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Vom Düsen-Abfangjäger Messerschmitt 262 bis zur Rakete V2: Diese Objekte sind Teil der deutschen Technikgeschichte und gelten als Pionierleistungen. Sie sind aber auch tödliche Waffen der Nazis, bei deren Fertigung und Einsatz Zehntausende Menschen ums Leben kamen. Wie stellt man so ein historisches Erbe angemessen aus? Das Deutsche Museum hat in den letzten Jahrzehnten einen neuen Umgang mit den belasteten Exponaten gefunden. Eine Reportage von Agnes Popp.
Was ist falsch und was echt? Gerade bei religiösen Objekten ist das keine einfache Frage. Bei der Verehrung von Reliquien taucht sie genauso auf, wie bei außerbiblischen Evangelien oder beim Umgang mit religiösen Exponaten in Museen. Weber, Anne Francoise www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
Im Rahmen der "Langen Nacht der Bibliotheken" fand in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln die Gaming Night statt. Ein Abend voll mit Dilemmata, Retrospielen und faszinierenden Exponaten der Videospielgeschichte. Danny aus der Controller-Redaktion war dabei und zeigt euch Eindrücke aus der Veranstaltung und der Ausstellung "Games-Geschichte(n)" in der USB.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Sonderausstellung „Grand Prix – Ikonen der Königsklasse“ im Nationalen Automuseum The Loh Collection Am 12. April 2025 wurde sie eröffnet, die dritte große Sonderausstellung im Nationalen Automuseum The Loh Collection in Dietzhölztal-Ewersbach. Der Titel: „Grand Prix – Ikonen der Königsklasse“. Und der ist natürlich Programm. Selbst vielen Automobilfans ist nicht bewusst, wie alt die Formel 1 eigentlich ist. Zwar wurde das erste offiziell zur Formel-1-Weltmeisterschaft zählende Rennen am 13. Mai 1950 in Silverstone (England) als Großer Preis von Großbritannien ausgetragen. Doch schon vorher gab es die sogenannten Grand Prix Rennen, das erste wurde im Juni 1906 vom Automobile Club of France durchgeführt. Die Loh Collection hat aus insgesamt 120 Jahren Renngeschichte Exponate zusammengetragen, die derzeit in Dietzhölztal-Ewersbach zu sehen sind. Foto: Napier Gordon-Bennett von 1904 Die Bandbreite der Ikonen reicht daher von Vorkriegs-Rennwagen, Technologie-Innovatoren der frühen Grand Prix-Jahre und Monoposti der Silberpfeil-Ära bis hin zu einem einzigartigen Querschnitt aus der nunmehr 75 Jahre währenden Formel-1-Historie. Sponsor der Sonderausstellung ist der Automobilclub von Deutschland (AvD). Das vermutlich älteste Fahrzeug dürfte der Napier Gordon-Bennett von 1904 sein, übrigens das erste Fahrzeug, das in der legendären Lackierung British Racing Green an den Start ging. Foto: 1928 Bugatti Type 35 Grand-Prix-Wagen vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis zur Neuzeit Fakt ist, in der Ausstellung steht fast alles, was Rang und Namen hat. Der unrestaurierte Siegerwagen des ersten Monaco-GP, ein Bugatti Type35 B, gehört ebenso zu den Exponaten wie der erfolgreichste Formel-1-Ferrari aller Zeiten, mit dem Michael Schumacher 2004 achtmal siegte. Foto: 2004 Ferrari F1 2004 Der Alfa Romeo P3, mit dem Tazio Nuvolari 1935 auf dem Nürburgring die Silberpfeile bei deren Heimspiel düpierte, ist ebenso zu sehen wie der einzig erhaltene Alfa Romeo 16C Bimotore und zwei Vorkriegs-Silberpfeile - ein Auto Union Typ D und ein Mercedes-Benz W154. In dieser Form waren sie noch nie sehen, es ist eine Weltpremiere. Foto: 1957 Maserati 250F T2 Leichtbau Zu den Formel-1-Exponaten zählen unter anderem der Maserati 250F, mit dem Juan Manuel Fangio 1957 auf dem Nürburgring seinen fünften WM-Titel sicherte. Es ist also keine Frage, dass sich der Besuch der Sonderausstellung lohnt! Alle Fotos: Nationales Automuseum The Loh Collection Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Alte Pinakothek in München mit ihrer Sammlung alter Meister zählt noch heute zu den spektakulärsten Kunstmuseen in Deutschland. Auch dem Besucher Albert Mähl, der heute eher für seine niederdeutschen Dichtungen und Theaterstücke in Erinnerung geblieben ist, hat es die dortige Ausstellung sehr angetan. Nach anfänglicher Distanz gehört seine wortreiche Bewunderung insbesondere den italienischen Exponaten, die in München von Perugino über vor allem Raffael bis Tintoretto reichen. Aber auch die Säle mit den deutschen und flämischen Meistern lassen den Autor im Hamburger Anzeiger vom 23. Januar 1925 ins Schwärmen geraten. Frank Riede schwärmt für uns mit.
Zanter Mäerz ass am Musée vun der Resistenz a vun de Mënscherechter eng nei permanent Ausstellung ze gesinn. D‘Expo behandelt d‘Sujete ronderëm den Zweete Weltkrich. De Jim Goerres féiert mat exhaustiven Erklärungen duerch déi ganz Ausstellung, déi mir Iech a méi Deeler presentéieren. Hei, am zweeten Deel geet et ëm Exponaten, déi d'Invasioun, d'Besatzung an d'Reaktioun vum Vollek beschreiwen. D‘Valerija Berdi huet dëse Bäitrag zesummegestallt. (1. Deel: 21.11.) All Infoen iwwer Visitte sinn op mnr.lu ze fannen.
Die absoluten Hoch-Zeiten dieser Industrie sind hier zwar vorbei. Das Erbe wird jedoch bewahrt: So fasziniert das Deutsche Edelsteinmuseum mit der wohl umfassendsten Edelsteinausstellung der Welt: Alle weltweit vorkommenden und bekannten Edelsteine gibt es zu sehen - in über 9000 Exponaten. Für Geschichtsinteressierte lohnt sich ganz besonders der Besuch im Industriedenkmal Jakob Bengel: Als Kettenfabrik gegründet stellte die Fabrik in den 20er- und 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts Schmuckstücke im Stil des Art Déco her. Der Schmuck bestand aus verchromtem Metall und dem heute kaum mehr bekannten Kunststoff Galalith. Auch heute laufen die alten Maschinen noch ab und zu an. Ermöglicht wird das von einer gemeinnützigen Stiftung. David Kirchgeßner hat sich an diesem besonderen Ort umgeschaut.
In dieser Episode spreche ich mit Gordon Donath und Klaus Wendt über die Geschichte Sperenbergs anhand von Exponaten im Heimatmuseum Sperenberg, die von der Steinzeit bis zur Gegenwart reichen.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Innovation aus Tradition: Opel auf dem Klassikertreffen Rüsselsheim Innovation aus Tradition: Opel auf dem Klassikertreffen Rüsselsheim Das Klassikertreffen Rüsselsheim ist zurück. Zum 20. Jubiläum startet die Oldtimerveranstaltung am Sonntag, 8. September 2024, mit neuem Konzept durch – und Opel ist mit vielen Exponaten aus „125 Jahren Automobilbau“ und „60 Jahren Opel-Designstudio“ mittendrin. So präsentiert Opel Classic Modelle aus der Anfangszeit wie den Patentmotorwagen „System Lutzmann“ von 1899 oder den 4/8 PS „Doktorwagen“ von 1909 genauso wie Design-Ikonen, Rekordwagen und weitere legendäre Fahrzeuge aus so gut wie allen Jahrzehnten. Opel Patentmotorwagen „System Lutzmann“ von 1899 Mindestens ebenso elektrisieren werden das Publikum auch die aktuellen Modelle. So wird das nigelnagelneue vollelektrische Top-SUV Opel Grandland Electric auf dem Rüsselsheimer Marktplatz zu sehen sein; in der Motorworld Manufaktur können die Besucher den ebenfalls batterie-elektrischen Opel Combo Electric in Augenschein nehmen. Zusätzlich zu den Fahrzeugen von Opel Classic wird die Alt-Opel-IG an unterschiedlichen Standorten mit legendären Opel-Modellen vertreten sein. Das Klassikertreffen lädt so erstmals zu vielen interessanten Ausstellungsplätzen ein, die über die gesamte Stadt verteilt sind. Opel 4/8 PS „Doktorwagen“ Von 1899 bis 2024: Opel-Innovationen, die begeistern und in die Zukunft weisen Im Jubiläumsjahr von „125 Jahren Opel-Automobilbau“ darf natürlich ein Protagonist auf dem Klassikertreffen nicht fehlen: der erste Opel aus eigener Produktion. Im Frühjahr 1899 rollt der Patentmotorwagen „System Lutzmann“ in Rüsselsheim vom Hof – und bildet den Startschuss für mittlerweile mehr als 75 Millionen Opel-Fahrzeuge. Schon 1906 wird das 1.000. Fahrzeug gebaut; der endgültige Durchbruch gelingt der Rüsselsheimer Autoschmiede 1909 mit dem 4/8 PS „Doktorwagen“. Er kostet mit 3.950 Mark halb so viel wie die luxuriösen Konkurrenzmodelle und ebnet einer breiteren Bevölkerungsschicht den Weg zu einem eigenen Automobil. In den Jahrzehnten darauf folgen zahlreiche legendäre Modelle, darunter der stattliche Admiral genauso wie der heute sehr seltene „Schlüsselloch“-Kapitän. Sie alle sind am 8. September in der Innenstadt zu sehen. Die Modelle Admiral und Kapitän verdeutlichen, dass Opel seit jeher nicht nur rundum praktische Autos baut, sondern mit den Fahrzeugen auch die Emotionen des breiten Publikums zu wecken versteht. Alle Fotos: Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Foto: © Nationales Automuseum - The Loh Collection Im Juli 2023 wurde Hessen um eine absolute Attraktion reicher, als das „Nationale Automuseum - The Loh Collection“ eröffnet wurde. Neben einer Dauerausstellung gibt es regelmäßige Sonderausstellung, seit dem 01. August 2024 die Sonderausstellung „Opel – Forever Forward since 1899“. Die im März eröffnete große Sonderausstellung „Ferrari – Meisterstücke für Rennstrecke und Straße“ läuft parallel und bleibt noch bis Frühjahr 2025 geöffnet. Opel 4/12PS Laubfrosch / Foto: © Opel Automobile GmbH Darum geht es diesmal!Am 23. Juli 2023 öffnete die Sammlung „Nationales Automuseum - The Loh Collection“ im mittelhessischen Dietzhölztal-Ewersbach ihre Türen für das Publikum. Seitdem konnte das Museum bereits mehr als 85.000 Besucher aus aller Welt begrüßen. Ein Beleg dafür, welch ungebrochene Faszination das Thema Automobil auf Menschen jeden Alters ausübt. Schon mit den festen Exponaten - rund 150 hochkarätigen Fahrzeugen - zeigt die Loh Collection die Geschichte des Automobils seit seinen Anfängen in einer der spannendsten Autosammlungen der Welt. Foto: © Nationales Automuseum - The Loh Collection Auf einer Steilkurve in der Haupthalle ist die chronologische Entwicklung des Autos sichtbar. Dahinter sind in einem automatischen Parksystem Sport- und Rennwagen wie in einem großen Setzkasten zu sehen. Dazu gibt es Sonderausstellungen. Den Anfang machte im Juli des vergangenen Jahres „100 Jahre 24h von Le Mans – der Mythos, die Helden, die Autos“ mit 21 originalen Le-Mans-Rennwagen von 1928 bis in die Gegenwart. Foto: © Nationales Automuseum - The Loh Collection Im März 2024 öffnete die Nachfolgeausstellung „Ferrari – Meisterstücke für Rennstrecke und Straße“. Sie präsentiert hochklassige Fahrzeuge der italienischen Traumwagenmarke aus acht Jahrzehnten, darunter zwei Formel-1-Weltmeisterautos von Michael Schumacher sowie das heute als „Ferrari Big Five“ bezeichnete Hypercar-Quintett von 288 GTO, F40, F50, Enzo Ferrari und LaFerrari. Daneben sind einzigartige Siegerfahrzeuge der historischen Straßenrennen wie Targa Florio, Mille Miglia und der Carrera Panamericana zu sehen. Der zweimillionste Opel- ein1956er Opel Kapitän / Foto: © Opel Automobile GmbH Neu: Opel-Jubiläumsausstellung mit 15 FahrzeugenDas zweite Jahr seines Bestehens läutet das Museum mit einer Ausstellung zum Jubiläum 125 Jahre Automobilbau bei Opel ein, man bleibt also in Hessen und bedient sich beim grade mal eineinhalb Stunden entfernten Traditionshersteller. Vom 1. August bis 17. November kann man insgesamt 15 Fahrzeug-Highlights aus der bewegten Geschichte der Rüsselsheimer Marke betrachten, darunter mit dem Patentmotorwagen von 1899 das erste Opel-Automobil. Opel Patent-Motorwagen System Lutzmann / Foto: © Opel Automobile GmbH Weitere Schätze aus der Klassik-Abteilung sind der 4/12 PS „Laubfrosch“ von 1924, mit dem Opel die Fließbandfertigung im deutschen Automobilbau einleitete, der luxuriöse Opel Admiral von 1939 und der Commodore GS/E, mit dem Opel 1970 an der 200-km/h-Schallmauer kratzte. Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH/ Nationales Automuseum - The Loh Collection Siehe jeweilige Bildunterschiften Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Essen Kupferdreh: Ein Stadtteil im Herzen des Ruhrgebiets Kupferdreh, der charmante Stadtteil im Essener Süden, bietet eine unvergleichliche Mischung aus Natur, Kultur und urbanem Flair. Eingebettet zwischen dem Baldeneysee und den malerischen Hügeln des Ruhrgebiets, zeichnet sich Kupferdreh durch seine idyllische Lage und die Nähe zur Natur aus. Der Stadtteil hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Der Name Kupferdreh geht auf die historische Kupferverarbeitung am Deilbachhammer zurück, einem der ältesten Hammerwerke im Ruhrgebiet. Auch die Ruhrschifffahrt spielte eine bedeutende Rolle in der Entwicklung des Stadtteils, indem sie den Transport von Rohstoffen und fertigen Produkten ermöglichte. Allerdings war die Ruhrschifffahrt auch gefährlich; an einer besonders schwierigen Stelle der Ruhr, der "Dreh", mussten die Schiffe oft wenden und manövrierte, was nicht selten zu Unfällen führte. Diese Gefahrenstelle trug zur Namensgebung "Kupferdreh" bei. Besonderheiten und Highlights Ein besonderes Highlight von Kupferdreh ist der Baldeneysee, der größte der sechs Ruhrstauseen. Hier finden sich zahlreiche Wassersportmöglichkeiten wie Segeln, Rudern und Stand-Up-Paddling. Der Baldeneysee ist zudem ein beliebtes Ausflugsziel für Spaziergänger und Radfahrer. Die Weiße Flotte Baldeney bietet regelmäßige Schifffahrten an, die Besucher entlang der malerischen Uferlandschaften führen. Ein weiteres Juwel ist die historische Hespertalbahn, eine Museumsbahn, die auf einer ehemaligen Industriegleisstrecke durch die schöne Landschaft fährt. Diese Attraktion erfreut sich besonders bei Familien und Eisenbahnfreunden großer Beliebtheit. Freizeitwert und Lebensqualität Kupferdreh überzeugt durch eine hohe Lebensqualität und ein vielseitiges Freizeitangebot. Der Stadtteil ist ein Paradies für Naturfreunde und Outdoor-Enthusiasten. Neben dem Baldeneysee laden die umliegenden Wälder und Wanderwege zu ausgedehnten Touren ein. Der nahegelegene Schellenberger Wald bietet weitere Möglichkeiten für erholsame Spaziergänge und sportliche Aktivitäten. Für Kulturinteressierte bietet das Mineralienmuseum, eine Zweigstelle des Ruhrmuseums, faszinierende Einblicke in die Welt der Mineralien und Fossilien. Dieses Museum ist besonders bei Geologie- und Naturwissenschaftsfreunden beliebt und bietet eine beeindruckende Sammlung von Exponaten aus der Region und der ganzen Welt. Infrastruktur und Anbindung Kupferdreh ist hervorragend an das Verkehrsnetz angebunden. Die S-Bahn-Linie S9 verbindet den Stadtteil direkt mit dem Essener Hauptbahnhof sowie mit Wuppertal und Haltern am See. Auch die Autobahnen A44 und A52 sind schnell erreichbar, was eine zügige Anbindung an das gesamte Ruhrgebiet gewährleistet. Die örtliche Infrastruktur bietet alles, was das Herz begehrt. Zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Cafés säumen die Straßen von Kupferdreh und sorgen für ein lebendiges Stadtbild. Schulen, Kindergärten und medizinische Einrichtungen sind ebenfalls in ausreichender Zahl vorhanden, was den Stadtteil besonders für Familien attraktiv macht. Fazit Essen Kupferdreh ist ein Stadtteil, der durch seine einzigartige Lage, seine vielfältigen Freizeitmöglichkeiten und seine ausgezeichnete Infrastruktur besticht. Hier lässt es sich hervorragend leben und entspannen, während gleichzeitig alle Vorzüge einer städtischen Umgebung genutzt werden können. Entdecken Sie Kupferdreh und lassen Sie sich von diesem charmanten Stadtteil verzaubern! #Essen #Kupferdreh #Baldeneysee #Ruhrgebiet #Lebensqualität #Freizeitwert #Natur #Kultur #Infrastruktur --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/potteinander/message
„Vom Bauernbuam zum Heiligen“ – So der Titel der neuen Sonderausstellung über den Heiligen Bruder Konrad im Leonhardimuseum Aigen am Inn. Sie skizziert bildhaft und mit einigen Exponaten die einzelnen Lebensstationen des Bruder Konrad, von seiner Geburt auf dem „Venus-Hof“ in Parzham bis hin zu seinem Tod in seiner Klosterzelle der Altöttinger Kapuziner – und darüber hinaus, sogar seine Heiligsprechung im Jahr 1934. Welche Verbindung er zu Aigen hatte und was das Besondere dieser Ausstellung ist, hat Stefanie Hintermayr von Museumsleiter Willi Osterholzer erfahren.
Bernd Speers Bier-Etiketten-Archiv schlägt mit 29.000 Exponaten einen zeitgeschichtlichen Bogen vom späten 19. Jahrhundert bis heute.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Die 23. Auflage der größten Messe für Fahrkultur, die RETRO CLASSICS® in Stuttgart, zeigt vom 25. bis 28. April 2024 ein Herz für Skurriles und feiert automobile Geburtstagskinder, die längst zu Legenden geworden sind. Dass auch Porsche dabei ist, versteht sich von selbst. Darum geht es diesmal!Wer Porsche auf der Retro Classics in Stuttgart besucht, begibt sich stets auf eine Zeitreise. Dieses Jahr feiert der Sportwagenhersteller bei der Messe für Oldtimerfans und Sportwagen-Enthusiasten das Jubiläum „Beyond Performance – 50 Jahre Porsche Turbo“ und präsentiert vom 25. bis 28. April 2024 beeindruckende Exponate. Und die Gäste des Messestands können täglich Führungen zum Thema 50 Jahre Turbo erleben. Die Retro Classics lockt viele Oldtimerfans und Sportwagen-Enthusiasten aus der ganzen Welt nach Stuttgart. Für Porsche ist die Messe nicht nur ein Heimspiel, sondern auch ein gesetzter Termin im Eventkalender. Der Sportwagenhersteller ist dort mit einer besonderen Auswahl an Exponaten vertreten. In diesem Jahr feiert das Unternehmen dort das Jubiläum ‚50 Jahre Turbo‘. 1974 präsentierte der Sportwagenhersteller auf der Messe in Paris den ersten Serien-911 Turbo. Eine Technologie, die Porsche-typisch vom Rennsport in die Serie gewandert ist. Zu sehen ist der erste 911 Turbo, mit dem Porsche eine neue Ära begründete: Es handelt es sich um den Porsche 911 Turbo „Nr. 1“, den Louise Piëch im Sommer 1974 zu ihrem 70. Geburtstag erhielt.50 Jahre später: das einstige GeburtstagsgeschenkAn seinem Messestand zeigt das Unternehmen den ersten 911 Turbo, mit dem Porsche eine neue Ära begründete. Der Erste seiner Art ist in der ausgestellten Ausführung zugleich ein Unikat, schließlich handelt es sich um den Porsche 911 Turbo „Nr. 1“, den Louise Piëch im Sommer 1974 zu ihrem 70. Geburtstag erhielt. Im Gegensatz zu den Turbo-Modellen, die der Hersteller ab Frühjahr 1975 anbietet, zeigt sich Piëchs Geschenk mit der schmalen Karosserie vom 911 Carrera. Eine Plakette auf dem Handschuhfach trägt die Initialen LP und die Aufschrift: Turbo-Porsche No. 1, Stuttgart-Zuffenhausen, 29. Aug. 1974. Eine besondere Geschichte verbirgt sich hinter dem 911 Turbo S „Duet“ aus dem Jahr 2020: Dieses Modell ist das Ergebnis einer Kooperation von Porsche mit dem Flugzeughersteller Embraer.5 Besonders seltene und besonders schnelle FahrzeugeWeitere Glanzstücke sind ein Silbergrün-Diamant-farbener 911 Turbo 3.0 Coupé aus dem Jahr 1975, einer der ersten 30 Turbos, die innerhalb der Serienproduktion fertiggestellt wurden sowie ein 911 GT2 mit Kotflügelverbreiterungen und zusätzlichen Lufteinlässen. Zu sehen gibt es unter anderem auch einen 911 GT1 '98, dessen wassergekühlter 3,2-Liter-Sechszylindermotor mit zwei Turboladern rund 404 kW (550 PS) leistet oder auch einen 911 Turbo S „Duet“ von 2020 aus einer Kooperation von Porsche mit dem Flugzeughersteller Embraer.Alle Fotos: © Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Teil 3 - Hinter den Kulissen der DMEA Heute sind wir zu Gast bei den Personen, die hinter der Organisation der DMEA stehen. Europas größte Digital Health Messe öffnet ihre Pforten in Berlin vom 9. April bis 11. April. Sie ist das Branchentreffen schlechthin. Dort wird seit vielen Jahren Zukunft gemacht. Die Messe wächst jährlich und hat auch international Strahlkraft und Bedeutung. Mit Susanne Koch vom BVITG und Ursula Baumann von der DMEA sprechen wir über Wachstum, Gestaltung der Messe, Innovation und was die Zukunft bringen wird. Wir sprechen darüber, wie wichtig Networking ist und was man in dieser Hinsicht von der DMEA erwarten kann. Susanne Koch, BVITG: https://www.linkedin.com/in/susanne-koch-8aa77911a/?originalSubdomain=de Ursula Baumann, DMEA: https://www.linkedin.com/in/baumann-ursula-651b8418/ DMEA: https://www.dmea.de/de/ Video “Wofür steht DMEA” Wofür steht "DMEA"? (youtube.com) Teil 4 – Unser Veranstaltungskalender Hier kommen die Veranstaltungen, an denen die HealthCare Futurists teilnehmen bzw. in aktiven Rollen auch mitgestalten. Altenpflege Messe in Essen vom 23. – 25. April Wir beteiligen uns an der Messe mit Ideen zu altengerechtem Wohnen und innovativen Ansätzen zur Pflege und medizinischen Betreuung. Begleitet wird das Modell von einem Vortrag zum Thema „Spielraum Zukunft: Wie wir gemeinsam aus Stolpersteinen Gesundheitshäuser bauen.“, den ich am 23. April halten werde. https://www.altenpflege-messe.de/ Die health.tech Konferenz vom 05. - 06. Juni in München ist Europas führende Plattform für erstklassige Inhalte, Sales und Networking im HealthTech-Ökosystem. https://www.health.tech/Gesundheitsnetzerkerkongress am 15. und 16. Juni in Berlin. Dort sind wir mit Exponaten aus unsrem HealthCare Tomorrow Land und dem HealthCare MakerMobil vor Ort. Am 15. Juni moderiert Dr. Tobias Gantner ab 17:15 Uhr das Panel Vidion 2025. Westfalen Lippe. https://www.gesundheitsnetzwerker.de/ Am 3. Juli findet ganztägig am DHC Bülach in der Schweiz die Eröffnung des Neubaus statt. Wir sind dort mit unserem HealthCare MakerMobil und ein paar Stationen aus dem HealthCare Tomorrowland vertreten. https://www.digital-health-center.ch/ Auch beim Big Bang Health am 11. und 12. September in Berlin planen wir mit dem Mehr Einsatz Wagen mit dabei zu sein. https://bigbang.health/ Vom 24 – 27. September sind wir auf dem European Health Forum in Gastein. https://www.ehfg.org/ Die ExpoPharm in München von 9 – 12. Oktober 2024 werden wir wieder mit unserem HealthCare MakerMobil besuchen. Außerdem bespielen wir die Inspiration Lab Bühne mit den Ergebnissen einer bisher einmaligen Innovationsveranstaltung für den Apotheken- und Pharmazeutenmarkt, dem ersten Apothekathon, einem Hackathon, der sich ausschließlich auf Apothekenthemen bezieht. https://www.expopharm.de/messe/apotheken/event.php Schreibt uns Eure Kommentare gerne an MehrEinsatzWagen@healthcarefuturists.com und vernetzt euch mit uns auf unseren Social Media Kanälen.
Der in Darmstadt geborene Volker Kriegel (1943 - 2003) war Jazzgitarrist, Zeichner und Schriftsteller in Personalunion und entwickelte all seine Talente bis zur Perfektion. Als Mitbegründer des legendären „United Jazz and Rockensembles“ mit Barbara Thompson und Wolfgang Dauer, war Kriegel Pionier des deutschen Jazzrock, als Karikaturist und als Autor schuf Kinderbuchklassiker wie den „Rock ‘n' Roll-König“. Anhand von rund 400 Exponaten zeichnet die Galerie Stihl Waiblingen in Zusammenarbeit mit dem Wilhelm Busch-Museum Hannover das Lebenswerk des Multitalents nach - und das ist bei weitem nicht nur etwas für Kinderbuchfans!
Willkommen zum gemeinsamen Rückblick mit Corey von White Corals auf die Reefmania, Deutschlands erste Messe für reine Meerwasseraquaristik! In diesem Bericht werfen wir einen Blick auf das aufregende Event, das die Türen für Aquarianer und Liebhaber mariner Lebensräume geöffnet hat. Von innovativen Technologien bis hin zu faszinierenden Exponaten, tollen Korallen und super Gästen bietet dieser Rückblick einen Einblick in die Höhepunkte und Innovationen, die die Reefmania zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer gemacht haben. Show Notes https://pa.supply/ https://ph-aquaristik.de/ https://atiaquaristik.com/de/ https://www.reef-art-and-design.de/
In dieser Folge ist Hubi zu Gast in „Harrys Hafenbasar“ – einem Museum mit Seefahrerschätzen aus aller Welt. Kuratorin Carolin Uhde spricht mit Hubi über die aufregende Geschichte des Hafenbasars – von der Eröffnung als Münz- und Briefmarkenhandel auf St. Pauli zum heutigen Museum im Schwimmkran „Greif“ am Sandtorhafen. Außerdem erzählt sie, aus welchen Ländern und Regionen die Ausstellungsstücke kommen und welche die verrücktesten unter den über 350.000 Exponaten sind. Darüber hinaus verrät Caro im Podcast, welche der Stücke man auch erwerben kann und was eigentlich Schrumpfköpfe sind.
Das Landesmuseum Zürich widmet der vier- und vielsprachigen Schweiz eine innovativ gestaltete Ausstellung. «Eine sinnliche und unterhaltsame Reise durch die Schweizer Sprachenlandschaft» verspricht das Landesmuseum im Pressetext – und dieses Versprechen wird schon nach wenigen Minuten in dieser Ausstellung eingelöst. Eine besondere Sinneserfahrung ist sie, weil der grösste Teil der Inhalte akustisch und als Audiodialog über einen Kopfhörer vermittelt wird, den alle Besuchenden am Eingang aufgesetzt bekommen. Hat man ihn auf, wandelt in einer Klang- und Dialogwolke durch die Ausstellung: ein innovatives Konzept, das nur mit einem höchst aufwendigen System zur Bewegungsverfolgung aller einzelnen Besuchenden möglich ist. Je nachdem, wo man im Raum steht, hört man unterschiedliche Klänge, Kommentare zu den Exponaten, oder man kann in einer virtuellen Bahnhofshalle die Gespräche anderer belauschen. In drei Teilen thematisiert die Ausstellung die Schweiz und ihre Sprachen: Von den einzelnen Mundarten über die Entstehung der offiziell viersprachigen Schweiz zur Politisierung der Sprachregionen (Stichwort «Röstigraben») und zur modernen, viel- statt nur viersprachigen Schweiz, in der auch zahlreiche migrantische Sprachen nebeneinander vorkommen und sich vermischen. In der Sendung begeben wir uns auf einen Rundgang durch die Ausstellung und sprechen mit den Verantwortlichen beim Landesmuseum. Ausserdem erklären wir das Mundartwort «gällig», den Flurnamen Büffelberg und den Familiennamen Wangeler. Veranstaltungshinweis: * Ab 15.9.: Ausstellung «Sprachenland Schweiz » im Landesmuseum.
Die Skulpturentriennale in Bingen, direkt am Rheinufer und in der Innenstadt, zeigt 20 künstlerische Positionen, die sich mit zeitgenössischen Themen auseinandersetzen. Ob Wohnungsnot oder Genderdiskussion - die teilnehmenden Künstler stellen sich mit überraschenden Exponaten den Herausforderungen unserer Gesellschaft.
Eine Bucht von Mastschweinen nachbauen und dabei die unterschiedlichen Haltungsformen berücksichtigen oder einen Stall digital modernisieren. All das lernen Jugendliche in der mobilen Mitmach-Ausstellung zur Schweinehaltung, mit der Experten des Landwirtschaftlichen Bildungszentrums (LBZ) derzeit auf Tour sind. LAND & FORST-Redakteurin Leonie Jost hat das „Lernlabor ökologische Schweinehaltung“ in Echem besucht und mit den LBZ-Mitarbeiterinnen und Entwicklerinnen des Lernlabors, Bettina Labesius und Anne Zetl, darüber gesprochen. Mit Hilfe der Mitmach-Ausstellung, die die Form einer Mastbucht hat, können Schüler und -innen 5. bis 13. Jahrgangsstufe sowie deren Lehrer an verschiedenen Stationen Wissenswertes rund um die Schweinehaltung erfahren. „Mit diesem Anhänger wollen wir die Schweinehaltung erstmal insgesamt darstellen, aber auch den Unterschied zwischen ökologischer und konventioneller Haltung“, beschreibt Bettina Labesius. So lernen sie zum Beispiel verstehen, warum eine Bio-Wurst teurer ist als eine mit Fleisch aus konventioneller Haltung. Mit Hilfe von Knöpfen und Audio-Beschreibungen können die Jugendlichen etwa auch erfahren, wie das Wühlverhalten von Schweinen ist oder was es über den Rüssel zu lernen gibt. An einer der sieben Stationen steht der Nährstoffkreislauf im Mittelpunkt. Daneben können die Schüler selbst eine Mastbucht zusammenbauen und sich dabei entscheiden, wie sie die Elemente wie Auslauf, Beschäftigungsmaterial und Bodenbeschaffenheit zusammensetzen. „Wir haben das so konzipiert, dass man die Stationen auch einzeln benutzen kann“, erklärt Anne Zetl. So kann das Lernlabor auf dem PKW-Anhänger nicht nur auf Schulhöfen, sondern auch in seinen einzelnen Teilen bei Messen, Festen oder Aktionstagen verwendet werden. Es ist zwar erst seit einigen Monaten im Einsatz, soll aber noch viele Jahre gute Dienste leisten – auch nach dem offiziellen Ende der Projektlaufzeit im Dezember 2023. Ziel ist, dass die Jugendlichen landwirtschaftliche Produktionsprozesse besser verstehen, Vorurteile abbauen und das eigene Konsumverhalten überdenken. „Mein Eindruck war, dass die Kinder sehr gerne an den Exponaten gearbeitet haben und dass es auch wirklich nochmal ein anderer Zugang ist, als wenn wir mit ihnen vor den Fenstern des Schweinestalls stehen“, schildert Anne Zetl. Mehr zu dem Thema hören Sie in der neuen Podcastfolge.
Landschaften, Märchen- und Sagenhaftes, kuriose Situationen, Skurriles aus dem Alltag: Das China des 19. und 20. Jahrhunderts präsentiert sich leuchtend auf kunstvollen Hinterglasbildern. Rund 80 Werke aus der Sammlung von Ruprecht Mayer zeigt gerade das Landesmuseum Hannover. Bei einem Spaziergang durch die Ausstellung und vor den Exponaten sprechen die Direktorin des Landesmuseums Katja Lembke und der Sinologe Helwig Schmidt-Glintzer über eine vergessene Kunst.
Patrick verkostet Marco blind mit zehn verschiedenen Cola-Sorten. Seine Aufgabe dabei es ist, aus diesen Exponaten die einzig wahre Coca-Cola herauszuschmecken. Wird es Marco gelingen, seine Lieblingscola alleine anhand des Geschmackes zu erkennen? Besonders erschwert wird der Wettbewerb dadurch, dass alle Cola-Sorten nur kurzfristig kalt gestellt wurden. #afri_cola #volt_cola #sinalco_cola #fritz_kola #coca_cola #mio_mio_cola #dr_pepper_cola #pepsi_cola #vita_cola #cola_gut_und_günstig Podhast auf Instagram: https://www.instagram.com/invites/contact/?i=18tgchwjaejdu&utm_content=fqm8vr1
Patrick & Marco stehen dem heiligen Gral gegenüber und öffnen alle Türen und geheimnisvolle Truhen, sie sind im Hergé-Museum. Das Hergé-Museum (französisch: #Musée Hergé) wurde am 2. Juni 2009 in #Louvain-la-Neuve eröffnet. Es zeigt das Werk des belgischen Comicautors und -zeichners #Hergé und ist damit das erste Museum in Europa, das einem Comiczeichner gewidmet ist. Das Museum ist in der rue du Labrador 26, weil in dieser Straße im Comic #Tim_und_Struppi wohnen. Bereits zu Lebzeiten Hergés kam die Idee auf, zur Präsentation seines umfassenden Werks ein Museum zu errichten. Die drei Jahre nach dem Tode des Künstlers gegründete Stiftung Hergé (frz. Moulinsart) (früher: Studios Hergé) verfolgte dieses Ziel weiter. Zunächst war #Brüssel als Heimat des zukünftigen Hergé-Museums im Gespräch, doch nach jahrelangen Standort-Diskussionen wurde mangels geeigneten Baugrunds in der Hauptstadt am 10. Januar 2001 verkündet, das Museum werde in der Universitätsstadt Louvain-la-Neuve errichtet. Die Witwe Hergés, #Fanny_Rodwell, stellte zu diesem Zweck 17 Millionen Euro zur Verfügung. Unter den Exponaten befinden sich zahlreiche #Originalzeichnungen, Titelblätter, Erstdrucke, Quellenmaterial, aber auch persönliche Gegenstände Hergés, sowie private Fotografien. Die Ausstellungsstücke sind nicht chronologisch sortiert, vielmehr sind die Säle nach Themengebieten gestaltet. Kommentare werden nur sparsam eingesetzt, Audioführer gibt es jedoch. (Quelle: Wikipedia)
Heute wollen wir in die Vergangenheit blicken, um etwas für die Zukunft zulernen. Denn unser neuer PodGast Florian Kiuntke (Leiter des Siemens Historical Instituts) lässt die Geschichte von Siemens durch spannende Erzählungen über Werner-von-Siemens und die vielen Innovationen zum Leben erwecken. Siemens ist ein geschichtsträchtiges Unternehmen, das als eines der Wenigen ein eigenes Archiv besitzt: mit Fotos, Exponaten, Briefen, Dokumenten, Filme und Daten. Wusstest du, dass Siemens einst Luftschiffbau betrieben hat oder was eine Regenkanone ist? Nein? Dann höre in die neue Folge rein und erfahrt ebenfalls wie die Zeitreise mit Lena und Dini weitergeht. Was erwartet dich in dieser Folge? Wieso hat Siemens als Unternehmen ein Archiv? Was ist das Besondere an der Geschichte von Siemens? Was macht das Historical Institut bei Siemens eigentlich? Was war die kreativste und überraschendste Erfindung in der Geschichte? Und wer war Werner-von-Siemens eigentlich genau? Wir freuen uns von deinen Erfahrungen und deiner Meinung zu hören. Schreib uns hierzu gerne einen Kommentar oder direkt auf LinkedIn.
Handwerksmesse: Habeck eröffnet Branchentreffen / Inflation und Gaskrise: Herausforderung fürs Handwerk / Photovoltaik: wenn Material und Fachleute fehlen / Alpen: Horrorjahr für Gletscher / Gegen den Hitzetod: Kommunen fehlen Konzepte / Blockabfertigung: Auch Bayern plant jetzt Auflagen für LKW-Verkehr / ÖPNV: Masken-Moral in Bus und Bahn / Stadt München: Wiesn soll stattfindet / Urteil: Handel mit Oktoberfest-Tischen bleibt verboten / Nach Generalsanierung: Deutsches Museum mit neuen Exponaten
Mit dem siebten Heft der Perry Rhodan Miniserie Atlantis sind wir in der zweiten Hälfte angekommen und um es mit den Worten des Exponaten zu sagen: Wir sind im kosmischen Teil der Serie angekommen. Mit seinem siebten Band setzt Kai Hirdt den Grundton für die kommenden Geschehnisse rund um den Kontinent Atlantis und das Talagon. Für diese Folge gilt eine große Spoilerwarnung! Wer das Heft nicht gelesen hat sollte sich sehr gut überlegen ob er diese Folge hören möchte. Erst lesen und dann hören, ist Chris' Tipp für diese Folge!
Eva Decker (48) ist Kiez-Historikerin und bewahrt die Historie des Stadtteils. Die Wienerin mit dem breiten Akzent kennt die Geschichte des Viertels wie kaum eine andere. Sie berichtet von ihrer ersten Kiezführung, die schon vor dem Start aus dem Ruder lief. Von ihrer Arbeit im St. Pauli Museum und Panoptikum. Von faszinierenden Exponaten und noch faszinierenderen Zeitzeugen. Wie der ehemaligen Tänzerin Julia Böhmer, die mal Jürgen war. Und von ihren liebsten Kriminalfällen – der Engelmacherin Elisabeth Wiese und Schweden-Selma. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen die laute, herzliche Historikerin an der Schmuckstraße.
Mit 1400 Exponaten in seiner Dauerausstellung war das Literaturmuseum der Moderne 2006 einmal gestartet. Alle Objekte waren wie kleine Heiligtümer in funkelnden Vitrinen verschlossen. Jetzt wurde das ganze Konzept kräftig gegen den Strich gebürstet und gewaltig abgespeckt. In einer neuen, leichten Präsentation rücken die jetzt gezeigten rund 200 Ausstellungsstücke den Besucherinnen und Besuchern ganz nah. An interaktiven Tischen kann man nachvollziehen, wie Texte entstanden sind und die neue App „Literaturbewegen“ erzählt Hintergründiges zu Autor und Werk.
Mit 1500 Werken sei die Biennale in Venedig „voll wie nie“, sagt Kulturjournalistin Claudia Wheeler. Nach der coronabedingten Verschiebung um ein Jahr zeige sich die große Lust auf Kunst auch an vielen großformatigen Exponaten.Claudia Wheeler im Gespräch mit Gabi Wuttkewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
POTT.einander war in Afrika! ...mal eben zu Fuß...für zwei Stunden. ℹ️ In ESSEN-RÜTTENSCHEID gibt es ein besonderes Museum:
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Viele Objekte in den sogenannten „Völkerkundemuseen“ stammen aus der Kolonialzeit und wurden ihren Besitzern unter unfairen Bedingungen abgenommen. Oft mit Gewalt. Unter den Exponaten sind auch menschliche Gebeine, Knochen, Schädel und Skelette aus allen Teilen der Welt. Jahrzehntelang haben Forschende sie in Seminaren genutzt, um zu zeigen, wie Menschen aus Europa und Asien, Afrika und Südamerika sich unterscheiden. In den letzten Jahren aber fordern immer mehr Herkunftsländer die Gebeine ihrer Urahnen zurück, weil sie spirituelle Bedeutung haben. Und auch hier bei uns findet langsam ein Umdenken statt. Die Shownotes zur Sendung: https://www.postcolonial-provenance-research.com/ https://www.mkg-hamburg.de/de/das-mkg/provenienzforschung.html https://www.museumsbund.de/category/provenienz/
Heute gibt es eine Reportage für euch! Wir besuchen den Narrenturm in Wien. Der Narrenturm wurde 1784 als erste Psychiatrische Anstalt Kontinentaleuropas eröffnet und beherbergt heute die mit rund 50.000 Exponaten größte pathologisch-anatomische Sammlung der Welt. Eduard Winter, der Leiter dieser Sammlung, führt uns vom Dachboden in den Keller. Vorbei an menschlichen Organen in Formaldehyd und aufgespannten Hautkrankheiten. Dabei erzählt er uns das ein oder andere Schmankerl. Wer ein Ticket für eine Sonderführung mit Eduard Winter gewinnen möchte, kann sich auf www.immuseum.at für unseren Newsletter anmelden! Für Feedback und Empfehlungen jeglicher Art könnt ihr uns einfach ein Mail schicken: fanpost@immuseum.at Den Narrenturm findet ihr hier: https://www.nhm-wien.ac.at/forschung/anthropologie/pathologisch-anatomische_sammlung_im_narrenturm
In einem kleinen Dorf in Bayern steht ein Stall, der ganz besondere Tiere beherbergt: Wurzeltiere. Im weltweit einmaligen Museum seiner Art treffen wir einen Mann mit einer Gabe, sprechen über ungewöhnliche Pflegemaßnahmen und das Wunder Natur.
In Fürth werden jetzt Exponate aus dem Privatnachlass Ludwig Erhards ausgestellt. Unter den Exponaten ist auch der Frack, in dem er als Bundeskanzler vereidigt wurde. Roland Söker fragt sich, welche Kleidungsstücke von nachfolgenden Kanzlern bleiben.
Die Weihnachtssonderausstellung im Haus zum Kirschgarten mit vielen Christbäumen, Baumschmuck und noch mehr. Kunsthistorikerin Margret Ribbert erklärt die Geschichten hinter den Exponaten und wie die alten Basler aus dem Daig anno dazumal Weihnachten feierten.
Thema heute: St. Pete Clearwater macht lokale Kunst & mehr virtuell erlebbar St. Pete/Clearwater baut trotz der derzeitigen Herausforderungen durch COVID-19 ihren Ruf als facettenreiche Kulturdestination aus: Mit „Curate St. Pete“ wird Kunst von lokalen Galerien und Künstlern im Internet virtuell erlebbar gemacht. Damit zeigt die Region an der Golfküste Floridas erneut, dass sie viel mehr als die besten Strände der Vereinigten Staaten zu bieten hat und zahlreiche Interessen hier bedient werden – auch virtuell. Ebenfalls für Sonnenanbeter gibt es die Möglichkeit ein wenig Strandfeeling in den eigenen vier Wänden zu genießen. Galerien und Künstler werden unterstützt Curate St. Pete ist eine Initiative der St. Pete Arts Alliance, welche schon seit vielen Jahren lokale Künstler in den Fokus stellt und mit Events wie dem jährlichen SHINE-Festival zum Titel St. Petes als heimliche Kulturhauptstadt Floridas beiträgt. Aktuell sind 28 individuelle Galerien und Künstler Teil des Projektes. Auf www.curatestpete.com werden in Form von Texten, einem Video und einer Bildergalerie die jeweilige Kunst sowie die Künstler bzw. Galeristen selbst vorgestellt. In den Videos findet jedoch kein steriler Rundgang durch eine Galerie statt: Der Fokus liegt auf den jeweiligen Persönlichkeiten und ihrer Leidenschaft. Der Zuschauer wird persönlich in den Ausstellungsräumen willkommen geheißen, anschließend erzählen die Galeristen und Künstler über ihre Werke und ihre ganz persönliche kreative Motivation. Mit diesem Konzept möchte man der facettenreichen lokalen Kunst ein Gesicht geben. Floridas heimliche Kulturhauptstadt virtuell Erleben Neben Curate St. Pete gibt es dank des Engagements zahlreicher Einrichtungen aus der Region weitere Möglichkeiten das facettenreiche kulturelle Angebot in den eigenen vier Wänden zu erleben. Zu nennen ist hier beispielsweise das Dalí Museum, welches mit über 2.000 Exponaten des bekannten Surrealisten die größte Dalí-Sammlung außerhalb Europas ist. Aktuell hat das Museum einen Großteil der Ausstellungen online zugänglich gemacht: Bei der Virtual-Reality-Experience „Dreams of Dalí“ wird man beispielsweise Teil der Kunstwerke Dalís. Darüber hinaus hat das Museum exklusive Online-Ausstellungen kreiert, welche aus Texten, Videos und audiovisuellen Inhalten bestehen. Alle Online-Ressourcen des Dalí-Museums sind hier verfügbar. Weitere virtuelle Erlebnisse aus St. Pete/Clearwater sind beispielsweise Live-Streams aus dem Clearwater Marine Aquarium. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Hier haben wir ein besonders außergewöhnliches Interview für euch. Dr. Daniela Schneevoigt, im Herzen Experimentalphysikerin, die es trotzdem, oder gerade deswegen, an das Deutsche Museum in München verschlagen hat. Physikstudierte im Museum? Was genau wird da gemacht? Wie kommen Interessierte nach einem Physikstudium an so eine Stelle? Wie stellen sich Museumsmitarbeiter*innen nach dem Studium auf einen Arbeitsalltag ein, bei dem sie sich mit dem Organisieren von Ausstellungen und dem Prüfen von Exponaten beschäftigen? Die Antworten auf diese Fragen sind so spannend und vielfältig wie die fast 6000-Teilige Physiksammlung des Museums, für die Dr. Schneevoigt verantwortlich ist. Also hört unbedingt rein!
Viola Vierk, Gründerin und Betreiberin des Gewürzmuseums "Spicys" in der Hamburger Speicherstadt, berichtet über die Geschichte und Geschichten sowie die Vielfalt von über 1.000 Exponaten zum Beispiel den Schokoladen-Pfeffer und Curry-Gewürzmischungen. Viola Vierk erzählt, welche Wirk- und Heilkräfte Gewürze haben, zum Beispiel die "Nervenkekse" von Hildegard von Bingen, und wo wir diesen kostbaren Hamburger Schatz für uns entdecken und Gewürze ausprobieren können. Und wie es Viola Vierk als Unternehmerin immer wieder gelingt, die Attraktivität des Museums über 20 Jahre hinweg mit jährlich über 100 Veranstaltungen und Gin-Tastings beständig zu steigern.
Der Tag der Deutschen Einheit fand 2020 in Potsdam nicht mit einem Bürgerfest statt, wie es in den zurückliegenden Jahren üblich war. Anstelle dessen wurden am Alten Markt in der Potsdamer Innenstadt mit der „Einheits-Expo“ in gläsernen Kuben einzelne Installationen präsentiert, die die Geschichte des vereinten Deutschlands abbilden. Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr ist daran mit zwei Kuben vertreten. In ihnen wird die Ausstellung „Militär und Gesellschaft in Deutschland seit 1945“ präsentiert, die das ZMSBw mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur erarbeitet hat. Ergänzt wird die Tafelausstellung mit zeitgenössischen Exponaten und der Darstellung von Soldatenstuben aus Nationaler Volksarmee und Bundeswehr. Diese Inszenierung wird mit Musik umrahmt, aber nicht Marschmusik, wie mancher vermuten möchte. Stabsfeldwebel Guido Rennert, Komponist und Klarinettist im Musikkorps der Bundeswehr in Siegburg, hat vor fünf Jahren eine Freiheitssinfonie komponiert und dabei Musikstücke und Zitate von Personen aus dem Wendeprozess 1989/90 eingebunden. Mit ihm spricht Kapitän zur See Dr. Jörg Hillmann im 10. Podcast des ZMSBw über dieses einzigartige Musikstück. Ein Filmportrait von Stabsfeldwebel Guido Rennert – und seiner Freiheitssinfonie – finden Sie hier. Mehr zu Guido Rennert finden Sie auch auf www.guidorennert.de. Bei der Uraufführung der Freiheitssinfonie in Köln im Jahr 2015 war mit Bundesaußenminister a.D. Hans-Dietrich Genscher (+) ein maßgeblicher Gestalter des „Wendeprozesses 1989/90“ Gast des Konzerts.
In einer Spezial-Ausgabe des „UNIBET FohlenPodcast“ spricht Stadionsprecher Torsten Knippertz mit mehreren Beteiligten über die FohlenWelt-Sonderausstellung „Weisweilers Meisterstück“. Die neue FohlenWelt-Sonderausstellung „Weisweilers Meisterstück“ widmet sich der ersten Deutschen Meisterschaft von Borussia im Jahre 1970. Darin wird auf etwa 100 Quadratmetern Fläche anhand von Exponaten, Bildern, Texten und Videos die Spielzeit 1969/70 anschaulich und liebevoll nacherzählt. In der knapp 50-minütigen Spezial-Ausgabe des „UNIBET FohlenPodcast“ spricht „Knippi“ mit den Machern der Ausstellung. FohlenWelt-Leiter Elmar Kreuels stellt seine Lieblingsexponate wie alte Spielerverträge, Original-Spielerpässe oder das das Meistertrikot von Horst Köppel vor. FohlenWelt-Mitarbeiter Friedhelm Wacker und Museumspädagogin Pia Terstappen verraten, welche Schwierigkeiten sie bei der Gestaltung eines Wohnzimmers aus den 60er-Jahren hatten und warum es viele sehenswerte Artikel nicht aus dem Archiv in die Ausstellung geschafft haben. Begleitend zur Sonderausstellung, die bis zum 25. Oktober in Borussias interaktivem Vereinsmuseum zu sehen ist, ist das gleichnamige Magazin „Weisweilers Meisterstück" erschienen. Im zweiten Teil des Podcasts erzählen mit Markus Aretz und Matthias Rech zwei der drei Autoren, wie sie es geschafft haben, die alten Geschichten von damals noch einmal neu aufleben zu lassen. Mediendirektor Aretz berichtet zudem von seiner besonderen Begegnung mit Hennes Weisweilers Witwe Gisela und deren gemeinsamem Sohn John. Hinweis: Der kostenlose "UNIBET FohlenPodcast“ ist über folgende Kanäle abrufbar: iTunes Android Spotify Soundcloud Homepage
Kathrin Kondaurow, die Intendantin der Staatsoperette, und Holger Scholze, der Präsident von Dynamo Dresden, haben sich für den Dresden Elbland Podcast in einen Trabi gesetzt und sind damit für einige Stunden durch Dresden gefahren. Mal hielt er das Steuer in den Händen, mal sie. Dass der Gesprächsstoff dabei nicht eine Sekunde ausging, liegt an den vielen Passionen, Aufgaben und Lebensstationen der beiden. Zusätzlich angefeuert wird die Unterhaltung durch das Gefährt, mit dem die beiden „Kapitäne“ durch das herrlich weihnachtliche Dresden fahren. Einen ersten Halt gibts am Kunst- und Kreativareal „Kraftwerk Mitte Dresden“ und der Staatsoperette Dresden, wo Kondaurow seit der Spielzeit 2019/20 als Intendantin tätig ist. Davor wirkte die diplomierte Juristin und passionierte Musikerin bereits an der Staatsoper Berlin, dem Erfurter Theater und dem Deutschen Nationaltheater Weimar. Dass sie dabei bereits in sehr jungen Jahren mit renommierten Regisseuren zusammenarbeiten durfte, beschreibt sie als großes Glück. Station Nummer zwei ist das Rudolf-Harbig-Stadion, die Heimstätte des Fußballvereins SG Dynamo Dresden, wo Holger Scholze ehrenamtlich als Präsident tätig ist. „Mein absoluter Lieblingsverein schon seit meiner Kindheit“, so Scholze. Überhaupt ist der Sport etwas, was er von Kindheit an begleitet. Nur einen Katzensprung vom Stadion entfernt befand sich das Sportinternat, in dem Scholze als Schüler und Leistungssportler untergebracht war. Als Zehnkämpfer und später als Weitspringer kämpfte er für den SC Einheit Dresden. Er arbeitet außerdem als Börsenkorrespondent für Print, Fernsehen und Hörfunk und ist an diversen deutschen Universitäten und Hochschulen als Referent zu erleben. Beim letzten Stopp, im Verkehrsmuseum Dresden, gibt es schließlich noch eine „Turbo-Führung“ zu den wichtigsten Exponaten des Hauses. Ausstellungsleiter Benjamin Otto startet den Rundgang passenderweise an einem hellblauen Trabanten. Was dieser mit dem aktuellen Stück der Staatsoperette „Follies“ zu tun hat, verrät Kondaurow am Schluss. Wir wünschen maximalen Hörgenuss bei einem harmonischen Gespräch und den typischen Auspuffgeräuschen der „Rennpappe“. Mehr Infos dazu unter https://www.dresden-magazin.com Dieser Podcast ist eine Produktion der Dresden Marketing GmbH.
Auf einer Baustelle entdeckte ein Hobby-Archäologe über achtzehn Kilo Goldmünzen. Im Rheinischen Landesmuseum gehören sie heute zu den herausragenden Exponaten.
In der vierten Episode hören wir Axel Hüttinger. Er designt und baut Science Center für den Weltmarkt. Gemeint sind Erlebnismuseen, in denen Besucher mit Exponaten experimentieren. In Science Centern wird Wissen über Naturwissenschaften oder Technik nicht bloß von Tafeln abgelesen und konsumiert, sondern mit eigenen Erfahrungen verknüpft. Und das stillt den Wissensdurst intensiver und nachhaltiger als der klassische Gang durchs Naturkundemuseum. Davon ist Axel Hüttinger überzeugt. Er zählt in Deutschland zu einer kleinen, eingeschworenen Gemeinschaft, die mit Science Centern zeigen möchte: Lernen muss nicht ernst und auch kein Kraftakt sein. Es darf sich leicht anfühlen und richtig Spaß machen. (Autorin: Corina Niebuhr)
Andrea Niehaus ist Leiterin des Deutschen Museums Bonn. In der Bonner Zweigstelle des berühmten Mutterhauses aus München stehen Forschung und Technik in Deutschland nach 1945 im Mittelpunkt. Das Haus zeigt etwa 100 Exponate aus allen wissenschaftlichen Disziplinen, darunter auch den Transrapid 06, der im Einsatz auf der Transrapid-Versuchsanlage Emsland war. Mit den Exponaten wird ein Einblick in die Arbeit und die Leistungen berühmter Wissenschaftler, Techniker und Erfinder vermittelt, darunter auch viele Nobelpreisträger. Oskar Salas „Mixturtrautonium“ ist ebenso zu bewundern wie der erste MP3-Encoder oder eine Stabheuschrecken-Laufmaschine. Wir sprechen mit Andrea Niehaus (Foto: Volker Lannert) über die Geschichte des Hauses, seine außergewöhnlichen Exponate und ihre pädagogische Vermittlung sowie die aktuellen Probleme um die finanzielle Sicherung des Museums.
Manche gehen rasch an den Ausstellungsstücken vorüber, andere bleiben eine Stunde oder den ganzen Tag. „Im Dialog mit dem Kunstwerk sein“, sagt man. Aber kann man tatsächlich mit einem Ding – sei es nun ein Gemälde oder ein Alltagsgegenstand aus einer vergangenen Zeit – ins Gespräch kommen? Wer spricht da? Im modernen „Erlebnismuseum“ werden die Besucher_innen nicht nur in Dialog, sondern in eine körperliche und emotionale Beziehung zu den Exponaten gestellt. Alles darf und soll angefasst werden. Im Berliner DDR-Museum kann man sich in den Trabi setzen und mit dem eigenen Körper eine vergangene Realität nachspielen. Für ihren Beitrag hat Anna Hüttmann das ausprobiert und den zugrunde liegenden Konzepten nachgeforscht. Den theoretischen Kontext dieses „emotional turn“ in der Ausstellungspraxis besprechen wir im Studio mit dem Museologen Mario Schulze. Auch unser zweiter Beitrag widmet sich der emotionalen Dimension eines Ausstellungsstücks: Elisabeth Stursberg unternimmt eine imaginäre Reise auf Arnold Böcklins gespenstisches Gemälde „Die Toteninsel“. Dazu analysiert der Kunsthistoriker Dr. Julian Blunk, woraus das Gemälde seine unheimliche Wirkung bezieht. Welche Vor- und Nachteile es haben kann, wenn die Emotion im Museum den Text verdrängt, haben wir außerdem in einem Interview Juliane Brauer gefragt, die zur Geschichte der Emotionen forscht.
Für diese Folge der Wasserdrachen war ich in der „Caritas“-Ausstellung im Paderborner Diözesanmuseum. Dort geht es auch um den deutschen Caritas Verband, aber in erster Linie um das Konzept der Nächstenliebe beginnend bei den frühen Christen bis in die Gegenwart. Die Ausstellung ist bestückt mit hochkarätigen Exponaten aus allen Epochen der Kunst- und Kulturgeschichte, beginnend mit einem Original des 1. Korintherbriefs über Gemälde von Cranach und Raffael bis hin zu modernen Foto- und Videoinstallationen. Außerdem hatte ich das Vergnügen eine kurzes Interview mit Christiane Ruhmann, der Kuratorin des Museums zuführen, in dem sie erzählt, wie man so eine Ausstellung überhaupt ins Werk setzt.
Geschichte soll spannend vermittelt werden, deswegen sind die Bürger aufgefordert, Ausstellungsstücke beizusteuern, um damit ihre persönliche Geschichte zu erzählen. Die Sammelaktion ist auf große Resonanz beim Publikum gestoßen.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Soviel dürfte klar sein. Wer in diesem Jahr die Internationale Automobilausstellung in Frankfurt, kurz IAA hinter sich gebracht hat, der hat am Ende nicht nur qualmende Füße, sondern auch vieles gesehen. Zugegebenermaßen sind die Stände der Autohersteller stärker frequentiert als die der Zulieferer, dabei ist ein Besuch dort auch interessant. Lohnenswert ist es zum Beispiel, bei Faurecia in Halle 5.1 vorbeizuschauen. Doch das Unternehmen ist auch in den Exponaten der meisten Autohersteller vertreten. Michael Weyland über einen fast unbekannten Branchenriesen.
Podcast zum Meeresmuseum in Strahlsund. Ein kühler ruhiger Ort rund ums Thema Meer und Wasser. Das Ozeaneum ist ein besonderes Meeresmuseum mit vielen abwechslungsreichen Ausstellungen und Exponaten rund ums Meer. Gerade wenn wir an die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko denken, wird uns bewusst wie vergänglich und wie leicht zu beschädigen unsere Natur ist. Im Ozeaneum wird die Schönheit der Meere für die Besucher erlebbar. Warum heute aber gerade dieses Museum vorgestellt wird und was es dort so besonderes zu sehen gibt, möchte Martin Hausding mit Inga Milarch, von Greenpeace Berlin, klären. Was erwartet uns in diesem Museum, was sind die Hauptattraktionen?
Die Sauromaten sollen von den sagenumwobenen Amazonen abstammen. So berichtet es Herodot im 5. Jahrhundert vor Christus. Ob der Mythos eine wissenschaftlich belegbare Grundlage hat, wird Hermann Parzinger in dieser Folge des podcasts erläutern. Außerdem werden die weitreichenden Handelsbeziehungen der Sauromaten thematisiert und an Exponaten der Ausstellung belegt. (11:12 min)