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Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Hans John verstorben: Branche trauert um VSH-Pionier Die Versicherungsbranche nimmt Abschied von Hans John. Der Gründer der Hans John Versicherungsmakler GmbH verstarb am 3. Mai 2025. Als Vorreiter der Vermögensschaden-Haftpflicht für Makler und Mitbegründer des AfW hat er die Branche maßgeblich geprägt. Sein Engagement für Weiterbildung, Interessenvertretung und Gemeinschaft bleibt unvergessen. BaFin-Bericht: Lebensversicherer unter Druck – Übergangsmaßnahme senkt Solvenzquoten Alle Lebensversicherer erfüllten 2024 weiterhin die Solvenzvorgaben. Doch eine Neuberechnung der Übergangsmaßnahme ließ die ausgewiesenen Quoten deutlich sinken. Die BaFin betont zugleich: Die ökonomische Kapitalausstattung bleibt stabil. Die Aufsicht will künftig noch stärker auf Effizienz, Proportionalität und Augenmaß setzen. Verwirrung bei Finanzbegriffen: „Saldo“ ist meistgesuchtes Wort Laut einer aktuellen Analyse von OANDA ist „Saldo“ mit 4.800 monatlichen Google-Suchanfragen der am häufigsten gesuchte Finanzbegriff in Deutschland. Auch „Rendite“ und „EBITDA“ gehören zu den Top-Begriffen, die viele Deutsche verwirren. Die Stadt mit dem höchsten Pro-Kopf-Interesse an Finanzwissen ist Mannheim. Ein klarer Hinweis, wie wichtig verständliche Finanzbildung auch für Vermittler und Berater bleibt. Ascendia holt Sebastian Leifkes als Head of Sales Development Zum 1. April 2025 verstärkt Sebastian Leifkes die Ascendia Gruppe als Head of Sales Development. Der langjährige tecis-Manager soll das organische Wachstum der Partnerunternehmen sowie gruppenweite Vertriebsinitiativen und den Allfinanz-Bereich ausbauen. EasyRepair entlastet Werkstätten: Fottner bestätigt Praxistauglichkeit Die Autolackiererei Fottner hat das neue Tool „EasyRepair“ der Innovation Group im Reparaturalltag erfolgreich getestet. Das System sorgt für sofortige Freigaben und garantiert Werkstätten eine verbindliche Zahlungszusage – ein Plus an Effizienz und Planungssicherheit. Inhaber Robert Fottner betont: „Wir können schneller und sicherer kalkulieren – und sparen erheblich an Verwaltungsaufwand.“ Mehr Service, mehr Courtage, mehr Netzwerk Dr. Alexandra Handerer geht neue Wege in der Versicherungsbranche – als erste freie Maklerbetreuerin unterstützt sie Vermittlerinnen und Vermittler unabhängig, praxisnah und mit einem klaren Ziel: nachhaltige Geschäftsmodelle statt schneller Skalierung. Im Interview spricht sie über ihr Netzwerk, ihre Rolle als Bindeglied zwischen Maklern und Versicherern – und warum Loyalität und Menschlichkeit zentrale Erfolgsfaktoren sind. Lesen Sie hier das Interview >>>
Europas Armeen müssen aufrüsten. Sagt unser Gast. Sollten die gute alte Diplomatie aber nicht vergessen. Das C in CDU möchte Julia Klöckner sehr klein schreiben. Auch wenn jetzt das P wie Papst ganz groß geschrieben wird. Thema am Küchentisch. Und: Harvard klagt gegen US-Regierung Von WDR 5.
Bruder Michael Masseo Recht, Rechtsprechung und Augenmaß. Mildernde Umstände. "Richterinnen und Richter haben Raum, für Einordnung von Schuld in ganz viele Kontexte", sagt Bruder Michael in seinem Impuls zum Sonntagsevangelium, "genau das tut Jesus auch." [Evangelium: Johannes, Kapitel 8, Verse 1 bis 11] In jener Zeit ging Jesus zum Ölberg. Am frühen Morgen begab er sich wieder in den Tempel. Alles Volk kam zu ihm. Er setzte sich und lehrte es. Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte und sagten zu ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt. Mose hat uns im Gesetz vorgeschrieben, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du? Mit diesen Worten wollten sie ihn auf die Probe stellen, um einen Grund zu haben, ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde. Als sie hartnäckig weiterfragten, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie. Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde. Als sie das gehört hatten, ging einer nach dem anderen fort, zuerst die Ältesten. Jesus blieb allein zurück mit der Frau, die noch in der Mitte stand. Er richtete sich auf und sagte zu ihr: Frau, wo sind sie geblieben? Hat dich keiner verurteilt? Sie antwortete: Keiner, Herr. Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr! Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2025 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
#MiR - Menschen im Rechtsstaat Dr. Bardia Razavi, Richter am Amtsgericht Hamburg, im Interview Was ist das erste Wort, das uns zum Thema Rechtsstaat einfällt? Welche GG-Artikel lieben wir besonders und wann profitieren wir von unserem Rechtsstaat? Wo sehen wir uns selbst - beruflich wie privat - in der Pflicht und für welches rechtsstaatliche Thema wünschen wir uns mehr Aufmerksamkeit? Welchen Beitrag leistest Du, als Mensch, als Bürger, privat oder in Deinem Beruf? Last but not least: Unsere Message, die wir just in dieser Sekunde loswerden wollen. Wir sollten im Umgang miteinander vielleicht ein wenig abrüsten. Ich habe das Gefühl, dass wir ein wenig das Augenmaß dafür verlieren, was wir anderen teilweise antun, wenn wir so reden und schreiben, wie wir es tun. Ich glaube, unsere Gesellschaft ist jetzt gerade in einer Lage, in der das unter Umständen dazu führen kann, dass nachhaltige Narben bleiben. Von #MiR zu Dir aufs Ohr!
Thomas Steiger, Tübingen, Katholische Kirche: Überzeugung statt Taktik
Für Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner ist es entspannend, mit den Händen in der Erde zu wühlen, etwas auszusäen oder anzupflanzen und sich auf die Früchte zu freuen, die im Laufe des Jahres an Bäumen und Sträuchern reifen. Wer im Garten noch entspannter werden will, der sollte sich mit dem Trend "Slow Gardening" beschäftigen. Was bedeutet Slow Gardening? Wörtlich übersetzt heißt es langsames Gärtnern. gemeint ist aber eher: entspanntes Gärtnern, was bedeutet, dass wir uns in den Gärten keinem Druck ausgesetzt fühlen sollten. Nichts muss perfekt sein. Wen die gelbe Blüte eines Löwenzahns im sonst sattgrünen Rasen stört, wer nervös wird, wenn die Beetkante nicht schnurrgerade verläuft, wen ein paar Blattläuse an den Rosenblättern auf die Palme bringen, der solle sich ein wenig mit diesem neuen Gartentrend beschäftigen. Slow Gardening bedeutet nicht, dass der Garten vollkommen sich selbst überlassen bleibt. Die ordnende Hand des Gärtners oder der Gärtnerin soll schon zu sehen sein, aber bitte mit Augenmaß und Gelassenheit. Wir gärtnern achtsam und genießen den Moment. Das kann die Freude über eine Tomatenpflanze mit zahlreichen Früchten sein, der Blick auf eine Rose, die besonders schön blüht oder auch das Wiegen der Ziergräser im Wind. Wir erwarten keine Rekorde und akzeptieren auch kleine Misserfolge. Ralf und Martina sprechen mit Stephanie Haßelbeck und mit ihrer Schwester Lisa. Sie betreiben in ihrem Garten das "Slow Gardening". Die beiden haben Tipps - inspiriert vom traditionellen Bauerngarten des Großvaters - wie es mit dem achtsamen Gärtnern klappt. Hier geht es zur Internetseite der Schwestern: https://www.farmmade.de/ Weitere Gartenthemen: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Naturgarten-So-einfach-ist-oekologisches-Gaertnern,oekologischgaertnern100.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/schaedlinge/Dickmaulruessler-erfolgreich-bekaempfen,dickmaulruessler105.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/schaedlinge/Pflanzen-natuerlich-vor-Schaedlingen-schuetzen,schaedlinge117.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Plastikfrei-gaertnern-Welche-Moeglichkeiten-gibt-es,plastikfrei136.html Welches Thema finden Sie interessant? Schreiben Sie uns an garten@ndr.de Alle "Alles Möhre, oder was?!" Folgen gibt es hier: https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast4722.html https://www.ardaudiothek.de/sendung/gartenpodcast-alles-moehre-oder-was/74769062/ Podcast-Tipp: "Achtsam" von DLF Nova https://www.ardaudiothek.de/sendung/achtsam-deutschlandfunk-nova/79305508/
Größer, exklusiver, teurer. Seit Jahren dreht sich die Spirale des Spektakels in der internationalen Kunstwelt entfesselt nach oben. Es wird also höchste Zeit, die vermeintlich kleine Kunst zu verteidigen, eine Kunst mit Augenmaß. Von Hilka Dirks www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Tanzende Augen, Muskeltonus null: Im REM-Schlaf verbessern wir Gedächtnis, Kreativität und Laune, verarbeiten Probleme und Sorgen. Was unseren REM-Schlaf stört, wie wir ihn verbessern, und was B-Vitamine damit zu tun haben, ob wir uns an unsere Träume erinnern.Über den Schlaf gibt es mittlerweile eine Reihe wirklich guter Bücher. Eines davon: das „Große Buch vom Schlaf“ von Matthew Walker, hier erhältlich. Wer wissen möchte, wieso Stefan so lachen musste, als Andreas den „Bahnwärter Thiel“ von Gerhart Hauptmann erwähnte: Das liegt an einer schulischen Traumatisierung. Es gibt kein traurigeres, düstereres Buch! Hier lässt sich das kostengünstig überprüfen. Tatsächlich kann das Fehlen der Erinnerung an Träume mit einem Mangel an Vitamin B6 zu tun haben. (Der übrigens auch eine Reihe anderer und wesentlicherer Symptome hervorruft.) B6 ist in relativ vielen Supplements enthalten, aber eine zusätzliche Supplementierung mit Augenmaß kann bei Bedarf nicht schaden. Ein gutes B6-Präparat gibt es zum Beispiel hier. Moleqlar Qnite mit Ashwagandha, Sauerkirschextrakt und Magnesium-Bisglycinat gibt es hier. Fenistil-Tropfen gibt es zum Beispiel hier. Weil Andreas und Stefan so häufig gefragt werden, welche Produkte sie selbst verwenden, haben sie gemeinsam mit Julia Tulipan eine Seite eingerichtet, auf der sie ihre persönlichen Lieblingsprodukte (und aktuelle Rabattcodes) sammeln.Das Buch „Ab jetzt Biohacking“ von Andreas Breitfeld und Stefan Wagner erschien am 17. Mai beim Ecowing-Verlag. Bestellen kann man es hier.Das Buch „Viel Erfolg beim Misserfolg“ ist der Biohacking-Business-Ratgeber von Stefan Wagner, erschienen im Seifert Verlag, erhältlich hier.Andreas Breitfelds Website.Das ausführliche Porträt über Andreas Breitfeld in The Red Bulletin (Autor, übrigens: Stefan Wagner).Das Biohacking-Special, das Andreas Breitfeld und Stefan Wagner gemeinsam für The Red Bulletin INNOVATOR produziert haben.Stefan Wagners Biohacking-Kolumne im „carpe diem“.
Hörfunkwellen sollen gestrichen, Spartenkanäle wie 3Sat und Arte zusammengelegt werden: Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk stehen Reformen an. NRW-Medienminister Liminski (CDU) sieht große Einsparpotentiale, mahnt aber Augenmaß an. Grieß, Thielko www.deutschlandfunk.de, Interviews
Wer mit unter 40 Jahren schon zum Vorsitzenden des Berufsverbandes der Augenärzte (BVA) Deutschland gewählt wird, muss Spaß an der Standespolitik mitbringen. Daniel Pleger aus Kiel hat sie – und jede Menge Ziele für seine noch bis 2027 laufende Amtszeit. Welche das sind, verrät er im Podcast.
Stephan Paxmann ist Head of Innovation & Digitalisierung bei der LBBW. Die viertgrößte Bank in Deutschland hat sich in den letzten Jahren zum Innovationsführer im Banking entwickelt. Im Gespräch mit Daniel gibt Stephan einen Einblick in sein Wirken und wie er es geschafft hat Kreativität und Agilität in einem von Regulierung geprägten Umfeld zu etablieren. "LBBW kooperiert mit Kryptoplattform Bitpanda" oder "LBBW startet mit eigener generativer KI-Lösung durch - blue.gpt" - in den letzten Wochen und Monaten hat die Bank mit vielen innovativen Schritten in der Geschäftsentwicklung auf sich aufmerksam gemacht. Einer der Köpfe dieser Initiativen ist Stephan Paxmann. Seit zwei Jahren ist er Head of Innovation & Digitalisierung bei der LBBW. Im Podcast mit Daniel zeigt Stephan die vielen Facetten von Innovation und wie es die LBBW geschafft hat zu einer der Innovationsführer im Bankensektor aufzusteigen. Alle Entwicklungen sind dabei immer fokussiert auf die aktuellen und zukünftigen Kunden der LBBW. Warum es bei all dem Hype um Innovationen, wie beispielsweise Künstliche Intelligenz wichtig ist, auch einfach mal eine Innovation nicht zuzulassen erklärt Stephan am Beispiel von der eigenen generativen KI-Lösung blue.gpt. So hat die LBBW hier initial Chat.GPT nicht für die Verwendung zugelassen, um parallel eine eigene und passgenaue Lösung zu entwickeln. Der Podcast mit Stephan gibt tolle Einblicke, wie man bei einer sich immer schneller verändernden (Technologie-) Welt die Innovationen für das eigene Geschäftsmodell mit Augenmaß entwickeln kann.
Bei den Kommunalwahlen in Thüringen spielen die Grünen keine Rolle. Auch die Umfragen für die drei anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen legen nahe: Drei Jahre, nachdem Olaf Scholz als Klimakanzler die Bundestagswahl gewinnen konnte, gewinnen Umwelt- und Klimaschutz keine Wahlen mehr, sondern sind eine Belastung. Grüne Wahlkämpfer und Politiker werden beschimpft, bedroht oder sogar angegriffen und von Konkurrenten als Feindbild missbraucht. "Was Markus Söder gemacht hat, gehört definitiv nicht in den demokratischen Diskurs", sagt Bundesumweltministerin Steffi Lemke im "Klima-Labor" von ntv über dessen Margot-Honecker-Vergleich. Eine politische Kursänderung schließt die Dessauerin dennoch aus: "Wir haben Fehler gemacht und wollten Vorhaben wie das Heizungsgesetz zu schnell umsetzen, jetzt dürfen wir aber nicht ins andere Extrem umkippen und gar nicht mehr handeln." Wie sieht die Lösung aus? Lemke setzt auf Pragmatismus und Augenmaß. Dann erhalte man auch von Landwirten Beifall, wie sie berichtet.Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Als Lehrer:in konsequent zu sein ist SO wichtig. Du bist in gewisser Weise ja nicht "nur" (Lern-)begleiter:in sondern auch Führungsperson. Konsequenz hat NICHTS mit radikaler Strenge zu tun, auch nicht mit Starrheit oder Unfreundlichkeit. Für Konsequenz müssen wir glasklar darüber sein, wie wir als Lehrer:in bewerten, Noten geben, wie wir in Situationen handeln, wenn Regeln verletzt werden. Dabei nicht "100% starr" zu sein und nur aus "stumpfen Prinzip" zu handeln erfordert manchmal Flexibilität und "Augenmaß". WIE geht das, fragst du dich? Im Podcast heute ist meine Mutter zu Gast, die inzwischen pensioniert ist. Sie erzählt aus Erfahrung und berichtet auch von Thomas, einem ihrer Kollegen, der von Schüler:innen sehr gemocht wurde - WEIL er eben genau wusste wie man klar, konsequent, transparent und respektvoll sein kann. Ich freu mich, wenn du reinhörst und den Podcast bewertest. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/u-riemer5/message
Das Augenmaß – Wer Augenmaß hat, kann die Dinge gut einschätzen. Nur manchmal fällt es schwer, das richtige Augenmaß zu behalten.
Latton, Marcus www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, hofft, dass Israel mit Augenmaß auf Irans Angriff reagieren wird. Natürlich bestehe das Recht auf Selbstverteidiung. Entscheidend sei jedoch das Ausmaß der israelischen Reaktion. Heinlein, Stefan www.deutschlandfunk.de, Interviews
Ein Kommentar von Norbert Häring.Die günennahe Tageszeitung taz veröffentlichte 2020 einen Debattenbeitrag von Epidemiologen, der nach heutigem Wissensstand sehr hellsichtig war. Sie löschte ihn wenig später kommentarlos, weil er zu stark beachtet wurde. Da der Vorgang so symptomatisch dafür ist, wie besonnene Stimmen ausgegrenzt und zensiert wurden, will ich den gelöschten Beitrag hier noch einmal publizieren. Er zeigt auch, was man damals schon wissen konnte, wenn man wollte.Die taz agitierte schon vor Beginn der grünen Regierungsbeteiligung sehr stramm auf der harten Corona-Linie der Regierung. Insofern war der Debattenbeitrag „Fehlgerechnet“ der Epidemiologen Angela Spelsberg und Ulrich Keil, der am 10. August 2020 in der Tageszeitung erschien, bemerkenswert.Spelsberg und Keil hatten sich zehn Jahre vorher schon bei der Aufarbeitung des gezielt aufgebauschten Schweinegrippe-Fehlalarms hervorgetan. Sie gingen daher misstrauischer als die meisten an die veröffentlichten und die fehlenden Daten zur Corona-„Pandemie“ heran. Hier ihr Beitrag von damals, der zeigt, was man schon wissen konnte, und dessen Löschung zeigt, dass man es nicht wissen wollte:„Fehlgerechnet10.8.2020. Große Teile der Bevölkerung in Deutschland stehen laut Umfragen hinter den Coronamaßnahmen der Regierung. Sie vertrauen den Aussagen, dass drastische Maßnahmen wie die Schließung von Kitas, Schulen und Universitäten oder das zeitweilige Schließen von Geschäften und Gastronomie die Coronapandemie eindämmen und eine sogenannte zweite Welle verhindern können. Von der Mehrheit der Medien und großen Teilen der Bevölkerung wird die Tatsache, dass in Deutschland „nur“ knapp über 9.200 Covid-19-Todesfälle zu beklagen sind, den Lockdownmaßnahmen der Regierung zugutegehalten. Andere Erklärungen, etwa, dass nicht allein ein Virus, sondern auch Faktoren wie die Kapazität und Qualität von Gesundheitssystemen und die sozioökonomischen Bedingungen einer Gesellschaft den Verlauf einer Pandemie bestimmen, werden hingegen kaum diskutiert.Aus unserer Sicht haben sich Politik und öffentliche Meinung selten so sehr auf den Rat von nur wenigen Fachleuten gestützt wie jetzt in der Coronakrise. Und es stellt sich die Frage, ob die Expertengremien genügend interdisziplinär und ausgewogen zusammengesetzt sind, um die Politik in dieser Krise mit Gelassenheit und Augenmaß und ohne Interessenkonflikte beraten zu können. Es geht ja nicht nur um die Beurteilung der Gefährlichkeit der Pandemie, sondern auch um die Abschätzung des tatsächlichen Nutzens der Maßnahmen für die Eindämmung der Pandemie; und nicht zuletzt geht es auch um die Beurteilung der durch die Maßnahmen möglicherweise verursachten Kollateralschäden – nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für Gesellschaft, Demokratie, Kultur, Bildung und Wirtschaft.Bis heute sind im Wesentlichen nur zwei Fachrichtungen, Virologen und mathematische Modellierer, in den Medien und von der Politik gehört worden. Die anfänglichen Modellrechnungen insbesondere der Wissenschaftler des Imperial College in London waren maßgeblich für die politischen Entscheidungen zum Lockdown verantwortlich. Sie ergaben, dass es weltweit 40 Millionen Covid-19-Tote geben würde; für Deutschland wurden 1,1 Millionen Intensivpatienten prognostiziert...... hier weiterlesen: https://apolut.net/wie-mass-und-vernunft-in-der-corona-pandemie-wegzensiert-wurden-von-norbert-haering Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Unterordnung fällt schwerer, je gottloser unsere Regierungen werden. Aber das Verhältnis Christ und Staat ist im Neuen Testament eindeutig geregelt. Sowohl Jesus als auch Paulus und Petrus zeigen uns in Wort und Tat, dass sie sich den Ordnungen des Staates untergeordnet und nicht als Rebellen in der Auflehnung gelebt haben, obwohl sie im römischen Weltreich, z. T. unter Kaiser Nero ganz andere Probleme erlebten als wir heute in unserer Demokratie. (Siehe 1. Petrus 2,13-15; Römer 13,1-7; Matthäus 22,21.)Gott hat die Regierungen eingesetzt. Ohne diese staatliche Ordnung endet ein Volk in der Anarchie. Und dieses totale Chaos will niemand. Nun wundert es mich nicht, dass heute in unserem Staat Gesetze erlassen werden, die im Widerspruch zur Bibel stehen, denn wir haben keinen christlichen Staat, und den wird es auch im Hier und Jetzt nicht geben. Solange Christen also nicht gezwungen werden, die gottlosen Freiheiten, die unser Staat heute jedem einräumt, selbst zu leben, können sie sich ja trotzdem unterordnen und gleichzeitig nach einer christlichen Ethik leben, so wie es Jesus Christus auch in den 33 Jahren seines irdischen Lebens getan hat.Natürlich gibt es Grenzen. In Apostelgeschichte 5 Vers 29 antworten Petrus und die Apostel, als ihnen der Hohe Rat verbieten wollte, das Evangelium zu sagen: »Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.« Sollten Christen dem göttlichen Auftrag nicht mehr nachkommen dürfen, müssen sie mit Augenmaß und in allem Respekt ihre Position behaupten und nach Gottes Geboten leben. Die wichtigste Aufgabe ist und bleibt, für unsere Regierungen zu beten, damit jeder ein »ruhiges und stilles Leben zur Ehre Gottes führen kann« (1. Timotheus 2,1-4).Hartmut JaegerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
In der Internen Revision sollten wir nicht alles über einen Kamm scheren. Stattdessen sollte unser Anspruchsniveau und damit auch unser Augenmaß der sog. "doppelten Proportionalität" unterliegen. Dann ist eine Anforderung nicht einfach nur schwarz oder weiß umzusetzen. Die Anforderung sollte je nach Art, Umfang, Komplexität und Risikogehalt der Geschäftsaktivitäten variieren. Wie z.B. in einem Konzern mit Töchtern oder Niederlassungen unterschiedlicher Größe und Geschäftsaktivität. Aber wäre es denn nicht viel einfacher, wenn wir überall die gleichen Standards anlegen würden? Stimmt - aber uns die Arbeit zu vereinfachen, darf nicht unser primäres Ziel sein. Vielmehr gehört, das revisionsinterne Anspruchsniveau mit Augenmaß anzupassen, zu den elementaren Merkmalen guter Revisionstätigkeit. Hilfreich ist, dies bereits bei Beginn einer Prüfung zu besprechen und zu klären. Das kann gegen Ende einer Prüfung viel Stress ersparen! ;-) Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Immobilienpodcast - Vom Immobilienmakler mit Herz & Diskretion - Boris Wienke
Checkliste: Wenn Sie ein Haus oder eine Wohnung gekauft haben 1️⃣Übergabe, Schlüssel und am besten Schloß tauschen! 2️⃣ Mietvertragskündigung mit Augenmaß 3️⃣ Schule, Kindergarten (war schon vorher gescheckt, oder?) 4️⃣Nachsendeauftrag, Ummeldung bei der Behörde 5️⃣Bankkontenänderung und vieles mehr... höre gern rein. Abonniere gern den Kanal, damit du nichts mehr verpasst und möglichst viele Menschen partizipieren können. Dafür schon einmal Danke schön. Abonniere jetzt den Kanal, damit du nichts mehr verpasst. Und falls du glaubst es könnte jemanden anderen helfen, dann freue ich mich, wenn du mich empfiehlst. Viel Spaß beim Anhören. Boris Wienke ▶ https://www.3v-immobilien.com - Immobilie verkaufen? ▶ https://www.boris-wienke.de - Immobilien lernen? ▶ https://www.anchor.fm/boris-wienke - Immobilienpodcast P.S.: Du hast eine Immobilie zu verkaufen, aber selbst keine Zeit? Dann lass uns jetzt darüber sprechen. Suche dir jetzt einen Termin online aus, wann immer du Zeit hast https://calendly.com/3v-immobilien/kostenlose-immo-beratung Neue Methode: Boris Bauchweg Challenge, 5 - 10 kg dauerhaft abnehmen, ohne Sport
Becker, Birgidwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Was bringt eine Prozessautomatisierung meinem Unternehmen überhaupt? Und wo fange ich eigentlich damit an? Darüber spricht Christian Krug, Host des Podcast „Unf*ck Your Data“ mit Christoph Pacher, Prozessautomatisierungsguru und Host von „The State of Process Automation“.Um als Unternehmen effizienter und effektiver zu arbeiten sind stabile und verlässliche Prozesse notwendig. Die Königsdisziplin ist dann diese Prozesse zu automatisieren und so die maximale Effizienzsteigerung zu erzielen.Doch wo fange ich damit überhaupt an? Und wie kann ich aus meinen Prozessen das maximale herausholen? Wie messe ich dann den Erfolg?Auch hier gilt wie so oft, dass Daten der entscheidende Faktor sind. Bei Prozessen müssen die Abläufe und Ziele genau definiert sein. Diese kann ich dann messen also Daten erfassen. Anhand dieser Daten sehe ich dann Potentiale den Prozess zu verbessern. Ihn möglicherweise sogar weitestgehend oder komplett zu automatisieren. Das heißt, dass gewisse Abläufe ohne menschliches Eingreifen ablaufen.Hier für ist viel Augenmaß und Expertise notwendig um das volle Potential zu erkennen und auszuschöpfen.Wie genau das geht erfahrt ihr in dieser Episode und in Christophs Podcast mit spannenden Gästen und weiteren Tipps aus der Praxis.▬▬▬▬▬▬ Profile: ▬▬▬▬Zum LinkedIn-Profil von Christoph: https://www.linkedin.com/in/pacherchristoph/The State of Process Automation Podcast: https://www.stateofprocessautomation.com/Zum LinkedIn-Profil von Christian: https://www.linkedin.com/in/christian-krug/Unf*ck Your Data auf Linkedin: https://www.linkedin.com/company/unfck-your-data▬▬▬▬▬▬ Buchempfehlung: ▬▬▬▬Buchempfehlungen von Christoph: A new way to think - Roger L. Martin // Alle Empfehlungen in Melenas Bücherladen: https://gunzenhausen.buchhandlung.de/unfuckyourdata▬▬▬▬▬▬ Hier findest Du Unf*ck Your Data: ▬▬▬▬Zum Podcast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/6Ow7ySMbgnir27etMYkpxT?si=dc0fd2b3c6454bfaZum Podcast auf iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/unf-ck-your-data/id1673832019Zum Podcast auf Google: https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9mZWVkcy5jYXB0aXZhdGUuZm0vdW5mY2steW91ci1kYXRhLw?ep=14Zum Podcast auf Deezer: https://deezer.page.link/FnT5kRSjf2k54iib6▬▬▬▬▬▬ Kontakt: ▬▬▬▬E-Mail: christian@uyd-podcast.com
Diese Folge funktioniert wie der perfekte Podcast-Blockbuster. Steffen und Felix fangen von hinten an zu erzählen, nämlich vom legendärsten Konzert ihrer Kraftklub-Bandgeschichte. Wir beamen uns vom Sonntag zurück in die Samstagnacht und dann zurück auf die Bühne. Ach, verdammt war das schön. Partyberater-Tipp fürs Weekend: Wenn man die Mische selbst übernimmt, dann kann das Augenmaß auch mal weit übers Ziel hinausschießen. :) Songs in der Folge: Shelter Boy "Moving Backwards“ FISHER, Aatig "Take It Off“
Henne oder Ei? Use-Case oder Daten? Was ist zuerst da und wo fange ich mit erfolgreicher Datenarbeit an? Gibt es da eine klare Antwort?Darüber spricht Christian Krug, der Host des Podcasts „Unf*ck Your Data“ mit Dr. Tim Wiegels, selbständiger Data Leader und Consultant.Wenn ich mit der Datenarbeit und dem Weg zum Data-driven business starten will, stellt sich oft die Frage wo fange ich an? Suche ich Probleme (Use-Cases) und versuche diese Fragen durch Daten zu lösen. Oder werfe ich einen Blick in die Daten die bereits ohnehin im Unternehmen sammle und versuche zu sehen welche Probleme ich damit beheben kann.Nach Tims Meinung ganz klar: Daten die man nicht zur Lösung eines Problems nutzt sollte man nicht erheben und verarbeiten.Die Kunst ist es die Anwendungsfälle zu finden, die wirklich einen Impact im Geschäft erzeugen. Also einen positiven Beitrag zum Unternehmenswert liefern, aber auch durch Daten lösbar sind. Dabei müssen die Daten natürlich verfügbar oder erhebbar sein.Denn Data darf nicht um der Data Willen gemacht werden. Auch wenn wir Techniker oft dazu tendieren möglichst tolle Lösungen zu bauen. Es muss sinnvoll und mit Augenmaß geschehen. Manchmal hilft eine einfache Entwicklung schneller weiter und unterstützt eine Entscheidung, als die technisch anspruchsvollere.Stelle ich nicht den Use Case sondern die Daten in den Mittelpunkt laufe ich nämlich Gefahr genau das Gegenteil zu bewirken. Sinnloses Wachstum der Datenabteilung ohne positiven Mehrwert für mein Geschäft.Doch gemeinsam, Fachbereich UND Datenabteilung, kann die Transformation gelingen. Jede*r leistet seinen Teil und bringt sein Wissen ein um zusammen erfolgreich zu sein.Big Data und Teenage Sex:https://twitter.com/OBSERVER1896/status/725596722257367040▬▬▬▬▬▬ Profile: ▬▬▬▬Zum LinkedIn-Profil von Tim: https://www.linkedin.com/in/timwiegels/Zum LinkedIn-Profil von Christian: https://www.linkedin.com/in/christian-krug/Unf*ck Your Data auf Linkedin: https://www.linkedin.com/company/unfck-your-data▬▬▬▬▬▬ Buchempfehlung: ▬▬▬▬Buchempfehlung von Tim: The Effectice Manager – Mark HorstmanAlle Empfehlungen in Melenas Bücherladen: https://gunzenhausen.buchhandlung.de/unfuckyourdata▬▬▬▬▬▬ Hier findest Du Unf*ck Your Data: ▬▬▬▬Zum Podcast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/6Ow7ySMbgnir27etMYkpxT?si=dc0fd2b3c6454bfaZum Podcast auf iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/unf-ck-your-data/id1673832019Zum Podcast auf Google: https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9mZWVkcy5jYXB0aXZhdGUuZm0vdW5mY2steW91ci1kYXRhLw?ep=14Zum Podcast auf Deezer: https://deezer.page.link/FnT5kRSjf2k54iib6▬▬▬▬▬▬ Kontakt: ▬▬▬▬E-Mail: christian@uyd-podcast.com▬▬▬▬▬▬ Timestamps: ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬00:00 Intro01:35 Tim stellt sich vor08:40 Tracke und verarbeite nur Daten für die es eine Anwendung gibt12:51 Der Use Case muss von Team lösbar sein und die Daten müssen verfügbar sein17:47 Use Case - Data – Impact, nicht wie Big Data als Teenage Sex19:46 Daten sammeln ohne Use Case führt zu sinnlosem Wachstum22:26 Kein Datenprojekt klappt ohne Fachexpertise26:35 Die Datenabteilung muss sich wandeln zum Business Advisor30:47 Überlastung hemmt die Digitalisierung und den Weg zum Data driven business33:33 Effektive Datennutzung fängt mit Leitkennzahlen an39:44 Zwei Fragen an Tim
Das Dieselfahrverbot in München hat Mic nicht nur einen Stecker gezogen. Es wurde kurzfristig umgesetzt und führt dazu, dass man als Diesel-4-Fahrer nicht mehr den Mittleren Ring in München befahren darf. Lieber stinkt man die angrenzenden Stadtviertel voll mit dem 3fachen Zeitaufwand. Gemäß dem Motto: Dann kauf dir doch einfach ein neues Auto! Ganz ehrlich - ES REICHT! ;-)Wenn das unser Umweltschutz ist, dann hat das mit Augenmaß und Vernunft, wie so vieles derzeit, gar nichts zu tun. Foxi und Mic sprechen Klartext zum sinnfreien Wahnsinn im Namen des Umweltschutzes.Menschen sind auch ein Teil der Umwelt in Deinem MOTKAS SHORTKAS :-) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie steht es eigentlich um Daten und Digitalisierung in einem öffentlichen Krankenhaus in Deutschland? Wie unterscheiden sich hier die Anforderungen von der freien Wirtschaft? Darüber spricht Christian Krug, Host des Podcasts Unf*ck Your Data, mit Michael Ralph Pfeil, Leiter betriebswirtschaftliche Applikationen beim Universitätsklinikum Bonn.Die Lage ist in einigen Kliniken deutlich besser als der Ruf der Digitalisierung in Deutschland. Durch ein zentrales Data Warehouse wird am Uniklinikum Bonn eine Entscheidungsplattform zur Verfügung gestellt. Diese dient als single-point-of-truth, wenn es um steuerungsrelevanten Themen geht. Wie in fast jedem Unternehmen liegt der Schlüssel hier auch in der Kommunikation mit den unterschiedlichen Zielgruppen. Jede Person muss die für sie relevanten Daten in verständlicher Form zur Verfügung haben. Dabei unterscheiden sich die Anforderungen zum Teil stark.Als Nebeneffekt fällt es durch diese zentrale Plattform leichter die legalen Reportinganforderungen, die ein Krankenhaus erfüllen muss, abzubilden. Wie in vielen Unternehmen auch entsteht der Mehrwert in der Datennutzung durch die Menschen, die darauf Entscheidungen treffen.Im Gesundheitswesen sieht man zusätzlich noch hohe Anforderungen an den Datenschutz, denn die Daten der Patienten sind hochgradig schützenswert. Hier agiert das UK Bonn mit entsprechend gehärteten Systemen um Missbrauch auszuschließen.Bei allem Datenhunger mahnt Michael hier aber auch zum Augenmaß. Daten müssen sinnvoll und zielgerichtet verwendet werden. Sonst wird aus einem Data Lake schnell ein Data Swamp und ich vernichte Zeit und Geld mit der Speicherung nutzloser Daten.Aber Daten können auch im Krankenhaus nicht nur zu wirtschaftlichen Steuerung verwendet werden.Auch für Patient*innen und Besucher*innen, kann der Aufenthalt hierdurch verbessert werden.▬▬▬▬▬▬ Profile: ▬▬▬▬Zum LinkedIn-Profil von Michael: https://www.linkedin.com/in/itmanagementpfeil/Zum LinkedIn-Profil von Christian: https://www.linkedin.com/in/christian-krug/Unf*ck Your Data auf Linkedin: https://www.linkedin.com/company/unfck-your-data▬▬▬▬▬▬ Buchempfehlung: ▬▬▬▬Buchempfehlung von Michael: Als Mutti unser Kanzler war – Dietmar Wischmeyer ▬▬▬▬▬▬ Hier findest Du Unf*ck Your Data: ▬▬▬▬Zum Podcast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/6Ow7ySMbgnir27etMYkpxT?si=dc0fd2b3c6454bfaZum Podcast auf iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/unf-ck-your-data/id1673832019Zum Podcast auf Google: https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9mZWVkcy5jYXB0aXZhdGUuZm0vdW5mY2steW91ci1kYXRhLw?ep=14Zum Podcast auf Deezer: https://deezer.page.link/FnT5kRSjf2k54iib6▬▬▬▬▬▬ Kontakt: ▬▬▬▬E-Mail: christian@uyd-podcast.com▬▬▬▬▬▬ Timestamps: ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬00:00 Intro01:29 Michael stellt sich vor02:24 Lage von BI und Daten im öffentlichen Gesundheitswesen04:14 Bei einem Maximalversorger haben alle Fachrichtungen einen Platz05:45 Das Datawarehouse für Steuerung und legales Reporting08:02 Die Daten sind ähnlich zu Wirtschaftsunternehmen10:03 Ohne Zielgruppenverständnis kein gezieltes Reporting10:58 Gesundheitsdaten sind besonders schützenswert15:47 Aktuelle Datenherausforderungen im Healthcare20:05 AI als Unterstützung in der Diagnosefindung25:38 Wie viel kann und soll die Automatisierung uns abnehmen?27:31 Viel hilft viel gilt nicht immer bei Daten33:23 Die Lage der Daten im öffentlichen Gesundheitsbereich38:05 Ein zentrales Gesundheitsrechenzentrum wäre eine Option42:45 Zwei Fragen an Michael
Helene Bubrowski ist promovierte Juristin und Politikkorrespondentin bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Kürzlich ist ihr Buch „Die Fehlbaren“ erschienen. Es geht um Fehlerkultur in Politik und Medien (https://www.dtv.de/buch/die-fehlbaren-28325). Niko Härting spricht mit Helene Bubrowski über den Umgang mit Fehlern in der Corona-Krise. Von Ex-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn stammt der Satz, man werde „einander viel verzeihen“ müssen. Spahns Nachfolger Karl Lauterbach pflegt hingegen einen robusteren Umgang mit Fehlern. Eingeständnisse sind Lauterbach eher fremd. In dieser Hinsicht ähnelt er der Ex-Kanzlerin Angela Merkel, deren öffentliche Entschuldigung im Zusammenhang mit der Corona-„Osterruhe“ 2021 vor allem deshalb im Gedächtnis bleibt, weil dies bis heute Merkels einziges Eingeständnis eines eigenen Fehlers ist. Politikerinnen und Politiker sind natürlich nicht nur in pandemischen Zeiten fehlbar. Am Beispiel der Berliner Senatorin Franziska Giffey, des CDU-Abgeordneten Philipp Amthor und des Landwirtschaftsministers Cem Özdemir sprechen Bubrowski und Härting über unterschiedliche Reaktionen auf eigene Fehler. Während Giffeys Rücktritt als Bundesfamilienministerin zeitlich günstig mit ihrer Kandidatur als Berliner Regierende Bürgermeisterin zusammenfiel, legten Amthor und Özdemir nach Skandalen ihre Ämter nieder und begaben sich erst einmal in die zweite oder dritte Reihe der Politik. Wie gnadenlos die Konkurrenz in der eigenen Partei sein kann, zeigte sich bei Özdemir viele Jahre später, als Parteifreunde Berliner Journalisten mit alten Geschichten versorgten, um eine Wahl Özdemirs zum Co-Fraktionsvorsitzenden zu verhindern. Es geht in dem Gespräch auch um die Rolle und die Verantwortung der Medien und um Journalisten, die als „Bluthunde“ wahrgenommen werden. Und es geht um den Stolz, mit dem ein bayerischer Ministerpräsident die Zahl seiner Follower in Social Media zusammenrechnet, und um die vielen Twitter-„Likes“, wegen derer sich für eine Bundesinnenministerin das Tragen einer Armbinde („One Love“) im Fußballstadion eines Golfstaates gelohnt haben soll. Und es geht dann noch einmal um die Corona-Krise und den Shitstorm, den die schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prien erlebte, als sie für Augenmaß bei Schulschließungen warb.
Mobilität in den Städten muss für die Zukunft anders organisiert werden. Die unterschiedlichen Verkehrsträger vom ÖPNV über das Fahrrad bis zum Auto müssen sinnvoll miteinander verknüpft werden. Es braucht nachhaltige Mobilitätskonzepte und -angebote, die in Düsseldorf von der städtischen Tochtergesellschaft Connected Mobility Düsseldorf GmbH, kurz CMD, auf den Weg gebracht werden. Im Podcast spricht Rolf Neumann, einer der beiden Geschäftsführer, über die Aufgaben der CMD, den Stand der Mobilitätswende in der Landeshauptstadt und darüber, wie sein Team neben der Infrastruktur auch völlig neue Plätze und Wege schafft. Dabei spielen Kommunikation, Augenmaß und Digitalisierung wesentliche Rollen. Erste Ergebnisse kann man an den 60 Mobilitätsstationen überall in der Stadt bereits ausprobieren. 100 sollen es bald sein – darunter die gute Stube der Stadt, der Carlsplatz! Auch erste Investorenprojekte laufen bereits an. Viel Vergnügen mit einer neuen Folge von InterACT Insights!
Querbeet (ab Minute 0:53): Stefan Brink und Niko Härting sprechen über den Entwurf eines neuen Arbeitszeitgesetzes, das Bundesarbeitsminister Hubertus Heil kürzlich vorgelegt hat. Wie verträgt sich Vertrauensarbeitszeit mit dem geplanten neue Gesetz? Und wo bleibt eigentlich der Datenschutz, wenn Arbeitszeiten akribisch aufgezeichnet werden? Querbeet (ab Minute 10:45): Das OLG Brandenburg meint, es sei rechtsmissbräuchlich, Auskunftsansprüche nach Art. 15 DSGVO gegen einen Versicherer geltend zu machen, wenn es dem Versicherten ausschließlich darum geht, Fehler in der Berechnung seiner Versicherungsprämien aufzudecken (Urteil vom 14.4.2023, Az. 11 U 233/22). Was ist von dieser Entscheidung zu halten? Querbeet (ab Minute 16:52): In einem ganzseitigen FAZ-Beitrag plädieren Marit Hansen (Datenschutzbeauftragte Schleswig-Holstein), Tobias Kerber (designierter neuer Datenschutzbeauftragter Baden-Württemberg), Rolf Schwartmann (FH Köln) und Stephan Rixen (Universität Köln) für regulatorisches Augenmaß beim Umgang mit ChatGPT. Welche Rolle spielt der Datenschutz bei der Debatte um ChatGPT? Und sollte man ein datenschutzrechtliches Verbot tatsächlich ausschließen? Schwerpunkt (ab Minute 26:10): Der Verfassungsrichter Henning Radtke hat in einem SWR-Interview mit Klaus Hempel die Corona-Entscheidungen des BVerfG erläutert (https://www.ardaudiothek.de/episode/die-justizreporter-innen/verfassungsrichter-henning-radtke-im-gespraech/swr/12546483/). Stefan Brink und Niko Härting nehmen das Interview und die kürzlich in der FAZ veröffentlichte Abschiedsrede des Verfassungsrichters Peter M. Huber zum Anlass, die Rolle und Funktion des BVerfG zu diskutieren. Sie lassen Leuchtturm-Entscheidungen wie das „Volkszählungsurteil“ Revue passieren und erinnern an herausragende Richterpersönlichkeiten wie Ernst-Wolfgang Böckenförde. Halten die heutigen Karlsruher Richterinnen und Richter den Maßstäben stand, die ihre Vorgängerinnen und Vorgänger gesetzt haben? Wie ordnen sich jüngste Entscheidungen zum Klimaschutz und zur „Bundesnotbremse“ in die vielen Bände der BVerfG-Entscheidungen ein? Warum eigentlich werden die Karlsruhe Richterinnen und Richter – ähnlich wie Päpste – hinter verschlossenen Türen in streng geheimen Verhandlungen ausgewählt? Wie viel Transparenz verträgt Karlsruhe?
Mit einer neuen Folge shipLEADER melden wir uns zurück aus der Osterpause. Dabei nehmen Peter Becker und Aleko Vangelis das Thema New Work etwas genauer unter die Lupe und zwar in Hinblick auf den Balanceakt zwischen der betriebswirtschaftlichen Sicht auf einen Mitarbeiter und dem Ansatz einer menschlichen Führung. Anstoß dafür war der Artikel „Missverständnis Menschlichkeit“ aus managerSeminare. Denn auch bei unserem Ansatz, mit Herz zu führen, sahen wir uns anfangs häufig mit dem Vorurteil konfrontiert, Sozialromantik zu betreiben, anstatt uns mit Wirtschaftlichkeit auseinanderzusetzen. Doch das genaue Gegenteil ist der Fall. Wie so oft liegt auch in diesem Fall der Schlüssel in der richtigen Balance – nämlich zwischen Mensch und Organisation. Denn es ist erwiesen, dass man die verborgenen Potenziale in Unternehmen allein durch menschliche Führung freisetzen kann. Es ist eine neurowissenschaftliche Erkenntnis, dass wir das, was der Mensch im Kopf hat, nur dann freisetzen können, wenn wir auch sein Herz erreichen – oder wie wir es in unserem Claim zusammenfassen: „Leading heads and winning hearts“. Auf der einen Seite darf Persönlichkeitsentwicklung im Arbeitsumfeld keine Flucht aus den geschäftlichen Herausforderungen sein. Auf der anderen Seite darf es auch keine Flucht sein, die Persönlichkeit nicht zu entwickeln, weil man z.B. vermeiden möchte, aus seiner Komfortzone in den Angstbereich hineinzugehen. Es geht um das richtige Augenmaß unter Wahrung und Berücksichtigung des Faktors Leistung. Mensch wie Maschine unterliegen im beruflichen Kontext ganz automatisch einer betriebswirtschaftlichen Betrachtungsweise und die Frage, wie es um die Leistung eines Mitarbeiters steht, darf erlaubt sein. Während jedoch die Maschine zu 100 Prozent Eigentum der Firma ist und theoretisch an sieben Tagen in der Woche 24 Stunden laufen kann, gilt das nicht für den Mitarbeiter. Hier geht es um die Beziehungsebene, um Verantwortung. Die Erwartungshaltung, dass Mitarbeiter z.B. dauerhaft Überstunden leisten und an Samstagen arbeiten kann durchaus übergriffig sein. Wir besprechen ein Beispiel, in dem eine Führungskraft ihre Grenzen erkennt und kommuniziert, die Geschäftsführung darauf aber nicht entsprechend reagiert. Was tut man in einem solchen Fall? Inwieweit und von wem ist da emotionale Reife gefragt? Wie kann man auf den Menschen eingehen und gleichzeitig Leistung einfordern? Wo sind Grenzen und wo verschwimmen Grenzen? Wie erlebt ihr das, wie habt ihr eure Mitarbeiter und eure Organisation im Blick? Wo sollte eure Wahrnehmung vielleicht noch mehr trainiert werden? Wir freuen uns sehr auf eure Erfahrungen. Teilt daher gerne eure Gedanken mit uns unter shipLEADER@hah-consultants.com oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Nachrichten.
Plötzlich sabbert das Kind ganz viel, kaut auf allem rum, die Nächte werden nochmal schlimmer als eh schon – und noch bevor es weiß durch das Zahnfleisch schimmert, ahnen wir Eltern es schon: Das Kind bekommt Zähne! Jetzt eröffnet sich uns ein völlig neues Universum in unserer Elternschaft: Denn plötzlichen stellen wir uns Fragen wie... ... Wie lindere ich die Schmerzen bei meinem Kind? ... Wann und wie sollten wir Zähne putzen? ... Wann steht der erste Zahnarztbesuch an? ... Fluorid – ja oder nein? Schwierig, da den Überblick zu behalten. Aus diesem Grund haben wir uns die Kinderzahnärztin Michaela von kinder.zaehne eingeladen. Sie hilft uns nicht nur, auf die oben genannten Fragen eine wissenschaftlich-fundierte Antwort zu finden, sie bewahrt dabei auch noch ein realistisches, mütterliches Augenmaß. Denn: Nicht immer klappt es so, wie von Experten empfohlen. Und das ist okay! Frei nach dem Motto "ein bisschen Schwund ist immer" sprechen wir offen und ehrlich darüber, was für ein Krampf vor allem das Zähneputzen sein kann und wie schlimm es wirklich ist, wenn es auch mit den besten Tipps und Tricks nicht klappen will – obwohl es über den Tag vielleicht ein bisschen zu viel Zucker gab.
Mobilität in den Städten muss für die Zukunft anders organisiert werden. Die unterschiedlichen Verkehrsträger vom ÖPNV über das Fahrrad bis zum Auto müssen sinnvoll miteinander verknüpft werden. Es braucht nachhaltige Mobilitätskonzepte und -angebote, die in Düsseldorf von der städtischen Tochtergesellschaft Connected Mobility Düsseldorf GmbH, kurz CMD, auf den Weg gebracht werden. Im Podcast spricht Rolf Neumann, einer der beiden Geschäftsführer, über die Aufgaben der CMD, den Stand der Mobilitätswende in der Landeshauptstadt und darüber, wie sein Team neben der Infrastruktur auch völlig neue Plätze und Wege schafft. Dabei spielen Kommunikation, Augenmaß und Digitalisierung wesentliche Rollen. Erste Ergebnisse kann man an den 60 Mobilitätsstationen überall in der Stadt bereits ausprobieren. 100 sollen es bald sein – darunter auch die gute Stube der Stadt, der Carlsplatz! Auch erste Investorenprojekte laufen bereits an. Viel Vergnügen mit einer neuen Folge von Wirtschaft Düsseldorf unplugged!
Ein kurzer Mutmacher für deine Woche zu 1. Korinther 10,13.
Es ist ziemlich genau ein Jahr her, dass Olaf Scholz im Deutschen Bundestag von der „Zeitenwende“ gesprochen hat, die wir seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine erleben. Wie muss man die Rede des Kanzlers im Nachhinein bewerten? Was ist aus seinen Ankündigungen geworden? Darum geht es in dieser Folge des „Scholz-Updates“, in der die Soziologin Christiane Bender zu Gast ist, die über die Zeitenwende einen bemerkenswerten Aufsatz geschrieben hat. Sie sagt: „Kommunikationswissenschaftlich betrachtet war die Regierungserklärung von Olaf Scholz eine Meisterleistung: Mit einem gelungenen Framing (Einrahmen) durch den Begriff Zeitenwende wurden Themen, Werturteile und Handlungsoptionen in einem nachvollziehbaren Zusammenhang verbunden, den sich die Zuhörerschaft zu eigen machte. (…) Es handelte sich nicht nur um eine Rede, sondern schon um den Beginn einer neuen Politik.“ Und anders als viele Scholz-Kritiker ist die Wissenschaftlerin auch mit dem, was nach der „Zeitenwende“-Rede an Taten gefolgt ist, nicht unzufrieden: „Nach einem knappen Jahr, gekennzeichnet von diversen sich überschneidenden Krisenkommunikationen, hat die Regierung einiges geleistet, um die Ukraine zu unterstützen, die Energieversorgung in Deutschland zu gewährleisten, die in der Bundeswehr seit Langem erstrebte Trendwende voran zu bringen und Koalitionen in der EU und weltweit gegen den Aggressor zu schmieden“, so Bender. „Aber eine Sicherheitsstrategie, die über Jahrzehnte vernachlässigt, treffender ausgedrückt: für überflüssig betrachtet wurde, unter dem Druck eines heißen Krieges in Europa mit seinen nicht zu verleugnenden Ungewissheiten aus der Taufe zu ziehen, das bekommt auch ein Kanzler wie Olaf Scholz nicht hin - auch wenn er Führungsstärke beansprucht und man ihm ‚ein starkes langsames Bohren von harten Brettern mit Leidenschaft und Augenmaß‘ zutraut.“ Sie erinnert in diesem Zusammenhang an eine Rede, die der damalige Bundespräsident Joachim Gauck schon 2014 gehalten hat: „Ohne den Begriff Zeitenwende zu gebrauchen, forderte Gauck von den Deutschen Bündnisverantwortung gleichberechtigt zu übernehmen und sich weder auf eine Sonderrolle mit einem „Recht auf Wegsehen“ zu berufen noch sich durch ein letztlich bequemes Selbstmisstrauen zurückzuhalten. ‚Nur wer sich selbst vertraut, gewinnt die Kraft, sich der Welt zuzuwenden.‘ Und nur der sei für seine Partner verlässlich.“
Laura und Cornelius besprechen den neusten Versuch des Gesetzgebers für mehr Digitalisierung und weniger Bürokratie zu sorgen. Die eAU und Gesundheitsdaten stellen Arbeitsgeber vor datenschutzrechtliche Herausforderungen. Die beiden tauschen heute Rollen und Cornelius erklärt, was genau zu beachten ist. Außerdem stiftet er zu einem kleinen Exkurs in die philosophisch-historische Datenschutzwelt an und Laura kontert mit pragmatischen Tipps. Wie man zum Beispiel mit Augenmaß in kleinen Unternehmen mit der neuen Situation umgehen und Mitteilungsbedürfe von Mitarbeitern im gesamten Konstrukt berücksichtigen kann.
SPD-Bezirksamtsleiter Ralf Neubauer fordert mehr Augenmaß und will Parkplätze in den Stadtteilen erhalten
Außenminister Schallenberg schließt eine weitere Moskaureise von Bundeskanzler Nehammer nicht aus. Auf die Frage von Corinna Milborn ob Nehammer eine weitere Reise zu Wladimir Putin anstreben solle, antwortet Schallenberg: „Wenn der Zeitpunkt der Richtige ist, absolut.“ Er hält dazu weiter fest: „Russland werde nicht verschwinden und eine Cancel-Culture macht hier keinen Sinn.“ Es ist ihm wichtig Gesprächskanäle offen zu halten und er plädiert einmal mehr für Augenmaß im Umgang mit Russland. Im anschließenden Interview spricht Corinna Milborn mit Finanzminister Brunner über Inflation und die Möglichkeit einer Mietpreisbremse. Danach ist ÖVP-Kommunikationschef Gerald Fleischmann zu Gast und spricht über sein Buch „Message Control“, in dem er die Kommunikationsmethoden der Ära Sebastian Kurz beschreibt.
Ref.: Dr. Helga Böse Mod.: Gregor Dornis
Radio Horeb, Besonderes und Aktuelles von Papst Franziskus und Papst em. Benedikt XVI.
Ref.: Dr. Helga Böse Mod.: Gregor Dornis Diese Sendung war eine Wiederholung vom 12.11.2011
Baden-Württemberg will die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen vorerst beibehalten. Vor der Gesundheitsministerkonferenz von Bund und Ländern hat der baden-württembergische Gesundheitsminister Lucha (Bündnis 90/Die Grünen) für ein Vorgehen mit Augenmaß plädiert. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich sagte Lucha, bei einer Entscheidung für oder gegen eine Maskenpflicht sei die jeweilige Corona-Lage maßgebend: "Es gilt immer: Jede Maßnahme muss angemessen sein. Das haben wir jetzt zweidreiviertel Jahre versucht zu tun. Daher ist das gestufte Vorgehen das, was uns auch jetzt sinnvoll erscheint."
Eine Reform des Staatsbürgerschaftsrecht wäre zwar zeitgemäß, sollte allerdings mit Augenmaß geschehen, kommentiert Gundula Geuther. Es gebe aber Punkte, in denen das der derzeitige Entwurf vermissen lasse.Ein Kommentar von Gundula Geutherwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Es muss im April gewesen sein, als mir riesige Plakate und Zeitungsanzeigen eines Fahrradhändlers auffielen, darauf ein Kind und der muntere Vorschlag ‚Ein Fahrrad zu Ostern!‘ darunter die Angebote. Moment mal, ein Fahrrad zu Ostern? War das ernst gemeint? Wenn ich jetzt sage, bei uns gab es nur Süßes und das im Garten zu suchen, war ein Riesenspaß, komme ich wahrscheinlich sehr altmodisch rüber. Später etablierten sich kleine Geschenke, Ostereier und Süßes. Doch für Einige geht die Preisspirale immer höher, auch bei Kindergeburtstagen und Weihnachten sowieso. Die evangelische Theologin Margot Käßmann hatte jetzt zu den Einschulungsfeiern zu Augenmaß gemahnt. «Ja, Schulanfang ist ein besonderer Schritt. Aber Protz- und Prunkfeste müssen nicht sein», schrieb die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland in der «Bild am Sonntag». Sie warnte davor, «von Anfang an das Miteinander auf Augenhöhe» zu zerstören: «Wer nicht mithalten kann, wird zum Außenseiter, bevor die erste Unterrichtsstunde begonnen hat.» Weniger ist mehr, das müssen wir wohl gerade alle lernen und in manchen Bereichen ist das gar nicht so verkehrt. Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Seit 35 Jahren lebt Pham Phi Son in Deutschland. Nun soll er abgeschoben werden. Eine Online-Petition hat binnen kurzer Zeit mehrere Zehntausend Unterstützer gefunden.Daniel Thym und Alexander Moritz im Gespräch mit Julius Stuckewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Luca Renner und Alfonso Pantisano sprechen über den Spagat zwischen Aktivismus und Realpolitik, Queerfeindlichkeit in linken Parteien und die Frage, wo die Gesprächsbereitschaft endet. Zu den sehr deutschen Besonderheiten der LGBTI-Bewegung gehört, dass sich nicht wenige ihrer bekannten Vertreter*innen parallel und an ebenso herausragender Stelle in Parteien engagieren. Der queere Marsch durch die Ortsvereine und Kreisvorstände hat nicht nur Vorteile. Ohne die Verdienste der fleißigen Aktivist*innen mit Parteibuch zu schmälern: Manchmal können sie ihre jeweiligen Hüte nicht auseinanderhalten und verlieren bei Bewertungen gelegentlich das Augenmaß. Wie schwer der Spagat zwischen queerem Aktivismus und zäher Realpolitik (nicht nur) in den Parteien ist, darüber redet Johannes Kram in einer neuen QUEERKRAM-Folge mit Luca Renner und Alfonso Pantisano. Renner ist eine von vier Bundessprecher*innen von Die Linke.queer und seit 2016 Mitglied des ZDF-Fernsehrats, Pantisano macht als Landesvorsitzender der SPDqueer in Berlin und Mitglied des LSVD-Bundesvorstands oft von sich reden. Beide Aktivist*innen sind dafür bekannt, radikale Forderungen zu stellen und kein Blatt vor den Mund zu nehmen, gleichzeitig scheuen sie auch nicht den Dialog und wissen die Erfolge einer Politik der kleinen Schritte zu schätzen. Das Versprechen in der ZDF-Selbstverpflichtungserklärung 2021/2022, verstärkt auch die queere gesellschaftliche Vielfalt abzubilden, sieht Renner etwa als Erfolg ihres jahrelangen Nachbohrens. Pantisano plaudert sehr spannend aus dem Nähkästchen, wie er den früheren Berliner Innensenator Andreas Geisel dazu gebracht habe, das Thema Hasskriminalität gegen queere Menschen auf die Tagesordnung der Landesinnenministerkonferenz zu setzen. Er habe seinen Parteifreund bei einer Veranstaltung einfach auf das Thema angesprochen und sei zunächst freundlich abgebügelt geworden, berichtet er im Podcast. Erst als er einen kleinen Wutausbruch bekommen habe, sei Geisel der Ernst des Themas bewusst geworden. Kurz darauf später habe er tatsächlich einen Anruf bekommen. Im Gespräch mit Johannes Kram geht es natürlich auch um Wolfgang Thierse und Sahra Wagenknecht, um Queerfeindlichkeit in den eigenen Parteien. „Die SPD darf noch lernen, wie das Thema Solidarität neu definiert wird“, räumt Alfonso Pantisano ein, sieht jedoch insgesamt keine queerfeindliche SPD-Kultur. Gegner*innen von LGBTI-Rechten gebe es auch bei den Grünen. In der Linken sei der Kampf gegen LGBTI-Feindlichkeit schwieriger als in der SPD, meint Luca Renner überraschend selbstkritisch. Im Podcast nennt sie die Gründe und verrät auch, wie Die Linke.queer auf das jüngste Lästern von Gregor Gysi über geschlechtergerechte Sprache reagieren will. Immer wieder geht es um den vielbeschworenen Dialog. Kann man den Einfluss des Vatikans bekämpfen und gleichzeitig mit einem Vertreter der katholischen Kirche befreundet sein? Wie ernst müssen wir irrationale Ängste vor dem geplanten Selbstbestimmungsgesetz nehmen? „Politiker*innen muss man nichts mehr erklären“, sagt Pantisano zu den Grenzen der Diskussionsbereitschaft, die politische Debatte über das Transsexuellengesetz werde schließlich schon seit Jahren geführt. „Wenn aber Nachbar*innen Fragen haben, beantworte ich sie gern.“ Renner, selbst nichtbinär und mit „Sisterhood, not cisterhood“-T-Shirt im Tonstudio erschienen, mahnt ebenfalls zur Eile. „Die Mehrheiten sind da, das Selbstbestimmungsgesetz gehört jetzt verabschiedet.“ Den heftigen Widerstand gegen ein Selbstbestimmungsgesetz erklärt Alfonso Pantisano it mit Angst vor Machtverlust. „Sie wollen weiter diskriminieren, sie wollen keine Kontrolle abgeben“, sagt der LSVD-Bundesvorstand über die Gegner*innen, die sich selbst bei der SPDqueer fänden. „Immer älter werdende schwule Männer verlieren manchmal, so glauben sie es jedenfalls, ihre Deutungshoheit über das queere Leben, weil plötzlich andere Themen wichtiger werden als sie selbst.“ Micha Schulze, queer.de 23.07.2022
In den Osnabrücker Klassenzimmern und Büros werden im Winter die Thermostate heruntergedreht. Das sieht das vorläufige Energiesparprogramm der Stadt vor. Das ist aber noch nicht alles. Mehr dazu hörst du in unserem Schwerpunkt.
[Werbung wegen gesponserten Produkten und Affiliate Links wird in den Shownotes gesondert gekennzeichnet]⠀ Neues Gesetz bzgl. Werbekennzeichnung in Kraft getreten: Infos bei Jane Infos bei Steffi Der Frickelcast wird moderiert von Feierabendfrickeleien und Jetztkochtsieauchnoch. Und wir haben einen Shop mit Merchandise. Pullis, Shirts und Tassen findet ihr jetzt bei Supergeek! (Für größereContinue Reading "Episode 81: „Queen of Augenmaß“"
Erst nach einem drastischen Signal ihres Körpers hat Johanna ihre Sportroutine hinterfragt. Auch Training braucht Augenmaß, bestätigt der Sportwissenschaftler Lars Donath und erklärt, was er damit meint. **********Ihr hört in der Ab 21:01:05 - Johanna, hat eine hypothalamische Amenorrhöe durchgemacht, studiert heute Medizin11:28 - Lars Donath, Sport- und Trainingswissenschaftler, Sporthochschule Köln**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Sport und Durchhaltevermögen: So schaffen wir es, dranzubleibenSport im Park: Fit in der StadtSport: So viel Bewegung muss sein**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Ab 21 über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Während in der Ukraine erbittert gekämpft wird, tobt in Deutschland eine politische Debatte darüber, ob wir genug tun, um dem Land zu helfen gegen die russische Aggression. Hauptthema dabei: die Lieferung schwerer Waffen. Im Fokus: der Kanzler.Moderation: Annette Riedelwww.deutschlandfunkkultur.de, WortwechselDirekter Link zur Audiodatei
Garber, Patrickwww.deutschlandfunk.de, KulturfragenDirekter Link zur Audiodatei
Muss Russland wegen des Kriegs gegen die Ukraine härter sanktioniert werden, gar mit einem Energie-Embargo? Das ist auch eine moralische Frage. Der Wirtschaftsethiker Dominik Enste rät, bei aller berechtigten Empörung einen kühlen Kopf zu bewahren.Moderation: Patrick Garberwww.deutschlandfunkkultur.de, TachelesDirekter Link zur Audiodatei