Am 1. März 2018 hat der Deutsche Bundestag einstimmig einen Untersuchungsausschuss zum Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz eingesetzt. Der Ausschuss soll den Anschlag und seine Hintergründe aufklären. Interessant sind hierbei besonders die Versäumnisse der zuständigen Behörden. Di…
Stella Schiffczyk und Daniel Lücking
In dieser Folge zur letzten öffentlichen Sitzung des Untersuchungsausschuss' sprechen wir zu Beginn mit Benjamin Strasser von der FDP. Gemeinsam sprechen wir über die Anhörung der Sachverständigen und deren Gegenüberstellung mit Bundesanwalt Salzmann und M.G., Kriminalbeamter beim BKA. Der Ausschuss hatte ein Gutachten zu den DNA-Spuren im Tat-LKW und der Waffe es Attentäters in Auftrag gegeben. Die Sachverständigen beschrieben u.a. ihre forensische und daktyluskopische Arbeit daran. Zur Refinanzierung des Podcasts freuen wir uns über Spenden via PayPal unter spende@uapod.berlin
Wir sprachen mit der demokratischen Opposition und befragten Martina Renner (Linke), Irene Mihalic und Konstantin von Notz (Grüne) und Benjamin Strasser (FDP) nach dem Fortschritt des Abschlussberichts. Außerdem interessierte uns ihre Einschätzung der aktuellen Ergebnisse des forensischen Gutachtens. Der Ausschuss hatte das Gutachten in Auftrag gegeben, da die bisherige Spurensicherung an Tatwaffe und -fahrzeug nicht sachgemäß erschien.
Für diese Folge haben wir uns Matthias Jakubowski (Referent von Martina Renner / Linke) dazugeholt. Wir srechen über das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes. Die demokratische Opposition hatte darauf geklagt einen V-Person-Führer des Verfassungsschutzes vor dem Ausschuss hören zu dürfen. Außerdem lassen wir die drei Jahre UA Revue passieren und sprechen über die Konsequenzen, die aus der Arbeit des Ausschusses folgen werden. Für die anfallenden Produktionskosten freuen wir uns über Spenden via PayPal unter spende@uapod.berlin.
Eine Sonderfolge - in zweifacher Hinsicht: diese Folge musste ich ohne Daniel aufnehmen, da dieser leider krank war und unter den gegebenen Corona-Bedingungen kein Risiko eingehen wollte. Du wurdest schmerzlich vermisst! Zum zweiten, da es sich um die vorerst letzte Sitzung des Untersuchungsausschusses handelte. Nun gehen die Fraktionen in die Phase der Erstellung des Abschlussberichtes. Spontan erklärte sich in dieser Folge Benjamin Strasser von der FDP als Gesprächspartner bereit. Vielen Dank für Deine charmante Unterstützung! Wir sprachen über die drei Zeugen des Tages: - Torsten Akmann, Staatssekretär in Berlin - Lorenz Caffier, Innenminister Mecklenburg-Vorpommern a.D. - Ralf Jäger, Innenminister NRW a.D. Theamtisiert wurden u.a. die in MV aufgetauchte Dekowaffe sowie die vorenthaltenen Informationen der Quelle des LfV MV. Vielen Dank an alle Zuhörenden für eure Treue und eure Spenden. Wir melden uns an dieser Stelle und über unsere Twitterkanäle @veithyaeger und @danielluecking, wenn es noch weitere Ausschusssitzungen zum Thema Breitscheidplatz geben sollte. Ansonsten wird es Sonderfolgen über die Phase des Abschlussberichtes und Résumés aus den Fraktionen geben.
In der vorletzten Sitzung des 1. Untersuchungsausschusses waren im öffentlichen Teil zwei Zeugen vom BKA geladen: Kriminalhauptkommissar A.S. und Erster Hauptkommissar A.Sl. Beide Zeugen wurde zu den SIM Karten des Attentäters befragt. Wir freuen uns über Spenden via PayPal unter spende@uapod.berlin.
Wir begrüßen euch zur letzten Folge im Jahr 2020 mit der Besprechung von vier Zeugen. Als erstes befragte der Ausschuss den Zeugen mit dem die letzte Sitzung am 10.12.2020 endete: Thomas Lenz (Staatssekretär im Innenministerium Mecklemburg Vorpommern). Anschließend wurde Hans-Georg Engelke (Staatssekretär im Ministerium des Innern) befragt. Danach hörten wir Andreas Geisel (Innensenator von Berlin) und Thomas de Maizière, der zum Zeitpunkt des Anschlags noch Bundesinnenminister war. Thema hier natürlich der "reine Polizeifall", "Teile der Wahrheit..." und das systemische, strukturelle Versagen in den zuständigen Behörden. Es folgen leider nur noch zwei Sitzungen im Januar 2021. Die erste findet am 14.01.2021 statt - so könnt ihr am 15. die Podcastfolge dazu hören. Bleibt (oder werdet) gesund :) Wir freuen uns über Spenden via PayPal unter spende@uapod.berlin
Wir sprechen über die Anhörung des Staatsanwaltes Dr. Peter Frank, die zweite Befragung Reinhard Müllers (Leiter LfV Mecklemburg Vorpommern) und die des Staatssekretärs Thomas Lenz. Zeuge Müller war, anders als bei seiner ersten Ladung, deutlich aussagefreudiger. Der Leiter der Verfassungsschutzbehörde sorgte aber nach wie vor für Fassungslosigkeit ob seiner Verteidigung des fragwürdigen Vorgehens der Verfassungsschutzbehörde MV. Durch das Bekanntwerden um eine Dekowaffe in seiner Behörde war er in Erklärungsnot. Wir freuen uns über Spenden via PayPal unter spende@uapod.berlin.
Wir sprechen zu Anfang kurz über die ersten beiden Zeugen aus dem Innenministerium: Jens Koch (Ministerialrat) und Stefan Kaller (Ministerialdirigent) bevor wir zum eigentlich wichtigen Zeugen des Tages, Reinhard Müller, kommen. Müller ist Leiter der Verfassungsschutzbehörde in Mecklemburg Vorpommern und wurde zu vorenthaltenen Informationen einer Quelle befragt. Zuvor war aus den Medien bekannt geworden, dass es im Oktober 2019 durch einen Whitleblower aus dem LfV zu schwere Beschuldigungen gegenüber Vorgesetzten kam, da vermeindlich wichtige Informationen - Helfer des Attentäters betreffend - nicht zu den ermittelnden Behörden (wie der BAO City) weitergereicht wurden. Das führte in der Sitzung zu einigen Beratungssitzungen und Interventionen durch die Landesbeauftragte MeckPomm. Gegen den Zeugen wurde ein Ordnungsgeld verhängt. Wir freuen uns über Spenden via PayPal unter spende@uapod.berlin.
In dieser Folge sprechen wir über Dr. Sven-Rüdiger Eiffler, der zum Zeitpunkt des Anschlags in der Dienst- und Fachaufsicht im Kanzleramt saß und Klaus-Dieter Fritsche, Staatssekretär a.D.. Leider konnte wir den beiden folgenden Zeugen vom LfV durch die Geheimeinstufung des Sitzungsgeschehens nicht beiwohnen. U.a. wurde T.S. gehört, der durch seine Funtion als VP-Führer neue Erkenntnisse zu möglichen Helfern des Attentäters liefern sollte. Wir freuen und über Spenden via PayPal unter spende@uapod.berlin
In dieser Folge sprechen wir über die Anhörung zweier Präsidenten: Vor dem Untersuchungsausschuss sagte der Präsident des BKA, Holger Münch und der Präsident des BND, Dr. Bruno Kahl aus. Nach den beide ersten Zeugen folgte ein Zeuge in geheimer Sitzung und der vierte Zeuge, Herr L.B. wurde noch einmal kurz öffentlich angehört. Wir freuen uns über Spenden via PayPal unter spende@uapod.berlin.
Der Sitzungstag begann mit einer Aussageverweigerung und wurde mit Frau Dr. Pohlmann vom BKA fortgesetzt. Im Anschluss hörte der Ausschuss zwei VP-Führer: I.K. und R.B. vom LKA Berlin. Wir freuen uns über Spenden via PayPal unter spende@uapod.berlin
In dieser Folge sprechen wir über die Anhörung des Zeugen Hans Georg Maaßen, der vor dem Aussschuss unter anderem zur Thematik "reiner Polizeifall" angehört wurde. Auf Herrn Maaßen folgten zwei ZeugInnen aus dem LfV Berlin: Frau Fest (Referatsbeschaffung) und Herr R.H. (Referatsleiter). Mit Statements vor und zum Teil nach der Anhörung Maaßens von: Benjamin Strasser (FDP), Irene Mihalic (Grüne), Fritz Felgentreu (SPD), Martina Renner (Linke), Volker Ullrich (CSU) und Klaus-Dieter Gröhler (CDU). Wir freuen uns über Spenden via PayPal unter spende@uapod.berlin.
In dieser Folge sprechen wir über die beiden Verfassungsschutzzeugen Gilbert Siebertz und Dr. Klaus Rogner. Herr Siebertz sagte vor dem Ausschuss als erster aus, dass der BfV eine Quelle in der Fussilet Moschee geführt habe. Diesmal mit Statements von Dr. Irene Mihalic von den Grünen und vom Ausschussvorsitzenden Klaus-Dieter Gröhler von der CDU. Wir freuen uns über Spenden via PayPal unter spende@uapod.berlin.
Nach den ersten beiden Zeugen Kriminalhauptkommissar A.S. vom BKA und dem Bundesanwalt bei Bundesgerichtshof Thomas Beck wartete der Ausschuss eigentlich nur auf eine Zeugin: Frau H.. Frau H. hatte zu Beginn des Ausschusses für das Innenministerium im Ausschuss in zweiter Reihe gesessen; bis zu dem Tag, an dem ihr Name in den Akten auftauchte und sie damit als potenzielle Zeugin in Betracht gezogen werden musste. Frau H. war zum Zeitpunkt des Anschlags Referatsleiterin des Referats 6D2 beim Verfassungsschutz. Sie war mit dem Gefährder Abu Walaa betraut und dieser stand in einem Kennverhältnis mit dem Attentäter vom Breitscheidplatz. Wir freuen uns über Spenden via PayPal unter spende@uapod.berlin
In der ersten Sitzung nach der Sommerpause waren u.a. zwei bereits bekannte Zeugen geladen: Herr Horst Rüdiger Salzmann Bundesanwalt am Bundesgerichtshof und M.G., Hauptkommissar beim BKA. Herr Salzmann wurde u.a. zur Abschiebung Bilel ben Ammars befragt. Zeuge M.G. berichtete von Kontaktpersonen des Attentäters und dessen Asservate bei der Mailänder Staatsanwaltschaft. Der Dritte Zeuge war erstmalig geladen: Christoph Hammerstein vom Bundesamt für Verfassungsschutz. Bei seiner Anhörung kam es zu einigen Interventionen von Herrn Micheledos vom BfV und Herrn Dr. Vogel aus der Zweiten Reihe. Herr Hammerstein berichtete von seinen Ermittlungen in Bezug auf die DIK Hildesheim. Interessant war seine Äußerung zu Frau H. in Bezug auf ihre Verbindung zum Ausschussthema im Ermittlungszeitraum. Wir freuen uns über Spenden via PayPal unter spende@uapod.berlin
In der letzte Folge vor der Sommerpause sprechen wir über die Anhörung des Bundesanwaltes Herrn Salzmann, der zum Treffen im Februar 2016 in der Generalbundesanwaltschaft befragt wurde - Herr Klein vom BKA und Herr M. vom LKA NRW hatten am Rande dieses Treffens ein besonderes Zwiegespräch über die VP-01 geführt; Herr Klein habe vom Totschreiben der Vertrauensperson gesprochen, der Befehl käme von ganz oben aus dem Innenministerium. Der zweite Zeuge war Kriminalhauptkommissar A.H. vom BKA. Herr H. ist als Verbindungbeamter in Rom in der Botschaft stationiert und wurde vor dem Ausschuss zur deutsch-italienischen Zusammenarbeit in Bezug auf die Autopsie des Attentäters und den Verbleib und die Untersuchung der Asservate in Italien befragt. Im Anschluss mit einer kurzen Einschätzung von Konstantin von Notz (die Grünen). Wir freuen uns über Spenden via PayPal unter spende@uapod.berlin
In dieser Sonderfolge haben wir zwei Gäste: Matthias Jakubowski, Referent für die Linksfraktion im 1. Untersuchungsausschuss zum Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz. Er hatte die Idee zu einer Podcastfolge mit einer Gegenüberstellung der Untersuchungsausschüsse: 1.UA im Bundestag mit dem Ausschuss zur Aufarbeitung der sogenannten Ibiza-Affäre in Österreich. David Stögmüller ist bei den österreichischen Grünen und berichtet uns aus dem aktuellen Untersuchungsausschuss im österreichischen Parlament. Auslöser ist ein ein Video, das 2019 auftauchte. Das Video zeigt Heinz-Christian Strache und Johann Gudenus - bereit zur Korruption, Kontrollübernahme über unabhängige Medien und die Bereitschaft zur Umgehung der Gesetze zur Parteienfinanzierung. Wir freuen uns über Spenden via PayPal unter spende@uapod.berlin.
Nach der Geheimen Sitzung und der Anhörung des Zeugen C., der im Laufe des Tages häufig Thema war, hörte der Ausschuss die Zeugen R.W. vom mobilen Einsatzkommando des LKA 62, den Ersten Kriminalhauptkommissar T.M. vom BKA und den Leiter des Schaustellerverbandes Michael Roden. R.W. äußerte sich zum Polizeieinsatz bei der Wohnung des C. und klärte auf, dass es sich nicht um eine Gefährderansprache sondern um eine legendierte Kontrolle gehandelt habe. Das bedeutet, dass die BeamtInnen unter einem Vorwand den Gefährder C. aufsuchten. Herr Roden organisiert seit 32 Jahren den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz und wurde zu seinem Erleben am Tatabend befragt. Roden sagte aus, dass er der erste war, der den LKW sichtete und den leblosen Fahrer fand. Die Schausteller hatten nach seinen Aussagen die Aufräumarbeiten des Marktes übernommen nachdem der Platz freigegeben war. Im Anschluss folgt ein Statement von Benjamin Strasser (FDP) zum Sitzungstag Für unsere Arbeit freuen wir uns über Spenden via PayPal unter spende@uapod.berlin.
In dieser Folge sprechen wir über zwei Kriminalhauptkommissare vom Bundeskriminalamt. Sie wurden vom Ausschuss u.a. zur Spurensicherung nach dem Anschlag am Breitscheidplatz und zu Kontaktpersonen des Attentäters befragt.
In einem Kurzinterview sprechen wir mit Martina Renner (Die Linke) über die Spiegel-Buch-Veröffentlichung über die VP01 "Undercover". Drei ZeugInnen vom BKA wurden unter anderem zu Videoauswertung, die Kontaktperson MouMou1 und die Einzeltäter-These befragt.
In dieser Folge sprechen wir über drei BKA-Zeugen. Wir freuen uns über Spenden via PayPal unter spende@uapod.berlin Kriminaldirektor Kurzhals wurde mit den widersprüchlichen Aussagen von KHK M. vom LKA NRW und EKHK Philipp Klein vom BKA konfrontiert. Zeuge Sven Kurenbach äußerte sich zum selben Sachverhalt:" Die Zuständigkeit lag beim LKA. Eine solche Aussage, das BKA oder das BMI habe angeördnet die VP01 kaputtzuschreiben ergibt keinen Sinn" Kriminalbeamter M.G. berichtete vom Fluchtweg des Attentäters und der Zusammenarbeit mit italienischen Behörden.
Covid_19 hat auch das Ausschussgeschehen des #UA1BT beeinflusst. Wir sprechen mit der Obfrau der Linken im Ausschuss Martina Renner und dem Referenten der Linksfraktion Matthias Jakubowski. Wir erfahren wie die Ausschussarbeit im Homeoffice aussieht und wie die kommenden Sitzungen des Ausschuss' geplant sind. Wir bitten die "Tonqualtät" zu entschuldigen. Wir freuen uns über Spenden via PayPal unter spende@uapod.berlin
In dieser Folge sprechen wir über die Zeugen Jörg Engel von der Berliner Polizei und Herrn T.V. vom BKA. Engel berichtete dem Ausschuss von seiner Arbeit am Nachtatgeschehen am Breitscheidplatz. Herrn T.V. wurde ein Überwachungsvideo der BVG vorgespielt auf dem der vermeindliche Attentäter zu sehen ist. T.V. erläuterte seine Arbeit an der Videoauswertung mit ernüchternden Erkenntnissen für den Ausschuss. Der dritte öffentliche Zeuge konnte aufgrund von Covid19 nicht aus Rom anreisen und so entfiel seine Anhörung an diesem Tag.
In dieser Folge sprechen wir über drei Zeugen vom berliner LKA, die zu den Überwachungsvideos an der Fussilet Moschee befragt wurden. Herr Grape, der Streifenführer vom Breitscheidplatz berichtete vom Anschlagabend und Kriminalhauptkommissar Bordasch wurde von den Fraktionen zur Spurensicherung des LKW befragt.
Dieses Mal öffnen wir den Cast und sprechen mit unseren HörenInnen über die drei geladenen Zeugen. Thomas Meier, Erster Polizeihauptkommissar bei der Bundespolizeiinspektion in Stuttgart, wurde zum Ausreiseversuch des späteren Attentäters befragt. Herr Kanders, Sachbearbeiter im Ausländeramt in Kleve erläuterte warum Abschiebehaft keine Option darstellte und als letzten Zeugen C.H. vom BND. Herr H. erläuterte warum der BND vermeindlich nur am Rande mit dem späteren Attentäter in Form von libyschen Handynummern und marokkanischen Hinweisen befasst war. Er hielt an der Einzeltäterthese fest.
Wir bitten die kleinen Hacker zu entschuldigen. Die erste Zeugin des Tages war die Leiterin der Polizeidirektion Jutta Porzucek, die zum Zeitpunkt des Anschlags Leiterin des Staatsschutzes war. Sie beeindruckte mit Unwissenheit zum Sachverhalt. Auch das Innenministerium hatte wieder einmal eine Meinung zu unserer Berichterstattung. Julia Buchen, Polizeidirektorin bei der Bundespolizeidirektion in Stuttgart und Jana Seeber, Polizeihauptkommissarin beim Bundespolizeipräsidium Potsdam wurden zum Ausreiseversuch des späteren Attentäters befragt.
Wir starten in die Folge mit Statements von Martina Renner, Benjamin Strasser, Irene Mihalic und Volker Ullrich zur Causa Müller. Erneut steht ein Mitarbeiter vom BfV im Interessenskonflikt mit seiner Arbeit am Untersuchungsausschuss. Die ZeugInnen waren Claudia Gorf, Oberstaatsanwältin (GBA), Dezernent W. aus der Polizeiabteilung im Innenministerium im Land NRW und Kriminalhauptkommissar Jan Rehkopf vom BKA. Frau Gorf und Herr Rehkopf wurden zu ihrem Eindruck von der Sitzung beim Generalbundesanwalt befragt, sowie zum darauf folgenden Zwiegespräch zwischen Herrn M. (LKA NRW) und Herr Klein (BKA). Aufgrund dessen gab es das Novum "Gegenüberstellung" im Ausschuss, in dem die Widersprüche ergründet werden sollten.
#UA1BT – 16.01.2020 – Statements Renner, Strasser, Mihalic und UlLrich zum Tag und zu Herrn Müller vom Bundesamt für Verfassungsschutz
In dieser Folge sind wir live beim 36. Chaos Communication Congress in Leipzig. Wir geben einen Überblick über das bisherige Ausschussgeschehen im 1. Untersuchungsausschuss zum Terroranschlag am Breitscheidplatz. Vielen Dank an das Sendezentrum und das VOC
UAPOD.BERLIN – FOLGE 027 VOM 19.12.2019 zum Jahrestag
Vor dem dritten Jahrestag des Anschlags ziehen FDP, Grüne und Linke eine Zwischenbilanz. Der Ausschussvorsitzende Klaus-Dieter Gröhler (CDU) hält das für zu früh, wie er in einem Interview im ZDF Morgenmagazin rechtfertigt. Man sei Mitten in der Arbeit. Ein Zwischenergebnis sei derzeit nicht angebracht, "weil man sich durch so ein Zwischenergebnis möglicherweise auch bestimmte Fragestellungen verschüttet."
In dieser Folge berichten wir von einem Novum im Ausschuss: eine Gegenüberstellung. Drei Zeugen wurden zeitgleich gehört um Widersprüche aus dem Weg zu räumen. Philipp Klein, Erster Kriminalhauptkommissar beim BKA, Herr M., Leiter der EK Ventum / LKA NRW und den Generaslbundesanwalt Dieter Killmer vom Bundesgerichtshof. Im Raum stand die Frage nach dem Zwiegespräch zwischen Herrn Klein und Herrn M. Haben das BKA und das Innenministerium veranlasst, dass die VP01 aus dem Verkehr gebracht werden soll? Im Anschluss folgen die Statements zur Sitzung von Fritz Felgentreu (SPD), Irene Mihalic (Grüne), Volger Ullrich (CDU) und Benjamin Strasser (FDP).
Die Stellungnahme des Bundesinnenministeriums zur Aussage des LKA-NRW-Zeugen M. und ein Pressehintergrundgespräch geben einen Einblick in die aktuelle Brisanz des UA1BT
In dieser Folge sprechen wir neben der Kriminaloberkommissarin S., die TKÜ auswertete und den späteren Attentäter daraus hervorgehend als hochgradig gefährlich einschätzte und berliner LKA Kriminalhauptkommissar C. über den hoch brisanten Zeugen M. Der Kriminalhauptkommissar vom LKA NRW berichtete von der Arbeit mit der VP-01. Diese Vertrauensperson hatte für den Fall des Attentäters unzählige Hinweise geliefert und sollte aus Sicht des BKA ausgeschaltet werden. KHK M. erzählte uns von einem Zwiegespräch, das Herrn de Maizière und die Spitze des BKA schwer belastet und Folgen nicht nur für den weiteren Verlauf des Ausschusses haben wird.
#UA1BT - 14.11.2019 - Statements Strasser, Mihalic, Renner und Felgentreu zur Causa de Maizière
UApod.berlin – Folge 024 vom 07.11.2019
#UA1BT – 07.11.2019 - STATEMENTS STRASSER, RENNER, MIHALIC,FELGENTREU, ULLRICH
UApod.berlin – Folge 023 vom 24.10.2019
#UA1BT – 24.10.2019 – Statements Strasser, Ullrich, Mihalic
UApod.berlin - Folge 022 vom 17.10.2019
Frei zur redaktionellen Verwendung bei Nennung der Quelle UAPOD.Berlin
UApod.berlin - Folge 021 vom 26.09.2019
In der ersten Sitzung des Untersuchungsausschusses nach der Sommerpause waren drei Zeuginnen aus dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) geladen. Sonja Rezvani (Verbindungsbeamtin in Georgien), Steffi Öchsle (Verbindungsbeamtin im GTAZ) und F.C. (Entscheiderin). Die drei wurden zu der schnellen Abschiebung Ben Ammars und ihren Abhandlungen mit dem Attentäter vom Breitscheidplatz befragt.
Der Podcast zum 1. Untersuchungsausschuss im Deutschen Bundestag über dem Terroranschlag am Breitscheidplatz
UApod.berlin - Folge 019 vom 27.06.2019
UAPod.Berlin - Folge 018 vom 06.06.2019
In dieser Folge sprechen wir über einen Sitzungstag mit zwei ZeugInnen vom BKA: Herr S., Verbindungsbeamter in Tunis und Dr. Julia Pohlmeier, Polizeiführerin in u.a. der GAV .
In dieser Folge sprechen wir über die Zeugen A. S. und Martin Kurzhals vom BKA. Im Anschluss an das Résumé diskutieren wir über das Schreiben, dass das Bundesministerium des Innern an den Ausschuss gerichtet hat. Es behandelt die künftige Handhabung von personenbezogenen Daten von BKA Beamten/Beamtinnen und den Umgang mit Social Media in diesem Zusammenhang.
Was bringen Untersuchungsausschüsse? In Gesprächen mit Obleuten, Ausschussvorsitzenden, einer ehemaligen Referentin und Betroffenen des Breitscheidplatz-Attentats entstand das Feature, das einen kritischen Blick auf die Arbeit des UA1BT wirft und auch vergangene Untersuchungsausschüsse im Blick hat.
Zusammen mit Matthias Jakubowski sprechen wir über die Zeugen Frau S. D. (BKA) Leonie Simonis (BKA) Frau Katharina Mühlfeld (BKA) und Alexander Stephan (BKA)
In dieser Folge sprechen wir über den Offenen Brief, den die Angehörigen des Anschlags am Breitscheidplatz an die Fraktionsvorsitzenden im Ausschuss geschrieben haben. Geladen waren Karin van Elkan und Dr. Dominik Glorius, beide vom BKA. Frau Elkan berichtete von ihrer Arbeit im Verfahren Lacrima und der daraus hervorgehenden Operation Eisbär. Berichtete über Sabou Saidani, Denis Cuspert und den Beifang A.A. Zeuge Glorius wurde u.a. zur verfrühten Abschiebung Ben Ammars und zum Fluchtweg des Attentäters befragt.