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Episodentext für den Podcast „Ring frei“, Folge 34: In dieser Folge von Ring frei sprechen wir mit Carsten Benke, dem Referatsleiter für Stadtentwicklung, Regional- und Verkehrspolitik beim Zentralverband des Deutschen Handwerks, über die Herausforderungen, die Handwerksbetriebe im urbanen Raum durch die aktuelle Verkehrspolitik und Stadtplanung erleben. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie städtische Umgestaltungen und die Verkehrswende – insbesondere die Schaffung von mehr Fahrradwegen und die Umwidmung von Parkflächen – den Handwerkssektor betreffen. Behnke geht detailliert darauf ein, wie Handwerksbetriebe und deren Mobilitätsbedürfnisse in der Debatte oft unterrepräsentiert sind, obwohl sie für das tägliche Leben in der Stadt unverzichtbar sind. Er erklärt, dass viele Handwerksbetriebe, die etwa Reparaturen, Installationen oder Renovierungen durchführen, auf eine verlässliche und gut erreichbare Infrastruktur angewiesen sind – von Parkplätzen bis zu Ladezonen. Doch zunehmend verschwinden diese, da mehr Flächen für den privaten PKW-Verkehr oder Radwege reserviert werden. Dies führt zu einer immer schwierigeren Situation für Handwerker, die oft keine Möglichkeit haben, ihre Fahrzeuge nahe an ihren Arbeitsorten abzustellen. Während nach geltendem Straßenverkehrsrecht private KfZ Vorrang haben, bleibt die Infrastruktur für Handwerker oftmals unzureichend. Dies betrifft nicht nur die klassischen Handwerksbetriebe wie Elektriker, Tischler oder Heizungsinstallateure, sondern auch mobile Dienstleistungen wie Pflegedienste oder Reparaturdienste, die in Städten eine zentrale Rolle spielen. Die Folge beleuchtet auch die historische Dimension der städtischen Planung: Behnke erklärt, wie das Handwerk über Jahrzehnte aus der Stadt verdrängt wurde. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass in vielen deutschen Städten die Mischung von Wohnen, Gewerbe und Handwerk nicht mehr selbstverständlich ist. Behnke erklärt, dass es bislang an den nötigen rechtlichen Instrumenten fehlt, die es Städten ermöglichen, Gewerbefahrzeugen gezielt Parkflächen zuzuweisen. Der ZDH setzt sich daher für eine Reform des Straßenverkehrsrechts ein, um eine gerechtere Nutzung des öffentlichen Raums zu ermöglichen. In Städten wie Paris und Kopenhagen wird bereits seit Jahren schrittweise der Straßenraum neu verteilt – von mehr Radwegen bis hin zu temporären Parkflächen für Lieferverkehr. Behnke erläutert, wie diese Städte durch eine ausgewogene Verkehrsplanung den Bedürfnissen von Handwerkern und anderen Gewerbetreibenden gerecht werden und dabei gleichzeitig den Klimaschutz und die Mobilität der Zukunft fördern. Handwerker sind nicht gegen die Verkehrswende, sondern suchen pragmatische Lösungen, die sowohl die Bedürfnisse der Umwelt als auch die der Gewerbetreibenden berücksichtigt. „Es geht nicht darum, die Städte autofrei zu machen, sondern den Raum so umzuverteilen, dass er für alle da ist – für Handwerker, für den privaten Verkehr und für eine nachhaltige Stadtentwicklung“, so Behnke. Ein spannendes Gespräch, das die Dringlichkeit einer integrierten und flexiblen Verkehrsplanung unterstreicht und aufzeigt, wie wichtig es ist, alle Akteure – von der Politik über die Stadtplaner bis hin zu den Handwerkern selbst – in die Diskussion über die Zukunft unserer Städte einzubeziehen. Neugierig geworden? Dann bitte hier einsteigen! Ring frei! live im Radio: Ihr könnt uns auch auf UKW 88,4 hören, wir senden immer am zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr live aus der Raumfahrtagentur in Berlin Wedding. Jetzt Fördermitglied in unserem neuen Verein werden! Für alle, die uns finanziell unterstützen möchten, gibt es neben einmaligen Spenden ab sofort auch die Möglichkeit, Fördermitglied des Vereins zu werden. Mitmachen! Wir freuen uns immer über neue motivierte Menschen! Website Volksentscheid Berlin autofrei Twitter Instagram Facebook Links: ZDH Vortrag von Carsten Benke bei Agora Verkehrswende
Die Highlights aus unserem G‘SCHEITHOLZ-Podcast. Folge #12: Der Wald in Österreich wird jährlich mehr und auch der Holzvorrat nimmt damit zu. Zugleich steigt auch die Biomassenutzung. Und trotzdem wird nach wie vor – auch auf politischer Ebene – erklärt, dass Europa seine Wälder abholzt und Kahlschlag betreibt. In dieser Episode erklärt Dr. Christian Metschina, wieso man einem Waldbauer, einer Waldbäuerin den Klimawandel nicht mehr erklären muss, wie wichtig die richtige Darstellung des Waldes in den Medien und der Schulbildung ist und warum die Landwirtschaft ihre Produkte ernten darf, das in der Forstwirtschaft aber als verwerflich angesehen wird. Dr. Christian Metschina ist Referatsleiter für Energie, Klima und Bioressourcen in der Landwirtschaftskammer Steiermark. Gestaltung: Doris Obrecht
EinBlick – nachgefragt Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens Franken als Vorreiter für die digitale Patientenakte Darüber spricht Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz in dieser Podcast-Folge mit Dr. Georg Münzenrieder vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege. Dr. Georg Münzenrieder ist seit 2017 Referatsleiter für Grundsatzangelegenheiten der Digitalisierung in Gesundheit und Pflege sowie Zukunfts- und Innovationsprojekte am Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege. Seit 2019 ist er zudem Vorsitzender der Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft Digitalisierung im Gesundheitswesen und Vorsitzender des Beirats der Gematik GmbH. Dr. Münzenrieder hat Rechtswissenschaften an der Universität Augsburg studiert und dort auch promoviert. Zudem absolvierte er einen Master in International and European Law an der George Washington University Law School und der Universität Augsburg. Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention hat unter der Leitung von Dr. Georg Münzenreder die TI-Modellregion Franken ins Leben gerufen. Diese Initiative ist Teil der Vorbereitungen für den bundesweiten Rollout der elektronischen Patientenakte EPA ab In der Modellregion Franken arbeiten die Bayern Innovativ GmbH, das Medical Valley ENN und MONGs Ärzte im Netz GmbH daran, Anwendungen der Telematikinfrastruktur im Versorgungsalltag zu pilotieren und zu etablieren. Ergänzend dazu wurde das vom Ministerium mit 3 Millionen Euro geförderte Projekt Health Care by your Side gestartet, Leistungserbringer für die digitale Transformation zu befähigen und Bürger über die Vorteile aufzuklären. Der Rollout in der Modellregion soll ab dem 15. Januar 2025 beginnen, wobei etwa 1,5 Millionen Menschen in Franken als erste die neue EPA erhalten sollen. Das Interview wurde als Zoom-Call aufgezeichnet. **Hat Ihnen diese Ausgabe von EinBlick – Nachgefragt gefallen?** Wir freuen uns, wenn Sie unseren Podcast weiterempfehlen und über ihre Anregungen und Fragen. Schreiben Sie uns einfach an: gesundheitsmanagement@berlin-chemie.de*
Wie es werden könnte, daran mag man nicht glauben. Und wer es machen könnte, das weiß man auch nicht. Beste Voraussetzungen für den Wandel und die digitale Medizin. Wir machen eine Landparte mit Landräten, wenig Gemeinsamkeiten in der Selbstverwaltung und der Beantwortung von Grundsatzfragen im Interview mit Dr Georg Münzenrieder vom Bayerischen Gesundheitsministerium. In dieser Episode fahren wir mit unserem mobilen Podcaststudio, unserem Healthcare MakerMobil, in den Süden. Wir machen Halt in Bayern. Dort treffen wir in Deggendorf auf Politiker und Landräte und auch die oft erwähnte Kassenärztliche Vereinigung wird wieder eine Rolle spielen. Danach spreche ich mit Doktor Georg Münzenrieder. Er ist Referatsleiter für Grundsatzangelegenheiten in der Digitalisierung in der Gesundheit und Pflege und Zukunfts- und Innovationsprojekte im Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention. In unserem Mobilen Podcast-Studio auf der DMEA haben wir uns über die digitale Transformation der Gesundheit, insbesondere im Freistaat Bayern, über die Aufgaben eines Referatsleiters und wie mancherorts in Bayern heute bereits sehr stark an der digitalen Zukunft gearbeitet wird, ausgetauscht. Links zu dieser Folge Interview Thomas Karmasin, der Präsident des Bayerischen Landkreistag https://www.bay-landkreistag.de/aktuelles/aktuelle-meldungen/kreiskrankenhaeuser-und-medizinische-versorgung-in-den-landkreisen/ Moderator: Dr. Tobias Gantner (Founder & CEO, HealthCareFuturists ) https://tobias-gantner.com/ https://www.linkedin.com/in/dr-tobias-daniel-g-bb4a832/ Schreibt uns Eure Kommentare gerne an MehrEinsatzWagen@healthcarefuturists.com und vernetzt euch mit uns auf unseren Social Media Kanälen.
DMEA, Connecting Digital Health Messe und Kongress, in Berlin hat alle Erwartungen übertroffen: Über 800 nationale und internationale Aussteller, etwa 350 Referenten und 18.600 Teilnehmer:innen. Wir waren mit unserem MehrEinsatzWagen dabei. In der Folge 35 unseres Podcasts berichten Tobias Gantner und Artur Olesch über die Highlights der DMEA. Wir werfen einen Blick auf die Kassandra-Apotheke – eine aus LEGO-Steinen gebaute Apotheke der Zukunft. Haben sich die Besucher:innen der DMEA von dem Konzept der digitalen Gesundheit überzeugen lassen, um eine drohende Katastrophe im Gesundheitswesen abzuwenden? Wir fassen die Live-Aufzeichnung unseres Podcasts mit Marghrieta Greet Vink (Direktorin des Smart Health Tech Center am Erasmus Medical Center in Rotterdam) und Peter Gocke (Chief Digital Officer an der Charité) zusammen. Margrietha sagte, sie fühle sich ein wenig wie in einer archäologischen Ausstellung, denn viele der Themen, die wir gerade in Deutschland verhandeln – wie zum Beispiel die elektronische Patientenakte (ePA) – sind seit vielen Jahren in den Niederlanden bereits erledigt. Ansonsten erklären wir, was Peter Gocke meinte, als er sagte: "If Charité were a hotel, it would be a one-star hotel only." Wir befassen uns mit dem Vortrag des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach, in dem er betonte, dass die breitere Nutzung von Gesundheitsdaten die Forschung und Entwicklung, auch im Bereich der KI-Lösungen, unterstützen sollte. "Diese KI kann Leben retten – außer in Deutschland. Wir haben die Verpflichtung, diesen Schatz zu heben", sagte Sacha Lobo. War seine Keynote wirklich der Höhepunkt der diesjährigen DMEA? Außerdem berichten wir von der Debatte "Neue Wege der Versorgung im ländlichen Raum" und dem Satelliten-Event "Nordische Nacht" in den Nordischen Botschaften in Berlin, wo das Thema des Europäischen Gesundheitsdatenraums, European Health Data Space EHDS, im Mittelpunkt stand. Zum Schluss treffen wir Dr. Georg Münzenrieder, Referatsleiter im Referat 12 - Grundsatzangelegenheiten der Digitalisierung in Gesundheit und Pflege, Zukunfts- und Innovationsprojekte im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention. Vielen Dank an den Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) für die Unterstützung. Kassandra Apotheke: https://www.linkedin.com/posts/healthcare-futurists-gmbh_dmea-healthcaremakermobil-activity-7185217501599801344-Cm0L?utm_source=share&utm_medium=member_desktop HealthCare Futurists: https://www.linkedin.com/company/healthcare-futurists-gmbh/posts/?feedView=all Tobias Gantner: https://www.linkedin.com/in/dr-tobias-daniel-g-bb4a832/ Artur Olesch: https://www.linkedin.com/in/arturolesch/ Schreibt uns Eure Kommentare gerne an MehrEinsatzWagen@healthcarefuturists.com und vernetzt euch mit uns auf unseren Social Media Kanälen.
Nach der Fahrprüfung ist vor der Fahrpraxis! Fahranfänger sind besonders oft in Verkehrsunfälle verwickelt. Um das zu ändern ist seit 2011 das Begleitete Fahren ab 17 Jahren Teil des Dauerrechts. In dieser Folge sprechen wir mit Kay Schulte, Referatsleiter für Unfallprävention Wege und Dienstwege und für Junge Kraftfahrende beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat e.V. Er erklärt, was eine geeignete Begleitperson ausmacht und welche Vorteile der Führerschein mit 17 hat.
Lindner, Nadinewww.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Warum sind unsere Kinder phasenweise so schlechte Esser? Warum lehnen sie bestimmte Lebensmittel kategorisch ab und treiben ihre Eltern damit in den Wahnsinn?Die Sorge, dass die Kids ihre Abneigung gegen bestimmte Lebensmittel nicht genug Nährstoffe aufnehmen können, macht den Umgang damit nicht gerade leichter. Unser Gast zu diesem Thema ist der Ernährungswissenschaftler Christoph Bier. Er ist Referatsleiter des Referats Ernährung, Prävention und Ernährungskompetenz im Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz des Saarlandes.Mit Martina Straten spricht er über kindliches Essverhalten, geschmackliche Vorlieben und Stückchen im Joghurt, die mitunter den Familienfrieden auf eine harte Probe stellen können.
Lindner, Nadinewww.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Lindner, Nadinewww.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz startet One-Stop-Shop-Plattform Allianz Partners gibt die Einführung der mobilen allyz App bekannt. Die digitale Plattform soll Reisenden zuverlässige Beratung und Expertise sowie Zugang zu allen Versicherungsleistungen bieten. Der Start soll in Frankreich, Deutschland und den Niederlanden erfolgen. Alle Nutzer erhalten sechs Monate lang kostenlosen Zugang zu Cyber-Care-Services, um ihren digitalen Alltag zu schützen. Die technische Entwicklung wurde von Simplesurance umgesetzt. Das Berliner Unternehmen wurde 2022 von der Allianz übernommen. Vermittler und die Geldwäschevorgaben Knapp zwei Drittel der Vermittlerschaft (65 Prozent) ist der Ansicht, sich bei den Pflichten zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung gut aufgestellt zu haben. Das ist ein Ergebnis des 16. AfW-Vermittlerbarometers. Während sich jeder vierte Vermittler (26 Prozent) unsicher über die GwG-Konformität des eigenen Unternehmens war, sagten nur zwei Prozent, dass dies (noch) nicht der Fall sei. Jedoch führten lediglich 27 Prozent jährlich eine schriftliche Risikoanalyse ihres Unternehmens durch, fast die Hälfte der befragten Vermittler (46 Prozent) tat dies noch nicht. Nürnberger bekommt neue Vorständin Christine Kaaz (46) verantwortet künftig die Geschäfte der Nürnberger Allgemeine Versicherung. Die Volkswirtin wird ab 1. Juli 2024 als Sprecherin des Vorstands der Nürnberger Allgemeine und ab dem 1. Januar 2025 auch als Vorstandsmitglied der Nürnberger Beteiligungs-AG Peter Meier (61) nachfolgen, der zum Jahresende wie geplant in den Ruhestand geht. Kaaz verantwortet derzeit als Chief Underwriting Officer das globale Schaden- und Unfallgeschäft der Ergo-Gruppe. GDV holt Aktuar von der Allianz Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) hat einen Nachfolger für Peter Schwark gefunden. Moritz Schumann soll Geschäftsführer mit Verantwortung für die Lebensversicherung werden. Das berichtet das Fachportal "Versicherungsmonitor". Der Wirtschaftsmathematiker ist Aktuar und Referatsleiter bei der Allianz Lebensversicherungs-AG. blau direkt steigt bei finvoice & diPay ein Der Maklerpool blau direkt beteiligt sich an den Marktführern für Servicepauschalen & Honorarabrechnungen. Mit der mehrheitlichen Beteiligung an der finvoice GmbH einerseits und einem Joint Venture mit den Gründern der diPAY Plattform andererseits. Beide Unternehmen bleiben jeweils als eigenständige Gesellschaften und Marke erhalten. Die jeweiligen Unternehmen bleiben gründergeführt. Das Joint Venture nennt sich “bluePAY”. blau direkt wird 50 Prozent der Anteile daran halten. ALH Gruppe erwartet Neugeschäftsrekorde Die ALH Gruppe hat im Geschäftsjahr 2023 ihren Umsatz steigern können: Er wird bei 5,3 Milliarden Euro erwartet (2022: 5,2 Milliarden Euro). „Besonders freut uns natürlich, dass einzelne Gesellschaften sogar Rekordgeschäfte erzielt haben“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Christoph Bohn. Die Alte Leipziger Lebensversicherung konnte die Einnahmen gegen laufenden Beitrag um rund drei Prozent steigern. Der Rohüberschuss vor Steuern sei um etwa ein Drittel auf rund 445 Millionen Euro gewachsen. Bei der Hallesche Krankenversicherung sind die gebuchten Brutto-Beiträge gegenüber dem Vorjahr um acht Prozent auf 1,5 Milliarden Euro geklettert. Der Sachversicherer der Gruppe habe die gebuchten Beiträge um rund 15 Prozent auf über 480 Millionen Euro anwachsen lassen. Die Netto Combined Ratio werde jedoch bei rund 100 Prozent erwartet.
Die ukrainische Gegenoffensive gegen Russland scheint nur langsam voranzukommen. In dieser Folge gibt Oberst i.G. Jörg Tölke ein Update zur aktuellen Lage in den Kriegsgebieten und erläutert, vor welchen Herausforderungen die ukrainischen Streitkräfte bei ihrer Gegenoffensive stehen. Außerdem geht er auf die Lage im Schwarzen Meer ein und erklärt, wie der ukrainische Flugkörper-Angriff auf das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte auf der Krim zu bewerten ist. Darüber hinaus geht er auf die Rolle des Starlink-Satellitensystems und die russischen Cyberangriffe ein. Oberst Tölke ist Referatsleiter im Verteidigungsministerium für Krisenfrüherkennung und Bedrohungsbeurteilung. Aufzeichnung: 27.09.2023 Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8
In der siebten Folge des G'Scheitholz-Podcast spricht Andreas Jäger mit Mag. Christoph HOFINGER, Sozialforscher und Kommunikationsexperte vom Sora Institut und Mag. Dr. Christian METSCHINA, Referatsleiter für Energie, Klima und Bioressourcen in der Landwirtschaftskammer Steiermark über Bioenergie und Kommunikation. Wie ist das Image der Bioenergie? Warum wird der Wald in der Stadt und auf dem Land so unterschiedlich wahrgenommen? Und wie geht man am besten mit Fake News um? Antworten auf diese und viele andere Fragen erfahren sie in Folge 7 unseres Podcasts. Hören Sie doch gleich rein!
Fünf Jahre nach dem aktuellen Traditionserlass der Bundeswehr von 2018 ist es Zeit ein erstes Resümee in der Folge "Mut zur Tradition! Zwischenbilanz nach fünf Jahren neuem Traditionserlass" zu ziehen. Die siebte Folge der ,,Gespräche am Ehrenmal'' des Verteidigungsministeriums sind erstmals über den Podcast "Zugehört!" des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zu hören. Diese Podiumsdiskussion widmet sich der inneren und äußeren Wirkung des Traditionsverständnis und -pflege in den deutschen Streitkräften. Dazu werden Fragen aus der Öffentlichkeit und der Bundeswehr beantwortet. Hat die „Zeitenwende“ Auswirkungen auf die Tradition der Truppe bestellt? Wandelten sich die Werte der Soldatinnen und Soldaten durch den Angriffskrieges Russlands in der Ukraine? An der Podiumsdiskussion nehmen teil: Generalleutnant Kai Ronald Rohrschneider, Abteilungsleiter Führung Streitkräfte (Fü SK) im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg). Oberst i. G. Dr. Sven Lange, Kommandeur des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und im Erscheinungsjahr des Traditionserlasses der verantwortliche Referatsleiter des Bundesministeriums der Verteidigung FüSK III 3. Konteradmiral a.D. Karsten Schneider, ehemaliger Chef des Stabes des Marinekommandos. Oberst i.G. Tobias Aust, vormals Kommandeur des Aufklärungsbataillons 6 „Holstein“. Dessen Kaserne in Eutin würde kürzlich umbenannt, weil dem ursprünglichen Namensgeber Kriegsverbrechen vorgeworfen werden. Brigadier (im Ruhestand) Rob Rider, ehemaliger britischer Verteidigungsattaché in Deutschland und internationaler Vertreter. Das Format im Dialog „Gespräche am Ehrenmal“ am Berliner Sitz des Bundesministeriums der Verteidigung widmet sich wiederkehrend Themen der Erinnerungskultur, dem Selbst- und Traditionsverständnis der Bundeswehr und ihrem Verhältnis zur Gesellschaft. Technik und Aufnahmeleitung: Steffen Müller Moderation: Fregattenkapitän Christoph Jan Longen Schnitt: Fregattenkapitän Christoph Jan Longen / Dr. Peter Lieb Intro: Erkennungsmelodie der Bundeswehr
Systemrelevant - Der Wirtschafts-Podcast der Hans-Böckler-Stiftung
Was algorithmisches Management ist und wie es die Arbeitswelt heute schon verändert, erklären HSI-Direktorin Johanna Wenckebach und Stefan Lücking, Referatsleiter der Forschungsförderung.
Dennis-Jonathan Mann arbeitet im Auswärtigen Amt. Er ist stellvertretender Referatsleiter im Referat Grundsatz Digitalisierung und erzählt, wie es hinter den Kulissen des Außenministeriums aussieht und wie man hier durchstarten kann.
Dennis-Jonathan Mann arbeitet im Auswärtigen Amt. Er ist stellvertretender Referatsleiter im Referat Grundsatz Digitalisierung und erzählt, wie es hinter den Kulissen des Außenministeriums aussieht und wie man hier durchstarten kann.
Heute dreht sich bei uns alles um die Industrie. Also den Teil unserer Gesellschaft, den wir gerne verteufeln, aber deren Produkte wir gleichzeitig tagtäglich konsumieren. Sie füllen unsere Supermärkte und Medikamentenschränke, bringen uns von A nach B und oder spielen dir diesen Podcast in die Ohren. Doch gleichzeitig entstehen bei der Produktion Unmengen an Emissionen. Das heißt wir müssen unsere Industrie dekarbonisieren - und zwar schon in den nächsten 30 Jahren. Um zu verstehen welche Strategien verfolgt werden um dieses Ziel der Netto-Null in dieser kurzen Zeitspanne erreichen zu können, haben wir mit drei Personen gesprochen, die sich täglich genau mit diesem Thema auseinandersetzen: Mit Eva Schmid von der Deutschen Energieagentur, mit Christian Holzleitner, Referatsleiter der Generaldirektion Klimapolitik der Europäischen Union und Elvira Lutter, Mission-Direktorin der Initiative Net-Zero-Industries-Mission.
Wie hat sich die aktuelle Lage im Ukraine-Krieg entwickelt? Wie sind die jüngsten erfolgreichen Offensiven der Ukraine zu erklären? Welche Bedeutung hat die Teilmobilisierung Russlands und wie ist die Gefahr eines Einsatzes von taktischen Atomwaffen einzuschätzen? Diese und andere Fragen werden in dieser „Nachgefragt“-Folge von Oberst Ralf Feldotto beantwortet. Er ist Referatsleiter im Verteidigungsministerium für Krisenfrüherkennung und die globale Bewertung von Sicherheits- und Bedrohungslagen. Aufzeichnung: 05.10.2022 Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8 Wenn ihr Fragen oder Themenvorschläge habt, schreibt uns: podcast@bundeswehr.org
Kein Tag vergeht ohne Meldungen über Cyberangriffe. Wir haben das Thema zum besonderen Schwerpunkt erklärt und bereits mit dem BSI über die Sicherheitslage gesprochen. In dieser Folge wollen wir nun mit Michael Dwucet, dem für die Vorfallsbearbeitung zuständigen Referatsleiter über Incident Response und den Datenschutz sprechen.
„Mit der theologischen Sprache erreichen wir immer seltener Menschen", sagt der Theologe Jochen Straub. Er ist Referatsleiter für die Seelsorge für Menschen mit Behinderung im Bistum Limburg. Bei einer Fortbildung während der Willibaldswoche in Eichstätt zeigte er, was die Kirche von der "Leichten Sprache" lernen kann. Bernhard Löhlein berichtet.
Was steckt hinter der Bedrohungskulisse, die Russland gegenüber Litauen aufbaut? Welchen Plan verfolgt Moskau im Ostseeraum? Wie sieht die aktuelle Lage an den Fronten in der Ost-Ukraine aus? Warum zerstören die Russen nicht nur militärische Ziele, sondern auch kritische Infrastruktur, Wohngebiete und Krankenhäuser? Welche Rolle spielt das Getreide der Ukraine in diesem Krieg? Und was bedeutet die Russifizierung für die ukrainische Bevölkerung? Auf diese und andere Fragen geht Oberst Feldotto in der aktuellen Folge von „Nachgefragt“ ein. Oberst Ralf Feldotto ist Referatsleiter für Krisenfrüherkennung und Bedrohungsanalyse im Verteidigungsministerium. Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8 Wenn ihr Fragen oder Themenvorschläge habt, schreibt uns: podcast@bundeswehr.org
Nach der Kieler Woche ist vor der Kieler Woche - das ist das Motto in Kiel. Bereits wenige Woche nach der Kieler Woche laufen schon die Vorbereitungen für die Kieler Woche im kommenden Jahr. Was alles im Hintergrund läuft, damit drei Millionen Menschen ihren Kieler Woche Moment erleben, das erzählt Philipp Dornberger in dieser Folge Prime Time Show Moderator Thorsten Jost.
Seit Jahresbeginn ist der Brotpreis in Simbabwe um fast die Hälfte gestiegen – von rund einem Dollar auf 1,40 Dollar. Tendenz weiter steigend. Der russische Angriffskrieg mit Zerstörung und Blockade ukrainischer Häfen sowie Angriffen auf zivile Infrastruktur und Landwirtschaft hat auch dramatische globale Auswirkungen. Der bereits durch Klimawandel, Pandemie und bewaffnete Konflikte bestehende Krisendruck wird nochmal bedeutend verstärkt. UN-Generalsekretär Guterres hatte zuletzt im Kontext der auch zu diesem Thema eingesetzten ‘Global Crisis Response Group on Food, Energy & Finance' deutlich klargestellt: "We need to act now.” Am 24. Juni findet eine internationale Konferenz für globale Ernährungssicherheit im Auswärtigen Amt statt. Außenministerin Baerbock, Entwicklungsministerin Schulze sowie Landwirtschaftsminister Özdemir laden nach Berlin ein, um zusammen mit dem globalen Süden über Wege aus der Krise zu beraten. Im Gespräch mit Joachim Knodt skizzieren Regina Feindt, Landesdirektorin der Welthungerhilfe in Simbabwe, sowie Friedrich Schröder, stellvertretender Referatsleiter für Stabilisierungspolitik und Krisenprävention im Auswärtigen Amt, die Hintergründe sowie Inhalte und Teilnehmer dieser Konferenz. Ferner zeigen sie die Entwicklung von einer dramatischen Preis- in eine globale Versorgungskrise auf - und zugleich, welche Anstrengungen die internationale Gemeinschaft bereits unternimmt, diese Globalkrise einzudämmen.
An den Bahnhöfen in Deutschland und Europa kommen täglich neue Ukrainer*innen an, alle auf der Flucht vor Putins Krieg. Sie werden mit offenen Armen und überwältigender Hilfsbereitschaft empfangen. Doch wo sollen all diese Menschen unterkommen, was ist jetzt anders als 2015 und wie wird es weitergehen? Gibt es möglicherweise eine ganz neue europäische Solidarität? Darüber sprechen die Justizreporter*innen Fabian Töpel und Charlotte Peitsmeier mit dem polnischstämmigen Juraprofessor Fryderyk Zoll und Marc Elxnat, Referatsleiter beim deutschen Städte- und Gemeindebund. Rechtliche Grundlagen erläutert Marie-Theres Hausser und Alina Wolski gibt Einblicke aus der Freiwilligenarbeit
Ist Hamburg heute besser auf einen Katastrophenfall vorbereitet als 1962? Was würde passieren, wenn der Falle der Fälle eintritt und wer entwickelt in der Hansestadt Pläne für solche Krisen? Diese und weitere Themen bespricht Lokalredakteurin Kaja Weber in dieser Folge mit Maik Vorwerk, dem Referatsleiter für Katastrophenschutz in der Innenbehörde.
Warum geht die Digitalisierung in Deutschland so langsam voran? Wieso hat die neue Regierung kein Digitalministerium gegründet? Und weshalb kann "die Wissenschaft" der Politik heutzutage nicht alle notwendigen Lösungen anbieten? Digitale Transformation ist in Deutschland ein langwieriges Thema, da hierzulande seit Jahren erfolglos versucht wird, zu den restlichen Industriestaaten aufzuschließen. Doch es scheitert nicht an der Erkenntnis, sondern an der konkreten Umsetzung, so sagt es unser heutiger Gast, Dr. Christoph Egle. Er ist wissenschaftlicher Geschäftsführer des BIDT, des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation, welches sich mit der Digitalen Transformation und Digitalforschung befasst. In seiner Vergangenheit war er aber auch als Politikwissenschaftler an den Universitäten Heidelberg, Frankfurt a.M. und München tätig sowie als Referatsleiter für digitale Zukunftstechnologien in der Bayrischen Staatskanzlei. In unserem Gespräch haben wir über die Hindernisse gesprochen, an denen momentan die Umsetzung einer effektiven Digitalstruktur für die deutsche Verwaltung, Infrastruktur, Bürokratie und so vieles mehr scheitert und warum das sozusagen selbstverschuldet ist. Daneben sprachen wir über die grundsätzlichen Probleme von wissenschaftlicher Kommunikation, die gerade in Zeiten der Pandemie immer stärker zum Vorschein kommen. Und Christoph hat uns erklärt, warum er ein Digitalministerium für überflüssig und nicht zielführend hält und was er für alternative Vorschläge für eine bessere Digitalarbeit der Bundesregierung hätte. Ihr seht, das Thema dringt in alle Bereiche vor und lässt sich nicht eingehend genug besprechen, daher wünschen wir euch viel Vergnügen mit diesem informativen Gespräch!
Künstliche Intelligenz ist eine Schlüsseltechnologie des Jahrhunderts. Die Zahl der Systeme und Anwendungen wächst schnell, Unternehmen und Staaten investieren Milliarden, um weiter voranzukommen - kommerziell, wissenschaftlich, militärisch. Die EU-Kommission hat deshalb einen neuen Regelungsrahmen vorgeschlagen, der die Technologie breit erfassen und nach mehreren Kategorien sortieren soll. Grundsätzlich lautet die Idee dahinter wie folgt: Umso heikler der Anwendungsbereich, umso strikter die Anforderungen. Kilian Gross ist Referatsleiter der EU-Kommission für diesen Bereich und damit der zuständige Spitzenbeamte in Brüssel. Er erklärt in der neuen Episode, woraus das Gesetz im Detail besteht, wen es betrifft, wie sich das auf die Wettbewerbsfähigkeit Europas auswirken soll - und wann es wirklich kommt.
Vor Überflutungen nach Starkregenereignissen wie aktuell in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz können sich Städte nach Ansicht von Wolfgang Seiderer kaum schützen: "Problem beim Starkregen ist, dass diese nicht exakt vorhersehbar sind und sich häufig auf kleinere oder sehr kleine Bereiche beziehen. Da sind Reaktionszeiten fast nicht möglich."
Der Einsatz von Open Source Software bietet öffentlichen Verwaltungen viele Vorteile. Tatsächlich wird auch an vielen Stellen bereits vereinzelt Open Source eingesetzt, es mangelt aber bislang an einer kohärenten Strategie, und auch das Wissen über die Vorzüge von Open Source ist weiterhin nicht sehr verbreitet. Wir wollen in dieser Runde besprechen, welche Rolle Open Source Software bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung spielen kann, was die Voraussetzungen für den konsequenten Einsatz von OSS sind, welche Erfolgsbeispiele es schon gibt und wo es noch hapert. Dabei widmen wir uns unter anderem den Fragen: Wo liegen die Mehrwerte für öffentliche Verwaltungen bei der Nutzung von Open Source? Wo stehen Verwaltungen bei der tatsächlichen Implementierung? Was hat es mit „Public Money, Public Code“ auf sich? Wie fördert Open Source digitale Souveränität? Wie können Städte durch offene Software unabhängiger werden? Es diskutieren: Thomas Krause, Referatsleiter, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Boris Hekele, Gründer, FixMyBerlin Zehra Öztürk, Stellvertretende Referatsleitung vom Referat Steuerung Fachverfahren und Neue Technologien im Amt für IT und Digitalisierung, Senatskanzlei Hamburg Moderation: Dr. Benjamin Seibel, Leiter, CityLAB Berlin
New Work in der Berliner Finanzverwaltung? Freiräume für Experimente in der traditionellen Bürokratie? Wir treffen für diesen Podcast Ralf Meyer, der wie es scheint, ausreichend Freiräume gefunden hat, um neue Formen der Zusammenarbeit zu verproben. Wir treffen uns auf neu gestalteten Büroflächen, coole Möbel, sanfte Beleuchtung, alte Mauern. Es könnte auch ein Coworking Space in Berlin Mitte sein. Der Schreibtisch, der Ralf Meyer gehören könnte, gehört ihm nicht mehr. "Niemand hat hier mehr einen eigenen Schreibtisch", sagt Ralf Meyer gleich zu Beginn und verweist darauf, dass die Berliner Finanzverwaltung die Flächeneffizienz um 30% gehoben hat. Die Berliner Finanzverwaltung als Versuchsfeld für neue Formen der Zusammenarbeit? Von Ralf Meyer erfahren wir in unserem Gespräch, wie er geschickt Freiräume nutzt, um das zu tun, was moderne Unternehmen heute versuchen umzusetzen, aber man nicht in der öffentlichen Verwaltung vermuten würde. Ralf Meyer führt verschiedenste Titel in der Verwaltungsorganisation, er ist "gelernter Beamter", studierter Diplom Verwaltungswirt, arbeitet heute als stellvertretender Referatsleiter, Koordinator e-Government und dialogpolitischer Koordinator, und in seinem LinkedIn Profil finden wir den Claim "Sei selbst die Veränderung, die du dir für die Welt wünschst". Die Berliner Finanzverwaltung als Hort grauer Mäuse mit Ärmelschonern? Mitnichten! Was treibt einen Menschen wie ihn, Veränderungen in einer Behörde anzustoßen, die eigentlich für das Bewahren steht? Nichts langweilt ihn mehr als sich hinzusetzen und sich mit den Defiziten abzufinden und auf die Pension zu warten, erklärt Meyer. "Ich habe den Anspruch, dass Verwaltung effizienter, bürgernäher arbeiten kann." Und das geht nur, wenn man mit der Zeit geht. Wir erfahren im Gespräch über die Anfänge mit der elektronischen Akte im Jahr 2012 (die während Corona die Arbeitsfähigkeit von Tag 1 an sicherte), wir sprechen über digitale Vernetzung mit einem internen sozialen Netzwerk (immerhin schon 2013 mit ersten Schritten implementiert, weit vor so manchem Unternehmen), und wir lernen das Projekt "Arbeit Mal anders" kennen, geboren aus der Not heraus, vorhandene knappen Flächen besser zu auszulasten, aber auch die Chancen der Digitalisierung für neue Arbeitskonzepte zu nutzen. Das Projekt, mit wissenschaftlicher Evaluation durchgeführt, entpuppte sich als glücklicher Zufall und Glück im Unglück: Mit Beginn der Pandemie endete die Pilotphase, von Tag 1 an war man arbeitsfähig. Immer probieren die mittlerweile 18 Mitstreiter neue Konzepte in ihrem eigenen Bereich aus. Das "Labor", wie es Ralf Meyer nennt, ist damit das Testfeld, um digital, mobil flexibel zu arbeiten. Er beobachtet, dass Freiräume überall gibt, und das die Herausforderung ist, diese nutzen zu wollen und dann auch in die Verantwortung zu gehen. Was gibt Ralf Meyer denjenigen mit, die selber Vorreiter sein wollen und auch ohne Auftrag neue Wege gehen wollen? Sie sollten sich fragen: Weiß ich genug über das Thema? Bin ich davon überzeugt? Kann ich andere überzeugen? Und stellt das, was ich will, wirklich für andere einen Mehrwert dar? Dann sind es schon mal gute Voraussetzungen um Rückschläge und Durststrecken zu überstehen. Die Unterstützer sollte man nutzen, um das Vorhaben nochmal zu reflektieren, rät Meyer. Und wenn sich dann überall grüne Häkchen ergeben, dann scheint es der richtige Weg zu sein.
Alexander Bornemann, Referatsleiter für das Insolvenzrecht im BMJV, hat sich nicht mit dem Stones-Titel "You Can't Always Get What You Want" am Jahresende 2020 getröstet. Er erläutert uns, dass Kompromisse in der EU-Richtlinie es dem nationalen Gesetzgeber nicht leichter machen und wieder zu Kompromissen führen. Wir erfahren, dass ein Abstandsgebot keine denknotwendige Voraussetzung ist und Streichungen auch für mehr Klarheit sorgen können. Außerdem klären wir, warum die Stones vielleicht doch schon mal im Ministerium zu hören waren.
Kein zahnloser Tiger, sondern ein „Gesetz mit Zähnen“, so kündigte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil vergangenen Freitag den Referentenentwurf zum geplanten Lieferkettengesetz an, auf den er sich nach monatelangen Diskussionen nun mit Bundesentwicklungsminister Gerd Müller und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier geeinigt hat. Noch in dieser Legislatur soll das Gesetz beschlossen werden und 2023 in Kraft treten. Wie die Eckpunkte dieses Gesetzesvorhabens aussehen, welche Konsequenzen sich für unsere hiesigen Unternehmen daraus ergeben können und wie dieses Gesetz aus Unternehmersicht einzuordnen ist, darüber spricht Christine Tretow mit dem Juristen und Referatsleiter für den Bereich Außenwirtschaft der IHK Siegen Jens Brill.
In Baden-Württemberg werden Regionen mit instabiler geologischer Beschaffenheit in einer speziellen Gefahrenhinweiskarte kartiert. In dieser Karte seien alle Flächen verzeichnet, bei denen es Hinweise auf Instabilitäten gebe, sagte der zuständige Referatsleiter beim Landesamt für Geologie in Baden-Württemberg, Clemens Ruch. Überraschende Rutschungen wie gerade im Allgäu gebe es aber immer wieder mal, zum Beispiel wenn der Wasserzufluss unterirdisch, also nicht sichtbar erfolge, sagte Ruch im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Arne Wiechern. Nach starken Regenfällen und Schneeschmelze war bei Wangen im Allgäu ein Hang auf einer Länge von etwa 80 Metern abgerutscht. Zwei Wohnhäuser wurden vorsichtshalber geräumt.
Hausrat, Berufsunfähigkeit und Private Haftpflicht - welche Versicherungen brauche ich während Ausbildung und Studium wirklich? Finde ich den besten Versicherungsanbieter über Vergleichsportale? Wie versichere ich mich nach dem GAU-Prinzip? Tatjana Halms Gast Sascha Straub, Referatsleiter für Finanzdienstleistungen, erklärt, was Azubis und Studierende zum Thema Versicherungen wissen müssen. Du hast Fragen oder einen Fall für die Verbraucherhelden? Schreib uns unter podcast@vzbayern.de! Mehr Infos: www.verbraucherzentrale-bayern.de Diese Episode ist eine Produktion des Projekts „Wirtschaftlicher Verbraucherschutz“, gefördert vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz.
In Deutschland darf man ab seiner Volljährigkeit wählen. Wichtig ist dabei eigentlich, dass man seine Abstimmung in Abwesenheit Anderer durchführt. Was ist aber, wenn man gar nicht genau sehen kann, wo man sein „Kreuz“ setzt? Wir haben mit Dr. Alexander Dörrbecker gesprochen. Er ist Referatsleiter im Bundesministerium der Justiz und selbst blind.
Deutschland ist ein beliebter Ort, um illegal erwirtschaftetes Geld in die legale Wirtschaft einzuschleusen. Wie der Kampf gegen die Geldwäsche doch noch gewonnen werden kann. 00:05:31 Im Kampf gegen die Geldwäsche muss Deutschland noch diese Woche eine neue EU-Richtlinie umsetzen. Dass illegales Geld im deutschen Finanzsystem ein Problem darstellt – etwa wenn bei großen Immobiliengeschäften in bar bezahlt wird –, ist seit Jahren bekannt: Die letzte offizielle Berechnung durch das Finanzministerium stammt noch von 2016, damals war von einem Geldwäschevolumen von 100 Milliarden Euro jährlich die Rede. Der Jurist Michael Findeisen ist ehemaliger Referatsleiter für Geldwäschebekämpfung beim Bundesfinanzministerium und setzt sich in verschiedenen Organisationen dafür ein, dass Geldwäsche effektiv bekämpft wird. Im Interview verrät er, was andere Staaten besser machen, welche Rolle Banken dabei spielen und ob die neuesten Vorgaben der Europäischen Union das Potential haben, Deutschland auf den richtigen Weg zu bringen. 00:18:38 Außerdem: Der Kryptomarkt befindet sich seit Wochen im Aufschwung, gestern erreichte der Bitcoin ein neues Allzeithoch. Was das für die Kryptobranche bedeutet und was Anlegerinnen und Anleger beachten sollten, besprechen wir mit Felix Holtermann, Kryptoexperte im Handelsblatt-Finanzressort.
Gut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.
Sascha Weigel spricht zusammen mit Peter Röthemeyer, Referatsleiter im Niedersächsischen Justizministerium, zu den neuesten Entwicklungen im Mediationsrecht: Warum gleich das Bundesjustiz- und -verbraucherschutzministerium aktiv wurde und die Rechtsverordnung geändert hat - und nicht eine nachgeordnete exekutierende "Zertifizierungsstelle", wie anderswo auch. Aber auch andere Fragen zur Mediationspolitik werden kritisch und kontrovers besprochen. Mehr zu Mediation und Konfliktmanagement: www.inkovema.de
Was passiert eigentlich, wenn der Betreiber einer für die Gesellschaft wichtigen Infrastruktur (z.B. Energieversorger oder Krankenhäuser) angegriffen und erpresst wird? Wie unterstützt die mobile Einsatztruppe des BSI bei solchen schwerwiegenden Angriffen, die potenziell verheerende Konsequenzen für die Bevölkerung haben können? Im neuen Podcast 'Update verfügbar' informiert das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) regelmäßig über aktuelle IT-Sicherheitsvorfälle und gibt konkrete Tipps und Tricks, wie Bürgerinnen und Bürger sich, ihre Daten und Geräte schützen können. In der zweiten Folge begrüßen die Moderatoren Ute Lange und Michael Münz dieses Mal einen Gast: Michael Dwucet ist Referatsleiter beim MIRT (Mobile Incident Reponse Team), der BSI eigenen Eingreiftruppe, und gibt spannende Einblicke in seine Arbeit. Das MIRT rückt immer dann unterstützend aus, wenn kritische Infrastrukturen Opfer eines Cyberangriffs geworden sind.
In der ersten Folge des Tax Quartetts sprechen die Gastgeber mit Dr. Wendelin Staats, Referatsleiter im Bundesministerium der Finanzen, über aktuelle Themen aus dem Bereich der Hinzurechnungsbesteuerung.
In dieser Folge sprechen wir über die Anhörung des Zeugen Hans Georg Maaßen, der vor dem Aussschuss unter anderem zur Thematik "reiner Polizeifall" angehört wurde. Auf Herrn Maaßen folgten zwei ZeugInnen aus dem LfV Berlin: Frau Fest (Referatsbeschaffung) und Herr R.H. (Referatsleiter). Mit Statements vor und zum Teil nach der Anhörung Maaßens von: Benjamin Strasser (FDP), Irene Mihalic (Grüne), Fritz Felgentreu (SPD), Martina Renner (Linke), Volker Ullrich (CSU) und Klaus-Dieter Gröhler (CDU). Wir freuen uns über Spenden via PayPal unter spende@uapod.berlin.
Dr. Michael Blume ist Religionswissenschaftler und Referatsleiter für nichtchristliche Religionen im Staatsministerium Baden-Württemberg sowie Beauftragter der Landesregierung gegen Antisemitismus. Moderation Heike Schiller, hbs BW
In der heutigen Folge habe ich mich mit [Michael Blume] (https://twitter.com/BlumeEvolution) über Verschwörungsmythen und dere Verführungen unterhalten. Michael Blume ist Religionswissenschaftler und Referatsleiter für nichtchristliche Religionen im Staatsministerium Baden-Württemberg sowie Beauftragter der Landesregierung gegen Antisemitismus. Außerdem ist [Thomas](https://twitter.com/advitwit) wieder zu besucht. Diesmal zur Medienkompetenz ;-)
In der heutigen Folge habe ich mich mit [Michael Blume] (https://twitter.com/BlumeEvolution) über Verschwörungsmythen und dere Verführungen unterhalten. Michael Blume ist Religionswissenschaftler und Referatsleiter für nichtchristliche Religionen im Staatsministerium Baden-Württemberg sowie Beauftragter der Landesregierung gegen Antisemitismus. Außerdem ist [Thomas](https://twitter.com/advitwit) wieder zu besucht. Diesmal zur Medienkompetenz ;-)
In der neuen Folge von "Bildung in Thüringen" führen wir Interviews mit der Landesvorsitzenden der GEW Thüringen, mit den Fachreferentinnen für Sozialpädagogik und Hochschulen und mit dem Referatsleiter für Erwachsenenbildung über die aktuelle Corona-Situation an den Thüringer Bildungseinrichtungen.
Erfahren Sie mehr über FirmenOnline, die digitale Plattform von Allianz Leben für die betriebliche Altersversorgung. Die neuesten Features stellt Ihnen Sebastian Seibert, Referatsleiter bei Allianz Leben und Gesamtverantwortlicher für FirmenOnline vor. Darüber hinaus erhalten Sie Informationen über Stiftungen und worauf man achten muss. Mehr dazu von Sebastian Sattler, Leiter des Bereiches Gemeinnützige Organisationen bei Allianz Pension Consult.
Der Corona-Virus ist weiterhin in aller Munde: In Deutschland gibt es bislang 16 bestätigte Fälle, weltweit sind es rund 73.000. Das Wort Pandemie macht immer mehr die Runde. Aber was heißt das? Und wie groß ist die Gefahr, am Corona Virus zu erkranken wirklich? Darüber sprachen wir mit Dr. Ulrich Widders, Arzt und Referatsleiter für Infektionsschutz beim Brandenburger Gesundheitsministerium.
Hannes Hoelbe ist ein »gscheider oider Has«, auch wenn er sich selbst wahrscheinlich nicht so bezeichnen würde. Er ist seit über 50 Jahren im Münchner Roten Kreuz aktiv. Hauptberuflich war er überwiegend im Rettungsdienst tätig. Erst als Rettungsanitäter bzw. Rettungsassistent, später auch als Referatsleiter. Ehrenamtlich ist er bei den Bereitschaften daheim und war über 3 Jahrzehnte Bereitschaftsleiter in »Nord 1«. Heute ist er Leiter des Arbeitskreises »Hilfe für Menschen in Not«, der unter anderem Kleiderkammern und ein Möbellager betreibt. Am 26. September 1980 war Hannes als Sanitäter im Einsatz, als das rechtsterroristische Oktoberfestattentat verübt worden ist. Ich wollte von ihm wissen, wie er diesen Tag erlebt hat, wie er und seine Kammerad:innen den Einsatz verarbeitet haben, was sich daraufhin im Sanitäts- und Rettungsdienst geändert hat und wie er als Bürger auf dieses schreckliche Ereignis zurückblickt. Wir sprechen außerdem über seine langjährigen Erfahrungen im Roten Kreuz, Konflikte, Vereinsmeierei, was er dabei gelernt hat, warum sich das Engagement (trotzdem) lohnt und welche Tipps er für neue und junge Mitglieder hat.
Eine Podiumsdiskussion mit folgenden Gesprächspartnern: Die drei Erstplatzierten im Landeswettbewerb „Kreative Raumpioniere: - Ute Rohrbeck vom DesignThinking-Projekt „Rögnitz Ausbau 3.0“ - Maik Riebort vom CoWorking& CoHousing-Projekt Lassaner Winkel – Pulow sowie - Julia Theek, vom Upcycling-Projekt, Sommerateliers, Produzentengalerie in Lübz - Dr. Martin Müller, Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ und Referatsleiter im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft - Lutz Scherling, Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt in MV, Abteilung „Landwirtschaft und ländliche Räume“, Referat „Agrarpolitik, Agrarmärkte, ökolog. Landbau und Digitalisierung“ - Mareike Donath, Leiterin der Stabsstelle Digitalisierung und Internationale Angelegenheiten im Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung in MV - Claudia Muntschick, Architektin und Raumexpertin vom Sächsischen Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft „Kreatives Sachsen“ sowie Kompetenzteam „Ländliche Entwicklung“ aus dem Bundesverband für Kultur und Kreativwirtschaft „Kreative Deutschland“ Moderation: Antje Hinz, Wissenschaftsjournalistin und Wissensdesignerin, Mitbegründerin im Silberfuchs-Verlag und Betreiberin des Blogs MassivKreativ Fragen, Anregungen, Infos an: kreativ@MassivKreativ.de Website: https://www.massivkreativ.de/
Diesmal leider nicht in der gewohnten Tonqualitaet, aber dennoch gut genug um dieses Gespräch zu veröffentlichen. Paul trifft sich mit Herrn Bruns, dem Referatsleiter des DWD und unterhält sich über die Grundlagen der Wettermodelle.
Der Podcast Mittelstand 4.0 geht in die erste Runde. Den Start machen Pierre Taner Kirsci, Projektkoordinator des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Bremen, und Kai Stührenberg, Referatsleiter beim Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen für die Themen Innovation und Digitalisierung. In knackigen 20 Minuten stellen sie die Bundesinitiative genau vor und berichten von den konkreten Hilfestellungen für Bremer Unternehmen auf ihrem Weg zur Digitalisierung.rnrnMittelstand-Digital informiert kleine und mittlere Unternehmen über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung. Regionale Kompetenzzentren helfen vor Ort dem kleinen Einzelhändler genauso wie dem größeren Produktionsbetrieb mit Expertenwissen, Demonstrationszentren, Netzwerken zum Erfahrungsaustausch und praktischen Beispielen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ermöglicht die kostenlose Nutzung aller Angebote von Mittelstand-Digital.
In dieser Folge besprechen wir die Sitzungen des Brandenburger NSU-Untersuchungsausschusses vom 22. und 23. März 2018. Hauptthema im Ausschuss ist immer noch die V-Mann-Karriere von Carsten Szczepanski (“Piatto”). Geladen waren hauptsächlich Zeugen aus dem Brandenburger Verfassungsschutz. Rückblick Combat 18 - vor Gericht in Hof BR: Combat 18: Training für den bewaffneten Kampf https://www.br.de/nachrichten/combat-18-training-fuer-den-bewaffneten-kampf-100.html FR: Keine Terrorermittlungen gegen Neonazigruppe http://www.fr.de/politik/combat-18-keine-terrorermittlungen-gegen-neonazigruppe-a-1474247 LOTTA: Propagandisten des Rechtsterrorismus https://www.lotta-magazin.de/ausgabe/62/propagandisten-des-rechtsterrorismus%20 Mario Roensch festgenommen Zeit: Migrantenschreck-Betreiber in Ungarn verhaftet http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-03/illegale-waffen-ungarn-mario-roensch-verhaftung-migrantenschreck VICE: Mutmaßlicher Betreiber von Migrantenschreck und größter deutscher Hetzseite festgenommen https://motherboard.vice.com/de/article/9kgazz/mutmasslicher-betreiber-von-migrantenschreck-und-grosster-deutscher-hetzseite-festgenommen Razzia gegen weitere Gruppe-Freital Unterstützer Radio Dresden: https://www.radiodresden.de/beitrag/weitere-razzia-bei-unterstuetzern-von-gruppe-freital-529626/ https://www.radiodresden.de/beitrag/weitere-razzia-bei-unterstuetzern-von-gruppe-freital-529626/ Sächsische Zeitung: Razzia bei weiteren Mitgliedern der Gruppe Freital http://www.sz-online.de/sachsen/razzia-bei-weiteren-mitgliedern-der-gruppe-freital-3907073.html Polizei versucht Veranstaltungsreihe zum #NSU-Komplex in Passau zu verhindern https://twitter.com/robertandreasch/status/977612598333132801 Berlin-Neukölln: "Kiez der Gewalt" (ua. zu Burak Bektaş) Zeit: Kiez der Gewalt http://www.zeit.de/2018/11/neukoelln-nazi-bedrohung-politiker-rechtsextremismus-berlin/komplettansicht Bundesregierung stoppt Förderung für Festival "Offenes Neukölln" TSP: Bundesregierung stoppt Förderung für Festival "Offenes Neukölln" https://www.tagesspiegel.de/politik/kontakte-zu-linksradikalen-bundesregierung-stoppt-foerderung-fuer-festival-offenes-neukoelln/21069286.html Zur Sitzung zu "Der Weiße Wolf" https://twitter.com/gsa_bb/status/981572255070244867 Die LINKE zu den Sitzungen: https://nsuua.linksfraktion-brandenburg.de/2018/03/26/bericht-22-23-sitzung-nsu-untersuchungsausschuss-brandenburg/ SPD PM zum "Bums": http://www.spd-fraktion-brandenburg.de/news/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=17798&cHash=d53ce4c852a64762ac8e5e8c56813a19 Zeugen am 22.03.2018 1. Oberstaatsanwalt Joachim Sörries, Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) 2. Rudolf Keseberg, ehemaliger Referatsleiter und stellvertretender Leiter des Brandenburger Verfassungsschutzes 1991-1998 3. Jörg Milbradt, ehemaliger Referatsleiter Auswertung und kommissarischer Leiter des Brandenburger Verfassungsschutzes 4. Innenminister a.D. Alwin Ziel (SPD) - https://de.wikipedia.org/wiki/Alwin_Ziel 5. Wolfgang Pfaff, erster Leiter des Brandenburger Verfassungsschutzes 1991-1996. Pfaff konnte zur Sitzung nicht erscheinen. Zeugen am 23.03.2018 1. Manfred Maslow, Verfassungsschutz Brandenburg, "Beschaffung, Forschung und Werbung" 2. Christine Rast, Verfassungsschutz Brandenburg, "Beschaffung, Quellenführung" 3. Ackrath, Verfassungsschutz Brandenburg, 4. Andreas Lorsch, Verfassungsschutz Brandenburg, "Beschaffung" 5. Horst Peter Giebler, Verfassungsschutz Brandenburg Veranstaltungen Staatsanwaltschaftlicher Umgang mit rechter und rassistischer Gewalt. Strukturelle Defizite und Kontinuitäten am Beispiel der Ermittlungen zum NSU-Komplex und dem Oktoberfestattentat" https://brandenburg.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/UO472/staatsanwaltschaftlicher-umgang-mit-rechter-und-rassistischer-gewalt-strukturelle-defizite-und-kontinuitaeten-am-beispiel-der-ermittlungen-zum-nsu-komplex-und-dem-oktoberfestattentat/ RLS Brandenburg, Dortustr. 53, 14467 Potsdam 27.04.2018, 18:00 - 20:00 Uhr Vorstellung der mit dem Förderpreis der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e.V. ausgezeichneten Masterarbeit durch die beiden Autorinnen Isabella Greif und Fiona Schmidt Kein Schlusswort - Der NSU-Prozess und der Stand der Aufklärung http://www.rav.de/publikationen/mitteilungen/mitteilung/kein-schlusswortbr-der-nsu-prozess-und-der-stand-der-aufklaerung-561/ Podiumsgespräch, Dienstag 8. Mai 2018 um 19 h, Akademie der Künste, Berlin Mit İmran Ayata, Antonia v.d. Behrens, Sebastian Scharmer, Katrin Röggla, Heike Kleffner
In dieser Folge besprechen wir die Sitzungen des Brandenburger NSU-Untersuchungsausschusses vom 22. und 23. März 2018. Hauptthema im Ausschuss ist immer noch die V-Mann-Karriere von Carsten Szczepanski (“Piatto”). Geladen waren hauptsächlich Zeugen aus dem Brandenburger Verfassungsschutz. Rückblick Combat 18 - vor Gericht in Hof BR: Combat 18: Training für den bewaffneten Kampf https://www.br.de/nachrichten/combat-18-training-fuer-den-bewaffneten-kampf-100.html FR: Keine Terrorermittlungen gegen Neonazigruppe http://www.fr.de/politik/combat-18-keine-terrorermittlungen-gegen-neonazigruppe-a-1474247 LOTTA: Propagandisten des Rechtsterrorismus https://www.lotta-magazin.de/ausgabe/62/propagandisten-des-rechtsterrorismus%20 Mario Roensch festgenommen Zeit: Migrantenschreck-Betreiber in Ungarn verhaftet http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-03/illegale-waffen-ungarn-mario-roensch-verhaftung-migrantenschreck VICE: Mutmaßlicher Betreiber von Migrantenschreck und größter deutscher Hetzseite festgenommen https://motherboard.vice.com/de/article/9kgazz/mutmasslicher-betreiber-von-migrantenschreck-und-grosster-deutscher-hetzseite-festgenommen Razzia gegen weitere Gruppe-Freital Unterstützer Radio Dresden: https://www.radiodresden.de/beitrag/weitere-razzia-bei-unterstuetzern-von-gruppe-freital-529626/ https://www.radiodresden.de/beitrag/weitere-razzia-bei-unterstuetzern-von-gruppe-freital-529626/ Sächsische Zeitung: Razzia bei weiteren Mitgliedern der Gruppe Freital http://www.sz-online.de/sachsen/razzia-bei-weiteren-mitgliedern-der-gruppe-freital-3907073.html Polizei versucht Veranstaltungsreihe zum #NSU-Komplex in Passau zu verhindern https://twitter.com/robertandreasch/status/977612598333132801 Berlin-Neukölln: "Kiez der Gewalt" (ua. zu Burak Bektaş) Zeit: Kiez der Gewalt http://www.zeit.de/2018/11/neukoelln-nazi-bedrohung-politiker-rechtsextremismus-berlin/komplettansicht Bundesregierung stoppt Förderung für Festival "Offenes Neukölln" TSP: Bundesregierung stoppt Förderung für Festival "Offenes Neukölln" https://www.tagesspiegel.de/politik/kontakte-zu-linksradikalen-bundesregierung-stoppt-foerderung-fuer-festival-offenes-neukoelln/21069286.html Zur Sitzung zu "Der Weiße Wolf" https://twitter.com/gsa_bb/status/981572255070244867 Die LINKE zu den Sitzungen: https://nsuua.linksfraktion-brandenburg.de/2018/03/26/bericht-22-23-sitzung-nsu-untersuchungsausschuss-brandenburg/ SPD PM zum "Bums": http://www.spd-fraktion-brandenburg.de/news/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=17798&cHash=d53ce4c852a64762ac8e5e8c56813a19 Zeugen am 22.03.2018 1. Oberstaatsanwalt Joachim Sörries, Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) 2. Rudolf Keseberg, ehemaliger Referatsleiter und stellvertretender Leiter des Brandenburger Verfassungsschutzes 1991-1998 3. Jörg Milbradt, ehemaliger Referatsleiter Auswertung und kommissarischer Leiter des Brandenburger Verfassungsschutzes 4. Innenminister a.D. Alwin Ziel (SPD) - https://de.wikipedia.org/wiki/Alwin_Ziel 5. Wolfgang Pfaff, erster Leiter des Brandenburger Verfassungsschutzes 1991-1996. Pfaff konnte zur Sitzung nicht erscheinen. Zeugen am 23.03.2018 1. Manfred Maslow, Verfassungsschutz Brandenburg, "Beschaffung, Forschung und Werbung" 2. Christine Rast, Verfassungsschutz Brandenburg, "Beschaffung, Quellenführung" 3. Ackrath, Verfassungsschutz Brandenburg, 4. Andreas Lorsch, Verfassungsschutz Brandenburg, "Beschaffung" 5. Horst Peter Giebler, Verfassungsschutz Brandenburg Veranstaltungen Staatsanwaltschaftlicher Umgang mit rechter und rassistischer Gewalt. Strukturelle Defizite und Kontinuitäten am Beispiel der Ermittlungen zum NSU-Komplex und dem Oktoberfestattentat" https://brandenburg.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/UO472/staatsanwaltschaftlicher-umgang-mit-rechter-und-rassistischer-gewalt-strukturelle-defizite-und-kontinuitaeten-am-beispiel-der-ermittlungen-zum-nsu-komplex-und-dem-oktoberfestattentat/ RLS Brandenburg, Dortustr. 53, 14467 Potsdam 27.04.2018, 18:00 - 20:00 Uhr Vorstellung der mit dem Förderpreis der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e.V. ausgezeichneten Masterarbeit durch die beiden Autorinnen Isabella Greif und Fiona Schmidt Kein Schlusswort - Der NSU-Prozess und der Stand der Aufklärung http://www.rav.de/publikationen/mitteilungen/mitteilung/kein-schlusswortbr-der-nsu-prozess-und-der-stand-der-aufklaerung-561/ Podiumsgespräch, Dienstag 8. Mai 2018 um 19 h, Akademie der Künste, Berlin Mit İmran Ayata, Antonia v.d. Behrens, Sebastian Scharmer, Katrin Röggla, Heike Kleffner
Ein treffendes Bonmot der Stunde ist gewiss, dass es zur guten langjährigen Tradition der Bundeswehr gehört seit der deutschen Wiederbewaffnung vor über 60 Jahren, sich über die Geschichte und das Geschichtsbild der deutschen Streitkräfte zu streiten. Im Zuge des öffentlichkeitswirksamen Skandals um den vereitelten Anschlag des rechtsextremen Bundeswehroffiziers Franco A. trat sich im Sommer des vergangenen Jahres eine Kaskade pseudo- und intellektueller Beiträge los, die das Verhältnis der Bundeswehr zu Wehrmacht, Reichswehr und dem deutschen Heer des Kaiserreichs neu auszuloten, sich aufs Banner geschrieben hatte. In postwendender Reaktion wurden seitens des BMVg Devotionalienkammern geräumt, private Spinde nach Wehrmachtsartefakten durchsucht, weitreichende Personalentscheidungen getroffen und vor allem – und darum soll es heute bei uns gehen – ein Update des angestaubten Traditionserlasses von 1982 forciert. „Umfassende Beteiligung“, „Ein breiter Ansatz“ & „Begrüßenswerte Selbstreflexion“ waren die Schlagworte die seitens des BMVg die 4 Workshops auf dem Weg zum neuen Traditionserlass selbstzugeschriebenermaßen prägen sollten. Was erreicht und ob Handlungs- und Rechtssicherheit für unsere deutschen Streitkräfte im Umgang mit ihrer Tradition gestiftet werden konnte, ob die Bundeswehr eine identitätsstiftende Eigengeschichte besitzt und wie mit dem umkämpften Begriff des Helden umgegangen werden kann, klären wir heute im Gespräch mit Herrn Oberst i.G. Dr. Sven Lange, Referatsleiter für Fragen deutscher Militärgeschichte im Bundesministerium der Verteidigung, dessen Referat federführend die Neufassung des Traditionserlasses der Bundeswehr begleitete.
nsere heutige Folge ist der zweite Teil unseres Specials zur nachrichtendienstlichen Kooperation im Lichte der terroristischen Anschläge der jüngsten Jahre. Mit besonderem Fokus auf unserem deutschen Bundesnachrichtendienst diskutierten unsere Diskussionsteilnehmer allen voran das gewandelte Aufgabenprofil des BND sowie die veränderten Rahmenbedingungen nachrichtendienstlicher Arbeit im Zuge der Verabschiedung des BND-Gesetz im Jahr 2016. Die heutige Episode, wie auch unsere letzte Folge, sind Mitschnitte einer Podiumsdiskussion die der Arbeitskreis für Sicherheitspolitik im vergangenen Dezember an der Universität Passau veranstaltet hatte. Unsere Gäste: - Dr. Rudolf Adam (Vizepräsident des Bundesnachrichtendienstes a.D. und Präsident a.D. der Bundesakademie für Sicherheitspolitik), - MinDir Günter Heiß (Leiter der Abteilung 6 im Bundeskanzleramt und ehemaliger Präsident des Verfassungsschutz Niedersachsen), - Dr. Yan St-Pierre (CEO der MOSECON GmbH und Experte für Terrorismusbekämpfung). Moderiert wird diese Diskussion von Dr. Rudolf van Hüllen(freiberuflicher Extremismusforscher und ehemaliger Referent und Referatsleiter in den Abteilungen Linksextremismus und Linksterrorismus beim Bundesamt für Verfassungsschutz).
Unsere heutige Folge thematisiert die aktuellen Entwicklungen in der nachrichtendienstlichen Zusammenarbeit, die seit den Anschlägen von Brüssel, Paris und Berlin eine neue gesellschaftliche und politische Relevanz bekommen hat. Wie leistungs- und kooperationsfähig sich der Bundesnachrichtendienst als deutscher Auslandsgeheimdienst aktuell erweist und wie sich die Arbeit und das Aufgabenprofil von Nachrichtendiensten in den letzten Jahren generell gewandelt hat, war hierbei das Thema einer Podiumsdiskussion, die der Arbeitskreis für Sicherheitspolitik kürzlich an der Universität Passau veranstaltet hat. Die heutige Episode, sowie die GASPacho-Folge nächster Woche sind Mitschnitte der Podiumsdiskussion von vergangenen Dezember. Unsere Gäste: - Dr. Rudolf Adam (Vizepräsident des Bundesnachrichtendienstes a.D. und Präsident a.D. der Bundesakademie für Sicherheitspolitik), - MinDir Günter Heiß (Leiter der Abteilung 6 im Bundeskanzleramt und ehemaliger Präsident des Verfassungsschutz Niedersachsen), - Dr. Yan St-Pierre (CEO der MOSECON GmbH und Experte für Terrorismusbekämpfung). Moderiert wird diese Diskussion von Dr. Rudolf van Hüllen(freiberuflicher Extremismusforscher und ehemaliger Referent und Referatsleiter in den Abteilungen Linksextremismus und Linksterrorismus beim Bundesamt für Verfassungsschutz).
In der zweiten Sitzung in 2016 waren 2 Zeugen geladen. Der ursprünglich angekündigte dritte Zeuge Herr H. K. konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht befragt werden. Zeuge 1 war Dr. Dirk Brengelmann. Er wurde aus Brasilien eingeflogen, wo er derzeit als Botschafter tätig ist. Einige seiner ehemaligen Posten machten ihn als Zeugen für den Untersuchungsausschuss interessant: Er war unter anderem Botschaftsrat in Washington, Vize-Bürochef des Nato-Generalsekretärs, Referatsleiter für Sicherheits- und Verteidigungspolitik im Auswärtigen Amt. Eine besondere Rolle in der Befragung spielte seine Position als Sonderbeauftragter für Cyber-Außenpolitik, die er im Jahr 2013 übernahm. Im Anschluss wurde Herr D. B. als Zeuge gehört. Er ist Unterabteilungsleiter des Bundesnachrichtendienstes und hat im Jahre 2013 die Unterabteilung "T2" geleitet. Das war bereits seine vierte Befragung im Ausschuss. Hörern dieses Podcasts ist er aus Episode TA13 bekannt, denn er war zuletzt am 24. September 2015 als Zeuge geladen. Die beiden vorherigen Auftritte (7. und 20. Mai 2015) lagen vor dem Start des Podcasts. In dieser Episode gibt es neben der Auswertungsrunde keine weiteren Interviews, was daran liegt, dass es keine koordinierten Statements der Politiker vor der Presse gab und der Ausschuss gleich nach der öffentlichen Sitzung Herrn D. B. nicht-öffentlich weiter befragt hat.
Mehrere Monate hat Kurt Graulich, ehemaliger Richter am Bundesverwaltungsgericht, damit verbracht, NSA-Selektoren zu untersuchen. Diese Suchbegriffe waren an den Bundesnachrichtendienst übergeben worden, damit er sie auf von ihm überwachten Kommunikationsverkehr anwendet. Diese konkreten Selektoren wurden nach derzeitigem Kenntnisstand nur für die Satellitenerfassung im Standort Bad Aibling genutzt (eine Nutzung in anderen Abhörmaßnahmen wäre aber durchaus möglich). Durch Zeugenvernehmungen war dem Geheimdienst-Untersuchungsausschuss bekannt geworden, dass zahlreiche US-Selektoren gegen deutsche Interessen verstoßen würden und dass die Prüfung möglicherweise unzureichend sei. Anstatt dem Untersuchungsausschuss die abgelehnten Selektoren zur Verfügung zu stellen, wurde Herr Graulich vom Kanzleramt als Vertrauensperson eingesetzt, um diese Prüfung vorzunehmen und einer möglichen Geheimschutzvereinbarung Sorge zu tragen. In der heutigen Sitzung wurde Graulich zu seinem 262-seitigen offenen Bericht befragt. Der Bericht wurde auch in zwei weiteren, eingestuften Varianten für die Abgeordneten und das Kanzleramt angefertigt. Im Anschluss an die erste Anhörung wurde der BND-Justiziar Werner Ader im Ausschuss vernommen. Er ist Referatsleiter innerhalb der Abteilung ZY des BND, die u. a. für Rechtsfragen, den Haushalt und die Personalverwaltung zuständig ist. Er hat die Texte geschrieben, die Kurt Graulich in seinem Bericht teilweise ohne Kennzeichnung übernommen hat. Außerdem ist er der Meinung, dass die Weltraumtheorie durchaus eine vertretbare Rechtsauslegung darstellt.