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Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. Wir kennen es alle, das berühmt-berüchtigte „Sommerloch“ in der Politik. Nicht nur, dass die Politik in Deutschland eine Sommerpause hat, die unter dem Synonym „Sommerloch“ bekannt ist, es ist auch ein „Aufmerksamkeitsloch“ der Bürger, im Land. Man hat Urlaub, das Wetter stimmt, man geht raus, in die Schwimmbäder und die Natur, sitzt in Biergärten oder beim Grillen, fährt, wenn man das Geld dafür hat, in Urlaub, und lässt den Alltag mal so weit wie irgend möglich hinter sich, was die Beschäftigung mit den politischen und gesellschaftlichen Problemen mit einschließt. Man mag mal für gewisse Zeit nichts vom „üblichen Wahnsinn“ hören und sehen, und „lässt den lieben Gott einen guten Mann sein“. Schon immer wurde diese Zeit genutzt, um einige politische Entscheidungen „unter dem Radar“ fliegen zu lassen, was gerade dann hervorragend funktionierte, wenn noch ein sportliches Großevent das „Sommerloch“ überdeckte. Das haben wir in diesem Jahr zwar nicht, aber dafür zwei Kriege die immer noch die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, in der Ukraine und in Gaza/Israel. Also ist das Sommerloch dazu prädestiniert, das „politische unter den Teppich kehren“ zu sein. Da unsere aktuelle Regierung nun schon sehr auffällig fast alles zurückgenommen hat, was man im Wahlkampf versprochen hatte, bietet sich das „Sommerloch 2025“ geradezu an, noch ein paar Wahlversprechen in eben diesem zu beerdigen.Der vielbeschworene „Politikwechsel“, den man quer durch alle Parteien noch im Wahlkampf versprochen hatte, entpuppt sich aktuell als eine pure Wahlkampflüge. Im Grunde war das schon klar, als es, aufgrund des Wahlergebnisses, klar war, dass wir wieder eine Koalition aus CDU/CSU und SPD bekommen werden, denn diese Koalition ist schon ein Zusammenschluss aus genau den Parteien, die in Sachen „Wahlversprechen brechen“ eine lange und unrühmliche Geschichte haben. Darum begann es ja auch schon mit dem massivsten Bruch, als man, noch bevor die alte Konstellation des „alten“ Bundestag aufgelöst wurde, die „Schuldenbremse“ umging, von deren Erhalt gerade unser jetziger Kanzler am lautesten rumschwadroniert hatte. Die Tatsache, dass er, um dieses Wahlversprechen zu brechen, diesen höchst zweifelhaften Weg ging, um die vorhandenen Mehrheitsverhältnisse im Parlament zu nutzen, die de facto schon abgewählt waren, um die erforderliche Mehrheit zu erreichen, da es sich ja um eine Änderung handelte, die einer Zweidrittelmehrheit bedurfte, zeigt, dass man den Willen der Wähler in der neuen Regierung ganz und gar nicht ernst nimmt.Das allein war schon ein „Wahlbetrug de Luxe“ und es sollte munter so weiter gehen, mit der Ankündigung von exorbitanten neuen Schulden, die man aufzunehmen gedenke, und selbiges dann auch im Koalitionsvertrag festschrieb. Noch wurde argumentiert, dass man mit diesen „Sondervermögen“ aber dann wenigstens alle anderen Wahlversprechen halten werde, was auch wieder seitens der Bürger und der Mainstream-Presse „durchgewunken wurde“. Kurz vor der Sommerpause pumpte sich die Regierung noch mal mit der PR-Show rund um das Projekt „Made for Germany“ auf, was auch „mainstream-medial“ abgefeiert wurde, auch wenn es nichts weiter war als eine Absichtserklärung mit einer gigantischen Zahl von über 630 Mrd. Euro garniert, die man seitens der Wirtschaft bereit sei in Deutschland zu investieren. Ob das so sein wird, steht letztlich in den Sternen, denn es war auch wieder nur ein „die Anlage aufdrehen“ von unserem „Kanzler-DJ“ Friedrich „Black Rock“ Merz, mit der „Wachstums-Stimmungs-Musik“, mit der man sich ins Sommerloch verabschiedete. Die DJs des selbsternannten „Qualitätsjournalismus“, fielen, wie immer, mit ein in die Stimmungsmache aus dem Kanzleramt und so haben wir wenigstens „gefühlten Optimismus“, auch wenn alles noch pure Zukunftsmusik ist, was da aus den Lautsprechern tönt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Netanjahu kündigt Ausweitung des Gaza-Kriegs zur Befreiung von Geiseln an │ Ehemalige israelische Sicherheitschefs fordern öffentlich ein Ende des Kriegs │ Deutsche Politik diskutiert mögliche Sanktionen gegen Israel wegen humanitärer Lage │ Hannover und Düsseldorf schlagen Aufnahme von Kindern aus Gaza vor, Kanzleramt reagiert zurückhaltend │ Trump kündigt Reise seines Sondergesandten nach Russland an
Ich glaube, alle, die 2010 schon alt genug waren, um fernzusehen, wissen, wer mein heutiger Gast ist. Samuel Koch war 23, als er bei einer spektakulären Wette in der Live-Sendung von „Wetten, dass ..?“ schwer verunglückte. Ich hätte das einen Unfall genannt, Samuel benutzt aber ein anderes Wort für den Moment, durch den er heute querschnittsgelähmt ist und im Rollstuhl sitzt. Welches, das hört ihr gleich – und das war nur einer von vielen Aspekten, die mich in diesem Gespräch überrascht und zum Nachdenken gebracht haben. Wir haben auch darüber gesprochen, wie oft er schon mit seinem Rollstuhl geblitzt wurde und warum er andere Länder - von denen ich es gar nicht erwartet hätte - viel barrierefreier wahrnimmt als Deutschland. Es ging darum, wem Samuel die Lizenz zum Arschtritt erteilt hat und warum man sich seiner Meinung nach auf Gefühle wenig verlassen kann. Und wir haben über die Kunst gesprochen. Denn entgegen zahlreichen Widerständen hat Samuel nach dem Schicksalsschlag seine Schauspielausbildung beendet. Er hat mehrere Bücher geschrieben, tritt als Redner auf und ist als Schauspieler im Fernsehen und Theater zu sehen. An den Münchner Kammerspielen probt er gerade ein Stück von Friedrich Schiller, in dem er die Hauptrolle spielen wird – und genau da hab ich ihn auch getroffen. Also, hier kommt ‘ne gute Stunde mit Samuel Koch. ►►► Deutschland3000 Instagram: @deutschland3000 https://www.instagram.com/deutschland3000 Samuel Koch Instagram: @einsamuelkoch/ https://www.instagram.com/einsamuelkoch/ Eva Schulz Instagram: @evaschulz https://www.instagram.com/evaschulz/ ►►► Was passiert im Bundestag und im Regierungsviertel? Und: Wie ist es, wenn die Fernsehkameras und Mikrofone aus sind? Im Podcast "Berlin Code" entschlüsselt Linda Zervakis mit dem Team aus dem ARD-Hauptstadtstudio die Entscheidungen und Hintergründe aus Bundestag, Kanzleramt und Parteizentralen. Alle Infos dazu: https://www.ardaudiothek.de/sendung/berlin-code-mit-linda-zervakis/urn:ard:show:7d6b2a6353d8a1a6/ Das Buch, welches Samuel Koch gerade liest: „Eckhart Tolle - Jetzt! Die Kraft der Gegenwart“: https://eckharttolle.com/ Alles zur Wallenstein-Premiere bekommt ihr hier: https://www.muenchner-kammerspiele.de/de/programm/42815-wallenstein ►►► Redaktion: Merle Hömberg, Sabine Lebek und Ruby-Ann Schwiethal Gäste-Management: Axel Schöning Produktion: Merle Hömberg und Axel Schöning Social Media: Kim Vanessa Schang und das Sounddesign kommt von Soundquadrat. Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz" ist ein Podcast von N-JOY vom NDR.
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
Was genau unterscheidet eigentlich „klimaneutral“ von „net zero“? Und warum sind Investitionen in verlässliche CO₂-Zertifikate und sogenannte negative Emissionen für Unternehmen unverzichtbar? Das klärt Podcast-Host Zackes in dieser Folge mit einem absoluten Experten: Sebastian Manhart, Vorsitzender des Deutschen Verbands für negative Emissionen: ✅ Der wichtige Unterschied von CO₂ Vermeidung, CO₂ Verminderung und negativen Emissionen. ✅ Darum ist Pyrolyse zum dauerhaften Binden von CO₂ so hoch im Kurs. ✅ So funktioniert der verpflichtende Emissionshandel (ETS) und so der freiwillige Emissionshandel (VCM) und das wird das Carbon Removal Certification Framework (CRCF) verändern. Und natürlich kommen wie bei jedem anspruchsvollen Nachhaltigkeitsthema auch die Akronyme nicht zu kurz: DACCS, BECCS oder CCS? Nach dieser Folge weißt Du, was sich dahinter verbirgt und kannst in jedem Small Talk unter Sustainability Professionals locker mithalten. Diese Folge ist ein Deep Dive in ein Thema, an dem kein Nachhaltigkeitsmanager vorbeikommt. Zudem wird der verpflichtende Emissionshandel künftig auf weitere Industriezweige ausgeweitet, die bislang außen vor waren. Ein guter Zeitpunkt also, um tiefer in das Thema einzutauchen: negative Emissionen, CO₂-Zertifikate sowie zentrale Begriffe, Vorschriften und Technologien rund um dieses Feld. *** Wiederholung einer der beliebtesten Folgen während der Sommerpause.***
Friedrich Merz hat versprochen, vieles anders zu machen als die Vorgängerregierung. Hält er sein Versprechen? Welche Entscheidungen der neuen Regierung sind erfolgreich, wo gibt es Probleme? Und wie tickt er eigentlich, der Mann im Kanzleramt? Zwei erfahrene Politikjournalisten ziehen in dieser “Tagesanbruch”-Folge eine erste Bilanz. Robin Alexander, stellvertretender Chefredakteur der "Welt", sieht eine Gefahr in der Führungsriege der CDU. Merz' Führungsstil sei es, die Linie vorzugeben und das operative Geschäft seinen Mitarbeitern zu überlassen. "Das geht nur, wenn du Leute hast, die es richtig gut können.” Stärkt sein Team ihm den Rücken? Wie steht Fraktionschef Jens Spahn nach der gescheiterten Richterwahl da? Schätzt er die Stimmung in der Partei falsch ein? Christoph Schwennicke, Politikchef von t-online, erklärt, warum die jetzige schwarz-rote Regierung nicht mit der Großen Koalition unter Merkel zu vergleichen ist und was dem jungen Bündnis noch zum Verhängnis werden könnte. Im Gespräch mit t-online-Chefredakteur Florian Harms geht es um Merz' sportliche Vorlieben, seinen Hang zur Außenpolitik und was ihn von Olaf Scholz unterscheidet. Anmerkungen, Meinungen oder Fragen gern per Sprachnachricht an: podcasts@t-online.de Transkript: https://tagesanbruch.podigee.io/2276-merz/transcript Produktion und Schnitt: Lisa Raphael Alle Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie in einer Playlist auf Spotify hier: https://open.spotify.com/playlist/1d0dXXtJNcYAF7jQ3oRPg9?si=0f24794f3fe14a27 Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende in einer längeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
In einem Ostschweizer Dorf mit nur acht Einwohnern sollen bald 150 Asylsuchende untergebracht werden. Der St. Galler Kantonsrat Lukas Huber berichtet über die politischen Hintergründe und den Widerstand. Windkraftanbieter in Österreich sind aus staatlichen Verträgen ausgestiegen, weil sie bei höheren Preisen auf dem freien Markt mehr verdienen konnten. Nachdem sie Gewinne in Millionenhöhe einfahren konnten, kehrten sie wieder zu den staatlichen Verträgen zurück. Dieses Drehtürsystem erläutert Energieunternehmer Thomas Eisenhut. Die Unternehmensinitiative „Made for Germany“ möchte eine Wirtschaftswende in Gang setzen. Dr. Robert Pfeffer (CSU), Bezirksvorstand der Mittelstands-Union Mittelfranken, erläutert die Ziele des sogenannten Investitionsgipfels im Kanzleramt und dessen Bedeutung für den Mittelstand. Und Boris Reitschuster kommentiert das Fernbleiben von Alice Weidel von den Schlossfestspielen in Regensburg.
Ein Thema ist die Störaktion beim Sommerinterview der ARD mit der AfD-Vorsitzenden Weidel. Viele Zeitungen befassen sich auch mit dem gestrigen Investitionsgipfel im Kanzleramt und der Frage, wie nachhaltig sich die dort gemachten Zusagen auf die Entwicklung der deutschen Wirtschaft auswirken. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Der Investitionsgipfel gestern im Kanzleramt beherrscht die Kommentarspalten. Ein positives Signal, ein Aufbruchssignal - das gestehen viele Zeitungen der Regierung schon zu. Aber ohne strukturelle Reformen in den kommenden Jahren sehen die meisten kaum Chancen, dass die Wirtschaft wieder in Schwung kommt. www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
Finthammer, Volker www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. „Made for Germany“ ist der klangvolle, wenn auch nicht sonderlich einfallsreiche Name der Initiative aus der deutschen und internationalen Wirtschaft, die sich nun mit Friedrich Merz getroffen hat, zum „Investitionsgipfel“, um die „große Wende“ in der wirtschaftlichen Entwicklung am Standort Deutschland einzuläuten. Die Initiative, die vom Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, Christian Sewing, und dem Siemens CEO Roland Busch geleitet wird kündigt ein Investitionsvolumen von 631 Mrd. Euro bis 2028 an, das man von wirtschaftlicher Seite beisteuern wolle, um der andauernden Rezession in Deutschland entgegenzuwirken und damit zum „Wachstumsmotor“ der EU werden wolle, so Sewing bei seiner Einführungsrede auf besagtem Gipfel im Kanzleramt.Ist das nun der „große Aufbruch in bessere Zeiten“ oder doch nur eine PR-Veranstaltung, um den angeschlagenen Kanzler Friedrich „Black Rock“ Merz wieder etwas Beton in das Fundament seiner Regierung zu giessen? In Anbetracht der Abschlusserklärungen zu diesem Gipfeltreffen der Initiative „Made for Germany“ stellen sich einfach die obigen Fragen. Aber lassen wir das mal Revue passieren, was am 21. Juli im Jahre des Herrn 2025 im Bundeskanzleramt der Bundesrepublik Deutschland stattgefunden hat, indem wir die Protagonisten dieses denkwürdigen Tages zu Wort kommen lassen. Unser Kanzler Friedrich Merz äusserte sich so zu den Ergebnissen des Tages:„Wir freuen uns über das Vertrauen, das die Unternehmen nicht uns, der Bundesregierung, sondern unserem Wirtschaftsstandort entgegen bringen und auch seinen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Ich kann ihnen das berichten, es hat immer auch wieder in den Beiträgen eine Rolle gespielt, wie wichtig das ist, dass wir leistungsfähige Unternehmen haben und leistungsfähig sind in erster Linie leistungsfähige und arbeitsbereite Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Betrieben.Wir wollen mit dieser Initiative ein Signal setzen für Wirtschaftswachstum und Zukunftsfähigkeit des Standortes. Die Wachstumsschwäche der letzten Jahre hat uns ja gezeigt, dass wir bessere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft brauchen. Die Investitionen dieser Initiative sind dafür eben ein sehr starkes Signal, dass wir gerade einen Stimmungswechsel erleben aber diesen auch „verstätigen“."Gut, das letzte war offenbar ein Versprecher, aber ansonsten muss die Frage erlaubt sein. Was hat Merz uns mit diesen Worten gesagt? Im Grunde nichts, was wir uns nicht ohnehin hätten denken können, bei Merz' besonderer Gabe mit vielen Worten absolut nichts inhaltlich Relevantes von sich zu geben, darum beschränkte man sich bei der Tagesschau auch auf den, diesen Ausführungen folgenden O-Ton aus der Pressekonferenz, welchen Merz noch mit einer Floskel einleitete, die selbst der Tagesschau zu „abgedroschen“ war und so setzte der Cutter den Schnitt hart nach besagter „Einleitungsfloskel“, der dann die Worte folgten:„Deutschland ist zurück! Es lohnt sich wieder in Deutschland zu investieren. Wir sind kein Standort der Vergangenheit, sondern ein Standort der Gegenwart und vor allem der Zukunft.“Cut, Ende des O-Tons von Merz. Denn mehr war auch nicht zu holen, kein genaueres Wie?, Wodurch? und ab Wann? Einfach mal PR-wirksam ein paar Sprechblasen abgesondert und weiter gehts mit dem Sprecher der Tagesschau zum „Thema des Tages“: „Made for Germany“, was auch nur die armselige Version von „Make Germany great again!“ ist. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Investitionsgipfel gestern im Kanzleramt beherrscht die Kommentarspalten. Ein positives Signal, ein Aufbruchssignal - das gestehen viele Zeitungen der Regierung schon zu. Aber ohne strukturelle Reformen in den kommenden Jahren sehen die meisten kaum Chancen, dass die Wirtschaft wieder in Schwung kommt. www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
Die AfD beklagt sich über ein Interview mit Parteichefin Weidel. Die FDP kämpft gegen das Vergessenwerden und kritisiert den Investitionsgipfel. Und Donald Trump lässt in seiner Fantasie Obama verhaften. Das ist die Lage am Montagabend. Die Artikel zum Nachlesen: ARD-»Sommerinterview«: TV-Gespräch mit AfD-Chefin Weidel geht in Demo-Lärm fast unter Konzernchefs im Kanzleramt Merz’ große Gipfelshow Rachefantasie der MAGA-Bewegung: Trump verbreitet Fakevideo, in dem Obama festgenommen wird+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Beim Investitionsgipfel im Kanzleramt wurde viel angekündigt: 631 Milliarden Euro sollen von Unternehmen in die deutsche Wirtschaft fließen. Die Initiative "Made for Germany" wirkt wie eine Bühne für die Großen – nicht wie ein Plan für alle. Becker, Birgid www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Ein Thema ist der Investitionsgipfel, der heute mit Vertretern von rund 60 Unternehmen im Kanzleramt stattfand. Die Frage, die sich viele Kommentatoren stellen, ist: War das ein nachhaltiger Impuls für die deutsche Wirtschaft oder doch eher eine Showveranstaltung? www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Friedrich Merz lädt zum Investitionsgipfel ins Kanzleramt. Unter dem Titel „Made for Germany“ wollen Vertreter großer deutscher Unternehmen wie Siemens, Deutsche Bank und Axel Springer zeigen, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland nicht so schlecht ist, wie er oft gemacht wird. Sie versprechen Investitionen von über 600 Milliarden Euro in Deutschland in den kommenden drei Jahren sowie "Leuchtturmprojekte", die zeigen sollen, dass Deutschland fit für die Zukunft ist. Ist das mehr als eine „PR-Nummer“? Ist die Aufbruchstimmung angebracht? Wie steht es um den Wirtschaftsstandort Deutschland? Und: Wo macht es tatsächlich Sinn, die Milliarden zu investieren? Darüber sprechen wir mit Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Jens Bergmann, stellvertretender Chefredakteur der Wirtschaftszeitschrift brand eins, Christoph Stresing, Geschäftsführer des Bundesverbands Deutsche Startups und mit Barbara Engels, Ökonomin und Expertin für nachhaltige Digitalisierung am Institut der deutschen Wirtschaft. Podcast-Tipp: PlusMinus - mehr als nur Wirtschaft Geld. Tech. Zukunft. Anna Planken und David Ahlf packen Themen an, die wirklich relevant sind. Jeden Mittwoch ein neuer Fokus auf Mobilität, Immobilien, Energie und mehr. Aufwendige Recherchen aus den ARD-Wirtschaftsredaktionen - und überraschende Perspektiven. Der Plusminus-Podcast - Wirtschaftswissen, das dich weiterbringt. https://1.ard.de/plusminus
Investitionsgipfel im Kanzleramt, Postbeschwerdfen auf Rekord-Hoch Moderation; Lukas Krehling Von WDR 5.
Finthammer, Volker www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Beim Investitionsgipfel stellten Kanzler Friedrich Merz und 61 Unternehmen Investitionen von rund 630 Milliarden in Aussicht. Die Konzerne erwarten allerdings von der Politik, den Reformstau aufzulösen und Unternehmen mehr Freiheiten zu geben. Finthammer, Volker www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Unternehmen versprechen Milliardeninvenstitionen in Deutschland / Viele Beschwerden über Paket- und Briefdienste / Neue Erkenntnisse zum Feuerwerks-Unglück auf der Düsseldorfer Rheinkirmes Von Anne Basak.
Von der Mütterrente bis zur Migrationspolitik und Raumfahrtprogrammen - die CSU setzt ihre Themen durch in der Bundesregierung. Helene Bubrowski fragt den CSU-Fraktionschef im Bayerischen Landtag, Klaus Holetschek, warum die Bayern den Takt in der Koalition vorgeben. Die wichtigsten Unternehmenschefs Deutschlands sind heute gemeinsam im Kanzleramt. Es ist Investitionsgipfel mit dem Titel "Made for Germany". Deutsche Bank, Siemens und andere große und mittelständische Unternehmen wollen hunderte Milliarden investieren - so das Versprechen. Die große Frage: Sind das wirklich neue Investitionen oder nur umgelabelte Projekte? In der US-Politik jagt ein Verschwörungsmythos den nächsten. Erst steht Donald Trump unter Druck seiner eigenen Anhänger wegen des Epstein-Falls. Seine Hardcore-Follower fühlen sich betrogen und rebellieren. Und plötzlich schlagen sich die ersten MAGA-Influencer doch wieder auf die Seite ihres Präsidenten - und das liegt am Wall Street Journal und Rupert Murdoch.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die deutsche Wirtschaft klagt über Bürokratie, Kosten und strenge Gesetze - darüber wollen Branchenvertreter heute mit Kanzler Merz reden+++Verschollene Briefe und verspätete Sendungen - wie läuft es gerade bei der Deutschen Post?
Friedrich Merz (CDU) lädt zum Investitionsgipfel ins Kanzleramt. Es geht darum, dass Firmen wieder mehr in Deutschland investieren. Professor Henrik Müller vom Institut für Journalistik der TU Dortmund fordert im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler eine umfassende Strategie, um den Strukturwandel in etwas Produktives zu verwandeln.
Finthammer, Volker www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
"Made for Germany" - so heißt die Gruppe aus rund 60 Unternehmen, die kräftig am Standort Deutschland investieren will. Rund 630 Milliarden Euro haben sie in Ausssicht gestellt. Das war ein Thema von mehreren beim Austausch heute im Kanzleramt.
Made for Germany - was hat der Wirtschaftsgipfel im Kanzleramt tatsächlich gebracht?+++Voll wie schon lange nicht mehr - in der Ostsee steigen die Pegelstände
Finthammer, Volker www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Finthammer, Volker www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Finthammer, Volker www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Acht Wochen nach dem Start der Regierung wird der Streit um die Stromsteuer zur Belastungsprobe für die neue Bundesregierung.
Die Stromsteuer-Senkung für Alle kommt nicht: Der Koalitionsausschuss hat mehr als fünf Stunden lang im Kanzleramt beraten. Und am Ende festgestellt: Es fehlt das Geld. Fragen rund um die Koalition und in welchem Zustand diese ist, beantwortet Jan Zimmermann aus dem Hauptstadtstudio Berlin im Gespräch mit Moderator Hannes Kunz.
Der Koalitionsausschuss hat entschieden – und nicht alle sind zufrieden: Die Mütterrente wird ab 2027 eingeführt, doch die versprochene Stromsteuersenkung für alle bleibt aus. Rasmus Buchsteiner erklärt, warum das Kanzleramt nun mit verteilten Rollen in Erklärungsnot gerät. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Ein neues Buch arbeitet die ideologischen Kontinuitäten des Kanzleramts auf. Besonders kritisch wird die Adenauer-Regierung beleuchtet – die eine rechtsextreme Partei unterstützte.
„Wenn die FPÖ gut abschneidet, dann sollte man nicht den Fehler machen, die FPÖ kopieren zu wollen. Ich werde das jedenfalls nie machen.“ So sprach Sebastian Kurz anno 2011, als er Integrationsstaatssekretär wurde. Dann folgte ein rasanter politischer Aufstieg des ÖVP-Hoffnungsträgers, bei dem die eine oder andere frühere Überzeugung auf der Strecke blieb. Letztlich führte das generalstabsmäßig geplante „Projekt Ballhausplatz“ und eine massive Wahlkampfkostenüberschreitung den Jungpolitiker ins Kanzleramt. In der Staffel „Kurz“ des Investigativ-Podcast „Nicht zu fassen“ beleuchtet profil die Ära des Ex-Kanzlers auch auf Basis jener Fakten, die erst später nach und nach zutage getreten sind. Etwa in Untersuchungsausschüssen, durch Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden, aber auch durch journalistische Recherchen.Recherche: Stefan Melichar und Josef RedlProduktion: Franziska SchwarzIntro: Eff666Sprecher: Louis Nostitz
Kanzler Friedrich Merz hatte am 12. Mai in den sozialen Netzwerken unter dem Titel „Hoffnung kann Dunkelheit überwinden“ ein Video veröffentlicht, welches zeigt, wie er beim Besuch des israelischen Präsidenten Jitzchak Herzog diesem ein großformatiges Bild der „Zikim Beach“ präsentiert, welches, von Merz initiiert, jetzt prominent im Kanzleramt hängt. Zikim hieß allerdings vor 1948 HiribyaWeiterlesen
Was kommt jetzt auf Bundeskanzler Friedrich Merz zu?
Friedrich Merz ist Bundeskanzler. Ein politischer Gipfelsieg nach Jahren, die er in der Wildnis verbringen musste, in die Angela Merkel ihn einst verbannte – doch bei vielen Wählern herrscht nicht Euphorie sondern Besorgnis. In einem Land, das wirtschaftlich taumelt, mit explodierenden Schulden, bröckelnder Infrastruktur und einem dramatischen Vertrauensverlust in politische Institutionen, steht Merz vor einer historischen Bewährungsprobe. Die innere Sicherheit ist brüchig, soziale Sicherungssysteme wanken, und ausgerechnet mit Hilfe der Linkspartei – einst erbitterter Gegner – gelang ihm der Sprung ins Kanzleramt. Was bedeutet das für das politische Gleichgewicht der Bundesrepublik? Die SPD ist auf ein historisches Tief gefallen, doch stellt sie erneut Minister – teils fragwürdige Personalien, die nicht nur in der Migrationspolitik umstritten sind. Die neue Bundesregierung steht im Zeichen gebrochener Versprechen, zerrissener Narrative und einer Bevölkerung, die zunehmend das Vertrauen verliert. Während Bürger wegen kritischer Äußerungen ins Visier der Justiz geraten, scheint der Staat nicht mehr gegen Kriminalität, sondern gegen Unzufriedene vorzugehen. Roland Tichy zieht in seinem Kommentar zu Lage der Nation eine ernüchternde Bilanz: Das Kanzleramt ist gewonnen, doch der Preis ist hoch. Vertrauen – das Fundament jeder Demokratie – ist aufgebraucht. Bleibt nur noch Hoffnung: Dass es nicht so schlimm kommt, wie es scheint.
Er hat lange hat er auf seine Chance hingearbeitet. Er hat als Wahlsieger „Rambo Zambo“ für seine Wahlparty ausgerufen. Er hat sich auf eine Koalition mit der ungeliebten SPD eingelassen, weil politisch und rechnerisch nichts anderes ging. Und nun ist Friedrich Merz der erste Kanzlerkandidat der bundesdeutschen Geschichte, der im ersten Wahlgang die Kanzlermehrheit verfehlt und es erst im zweiten Anlauf ins Kanzleramt schafft. Wer aber hat Merz auf dem Weg dorthin diesen Denkzettel verpasst? Und was genau steht auf diesem Denkzettel? Welche Verantwortung trägt Friedrich Merz selbst für sein Scheitern im ersten Wahlgang? Und wie belastet ist nun seine Regierungskoalition, bevor sie überhaupt mit der Arbeit angefangen hat? Sprechen wir darüber mit dem Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke, mit Gabriela Keller vom Recherche-Netzwerk CORRECTIV, mit dem Merz-Weggefährten Karl Schneider aus dem CDU-Kreisverband Hochsauerland und mit dem Schauspieler und Merz-Imitator David Zimmerschied. Podcast-Tipp: Berlin Code "Berlin Code" ist der Politik-Podcast aus dem ARD-Hauptstadtstudio. Linda Zervakis schaut mit den ARD-Korrespondentinnen und -korrespondenten jede Woche hinter die Kulissen der Bundespolitik. Zusammen entschlüsseln sie Reden, Texte, Vorgänge und Entscheidungen, analysieren die bedeutenden Themen und greifen das auf, was im Nachrichten-Alltag manchmal zu kurz kommt. "Berlin Code" gibt es jeden Freitagnachmittag und wann immer etwas Besonderes passiert in der ARD-Audiothek. https://www.ardaudiothek.de/sendung/berlin-code-mit-linda-zervakis/14053111/
Friedrich Merz wird erst im zweiten Wahlgang zum 10. Bundeskanzler gewählt. Wir sprechen über die unerwartete Zitterpartie mit dem Leiter unserer Parlamentsredaktion, Eckart Lohse.
Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, hat Friedrich Merz auf diesen Moment gewartet. Heute wird er vom deutschen Bundestag offiziell zum Kanzler gewählt. Von aussen wirkt es, als wäre der designierte CDU-Bundeskanzler schon ewig Teil des Machtzirkels der deutschen Politik. Dabei hat er noch nie ein Regierungsamt bekleidet, auf keiner Stufe. Er hat noch nie eine Behörde geleitet oder war noch nie Bürgermeister. Er steigt nun sozusagen direkt im höchsten Rang der Regierungsarbeit ein, im Kanzleramt.In welche Richtung will Friedrich Merz Deutschland mit seinem Kabinett aus Union und SPD steuern? Wer sitzt in Zukunft an Schlüsselpositionen? Und wird Deutschland mit der neuen Regierung seine Vormachtstellung in Europa behalten? Darüber spricht Deutschland-Korrespondent Dominique Eigenmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduktion: Mirja Gabathuler Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die neue deutsche Regierungsmannschaft steht. Dazu gehört auch ein neuer Regierungssprecher, der von den Leitmedien in das Bundespresseamt gewechselt ist. Über diesen „Drehtüreffekt“ informiert der Kommunikationswissenschaftler Prof. Michael Meyen. Frank Wahlig blickt in seinem Kommentar auf den Wechsel im Kanzleramt und das neue Spitzenpersonal. Die Angst- und Panikmache vor dem Klimawandel wird nicht nur von Politik und Medien vorangetrieben, auch im Bildungssystem spielt sie eine Rolle: Immer mehr Schulbücher sind geprägt von Alarmismus und Katastrophismus. Über die Einzelheiten berichtet der „Welt“-Wissenschaftsjournalist und Buchautor Axel Bojanowski. In der Schweiz sorgt ein von der Regierung angestrebtes neues Abkommen mit der EU für Unmut: Laut Bundesrat soll darüber nur eine einfache Volksmehrheit bestimmen und nicht auch noch die Kantone. Worum es geht, erklärt der Chefredakteur des „Nebelspalters“, Markus Somm.
Am Mittag unterschreiben die Spitzen von Union und SPD den neuen Koalitionsvertrag mit dem Titel "Verantwortung für Deutschland". Es ist die fünfte Regierung der drei Parteien. Björn Dake zeichnet den langen und steinigen Weg von CDU-Chef Merz ins Kanzleramt nach.
Uns alle hat überrascht, wie schnell der designierte Bundeskanzler Friedrich merz von der CDU seine #Wahlversprechen über Bord geworfen hat. Sieht man sich an, wie #das Kanzleramt personell ausgestattet wird, dann fallen die Puzzle-Steinchen alle an ihren Platz. Auf einmal wird klar, warum die Besetzung der Ministerien für ihn keine Priorität mehr hatte. Und warum der 'größere' Wahlverlierer SPD genauso viele #Ministerposten wie der 'kleinere' Wahlverlierer CDU bekommt. Ich mache mir Gedanken um die Vernetzung der kommenden Politiker und wie alles zusammen passt. - ✘ Werbung: Mein Buch Katastrophenzyklen ► https://amazon.de/dp/B0C2SG8JGH/ Kunden werben Tesla-Kunden ► http://ts.la/theresia5687 Mein Buch Allgemeinbildung ► https://amazon.de/dp/B09RFZH4W1/ - Q1 ► https://de.wikipedia.org/wiki/Staatsminister_(Deutschland) Q2 ► Politbriefing Newsletter - Novalis Medienhaus GmbH Rot-rot-grüne Medien ► https://youtu.be/WOqHXntrWOk -
Die SPD-Mitglieder haben über den schwarz-roten Koalitionsvertrag entschieden. Olaf Scholz lädt zur letzten Runde ins Kanzleramt. Und: Vor 50 Jahren endete der Vietnamkrieg. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Alle Artikel zum Nachlesen hier: Saskia Esken ist jetzt Lars Klingbeils Problem Der verdruckste Abschied vom alten Kabinett »Wir hatten nur die Wahl zwischen Freiheit und Tod« +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Prof. Sönke Neitzel, Militärhistoriker an der Universität Potsdam, sagt, es bleibe nicht viel Zeit für einen Umbau der Truppe: „Wenn wir kriegstüchtig werden wollen, wird es ohne eine wie auch immer geartete Wehrpflicht nicht gehen.“ Mit deutliche Worten kritisiert er die Haltung der SPD zur Wehrpflicht: „Ich frage mich: Sollen die Kosaken an den Seelower Höhen stehen, bevor sich die SPD zur Wehrpflicht bekennt?“Die angehenden Koalitionspartner wollen am Wochenende das Bundeskabinett aufstellen – nur wenige Posten gelten schon als sicher. Thorsten Frei soll ins Kanzleramt, Karin Prien ins Bildungsressort, und Alexander Dobrindt wird als Innenminister gehandelt. Welche Namen sind für die anderen Ministerposten im Gespräch?Der Kindheits- und Jugendforscher Prof. Klaus Hurrelmann von der Hertie School ist zuversichtlich, was die Bildungspolitik der neuen Bundesregierung angeht. „Ich hoffe sehr, dass sich der Pragmatismus, der sich im Koalitionsvertrag ausdrückt, auszahlt“, sagt er. Schulleiterinnen und Schulleiter in Deutschland hätten das Gefühl, sie müssten selbst handeln, weil die Rahmenbedingungen so schwierig geworden seien.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was bedeutet der Koalitionsvertrag für die Sicherheit Deutschlands und der Ukraine? Das fragt Host Kai Küstner in einer Sonderfolge des Podcasts „Streitkräfte und Strategien“ Anna Engelke, die im ARD-Hauptstadtstudio die Regierungsbildung der Union mit den Sozialdemokraten auch mit Blick auf die Sicherheitspolitik beobachtet. Verteidigungsminister bleibt wohl Boris Pistorius, so die Einschätzung von Anna. Und weil die SPD das Verteidigungsministerium behalten soll, wird die CDU das Außenressort bekommen. Außen- und Verteidigungsministerium werden in deutschen Regierungen in der Regel von unterschiedlichen Parteien besetzt. Kandidat für die CDU ist Johann Wadephul aus Schleswig-Holstein, den Kai und Anna schon auf der Sicherheitskonferenz in München eng an der Seite von Friedrich Merz wahrgenommen haben. Armin Laschet hat zwar vor kurzem bereits Außenministerin Baerbock auf einer Reise nach Syrien begleitet, in der Union wünschen sich aber nur wenige Parteifreunde den ehemaligen Kanzlerkandidaten im Kabinett. Beliebter als in der eigenen Partei ist dagegen Boris Pistorius. Als neuer und alter Verteidigungsminister hat er jetzt keine Ausreden mehr, so Anna, und muss sich beweisen: "Boris Pistorius wird beides haben - genügend Zeit und Geld." Im Koalitionsvertrag wird ein deutliches Bekenntnis zur weiteren Unterstützung der Ukraine abgegeben, sowohl materielle als auch politische Sicherheitsgarantien sind geplant. Außerdem geht es im Podcast um die Einrichtung eines „Nationalen Sicherheitsrats“ im Kanzleramt, der für ein besseres Lagebild sorgen soll. "Die Beziehungen zu den USA bleiben essenziell", sagt Anna Engelke über das transatlantische Verhältnis in Zeiten von Donald Trump. Sie erklärt beim Thema Wehrdienst auch das „schwedische Modell“, das auf Freiwilligkeit setzt. Zunächst jedenfalls. Dabei sei es eher unwahrscheinlich, dass die Bundeswehr künftig Frauen anschreibt, dafür sei eine Grundgesetzänderung mit Zweidrittelmehrheit notwendig. Da die Linke dagegen stimmen würde, wäre das also nur mit Stimmen der AfD durchzusetzen. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de FAQ: Wie Schwarz-Rot regieren will https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/koalitionsvertrag-schwarz-rot-100.html Koalitionsvertrag als PDF zum Nachlesen https://www.bundestag.de/resource/blob/194886/696f36f795961df200fb27fb6803d83e/koalitionsvertrag-data.pdf Podcast-Tipp: Zehn Minuten Wirtschaft über das Börsenchaos https://1.ard.de/10_Minuten_Wirtschaft?=cp Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Die Themen: Comeback und Apofika-Jubiläum; Börsen-Krisengipfel im Kanzleramt mit Scholz, Merz und Klingbeil; Merz hat Juso-Stress; EU bietet USA Freihandelszone für Industriegüter an; Trumps Nonsens-Zahlen; Macron kritisiert Israel und warnt vor Umsiedlung in Gaza; Lifestyle-Trend Journaling und Wut-Plädoyer für mehr Anrufe und weniger Nachrichten Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
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► Börsentag München - hier direkt anmelden und mich treffen: https://b2ms-tickets.de/partner/event_registration/Y8ySpcia ~~~ „Koste es, was es wolle.“ Dieser Satz wird als Ausdruck einer entschlossenen Haltung verstanden und ist keineswegs eine Übertreibung. Friedrich Merz strebt nun ernsthaft das Kanzleramt an, was den einzig realistischen Koalitionspartner, die SPD, in eine äußerst starke Ausgangsposition versetzt. In dieser neuen Lage hat die SPD in der vergangenen Woche mit ihren Steuerplänen viele Teile der Bevölkerung überrascht, insbesondere auch die Anleger. Die Auswirkungen dieser Pläne werfen Fragen auf, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation langfristig entwickeln wird. Meine Einschätzung bespreche ich hier mit euch! ► Hole dir jetzt deinen Zugang zur brandneuen BuyTheDip App! Jetzt anmelden & downloaden: https://bit.ly/4fHd47P ► An diese E-Mail-Adresse kannst du mir deine Themen-Wünsche senden: podcast@lars-erichsen.de ► Meinen BuyTheDip-Podcast mit Sebastian Hell und Timo Baudzus findet ihr hier: https://buythedip.podigee.io ► Schau Dir hier die neue Aktion der Rendite-Spezialisten an: https://www.rendite-spezialisten.de/aktion ► TIPP: Sichere Dir wöchentlich meine Tipps zu Gold, Aktien, ETFs & Co. – 100% gratis: https://erichsen-report.de/ Viel Freude beim Anhören. Über eine Bewertung und einen Kommentar freue ich mich sehr. Jede Bewertung ist wichtig. Denn sie hilft dabei, den Podcast bekannter zu machen. Damit noch mehr Menschen verstehen, wie sie ihr Geld mit Rendite anlegen können. ► Mein YouTube-Kanal: http://youtube.com/ErichsenGeld ► Folge meinem LinkedIn-Account: https://www.linkedin.com/in/erichsenlars/ ► Folge mir bei Facebook: https://www.facebook.com/ErichsenGeld/ ► Folge meinem Instagram-Account: https://www.instagram.com/erichsenlars Die verwendete Musik wurde unter www.soundtaxi.net lizenziert. Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Die Autoren sind in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert: -
Die Labortheorie ist zurück. Kam SARS-CoV2 aus dem P4-Labor in Wuhan? Lange Zeit wurde das als „Verschwörungstheorie“ gebrandmarkt. Doch der Bundesnachrichtendienst (BND) wusste mehr – seit Jahren schon – und auch das Kanzleramt.
Steckt doch ein Laborfehler in China hinter dem Ausbruch von Sars-CoV-2? Und falls ja, hat das Kanzleramt entsprechende BND-Recherchen verschwiegen? Wir ordnen die Recherche von SZ und ZEIT ein. Und: Ringen im Bundestag um das Finanzpaket (22:23) Barbara Schmidt-Mattern
LdN417 Merz´ Weg ins Kanzleramt verbaut?, Kein Notstand durch Kriminalität, Tempolimit rettet Leben, Keller-Speicher ans Stromnetz, Trumps Zölle, USA beenden Entwicklungshilfe, Trump will Gaza übernehmen, Freiheit in Autokratien und Demokratien