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Der 72-jährige Peach Weber ist wieder auf den Bühnen zu sehen. Diese Woche kommt er in die Region. In seinem neuen Programm «King of Gäx» gibt es genau einen politischen Gäg, verrät er im Interview. Seine politische Ader lebt der Wohler seit Jahren in seinen Zeitungskolumnen aus. Weiter in der Sendung: · In einem Offenen Brief an den Regierungsrat fordern die Aargauer Jungfreisinnigen, dass sich der Kanton für ein Forschungs-Projekt zur Cannabis-Legalisierung bewirbt. · An Ostersonn- und -montag gab es auf Aargauer Strassen zahlreiche Unfälle. Zweimal waren 16-jährige Töfffahrer nicht so unterwegs, wie es Vorschrift ist. · Im ersten Halbfinalspiel des HSC Suhr Aarau gegen die Kadetten Schaffhausen führen die Aargauer zur Pause. Besiegen sie den Favoriten?
Aber es dient, wie leicht zu erkennen ist, der Diffamierung und Ausgrenzung. Deshalb haben wir dem Verteidigungsminister einen Offenen Brief geschrieben. Siehe unten. Minister Pistorius hatte auf der Münchner Sicherheitskonferenz am 14. Februar 2025 gesagt: „In unseren Pressekonferenzen werden übrigens auch Medien zugelassen, die russische Propaganda verbreiten, und Vertreter der Bundesregierung müssen ihnen Rede undWeiterlesen
"Die Union ist bereit, [...] mit dem historischen Konsens des 'Nie wieder' zu brechen." So steht es in einem Offenen Brief zu den beispiellosen Vorgängen dieser Parlamentswoche. Schriftstellerin Anne Rabe hat ihn mitunterzeichnet - und sagt, warum.
Angela Furmaniak, Vorstandsmitglied des RAV, gibt ein Update zum Stand des offenen Briefes zum Thema AfD-Verbotsverfahren und erklärt, wie Ihr noch mitmachen könnt. Morgen geht der Brief raus an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages! Das ist als der ultimative Last Call! Eine formlose Mail mit den folgenden Informationen an kontakt@rav.de schicken: voller Name, juristische Tätigkeit, Ort, E-Mail-Signatur und ein Satz wie "Ich will den Offenen Brief für ein Verbotsverfahren gegen die AfD unterschreiben". That`s it. Kostet keine 5 Minuten. Jetzt wieder einsteigen, jetzt wieder dabei sein!
Die Stadt Zürich ist vorgeprescht und hat die umstrittene Spende für das Palästinenser-Hilfswerk UNRWA bereits überwiesen. Die FDP bezeichnet dies als Skandal: Die Stadt habe die Zahlung getätigt, bevor sie den entsprechenden Stadtrats-Entscheid offiziell veröffentlicht habe. Weiter in der Sendung: · Der Personalverband der Polizei des Kantons Obwalden setzt sich mit einem Offenen Brief für deutlich mehr Personal ein. · Vier Ostschweizer Kantone wollen enger zusammenarbeiten und starten mit acht Projekten. Weitere Themen: - ZH: Unrwa-Spende könnte Nachspiel haben
Unser ukrainischer Gastautor hat im Namen der ukrainischen Linken einen Offenen Brief an die Sozialistische Internationale (Socintern) verfasst und die NachDenkSeiten um Veröffentlichung gebeten. Er appelliert darin an die Rückbesinnung auf die sozialistischen und sozialdemokratischen Ideale von Politgrößen wie Olof Palme und Willy Brandt. Den Verfasser befremdet die ausbleibende Unterstützung für die von Terror undWeiterlesen
In einem Gastbeitrag für die FAZ hat Cem Özdemir für eine Wende in der Migrationspolitik plädiert. Er begründet seine Forderung damit, dass seine Tochter „sexueller Belästigung durch junge Männer mit Migrationshintergrund“ ausgesetzt wäre. Michael Kyrath, dessen 17-jährige Tochter Ann-Marie zusammen mit ihrem Freund Danny von einem mehrfach vorbestraften Messerstecher ermordet wurde, hat daraufhin einen Offenen Brief an Cem Özdemir geschrieben. Gerd Buurmann spricht mit Michael Kyrath über diesen Brief, über seine Schmerzen, seine Motivation und seine Tochter.
600 Parlamentarier aus 73 Ländern haben am 20. September einen Offenen Brief veröffentlicht, in welchem die USA aufgefordert werden, Kuba von der „Liste der staatlichen Förderer des Terrorismus“ zu streichen. Die Listung wird allgemein als Willkürakt im Zuge des US-Wirtschaftskrieges gegen Kuba gewertet und hat massive Auswirkungen auf die Versorgung der Zivilbevölkerung, da dortWeiterlesen
Ehemalige DDR-Bürgerrechtler haben in einem infamen Offenen Brief an die „demokratischen Parteien“ appelliert, keine Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) einzugehen. Der Brief ist inhaltlich und stilistisch unmöglich – er sagt dadurch mehr über die aktuelle Debattenkultur aus als über das BSW. Derweil kündigt das BSW eine konsequente Aufarbeitung der Corona-Politik an – notfallsWeiterlesen
Das ARD-Magazin Panorama hat am 11. Juni geleakte interne Unterlagen des Bundesbildungsministeriums (BMBF) veröffentlicht. Aus denen geht hervor, dass Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger prüfen ließ, ob und wie man 393 Hochschullehrer und Dozenten an Berliner Universitäten, die einen Offenen Brief unterzeichnet hatten, der der Ministerin nicht gefiel, straf- und förderrechtlich sanktionieren kann. Die Wegnahme vonWeiterlesen
Verfahren – ist für die Corona-Politik gar kein Ausdruck. Die deutschen Politiker scheinen nach zwei Jahren so hilflos wie zu Beginn des Corona-Geschehens. Sie müssen loslassen, können und wollen aber noch nicht. Was alles hinge für jeden einzelnen davon ab, wenn sich nun plötzlich die Causa Corona nahezu auflösen würde, wie es in nahezu allen anderen Ländern der Fall ist? Kaum auszudenken. Unter der Überschrift „Wir fordern einen Ausstieg aus der „Corona-Pandemie“ legten 20 Mediziner und Wissenschaftler der Gesellschaft der Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie einen „Offenen Brief“ zur Information der Bevölkerung vor. Hierin werden in zehn konkreten Forderungspunkten die erarbeiteten Lösungen vorgestellt, die allesamt auf wissenschaftlicher Evidenz beruhen und zu einem sehr kurzfristigen und kostengünstigen Ausstieg aus der „Corona-Krise“ beitragen können. Sabrina Khalil und Ulrich Allroggen haben den Brief für uns eingelesen.
Grundsätzlich hat die Zuger Polizei im Jahr 2023 deutlich mehr Strafdelikte verzeichnet. Eine klare Zunahme gibt es im Bereich der Cyberkriminalität. Dabei geht es weniger um die grossen Hackerangriffe als um Kleinkriminelle, die zum Beispiel im Bereich des Onlinehandels Delikte begehen. Weiter in der Sendung: * Rektoren der Sekstufe I schreiben wegen des Lehrermangels einen Offenen Brief an die Schwyzer Regierung. * Im Kanton Uri sollen alle fremdsprachigen Kinder vor dem Kindergarten einen Sprachkurs besuchen können.
In einem aktuellen Offenen Brief legen sich Nobelpreisträger indirekt für eine Verlängerung des Ukrainekrieges ins Zeug. Das erinnert an den jüngsten „Brandbrief“ von Historikern an die SPD. Dass sich momentan so viele Wissenschaftler an die Militaristen anbiedern, ist bitter. Und weite Teile der Kulturszene schweigen. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch alsWeiterlesen
In der neuen Podcast-Folge gibt es wenig Licht, dafür einiges an Dunklem. Zunächst berichten Niko Härting und Stefan Brink (ab Minute 1:16) über die Neuigkeiten aus dem Bundesrat: Cannabis kommt, DDG auch, OZG eher nicht. Die BDSG-Novelle läuft, trotz Kritik an der neuen Regelung zu Kreditscoring, welche der SCHUFA am wenigsten Probleme bereitet. Und der x-te Angriff der CDU auf den betrieblichen Datenschutzbeauftragten wurde abgewehrt. Darüber hinaus haben in einem Offenen Brief an Bundesregierung und Ampel-Fraktionen u.a. CCC, noyb und wida/Berlin dringend dafür appelliert, den BfDI rasch nachzubesetzen, die Hängepartie zu beenden und ein transparentes Auswahlverfahren aufzulegen. Dann geht es um eine bedenkliche Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG 6 C 8.22, Urteil v. 20.3.2024, ab Minute 12:40) in Sachen Informationsfreiheit, wonach die Erhebung der Postanschrift des Antragstellers nach BIFG und § 3 BDSG zulässig sei. Das überrascht nicht nur wegen der kernigen Aussage, wonach das BIFG anonyme Anträge nicht zulasse (woraus ergibt sich das?), sondern auch wegen einer „innovativen“ Auslegung des Erforderlichkeitsprinzips der DS-GVO. Noch liegt nur eine Pressemitteilung dazu vor, die Urteilsgründe werden interessant werden… Schließlich werfen Stefan und Niko noch einen Blick auf ein IFG-Verfahren mit dem BVerfG (ab 25:39): Ein Bürger begehrt die Unterlagen eines Fachgesprächs des BVerfG mit dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR), das BVerfG windet sich heraus mit dem Vorbringen, dass „die antragsgegenständlichen Informationen der Vertraulichkeit unterliegen“ und beruft sich u.a. auf den „Kernbereich exekutiver Eigenverantwortung“ – überraschend. Dem BVerfG sei in diesen Fällen ein zudem ein Beurteilungsspielraum einzuräumen, wie er auch der Bundesregierung im Rahmen der Gefährdung außenpolitischer Interessen zustehe, schließlich stehe man im „Entscheidungsverbund“ mit anderen europäischen Gerichten. Auch das überrascht, galt das BVerfG bislang doch eher als dem EuGH und dem EGMR nachgeordnetes nationales Gericht. Wenn dann noch das „Erstveröffentlichungsrechts des Urhebers gemäß § 12 Urheberrechtsgesetz“ gegenüber dem Bürger in Stellung gebracht wird, muss befürchtet werden, dass Karlsruhe sich von der Idee eines „Bürgergerichts“ verabschiedet hat. Aber das Ideal eines transparenten Staates ist sicherlich stärker als solche Peinlichkeiten.
Das Verhalten der Berlinale-Leitung sei sehr naiv, kommentiert Filmkritiker Rüdiger Suchsland. In einem Offenen Brief protestierten in der vergangenen Woche Film- und Kulturschaffende gegen die Einladung von AfD-Politiker*innen zur diesjährigen Eröffnungsgala.
Über 1000 Künstler und Künstlerinnen des Gastgeberlands Schweden haben in einem Offenen Brief gefordert, Israel vom Eurovision Song Contest auszuschließen – wegen Israels Krieg im Gazastreifen.
Mehr als 3.000 Kulturschaffende warnen in einem Offenen Brief vor generativer KI wie ChatGPT, die menschliche Kunst ersetzen könnte. "Wollen wir in einer Welt leben, wo die Maschinen Poesie, Prosa und Symphonie machen?", so Initiatorin Nina George. Ellmenreich, Majawww.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Um eine Veranstaltung mit dem Journalisten Patrik Baab in Kamenz ist eine Diskussion entbrannt. In diesem Zusammenhang hat Baab einen Offenen Brief an den Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) verfasst, in dem er vom Sender gestellte Fragen beantwortet. Wir veröffentlichen diesen Brief hier im Wortlaut. Von Redaktion. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Weiterlesen
Das Gesetz war eigentlich lange einvernehmlich im Rahmen des Green Deal von einer großen Mehrheit befürwortet worden, seit einigen Wochen kämpft aber die EVP mit Manfred Weber in Kooperation mit rechten und rechtsextremen Parteien dagegen an. Gegen das Vorzeigeprojekt ihrer eigenen Parteigenossin Ursula von der Leyen. Um das Renaturierungsgesetz zu retten, haben 3300 Wissenschaftler einen Offenen Brief an die EVP-Politiker geschrieben: Das Gesetz sei unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten dringend notwendig für den Klima- und Biodiversitätsschutz, um die selbstgesteckten Klimaziele zu erreichen. Ganz anders sehen das viele Landwirte: Weniger Pflanzenschutzmittel einzusetzen und 20 Prozent ihrer Ackerflächen zur Renaturierung einzusetzen, könnten sie sich schlicht nicht leisten. Dann würden die Preise so hoch gehen, dass Verbraucher Lebensmittel aus Südamerika kauften statt heimische - und damit wäre dem Klimaschutz noch weniger gedient.
Die Anpassung weiter Teile der Kulturszene bei zentralen Themen ist beschämend, etwa bei Krieg/Wirtschaftskrieg, Corona, soziale Fragen. Zum Verhalten während der Corona-Politik hat Jens Fischer Rodrian aktuell Herbert Grönemeyer einen Offenen Brief geschrieben. Dass auch zahlreiche Künstler bei der Hetze gegen Andersdenkende mitgemacht haben, bleibt erschütternd – die sonst oft eingenommene Pose der künstlerischen „Superdemokraten“Weiterlesen
In einem offenen Brief fordert Jens Fischer Rodrian seinen Kollegen Herbert Grönemeyer zum Dialog über seine Haltung in der Coronakrise auf.Ein Kommentar von Jens Fischer Rodrian.„Kämpfen für ein Land, wo jeder noch reden kann. Herausschreien, was ihm weh tut. Wer ewig schluckt, stirbt von innen.“ So Herbert Grönemeyer in seinem Lied „Jetzt oder nie“. Als es aber darauf angekommen wäre, in den dunklen Jahren 2020 bis 2022, hat Grönemeyer da im Sinne seines hellsichtigen Liedes gehandelt? Jens Fischer Rodrian, ebenfalls Musiker, findet, dass Irrtümer der Coronazeit eingestanden und aufgearbeitet werden müssten. Ein Superstar könne da mit gutem Beispiel vorangehen. Herbert fiele damit kein Zacken aus der Krone, denn „Der Mensch heißt Mensch, weil er irrt und weil er kämpft“. Die Rede, die Jens Fischer Rodrian auf der Kundgebung vor der Berliner Arena am 23. Mai 2023 nicht halten konnte, schrieb er zu einem Offenen Brief an den Künstler um.Sehr geehrter Herr Grönemeyer,mein Name ist Jens Fischer Rodrian, ich bin Musiker und Lyriker. Ich lebe in Berlin. Vor Jahren hatten wir gemeinsam die UNTEILBAR-Demo in Berlin bespielt, Sie als Headliner an diesem Abend, ich als Schlagzeuger von Konstantin Wecker.Ich war am 21. Mai 2023 eingeladen, auf einer Kundgebung vor der Mercedes-Benz Arena zu spielen, um auf ein paar Dinge aufmerksam zu machen, die mir und anderen Weggefährten am Herzen liegen. Leider kam es nicht zu der Kundgebung. Daher wähle ich jetzt den Weg eines Offenen Briefes.Einige Künstler sind in den letzten drei Jahren einen anderen Weg gegangen als Sie und einige Ihrer Kollegen. Sie haben sich mit den Maßnahmen aus unterschiedlichsten Gründen nicht einverstanden erklärt. Viele von ihnen wurden daraufhin gecancelt und haben ihre Engagements oder Spielorte verloren. Dass die Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Maßnahmen berechtigt waren, weiß man heute. Daher möchte ich Sie bei allem Respekt darauf aufmerksam machen, dass für uns eine Aufarbeitung der Coronazeit unabdingbar ist. Das Geschehene totzuschweigen kann keine Option sein, wenn wir die Spaltung der Gesellschaft überwinden wollen.Sie haben gegenüber der dpa gesagt, dass Pandemie und Impfung von einigen genutzt würden, um ihrem Unmut freien Lauf zu lassen. Dies sei „tragisch und fatal“. Gespalten sei die Gesellschaft jedoch nicht. Im Gegenteil: Die Mehrheit zeige sich erwachsen, halte zusammen und finde die Einschränkungen richtig (ntv 23. Dezember 2021).Dass die massiven Maßnahmen fatale Fehler waren, ist bekannt. Es wurde anhand vieler Studien bestätigt, dass Schulschließungen, Lockdowns und Masken, vor allem im Freien, — das hat selbst Karl Lauterbach zugeben müssen — völlig nutzlos waren. Überfüllte Kinder-Psychiatrien sind nur einer von vielen Kollateralschäden, den man hätte verhindern können. Dass die Impfung offensichtlich nicht wirkt und Sie Ihre Jubiläumskonzerte „20 Jahre Mensch“ aufgrund einer Corona-Erkrankung absagen mussten, ist sehr bedauerlich. Dass die Impfung auch vor Weitergabe des Virus nicht schützt, weiß man ebenfalls, was wiederum jede 2G-Regelung obsolet macht. All das wurde aber fälschlicherweise von der Pharmaindustrie, den meisten Politikern, dem Großteil der Medien und unzähligen Impfkampagnen propagiert......weiterlesen hier: https://apolut.net/von-mensch-zu-mensch-von-jens-fischer-rodrian+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 25. Mai 2023 auf dem Blog manova.news+++Bildquelle: Yuliya Evstratenko / shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Beim geplanten Selbsbestimmungsgesetz (SBG) der Bundesregierung gab es zuletzt eine Einigung zwischen Justiz- und Familienministerium. Durch die sog. "Self ID" soll das jahrzehntealte Transsexuellengesetz (TSG) abgelöst werden. Unter dem Hashtag #FrauSchulzSprichtFürMich formiert sich seit Wochen lautstarker Widerstand gegen das Vorhaben. Auslöser dafür war ein Offener Brief an die Ampelkoalition (hier zu finden: https://bit.ly/40zrZcD), unterzeichnet von Frau Schulz und "vielen wütenden Frauen". Über das TSG, das SBG und den Offenen Brief habe ich mit Frau Schulz gesprochen.
Der Tag in NRW: Norbert Walter-Borjans zum Offenen Brief für einen schnellen Waffenstillstand; Verfassungsklage gegen NRW-Haushalt; Streit um Landstraße am Tagebaurand; Alltag im Düsseldorfer Maghreb-Viertel; Kinderärzte produzieren Podcast; Mehr Kinder in Sportvereinen; Spargelsaison am Niederrhein gestartet. Moderation: Wolfgang Meyer. Von WDR 5.
Bildungseinrichtung oder Bällebad? In der Debatte um Personalmangel in Kitas und Kindergärten fühlt es sich mittlerweile so an, als könne einfach jeder Erzieher werden. Rentner und ukrainische Frauen könnten ja einspringen, heißt es aktuell. Der Ulmer Erzieher Marco Kerler ist seit 12 Jahren pädagogische Fachkraft in einem Kindergarten. DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco hat sich mit dem Ulmer Erzieher über die aktuelle Debatte unterhalten.
„Retten wir unsere Milchwirtschaft“, fordert der Arbeitskreis „Zukunft Südtiroler Bergmilch“. Roland Reiterer und Marianna Frena erwarten sich Antworten auf ihre vielen Fragen. In einem Offenen Brief drängt der Arbeitskreis den Sennereiverband auf ein schnelles Handeln. Die Lage ist dramatisch, ist der lose Arbeitskreis überzeugt. Seit dem letzten Sommer organisiert der Arbeitskreis den Protest der kleinbäuerlichen Milchwirtschaft. Kurz vor Weihnachten trafen sich in Völlan 500 dieser Milchbauern. Die Sorge um ihre Zukunft treibt sie um, die Angst, unter die Räder zu kommen. Auf salto.bz berichtet Astrid Tötsch kontinuierlich über diesen neuen Bauernbund von unten, über die Forderungen dieser Bergmilch-Bauern. Vom Brenner der Bergbauern-Hütte kommentiert die „Neue Südtiroler Tageszeitung“. Im Februar will sich der Arbeitskreis wieder versammeln. Zwei davon sind in diesem Sechsaugengespräch mit dabei, Tierärztin Marianna Frena und der Völlaner Bauer Roland Reiterer. Für weitere Salto Podcasts hier klicken: https://www.salto.bz/de/podcasts --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/saltobz/message
Die 15. UN-Biodiversitätkonferenz in Montreal geht langsam ihrem Ende entgegen. Aus diesem Anlass stellen sich derweil 1000 Wissenschaftler und zahlreiche NGOs hinter den Offenen Brief eines Bündnisses junger Aktivist*innen. Gestern wurden die Forderungen aus diesem Offenen Brief während einer Pressekonferenz im Naturkundemuseum der Öffentlichkeit vorgestellt. Auf dem Podium dabei war auch die Umweltschutzorganisation WWF. Ein Gespräch mit Arnulf Köhncke, Ökologe und Leiter des Fachbereichs Artenschutz beim WWF.
Es regt sich Widerstand gegen die selbstzerstörerische Sanktionspolitik der Bundesregierung: In einem Offenen Brief fordert die Kreishandwerkerschaft Halle-Saalekreis in Sachsen-Anhalt von Kanzler Olaf Scholz (SPD), alle Sanktionen gegen Russland zu stoppen und Verhandlungen zur Beendigung des Krieges aufzunehmen. Die Handwerker fragen den Kanzler etwa: „Wollen Sie wirklich für die Ukraine Ihr Land opfern?“ Schließlich würdenWeiterlesen
Im September trifft sich der Weltkirchenrat – eine Art UNO der Christenheit – in Karlsruhe. Ursprünglich war dies eine Anlass zur Freude. Inzwischen wächst die Sorge, dass es wegen zwei Themen zu massiven Konflikten kommt. Strittig ist der Umgang mit der Russisch-Orthodoxen Kirche sowie mit dem palästinensisch-israelischen Konflikt. Mit einem Offenen Brief hat Ellen Ueberschär versucht, eine Debatte zu eröffnen. Sie war Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentags, dann im Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung und ist jetzt Mitglied im Vorstand der Stephanus-Stiftung, einem großen diakonischen Träger in Berlin.
Trübe Aussichten bei Lufthansa. Kunden fallen aus allen Wolken. Welche gravierenden Fehler macht die Lufthansa aktuell? Über 2000 gestrichene Flüge, entlose Warteschlangen auf Flughäfen für Familien, Geschäftleute, Feier-und Ferienhungrige auf dem Weg in den heissgeliebten Urlaub nach zwei Jahren Pandemie. Hat Lufthansa während aller Pandemie-massnahmen den Sommer verschlafen? Der https://www.lufthansa.com/de/de/brief-vorstand (offene Brief )des Lufthansa CEO's Carsten Spohr und seinem Führungsteam löste Entsetzen aus. Unverständnis für so wenig Vorbereitung, Weitsicht und Kundenverständnis. Das ganze Gegenteil war sicher beabsichtigt. Was offene Briefe generell bewirken sollen, wann sie eingesetzt werden und was du aus dem aktuellen Fall Lufthansa aus Customer Experience- Sicht lernen kannst, erfährst du in dieser Folge. ✈️ NEU: Im Vergleich, der customer-orientierte https://news.delta.com/message-skymiles-members-ceo-ed-bastian-committed-you (offene Brief) von Ed Bastian, CEO von Delta Airlines. Stay tuned for your customer service
In einem Offenen Brief fordern Intellektuelle erneut eine Strategie für ein Ende des Ukraine-Kriegs. Mitunterzeichner Jakob Augstein meint, mit dem jetzigen Vorgehen verlängern wir den Konflikt – und warnt vor Folgen für die Länder des globalen Südens. Jakob Augstein im Gespräch mit Sigrid Brinkmannwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Verhärtete Fronten im russischen Angriffskrieg auf die Ukraine: Bei den Feierlichkeiten zum „Tag des Sieges“ über Hitler-Deutschland diese Woche zeigte Russlands Staatschef Wladimir Putin keinerlei Anzeichen eines Einlenkens, und auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bekräftigte erneut, die russischen Besatzer aus dem Land vertreiben zu wollen. Ein baldiges Ende ist also auch nach elf Wochen Krieg nicht in Sicht. Hierzulande entbrennen heftige Debatten über sicherheits- und verteidigungspolitische Fragen. Sind wir tatsächlich nahezu unvorbereitet auf Krisen und Bedrohungen, wie namhafte Persönlichkeiten nun in einem Offenen Brief kritisieren? Ist es an der Zeit, unsere Neutralität ernsthaft in Frage zu stellen? Oder haben wir uns ohne Not zu sehr in diesen Krieg involviert? Und wie kommen wir wieder raus aus dem Katastrophenmodus? Zu Gast sind: Karl Habsburg, Präsident der Paneuropabewegung Österreich,Roger Köppel, Schweizer Publizist, Veit Dengler, Manager und NEOS-GründerVelina Tchakarova, Politikwissenschaftlerin und Sicherheitsexpertin Josef Cap, SPÖ-Politiker Moderation: Michael Fleischhacker
Eine Gruppe von 50 Expertinnen aus Österreich verlangt in einem Offenen Brief, eine breite, für alle zugängliche Debatte über die Neutralität Österreichs, einen Beitritt zur Nato und wie wir uns besser verteidigen können. Eine von ihnen ist Irmgard Griss, die ehemalige Höchstrichterin, die einst für die Neos als Bundespräsidentin kandidiert hat. Sie erklärt den Offenen Brief.
Fittkau, Ludgerwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Falls noch irgendwer lebt, wir sind mal wieder da. Folgt uns auch sozialnetzwerklich: Instagram: https://www.instagram.com/h2sooo_podcast/ Facebook: https://www.facebook.com/H2Sooo-100776148771160 Twitter: https://twitter.com/h2_sooo Oder per WhatsApp: 0391 40 255 40
In einem Offenen Brief zeigen die Unterzeichner ihre Geschlossenheit. Was nicht heißen muss, dass in einem geschlossenen Brief die Unterzeichner ihre Offenheit zeigen. Bei Offenen Briefen ist das Problem, dass man nie weiß ob sie auch wirklich bei dem Adressaten ankommen oder nicht. Einschreiben mit Rückschein ist nicht möglich und wenn der Empfänger sich über die an ihn gerichteten Zeilen nicht äußert ist es eigentlich auch egal, denn das tun genug andere.
Mit Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar streiten wir über seinen Offenen Brief gegen Panzerlieferungen an die Ukraine; CNN-Kriegsreporter Frederik Pleitgen berichtet von der Front im Informationskrieg zwischen Moskau und Kiew, und Bestseller-Autorin Annika Brockschmidt ("Amerikas Gotteskrieger") erklärt, wie die Religiöse Rechte in den USA das Abtreibungsrecht kippen konnte. Außerdem geht es um Solidaritäts-Tourismus im Schlafwagen und die beleidigte Leberwurst der Woche. www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/geyer-niesman-der-politik-podcast/
Der Literaturwissenschaftler Rolf-Bernhard Essig über ein anachronistisches Kommunikationsmittel, den offenen Brief/ Oper als kultureller Brückenschlag: Die Kiewer Oper ist mit Beethovens "Fidelio" zu Gast am Staatstheater Meiningen./ Musik als Heilung: Spell 31, das dritte Album von "Ibeyi"./ Und: Die Kunst und das Klima - über eine enger werdende Verbindung.
In einem Offenen Brief zeigen die Unterzeichner ihre Geschlossenheit. Was nicht heißen muss, dass in einem geschlossenen Brief die Unterzeichner ihre Offenheit zeigen. Bei Offenen Briefen ist das Problem, dass man nie weiß ob sie auch wirklich bei dem Adressaten ankommen oder nicht. Einschreiben mit Rückschein ist nicht möglich und wenn der Empfänger sich über die an ihn gerichteten Zeilen nicht äußert ist es eigentlich auch egal, denn das tun genug andere. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Nach dem Offenen Brief gegen Waffenlieferung an die Ukraine folgt die Replik: Ralf Fücks und 56 weitere Unterzeichner ermutigen den Kanzler, schnell Waffen zu liefern. Grünen-Vordenker Ralf Fücks sagt, gerade die deutsche Geschichte verpflichte dazu.Fücks, Ralfwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Wolfgang Schilling blickt in die Feuilletons: Aufgebracht über den offenen Brief zeigt sich z. B. Henryk M. Broder in der Tagezeitung Die Welt. Er sei Untertanen-Prosa, gewürzt mit einer Prise Nationalismus ...
Das Interview zur Debatte der Woche mit: - Ranga Yogeshwar, Wissenschaftsjournalist und Mitunterzeichner des Offenen Briefes von 28 Prominenten an Bundeskanzler Olaf Scholz mit der Forderung: „Keine weiteren Lieferungen von schweren Waffen an die Ukraine!“. Zu den Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern gehören u.a. Alice Schwarzer, Martin Walser, Dieter Nuhr, Svenja Flaßpöhler, Edgar Selge und Juli Zeh. Fragen und Anregungen unter: - kontakt@diewochentester.de - https://facebook.com/diewochentester - http://www.diewochentester.de - https://www.ksta.de - https://www.rnd.de Werbepartner: - meinAuto.de. Testen Sie den größten deutschen Onlineshop für Neuwagen unter: www.meinauto.de/bosbachundrach - NOVAFON. Testen Sie die bewährte Methode zur Schmerzlinderung und zum Lösen von Verspannungen unter: www.Novafon.de - Mit dem Gutscheincode „BOSBACHRACH15“ erhalten Sie 15 % Rabatt bei einem Mindestbestellwert von 49 Euro. Das Angebot gilt bis zum 30.06.2022
Man dürfe der Ukraine keine Vorschriften machen, sagte der Ethiker Peter Dabrock mit Blick auf den Offenen Brief von rund 30 Intellektuellen. Ein Recht zur Selbstverteidigung gebe es vom Völkerrecht bis zur Ethik und auch in der politischen Solidarität. Olaf Scholz habe aber den "fatalen Fehler" gemacht, seine Entscheidungen in den letzten Wochen erkennbar nicht erklärt zu haben.Florin, Christianewww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei
Olaf Scholz wird für seine zögerliche Haltung im Ukraine-Krieg kritisiert. Unterstützer sehen darin Besonnenheit - eine, die einen 3. Weltkrieg vermeiden könnte. Doch Scholz wirkt zusehends getrieben. In einem Offenen Brief wird Kanzler Olaf Scholz (SPD) für seine Besonnenheit im Ukraine-Krieg gelobt. Der von Emma-Chefin Alice Schwarzer organisierte Aufruf wird von Martin Walser, Alexander Kluge, Lars Eidinger, Juli Zeh und 22 weiteren Promis gestützt. Mehr als 160 000 Menschen haben ihn bereits bei Change.org unterschrieben. Deutschland dürfe sich durch “die Lieferung großer Mengen schwerer Waffen" nicht "selbst zur Kriegspartei machen”, heißt es da etwa. Der Kanzler solle bei seiner Position bleiben. Die war zuletzt aber mehr als umstritten. Auch dass Scholz seit Kriegsbeginn noch nicht in die Ukraine gereist ist, verstehen einige Beobachter nicht. Das will nun CDU-Chef Friedrich Merz noch diese Woche tun. "Die Innenpolitik schläft ja nicht", sagt SZ-Berlin-Korrespondent Daniel Brössler. Merz müsse sich als Oppositionsführer profilieren. Am Anfang habe Scholz eine Reise in die Ukraine vielleicht noch "ein bisschen als Symbolpolitik gesehen, als Kriegstourismus". Das habe er nicht gewollt. Es gebe aber die Vermutung, dass er das noch "zusammen mit dem französischen Präsidenten irgendwann tun wird". Grundsätzlich aber sei Scholz davon überzeugt, das er richtig handele, meint Brössler. Aber auch, dass der Kanzler "getrieben" sei. "Ich bin mir nicht sicher, ob er maßgeblich von der Debatte in Deutschland getrieben ist. Aber ganz eindeutig von den USA, aber auch von den östlichen Nato-Staaten und natürlich auch von der Ukraine". Weitere Nachrichten: Öl-Embargo, Apple droht hohe EU-Kartellstrafe. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über BR 24
Balzer, Vladimirwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Alice Schwarzer und andere Prominente haben in einem Offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz vor der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine gewarnt – was viel Kritik ausgelöst hat. Zur Debatte um die Rolle und Verantwortung von Intellektuellen im Krieg sagte der Politikwissenschaftler Claus Leggewie im Dlf, Intellektuelle seien Geistesarbeiter mit keiner besonderen Expertise, sondern machskeptische Streiter für Moral und das Allgemeinwohl.Luerweg, Susannewww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Die Gefahr, in einen Dritten Weltkrieg zu geraten sei real, sagte die Journalistin Alice Schwarzer im Dlf. Wenn Deutschland Angriffswaffen an die Ukraine liefere, „müssen wir uns die Frage stellen, ob wir damit nicht das Drama eskalieren.“ Sie und die Unterzeichner des offenen Briefes an Kanzler Olaf Scholz setzten auf intensivere Verhandlungen, um den Ukraine-Krieg zu beenden. Schmidt-Mattern, Barbarawww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
#diepodcastin über Sklavenarbeit: Isabel Rohner & Regula Stämpfli diskutieren Müll bei der dpa, ZDF & Lohndiskriminieung, das Unwort "Doppelverdiener" oder "Sexarbeit" oder "Prostitution als Beruf", die Attacken gegen die beste zeitgenössische Historikerin Hedwig Richter und die Medien-Oberschrumpelgurke Schweizer Illustrierte Feministischer Wochenrückblick: 1. Zeit für eine Goldene Schrumpelgurke: Die Rohnerin verleiht sie in dieser Woche der dpa, der Deutschen PresseAgentur, die folgende markerschütternde, unfassbar relevante Meldung über den neuen alten Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt in die Welt blies: "Haseloff bringt zu Hause den Müll raus." Und Die Zeit, der Spiegel, die Welt, die Süddeutsche hatten nichts Besseres zu tun als diese Meldung genauso zu wiederholen. Unpolitisch. Ohne Einbettung. Ohne gesellschaftspolitische Diskussion oder Kritik. So kann Die Podcastin nur feststellen: Super.Man ist offensichtlich out, es lebe der Mithelf-Man! Peinlich. 2. Christine Dankbar berichtet für die Berliner Zeitung: "Jetzt ist es amtlich. Das ZDF bezahlt Frauen weniger als Männer." Die ZDF-Reporterin Birte Meier hat einen weiteren Erfolg in der Auseinandersetzung mit ihrem Sender erzielt. Die Journalistin hat das ZDF verklagt, weil sie schlechter bezahlt wird als ihre männlichen Kollegen. laStaempfli: "Wieder eine Frau, die alleine kämpfen muss und alleine, ad personam für ihr Engagment bestraft wird." Birte Meier wurde nämlich vom ZDF versetzt. Was tun? Hiesse sie Thomas Müller: Die Journis in ganz Deutschland würden sich mit ihr solidarisieren. 3. OECD-Report über die Kosten von ausserhäuslicher Kinderbetreuung. Die Medien berichten von "Doppelverdiener werden stärker zur Kasse gebeten". Doppelverdiener, so laStaempfli, ist ein Faschobegriff und historisch: Damit wurde in der Schweiz verheirateten Lehrerinnen verboten, nach Eheschliessung, weiter ihrem Beruf nachzugehen. 4. Die heftigen, diffamierenden Attacken gegen Hedwig Richter: HIER IST LEIDER DIE TECHNIK AUSGESTIEGEN, wie ärgerlich und #diepodcastin entschuldigt sich dafür. Deshalb etwas längerer Text: Der Angriff neidischer, missgünstiger, akademischer Wichtigtuer gegen die innovative, moderne, intellektuelle und sehr klar argumentierende Hedwig Richter fällt unter die Kategorie #Misogynie #Verleumdung. laStaempfli verweist bei der inhaltlichen Dimension auf die sehr kluge und nüchterne Replik von Hedwig Richter: http://www.sehepunkte.de/2021/06/kommentar/hedwig-richter-ueber-rezension-von-demokratie-eine-deutsche-affre-112/ Darin weist Hedwig Richter nach, dass sowohl Jansen als auch Wirsching, zwei Kollegen, die sich "unter Männern" sicherlich abgesprochen haben, ihr Buch nicht rezensieren, sondern ein FAKE Buch kritisieren, das sie mitnichten geschrieben hat. laStaempfli: "Jansen und Wirsching strotzen vor persönlicher Attacken auf Hewig Richter während diese aufzeigt, dass es den Kriegstreibern unter den Historikern nicht um eine redliche Auseinandersetzung mit neuen Demokratieansätzen geht, sondern darum, eine Kollegin und deren Erfolg mies zu reden, fertig zu machen und für die weiteren akademischen Posten UNWÄHLBAR zu machen. Es ist unglaublich übel: Alles. Wortwahl, persönliche Diffamierungen, falsche Quellenhinweise von zwei Typen, DIE NOCH NIE IN IHRER KARRIERE AUCH NUR EIN RELEVANTES WORT ZU FRAUEN- UND GESCHLECHTERGESCHICHTE PUBLIZIERT HABEN. Hier sollen für alle Zukunft Frauen, die Demokratiegeschichte als DEMOKRATE GESCHICHTE und nicht als linkes Mackergedöns verstehen, verhindert werden." Dann zur fünften Aktualität, die direkt ins Thema Prostitution führt: Nicht weniger peinlich, aber mit einer Schrumpelgurke allein nicht zu beheben, ist die Berichterstattung des beliebten Schweizer Familienmagazins "Schweizer Illustrierte" zur Wiedereröffnung der Bordelle in der Schweiz nach der Pandemie: Mit einem Hochglanz-Foto, auf dem der SVP-Kantonalrat Valentin Landmann (schon älter) mit drei nackten, blutjungen Prostitutierten posiert, ist nichts weniger als eine aufpolierte Beschönigung der Prostitution. Was möchte uns die Schweizer Illustrierte, beliebt bei vielen Familien in der Schweiz denn damit sagen? Nicht nur die Kantonsrätinnen Andrea Gisler und Silvia Rigoni, die einen Offenen Brief lanciert haben, auch Die Podcastin findet: Das ist Werbung - und das ist abscheulich, frauenverachtend, skandalös. Die Rohnerin wird polemisch: Möchte die Schweizer Illustrierte mit diesem Artikel vielleicht einen Beitrag zur Berufsorientierung junger Mädchen und Frauen leisten? Heißt es doch überall, Prostitution sei "ein Beruf wie jeder andere auch". Rohnerin und laStämpfli finden: Nein. Körper zu verkaufen, Löcher zu verkaufen, Fleisch zu verkaufen, ist kein Beruf, sondern menschenverachtender Fleischhandel und Sklaverei. Die Rohnerin erklärt darüber hinaus als Berufsexpertin brillant: Bei Berufen - in der Schweiz gibt es übrigens über 250, in Deutschland über 300 - einigen sich Arbeitgeber und Gewerkschaften auf Ausbildungsinhalte. Eine Berufsausbildung dauert 2- 3 1/2 Jahre. Bei Prostitution alles nicht der Fall! (Großes Erstaunen...) Und sollte Prostitution wirklich ein Beruf sein - wo bleiben dann die Schülerinnenpraktika?!? Warum machen die ganzen Unterstützer des Ausbeutungssystems nicht Werbung dafür, dass bspw. 11-jährige Mädchen mal ein Schnupperpraktikum im Bordell machen? Warum? Weil wir es hier mit astreiner Doppelmoral zu tun haben laStämpfli und die Rohnerin unterstützen das Nordische Modell (das die Grünen in Deutschland auf dem letzten Parteitag übrigens gerade abgelehnt haben!): Ein Instrument zur Bekämpfung von Prostitution, indem die Fleischkäufer (das Wort "Freier" von Mittelhochdeutsch "werben um jemanden; jemanden heiraten" ist purer Euphemismus) kriminalisiert, die Frauen entkriminalisiert und sie beim Ausstieg unterstützt. Das Europäische Parlament hat übrigens bereits 2014 eine Resolution verabschiedet, in der allen EU-Mitgliedsstaaten das Nordische Modell empfohlen wird. In mehreren Staaten - von Schweden bis Island, von Irland über Frankreich bis Israel - ist das Nordische Modell übrigens bereits Realität. #diepodcastin meint: Das Ergebnis: Die Mehrheit der Bevölkerung ist unterstützt diesen Weg - und insbesondere junge Männer in diesen Ländern lehnen das Ausbeutungssystems Prostitution heute viel stärker ab als die Generation vor ihnen. Wenn das kein Erfolg ist!
#diepodcastin über das Jahr als der Feminismus beerdigt wurde: Isabel Rohner & Regula Stämpfli diskutieren Medienbranche, MediaToo, Ignoranz von Chefredaktoren, Prof. Dr. Melanie Brinkmann als Heldin der Woche, CEO Post & die Zeitwende 1979 Isabel Rohner in Fahrt: Was wäre eigentlich, wenn der aktuelle Sexismus-Skandal in der Schweiz nicht in der Medienbranche aufgeploppt wäre, sondern bei der Schweizer Bundesbahn, einer Partei oder einem Schokoladenkonzern? Oh - die Medienberichterstattung liefe auf Hochtouren! Aber: Es waren 78 (!) Journalistinnen des Tamedia-Konzerns, eines der mächtigsten Medienkonzerne der Schweiz, die sich über strukturellen Sexismus beschwert haben (inzwischen haben sich insgesamt 115 Journalistinnen angeschlossen und den Offenen Brief samt ausführlicher Anlage mit konkreten Beispielen unterzeichnet).laStaempflis feministischer Wochenrückblick beginnt bei der Schweizer Armee, mit ihrer Dissertation über die strategische Synthese von Geschlecht,dem fehlplatzierten, neuen CEO der Post und geht weiter mit dem Buch von Frank Bösch: Zeitenwende 1979. Auf ihre Bemerkung, dass seit 1979 der Backlash gegen Frauen voll im Gange sei, meint die Rohnerin klugerweise: "Der Antifeminismus ist genauso alt wie der Feminimus. Schon im 19. Jahrhundert hatte er eine Hochphase - immer dann, wenn die Frauenbewegungen stark sind und die Frauen wichtige Forderungen durchsetzen oder nah dran sind, wichtige Forderungen durchzusetzen, dann kommt auch der Antifeminismus aus dem Gebüsch gesprungen." laStaempfli fährt sehr beeindruckt fort, überfordert wohl alle Hörenden mit ihrem Rundgang durch Iran, Polens Abtreibungsgesetze, dem Ölschock und seinen sexistischen Folgen wie Thatchers "there is no such thing as society", was DIREKT AUF DIE PRIVATISIERUNG aller öffentlichen Güter, einer Refeudalisierung hin zu vordemokratischen Zuständen sowie der Enteignung der Frauen hinausläuft. Hierzu gäbe es weitere 1000 Seiten hinzuzufügen, aber dafür reicht #diepodcastin noch nicht.
#DiePodcastin zu Macht, Sexismus, Misogynie bei Tamedia, BILD u.a.: Isabel Rohner & Regula Stämpfli über Medienstrukturen Was für eine Woche! Am 5. März 2021 haben sich 78 (!) Journalistinnen der Tamedia-Gruppe (= eines der wichtigsten und größten Verlagshäuser in der Schweiz, zu der mehrere einflussreiche Tages- und Wochenzeitungen gehören) in einem Offenen Brief an die Geschäftsleitung und Chefredaktion gewendet und den strukturellen Sexismus in den Redaktionen beklagt. Ihr Brief enthält dabei konkrete Forderungen und einen 7-seitigen Anhang mit konkreten Vorfällen von Sexismus: von sexistischen Sprüchen bis zur Verhinderung feministischer Berichterstattung und zu massiver Lohnungerechtigkeit. laStaempfli und Rohnerin schildern, wie die Presse selber mit diesen Vorwürfen umgegangen ist (Spoiler: sehr, sehr langsam und verzögert, zum Teil bis heute gar nicht).