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Es ist ein grausames Bild, das sich den Ermittlern bietet: Zwei Tote und jede Menge Blut. Zunächst sieht es nach einem sogenannten erweiterten Suizid aus. Aber hält die Theorie auch den Ermittlungsergebnissen stand?
Ein umstrittener Geschlechtswechsel sorgt in Österreich derzeit für Aufsehen: Der Wiener Walter Piranty ließ kurz vor Haftantritt sein Geschlecht offiziell auf weiblich ändern – ohne Operation, nur mit einem Gutachten. Die Strafe hat Piranty bis heute nicht angetreten, nun ermitteln die Behörden wegen Sozialbetrugs. Dabei hat Waltraud lediglich die geltenden Regeln befolgt. Im exklusiven AUF1-Interview schildert sie, wie leicht der Geschlechtswechsel in Österreich möglich ist und welche Rolle dabei mit Steuergeld geförderte NGOs spielen.
Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Elke Spanner am 30.10.2025 +++HAMBURGER POLIZEI BEREITET SICH AUF HALLOWEEN-NACHT VOR+++ Die Hamburger Polizei bereitet sich auf eine arbeitsintensive Halloween-Nacht vor. Zwar gab es im vergangenen Jahr keine Krawalle wie in den Vorjahren, dennoch stellt sich die Polizei breit auf und beugt vor. Die Stadtteilpolizisten und -polizistinnen sind bereits seit einigen Tagen unterwegs und suchen das Gespräch zu Jugendlichen. In Schulen, Jugendtreffs und Moscheegemeinden sensibilisieren sie junge Leute für eine friedliche Halloween-Nacht. Und das aus gutem Grund: Denn gerade rund um den Harburger Ring gab es in den vergangenen Jahren immer wieder massive Ausschreitungen. Hunderte Jugendliche lieferten sich ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei, bewarfen die Einsatzkräfte mit Knallkörpern. Mehr dazu: https://www.ndr.de/halloween-236.html +++GUTACHTER LEGEN STATISTIK ZU ÄRZTEFEHLERN AUCH IN HAMBURG VOR +++ In Hamburg und Schleswig-Holstein - genau wie bundesweit - sind die nachgewiesenen Fälle von Behandlungsfehlern durch Ärztinnen und Ärzte im vergangenen Jahr weitgehend stabil geblieben. Darauf deuten aktuelle Zahlen des Medizinischen Dienstes hin, die am Donnerstag veröffentlicht wurden. Bundesweit waren die Gutachterinnen und Gutachter des Medizinischen Dienstes im vergangenen Jahr in gut 12.000 Fällen aktiv. Immer ging es dabei um die Frage, ob Ärzte oder Ärztinnen einen Behandlungsfehler gemacht haben und ob sie so ihren Patienten und Patientinnen geschadet haben. Das Ergebnis: In knapp einem Viertel aller Fälle konnte der Medizinische Dienst einen Zusammenhang nachweisen. Mehr dazu: https://www.ndr.de/behandlungsfehler-116.html Außerdem hat Elke Spanner Veranstaltungstipps für das lange Wochenende in Hamburg und stellt die Visionen, die es zum Umbau der Kunsthalle gibt, vor. Du hast Feedback zur Folge oder Wünsche für Recherchen? Unsere Podcast-Hosts erreichst du über den Messenger in der NDR Hamburg App, in den Social-Media-Kanälen von NDR Hamburg und via E-Mail an hamburgheute@ndr.de. Alle Folgen des Podcasts findest du unter www.ndr.de/hamburgheute
Der internationale Gerichtshof der UNO kommt in einem Gutachten zum Schluss: Israel habe seine Pflichten als Besetzungsmacht enorm verletzt – in mehrfacher Hinsicht. Israel hatte unter anderem im Frühling während drei Monaten sämtliche externen Hilfsleistungen blockiert. Weitere Themen: · Der Bauernverband hat sich gestern zu dem Vertragspaket der Schweiz mit der EU geäussert. Grundsätzlich stehe man hinter dem bilateralen Weg, habe aber noch viele Vorbehalte. Darum beziehe der Bauernverband noch nicht Position zu dem Paket, er wolle die Diskussion im Parlament abwarten. · Die Schweizer Wirtschaft spürt die Folgen des 39-Prozent-Zollhammers von US-Präsident Donald Trump immer deutlicher. Das zeigen neue Zahlen aus der Maschinenindustrie. · Viele Schweizer Unternehmen geben an, vermehrt auf Mitarbeitende 55+ zu setzen – in der Praxis fokussieren sie sich aber eher darauf, diese Mitarbeitenden in die Frühpension zu schicken. Dies zeigt eine neue Studie. · US-Präsident Donald Trump nimmt an einem Gipfel der südostasiatischen Staaten teil. Dort könnte es zu einem Treffen zwischen Trump und Chinas Präsident Xi Jinping kommen. Doch was ist überhaupt der aktuelle Stand der Handelsbeziehungen zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften der Welt?
In dieser Folge des Podcasts 'Auf dem Weg als Anwält:in' diskutieren die Strafverteidiger Duri Bonin und Gregor Münch die letzten vier Artikel des fünften Kapitels der Beweismittel – von der Stellungnahme der Parteien bis zur Pflichtversäumnis der Sachverständigen. Es ist das juristische Finale zur Thematik der Gutachten – und ein Gespräch über Verantwortung, Fairness und Strategie im Umgang mit Expertisen. Die zentralen Themen dieser Folge: - Art. 188 StPO – Stellungnahme der Parteien und Taktik: Warum das rechtliche Gehör hier eine Schlüsselrolle spielt und die Frage, ob sich auch die Privatklägerschaft äussern darf. Wann lohnen sich Ergänzungsfragen und wann ist Schweigen klüger? - Art. 189 StPO – Ergänzung und Obergutachten: Wie Gerichte mit unklaren oder widersprüchlichen Gutachten umgehen. Wann ein Obergutachten unvermeidlich wird und warum anwaltliche Zurückhaltung nicht immer im Interesse der Beschuldigten liegt. Ein Gericht sollte sich nicht einfach der Gutachtermeinung „anschliessen“, sondern sollte zeigen, dass es die Expertise verstanden und kritisch geprüft hat. - Art. 190 StPO – Entschädigung: Wie Gutachter:innen entschädigt werden und weshalb die Verteidigung im Vergleich dazu zu „Spottpreisen“ arbeitet. - Art. 191 StPO – Pflichtversäumnis: Ein kaum bekannter, aber wichtiger Artikel: Was passiert, wenn Gutachter:innen ihre Pflichten verletzen und warum Ordnungsbussen selten, aber möglich sind. Duri und Gregi konstatieren, dass Gutachten heute deutlich schneller erstellt werden als früher und was das über die Professionalisierung der forensischen Praxis aussagt. Diese Episode schliesst das Kapitel über die Sachverständigen in der Strafprozessordnung ab. Sie zeigt, wie juristische Präzision, strategisches Denken und menschliche Erfahrung im Strafverfahren ineinandergreifen. Bei einem Freispruchbier kam die Idee auf, die Strafprozessordnung Artikel für Artikel zu besprechen: Deshalb treffen sich [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) und [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) freitags in den "Heiligen Stunden" des 5-Uhr-Clubs und diskutieren einen Artikel der Strafprozessordnung. Wann ist Aussageverweigerung sinnvoll? Warum braucht es Teilnahmerechte? Wie läuft eine Einvernahme ab und wie ist die Atmosphäre im Vernehmungszimmer? Wann finden die meisten Verhaftungen statt? Diesen und weiteren Fragen gehen Duri und Gregi in diesem Podcast nach. Links zu diesem Podcast: - [Art. 188 – Stellungnahme der Parteien](https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2010/267/de?print=true&printId=%23art_188) - [Art. 189 – Ergänzung und Verbesserung des Gutachtens](https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2010/267/de?print=true&printId=%23art_189) - [Art. 190 – Entschädigung](https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2010/267/de?print=true&printId=%23art_190) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - [Art. 191 – Pflichtversäumnis](https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2010/267/de?print=true&printId=%23art_191) - Anwaltskanzlei von [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) - Titelbild [bydanay](https://www.instagram.com/bydanay/) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Der Tag in NRW: Viel? Zu wenig? Vergütung von Ratsmitgliedern; Giftmüll in Garzweiler? Was ist mit dem Gutachten?; Klimaneutrale Industrie: Hoffnung oder Illusion?; Erneute Bahnsperrung Emmerich-Oberhausen; TKMS an der Börse - "Neues Kapitel" für Thyssenkrupp; Möbelhersteller beendet Produktion im Hochsauerland; NRW-Möbelindustrie in der Krise?; Greifvögel im Visier. Moderation: Edda Dammmüller. Von WDR.
Ein Bauarbeiter schubst seinen Kollegen bei der Arbeit in einen Schacht. Dieser wird dabei nur durch Glück nicht schwer verletzt. Nun hat das Luzerner Kriminalgericht den Täter für schuldunfähig befunden, weil er laut einem Gutachten an einer paranoiden Schizophrenie leide. Weiter in der Sendung: · Die Gemeinde Triengen und der Kanton Luzern haben das gemeinsame Projekt für ein Asylzentrum beendet. · Lukas Gerig wird neuer Geschäftsführer von Nidwalden Tourismus. · Der EV Zug verliert das letzte Gruppenspiel der Champions Hockey League, qualifiziert sich aber trotzdem für die Achtelfinals.
In einem Gutachten kommen Experten der ETH-Zürich zum Fazit, dass ein Ausbau des Isla-Bella-Tunnels auf der A13 zwischen Reichenau und Rothenbrunnen derzeit keine Priorität haben soll. Die Bündner Regierung befürchtet, dass der Verkehr dort künftig noch stärker zunehmen wird. Weitere Themen: · Klima im Wandel: Graubünden sucht die Zukunft des Tourismus
Mod: Andreas Mittendorfer, Gesendet in Ö1, am 14.10.2025 Der Gazastreifen ist zum Großteil zerstört. Den Menschen, die nach und nach meist zu den Ruinen ihrer Häuser zurückkehren, fehlt es am Notwendigsten. Über Projektpartner unterstützen auch die österreichische Caritas und die heimische Diakonie. Gestaltung: Andreas Mittendorfer xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx In mehreren deutschen Bistümern haben zuletzt schwere Misshandlungsvorwürfe gegen eine Reihe von Kirchenvertretern für Aufsehen gesorgt. Laut einem Gutachten ist an den Vorwürfen aber nichts dran. Die mutmaßlichen Opfer sollen manipuliert worden sein. Gestaltung: Maria Knips-Witting
Ein Tram durch die Stadt St. Gallen – wie es das früher bereits gab. Darüber wird in der Stadt und im Kanton seit einiger Zeit wieder diskutiert. Jetzt bekommt das Projekt Aufwind. Ein Gutachten der ETH Zürich im Auftrag des Bundes zeigt, dass ein Tram den Verkehr durch die Stadt entlasten könnte. Weiter in der Sendung: · Im Kanton Glarus gibt es vielleicht bald ein neues Wasserkraftwerk. Wasser aus dem Fluss Linth soll durch einen Stollen bis zum Walensee geleitet werden. Dadurch soll es Strom für bis zu 10'000 Haushalte geben.
Justus Henze zum neuen Vergesellschaftungsgesetz von Deutsche Wohnen & Co Enteignen. Shownotes Website der Deutsche Wohnen & Co Enteignen (DWE) Kampagne: https://dwenteignen.de/ aktuelle Termine der DWE Kampagne: https://dwenteignen.de/aktuelles/termine bei der DWE Kampagne mitmachen: https://dwenteignen.de/mitmachen der DWE Kampagne spenden: https://dwenteignen.de/spenden zum Vergesellschaftungsgesetz: https://dwenteignen.de/unser-gesetz zur Expert*innenkommission: https://www.berlin.de/kommission-vergesellschaftung/ der Abschlussbericht der Komission: https://content.dwenteignen.de/uploads/abschlussbericht_vergesellschaftung_grosser_wohnungsunternehmen_230627_36052a6b90.pdf Artikel 15 des Grundgesetzes: https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_15.html zu Artikel 15 und Vergesellschaftung: https://www.rosalux.de/news/id/45847/was-kann-artikel-15-grundgesetz zur bundesweiten Kampagne für einen Mietendeckel: https://dwenteignen.de/aktuelles/neuigkeiten/kampagne-fuer-bundesweiten-mietendeckel-gestartet zum Entwurf für die Anstalt öffentlichen Rechts: https://content.dwenteignen.de/uploads/Gemeingut_Wohnen_3a03fa4c87.pdf zu historischen Sozialisierungsdebatten: https://zeitschrift-luxemburg.de/artikel/von-sozialisierung/ Wiener Wohnen: https://www.wienerwohnen.at/ zum Roten Wien: https://de.wikipedia.org/wiki/Rotes_Wien communia: https://communia.de/ Gutachten zur rechtlichen Machbarkeit der Vergesellschaftung von Energiekonzernen: https://communia.de/energiekonzerne-enteignen-das-geht/ RWE & Co Enteignen: https://rwe-enteignen.de/ Thematisch angrenzende Folgen S03E22 | Barbara Fried und Alex Wischnewski zu sorgenden Städten https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e22-barbara-fried-und-alex-wischnewski-zu-sorgenden-staedten/ S03E13 | Yanira Wolf zu Arbeitskämpfen, Organizing und konkretem Utopisieren https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e13-yanira-wolf-zu-arbeitskaempfen-organizing-und-konkretem-utopisieren/ S03E10 | Katharina Keil zu Vergesellschaftung und Transformation https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e10-katharina-keil-zu-vergesellschaftung-und-transformation/ S02E59 | Lemon und Lukas von communia zu öffentlichem Luxus https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e59-lemon-und-lukas-von-communia-zu-oeffentlichem-luxus/ S02E57 | Jenny Stupka zum Kampf um Vergesellschaftung https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e57-jenny-stupka-zum-kampf-um-vergesellschaftung/ S02E35 | Cara Röhner zu Gemeinwirtschaft und der Solidarität im Recht https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e35-cara-roehner-zu-gemeinwirtschaft-und-der-solidaritaet-im-recht/ S02E29 | Max und Lemon von communia zu Vergesellschaftung und demokratischer Wirtschaft https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e29-max-und-lemon-von-communia-zu-vergesellschaftung-und-demokratischer-wirtschaft/ S02E23 | Nina Scholz zu den wunden Punkten von Google, Amazon, Deutsche Wohnen & Co. https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e23-nina-scholz-zu-den-wunden-punkten-von-google-amazon-deutsche-wohnen-co/ S01E15 | Rouzbeh Taheri zu Enteignung, Vergesellschaftung & demokratischem Sozialismus https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e15-rouzbeh-taheri-zu-enteignung-vergesellschaftung-demokratischem-sozialismus/ Future Histories Kontakt & Unterstützung Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories Schreibt mir unter: office@futurehistories.today Diskutiert mit mir auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast auf Bluesky: https://bsky.app/profile/futurehistories.bsky.social auf Instagram: https://www.instagram.com/futurehpodcast/ auf Mastodon: https://mstdn.social/@FutureHistories Webseite mit allen Folgen: www.futurehistories.today English webpage: https://futurehistories-international.com Episode Keywords #JustusHenze, #JanGroos, #FutureHistories, #Podcast, #Interview, #Vergesellschaftung #Markt, #Marktsozialismus, #Kapitalismus, #Neoliberalismus, #Ökonomie, #PolitischeÖkonomie, #Demokratie, #DemokratischeEnergiewende, #EnergieVergesellschaften, #Eigentum. #SozialÖkologischeTransformation, #Enteignung, #Transformation, #Finanzialisierung, #DWE, #DeutscheWohnen&CoEnteignen
Bis zu 23 Milliarden US-Dollar mehr Eigenkapital soll die UBS halten, so will es der Bundesrat. Doch würden höhere Eigenkapital-Anforderungen überhaupt etwas bringen? Und wie könnte man die UBS notfalls in einen geordneten Konkurs schicken? | Es geht um viel bei der neuen Bankenregulierung: Allein die Abschaffung des sogenannten «Double Leveraging» – also die 100-prozentige Unterlegung von ausländischen Tochtergesellschaften mit Eigenkapital im Stammhaus – würde die Kapitalkosten der UBS um jährlich bis zu 1.3 Milliarden US-Dollar erhöhen. Das sagt ein Gutachten, das im Auftrag der Landesregierung erstellt wurde. | Lohnt es sich unter diesen Umständen überhaupt noch für die UBS, in der Schweiz zu bleiben? Was braucht es, damit die UBS im Notfall geordnet Konkurs gehen könnte? Und welche neuen Instrumente braucht die Finanzmarktaufsicht? Diese Fragen diskutieren im Geldcast-Live-Event der Denkfabrik «Foraus» und SWI swissinfo.ch: Yvan Lengwiler, Makroökonomie-Professor an der Universität Basel, und Pascal Bührig, Ökonom und Policy Fellow bei «Foraus». www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Bankenregulierung, Banken, UBS, Eigenkapital, Eigenmittel, Sergio Ermotti, Double Leveraging, Stammhaus, Finanzmarktaufsicht, Finma, Abwicklung, TBTF, too-big-to-fail, Yvan Lengwiler, Pascal Bührig
Staus auf den Strassen, volle Züge: Die Verkehrsinfrastruktur in der Schweiz muss ausgebaut werden. Nicht für alle Wünsche reicht das Geld. Welche Projekte sollen in den nächsten 20 Jahren umgesetzt werden? ETH-Professor Ulrich Weidmann machte für den Bund ein Auslegeordnung. Ulrich Weidmann hat mit «Verkehr 45» ein Gutachten für den Bund verfasst. Rund 500 Projekte auf Schiene und Strasse hat er analysiert und priorisiert. Wann ist ein Projekt wichtiger als ein anderes? Kamen die ländlichen Regionen zu kurz? Wie sieht die Verkehrsinfrastruktur der Zukunft in der Schweiz aus? Weidmann ist Professor für Verkehrssysteme an der ETH Zürich. Er ist Gast im Tagesgespräch bei Simone Hulliger.
Der neue Beraterkreis der Wirtschaftsministerin schlägt in einer Kurzstudie Reformen bei Finanzen, Rente und Bürokratie vor. Bert Rürup und Michael Hüther erklären, warum das Gutachten wesentliche Punkte außer Acht lässt.
Ein Gutachten im Auftrag der Stadt kommt zum Schluss, dass die Holzfiguren in der Aula des Schulhauses Hirschengraben nicht rassistisch sind. Linke Kreise sind anderer Meinung. Dennoch hält der Zürcher Stadtrat am Gutachten fest. Weitere Themen: · Kantonsratskommission entwirft Gegenvorschlag zur Prämien-Initiative der SVP · Mann durch Schuss leicht verletzt in Unterengstringen · Töfflifahrer in Fällanden schwer verletzt
Die 16 geschnitzten Figuren in der Aula des Schulhauses Hirschengraben in der Stadt Zürich seien nicht rassistisch. Dies sagt ein Gutachten, das nun von linken Parteien kritisiert wird. Die Stadtregierung will aber daran festhalten. Weiter in der Sendung: · BS/BE: Das Gutachten des ETH-Pofessors Ulrich Weidmann priorisiert in den Agglomerationen von Basel und Bern den Ausbau der Autobahnen. · GR: Das Grenzgängerabkommen mit Italien könnte für die Bündner Südtäler zum Bumerang werden.
Der Bundesrat prüft, ob er bis zu 10 Milliarden Franken mehr als bisher geplant für den Ausbau der Bahn bis ins Jahr 2045 einsetzen soll. Doch selbst mit diesem massiven Ausbau würden sich viele Bahnvorhaben, die in der Pipeline sind, nicht realisieren lassen. Das zeigt ein Gutachten der ETH. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:20) ETH-Gutachten zum Bahnausbau 2045: das Budget reicht nicht (09:29) Nachrichtenübersicht (13:52) Erleichterung und verhaltener Optimismus im Gazastreifen (19:34) F-35 Kampfjets: Endmontage in der Schweiz (23:55) Ein einzigartiger Vorgang im Kanton Waadt (27:07) Ist das französische Politsystem der fünften Republik am Ende? (34:02) László Krasznahorkai erhält den Literaturnobelpreis
Das Gutachten «Verkehr 2045» zeigt, welche Bahn- und Strassenprojekte sich für die Schweiz lohnen. Es dient dem Bundesrat als Grundlage für den nächsten Ausbauschritt. Für Graubünden heisst das: Teure Strassenbauten wie der Ausbau mit dem Isla-Bella-Tunnel sollen zurückgestellt werden. Weitere Themen: · Im Bündner Hochtal Avers liegen viele artenreiche Bergwiesen brach – das Heuen ist zu aufwendig und lohnt sich kaum. Seit drei Jahren finanziert der Kanton Helfer, die mit den Bauern die Wiesen pflegen. Das Pilotprojekt läuft erfolgreich und soll nun dauerhaft verankert werden. · Unter dem Motto «Gnüsse a de Olma» ist heute Vormittag die 82. Ausgabe der Olma eröffnet worden. Gastkanton ist dieses Jahr das Wallis, das sich mit der Sonderschau «Wow Wow Wallis» präsentiert.
Der 15-jährige Nelson soll in Haft Suizid begangen haben. Mithäftlinge und Angehörige bezweifeln das, doch ein unabhängiges Gutachten wird es nicht geben. Der Fall zeigt: Wer in Polizeigewahrsam stirbt, kann sich nicht auf staatliche Aufklärung verlassen. Artikel vom 07. Oktober 2025: https://jacobin.de/artikel/nelson-tod-polizei-gewalt-jva-ottweiler-saarland Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Die ETH Zürich hat im Auftrag des Bundes Verkehrsinfrastrukturprojekte geprüft und priorisiert. Unbedingt nötig sei die dritte Röhre im Rosenbergtunnel St. Gallen, heisst es im Gutachten. Zu teuer seien dafür etwa die Umfahrungen Weinfelden und Amriswil im Kanton Thurgau. Weitere Themen: · Im Bündner Hochtal Avers liegen viele artenreiche Bergwiesen brach – das Heuen ist zu aufwendig und lohnt sich kaum. Seit drei Jahren finanziert der Kanton Helfer, die mit den Bauern die Wiesen pflegen. Das Pilotprojekt läuft erfolgreich und soll nun dauerhaft verankert werden. · Unter dem Motto «Gnüsse a de Olma» ist heute Vormittag die 82. Ausgabe der Olma eröffnet worden. Gastkanton ist dieses Jahr das Wallis, das sich mit der Sonderschau «Wow Wow Wallis» präsentiert.
Eine Gruppe Studierender aus dem Pazifikstaat Vanuatu hat eine historische Leistung vollbracht: Sie hat den Internationalen Gerichtshof (IGH) dazu bewegt, ein Gutachten zu den Klimaschutzpflichten aller Staaten zu erstellen. Das Ergebnis ist ein historischer Meilenstein. Zum ersten Mal hat das höchste Gericht der Welt rechtlich festgelegt, was Länder tun müssen, um die Klimakrise einzudämmen. Doch was bringt uns das für effektiven Klimaschutz? Wie sehen diese Verpflichtungen aus und was sind die Konsequenzen des Nicht-Einhaltens dieser Pflichten? In dieser Folge beantworten WWF-Expertinnen Julika Tribukait und Viviane Raddatz genau diese Fragen. Gemeinsam beleuchten sie die weitreichende Bedeutung des Gutachtens für Deutschland und die Zukunft unseres Planeten. +++ Update +++ Bis zur Veröffentlichung des Podcasts wurden die Vorschläge zum Klimaschutzprogramm von allen Ressorts eingereicht. Moderation & Redaktion: Eileen Wegner
Ein vom Bund in Auftrag gegebenes ETH-Gutachten bringt den Ausbau der Autobahn im Grauholz trotz Volksnein wieder auf den Tisch. Der Bypass Bern Ost hingegen hält Professor Ulrich Weidmann nicht für prioritär, ganz zum Missfallen der Stadt Bern. Weiter in der Sendung: · Ein norwegischer Sportkletterer hat ein Video gedreht, das ihn ungesichert und alleine auf seinem Weg auf das Matterhorn zeigt. Das Video wurde bereits millionenfach geklickt. Was birgt das für Gefahren? Experten geben Auskunft. · Das Freiburger Kantonsparlament macht bei der Diskussion über die Sparmassnahmen Eingeständnisse. Dabei profitieren jene, die beim Kanton am wenigsten verdienen.
In dieser Folge tauchen die Strafverteidiger Duri Bonin und Gregor Münch tief ein in den Artikel 187 StPO – Form der Gutachten. Was auf den ersten Blick technisch klingt, entpuppt sich als Schlüssel zu einem der sensibelsten Bereiche des Strafverfahrens: der forensischen Begutachtung. Duri eröffnet das Gespräch mit der zentralen Frage: Wie muss ein Gutachten abgegeben werden? Die Antwort scheint klar – schriftlich und unterschrieben. Doch genau darin liegt das Problem: Keine Tonaufnahmen, keine Protokolle, keine Nachvollziehbarkeit. Ein Gutachten ist damit eine Blackbox, in der sich Beweise, subjektive Einschätzungen und Macht über Menschenleben vermischen. Gregor und Duri diskutieren Schritt für Schritt, wie ein solches Gutachten aufgebaut ist – von der Auftragsdefinition über die Aktenauswertung bis zu den eigenen Untersuchungen. Sie erklären, was es bedeutet, wenn Gutachter „Fremdauskünfte“ einholen, etwa bei Angehörigen – ebenfalls ohne Kontrolle, ohne Transparenz. Es geht dabei um mehr als Formalien. Es geht um rechtsstaatliche Kontrolle, Fairness und Verantwortung. Sie diskutieren die Frage, ob und wann es sinnvoll ist, Gutachter:innen vor Gericht zu befragen und ob Verteidiger:innen dies konsequenter tun sollten. Duri erzählt von seiner Erfahrung aus der Militärjustiz, wo das unmittelbare Verfahren ein tieferes Verständnis ermöglicht. Gregor hält dagegen: wenn man die Befragung verlangt, kann sie sich gegen den Klienten richten. Das Gespräch wird hitziger. Sie sprechen über die methodischen Schwächen forensischer Verfahren, über Testpsychologie als moderne Kristallkugel und über das Risiko, dass Freiheitsentzüge auf wissenschaftlich fragwürdigen Grundlagen beruhen. Dabei bleibt die Folge immer nah an der Praxis: Wie liest man ein Gutachten richtig? Warum sollte man es immer ganz lesen und nicht nur den Schlussteil mit der Diagnose und den Empfehlungen? Welche Anhaltspunkte deuten auf ungenügende wissenschaftliche Methodik hin? Und weshalb braucht es dringend Weiterbildung für Verteidiger:innen, um Gutachten wirklich kritisch einordnen zu können? Zum Schluss empfiehlt Duri das Standardwerk Strafrecht | Psychiatrie | Psychologie von Thierry Urwyler, Jérôme Endras, Henning Hachtel und Marc Graf als unverzichtbares Fundament für alle, die sich im forensischen Grenzbereich zwischen Recht und Psychiatrie bewegen. Diese Folge ist ein Muss für alle, die verstehen wollen, wie aus einer Einschätzung ein Urteil werden kann und wo im Strafprozess die grössten blinden Flecken liegen. Eine Folge über die Grenzen des Wissens, die Macht der Sprache und die Verantwortung im Umgang mit Gutachten. Bei einem Freispruchbier kam die Idee auf, die Strafprozessordnung Artikel für Artikel zu besprechen: Deshalb treffen sich [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) und [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) freitags in den "Heiligen Stunden" des 5-Uhr-Clubs und diskutieren einen Artikel der Strafprozessordnung. Wann ist Aussageverweigerung sinnvoll? Warum braucht es Teilnahmerechte? Wie läuft eine Einvernahme ab und wie ist die Atmosphäre im Vernehmungszimmer? Wann finden die meisten Verhaftungen statt? Diesen und weiteren Fragen gehen Duri und Gregi in diesem Podcast nach. Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
„Na, wie geht's?“ – „Ich kann nicht klagen.“ Was grundsätzlich gut ist, ist schlecht, wenn man (an)klagen können muss. Wie insbesondere bei der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsklausur! Wer diesen erzwungenen Einstieg nicht goutiert, freut sich vielleicht darüber, dass mit dieser Folge unsere große Reihe zur S1-Klausur ihren glorreichen Abschluss findet. Ein Blick zurück: In Folge 1 habt ihr gelernt, wie man das materielle A-Gutachten verfasst, in den Folgen 2 und 3, wie sich das prozessuale B-Gutachten fast von alleine schreibt und in der Folge 4, wie man mittels Abschluss- bzw. Begleitverfügung die Anklage (mit der richtigen Anzahl an Überstücken!) zum Gericht bekommt. Was zum Gericht bekommt? Richtig, die Anklageschrift – Ziel und Herzstück all Eurer Überlegungen! Anna Henrichs, Richterin, und Lisa Walter, Staatsanwältin, beide AG-Leiterinnen, widmen sich nunmehr diesem Schlussstein der S1-Klausur und sprechen dabei unter anderem über Klausurrelevanz, verkorkste Merksätze, einsichtige Gliederungen, richtige Zeitformen, Jugendliche und Heranwachsende und – natürlich – DIE DREI GOLDENEN TIPPS™. Anna und Lisa haben für Euch ein Muster für die Abfassung einer Anklage verfasst, an dem sich die Folge ein wenig entlanghangelt und das Ihr hier abrufen könnt. Damit endet unsere Reihe zur S1-Klausur – viel Spaß beim Hören! Kapitelmarken: 00:00 Einleitung 04:27 Keine Anklageschrift = durchgefallen? Relevanz / Zeiteinteilung 08:02 Aufbau der Anklageschrift / § 200 StPO, Nr. 110 RiStBV 15:43 Rubrum 18:56 Anklagesatz 22:25 Abstraktum 36:59 Konkretisierung 47:01 Normenkette 49:16 Strafanträge / öffentliches Interesse 50:11 Beweismittel 54:29 Wesentliches Ergebnis der Ermittlungen 56:00 Anträge 57:09 Unterschrift / Zusammenfassung 59:17 Besonderheiten bei U-Haft 01:05:40 Mehrere Angeschuldigte 01:13:08 Besonderheiten im Jugendrecht 01:16:54 Drei goldene Tipps http://www.refpod.de http://www.instagram.com/ref.pod/ E-Mail: jura.ref.pod@gmail.com Disclaimer: Der Podcast beinhaltet ausschließlich persönliche Ansichten der Podcasterinnen und Podcaster und insbesondere keine offiziellen Standpunkte der Justizprüfungsämter.
Seitdem der Verfassungsschutz die AfD-Bundespartei im Mai als gesichert rechtsextrem hochgestuft hat, gibt es immer mehr Befürworter eines Verbots, auch unter Politikerinnen und Politikern. Allerdings gibt gerade in den Reihen der CDU auch Kritiker. Im Podcast "Talk mit K" des "Kölner Stadt-Anzeiger" erklärt der Staatsrechtler Markus Ogorek, Professor für Öffentliches Recht an der Universität Köln, welche Irrtümer in der Debatte rund um ein AfD-Verbot immer wieder kolportiert werden und wie er ein AfD-Verbotsverfahren aus juristischer Sicht bewertet. Ogorek hat mit einer Studie auf Behauptungen unter anderem von Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) reagiert, das umstrittene Gutachten des Verfassungsschutzes zur Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ wäre für ein Parteiverbotsverfahren unbrauchbar. Außerdem spricht er im Podcast mit der Moderatorin Sarah Brasack über die Klage der AfD gegen die Einstufung des Verfassungsschutzes als gesichert rechtsextrem, die temporäre „Stillhaltezusage“ und das Argument, eine Partei, die Millionen von Wählern gewählt hätten, dürfe man nicht verbieten.
Schon die zweite Folge des Podcast Comebacks hat es in sich. Johan's Stimmung ist am Boden, Jessies Hoffnung in die Menschheit zerstört und schon jetzt scheint klar: Die Hälfte des Hauses scheint sanierungsbedürftig.Doch erstmal eins nach dem anderen - Johan steht kurz vor seinem Videospielfinale. Das heißt: tagsüber mentale Vorbereitung und abends ab der Bettzeit der Kinder im Tunnel sein.Nur gibt es am und im Haus genug zu tun und Jessie wandelt stets auf dünnem Eis, den Faden der Geduld und Motivation von Johan nicht überzustrapazieren. Aber es gibt einiges zu tun: die Betten der Kinder sollen umgebaut werden. Für die Halloween Deko braucht es Außensteckdosen auf dem noch immer nicht fertig gestellten Sockel. Und was ist eigentlich mit dem Tischtennisplatz, den sich Johan seit einiger Zeit wünscht?Es gibt in dieser Folge das emotionale Update vom Gutachter. Und es scheint, als kämen Jessie und Johan nun vom hundertsten ins millionste. Um es im herbstlichen Gewand schlimmstmöglich auszudrücken: Wenn alles reparabel ist, was vom Gutachten angekreidet wird, können Jessie und Johan von Glück sprechen. Denn ansonsten steht wie zu aller Anfang wieder die Frage: Neubau oder Sanieren?PS: Hier geht es zum Instagram-Account von Maison Journelles! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Episode von Auf dem Weg als Anwält:in sprechen die Strafverteidiger Duri Bonin und Gregor Münch über Art. 186 StPO: die stationäre Begutachtung. Ein spezielles Beweismittel, das tief in Grundrechte eingreift – theoretisch sogar Freiheitsentzug allein zum Zweck eines Gutachtens ermöglicht. In der Praxis spielt diese Bestimmung jedoch kaum eine Rolle. Die zentralen Themen dieser Folge: - Voraussetzungen der stationären Begutachtung: Wann reicht eine ambulante Untersuchung nicht aus und weshalb muss ein medizinisch indiziertes Setting in einer psychiatrischen Klinik vorliegen? - Rechtsgrundlage und Verfahren: Warum entscheidet das Zwangsmassnahmengericht in einem schriftlichen Verfahren und wieso das Fehlen einer mündlichen Anhörung problematisch ist. - Kompetenzen von Gericht und Staatsanwaltschaft: Weshalb hier eine Inkongruenz besteht – Gerichte dürfen vor einer Verurteilung selbst über Freiheitsentzug entscheiden. - Anrechnung auf die Strafe: Der Spitalaufenthalt wird auf die Freiheitsstrafe angerechnet – unabhängig davon, ob in einer offenen oder geschlossenen Einrichtung. - Rechte während der stationären Begutachtung: Anwendung der Vorschriften zur Untersuchungs- und Sicherheitshaft – Besuchsrechte, Postkontrolle, ärztliche Betreuung, Beschwerdemöglichkeiten. - Keine praktische Relevanz: Warum Art. 186 StPO nie angewandt wird. - Praxisperspektive: Was tatsächlich vorkommt: Verlegungen von Untersuchungshäftlingen in Kliniken, zu wenige Plätze für psychisch kranke Personen, neue Notabteilungen wie in Limmattal. - Haftpolitik im Vergleich: Unterschiede zwischen Kantonen von Befristungen wegen Kollusionsgefahr (z. B. Basel-Stadt) bis zu pauschalen Dreimonatsanordnungen in Zürich – und welche Folgen dies für Haftdauer und psychische Belastung hat. - Transparenz und Statistik: Warum Unterschiede in Haftquoten zwischen den Kantonen Fragen aufwerfen und weshalb Vergleiche Hinweise auf Verfahrenspraxis und Staatsanwaltschaftsführung geben könnten. Wer Strafrecht, Strafprozessordnung, Untersuchungshaft und die stationäre Begutachtung verstehen will, erhält hier einen Einblick in eine Norm mit hoher Grundrechtsrelevanz, aber geringer praktischer Bedeutung. Bei einem Freispruchbier kam die Idee auf, die Strafprozessordnung Artikel für Artikel zu besprechen: Deshalb treffen sich [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) und [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) freitags in den "Heiligen Stunden" des 5-Uhr-Clubs und diskutieren einen Artikel der Strafprozessordnung. Wann ist Aussageverweigerung sinnvoll? Warum braucht es Teilnahmerechte? Wie läuft eine Einvernahme ab und wie ist die Atmosphäre im Vernehmungszimmer? Wann finden die meisten Verhaftungen statt? Diesen und weiteren Fragen gehen Duri und Gregi in diesem Podcast nach. Links zu diesem Podcast: - [Art. 186 StPO - Stationäre Begutachtung](https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2010/267/de?print=true&printId=%23art_186) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - Anwaltskanzlei von [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) - Titelbild [bydanay](https://www.instagram.com/bydanay/) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Im April 2021 kam der in Weimar tätige Familienrichter Christian Dettmar, ausgehend von dem Hinweis einer Mutter und auf Grundlage dreier Expertengutachten, zu dem Schluss, dass die Corona-Maßnahmen, die Kinder und Jugendliche in Schulen betrafen, eine potenzielle Kindeswohlgefährdung darstellten. Er erließ einen diesbezüglichen Beschluss für zwei Kinder an zwei Schulen. Seine Entscheidung wurde vor allem von Kritikern der Corona-Maßnahmen gefeiert und sorgte national sowie international für Medienrummel. Zum ersten Mal ermittelte hier ein Richter den Sachverhalt, indem er unabhängige Gutachter befragte und sich nicht hauptsächlich auf das Robert-Koch-Institut (RKI) bezog. Aufgrund der im Sommer 2024 geleakten Protokolle des Corona-Krisenstabs des RKI ist nun bekannt, dass die Fachleute in der zuständigen Behörde die Maßnahmen gegenüber Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen haben. Weder das massenhafte Testen gesunder Personen noch das Tragen von Masken durch Laien wurden vom RKI unterstützt. Bereits im Februar 2020 wusste man im RKI, dass Kinder nicht signifikant gefährdet sind und eine untergeordnete Rolle im Infektionsgeschehen spielen. Christian Dettmars Beschluss vom April 2021 wurde jedoch am 14.05.2021 durch das Thüringer Oberlandesgericht aufgehoben. Es folgten dann sogar Hausdurchsuchungen bei dem Familienrichter selbst, bei den von ihm zurate gezogenen Gutachtern sowie den betroffenen Familien. Im November 2024 wurde Christian Dettmar wegen Rechtsbeugung zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Das Urteil des Bundesgerichtshofes bedeutet das Ende seines Dienstverhältnisses, den Wegfall seines Gehalts und den Verlust seiner Pensionsansprüche. Dettmar ist nun kein Richter mehr und darf auch nicht mehr als Anwalt tätig sein. Bei unserem Gespräch äußert sich der Jurist nun zum ersten Mal vor der Kamera zur Entstehung seines Beschlusses vom April 2021 und zum darauf folgenden Prozess gegen ihn. Er sieht sich selbst nicht als Held, sondern schlicht als jemand, der in der Rolle eines Familienrichters seinen Beruf nach bestem Wissen und Gewissen ausgeübt hat. Die Corona-Maßnahmen hatten ganz offensichtlich das Potenzial, Kindern zu schaden und – nicht nur unter den Jüngsten – mehr Leid anzurichten, als zu verhindern. Doch bis heute hat nur Richter Dettmar unabhängige Gutachter zu diesem Sachverhalt befragt und ein derartiges Urteil gesprochen. Eine inhaltliche Debatte über die Gutachten fand bisher in juristischen Sphären nicht statt. Christian Dettmar, der ebenfalls Gründungsmitglied des Vereins Netzwerks kritischer Richter und Staatsanwälte ist, wirkt im Gespräch nicht verzweifelt, aber dennoch bewegt. Der jahrelange Rechtsstreit hat sichtlich Spuren hinterlassen. Geholfen hat ihm dabei nach eigenen Aussagen eine stärkende Partnerschaft. Insbesondere die Veröffentlichung der RKI-Protokolle, die ja zeigen, dass die Politik von Anfang an Kenntnis von der Unwissenschaftlichkeit der Corona-Maßnahmen hatte, veranlasst Dettmar, sich die – für ihn alles entscheidende – Frage zu stellen: Warum? Warum hat sich die Politik gegen die Empfehlung der Fachleute im RKI für eine autoritäre, die Grundrechte einschränkende Pandemiepolitik entschieden und dabei einen massiven Schaden, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, in Kauf genommen? Ihm zufolge haben wir keine echte Aufarbeitung, «solange nicht geklärt ist, warum die Maßnahmen angeordnet wurden, obwohl bekannt war, dass sie nicht gerechtfertigt sind». Dem Narrativ, die desaströse Pandemiepolitik sei aufgrund anfänglich mangelnden Wissens beschlossen worden, setzt Christian Dettmar in unserem Gespräch entgegen: «Man hätte es nicht nur besser wissen können – man wusste es besser!» Christian Dettmar finanziell unterstützen: https://netzwerkkrista.de/2024/11/26/unterstuetzung-fuer-dettmar/ Artikel, Podcast: https://blog.bastian-barucker.de/richter-christian-dettmar-exklusiv-interview/
Dänemark nennt weitere Drohnenüberflüge "hybriden Angriff". │ Innenminister Dobrindt spricht von einer Zeitenwende bei der inneren Sicherheit. │ Die Bundeswehr-Übung "Red Storm Bravo" hat in Hamburg begonnen.
Am Montag hat Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche ihr Gutachten zum Stand der Energiewende vorgestellt. Ihre Bestandsaufnahme, ihren Realitätscheck. Was drinsteht, können Sie auf ntv.de nachlesen. Die entscheidende Botschaft von Reiche hat Bestand: Die Energiewende steht an einem Scheideweg. Es gibt Versorgungslücken, die mit Gaskraftwerken geschlossen werden müssen. Die Kosten müssen runter, und zwar mit "mehr Markt", wie es heißt: Reiche möchte Förderprogramme für grüne Technologien auf den Prüfstand stellen und die Einspeisevergütung für neue Solaranlagen abschaffen.Philipp Schröder ist Chef des Energieunternehmens 1Komma5Grad. In einem ausführlichen Interview mit uns hat er seine Sicht auf die Energiewende dargelegt. Bei den Gaskraftwerken ist er anderer Meinung als Katherina Reiche, bei der Einspeisevergütung überraschenderweise nicht. Der Schlüssel zur erfolgreichen Energiewende sind ihm zufolge aber Smartmeter.Gast? Philipp Schröder, CDU-Mitglied, Mitgründer und CEO des Energieunternehmens 1Komma5GradModeration? Clara Pfeffer und Christian Herrmann. Das Gespräch erschien zuerst im "Klima-Labor von ntv".Sie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Recherche zu den Problemen beim Gotthard-Tunnelbau. Und: Muskeln, Macht und Erfolg: Das fasziniert viele junge Männer – doch wann wird diese Männlichkeit toxisch? Die «Rundschau» fragt nach. Zudem: das Porträt von Charlie Kirk. Ich bin der Boss: Der Kampf um Männlichkeit Frauenfeindliche Meinungen und patriarchale Rollenbilder erleben derzeit global ein Comeback – insbesondere bei jungen Männern. Die «Rundschau» trifft Anhänger des umstrittenen Andrew Tate in ihrer Villa, taucht ein in die «Manosphere», die digitale Gemeinschaft der Maskulinisten und fragt: Wann wird diese neue Männlichkeit gefährlich? Debakel bei zweiter Gotthard-Röhre: Gutachten warnte vor Problemen Eine Tunnelbohrmaschine ist der Traum jeden Tunnelbauers: Schnell und günstig frisst sie sich durch den Berg. Doch ist das Gestein zu lose, verkeilt sie sich und bleibt stecken. Der Traum wird zum Albtraum: Massive Mehrkosten und Verzögerungen bis zu mehreren Jahren sind die Folge. Genau das ist am Gotthard passiert. Recherchen der «Rundschau» zeigen: An Warnungen hat es nicht gefehlt – im Gegenteil. Attentat auf Charlie Kirk: Die Folgen für die Trump-Bewegung Auch Tage nach dem tödlichen Attentat auf den rechtskonservativen Influencer Charlie Kirk bewegt die Tat die USA: Betroffenheit, Mahnwachen und eine grosse Debatte über sein Vermächtnis. Der Autor und Podcaster gilt als eine der einflussreichsten Figuren in Trumps Maga-Bewegung, als Popstar der jungen Rechten. Wer war der Mann? Und was bedeutet sein Tod für die Rechte?
Heute geht es um ein Gutachten über eine vorgezogene Klimaneutralität Hamburgs, das brisante Informationen enthält. Weitere Themen: Ärger auf der Bahnstrecke nach Sylt, der Countdown für das ungewöhnlichste Konzert des Jahres – und Hamburg hat sehr viel Geld über.
Die Recherche zu den Problemen beim Gotthard-Tunnelbau. Und: Muskeln, Macht und Erfolg: Das fasziniert viele junge Männer – doch wann wird diese Männlichkeit toxisch? Die «Rundschau» fragt nach. Zudem: das Porträt von Charlie Kirk. Ich bin der Boss: Der Kampf um Männlichkeit Frauenfeindliche Meinungen und patriarchale Rollenbilder erleben derzeit global ein Comeback – insbesondere bei jungen Männern. Die «Rundschau» trifft Anhänger des umstrittenen Andrew Tate in ihrer Villa, taucht ein in die «Manosphere», die digitale Gemeinschaft der Maskulinisten und fragt: Wann wird diese neue Männlichkeit gefährlich? Debakel bei zweiter Gotthard-Röhre: Gutachten warnte vor Problemen Eine Tunnelbohrmaschine ist der Traum jeden Tunnelbauers: Schnell und günstig frisst sie sich durch den Berg. Doch ist das Gestein zu lose, verkeilt sie sich und bleibt stecken. Der Traum wird zum Albtraum: Massive Mehrkosten und Verzögerungen bis zu mehreren Jahren sind die Folge. Genau das ist am Gotthard passiert. Recherchen der «Rundschau» zeigen: An Warnungen hat es nicht gefehlt – im Gegenteil. Attentat auf Charlie Kirk: Die Folgen für die Trump-Bewegung Auch Tage nach dem tödlichen Attentat auf den rechtskonservativen Influencer Charlie Kirk bewegt die Tat die USA: Betroffenheit, Mahnwachen und eine grosse Debatte über sein Vermächtnis. Der Autor und Podcaster gilt als eine der einflussreichsten Figuren in Trumps Maga-Bewegung, als Popstar der jungen Rechten. Wer war der Mann? Und was bedeutet sein Tod für die Rechte?
Von Michael Nikbakhsh. Teil 18 unserer Serie zum Fall Pilnacek. Heute gibt es Antworten auf zwei Fragen: 1) Wer hat Sebastian Kurz am Vormittag des 20. Oktober 2023 über den angeblichen Suizid von Christian Pilnacek informiert? Spoiler: Der Anwalt war's. Sagt zumindest der Anwalt. 2) Was steht nun genau in den Privatgutachten, die Peter Pilz und Anwalt Volkert Sackmann zum Todesfall Pilnacek in Auftrag gegeben haben? Ein erstes Gutachten wurde jetzt via Zackzack öffentlich: Demnach ist für den Berliner Rechtsmediziner Michael Tsokos der Ertrinkungstod Pilnaceks alles andere als erwiesen. // Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du mit einer Mitgliedschaft via Steady unterstützen https://steady.page/de/die-dunkelkammer/about Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Hans-Josef Fell ist überzeugt: Wirtschaftsministerin Katherina Reiche möchte die Wirtschaft der erneuerbaren Energien unwirtschaftlich machen.Wie kommt der Grünen-Politiker darauf? Fell ist 1998 gemeinsam mit Reiche in den Bundestag eingezogen. Anschließend saßen sie unter anderem zusammen im Umweltausschuss und im Forschungsausschuss. "Ich habe sie als Politikerin kennengelernt, die erneuerbare Energien immer als zu teuer kritisiert hat", sagt Fell heute.Fell ist überzeugt, dass sich an dieser Grundhaltung nichts geändert hat. Sein Beweis? "Das Büro für Technikfolgenabschätzung hat im Bundestag schon 2010 ein Gutachten vorgelegt, wie man die Versorgung in Dunkelflauten sicherstellen kann - ohne Gaskraftwerke."Wie sieht diese Versorgung aus? Sicher, günstig und erneuerbar? Das erfahren Sie im Podcast.Gast? Hans-Josef Fell. Der Franke saß von 1998 bis 2013 für die Grünen im Bundestag und gehört zu den Urhebern des Erneuerbare-Energien-Gesetzes aus dem Jahr 2000. Fell ist Gründer und Präsident der gemeinnützigen Denkfabrik Energy Watch Group (EWG).Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann im "Klima-Labor"Das Interview zum Nachlesen auf ntv.de? Hier klicken.Sie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Auf diesen Prozess warten die Menschen Mannheim seit Monaten, auf eines der größten Verfahren in der Mannheimer Geschichte: Am 13. Februar hat vor dem Oberlandesgericht in Stuttgart der Prozess gegen Sulaiman A. begonnen – den Mann, der am 31. Mai 2024 das Messerattentat auf dem Mannheimer Marktplatz begangen haben soll. Der Polizist Rouven Laur wurde dabei so schwer verletzt, dass er starb. Weitere Menschen trugen ebenfalls zum Teil schwere Verletzungen davon – darunter Michael Stürzenberger, der bekannte Islamkritiker. In Spezialfolgen des „MM“-True Crime-Podcasts „Verbrechen im Quadrat“ wird Agnes Polewka, Gerichts- und Kriminalreporterin beim „Mannheimer Morgen“, den Prozess auch im Audio-Format begleiten und einmal monatlich über den Stand des Verfahrens sprechen. Neben dem Update aus dem Gerichtssaal gibt es von ihr auch weiterführende Infos zu Tat, Täter und Opfern der Tat. In der siebten Episode, „Die Plädoyers “, rekapituliert Agnes Polewka das Gutachten des Psychiatrischen Sachverständigen. Danach geht sie auf die Plädoyers der Verfahrensbeteiligten und die emotionalen Statements der Familie Laur ein.
Die 16 geschnitzten Figurenköpfe in der Aula des Stadtzürcher Schulhauses Hirschengraben sind laut einem unabhängigen Gutachten nicht als diskriminierend oder rassistisch zu bewerten. Der umfangreiche Bericht empfiehlt jedoch, die Figuren in einen historischen Kontext zu stellen. Weitere Themen: · Strom wird in vielen Gemeinden in der Region Zürich Schaffhausen günstiger. · Sekundarschulhaus in Wallisellen nach Drohung evakuiert. · Wochengast Ernst Stocker über die finanzielle Situation des Kantons Zürich.
#268: In den 1990er-Jahren erschüttert ein Fall ganz Deutschland. 25 Menschen stehen wegen schwerem Kindesmissbrauch vor Gericht. Weil es so viele Angeklagte gibt, werden die Verfahren aufgeteilt. Drei Prozesse entstehen, die als die „Wormser Prozesse“ in die deutsche Rechtsgeschichte eingehen – und sie bis heute prägen. Für die Recherche haben wir mit dem damals Vorsitzenden Richter zweier dieser Verfahren gesprochen. In einem Gerichtssaal des Landgerichts Mainz haben wir Richter Hans Eberhard Lorenz getroffen. Er ist mittlerweile in Pension, ist aber extra für diesen Anlass zurückgekehrt. Gemeinsam mit Richter Lorenz sprechen wir über den Anfangsverdacht, die Rolle einer Kinderschutzbeauftragten, die Arbeit zweier Ärzte, die Aussagen der Kinder und neue Gutachten. Wir tauchen ein in aufgeheiztes Klima aus Misstrauen, Vorwürfen, Fehlern und verfolgen Richter Lorenz bei der Suche nach der Wahrheit. Denn die liegt woanders, als zuerst geglaubt. Eine Produktion von Auf Ex Productions. Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze Recherche: Aylin Mercan Redaktion: Antonia Fischer Produktion: Antonia Bolln, Lorenz Schütze Interviewpartner: Hans Eberhart Lorenz Mehr Informationen, Bilder und Videos zum Fall findet ihr auf Social Media unter @mordaufexpodcast Quellen (Auswahl) Liveinterview mit Richter Lorenz ZDF-Doku "Der Skandal um die "Wormser Prozesse"" Arte-Doku "Verdacht: Kindesmissbrauch - Der Justizskandal von Worms" stern-Ausgabe 33/1997 Artikel [DER SPIEGEL](https://www.spiegel.de/politik/ausgestanden-ist-die-sache-nicht-a-45fb1ec9-0002-0001-0000-000039523432) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/MordaufEx Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Einen wunderschönen guten Morgen! Moskau hält die virtuelle Ukraine-Konferenz für „unbedeutend“. Und wie reagierten die anderen Teilnehmer? Als Nächstes blicken wir auf die Gewaltkriminalität in Washington: Wurde die Statistik möglicherweise manipuliert? Anschließend geht es um die Einstufung der Brandenburger AfD als „gesichert rechtsextremistisch“. Gestern wurde das Gutachten der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der ukrainische Präsident reist für wichtige Videoschalten nach Berlin. Die schwarz-rote Koalition ist seit 100 Tagen im Amt. Und der Verfassungsschutz erklärt, wieso er die AfD in Brandenburg als rechtsextrem einstuft. Das ist die Lage am Mittwochabend. Die Artikel zum Nachlesen: Vor Alaska-Gipfel: Diese fünf Forderungen geben die Europäer Trump mit auf den Weg Friedrich Merz und seine Regierung: Wo steht Schwarz-Rot nach 100 Tagen? »Gezielt schüren Akteure fremdenfeindliche Ängste in der deutschen Bevölkerung«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Diese Woche mit Jonas Waack und Sandra Kirchner. Der Internationale Gerichtshof in Den Haag hat in einem wegweisenden Gutachten klargestellt: Alle Staaten sind verpflichtet, ehrgeizigen Klimaschutz zu betreiben – dabei sollen sie sich am 1,5-Grad-Ziel orientieren. Länder, die stark von Klimawandelfolgen betroffen sind, sollen künftig Schadenersatz von großen Emittenten fordern können. Ein kanadisches Unternehmen hat bei Probebohrungen vor dem polnischen Ostseebad Świnoujście (Swinemünde) große Mengen Öl und Gas gefunden – der größte Fund in Europa seit Jahren. Nun wächst die Sorge, dass der Fund nahe der Insel Usedom dem Tourismus und dem Ökosystem Ostsee schaden könnte – und dem Klimaschutz. Die EU und China wollen im Kampf gegen den Klimawandel enger zusammenarbeiten. Das haben sie bei ihrem Gipfeltreffen am Donnerstag in Peking vereinbart. In einer gemeinsamen Erklärung machten sie deutlich: Gerade in schwierigen Zeiten müssten große Emittenten beim Klimaschutz vorangehen. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
An der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha kam es am Donnerstag zu einem heftigen Schusswechsel. Zwischen den beiden Nachbarländern schwelt seit Jahrzehnten ein Konflikt. Nun ist er eskaliert. Alle Themen (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:18) Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha eskaliert (06:35) Nachrichtenübersicht (11:01) Gutachten zum Klimaschutz: Was heisst das für die Schweiz? (16:53) Epstein-Akten: US-Präsident Trump immer mehr unter Druck (20:21) Zentralafrikanische Republik: Ehemalige Milizenführer verurteilt (27:20) Das Erfolgsrezept hinter den neuen Latin-Stars
In einem neuen Gutachten hält der Internationale Gerichtshof in Den Haag fest, dass alle Staaten völkerrechtlich verpflichtet sind, konkrete Massnahmen zum Schutz des Klimas zu ergreifen. Dieses Gutachten sei ein Meilenstein im internationalen Klimaschutz, sagt ein Professor für Völkerrecht. Weitere Themen: · Russland und die Ukraine haben bei Friedensgesprächen in Istanbul weitere Gefangenenaustausche diskutiert. Das Gespräch zwischen den beiden Delegationen wurde bereits nach 40 Minuten beendet. · In den letzten Monaten haben sich die Elektroautos von Tesla weniger gut verkauft. Der Umsatz ist um rund 12 Prozent gesunken, der Gewinn um 16 Prozent. · Spanien steht im Final der Fussball-EM. Das Team gewann im Halbfinal gestern Abend gegen Deutschland mit 1:0.
Das oberste Uno-Gericht in Den Haag hat in einem Gutachten festgehalten: Eine entschlossene Klimapolitik ist nicht bloss eine Option, sondern eine vor Gericht einklagbare Pflicht. Damit erhöht sich der Druck auf säumige Regierungen. Alle Themen (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:38) Uno-Gericht erklärt Klimaschutz zur Pflicht für Staaten (05:16) Nachrichtenübersicht (09:56) Wie steht es um die Demokratie in den USA? (17:59) Ukraine: Proteste gegen Gesetz zur Antikorruptionsbehörde (23:05) Angriffe auf orthodoxe Juden in der Schweiz (26:23) Grossbritannien: Festnahmen bei pro-palästinensischen Demos (31:28) Tourismus: Was hat Como, was Lugano nicht hat?
Der Tag in 2 Minuten hält Sie mit wichtigen Meldungen auf dem Laufenden. Links zum Nachlesen finden Sie hier: https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/23-juli-in-2-minuten-elektroschocker-fuer-polizei-kiew-verhandelt-mit-moskau-gutachten-zum-klimawandel-a5198199.html
Der Internationale Gerichtshof hat eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt zu einem Menschenrecht erklärt. Nun liegt es an den Staaten und Regierungen dieser Welt, was sie daraus machen. Das Gutachten zu ignorieren, wäre ein schlechtes Zeichen. Raillon, Philip www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Motorräder - Müssen sie so laut sein?; Brasilien: Bakterien als Pflanzenschutzmittel; Wie wirken "Angstgegner" auf die Leistung?; Können ausgestorbene Tierarten zurückkehren?; Gutachten zum Klimaschutz - was bringt's?; Eis für Hunde - Eine sinnvolle Abkühlung?; Abkupfern, nachmachen, teilen: Gute Seiten und Grenzen; Abnehmen - durch Ernährung oder Sport?; Moderation: Sebastian Sonntag Von WDR 5.
Enthüllungsautor Michael Wolff redet über Jeffrey Epsteins Beziehung zu Donald Trump. Dem Agrarminister Alois Rainer sind die eigenen Gutachten peinlich. Und so schwimmen Sie sicher in Seen und Flüssen. Das ist die Lage am Dienstagabend. Die Artikel zum Nachlesen: USA: »Trump und Epstein waren dieselbe Person« Kurswechsel in der Ernährungspolitik: Berater fordern von Agrarminister Rainer Steuersenkung auf FleischalternativenSchwimmen und Baden in natürlichen Gewässern: Diese Risiken lauern in Seen, Flüssen und im Meer+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
LdN431 Merz gelingt Kanzler-Rede, Merz verpatzt Ukraine-Ultimatum, Zurückweisungen an Grenzen ohne Rechtsgrundlage, Trumps Angriffe auf US-Unis (Prof. Rüdiger Bachmann, Notre Dame), AfD-Gutachten des Verfassungsschutzes geleakt, Kapitalismuskritik der Linkspartei verfassungswidrig?