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Viele Menschen lassen sich zur jährlichen Grippesaison gegen die Influenzaviren impfen. Doch der tatsächliche Impfschutz fällt von Person zu Person unterschiedlich aus. Das liegt nicht nur am Alter. Auch die Gene spielen laut US-Forschern eine Rolle. Wildermuth, Volkart www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
In den USA infizieren sich immer mehr Rinder mit dem Vogelgrippevirus H5N1. Partikel des Virus wurden inzwischen auch in der Milch im Supermarkt nachgewiesen. Thorsten Wolff, Experte für Influenzaviren beim Robert Koch-Institut, erklärt, wie gefährlich das Virus für den Menschen werden kann.
Im Zuge der Corona-Pandemie stieg die Inzidenz für Verweise und Gleichsetzungen mit der „Spanischen Grippe“ (1917 bis 1920) exponentiell. Doch was ist dran an diesen Vergleichen mit einer Pandemie, über die in so vielen Punkten Unklarheit besteht? Allein die Angaben über Opferzahlen schwanken zwischen 20 bis 100 Millionen. Die Medienlandschaft des frühen 20. Jahrhunderts ist mit der heutigen nicht vergleichbar. Dasselbe gilt für den Stand der Mikrobiologie und der Medizin. Und in Europa tobte damals der Erste Weltkrieg. Die Autorin geht den immer noch ungeklärten Fragen nach. Bereits seit dem 14. Jahrhundert war Influenza ein der Astrologie entstammender Begriff — coeli influencia —, der mit Seuchen und Katastrophen in Verbindung stand. „Influenza di freddo“ (1) bezeichnete den Einfluss der Kälte auf das Auftreten von Krankheiten. „Erkältung“ und „common cold“ sind die Entsprechungen und zeugen vom Wissen über die Saisonalität von Atemwegsinfekten. Influenza als Bezeichnung für die echte Virusgrippe kann es vor deren Diagnostizierbarkeit, also vor der Entdeckung von Influenzaviren (2) als Krankheitserreger 1933 nicht gegeben haben. Die Grippe galt als „Epidemie de Moda“, eine immer wieder auftretende Allerweltskrankheit. Umgangssprachlich sind Grippe und Erkältung bis heute synonym (3). ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/das-abschreckende-beispiel-von-anke-behrend +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm https://t.me/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Auch diese Woche ist die Virologin Frau Dr. Redlberger bei uns zu Gast. Seit Jahren arbeitet sie im Referenzlabor für Influenzaviren an der Universität Wien. Durch Corona ist nun auch ihre Expertenstimme gefragt, denn sowohl Grippeviren wie auch Covid-19 gehören zu den so genannten RNA-Viren. In der zweiten Folge unserer zweiteiligen Serie spricht sie über Virusmutationen und über die Langzeitfolgen der neuen Impfstoffe gegen Covid-19. --- Für weitere Informationen oder falls ihr Fragen habt, schaut doch mal hier vorbei: Facebook: https://www.facebook.com/borntopflege/ Instagram: https://instagram.com/borntopflege/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCITRHJ4qllFPZkXaPDrlq6A Homepage: https://borntopflege.de/
Hohoho, ihr kleinen Social-Mediaabhängigen Influenzaviren! Die letzte Folge im Jahr 2020 wird Deeptalk über Augmented Reality, Instagram und #Gefilterte_Realität. Lasst einen Daumen noch oben da, liked, kommentiert und speichert unsere Beiträge, damit wir irgendwann mal Geld bekommen. ;)
Auch wenn im Moment Corona das Gesundheitsthema Nummer eins ist, dürfen wir nicht vergessen: Die nächste Grippewelle kommt bestimmt. Denn im Herbst beginnen die Influenzaviren zu zirkulieren und können schwere und sogar tödliche Krankheitsverläufe auslösen. Noch gefährlicher kann es werden, wenn es zu einer gleichzeitigen Infektion von Grippe und Covid-19 kommt.
Auch wenn im Moment Corona das Gesundheitsthema Nummer eins ist, dürfen wir nicht vergessen: Die nächste Grippewelle kommt bestimmt. Denn im Herbst beginnen die Influenzaviren zu zirkulieren und können schwere und sogar tödliche Krankheitsverläufe auslösen. Noch gefährlicher kann es werden, wenn es zu einer gleichzeitigen Infektion von Grippe und Covid-19 kommt.
Auch wenn im Moment Corona das Gesundheitsthema Nummer eins ist, dürfen wir nicht vergessen: Die nächste Grippewelle kommt bestimmt. Denn im Herbst beginnen die Influenzaviren zu zirkulieren und können schwere und sogar tödliche Krankheitsverläufe auslösen. Noch gefährlicher kann es werden, wenn es zu einer gleichzeitigen Infektion von Grippe und Covid-19 kommt.
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Hirnforschung: Kleinhirn ist gar nicht so klein +++ Lebensstil: Was Haare alles über Leben und Ernährung verraten +++ Schweinehaltung: Gefahr neuer Influenzaviren für Menschen +++
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: Was wollen wir: Leben oder nur Überleben? Ein Kommentar von Franz Ruppert. Infektionen sind der menschliche Alltag Menschliches Leben ist körpernahes Zusammenleben. Das schließt den wechselseitigen Austausch von Krankheitserregern mit ein, nahezu immer und überall: zwischen Müttern und Kindern, zwischen Liebenden, zwischen Erziehern und Kindern, Lehrern und Schülern, Ärzten und Patienten, Sozialarbeitern und Klienten, Vorgesetzten und Mitarbeitern etc. Das ist in der Regel keine Katastrophe, weil jeder Mensch ein Immunsystem hat, das von Anfang seines Lebens lernt, damit umzugehen und sich fortlaufend an neue Gefahrenlagen anpassen kann. Pandemie ausrufen nur als Ultima Ration Zwischenmenschlichen Kontakt extrem zu unterbinden, weil ein Krankheitserreger unmittelbar schwere Schäden hervorruft oder sofort tödlich ist, kann also nur eine Ultima Ratio sein, eine allerletzte Möglichkeit, damit zumindest einige überleben. Ob das dann noch etwas hilft, ist ohnehin fraglich. Das Ausrufen einer Pandemie mit all ihren Folgen muss daher sorgfältig durchdacht, es müssen die Vor- und Nachteile nach allen Richtungen hin gegeneinander abgewogen werden. „Corona“ und die Logik der Möglichkeit Das hat nach Einschätzung zahlreicher Experten verschiedener Fachrichtungen bei „Corona“ nicht stattgefunden. Man bricht doch nicht so einfach mal schnell eine Pandemie vom Zaun und argumentiert im Wesentlichen nur mit der Logik der Möglichkeit: Sars-covid-19 könnte viel ansteckender sein als andere Viren, könnte weit mehr Lungenerkrankungen als eine „gewöhnlich“ Grippe hervorrufen, könnte das Gesundheitssystem völlig überlasten, könnte 1 Million alleine in Deutschland und 50 Millionen Tote weltweit verursachen. Die Realität sieht nach wie vor anders aus: Sars-covid-19 ist so ansteckend wie andere Influenzaviren auch, die Rate an schweren Lungenerkrankungen ist auch nicht wesentlich höher als die letzten Jahre bei Grippewellen, die Rate der Todeszahlen in den verschiedenen Ländern ist nicht erhöht bzw. es ist aktuell gar nicht zu unterscheiden, wer an Grippe und wer an oder mit Sars-covid-19 stirbt, die jetzt sterbenden Menschen sind in dem Alter, in dem Menschen im Durchschnitt sterben, woran auch immer, wer schon in jüngeren Jahren mit Sars-covid-19 infiziert ist und stirbt, weist auch andere schwere Vorerkrankungen auf, die Gesundheitssysteme sind dort überlastet, wo es schon seit vielen Jahren an seinen finanziellen und personellen Grenzen arbeitet. Weil es jetzt mit Sars-covid-19 nicht wie mit einem üblicher Grippevirus verfahren kann, sondern ein Hochrisikomanagement in Gang setzen muss, dem alles andere untergeordnet wird, kommt es noch schneller an seine Grenzen. In der Sendung Monitor vom 12.3.2020 spricht der Chefarzt einer Klinik, vor der Intensivstation stehend, mit Mundschutz sinngemäß in die Kamera: ‚Wir haben jetzt unseren ersten Corona-Patienten bekommen, einen 80 Jahre alten Mann und kommen damit an unsere Grenzen. Einen zweiten Coronapatienten könnten wir hier nicht verkraften!‘ Wie wäre das gewesen, ohne die Ausrufung der Corona-Pandemie?...weiterlesen hier: https://kenfm.de/tagesdosis-8-4-2020-infektionsschutz-oder-immunschutz-strategie/ Bildquelle: tratong / shutterstock KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Hoffnung, dass die Corona-Pandemie in der warmen Jahreszeit wenigstens eine Pause einlegt, ist weit verbreitet. Macht es das neue Sars-Virus also so ähnlich wie die Influenzaviren außerhalb der Grippesaison: Es taucht unter, weil es zu warm und zu feucht ist? Vier aktuelle Studien aus Fachzeitschriften haben sich mit der Saisonalität des Erregers beschäftigt. Die Ergebnisse lassen wenigstens zum Teil hoffen.
In absehbarer Zeit könnte es einen Grippeimpfstoff geben, der vor allen Influenzaviren schützt. Für immer. Davon sind einige Forscher überzeugt. Bisher muss man den Impfstoff ständig an die sich ändernden Viren anpassen.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Hochpathogene Aviäre Influenzaviren (HPAIV) des Subtypes H5N1 zirkulieren seit den ersten Ausbrüchen vor mehr als 10 Jahren in Wirtschaftsgeflügel und Wildvögeln, vor allem in Asien und Afrika. Vakzinekampagnien mit ungeeigneten oder unwirksamen Impfstoffen sowie Transporte von infiziertem Geflügel, sowie Wildvogelzüge führten nicht nur zur Verbreitung der Viren, sondern auch zu Reassortierungen mit anderen zirkulierenden Influenzaviren und zur antigenetischen Drift. Bis heute ist kein Impfstoff verfügbar der ausreichenden und schnellen Schutz vor einer HPAIV H5N1 Infektion, sowie der Ausscheidung bietet, genauso wie eine einfache Applikation ermöglicht und sowohl im Säugetier, als auch Vogel einsetzbar ist. Im Falle eines Ausbruches wäre eine solche Vaccine das perfekte Werkzeug, um eine Pandemie zu verhindern. Die in dieser Dissertation vorgestellten Arbeiten zeigen die in-vitro und in-vivo Charakterisierung und einer Neuraminidase-negativen H5N1 Mutante, so wie den Einsatz als Impfstoffmodel zur Untersuchung der Frühimmunisierung. Ein hochpathogenes H5N1 Isolat des Stammes 2.1 (A/swan/Germany/R65/2006) wurde fünfzigmal im embryonierten Hühnerei passagiert. Den Passagen wurde bei jedem Durchgang polybasisches Hühnerserum mit Antikörper gegen H5 und N2 beigemischt, um einen selektiven Druck auf das Virus zu erzeugen. Die daraus resultierende Mutante zeigte überaschenderweise nicht die erwarteten Veränderungen und Anpassungen im Haemagglutinin, sondern Deletionen und „Segment-shuffling“ im Segment 6, welches für das Neuraminidaseprotein kodiert. Des Weiteren konnte keine Neuraminidaseaktivität mehr nachgewiesen werden. Die Deletionen führten zu Veränderungen im Wachstumsverhalten des Virus und der Pathogenität im Tier. So konnte hier gezeigt werden, dass die Mutante ohne Zugabe von externer Neuraminidase oder Adaptation des Haemagglutinins in Zellkultur und Ei hohe Infektionstiter erreichen kann. Im Vergleich zum Ursprungsvirus aber Wachstumsdefizite aufweist, die sich in kleineren Plaques und langsamerem Wachstum auf Zellkultur zeigen. Infektionsversuche im Huhn zeigten, dass das Virus weder Klinik auslöst, noch ausgeschieden oder übertragen wird, aber eine gute Immunantwort induziert. Hohe Antikörper konnten nur erreicht werden, wenn Hühner intramuskulär infiziert wurden, wohingegen eine Applikation über den oronasalen Weg nicht bei allen Tieren gelang. Die gute Immunantwort und Apathogenität des Virus machten es im weiteren Verlauf zu einem geeigneten Kandidaten für Frühimmunisierungsversuche im Säugetier- und Vogelmodell. So wurden Balb/C Mäuse, Frettchen und Hühner ein, drei und sieben Tage vor einer H5N1 Belastungsinfektion mit der H5N1 Mutante intramuskulär oder intranasal immunisiert. Dabei konnte ein 100% Schutz vor klinischen Symptomen und der Ausscheidung des Challenge-Virus nach nur 7 Tagen gezeigt werden. Darüber hinaus waren die Tiere vor Klinik bereits drei Tage nach der Immunisierung geschützt, wobei aber virale RNA in oronasalen Proben und auch den Organen nachgewiesen werden konnte. Die Neuraminidasedeletion der Mutante ermöglichte außerdem eine Unterscheidung von immunisierten zu infizierten Tieren, da erstere im ELISA NP- aber keine NA-Antikörper zeigten, wohingegen infizierte Tiere Antikörper gegen beide Proteine bildeten. In Zukunft könnten NA negative Influenzaviren zusätzlich oder als Alternative zu den gängigen stamping out Strategien eingesetzt werden. Dafür aber sind weiter Untersuchungen essentiell. Die hochpathogene Spaltstelle im HA von „EscEgg50A“ impliziert das Risiko mit zirkulierenden AI Stämmen zu reassortieren und ist daher für den Einsatz zum Beispiel in Zuchtherden ungeeignet. Darüber hinaus ist das Wissen über das NA Protein und seine Funktionsweise sehr lückenhaft und NA-negative Mutanten könnten für zukünftige Untersuchungen genutzt werden.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Sat, 11 Feb 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14527/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14527/1/Lang_Victoria.pdf Lang, Victoria dd
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Die hygienische Qualität von Trink- und Tränkwasser wird durch den Nachweis von Indikatorbakterien bestimmt. Bakteriologisch einwandfreies Wasser kann jedoch Viren enthalten und somit eine Gesundheitsgefahr für Mensch und Tier darstellen, weil Viren resistenter gegen Umwelteinflüsse und Desinfektionsmaßnahmen sind als Bakterien. Da es keine standardisierten Verfahren gibt, sollten im Rahmen dieser Arbeit Methoden zum Nachweis von viralen Indikatoren in Trink- und Tränkwasser etabliert und ihre Praxistauglichkeit überprüft werden. Aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit und weiten Verbreitung wurden als Indikatoren für menschliche und tierische virale Belastungen humane und porzine Adenoviren sowie bovine Polyomaviren ausgewählt. Die etablierte Methode sollte auch für Influenzaviren als empfindlichere Viren geeignet sein. Da im Trink- und Tränkwasser geringe Konzentrationen an Viren zu erwarten waren, mussten die Proben zunächst aufkonzentriert werden. Hauptsächlich wurde ein Adsorptions-/Elutionsverfahren mit Glaswolle als Filtrationsmaterial angewandt. Die Konzentrate wurden in der Regel nur molekularbiologisch untersucht. Die Methoden konnten für alle ausgewählten Viren erfolgreich etabliert werden. In zahlreichen Versuchsansätzen wurden Stufen des Aufkonzentrierungsprozesses verändert und solche identifiziert, die für die größten Virusverluste verantwortlich waren. Die Ergebnisse wiesen hierbei eine hohe Schwankungsbreite auf. Dies lässt sich mit der Komplexität des Verfahrens und den geringen Viruskonzentrationen in großen Wasservolumina begründen. Die Wiederfindungsraten in zehn Litern betrugen im Mittel ca. 3 bzw. 6 % für humane Adenoviren und Influenzaviren. Die ermittelten Raten lagen etwas höher als die Werte einer aktuellen Studie. In 39 Proben von zehn bayerischen Wasserversorgungen wurden keine Viren detektiert, obwohl eine Mehrzahl der Proben bakteriologisch und chemisch-physikalisch nicht einwandfrei war. Es wurden zwar mehrere Hundert Liter Wasser filtriert, trotzdem war die Konzentration an Viren für einen Nachweis zu gering. Die entwickelten Methoden können zum Nachweis vieler verschiedener Viren verwendet werden und sind sehr sensitiv. Da sie aber recht aufwändig sind, eignen sie sich nicht für Routineuntersuchungen. Für spezielle Fragestellungen, z. B. zur Ursachenforschung bei Ausbruchsgeschehen, können sie jedoch sinnvoll angewandt werden.