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In der neuen Podcast-Folge der Reihe „Wissenschaft trifft Praxis“ diskutiert unsere Referentin für Infektionsschutz und Hygiene, Dr. Sybille Somogyi, mit ihren Gästen wieder Fragen zu einem aktuellen Thema: Dieses Mal zur HIV Prä-Expositions-Prophylaxe (PrEP) – Was kann PrEP leisten, wie sinnvoll ist es, eine PrEP-Sprechstunde zu etablieren, wie kann der ÖGD unterstützen? PrEP ist eine Therapieform, die als Vorsorge vor einer Ansteckung mit dem HIV-Virus eingesetzt wird. Sie hat sich seit ihrer Zulassung in der EU im Jahr 2016 zu einer etablierten und zuverlässigen Säule der HIV-Prävention entwickelt. In mehreren Städten wird PrEP im ÖGD schon seit vielen Jahren rezeptiert und betreut. Für Menschen mit Krankenversicherung werden Kosten und die begleitenden Untersuchungen durch die gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Aber wie sieht es für Menschen ohne Zugang zum Regelgesundheitssystem aus? Das ist ein großes Thema in dem neuen Podcast.Es geht aber auch um die Frage, was sich aus der Datenlage des Robert Koch-Instituts in Berlin (RKI) ableiten lässt und wie hilfreich es wäre, trotz möglicher Bedenken eine PrEP-Beratung zu etablieren. Zudem gibt es Tipps für eine solche PrEP-Sprechstunde und die Forderung nach einer breiteren PrEP-Versorgung im und durch den ÖGD.Die Gäste der Podcast-Folge beschäftigen sich schon lange intensiv mit dem aktuellen Thema:Dr. Daniel Schmidt, Epidemiologe im Fachgebiet HIV und weitere sexuell übertragbare Erkrankungen am Robert Koch-Institut in BerlinGerhard Schlagheck, Dipl.-Sozialarbeiter in der Beratungsstelle CASAblanca, Centrum für HIV und sexuell übertragbare Infektionen in Hamburg-AltonaDr. Tessa Winkel, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe im Zentrum für sexuelle Gesundheit und Familienplanung in Berlin-Charlottenburg-WilmersdorfLinks & Quellenhttps://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/055-008https://www.aidshilfe.de/hiv-prephttps://www.liebesleben.de/fuer-alle/hiv-aids/prep/https://www.bundesgesundheitsministerium.de/terminservice-und-versorgungsgesetz/prep.htmlhttps://www.aidshilfe.de/medien/md/was-brauchen-sexarbeiterinnen-fuer-ihre-gesundheit/https://iris.who.int/bitstream/handle/10665/360861/9789240053694-eng.pdf?sequence=1Der Akademie-Podcast „Wissenschaft trifft Praxis“ erscheint im Wechsel mit dem zweiten regelmäßigen Akademie-Podcast „Akademie-Journal“. Du kannst die Podcasts auf unserer Website sowie auf allen Podcast-Portalen hören.Mehr Podcasts und Publikationen der Akademie finden Sie in unserer Mediathek. Wir freuen uns auf Ihr Feedback an: redaktion@akademie-oegw.de
Passend zum heutigen „Welt-Tuberkulose-Tag“ startet die aktuelle Podcast-Folge aus der Reihe „Wissenschaft trifft Praxis“ mit dem Titel „Tuberkulose im Fokus des ÖGD – Ist Deutschland über den Zauberberg?“. Dr. Sybille Somogyi spricht darin mit Dr. Martin Priwitzer, Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen im Gesundheitsamt Stuttgart. Martin Priwitzer ist auch Leiter des „Arbeitskreises Tuberkulose im Fachausschuss Infektionsschutz des BVÖGD (Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes). Im Gespräch mit unserer Referentin für Infektionsschutz und Hygiene nennt er aktuelle Fallzahlen und ordnet sie in die globale epidemiologische Lage ein. Außerdem erläutert er u.a. die wichtige Rolle des Öffentlichen Gesundheitsdienstes bei der Bekämpfung der Tuberkulose und betont, dass Deutschland derzeit ein Niedriginzidenzland ist. Allerdings können seiner Meinung nach die Migrationsbewegungen aus Ländern mit höheren Inzidenzien auch die Lage in Deutschland beeinflussen und zeitweise zu maßgeblichen Schwankungen bei den Fallzahlen führen. Was ist nötig, um die Tuberkulosezahlen in Deutschland weiter zu verringern? Martin Priwitzer formuliert im Podcast konkrete Handlungsempfehlungen: „Zu informieren, Angebote zu machen zur Testung und zur Behandlung – solange wir keine Impfungen haben, ist das der beste Weg, um die Zahlen zu senken“. Und weiter: „Tuberkulose ist nicht das wichtigste Thema in den Gesundheitsämtern, aber ein relevantes.“ Zum "Handbuch Tuberkulose für Fachkräfte an Gesundheitsämtern" https://www.akademie-oegw.de/fileadmin/Services/Mediathek/Publikationen/Eigenverlag/Handbuch_TB_Aufl_3_ebook.pdf Tuberkulose bei Migranten https://link.springer.com/article/10.1007/s10405-017-0147-5 Migration und Tuberkulose https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/s-0043-118435.pdf Tuberkulose erkennen, behandeln, vorbeugen. https://www.dzk-tuberkulose.de/ RKI Ratgeber »Tuberkulose« https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/RKI-Ratgeber/Ratgeber/Ratgeber_Tuberkulose.htmlDer Akademie-Podcast „Wissenschaft trifft Praxis“ erscheint im Wechsel mit dem zweiten regelmäßigen Akademie-Podcast „Akademie-Journal“. Du kannst die Podcasts auf unserer Website sowie auf allen Podcast-Portalen hören.Mehr Podcasts und Publikationen der Akademie finden Sie in unserer Mediathek. Wir freuen uns auf Ihr Feedback an: redaktion@akademie-oegw.de
Über neue Aspekte rund um das Thema „Pandemieplanung in Zeiten der Vogelgrippe“ diskutiert Dr. Sybille Somogyi in der neuen Ausgabe ihrer Podcast-Reihe „Wissenschaft trifft Praxis“. Die AÖGW-Referentin für Infektionsschutz und Hygiene spricht mit ihren Gästen unter anderem über den Stand der Planungsaktivitäten zur „Pandemic Preparedness“ auf internationaler und nationaler Ebene. Im Fokus der Diskussion steht die Frage, wie gut Deutschland auf kommende Pandemien vorbereitet ist, und welche Maßnahmen erforderlich sind, um auf die Anforderungen einer möglichen Pandemie effektiv zu reagieren.Der Akademie-Podcast „Wissenschaft trifft Praxis“ erscheint im Wechsel mit dem zweiten regelmäßigen Akademie-Podcast „Akademie-Journal“ Mehr Podcasts und Publikationen der Akademie finden Sie in unserer Mediathek. Wir freuen uns auf Ihr Feedback an: redaktion@akademie-oegw.de
Die Schließung von Schulen hatte einen deutlichen Effekt auf das Infektionsgeschehen während der Corona-Pandemie, das zeigt die Forschungsliteratur. “Aber wollen wir Schulen schließen? Ist es uns das wert? Oder wollen wir lieber einen anderen gesellschaftlichen Bereich schließen?” fragt der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lars Schaade. Ganz besonders die Kinder waren Verlierer der Situation, die es ohnehin schwer in unserem Bildungssystem haben. Doch die meisten Wissenschaftler sagen: Wir können nicht ausschließen, dass Schulschließungen bei einem neuen Erreger wieder nötig wären, auch, um die Kinder zu schützen. Was aber müsste getan werden, um Folgeschäden abzumildern? Und wie könnten Schulen möglichst lange offenbleiben? Diesen Fragen gehen die Journalistinnen Daniela Remus und Korinna Hennig in dieser Folge nach. Und der Aerosolforscher Martin Kriegel erklärt, warum für die Luftqualität in Schulen auch in normalen Zeiten mehr getan werden muss. Außerdem in dieser Folge: Die WissenschaftlerInnen Dirk Brockmann, Hajo Zeeb, Christian Drosten, Marcus Altfeld, Berit Lange und Andrea Kießling. OECD-Studie zu Schulschließungen während der Corona-Pandemie: https://www.oecd.org/en/publications/the-state-of-global-education_1a23bb23-en.html Vergleichsstudie ifo Institut für Wirtschaftsforschung zu Europas Schulen in der Corona-Pandemie: https://www.ifo.de/DocDL/sd-2021-12-freundl-stiegler-zierow-schulen-europa-corona.pdf Viruslast-Studie der Charité in "Science": https://www.science.org/doi/10.1126/science.abi5273 Studie der Royal Society zu Auswirkungen von Schulschließungen auf die Covid-Eindämmung: https://royalsocietypublishing.org/doi/epdf/10.1098/rsta.2023.0132 Studie HZI und Universität Köln über die Rolle von Schulen in der Pandemie: https://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.1003913 Nationales Bildungspanel: https://www.neps-data.de/ TIMSS-Studien: https://www.kmk.org/themen/qualitaetssicherung-in-schulen/bildungsmonitoring/internationale-schulleistungsvergleiche/timss.html Studie der WHO-Europasektion zu Bildschirmzeit und Bewegung bei Kindern und Jugendlichen: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33352575/ Projekt GrowH! zur Adipositas-Prävention beim Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie: https://www.gesundheit-nds-hb.de/projekte/growh/ Leibniz-Lab Pandemic Preparedness: https://www.leibniz-gemeinschaft.de/forschung/leibniz-labs/pandemic-preparedness NoCovid-Konzept mit “Toolbox” für Schulen: https://nocovid-europe.eu/ Studien zum Zusammenhang zwischen Lüftungstechnik und Rückgang von Krankheitstagen in Büros und Schulen: https://iaqscience.lbl.gov/ventilation-rates-and-absences-offices-and-schools https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/ina.12042 Studien zum Zusammenhang von Konzentrationsfähigkeit und Luftqualität in Schulen: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1600-0668.2004.00320.x
Gibt es Personengruppen, die häufiger an Covid-19 erkrankten als andere? Spielt der soziale Status eine Rolle? Über diese und weitere Fragen diskutiert Sybille Somogyi in der neuen Ausgabe ihrer Podcast-Reihe „Wissenschaft trifft Praxis“. Die Referentin für Infektionsschutz und Hygiene der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen (AÖGW) spricht dabei mit ihren Gästen unter anderem über die Zusammenhänge der Pandemie unter Berücksichtigung sozialer Determinanten in Deutschland. In der Diskussion geht es vor allem um das Forschungsprojekt „Socioeconomic inequalities in health during the COVID-19 pandemic“, kurz INHECOV, in dem Forschende die direkten und indirekten Auswirkungen der Pandemie auf die gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland untersuchen. Darüber hinaus diskutiert Somogyi mit ihren Gästen, was sich aus den Ergebnissen des Forschungsprojekts für die Pandemieplanung der Kommunen ableiten lässt. Gäste der aktuellen Podcast-Folge: PD Dr. Morten Wahrendorf, Projektleiter INHECOV und Sozialwissenschaftler am Institut für Medizinische Soziologie der HHU DüsseldorfDr. Benjamin Wachtler, Geschäftsstelle und Projektkoordination INHECOV, Abteilung für Epidemiologie und Gesundheitsmonitoring am Robert-Koch-Institut in BerlinDr. Brigitte Joggerst, Medizinerin und Amtsleitung des Gesundheitsamtes KarlsruheLinks & Quellen INHECOV Projektwebsite INHECOV Projekt auf der Website der AKADEMIE RKI Infos Uniklinik Düsseldorf / Institut für medizinische Soziologie https://www.imvr.de/https://bmcpublichealth.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12889-024-18874-3 Weitere Links zu Sozialer Ungleichheit und COVID-19 (englisch) https://goodguysproductions.co.uk/the-unequal-pandemic/https://equityhealthj.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12939-021-01611-2https://www.instituteofhealthequity.org/homehttps://www.england.nhs.uk/about/equality/equality-hub/Der Akademie-Podcast „Wissenschaft trifft Praxis“ erscheint im Wechsel mit dem zweiten regelmäßigen Akademie-Podcast „Akademie-Journal“ Mehr Podcasts und Publikationen der Akademie finden Sie in unserer Mediathek. Wir freuen uns auf Ihr Feedback an: redaktion@akademie-oegw.de
Wenn die Internistin Yvonne Wilke sagt, im Osten sei alles politisch, meint sie damit nicht nur das Thema Impfen. Auch das Vorsorgeverhalten ihrer Patientinnen und Patienten und der Bau ihrer neuen Praxis fallen unter diese Überschrift. Was dahinter steckt und wo sich Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Alltag der Niedergelassenen in Ost und West auftun, etwa was die Krankheitslast oder das ärztliche Honorar betreffen. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3NFotcj Einstellungen der Allgemeinbevölkerung zu Schutzimpfungen generell und zur Corona-Schutzimpfung – Ausgewählte Ergebnisse der BZgA-Repräsentativbefragung 2022 zum Infektionsschutz: https://www.bzga.de/fileadmin/user_upload/PDF/pressemitteilungen/daten_und_fakten/Infoblatt_BZgA_Impfsurvey-2022.pdf
Über neue Aspekte rund um das Thema „Mpox – relevant für Deutschland“ diskutiert Sybille Somogyi in der neuen Ausgabe ihrer Podcast-Reihe „Wissenschaft trifft Praxis“. Unsere Referentin für Infektionsschutz und Hygiene spricht dabei mit ihren Gästen unter anderem über die aktuelle epidemiologische Situation von Infektionen mit Mpox (früher Affenpocken). Dabei geht es auch um die Themen Diagnostik, klinische Behandlung und Prävention. Gesprächsthema außerdem: Inwieweit sind Infektionen schon in Deutschland aufgetreten, wie werden diese Infektionen eingeschätzt und welche Empfehlungen gibt es für den ÖGD in Deutschland?Die Experten: Prof. Dr. Andreas Nitsche, Robert Koch-Institut, BerlinDr. Klaus Jansen, Robert Koch-Institut, BerlinProf. Dr. med. Leif Erik Sander, CHARITÉ, BerlinLutz Ehlkes, Gesundheitsamt DüsseldorfLinks & QuellenFriedrich-Löffler-Institut (FLI), Tierseuchengeschehen Affenpocken. https://www.fli.de/de/aktuelles/tierseuchengeschehen/affenpocken/RKI, Internationaler Affenpocken-Ausbruch: Fallzahlen und Einschätzung der Situation in Deutschland https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/A/Affenpocken/Ausbruch-2022-Situation-Deutschland.htmlRKI, Mpox in Deutschland https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/A/Affenpocken/Ausbruch-2022-Situation-Deutschland.htmlMpox RKI-Ratgeber. https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Mpox_Affenpocken.htmlDer Akademie-Podcast „Wissenschaft trifft Praxis“ erscheint im Wechsel mit dem zweiten regelmäßigen Akademie-Podcast „Akademie-Journal“ Mehr Podcasts und Publikationen der Akademie finden Sie in unserer Mediathek. Wir freuen uns auf Ihr Feedback an: redaktion@akademie-oegw.de
Über neue Aspekte rund um das Thema „Vogelgrippe“ (aviäre Influenza A(H5N1) diskutiert Sybille Somogyi in der neuen Ausgabe ihrer Podcast-Reihe „Wissenschaft trifft Praxis“. Die AÖGW-Referentin für Infektionsschutz und Hygiene spricht dabei mit ihren Gästen unter anderem darüber, ob die aufgetretenen Infektionen von Rindern in den USA eher Zufall oder eine gezielte Anpassungsleistung der Viren an Milchkühe ist. Zudem geht es auch darum, inwieweit sich das aktuelle Infektionsgeschehen in den USA von den bislang bekannten Epidemien in asiatischen Geflügelhaltungen nicht nur aufgrund des Risikos für den Menschen unterscheidet. Die Gäste der Podcast-Folge beschäftigen sich schon lange intensiv mit dem aktuellen Thema:Dr. Silke Buda, Teamleiterin der Arbeitsgruppe „Akute respiratorische Erkrankungen“ der Abteilung für Infektionsepidemiologie am Robert-Koch-Institut in Berlin. Ihrer Meinung nach gibt es Unterschiede zwischen dem Infektionsgeschehen in den USA und den aufgetretenen Infektionsfällen in Asien. Prof. Dr. Timm Harder, Leiter des Nationalen Referenzlabors für Aviäre Influenza im Institut für Virusdiagnostik am Friedrich-Loeffler-Institut in Greifswald, betrachtet die Infektionen von Rindern als bizarren Zufall. Seiner Meinung nach handelt es sich weniger um einen Hinweis auf eine Anpassungsleistung der aviären Influenza A-Viren an Milchkühe. Sie können den Podcast auf unserer Webseite sowie auf allen Podcast-Portalen hören.Wir wünschen Ihnen viel Spaß & Erkenntnis beim Zuhören.Weitere LinksLink zum Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI) Prof. Dr. Timm HarderRKI zu humanen Erkrankungen mit aviärer Influenza (Vogelgrippe).FLI, Aviäre Influenza (AI) / Geflügelpest. ECDC (European Centre for Disease Prevention and Control), Avian influenza overview March–June 2024. Zugriff am 09.09.2024WHO, Influenza at the human-animal interface summary and assessment, 3 May 2024.Die Website der Akademie für Öffentliches GesundheitswesenDie ÖGD-NEWS-App der AkademieAbonnieren Sie unseren NewsletterDer Akademie-Podcast „Wissenschaft trifft Praxis“ erscheint im Wechsel mit dem zweiten regelmäßigen Akademie-Podcast „Akademie-Journal“ Mehr Podcasts und Publikationen der Akademie finden Sie in unserer Mediathek. Wir freuen uns auf Ihr Feedback an: redaktion@akademie-oegw.de
Über das Thema „Impfen im ÖGD – was kann die Impfprävention“ diskutiert Dr. Sybille Somogyi in der neuen Ausgabe ihrer Podcast-Reihe „Wissenschaft trifft Praxis“. Unsere Referentin für Infektionsschutz und Hygiene spricht dabei mit ihren Gästen unter anderem über die Frage, wie wichtig regionale Impfkampagnen sind und dabei helfen, eine sachgerechte Impfaufklärung zu betreiben.Die Gäste der Podcast-Folge beschäftigen sich schon lange intensiv mit dem aktuellen Thema:Dr. med. Katharina Hüppe, Stellv. Vorsitzende des Bundesverband Ärztinnen/Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, stellt die aktuellen STIKO-Empfehlungen vor und erläutert viele wichtige Neuerungen, wie die Impfempfehlung für Säuglinge gegen Meningokokken der Serogruppe B sowie die Standardimpfung gegen Sars-Cov-2 und gegen Herpes Zoster. Dr. med. Martin Oldenburg, Leiter der Abteilung Gesundheitsvorsorge im Ministerium für Justiz und Gesundheit Schleswig-Holstein erläutert, dass regionale Impfkampagnen ein wichtiger Hebel zur Impfaufklärung sind und die Gesundheitsämter viel stärker darin unterstützt werden müssten, selbst Impfungen durchzuführen.Wir wünschen Ihnen viel Spaß & Erkenntnis beim Zuhören.Weitere LinksEmpfehlungen der Ständigen Impfkommission: https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/Impfempfehlungen_node.htmlImpfkalender (Standardimpfungen) für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene; 2024. https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/Aktuelles/Impfkalender.pdf?__blob=publicationFileNationale Lenkungsgruppe Impfen (NaLI). https://www.nali-impfen.de/nali/Impfkampagne in Schleswig-Holstein – die Partner. https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/themen/gesundheit-verbraucherschutz/impfen/Service/_documents/SH-Impfkampagne-diePartner.htmlDr. med. Katharina Hüppe auf LinkedINDr. med. Martin Oldenburg auf LinkedINDie Website der Akademie für Öffentliches GesundheitswesenDie ÖGD-NEWS-App der AkademieAbonnieren Sie unseren NewsletterDer Akademie-Podcast „Wissenschaft trifft Praxis“ erscheint im Wechsel mit dem zweiten regelmäßigen Akademie-Podcast „Akademie-Journal“ Mehr Podcasts und Publikationen der Akademie finden Sie in unserer Mediathek. Wir freuen uns auf Ihr Feedback an: redaktion@akademie-oegw.de
Jedes Jahr im Herbst ist RSV-Saison. Fast alle Kinder infizieren sich im Lauf der ersten zwei Lebensjahre mit diesem häufigsten Atemwegsvirus. Jetzt hat die Ständige Impfkommission empfohlen, alle Säuglinge mit einem Antikörper zu immunisieren. Pyritz, Lennart www.deutschlandfunk.de, Sprechstunde
Über das Thema „Rassismus und Gesundheit“ diskutiert Dr. Sybille Somogyi in der neuen Ausgabe ihrer Podcast-Reihe „Wissenschaft trifft Praxis“. Unsere Referentin für Infektionsschutz und Hygiene spricht dabei mit ihren Gästen unter anderem darüber, wie Rassismus und Diskriminierung im Gesundheitswesen erkannt werden können. Zudem geht es auch um die inneren Konflikte, mit denen Beschäftigte im Gesundheitswesen konfrontiert sind, wenn es darum geht, Vorfälle wahrzunehmen und anzusprechen. Die Gäste der Podcast-Folge beschäftigen sich schon lange intensiv mit dem aktuellen Thema:Tae Jun Kim (wissenschaftlicher Mitarbeiter im Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitor am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung) erläutert Ergebnisse des Monitors. Außerdem erläutert Dr. Julia Zielke (wissenschaftliche Koordinatorin an der Charité in Berlin) Hintergründe zum Forschungsprojekt „Rassismus in Gesundheitsämtern“. Und Dr. Solmaz Golsabahi-Broclawski (unsere Referentin für Psychiatrie, Integration und Migration) beschreibt, wie Rassismus im Gesundheitswesen erkannt und differenziert werden kann. Wir wünschen Ihnen viel Spaß & Erkenntnis beim Zuhören.Weitere LinksEinstein Center Population Diversity https://einstein-diversity.com/Dr. Solmaz Golsabahi-Broclawski auf LinkedINProfil von Dr. Solmaz Golsabahi-Broclawski auf der Akademie-WebsiteDie Website der Akademie für Öffentliches GesundheitswesenDie ÖGD-NEWS-App der AkademieAbonnieren Sie unseren NewsletterDer Akademie-Podcast „Wissenschaft trifft Praxis“ erscheint im Wechsel mit dem zweiten regelmäßigen Akademie-Podcast „Akademie-Journal“ Mehr Podcasts und Publikationen der Akademie finden Sie in unserer Mediathek. Wir freuen uns auf Ihr Feedback an: redaktion@akademie-oegw.de
Zur aktuellen Situation rund um das Masernvirus diskutiert Sybille Somogyi in der neuen Ausgabe ihrer Podcast-Reihe „Wissenschaft trifft Praxis“. Unsere Referentin für Infektionsschutz und Hygiene spricht dabei mit ihren Gästen unter anderem über den Stand der Elimination der Masern in Deutschland. Zudem geht es auch um die Fragen, ob die endemische Transmission der Masern dauerhaft unterbrochen werden kann und wie man eine Impfreaktion von einer Masernerkrankung unterscheiden kann. Wir wünschen Ihnen viel Spaß & Erkenntnis beim Zuhören.Links & QuellenWHO, Measles, Key facts, Stand 9 August 2023. Zugriff am 29.02.2024, verfügbar unter https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/measles RKI, FG 12 Masern, Mumps, Röteln und Viren bei Abwehrschwäche. Zugriff am 29.02.2024, verfügbar unter https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/Abt1/FG12/fg12_node.htmlRKI, Nationales Referenzzentrum für Masern, Mumps, Röteln. Zugriff am 29.02.2024, verfügbar unter https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/NRZ/MMR/mmr_node.html,RKI, Entnahmesets MMR. Zugriff am 29.02.2024, verfügbar unter https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/NRZ/MMR/Entnahmesets/Entnahmesets_node.htmlRKI, Geschäftsstelle der Nationalen Verifizierungskommission Masern/Röteln. Zugriff am 29.02.2024, verfügbar unter https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/NAVKO/Geschaeftsstelle/geschaeftsstelle_node.htmlDer Akademie-Podcast „Wissenschaft trifft Praxis“ erscheint im Wechsel mit dem zweiten regelmäßigen Akademie-Podcast „Akademie-Journal“ Die Website der Akademie für Öffentliches GesundheitswesenDie ÖGD-NEWS-App der AkademieAbonnieren Sie unseren NewsletterMehr Podcasts und Publikationen der Akademie finden Sie in unserer Mediathek. Wir freuen uns auf Ihr Feedback an: redaktion@akademie-oegw.de
Im aktuellen Feature der AÖGW-Podcast-Reihe „Wissenschaft trifft Praxis“ spricht Dr. Sybille Somogyi, Referentin für Infektionsschutz & Hygiene der AÖGW mit Dr. Anne Balkema-Buschmann, Laborleiterin des Nationalen Referenzlabors für Henipaviren am Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (PD Dr. Anne Balkema-Buschmann) über das natürliche tierische Reservoir der Nipahviren und deren Weg in die menschliche Population. Frau Balkema-Buschmann betont, dass es sich bei NiV keineswegs um ein aktuell neu entdecktes Virus handelt, sondern Infektionsausbrüche im Menschen bereits seit 1990 bekannt sind. Als Zwischenwirte für Infektionen des Menschen gelten vor allem Schweine.Dr. Hendrik Wilking, Stellvertretender Leiter des Fachgebiets für Gastrointestinale Infektionen, Zoonosen und tropische Infektionen am Robert Koch-Institut Berlin (Dr. Hendrik Wilking) skizziert den Ablauf des letzten Infektionsausbruches mit dem Nipahvirus im August 2023 im indischen Bundesstaat Kerala. Anhand spannender Details erläutert Hendrik Wilking, was Infektionen mit dem Nipahvirus in Indien für Deutschland, insbesondere für den ÖGD bedeuten und welche Maßnahmen bei Verdacht auf Infektion durch das Nipahvirus wichtig sind.Wir wünschen Ihnen viel Spaß & Erkenntnis beim Zuhören.Links & QuellenRKI-Newsletter zu aktuellen Infektionsschutzthemen, 16. Oktober 2023. Zugriff am 25.10.2023. Aerzteblatt, Ausbruch des Nipah-Virus: RKI gibt Hinweise für Reisende in Südindien, 21. September 2023. Zugriff am 25.10.2023 Epidemiologisches Bulletin 38 | 2023, 21. September 2023. Aktueller Nipahvirus-Ausbruch im Distrikt Kozhikode im Norden des Bundestaates Kerala, Südindien (Stand 19.9.2023). Zugriff am 05.10.2023.Kerstin Fischer und Sandra Diederich, Zoonose des Monats – August 2021, Erregersteckbrief Nipahvirus, Friedrich-Loeffler-Institut, Institut für neue und neuartige Tierseuchenerreger. Zugriff am 01.02.2024.RKI, Maßnahmen bei Verdacht auf Infektion durch Nipah-Virus – Orientierungshilfe für Ärztinnen und Ärzte, Stand: 22.09.2023. Zugriff am 01.02.2024.Der Akademie-Podcast „Wissenschaft trifft Praxis“ erscheint im Wechsel mit dem zweiten regelmäßigen Akademie-Podcast „Akademie-Journal“ Die Website der Akademie für Öffentliches GesundheitswesenDie ÖGD-NEWS-App der AkademieAbonnieren Sie unseren NewsletterMehr Podcasts und Publikationen der Akademie finden Sie in unserer Mediathek. Wir freuen uns auf Ihr Feedback an: redaktion@akademie-oegw.de
Es ist die Zeit des Tees, des Lebkuchens und der Kuschelsocken. Allerdings ist es auch die Zeit der Krankheitswellen: wenn es draußen Minusgrade hat und drinnen stark geheizt wird, steigen die Grippe- und Covid-19-Zahlen wieder an. Aber was können wir selbst dagegen tun? Und wie schütze ich als Führungskraft mein Team? Susanne Liebe ist unter anderem Fachärztin für Arbeitsmedizin und Präsidentin des Verbands Deutscher Betriebs- und Werksärzte e. V. In dieser Folge beantwortet sie uns alle Fragen rund um das Thema Infektionsschutz in der Kältewelle.
Zur aktuellen Situation rund um die Tularämie (Hasenpest) in Deutschland diskutiert Sybille Somogyi in der neuen Ausgabe ihrer Podcast-Reihe „Wissenschaft trifft Praxis“. Unsere Referentin für Infektionsschutz und Hygiene spricht dabei mit ihren Gästen unter anderem über aktuelle Fallzahlen, Herkunft sowie Übertragungs-und Infektionswege des Erregers. Zudem geht es auch um die Frage, inwiefern auch seltene Zoonosen wie die Tularämie für den Menschen ein Risiko darstellen können.Sie können den Podcast auf unserer Webseite sowie auf allen Podcast-Portalen hören.Wir wünschen Ihnen viel Spaß & Erkenntnis beim Zuhören!
Kühn, Kathrinwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Anfang April 2023 liefen die letzten Corona-Maßnahmen aus. Nun steht der erste Herbst bevor, in dem Corona als eines von vielen Erkältungsviren gilt. Klar ist: Die Themen Impfung und Infektionsschutz werden uns wohl noch eine Weile begleiten.
Die Beratungsstellen zur sexuellen Gesundheit der Gesundheitsämter sind Ansprechpartner für Fragen zu Risiken sexuell übertragbarer Infektionen, kurz STI, wie HIV oder Syphilis und zu deren Erkrankungsbild. Auch die Information zu Testmöglichkeiten und die allgemeine Aufklärung zur sexuellen Gesundheit gehören zur täglichen Routine in der HIV/STI-Beratung. In der dritten Episode der dritten Staffel des Akademie Podcasts „Wissenschaft trifft Praxis“ spricht Dr. Sybille Somogyi, Referentin für Infektionsschutz & Hygiene der AÖGW, dazu mit Dr. Klaus Jansen und Dr. Uwe Koppe, beide als Epidemiologen tätig im Fachgebiet HIV/AIDS und andere sexuell oder durch Blut übertragbare Infektionen am Robert Koch-Institut, sowie mit Lena Steverding, Beraterin in der Beratungs- und Untersuchungsstelle für HIV, Aids und sexuell übertragbare Infektionen (STI) der Stadt Oberhausen und Dr. Andrea Neumeyer-Sickinger, Referentin für Öffentlichen Gesundheitsdienst an der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf. Wir wünschen Ihnen viel Spaß & Erkenntnis beim Zuhören!
Aktuell treten weltweit vermehrt Ausbrüche von Infektionen mit dem hochpathogenen aviärenInfluenzavirus vom Subtyp H5N1, vor allem in Wildvögeln und Geflügel auf. Doch auch beilandlebenden und marinen Säugetieren, auf die das Virus durch den Verzehr infizierter Vögel übertragen werden kann, nimmt die Zahl der gemeldeten Fälle zu (Link zum Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI). In der zweiten Episode der dritten Staffel des Akademie Podcasts „Wissenschaft trifft Praxis“spricht Dr. Sybille Somogyi, Referentin für Infektionsschutz & Hygiene der AÖGW, dazu mitProf. Dr. Timm Harder, Leiter des Nationalen Referenzlabors für Aviäre Influenza im InstitutFür Virusdiagnostik am Friedrich-Loeffler-Institut in Greifswald und mit Prof. Dr. med. Marcus Panning, Leiter der Sektion Klinische Virusgenomik amUniversitätsklinikum Freiburg (Marcus Panning & Team).Herr Harder stellt aktuelle epidemiologische Daten zu Infektionen mit H5N1 in Wildvögeln, aber auch zu vereinzelten Infektionen von marinen und landlebenden Säugern vor (Link zur Pressemitteilung, Ministerium für Landwirtschaft Schleswig Holstein). Er machtauf die Bedrohung heimischer Wildvögel, wie Möwen und Enten aufmerksam und wirerörtern mögliche Auswirkungen der Verbreitung von H5N1 für die Geflügelproduktion. Herr Panning gibt einen Überblick zur weltweiten Infektionsrate von Menschen, die mit demhochpathogenen aviären Influenzavirus H5N1 infiziert sind. Er erklärt wie die humanenInfektionen diagnostiziert werden und wie die Erkrankung bei Betroffenen verläuft. Das aktuelle Infektionsgeschehen mit dem hochpathogenen aviären Influenzavirus H5N1bringt vor allem die Fragen auf, wie effektiv gelingt diesem, ursprünglich auf Vögelangepassten Erreger, auch die Infektion von Säugetieren und welche Bedeutung hat dasInfluenzavirus H5N1 für die Gesundheit des Menschen und für das deutscheGesundheitswesen? Wir wünschen Ihnen viel Spaß & Erkenntnis beim Zuhören!
Die Sicherung und Förderung der gesundheitlichen Chancengleichheit ist Aufgabe und Ziel auf allen Ebenen des öffentlichen Gesundheitswesens und angrenzender Bereiche. In der ersten Episode der dritten Staffel des Akademie Podcasts „Wissenschaft trifft Praxis“ spricht Dr. Sybille Somogyi, Referentin für Infektionsschutz & Hygiene der AÖGW, dazu mit Carolin Bader, Fachberaterin Inland bei Ärzte der Welt e.V. (https://www.aerztederwelt.org) und Dr. Solmaz Golsabahi-Broclawski, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und ärztliche Leiterin des Medizinischen Instituts für transkulturelle Kompetenz (MITK https://www.mitk.eu). Wir reden über die Leidensdruck-Spirale von Menschen in sozial schwierigen Lagen und gehen der Frage nach, wie deren psychische Erkrankungen erkannt und wie eine angemessene ärztliche Versorgung gewährleistet werden kann? Frau Golsabahi-Broclawski gibt eindrückliche Einblicke in die Erfahrungen aus ihrem Praxis-Alltag. Zur Situation von Menschen, die krank und ohne medizinische Versorgung in Deutschland leben spricht Carolin Bader, Fachberaterin Inland bei Ärzte der Welt e.V. (https://www.aerztederwelt.org). Die Zahlen und Fakten zur aktuellen Situation gesundheitlicher Chancengleichheit sind alarmierend und zeigen – so eine der zentralen „take-home-messages“ – die dringende Notwendigkeit, dass sich Akteur:innen aller Ebenen des öffentlichen Gesundheitswesens und angrenzender Bereiche stärker vernetzen. Ziel sollte sein, in gemeinsamen Projekten die Erarbeitung und Umsetzung von Maßnahmen zur chancengleichen Gesundheitsversorgung und –förderung voranzubringen.Auch für die Arbeit unserer Kolleg:innen in den Gesundheitsämtern / im Öffentlichen Gesundheitsdienst werden wichtige Hinweise gegeben. So wird die Frage reflektiert: Wie kann die sozial gerechte Gesundheitsversorgung durch das öffentliche Gesundheitswesen gestärkt und wie können Ungleichheiten vermieden werden? Wir wünschen Ihnen viel Spaß & Erkenntnis beim Zuhören.
Nach der Pandemie ist vor der Pandemie. Sind die Gesundheitsämter für das nächste Virus gerüstet? Dazu braucht es neben Personal und finanziellen Ressourcen vor allem Daten und Geschwindigkeit. Beides ist mit Papierakten und Fax-Geräten nicht wirklich zu erreichen. Hilfreich sind digitale Prozesse und gute Schnittstellen. Wie gut, dass mit dem Infektionsschutzgesetz die Anforderungen an den Infektionsschutz und dessen Management modernisiert wurden. Daraus entstanden ist das Deutsche Elektronische Melde- und Informationssystem für den Infektionsschutz (DEMIS), das wir in diesem Podcast genauer unter die Lupe nehmen möchten. Neben den allgemeinen Eigenschaften und Anforderungen schauen wir dem System auch technisch etwas unter die Haube. Auf größerer Flughöhe haben wir das Thema auch schon mal in der Folge #113 mit Gästen besprochen. Nun gibt es ein kurzes viertelstündiges Update über den aktuellen Stand. Hinweis / Erratum: Im Podcast hat sich leider ein Fehler eingeschlichen. Fälschlicherweise wurde behauptet, dass SORMAS fortgeführt wird. Da der Bund zum Ende des Jahres seine Finanzierung für das SORMAS-Projekt eingestellt hat, pflegt und kuratiert seit dem Jahreswechsel nun die gemeinnützige SORMAS-Foundation die Software. Inwieweit das Programm also weiterhin eingesetzt wird, bleibt abzuwarten. Vielen Dank an Torge Korff für den Hinweis. Sein Podcast zu dem Thema ist unten verlinkt. Links: - Allgemeine gematik-Webseite über DEMIS: https://www.gematik.de/anwendungen/demis/- Fachportal der gematik zu DEMIS: https://fachportal.gematik.de/informationen-fuer/gesundheitsaemter-labore#c3532- Gesundheitsamt 2025: https://gesundheitsamt-2025.de/angebote/demis- WIKI auf den RKI-Seiten zu DEMIS: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/IfSG/DEMIS/DEMIS_node.html- Fraunhofer-Projekt FOKUS: https://www.innovationszentrum-telehealth.de/go/telehealth_demis- Infektionsschutzgesetz: https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?startbk=Bundesanzeiger_BGBl#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl117s2615.pdf%27%5D__1672831862928 - Podcast "Keine Faxen" von Torge Korff zum Thema "Digitalisierung im öffentlichen Gesundheitswesen": https://anchor.fm/keinefaxen/episodes/07---Zwischenruf-1-Tag-der-deutschen-Einheit-e1oa192
Kitas hätten auch bei starkem Infektionsgeschehen offen bleiben können, umfassende Maßnahmen zu Infektionsschutz und Kindeswohl vorausgesetzt, sagte die Infektiologin Jana Schroeder. Rückblickend müsse man aber die damalige Datenlage berücksichtigen.Pyritz, Lennartwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Anschlag auf drei Gaspipelines – wer hat Nord Stream 1 und 2 gesprengt? Und was bedeutet das für Europa? Außerdem: Die Ukraine schließt einen Atomkrieg nicht mehr aus. Und was machen die Deutschen? Sie kümmern sich lieber um den Infektionsschutz und um Impfstoffe, von denen keiner weiß, ob sie überhaupt helfen. Und was gibt's Neues von Julian Assange? Über all das und mehr berichten Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Mathias Bröckers in Ausgabe #83 des 3. Jahrtausends. Die komplette Sendung sowie alle Links dazu gibt es exklusiv auf unserer Webseite ExoMagazin.tv ►► https://www.exomagazin.tv/nord-stream-null-das-3-jahrtausend-83/ BITTE UNTERSTÜTZT UNSERE UNABHÄNGIGE ARBEIT mit einem Abo auf ExoMagazin.tv! ►►https://www.exomagazin.tv/rabatt/ ►►Oder als Spende hier: https://paypal.me/3j1000 ►►ODER PER BANKÜBERWEISUNG: Robert Fleischer IBAN: DE86 4306 0967 1228 1444 00 BIC: GENODEM1GLS Verwendungszweck: SPENDE 3J1000 Die Themen im Einzelnen: 00:01:24 Nord Stream Null - Deutschland guckt in die Röhre 00:47:54 Ukraine will eskalieren - bis zum begrenzten Atomkrieg? 01:09:10 Dank an unsere Unterstützer 01:14:36 Corona-Hysterie in Deutschland - Boostern bis der Arzt kommt 01:43:14 Querdenker - Verfolgung und Selbstzerfleischung 01:57:25 "Journalistische Scheinobjektivität" - Recherche vor Ort verboten 02:06:28 Wikileaks-Gründer Julian Assange - Was gibt's Neues? 02:13:29 ENDE NEU: DER EXONEWSLETTER: ►►https://exomagazin.subscribemenow.com/ NEU: EXO.TUBE - ALLE Exo-Videos, ZENSURSICHER ►►https://exo.tube
Der Bundestag hat das Infektionsschutzgesetz beschlossen. Prof. Kekulé hat kritische Anmerkungen. Für den Herbest empfiehlt er Masken in Nah- und Fernverkehr - an Schulen nicht. Und: Der Totimpfstoff Valneva ist da.
Finthammer, Volkerwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Viele Infektionen, weniger schwere Verläufe – vorerst könne man sich auf die Corona-Variante Omikron einstellen, sagt der Epidemiologe Hajo Zeeb. Dass künftig Regelungen an Ländergrenzen enden, mache den bundesweiten Infektionsschutz allerdings schwer.Hajo Zeeb im Gespräch mit Julius Stuckewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Morgen beginnt bei uns in NRW wieder die Schule. Mit dem Schulstart beginnt auch die Debatte über die Schutzmaßnahmen für den Corona-Herbst. Eltern und Lehrkräfte fordern dabei klare Regeln. Die Gesundheitsminister der Länder wollen heute über das neue Infektionsschutzgesetz beraten. Über die Einzelheiten sprechen wir im Podcast.
Natürlich steige bei Festivals das Risiko einer Corona-Übertragung, sagt Infektionsepidemiologe Timo Ulrichs. Wenn aber Anreise und Durchführung unter gewissen Rahmenbedingungen stattfänden, sei dieses Risiko überschaubar. Von WDR 5.
Ab Oktober sollen neue Corona-Regeln gelten: Maskenpflicht in öffentlichen Gebäuden sowie in Bus und Bahn, Zugangsbeschränkungen bei Veranstaltungen. Es gibt einige Ungereimtheiten, findet Michael Kaste. Ein Kommentar.
Unsere Themen: +++ Infektionsschutz: Maßnahmen für den Covid-Herbst sind ausgehandelt +++ Urlaub: So geht günstiges Übernachten +++ Taiwan, China und die USA: "Die Sorge wir größer" +++ Agrarexporte aus der Ukraine: Was Getreidelieferungen für den Libanon bedeuten +++ HIV: Nach der Aids-Konferenz in Montreal +++ **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.
Geuther, Gudulawww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und GesellschaftDirekter Link zur Audiodatei
Die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion über steigende Infektionszahlen, Impfpflicht und die Rolle der FDP.
Zum Sommerbeginn ist in Deutschland eine Debatte darum entbrannt, wie das Land sich auf den Corona-Herbst vorbereiten sollte. Derzeit können die Bundesländer nur sehr wenige Infektionsmaßnahmen verordnen, Maskenpflichten, Abstandsgebote und Obergrenzen für Veranstaltungen sind deshalb weitestgehend aus dem Alltag verschwunden. Und selbst diese Maßnahmen wären bald auch nicht mehr möglich, wenn das aktuelle Infektionsschutzgesetz zum 23. September ausläuft. Die Bundesregierung will zwar eine Nachfolgeregelung beschließen und der Corona-Expertenrat hat vergangene Woche Vorschläge dafür gemacht. Die FDP besteht aber darauf, erst den Bericht einer Experten-Kommission zur Bewertung der einzelnen Maßnahmen abzuwarten und dann auf dieser Grundlage ein neues Gesetz beschließen.
Ulrike Ravens-Sieberer, Forschungsdirektorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), und Daniel Vilser, Leitender Oberarzt an der Klinik für Kinder und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Jena, sprechen über das Thema Kinder in der Pandemie: 00:02:57 Wahrnehmung der Bedürfnisse von Kindern in der Pandemie 00:07:52 Daten zur psychischen Gesundheit aus der COPSY-Studie 00:17:16 Beeinträchtigung von Heranwachsenden durch hohe Inzidenzen 00:21:52 Post Covid bei Kindern und Jugendlichen: Definition, Prävalenz, Altersstruktur 00:26:08 Erfahrungen aus der Post Covid-Ambulanz in Jena 00:30:45 Schwierigkeiten bei der Erforschung von Post Covid bei Minderjährigen 00:33:33 Internationale Forschungsliteratur zu Post Covid bei Kindern 00:38:31 Sozioökonomische Risikofaktoren für psychische Auffälligkeiten 00:42:40 Psychosomatische Beschwerden als Pandemiefolge 00:50:14 Bedeutung von Resilienz und familiärem Zusammenhalt 00:54:05 Ernährung und Freizeitverhalten von Minderjährigen 01:00:44 Symptomatik für Post Covid bei Kindern 01:03:25 Diagnostik von Post Covid in der Ambulanz 01:05:30 Dauer der Symptome und Erforschung von Mechanismen 01:08:49 Therapiemöglichkeiten 01:12:40 Risikofaktoren und Verlauf der Akutinfektion 01:15:05 Risikoreduktion durch Impfung 01:16:14 Autonomie, Selbstwirksamkeit und aktiver Infektionsschutz der Kinder 01:22:27 Impfempfehlung auch für jüngere Kinder? 01:25:44 PostVac-Syndrom 01:27:10 Ausblick: Vorkehrungen für den Herbst 01:33:31 Psychosoziale und medizinische Versorgungslage in Deutschland https://www.ndr.de/coronaupdate Kein Tag vergeht ohne neue Nachrichten zum Coronavirus Sars-CoV-2. Längst haben wir uns an Maßnahmen wie Mundschutz, Abstand und Hygieneregeln gewöhnt. In unserem Podcast wollen wir verlässlich über neue Erkenntnisse der Forschung informieren. Die NDR Wissenschaftsredakteurin Korinna Hennig und Beke Schulmann aus der Wissenschaftsredaktion sprechen dazu im Wechsel mit Experten. Alle Folgen zum Nachhören und Nachlesen: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastcoronavirus134.html Im Podcast werden von unseren Experten viele Studien erwähnt. Hier finden Sie eine Linksammlung der Studien, nach Folgen geordnet: https://www.ndr.de/nachrichten/info/corona2636.html Alle Fragen und Antworten zu Corona auf unserer FAQ-Seite: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/corona100.html NDR Info auf Instagram: https://www.instagram.com/ndr.info NDR Info auf Facebook: https://www.facebook.com/ndrinfo #coronavirus #covid19 #covid_19 #coronavirusupdate
Seit dem 3. April können Restaurants in Sachsen wieder ohne den Nachweis von Impf- oder Testzertifikaten besucht werden. Auch das Tragen von Masken ist nicht mehr verpflichtend. Die Branche atmete auf, als diese Lockerungen in Kraft traten. Doch gab es auch den erwünschten Effekt? Im CoronaCast bei Sächsische.de blickt Axel Klein, Chef des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands Sachsen (Dehoga), mit gemischten Gefühlen auf die aktuelle Lage. "Der Optimismus ist wieder da, es gibt Umsätze und die Abhängigkeit der Unternehmen von Hilfen sinkt", sagt Klein. Das Ostergeschäft, das pandemiebedingt in den vergangenen Jahren größtenteils ausgefallen war, habe einen Schub gebracht. Dass der Infektionsschutz jetzt in den meisten Alltagsbereichen in die Verantwortung jedes Einzelnen übergegangen sei, begrüße Klein. "Das soll nicht heißen, dass wir Schutzmaßnahmen kritisieren", stellt er allerdings klar. Nach wie vor sei es geboten, dass man sich schütze. Das gelte für Gäste wie Unternehmer. "Es nützt ihm [dem Gastwirt] schließlich auch nichts, wenn alle Mitarbeiter krank zu Hause sind." Der entscheidende Unterschied sei nun, dass Gastronomen ihre Hygienekonzepte an die jeweilige Infektionslage und ihre räumlichen Bedingungen anpassen könnten, statt pauschale Regeln umsetzen zu müssen. Von einem anhaltenden Aufschwung im weiteren Verlauf des Frühjahrs und im Sommer ist Klein überzeugt. Die langfristige Perspektive bereitet dem Branchenvertreter jedoch Sorgen. Die Liste der Herausforderungen ist lang: Die Pandemie hat das Personalproblem in der Branche verschärft, weil mehr als zehn Prozent der Mitarbeiter gegangen sind. Zudem hätten viele Unternehmen Schulden angehäuft und stünden aufgrund der sich jetzt ändernden Zinspolitik vor ungewissen finanziellen Hürden. Klein warnt: "Das Kneipensterben wird schleichend weiter gehen." Dass bei all diesen Vorzeichen die zu erwartende Coronalage im Herbst unklar sei, spiele auch eine Rolle. Noch mehr aber: "Der Krieg in der Ukraine und die Auswirkungen auch auf unser Land und Versorgungsengpässe. Das trifft natürlich auch unsere Unternehmen." In Anbetracht steigender Kosten für Lebensmittel und Energie sagt Klein: "Es wird Preisanpassung geben. Wir werden aber nicht alles umlegen, das ist klar." Damit Restaurantbesuche künftig trotzdem für möglichst viele Einkommensklassen erschwinglich bleiben, wirbt der Dehoga-Chef für eine Verlängerung des gesenkten Mehrwertsteuersatzes in der Gastronomie. Infolge der Pandemie wurde dieser von 19 auf sieben Prozent gesenkt - vorerst bis Ende 2022. Außerdem Themen in dieser Folge: - Wie die Gastronomie der Personalknappheit begegnet - Wie höhere Preise zu einem mehr Qualitätsbewusstsein führen kann - Wie Sachsens Hotel- und Gastrobranche Flüchtlingen aus der Ukraine hilft Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
In dieser vorerst letzten Ausgabe von „Das Corona-Update für NRW“ schaut Professor Ulf Dittmer zusammen mit der Journalistin Julia Neikes zurück auf die Corona-Pandemie. Der Virologe erklärt dabei beispielsweise, warum er die erneuten Schulschließungen im Herbst 2020 für einen der größten Fehler in der Pandemie-Bekämpfung sieht. Im Podcast „Das Corona-Update für NRW“ blickt Prof. Dittmer auch auf die aktuellen Infektionszahlen und spricht über die Ansteckungsgefahr in Großraumbüros. Im Laufe des Gesprächs stellt der Virologe auch seine Haltung zu einer Impfpflicht gegen Corona aus medizinischer Sicht dar. Zudem erklärt der Chefvirologe der Essener Uniklinik, wie sich das Risiko, an Long Covid zu erkranken, unterscheidet. Welche Faktoren beeinflussen das Risiko für Long Covid? Prof. Dittmer erklärt außerdem, warum die Corona-Pandemie nicht überraschend kam. Hierbei geht es auch um die Problematik mit Zoonosen. Bei Zoonosen werden Viren zwischen Menschen und Tieren und umgekehrt übertragen. Dabei werden unter anderem Auswirkungen von Faktoren wie Massentierhaltung, Klimawandel und die Globalisierung besprochen. Zum Schluss erklärt Ulf Dittmer, was er sich in Zukunft von der Politik wünscht. Das Gespräch mit Prof. Dittmer gibt es nicht nur als Podcast! Sie können sich die Folge auch als Video ansehen. Das finden Sie auf waz.de/thema/coronavirus Sie wollen weiter auf dem Laufenden bleiben? Abonnieren Sie z.B. den täglichen WAZ-Newsletter! Das geht auf waz.de/newsletter Sie wollen weitere Podcasts hören? Hören Sie z.B. spannende Interviews mit Wirtschaftsexpertinnen und -experten aus der Region im Podcast "Die Wirtschaftsreporter". Spannende Kriminalfälle erzählen wir ihnen im Podcast "Der Gerichtsreporter". Die Podcasts finden Sie in ihrer Podcast-App oder online: waz.de/podcast/gerichtsreporter waz.de/podcast/wirtschaftsreporter Moderation: Julia Neikes; Redaktion: Julia Neikes und Anja Wölker; Produktion: Jan Reckweg
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Am 18. März hat der Bundestag der Änderung des Infektionsschutzgesetzes zugestimmt. Damit ist die bisherige Rechtsgrundlage für die meisten Corona-Schutzmaßnahmen ausgelaufen. Nach einer Übergangsregel heißt es nun seit dieser Woche, dass die Maskenpflicht im Handel und auch darüber hinaus weitgehendst verschwindet. Die politische Entscheidung und auch der Stichtag zur Umsetzung erfolgen in einer Hochinzidenzphase und basieren nicht auf einem Ende der Corona-Pandemie, sondern auf juristischen Einschätzungen aufgrund einer geringeren Gefahr für das Gesundheitswesen. Der Bundesgesundheitsminister ist wie viele Mediziner und Virologen besorgt und appelliert an Handel und Bürger. Doch die Maske ist für viele Menschen ein Symbol für zwei Jahre Pandemie-Belastungen und Einschränkungen. Und entgegen allen Umfragen wäre es mehr als optimistisch zu erwarten, dass auf breiter Front weiter freiwillig eine Maske genutzt wird. Unser Verhältnis zur Maske kann man bestenfalls als Hass-Liebe bezeichnen – obwohl sie uns über zwei Jahre ein treuer Begleiter war.
Für Professor Doktor Ulf Dittmer ergibt es seiner Meinung nach keinen Sinn, dass es ab dem 2. April beispielsweise weiterhin eine Maskenpflicht in Bussen und Bahnen gebe, aber nicht im Einzelhandel. In seinen Augen sei dies sinnlos und hätte mit Basisschutz nichts zu tun. Dieses Wort könne dann auch abgeschafft werden, so der Chefvirologe der Uniklinik Essen weiter. Im Gespräch mit der Journalistin Julia Neikes erklärt er auch, warum dies so sei und wieso das auch weiterhin zu Problemen beim Personal in den Krankenhäusern führen werde. Die Journalistin erläutert auch noch einmal genauer, was es mit dem Basisschutz eigentlich genau auf sich hat. Im weiteren Gesprächsverlauf geht es auch darum, dass sich immer mehr vollständig geimpfte und auch bereits geboosterte Menschen mit Sars-Cov-2 infizieren. Prof. Dittmer erklärt, woran das liegt und warum die Boosterimpfungen im Dezember eventuell noch zu früh gewesen sein könnte. Angesprochen auf die Situationen in den Schulen hätte sich der Virologe gewünscht, dass die Schutzmaßnahmen wenigstens noch bis zu den Osterferien weitergeführt worden wären. Allerdings seien Kinder gesundheitlich sehr sicher bei Corona und es gebe sehr geringe Zahlen an schweren Verläufen, so Prof. Dittmer weiter. Gegen Ende des Gesprächs gibt der Virologe auch noch eine Prognose zum Infektionsgeschehen für die kommenden zwei bis drei Wochen ab. Weitere Themen dieser Ausgabe von „Das Corona-Update für NRW“ sind: -wie die aktuelle Situation in den Krankenhäusern aussieht -was das Ende des ansatzlosen Testens an Schulen bedeutet Das Gespräch mit Prof. Dittmer gibt es nicht nur als Podcast! Sie können sich die Folge auch als Video ansehen. Das finden Sie auf waz.de/thema/coronavirus Sie wollen weiter auf dem Laufenden bleiben? Abonnieren Sie unseren Newsletter! Das geht auf waz.de/newsletter Moderation: Julia Neikes; Redaktion: Julia Neikes und Anja Wölker; Produktion: Jan Reckweg
Unsere Themen: +++ Krieg in der Ukraine: Weiter Angriffe auf Kiew +++ ABC-Waffen und Ukraine - Friedensforscher: "Chemiewaffen sind als Terrorwaffen gut geeignet" +++ Corona-Maßnahmen: Niederlande stellen Infektionsschutz ein +++ Youtube und der Drachenlord: Falsche Fans und echtes Mobbing +++ Karriereende mit 25 Jahren: Aufhören wenn es am schönsten ist +++ Kochtradition: Paella und ihre Varianten +++
Genesungswünsche, Infektionsschutz, Impfpflicht und Hilferufe des ukrainischen Präsidenten Selenskyj - der Bundestag hatte so einige denkwürdige.
Für Professor Doktor Ulf Dittmer müssen die Vorschläge für die kommende Corona-Schutzverordnung nachgebessert werden. Nach aktuellem Stand wäre das Einkaufen ohne Maske ab dem 20. März möglich. Bei den aktuellen Infektionszahlen wäre das aus Sicht des Virologen eine zu große Gefährdung für vulnerable Personen. Für Dittmer geht der aktuell vorgeschlagene Basisschutz nicht weit genug. Der 20. März sei durch politische vorherige Entscheidungen vorgegeben worden. Doch das Virus würde sich wenig um das Datum 20. März kümmern, sagt Dittmer im Podcast „Das Corona-Update für NRW“. Wenn die Corona-Kurve nachhaltiger nach unten ginge, stünde für Prof. Dittmer eher die Test- und Maskenpflicht bei den Schulen auf den Prüfstand. In der aktuellen Folge erklärt er die Gründe. Im Gespräch mit der Journalistin Julia Neikes geht es auch um die zur Debatte stehenden Hotspot-Regelung ab dem 20. März. Bundesjustizminister Marco Buschmann und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hatten sich auf einen Entwurf für das neue Infektionsschutzgesetz geeinigt. Demnach könnten die Länder lokal schärfere Maßnahmen verordnen, wenn sich die Coronalage zuspitzt. Dann könnten in bestimmten Städten zum Beispiel wieder die 2G- oder 3G-Regeln eingeführt werden. Voraussetzung ist, dass es eine akute Gefahrenlage gibt. Das wäre der Fall, wenn es eine deutlich gefährlichere Virusvariante gäbe und eine Überlastung der Krankenhauskapazitäten drohe. In der neuen Folge vom Podcast „Das Corona-Update für NRW“ erklärt Dittmer, inwiefern diese Kriterien sinnvoll sind. Aus virologischer Sicht sei die Regel sinnvoll. Er gibt aber zu Bedenken, dass bei der Beurteilung der Krankenhaus-Situation nicht nur die Hospitalisierungsrate ausreiche. Weitere Themen dieser Ausgabe von "Das Corona-Update für NRW" sind: -Die aktuelle Situation der steigenden Infektionszahlen: Handelt es sich um Schwankungen oder einen Aufwärtstrend? -Wie ist der CT-Wert zu deuten und was bedeutet er für uns? -Welche Rolle hat der Karneval auf das Infektionsgeschehen? Das Gespräch mit Prof. Dittmer gibt es nicht nur als Podcast! Sie können sich die Folge auch als Video ansehen. Das finden Sie hier: https://www.waz.de/thema/coronavirus/dittmer-hotspot-regel-aus-virologischer-sicht-sinnvoll-id234784685.html Sie wollen weiter auf dem Laufenden bleiben? Abonnieren Sie unseren Corona-Newsletter! Hier können Sie den Newsletter abonnieren: www.waz.de/corona-newsletter und http://www.waz.de/corona-newsletter Moderation: Julia Neikes; Redaktion: Julia Neikes und Michael Krechting; Schnitt: Jan Reckweg
Am 20. März fallen in Deutschland viele Schutzmaßnahmen weg, die in der Pandemie das Ausbreiten des Coronavirus verhindern oder zumindest verlangsamen sollten. "Ich kann diesen Weg nachvollziehen", sagt der Dresdner Virologe Alexander Dalpke im CoronaCast bei Sächsische.de. Allerdings mahnt der Experte in Anbetracht der aktuell bundesweiten Rekordzahlen bei Neuansteckungen auch weiter zur Vorsicht. Man müsse bei der Bewertung der Lage genau hinschauen, erklärt Dalpke. Bei den Maßnahmen, die bis jetzt über das Infektionsschutzgesetz aufrecht gehalten wurden, sei immer das Ziel gewesen, eine Überlastung des Gesundheitssystems abzuwenden. "Das war lange Zeit auch gut begründet. Wir sehen das aber jetzt nicht mehr, trotz hoher Ansteckungszahlen", so der Virologe. Ab dem Sonntag der kommenden Woche soll nur noch ein Paket aus Basismaßnahmen gekoppelt mit einer Hotspot-Regelung gelten. Einen entsprechenden Gesetzesentwurf hatte diese Woche die Ampelkoalition vorgelegt. "Beim 20. März deshalb nun aber von einem 'Freedom Day' zu sprechen, halte ich für eine Überhöhung", sagt Dalpke. Das Virus sei schließlich nicht per Gesetz an einem Tag aus der Welt zu schaffen. "Klar ist, das Virus ist weiterhin in der Bevölkerung vorhanden. Es wird auch weiterhin zu Infektionen führen. Und es wird mit großer Wahrscheinlichkeit im Herbst dann auch wieder zu einer größeren Welle kommen." Auch eine mögliche Welle im Sommer schließt Dalpke nicht aus. Die sich in Deutschland ausbreitende Subvariante BA.2, die sich aus der bis zuletzt vorherrschenden Omikron-Mutante gebildet hat, könne dazu führen. Dalpke verweist auf Daten aus Dänemark und Großbritannien, wo der Subtyp bereits seit mehreren Wochen für rasant steigende Fallzahlen sorgt. Vieles deute demnach zwar auf eine höhere Übertragbarkeit hin, jedoch nicht in Korrelation mit einem Anstieg bei schweren Verläufen, die wiederum das Gesundheitssystem stärker belasten würden. Dalpke schätzt auch künftig beim weiteren Mutieren des Virus die Lage so ein, dass sich zwar bei jeder der immer wieder zufällig entstehenden Varianten die Übertragbarkeit intensivieren könne, aber nicht unbedingt die Gefährlichkeit. "Außer wenn das Virus grundsätzlich seine Biologie ändern würde", schränkt Dalpke ein. Dies sei jedoch in der Evolution von Viren eher unwahrscheinlich. Für künftige Viruswellen würde das bedeuten, dass sie zwar mit großen Ansteckungszahlen einhergehen könnten, jedoch nicht mit einer vergleichsweise hohen Hospitalisierung. Außerdem, so Dalpke, begegne dem Virus inzwischen eine in höherem Maße immunisierte Bevölkerung, sei es durch Impfungen oder aufgrund bereits durchgemachter Infektionen. Dalpke plädiert trotz einer möglichen weiteren Abschwächung von Gefahren weiterhin dazu, in bestimmten Situationen Masken zu tragen. "Auch wenn das vielleicht dann nicht mehr überall vorgeschrieben ist." Das Idealszenario wäre, so der Virologe, wenn die Menschen künftig eigenverantwortlich statt verordnet dem Infektionsschutz genüge tun würden. Außerdem Themen in dieser Folge: - Was weiß man bisher über die Omikron-Subvariante BA.2? - Wann ist der beste Zeitpunkt für eine vierte Impfung? - Warum lassen sich nicht so viele Menschen wie erhofft mit Novavax impfen? - Welche Auswirkungen hat der Krieg in der Ukraine auf die Pandemie in Europa? Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
Professor Doktor Ulf Dittmer erklärt im Zuge der Corona-Lockerungen, welche Schutzmaßnahmen jeder für sich beibehalten sollte. In seinen Augen sollten Menschen weiterhin darauf achten, dass sie einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Außerdem empfiehlt er ungeimpften und nicht vollständig geimpften über 60-jährigen Menschen nicht an großen Menschenansammlungen teilzunehmen. Diese Menschen hätten ein erhöhtes Risiko bei einer Corona-Infektion auf der Intensivstation zu landen, so der Virologe. Gleiches gelte auch für Menschen mit einem geschwächten Immunsystem. Menschen, die vollständig geimpft und geboostert seien, hätten hingegen ein sehr geringes Risiko auf einen schweren Verlauf bei einer Corona-Infektion, sagt der Chefvirologe der Uniklinik Essen. Im Gespräch mit der Journalistin Julia Neikes erwähnt Prof. Dittmer zudem, dass für diese Menschen bei der nächsten Lockerung der Corona-Maßnahmen eine weitestgehende Rückkehr zur Normalität möglich sei. Der Virologe geht aktuell auch davon aus, dass sich die Pandemie im Sommer zu einer Endemie entwickeln werde. So sei durch die Zahlen der WHO bereits jetzt ein weltweiter Rückgang der Infektionen zu erkennen. Auch auf die kommende Urlaubssituation kommt der Prof. Dittmer zu sprechen. Durch den Wegfall der Risikogebiete gebe es keine besonderen Reisebeschränkungen mehr. Der Virologe empfiehlt jedoch vor jeder Reise zu schauen, wie die Situation in den Krankenhäusern am Urlaubsort aussehe. Da auch im Urlaub einmal eine medizinische Versorgung nötig sein könnte. Weitere Themen dieser Ausgabe von „Das Corona-Update für NRW“ sind: -was es mit Deltakron auf sich hat -wie Mutationen bei RNA-Viren entstehen -welche (Wetter-)Faktoren ein Virus beeinflussen. Hier können Sie den Corona-Newsletter abonnieren: [www.waz.de/corona-newsletter] (http://www.waz.de/corona-newsletter) Moderation: Julia Neikes; Redaktion: Julia Neikes und Michael Krechting; Produktion: Jan Reckweg
Professor Doktor Ulf Dittmer sieht in Paxlovid von Pfizer das wirksamste Covid-19-Medikament. So sei es auch ein wichtiger Schritt, dass das Medikament nun auch in Deutschland verfügbar ist. Der Chefvirologe der Uniklinik Essen sagt, dass Paxlovid gerade für Risikopatienten gut sei und durch das Medikament bis zu 90 Prozent aller schweren Verläufe verhindert werden könne. Prof. Dittmer betont zudem, dass auch Menschen, die sich nicht impfen lassen können, dadurch besser bei einer Covid-19-Infektion behandelt werden könnten. Im Gespräch mit der Journalistin Julia Neikes betont Prof Dittmer, dass das Medikament wenig Nebenwirkungen habe. Allerdings gebe es Komplikationen bei Patienten mit Leber- und Niereninsuffizienzen; auch für Schwangere sei das Medikament erstmal nicht empfohlen, meint der Virologe weiter. Im Laufe des Gesprächs geht es auch um Karneval. Hier sieht Prof. Dittmer bei kleineren Veranstaltungen im Freien eine recht geringe Gefahr der Ansteckung. Für ihn seien Brauchtumszonen mit kleineren Gruppen durchaus „vertretbar“. Große Karnevalssitzungen in geschlossenen Räumen hält der Virologe hingegen eher für „nicht vorstellbar“. Gerade nicht vollständig geimpfte oder ungeimpfte Personen, die über 60 Jahre alt sind, sollten in seinen Augen lieber dem bunten Treiben komplett fernbleiben. Die Ansteckungsgefahr und einem dazugehörigen schweren Verlauf sei zu groß. Aber auch geimpfte Menschen, die Karneval feiern, sollten danach einige Tage Abstand zu vulnerablen und älteren Menschen halten, meint der Virologe. Weitere Themen dieser Ausgabe von „Das Corona-Update für NRW“ sind: -die Wirkung von Paxlovid -die Situation in der Uniklinik Essen -wie sich Menschen an Karneval verhalten sollten. Hier können Sie den Corona-Newsletter abonnieren: [www.waz.de/corona-newsletter] (http://www.waz.de/corona-newsletter) Moderation: Julia Neikes; Redaktion: Julia Neikes und Michael Krechting; Produktion: Jan Reckweg
Prof. Dr. Christoph Degenhart ist einer der bekanntesten deutschen Staats-, Verwaltungs- und Medienrechtler. An „dem Degenhart“ – dem unlängst in 37. Auflage erschienenen Lehrbuch zum Staatsorganisationsrecht kommt keine Studentin und kein Student vorbei. Im Gespräch mit Niko Härting erklärt Degenhart, dass die Corona-Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts natürlich auch in seinem Lehrbuch dargestellt wird. Dies durchaus kritisch, da die große Zurückhaltung des Verfassungsgerichts in den vielen Eilverfahren keineswegs selbstverständlich ist. Degenhart erinnert unter anderem an die Karlsruher Eilentscheidungen während der Eurokrise 2011/2012. Damals zeigte das BVerfG keinerlei Scheu, bereits im Eilverfahren Weichen zu stellen. Man begnügte sich nicht mit Folgeabwägungen, sondern entschied zur Sache. Auch mit „Judicial Restraint“ lässt sich die Karlsruher Corona-Linie aus Degenharts Sicht nicht erklären. Die keineswegs zurückhaltende Entscheidung des BVerfG zum Klimaschutz stammt aus demselben Jahr wie die beiden Beschlüsse zur „Bundesnotbremse“, die von manchen Staatsrechtlern wegen ihrer großen Zurückhaltung gelobt werden. Allerdings sieht Degenhart durchaus eine Gemeinsamkeit zwischen den sehr unterschiedlichen Beschlüsse zum Klima- und Infektionsschutz: Aus Grundrechten werden keine Schranken abgleitet, die dem Gesetzgeber gesetzt sind, sondern Aufträge an den Gesetzgeber, eingreifend tätig zu werden. Eine Tendenz, die Degenhart kritisch sieht. In dem Gespräch geht es auch um eine mögliche Impfpflicht und um die „äußerste Gefahrenlage“, mit der das BVerfG in seiner Bundenotbremse I-Entscheidung weitgehende Grundrechtseingriffe rechtfertigt. Laut Degenhart ein „Danaergeschenk“ des BVerfG, da offen bleibt, wodurch sich eine „äußerste Gefahrenlage“ von einer „einfachen Gefahrenlage“ unterscheidet. Lese man die drastischen Schilderungen der Klimakrise in dem Karlsruher Klimabeschluss, ahne man, dass sich Entscheidungen ohne Weiteres wiederholen können, in denen extreme Freiheitsbeschränkungen mit dem Vorliegen einer „extremen Gefahrenlage“ in Karlsruhe gerechtfertigt werden.
Welch wichtige Rolle Angehörige von Klinikpatienten bei Heilungsprozessen spielen, zeigt sich in aller Deutlichkeit, wenn sie - wir zurzeit pandemiebedingt - kaum oder gar nicht in die Klink dürfen. Manches kann durch das Krankenhauspersonal kompensiert werden, doch bei Weitem nicht alles. Pflegende und Patientenvertreter berichten, was sie erleben.
Für Professor Doktor Ulf Dittmer macht die Diskussion über die allgemeine Impfpflicht nur dann Sinn, wenn es eine aussagekräftige Studie über die Immunitätssituation in Deutschland gebe. Im Gespräch erwähnt der Virologe hingegen auch, dass gerade am Beispiel der USA zu erkennen sei, dass Omikron bei ungeimpften über 60-jährigen Menschen für ein zwanzigfach höheres Risiko für einen schweren Verlauf im Vergleich zu geimpften Personen sorgen könne. Der Chefvirologe der Uniklinik Essen hält den Strategiewechsel beim Testen in Grundschulen für längst überfällig. So seien „Lolli-Tests“ aus seiner Sicht nicht bei hohen Inzidenzen anwendbar. Aktuell wären in seinen Augen Schnelltests das einzig sinnvoll anwendbare Instrument zur Testung in Grundschulen. Im Gespräch mit der Journalistin Julia Neikes spricht Prof. Dittmer auch über die Beschlüsse des Bundes und der Länder über weitere Lockerungen. Der Chefvirologe der Uniklinik Essen hebt dabei hervor, dass sich hierbei an den Expertenbeschlüssen orientiert worden sei. Einige Lockerungen, die erst für den vierten März vorgesehen sind, seien in seinen Augen auch jetzt schon möglich. Gerade die Kippung der 2-G-Regelung im Einzelhandel sei aus Sicht von Prof. Dittmer längst überfällig gewesen. Beim Thema Maskenpflicht äußert sich der Virologe hingegen vorsichtiger, diese sollte in seinen Augen so lange wie möglich beibehalten werden. Weitere Themen dieser Ausgabe von „Das Corona-Update für NRW“ sind: - wie sich rückläufige Infektionszahlen auf die Situation in der Uniklinik auswirken - das Auftreten von Mehrfachinfektionen bei Ungeimpften und Geimpften - und was die Omikron-Untervariante B.A.2 genau ausmacht. Hier können Sie den Corona-Newsletter abonnieren: [www.waz.de/corona-newsletter] (http://www.waz.de/corona-newsletter) Moderation: Julia Neikes; Redaktion: Julia Neikes und Michael Krechting; Produktion: Jan Reckweg
Unsere Themen: +++ Lockerungen: Schrittweise weniger Infektionsschutz bis zum 20.03.2022 +++ Sturm: Da kommt was angeweht +++ Olympiade in China: Bobfahren und nordische Kombination +++ NSU 2.0: Prozessbeginn gegen Alexander M. +++ Sport im Eiskanal: Glatt, schrecklich schnell und auch typisch deutsch +++
Wladimir Putin nutze seinen Mega-Tisch wohl mehr zur Machtdemonstration statt zum Infektionsschutz, sagt Wohnanalystin Ursula Geismann und erklärt diese spezielle russische Tradition.
Wissenschaftler*innen vom Umweltbundesamt, der Max-Planck-Gesellschaft sowie der Fraunhofer Gesellschaft haben Empfehlungen vorgelegt, wie man die Kinder am besten vor Aerosolen im Klassenzimmer schützen kann.