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Schuberts Winterreise als Adventskalender von Pia v. Wersebe
Themen u.a.: "Joker 2" startet im Kino; Tiemanns Wortgeflecht über "Eklat"; Theaterkollektiv zeigt Schuberts Winterreise ohne Barrieren; Yoko Ono-Ausstellung in Düsseldorf; neues Album von MC5; Moderation: Claudia Dichter Von WDR 5.
In der heutigen Sendung geht es vor allem um Kultur. Wir besuchen das Polnische Institut in Düsseldorf, wo das aktuelle Herbstprogramm vorgestellt wurde. Und wollen über eine Neuinterpretation von Schuberts Winterreise sprechen.
Es gibt mittlerweile mehr als 500 Einspielungen von Franz Schuberts „Winterreise“. In zwei Dritteln der Fälle sind es Sänger in Bass oder Bariton, dabei hatte Schubert seine erste Fassung des Zyklus für hohe Lage komponiert. Die jüngste Neuaufnahme hat ein Tenor vorgelegt, der Franzose Cyrille Dubois. Seine Lesart der „Winterreise“ ist sehr hell, leidenschaftlich und ergreifend, meint Kritikerin Eleonore Büning.
Der britische Tenor Ian Bostridge gilt weltweit als einer der faszinierendsten Sängerpersönlichkeiten unserer Zeit. „Er ist ein Geschichtenerzähler und Sänger-Schauspieler par excellence mit einer immensen Bandbreite emotionaler Ausdruckskraft“, so der britische Evening Standard. Geschichten erzählt er nicht nur als Sängerdarsteller, sondern auch als Autor. So hat er ein Buch über Schuberts „Winterreise“ geschrieben. Jetzt hat sich Ian Bostridge unter dem Titel „Das Lied & das Ich“ in drei Essays mit den „ewigen“ Fragen der Interpretationskunst und ihren Herausforderungen auseinandergesetzt. Dorothea Hußlein hat das Buch bereits gelesen.
Die neue CD „Forbidden Fruit“ des Baritons Benjamin Appl ist auf dem Markt. Sie erzählt und kommentiert in Liedern die Geschichte aus dem Alten Testament. Ein Konzeptalbum, mit dem Appl eine Brücke zwischen den Generationen schlagen will. Musik lebendig und erlebbar zu machen, dieses Ziel verfolgt er nicht nur mit seiner neuen CD, sondern auch bei den diesjährigen Ludwigsburger Schlossfestspielen, bei denen er mit Schuberts Winterreise gastiert. Was den Liedgesang für ihn so besonders macht, darüber spricht er unter anderem im Gespräch mit SWR2.
Manchmal kann es im Dezember zu viel werden mit Besinnlichkeit und Festlichkeit. Dagegen könnte Schuberts „Winterreise“ helfen. Sie gilt als bewährtes Abwehrmittel gegen klingelnde Glöckchen und allgegenwärtige Weihnachtsoratorien. Eine mögliche Alternative wäre auch ein neu erschienenes Album, das sich in mehrerer Hinsicht den letzten Dingen widmet: Schuberts „Schwanengesang“, aufgenommen vom Tenor Ian Bostridge und dem Pianisten Lars Vogt. Albrecht Selge hat sich das Album angehört.
Ein einsames lyrisches Ich, das durch eine Winterlandschaft wandert und dort seinen Sehnsuchtsgefühlen nach der verlassenen Geliebten erliegt. Das ist so ungefähr das, was in Franz Schuberts berühmtem Liederzyklus „Winterreise“ passiert. Für das diesjährige Beethovenfest in Bonn hat sich der isländische Tenor Benedikt Kristjánsson nun damit etwas Besonderes vorgenommen: er wollte den Zyklus 24 Stunden am Stück singen – zweimal komplett mit Klavier und den Rest ohne. Dabei sollte es etwa 10 Kilometer singend zu Fuß am Rhein entlang von einem Veranstaltungsort zum anderen gehen.
Clara Frühstück Die Konzert-Pianistin aus Horitschon begeistert derzeit mit einer Neuinterpretation von Schuberts „Winterreise“. Die frischgebackene Mutter arbeitet auch intensiv an neuen Eigenkompositionen. Ihr Rezepttipp: "Topfnfleckerl und a Rahmsuppn“.
Vor fast 200 Jahren erschien Franz Schuberts Liedzyklus »Winterreise«. Bis heute gibt es kaum ein Werk, das schöner vom inneren Winter erzählt als dieses. Anhand der Neuinterpretation von Gisbert zu Knyphausen und Kai Schumacher erkundet diese Podcast-Folge den Zusammenhang zwischen Psyche und Jahreszeiten. Gäste: Gisbert zu Knyphausen wurde am 23. April 1979 im Rheingau in Wiesbaden geboren und ist dort aufgewachsen. 2006 begann der studierte Musiktherapeut unter seinem Namen aufzutreten. Innerhalb von zwei Jahren stieg zu Knyphausen von einem Geheimtipp unter wenigen Eingeweihten zur großen Hoffnung des deutschsprachigen Lieds auf. Mit Klavier, Gitarre, Vibrafon und Bläsereinsätzen unterlegt zu Knyphausen seine Poesie. Die Wochenzeitung „Die Zeit“ beschrieb seine Alben einmal als „kitschfreie Melancholie, vorsichtigen Optimismus und sensible Alltagsbeobachtungen“. Kai Schumacher, geboren 1979 in Baden-Baden, ist Pianist und Komponist. Er liebt es, die Grenzen zwischen klassischer und populärer Musik zu verschieben, ohne dabei in die ausgetretene Klischeefalle „Crossover“ zu tappen. Neben seiner Rolle als Komponist von genreübergreifenden Klavier- und Kammermusikwerken konzentriert sich Kai Schumachers Repertoire als Interpret und Pianist auf amerikanische Klaviermusik des 20. und 21. Jahrhunderts. Host: Ralf Schlüter, geb. 1968, lebt als Kulturjournalist in Berlin. Seine Jugend verbrachte er zu etwa gleichen Teilen in Plattenläden, Buchhandlungen und Museen, immer schon mit Hang zur Querverbindung: eine Zeile von Bob Dylan brachte ihn auf den Dichter Ezra Pound, ein Patti-Smith-Plattencover auf die zeitgenössische amerikanische Fotografie. Während seines Literaturstudiums im Berlin der 90er schrieb er für den deutschen Rolling Stone und die Berliner Zeitung nicht nur über Musik. Von 2006 bis 2020 war er Stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins Art. Seit 2013 moderierte er die Sendung Art Mixtape beim Webradio ByteFM. Seit dem 16. Juni 2021 läuft sein Podcast »Ulysses lesen«, der sich mit dem berühmten Roman von James Joyce beschäftigt. Im Podcast Zeitgeister erkundet Schlüter, von der Musik ausgehend, den Kosmos der Gegenwartskultur noch einmal neu: auf der Suche nach übersehenen Details und unerzählten Geschichten. Shownotes: Website Gisbert zu Knyphausen: http://gisbertzuknyphausen.de/news/lass-irre-hunde-heulen/ Video zu »Gute Nacht«: https://www.youtube.com/watch?v=VeYe2LVDb0Y Bruegels »Jäger im Schnee (Winter)«: https://www.khm.at/objektdb/detail/327/ Monets »Camille Monet und Sohn Jean auf dem Hügel«: https://openartbrowser.org/de/artwork/Q2395218 Literatur: Philipp Blom: Die Welt aus den Angeln, Hanser Verlag Peter Härtling: Schubert. Roman, DTV Ian Bostridge: Schuberts Winterreise, C.H. Beck Mehr über den Podcast gibt‘s auch zu hören bei ByteFM: https://www.byte.fm/sendungen/bytefm-magazin/ Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
Vor fast 200 Jahren erschien Franz Schuberts Liedzyklus »Winterreise«. Bis heute gibt es kaum ein Werk, das schöner vom inneren Winter erzählt als dieses. Anhand der Neuinterpretation von Gisbert zu Knyphausen und Kai Schumacher erkundet diese Podcast-Folge den Zusammenhang zwischen Psyche und Jahreszeiten. Gäste: Gisbert zu Knyphausen wurde am 23. April 1979 im Rheingau in Wiesbaden geboren und ist dort aufgewachsen. 2006 begann der studierte Musiktherapeut unter seinem Namen aufzutreten. Innerhalb von zwei Jahren stieg zu Knyphausen von einem Geheimtipp unter wenigen Eingeweihten zur großen Hoffnung des deutschsprachigen Lieds auf. Mit Klavier, Gitarre, Vibrafon und Bläsereinsätzen unterlegt zu Knyphausen seine Poesie. Die Wochenzeitung „Die Zeit“ beschrieb seine Alben einmal als „kitschfreie Melancholie, vorsichtigen Optimismus und sensible Alltagsbeobachtungen“. Kai Schumacher, geboren 1979 in Baden-Baden, ist Pianist und Komponist. Er liebt es, die Grenzen zwischen klassischer und populärer Musik zu verschieben, ohne dabei in die ausgetretene Klischeefalle „Crossover“ zu tappen. Neben seiner Rolle als Komponist von genreübergreifenden Klavier- und Kammermusikwerken konzentriert sich Kai Schumachers Repertoire als Interpret und Pianist auf amerikanische Klaviermusik des 20. und 21. Jahrhunderts. Host: Ralf Schlüter, geb. 1968, lebt als Kulturjournalist in Berlin. Seine Jugend verbrachte er zu etwa gleichen Teilen in Plattenläden, Buchhandlungen und Museen, immer schon mit Hang zur Querverbindung: eine Zeile von Bob Dylan brachte ihn auf den Dichter Ezra Pound, ein Patti-Smith-Plattencover auf die zeitgenössische amerikanische Fotografie. Während seines Literaturstudiums im Berlin der 90er schrieb er für den deutschen Rolling Stone und die Berliner Zeitung nicht nur über Musik. Von 2006 bis 2020 war er Stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins Art. Seit 2013 moderierte er die Sendung Art Mixtape beim Webradio ByteFM. Seit dem 16. Juni 2021 läuft sein Podcast »Ulysses lesen«, der sich mit dem berühmten Roman von James Joyce beschäftigt. Im Podcast Zeitgeister erkundet Schlüter, von der Musik ausgehend, den Kosmos der Gegenwartskultur noch einmal neu: auf der Suche nach übersehenen Details und unerzählten Geschichten. Shownotes: Website Gisbert zu Knyphausen: http://gisbertzuknyphausen.de/news/lass-irre-hunde-heulen/ Video zu »Gute Nacht«: https://www.youtube.com/watch?v=VeYe2LVDb0Y Bruegels »Jäger im Schnee (Winter)«: https://www.khm.at/objektdb/detail/327/ Monets »Camille Monet und Sohn Jean auf dem Hügel«: https://openartbrowser.org/de/artwork/Q2395218 Literatur: Philipp Blom: Die Welt aus den Angeln, Hanser Verlag Peter Härtling: Schubert. Roman, DTV Ian Bostridge: Schuberts Winterreise, C.H. Beck Mehr über den Podcast gibt‘s auch zu hören bei ByteFM: https://www.byte.fm/sendungen/bytefm-magazin/ Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
Journalist Gijs Groenteman en Concertgebouw-redacteur Thomas de Jonker praten 25 afleveringen lang met bariton Thomas Oliemans – gezeten achter de piano – over Schuberts Winterreise. Meer dan zes uur lang, in 25 afleveringen spelen, zingen en praten ze zich door de hele 24-delige cyclus. Een gesprek op hoog niveau, maar voor iedereen begrijpelijk. Dichter bij de magie van dit geweldige stuk kwam u nooit!
(00:00:32) Georgia O'Keeffe, 1887 im Mitteleren Westen der USA geboren, zählt zu den grossen Landschaftsmalerinnen und -malern des 20. Jahrhunderts. Berühmt sind ihre übergrossen Blumenbilder. In der Fondation Beyeler spielen die Blumenbilder einmal eine Nebenrolle. (00:04:16) Melancholisch und Gefühlsstark: Das Theater Basel setzt Schuberts «Winterreise» bildhaft in Szene (00:09:44) Corona und die Sprache: Wie die Pandemie sich in unserem alltäglichen Sprachgebrauch niederschlägt (00:13:57) Wann ist Stress ungesund? Der Arbeitsmediziner Dieter Kissling erforscht, wie ungesunder Stress entsteht und zu vermeiden ist. (00:18:23) «Das Maddock Manifest»: Ein filmisches Lockdown-Projekt von Dimitri Stapfer und Benjamin Burger.
Jette Mercuri har inviteret Kgl. operasangerinde Gitta-Maria Sjøberg for at fortælle om Salon T's nye koncert i Toldkammeret lørdag den 18. september kl. 16. Det er ”Nordiske Klange” med nordiske verdensmusikere. Det er den norske baryton Håvard Stensvold og hans akkompagnatør Lina Braaten, der opfører en populær ny-oversættelse af Schuberts ”Winterreise på norsk og nordiske romancer, der åbner kærlighedens rum. Tilrettelagt af Jette Mercuri.
Der Komponist Franz Schubert hat mit seiner "Winterreise" vor gut 200 Jahren ein Gefühl vertont, das man in dieser Zeit gut nachvollziehen kann: die Einsamkeit. Die romantischen Lieder hat der zeitgenössische Komponist Hans Zender für Tenor und kleines Orchester bearbeitet. Von Hans Ackermann
Aan de vooravond van wat toch waarempel een echte - zij het korte - winter lijkt te worden, een paar ijzingwekkende muziekstukken vol ijs en sneeuw, letterlijk en/of figuurlijk. Klas Torstensson, die al lang geleden het indrukwekkende geluid van barstend ijs benutte, schreef eind vorige eeuw een aangrijpende opera over een pooltocht, The Expedition. Schuberts Winterreise gaat over de liefde, dat is waar, maar hoe koud is het in het hart van de aanbedene èn buiten, als je tranen bevriezen... En in Goebaidoelina's Jetzt Immer Schnee is sneeuw geen sneeuw meer, maar identiek geworden met ziel en licht. 23.04 Spezl (7 Mountain Records 7MNTN-025) Richard Strauss: An einsamer Quelle (ar.. Wilhelm Jeral) Floris Mijnders [cello] & Jelger Blanken [piano] 3'38” 23.09 CD Schubert Winterreise D.911 (harmonia mundi HMC 902107) Franz Schubert: Gefrorne Tränen Matthias Goerne [bariton] & Christoph Eschenbach [piano] 2'42” 23.12 CD Winterreise (Oehms Classics OC1898) Franz Schubert, arr. Hunstein, Siegmeth, Wolf: Gefrorne Tränen, Erstarrung, Der Lindenbaum Stefan Hunstein [verteller] & Hugo Siegmeth [saxofoon, basklarinet] & Axel Wolf [luit, theorbe] 7'55” 23.22 CD The Expedition [Composers' Voice CV100) Klas Torstensson: Northern Lights solisten en Radio Filharmonisch Orkest olv Peter Eötvös Göran Eliasson [tenor] & Olle Persson [bariton] & Mats Persson [bariton] 5'50” CD The Expedition [Composers' Voice CV100) Klas Torstensson: Epiloog solisten en Radio Filharmonisch Orkest olv Peter Eötvös Charlotte Riedijk [sopraan] 11'13” 23.44 CD Sofia Gubaidulina (Etcetera KTC 9000 - CD 17) Sofia Goebaidoelina: Jetzt Immer Schnee Nederlands Kamerkoor & Schönberg Ensemble olv Reinbert de Leeuw & Leonid Vlasov [stem] 10'23” CD Angel of Light (BIS CD 1038) Einojuhani Rautavaara: Cantus Arcticus (deel 1 en 2) Lahti Symphony Orchestra olv Osmo Vänska 10'33”
Med uddrag af Schuberts Winterreise som tilbagevendende indslag, spillede det midtjyske ensemble i går en publikumsløs koncert. For musikken skal nå sit publikum - også under corona - og det gør den, når du hører denne P2-koncert. Hør bla. Brittens Elegy, Melartins strygetrio og Mozarts klaverkvartet i Es-dur. Schubert: Winterreise (uddrag). Ensemble Midtvest. (Kunstmuseet Heart, Herning 4. februar). Vært: Rie Koch. www.dr.dk/p2koncerten
(00:00:23) Sie singt und predigt. Und beides leidenschaftlich und höchst professionell. Die Sopranistin Gudrun Sidonie Otto ist seit dem Sommer auch Pfarrerin einer evangelisch-reformierten Kirche im Kanton Basellandschaft. Wir sprechen mit ihr über Seelsorge und Nächstenliebe in Zeiten von Corona. Weitere Themen: * (00:15:26) Schuberts «Winterreise» als Popkonzert – interessiert das Jugendliche? * (00:19:43) Der «Appenzeller Kalender» wird 300 Jahre alt – was er uns heute noch lehrt. * (00:24:11) Donald Trump muss gehen – was macht die New Yorker Kulturszene daraus? * (00:28:49) 100 Jahre alt und ein neues kleines Buch – der ehemalige Chefankläger der Nürnberger Prozesse über sein Leben.
Wer kennt nicht die Tage, an denen man am liebsten davonlaufen würde? Herr M. verschwindet in der Mittagspause aus dem Büro ... Zur Einstimmung: "Gute Nacht" aus Schuberts Winterreise, gesungen von Malika Reyad, begleitet von Annette Nina Skoda.
Seit 15 Jahren wohnt die Künstlerin in dem kleinen Ort Enkenbach-Alsenborn bei Kaiserslautern. Dort lebt und arbeitet sie in einem ehemaligen Brauhaus, das auch Platz genug für ihr großes Atelier bietet. Ausgedehnte Spaziergänge mit dem Hund halfen Veronika Olma, die vergangenen Wochen auszuhalten. "Rettungsgassi" nennt sie die Wanderungen, die sie auch zur Auseinandersetzung mit der Linie - in Analogie zur Leine - als Beziehung zwischen zwei Lebewesen inspirierten. Darüberhinaus arbeitet die Malerin interdisziplinär und hat mehrere Kunst am Bau-Prokjekte realisiert. Ihre jüngste Idee: zusammen mit einem Musiker will sie Schuberts Winterreise mit einer Lichtinstallation kombinieren.
Är John Wilson en kött och potatis-dirigent som bara matar ut skiva efter skiva? Och kan man verkligen tröttna på Schuberts Winterreise?! Det råder delade meningar hos veckans panel. Följande skivor recenseras i veckans avsnitt av Musikrevyn: Escales - French orchestral works Musik av Duruflé, Saint-Saëns, Debussy m fl Sinfonia of London Dirigent: John Wilson Chandos (CHSA5252) Betyg: 3 Víkingur Ólafsson Musik av Debussy och Rameau Deutsche Grammophon Betyg: 4 Zelenka - Psalmi Varii Separatim Scripti Ensemble Inégal Prags barocksolister Adam Viktora Nibiru Betyg: 3 Schuberts Winterreise Ian Bostridge och Thomas Adès Pentanone (PTC 5186764) Betyg: 4 Dessutom har vår reporter Jack Lantz besökt en av väldigt få konserter som genomförs så här efter coronapandemin, en orgelkonsert i Adolf Fredriks kyrka. (Under fredagseftermiddagen beslutade Adolf Fredriks församling att ställa in alla kommande konserter, efter nya råd från Folkhälsomydigheten.)
Musikudgivelser der er værd at lægge øre til og kunstnere der er værd at holde øje med. I denne uge bl.a. Schuberts Winterreise, arrangeret for strygekvartet. Tilrettelæggelse: Claus Berthelsen.
Die Geschichten von Menschen, die aus den Bezügen ihres bisherigen Lebens herausgefallen sind, verbinden sich mit Schuberts "Winterreise". Angeregt hat den Komponisten ein Gedichte-Zyklus von Wilhelm Müller.
Lebenserfahrung muss sein, sonst kann man "Die Winterreise" von Franz Schubert nicht authentisch rüberbringen - davon ist Bo Skovhus überzeugt. Der dänische Bariton hat deshalb erst vor fünf Jahren damit begonnen, den Liederzyklus zu singen.
Endlich eine "Winterreise" im Schnee, nicht wie sonst meist bei sommerlichen Temperaturen. Und kurz vor Beginn fegte auch noch ein veritabler Schneesturm über Coburg hinweg und blies die Zuschauer förmlich ins Theater hinein.