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Jesus öffnet einem Taubstummen die Ohren und den Mund – ein Zeichen, das bis heute in der Tauffeier lebendig ist. Offenheit für Gottes Wort ist nicht nur ein einmaliger Moment, sondern eine lebenslange Aufgabe.
In der neuesten Predigtserie "Neue Götter, alte Fragen" entführt uns Pater George in eine tiefgreifende Betrachtung der heutigen spirituellen Landschaft. Diese Serie beleuchtet, wie moderne Ideologien und scheinbar säkulare Überzeugungen tief verwurzelte religiöse Dimensionen aufweisen, die oft unbemerkt bleiben. Inspiriert durch das Buch "Die Religion unserer Tage" erforschen wir, wie zeitgenössische Glaubenssysteme klassische christliche Perspektiven herausfordern und transformieren. Heute beginnen wir mit einem sanften Einstieg in das Thema, indem wir uns auf die symbolische Bedeutung der Heilung des Taubstummen durch Jesus konzentrieren, ein Zeichen seiner Botschaft, die alle Grenzen überwindet. Begleiten Sie uns auf dieser Erkundungstour durch die Glaubenslandschaft unserer Zeit, die alte Fragen auf neue Weise stellt und uns herausfordert, unsere eigene Authentizität im Glauben zu überdenken.Diese Predigt wurde am 8.9 bei der YP Messe gehalten.
In der neuesten Predigtserie "Neue Götter, alte Fragen" entführt uns Pater George in eine tiefgreifende Betrachtung der heutigen spirituellen Landschaft. Diese Serie beleuchtet, wie moderne Ideologien und scheinbar säkulare Überzeugungen tief verwurzelte religiöse Dimensionen aufweisen, die oft unbemerkt bleiben. Inspiriert durch das Buch "Die Religion unserer Tage" erforschen wir, wie zeitgenössische Glaubenssysteme klassische christliche Perspektiven herausfordern und transformieren. Heute beginnen wir mit einem sanften Einstieg in das Thema, indem wir uns auf die symbolische Bedeutung der Heilung des Taubstummen durch Jesus konzentrieren, ein Zeichen seiner Botschaft, die alle Grenzen überwindet. Begleiten Sie uns auf dieser Erkundungstour durch die Glaubenslandschaft unserer Zeit, die alte Fragen auf neue Weise stellt und uns herausfordert, unsere eigene Authentizität im Glauben zu überdenken. Diese Predigt wurde am 8.9 bei der BeFree Messe gehalten.
Effata (Öffne Dich) ruft Jesus dem Taubstummen zu. Effata ruft er uns zu, denn er will, dass wir offen sind für Ihn, die Menschen und die Gesellschaft, damit wir die Sorgen und Nöte der Menschen hören und handeln. Musikalisch wurde die Atempause von der Lobpreisband Heidelsheim gestaltet.
Der "Effata-Ritus" der Tauffeier knüpft an die Erzählung von der Heilung eines Taubstummen an. Es geht darum, dass es unsere Berufung ist sich für Gott und die Menschen zu öffnen.
11. Sonntag nach Pfingsten Von religiöser Sprachunfähigkeit, Artikulationsschwierigkeit und ihrer Überwindung. Heute mit P. Bernward Deneke FSSP. Evangelium: Mk. 7, 31-37 In jener Zeit, als Jesus das Gebiet von Tyrus verlassen hatte, kam er über Sidon an das Galiläische Meer, mitten in das Gebiet der Dekapolis. Da führten sie einen Taubstummen zu ihm und baten ihn, er möge ihm die Hand auflegen. Und er nahm ihn abseits von der Menge, legte ihm seine Finger in die Ohren und berührte seine Zunge mit Speichel; und zum Himmel aufblickend, seufzte er und sagte zu ihm: Ephphetha!, das heißt: Tu dich auf! Sogleich öffneten sich seine Ohren, und das Band seiner Zunge löste sich, und er redete recht. Und er gebot ihnen, es niemandem zu sagen, doch je mehr er es ihnen verbot, desto mehr verkündeten sie es. Sie waren außer sich vor Staunen und sagten: Er hat alles gut gemacht! Die Tauben macht er hören und die Stummen reden. - - -Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3GNH1nI YouTube: http://bit.ly/3kXm9SGApple Podcast: https://bit.ly/3MH6cfnAmazon Music: https://amzn.to/3L0sp6T
Jesus heilt einen Taubstummen.
Heilungswunder gehören zum Leben von Jesus dazu. Auf den ersten Blick scheinen die Berichte einander zu gleichen. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich: Es handelt sich jedes Mal um eine ganz einmalige Begegnung. Jesus handelt immer auch als Seelsorger. Und er setzt Zeichen, die darauf hinweisen, wer er ist. Das wird, nach einer Einführung in eine Reihe anderer Heilungsgeschichten, exemplarisch an der Begegnung mit einem Taubstummen aufgezeigt. Referentin: Maike Sachs Kategorie: Bibelarbeiten
Papst Franziskus schließt in der Generalaudienz dieser Woche seine Katechesenreihe über die Leidenschaft der Evangelisierung ab. In seiner Ansprache fordert er die Gläubigen und die Kirche auf, Ohren und Mund für die Verkündigung öffnen zu lassen, so wie dies im Evangelium vom Taubstummen geschieht. Mit dem Wort: Effata! öffnet Christus dem Taubstummen Ohren und Mund. Es übersetzt Michael Max von Radio Vatikan.
11. Sonntag nach PfingstenÜber die Bedeutung von "Ephata“, die fehlenden Sinne für die Realität, die bedrückende Leere der Stille - und über ein berühmtes Musikstück. - Heute mit P. Bernward DenekeEvangelium: Mk 7:31 - 37Nachdem er das Gebiet von Tyrus wieder verlassen hatte, kam er über Sidon an den See von Galiläa mitten in das Gebiet der Dekapolis.Da brachten sie einen Taubstummen zu ihm und baten ihn, ihm die Hand aufzulegen.Und er nahm ihn aus der Menge beiseite, legte ihm seine Finger in die Ohren und berührte seine Zunge mit Speichel,blickte zum Himmel auf, seufzte und sagte zu ihm: Effata!, das heißt: Öffne dich!Da öffneten sich seine Ohren und das Band seiner Zunge löste sich und er konnte richtig reden.Er befahl ihnen, niemand davon zu erzählen. Je mehr er es ihnen aber befahl, desto mehr verkündeten sie es.Sie waren außer sich vor Staunen und sagten: Gut hat er alles gemacht. Die Tauben macht er hören und die Stummen reden.- - -Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3GNH1nI YouTube: http://bit.ly/3kXm9SGApple Podcast: https://bit.ly/3MH6cfnAmazon Music: https://amzn.to/3L0sp6TGoogle Podcast: https://bit.ly/40kBbB6
In jener Zeit verließ Jesus das Gebiet von Tyrus und kam über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Gebiet der Dekapolis. Da brachte man einen Taubstummen zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren. Er nahm ihn beiseite, von der Menge weg, legte ihm die Finger in die Ohren und berührte dann die Zunge des Mannes mit Speichel; danach blickte er zum Himmel auf, seufzte und sagte zu dem Taubstummen: Effata!, das heißt: Öffne dich! Sogleich öffneten sich seine Ohren, seine Zunge wurde von ihrer Fessel befreit, und er konnte richtig reden. Jesus verbot ihnen, jemand davon zu erzählen. Doch je mehr er es ihnen verbot, desto mehr machten sie es bekannt. Außer sich vor Staunen sagten sie: Er hat alles gut gemacht; er macht, dass die Tauben hören und die Stummen sprechen. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit verließ Jesus das Gebiet von Tyrus und kam über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Gebiet der Dekapolis. Da brachte man einen Taubstummen zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren. Er nahm ihn beiseite, von der Menge weg, legte ihm die Finger in die Ohren und berührte dann die Zunge des Mannes mit Speichel; danach blickte er zum Himmel auf, seufzte und sagte zu dem Taubstummen: Effata!, das heißt: Öffne dich! Sogleich öffneten sich seine Ohren, seine Zunge wurde von ihrer Fessel befreit, und er konnte richtig reden. Jesus verbot ihnen, jemand davon zu erzählen. Doch je mehr er es ihnen verbot, desto mehr machten sie es bekannt. Außer sich vor Staunen sagten sie: Er hat alles gut gemacht; er macht, dass die Tauben hören und die Stummen sprechen. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit verließ Jesus das Gebiet von Tyrus und kam über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Gebiet der Dekapolis. Da brachte man einen Taubstummen zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren. Er nahm ihn beiseite, von der Menge weg, legte ihm die Finger in die Ohren und berührte dann die Zunge des Mannes mit Speichel; danach blickte er zum Himmel auf, seufzte und sagte zu dem Taubstummen: Effata!, das heißt: Öffne dich! Sogleich öffneten sich seine Ohren, seine Zunge wurde von ihrer Fessel befreit, und er konnte richtig reden. Jesus verbot ihnen, jemand davon zu erzählen. Doch je mehr er es ihnen verbot, desto mehr machten sie es bekannt. Außer sich vor Staunen sagten sie: Er hat alles gut gemacht; er macht, dass die Tauben hören und die Stummen sprechen. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Über die Heilung des Taubstummen im Gespräch mit der hörgeschädigten Christel
Die beiden flotten Bienen Timothy Trust & Martin Sierp haben wieder für dich den Nektar der vergangenen Woche aufgelesen und bestäuben deine Hörgänge mit ihrem leiblichen Summen zu folgenden Themen: der Zapfenstreich, die Winter Revue Worms, 10 kleine Jägermeister, Baschkortostan & Dragistan, Sputnik V, Peppa Pig, der unsmarte Smart, Sascha Grammel unzensiert, das Showballett & Last Christmas, Clowns, Auftritt vor Taubstummen, Kacke in der Manege, der Dusch-Lifehack, Datenschutz in Deutschland und natürlich alles über den Titel dieser Folge. Komm an den Honigtopf dieses Podcast und schlecke dir eine Portion gute Laune! Du kannst uns auch auf ein Glas Rotwein einladen: https://www.buymeacoffee.com/komGespPodcast Der Song von Emilia Mabel: https://open.spotify.com/album/0qyfU7WL9iC42pNIlPcyAV?si=t0LuKVA0Qb-jBiY0tah-gg
Abseits der Öffentlichkeit heilt Jesus einen Taubstummen. Auch wir sind hier abseits der Weltöffentlichkeit etwas außerhalb von Faraya, einem Skiort in Libanongebirge nordöstlich von Beirut. Die vielen schwerst-mehrfach behinderten Gäste, die hier in einem Malteserhaus von jungen Leuten aus Deutschland und dem Libanon eins zu eins betreut werden, geben viele Geräusche von sich. Laute und leise. Frohe und traurige. Solche, deren Bedeutung erratbar ist, und solche, die scheinbar keine haben. Manche sagen gar nichts, einige sind taub. „Effata“, sagt Jesus, als er die Ohren und den Mund des Taubstummen berührt: „Öffne dich!“. Ich habe dieses fremde Wort zum ersten Mal im Alter von 12 Tagen gehört. Das war bei meiner Taufe. Allen Getauften wird das gesagt: „Öffne Dich!“ und dabei werden unsere Ohren und unser Mund berührt, damit wir – so sagt das Formular der Taufe – das Wort Gottes hören und es verkünden. Ich frage mich, ob Jesus hier unseren Gästen die Ohren und den Mund öffnen will. Kann schon sein. Aber was ist denn erst einmal mit uns, denen in der Taufe die Ohren und der Mund schon geöffnet wurden? Eine solche Gabe muss doch angenommen und geübt werden, um wirksam ausgeübt werden zu können. Warum also höre ich so wenig von Gott? Und warum bekommen Menschen von mir so wenig von Gott zu hören? Hier draußen – abseits der Weltöffentlichkeit und angesichts der Not unserer Gäste und dieses Landes – fangen wir an von Gott zu sprechen. Von der Liebe und dem Vertrauen der Menschen zu ihm in diesem blutenden Land. Von seiner Liebe zu uns Menschen, die in den Schmerz geht. Und davon, dass er Mitliebende sucht – besonders zu den Kleinsten und Schwächsten und Gefährdetsten. Heute in der Messe habe ich vor lauter Rufen der Gäste fast mein eigenes Wort nicht gehört. Vielleicht redet es sich leichter von Gott unter Menschen, die ihren Rufen ungeniert freien Lauf lassen. Fra‘ Georg Lengerke
Ein Student aus Ägypten versucht Taubstummen das Leben leichter zu machen. Omar Abdelsalam hat eine Übersetzerbrille entwickelt.
In jener Zeit verließ Jesus das Gebiet von Tyrus und kam über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Gebiet der Dekapolis. Da brachte man einen Taubstummen zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren. Er nahm ihn beiseite, von der Menge weg, legte ihm die Finger in die Ohren und berührte dann die Zunge des Mannes mit Speichel; danach blickte er zum Himmel auf, seufzte und sagte zu dem Taubstummen: Effata!, das heißt: Öffne dich! Sogleich öffneten sich seine Ohren, seine Zunge wurde von ihrer Fessel befreit, und er konnte richtig reden. Jesus verbot ihnen, jemand davon zu erzählen. Doch je mehr er es ihnen verbot, desto mehr machten sie es bekannt. Außer sich vor Staunen sagten sie: Er hat alles gut gemacht; er macht, dass die Tauben hören und die Stummen sprechen. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit verließ Jesus das Gebiet von Tyrus und kam über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Gebiet der Dekapolis. Da brachte man einen Taubstummen zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren. Er nahm ihn beiseite, von der Menge weg, legte ihm die Finger in die Ohren und berührte dann die Zunge des Mannes mit Speichel; danach blickte er zum Himmel auf, seufzte und sagte zu dem Taubstummen: Effata!, das heißt: Öffne dich! Sogleich öffneten sich seine Ohren, seine Zunge wurde von ihrer Fessel befreit, und er konnte richtig reden. Jesus verbot ihnen, jemand davon zu erzählen. Doch je mehr er es ihnen verbot, desto mehr machten sie es bekannt. Außer sich vor Staunen sagten sie: Er hat alles gut gemacht; er macht, dass die Tauben hören und die Stummen sprechen. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Markus 7 , 31 Jesus verließ wieder das Gebiet von Tyrus und zog über Sidon zum See von Galiläa, mitten ins Gebiet der Zehn Städte. 32 Dort brachten sie einen Taubstummen zu ihm mit der Bitte, ihm die Hände aufzulegen. 33 Jesus führte ihn ein Stück von der Menge fort[8] und legte seine Finger in die Ohren des Kranken; dann berührte er dessen Zunge mit Speichel. 34 Er blickte zum Himmel empor, stöhnte und sagte zu dem Mann: »Effata!« Das heißt: »Öffne dich!« 35 Im selben Augenblick konnte der Mann hören; auch seine Zunge löste sich und er konnte richtig sprechen.
Am Fest der heiligen Methodius und Cyrill wird das Evangelium von der großen Ernte und der Aussendung der Jünger gelesen, dass wir in der Matthäus-Fassung zuletzt im Advent bedacht haben. Bis 1969 wurde heute der hl. Valentin gefeiert. Passend dazu taufe ich morgen einen kleinen Valentin. Und diese Taufe lässt mich an das Evangelium von der Heilung des Taubstummen am heutigen Freitag der 5. Woche im Jahreskreis denken. An diese Heilung erinnert der „Effata-Ritus“ nach der Taufe. Während ich Ohren und Mund des Kindes berühre, bete ich: „Valentin, der Herr lasse dich heranwachsen. Und wie er mit dem Ruf EFFATA – Öffne dich! dem Taubstummen die Ohren und den Mund geöffnet hat, so öffne er auch dir Ohren und Mund, damit du sein Wort vernimmst und den Glauben bekennst, zum Heil der Menschen und zum Lobe Gottes.“ Gleich nach der Heilung des Taubstummen und seiner Befähigung zu reden, verbietet Jesus allen Anwesenden das Reden über dieses Ereignis. Es gibt offenbar beides, wenn es um das Erzählen von Gott und seinem Kommen in die Welt geht: Verstummung und Zerredung. Die einen schweigen vom Glauben ganz oder mahnen, man dürfe, wenn überhaupt, dann nur „notfalls“ in Worten Zeugnis geben. Aber keine Frau, die bei Verstand ist, redet nur „notfalls“ von ihrem geliebten Mann oder ihren Kindern, und kein Liebeslied wird nur „notfalls“ gesungen. Die anderen reden bräsig und rechthaberisch daher, verstopfen Ohren und Herzen und tun schlimmstenfalls auch selbst nicht, was sie sagen. Also, Valentin, höre, was Gott sagt, tu, was du gehört hast und rede von dem, was Christus an Dir getan hat. Fra' Georg Lengerke
Die Heilung eines Taubstummen hat im Taufritual Spuren hinterlassen. Dies zeigt, wie fundamental wichtig es ist, dass Menschen ihre sinnliche Wahrnehmung gebrauchen und sich ausdrücken können. Wir können unsere Stimme in der Kirche und in der Gesellschaft nur sinnvoll erheben, wenn wir auf Gott hörende Menschen sind. ********* Weitere Informationen zu unserer lebendigen und modernen Gemeinde im nordbadischen Bruchsal erhalten Sie unter www.kath-bruchsal-michaelsberg.de Infos zu unseren Online-Predigten erhalten Sie unter www.fritzSbox.de oder unter www.predigt.online Den kostenlosen Podcast mit den aktuellsten Predigten können Sie auch abonnieren unter folgendem RSS-Feed: http://lebenmitvision.podspot.de/rss
Die Heilung eines Taubstummen hat im Taufritual Spuren hinterlassen. Dies zeigt, wie fundamental wichtig es ist, dass Menschen ihre sinnliche Wahrnehmung gebrauchen und sich ausdrücken können. Wir können unsere Stimme in der Kirche und in der Gesellschaft nur sinnvoll erheben, wenn wir auf Gott hörende Menschen sind. ********* Weitere Informationen zu unserer lebendigen und modernen Gemeinde im nordbadischen Bruchsal erhalten Sie unter www.kath-bruchsal-michaelsberg.de Infos zu unseren Online-Predigten erhalten Sie unter www.fritzSbox.de oder unter www.predigt.online Den kostenlosen Podcast mit den aktuellsten Predigten können Sie auch abonnieren unter folgendem RSS-Feed: http://lebenmitvision.podspot.de/rss
Die Heilung eines Taubstummen hat im Taufritual Spuren hinterlassen. Dies zeigt, wie fundamental wichtig es ist, dass Menschen ihre sinnliche Wahrnehmung gebrauchen und sich ausdrücken können. Wir können unsere Stimme in der Kirche und in der Gesellschaft nur sinnvoll erheben, wenn wir auf Gott hörende Menschen sind. ********* Weitere Informationen zu unserer lebendigen und modernen Gemeinde im nordbadischen Bruchsal erhalten Sie unter www.kath-bruchsal-michaelsberg.de Infos zu unseren Online-Predigten erhalten Sie unter www.fritzSbox.de oder unter www.predigt.online Den kostenlosen Podcast mit den aktuellsten Predigten können Sie auch abonnieren unter folgendem RSS-Feed: http://lebenmitvision.podspot.de/rss
Die Heilung eines Taubstummen hat im Taufritual Spuren hinterlassen. Dies zeigt, wie fundamental wichtig es ist, dass Menschen ihre sinnliche Wahrnehmung gebrauchen und sich ausdrücken können. Wir können unsere Stimme in der Kirche und in der Gesellschaft nur sinnvoll erheben, wenn wir auf Gott hörende Menschen sind. ********* Weitere Informationen zu unserer lebendigen und modernen Gemeinde im nordbadischen Bruchsal erhalten Sie unter www.kath-bruchsal-michaelsberg.de Infos zu unseren Online-Predigten erhalten Sie unter www.fritzSbox.de oder unter www.predigt.online Den kostenlosen Podcast mit den aktuellsten Predigten können Sie auch abonnieren unter folgendem RSS-Feed: http://lebenmitvision.podspot.de/rss
Heilung des Taubstummen aus Markus 7, 31ff
Die Heilung des Taubstummen, Markus 7, 31 -37 - Dietmar Kamlah (Predigt vom 18.01.2015) https://sv-sindelfingen.de/hoeren
Ein kluger Mann sagte mal: „Wenn man mehr Getreide und weniger Phrasen dreschen würde, gäbe es auf der Welt bald kaum noch Hungrige!“. Zwar ist die Zahl der weltweit Hungernden seit 1990 tatsächlich um 170 Millionen zurückgegangen, mir deucht jedoch - dem Feind einer jeden guten Unterhaltung mit Lust auf mehr, hat das dennoch keinen Einhalt geboten. Zum einen geht noch immer jeden Abend einer von acht Menschen auf diesem Erdball hungrig schlafen, zum andern scheint das Absondern nerviger Worthülsen ähnlich langlebig, wie das berühmte Provisorium. Wobei ich gestehen muss, an dem Spruch „Nichts hält solange wie ein Provisorium!“ ist einfach umwerfend viel Wahres dran. Mein Herd zum Beispiel, den ich in der untersten Schublade mit einem Ziegel beschweren musste, weil er sonst vorübergekippt wäre, steht so immerhin schon geschlagenen sieben Jahren in meiner Küche. Mag es nun die Bewerbung sein, bei der es gilt, den berühmt berüchtigten flexiblen, engagierten, teamfähigen und kreativen Mitarbeiter zu finden oder es ist der Plausch mit sogenannten Bekannten, die sich gegenseitige versichern: „Das Leben geht ja immer weiter!“, „Man muss das Beste daraus machen!“ und „Man sieht sich!“ - hinter alledem stecken knallharte Botschaften wie: wir suchen jemanden für unser Unternehmen, der am besten kein Privatleben hat, sich den Hintern aufreißt, egal wie bescheuert die Kollegen auch sein mögen, deren Mist man Tag für Tag auszubaden hat und natürlich sollte man gefälligst auch über ausreichend Phantasie verfügen, um zur Not `nem Taubstummen ein Telefon an die Backe zu quatschen. Die erwähnten Floskeln zum Abwürgen lästiger Begegnungen hingegen bedeuten nichts anderes als: „Mach‘ dich nicht rum, mit meinem Partner hab ich’s noch viel schlechter getroffen als du!“, „Mein Leben ist derart öde, ich halt‘s ohne Suff und Fremdgehen kaum noch aus!“ und „Hoffentlich bleib‘ ich die nächste Zeit von dir Langweiler verschont!“. Tja, und weil das Leben grausam sein kann und es leider Gottes auch immer wieder ist (auch so’n Spruch), sind zum Beispiel erste Dates nur allzu häufig Sündenpfuhle kommunikativer Belanglosigkeit. Will man nicht zugeben, schon längst - aus welchen Gründen auch immer - zu keiner echten Gefühlregung mehr im Stande zu sein, spricht man bedeutungsschwanger von einer Tür im Herzen, die man schon vor vielen Jahren geschlossen habe. „Nichts muss, alles geht!“ heißt eigentlich nichts anderes als: ich bin so rattenscharf und hab‘ dieses ewige Werben satt, am liebsten würde dir auf der Stelle zeigen, wo mein Lustfrosch seine Locken hat. Wer dann noch davon spricht, mir auf Augenhöhe begegnen zu wollen, der wird mir mit Sicherheit nie begegnen, denn derartiges Ebenbürtigkeitsgelaber, wird wahrscheinlich nur noch von den Absolventen irgendwelche ‚Ich bin okay, du bist okay-Kurse‘ übertroffen. „Piep, piep, piep, wir ham uns alle lieb!“ ist nicht nur eines der einfältigsten Tischgebete überhaupt, bei dem sich gewiss auch der liebe Gott vor Verwunderung an seiner weisen Rübe kratz; es zeigt auch, wie inhaltsleer Manche ihr kommunikatives Miteinander gestalten. Wieso kann man zum Beispiel nicht einfach zugeben, dass die Sache mit der Augenhöhe bisher deshalb wahrscheinlich nicht geklappt hat, weil man eventuell zu hohe Ansprüche hat und selbst nicht gerade als Paradebeispiel eines sprudelnden Quells geistiger, wie humoresker Erquickung durchgeht. „Ich bin eher schüchtern, verwechsele durchaus schon mal Begriffe wie genital und genial und ich hab‘ - genau wie viele andere auch - jahrelang geglaubt, Roland Kaiser singt bei seiner ‚Santa Maria‘ vom Schnitzelwagen, statt davon den nächsten Schritt zu wagen. Aber apropos wagen: ich würde dich wirklich wahnsinnig gerne näher kennenlernen!“ Das ist ehrlich, damit kann man was anfangen. Mit einem gewissen Maß an Stil klar Position zu beziehen, bringt tausendmal mehr, als mit einem Meer von Plattitüden, jede einzelne der Blumen durch die man gerade spricht, zum Welken zu bringen.