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Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Bevor ich darüber berichte, wie die Welt entgegen dem Willen der westlichen Führer, versuchte, israelische Täter, die an dem Völkermord in Gaza teilgenommen hatten, und noch darüber im Internet stolz berichteten, zur Verantwortung zu ziehen, noch ein paar Worte zu den Nicht-Waffenstillständen, über die ich schon letzte Woche berichtete. Bekannt war bereits, wie beim Gefangenenaustausch Israel nach der Entlassung, die Freigelassenen nur wenige Stunden später wieder in Haft nahm. Aber es ging noch radikaler. Statt sie in Haft zu nehmen, wurden sie von Scharfschützen nach der Freilassung erschossen, berichtete The Cradle (1) am 30. Januar. Oder die IDF stürmte das Haus, in dem ein freigelassener Minderjähriger empfangen werden sollte und zertrümmerte die Möbel (2). Und natürlich werden Fischer Gazas erschossen, die es wagten Essen für die Hungernden zu fischen (3). Es scheint, als ob Israel versuchte, jeden existierenden Rekord in der Ausübung von Kriegsverbrechen und Vertragsbrüchen zu überbieten. Und während die westlichen Medien darüber berichteten, dass bei der Freilassung der israelischen Geiseln Palästinenser darüber wütend waren, verschwiegen sie, dass fast keine freigelassene Geisel Israels ohne deutlich sichtbare Folterfolgen entlassen wurde (4). Der Völkermord in Gaza schien auch im Februar 2025 nicht zu enden, sondern in eine neue Phase einzutreten.Der Völkermord werde auch weitergehen, um den Druck zu erhöhen, welchen Donald Trump gegen Ägypten und Jordanien ausgesprochen hat, durfte man vermuten. Denn er erklärte, er würde die Länder „zwingen“, Palästinenser aufzunehmen. Also die ethnische Säuberung von Gaza zu realisieren. Mit den Möglichkeiten von Farbrevolutionen, mit Korruption und Sanktionen ist er wohl auch dazu in der Lage. Zusammen mit der Zerstörung des IStGH und des IGH, um eine Verurteilung von Israel zu verhindern, wird Trump dann endgültig den Weg frei machen für eine vollkommen neue Rechts-Ordnung innerhalb des größeren Teils der Welt, ohne die USA mit seinen Vasallenstaaten.Nicht-Waffenstillstand in GazaWas der Nicht-Waffenstillstand in Gaza bzw. Palästina angeht, berichtete Jeremy Scahill, dass am 29. Januar über 80 Palästinenser getötet wurden, 49 davon in Rafah (5). Und täglich kamen mehr Opfer dazu. Besuchen Sie den Bericht, den er verlinkt. Schon die Fotos sind äußerst eindrucksvoll und lohnen den Klick (6). Der Artikel beschreibt individuelle Schicksale in diesem Völkermord.„In unseren Vierteln waren Unmengen an Sprengstoff, Minen, Kugeln und Überreste von Granaten und Waffen der israelischen Armee verstreut. ‚Wir hatten schreckliche Angst, durch die Straßen zu gehen, also folgten wir den Panzerspuren, um unsichtbaren Minen oder Sprengstoffen auszuweichen‘, erinnert sich Sababah. ‚Die Bilder von verwesenden Leichen, die unter den Trümmern geborgen wurden, waren die schwierigsten, die ich in meinem ganzen Leben miterleben musste. Jeder sammelte Leichen und Teile auf. Niemand wusste, wessen Bein das war, wessen Hand das war, wessen Kopf das war.‘“(7)Einen guten Überblick über die Waffenstillstandssituation in Gaza gab ein Video von Jon Elmer (8). Aber da die Leser bereits darüber informiert sind, dies nur der Vollständigkeit halber, vielleicht als schnellen Überblick. Interessanter für einen tieferen Einstieg könnte ein Video (9) sein, welches aus der Sicht von Anfang Januar diskutiert, wie sich wohl der neue Präsident Donald Trump verhalten werde, von dem man annehmen musste, dass er es kaum wagt, die Erwartungen seiner wichtigsten Wahlspendern aus der Israel-Lobby nicht zu erfüllen...hier weiterlesen: https://apolut.net/die-abrechnung-mit-tatern-beginnt-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir haben bei uns immer mal Mitbetende zu den Laudes oder auch zur Vesper. Ein evangelischer Mitchrist fragte dann am Montag, als er sein Stundenbuch am gewohnten Platz fand: Oh, ist noch Weihnachtszeit? Das ist noch das Buch dazu.Und dann haben wir ein bisschen gealbert, dass bei uns Katholiken noch bis zum Fest der Taufe Jesu am kommenden Sonntag Weihnachtszeit ist. Bis zur Liturgiereform in den 1960er Jahren war sogar erst der 2. Februar der Schlusstag der Weihnachtszeit.Ein bisschen spüren wir immer, dass die Zeit vor Weihnachten immer mehr nach vorn ausgedehnt wird und die Leute gern schon im Herbst die typischen Süßigkeiten kaufen und schon Anfang Dezember den Weihnachtsbaum aufstellen. "Damit man was davon hat". Aber die Zeit nach Weihnachten wird relativ schnell beendet, der Baum entsorgt und die Deko in den Keller geräumt. Ich glaube schon, dass dieses Umgehen mit der Weihnachtszeit im tiefsten Grund damit zusammenhängt, dass es so schwer ist, zu denken, dass dieser Gott wirklich als Neugeborenes in die Welt gekommen ist um uns wieder in Beziehung zu Gott zu bringen. Da wird plötzlich sehr real, was Schüler manchmal fragen: "Glauben Sie das wirklich?“ Wenn ich es wirklich glaube, dann habe ich Freude daran, dieses Fest zu feiern und auszukosten. Wenn mir aber der Inhalt dieses Festes so fern ist und als Fest der Liebe, der Familie und des Schenkens bleibt, dann sind ein paar Tage Weihnachten auch genug und es fehlt nichts weiter. Wie ist es mit Ihnen: Glauben Sie das wirklich mit diesem Gott als Kind in der Krippe? Und wenn Ja, hat es Konsequenzen?Von Howard Thurman stammt folgender Text: "Wenn der Gesang der Engel verstummt ist, wenn der Stern am Himmel untergegangen, wenn die Könige und Fürsten heimgekehrt, die Hirten mit ihren Herden fortgezogen sind, dann erst beginnt das Werk von Weihnachten: die Verlorenen finden, die Zerbrochenen heilen, den Hungernden zu essen geben, die Gefangenen freilassen, die Völker aufrichten, den Menschen Frieden bringen, in den Herzen musizieren!“ Feiern wir also noch fröhlich 3 Tage Weihnachten und seien wir dann konsequente Christen.
Pastor Tobias Rathmair betrachtet einen weiteren populären Christmas Song und findet eine sehr interessante Hilfsaktion verknüfpft damit. Einnahmen aus diesem Lied haben dazu gedient, dass Hungernden in vielen Ländern geholfen wurde. Der Bibelteil der Predigt befasst sich mit einem Text, der genau das als Auftrag Jesu hervorhebt... ::::::::: ERFAHRE MEHR ÜBER DIE FCG STEYR: https://www.fcg-steyr.at Wenn du uns unterstützen willst, findest du hier die Kontoverbindung: https://www.fcg-steyr.at/kontakt/ (hinunter scrollen) – vielen Dank!
Osius, Anna www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Im Mittelpunkt des Projekts stehen Umweltwahrnehmungen im England des 14. Jahrhunderts, das aus klimageschichtlicher und epidemiologischer Perspektive eine Umbruchszeit darstellt. Die in unterschiedlichen Überlieferungsgattungen fassbaren Wahrnehmungen der natürlichen Umwelt in ihren politischen, ökonomischen und sozialen Kontexten zu verstehen, ist das zentrale Anliegen der Untersuchung. Dieses Vorgehen trägt nicht allein zum besseren Verständnis vormoderner Mensch-Umwelt-Beziehungen bei, sondern fördert darüber hinaus die kritische Bewertung des Umgangs mit natürlichen Einflüssen und ihren diskursiven Instrumentalisierungen in der Gegenwart. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historischeskolleg_maximilianschuh
Im Mittelpunkt des Projekts stehen Umweltwahrnehmungen im England des 14. Jahrhunderts, das aus klimageschichtlicher und epidemiologischer Perspektive eine Umbruchszeit darstellt. Die in unterschiedlichen Überlieferungsgattungen fassbaren Wahrnehmungen der natürlichen Umwelt in ihren politischen, ökonomischen und sozialen Kontexten zu verstehen, ist das zentrale Anliegen der Untersuchung. Dieses Vorgehen trägt nicht allein zum besseren Verständnis vormoderner Mensch-Umwelt-Beziehungen bei, sondern fördert darüber hinaus die kritische Bewertung des Umgangs mit natürlichen Einflüssen und ihren diskursiven Instrumentalisierungen in der Gegenwart. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historischeskolleg_maximilianschuh
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historischeskolleg_maximilianschuh
Wir haben heute den Freitag in der Osterwoche. Vor einer Woche war Karfreitag, das Gedenken der Liebe Gottes, die so stark ist, dass sie selbst vor Leid, Kreuz und Tod nicht zurückgeschreckt ist. In einem Lied, dass ich sehr gern mag, werden die fünf Wunden Jesu besungen. Da heißt es: "die heiligen fünf Wunden die werden nicht verbunden sie glühen und blühen in unsrer Zeit, die heiligen fünf Wunden die werden nicht verbunden sie sprengen sie sprengen die dunkle Zeit"Als Jesus, der Auferstandene den Jüngern begegnet, sind seine Wunden sichtbar geblieben. Am deutlichsten wird es für Thomas, der das sogar einfordert: Wenn ich nicht meine Finge in seine Wunden legen kann ...Die Wunden Jesu sind nicht weg, sie sind nicht im Grab geblieben, weggezaubert in dem Wunder der Auferstehung, sie sind da und sind im Moment deutlich vor unseren Augen:die Wunden der vielen Kranken weltweit, und derer die sie pflegen und sich darin aufreibendie Wunden derer, die in den vielen Kriegen verletzt und verwundet werden, die Wunden der missbrauchten Kinder und Erwachsenen,die Wunden der Hungernden und unter Naturkatastrophen Leidenden,die Wunden der Einsamen, Obdachlosen und Alleingelassenen.Es ist sinnlos, die millionenfachen Wunden der Menschen zu ignorieren oder mit Hallelujagesängen zu übertünchen. Die Wundmale, die Jesus geschlagen wurden, sind die der ganzen Welt. Weil wir aber glauben dürfen, dass diese Wunden eben nicht das Letzte und ewig Bleibende sind, weil wir von den Zeugen der Auferstehung wissen, dass Jesus mit den verklärten, den angenommenen Wunden, auferstanden ist, können wir glauben, dass auch heute alle Verwundungen der Welt, durch Gott geheilt werden können. Und wir haben den Auftrag Jesu, uns in seinem Namen der verwundeten Mitmenschen anzunehmen und zu helfen, zu tragen und Leiden zu lindern.
240326PC Niemand müsste hungernMensch Mahler am 26. März 2024Das Welternährungsprogramm der UN setzte sich 2016 ein ehrgeiziges Ziel: Zero Hunger bis 2030. Und die Weltgemeinschaft kam gut voran: Hungerten Mitte des 20. Jahrhunderts noch die Hälfte der Weltbevölkerung, sind es heute nur noch 10%. Bei inzwischen dreifacher Bevölkerung. Das Problem: Seit 9 Jahren stagniert die Zahl der Hungernden. Rund 8 Milliarden beträgt die Bevölkerungszahl inzwischen – 800 Millionen Menschen sind vom Hunger betroffen.Nun hat der Berliner Ökonom Tilman Brück das „Zero Hunger Lab“ ins Leben gerufen. In diesem Labor sollen die Ursachen des Hungers genauer erforscht und im besten Fall eliminiert werden. Zwei Faktoren sind – trotz Dürre und Überflutungskatastrophen – maßgeblich: Krisen und Verteilung. Klar, Gaza, der Jemen, Afghanistan, Südasien und Afrika südlich der Sahara sind Hungergebiete. Der Angriffskrieg gegen die Ukraine trägt maßgeblich dazu bei, dass die Kornkammer der Welt nicht mehr wie gewohnt liefern kann.Ungleiche Verteilung von Einkommen und Kapital schließt Menschen aus dem Wirtschaftssystem aus. Und natürlich führt die Klimakatastrophe zu Missernten.Was lernen wir – bzw. das Zero Hunger Lab von Tilman Brück daraus? Die Antwort wäre einfach, wenn es so einfach wäre: „Together we stand“ – die Weltgemeinschaft müsste sich solidarisieren. Obwohl das der utopische Traum vom Paradies zu sein scheint – mit aller Kraft daran arbeiten sollten alle Menschen guten Willens. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Ich hatte bereits des Öfteren die Strategie der Hamas erklärt, und sie mit dem Befreiungskampf Gandhis in Indien verglichen. Die zynische Kalkulation der Erzeugung eigener Opfer ging in Indien auf, könnte demnächst auch in Palästina Erfolg haben. Ich hatte bereits berichtet, wie eine große Zahl der israelischen Opfer den eigenen Kräften auf Grund der Hannibal Direktive zum Opfer fielen(1), was aber lange durch die Medien verschleiert wurde. Auch hatte ich erklärt, wie Fälschungen die Hamas zeitweilig versuchten als „Babys bratende Terroristen“ darzustellen, was aber langsam, zumindest von den englischsprachigen Medien, entkernt wird (2). Aber die Erschießung von drei israelischen Geiseln, die mit nackten Oberkörpern, einer weißen Fahne und in Unterwäsche sowie hebräisch um Hilfe rufend mit mehreren Schüssen getötet wurden, weil sie die israelischen Soldaten für Palästinenser hielten, hat nun auch innerhalb Israels zum Hinterfragen der Politik der rechtsextremen, rassistischsten bisherigen Regierungen geführt. Trotzdem trotzen Twitter Verwender den Fakten und behaupten, „es gibt keinen Völkermord“. Widerlegen wir das.Kritische IsraelisIn der israelischen Zeitung Haaretz, welche erstaunlicherweise immer wieder durch kritische Beiträge auffällt, welche anderen Medien nicht erlaubt sind, und in Deutschland sich Medien niemals getrauen, veröffentlichte der vermutlich bekannteste israelische Journalist Gideon Levy einen interessanten Artikel(3).Levy beginnt damit zu berichten, dass ein Vorstand der israelischen Menschenrechtsgruppe Breaking the Silence über Twitter erklärte: „Schauen Sie nicht weg. Ein CNN-Korrespondent ist in den südlichen Gazastreifen eingedrungen und hat ein 'Fenster in die Hölle' von Gaza geöffnet." (4) Es folgt die Beschreibung der Reaktion von Caspit, der in seinen eigenen Augen ein gemäßigter und anständiger Mensch sei, und antwortete:"Warum sollten wir hinschauen? Sie haben sich ihre Hölle redlich verdient; ich habe kein bisschen Mitleid". Levy antwortet darauf, dass achttausend Kinder also selbst schuld an ihrem Tod seien; 20.000 Menschen seien verantwortlich dafür, dass sie getötet wurden; 2 Millionen Menschen hätten ihre eigene Entwurzelung verursacht. So spreche der Reiche immer über den Armen, der Erfolgreiche über den Benachteiligten, der Gesunde über den Behinderten, der Starke über den Schwachen, der Aschkenasier über den Mizrachi-Juden: Sie seien selbst schuld an ihrer Opferrolle, erklärt Levy. Mehr aus seinem Artikel in Anhang (28)Dann sagt der Autor, man könne ja die Frage der Schuld und Verantwortung beiseite lassen – diese lägen ja alle bei der Hamas, nicht bei Israel, dessen Soldaten und Piloten in Gaza wild und ungezügelt agierten – Israelis hätten nichts damit zu tun, die Hauptsache sei, dass sie keine Schuld für irgendetwas davon empfinden.Aber dann stellte er fest, dass man schon ein unglaubliches Maß an Stumpfsinn, Grausamkeit und sogar Barbarei an den Tag legen muss, um nicht zumindest ein wenig Mitgefühl für die Kinder zu empfinden, die in den Krankenhäusern sterben, für einen Vater, der um die Leiche seines Kindes weint, für einen Säugling, der vom Staub eines zerbombten Hauses bedeckt ist und vergeblich nach jemandem auf der Welt sucht, für Menschen, die seit zwei Monaten in Terror, Verzweiflung und ohne etwas in ihrem Leben zu sehen, für die Hungernden, Kranken, Behinderten und Besitzlosen im Gazastreifen.... hier weiterlesen: https://apolut.net/israel-gewinnt-im-voelkermord Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Päpstlichen Missionswerke wirken seit über 100 Jahren in 150 Ländern der Welt. Missio Österreich engagiert sich für die Stärkung der wachsenden Weltkirche, vor allem in den armen Ländern. Missio geht gemeinsam mit den kirchlichen Partnern vor Ort an die Ränder dieser Welt: zu den Ärmsten, zu den Hungernden, zu den Notleidenden, zu den Kindern, zu den Fernen. Diesen Sonntag, 22. Oktober, ist Weltmissionssonntag, dieser nimmt die Aufgaben und Herausforderungen speziell in den Blick. Ein Erfolgsfaktor in der Arbeit von Missio ist die wöchentliche Kindermesse.
Am Sonntag, 22. Oktober, ist Weltmissionssonntag, dieser nimmt die Aufgaben und Herausforderungen der Päpstlichen Missionswerke speziell in den Blick. Die Päpstlichen Missionswerke (Missio) wirken seit 1922 in 150 Ländern der Welt. Als eine der größten Spendenorganisationen in Österreich engagiert sich Missio Österreich mit Papst Franziskus an der Spitze für die Stärkung der wachsenden Weltkirche, vor allem in den armen Ländern. Missio geht gemeinsam mit den kirchlichen Partnern vor Ort an die Ränder dieser Welt: zu den Ärmsten, zu den Hungernden, zu den Notleidenden, zu den Kindern, zu den Fernen. In diesem Beitrag geht es um etwas Spezielles von Young Missio. Um Heilige, die von Kindern dargestellt werden.
Die Päpstlichen Missionswerke (Missio) wirken seit über 100 Jahren in 150 Ländern der Welt. Missio Österreich engagiert sich für die Stärkung der wachsenden Weltkirche, vor allem in den armen Ländern. Missio geht gemeinsam mit den kirchlichen Partnern vor Ort an die Ränder dieser Welt: zu den Ärmsten, zu den Hungernden, zu den Notleidenden, zu den Kindern, zu den Fernen. Am Sonntag, 22. Oktober, ist Weltmissionssonntag, dieser nimmt die Aufgaben und Herausforderungen speziell in den Blick. In diesem Beitrag geht es um die Vielfalt im Social Media-Bereich, die Missio anbietet.
Als eine der größten Spendenorganisationen in Österreich engagiert sich Missio Österreich mit Papst Franziskus an der Spitze für die Stärkung der wachsenden Weltkirche, vor allem in den armen Ländern. Missio geht gemeinsam mit den kirchlichen Partnern vor Ort an die Ränder dieser Welt: zu den Ärmsten, zu den Hungernden, zu den Notleidenden, zu den Kindern, zu den Fernen. Am Sonntag, 22. Oktober, ist Weltmissionssonntag, dieser nimmt die Aufgaben und Herausforderungen speziell in den Blick. Im folgenden Beitrag hören Sie viel über tolle und sinnvolle Geschenksideen. Denn Missio hat einen eigenen Shop, auch im Internet. Stefan Hauser hat sich von Sophie Amon, sie ist Head of Missio-Shop, einiges zeigen lassen. Unter www.missio.at/shop finden Sie alle Produkte der Päpstlichen Missionswerke, die im Shop erhältlich sind.
Die Päpstlichen Missionswerke (Missio) wirken seit 1922 in 150 Ländern der Welt. Als eine der größten Spendenorganisationen in Österreich engagiert sich Missio Österreich mit Papst Franziskus an der Spitze für die Stärkung der wachsenden Weltkirche, vor allem in den armen Ländern. Missio geht gemeinsam mit den kirchlichen Partnern vor Ort an die Ränder dieser Welt: zu den Ärmsten, zu den Hungernden, zu den Notleidenden, zu den Kindern, zu den Fernen. Über die Gründerin von Missio, Pauline Jaricot, konnte man dieses Jahr viel in einem Musical erfahren.
Die Päpstlichen Missionswerke (Missio) wirken seit 1922 in 150 Ländern der Welt. Als eine der größten Spendenorganisationen in Österreich engagiert sich Missio Österreich mit Papst Franziskus an der Spitze für die Stärkung der wachsenden Weltkirche, vor allem in den armen Ländern. Missio geht gemeinsam mit den kirchlichen Partnern vor Ort an die Ränder dieser Welt: zu den Ärmsten, zu den Hungernden, zu den Notleidenden, zu den Kindern, zu den Fernen. Young Missio kümmert sich darum, Weltkirche zu den jungen Menschen zu bringen.
Das Klima verändert sich, mit schlimmen Folgen. Durch Dürre und Überschwemmungen fallen Ernten aus. Menschen hungern – besonders im globalen Süden. Was wünschen Sie sich weltweit für hungernde Menschen? Haben Sie schon mal gehungert? Wann war das? Warum? --- Hintergrund: Wenn die Klimakrise zur Hungerkatastrophe wird Werde ich in den nächsten Tagen zu essen haben? Woher bekomme ich Lebensmittel für meine Familie? Wie kann ich verhindern, dass meine Kinder hungern? Gedanken wie diese sind für Millionen Menschen weltweit bittere Realität. Mit 828 Millionen Menschen ist die Zahl der Hungernden im Jahr 2023 so hoch wie nie zuvor. Jede und jeder Zehnte leidet an Hunger. Die Gründe für den dramatischen Anstieg sind vielfältig: die Nachwirkungen der Pandemie, die Preissteigerungen und Lieferprobleme durch Kriege sowie regionale, gewaltvolle Konflikte. Doch allen voran verschärft die Klimakrise die weltweite Hungersnot massiv. Dürren, Überschwemmungen, Erdrutsche, Tornados und Insektenplagen zerstören die Lebensgrundlage für Millionen von Menschen – vor allem im globalen Süden. Es sind vor allem reiche Industrieländer, die die meisten Treibhausgase produzieren und damit die Klimakrise immer weiter anheizen. Die ärmsten Länder der Welt tragen am wenigsten zur Klimakrise bei und sind von den Auswirkungen schon jetzt am meisten betroffen. Eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, die wir nicht länger hinnehmen können. Südsudan – ein Land geplagt zwischen Überschwemmungen und Krieg Im Südsudan, dem jüngsten Land der Welt, sind mehr als 6,3 Millionen Menschen von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen und 1,4 Millionen Kinder unterernährt. Neben dem Trauma durch die anhaltenden kriegerischen Auseinandersetzungen im Land, die Millionen Menschen zur Flucht zwingen, schlägt auch die Klimakrise mit voller Härte zu. Vor allem im Norden des Landes kam es in den vergangenen vier Jahren zu extremen Überschwemmungen. Davon konnte sich das Land und seine Bevölkerung bisher nicht erholen. Die klimatischen Veränderungen führen dazu, dass Gemüsesorten, die früher angepflanzt wurden, nicht mehr wachsen. Der Mangel an Biodiversität, an ausgewogenem gesunden Gemüse führt zu einem besonders hohen Maß an Mangelernährung. Alle von uns unterstützten Projekte verfolgen das gleiche Ziel: eine langfristige Selbständigkeit der Menschen vor Ort und eine Zukunft ohne Hunger. Als Caritas sehen wir es als unsere Verantwortung gegen den Hunger in der Welt anzukämpfen. Die Lage ist dramatisch, aber nicht hoffnungslos. Aus unseren Projekten wissen wir: Es gibt Wege, um Menschen jetzt vor dem Hunger zu bewahren. --- Für mehr FaltenrockFM, Feedback, Anregungen, oder Fragen besuche unsere Social Media Kanäle unter: www.instagram.com/faltenrockfm_podcast/ www.facebook.com/faltenrockfm www.caritas-pflege.at/faltenrock Die Interviews führten: Christina Rebhahn-Roither Dominik Mayr Fabio Cannalonga Henric Wietheger Karin Petzlberger Leo Söldner Lucie Gudenus Marie-Claire Sowinetz Željka Preiml-Mazar Schnitt: Elisabeth Pausz Redaktion: Leo Söldner und das Faltenrock Team Produktion: Caritas der Erzdiözese Wien Music Credits: b.fleischmann - Jingle Musik
Vor gut eineinhalb Jahren haben die Taliban in Afghanistan die Macht zurückerobert. Seitdem haben sie im selbsternannten islamischen Emirat eines der repressivsten Regime weltweit eingeführt. Darunter leiden besonders Mädchen und Frauen. Die Medizinstudentin Husna war im Abschlussexamen, als sie Ende Dezember die Schreckensnachricht erreichte: Ab sofort dürfe sie nicht mehr studieren. Seitdem sitzt die hochbegabte 20-Jährige frustriert und hoffnungslos zu Hause, wie Millionen andere afghanische Frauen. Es war der vorerst letzte Streich der islamisch-fundamentalistischen Taliban im Kampf gegen Frauen und Mädchen. Die Verbotsliste ist seit der Machtübernahme immer länger geworden: Mädchen dürfen ab der siebten Klasse nicht mehr zur Schule, die meisten Frauen nicht mehr arbeiten, nicht mehr die Universität besuchen, nicht mehr für Nichtregierungsorganisationen arbeiten und nicht einmal mehr Parks und Fitnesscenter besuchen. Die wenigen Frauen, die sich wehren oder gar demonstrieren, werden niedergeknüppelt oder ins Gefängnis geworfen. Weil das ein gravierender Verstoss gegen Menschenrechte ist, hat die internationale Gemeinschaft die Reserven der afghanischen Zentralbank eingefroren und Sanktionen verhängt - was die Wirtschaftskrise in Afghanistan massiv verschärft und die Zahl der Hungernden weiter erhöht hat. Während die Taliban-Führung in Kandahar an den strikten Verboten festhält, wird die Kritik an den Bildungsverboten für Frauen bei hohen Offiziellen in Kabul lauter. (Erstausstrahlung: 1. April 2023)
Vor gut eineinhalb Jahren haben die Taliban in Afghanistan die Macht zurückerobert. Seitdem haben sie im selbsternannten islamischen Emirat eines der repressivsten Regime weltweit eingeführt. Darunter leiden besonders Mädchen und Frauen. Die Medizinstudentin Husna war im Abschlussexamen, als sie Ende Dezember die Schreckensnachricht erreichte: Ab sofort dürfe sie nicht mehr studieren. Seitdem sitzt die hochbegabte 20-Jährige frustriert und hoffnungslos zu Hause, wie Millionen andere afghanische Frauen. Es war der vorerst letzte Streich der islamisch-fundamentalistischen Taliban im Kampf gegen Frauen und Mädchen. Die Verbotsliste ist seit der Machtübernahme immer länger geworden: Mädchen dürfen ab der siebten Klasse nicht mehr zur Schule, die meisten Frauen nicht mehr arbeiten, nicht mehr die Universität besuchen, nicht mehr für Nichtregierungsorganisationen arbeiten und nicht einmal mehr Parks und Fitnesscenter besuchen. Die wenigen Frauen, die sich wehren oder gar demonstrieren, werden niedergeknüppelt oder ins Gefängnis geworfen. Weil das ein gravierender Verstoss gegen Menschenrechte ist, hat die internationale Gemeinschaft die Reserven der afghanischen Zentralbank eingefroren und Sanktionen verhängt - was die Wirtschaftskrise in Afghanistan massiv verschärft und die Zahl der Hungernden weiter erhöht hat. Während die Taliban-Führung in Kandahar an den strikten Verboten festhält, wird die Kritik an den Bildungsverboten für Frauen bei hohen Offiziellen in Kabul lauter. (Erstausstrahlung: 1. April 2023)
Das Aussetzen des Getreideabkommens durch Russland werde die Zahl der Hungernden weltweit erhöhen, sagt Martin Frick vom World Food Programme. In über 70 Ländern seien Menschen extrem gefährdet. Die Begründung Moskaus sei nicht nachvollziehbar.Heckmann, Dirk-Oliverwww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Tue, 06 Jun 2023 22:01:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/19-new-episode 2480c576bab1cc84684f2a6ec68e9c0e Musik Ledere Nacht ©, Taizé Instrumental 4 (T705), ® Ateliers et Presses de Taize. France. Verfügbar auf: Espace téléchargement Presses de Taizé. Frieden, Frieden ©, Taizé Instrumental 3 (T703), ® Ateliers et Presses de Taize. France. Verfügbar auf: Espace téléchargement Presses de Taizé Crucem tuam ©, Taizé Instrumental 3 (T703), ® Ateliers et Presses de Taize. France. Verfügbar auf: Espace téléchargement Presses de Taizé Zum Gebet des Papstes im Monat Juni: Click to Pray. Auszug aus der Predigt des Papstes: “Wie viel Schmerz, wie viel Grausamkeit! Aber ist es denn möglich, dass wir Menschen, als Gottes Abbild und ihm ähnlich geschaffen, imstande sind, diese Dinge zu tun? Die Dinge sind getan worden. Ich möchte euch nicht betrüben, aber ich muss die Wahrheit sagen. Die Grausamkeit hat mit Auschwitz und Birkenau nicht aufgehört: Auch heute, heute werden Menschen gefoltert; so viele Gefangene werden gefoltert, sofort, um sie zum Reden zu bringen… Das ist schrecklich! Heute gibt es Männer und Frauen in den überfüllten Gefängnissen; sie leben – entschuldigt – wie die Tiere. Heute gibt es diese Grausamkeit. Wir sagen: Ja, wir haben die Grausamkeit von vor siebzig Jahren gesehen, wie sie starben – erschossen oder erhängt oder vergast… Aber heute, an vielen Orten in der Welt, wo Krieg herrscht, geschieht dasselbe. In diese Wirklichkeit ist Jesus gekommen, um sie sich auf seine Schultern zu laden und zu tragen. Und er bittet uns, zu beten. Beten wir für alle „Jesus“, die heute in der Welt sind: für die Hungernden, die Dürstenden, die Zweifelnden, die Kranken, die Einsamen, für die, welche die Last vieler Zweifel und vieler Sünden spüren. Sie leiden so sehr… Beten wir für die vielen kranken, unschuldigen Kinder, die als Kinder das Kreuz tragen. Und beten wir für die vielen Männer und Frauen, die heute in vielen Ländern der Welt gefoltert werden; für die Gefangenen, die alle zusammengepfercht sind, als wären sie Tiere. Es ist ein bisschen traurig, was ich euch da sage, aber es ist die Wirklichkeit. Doch Wirklichkeit ist auch die Tatsache, dass Jesus all das auf sich genommen hat. Auch unsere Sünde.” full no Jesuiten in Zentraleuropa 534
In dieser Episode führe ich ein Gespräch mit Dr. Björn Peters über ökologischen Realismus: Björn ist Physiker und hat seine Karriere als Management-Berater bei McKinsey begonnen. Er war dann im Management verschiedener DAX-Konzerne im Finanzbereich tätig, und hat wirtschaftliche und strategische Bewertungsmethoden entwickelt. Eine besondere Expertise ist dabei die Speicherfinanzierung, die er in vielen internationalen Konferenzen präsentierte. Weiters fungierte er als Vorsitzender des Energy Storage World Forums. 2016 hat er ein privates Forschungs- und Beratungsunternehmen gegründet, das sich auf Rohstoff-, Finanz- und Energiemärkte spezialisiert hat. Er berät Politiker in Fragen von Nachhaltigkeit und Energie-Strategie und ist seit 2021 Finanzchef beim kerntechnischen Startup Dual Fluid Energy Inc. in Vancouver / Kanada. In diesem Gespräch schlagen wir einen weiten Bogen, beginnend von den großen Herausforderungen der Zeit und wie wir als Gesellschaft mit ökologische Probleme konstruktiv und faktenbasiert umgehen sollten. Dabei sprechen wir über Energieversorgung, Kybernetik, politische Strategien, sowie geopolitische Aspekte dieser Themen. Was ist vom immer wieder aufflammenden Malthusianismus zu halten? Welche Rolle spielen globale Stoffkreisläufe? Mit einem Blick nach China, Indien, Afrika: welche Rolle können Nationen wie Deutschland bei Fragen des Klimawandels überhaupt spielen? »Wir tragen unsere Energieproblem auf dem Rücken der Hungernden der Welt aus.« Wie kommen wir von einer »Gartenzwerperspektive« zu wirksamen Strategien? Welche Rolle spielt Technologie? Finden wir einen Weg, der keinen komplexen Plan benötigt, sondern sich selbst ergibt? Dann sprechen wir über die Problematik der »erneuerbaren« Energie: aus dem Versprechen einer dezentralen Energieversorgung wird in der Realität eine dezentrale Energieerzeugung mit enormen Folgekosten für die Integration, denn keine Technologie ist zentraler als »Erneuerbare«. Kybernetik ist ein Begriff, der in den 1980er Jahren langsam an Bedeutung verloren hat —sollten wir ihm nicht wieder mehr Aufmerksamkeit schenken? Z.B. bei der Frage, ob komplexe Herausforderungen besser top-down oder bottom-up angegangen werden sollten? Oder über die Rolle des Staats etwa bei Technologieentscheidungen? Aktuell steht es um Forschung und Entwicklung in vielen Bereichen nicht sehr gut: Wissenschaft wird eingeengt um »Lösungen« zu finden, die die Politik bereits vorgegeben hat. Zuletzt interessieren mich die Möglichkeiten, die in der Renaissance der Kernkraft mit fast 100 neuen Startups liegt. Hat die Kerntechnik aufgrund des Aktivismus der 1970er und 1980er Jahre Jahrzehnte der Pause eingelegt? Wo stehen wir heute? Was hat sich bei bestehenden Anlagen verändert? Wie sieht es mit der Sicherheit aus und welche Rolle können diese neuen Startups in den nächsten Jahren spielen? Und natürlich muss ich die Frage stellen: wie gehen wir mit dem Atommüll um, der in der öffentlichen Wahrnehmung wie ein apokalyptisches Problem wirkt? Welche Rolle kann Serienproduktion und Skaleneffekte für Kosten, Geschwindigkeit und Qualität spielen? Was bedeutet Dekarbonisierung der Energieversorgung wirklich, vor allem wenn man nicht nur das 1/5 Elektrizität sondern auch die 4/5 der restlichen Energie betrachtet? »Auf globaler Ebene ist die Offenheit für Kernkraft enorm.« Björn ist bei diesen Zukunftsfragen, wie sich herausstellen wird, aus einer globalen Perspektive optimistisch: »Global bin ich sehr optimistisch, lokal — für Deutschland und Österreich — wird noch ein sehr tiefes Tal der Tränen vor uns liegen, bis die Leute merken, dass man eine zuverlässige Energieversorgung braucht, die auch günstig ist.« Die Physik (oder allgemeiner: die Realität) gewinnt am Ende immer, gegen jede noch so gut gemeinte, aber sachlich falsche Idee. Referenzen Andere Episoden Episode 70: Future of Farming, a conversation with Padraic Flood Episode 62: Wirtschaft und Umwelt, ein Gespräch mit Prof. Hans-Werner Sinn Episode 59: Wissenschaft und Umwelt — Teil 1 Episode 60: Wissenschaft und Umwelt — Teil 2 Episode 57: Konservativ UND Progressiv Episode 50: Die Geburt der Gegenwart und die Entdeckung der Zukunft — ein Gespräch mit Prof. Achim Landwehr Episode 46: Activism, a Conversation with Zion Lights Episode 37: Probleme und Lösungen Episode 36: Energiewende und Kernkraft, ein Gespräch mit Anna Veronika Wendland Episode 33: Naturschutz im Anthropozän – Gespräch mit Prof. Frank Zachos Björn Peters Forschungs- und Beratungsinstitut für Energiewirtschaft und Politik Deutscher Arbeitgeberverband: Artikel zu Energiefragen Dual Fluid Björn Peters auf Twitter
Vor gut eineinhalb Jahren haben die Taliban in Afghanistan die Macht zurückerobert. Seitdem haben sie im selbsternannten islamischen Emirat eines der repressivsten Regime weltweit eingeführt. Darunter leiden besonders Mädchen und Frauen. Die Medizinstudentin Husna war im Abschlussexamen, als sie Ende Dezember die Schreckensnachricht erreichte: Ab sofort dürfe sie nicht mehr studieren. Seitdem sitzt die hochbegabte 20-Jährige frustriert und hoffnungslos zu Hause, wie Millionen andere afghanische Frauen. Es war der vorerst letzte Streich der islamisch-fundamentalistischen Taliban im Kampf gegen Frauen und Mädchen. Die Verbotsliste ist seit der Machtübernahme immer länger geworden: Mädchen dürfen ab der siebten Klasse nicht mehr zur Schule, die meisten Frauen nicht mehr arbeiten, nicht mehr die Universität besuchen, nicht mehr für Nichtregierungsorganisationen arbeiten und nicht einmal mehr Parks und Fitnesscenter besuchen. Die wenigen Frauen, die sich wehren oder gar demonstrieren, werden niedergeknüppelt oder ins Gefängnis geworfen. Weil das ein gravierender Verstoss gegen Menschenrechte ist, hat die internationale Gemeinschaft die Reserven der afghanischen Zentralbank eingefroren und Sanktionen verhängt - was die Wirtschaftskrise in Afghanistan massiv verschärft und die Zahl der Hungernden weiter erhöht hat. Während die Taliban-Führung in Kandahar an den strikten Verboten festhält, wird die Kritik an den Bildungsverboten für Frauen bei hohen Offiziellen in Kabul lauter.
Vor gut eineinhalb Jahren haben die Taliban in Afghanistan die Macht zurückerobert. Seitdem haben sie im selbsternannten islamischen Emirat eines der repressivsten Regime weltweit eingeführt. Darunter leiden besonders Mädchen und Frauen. Die Medizinstudentin Husna war im Abschlussexamen, als sie Ende Dezember die Schreckensnachricht erreichte: Ab sofort dürfe sie nicht mehr studieren. Seitdem sitzt die hochbegabte 20-Jährige frustriert und hoffnungslos zu Hause, wie Millionen andere afghanische Frauen. Es war der vorerst letzte Streich der islamisch-fundamentalistischen Taliban im Kampf gegen Frauen und Mädchen. Die Verbotsliste ist seit der Machtübernahme immer länger geworden: Mädchen dürfen ab der siebten Klasse nicht mehr zur Schule, die meisten Frauen nicht mehr arbeiten, nicht mehr die Universität besuchen, nicht mehr für Nichtregierungsorganisationen arbeiten und nicht einmal mehr Parks und Fitnesscenter besuchen. Die wenigen Frauen, die sich wehren oder gar demonstrieren, werden niedergeknüppelt oder ins Gefängnis geworfen. Weil das ein gravierender Verstoss gegen Menschenrechte ist, hat die internationale Gemeinschaft die Reserven der afghanischen Zentralbank eingefroren und Sanktionen verhängt - was die Wirtschaftskrise in Afghanistan massiv verschärft und die Zahl der Hungernden weiter erhöht hat. Während die Taliban-Führung in Kandahar an den strikten Verboten festhält, wird die Kritik an den Bildungsverboten für Frauen bei hohen Offiziellen in Kabul lauter.
Dr. Martin Frick ist Leiter des World Food Programme (WFP) für Deutschland, Österreich und Liechtenstein. 2021 erhielt das von den Vereinten Nationen gegründete WFP einen Friedensnobelpreis. Knapp 350 Millionen Menschen sind aktuell weltweit von Hunger bedroht. Im Gespräch mit Anja Backhaus erzählt Dr. Martin Frick, dass die größte Last der Klimakrise die Ärmsten der Welt tragen. Gerade am Horn von Afrika ist in den letzten Jahren die Anzahl von Menschen gestiegen, die durch extremen Hunger bedroht sind. Dabei haben die afrikanischen Länder in der Vergangenheit im Vergleich zu anderen Ländern weniger als 5% der Emissionen freigesetzt.
Martin Knapmeyer über 2. Petrus 3,13. (Autor: Pastor Martin Knapmeyer)
Noch im 19. Jahrhundert war das Land so arm, dass es seine Hungernden in die USA verschiffte. Heute gehören seine Einwohner zu den reichsten Menschen der Welt. Wie also kam das Land zu seinem immensen Wohlstand? Durch großen Fleiß und cleveren Erfindergeist, durch findiges Unternehmertum und untrüglichen Geschäftssinn – oder waren es doch die niedrigen Steuern, das Bankgeheimnis und die Verflechtungen in den kolonialen Sklavenhandel? Darüber sprachen am vergangenen Montag die beiden ZEIT-Korrespondenten Matthias Daum und Florian Gasser mit ihrem Kollegen Lenz Jacobsen von ZEIT ONLINE bei ihrem ausverkauften Liveauftritt im Kaufleuten Zürich.
Die Päpstlichen Missionswerke (Missio) wirken seit 100 Jahren in 150 Ländern der Welt. Als eine der größten Spendenorganisationen in Österreich engagiert sich Missio Österreich mit Papst Franziskus an der Spitze für die Stärkung der wachsenden Weltkirche, vor allem in den armen Ländern. Missio geht gemeinsam mit den kirchlichen Partnern vor Ort an die Ränder dieser Welt: zu den Ärmsten, zu den Hungernden, zu den Notleidenden, zu den Kindern, zu den Fernen. Missio bietet ein breites Spektrum an Medien, die über die Tätigkeit der Missionswerke berichten. Wesentlich dabei auch Social Media.
Die Päpstlichen Missionswerke (Missio) wirken seit 100 Jahren in 150 Ländern der Welt. Als eine der größten Spendenorganisationen in Österreich engagiert sich Missio Österreich mit Papst Franziskus an der Spitze für die Stärkung der wachsenden Weltkirche, vor allem in den armen Ländern. Missio geht gemeinsam mit den kirchlichen Partnern vor Ort an die Ränder dieser Welt: zu den Ärmsten, zu den Hungernden, zu den Notleidenden, zu den Kindern, zu den Fernen. Erfahren Sie mehr über die Hilfe der Spendenorganisation.
Die Päpstlichen Missionswerke (Missio) wirken seit 100 Jahren in 150 Ländern der Welt. Als eine der größten Spendenorganisationen in Österreich engagiert sich Missio Österreich mit Papst Franziskus an der Spitze für die Stärkung der wachsenden Weltkirche, vor allem in den armen Ländern. Missio geht gemeinsam mit den kirchlichen Partnern vor Ort an die Ränder dieser Welt: zu den Ärmsten, zu den Hungernden, zu den Notleidenden, zu den Kindern, zu den Fernen. Wichtig in der Vermittlung der Aufgabe von Missio ist auch die junge Generation.
Die Päpstlichen Missionswerke (Missio) wirken seit 100 Jahren in 150 Ländern der Welt. Als eine der größten Spendenorganisationen in Österreich engagiert sich Missio Österreich mit Papst Franziskus an der Spitze für die Stärkung der wachsenden Weltkirche, vor allem in den armen Ländern. Missio geht gemeinsam mit den kirchlichen Partnern vor Ort an die Ränder dieser Welt: zu den Ärmsten, zu den Hungernden, zu den Notleidenden, zu den Kindern, zu den Fernen. Wichtig ist auch die mediale Verbreitung der Tätigkeit von Missio. Dabei spielen unterschiedliche Medien eine tragende Rolle.
Die Päpstlichen Missionswerke (Missio) wirken seit 100 Jahren in 150 Ländern der Welt. Als eine der größten Spendenorganisationen in Österreich engagiert sich Missio Österreich mit Papst Franziskus an der Spitze für die Stärkung der wachsenden Weltkirche, vor allem in den armen Ländern. Missio geht gemeinsam mit den kirchlichen Partnern vor Ort an die Ränder dieser Welt: zu den Ärmsten, zu den Hungernden, zu den Notleidenden, zu den Kindern, zu den Fernen. Am 23. Oktober ist Weltmissionssonntag.
Die Päpstlichen Missionswerke (Missio) wirken seit 100 Jahren in 150 Ländern der Welt. Als eine der größten Spendenorganisationen in Österreich engagiert sich Missio Österreich mit Papst Franziskus an der Spitze für die Stärkung der wachsenden Weltkirche, vor allem in den armen Ländern. Missio geht gemeinsam mit den kirchlichen Partnern vor Ort an die Ränder dieser Welt: zu den Ärmsten, zu den Hungernden, zu den Notleidenden, zu den Kindern, zu den Fernen. Missio möchte eine große Gebetsbewegung entzünden. Denn hier gibt es zwar Wohlstand, aber der christliche Glaube wird immer schwächer.
Zusammen mit 14 weiteren europäischen Nato-Ländern hat Verteidigungsministerin Christine Lambrecht eine Absichtserklärung für ein gemeinsames Luftverteidigungssystem unterzeichnet. Wie das von Deutschland initiierte “European Security Shield” aussehen soll, erklärt Jörg Lau, außenpolitischer Koordinator im Politikressort der ZEIT. Die Verkehrsministerinnen und -minister haben sich bei einer gemeinsamen Konferenz in Bremerhaven auf ein 49-Euro-Ticket als Nachfolger des 9-Euro-Ticket geeinigt. Eine endgültige Einigung über die Finanzierung steht aber noch aus. Sören Götz, Redakteur für Mobilität bei ZEIT ONLINE, hat die Beratungen verfolgt. Im Bundestag stritten heute Koalition und Opposition über das geplante Bürgergeld-Gesetz, das am 1. Januar 2023 Hartz IV ablösen soll. 828 Millionen Menschen weltweit mussten 2021 Hunger leiden. Das geht aus dem aktuellen Welthunger-Index der Welthungerhilfe hervor. Was noch? Ein britisches Wissenschaftsmagazin hat die besten Hochschulen der Welt gekürt. Moderation und Produktion: Roland Jodin Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: "European Sky Shield Initiative": Europäische Nato-Staaten bringen Luftabwehrschirm auf den Weg (https://www.zeit.de/politik/2022-10/europaeische-nato-staaten-planen-gemeinsames-luftabwehr-system) Verkehrsministerkonferenz: Verkehrsminister von Bund und Ländern schlagen 49-Euro-Ticket vor (https://www.zeit.de/mobilitaet/2022-10/9-euro-ticket-nachfolger-verkehrsministerkonferenz) Bürgergeld: Neues Bürgergeld soll wohl 502 Euro betragen (https://www.zeit.de/arbeit/2022-09/buergergeld-saetze-hartz-inflation-arbeitsminister) Bürgergeld: Endlich ein bisschen weniger Angst vor Arbeitslosigkeit (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-09/buergergeld-regelsatz-hartz-iv-sanktionen-arbeitslosigkeit) Welthunger-Index: Zahl der Hungernden hat weltweit zugenommen (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-10/welthunger-index-welthungerhilfe-zahl-hungernder-zunahme) Hungerkrise: Zurück zu den Wurzeln (https://www.zeit.de/politik/2022-10/hunger-krise-globale-ernaehrung-nachrichtenpodcast) "Times Higher Education": World University Rankings 2022 (https://www.timeshighereducation.com/world-univérsity-rankings/2022)
Welche Rolle spielt Hunger für menschliches Handeln? Welche Ursachen hat Hunger? Wie hat sich der Anteil der Hungernden entwickelt, wie könnte es sich in Zukunft entwickeln? Intro Snippet: Death – Zombie Ritual Outro Snippet: Death – Spiritual Healing Abonniert den Podcast gerne auf einer der im Linktree aufgelisteten Plattformen: https://linktr.ee/praxeologpodcast
Die Tiere im Privatzoo „12 Monate" nahe Kiew haben Schlimmes erlebt. Im Frühjahr mussten sie über Wochen hinweg Kriegslärm, Kälte und Hunger ertragen. Nun versucht der Zoo, zum Normalbetrieb zurückzukehren.
Themen der Sendung: Debatte über Gasverteilung im Mangelfall, Innenministerin Faeser will Zuständigkeit für Cyber-Sicherheit im Bund ansiedeln, Ukraine startet Gegenoffensive zur Rückeroberung russisch besetzter Gebiete im Süden des Landes, Angesichts drohendem Abschwung sinkt der Euro auf Dollar-Parität, UN-Sicherheitsrat verlängert Syrien-Hilfen um sechs Monate, Welthungerhilfe: Zahl der Hungernden steigt dramatisch an, James-Webb-Weltraumteleskop sendet erste Bilder, Fußball EM: Deutsche Spielerinnen vor der Partie gegen Spanien, 10. Etappe der Tour de France, Das Wetter
Themen der Sendung: Debatte über Gasverteilung im Mangelfall, Innenministerin Faeser will Zuständigkeit für Cyber-Sicherheit im Bund ansiedeln, Ukraine startet Gegenoffensive zur Rückeroberung russisch besetzter Gebiete im Süden des Landes, Angesichts drohendem Abschwung sinkt der Euro auf Dollar-Parität, UN-Sicherheitsrat verlängert Syrien-Hilfen um sechs Monate, Welthungerhilfe: Zahl der Hungernden steigt dramatisch an, James-Webb-Weltraumteleskop sendet erste Bilder, Fußball EM: Deutsche Spielerinnen vor der Partie gegen Spanien, 10. Etappe der Tour de France, Das Wetter
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Russland blockiert weiterhin die Ausfuhr von Getreide aus der Ukraine. Dadurch kommt es in vielen Ländern zu Lebensmittelknappheiten und im Fall der Ukraine sei das besonders verheerend, sagt Regina Birner im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich. Sie ist Expertin für Agrar- und Entwicklungspolitik an der Uni Hohenheim und berät die Bundesregierung. Dadurch, dass so viele Länder auf die Getreidelieferungen der Ukraine angewiesen seien, betreffe die Blockade alle Hungernden auf der Welt. Die schnellste Hilfe für diese Länder und Menschen sei Geld, denn es gebe meist ausreichend Lebensmittel auf dem Markt, die Hungernden könnten sie sich aber nicht leisten.
Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich, lautet ein bekanntes, meistens fälschlich Mark Twain zugeschriebenes Bonmot, mit dem regelmäßige Hörer:innen von Auf den Tag genau möglicherweise etwas anfangen können und an das auch unser heutiger Zeitungsartikel aus dem Berliner Tageblatt vom 27. April 1922 unwillkürlich denken lässt: Auch vor gut einhundert Jahren tobte in Teilen der Ukraine ein blutiger Krieg um deren Unabhängigkeit, der im Frühjahr 1922 immer noch nicht ganz beendet war und u.a. erhebliche Fluchtbewegungen gen Westen initiierte. Vor allem ethnische Minderheiten, nicht zuletzt die in nicht geringer Zahl dort lebenden Deutschen, waren es damals offensichtlich, die ihre Koffer packten und auf die häufig wochenlange, lebensgefährliche Reise machten. Wir senden einen Augenzeugenbericht, gelesen von Frank Riede.
Wir haben heute den Freitag in der Osterwoche. Vor einer Woche war Karfreitag, das Gedenken der Liebe Gottes, die so stark ist, dass sie selbst vor Leid, Kreuz und Tod nicht zurückgeschreckt ist. In einem Lied, dass ich sehr gern mag, werden die fünf Wunden Jesu besungen. Da heißt es: „Die heiligen fünf Wunden, die werden nicht verbunden, sie glühen und blühen in unsrer Zeit, die heiligen fünf Wunden, die werden nicht verbunden, sie sprengen sie sprengen die dunkle Zeit“. Als Jesus, der Auferstandene den Jüngern begegnet, sind seine Wunden sichtbar geblieben. Am deutlichsten wird es für Thomas, der das sogar einfordert: "Wenn ich nicht meine Finger in seine Wunden legen kann ...". Die Wunden Jesu sind nicht weg, sie sind nicht im Grab geblieben, weggezaubert in dem Wunder der Auferstehung, sie sind da und sind im Moment deutlich vor unseren Augen: Die Wunden der vielen Kranken weltweit, und derer, die sie pflegen und sich darin aufreiben, die Wunden derer, die in den Kriegen verletzt und verwundet werden, die Wunden der missbrauchten und geschändeten Kinder und Erwachsenen, die Wunden der Hungernden und unter Naturkatastrophen Leidenden, die Wunden der Einsamen, Obdachlosen und Alleingelassenen. Es ist sinnlos, die millionenfachen Wunden der Menschen zu ignorieren oder mit Hallelujagesängen zu übertünchen. Die Wundmale, die Jesus geschlagen wurden, sind die der ganzen Welt. Weil wir aber glauben dürfen, dass diese Wunden eben nicht das Letzte und ewig bleibende sind. Weil wir von den Zeugen der Auferstehung wissen, dass Jesus mit den verklärten, den angenommenen Wunden auferstanden ist, können wir glauben, dass auch heute alle Verwundungen der Welt durch Gott geheilt werden können. Und wir haben den Auftrag Jesu, uns in seinem Namen der verwundeten Mitmenschen anzunehmen und zu helfen, zu tragen und Leiden zu lindern.
An der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz forscht man mit künstlichem Hagel an neuen Wettermodellen. Darüber sprechen wir mit dem Meteorologen Alexander Theis. Außerdem: Die verheerenden Wirkungen des Kriegs in der Ukraine betreffen nicht nur das Land selbst, wie das stillgelegte AKW Tschernobyl. Die globale Versorgung mit Getreide und die Weltmarktpreise geraten ins Strudeln, mit Auswirkung für die Versorgung der Hungernden in der Welt und auch für unsere Landwirtschaft. Eine Sendung von Elke Klingenschmitt, 31.März 2022
Lischka, Gregorwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 13. Februar 2022. Lukas 6,17.20-26 Den Armen geht es schlecht. Pech gehabt! Den Reichen geht es gut. Glück gehabt! Aber wird das immer so bleiben? Gibt es keine ausgleichende Gerechtigkeit? Jesus scheint das immer wieder zu versprechen. Einmal wird es den Armen, den Hungernden und Trauernden gut gehen. Wann wird das sein?
Weltweit hungern 768 Millionen Menschen. Die Zahl stammt aus dem aktuellen UN-Bericht zum Stand der Ernährungssicherheit. Sie ist deutlich höher als im letzten Bericht – eine Folge der Corona-Pandemie. Aber nicht nur. Schon seit 2017 steigt die Zahl der Hungernden. Das Ziel der UN den Hunger bis 2030 zu beenden scheint in weite Ferne gerückt. Haben wir uns an den Hunger in der Welt gewöhnt? Was sind die Ursachen, das immer noch nicht alle Menschen genügend gesunde Nahrung haben? Was sollte sich am internationalen Ernährungssystem ändern? Darum geht es im dreiteiligen Böll.Spezial „Armut Macht Hunger“. Die erste Folge widmet sich den Folgen der Corona-Pandemie für die Ernährungssituation im globalen Süden und zeigt am Beispiel Südafrikas, warum die politische Diskussion um Hunger und seine Folgen dort schwierig ist. Und sie berichtet, was eine Food-Aktivistin aus einem Township bei Kapstadt dagegen unternimmt. Ein Podcast mit:• Nomonde Buthelezi, Food-Aktivistin & Co-Researcher Kapstadt• Brittany Kesselman, Postdoctoral Research Fellow, Wits University Johannesburg• Ruramiso Mashumba, Farmerin, Marondera/Simbabwe• Dr. Silke Stöber, Seminar für Ländliche Entwicklung, Humboldt-Universität zu Berlin• Barbara Unmüßig, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung Shownotes:Armut Macht Hunger - Fakten zur globalen Ernährung 2021https://www.boell.de/armut-macht-hunger Studie: COVID-19 Measurements: Co-Research on impacts on local food systems https://www.sle-berlin.de/images/Covid-19%20and%20food%20systems-projec… Podcast: Think African Ep 3: Who is feeding Africa?https://soundcloud.com/soundafrica/think-african-episode-3
Rigide Ausgangsverbote, Lieferengpässe und rasant steigende Lebensmittelpreise lassen die Anzahl der weltweit Hungernden rasant anwachsen.Ein Standpunkt von Hermann Ploppa.Bis zum Jahre 2030 sollte eigentlich der Hunger auf dieser Welt ausgerottet sein. Dieses ambitionierte Ziel hatten jedenfalls die Vereinten Nationen und mit ihnen verbundene Nichtregierungsorganisationen um die Jahrtausendwende vorgegeben. Lange Zeit ging der akute Hunger tatsächlich zurück. Jetzt jedoch schlagen die UNO-Organisation FAO oder auch die deutsche Welthungerhilfe Alarm: Seit Verkündung des Corona-Notstands im letzten Jahr hat sich vor allem die Pandemie des Hungers weltweit ausgebreitet (1). So geht die UNO davon aus, dass allein im Jahre 2020 mehr als zwei Milliarden Menschen auf dieser Erde keinen Zugang zu gesunder Nahrung haben (2). Das sind 320 Millionen Menschen mehr als im Jahr 2019. Akut vom Verhungern bedroht waren demzufolge Ende des Jahres 2020 etwa 811 Millionen Menschen. Vor der Corona-Kampagne waren dies noch 650 Millionen Erdenbürger.Und so ist es gewiss nicht übertrieben, wenn die Welthungerhilfe die Corona-Kampagne als „Brandbeschleuniger“ bezeichnet. Denn es brennt schon lange in den ärmsten Ländern dieser Welt. Exakt die Länder in Afrika südlich der Sahara und die südasiatischen Länder sind von der neuen Hungerwelle besonders betroffen. Diese Regionen werden schon lange von Kriegen, Klimakatastrophen und sozialer Destabilisierung überzogen. Und nun kommen die Einschränkungen wirtschaftlicher Aktivitäten durch Lockdown-Maßnahmen erschwerend hinzu (3). Die offiziellen Berichte der UNO und der Nichtregierungsorganisationen sprechen lieber allgemein von „Störungen durch die Corona-Epidemie“ und behaupten, dass die Menschen in den notleidenden Regionen keinen Zugang zu den vermeintlich rettenden Impfungen hätten. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-corona-hungersnot-von-hermann-ploppa+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Twitter: https://twitter.com/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wie Auswahl eines Textes aus den Predigten von Jesus ist uns nicht leicht gefallen – aber der Beginn der berühmten Bergpredigt hat sich schon angeboten: In den sogenannten «Seligpreisungen» nennt Jesus gerade diejenigen «glücklich», die vom Leben nicht verwöhnt wurden – die Armen, Hungernden, Verfolgten, ungerecht Behandelten. Handelt es sich dabei um billige Vertröstungen aufs Jenseits: Hier geht's euch dreckig, aber irgendwann im ewigen Leben wird die Rechnung dann aufgehen? Oder sind die Seligpreisungen ein ethisches Programm, auf das Jesus seine Nachfolger:innen verpflichtet? Über diese Fragen kommen Stephan und Manuel in ein angeregtes Gespräch – und es zeigt sich, dass es noch andere Möglichkeiten gibt, diesen bekannten Text zu verstehen…
Wirf mich nicht weg - der Podcast für mehr Wertschätzung für unsere Lebensmittel
Wir blicken heute in den globalen Süden und den Kontrast zwischen Hunger und Lebensmittelverschwendung. Das machen wir mit Marius einem Bildungsreferenten von Brot für die Welt von der evangelisch reformierten Kirche in Oldenburg. Marius hat fast 16 Jahre in Südafrika gelebt und gibt uns einen Eindruck über das Leben im globalen Süden und insbesondere Projektarbeit bei Brot für die Welt. Jeder 11. Mensch leidet an Hunger und Mangelernährung, obwohl genügend Lebensmittel für alle Menschen hergestellt werden. 60% der Hungernden weltweit sind Frauen und Mädchen. 60-120 Millionen Menschen leiden mehr an Hunger durch die Corona-Pandemie. Schulmahlzeiten sind weggefallen und wenn Länder und Schulen in den Lockdown gehen, fehlt oft die einzige Mahlzeit am Tag und auch auf den Märkten sind die Möglichkeiten Geld zu verdienen weggefallen. Ein weiteres Problem: Nicht alle Lebensmittel werden zur Ernährung verwendet, sondern gehen auch in die Tierfutterproduktion oder die Produktion von Treibstoffen. Nur 47% der Getreideernte kommt der menschlichen Ernährung zu Gute. Der Klimawandel heizt die Situation durch Dürren, Wassermangel, Stürme und Überschwemmungen noch weiter an. Es ist bitter, wenn man Menschen hungern sieht und gleichzeitig weiß, dass soviele Lebensmittel weggeworfen werden. Am Ende sprechen wir noch über die 11 Schritte zur Hungerbekämpfung und was jeder Einzelne tun kann.
Weltweit hungern 768 Millionen Menschen. Die Zahl stammt aus dem aktuellen UN-Bericht zum Stand der Ernährungssicherheit. Sie ist deutlich höher als im letzten Bericht – eine Folge der Corona-Pandemie. Aber nicht nur. Schon seit 2017 steigt die Zahl der Hungernden. Das Ziel der UN den Hunger bis 2030 zu beenden scheint in weite Ferne gerückt. Haben wir uns an den Hunger in der Welt gewöhnt? Was sind die Ursachen, das immer noch nicht alle Menschen genügend gesunde Nahrung haben? Was sollte sich am internationalen Ernährungssystem ändern? Darum geht es im dreiteiligen Böll.Spezial „Armut Macht Hunger“. Die erste Folge widmet sich den Folgen der Corona-Pandemie für die Ernährungssituation im globalen Süden und zeigt am Beispiel Südafrikas, warum die politische Diskussion um Hunger und seine Folgen dort schwierig ist. Und sie berichtet, was eine Food-Aktivistin aus einem Township bei Kapstadt dagegen unternimmt. Ein Podcast mit: • Nomonde Buthelezi, Food-Aktivistin & Co-Researcher Kapstadt • Brittany Kesselman, Postdoctoral Research Fellow, Wits University Johannesburg • Ruramiso Mashumba, Farmerin, Marondera/Simbabwe • Dr. Silke Stöber, Seminar für Ländliche Entwicklung, Humboldt-Universität zu Berlin • Barbara Unmüßig, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung Shownotes: Armut Macht Hunger - Fakten zur globalen Ernährung 2021www.boell.de/armut-macht-hunger Studie: COVID-19 Measurements: Co-Research on impacts on local food systems www.sle-berlin.de/images/Covid-19%…ject%20brief.pdf Podcast: Think African Ep 3: Who is feeding Africa?Soundafrica – Think-african-episode-3
Weltweit hungern 768 Millionen Menschen. Die Zahl stammt aus dem aktuellen UN-Bericht zum Stand der Ernährungssicherheit. Sie ist deutlich höher als im letzten Bericht – eine Folge der Corona-Pandemie. Aber nicht nur. Schon seit 2017 steigt die Zahl der Hungernden. Das Ziel der UN den Hunger bis 2030 zu beenden scheint in weite Ferne gerückt. Haben wir uns an den Hunger in der Welt gewöhnt? Was sind die Ursachen, das immer noch nicht alle Menschen genügend gesunde Nahrung haben? Was sollte sich am internationalen Ernährungssystem ändern? Darum geht es im dreiteiligen Böll.Spezial „Armut Macht Hunger“. Die erste Folge widmet sich den Folgen der Corona-Pandemie für die Ernährungssituation im globalen Süden und zeigt am Beispiel Südafrikas, warum die politische Diskussion um Hunger und seine Folgen dort schwierig ist. Und sie berichtet, was eine Food-Aktivistin aus einem Township bei Kapstadt dagegen unternimmt. Ein Podcast mit: • Nomonde Buthelezi, Food-Aktivistin & Co-Researcher Kapstadt • Brittany Kesselman, Postdoctoral Research Fellow, Wits University Johannesburg • Ruramiso Mashumba, Farmerin, Marondera/Simbabwe • Dr. Silke Stöber, Seminar für Ländliche Entwicklung, Humboldt-Universität zu Berlin • Barbara Unmüßig, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung Shownotes: Armut Macht Hunger - Fakten zur globalen Ernährung 2021 www.boell.de/armut-macht-hunger Studie: COVID-19 Measurements: Co-Research on impacts on local food systems www.sle-berlin.de/images/Covid-19%…ject%20brief.pdf Podcast: Think African Ep 3: Who is feeding Africa? Soundafrica – Think-african-episode-3
Weltweit hungern 768 Millionen Menschen. Die Zahl stammt aus dem aktuellen UN-Bericht zum Stand der Ernährungssicherheit. Sie ist deutlich höher als im letzten Bericht – eine Folge der Corona-Pandemie. Aber nicht nur. Schon seit 2017 steigt die Zahl der Hungernden. Das Ziel der UN den Hunger bis 2030 zu beenden scheint in weite Ferne gerückt. Haben wir uns an den Hunger in der Welt gewöhnt? Was sind die Ursachen, das immer noch nicht alle Menschen genügend gesunde Nahrung haben? Was sollte sich am internationalen Ernährungssystem ändern? Darum geht es im dreiteiligen Böll.Spezial „Armut Macht Hunger“. Die erste Folge widmet sich den Folgen der Corona-Pandemie für die Ernährungssituation im globalen Süden und zeigt am Beispiel Südafrikas, warum die politische Diskussion um Hunger und seine Folgen dort schwierig ist. Und sie berichtet, was eine Food-Aktivistin aus einem Township bei Kapstadt dagegen unternimmt. Ein Podcast mit: • Nomonde Buthelezi, Food-Aktivistin & Co-Researcher Kapstadt • Brittany Kesselman, Postdoctoral Research Fellow, Wits University Johannesburg • Ruramiso Mashumba, Farmerin, Marondera/Simbabwe • Dr. Silke Stöber, Seminar für Ländliche Entwicklung, Humboldt-Universität zu Berlin • Barbara Unmüßig, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung Shownotes: Armut Macht Hunger - Fakten zur globalen Ernährung 2021 www.boell.de/armut-macht-hunger Studie: COVID-19 Measurements: Co-Research on impacts on local food systems www.sle-berlin.de/images/Covid-19%…ject%20brief.pdf Podcast: Think African Ep 3: Who is feeding Africa? Soundafrica – Think-african-episode-3
--Politik Spezialfolge-- Dan spricht mit Rumen, der sich im Hungerstreik befindet. Er fordert, dass sich die Politik mehr um unser Klima kümmern sollte. Bringt das was oder ist das naiv? Ist das angemessen oder zu radikal? Und hat Rumen noch Hoffnung? Hört rein und bildet euch selbst eure Meinung. Website der Hungernden: www.hungerstreik2021.de Bitte nicht nachmachen!
Zwischen Mai 2020 und April 2021 sind die Lebensmittelpreise im Schnitt um 25 Prozent gestiegen – so stark wie seit zehn Jahren nicht. Grund sind logistische Probleme, Mangel an Arbeitskräften und durch den Lockdown gesunkene Einkommen. Die Zahl der Hungernden steigt. Von Brigitte Scholtes und Stefan Ehlert www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Zahl der Hungernden steigt, knapp ein Zehntel der Weltbevölkerung ist unterernährt. Das Tagesgespräch hat gefragt: Was muss passieren, damit es einmal eine Welt ohne Hunger geben kann? Moderation: Stefan Parrisius / Gast: Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe
Die Corona-Krise hat die Situation von Hungernden auf der Welt verschärft. 100 Millionen Menschen mehr litten unter Hunger, bilanziert Francisco Marí, Referent für Welternährung bei „Brot für die Welt“, den aktuellen Bericht der UN-Welternährungsorganisation FAO. Kleinbauern konnten nicht mehr in den Städten verkaufen, die Preise stiegen, Einnahmen brachen weg. Dies gelte vor allem allem auf der südlichen Erdhalbkugel, so Marí in SWR2.
Viele Deutsche haben in der Krise mehr Geld in der Tasche +++ Zahl der Hungernden in der Welt steigt drastisch +++ Lob des Gemeinsinns
690 Millionen Menschen leiden an Hunger – in einer Welt, die so reich ist, wie noch nie zuvor. Nahrungsmittel sind ausreichend vorhanden, doch viele können sie sich einfach nicht leisten. Und die Anzahl der Hungernden wird wegen der Pandemie noch einmal deutlich steigen. Warum läßt sich der Hunger so schwer besiegen? Eine Sendung von Jantje Hannover
In der heutigen Episode des Kunst verkaufen Podcasts erfährst du welche Denkfehler Künstlerinnen und Künstler davon abhalten ihr volles Potential auszuschöpfen und endlich von der Kunst zu leben. Dabei zeige ich dir die 10 häufigsten Denkfehler, die mir in der Arbeit mit Künstlerinnen und Künstlern aufgefallen sind.
Deine alte Wohnung ist der Traum eines Obdachlosen. Dein langweiliger Job ist der Traum eines Bettlers. Deine verkochten Nudeln sind der Traum eines Hungernden. Deine spießige Familie ist der Traum eines einsamen Menschen.Du hast keine Probleme. Noch nie ist es der Menschheit so gut gegangen wir heute, vor allem in der westlichen Welt, und vor allem im deutschsprachigen Raum!Dein Leben, dass du heute führst ist der Traum von 90% der Menschen, die auf diesem Planeten leben. Sei dankbar dafür!Sei dankbar dafür, dass du einen vollen Kühlschrank hast!Sei dankbar dafür, dass du eine Familie hast!Sei dankbar dafür, dass du laufen kannst!Sei dankbar dafür, dass du lachen kannst!Glück ist für uns Menschen in der westlichen Welt, keine Frage unserer persönlichen Situation, sondern die Frage: "Aus welcher Perspektive sehen wir die eigene Situation?"In dieser Episode möchte ich eine kleine Übung mit dir machen, um sofrtige Veränderung in deinem mentalen Zustand zu erzielen, indem ich gemeinsam mit dir die Perspektive wechsle.Viel Spaß :)Dein MichaelSchau auch auf dem Youtube Kanal von Mission Lebensfreude vorbei:missionlebensfreude.de/youtube
FAO appelliert an Superreiche: Zeit, den Hungernden zu helfen
Interview-Special mit Petra Schleifer von Belly & Mind Seit mindestens 75 Jahren wissen wir, wie schädlich Diäten für Körper, Geist und Seele sind. Als das Ende des zweiten Weltkrieges bereits absehbar war, startete 1944 das Minnesota Starvation Experiment (Minnesota-Hunger-Studie). Diese Studie untersuchte nicht nur, wie sich unterernährte Menschen am besten wieder aufpäppeln lassen, sondern auch wie sich Körper und Psyche von Hungernden verändern und welchen Einfluss dies auf Gesellschaft und Politik haben könnte. Mit Petra Schleifer von Belly & Mind, meinem heutigen Interview-Gast rede ich darüber, warum die Ergebnisse des Minnesota Starvation Experiment auch heute noch ihre Gültigkeit haben, warum unsere Gesellschaft ein Menschen ausgrenzt, die nicht „der Norm“ entsprechen, warum es schmerzhaft ist, sich nach jahrelanger oder sogar jahrzehntelanger Diätkarriere wieder mit dem eigenen Körper zu verbinden und wie es dir dennoch gelingen kann. Alle Shownotes zu dieser Episode findest du hier: https://antoniepost.de/2020/08/12/diaeten-machen-dick-und-krank/ Disclaimer: Dieser Podcast dient ausschließlich zu Informations- und Bildungszwecken, ist kein Ersatz für eine individuelle medizinische oder psychische Gesundheitsberatung und stellt keine Therapeut-Patient-Beziehung dar. Falls du Hilfe brauchst wende dich z. B. an: https://www.bzga-essstoerungen.de/ oder Telefon: 0221-892031 (Es fallen die Kosten für Gespräche ins Kölner Ortsnetz an). Das Beratungstelefon der BZgA steht Betroffenen, Angehörigen und anderen Personen für Fragen rund um Essstörungen zur Verfügung. Die Berater unterliegen der Schweigepflicht.
UN-Bericht: Zahl der Hungernden steigt - Zuwächse in Afrika am schnellsten
Man hört diese Formulierung oft: "an oder mit Corona verstorben". Hinter diesen Todesfällen verbergen sich manchmal andere Vorerkrankungen. Aber Corona tötet auch im übertragenen Sinne: Die Pandemie wirke als "Brandbeschleuniger für ohnehin schon bestehende Krisen", warnt die Welthungerhilfe. "Viele Menschen erkranken an Covid-19, viele verlieren ihre Arbeit, die Wirtschaft bricht dramatisch ein, Nahrungsmittelpreise steigen, und Gesundheitssysteme sind überfordert", schildert Marlehn Thieme, die Präsidentin der Welthungerhilfe, die Situation. Weltweit könnte die Zahl der Hungernden auf eine Milliarde Menschen ansteigen, teilte die Hilfsorganisation bei der Vorstellung ihres Jahresberichts 2019 mit. Zu der Pandemie komme in vielen Regionen Afrikas und Asiens die Heuschreckenplage hinzu. Außerdem im Nachmittagsupdate unseres Nachrichtenpodcasts: Gütersloh hebt nach einem Gerichtsurteil die Auflagen auf. Und die Innenminister der EU-Staaten beraten – mal wieder – über eine gerechtere Verteilung von Migrantinnen und Migranten, die über das Mittelmeer nach Europa gelangen. Was noch? Der Mann mit dem Magic Touch. Moderation: Ole Pflüger Redaktion: Rita Lauter Weitere Informationen Corona-Krise: Welthungerhilfe befürchtet bis zu eine Milliarde Hungernde https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-07/welthungerhilfe-corona-krise-armut-hunger-afrika-asien EU-Innenminister beraten über Seenotrettung https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-07/horst-seehofer-eu-innenminister-seenotrettung Ringo Starr: Der Mann mit dem Magic Touch https://www.zeit.de/kultur/musik/2020-07/ringo-starr-beatles-schlagzeuger-rhythmus-komposition-popmusik Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Alle Folgen finden Sie hier: https://www.zeit.de/serie/was-jetzt. Und Tassen, T-Shirts, Turnbeutel – "Was-Jetzt?"-Merchandise gibt's hier: https://shop.spreadshirt.de/zeit-podcasts/was+jetzt?idea=5e6f7a6d5fd3e41db0da9d93
Airbus-Tochter Premium Aerotec streicht 1.800 Stellen im Norden+++Notärztin steht nach Tod eines Kindes in Salzgitter vor Gericht+++Zahl der Hungernden könnte wegen
Jesus hatte Mitleid, so hören wir es heute im Evangelium und so hören wir es immer wieder in der Schrift. Es ist göttliches Erbarmen, dass Gott Israel auserwählt, nicht weil es größer wäre als andere Völker, es ist göttliches Mitleid, wenn Jesus die Kranken heilt und die Hungernden speist und es ist göttliches Mitleid, wenn Jesus die Jünger beruft, das zu tun, was er getan hat. Die Kirche hat den Auftrag, das göttliche Mitleid zu leben, und nirgends tut sie es so sehr, wie in der Feier der Eucharistie, wo Jesus unsere Wunden heilt und unseren Hunger stillt und die Macht des Bösen zerbricht. Wo die Kirche diesen Auftrag nicht mehr erfüllt, sondern um sich selbst kreist, da ist sie wirklich nicht mehr "systemrelevant".
Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO, die FAO in Rom, schlägt Alarm. Schon vor der Corona-Krise habe der Hunger auf der Welt zugenommen. Die UNO befürchtet gar, die Zahl der Hungernden könnte sich bis Ende Jahr verdoppeln. Weitere Themen: - Trumps Lehrstück in Sachen Wahlkampf - Aussenhandel in Zeiten der Corona-Krise - Corona-Medikament - Biotech-Unternehmen mischen mit - Coiffeursalons in den Startlöchern - Wieviel ist ein Menschenleben wert? - Internationaler Postverkehr durchlebt schwierige Zeiten - Irak liest und schreibt
In diesem Podcast geht es um die "Vision der hungernden Gemeinde" die Gott meinem Freund und Autor Frank Krause geschenkt hat. Veröffentlicht hat er sie in seinem Buch "Die Geisterstadt - Das Geheimnis des Bösen". Es geht hierbei um die Kirchenbrille des Mangels, die Kinder (noch) nicht aufhaben
Das Tagesgebet am Fest des Evangelisten Lukas erinnert uns daran, dass er „in Wort und Schrift“ das Geheimnis der Liebe Gottes zu den Armen verkündet hat. Auch seine drei Hymnen im Stundengebet der Kirche, benannt nach ihrem ersten lateinischen Wort, erinnern uns an die Liebe Gottes zu den Armen. Drei Formen von Armut werden da genannt: Todverfallenheit, Ungerechtigkeit, wie Erniedrigung und Hunger, sowie die Gottesferne derer, die Gott noch nicht kennen. Mit dem Anbruch des Tages erinnert uns im „Benediktus“ Zacharias, der Vater Johannes des Täufers, an das, was mit dem Kommen Christi anbricht. Die Erleuchtung derer, „die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes“ (Lk 1,68-79). Beim Sinken der Sonne betet die Kirche in der Vesper den Lobgesang Mariens, das „Magnifikat“(Lk 1,46-55). Mit der Menschwerdung Gottes werden die Demütigen von der Herrschaft der Hochmütigen befreit, die Niedrigen erhöht und die Hungernden mit Gaben reich beschenkt. Beim Einbruch der Nacht schließlich begegnen wir in der Komplet mit dem „Nunc dimittis“ dem greisen Simeon angesichts des Messias. Er kann nun der Verheißung gemäß „in Frieden scheiden“, mit dem Trost, das Licht geschaut zu haben, „das die Heiden erleuchtet“, damit sie Gott erkennen (Lk 2,29-32). Wir selbst finden uns auf beide Seiten: bei denen, die selbst Arme sind, und bei denen, die zu den Armen gesandt sind. So erinnert uns die Sendungsrede im Tagesevangelium daran, dass die Boten selbst arm werden müssen, um zu den Armen zu gehen und im Vertrauen auf Gott die reiche Ernte einzuholen, für die es Arbeiter mit leichtem Gepäck braucht. Fra' Georg Lengerke
https://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/hungertod-ist-mord Diesen Beitrag als Podcast anhören
"Wahres Glück für die Hungernden nach Gerechtigkeit" von Theo Friesen am 10.06.2018. Weitere Infos unter https://predigten.ecg.berlin/sermon/index?id=6301
Dies wäre schockierend, wollen uns doch einige Organisationen ganz andere Zahlen verkaufen, aber durchaus plausibel, wenn man sich den relativ stabilen Fleischkonsum der letzten Jahre anschaut. Offensichtlich gibt es noch viel zu tun, wenn wir das Klima, die Umwelt, die Hungernden auf der Welt und die Tiere retten möchten. „Seien wir realistisch, versuchen wir das […]
Hunger war der wesentliche Grund für die Französische Revolution. Und die Hungernden trieben das Geschehen voran. Wir verfolgen den Zusammenhang zwischen kleiner Eiszeit, Missernten und der Radikalisierung der Revolution.
100.000 stehen im Südsudan kurz vor dem Hungertod. Die Vorwurf Elifas “Den Durstigen tränkst du nicht mit Wasser, dem Hungernden versagst du das Brot.” (Ijob 22,7) trifft nicht nur die Kriegsparteien, sondern die gesamte Weltgemeinschaft. Aus der Erfahrung von Hungernot lehrt das Alte Testament, dass der Gerechte den Hunger (selbst des Feindes) bekämpft.
Ein kluger Mann sagte mal: „Wenn man mehr Getreide und weniger Phrasen dreschen würde, gäbe es auf der Welt bald kaum noch Hungrige!“. Zwar ist die Zahl der weltweit Hungernden seit 1990 tatsächlich um 170 Millionen zurückgegangen, mir deucht jedoch - dem Feind einer jeden guten Unterhaltung mit Lust auf mehr, hat das dennoch keinen Einhalt geboten. Zum einen geht noch immer jeden Abend einer von acht Menschen auf diesem Erdball hungrig schlafen, zum andern scheint das Absondern nerviger Worthülsen ähnlich langlebig, wie das berühmte Provisorium. Wobei ich gestehen muss, an dem Spruch „Nichts hält solange wie ein Provisorium!“ ist einfach umwerfend viel Wahres dran. Mein Herd zum Beispiel, den ich in der untersten Schublade mit einem Ziegel beschweren musste, weil er sonst vorübergekippt wäre, steht so immerhin schon geschlagenen sieben Jahren in meiner Küche. Mag es nun die Bewerbung sein, bei der es gilt, den berühmt berüchtigten flexiblen, engagierten, teamfähigen und kreativen Mitarbeiter zu finden oder es ist der Plausch mit sogenannten Bekannten, die sich gegenseitige versichern: „Das Leben geht ja immer weiter!“, „Man muss das Beste daraus machen!“ und „Man sieht sich!“ - hinter alledem stecken knallharte Botschaften wie: wir suchen jemanden für unser Unternehmen, der am besten kein Privatleben hat, sich den Hintern aufreißt, egal wie bescheuert die Kollegen auch sein mögen, deren Mist man Tag für Tag auszubaden hat und natürlich sollte man gefälligst auch über ausreichend Phantasie verfügen, um zur Not `nem Taubstummen ein Telefon an die Backe zu quatschen. Die erwähnten Floskeln zum Abwürgen lästiger Begegnungen hingegen bedeuten nichts anderes als: „Mach‘ dich nicht rum, mit meinem Partner hab ich’s noch viel schlechter getroffen als du!“, „Mein Leben ist derart öde, ich halt‘s ohne Suff und Fremdgehen kaum noch aus!“ und „Hoffentlich bleib‘ ich die nächste Zeit von dir Langweiler verschont!“. Tja, und weil das Leben grausam sein kann und es leider Gottes auch immer wieder ist (auch so’n Spruch), sind zum Beispiel erste Dates nur allzu häufig Sündenpfuhle kommunikativer Belanglosigkeit. Will man nicht zugeben, schon längst - aus welchen Gründen auch immer - zu keiner echten Gefühlregung mehr im Stande zu sein, spricht man bedeutungsschwanger von einer Tür im Herzen, die man schon vor vielen Jahren geschlossen habe. „Nichts muss, alles geht!“ heißt eigentlich nichts anderes als: ich bin so rattenscharf und hab‘ dieses ewige Werben satt, am liebsten würde dir auf der Stelle zeigen, wo mein Lustfrosch seine Locken hat. Wer dann noch davon spricht, mir auf Augenhöhe begegnen zu wollen, der wird mir mit Sicherheit nie begegnen, denn derartiges Ebenbürtigkeitsgelaber, wird wahrscheinlich nur noch von den Absolventen irgendwelche ‚Ich bin okay, du bist okay-Kurse‘ übertroffen. „Piep, piep, piep, wir ham uns alle lieb!“ ist nicht nur eines der einfältigsten Tischgebete überhaupt, bei dem sich gewiss auch der liebe Gott vor Verwunderung an seiner weisen Rübe kratz; es zeigt auch, wie inhaltsleer Manche ihr kommunikatives Miteinander gestalten. Wieso kann man zum Beispiel nicht einfach zugeben, dass die Sache mit der Augenhöhe bisher deshalb wahrscheinlich nicht geklappt hat, weil man eventuell zu hohe Ansprüche hat und selbst nicht gerade als Paradebeispiel eines sprudelnden Quells geistiger, wie humoresker Erquickung durchgeht. „Ich bin eher schüchtern, verwechsele durchaus schon mal Begriffe wie genital und genial und ich hab‘ - genau wie viele andere auch - jahrelang geglaubt, Roland Kaiser singt bei seiner ‚Santa Maria‘ vom Schnitzelwagen, statt davon den nächsten Schritt zu wagen. Aber apropos wagen: ich würde dich wirklich wahnsinnig gerne näher kennenlernen!“ Das ist ehrlich, damit kann man was anfangen. Mit einem gewissen Maß an Stil klar Position zu beziehen, bringt tausendmal mehr, als mit einem Meer von Plattitüden, jede einzelne der Blumen durch die man gerade spricht, zum Welken zu bringen.