Ein Podcast über Mensch und Gesellschaft im Kampf gegen die Selbstzerstörung. Persönlich und systemisch.
Wir haben unseren Interviewgast zur Entwicklung der Donutökonomie, Anwendungsbereiche, Erfolge und Verbindung(en) zu anderen Modellen befragt und streifen am Ende auch das Thema der künstlichen Intelligenz
Klimamigration: wie ist es definiert, wie entwickelt es sich, was sind die Auswirkungen, was können wir tun?
Nach dem Earth4All Report mit dem Unterton der "Nichtregierbarkeit" haben wir uns gefragt, was dafür die Hauptfaktoren sind.
Nach dem Earth4All Report mit dem Unterton der "Nichtregierbarkeit" haben wir uns gefragt, was eigentlich eine funktionierende Demokratie ausmacht. Hier ein Interview zu dem Thema
Wie kann eine Welt für alle aussehen? Wo müssen wir umsteuern? Was sind unsere größten Hebel?
Felix war auf der E-World Energy & Water und berichtet seine Eindrücke zur aktuellen Lage der Stadtwerke und der Energiebranche
Die FDP und andere libertäre Gruppierungen versuchen den Kampf gegen den Klimawandel als optional darzustellen. Dabei verweisen Sie immer wieder auf die Lösung unserer Probleme durch Technologien. Doch wie realistisch sind diese Versprechungen und wo sind sie schlicht und ergreifend absichtliche Täuschung?
Wir haben das Paper "Scientists' warning on affluence" gelesen und orientieren uns daran beim Bogen von Konsum zur Klimaerwärmung. Durch Krankheitsausfälle ist diese Folge leider etwas später als andere dran. Vielleicht hilft sie euch ja noch gut durch den Sommer. :)
Was fehlt noch, warum und wie gehen wir es an?
Vergleich der Vorschläge des Agora Energiewendepapers mit der Realität der aktuellen / neuen Bundesregierung
Interview mit Timm Jelitschek zum Thema Verschwörungstheorien, Verschwörungsmythen. Wie erkenne ich sie, wofür sind (ein Teil davon) sogar gut und wie gehe ich am Besten damit um?
Eine Auseinandersetzung mit dem Vorhaben der EU, Atomkraft und Gaskraftwerke als nachhaltige Energiequellen zu ernennen.
Die Suche nach den Ursachen für den fehlenden Erfolg der GWÖ sowie der vergleich mit anderen Rahmenwerken wie der Donutökonomie
Zum Thema der Gemeinwohlökonomie haben wir uns (wieder einmal) Gäste eingeladen und das Konzept durchleutet und hinterfragt. Hört gerne mal rein und empfehlt uns weiter, falls es euch gefällt!
Der Thinktank Agora Energiewende hat ein Paper zu möglichen (sehr konkreten!) Maßnahmen für die ersten 100 Tage der neuen Bundesregierung und etwas darüber hinaus verfasst. Darin wird sich die neue Regierung messen lassen müssen. Wir haben es einmal für euch auseinander genommen und bewertet bzw hinterfragt. :)
Eine Analyse und Diskussion der Wahlprogramme von Linken und Grünen mit Bezug auf die Ursachen der Klimakrise für die Bundestagswahl 2021
Was brauchen wir eigentlich für die Erreichung der Klimaziele? Grünes Wachstum? Kein oder sogar negatives Wachstum? Zu diesem Thema haben wir Nils Handler gesprochen, dem Gründer des Future Economy Forums.
Was ist Cradle 2 Cradle, warum ist es wichtig, und welche Probleme in unserem System geht es eigentlich an? Und wo kann ich mich engagieren?
Die deutsche Regierung der aktuellen Zeit verschleppt und hält uns oft hin oder versucht uns von ihren Aktionen abzulenken. Das muss anders werden! Folgt uns auf eine Reise in die (emotionalen) Untiefen der Ära Merkel...
Dieses Mal haben wir uns mit der schnell verändernden (VUCA) Welt beschäftigt und wie wir am Besten damit umgehen können und uns auch dabei wieder mehr an den Menschen und nicht nur am Profit orientieren können. Dies ist für den Erfolg der kleinen (Klima-)Maßnahmen ja auch wichtig. Im Firmenumfeld gibt es dafür schon verschiedene Ansätze, die wir hier diskutieren und auch gucken, was davon wir auch schon im privaten Bereich haben und nutzen können.
Wir haben uns gefragt „was ist ein digitaler Nomade und kann der Lebensstil überhaupt nachhaltig sein?“ Dazu haben wir uns 2 Gäste eingeladen. Die Gradwandler reden mit David Aguirre und Adrian Finzelberg, die gerade jeweils in Griechenland bzw Thailand unterwegs sind und von ihren Erfahrungen berichten.
In dieser Folge geht es um Kipppunkte im Klimasystem. Wir erklären, was Kipppunkte sind und wieso sie von so großer Bedeutung für den Klimawandel sind. Danach erzählen wir euch vom 2030-Ziel der EU, dessen Einhaltung im Angesicht der Kipppunkte nun wie eine unabdingbare Notwendigkeit aussieht. Außerdem Thema ist eine Studie zu gesellschaftlichen Kipppunkten darüber, wie sich die fortschreitende Zerstörung unserer Ökosysteme noch aufhalten lässt. Noch ein kleiner Hinweis: Wir hatten ein technisches Problem bei der Aufnahme, daher ist Lukas‘ Mikroqualität in dieser Folge leider ähnlich schlecht wie unsere Witze. Bitte seht uns das nach, in der nächsten Folge sollte wieder alles voll funktionieren.
Der Fleischkonsum in Deutschland ist doppelt so hoch wie der globale Durchschnitt, und das obwohl er in diesem Ausmaß mit einigen nicht zu unterschätzenden Folgen auf Umwelt, Gesundheit und Gesellscahft einhergeht. In dieser Folge möchten wir euch die Vorteile von Flexitarismus, einer überwiegend pflanzlichen Ernährungsweise mit nur geringem Fleischanteil, näher bringen. Dabei gehen wir auf Vorteile für unseren Ressourcenverbrauch, für unsere Gesundheit und für unsere Gesellschaft ein.
Ein herzliches Wilkommen an die neuen Zuhörer unseres ersten Podcasts „Gradwandler“. Entgegen des allgemeinen Narrativs, der Einzelne und sein Verhalten wären angesichts von gesellschaftlichen Mehrheiten bedeutungslos, glauben wir, die Gradwandler, an die Macht des Individuums. Fortschritt ist natürlich nicht an kurzfristige, radikale Paradigmenwechsel gebunden, sondern kann auch stets durch sukzessiven Wandel errungen werden. Das mag trivial klingen. Doch, geht es darum, Eigenverantwortung zu übernehmen, flüchten sich viele Menschen in einen wohligen Fatalismus, dessen beruhigende Erkenntnis lautet: „Ich alleine kann sowieso nichts ausrichten.“ Ungerecht wäre es zu behaupten, solche Reaktionen gründen nur auf bloßer Gemütlichkeit. Dahinter steckt oftmals die Angst vor sozialen Sanktionen oder, wenn es um ökologischen Strukturwandel geht, die Angst vor dem Verlust des eigenen Lebensstandards. Die Politologin Erica Chenoweth der Harward University untersuchte mit ihren Kollegen, den Einfluss von gewaltsamen und gewaltfreien Protesten auf soziale und politische Entwicklungen am Gegenstand von mehr als hundert Kampagnen. Das Ergebnis ist damals wie heute erstaunlich und wurde so oft rezitiert, dass man inzwischen nur noch von der berühmten „3,5-Prozent-Regel“ spricht: Chenoweth kam nicht nur zu dem Ergebnis, gewaltfreier und ziviler Ungehorsam sei die effektivste Protestform, sondern schloss gleichzeitig, dass für einen Wandel das Engagement von durchschnittlich 3,5 Prozent der Bevölkerung ausreicht. Wenn wir im Kontext dieser Prozentzahl in Deutschland ungefähr von drei Millionen Menschen sprechen, sind es in den USA selbstverständlich ungleich mehr. Und doch zeigen die „Black-Lives-Matter“-Proteste wie ziviler Ungehorsam über nationale Grenzen hinaus, internationale Reaktionen provozieren und politisch mobilisieren kann. Wir wollen deshalb über den Einfluss dieser Minderheiten sprechen. Die Einflussnahme von Minderheiten müssen natürlich nicht mit progressiven Zielen oder emanzipatorischen Bestrebungen verknüpft sein. Minderheiten können auch eine Destabilisierung von Demokratien und einer Rückbesinnung zu regressiven Werte auslösen. Neben äußerliche Faktoren, spielt bei der Durchsetzung von Minderheitenmeinungen insbesondere die Beharrlichkeit, die Gewaltfreiheit und die Art der Kommunikation eine Rolle. Unsere Wirkmacht als Individuen erschöpft sich natürlich nicht im Gebrauch unseres Demonstrationsrechts oder dem Recht auf freien Meinungsäußerung. Wir können auch ein Zeichen durch unser Verhalten setzen, in besonderen Maße durch unser Kaufverhalten. In diesem Kontext sprechen wir über Fleischkonsum, Flugreisen, Kreuzfahrten und das eigene Auto
Eine kurze Vorstellung des Podcasts, was wir damit bezwecken wollen und woher unser Titeltrack kommt.