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Wenn von Antisemitismus die Rede ist, dann denken viele zuerst an rechtsextremen Judenhass - durchaus zurecht, denn von Neonazis geht immer noch die größte Gefahr für Jüdinnen und Juden aus. Doch Antisemitismus hat viele Gesichter, wie Beispiele aus den vergangenen Tagen zeigen: In Berlin wurde eine FDP-Politikerin von Teilnehmern einer Pro-Palästina-Demo angegriffen und verfolgt, weil sie eine Israel-Fahne gezeigt hatte. In Frankfurt am Main haben Teilnehmer eines linken Protestcamps jüdische Aktivisten angegriffen, weil diese Plakate mit Fotos der Hamas-Geiseln aufhängen wollten. Thies Marsen hat mit dem Politikwissenschaftler Lars Rensmann von der Uni Passau über "linken Antisemitismus" gesprochen. Weitere Themen: Warum ein Treffen zwischen Putin und Selenskyj eine Illusion ist und bleibt - eine Analyse von Clemens Verenkotte / "Wir haben das geschafft!" Zehn Jahre nach dem Flüchtlingssommer 2015 berichten Betroffene von ihrem neuen Leben in Deutschland. Von Caroline von Lowtzow / Syriens neue Machthaber geben sich moderat, doch bei Minderheiten und Frauen herrscht großes Misstrauen. Eine Reportage aus Nordostsyrien von Ramin Sina
Während Ahmad Al-Scharaa versucht, seine Macht über das zersplitterte Syrien zu festigen, nehmen die Angriffe auf Minderheiten wie Drusen und Alawiten zu. Um das Land zusammenzuhalten, braucht es eine Demokratie mit Platz für alle Bevölkerungsgruppen. Artikel vom 02. August 2025: https://jacobin.de/artikel/hts-drusen-suwaida-assad-kurdistan-nordsyrien-israel-barzani Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Die absehbare Niederlage des nationalsozialistischen Deutschlands im Zweiten Weltkrieg setzt eine Flucht- und Vertreibungswelle in Gang. Der Vormarsch der Roten Armee bewegt viele Menschen dazu, ihre Heimat Richtung Westen zu verlassen. Eine Zeitzeugin blickt zurück.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":11:42 - Siegrid Krülle erinnert sich an ihre eigene Flucht24:28 - Mathias Beer, hat eine Studie zu Flucht und Vertreibung der deutschen Minderheiten aus Osteuropa geschrieben37:11 - Jan Ruhkopf, befasst sich mit dem ehemaligen Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Zweiter Weltkrieg: Die Strafdivision 999Zweiter Weltkrieg: Überfall auf PolenZweiter Weltkrieg: Was geschah am 8. Mai 1945? Geschichte ist eine Erzählung**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Markus Dichmann Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Gesprächspartnerin: Siegrid Krülle, die gebürtige Schlesierin erinnert sich an ihre eigene Flucht mit sechs Jahren Gesprächspartner: Mathias Beer, Historiker und Autor einer umfassenden Studie zu Flucht und Vertreibung der deutschen Minderheiten aus Osteuropa Gesprächspartner: Jan Ruhkopf, Historiker, der sich dem Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte befasst, das bis 1969 existierte und die Integration der Flüchtlinge in die westdeutsche Gesellschaft vorantrieb Gesprächspartnerin: Wiebke Lehnhoff, Deutschlandfunk-Nova-Reporterin
Wie Russland auf das Treffen von Trump und Putin blickt, Hitzewelle und Waldbrände setzen Mittelmeerregion unter Druck, Die Lage der Minderheiten in Syrien, Diskussion um PS-Grenze für Fahranfänger, Weitere Nachrichten im Überblick, mittendrin in Grießen: Ein Ort erfindet sich neu, Wunder der Tiefsee: Wie ein wissenschaftlicher Livestream ein Millionenpublikum begeistert, Sommerhitze in Deutschland, Das Wetter Korrektur: In der Anmoderation zum Bericht aus Russland vor dem Trump-Putin-Gipfel ist fälschlicherweise von der „Alaskas Hauptstadt Anchorage“ die Rede – gemeint war „Alaskas größte Stadt".
Hauptsache nicht Anke - die trans Edition vom Pink Channel Hamburg
Die Beauftragte der Bundesregierung für Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, Sophie Koch, war beim Hamburger Dyke* March dabei. Cornelia Kost hat sie interviewt und sprach mit Ihr über die Änderung des Abstammungsrecht für lesbische Mütter, geschlechtliche Vielfalt, über Operationen an intergeschlechtlichen Kindern und über die Änderung des Paragraphen 3 des Grundgesetzes, der bisher sexuelle und geschlechtliche Minderheiten unzulänglich geschützt hat. Weiterlesen →
Heute vor 60 Jahren wurde das Wahlrechtsgesetz von 1965 erlassen. Das US-amerikanische Bundesgesetz soll die gleiche Beteiligung von Minderheiten bei US-Wahlen gewährleisten.
Videos, in denen abgemagerte Geiseln in Gaza zu sehen sind, haben international für Entsetzen gesorgt. Netanjahu hatte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) um Hilfe bei der Versorgung der Geiseln gebeten. Die Hamas bekundete, einen Einsatz erlauben zu wollen – unter Bedingungen. Weitere Themen: · Wie geht es jetzt weiter zwischen der Schweiz und den USA? Das ist die grosse Frage nach den Zollankündigungen von Donald Trump. Der Bundesrat will weiter verhandeln und hofft, dass er die 39 Prozent Zölle abwenden kann, bevor sie am Donnerstag in Kraft treten. Es wird bereits darüber diskutiert, in welchen Bereichen die Schweiz den USA noch mehr bieten könnte – zum Beispiel mehr Investitionen in den USA oder tiefere Pharmapreise. · Die Schweiz kann Gross-Anlässe: Das hat sie in den letzten Wochen gezeigt. Zuerst der Eurovision Song Contest in Basel und dann die Fussballeuropameisterschaft der Frauen – beides Anlässe, die für Offenheit, Vielfalt und Akzeptanz von beispielsweise sexuellen Minderheiten stehen. Verändern diese Anlässe auch das Bild der Schweiz im Ausland und kommen jetzt andere Touristinnen und Touristen zu uns? · Lange war es still um den bekannten «Mystery Park» in Interlaken. Nun ist der Park, der zuletzt unter den Namen «Jungfraupark» lief, verkauft worden. Das berichten die Tamedia-Zeitungen. Die neuen Besitzer wollen aus der Anlage einen sogenannten «Zukunftscampus» machen. · Kleine Plüschmonster erobern gerade die Welt: Labubus heissen sie, Gestalten mit spitzen Ohren, grossen Augen und breitem Grinsen. Begonnen hat der Labubu-Hype in China und inzwischen zeigen sich Kinder, junge Erwachsene und Stars überall mit ihren Labubus – auch hier in der Schweiz.
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Zum Start in die parlamentarische Sommerpause freue ich mich sehr, dass heute Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit bei mir im Podcast-Studio ist.Es gibt es viele wichtige Dinge zu besprechen: Worum geht es eigentlich bei der anstehenden Ostseeparlamentarierkonferenz, wie gehen wir mit der wachsenden Herausforderung bei Angriffen auf Minderheiten um und wie ist der aktuelle Stand beim Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge?Die Antworten darauf und viele weitere spannende Themen heute in meinem Gespräch mit Carola Veit.
Syrien: Euphorie oder Ernüchterung? Syrien wird momentan erschüttert von inneren Konflikten und gewaltvollen Kämpfen. Massaker an Minderheiten wie Alawiten, Drusen und Christen haben die Nachrichten der letzten Zeit geprägt. Und auch die Lage der Kurdengebiete in Nordostsyrien ist noch nicht geklärt. Kommt es zu einem Bürgerkrieg oder schafft das Land unter Präsident Ahmed al-Scharaa den Schritt in eine Zukunft für alle Syrerinnen und Syrer? Wie der Lebensalltag in Damaskus momentan ist, darüber haben wir mit Ahmad gesprochen. Er lebt seit 2019 in Essen und hat dieses Jahr seine Heimat besucht. Persönlich habe er sich dort sicher gefühlt, insgesamt sei Syrien aber noch kein sicheres Land. Strom und Wasser gebe es selbst in der Hauptstadt manchmal nur für ein paar Stunden. Ramin Sina, ARD-Korrespondent in Kairo berichtet von positiven Schritten, die Syrien unternimmt. Er kann relativ frei aus allen Landesteilen berichten. Und auch die Tatsache, dass es Demonstrationen in Damaskus gibt, in denen die neue Regierung kritisiert wird, spricht für die neuen Ansätze der Meinungsfreiheit, so Sina. Mit Dr. Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik sprechen wir über Syriens Rolle im Nahen Osten und den Versuchen, durch Kooperationen mit den USA und Europa wirtschaftlich auf die Beine zu kommen. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Weltspiegel Podcast Live am 14.08. in München zum Thema: 10 Jahre Sommer der Migration. https://www.eventbrite.com/e/10-jahre-sommer-der-migration-tickets-1546779592399 ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de
Syrien: Euphorie oder Ernüchterung? Syrien wird momentan erschüttert von inneren Konflikten und gewaltvollen Kämpfen. Massaker an Minderheiten wie Alawiten, Drusen und Christen haben die Nachrichten der letzten Zeit geprägt. Und auch die Lage der Kurdengebiete in Nordostsyrien ist noch nicht geklärt. Kommt es zu einem Bürgerkrieg oder schafft das Land unter Präsident Ahmed al-Scharaa den Schritt in eine Zukunft für alle Syrerinnen und Syrer? Wie der Lebensalltag in Damaskus momentan ist, darüber haben wir mit Ahmad gesprochen. Er lebt seit 2019 in Essen und hat dieses Jahr seine Heimat besucht. Persönlich habe er sich dort sicher gefühlt, insgesamt sei Syrien aber noch kein sicheres Land. Strom und Wasser gebe es selbst in der Hauptstadt manchmal nur für ein paar Stunden. Ramin Sina, ARD-Korrespondent in Kairo berichtet von positiven Schritten, die Syrien unternimmt. Er kann relativ frei aus allen Landesteilen berichten. Und auch die Tatsache, dass es Demonstrationen in Damaskus gibt, in denen die neue Regierung kritisiert wird, spricht für die neuen Ansätze der Meinungsfreiheit, so Sina. Mit Dr. Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik sprechen wir über Syriens Rolle im Nahen Osten und den Versuchen, durch Kooperationen mit den USA und Europa wirtschaftlich auf die Beine zu kommen. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Weltspiegel Podcast Live am 14.08. in München zum Thema: 10 Jahre Sommer der Migration. https://www.eventbrite.com/e/10-jahre-sommer-der-migration-tickets-1546779592399 ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de
In Syrien war die Hoffnung nach dem Sturz von Langzeitherrscher al-Assad gross, dass ein friedliches Zusammenleben aller Religionen und Volksgruppen möglich ist. Doch diese Hoffnung hat durch Angriffe auf Minderheiten einen Dämpfer bekommen. Ein Experte blick wenig optimistisch in die Zukunft. Weitere Themen: · Mehrere arabische Staaten haben den Terror der radikal-islamischen Hamas kritisiert. Die Herrschaft der Hamas im Gazastreifen müsse enden, steht in einem Schreiben, das Saudi-Arabien, Ägypten und Katar gemeinsam mit europäischen Ländern unterzeichnet haben. Die Hamas solle all ihre Waffen abgeben. Das sei ein bedeutender Schritt, sagt der Islamwissenschaftler Rainer Schulze. · Im Fall Jeffrey Epstein versucht die demokratische Partei im US-Senat zu erwirken, dass die Trump-Regierung geheime Unterlagen veröffentlicht. Dazu nutzen sie ein bisher kaum bekanntes Gesetz. Demzufolge kann die Herausgabe von Unterlagen gefordert werden, wenn fünf Senatorinnen und Senatoren eines bestimmten Ausschusses dafür stimmen. Es bleibe aber abzuwarten, ob die Trump-Regierung überhaupt darauf reagiere, sagt Politikwissenschaftlerin Sarah Wagner. · Künstliche Intelligenz (KI) prägt den Alltag immer stärker. Bald sollen auch Flugpreise von KI bestimmt werden. Die amerikanische Fluggesellschaft Delta setzt voll auf das sogenannte KI-Pricing, wie sie ankündigt. Damit werde die Preisgestaltung möglicherweise unfairer und unethischer, sagt Sarah Spiekermann, Professorin für Wirtschaftsinformatik und digitale Ethik.
In dieser Episode sprechen wir mit den den DEAD PIONEERS, einer super spannenden Band, die sich aus einem Kunstprojekt entwickelt hat. In rasender Geschwindigkeit wurden zwei Alben veröffentlicht, die dafür sorgten, dass die Band in Punk-Rock-Kreisen in aller Munde war. Thematisch behandeln die DEAD PIONEERS hauptsächlich die Rolle der indigenen Bevölkerung in den USA. Dieser Themenschwerpunkt lässt sich allerdings ohne Weiteres auch auf andere Minderheiten und Lebenssituationen übertragen. Wir hatten die Chance mit drei Bandmitgliedern auf ihrer ersten Europatournee, nach ihrer Show in Hamburg, zu sprechen. Der Wasted Fridays Punk Podcast: Zwei Punk Fans - Flo und Timo - fachsimpeln über Interviews, die sie mit Menschen aus der Welt des Punks geführt haben. Mit dabei Szenegrößen, Newcomer und alles dazwischen. Persönlich, ehrlich und nicht zu glatt - so wie Punk Rock - nur als Podcast! Das ganze kommt ein Mal pro Monat.
In den vergangenen Wochen ist Syrien erneut in den Mittelpunkt internationaler Aufmerksamkeit gerückt. Besonders die gewaltsamen Zusammenstöße zwischen Drusen und Beduinen im Süden Syriens werfen Fragen auf: Was passiert wirklich vor Ort? Wer sind die Drusen überhaupt? Über die geheimnisvolle religiöse Minderheit mit Wurzeln, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreichen, scheint nur wenig bekannt zu sein. Und warum geraten sie gerade jetzt ins Zentrum des syrischen Machtkampfs? Die Drusen in Syrien, insbesondere in der Region Suwayda, gelten als stolze Gemeinschaft mit einem starken Identitätsbewusstsein. Ihr Verhältnis zur Zentralregierung in Damaskus – und zu Schlüsselpersonen wie al-Sharaa, der bis heute medial als möglicher Reformpolitiker gehandelt wird – ist historisch ambivalent und heute von wachsendem Misstrauen geprägt. Minderheiten wie die Drusen sind es, die unter der Führung des ehemaligen al-Qaida Kämpfers und heutigen Präsidenten al-Sharaa besonders leiden. Doch der syrische Konflikt endet nicht an den Landesgrenzen. Immer wieder fliegt Israel Luftschläge auf syrisches Territorium – offiziell zum Schutz der drusischen Minderheit. Doch was bezweckt Israel mit den Angriffen wirklich? Inwiefern dienen sie strategischen Zielen von Benjamin Netanjahu? Wenn du verstehen willst, wer die Drusen sind, wie Figuren wie al-Sharaa in diesen Machtspielen auftauchen – und welche Rolle Israel, Benjamin Netanjahu, aber auch die Kurden und die Türkei in der syrischen Neuordnung der Macht spielen, dann höre jetzt Teil 4 des „Syrien verstehen“-Podcasts. Anhören, weitersagen und fünf Sterne hinterlassen. Nur so kann der Podcast wachsen. -------- Unterstützte mich jetzt: www.tomdavidfrey.de/support -------- Reinhören und weitersagen: Auf www.tomdavidfrey.de/syrien-verstehen findest Du alle verfügbaren Folgen des "Syrien verstehen"-Podcasts. -------- Anmerkung: Die Terrororganisation al-Qaida wurde in Afghanistan gegründet, nicht in Saudi-Arabien. Allerdings zählten zum Gründungszirkel prominente saudische Bürger, unter ihnen zuvorderst Osama bin Laden (geboren 1957 in Riad, Saudi-Arabien). -------- Datum der Aufzeichnung: Dieser Podcast bezieht sich auf ein Thema, das sich laufend entwickelt; auch erhebt der Podcast keinen Vollständigkeitsanspruch. Das Aufnahmedatum dieser Folge waren der 24.07.2025. -------- Disclaimer: Alle Inhalte von Tom David Frey sind selbst recherchiert und eingesprochen. Auch die Stimmen der Gäste oder Interviewpartner sind stets authentisch. Künstliche Intelligenz wird ausschließlich genutzt, um Zitate oder Textausschnitte zu vertonen. Videos und Podcast erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Trotz journalistischer Sorgfalt sind Fehler nicht auszuschließen. -------- #Drusen #Syrien #alSharaa #Damaskus #Regierung
Vor fast einem Monat endete der Zwölf-Tage-Krieg zwischen Israel und dem Iran. Seitdem hat das iranische Regime seine Repressionen gegen Andersdenkende und Minderheiten verschärft. Die Regierung war auf den Krieg unvorbereitet – weder Warnsysteme noch Schutzräume oder Bunker konnten die Zivilistinnen und Zivilisten im Iran schützen. Trotzdem demonstriert der Staat nach außen hin ein Bild, das Stärke repräsentieren soll, und verbreitet über staatliche Fernsehsender seine Propaganda. Kurz nach dem von Donald Trump ausgerufenen Waffenstillstand beginnt im Iran eine neue Repressionswelle. Verhaftet werden vor allem ethnische und religiöse Minderheiten, darunter Kurden, Belutschen und Bahai. Die Islamische Republik schiebt afghanische Geflüchtete ab, nimmt Menschen fest und richtet sie hin. Als Vorwand werden altbekannte Gründe genannt: Landesverrat, Zusammenarbeit mit dem Ausland oder Spionage für "feindliche Staaten" – gemeint ist damit Israel. Trotzdem organisieren sich Aktivisten und Oppositionelle weiter im Iran, das Regime verliert international und im Land selbst an Ansehen. Als Hoffnungsträgerin gilt die junge Generation. In dieser Spezialfolge von "Was jetzt?" erklärt ZEIT-Redakteur Omid Rezaee, weshalb das iranische Regime trotz der Angriffe von außen immer noch fest im Sattel sitzt. Außerdem spricht er darüber, weshalb die Oppositionellen und Aktivistinnen und Aktivisten trotz allem nicht den Mut verlieren, sich gegen die Islamische Republik aufzulehnen. Moderation & Skript: Azadê Peşmen Redaktion: Hannah Grünewald, Elise Landschek Produktion: Markus Gläser, Azadê Peşmen Alle Spezialfolgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Behrendt, Moritz www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Israel hat mit schweren Luftangriffen unter anderem das syrische Verteidigungsministerium in Damaskus ins Visier genommen. │ Wo liegt der Grund für die zunehmende Gewalt gegen Minderheiten in Syrien? Dazu eine Einschätzung von Politikwissenschaftlerin Dastan Jasim. │ Im Süden des Gazastreifens sind nach Angaben der Stiftung Gaza Humanitarian Foundation 20 Menschen in einem Gedränge an einem Hilfszentrum ums Leben gekommen. │ Die Bundesregierung widerspricht US-Präsident Trump und sagt: Die Patriot-Flugabwehrsysteme sind noch nicht auf dem Weg in die Ukraine.
Nach dem Krieg gegen Israel ist es still in Iran – zumindest medial. Doch im Land selbst eskalieren Repressionen, Minderheiten werden verfolgt, und die Hoffnung auf Veränderung stirbt leise. Das Regime nutzt die Krise für die eigene Machtsicherung. Lueb, Uwe; Behjat, Shila; Azizi, Arash www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Der Konflikt zwischen Drusen und beduinischen Stämmen im Süden Syrien ist durchaus lösbar, sagt der Nahostexperte Gerlach. Hintergrund sei aber, dass Minderheiten das Gefühl hätten, dass sie sich auf die neue Regierung nicht verlassen können. Schulz, Sandra www.deutschlandfunk.de, Interviews
Der Konflikt zwischen Drusen und beduinischen Stämmen im Süden Syrien ist durchaus lösbar, sagt der Nahostexperte Gerlach. Hintergrund sei aber, dass Minderheiten das Gefühl hätten, dass sie sich auf die neue Regierung nicht verlassen können. Schulz, Sandra www.deutschlandfunk.de, Interviews
Wer sagt mir, wie ich zu leben habe? Meine Eltern? Die Gesellschaft, ergo meine Landes- oder Bundesregierung? Die Europäische Union? Und was ist, wenn diese Regierungen ganz andere Einflüsterer haben? Wir sprechen heute über die Weltgesundheitsorganisation, kurz WHO und deren neue Internationale Gesundheitsvorschriften, was die vorsehen, wer sich daran zu halten hat und welche Konsequenzen das für jeden Einzelnen von uns hat. Dazu hat meine Kollegin Eva Schmidt die Wissenschaftlerin und ehemalige Europarat-Sachverständige Dr. jur. Beate Sibylle Pfeil zum Gespräch geladen. Ihre Schwerpunkte sind Menschenrechte, Rechte nationaler Minderheiten in Europa im Kontext von Völker-, Staats- und Verfassungsrecht. Zunächst wollte Eva Schmidt von ihr wissen, auf welche Tradition die Internationalen Gesundheitsvorschriften zurück gehen und wie die in der 1948 gegründeten WHO verankert sind:
Präsident Putin belohnt «Heldenmütter», die der Nation viele Kinder gebären. Die tiefe Geburtenrate erfüllt den Kreml mit Sorge, besonders seit dem Krieg gegen die Ukraine. Überhaupt propagiert die russische Führung «traditionelle Werte» - die sexuellen Minderheiten bezahlen den Preis. Alexei in Sankt Petersburg ist Punkmusiker. Früher besang er Männer, doch seit die LGBT-Bewegung vom Kreml als «extremistisch» eingestuft wurde, hat er seine Songs umgetextet. Nun singt er von Freundinnen und es geht angeblich um heterosexuelle Liebe. «Natürlich ist es ein totaler Scheiss. Meine Lieder fühlen sich jetzt an wie gelogen». Die schwule Band tarnt sich und ihre Auftritte. Aus Angst vor Repression. Was bleibt, sind unterschwellige Andeutungen. «Wer sie versteht, versteht sie». Der Kreml inszeniert sich als Verteidiger von «traditionellen Werten» in einer «Schicksalsschlacht» gegen den angeblich moralisch korrupten Westen. Seit Beginn der sogenannten «Spezialoperation», dem Krieg gegen die Ukraine, sucht er verstärkt auch nach Mitteln, um die Geburtenrate zu steigern. Frauen, die der Nation zehn Kinder schenken, bekommen eine Prämie. Der Zugang zu Abtreibungen dagegen wird erschwert. Der Kreml weiss dabei die orthodoxe Kirche auf seiner Seite. Doch lässt sich auch die Bevölkerung für Putins «traditionelle Werte» mobilisieren? Erstaustrahlung: 15. Februar 2025
Präsident Putin belohnt «Heldenmütter», die der Nation viele Kinder gebären. Die tiefe Geburtenrate erfüllt den Kreml mit Sorge, besonders seit dem Krieg gegen die Ukraine. Überhaupt propagiert die russische Führung «traditionelle Werte» - die sexuellen Minderheiten bezahlen den Preis. Alexei in Sankt Petersburg ist Punkmusiker. Früher besang er Männer, doch seit die LGBT-Bewegung vom Kreml als «extremistisch» eingestuft wurde, hat er seine Songs umgetextet. Nun singt er von Freundinnen und es geht angeblich um heterosexuelle Liebe. «Natürlich ist es ein totaler Scheiss. Meine Lieder fühlen sich jetzt an wie gelogen». Die schwule Band tarnt sich und ihre Auftritte. Aus Angst vor Repression. Was bleibt, sind unterschwellige Andeutungen. «Wer sie versteht, versteht sie». Der Kreml inszeniert sich als Verteidiger von «traditionellen Werten» in einer «Schicksalsschlacht» gegen den angeblich moralisch korrupten Westen. Seit Beginn der sogenannten «Spezialoperation», dem Krieg gegen die Ukraine, sucht er verstärkt auch nach Mitteln, um die Geburtenrate zu steigern. Frauen, die der Nation zehn Kinder schenken, bekommen eine Prämie. Der Zugang zu Abtreibungen dagegen wird erschwert. Der Kreml weiss dabei die orthodoxe Kirche auf seiner Seite. Doch lässt sich auch die Bevölkerung für Putins «traditionelle Werte» mobilisieren? Erstaustrahlung: 15. Februar 2025
Thu, 10 Jul 2025 18:41:54 +0000 https://jung-naiv.podigee.io/1087-771-historiker-wolfgang-benz-uber-faschismus-demokratie-parallelen-zu-fruher 12f0329efa4003f1cd7266620c8ba34e Politik für Desinteressierte Zu Gast im Studio: Wolfgang Benz. Historiker der Zeitgeschichte und international anerkannter Vertreter der Vorurteilsforschung, der Antisemitismusforschung und der Nationalsozialismus-Forschung. Er lehrte von 1990 bis 2011 an der Technischen Universität Berlin und leitete das zugehörige Zentrum für Antisemitismusforschung, dessen Jahrbuch er bis 2011 herausgab. Ein Gespräch über Wolfgangs akademischen Werdegang und die Überraschung Professor geworden zu sein, die 68er-Zeit, Reibungen mit der Uni-Verwaltung, revolutionäre Gedanken, Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit, Schutz von Minderheiten, ein AfD-Verbot, dumme Politiker, Parallelen zur Weimarer Republik und NS-Machtübernahme, die Verrohung des bürgerlichen Lagers, Horkheimer zu Kapitalismus und Faschismus, Trump und die MAGA-Bewegung, Israel, Palästinenser und der Gazakrieg, Erinnerungskultur uvm. + eure Fragen via Hans Wolfgangs neues Buch: "Zukunft der Erinnerung - Das deutsche Erbe und die kommende Generation" (dtv Verlag, 2025) Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Link: Wolfgang Benz bei Jung & Naiv, Folge 358 full Politik für Desinteressierte no faschismus,antisemitismus,israel,gaza,erinnerung,holocaust,afd,demokratie,geschichte,trump
12 Points bei Steady unterstützen: https://steadyhq.com/de/12-points-der-esc-podcast/aboutWer aufmerksam zuhört, kann etwas lernen! Das gilt nicht nur für euch, die diesen Podcast hören, sondern auch für uns. Denn Andi erfuhr beim letzten Podcast über den Sami Grand Prix vom Lied International. Eine Veranstaltung, die Minderheiten und Regionalsprachen in den Mittelpunkt stellt.Wer unseren kleinen Podcast über den ESC nun schon länger verfolgt, weiß: An diesem Thema kann Andi einfach nicht vorbeigehen. Es verwundert also nicht, worüber wir heute reden: Lied International. Was aber überrascht: Bei seinen Recherchen ist Andi auf einen zweiten Regional-Wettbewerb gestoßen.Cover-Foto: Fabian Sponheimer https://fabiansponheimer.comIntro & Outro: Rixdorf Zu unserem Twitch-Channel kommt ihr hier: https://twitch.tv/dasdilettantischeduettNoch mehr von Mikkel und Andi findet ihr hier: https://linktr.ee/dasdilettantischeduettIntro & Outro: RixdorfCover-Foto: Fabian Sponheimer https://fabiansponheimer.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Juni ist traditionell Pride Month. In gewöhnlicheren Zeiten färben große Unternehmen ihre Logos um, um zumindest symbolisch ein Zeichen für mehr Gleichberechtigung zu setzen. US-Präsident Donald Trump jedoch fährt einen gänzlich anderen Kurs. Er setzt Unternehmen in den USA und weltweit unter Druck, ihre Bemühungen zurückzufahren. Wie ernst war es den Firmen also je mit ihrem Bestreben, und wie bedroht sind benachteiligte Gruppen und Minderheiten unter der neuen Weltordnung? Darüber sprechen Beate Hausbichler, Leiterin von dieStandard.at, und Melanie Raidl, Redakteurin im Karriere-Ressort des STANDARD.
Viele Syrer haben mit dem Ende der Diktatur nicht gerechnet. Doch mit der Machtübernahme der Islamisten fürchten Frauen und religiöse Minderheiten um ihre Rechte. Der Krieg in Syrien hat unzählige Menschen in die Flucht getrieben. Als das Assad-Regime am 8. Dezember 2024 gestürzt wurde, feierten auch die Syrerinnen und Syrer in Deutschland. Doch nach der Machtübernahme der Islamisten sorgen sich besonders Angehörige religiöser Minderheiten, wie es weiter geht. Vor allem die Alawiten fürchten sich vor Racheakten. Tatsächlich richteten islamistische Rebellen im März ein Massaker unter der Religionsgemeinschaft an, der auch Baschar Al Assad angehörte. Wie blicken Geflüchtete in Deutschland auf den Machtwechsel in Syrien?
Siegfried Matlok war von 1979 bis 2013 Chefredakteur beim "Nordschleswiger", der deutschen Tageszeitung in Dänemark. Er gilt als wichtiger Brückenbauer zwischen Deutschen und Dänen und als Vermittler der deutsch-dänische Geschichte und Kultur. Für seine Arbeit hat er zahlreiche hohe Ehrungen in Dänemark, Deutschland und Österreich erhalten. (Wdh. vom 03.02.2025)
Ein Vorstoss der Basler SP fordert, dass im Kanton eine verantwortliche Person die Bedürfnisse der Pflegenden bündelt und koordiniert. Ausserdem: · Basler Regierung will Minderheiten unterstützen
„Ich gehöre hier nicht dazu“. Das ist die Bilanz der Schriftstellerin Rasha Khayat mit Blick auf die Migrationsdebatte in Deutschland: „Ich werde immer das Andere sein“. Als Kind einer deutschen Mutter und eines saudi-arabischen Vaters in Dortmund geboren, verbrachte sie einen Teil ihrer Kindheit in Saudi-Arabien. Ende der 1980er kehrte sie in den Ruhrpott zurück, studierte Literatur und Philosophie. In ihren mit Preisen ausgezeichneten Romanen hinterfragt sie Klischees über Minderheiten und Mehrheitsgesellschaft. Bekannt wurde sie auch durch „Fempire – der Podcast über Frauen, die schreiben“.
Die Ukraine hat mit einer spektakulären Aktion russische Langstreckenbomber zerstört oder beschädigt. Welche Auswirkungen dieser Schlag auf die Friedensverhandlungen hat, wie Russland reagieren könnte und wie sich der Krieg in der Ukraine entwickelt, besprechen wir mit dem langjährigen Moskau-Korrespondenten Wolfgang Koydl. Was ist von Lauterbachs Nachfolgerin im Gesundheitsministerium, Nina Warken, zu erwarten? Eine Einschätzung dazu von Dr. Jörg Schierholz, Berater im Bereich Pharma-, Medizin- und Chemietechnik. In Syrien sind bis vor kurzem Massaker an Minderheiten wie der alawitischen Gemeinschaft verübt worden. Über die Hintergründe und die aktuelle Lage in Syrien berichtet Jens Kreinath, Professor für Kulturanthropologie in Kansas, USA. Und Tobias Gall beschäftigt sich in seinem Kommentar mit Kriegsopfern.
Geheimsprachen sind bereits seit der Antike bekannt. Unter Geheimsprachen versteht man ganz verschiedene Sprachformen: Gruppensprachen, die von Aussenstehenden kaum verstanden werden, aber auch sprachliche Verschlüsselungsstrategien. Wir sprechen heute über Geheimsprachen. Das sind nicht Sprachen wie Deutsch, Französisch oder Chinesisch, sondern Formen und Abwandlungen davon, welche versuchen, gewisse Menschen von der Kommunikation auszuschliessen. Und zwar durch die Verwendung von Wörtern aus anderen Sprachen, durch Wortcodes oder durch die Abänderung von Wörtern, etwa indem Buchstaben ersetzt oder erweitert oder indem Silben verschoben werden. Prominent unter den Geheimsprachen ist «Grüfnisch». Dies ist eine sogenannte Spielsprache, wie auch die B-Sprache, Leffisch oder die Feckersprache. Vokale werden durch längere Einschübe ersetzt, so dass am Ende eine Gebehebeimsprabachebe entsteht. Während es bei den Spielsprachen häufig um Gruppenidentität und Sprachkreativität geht, gibt es auch Geheimsprachen, welche diskriminierten Minderheiten die Möglichkeit gaben, untereinander zu kommunizieren, zum Beispiel Rotwelsch oder Polari. Und während des 2. Weltkrieges und im Kalten Krieg wurde sogar Rätoromanisch als Geheimsprache benutzt. André und Nadia knacken jeden Code und geben Inspirationen für ein persönliches Geheimsprachsystem. Ubunbebedibingt rebeinhöböreben. Lesetipps · Hansjörg Roth: Barthel und sein Most. Rotwelsch für Anfänger (Verlag Huber 2007) · Hans Markus Tschirren, Peter Hafen: Ittu'me inglisch'e - Matteänglisch. Die Matte und ihre Sprachen (Weber Verlag 2016)
Geheimsprachen sind bereits seit der Antike bekannt. Unter Geheimsprachen versteht man ganz verschiedene Sprachformen: Gruppensprachen, die von Aussenstehenden kaum verstanden werden, aber auch sprachliche Verschlüsselungsstrategien. Wir sprechen heute über Geheimsprachen. Das sind nicht Sprache wie Deutsch, Französisch oder Chinesisch, sondern Formen und Abwandlungen davon, welche versuchen, gewisse Menschen von der Kommunikation auszuschliessen. Und zwar durch die Verwendung von Wörtern aus anderen Sprachen, durch Wortcodes oder durch die Abänderung von Wörtern, etwa indem Buchstaben ersetzt oder erweitert oder indem Silben verschoben werden. Prominent unter den Geheimsprachen ist «Grüfnisch». Dies ist eine sogenannte Spielsprache, wie auch die B-Sprache, Leffisch oder die Feckersprache. Vokale werden durch längere Einschübe ersetzt, so dass am Ende eine Gebehebeimsprabachebe entsteht. Während es bei den Spielsprachen häufig um Gruppenidentität und Sprachkreativität geht, gibt es auch Geheimsprachen, welche diskriminierten Minderheiten die Möglichkeit gab, untereinander zu kommunizieren, zum Beispiel Rotwelsch oder Polari. Und während des 2. Weltkrieges und im Kalten Krieg wurde sogar Rätoromanisch als Geheimsprache benutzt. André und Nadia knacken jeden Code und geben Inspirationen für ein persönliches Geheimsprachsystem. Ubunbebedibingt rebeinhöböreben! Lesetipps · Hansjörg Roth: Barthel und sein Most. Rotwelsch für Anfänger (Verlag Huber 2007) · Hans Markus Tschirren, Peter Hafen: Ittu'me inglisch'e - Matteänglisch. Die Matte und ihre Sprachen (Weber Verlag 2016)
Unser Gehirn macht Fehler, wenn wir Anteile schätzen - z.B. die Größe von Minderheiten. In dieser kurzen Podcast Folge erzählen wir, was da in unserem Kopf passiert und wie wir diesen Fehler umgehen können. Quirks of cognition explain why we dramatically overestimate the size of minority groups https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.2413064122 Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de.
Bisher unterstützte das Fedpol ausschlisslich religiöse Minderheiten mit solchen Beiträgen. Erstmals erhält nun eine Gruppe Unterstützung, welche wegen sexueller Orientierung gefährdet ist. Weitere Themen: · Sie wollen Zigeuner genannt werden: Weshalb das Zigeunerkulturfest so heisst, wie es heisst · Mehrere tausend Bauarbeiter demonstrierten in Zürich · 5'500 Zuschauerinnen und Zuschauer am Zürcher Kantonalschwingfest in Urdorf
Im zweiten Teil des Podcasts sprechen Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni, US-Journalistin Jiffer Bourguignon und USA-Korrespondentin Gudrun Engel über das neue “Klima der Angst” in den USA. Gudrun ist gerade viel durch das ganze Land gereist, um die Stimmung in den USA zu ergründen für ihre neue Dokumentation „WTF, Trump?! Was wird aus Amerika?“. Gudrun beschreibt, wie Donald Trump die Gesellschaft durch gezielte Verunsicherung verändert, auch jenseits all seiner neuen Dekrete. Während viele junge Menschen und Minderheiten aus Angst vor Repression schweigen, zeigen vor allem ältere weiße Frauen noch Widerstand. Aber es gibt erste Institutionen, die aufbegehren, wie die Universität Harvard, die sich gegen den politischen Druck aus dem Weißen Haus stemmt. Gleichzeitig erklärt Gudrun, warum viele trotz eigener Nachteile an Trump festhalten. Zur Sprache kommt auch der Ukraine-Krieg, die US-Außenpolitik und die Herausforderungen der Einwanderungspolitik. Ein intensiver Blick auf eine Gesellschaft im Ausnahmezustand – nach gerade mal 100 Tagen Donald Trump im Amt. Die Weltspiegel-Doku von Gudrun Engel: https://1.ard.de/WTF_Trump_WeltspiegelDoku Podcast-Tipp: Zehn Minuten Wirtschaft https://1.ard.de/10_Minuten_Wirtschaft
Haas, Florian www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Unser zweites Thema: Warum verschätzen sich Menschen so häufig, wenn es um Minderheiten geht? Oma und Opa sind heute aktiver als früher, übernehmen die Kinderbetreuung und helfen auch finanziell aus. Dadurch fühlen sich die älteren Generationen oft jünger. Der Soziologe Prof. François Höpflinger von der Universität Zürich erklärt, welche Rolle sie in der modernen Familie spielen. Redaktion: Wiebke Bolle Produktion: Serdar Deniz Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
US-Präsidenten Donald Trump will Programme für Diversität, Gleichheit und Inklusion, Programme also zur Förderung von Frauen oder ethnischen Minderheiten, aus Verwaltung, Forschung und Wirtschaft verbannen. Ins Visier geraten ist dabei auch die ETH Zürich. Nun hat sie einen Entscheid gefällt. Weitere Themen: Die Frage, wann welche Fremdsprache gelernt werden soll, führt immer wieder zu Diskussionen - auch politischen. Gerade das Frühfranzösisch steht zur Debatte. Kürzlich hat das Kantonsparlament Appenzell Ausserhoden beschlossen, dieses abzuschaffen. Die Südschweiz ist in Alarmbereitschaft. Die Schweinepest breitet sich vor allem von Italien aus Richtung Südschweiz aus und verbreitet sich durch die Wildschweinpopulation. Im Bündner Südtal Misox wurde deshalb der Ausbruch der Tierseuche geübt. Dabei kamen Mensch, Hund und Drohne zum Einsatz.
Syriens Übergangspräsident al-Scharaa verspricht Glaubensfreiheit. In seiner Regierung wirken nicht nur Muslime mit. Doch Vertreter religiöser Minderheiten fürchten um ihre Sicherheit. Denn den engsten Kreis der Macht bilden frühere HTS-Milizionäre. Amin, Nina www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Seit die islamistische HTS, vormals Al-Nusra Front, die Macht in Syrien übernommen hat, herrscht insbesondere unter den religiösen Minderheiten, den Christen, Alewiten und Drusen die pure Angst. Die neuen Machthaber betreiben – unter dem Beifall des Westens – eine radikale Islamisierung des Landes, die mittlerweile alle Bereiche der Gesellschaft, Schulen, Universitäten, Justiz und Medien erfasst.Weiterlesen
Am 8. Dezember 2024 feierten Tausende Syrer und Syrerinnen in Berlin den Sturz von Baschar Al Assad. Ein Vierteljahr später schauen vor allem Angehörige der religiösen Minderheiten mit Sorge in die Zukunft. Der neue Machthaber Ahmed Al Scharaa hat versprochen, alle Religionsgemeinschaften zu respektieren, dennoch gab es Massaker an Alawiten. Folgt auf die Freude über das Ende des Diktators jetzt die Angst vor einem islamistischen Regime?
Ungarn wird seit 2010 vom zunehmend autoritären Ministerpräsidenten Viktor Orban regiert. Orban betreibt Politik gegen gesellschaftliche Minderheiten, will Andersdenkende zum Schweigen bringen und stellt sich immer wieder quer bei Abstimmungen in der EU. Wie kann Brüssel ihn zur Vernunft bringen? Wenn immer im Juni Schwule, Lesben, Bi- und Transmenschen durch die Strassen ziehen, stört das einen besonders: Den ungarischen Regierungschef Viktor Orban. Sein Lager hat ein Verbot der Pride Paraden eingebracht und das ungarische Parlament hat dem am Dienstagnachmittag zugestimmt. Damit verstösst Ungarn gegen Grundrechte wie die Versammlungs- und Meinungsfreiheit, wie sie in der EU gelten. Das Problem ist nicht neu. Schon länger sorgt Orban in Brüssel für Unmut, auch indem er Beschlüsse der EU in der Aussenpolitik blockiert und mit Russland sympathisiert. Welche Möglichkeiten hat die EU, Ungarn in die Schranken zu weisen? Und welches Interesse hat Orban an der EU, die er als «grössten Feind» bezeichnet? __________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Peter Balzli, SRF-Osteuropakorrespondent - Andreas Reich, SRF-EU-Korrespondent ____________________ Team - Moderation: Dominik Rolli - Produktion: Lea Saager - Redaktion: Peter Hanselmann, Julius Schmid ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Die Autorin und Schauspielerin Peggy Parnass verfolgte als Gerichtsreporterin Nazi-Prozesse, wollte Aufklärung. Sie war eine Legende mit riesiger Strahlkraft, sagt Kampnagel-Intendantin Amelie Deuflhart. Wo sie war, sprach niemand abwertend über andere Menschen. Deuflhard, Amelie www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Am 8. Dezember 2024 hatten die Rebellen der HTS ganz Syrien erobert. Fluchtartig verließ Baschar Al Assad das Land. Euphorisch feierten die Menschen das Ende seiner Diktatur. In den Städten kehren Menschen in ihre vollkommen zerstörten Viertel zurück. Zugleich suchten viele verzweifelt im Foltergefängnis Sednaja nach Spuren ihrer vermissten Angehörigen. Und religiöse Minderheiten wie Christen und Alawiten sorgen sich, wie ihr Leben unter der islamistischen Herrschaft aussehen wird.
Donald Trumps Ansprache vor dem Kongress hatte Rekordlänge. In seiner Rede bezeichnete der US-Präsident seine Regierung als die beste und grossartigste, die die USA je hatten, obwohl er erst gut 40 Tage im Amt ist. Als einzigen Präsidenten, der halbwegs ähnlich erfolgreich gewesen sei, nannte er George Washington. Offenbar ist er der Auffassung, dass er historische Figuren wie Lincoln, FDR oder JFK bereits weit hinter sich gelassen hat. (Lesen Sie hier unseren Kommentar zu Trumps Rede.)Trumps Auftritt war weniger die Rede eines Staatsmanns als eine Wahlkampfrallye: In üblicher Manier teilte er gegen die Vorgängerregierung aus, gegen Migranten und Minderheiten und lobte die Tatkraft seiner eigenen Regierung für ein «goldenes Zeitalter» der USA, «das gerade erst begonnen» habe.Wie haben die Amerikanerinnen und Amerikaner auf Trumps Rede reagiert, insbesondere seine Wähler? Was passiert nun mit der Ukraine? Was sind die Folgen von Trumps Ukraine-Politik für Europa? Und ist in Washington seit dem 20. Januar eigentlich ein permanenter Staatsstreich in Gang? Und was heisst das für die Schweiz?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Kilian war mehrere Jahre USA-Korrespondent des «Tages-Anzeigers» und lebt in Charlottesville, Virginia.Produktion: Noah FendLinks:Reportage aus Kanada von Fabian FellmannPodcast «Apropos» zu den US-Strafzöllen gegen Kanada Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Die Maha Kumbh Mela – das größte Pilgerfest der Welt – geht heute nach sechs Wochen zu Ende. Hunderte Millionen Besucherinnen und Besucher, Hunderte Millionen an Ausgaben, Milliarden an Umsatz: Indien schmückt sich mit Superlativen und versucht, Kritik an Massenpaniken und Diskriminierung von Minderheiten im Keim zu ersticken. Franziska Amler aus dem ARD-Studio in Neu- Delhi war auf dem Event der Superlative, hinter dem mehr steckt als ein religiöses Ereignis, besonders für den indischen Premierminister Narendra Modi. Für NDR Info hat Franziska ein Feature über die Meha Kumbh Mela in diesem Jahr gemacht. Das findet ihr hier: Kumbh Mela: Das größte Fest des Planeten NDR.de - Nachrichten - NDR Info Über den Hindu-Nationalismus von Indiens Premierminister Narendra Modi haben wir eine eigene 11KM Folge gemacht. Diese hier: https://1.ard.de/11KM_Modi_Wiederwahl Hier geht's zu "Alles anders”, unserem Podcast-Tipp: Alles anders - Was mein Leben verändert hat · Neue Folgen - Jetzt Podcast anhören! Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Julius Bretzel Mitarbeit: Lisa Hentschel Produktion: Regina Staerke, Christine Frey, Marie-Noelle Svihla und Jürgen Kopp. Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Wie erkläre ich’s meinem Kind? (Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ)
Die Grundregel in Demokratien lautet: Was die meisten wollen, wird gemacht. Doch wenn es nur um Mehrheiten geht, können die schlimmsten Dinge passieren – nicht nur mit Minderheiten, auch mit der Demokratie selbst.
Präsident Putin belohnt «Heldenmütter», die der Nation viele Kinder gebären. Die tiefe Geburtenrate erfüllt den Kreml mit Sorge, besonders seit dem Krieg gegen die Ukraine. Überhaupt propagiert die russische Führung «traditionelle Werte» - die sexuellen Minderheiten bezahlen den Preis. Alexei in Sankt Petersburg ist Punkmusiker. Früher besang er Männer, doch seit die LGBT-Bewegung vom Kreml als «extremistisch» eingestuft wurde, hat er seine Songs umgetextet. Nun singt er von Freundinnen und es geht angeblich um heterosexuelle Liebe. «Natürlich ist es ein totaler Scheiss. Meine Lieder fühlen sich jetzt an wie gelogen». Die schwule Band tarnt sich und ihre Auftritte. Aus Angst vor Repression. Was bleibt, sind unterschwellige Andeutungen. «Wer sie versteht, versteht sie». Der Kreml inszeniert sich als Verteidiger von «traditionellen Werten» in einer «Schicksalsschlacht» gegen den angeblich moralisch korrupten Westen. Seit Beginn der sogenannten «Spezialoperation», dem Krieg gegen die Ukraine, sucht er verstärkt auch nach Mitteln, um die Geburtenrate zu steigern. Frauen, die der Nation zehn Kinder schenken, bekommen eine Prämie. Der Zugang zu Abtreibungen dagegen wird erschwert. Der Kreml weiss dabei die orthodoxe Kirche auf seiner Seite. Doch lässt sich auch die Bevölkerung für Putins «traditionelle Werte» mobilisieren?
Mein Gast in 2023 war Michel Friedman. Michel Friedman ist Jurist, Publizist und Philosoph. Ende der 90er Jahre wurde er zu einem der bekanntesten Persönlichkeiten des Landes. Er war stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland, Herausgeber der Wochenzeitung Jüdische Allgemeine, war Anwalt, aber vor allem bekannt als brillanter, gefürchteter und polarisierender Talkmaster. 2003 gab es einen ziemlich großen Skandal um Kokainmissbrauch und Umgang mit Zwangsprostitution. Michel Friedman trat daraufhin von seinen Ämtern zurück und fragte sich, ob er diesen Absturz überleben wird. Inzwischen moderiert er wieder, mischt sich ein, vertritt Minderheiten, streitet - aber auf etwas kleineren Plattformen. Im letzten Jahr erschien sein Buch “Fremd”. Das ist ein ziemlich radikales Buch über sein Leben. Im Podcast-Gespräch laufen wir seinen Lebensweg ab. Ich wollte verstehen, wie er die Person geworden ist, die er 2003 war und wer er jetzt ist. Es ist ein ziemlich intensives Gespräch. Teilweise sehr explizit und traurig und tragisch, doch am Ende steht ein sehr großes Ja zum Leben und zum miteinander reden. MEIN GAST: https://michelfriedman.info/ DINGE: Durch die Nacht mit Christoph Schlingensief und Michel Friedman - https://youtube.com/watch?v=aRtbGyRS3xc Michel Friedman “Fremd” - https://thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1063556332 WERBEPARTNER: https://linktr.ee/hotelmatze MITARBEIT: Redaktion: Torben Becker Mix & Schnitt: Maximilian Frisch Videoschnitt: Sebastian Fischbeck MEIN ZEUG: Mein neues Fragenset: https://beherzt.net/liebe Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/43V3hGq Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://spoti.fi/3U3ZySC Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze
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