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Wie jedes Jahr gibt wieder eine live XXXXXL Journalclub-Folge für euch, diesmal aufgenommen in ganz großer Runde im schönen Brandenburg. Bei schönstem Herbstwetter, gutem Bier und diversen kulinarischen Highlights haben wir uns versammelt um euch von Neuheiten aus der Welt der Medizin zu berichten: Es geht unter anderem um den Ig-Nobelpreis, Mythen in der Medizin, Gummischlangen gegen PONV und vieles […] Der Beitrag Podcastfolge 69 – Hauptfolge Oktober 2024 erschien zuerst auf pin-up-docs - don't panic.
Antidiabetika er det nye sort, men det er ikke nødvendigvis kun de nye og populære præparater, der kan noget. I denne udgave af Bevægelse&Co er gæsten læge Kasper Staberg, der er i færd med et PhD projekt om effekten af metformin på håndartrose. Vi får os en generel snak om hvad verdens artrosepatienter venter på og hvad der er i kikkerten. Kasper fortæller om sin egen forskning og hvad der i øvrigt rører på sig derude hvad angår repurposing af antidiabetiske lægemidler.Selvom metformin er hypet indenfor såvel longevity/biohacking som artrose, så er der selvfølgelig uønskede bivirkninger - dem belyser vi også.
Hans-Dieter Höltje und Bernd Rupp besprechen in dieser Episode die Funktionen von Insulin sowie die Behandlungsmöglichkeiten bei Diabetes mellitus, einschließlich Insulinersatztherapie und andere Antidiabetika.
In den letzten Folgen wurde eingehend betrachtet und erläutert, was den Diabetes mellitus bei unseren Vierbeinern ausmacht. Auch welche Aspekte im Rahmen der Therapie das betroffene Tier und auch den/die Tierhalter*in belasten können. Die heutige Folge beleuchtet eine neue Therapieform, wie sie das Leben unserer Stubentiger, wie auch das ihrer Halter, um ein Vielfaches leichter machen könnte. Eine befreiend einfache Therapie…
In unserer neuen Folge erklären wir euch alles rund um die Therapie des Diabetes Mellitus. Dabei geht es sowohl um die Insulin Therapie, als auch bestimmte Vorsichtsmaßnahmen die damit einhergehen, aber auch um die oralen Antidiabetika. Die „Abnehmspritze“ ist aktuell in aller Munde, doch was ist das eigentlich und wie wirkt es? Ein ebenso bekanntes Medikament ist das Metformin, auch hier möchten wir Euch ein bisschen genauer erklären, was es dort zu beachten gibt und welche Alternativen vorhanden sind. Wir wünschen Euch viel Spaß mit der neuen Folge! Folgt uns auch auf Insta @tablettentalk. Quellen, Impressum, wichtige Links: https://linktr.ee/tablettentalk Disclaimer: Wir wollen Euch lediglich informieren und keine medizinische Beratung durch Arzt oder Apotheker ersetzen. Der Inhalt dieser Folge wurde mit größter Sorgfalt recherciert, wir übernehmen jedoch keine Haftung für Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität oder Verlässlichkeit der bereitgestellten Inhalte.
Kvinder med type 2-diabetes og hjerte-kar-sygdom opstarter hjertebeskyttende diabetesmedicin parkant senere end mænd. Det viser et nyt studie. Practicus 265, side 26-27.
Paracetamol steht drauf, verschiedene Antibiotika auch. Und natürlich Insulin. Wo drauf? Auf der EML, der WHO Model List of Essential Medicines.
Der Klinisch Relevant Podcast liefert Ärztinnen und Ärzten sowie Angehörigen der Pflegeberufe und medizinischer Fachberufe wie Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie kostenlose und unabhängige medizinische Fortbildungsinhalte, die Du jederzeit und überall anhören kannst.Der Klinisch Relevant Podcast liefert allen, die in medizinischen Berufen arbeiten, Fachwissen, das Du Dir jederzeit und überall anhören kannst.
Die chronische Nierenerkrankung ist eine der häufigsten Komplikationen bei Diabetes. Die beiden Experten besprechen aktuelle Studien und Leitlinien.Aktuelle Studien und Leitlinien besprechen die beiden Experten aus diabetologischer und nephrologischer Sicht. Welche Parameter sollten Behandler im Blick haben? Welche Besonderheiten gibt es bei der Dosierung von Antidiabetika?MAT-DE-2200239-1.0-02/2022, MAT-AT-2200042-1.0-02/2022, MAT-CH-2200111-1.0-02/2022
Denne episoden handler om behandling av diabetes mellitus type 2.Hege Thoresen, professor i farmakologi og underviser ved det medisinske fakultetet på UiO, er vår ekspert. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
I denne episoden går vi gjennom definisjonen av diabetes og behandling av diabetes mellitus type 1.Hege Thoresen, professor i farmakologi og underviser ved det medisinske fakultetet på UiO, er vår ekspert. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Schon als erste Studien zu SGLT-2-Hemmern publiziert wurden, herrschte Begeisterung. Die Arzneien schicken sich aber an, nicht nur als Antidiabetika Karriere zu machen. Neue Studiendaten lassen auch Nephrologen jubeln. Ein „EvidenzUpdate“ über Studienpopulationen und Patientenkollektive.
Schon nach der ersten großen Studie mit einem SGLT-2-Hemmer kam Euphorie nicht nur bei Diabetologen auf. Auch die Nephrologen sind enthusiastisch. Eine große Netzwerk-Metaanalyse hat nun die Effekte verschiedener Antidiabetika verglichen. Ein EvidenzUpdate über das Mittel der Wahl nach Metformin.
SGLT2-Inhibitoren gelten als die neuen Alleskönner in der Inneren Medizin. Ursprünglich als orale Antidiabetika für Patient:innen mit Typ-2-Diabetes gedacht, zeigten sich in Studien positive Nebeneffekte auf Nieren und Herz. Daraufhin wurden verschiedene weitere Untersuchungen veranlasst, um diese positiven Effekte zu bestätigen. Denn seit in den 90er-Jahren ähnlich beeindruckende nephro- und kardioprotektive Effekte bei ACE-Hemmern und AT1-Rezeptorantagonisten nachgewiesen werden konnten, waren keine neuen, das renale Outcome bei Typ-2-Diabetiker:innen verbessernden Wirkstoffe gefunden worden. Daraufhin wurde das Interesse vor allem von Internist:innen geweckt. In unserer Podcastfolge zu SGLT2-Inhibitoren beschreiben wir anhand von 7 Studien den Weg vom oralen Antidiabetikum bis hin zur Zulassung von Dapaglifozin als Mittel bei Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion im November 2020. Wir beantworten unter anderem die Fragen: Wie wirken SGLT2-Inhibitoren eigentlich? Können auch Nicht-Diabetiker:innen von den nephro- und kardioprotektiven Effekten profitieren? Und wird es weitere Zulassungserweiterungen geben?
Einige Impfstoffe, Zytostatika, Antibiotika oder Antidiabetika sind im Moment schwer zu haben. Was sind die Gründe und Gefahren?
aus der Veranstaltung: Diabetes Forum Wien vom 10.11.2008
I Tidsskriftets podkast for nr. 4/2008 kan du høre intervju med Kåre I. Birkeland om nye antidiabetika, diabetes type 2 og overvekt. Reporter: Oda Riska. Les artikkelen her: https://tidsskriftet.no/2008/02/legemidler-i-praksis/antidiabetika-som-pavirker-inkretinsystemet
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Gegenstand der Untersuchung sind etwaige geschlechtsspezifische Unterschiede bei der medikamentösen Sekundärprophylaxe der koronaren Herzkrankheit. Ergebnisse bisheriger Forschung weisen auf eine Minderversorgung der Frauen und eine dadurch ineffizientere Prophylaxe koronarer Ereignisse hin. Im Rahmen der prospektiven Follow-up-Studie zu geschlechtsspezifischen Unterschieden in der kardialen Rehabilitation [20] wurden an drei beteiligten Rehabilitationskliniken (LVAKliniken Höhenried und Bad Wörishofen, Privatklinik Lauterbacher Mühle, Bayern) 510 Patienten unter 75 Jahren, darunter 201 Frauen, mit Zustand nach erstem Myokardinfarkt oder angiographisch gesichertem, akuten koronaren Erstereignis rekrutiert. Zu Anfang, am Ende und 1,5 Jahre nach der stationären Rehabilitationsmaßnahme wurden unter anderem Daten zur pharmakologischen Therapie erhoben. Diese ermöglichen Rückschlüsse auf das ärztliche Verordnungsverhalten gegenüber Frauen und Männern im Akutkrankenhaus, in der Rehabilitationsklinik sowie im niedergelassenen Bereich. Angaben zu Begleiterkrankungen wurden ebenso wie zahlreiche weitere Einflussfaktoren der Medikamentenverschreibung bei der Datenerhebung berücksichtigt. Die Annahme einer generellen Unterversorgung von Frauen in der medikamentösen Sekundärprophylaxe bestätigt sich nicht. Allerdings erhalten jüngere Frauen (bis 60 Jahre) zum Zeitpunkt der Entlassung aus dem Akutkrankenhaus signifikant weniger Medikamente zur Sekundärprophylaxe verordnet als Männer (p
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Das 1993 initiierte PROSIT®-Projekt ist das erste Disease-Management-Programm für Diabetes in Deutschland. Es hat sich eine gute Versorgung der Patienten mit Diabetes mellitus und die Aufnahme des Screenings auf Mikroalbumin im Urin in die Regelversorgung von diabetischen Patienten zum Ziel gesetzt. Des weiteren setzt sich PROSIT® für den Aufbau dauerhafter Behandlungsstrukturen für die Patientenversorgung ein, um so zur Verringerung diabetesbedingter Folgeerkrankungen beizutragen. Ziel der vorliegenden longitudinalen Analyse war, die Effekte des PROSIT®-Projekts auf die Blutglukoseeinstellung bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 zu untersuchen und die Effektivität eines solchen Disease-Management-Programms in der Diabetesversorgung zu belegen. Dazu wurden Daten aus der PROSIT®-Datenbank des Zeitraums 01/1997 bis 09/2001 herangezogen und 2 Patientenkohorten gebildet, die sich durch Einschlusszeitpunkt (Kohorte 1: 01/97-12/98, Kohorte 2: 01/99-09/01) und Beobachtungsdauer unterscheiden. Im analysierten Beobachtungszeitraum ist ein hochsignifikanter Rückgang des HbA1c-Mittelwerts von 7,6 % bzw. 7,5 % auf 7,1 % in den beiden untersuchten Kohorten zu verzeichnen. Der Anteil der Patienten im HbA1c-Zielbereich (≤ 65 Jahre: HbA1c ≤ 6%, > 65 Jahre: HbA1c ≤ 7%) steigt von 32,3 % bzw. 28,2 % auf 34,1 % bzw. 36,5 % und gleichzeitig sinkt der Anteil der Patienten im HbA1c-Risikobereich (HbA1c > 8,5%) von 28,1 % bzw. 17,7 % auf 12,9 % bzw. 8,8 %. Bei der Analyse der Diabetestherapie zeigt sich in beiden Kohorten eine kontinuierliche Zunahme der Insulintherapie mit ansteigender Häufigkeit der intensivierten Insulintherapie. Zur Therapie mit oralen Antidiabetika werden vermehrt neuere Substanzklassen wie Meglitinide und Insulinsensitizer eingesetzt, denen in neueren Studien gute Wirksamkeit bei niedriger Nebenwirkungsrate bescheinigt wird. Die Gesamtheit der in dieser Arbeit durchgeführten Analysen zeigt, dass durch strukturierte und evaluierte Intervention, wie sie im PROSIT®-Projekt erfolgt, bei Patienten mit Diabetes eine deutliche Verbesserung der Blutglukoseeinstellung erreicht werden kann. Es ist jedoch anzumerken, dass in vielen Fällen noch unzureichend auf schlechte HbA1c-Werte reagiert wird und eine weitere Therapieintensivierung gemäß den ausgesprochenen Therapie-empfehlungen vorgenommen werden sollte. Daher sind in Zukunft weitere Anstrengungen nötig, um die Versorgung der Patienten mit Diabetes zu optimieren.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
ZUSAMMENFASSUNG In dieser Arbeit wird zum ersten Mal nachgewiesen, dass ein Extrakt aus Hintonia latiflora, der unter dem Namen Sucontral® als Phytoantidiabetikum Anwendung findet, neben seiner Blutzucker-senkenden Wirkung auch einen vasodilatierenden Effekt besitzt und deshalb möglicherweise Diabetes-assozierte Gefäßveränderungen günstig beeinflusst. Diese Gefäß-erweiternde Wirkung wird sowohl in vitro an der isolierten Aorta von Meerschweinchen als auch in vivo am wachen Kaninchen gezeigt. An isolierten Aortenringen können Noradrenalin-induzierte (also G-Protein-vermittelte) Kontraktionen durch den Hintonia-latiflora-Extrakt nahezu vollständig relaxiert werden (Relaxation um ca. 99 % bei einer Konzentration von 60 µg/ml). Die EC50 liegt bei 51,98 µg/ml. Kontraktionen, die dagegen durch Erhöhung der extrazellulären Kalium-Konzentration erzeugt werden, reagieren wesentlich schwächer auf die Zugabe des Extraktes. Selbst bei der hohen Konzentration von 300 µg/ml kommt es nur zu einer geringen Relaxation von ca. 19 %. Die Kalium-induzierte Kontraktion wird in erster Linie durch eine Kalium-induzierte Depolarisation, eine Aktivierung der membranären Calcium-Kanäle und einen daraus resultierenden erhöhten Calcium-Einstrom in die Zelle ausgelöst. Aufgrund dieser Ergebnisse kommt als Wirkungsmechanismus für die Gefäßrelaxation nicht eine Calcium-Kanal-Blockade, sondern primär eine Hemmung des G-Protein-vermittelten intrazellulären Calcium-Anstiegs in Frage. Auch ein Inhaltsstoff des Extraktes, das Neoflavonoid Coutareagenin, das hauptsächlich für die Blutzucker-senkende Wirkung des Extraktes verantwortlich gemacht wird, zeigt die vasodilatierende Wirkung (Relaxation bei Noradrenalin-induzierter Kontraktion um ca. 94 % bei einer Konzentration von 60 µg/ml) im In-vitro-Testsystem. Der vermutete Wirkmechanismus wird durch fluoreszenzmikroskopische Versuche an gezüchteten Aortenzellen der Ratte mit dem Calcium-Indikator Fura-2 bestätigt. In diesen Versuchen wird Vasopressin verwendet, das ebenfalls über G-Proteine auf die Zelle wirkt. Der dadurch ausgelöste Calcium-Transient wird durch Coutareagenin (60 µg/ml) stark reduziert (um ca. 72 %), was für eine Hemmung des G-Protein-vermittelten intrazellulären Calcium-Anstiegs spricht. Auch das Ergebnis, dass Hintonia latiflora keinen wesentlichen negativen Einfluss auf die Kontraktionskraft des isolierten Herzmuskels zeigt, spricht gegen eine Beeinflussung von Spannungs-abhängigen Calcium-Kanälen und stützt die G-Protein-Hypothese. Im In-vivo-Teil der Studie werden Untersuchungen an wachen Kaninchen durchgeführt, wobei eine Hintonia-latiflora-Gruppe und eine Kontroll-Gruppe (n=8) erstellt wird. Nach Bestimmung der Basalwerte erfolgt die einmalige orale Applikation des Hintonia-latiflora-Extraktes bzw. die Gabe der Kontrollsubstanz (Lösungsvermittler Macrogol 300®). Sowohl an der Aorta abdominalis wie auch an der A. carotis communis kann sonographisch eine Zunahme des Gefäßdurchmessers bei gleichzeitiger Abnahme der Blutflussgeschwindigkeit unter dem Einfluss des Extraktes nachgewiesen werden. Zusätzlich kann auch eine signifikante Blutzucker-senkende Wirkung in der Hintonia-latiflora-Gruppe gezeigt werden. Eine einmalige Applikation ruft also am gesunden und wachen Tier sowohl eine Blutzuckersenkung als auch eine tendenzielle Vasodilatation hervor. Diese Ergebnisse sind bemerkenswert, da in bisherigen Studien meist davon ausgegangen wurde, dass die Effekte des Extraktes erst bei länger dauernder wiederholter Anwendung sichtbar werden. Der gezeigte vasodilatierenden Effekt könnte möglicherweise nützlich sein, um Spätschäden des Diabetes mellitus wie Mikro- und Makroangiopathien zu mindern. Aus diesem Grund könnte es sinnvoll sein, den Hintonia-latiflora-Extrakt besonders bei Typ 2 Diabetikern einzusetzen, um Antidiabetika vom Sulfonylharnstoff-Typ einzusparen und gleichzeitig im Hinblick auf Mikro- und Makroangiopathien durch Vasodilatation günstige hämodynamische Bedingungen zu schaffen.