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Vom Türsteher zum Traumatherapeuten.Philipp Ruland, 1979 in Saarbrücken geboren, arbeitet als Rechtsanwalt, bevor er sich zum Psychologiestudium entschließt. Bereits während des Studiums liegt der Fokus seines Interesses auf den Zusammenhängen und der Behandlung von komplexen Kindheitstraumata und den daraus resultierenden Folgeerkrankungen wie Persönlichkeitsstörungen, Depressionen, Essstörungen und psychosomatischen Erkrankungen. Philipp Ruland unterstützt in seiner psychologischen Praxis Menschen bei der Aufarbeitung ihrer Traumageschichte und begleitet sie in ein stabiles, zufriedenes Leben. Sendungsgestaltung: Stefan Hauser.Buchtipp: Schuld, Scham und der ganze Scheiß
Die Diagnostik der chronischen Niereninsuffizienz umfasst eine Vielzahl von Untersuchungen, um die Funktion der Nieren, den Schweregrad der Erkrankung und mögliche zugrunde liegende Ursachen zu ermitteln. Ziel ist es, die Diagnose frühzeitig zu stellen, um eine rechtzeitige Behandlung einzuleiten und die Progression der Erkrankung zu verlangsamen. Die Therapie der chronischen Niereninsuffizienz zielt darauf ab, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen, Symptome und Komplikationen zu behandeln und das Risiko von Folgeerkrankungen zu minimieren und die Pflege von CNI-Patienten erfordert ein hohes Maß an Beobachtung, Prävention und patientenorientierter Unterstützung. Pflegekräfte wie wir spielen eine zentrale Rolle bei der Erhaltung der Lebensqualität, der Einhaltung therapeutischer Maßnahmen und der Förderung von Eigenverantwortung. Lerne in dieser Folge alles zur Diagnostik, Therapie und Pflege von CNI Patienten und lass dich wieder fit machen für die Prüfungen und die praktische Arbeit auf Station.
In Österreich erlebt fast jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens sexualisierte Gewalt, und die Zahl der Femizide steigt auf ein besorgniserregendes Niveau. Besonders tragisch ist, dass diese Gewalt in den meisten Fällen von Partnern oder engen Angehörigen ausgeht – 93% der Täter stammen aus dem direkten Umfeld der Betroffenen.Gewalt ist nicht nur ein körperlicher Übergriff, sondern hinterlässt oft tiefe psychische Wunden, die lange nachwirken. Anlässlich der „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ sprechen wir bei „Ist das noch normal? Der kronehit Psychotalk“ auch diese Woche darüber.Wie geht es Betroffenen, nachdem sie Gewalt erleben mussten? Wie wirkt sich Gewalt auf die Psyche aus? Welche Traumata entstehen, und wie können sie verarbeitet werden?Unsere Moderatorin Meli Tüchler und der psychotherapeutischen Experten Daniel Martos besprechen wie Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) entstehen, welche Symptome sie haben und wie Betroffene Schritt für Schritt zurück ins Leben finden können. Auch weitere mögliche Folgeerkrankungen wie Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen oder Persönlichkeitsstörungen werden besprochen. Außerdem geht es um Resilienz, also der inneren Widerstandskraft, die uns hilft, schwierige Situationen zu bewältigen und darum, wieso manche Menschen intensiver auf traumatische Erlebnisse reagieren als andere.In dieser Folge besucht uns Cel Diwisch (they/them) als Gäst*in im Studio und erzählt von persönlichen Erfahrungen mit dem Thema und ihrem Engagement für den Verein „Catcalls of Vienna“, der sich gegen sexualisierte Gewalt und Belästigung starkmacht und die Rechte von FLINTA-Personen (Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans und agender Personen) vertritt.Cels Weg zeigt, wie wichtig es ist, die psychischen Folgen von Gewalt ernst zu nehmen und Betroffene dabei zu unterstützen, deren Leben zurückzugewinnen. Cel erzählt auch, wie der Verein „Catcalls of Vienna“ durch Aufklärung und Empowerment dazu beiträgt, dass mehr Menschen ihre Stimme gegen Übergriffe erheben.Gewalterfahrungen sind belastend, aber sie definieren nicht, wer wir sind. In dieser Folge sprechen wir darüber, warum es so wichtig ist, Hilfe anzunehmen und mit anderen über das Erlebte zu sprechen. Egal, ob durch professionelle Unterstützung oder das Engagement von Organisationen wie „Catcalls of Vienna“ – es gibt immer einen Weg, Stärke zurückzugewinnen und ein Leben ohne Gewalt zu führen.Am Mittwoch, ab 22:00 Uhr geht's los auf kronehit. Ab Donnerstag ist die ganze Sendung, wie immer, auf allen gängigen Plattformen als Podcast verfügbar. Du möchtest mit unserer Moderatorin Meli Tüchler oder unseren psychotherapeutischen ExpertInnen, Mag.a Romana Gilli und Daniel Martos, eine Frage stellen? Schreib uns an psychotalk@kronehit.at oder auf unserem neuen Instagram-Kanal @psychotalk.at!Wichtige Kontakte & Links:Kontakte in Krisensituationen:· Polizei: 133o Gehörlose Frauen und Mädchen können per SMS rund um die Uhr unter 0800 133 133 polizeiliche Hilfe rufen (Angabe von Ort und Notsituation).· Rettung: 144· Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst: +43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder Telefon· Telefonseelsorge (0-24 Uhr): 142· "Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre - Hotline 24 Stunden - kostenlos und anonym aus ganz Österreich - 147 - https://www.rataufdraht.at/ · "Rat auf Draht" für Eltern: Kostenlose Beratung von Eltern via Video, Audio oder Text-Chat rund um: Schule, Erziehung, Sexualität usw. - https://elternseite.at/ · Gesund aus der Krise - ermöglicht bis zu 15 kostenlose Therapieeinheiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene! Anmeldung online oder unter 0800/800122 www.gesundausderkrise.at Anlaufstellen in Österreich, die Frauen unterstützen, die von Gewalt betroffen sind. Diese Organisationen bieten Hilfe, Schutz und Beratung: · Catcalls of Vienna: https://www.instagram.com/catcallsof.vie/?hl=de · Frauenhelpline gegen Gewalt: Unterstützung und Weitervermittlung an regionale Stellen - 0800 222 555 (rund um die Uhr, kostenlos und anonym) · Gewaltschutzzentrum Österreich: Unterstützung in allen Bundesländern für Betroffene von Gewalt - www.gewaltschutzzentrum.at · Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF): Infos und Unterstützung für Betroffene - www.aoef.at · LEFÖ – Beratung, Bildung und Begleitung für Migrantinnen: Speziell für Migrantinnen, auch bei Gewalt und Ausbeutung - www.lefoe.at · White Ribbon Österreich: Unterstützung von Kriminalitätsopfern, auch für Gewaltbetroffene - www.whiteribbon.at · Weisser Ring Österreich: Unterstützung von Kriminalitätsopfern, auch für Gewaltbetroffene - 0800 112 112 - www.weisser-ring.at · Opfer-Notruf des Bundesministeriums für Justiz: Rechtliche Infos und Begleitung für Opfer von Straftaten - 0800 112 112 · Beratungsstelle für Frauen mit Behinderungen: Ninlil - Unterstützung speziell für Frauen mit Behinderungen - www.ninlil.at
Seit der Jugend leidet Annika B. unter Übergewicht. Mit den Jahren steigt nicht nur ihr Gewicht, auch ihr Blutdruck, Blutzucker und Blutfettwerte verschlechtern sich zunehmend. Ihr Hausarzt schlägt Alarm, denn schwerwiegende Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall drohen. Doch trotz vieler Bemühungen verliert Annika einfach kaum Gewicht. Wie kann das sein? Ihr Hausarzt sieht bei ihr die Schuld. Erst als Annika all ihren Mut zusammennimmt und zu einer neuen Ärztin wechselt kommt der Stein langsam ins Rollen. Host: Anke Christians Autor: Lukas Rieckmann https://www.ndr.de/abenteuerdiagnose Achtung Spoiler! Wenn ihr auf diesen Link klickt, erfahrt ihr mehr über die diagnostizierte Krankheit: https://1.ard.de/AD-F84-web Hier geht es zur Fernsehfolge: https://1.ard.de/AD-F84-video Podcast-Tipp "Synapsen - Alles psychosomatisch? Warum Körper und Geist zusammengehören?": https://www.ardaudiothek.de/episode/synapsen-ein-wissenschaftspodcast/107-alles-psychosomatisch-warum-koerper-und-geist-zusammengehoeren/ndr-info/13659655/
Zu Lottie aka Visa Vie habe ich irgendwann in unserem Gespräch gesagt, dass ihre Biografie sich liest, als wäre sie so Taylor-Swift-mäßig in verschiedene Eras eingeteilt: Lotties Jugend war frei und wild und von Schauspielerei geprägt. In den 20ern tauchte sie dann in die Welt des Deutschrap ein und wurde zur bekanntesten und einflussreichsten Journalistin der Szene. Und in ihren 30ern entdeckte sie Podcasts für sich. Mit Formaten wie “Das allerletzte Interview”, “Weird Crimes” oder, seit neuestem, “Plot House” gehört Lottie zu den Pionierinnen des True-Crime-Genres in Deutschland. Umso überraschter war ich, als sie mir erzählt hat, dass sie mittlerweile gar nicht mehr so gut umgehen kann mit Verbrechensgeschichten. Das hätte ich von einem der größten True-Crime-Stars wirklich nicht erwartet! Sowieso hat Lottie mich ein paar Mal überrascht. Was manchen ihrer Hörerinnen und Hörer nämlich gar nicht bewusst ist: Lottie ist schwer krank. 2021, nur vier Wochen nach ihrer Hochzeit, bekam sie Corona. Bis heute leidet sie an Long Covid und mehreren Folgeerkrankungen, die sie im Alltag enorm einschränken. Welche Träume, die sie und ihr Mann an ihrem Hochzeitstag hatten, sind dadurch geplatzt? Die Antwort auf diese Frage hat mich sehr berührt. Aber keine Sorge, das wird jetzt keine komplette Downer-Folge. Euch erwartet zum Beispiel auch ein rasanter Throwback zu den Fernsehsendungen unserer Kindheit und Jugend. Ich sag nur: „HAAAAALT STOPP!“ Also, hier kommt ‘ne gute Stunde mit Lottie. ►►► Deutschland3000 Instagram: @deutschland3000 https://www.instagram.com/deutschland3000 „Lottie“ aka. Visa Vie Instagram: @visavieofficial https://www.instagram.com/visavieofficial/ Eva Schulz Instagram: @evaschulz https://www.instagram.com/evaschulz/ ►►► Hier noch ein paar wichtige Links: Podcast über Robert Enke: https://www.ardaudiothek.de/sendung/robert-enke/13831533/ Falls ihr mehr über Visa Vie und ihre Long Covid Diagnose erfahren wollt, hier entlang: Fighting Long Covid – Visa Vie und ihr Kampf gegen die Corona-Folgen:https://www.ardaudiothek.de/sendung/fighting-long-covid-visa-vie-und-ihr-kampf-gegen-die-corona-folgen/12409587/ Und hier geht's zur Deutschland3000-Folge mit Paulina Krasa von Mordlust: https://www.ardaudiothek.de/episode/deutschland3000-ne-gute-stunde-mit-eva-schulz/paulina-krasa-welches-verbrechen-wuerdest-du-begehen/n-joy/10257797/ ►►► Redaktion: Merle Hömberg und Ruby-Ann Schwiethal Gäste-Management: Axel Schöning Produktion: Merle Hömberg und Axel Schöning Social Media: Kim Vanessa Schang und das Sounddesign kommt von Soundquadrat. "Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz" ist ein Podcast von N-JOY vom NDR.
Etwa neun Millionen Menschen in Deutschland leben mit Typ 2 Diabetes, von denen etwa jeder Dritte eine Injektionstherapie anwendet, um die Zuckerlast und damit das Risiko für Folgeerkrankungen zu senken. Doch der Start kann Überwindung kosten. Es gibt auch Behandlungsoptionen, die sich gut im Alltag umsetzen lassen, heutzutage schaffen Wochentherapien mehr Freiheit im Alltag. Im Podcast spricht dazu die Diabetesberaterin Johanna Sandner.
Immer mehr Menschen in Deutschland haben starkes Übergewicht, also Adipositas. Inzwischen ist bekannt, dass dahinter mehr steckt als ein Zuviel an ungesundem Essen. Adipositas ist eine chronische Erkrankung, die das Risiko für viele Begleit- und Folgeerkrankungen erhöht. Was Betroffene tun können? Im Podcast spricht dazu Professor Thomas Ebert, Facharzt für Innere Medizin und Diabetologie.
Auf Herz und Nieren – Der Podcast für ein gutes Körpergefühl
Um das „Männerhormon“ Testosteron ranken sich viele Mythen – zum Beispiel, dass der Spiegel in den „männlichen Wechseljahren” natürlich absinkt oder dass ein Mangel Männer weniger aggressiv macht. Ein Testosteronmangel wird häufig übersehen, obwohl er verbreitet ist und immer öfter auch jüngere Männer betrifft. Darüber hinaus kann er durch eine Corona-Infektion ausgelöst werden. In dieser Folge sprechen wir mit Frank Sommer, Professor für Männergesundheit am Uniklinikum Hamburg-Eppendorf, über Warnzeichen wie Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten oder Libidoverlust, die auf einen Testosteronmangel hindeuten können. Außerdem klären wir häufige Mythen auf und besprechen, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Das ist wichtig, weil ein Mangel des „Männerhormons“ eine Reihe von Folgeerkrankungen nach sich ziehen kann, unter anderem Depressionen, Erektionsstörungen oder Typ-2-Diabetes. Und ihr erfahrt, wie ihr einem Testosteronmangel vorbeugen könnt. Kooperationspartner der Folge ist Besins Healthcare Germany. Hier findet ihr einen anonymen Selbsttest, um einen ersten Anhaltspunkt zu bekommen, ob bei euch oder eurem Partner ein Testosteronmangel vorliegen könnte: testocheck.de
Weil sich nach Umfragen mehr als neun Millionen Briten oft oder ständig einsam fühlen, hat Großbritannien 2018 als erstes Land weltweit eine Einsamkeitsministerin eingesetzt: Tracey Crouch. Viele andere Staaten, die dasselbe Problem bei ihren Bürgern feststellen, wollen von der Initiative lernen.Eine Statistik zeigt, dass jüngere Menschen sich insgesamt häufiger einsam fühlen als ältere. Laut Crouch spielt es eine Rolle, dass die sozialen Medien in Wirklichkeit gar nicht so sozial sind. Die junge Generation ist so stark vernetzt wie nie zuvor, und doch nimmt hier das Gefühl von Einsamkeit besonders deutlich zu; es ist für viele bereits traurige Realität des modernen Lebens. In Deutschland hat sich besonders der Psychiater und Bestsellerautor Prof. Dr. Manfred Spitzer zu diesem Thema geäußert. Wegen verschiedener Folgeerkrankungen erklärte er Einsamkeit zur »Todesursache Nummer eins«.Auch in der Bibel ist Einsamkeit ein wichtiges Thema. Wussten Sie, dass Jesus Christus Einsamkeit erlebte, als er auf dieser Erde lebte? Er war wie in einsamer Vogel auf dem Dach (vgl. Psalm 102,8). Vergeblich wartete er auf Mitleid und einen Tröster, als er in größter Not war (vgl. Psalm 69,21). Als er festgenommen wurde, »verließen ihn alle und flohen« (Markus 14,50). Jesus versteht es, wenn man einsam ist! Und er wartet darauf, dass sich Menschen in ihrer Not an ihn wenden.Wer Gott an seiner Seite hat, braucht nicht mehr einsam zu sein – Thomas Eger hat das in einem Lied vertont: Ein Mensch muss weder einsam sein, noch hoffnungslos und leer; denn Gott macht das Leben neu, wenn man ihn als seinen Herrn anerkennt. Er geht mit, lässt einen nie im Stich. Er liebt uns väterlich, weil er unsere Sehnsucht kennt.Martin ReitzDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Adipositas ist eine multifaktorielle chronische Erkrankung, die neben den psychischen Belastungen meist mit Folgeerkrankungen einhergeht. Dazu kommt, dass Menschen mit Adipositas oft mit Vorurteilen und Stigmatisierung in der Gesellschaft zu kämpfen haben. In der Regel sind Übergewicht sowie gescheiterte Abnehmversuche nicht auf einen Mangel an Willenskraft oder unzureichenden Bemühungen der betroffenen Patientinnen und Patienten zurückzuführen. Die Ursachen sind komplexer und tiefgreifender und können sowohl genetische, physiologische und psychologische Faktoren beinhalten. Genau darüber spricht Prof. Dr. Thomas Ebert, Oberarzt im Bereich Endokrinologie an der Medizinischen Klinik III am Universitätsklinikum Leipzig. Er erklärt, welche Faktoren das sind und welche Rolle die Darmhormone bei der Adipositas spielen. Außerdem erläutert der Experte, warum gerade Hausärztinnen und Hausärzte eine Schlüsselposition bei der frühzeitigen Behandlung der Erkrankung einnehmen können. Dies ist die erste Folge der dreiteiligen Podcast-Serie zu Adipositas, die mit freundlicher Unterstützung von Lilly Deutschland entstanden ist. Weiterführende Informationen: Deutsche Adipositas Gesellschaft: https://adipositas-gesellschaft.de/ Lilly Deutschland: https://www.lilly.com/de/ PP-TR-DE-1516 / PP-TR-DE-1517 Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/45aVBAA
Ach, lasst mich doch in Ruhe mit den Sendungen und Artikeln über Schlaflosigkeit. Die häufen sich in letzter Zeit von SPIEGEL und Tageszeitungen über NDR-Visite bis zur Apotheken-Umschau! Als Betroffene interessieren sie mich, aber die Tipps und Ratschläge hat man alle schon gelesen und ausprobiert. Vieles ist richtig, nicht alles hilft bei jedem. Was mich aber nervt, ist die Drohung meist gleich zu Beginn der Beiträge, welche Folgeerkrankungen daraus entstehen können: Bluthochdruck, Diabetes, Depressionen oder Demenz. Schockschwerenot! Da leide ich schon von Jugend an unter Schlafstörungen, mal mehr, mal weniger, bin am Folgetag dünnhäutig und schlecht gelaunt, und muss nun auch noch eine frühe Demenz befürchten. Das macht Angst und zusätzlich Druck. Soll ich nun ins Schlaflabor gehen oder richtige Schlaftabletten nehmen? Die natürlichen, die mit großen Werbeversprechen daherkommen, helfen bei mir nicht. Die Drohungen erinnern mich indes an das Thema Heuschnupfen - ebenfalls betroffen, höre und lese ich schon immer die Warnung: Achtung, da kann ein Asthma draus werden! Ja, und? Was tun? Und wenn ich nun sage, dass es in ca. 40 Jahren nicht dazu kam? Lese ich es trotzdem morgen wieder. Mit dem Schlaf muss wohl jeder individuell sehen und probieren was hilft oder letztlich aushaltbar ist. Warnungen zu schlimmen Folgeerkrankungen sicher nicht! Gute Nacht! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Während Freddie Schürheck (Typ 1) in dieser Folge gedanklich ganz offensichtlich noch zwischen Pokémon-Törtchen und Rührei-Gerichten in einer japanischen U-Bahn festhängt, da hat Kim Stoppert (Typ 2) mal wieder aktuelle Diabetes-Studien am Start: dieses Mal zum Thema Diabetes und Ängste. In dieser Folge widmen sich die beiden den Sorgen aus der "Typfrage"-Community. Zusammen mit Diabtologe Dr. Payam Ardjomand klären sie unter anderem: wie kann man sich die Angst vor Folgeerkrankungen nehmen und wie die Furcht vorm Daten mit Diabetes? Am Ende ist die Antwort auf diese Fragen oft: Kommunikation und Austausch. Und damit beginnen unsere beiden Hosts in dieser Folge.
Das NABU-Projekt, bei dem Exmoor-Konik-Mix Ponies seit 2010 in einem Naturschutzgebiet nahe Frankfurt/Main angesiedelt wurden, hat 2020 für Aufsehen gesorgt: Die Ponies wurden “naturnah” mehr oder weniger sich selbst überlassen. Das Ergebnis: die Ponies litten unter massivem Übergewicht mit schwerwiegenden Folgeerkrankungen. So war ein Großteil der Tiere von (hochgradiger) Hufrehe betroffen; eines musste sogar eingeschläfert werden. Der Sprecher des NABU gestand damals ein, dass er und seine Mitstreiter zu wenig Ahnung von Pferden gehabt und die Lage falsch eingeschätzt hätten.
Deepdive zur Entstehung von Atherosklerose und Folgeerkrankungen mit dem Internisten, Ernährungsmediziner und Sportmediziner Dr. med. Johannes Scholl. 00:00:00 Intro 00:00:45 Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Der Top-Killer Nummer-1 weltweit 00:02:30 Überblick über Risikofaktoren für die Entstehung 00:05:00 Arteriosklerose ist nicht unausweichlich 00:07:30 Bluttfettwerte: LDL, ApoB, Lp(a), etc. 00:22:14 Blutdruck 00:32:45 Diabetes als Risikofaktor für Arteriosklerose 00:39:10 chronische Entzündung 00:45:25 kardiorespiratorische Fitness 00:49:15 Online-Rechner zur Bestimmung des persönlichen Risikos 00:52:40 Outro Instagram: https://www.instagram.com/med.alessandro/ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCSusVamtMAp5WTumwU-dRiw U-prevent Risikorechner: https://u-prevent.com Mehr über Dr. med. Johannes Scholl Prevention first https://www.preventionfirst.de Deutsche Akademie für Präventivmedizin https://www.google.com/search?client=safari&rls=en&q=DAPM&ie=UTF-8&oe=UTF-8
Wie man die Allergie behandelt und warum das so wichtig ist, um Folgeerkrankungen zu verhindert, erklären die Hamburger Kinderärztinnen Dr. Claudia Haupt und Dr. Charlotte Schulz in einer neuen Folge.
Eine Infektion mit Chlamydien kann durch ungeschützten Vaginal – und Analgeschlechtsverkehr, Oralverkehr oder aber auch über gemeinsam benutztes Sexspielzeug übertragen werden. Dabei verläuft die Infektion zunächst meist ohne oder nur mit leichten Symptomen ab. Bei einer akuten Infektion bemerkst du möglicherweise ein Brennen oder Ziehen beim Wasserlassen, Ausfluss aus der Harnröhre oder Scheide, Unterleibsschmerzen, die du nicht der Menstruation oder unverträglichem Essen zuordnen kannst, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder auch Zwischenblutungen. In diesem Fall ist der Arztbesuch absolut empfehlenswert, um der Ursache dieser Symptome auf den Grund zu gehen und eine mögliche Infektion mit Chlamydien zu behandeln. Jede Frau unter 24 Jahren und alle schwangeren Frauen erhalten mit und ohne Symptome eine kostenlose Untersuchung auf Chlamydien, während bei allen anderen Patienten eine eindeutige Symptomatik vorliegen muss, damit die Krankenkasse die Kosten der Untersuchung erstattet. Warum ist die Behandlung von Chlamydien so extrem wichtig, fragst du dich jetzt vielleicht? Natürlich gilt es zum einen deine Sexualpartner, aber vor allem auch deine eigene Gesundheit zu schützen. Eine unbehandelte Chlamydien-Infektionen kann Unterleibsentzündungen, Entzündungen der Prostata, Hoden und Nebenhoden, bei Männern auch Entzündungen in den Gelenken, sowie Unfruchtbarkeit bei Männern und Frauen zur Folge haben. Daher ist eine Behandlung der Bakterien unter allen Umständen wichtig und absolut empfohlen um Langzeitfolgen auszuschließen. Kathi und Amon haben in der MediosApotheke Oranienburger Tor für all deine Fragen rund um das Thema „sexuell übertragbare Krankheiten“ immer ein offenes und sehr diskretes Ohr, denn wir legen bei den Gesprächen viel Wert auf Privatsphäre. Komm gerne vorbei.
Die Ozempic Spritze, ursprünglich entwickelt als ein Diabetes Medikament, hat für einen extremen Hype gesorgt:Gefühlt die ganze Welt hat sich gefragt, was diese Spritze kann und ob sie nicht die lang ersehnte Lösung für das eigene Übergewicht ist. 52 Prozent der Menschen in Deutschland haben mittlerweile Übergewicht – in Großbritannien sind es 63 Prozent, in den USA sogar deutlich mehr als zwei Drittel der Frauen und Männer. Wie gefährlich das sein kann, welche Begleit- und Folgeerkrankungen damit verbunden sind, ist weithin bekannt.Kann also dieses Medikament helfen, um der globalen Volkskrankheit Übergewicht ein Ende zu bereiten? Und was sagt es über unsere Weltgesellschaft aus, wenn wir auf sie angewiesen sind, um Übergewicht zu regulieren? Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit dem Diabetologen Dr. Baptist Gallwitz.Die Stilfrage blickt auf die Verwechslung zweier Philosophen; Alev Approved den Roman Der Mann, der vom Himmel fiel von Walter Tevis und die Zukunft gehört… der Meta-Moderne. ID:{7DEyF7PvGpO62tj3Z3Kxlz} Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sieben bis acht Prozent der deutschen Kinder und Jugendlichen haben Adipositas, mit der Corona-Pandemie sind die Zahlen nochmals gestiegen. Um die Betroffenen vor Folgeerkrankungen zu schützen, bräuchten sie eine umfangreiche Betreuung durch Rehas oder Fachkliniken. In Berlin und Brandenburg gestaltet sich das schwierig. Unsere Kollegin Helena Daehler hat Gina getroffen, eine 13-jährige aus Spremberg, die gegen ihre Kilos kämpft. Mehr Informationen zum Thema finden Sie auf den Seiten von rbb24.
In dieser Episode spreche ich mit Dr. Helga Simchen, eine Koryphäe in der deutschsprachigen ADHS Community, über den Zusammenhang zwischen ADHS und Hochbegabung.In dieser Episode erfahrt ihr:Warum es unter von ADHS Betroffenen mehr sehr Begabte und Hochbegabte gibt als in der NormbevölkerungWarum Intelligenztests den wahren IQ von Heranwachsenden mit ADHS oftmals nicht korrekt widerspiegelnWarum Kinder und Jugendliche mit ADHS oft trotz hoher Intelligenz in Schule und Studium Probleme habenWie man den brillanten Geist unserer Kids zum Glänzen bringen kannLinks und RessourcenLeitfaden-PDF zu dieser Folge: www.adhshilfe.net/hochbegabungPodcast-Episode 124: https://adhshilfe.net/124-ads-die-haeufig-unerkannte-vertraeumte-subtype-der-adhs-ohne-hyperaktivitaet-wo-sind-gemeinsamkeiten-und-unterschiede-interview/Webseite Dr. Simchen: https://helga-simchen.info/Bücher von Dr. Helga SimchenAD(H)S und Hochbegabung - Lern- und Verhaltensprobleme trotz hoher Intelligenz bei Kindern und Jugendlichen, ISBN 978-3-17-041408-2ADS. Unkonzentriert, verträumt, zu langsam und viele Fehler im Diktat - Hilfen für das hypoaktive Kind“ (10. Auflage 2020) ISBN 978-3-17-021005-9Die vielen Gesichter des AD(H)S - Begleit- und Folgeerkrankungen richtig erkennen und behandeln. (5. Auflage 2020), ISBN 978-3-17-019835-7Ängstlich, aggressiv - Ursachen von Verhaltensstörungen und deren Therapie, ISBN 978-3-17-019744-2Essstörungen und Persönlichkeit - Magersucht, Bulimie und Übergewicht, wenn Essen und Hungern zur Sucht werden (3. Auflage 2020) ISBN 978-3-17-020848-3AD(H)S - Hilfe zur Selbsthilfe. Lern- und Verhaltensstrategien für Schule, Studium und Beruf (3. Auflage 2020) ISBN 978-3-17-023351-5Weitere RessourcenGehirnvideo: https://adhshilfe.net/gehirnvideo/Lehrervideo - https://adhshilfe.net/lehrervideoADHS-Family-Kurs - https://adhshilfe.net/kursPodcast #13 - https://adhshilfe.net/13-stille-nacht-heilige-nacht/Video “Aushandeln von Regeln und Grenzen“ - https://www.facebook.com/adhsfamily/videos/446265270073258Max I ("Ich dreh gleich durch!") Lese- und Hörprobe - https://www.anna-maria-sanders.com/buch/ich-dreh-gleich-durch"Ich dreh gleich durch!" im Buchhandel: https://www.amazon.de/Ich-dreh-gleich-durch-Leidensgenossen/dp/3579086332/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=RNL2NT58PN89&keywords=ich+dreh+gleich+durch&qid=1702393208&sprefix=ich+dreh+gleich+durch%2Caps%2C166&sr=8-1Hundebuch "So isser brav" - https://www.anna-maria-sanders.com/buch/so-isser-brav"So isser brav" im Buchhandel: https://www.amazon.de/isser-brav-verzweifelter-Hundeerziehung-Hundef%C3%BChrerschein/dp/3742321404/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=10PJTYBGQ1JNV&keywords=so+isser+brav&qid=1702393243&sprefix=so+isser+brav%2Caps%2C155&sr=8-1Max II ("Schon wieder hat Max ...") Leseprobe - https://www.anna-maria-sanders.com/buch/schon-wieder-hat-max"Schon wieder hat Max ..." im Buchhandel: https://www.amazon.de/Schon-wieder-hat-Max-Medikation/dp/3749436533/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=RNL2NT58PN89&keywords=ich+dreh+gleich+durch&qid=1702393208&sprefix=ich+dreh+gleich+durch%2Caps%2C166&sr=8-2Podcast #56 – https://adhshilfe.net/56-zum-stellenwert-der-schule-im-leben-unserer-kinder/Podcast #89 – https://adhshilfe.net/89-medikamente-ja-oder-nein-das-wichtigste-zu-dieser-frage-kompakt-zusammengefasst/Podcast #55 – https://adhshilfe.net/55-zum-zusammenhang-zwischen-selbstwert-und-medikamenten/Podcast #114 – https://adhshilfe.net/114-unsere-ganz-persoenlichen-erfahrungen-mit-medikamenten-fuer-unser-kind-sechs-muetter-berichten-im-interview-teil-1/Podcast #115 – https://adhshilfe.net/115-unsere-ganz-persoenlichen-erfahrungen-mit-medikamenten-fuer-unser-kind-sechs-muetter-berichten-im-interview-teil-2/Podcast #116 – https://adhshilfe.net/116-unsere-ganz-persoenlichen-erfahrungen-mit-medikamenten-fuer-unser-kind-sechs-muetter-berichten-im-interview-teil-3/Podcast #117 – https://adhshilfe.net/117-unsere-ganz-persoenlichen-erfahrungen-mit-medikamenten-fuer-unser-kind-sechs-muetter-berichten-im-interview-teil-4/Podcast #118 – https://adhshilfe.net/118-unsere-ganz-persoenlichen-erfahrungen-mit-medikamenten-fuer-unser-kind-ein-vater-berichtet-im-interview-teil-5/Podcast #1 – https://adhshilfe.net/medikamente-fur-mein-kind-mit-adhs-das-thema-das-eltern-am-meisten-angst-macht/Podcast #2 – https://adhshilfe.net/medikamente-fur-kinder-mit-adhs-fakten-aus-wissenschaft-und-forschung-2/Podcast #3a – https://adhshilfe.net/podcast-3a-medikamente-fur-kinder-mit-adhs-einflussfaktor-das-kind-und-sein-umfeld-teil-1/Podcast #3b - https://adhshilfe.net/medikamente-fur-kinder-mit-adhs-teil-3b-einflussfaktor-das-kind-und-sein-umfeld/Podcast #4 – https://adhshilfe.net/podcast-4-soll-mein-kind-mit-adhs-nun-medikamente-bekommen-oder-nicht/Podcast #10 – https://adhshilfe.net/10-medikamente-in-der-praxis-teil-1/Podcast #11 - https://adhshilfe.net/11-medikamente-in-der-praxis-teil-2/Podcast #12 - https://adhshilfe.net/12-medikamente-in-der-praxis-teil-3/Gehirnvideo: https://adhshilfe.net/gehirnvideo/Lehrervideo - https://adhshilfe.net/lehrervideoADHS-Family-Kurs - https://adhshilfe.net/kursVideo “Aushandeln von Regeln und Grenzen“ - https://www.facebook.com/adhsfamily/videos/446265270073258Newsletter - http://www.adhshilfe.net/newsletterHier kommt ihr zu meinen Social Media Kanälen:Facebook: https://www.facebook.com/adhsfamilyInstagram: https://www.instagram.com/anna_adhs_hilfe/Link zur ADHS Family Website:https://adhshilfe.net/So könnt ihr mich erreichen:E-Mail: anna@adhshilfe.netDieser Podcast wurde bearbeitet von:Denise Berger https://www.movecut.at
Fallbeispiel – Die Aussage „Ich bin fertig, ich funktioniere nur noch!“ habe ich in den vergangenen Wochen und Monaten von so vielen Interessenten gehört wie noch nie zuvor. Traurig, aber wahr. Deutschlands Top-Manager drohen auszubrennen. Ständig Meetings – online wie offline. Permanent erreichbar sein müssen – über zahllose Kanäle. Und selbst im Urlaub oder wie jetzt kurz vor Weihnachten und während der Feiertage - kaum eine Möglichkeit abzuschalten. Dauerstress ist schon beinahe zur „Modeerscheinung“ geworden. Doch was tun? Wie können Sie dem entgegenwirken? Aus der heutigen Podcastfolge werden Sie meine 6 Tipps mitnehmen, wie Sie als Geschäftsführer, Vorstand oder C-Level Burnout, eine der schlimmsten psychischen Folgeerkrankungen von Dauerstress, verhindern können. _____ Links zur Folge: Website: https://leistungstraeger-blog.de/burnout-dauerstress/ _____ Sie sind neu an der Unternehmensspitze oder kämpfen bereits mit scheinbar unlösbaren Herausforderungen? Vielleicht klemmt es gerade in der Transformation? Vielleicht läuft sogar alles gut und Sie sind dennoch unzufrieden? In meinem kostenfreien Onlinecoaching zeige ich Ihnen Lösungen für diese Herausforderungen.
Tamara (24) wird mit einer Zwerchfellhernie geboren. Aufgrund unzureichender Nachsorge entwickelt sie Folgeerkrankungen wie ein Lungenemphysem und eine Skoliose. Sie schildert, wie diese Gesundheitsprobleme ihr Leben beeinflussen.
Ein Professor fürs Herz - Ein Podcast des St. Theresien-Krankenhauses Nürnberg
Jedes Jahr erleiden 65.000 Menschen in Deutschland einen plötzlichen Herzstillstand. Viele von ihnen überleben ihn nicht oder nur mit schweren Folgeerkrankungen oder körperlichen Einschränkungen. Oft stecken hinter dem Herzstillstand unentdeckte Vorerkrankungen oder Symptome werden nicht ernstgenommen. Kann man einem Herzstillstand vorbeugen? Professor Dieter Ropers, unser „Professor fürs Herz“, ist sich sicher: wenn mehr Menschen ihr Risiko kennen würden, könnte man viele Todesfälle durch den plötzlichen Herzstillstand verhindern.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die meisten Diabetes-Patienten leiden unter einem Mikronährstoffmangel. Mikronährstoffe haben eine wichtige Bedeutung für die Behandlung der Diabeteserkrankung. Einige Mikronährstoffe können z. B. die Blutzuckerregulation und Insulinsensitivität verbessern. Andere wirken antientzündlich, antioxidativ und vermindern die Bildung von AGEs. Sie haben einen Schutzeffekt gegen Gefäßveränderungen und reduzieren das Risiko für diabetische Folgeerkrankungen. In dieser Episode werden zahlreiche Studien vorgestellt, die die Wirkung der Mikronährstoffe bei Diabetes belegen.
Huch - schon wieder vorbei? Unsere Hosts Freddie Schürheck (Typ 1) und Kim Stoppert (Typ 2) beenden die 3. Staffel dieses Podcasts. Und jetzt? Wie geht es weiter? Das hört ihr in dieser Folge. Außerdem sprechen die beiden Freundinnen über Spätfolgen von Diabetes. Was droht, wenn sie ihre Therapien schleifen lassen würden? Und wie kann man Folgeerkrankungen entgehen? Das besprechen sie mit Pflegetrainerin und Diabetesberaterin Claudia Lenden und Diabetologe Dr. Christian Krüger. Die Typ 2-erin Caro berichtet außerdem von ihrer Hauterkankung, die erst zur Diabetes-Diagnose führte und die Physiotherapeutin Anja Renfordt erklärt wie wichtig die richtige Motivation für ein langes möglichst gesundes Leben ist.
Heute mit Prof. Dr. Barbara Schmalfeldt. Sie leitet die Frauenklinik an der Universitätsklinik Eppendorf in Hamburg. Mit ihr spricht Julia heute über Endometriose – kompliziertes Wort, komplizierte Erkrankung und komplizierte Diagnose, so dass man von einer hohen Dunkelziffer an Erkrankungen ausgeht. Und dass, obwohl Frauen und Mädchen wirklich unter ihr leiden, denn sie verursacht starke Schmerzen im Bauch und Unterleib – und Folgeerkrankungen. Was es damit auf sich hat, wie man diese Krankheit diagnostiziert und vor allem, was man unternehmen kann gegen die Symptome und Ursachen, darüber, wollen wir in der nächsten halben Stunde miteinander sprechen.ZITAT: "Man muss Endometriose behandeln, je nach Schweregrad auch operativ - keine Frau muss da durch! Sollte sie auch nicht, denn sie führt zu Folgeerkrankungen."+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/elterngespraech +++OOODER Ihr hört mal in Julias zweiten tollen Podcast rein: MENO AN MICH. Frauen mitten im Leben- die die denken: betrifft mich ja noch nicht, sollten erst recht mal reinhören ;-)+++++++++++++++++Infos zur Folge:Arztprofil Barbara Schmalfeldt Klinik und Poliklinik für Gynäkologie Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf+++++++++++++++++Lob, Tadel oder Themenvorschläge und Fragen zu den Themen Partnerschaft sowie Erziehung? Schreibt Julia eine persönliche Mail an podcast@eltern.de oder wendet euch an unseren Instagram-Account @elternmagazin. Und bewertet oder abonniert unseren Podcast gerne auch auf iTunes, Spotify, Deezer oder Audio Now.OOODER Ihr hört mal in Julias zweiten tollen Podcast rein: MENO AN MICH. Frauen mitten im Leben- die die denken: betrifft mich ja noch nicht, sollten erst recht mal reinhören ;-)Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Folge geht es um chronische Entzündungen und deren Folgeerkrankungen. Chronische Entzündungen können zu erheblichen Gewebeschäden führen, wenn sie nicht angemessen behandelt werden. Sie werden mit einer Vielzahl von negativen Gesundheitszuständen und schwerwiegenden Erkrankungen in Verbindung gebracht. Eine chronische Entzündung ist häufig die Ursache einer Vielzahl von chronischen Erkrankungen, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs, Rheuma, Alzheimer. Chronische Entzündungen sind mit langfristigen gesundheitlichen Problemen verbunden. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, diese zu bekämpfen und weitere Schäden und Folgeerkrankungen zu vermeiden. Du erfährst, wie eine chronische Erkrankung auf den Körper wirkt und welche Folgen sie haben kann. Sehr viele chronische Erkrankungen gehen von den Zähnen aus, werden durch sie verschlechtert oder werden von ihnen getriggert. Besonders bei Menschen mit chronischen Erkrankungen, sind kranke Zähne gefährlich, denn sie verschlechtern die Therapie und somit die Prognose. Darüber hinaus können kranke Zähne dafür verantwortlich sein, dass eine chronische Erkrankung ausbricht oder therapieresistent ist. Denn: Zähne, Organe und der Stütz- und Halteapparat (Knochen, Muskeln, Bindegewebe und Gelenke) beeinflussen einander. Das geschieht durch das mechanisch-physikalische und biochemische Zusammenspiel des gesamten Körpers. Betrachtet man den Menschen mit seinem Außen- und Innenleben als funktionelle Einheit, ist es ganz natürlich, dass unerkannte oder unbehandelte Krankheitsgeschehen im Mund- und Kieferbereich die Funktion des gesamten Organismus beeinträchtigen können. Zu den häufigsten Störfaktoren im Mund gehören Entzündungen, tote Zähne, Bissstörungen, Narben und Fremdmaterialien, die das Immunsystem und den Stoffwechsel belasten. Ich wünsche dir wertvolle Erkenntnisse in dieser Folge. Deine Annette Jasper Du hättest gerne mehr Unterstützung? ⭐Du wünschst dir einen Gesundheitsmentor und möchtest intensiv mit mir zusammenarbeiten? Sehr gerne. Eine gute Möglichkeit ist mein Online Programm: https://muskana-akademie.de/seminare-workshops/30-tage-online-aktivprogramm/ ⭐Oder brauchst du einen Rat oder eine Zweitmeinung für eine Zahnbehandlung? Sehr gerne kannst du mich in meiner Online Sprechstunde besuchen: https://drannettejasper.de/online-sprechstunde/ Hier findest Du mich: Praxis Dr. Jasper: https://drjasper.deMuskanadent: https://muskanadent.comYouTube: http://bit.ly/drjasper-youtube Podcast iTunes: https://bit.ly/drjasperFacebook Dr. Jasper: https://www.facebook.com/ZahnarztpraxisJasper/ Facebook Muskanadent: https://www.facebook.com/muskanadent/ Instagram Dr. Jasper: https://www.instagram.com/zahnarztpraxis_drannettejasper/ Instagram Muskanadent: https://www.instagram.com/drannettejasper_muskanadent/ Gratis Checkliste “So halten Deine Zähne ein Leben lang”: https://verzahnt.online Buche deine persönliche Sprechstunde mit mir: https://drannettejasper.de/online-sprechstunde/ Buch “Verzahnt”: https://www.m-vg.de/riva/shop/article/15075-verzahnt/?pl=3887e229-9ea5-4043 Buch "Yoga sei Dank" von Dr. Annette Jasper: https://www.komplett-media.de/de_yoga-sei-
Fühlst du dich durch die unschönen, bläulichen Adern an deinen Beinen unwohl? Spürst du die Last, die Krampfadern auf deinen Alltag, deine Beweglichkeit und dein Wohlbefinden legen? Leidest du unter ständiger Sorge um schwerwiegende Folgeerkrankungen? Es ist Zeit, dich von diesen belastenden Gefühlen zu befreien. Entdecke jetzt eine innovative Methode, die dir dabei helfen kann, ein Leben ohne die ständige Präsenz von Krampfadern zu führen. Bleib dran, denn wir öffnen dir die Tür zu einem neuen, freieren Lebensgefühl. Hol dir jetzt deine Regeneration zum Trinken mit den Complete Aminos von Braineffect. Mit dem Gutscheincode “bio360” bekommst du einen satten Rabatt! >>>Jetzt anschauen
Wenn eine Krebserkrankung diagnostiziert wurde, rücken nicht nur ursächliche Behandlungsmethoden in den Fokus, sondern auch die Ernährung hat einen hohen Stellenwert. Denn durch eine ausgewogene Auswahl an Lebensmitteln kann der Krankheitsverlauf und damit auch die Prognose der Erkrankung positiv beeinflusst werden.Über den Stellenwert von Ernährung bei Krebs sprechen in diesem Podcast Dr. Rainer Günther, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie am Standort Kiel des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein und sein Kollege Prof. Dr. Jens Marquardt, ebenfalls Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein am Standort Lübeck.Die beiden Experten berichten zudem über Erkenntnisse zur Ernährung speziell bei Lebererkrankungen – als eines der wichtigsten Organe im menschlichen Körper: Die Leber speichert, filtert und verwandelt nutzbare Substanzen aus der Nahrung und entsprechend wichtig ist die Ernährung bei Erkrankungen der Leber. Denn wenn Prozesse in diesem Organ nicht reibungslos ablaufen, steigt das Risiko für Folgeerkrankungen.(00:00) Intro(00:43) Vorstellung(02:09) Einführung zum Thema: Ernährung bei Krebs(03:48) Ermittlung des Ernährungsstatus(05:16) Stellenwert einer ausreichenden Nährstoffversorgung(09:03) Früherkennung für Lebererkrankungen(10:14) Ernährung bei Lebererkrankungen(12:14) Einfluss der Ernährung bei Leberkrebs(14:16) Verabschiedung(14:36) Outro
Heute widmen wir uns einer Region des menschlichen Körpers, die unbedingt all unsere Zuwendung und Beobachtungsgabe erfordert, denn wenn wir dies nicht tun, beeinträchtigt das unseren Patienten in seinem Wohlbefinden und in schlimmster Konsequenz ist dies mit Schmerzen, Infektionen und Folgeerkrankungen verbunden und beeinflusst unter Umständen dann das Essen, Trinken, Sprechen und Schlucken. Die Mundpflege ist dazu da, dass der Mundraum gereinigt und die Schleimhaut feucht gehalten wird. Eine gute Mundpflege dient der Beobachtung des Mundraums, lässt uns Schäden und Erkrankungen erkennen und wird in Verbindung mit unterschiedlichen Prophylaxen durch uns als Pflegende durchgeführt. Hör also unbedingt rein, denn wir bereiten dich wieder perfekt auf die Prüfungen und die praktische Arbeit auf Station vor!
Winkelheide, Martinwww.deutschlandfunk.de, SprechstundeDirekter Link zur Audiodatei
Was du tun kannst beim metabolischen Syndrom Übergewicht, Diabetes mellitus Typ 2, erhöhte Blutfettwerte und Bluthochdruck sind die vier Faktoren, die das metabolische Syndrom ausmachen. Und wer damit länger rumläuft, läuft gleichzeitig Gefahr, dass das Herz und die Gefäße krank werden - es entsteht die sogenannte Ateriosklerose. Das hat langfristig oft schwerwiegende Folgen für Herz und Co. Das wollen wir vermeiden oder? Nun stellt sich die Fragen, WIE man das vermeiden kann? Mit Tabletten geht es doch auch?! Die Medizin kennt das Problem des metabolischen Syndrom und die Folgeerkrankungen und hat sich natürlich Medikamente und Therapiewege ausgedacht, um das Fortschreiten der Erkrankungen zu verlangsamen. Wäre es also nicht am einfachsten die Medikamenten einzunehmen und dann macht man weiter wie bisher. Nun, die Antwort kannst du dir vielleicht schon denken. Nein, denn Medikamente haben auch immer Nebenwirkungen und die Mitarbeit der Patienten, wenn es um die REGELMÄßIGE Einnahme der Medikamente geht, lässt auch sehr oft zu Wünschen übrig. Wir sind nicht den Medikamenten verdammt, weil besonders beim metabolischen Syndrrom unsere Gesundheit auch selbst in der Hand haben. In dieser Podcastfolge erzähle ich dir, was du tun kannst, um das metabolische Syndrom mit Lebensstilveränderungen in den Griff zu bekommen. Und keine Frage: Das ist der anstregendere Weg, aber auch der vielversprechendere. Wir schauen uns an, welche Makronährstoffe du essen solltest und du erfährst, welche Nährstoffe beim metabolischen Syndrom ganz besonders wichtig sein können. Höre gerne gleich mal rein. "Nimm deine Gesundheit wieder selbst in die Hand!" Herzlichst deine Alex ______________________________________________ Hier sind Links, um raus aus dem Hormonchaos zu kommen: Webseite: www.alexbroll.com Kennenlerngespräch: www.alexbroll.com/sprechstunde Youtube: https://bit.ly/2hzB6dl Instagram: https://www.instagram.com/alex_broll/
"Mein Arzt hat bei mir Pre-Diabetes diagnostiziert, was kann ich jetzt noch tun?" "Hat Sport Auswirkungen auf die Stabilität von Insulin?" "Was hat es mit einer sogenannten vorübergehenden Insulinresistenz auf sich?" "Kann es sein, dass sich der regelmäßige Konsum von Hafer massiv auf den Fettstoffwechsel auswirkt?" "Meine Blutzuckerwerte liegen über dem Diabetes-Grenzwert und ich soll Metphormin einnehmen - was sagt ihr dazu?" "Hat Schwarzer Tee mit Milch Auswirkungen auf die Nüchternheit des Körpers? Ab wann gelten Getränke als kalorisch?" "Ein Glas Wasser mit Flo-Samen-Schalen und einer halben Zitrone - gilt das schon als Mahlzeit?" - vielen Dank für Eure vielen Fragen zu unserer aktuellen Podcast-Episode "Diabetes betrifft uns alle: Matchplan für optimale Insulinwerte für mehr Leistung und Gesundheit". Daniel Reheis aus unserem Wissenschaftsteam liefert hier in der HEALTH NERDS Sprechstunde Antworten. -- Zur Hauptfolge: Viele denken bei Diabetes an ältere Menschen oder an "Zuckerkranke". Doch die Wissenschaft zeichnet ein anderes Bild: „Bis zu 98 Prozent der Menschen in unserer industrialisierten Welt haben keine optimalen Insulinwerte“ - sagt Daniel Reheis aus dem HEALTH NERDS Wissenschaftsteam. Die Forschung geht davon aus, dass in 5 bis 10 Jahren jeder Dritte in Deutschland an Diabetes leiden wird. Häufig ist Diabetes die Basis für schwere Folgeerkrankungen. HEALTH NERDS – Mensch, einfach erklärt. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Insulinresistenz: Viele denken bei Diabetes an ältere Menschen oder an "Zuckerkranke". Doch die Wissenschaft zeichnet ein anderes Bild: „Bis zu 98 Prozent der Menschen in unserer industrialisierten Welt haben keine optimalen Insulinwerte“ - sagt Daniel Reheis aus dem HEALTH NERDS Wissenschaftsteam. Die Forschung geht davon aus, dass in 5 bis 10 Jahren jeder Dritte in Deutschland an Diabetes leiden wird. Häufig ist Diabetes die Basis für schwere Folgeerkrankungen. In dieser Episode unseres Gesundheitspodcasts klären wir die wichtigsten Fragen: Was ist der Unterschied zwischen Typ 1 und Typ 2 Diabetes? Warum kann wirklich jeder von uns an Diabetes erkranken? Warum wird unser Körper zunehmend resistent gegen Insulin? Was können wir alle aktiv dagegen tun? Daniel Reheis: „Jeder, der fit und gesund alt werden will, sollte an seiner Insulinsensibilität arbeiten.“ Seinen Anti-Diabetes-Matchplan liefert uns Daniel in dieser Folge. Und: Warum wir alle unseren Adiponektin-Wert checken lassen sollten und wieso Zimt, Bockshornklee und Bittermelone echte Wundermittel sind - ihr hört es in diesem Podcast. HEALTH NERDS – Mensch, einfach erklärt. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
⬇️ NEU! HEISSHUNGER STOPPEN - Onlineworkshop am 18.04.23 (0 €) Sodbrennen ist kein Kinkerlitzchen. Die Reflux Krankheit kann ernsthafte Folgeerkrankungen mit sich ziehen. In dieser Episode brösele ich dir auseinander, wie Sodbrennen entsteht und warum ein gechillter Blutzuckerspiegel Sodbrennen lindern und bis zu verschwinden lassen kann.
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Folge auf YouTube ansehenDie Evolution Radio Show wird durch Werbepartner unterstützt.Unterstützung für diese Folge kommt von ACETRACK - dem verlässlichsten Atemmessgerät für die Fettverbrennung. Rabattcode: TULIPAN und 30€ sparen. https://shop.getacetrack.com/ Josephine Barbarino und das Keto Live ProjectMein heutiger Gast ist Josephine Barbarino. Jospehine darf auf eine beeindruckende Karriere als Architektin zurückblicken. Wie, leider die Mehrheit der Menschen in den Industrieländern, bleib auch Josephine nicht von den „üblichen“ chronischen Erkrankungen verschont. Die Diagnose, die dann Schlussendlich auch der Wendepunkt in Josephines Lebens sein sollte, war Diabetes Typ 2 im Jahr 2014. Nachdem sie bereits miterleben musste, wie enge Familienmitglieder an den Folgen von Diabetes verstorben waren, war die Aussicht auf lebenslange Insulintherapie, weitere Medikamente und vor allem die Folgeerkrankungen eine schreckliche Vorstellung. Dadurch begab sich Josephine auf die Suche nach Alternativen und stolpert über ein Video von Dr. Andreas Eenfeldt aus Schweden. In diesem Video spricht Dr. Eenfeldt über die Möglichkeit, Diabetes Typ 2 in die Remission zu schicken, und zwar durch Ernährung. Heute ist Josephine nicht nur frei von Medikamenten und frei von Diabetes, sie ist zu einer treibenden Kraft geworden, die ketogene Ernährung als Stoffwechseltherapie einem breiten Publikum und vor allem Ärzten, Diätologen und anderen Gesundheitsfachkräften näherzubringen. Dazu hat sie eine Non-Profit Verein gegründet und die hochrangigsten Wissenschaftler, Ärzte und andere Fachkräfte unter einem Dach versammelt. Hochwerte, evidenzbasierte Daten zur ketogenen Ernährung als Stoffwechseltherapie sind notwendig um dieser Kraftvollen Intervention den Platz in den Leitlinien zu geben, den sie verdient hat. • Josephine erzählt von ihrer eigenen Reise und den vielen Hindernissen, die sie überwinden musste. Die Gründung von dem „Keto Live Project“ • Online und offline Fortbildungsprogramme für Ärzte und andere Fachkräfte (mit CME Punkten) • Die nächste Keto Live Konferenz in Bergün (mit CME Punkten) • Sowie das neueste Projekt – das Keto Live®Type 2 Diabetes Remission Program – ein 6-monatiges Programm für Diabetiker. So findest du Keto Live im Internet The European Keto Live Centre - Metabolic Health Centre for inpatients https://www.european-keto-live-centre.com/ Keto Live Conference https://www.european-keto-live-centre.com/live-conference-2023/ Twitter: @keto_live LinkedIn: linkedin.com/in/josephine-barbarino-416a0042https://www.linkedin.com/company/european-keto-live-centre/YouTube: https://www.youtube.com/@ketoliveproject713 https://european-keto-live-centre.com https://ketolive.org Wenn dir die Folge gefällt. Teile sie gerne mit anderen. Für Top Infos zu Keto und weiteren genialen Podcastfolgen, schau auf meinem YouTube Kanal vorbei, oder auf TikTok und Instagram.
Das diabetische Fußsyndrom ist eine der Hauptursachen von Amputationen in Deutschland. Was könnt ihr also tun, um eure Füße zu schützen und Wunden zu vermeiden? Und wie muss der perfekte Schuh sein muss, wenn ihr bereits geschädigte Nerven habt?
"Wir müssen lernen, mit dem Virus zu leben." Diesen Satz kennen wir alle nur zu gut. Doch: Der US-Wissenschafter Ziyal Al-Aly hat angesichts seiner aktuellen Studiendaten einen klaren Rat, nämlich Reinfektionen so gut wie möglich zu vermeiden. Jede neuerliche Infektion würde im Vergleich zur Erstinfektion nämlich mit einem höheren Risiko für Sterblichkeit, Krankenhausaufenthalte und Folgeerkrankungen von verschiedenen Organen verbunden sein. Müssen wir also umdenken? Wie sollen wir so mit dem Virus in Zukunft leben und was heißt das für unseren Alltag? Virologe Norbert Nowotny gibt dazu heute seine Einschätzung ab. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Diabetes mellitus ist eine häufige Komorbidität bei vielen Krebserkrankungen. Welche Konsequenzen hat dies für die onkologische Therapie? Welchen Einfluss haben diabetische Folgeerkrankungen auf die Behandlung? Was ist bei einer Mangelernährung zu beachten? Diese praktischen Fragen beantwortet Dr. Leonidas Apostolidis, Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), Universitätsklinikum Heidelberg, in der neuen Folge des Podcasts O-Ton Onkologie. Weitere Informationen: • https://soundcloud.com/o-ton-diabetologie/prof-hans-scheruebl-ueber-diabetes-und-krebs-maenner-sind-richtige-vorsorgemuffel • https://www.medical-tribune.de/medizin-und-forschung/kongress-aktuell/kongresse-2022/esmo-congress-2022 • Twitter.com/MT_Onkologie • Journalonko.de • Medical-Tribune.de
Die Dunkelziffer nicht diagnostizierter Erkrankungen bei Typ-2-Diabetes ist hoch. Ein Grund: Die Stoffwechselstörung entwickelt sich langsam und für die Betroffenen oft unauffällig. Es besteht die Gefahr, dass Diabetes erst diagnostiziert wird, wenn sich bereits Folgeerkrankungen zeigen. Erste Symptome der chronischen Überzuckerung können leicht übersehen werden. Stark erhöhte Blutzuckerwerte und Entgleisungen des Stoffwechsels können akute Komplikationen zur Folge haben. Welchen Einfluss hat hier aber unsere Darmflora? Können wir mit ihr dagegenwirken? Folge uns auf deinem Lieblings-Musik-Streaming-Dienst und aktiviere die Benachrichtigungen, damit du keine neue Folge mehr verpasst! Hast du auch etwas zu sagen? Dann schreibe uns einfach eine E-Mail - wir freuen uns über Themenvorschläge, Feedback oder auch Ideen zu einer möglichen Kooperation: podcast@allergosan.at Melde dich zu unserem OMNi-BiOTiC®-Newsletter an: So wirst du regelmäßig über Veranstaltungen, neue Blogbeiträge und spannende News im Bereich der Mikrobiomforschung informiert! -> https://www.omni-biotic.com/at/newsletter/ (https://www.omni-biotic.com/newsletter/) Abonniere auch unsere Social Media Kanäle: Instagram: https://www.instagram.com/omnibiotic_com (https://www.instagram.com/omnibiotic_com) Facebook: https://www.facebook.com/omnibiotic/ (https://www.facebook.com/omnibiotic/) YouTube: https://www.youtube.com/institutallergosan (https://www.youtube.com/institutallergosan) LinkedIn: www.linkedin.com/company/institut-allergosan/
Professor Dr. Andres Michalsen und Dr. Nicolas Gros haben das Ziel, jedem Menschen die zahlreichen präventiven und therapeutischen Effekte des Fastens zugänglich zu machen. Heilfasten ist eine wissenschaftlich untersuchte und belegte Prävention und Therapie zugleich. Die häufigsten Folgeerkrankungen falscher Ernährungs- & Lebensweisen sind Diabetes, Bluthochdruck und Adipositas. Das muss nicht sein. Trotz eindeutiger Datenlage werden die vielseitigen und nachhaltigen Effekte des Fastens leider kaum genutzt. Für Patienten und Ärzte ist Heilfasten meist zu teuer & aufwendig– das wollen die beiden ändern. Wir haben mit Dr. Gros gesprochen, wie das funktionieren kann.
Wir starten zur Veranschaulichung unserer Aussage gleich mit ein paar Zahlen, die klar belegen, dass Broteinheiten und eine Spritze am Tag eben nicht das Leben eines Patient*in ausmacht: Aktuell leiden laut der Internationalen Diabetes Federation (IDF „Diabetes Atlas“) - weltweit ca. 537 Mio. Menschen an einer Diabetes - in Deutschland ca. 8 Millionen Patient*innen, wobei man von einer hohen Dunkelziffer ausgeht. Die Tendenz ist steigend und damit auch die Folgeerkrankungen und die Mortalität, die sich für Deutschland in Zahlen so ausdrückt: - Alle 12 Minuten ein Schlaganfall - Alle 19 Minuten ein Herzinfarkt - Alle 19 Minuten eine Amputation - Alle 60 Minuten eine neue Dialysepflicht - Alle 90 Minuten eine Erblindung * *Quelle der Anhaben: Hydra-Studie (Hypertension und Diabetes Risk Screenings und Awareness Study) Diese Zahlen sind erschreckend, vor allem im Hinblick darauf, dass viele Menschen mit der Diabetes ein Leben lang leben und so mit möglichen Folgeschäden im Körper umgehen müssen. Mikro- und Makroangiopathien sind Gefäßverengungen in den Arterien; Nervenbahnen können beschädigt werden; Organe werden ggf. unterversorgt und begünstigen Schlaganfälle, Herzinfarkte und koronale Herzerkrankung. Gefäßverkalkungen gehören fast zur regulären Folgeerscheinung einer Diabetes. Auch in den Augen verstopfen Blutgefäße und es kann zu einer Retinopathie (Netzhautschädigung) oder beispielsweise einem Ödem kommen. Der sogenannte diabetische Fuß ist ebenfalls nicht ungewöhnlich bei Diabetes-Patient*innen und entsteht durch geschädigte Nervenbahnen, die Sensibilitätsstörungen hervorrufen in deren Folge sich chronische Wunden bilden, die in einer Amputation enden können. (Quelle: Nationale Versorgungsleitlinie DDG) Rebecca zeigt in diesem Video nicht nur auf, welche Folgeschäden mit einer Diabetes einhergehen können, sondern veranschaulicht in einigen Beispielen, was viele Patient*innen für sich und ihren Körper tun können, um die Progression aufzuhalten. Hierzu gehören Nikotinverzicht, ein aktiver Alltag, gut eingestelltes Blutfett, ein reduzierter Bluthochdruck, ein gesunder Lebensstil mit beispielsweise mediterraner Kost, viel Schlaf und Stressminimierung. Ganz wichtig sind ärztliche Check-Ups, die man nicht erst wahrnehmen sollte, wenn man Unregelmäßigkeiten entdeckt. Rebecca Seiler hat ihre Krankheit zum Beruf gemacht; eine Entscheidung, wie sie sagt, die so klar auf der Hand lag. Sie hat über 10 Jahren als Diabetesberaterin an einer deutschen Uniklinik gearbeitet und kennt sich nicht nur mit dem Diabetes mellitus Typ 1 und 2 bestens aus. Sie hat inzwischen viele Patient*innen mit unterschiedlichen Diabetestypen unterstützt, ihren persönlichen Alltag nach der Diagnose in den Griff zu bekommen und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Rebecca ist für viele Menschen mit Diabetes und anderen Autoimmunkrankheiten eine Mutmacherin, da sie ihre Diagnose als Inspiration sieht, Aufklärung und einen lebenswerten Umgang damit zu finden. Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass dieses Video keinen Arztbesuch ersetzt oder eine medizinische Behandlung darstellt. Alle Aussagen in diesem Video wurden sorgfältig recherchiert und nach bestem Wissen und Gewissen wiedergegeben und geben den aktuellen Stand der Wissenschaft wieder. Wissenschaftliche Erkenntnisse können sich jedoch im Laufe der Zeit ändern und dadurch können Aussagen in diesem Video im Laufe der Zeit teilweise nicht mehr dem aktuellsten Stand der Wissenschaft entsprechen. Dafür übernehmen wir keine Gewährleistung.
Critical Infinity Podcast - Kritisches Denken im Sprachnachrichten Dialog
Patrick Breitenbach Während Nikolaus Blome sich über fehlende Gepäckbandkräfte echauffiert, weil er dadurch wertvolle Zeit während seiner Inlandsflüge verliert, macht sich Patrick eher Sorgen um die Dynamiken in der Pflege und die gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen von uns allen – egal ob privilegiert oder nicht: Kündigungswelle, Burnout, Arbeitskampf, demografischer Wandel, Nachwuchsmangel, Zunahme von PatientInnen und Folgeerkrankungen – … Der unerträgliche Strudel in der Pflege! weiterlesen
kernig & gesund - Der Gesundheits-Podcast mit Mario D. Richardt
Jeden Tag erkranken in Deutschland rund 1.500 Menschen neu an der großen Volkskrankheit Diabetes. Derzeit leiden mehr als achteinhalb Millionen Deutsche an Diabetes, dazu kommt eine Dunkelziffer in geschätzter Höhe von 2 Millionen Menschen. Das sind alarmierende Zahlen, auch wenn man sich vor Augen hält, dass Diabetes schwere Folgeerkrankungen mit sich bringt.
220513PCFett. Die Volkskrankheit Nr. 1. Mensch Mahler am 13.05.2022Im Urlaub an der Nordsee ist es mir aufgefallen wie noch nie. Wir saßen im Straßencafé Leute gucken. Ich gebe zu – nicht die nobelste aller Interessen, aber nichts interessiert einen Menschen mehr als ein Mensch. Wir machen immer ein heiteres Berufe raten draus. Erschreckt hat uns schon, was wir da vielfach zu Gesicht bekamen. Als ich dann eine Statistik zu Gesicht bekam, sah ich mich in meiner Wahrnehmung bestätigt und war geschockt. Zwei Drittel der Männer (67 %) und die Hälfte der Frauen (53 %) in Deutschland sind übergewichtig. Ein Viertel der Erwachsenen (23 % der Männer und 24 % der Frauen) ist stark übergewichtig – also adipös. Wir fressen uns zu Tode. Fettleibigkeit ist die Volkskrankheit Nr. 1 – die Folgeerkrankungen sind fataler und führen häufiger zu frühem Versterben als Alkohol, Drogen und Nikotin zusammen. Corona hat die Lage verschärft, Liferando, Delivery Hero die Gorillas und Co tun ein übriges. Vor allem Kinder und Jugendliche ernähren sich in großer Zahl überwiegend mit Fast Food und ungesundem Zuckerzeug. Wenn schon die Erziehungsberechtigten nicht in der Lage sind, ihre Kinder vernünftig und gesund zu ernähren sollte wenigsten der Staat seine Bürgerinnen und Bürger schützen. Durch Aufklärung, Kampagnen für gesunde Ernährung, Verbot von Werbung – vor allem für Kinder – von gesundheitsschädlichen Produkten, vermehrt Schulsport und Schwimmen – das sind einige der Maßnahmen. Sicherlich – die Uneinsichtigen nach der Melodie „Ich bin fett – na und?“ wird man kaum erreichen können. Dass aber inzwischen mehr als die Hälfte der Bevölkerung übergewichtig ist, ist nicht hinnehmbar. Hier muss eindeutig gegengesteuert werden. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Winkelheide, Martinwww.deutschlandfunk.de, SprechstundeDirekter Link zur Audiodatei
Sophie, PTA in der MediosApotheke empfiehlt für eine eindeutige Diagnose den Dermatologen aufzusuchen. Ist dein Befund „Psoriasis“, informieren wir dich in diesem Video über Ursprung, Entstehung und Voraussetzungen einer Psoriasis, auch bekannt als Schuppenflechte. Sophie erklärt die unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten, die die Schübe abmildern können. Außerdem geht sie noch auf mögliche Begleit – und Folgeerkrankungen ein, die im Zusammenhang mit der Psoriasis begünstigt werden könnten. Sophie Friedrich ist seit 2013 als PTA bei der MediosApotheke beschäftigt und lebt dort ihre Leidenschaft für Kosmetik und alles rund um das Thema Dermatologie voll aus. Wer kommt da auf seine Kosten? Unsere Kunden natürlich. Sophie ist das geborene Beratungstalent, kennt jede Hautschicht aus dem ff und ist Expertin für Kosmetik und Dermatologie. Sophies Pflegetipps gehen quasi unter die Haut und Bakterien, Viren und Pilze haben keine Chance mehr. Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass dieses Video keinen Arztbesuch ersetzt oder eine medizinische Behandlung darstellt. Alle Aussagen in diesem Video wurden sorgfältig recherchiert und nach bestem Wissen und Gewissen wiedergegeben und geben den aktuellen Stand der Wissenschaft wieder. Wissenschaftliche Erkenntnisse können sich jedoch im Laufe der Zeit ändern und dadurch können Aussagen in diesem Video im Laufe der Zeit teilweise nicht mehr dem aktuellsten Stand der Wissenschaft entsprechen. Dafür übernehmen wir keine Gewährleistung.
Durch den erhöhten Blutzucker und auch durch Diabetes können, sollte der Diabetes nicht behandelt werden oder nicht richtig eingestellt sein, weitere Erkrankungen dazukommen. Kennst Du diese? Hier gibt es Infos dazu.
Spätestens seit der Coronapandemie wissen wir, wie gefährlich Viren für den Menschen sein können. Dabei ist die Gefahr der Coronaviren sehr unmittelbar, kurz nach der Infektion sehen wir oft starke Erkrankungen. Mit Long-Covid sind bereits mittelfristige Folgeerkrankungen bekannt, die langfristigen Auswirkungen einer Covid-19-Erkrankung werden wir erst in vielen Jahren erfahren.Wie tückisch das Wohlbefinden nach einer Virusinfektion sein kann, zeigt das Epstein-Barr Virus. In dieser Folge besprechen wir, welche Folgeerkrankungen (in seltenen Fällen) nach einer EBV Infektion entstehen können. Im Speziellen betrachten wir Multiple Sklerose und welche Auswirkungen MS auf das Leben der Betroffenen hat.00:00 Begrüßung/Krankheiten und deren Folgen06:30 Epstein-Barr Virus13:45 Verbindung EBV und MS20:00 Was ist Multiple Sklerose?36:00 mRMA Impfstoff gegen EBV42:19 AbschlussfrageQuellen:https://www.science.org/doi/10.1126/science.abj8222https://www.hsph.harvard.edu/news/press-releases/epstein-barr-virus-may-be-leading-cause-of-multiple-sclerosis/https://dgn.org/wp-content/uploads/2022/01/220117PMEBVMSHCDPBRG.pdfhttps://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/ppmc/articles/PMC7223886/https://www.umassmed.edu/news/news-archives/2022/01/phase-i-clinical-trial-of-moderna-mrna-vaccine-for-epstein-barr-virus-starting-at-umass-chan/https://www.multiple-sklerose.com/ist-das-epstein-barr-virus-die-ursache-von-multipler-sklerose-422796/https://www.nhs.uk/conditions/multiple-sclerosis/symptoms/https://www.multiplesklerose.com/
Dass mit einer überstandenen Corona-Infektion auch Folgeerkrankungen einhergehen können, ist bekannt. Doch welche Langzeitfolgen treten wie häufig auf? Gibt es unterschiedliche Symptome je nach Alter? Und welche Erkenntnisse gibt es insbesondere für Kinder und Jugendliche? Eine neue Studie der TU Dresden liefert jetzt Ergebnisse, die die bisherige Bewertung von Long- und Post-Covid verändern könnte. "Es ist die erste Studie dieser Größe. Und es gibt bisher auch keine andere, die insbesondere für Kinder und Jugendliche derartige Evidenz liefert", erklärt Martin Rößler im CoronaCast bei Sächsische.de. Der 35-Jährige forscht am Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung an der Uniklinik. Rößler ist Autor der Studie, die in Kooperation mit den Krankenkassen AOK Bayern, AOK Plus (Dresden), Barmer, BKK, DAK Gesundheit und Techniker Krankenkasse sowie mit dem Robert-Koch-Institut entstand. Und tatsächlich ist die Studie mächtig. "Wir haben auf Grundlage der Daten von 38 Millionen Versicherten in Deutschland unsere Analyse durchführen können", sagt Rößler. Mithilfe der 2019 und 2020 gewonnenen Daten habe man nachvollziehen können, wie oft bestimmte Folge-Symptome bei laborbestätigten und den Krankenkassen gemeldeten Covid-19-Fällen aufgetreten seien. Auf diese Weise habe man bei 11.950 Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren sowie bei 145.184 Erwachsenen Symptome feststellen können. Um miteinander vergleichbare Daten zu gewinnen, wurde außerdem den Patienten mit Symptomen eine Kontrollgruppe gegenübergestellt, bei der keine Corona-Infektionen gemeldet waren. "Zu jedem nachweislich Infizierten haben wir fünf nach Alter und Geschlecht passende nicht Infizierte in der Kontrollgruppe aufgenommen." Bei dieser Beobachtung, die insgesamt 96 verschiedene Symptome umfasste, sei schließlich aufgefallen, dass Menschen mit Covid-19-Befund mindestens drei Monate später auch häufiger Post-Covid-Symptome aufzeigten als jene, die nicht erkrankt waren. "Das gleiche konnten wir auch bei Kindern und Jugendlichen beobachten", so Rößler. Die Studie zeige demnach, dass insbesondere auch jüngere Covid-Patienten genauso mit Spätfolgen zu kämpfen haben wie Erwachsene. Allerdings würden sich die am häufigsten festgestellten Symptome unterscheiden. Demnach klagten Kinder und Jugendliche, die während der ersten Pandemiewelle an Covid-19 erkrankt waren, später häufiger über Unwohlsein, Müdigkeit und Erschöpfung, über Husten sowie Hals- und Brustschmerzen. Rößler zufolge wurden auch häufiger Diagnosen zu psychischen Erkrankungen gestellt. Bei Erwachsenen kam es dagegen öfter zu Geschmacksstörungen, Fieber und Atemwegserkrankungen. Details zum Aufbau und Ablauf der Studie, und ob sie weitergeführt wird, erklärt Rößler ausführlich in dieser Folge CoronaCast. Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
In dieser Folge geht es um die chronische Darmentzündung IBD beim Hund. Wir besprechen im ersten Teil wichtige Fakten zur Erkrankung IBD – Inflammatory Bowle Disease, – beim Hund. Aspekte hierbei sind: Symptome und Anzeichen, auf die du achten solltest Ursachen der Darmentzündung IBD warum ängstliche Hunde besonders häufig betroffen sind die psychischen Folgen und mögliche Folgeerkrankungen einer IBD Tipps zur Vorbereitung des Tierarztbesuches Untersuchungen und Diagnose die Darmspiegelung beim […] Der Beitrag 079 IBD beim Hund – erkennen und behandeln – Teil 1 erschien zuerst auf Lernpfote.
In dieser Folge ist Herr Dr. Hendrik Spohr mein Gast und Gesprächspartner. Herr Dr. Spohr ist Arzt bei der DAK Gesundheit. Wir sprechen heute über den „Selektivvertrag zur frühzeitigen Diagnostik und Behandlung von Begleiterkrankungen des Diabetes mellitus“. Dieser beinhaltet 5 Extra-Leistungen speziell für Diabetiker.
In dieser Episode ist Marcel Ott mein Gast. Herr Ott ist Produktmanager bei der DAK Gesundheit und beschäftigt sich mit dem DMP-Programm für Diabetiker. Dies ist ein Präventionsprogramm für Diabetes-Betroffene. Was dieses Programm ist, wo man dies machen und wie man daran teilnehmen kann verrät uns Herr Ott in dieser Folge.
Napfnews, der etwas andere Podcast rund um die Ernährung von Hunden
Adipositas bei Hunden, ein schleichender Prozess In dieser Folge möchte ich Dich kurz und knapp mit dem Krankheitsbild Adipositas (Fettleibigkeit) bei Hunden "bekannt "machen, was können die Hintergründe sein, worauf musst Du bei der Fütterung achten und wo stecken die Ernährungsfallen. Leider ist es auch immer öfter der Fall das wir durch falsch verstandene Tierliebe unsere Fellnasen überfüttern, teilweise ohne es zu merken, was dann schlussendlich in das Krankheitsbild Adipositas führen kann, findet man keinen Lösungsansatz. Auch können extreme Folgeerkrankungen entstehen, an den Organen, den Gliedmaßen usw. Gesamtheitlich betrachtet nimmt Adipositas dem Hund jedwede Lebensqualität. Man sagt "Liebe geht durch den Magen", aber manchmal muss man seine Liebe auch hinten anstellen und seinen Verstand benutzen. Wenn Du Fragen zu dieser Podcastfolge oder zu anderen Themen an mich hast, dann melde Dich einfach bei mir, oder Abonniere meinen Podcast. Du findest mich bei : www.balance-food4dogs.de www.facebook.com/balancefood4dogs www.instagram.com/balance-food4dogs Tierisch liebe Grüße , Kai
In dieser Episode spreche ich mit Dr. med. Markus von der Groeben, Leitender Arzt der Chirurgie im Schweizer Adipositaszentrum im Spital Muri. Ab einem BMI (Body Mass Index) von 35 gilt Adipositas als stark ausgeprägt. Es gibt unzählige Faktoren die in unseren hochentwickelten Industrieländern das Übergewicht fördern und das Abnehmen erschweren. Adipositas ist eine komplexe chronische Erkrankung mit deutlichem Gesundheitsrisiko und vielfältigen Faktoren. Begleit- und Folgeerkrankungen des Stoffwechsels und des Bewegungsapparates kommen hinzu. Markus ist mein ehemaliger Studienkollege und mittlerweile ausgewiesener Experte, wenn es um die Behandlung von dieser Krankheit geht. Was ist wenn alle konservativen Methoden zur Gewichtsreduzierung nicht helfen? Wie fühlen sich die Patienten? Hier hat der Spezialist von der Groeben "schnittige" Lösungen parat, die einen dauerhaften Weg aus dem Übergewicht ermöglichen können. Ein spannendes Thema, denn Adipositas wird in unserer Gesellschaft einen immer größeren Stellenwert bekommen. Herzlich willkommen, ich bin Dr. med. Christoph Pooth, Arzt aus Leidenschaft, und in meinem Podcast "**Live Smart, Stay Healthy**" möchte ich jede Woche mit den Mythen rund um die Themen Gesundheit und Lifestyle aufräumen. In meiner Praxis für Gesundheitsmedizin muss ich häufig feststellen, dass ein Großteil der Probleme meiner Patienten nicht immer nur krankheitsbedingter Natur ist, sondern dass die oftmals unfassbar ungesunde Lebensweise eine beträchtliche Rolle spielt. Mein Ziel als Allgemeinmediziner ist es, verschiedenste Ideen und Lösungen zum Gesundwerden und Gesundbleiben zu geben. Deshalb spreche ich in diesem Podcast mit interessanten Gästen aus verschiedenen Lifestylebranchen und großartigen Facharztkollegen/-innen über deren Art und Weise sich fit und vital zu halten. Und regelmäßig kommt meine bessere Hälfte Rosalie, Ernährungsberaterin und Familienmanagerin, in dieser Show zu Wort! Denn es gibt 1000 Krankheiten und nur eine Gesundheit!
Wilkommen zur 51 Folge von *sozial berufen*. Dem Podcast für soziale Projekte und engagierte Menschen.Dia Engel ist ein sehr junges Projekt, welches 2020 das Licht der telefonischen Hilfsbereitschaft erblickte. Doreen und Vater Thomas haben es ins Leben gerufen um Kindern, Eltern, Betroffenen und Angehörigen eine mentale Unterstützung zu Problemen und Fragen rund ums Thema Diabetes zu ermöglichen. "Dia Engel …ist ein bundesweites ehrenamtliches Projekt, dass zum Ziel hat, kostenlose, nachhaltige Unterstützung am Telefon für Betroffene mit Diabetes, Angehörigen, das Umfeld und Personen die Fragen zum Thema Diabetes z.B. Umgang mit Diabetes, Ernährung, Sport & Bewegung, Kinder & Jugendliche mit Diabetes, Depressionen, Folgeerkrankungen, Anlaufstellen oder über Diabetes reden möchten bzw. einen Rat brauchen. Es gibt viele Situationen. Die Dia Engel haben ein offenes Ohr! Speichern Sie sich die Dia Engel Telefonnummer direkt ins Telefon!" von der Website: https://diaengel.de Die Telefonnummer: 0203 47 99 15 88 ist von 10:00 - 22:00 Uhr erreichbar. Inzwischen sind es 15 ehrenamtliche Telefonhelfer*innen. Du willst auch helfen? Dann schaue bei Dia Engel vorbei und bewirb Dich. Unterstützung geht auch über das Auslegen vonn Visitenkarten oder Info Plakaten. Schreibe Thomas einfach an, er sendet alle Materialen zu. Auf Instagram geht es schnell: https://www.instagram.com/projekt.dia_engel/ . Dankeschön für Dein Interesse. Du willst auch ein soziales Projekt oder Deine Idee sichtbar machen? Ich empfehle Instagram zu nutzen. Wie Du das am einfachsten umsetzen kannst, erkläre ich im Einsteiger Guide - kostenlos hier: https://elopage.com/s/sozial_berufen/einsteiger-guide-in-star . Herzliche Grüße sendet Doreen https://doreen-falkenthal.de/Folge direkt herunterladen
Dein Tier wird dir danken wenn du die Verantwortung übernimmst und es ideal fütterst. In der heutigen Zeit ist Übergewicht ein wachsendes Gesundheitsproblem bei Mensch und Tier. In der heutigen Hanf und Tier Podcast Folge schauen wir uns einmal mögliche Faktoren die Übergewicht deines Tieres begünstigen können an, wir sprechen über die Definition von Übergewicht und natürlich auch über mögliche Folgeerkrankungen. Wenn du Tierarzt, Tierheilpraktiker, Hundetrainer oder Ernährungsberater für Tiere bist und den richtigen und sicheren Umgang mit Cannabinoide wie beispielsweise CBD erlernen möchtest, dann bewirb dich für ein kostenloses Beratungsgespräch und lass uns gemeinsam herausfinden wie und ob ich dir helfen kann. www.susannegruber.de Viel Spaß mit dem Podcast du findest mich auch bei Instagram. Für Fragen oder Anregung schreib mir doch! Instagram E-Mail: podcast@hanfundtier.de
Welche Subtypen des Diabetes gibt es und wie wurden diese definiert? Worauf muss man achten, wenn man Patienten mit einem bestimmten Subtyp vor sich hat?Wir beschäftigen uns mit den Subtypen des Diabetes. Welche Subtypen des Diabetes und des Prädiabetes gibt es, und wie wurden diese definiert? Worauf muss man achten, wenn man einen Patienten mit einem bestimmten Diabetessubtyp vor sich hat? Welche Implikationen hat die Subtypen-Einteilung für die Prävention und Therapie des Diabetes und seiner Folgeerkrankungen? Dazu werden Frau Prof. Monika Kellerer, Chefärztin der Inneren Medizin und Diabetologie am Marienhospital Stuttgart sowie Herr Prof. Andreas Fritsche, Diabetologe an der Uniklinik Tübingen und am Institut für Diabetesforschung und Metabolische Erkrankungen diskutieren.MAT-DE-2101828-1.0-04/2021, MAT-AT-2100472-1.0-04/2021, MAT-CH-2100789-1.0-04/2021
In dieser Episode ist Dr. Martin Dräger bei mir zu Gast. Mit Herrn Dr. Dräger konnte ich über Diabetes sprechen. Es war sehr interessant, dies aus Sicht eines Arztes zu hören und zu erfahren.
Viele Covid-19-Patienten haben noch Monate nach der Krankheit Symptome. Auch für Wirtschaft und Gesellschaft hat Corona Folgen. Werden Betroffene ernst genommen? Was bedeuten die vielen Folgeerkrankungen für das Sozialwesen? Und wie richten wir uns ein auf ein Virus, das nicht verschwindet? Mit Peter Hossli diskutieren: – Marc Halter, Primarlehrer und Long-Covid-Betroffener; – Thomas Sigrist, Leiter Departement Innere Medizin, Chefarzt Pneumologie, Barmelweid; – Thomas Schinecker, Geschäftsführer Roche Diagnostics; – Nicole Probst-Hensch, Leiterin Departement Epidemiologie und Public Health, Universität Basel; und – Rudolf Minsch, Chefökonom Economiesuisse.
Viele Covid-19-Patienten haben noch Monate nach der Krankheit Symptome. Auch für Wirtschaft und Gesellschaft hat Corona Folgen. Werden Betroffene ernst genommen? Was bedeuten die vielen Folgeerkrankungen für das Sozialwesen? Und wie richten wir uns ein auf ein Virus, das nicht verschwindet? Mit Peter Hossli diskutieren: – Marc Halter, Primarlehrer und Long-Covid-Betroffener; – Thomas Sigrist, Leiter Departement Innere Medizin, Chefarzt Pneumologie, Barmelweid; – Thomas Schinecker, Geschäftsführer Roche Diagnostics; – Nicole Probst-Hensch, Leiterin Departement Epidemiologie und Public Health, Universität Basel; und – Rudolf Minsch, Chefökonom Economiesuisse.
Eine der grossen Veränderungen im Gesundheitswesen durch Digitalisierung verbirgt sich gemäss Alfred Angerer hinter dem Thema Patient-Empowerment. Hier kann Digital Health ansetzen, um PatientInnen von daheim zu unterstützen: in der Beschaffung von Informationen, in der Prävention, aber auch in der Therapie. Eine spannende Lösung im Bereich Medikamentenmanagement hat Alfreds heutiger Gast Sven Beichler mitgebracht. Der erfolgreiche Entrepreneur von insgesamt 6 Startups stellt in dieser Podcast Episode seine neueste Firma «Innovation 6 AG» und seine App TOM dar und erläutert, wie er vom Gründer einer Schokoladenfabrik und vieler anderer Startups im Bereich der Digitalisierung vor 2 Jahren in das Gesundheitswesen eingestiegen ist. Damals bewegte ihn ein persönlicher Zwischenfall durch seine eigene Therapieuntreue dazu, sich näher mit dem Thema Medikamentenmanagement auseinanderzusetzen. Dabei erschloss sich im, dass der Markt chronisch erkrankter Menschen in der Schweiz ein riesiger ist und dass die Therapieuntreue von chronisch Erkrankten zu unglaublichen Mehrkosten im Gesundheitsbereich und zu einer Vielzahl von Folgeerkrankungen führt. Nur gab es zu dieser Zeit keine intuitive, digitale Lösung, um diesem Problem möglichst breit und für jedermann zu begegnen. Genau hier setzt die TOM-App an und unterstützt die UserInnen bei der Medikamenteneinnahme. Hören Sie in diesen Podcast, um noch mehr über die Entwicklung, Funktionen und den Nutzen dieser App zu erfahren und darüber, was noch die weiteren Pläne für TOM sind, um die UserInnen bestmöglich zu unterstützen.
Heilpraktikerin Sabina Empl ist heute zu Gast bei den Apothekerinnen für alle Fälle. Gemeinsam diskutieren sie über das Phänomen der zunehmenden Darmerkrankungen, die häufig die Ursache zahlreicher Folgeerkrankungen sind. Wie zentral die Rolle des Darms tatsächlich ist und mit welchen Organen der Darm maßgeblich verbunden ist, darüber plaudern die drei Expertinnen in gewohnt kurzweiliger Art und Weise. Eine Produktion von Arenz Media. (www.arenz-media.de)
In dieser Folge bespreche ich für dich: die Darmgesundheit deines Hundes und den Zusammenhang zwischen Darmgesundheit und Immunsystems warum eine gezielte Gabe von Bakterien wichtig ist die wichtigsten prophylaktischen Maßnahmen Mittel zur Steigerung der körpereigenen Abwehr Produkte die immunstimulierend wirken und Gaben für deinen Hund, die immunstärkend wirken die Folgeerkrankungen einer Giardiose und worauf du besonders achten solltest. Wenn du den Inhalt dieser Podcast-Folge nachlesen möchtest, findest du den Inhalt, im […] Der Beitrag 055 Giardien beim Hund Teil 4 erschien zuerst auf Lernpfote.
Es ist Zeit für eine weitere Podcast-Staffel aus der Reihe „Blood Sugar Lounge fragt nach“! Dabei spricht Antje mit verschiedenen Experten über Diabetes und Folgeerkrankungen. Heute geht es um Augenerkrankungen. Antjes Gesprächspartner ist der Augenarzt Prof. Dr. Focke Ziemssen, der am Universitätsklinikum Tübingen als stellvertretender Leiter der Augenklinik arbeitet. Weiterlesen... Der Beitrag Podcast: Diabetes und Augenerkrankungen – ein Interview erschien zuerst auf Blood Sugar Lounge.
Es ist Zeit für eine weitere Podcast-Staffel aus der Reihe „Blood Sugar Lounge fragt nach“! Dabei spricht Antje mit verschiedenen Experten über Diabetes und Folgeerkrankungen. Heute geht es um Augenerkrankungen. Antjes Gesprächspartner ist der Augenarzt Prof. Dr. Focke Ziemssen, der am Universitätsklinikum Tübingen als stellvertretender Leiter der Augenklinik arbeitet. Weiterlesen... Der Beitrag Podcast: Diabetes und Augenerkrankungen – ein Interview erschien zuerst auf Blood Sugar Lounge.
Es gibt eine neue Podcast-Staffel aus der Reihe „Blood Sugar Lounge fragt nach“! In dieser spricht Antje mit verschiedenen Experten über Diabetes und Folgeerkrankungen. In der ersten Folge geht es um Nierenerkrankungen. Weiterlesen... Der Beitrag Podcast: Diabetes und Nierenerkrankungen – ein Interview erschien zuerst auf Blood Sugar Lounge.
Es gibt eine neue Podcast-Staffel aus der Reihe „Blood Sugar Lounge fragt nach“! In dieser spricht Antje mit verschiedenen Experten über Diabetes und Folgeerkrankungen. In der ersten Folge geht es um Nierenerkrankungen. Weiterlesen... Der Beitrag Podcast: Diabetes und Nierenerkrankungen – ein Interview erschien zuerst auf Blood Sugar Lounge.
Der Partner leidet unter lautem Schnarchen und die die Betroffenen kämpfen oft mit extremer Tagesmüdigkeit. Der Grund dafür könnte das „Obstruktive Schlafapnoe Syndrom“ sein. Hierbei kann es durch zahlreiche und längere Atemaussetzer zu Sauerstoffmangel kommen. Diese nächtliche Atemstörung wird häufiger bei Übergewichtigen gefunden. Unbehandelt können langfristig schwerwiegende Folgeerkrankungen, wie Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen oder Diabetes entstehen.
020: Viele Traumatherapeut:innen sind zwar auf Trauma spezialisiert, aber nicht auf Sexualität. Genau andersherum ist es oft bei Sexualtherapeut:innen, diese sind oft auf Paare und sexuelle Funktionsstörungen fokussiert, aber nicht auf sexuelle Probleme von Menschen, die ein sexualisiertes Trauma erlebt haben. Dr. Melanie Büttner ist beides! In diesem spannenden Interview geht es rund ums Thema sexuelle Traumata, wie sich diese im Laufe des Lebens entwickeln können und ob psychische Folgeerkrankungen vererbt werden können. --- Melanie Büttners Webseite: www.melanie-buettner.de Der Sexpodcast von ZEIT online: https://www.zeit.de/serie/ist-das-normal Homepage, Blog, Unterstützer*in werden etc, alles hier: https://mainguyen.de/links/
Zu wenig Regen, zu heiße Sommer – unter dem extremen Klima leiden in Deutschland vor allem die Bauern. Wir besuchen Landwirt Heiko Terno auf seinem knochentrockenen Acker in Brandenburg. Und SPIEGEL-Redakteurin Susanne Götze erklärt, warum die Politik zu spät reagiert und wie die Landwirte eigentlich auf die Dürren der nächsten Jahre vorbereitet werden müssten. Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Sprechen Sie auf unsere Mailbox oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp – beides unter der Nummer +49 40 38080 400. Sie können uns auch E-Mail an stimmenfang@spiegel.de schicken. ANZEIGE: Stimmenfang wird heute präsentiert von der Apotheken Umschau. Das Herz ist eines unserer wichtigsten Organe und wir haben es zum Teil selbst in der Hand, wie wir es gesund halten können. Risikofaktoren wie Diabetes, Bluthochdruck oder zu hohes Cholesterin lassen sich durch einen gesunden Lebensstil beeinflussen. Ernährungs- und Bewegungskonzepte, Parodontitis-Vorsorge und die Vermeidung von Feinstaub und Lärm spielen dabei eine wichtige Rolle. In der aktuellen Apotheken-Umschau erfahren Sie jetzt, wie man gezielt Arteriosklerose und anderen Folgeerkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems vorbeugen kann und in einen gesünderen Alltag findet. Die neue Apotheken Umschau gibt es jetzt in Ihrer Apotheke!
Jannik braucht eure Unterstützung! Kennt ihr untrainierte Menschen? Dann empfehlt ihnen die Teilnahme an Jannik's Abschlussarbeit! Er sucht 50 Probanden für seine Abschlussarbeit zum Thema "Stress und Wohlbefinden". Stress ist eines der größten Gesundheitsprobleme des 21. Jahrhunderts. Fast jeder Mensch, ob jung oder alt, hatte heutzutage schon einmal mit Stress zu tun. Viele Menschen sind von Dauerstress betroffen. Sie leiden unter Folgeerkrankungen wie: Schlafstörungen, Bluthochdruck, psychischen Erkrankungen, Verspannungen und vielen anderen negativen Begleiterscheinungen. Das Training bzw. die Teilnahme an der Studie ist kostenlose. Interessierte melden sich bitte telefonisch in den beiden Anlage des WORKOUT Med. WORKOUT Med. Elze: 05068 - 932180 WORKOUT Med. Alfeld: 05181 - 826888
Machen Social Distancing, Homeoffice und Kontaktsperren krank? Noch ist es zu früh, das einzuschätzen, sagen Psychologen. Doch es könnte eine Welle psychischer Folgeerkrankungen auf uns zurollen: mit Depressionen, Belastungsstörungen und Suiziden. Von Catalina Schröder www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Corona-Bauch durch zu viel Stay-at-home? Übergewicht kann medizinisch gesehen ein echter Risikofaktor sein und den Verlauf von Covid-19 verschlechtern. Doc Esser und Jutta sprechen über die Kilos zu viel, über Folgeerkrankungen und wie man die Pfunde wieder los werden kann. In einer der nächsten Folgen geht es um Sport und Corona. Ihr habt dazu Fragen? Dann schickt sie an coronavirus@wdr.de oder per Sprachnachricht an 0170 – 91 83 576.
179 Corona-Fälle in zwei Verteilzentren der Post, Folgeerkrankungen in 50 Familien und ein teurer Bundesheereinsatz als letzte Rettung. Die Post verteidigte ihre „vorbildlichen Maßnahmen“ zum Schutz der Mitarbeiter. Doch eine Addendum-Rekonstruktion stellt Versäumnisse fest und zeigt, wie Mitbewerber ähnliche COVID-Cluster vermieden.
Der Zeckenstich! Mit großen Schritten geht es auf den Sommer zu und gerade dann tritt das heutige Thema gehäuft vor. Die Folgen können von absolut harmlos bis schwerwiegend reichen. In den europäischen Breiten tragen Zecken häufig Erreger wie Borrellien oder das FSME-Virus mit sich. Durch den Stich können diese Erreger auf den Menschen übertragen werden. Wie sollte man sich verhalten wenn eine Zecke sticht? Gibt es Medikamente gegen die Folgeerkrankungen? Stehen Impfungen zur Verfügung und ab wann können sie eingesetzt werden? Wie unterscheiden sich Borreliose und FSME als Erkrankungen? Diese und weitere spannende Fragen klären wir in Folge 017 von Hand, Fuß, Mund.
Etwa 20-30 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Bluthochdruck. Als Folge kann es zu atherosklerotischen Folgeerkrankungen wie Herzinsuffizienz, periphere Verschlusskrankheit, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Primäre Hypertonie wird auch als „Wohlstandskrankheit“ betitelt und ist meistens eine Folge aus Übergewicht, Diabetes mellitus Typ 2, Hyperlipidämie, Umweltfaktoren und wenig Bewegung. Zusammen mit Rauchen ist das metabolische Syndrom der wichtigste Faktor bei der Entstehung von Bluthochdruck. In dieser Episode spreche ich über: - Systolischer vs. Diastolischer Blutdruck - Diagnose von Bluthochdruck - Ursachen von Bluthochdruck - Symptome von Bluthochdruck - Folgen von Bluthochdruck - Ernährung bei Bluthochdruck - DASH-Diät - Ornish-Diät Verwendete Quellen: Basiswissen: Elmadfa & Leitzmann: Ernährung des Menschen (5. Auflage) Biesalski et al.: Ernährungsmedizin (5. Auflage) DASH-Diät: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23466047/ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26622263 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21058045 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23473733 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9099655 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25149893 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10410299 Ornish-Diät: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15632335 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17341711 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28604251 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2693202/ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5577766/ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12052487 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22332096 Ich freue mich, dich nächstes Mal wieder begrüßen zu dürfen. Lass gerne eine Rezension da, wenn dir mein Podcast gefällt. Kontakt: hallo@sattesache.de https://sattesache.de https://instagram.com/sattesache
Langes Sitzen und ein inaktiver Lifestyle zählen zu den schlimmsten Krankmachern in unserer Gesellschaft. Immer mehr Berufe werden am Schreibtisch ausgeführt. Noch nie hat sich der Mensch so wenig bewegt wie heute. Während unsere Vorfahren durchschnittlich 20 Kilometer am Tag gegangen sind, kommen wir heute im Schnitt auf nur 1500 Schritte. Das entspricht nur etwas über einen Kilometer. Eine Mitteleuropäerin sitzt im Durchschnitt 7 Stunden am Tag, wenn sie vom Schreibtisch aus arbeitet sogar 9, 6 Stunden. Die Folgeerkrankungen, die dieser inaktive Liefestyle mit sich bringt, sind höher als bei RaucherInnen.
Jetzt auch noch Fieber? 39! Hab ich überhaupt richtig gemessen? Muss ich jetzt ein Fiebermittel nehmen? Oder besser zum Arzt? Inhalt: Ab wann Fieber? Normal: Erwachsene: Wie gemessen? Thermometer: Infrarot-Thermometer im Ohr: Wie entsteht Fieber bei Erkältung? Immunreaktion angelaufen: Schüttelfrost: Zwingt zur Ruhe: Schwitzen: Wodurch kann die Körpertemperatur noch erhöht sein? Maßnahmen Fieber laufen lassen und schonen Fieber senken Nicht: Wann senken?: Wie senken? Wadenwickel Medikamente Paracetamol, Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure Bei Kopfschmerzen ohnehin Verminderte Immunreaktion widersprüchlich Wann zum Arzt? Säuglinge und Kleinkinder Fieber sehr variabel Paracetamol, aber... Fieberkrämpfe Wenn ein Kind erstmalig einen Fieberkrampf erleidet: Kind zum wiederholten Male einen Fieberkrampf Dreitagefieber Kein Fieber und trotzdem Infektion? Zusammenfassung: Nächstes Mal:// Pharma-Song: // Nächste Woche: Fragen, Anregungen und Themenwünsche Mehr Infos: // Meine Bitte an Sie: // Belege Heute Teil 4 der Mini-Serie zur Erkältungszeit: Fieber. Wieder viele praktische und wichtige Tipps Ab wann Fieber?Normal:Die Körpertemperatur unterliegt einer strengen Regulation. Normale Schwankungen Im Tagesverlauf um fast 1°C: 36,5-37,4°C: In der zweiten Nachthälfte und morgens am niedrigsten zum Abend hin am höchsten Bei Frauen im fruchtbaren Alter steigt die Körpertemperatur nach dem Eisprung in der Zyklusmitte um etwa 0,5°C bis zur nächsten Monatsblutung und sinkt dann wiedert. Erwachsene:Es gibt keine einheitliche Definition. Vielfach ist schon ab 38,0°C: Normal: 36,5-37,4°C (Kinder: 36,5-37,5 °C) Erhöht: 37,5-38,1°C (Kinder: 37,6-38,4 °C) Fieber: >38,2°C (Kinder: ≥38,5°C; Säuglinge < 3 Monaten: ≥38 °C) Hohes Fieber: ≥39 °C Extrem hoch (Hyperpyrexie): ≥40 °C Wie gemessen?Hauttemperatur ≠ Körperinnentemperatur An solchen Stellen Temperatur gemessen, die näher am Körperinneren: Po, Gehörgang, Mund Thermometer:Standard rektal: am genauesten, ca. 0,5°C unter Körperkerntemperatur; Für Babies Spezialthermometer mit weicher Spitze Alternative: Unter der Zunge 0,3-0,5°C niedriger als rektal Nicht geeignet: Unter der Achsel bis zu 1,5°C niedriger als rektal Stirn zu ungenau Quecksilberthermometer Infrarot-Thermometer im Ohr: angenehmste Methode Ohr zum Messen nach hinten oben ziehen, damit der Gehörgang begradigt wird. Falsche Anwendung zu verfälschten Ergebnissen: Ohrenschmalz Zugluft Bei Säuglingen und einigen Geräten durch engen Gehörgang erschwert Wie entsteht Fieber bei Erkältung?Erhöhung der Körpertemperatur keine Krankheit, sondern ein Symptom. Auch in der Tierwelt weit verbreitet. Immunreaktion angelaufen: Zeigt bei Erkältung eine eine wirkungsvolle Immunreaktion an. Schüttelfrost:Weiße Blutkörperchen, beginnen zu arbeiten und schütten Stoffe aus, die u.a. in einer speziellen Hirnregion, den Sollwert Körpertemperatur nach oben hin verstellen. Der Körper drosselt die Wärmeabgabe über die Haut, stellt die Blutgefäße enger, die Betroffenen sehen blass aus, haben kalte Hände und Füße, Haut ist trocken. Zugleich Gefühl, zu frieren, packen uns dick in warme Kleidung oder eine Bettdecke ein. Extrem Muskeln zittern um Wärmeproduktion zu erhöhen = Schüttelfrost. Zwingt zur Ruhe:Schützt indirekt vor Folgeerkrankungen wie Herzmuskelentzündung durch zu hohe Aktivität bei Grippeinfektionen. Schwitzen:In der Phase des Fieberabfalls gibt der Körper Wärme wieder ab: Blutgefäße weit, Haut ist gerötet und feucht, der Patient ist schweißgebadet, großer Durst, besonders wenn vorher zu wenig getrunken. Wodurch kann die Körpertemperatur noch erhöht sein?Zerstörung von Körperzellen, Abbauprodukte wirken fieberauslösend Verletzung Verbrennung, Sonnenbrand Tumorerkrankungen oder der Zerfall eines Tumors Arzneimittelnebenwirkung Psychopharmaka (Neuroleptika) Herz-Kreislaufmittel (Betablocker) Impfung Hit...
Das tödliche Quartett oder auch metabolisches Syndrom ist ziemlich gefährlich.. So gefährlich, dass die Folgeerkrankungen, die dadurch auftreten die häufigste Todesursache in den Industrienationen darstellen. Deshalb solltest du als Fitnesstrainer wissen, was das ist und was man dagegen im Fitnessstudio tun kann! Hör dir den Podcast an, um das herauszufinden!
Heute geht es also um das Thema Heuschnupfen aus dem Bereich der Allergien // Allergie - Überempfindlichkeit/Intoleranz // Allergie // Immunsystem auf eigentlich harmlose körperfremde Substanzen (Allergene) Pflanzenpollen oder bestimmte Nahrungsmittel. https://vimeo.com/264453314 // Was genau: // Beim ersten Kontakt: IgE-Antikörper gegen diese Substanzen Binden sich an bestimmte Zellen = Sensibilisierung Bei erneuten Kontakt chemische Stoffe freigesetzt, Histamin: Niesen, Husten oder Hautausschlag Brennnessel: Jucken, Schwellung, Rötung, Schmerz Insektengift Mücke hauptsächlich Histamin Biene: kleine Menge Histamin, hauptsächlich Melittin, Ak // Überempfindlichkeiten = Intoleranz // Symptome ähneln, Pseudo-allergische Symptome nichts mit einer Allergie zu tun: z.B. Nahrungsmitteln: Laktose/Fruktose Nicht immer, abhängig von Menge Ärztlich untersuchen // Auslöser Allergie / Allergene // Pollen Hausstaubmilben Nahrungsmittel Konservierungsstoffe Medikamente Haus- und Nutztiere, v.a. Tierhaare Schimmelpilze Kontaktallergene (zum Beispiel Metalle oder Duftstoffe) // Stärke der Beschwerden // sehr unterschiedlich Leicht bis sehr belastend Schwellung, wie Insektenstich manchmal lebensbedrohlich. // Wo? // Oberflächen: Atemwegen, Augen, Haut, Schleimhäuten (auch Magen/Darm). meist sofort auf, manchmal auch erst nach Stunden oder Tagen. Pollen kommen zuerst die oberen Atemwege und Augen in Berührung Niesen, laufende Nase, Schnupfen Augen: tränen, geschwollen, Jucken Haut: Ausschlag, Jucken Mund und Zunge, Magen-Darm: Juckreiz und Schwellungen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen Atemwege und Herz-Kreislauf-System = anaphylaktische Reaktion/Schock. Notfall: potentiell lebensgefährlich, bewusstlos, Atemnot, Blutdruckabfall (Schock). // Wann? // Saisonal: nur während des Pollenflugs, Heuschnupfen. Das ganze Jahr: Hausstaubmilben oder Haustiere Einzelne, seltene Situationen, oft deutlich stärker: Medikamente (Penicillin, Konservierungsmittel) und Insektengift. // Ursachen und Risikofaktoren // Neigung vererbt: „Atopie“ Umwelteinflüsse Luftverschmutzung (NO2/Feinstaub) und Zigarettenrauch begünstigen Allergien und Folgeerkrankungen wie Asthma. // Häufigkeit // In den letzten 30 Jahren Allergie gestiegen. 20 bis 25 % aller Kinder und Jugendlichen: Heuschnupfen, Asthma oder Neurodermitis. Etwa 1/3 Bevölkerung in Deutschland im Laufe des Lebens 1 allergische Erkrankung. // Verlauf // Beginn // meist schon im Kindes- und Jugendalter, bleiben oft ein Leben lang bestehen.v Mit der Zeit stärker: // anfangs oft nur leicht, mit der Zeit werden stärker. Manchmal weitere Erkrankungen hinzu: Heuschnupfen zu Etagenwechsel auf die unteren Atemwege/Asthma Neurodermitis // Kreuzallergie // Pollen und Nahrungsmittel (Früchte, Nüsse) ähnliche Eiweiße Birke: Apfel, Birne, Kirsche, Haselnuss, Kiwi, Pfirsich, Aprikose, Karotte, Kartoffel Gräser: Tomate, Erdnuss, Getreidemehle, Kartoffel, Beifuß: Sellerie, Karotte, Fenchel, Petersilie, Koriander, Senf Linsen: Erdnuss, Sojabohne // Zurückbildung: hängt vom Auslöser ab. // Nahrungsmittelallergien Milch oder Hühnerei können sich zurückbilden Erdnussallergie in der Regel nicht, aber wohl doch heilbar https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/erdnussallergie-ist-heilbar-11637/ https://www.thelancet.com/action/showPdf?pii=S0140-6736%2813%2962301-6 // Diagnose // Blutuntersuchung auf Antikörper // https://www.allergiecheck.de/allergietest/bluttest.html Prick-Test // https://www.allergiecheck.de/allergietest/pricktest.html To prick = stechen Häufigster Allergie-Test Allergene in einigem Abstand voneinander auf den Unterarm aufgetragen. Haut leicht eingeritzt, Substanzen in die Haut Wird rot und schwillt, ähnlich wie bei einem großen Mückenstich // Epikutantest (Pflastertest) // wenn Symptome erst nach einem halben bis drei Tage nach Kontakt Pflaster mit de...
Etwa jeder zehnte Deutsche ist Diabetiker, Tendenz: Steigend. Ein Grund ist unsere Lebensweise: zu viel fettiges Essen, zu wenig Bewegung. Wer Diabetes hat, muss diese Gewohnheiten ändern. Die Lebensqualität muss dabei nicht leiden – wenn Betroffene wissen, worauf sie achten müssen. Als (angehende) Pflegekräfte seid ihr dabei eine wichtige Stütze. Welche Risikofaktoren ihr beachten müsst, welche Folgeerkrankungen drohen, warum es wichtig ist, eure Patienten gut zu informieren – das alles hört ihr im Elsevier Pflege Podcast.
Nach unserer letzten Podcast-Folge, dem Interview mit Tobi, dem Feuerwehrmann und Eva, seiner Partnerin, die über das Erleben eines schweren Einsatzes berichten, gab es ein großes Echo. Hohe Klickzahlen und auch Coaching-Anfragen bei uns zeigen, dass das Thema tatsächlich eines für Helferinnen und Helfer ist. Denn wer sonst erlebt traumatische Ereignisse so hautnah wie sie. Wir hatten in der letzten Folge versprochen, uns der Frage zu widmen, was Intrusionen und Flashbacks eigentlich sind? In der Geologie beschreibt man Intrusionen als einen Vorgang, bei dem Magma zwischen die Gesteine der Erdkruste eindringt und erstarrt. Das trifft es aber ganz gut, denn traumatische Ereignisse, wie Kriegserlebnisse, schwere Unfälle, Todesfälle, also starke psychische Belastungen, erscheinen den Betroffenen später auf die ein oder andere Art immer wieder. Was so harmlos klingt, kann im schlimmsten Fall irreversibel, also nicht umkehrbar sein, was zu schweren psychischen Störungen führen kann. Die besonders harte Form der Intrusion mit heftigen Reaktionen ist der Flashback. Hermann erklärt, wie diese Symptome psychischer Erkrankungen entstehen können und warum 20 % aller Helferinnen und Helfer von diesen Symptomen betroffen sind. Bei einigen Betroffenen verschwinden die Symptome von selbst und alles ist wieder gut. Bei anderen aber nicht. Dies kann Folgeerkrankungen und erhöhten seelischen Stress auslösen und spätestens dann braucht es den Arzt oder Therapeuten. Wir wünschen dir nun viel Spaß bei dieser Folge. Euer Team von Brand Punkt, Hermann und Carina Hast du auch ein Thema für ein Interview mit uns? Schreib uns gerne eine E-Mail und wir setzen uns mit dir in Verbindung kontakt@brand-punkt.de Kommst du mit einer Situation, die du im Einsatz erlebt hast nicht so richtig klar und hast das Gefühl, dass du mal einen Anstoß von außen benötigst? Dann melde dich gerne bei uns. Du kannst gerne unser Coaching in Anspruch nehmen. Mehr dazu bald auf unserer Homepage www.brand-punkt.de Wir würden uns freuen, wenn dir diese Folge gefallen hat und uns deine Gedanken zur Folge auf Facebook, Instagram oder auf unserer Homepage unter unserem Post, da lässt. Damit dieser Podcast in Zukunft so viele Helfer wie möglich erreichen kann, bitten wir dich uns eine 5-Sterne Bewertung auf iTunes da zulassen uns zu abonnieren und die Folge zu teilen.
Ist man von Übergewicht betroffen, so folgen meist Folgeerkrankungen. Diese können meist große Einschnitte in die Lebensqualität der betroffenen Person bedeuten. Welche das sind erfährst Du in dieser Folge! Web: otl.gmbh Facebook: www.facebook.com/onlinetrainerlizenz Blog: otl.gmbh/blog
050 | In dieser Podcastfolge geht es rund um das Thema Magen und Magenschmerzen! Du erfährst: - ob du wirklich Magenschmerzen oder eher Darmschmerzen hast - wo dein Magen liegt und was seine Aufgaben und Nachbarorgane sind - warum er so anfällig auf Stress reagiert - welche Faktoren die Arbeit des Magens stören können und was das für Folgeerkrankungen mit sich bringt - ich berichte über die Folgen der gängigen schulmedizinischen Therapie - und stelle dir alternative naturheilkundliche Magentherapie vor - und natürlich geht auch wieder um die Psychosomatischen Zusammenhänge! Zu meiner Seite: http://www.lisamestars.com Zu Facebook: https://www.facebook.com/Koerperkunde/?fref=ts Die Facebook-Gruppe zum Podcast: https://www.facebook.com/groups/191079658069040/ Folge mit auf Instagram: https://www.instagram.com/lisamestars/ Passend zu den wöchentlichen Podcastfolgen gibt es immer Freitags Live-Webinare bei Facebook oder als Aufnahme auch auf meiner Homepage Wenn du live dabei sein oder dir die Aufzeichnung ansehen dann melde dich hier an: http://www.lisamestars.com/webinar Ich danke Dir für deine wunderbare Rezension bei iTunes. Du hast noch keine gemacht? Gehe dazu auf die Lupe deiner Podcast-App, suche meinen Podcast und klicke auf Rezension. Du hilfst mir mit deiner Bewertung mehr Hörer zu finden und damit meinem Ziel möglichst vielen Menschen zu einem guten Körpergefühl und Gesundheit zu verhelfen riesig weiter! Danke dir, deine Lisa
Im Rahmen einer klinischen Studie wurde erstmals der Yoga-Vidya-Stil untersucht. An der Universität Duisburg-Essen überprüften Forscher ob regelmäßiges Praktizieren gegen Übergewicht hilft. Im Video erläutern PD. Dr. Holger Cramer und Sushila Thoms die wissenschaftlichen Ergebnisse. Die übergewichtigen Yoga-Teilnehmerinnen schildern, wie sich durch Yoga ihr Leben verändert hat. „Yoga ist nur etwas für Gertenschlanke", so das gängige Vorurteil vieler Übergewichtiger. Rund ein Viertel der Bevölkerung ist stark übergewichtig (BMI ≥ 30) und der Trend ist steigend. Übergewicht stellt einen wesentlichen Risikofaktor dar für Folgeerkrankungen, z.B. Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, Erkrankungen des Bewegungsapparats und sogar Krebserkrankungen. 60 übergewichtige Frauen nahmen am Lehrstuhl für Naturheilkunde und Integrative Medizin der Universität Duisburg-Essen an einer 12wöchigen Studie teil. Die Fragen der Forscher: Hilft eine regelmäßige Yoga-Praxis beim Abnehmen (Verringerung des Taillenumfangs, Gewichtsabbau)? Wie verändert Yoga das Selbstwert- und Körpergefühl der Übergewichtigen? Die Teilnehmerinnen nahmen an einem für sie angepassten Yoga-Programm teil, bestehend aus Asanas, Pranayama, Entspannung, Meditation, Affirmationen und Empfehlungen zur yogischen Ernährung. Im Film wird deutlich, wie anfängliche Skepsis und Berührungsängste mit Yoga der Begeisterung für einen gesünderen Lebensstil weichen. Auch die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung zeigen signifikante Veränderungen. Kontakt für weitere Informationen zum Yoga-Programm für Übergewichtige: Sushila Thoms, info(at)sushila-yoga.de. Forschungsleiter PD Dr. Holger Cramer. Mehr Infos über den Fachbereich für Naturheilkunde und Integrative Medizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen. Seminar mit Sushila Thoms zum Thema Yoga und Übergewicht bei Yoga Vidya. Erfahre mehr über Yoga, Ayurveda, Seminare und Ausbildungen bei Yoga Vidya: https://www.yoga-vidya.de For more english yoga videos, music, blog posts, etc., please visit our english pages.
Im Rahmen einer klinischen Studie wurde erstmals der Yoga-Vidya-Stil untersucht. An der Universität Duisburg-Essen überprüften Forscher ob regelmäßiges Praktizieren gegen Übergewicht hilft. Im Video erläutern PD. Dr. Holger Cramer und Sushila Thoms die wissenschaftlichen Ergebnisse. Die übergewichtigen Yoga-Teilnehmerinnen schildern, wie sich durch Yoga ihr Leben verändert hat. „Yoga ist nur etwas für Gertenschlanke", so das gängige Vorurteil vieler Übergewichtiger. Rund ein Viertel der Bevölkerung ist stark übergewichtig (BMI ≥ 30) und der Trend ist steigend. Übergewicht stellt einen wesentlichen Risikofaktor dar für Folgeerkrankungen, z.B. Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, Erkrankungen des Bewegungsapparats und sogar Krebserkrankungen. 60 übergewichtige Frauen nahmen am Lehrstuhl für Naturheilkunde und Integrative Medizin der Universität Duisburg-Essen an einer 12wöchigen Studie teil. Die Fragen der Forscher: Hilft eine regelmäßige Yoga-Praxis beim Abnehmen (Verringerung des Taillenumfangs, Gewichtsabbau)? Wie verändert Yoga das Selbstwert- und Körpergefühl der Übergewichtigen? Die Teilnehmerinnen nahmen an einem für sie angepassten Yoga-Programm teil, bestehend aus Asanas, Pranayama, Entspannung, Meditation, Affirmationen und Empfehlungen zur yogischen Ernährung. Im Film wird deutlich, wie anfängliche Skepsis und Berührungsängste mit Yoga der Begeisterung für einen gesünderen Lebensstil weichen. Auch die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung zeigen signifikante Veränderungen. Kontakt für weitere Informationen zum Yoga-Programm für Übergewichtige: Sushila Thoms, info(at)sushila-yoga.de. Forschungsleiter PD Dr. Holger Cramer. Mehr Infos über den Fachbereich für Naturheilkunde und Integrative Medizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen. Seminar mit Sushila Thoms zum Thema Yoga und Übergewicht bei Yoga Vidya. Erfahre mehr über Yoga, Ayurveda, Seminare und Ausbildungen bei Yoga Vidya: https://www.yoga-vidya.de For more english yoga videos, music, blog posts, etc., please visit our english pages.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 19/19
Die exakten molekularen und zellulären Mechanismen, welche zu Initiation und Progression der Atherosklerose und letztlich zu den gefürchteten atherosklerotischen Folgeerkrankungen, hierunter Myokardinfarkt und Apoplex, führen, sind bis heute Gegenstand vielfältiger medizinischer und biochemischer Forschungsbemühungen und noch nicht vollständig geklärt. In der vorliegenden Promotionsarbeit wurde die funktionelle Rolle des Wachstumsfaktors Progranulin in der Progression der Atherosklerose in vivo in zwei Mausmodellen näher untersucht. Im Detail wurde analysiert, inwiefern Progranulin die Adhäsion und Einwanderung von Leukozyten steuert und die Ausbildung atherosklerotischer Gefäßwandveränderungen beeinflusst. Auf dem Boden eines bereits etablierten und häufig angewandten Mausmodells der frühen Atherosklerose, nämlich der ApoE-defizienten Maus, wurde ein Doppel-Knockout-Mausmodell generiert, welches überdies auch eine Defizienz des Progranulin-Gens aufweist. Auf diese Weise konnte der Einfluss von Progranulin (PGRN) auf die Atherogenese herausgearbeitet werden. Es konnte gezeigt werden, dass die Defizienz von Progranulin einen erheblichen Einfluss auf die Atheroprogression nimmt. Im Doppel-Knockout-Stamm PGRN-/-ApoE-/- war, im Gegensatz zur Kontrollgruppe PGRN+/+ApoE-/-, eine erhebliche Akzeleration und Aggravation der Atherogenese zu objektivieren gewesen. Die PGRN-/-ApoE-/- - Mäuse zeichneten sich durch eine signifikant gesteigerte feste Adhäsion von Leukozyten am Gefäßendothel atherosklerotischer Prädilektionsstellen in der Makrozirkulation der Arteria carotis aus. Darüber hinaus führte die Depletion von Progranulin zu einer übersteigerten Ausbildung atherosklerotischer Gefäßwandveränderungen. Anhand eines weiteren Mausmodells, dem Cremaster-Modell, konnte der Einfluss von Progranulin auf die dynamische Leukozyten-Endothel-Interaktion in Mikrogefäßen des Musculus cremaster im Rahmen einer sterilen Inflammation untersucht werden. Hier führte die Defizienz von Progranulin zu einer ebenfalls signifikant gesteigerten festen Adhäsion von Leukozyten an das Gefäßendothel als Reaktion auf den inflammatorischen Stimulus. Ebenso konnte eine steigende Tendenz zum Rolling und zur Transmigration in das umgebende Interstitium im Vergleich zur Kontrollgruppe PGRN+/+ aufgezeigt werden. Für Progranulin konnte somit eine zentrale Bedeutung für die Initiation und Progression der Atherosklerose belegt werden: es wirkt nicht nur regulierend auf Rekrutierung und Adhäsion von Immunzellen ein, sondern entfaltet auch, nicht zuletzt durch seinen natürlichen kompetitiven Antagonismus am TNF-Rezeptor, antiinflammatorische und atheroprotektive Wirkungen. Aus der Erkenntnis der pathophysiologischen Bedeutung von Progranulin in der Atheroprogression könnte sich eine zukunftsträchtige und vielversprechende Grundlage für die Entwicklung neuer pharmakologischer Therapieoptionen zur Prävention und Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen ergeben.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Einleitung: Venöse Erkrankungen gehören zu den häufigsten chronischen Erkrankungen in der westlichen Welt. Über den Entstehungszeitpunkt und mögliche erste Vorzeichen im Kindes- und Jugendalter ist bisher allerdings nur wenig bekannt. Ziel: Ziel dieser Arbeit ist die Dokumentation des Vorkommens variköser Venen-veränderungen bei Kindern und Jugendlichen, und deren Auftreten und Entwicklung im Verlauf, sowie die Erfassung möglicher Einflussfaktoren. Methodik: Als geeignete Kohorte für die Erfassung erster Anzeichen von Venen-veränderungen und deren Verlaufsbeobachtung im Rahmen einer prospektiven Longitudinalstudie wurde eine Jahrgangsstufe eines Gymnasiums ausgewählt, da in diesem Alter noch eine sehr niedrige Prävalenz von Venenerkrankungen postuliert wird und ein langes Zusammenbleiben des Kollektivs wahrscheinlich war. Die Datenerhebungen fanden über 9 Jahre, von der 5. bis zur 13. Klasse, jährlich statt. 1997 betrug die Kohortengröße 180 Schüler im Alter von 9-12 Jahren und sank bis 2005 auf 108 Schüler im Alter von 17-20 Jahren. Das Studienprotokoll beinhaltete als Erhebungsmethoden Anamnese und körperliche Untersuchung, sowie die nicht-invasiven apparativen Methoden des Ultraschall-Dopplers, der Photoplethysmo-graphie und der Venenverschlussplethysmographie. Die ermittelten Daten wurden deskriptiv analysiert, wobei der Vergleich der Ergebnisse des ersten und des letzten Jahres, im Sinne einer Endpunktanalyse, im Vordergrund stand. Ergebnisse: 1997, in der 5. Klasse wurde bei 44% der Schüler der Weilheimer Studie irgendeine Venenauffälligkeit gefunden, am häufigsten an der V. saphena magna (31%). Dabei handelte es sich noch nicht um eine manifeste Stammvarikose, sondern nur um minimale Veränderungen. Außerdem wurden bei 27% der Schüler retikuläre Varizen, bei 8% eine Seitenastvarikose und bei 2% eine Perforans-insuffizienz, sowie bei je 2% Besenreiser und Veränderungen der V. saphena parva entdeckt. Es bestanden keine wesentlichen Geschlechterdifferenzen, pathologische Varizen kamen noch gar nicht vor. 2005, in der 13. Klasse, wurden Venen-auffälligkeiten bei 66% der Schüler gefunden, Veränderungen der Vena saphena magna bei 26%. Das Vorkommen von retikulären Varizen war stark gestiegen auf 50%, Seitenastvarizen traten bei 12% der Probanden auf, Veränderungen der Vena saphena parva bei nur 2% und Besenreiser oder Perforansinsuffizienzen bei keinem. In der Gesamthäufigkeit der Venenauffälligkeiten war das Geschlechterverhältnis relativ ausgeglichen, große Unterschiede ergaben sich jetzt aber in der Art der Veränderungen. So zeigte ein wesentlich höherer Anteil der Jungen Auffälligkeiten der V. saphena magna (46% vs. 10%), bei Seitenastvarizen waren die Jungen minimal häufiger (15% vs. 10%) und bei Veränderungen der V. Saphena parva waren ausschließlich zwei Jungen (3,8%) betroffen. Ebenso handelte es sich bei mehr Jungen (n=4, 8%) als Mädchen (n=1, 1,6%) um stark ausgeprägte, kontroll- bzw. behandlungsbedürftige Stammvarizen. Die Mädchen dagegen zeigten wesentlich häufiger retikuläre Varizen (60% vs. 38%). Ein positiver Dopplerbefund im Bereich der Crosse der Vena saphena magna fand sich 1997 schon bei 12% der 9- bis 12-Jährigen, danach stieg die Prävalenz bis 2005 auf 50% der 17- bis 20-Jährigen. Ein deutlicher Reflux mit inkomplettem Klappenschluss wurde 1997 noch bei keinem der Schüler gefunden, 2005 waren 5 Schüler (5%) betroffen. Eine wesentliche Geschlechterdifferenz ergab sich 1997 noch nicht, bis 2005 wiesen jedoch fast doppelt so viele Jungen (60%) einen positiven Befund auf wie Mädchen (35%), bei den ausgeprägten Befunden mit inkomplettem Klappenschluss gab es keinen großen Unterschied mit 2 Jungen und 3 Mädchen. Wesentliche Seitendifferenzen gab es weder bei klinischen noch Dopplerbefunden. Während der Hauptphase der Pubertätsentwicklung zwischen 6. und 9. Klasse war eine Zunahme der positiven klinischen sowie Dopplerbefunde bei beiden Geschlechtern in größerem Maße zu beobachten. Der größte Wachstumsschub, sowohl bei der Gesamtkörpergröße, als auch bei der Beinlänge, fiel ebenfalls in diese Zeitspanne. In der digitalen Photoplethysmographie und der Venenverschlussplethysmographie fanden sich keine Geschlechter- oder Seitendifferenzen. Anhand der Messwerte konnte nicht zwischen Probanden mit pathologischen und nicht pathologischen Befunden unterschieden werden. Für beide Methoden wurden hier erstmals Norm-werte berrechnet. Anamnestisch wurden allgemeine Beinbeschwerden im Bereich von Hüfte, Ober-schenkel, Leiste und Knie abgefragt. In der 5. Klasse gaben 24%, Mädchen und Jungen etwa gleich häufig, und in der 13. Klasse 29%, Mädchen häufiger als Jungen, Beschwerden an. Unter venentypischen Beschwerden, bei langem Sitzen/Stehen, Schweregefühl, Ermüdungsgefühl, Ödemen, Schwellneigung, nächtlichen Waden-krämpfen und ruhelosen Beinen, litten in der 13. Klasse bei beiden Geschlechtern etwa 13%. Eine chirurgische Behandlung, wie Appendektomie, Leistenbruch-Operation, Operation oder Gips am Bein, hatten in der 5. Klasse 14% der Schüler hinter sich, in der 13. Klasse war der Anteil auf 34% gestiegen. Ein auffälliger orthopädischer Status wurde in der 5. Klasse bei 76% der Schüler, bei Mädchen und Jungen in etwa gleich festgestellt. Knick-, Spreiz- und Senkfuß stellten den Großteil der Veränderungen dar. In der 13. Klasse waren, ohne therapeutisches Einwirken, nur noch 16% der Schüler betroffen, Jungen (23%) wesentlich stärker als Mädchen (10%). Die sportliche Betätigung unter den Weilheimer Schülern war durchgehend hoch, mit 76% in der 5. und 74% in der 13. Klasse. In der Familienanamnese wurde bei Müttern (26%) und Großmüttern (rund 35%) eine höhere Prävalenz an Venenerkrankungen berichtet als bei Vätern (14%) und Groß-vätern mütterlicher- und väterlicherseits (21% bzw. 13%). Zusammenfassend wurde nachgewiesen, dass schon im Kindes- und Jugendalter Venenveränderungen und Klappeninsuffizienzen im oberflächlichen Venensystem bestehen, die mit steigendem Alter an Häufigkeit und Schweregrad zunehmen. Insgesamt zeigte sich, dass nach der Pubertät deutlich mehr Jungen sowohl bei den positiven Dopplerbefunden, als auch bei klinisch sichtbaren, sowie stärker aus-geprägten Veränderungen der Stammvarizen auffielen. Gleichzeitig waren chirurgische Eingriffe mit einer Ruhigstellung des Beins und orthopädische Beinfehl-stellungen bei den Jungen wesentlich häufiger, Beschwerden dagegen nicht häufiger als bei den Mädchen. Schlussfolgerung: Wie in der vorliegenden Studie deutlich wird, können mit einfachen, nicht invasiven Untersuchungsmethoden bereits frühe Stadien venöser Veränderungen bei Kindern erkannt werden. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit zur Prophylaxe eines weiteren Fortschreitens der venösen Schädigung durch frühzeitige Beratung oder Therapie der Risikopatienten. Neben einer konservativen Behandlung besteht bei dopplersonographisch diagnostiziertem präklinischen Reflux der Vena Saphena magna die Option zur prophylaktischen Crossektomie, wodurch das Risiko der Entwicklung einer Stammvarikosis schon im Vorfeld stark reduziert werden könnte. Durch eine frühe Therapie könnten auch Folgeerkrankungen und Komplikationen verhindert, und somit den Patienten physisch wie psychisch eine bessere Lebensqualität ermöglicht, sowie Kosten im Gesundheitssystem eingespart werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Diagnostik der im Kindes- und Jugendalter häufig vor-kommenden Form der belastungsinduzierten Asthmaerkrankung. Dabei haben wir uns die Frage gestellt, ob eine Ergänzung der bislang routinemäßig durchgeführten Diagnostik in Form eines Lauftests in freier Ebene oder auf dem Laufband durch eine ergänzende Diagnostik in Form einer Kaltluftprovokation zu einer Verbesse-rung der Identifikation der Anstrengunsasthmatiker führen kann. Der Grund dieser Überlegung war die Feststellung der erheblichen Diskrepanz der in der Literatur gemachten Angaben der diagnostizierten Anstrengunsasthmatiker unter den an Asthma bronchiale leidenden Kinder. Nach Lemke J (1998) ist diese Diskrepanz auf die Unterschiede im Schweregrad der Erkrankung bei den untersuchten Kindern, unterschied-lich eingesetzte Belastungstests und verschiedene Diagnosekriterien zurückzuführen. Die Infragestellung einer adäquaten Diagnostik ist aber dann angebracht, wenn man unter anderem die Aussage eines Berichtes des Deutschen Ärzteblatts (Ausgabe 19 vom 09.05.2003) berücksichtigt, nach der immer noch etwa ein Drittel der asthmakranken Kin-der und Jugendlichen dauerhaft vom Schulsport befreit sind. Das Unterbleiben einer solchen Diagnostik hat insofern eine hohe Relevanz, weil eine dadurch entstehende ausbleibende oder inadäquate Therapie zu Angst vor körperlicher Belastung führt, die eine entsprechende Vermeidungsstrategie nach sich zieht, was zu ei-ner Fehlentwicklung des betroffenen Kindes führt. Dabei ist nicht zuletzt an die zuneh-mend auftretende Adipositas mit ihren Nachteilen für das heranwachsende Kind und ihre Folgeerkrankungen zu denken. Letztendlich soll die verbesserte Diagnostik dazu führen, dass die betroffenen Kinder eine adäquate Therapie bekommen, so dass sie am Schulsport teilnehmen und sich physisch und psychisch normal entwickeln können. Um die eingangs gestellte Frage zu beantworten haben wir 41 Patienten mit bereits durch das freie Laufen in der Ebene nachgewiesenem Anstrengensasthma untersucht. Als Kon-trolle wurde eine Gruppe von 27 Patienten mit anderen Asthmaformen, in der Regel aller-gisch bedingtes Asthma bronchiale, herangezogen. Bei diesen wurde ein Anstrengungs-asthma durch einen davor stattgefundenen Lauftest in der Ebene ausgeschlossen. Die Patienten waren Kinder bzw. Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahre. Zur Diagnostizierung eines Anstrengungsasthmas wurde eine von den meisten Autoren favorisierte Grenze des FEV1-Abfalls bezogen auf den jeweiligen Ausgangswert mit ei-nem Abfall von 15% nach der Laufbelastung auf dem Laufband und von 9% nach der Kaltluftprovokation herangezogen. Die Messungen erfolgten vor Beginn sowie unmittel-bar, fünf, zehn und fünfzehn Minuten nach der jeweiligen Belastung. Zieht man beide Belastungsarten zur Bewertung der Ergebnisse heran, dann zeigten in der Gruppe der 41 Kinder mit Belastungsasthma lediglich 15 Patienten in beiden Fällen ein positives Ergebnis, 9 Patienten zeigten eine positive Reaktion lediglich nach der Laufbandbelastung, dagegen nicht nach der Kaltluft, 10 Patienten sind als positiv nur nach der Kaltluftprovokation, jedoch nicht nach dem Laufen diagnostiziert worden und 7 Patienten zeigten in beiden Fällen keine positive Reaktion. Somit hatten 34 Patienten (83%) mindestens ein positives Ergebnis. In der Kontrollgruppe der 27 Kinder mit anderen Asthmaformen wurde ein Patient nach beiden Belastungen als positiv diagnostiziert, zwei Patienten zeigten lediglich nach der Laufbandbelastung eine positive Reaktion, 7 nur nach der Kaltluftbelastung und bei den restlichen 17 Patienten kam es in beiden Fällen zu einem negativen Ergebnis. 10 Patien-ten der Kontrollgruppe hatten fälschlicherweise mindestens ein positives Ergebnis und 17 Patienten (63%) waren richtig negativ. Hervorzuheben ist, dass von den 17 als negativ diagnostizierten Patienten durch das Lau-fen auf dem Laufband 7 durch die Kaltluftprovokation als positiv erfasst worden sind. Daraus ergibt sich nach den oben genannten Grenzwerten von 15 bzw. 9% eine Sensitivi-tät von 59% nach der Lauftestbelastung und 61% nach der Kaltluftprovokation. Der Wert der Spezifität betrug nach der Laufbelastung 89% und nach der Kaltluftprovokation 70%. Demnach ist die Provokation durch den Lauftest spezifischer, die durch die Kaltluft sensi-tiver. Unter Berücksichtigung der Spezifität und Sensitivität ist von einer deutlich niedrigeren optimalen Grenze des FEV1-Abfalls nach der jeweiligen Belastung auszugehen. Sie würde nach der Laufbandbelastung 9,7% (statt 15%) und nach der Kaltluftprovokation 7,5% (statt 9%) betragen. Obwohl sich die Mittelwerte der FEV1-Messungen zwischen den zwei Belastungstests nicht signifikant voneinander unterscheiden, konnte beim Vergleich der Werte der einzel-nen Patienten keine Korrelation nachgewiesen werden. Eine multiple lineare Regression zeigte jedoch in diesem Patientenkollektiv, dass die Iden-tifikation eines Anstrengungsasthmatiker unter den an sonstiger Asthma bronchiale er-krankten Kinder anhand der FEV1-Werte nach Laufband-Belastung durch die FEV1-Messung nach Kälteprovokation signifikant verbessert werden konnte. Welche Schlussfolgerungen sind daraus abzuleiten? Die ergänzende Kaltluftprovokation, die üblicherweise bei positiver Anamnese und nega-tivem Ergebnis nach Lauftestbelastung ergänzend durchgeführt wird, sollte bei jedem Asthmatiker stattfinden. Denn wenn man im Falle vorliegender Ergebnisse berücksichtigt, dass 10 von 41 Kinder mit vordiagnostiziertem Anstrengunsasthma durch Laufen in freier Ebene nach dem Lau-fen auf dem Laufband als negativ jedoch nach der Kaltluftprovokation als positiv einge-stuft wurden und andererseits auch bei 8 von 27 Kindern aus der Kontrollgruppe, bei de-nen kein Anstrengunsasthma nach dem standardisiertem Laufen in der Ebene nachgewie-sen werden konnte, ähnliche Ergebnisse vorlagen, kann die eingangs gestellte Frage nach dem Sinn einer ergänzenden Diagnostik durch Kaltluftprovokation bejaht werden. Vor allem, wenn viele Autoren darauf hinweisen, dass bei den meisten an sonstigem Asthma bronchiale Erkrankten Patienten eine Belastungskomponente vorliegt. Der Nachweis der besseren Identifizierung der Anstrengunsasthmatiker unter den betrof-fenen Patienten durch die ergänzende Kaltluftprovokation gilt nach vorliegenden durchge-führten Berechnungen als statistisch signifikant. Des Weiteren ist bei der Diagnosestellung des Anstrengungsasthmas durch den Lauftest an eine niedrigere Grenze des FEV1-Abfalls zu denken. Die meisten Autoren orientieren sich nach einem FEV1-Abfall nach Laufbelastung in freier Ebene oder auf dem Laufband von 15%. Nach unseren Ergebnissen gilt jedoch diese Grenze bei einem Abfall von 9,7% als optimal. Auch nach neuen Arbeiten von John M. Weiler et al (2007) reicht zur Festlegung der Diagnose Anstrengungsasthma eine Grenze von 10% des FEF1-Abfalls nach Laufbe-lastung aus. Auch kann der zusätzliche Einsatz der Kaltluftprovokation außer der Sicherstellung auch dem Ausschluss der Diagnose Anstrengungsasthma dienen. Ein durchaus akzeptables Ergebnis ist bei der Durchführung beider Tests bei einer Be-schränkung auf zwei Messzeiten zu erzielen, so dass diese bei der Kaltluftprovokation auf die Zeit unmittelbar nach Belastung und bei der Laufbelastung auf die Zeit 10 Minuten nach Belastung stattfinden. Damit könnte Zeit und Arbeit eingespart werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Nach wie vor spielen die von enteropathogene Yersinien hervorgerufenen Erkrankungen eine wichtige Rolle im Bereich der gesamten klinischen Medizin. Neben akuten Erkrankungen (Yersiniosen), die vor allem bei Kleinkindern, alten und abwehrgeschwächten Patienten vorkommen, sind es auch die verschiedenen immunologischen Folgeerkrankungen, wie Arthritiden oder das Reitersyndrom, die im besonderen Yersinia enterocolitica in den Fokus des wissenschaftlichen Interesses rücken und eine molekularbiologische Analyse der Infektionsmechanismen nötig machen. Eine besondere Bedeutung kommt dem hochkonservierte Virulenzplasmid pYV zu, das für ein TypIII- Proteinsekretionssystem und für das Yersinien Adhäsin YadA (Autotransporter, TypV-Sekretionssystem) kodiert. YadA ist der Prototyp einer Gruppe von Autotransportern, deren struktureller Aufbau sich von allen anderen bisher bekannten Autotransporterklassen unterscheidet, vor allem im Bereich des Membranankers, des Teils also, der für den Einbau des Proteins in die Membran, den Transport der funktionellen Domäne durch die Membran, die Oligomerisierung und die Stabilität des Gesamtproteins verantwortlich ist. Auf Grund dieser aus molekularbiologischer Sicht zentralen Rolle, die der Membrananker für das Funktionieren des Adhäsins und Autotransports von YadA spielt, war es das Ziel der vorliegenden Arbeit mehr über die Topologie und strukturellen Eigenschaften sowie des Oligomerisierungs- und Transportmechanismus dieser C-terminalen Domäne von YadA in Erfahrung zu bringen. Der Membrananker selbst besteht aus vier C-terminalem ß-Faltblättern (Anker-Bereich) sowie dem N-terminalem linker-Bereich, der Verbindung zur funktionellen Passagierdomäne herstellt. In den linker-Bereich von N-terminal verkürzten YadA-Mutanten wurden FLAG-Sondensequenzen einkloniert, die mit speziell an diese FLAG-markierten Bereiche bindenden monoklonalen Antikörper nachgewiesen werden können und so eine Aussage über extrazelluläre oder intrazelluläre lokalisierte Domänen möglich machen. Die Ergebnisse dieser Versuche legen nahe, dass nahezu der gesamte linker-Bereich innerhalb der Membran, also der vom Ankerbereich gebildeten transmembranösen Pore, befindet. Weiterhin wurde versucht, mittels Cystein-Scanning-Mutagenese die FLAG-Experimente zu bestätigen, was nicht gelang, weil die eingefügten Cysteinreste in YadA nicht spezifisch mit Biotinmalleimid reagierten. In einem weiteren Versuch wurde der gesamte YadAMembrananker gegen Membrananker anderer Mitglieder der Oca-Familie (UspA1 von Moraxella catarrhalis, EibA von Escherichia coli, Hia von Haemophilus influenza)ausgetauscht. Es stellte sich heraus, dass alle so hergestellten YadA-Hybridproteine exprimiert und an der Bakterienoberfläche exponiert werden. Jedoch zeigten sich Unterschiede bei der Funktionalität der Hybridadhäsine, vor allem in der Serumresistenz, der Autoagglutination und der Oligomerenstabilität. Die durchgeführten Untersuchungen bestätigen das bestehende Modell des YadAMembranankers als Autotransporter und unterstützen die Einteilung von YadA, EibA, UspA1 und Hia in eine einheitliche Klasse von Autotransportern, die als Oca-Familie bezeichnet wird. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass die N-terminale YadAPassagierdomäne von unterschiedlichen Autotransporterdomänen über die äußere Bakterienmembran transloziert wird.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Ziel dieser Studie war es, bei Diabetespatienten mit Mediasklerose Beziehungen zur diabetischen Neuropathie und anderen diabetischen Folgeerkrankungen zu untersuchen und Zusammenhänge mit den in der Literatur eher seltenen Studien zur Mediasklerose zu diskutieren. Dazu wurden die verschiedenen Schweregrade der Mediasklerose mit der sensomotorischen und autonomen Neuropathie, dem diabetischen Fußsyndrom, der Nephropathie, der Retinopathie, äußeren Einflussfaktoren und der aktuellen Stoffwechselsituation verglichen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Das 1993 initiierte PROSIT®-Projekt ist das erste Disease-Management-Programm für Diabetes in Deutschland. Es hat sich eine gute Versorgung der Patienten mit Diabetes mellitus und die Aufnahme des Screenings auf Mikroalbumin im Urin in die Regelversorgung von diabetischen Patienten zum Ziel gesetzt. Des weiteren setzt sich PROSIT® für den Aufbau dauerhafter Behandlungsstrukturen für die Patientenversorgung ein, um so zur Verringerung diabetesbedingter Folgeerkrankungen beizutragen. Ziel der vorliegenden longitudinalen Analyse war, die Effekte des PROSIT®-Projekts auf die Blutglukoseeinstellung bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 zu untersuchen und die Effektivität eines solchen Disease-Management-Programms in der Diabetesversorgung zu belegen. Dazu wurden Daten aus der PROSIT®-Datenbank des Zeitraums 01/1997 bis 09/2001 herangezogen und 2 Patientenkohorten gebildet, die sich durch Einschlusszeitpunkt (Kohorte 1: 01/97-12/98, Kohorte 2: 01/99-09/01) und Beobachtungsdauer unterscheiden. Im analysierten Beobachtungszeitraum ist ein hochsignifikanter Rückgang des HbA1c-Mittelwerts von 7,6 % bzw. 7,5 % auf 7,1 % in den beiden untersuchten Kohorten zu verzeichnen. Der Anteil der Patienten im HbA1c-Zielbereich (≤ 65 Jahre: HbA1c ≤ 6%, > 65 Jahre: HbA1c ≤ 7%) steigt von 32,3 % bzw. 28,2 % auf 34,1 % bzw. 36,5 % und gleichzeitig sinkt der Anteil der Patienten im HbA1c-Risikobereich (HbA1c > 8,5%) von 28,1 % bzw. 17,7 % auf 12,9 % bzw. 8,8 %. Bei der Analyse der Diabetestherapie zeigt sich in beiden Kohorten eine kontinuierliche Zunahme der Insulintherapie mit ansteigender Häufigkeit der intensivierten Insulintherapie. Zur Therapie mit oralen Antidiabetika werden vermehrt neuere Substanzklassen wie Meglitinide und Insulinsensitizer eingesetzt, denen in neueren Studien gute Wirksamkeit bei niedriger Nebenwirkungsrate bescheinigt wird. Die Gesamtheit der in dieser Arbeit durchgeführten Analysen zeigt, dass durch strukturierte und evaluierte Intervention, wie sie im PROSIT®-Projekt erfolgt, bei Patienten mit Diabetes eine deutliche Verbesserung der Blutglukoseeinstellung erreicht werden kann. Es ist jedoch anzumerken, dass in vielen Fällen noch unzureichend auf schlechte HbA1c-Werte reagiert wird und eine weitere Therapieintensivierung gemäß den ausgesprochenen Therapie-empfehlungen vorgenommen werden sollte. Daher sind in Zukunft weitere Anstrengungen nötig, um die Versorgung der Patienten mit Diabetes zu optimieren.
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Die Narkolepsie ist charakterisiert durch Hypersomnie mit imperativen Einschlafatta-cken, Kataplexie, Schlafparalyse und hypnagoge Halluzinationen. Man stellte bei Narkolepsiepatienten ein erworbenes zentrales Defizit eines Neuropeptids, des Orexins, fest. Dies scheint bei den Patienten mit einer Reihe weiterer endokriner und metabolischer Auffälligkeiten, unter anderem ei-nem Leptindefizit und Adipositas, verbunden zu sein. In der vorliegenden Studie wurden 500 Narkolepsiepatienten in Deutschland mittels eines Fragebogens befragt, in welchem Alter die vier Kardinalsymptome zum ers-tenmal aufgetreten seien. Es wurde ermittelt, ob sich ihr Appetit, das Verlangen nach Kohlenhydraten und ihr Körpergewicht jeweils im Jahr vor und im Jahr nach Beginn der Symptome verändert habe. Es sollte das Körpergewicht und die Körpergröße angegeben werden. 293 Patienten antworteten. 118 Patienten unterzeichneten weiterhin eine Schweigepflichtsentbindung; so konnte bei diesen die Diagnose Narko-lepsie bestätigt werden. Die Angaben zu Gewicht und Größe ergaben einen mit 68% hohen Anteil an übergewichtigen und adipösen Patienten. Die Auswertung der Fra-gebögen ergab eine signifikant höhere Anzahl an Narkolepsiepatienten, die im Jahr nach Beginn der Symptomatik, im Vergleich zum Jahr davor, über eine Zunahme des Appetits (p=0,020) und Körpergewichts (p=0,009) berichteten. Des Weiteren wurden 28 Betroffene mit anthropometrischen Methoden, der Messung der Körpermaße und –umfänge und der Hautfaltendicke, sowie der Bioimpedanzanalyse bezüglich der Körperzusammensetzung, insbesondere des Körperfettanteils, untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass Narkolepsiepatienten mit 27,6 ± 4,8 kg/m2 im Vergleich zum Durchschnitt der deutschen Bevölkerung einen erhöhten BMI und mit einem T-Score von 113,3 ± 9,7 einen erhöhten Bauchumfang aufweisen. Die Körperfettbestimmung ergab mit beiden Methoden einen erhöhten Fettanteil am Körpergewicht (Hautfaltendickemessung: Frauen 41,3 ± 4,6 %, Männer 29,6 ± 5,8 %; BIA: Frauen 46,9 ± 8,1 %, Männer 27,5 ± 4,8 %). In einem weiteren Schritt wurde in dieser Gruppe der Plasmaleptinspiegel gemessen. Die Leptinspiegel lag bei Frauen mit Narkolepsie und einem hohen BMI, signifikant unter der 50 %-Perzentile. Bei einer Kontrollgruppe von 30 Patienten mit Schlafapnoesyndrom wurden ebenfalls Körperzusammensetzung und Leptinspiegel bestimmt. Die Messergebnisse an den Schlafapnoepatienten ergaben keine von den Narkolepsiepatienten signifikant abweichenden Unterschiede. Wir konnten in der vorliegenden Studie zeigen, dass unter Narkolepsiepatienten die Prävalenz an Adipositas hoch ist. Bei übergewichtigen Patienten muss generell mit einer Vielzahl von Begleit- und Folgeerkrankungen gerechnet werden. Zu diesen zählen unter anderem Stoffwechselerkrankungen, Herz-Kreislauferkrankungen und maligne Erkrankungen. Diese Komplikationen korrelieren mit dem Fettverteilungsmuster. Das Gesundheitsrisiko ist bei androider, abdomineller Fettverteilung größer als bei unspezifischer oder gynoider Fettverteilung. Dass das Übergewicht bei Narkolepsiepatienten durch einen hohen Körperfettanteil zustande kommt, konnte durch die Körperfettbestimmung gezeigt werden. Mit der Bestimmung des Taillenumfangs konnte gezeigt werden, dass dieses Fett vermehrt viszeral verteilt ist. Also besteht bei Narkolepsiepatienten mit der stammbetonten Adipositas ein wichtiger Promotor kardiovaskulärer Risikofaktoren und ein eigenständiger Risikofaktor für verschiedene Erkrankungen. Bis heute ist die genaue Genese der Narkolepsie unbekannt. So ist es von Interesse zu wissen, ob die Adipositas ein prämorbides Phänomen ist oder sich mit der Erkran-kung entwickelt. Da im Jahr nach Krankheitsbeginn die mittlere Gewichtszunahme der Patienten um 4 kg höher als im Jahr zuvor war, deuten unsere Ergebnisse auf eine deutliche, sekundäre Gewichtszunahme nach Beginn der Erkrankung bei Narko-lepsiepatienten hin. Diese Erkenntnisse liefern weitere Hinweise dafür, dass bei der Narkolepsie nicht nur der Schlaf-Wach-Rhythmus, sondern auch der Energiestoffwechsel gestört ist. Es ist eine komplexe Störung der Gewichtsregulation, speziell in Bezug auf ein vermindertes Leptinfeedback und die lateralhypothalamische Integration peripherer Signale, anzunehmen.
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Ziel dieser Arbeit war es, die Auswirkungen eines motivationsorientierten Sportprogramms auf die Körperzusammensetzung, den Metabolismus und die Psyche von jugendlichen Typ 1 Diabetikern und stoffwechselgesunden Jugendlichen zu untersuchen. An der Studie nahmen insgesamt 14 Jugendliche teil, 8 mit Diabetes mellitus Typ 1 (männlich/weiblich = 4/4, Durchschnittsalter 14,8 Jahre, Durchschnittsdiabetesdauer 6,5 Jahre), 6 stoffwechselgesunde (männlich/weiblich = 3/3, Durchschnittsalter 15,1 Jahre). Wir untersuchten vor und nach einem sechswöchigen Sportprogramm die diabetische Stoffwechsellage, die Körperzusammensetzung, die Lebensqualität, den Trainingszustand sowie Risikofaktoren für mikro- und makrovaskuläre Folgeerkrankungen. Besonderes Augenmerk lag beim Sportprogramm auf der Wahl von Trend- und Funsportarten, welche die Jugendlichen gern betreiben und die vorher anhand eines Fragebogens ermittelt worden waren. Das Programm sollte innerhalb eines Zeitraums von 6 Wochen Impulse geben, welche die Jugendlichen in ihre gewohnte Umgebung mitnehmen könnten. Als Parameter für körperliche Fitness wurden die Peak Power, die maximale 5-s-Arbeit (Fahrradausbelastungstest) sowie die Belastungsdauer und die Maximalgeschwindigkeit (Laufbandergometrie) bestimmt. Weiterhin wurden Kraft, Ausdauer und Koordination (Münchner-Fitness-Test) untersucht. Die Peak Power nahm bei beiden Gruppen und Geschlechtern im Verlauf zu. Die maximale 5-s-Arbeit nahm sogar deutlich zu. Die Leistung auf dem Laufband nahm ebenfalls deutlich zu, da die Teilnehmer längere Belastungsdauern und höhere Maximalgeschwindigkeiten erreichten. Die anhand des standartisierten Münchner Fitnesstests ermittelten Defizite im koordinativen Bereich, der Ausdauer und der Kraft konnten im Rahmen des Sportprogramms bei allen Teilnehmern reduziert werden. Diese Ergebnisse zeigen, dass gut geführte Jugendliche mit Diabetes die selben Leistungen erbringen können wie gleichaltrige Stoffwechselgesunde. Sie stehen diesen weder bezüglich Muskelkraft noch Kondition oder koordinativen Fähigkeiten nach. Ausserdem konnte gezeigt werden, dass regelmässige sportliche Betätigung keinen negativen sondern im Gegenteil einen positiven Einfluss auf die diabetische Stoffwechsellage und den Umgang mit der Erkrankung hat. Das HbA1c nahm im Verlauf leicht ab (8,4% auf 8,1%). Während des Studienzeitraums nahm die Zahl der Unterzuckerungen im Kollektiv nicht zu und es traten keine schweren Hypo- oder Hyperglykämien auf. Insgesamt führte das Programm dazu, dass die Teilnehmer ihre Blutzuckertagebücher gewissenhafter führten oder sogar erst damit begannen, obwohl dies nicht von ärztlicher Seite gefordert wurde. Die Anzahl der täglichen Blutzuckermessungen nahm zu (4,1/d auf 4,9/d, p = 0,02) und damit auch die Zahl der täglichen Insulininjektionen ( 3,8/d auf 4,3/d, p = 0,5) bei gleichzeitiger Abnahme der gespritzten Insulineinheiten (46,5/d auf 45,8/d, p = 0,6). Die zur Bestimmung der Körperzusammensetzung verwendeten Verfahren zeigten unterschiedliche Resultate. Während die Bestimmung des Body-Mass-Index (BMI) und die Faltendickenbestimmung keine Geschlechtsunterschiede und keine Veränderungen durch den Sport zeigen konnten, fiel in der Bio-Impedanz-Analyse (BIA) bereits vor Studienbeginn ein deutlicher Unterschied bezüglich der Magermasse zwischen den Geschlechtern auf. Der Anteil der Magermasse lag bei den Jungen über dem der Mädchen. Die Fettmassen zeigten keine Unterschiede. In der zweiten Untersuchung nach Ende des Sportprogramms war die Magermasse bei beiden Geschlechtern deutlich angestiegen, die Fettmasse hatte in beiden leicht abgenommen. Auch bei der Körperzusammensetzungen konnten keine Einflüsse durch den Diabetes festgestellt werden, das heisst, dass in unserem Kollektiv die Diabetiker keineswegs dicker waren als ihre stoffwechselgesunden Altersgenossen und die Muskelmasse durch die sportliche Betätigung in beiden Gruppen gleichermassen zunahm. Weitgehend unverändert blieben während des Untersuchungszeitraums der Puls, der Blutdruck, die Serumlipide sowie das Lipoprotein (a).
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Epithelzellen spielen im Immunsystem eine wichtige Rolle als Vermittler zwischen äußerem Milieu und darunterliegender Mukosa. Epithelzellen treten als Erste mit potentiellen Pathogenen in Kontakt: durch die Sekretion von Zytokinen als Warnsignale an umliegende Zellen können sie eine Entzündungsreaktion einleiten. Yersinia enterocolitica ist ein enteropathogener, vorwiegend extrazellulär lokalisierter Erreger, der eine akute Enterokolitis, Sepsis und immunologische Folgeerkrankungen verursacht. Die Rolle der intestinalen Epithelzellen bei der Infektion mit Y. enterocolitica ist bisher nicht ausreichend erörtert. Ziel dieser Arbeit war zum einen die Untersuchung des von Epithelzellen initiierten Zytokin-Netzwerks während der frühen Phase der Y. enterocolitica- Infektion. Hierzu wurden HeLa-Zell-Monolayer mit verschiedenen Y. enterocolitica- Stämmen infiziert und mittels Reverser Transkriptions (RT)-PCR zunächst wichtige Zytokine identifiziert. Die Kinetik der Zytokin-Produktion wurde durch semiquantitative RT-PCR analysiert sowie die intra- oder extrazelluläre Lokalisation der Zytokine mittels ELISA quantitativ erfasst. Die Stimulation von epithelialen Zellen mit rekombinanten humanen Zytokinen lieferte weitere Informationen über die Funktion der einzelnen Zytokine. Zum anderen wurden die Mechanismen der Wirt-Pathogen- Interaktion analysiert, die das Zytokin-Netzwerk während der initialen Phase der Y. enterocolitica-Infektion auslösen. Die Auswirkungen der Hemmung der bakteriellen Invasion (durch PI3-Kinase-Inhibitoren) sowie der bakteriellen Proteinsynthese (mittels Antibiotika) wurden untersucht. Durch die Infektion von Epithelzellen mit verschiedenen bakteriellen Mutantenstämmen gelang es, die Bedeutung des chromosomal kodierten Oberflächenproteins Yersinia Invasin zu charakterisieren. Folgende Ergebnisse wurden im Rahmen dieser Arbeit erzielt: 1. Y. enterocolitica pYV– induziert eine Stunde nach Infektion von HeLa-Zellen die de novo-Synthese von IL-8-, IL-1a-, MCP-1-, IL-1b-, GM-CSF- und TNF-a- mRNA. Y. enterocolitica pVY+ hemmt durch bestimmte Yersinia outer proteins die de novo-Synthese aller untersuchten Zytokine in HeLa-Zellen. 2. Die Zytokin-mRNA-Produktion in HeLa-Zellen nach Y. enterocolitica pYV–-Infektion erreicht nach 3 h ihr Maximum, um 5–6 h nach Infektion wieder auf Normalwerte abzufallen. IL-8 wird hierbei als Erstes und in den größten Mengen produziert. Diese pro-inflammatorische Zytokin-Antwort ist wahrscheinlich verantwortlich für den histopathologisch beobachteten massiven Einstrom von Immunzellen in infizierte Peyer’sche Plaques, was deren Zerstörung zur Folge hat. 3. Nur IL-8, MCP-1 und GM-CSF werden von HeLa-Zellen sekretiert, IL-1a und IL-1b verbleiben intrazellulär. IL-1a stimuliert bei HeLa-Zellen eine proinflammatorische Zytokin-Antwort, nicht jedoch IL-8, MCP-1 oder GM-CSF. Dies spricht für eine spezielle Rolle von IL-1: es könnte als ‚Verstärker-Zytokin’ dienen, das erst im späteren Verlauf der Infektion, nach Lyse der infizierten Zellen, freigesetzt wird und eine erneute Zytokin-Produktion verursacht. 4. Die Zytokin-Induktion nach Y. enterocolitica-Infektion von HeLa-Zellen ist wahrscheinlich nicht LPS-vermittelt. 5. Auch nach Hemmung der bakteriellen Invasion durch Wortmannin, einem PI3- Kinase-Inhibitor, beobachtet man die gleichen Zytokin-Antwort: schon die Adhäsion der Bakterien an die Wirtszelle genügt, um eine inflammatorische Zytokin- Reaktion auszulösen. 6. Wir zeigten, dass die Zytokin-Induktion durch die Bindung von Yersinia Invasin an b1-Integrine der Wirtszelle vermittelt wird: Eine Invasin-defiziente Y. enterocolitica- Mutante löst (ebenso wie ein nicht-invasiver E. coli-Stamm) keine Zytokin- Reaktion in HeLa-Zellen aus. Der Transfer des Invasin-Gens in E. coli hingegen vermittelt diesem die Fähigkeit, eine inflammatorische Zytokin-Antwort auszulösen. 7. Die Invasin-induzierte Zytokin-Antwort nach Y. enterocolitica pYV– ist unabhängig von bakterieller Proteinbiosynthese oder einem intakten Typ III-Sekretionssystem: auch Gentamicin- oder Hitze-getötete Yersinien induzieren eine inflammatorische Zytokin-Antwort wie metabolisch aktive Yersinien. Diese Ergebnisse verdeutlichen zum einen die wichtige Rolle von Epithelzellen bei der Generierung von Signalen zur Initiation der Abwehrreaktion des Immunsystems gegen Y. enterocolitica. Zum anderen wurde Yersinia Invasin als Pathogenitätsfaktor charakterisiert, der gezielt eine zelluläre Entzündungsreaktion der Darmmukosa auf eine Y. enterocolitica-Infektion initiiert.