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Es war 1967, als man bei einem Mann namens Washkansky eine tödliche Herzkrankheit feststellte. Es gab nur eine einzige Chance für ihn. Er brauchte ein neues Herz. Er war der erste Mensch, an dem man erfolgreich eine Herztransplantation durchführte. Geschehen am 3. Dezember 1967 im Groote-Schuur-Krankenhaus in Kapstadt/Südafrika. Eine Sternstunde der Medizin.
Mit Ende dreißig erfährt Katja Lewina, dass sie an einer schweren Herzkrankheit leidet. Nur wenige Monate zuvor ist ihr siebenjähriger Sohn gestorben. Im Podcast spricht die Autorin darüber, wie sich ihr Leben seitdem verändert hat.
Katja Lewina musste erleben, dass ihr siebenjähriger Sohn von einem auf den anderen Tag starb. Und dann wurde bei ihr auch noch eine unheilbare Herzkrankheit festgestellt. Wie geht sie mit diesen Schicksalsschlägen um? Was wünscht sie sich als Trauernde von ihren Mitmenschen? Im Gespräch mit Lisa Ortgies erzählt die Autorin, wie sich ihr Leben angesichts der eigenen Endlichkeit radikal verändert hat. Von Katrin Schüßler.
Heute zu Gast bei RUNNER STORIES: Matthias Bork. Mit Matthias spreche ich über seinen sportlichen Ursprung als Tennislehrer und warum er ein Jahr auf Fuerteventura war. Außerdem geht es um Erlebnisse auf seiner Weltreise und wie er mit seiner angeborenen Herzkrankheit umgeht. ASICS FrontRunner Website: https://www.asics.com/de/de-de/frontrunner Folgt uns auf Instagram: Matthias Bork: https://www.instagram.com/fitwithmattii/ Stefan Springfeld: https://www.instagram.com/stefffeld/ ASICS FrontRunner: https://www.instagram.com/asicsfrontrunner/
Laufen ist gesund - aber gilt das wirklich uneingeschränkt, und für jede Person? Denn gleichzeitig ist der plötzliche Herztod ja auch ein bekanntes Phänomen im Ausdauersport. Ab wann Sport gefährlich werden kann, verrät uns in dieser Podcastfolge Sport- und Ernährungsmedizinerin Prof. Dr. Dr. Christine Joisten. Sie sagt ganz klar: Mehr Breitensportler:innen sollten sich sportmedizinisch untersuchen lassen! In der Folge erfahren wir, bei welchen gesundheitlichen Symptomen während des Trainings unsere Alarmglocken schrillen sollten, wer davon betroffen ist - und was wir präventiv tun können. Viel Spaß beim Hören!(00:01:43) - Intro Ende(00:03:28) - Kann Sport gefährlich sein?(00:06:20) - Welche Leitlinien und Empfehlungen für Sportler:innen gibt es?(00:09:18) - Gibt es ein Limit für das Sportpensum?(00:11:47) - Welche Personengruppen sind besonders anfällig für Risiken durch Übertraining?(00:13:50) - Sind wir ab 35 Jahren gefährdeter?(00:18:36) - Warum ist es für Männer so wichtig, häufiger zur Vorsorge zu gehen?(00:19:39) - Reicht eine Leistungsdiagnostik?(00:22:53) - Welche Symptome unter Belastung sollten wir beachten?(00:25:50) - Wie wichtig ist eine Sportanalyse?(00:27:50) - Ist Sport gut fürs Herz?(00:28:25) - Welche Faktoren begünstigen Herzproblematiken?(00:32:20) - Gesetzliche Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen!(00:36:55) - Wie wichtig sind Erholungspausen?(00:38:05) - Ist Krafttraining besser fürs Herz als Ausdauersport?(00:39:50) - Gefahr bei der Einnahme von Anabolika(00:40:59) - Herzkrankheit erkannt - bedeutet es das Sportende?(00:44:30) - Wie oft sollten wir zum sportmedizinischen Check-Up?(00:45:29) - Zu welchem/welcher Ärzt:in sollten wir gehen?(00:48:17) - Ruhe- vs. Belastungs-EKG: Was ist aussagekräftiger?(00:51:05) - FITT-Prinzip: (Wozu) Brauchen wir das?(00:53:39) - Wie können Vorsorgeuntersuchungen im Laufsport sinnvoll eingesetzt werden?Hier lest ihr mehr zur Sportmedizinischen Leitlinie!Foto: AdobeStock/Tom WangMusik: The Artisian Beat - Man of the CenturyHier findet ihr unsere aktuellen Gewinnspiele & Rabatt-Aktionen!Ihr wollt mehr von uns hören? Dann klickt hier!Abonniert außerdem unseren Newsletter, um keine Podcastfolgen und Aktionen mehr zu verpassen! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sterben? Das tun doch nur die anderen. Zumindest machen wir uns das vor, doch Katja Lewina musste auf schmerzhafte Weise erfahren, wie zerbrechlich das Leben ist, als ihr sieben Jahre alter Sohn starb und kurz danach bei ihr eine schwere Herzkrankheit diagnostiziert wurde. Im Live-Podcast spricht sie über ihr berührendes Buch "Was ist schon für immer?" und die Lehren, die sie aus diesen Erfahrungen gezogen hat.
In dieser Intimbereich-Folge spricht Catrin mit Katja Lewina über ihr neues Buch "Was ist schon für immer?". Darin setzt Katja sich mit ihrer schweren Herzkrankheit auseinander, aber auch mit einem persönlichen schweren Verlust. In der Folge spricht sie nicht nur über das schlechte am Tod, sondern auch darüber, was er uns für gute, scharfsichtige Blicke auf's Leben geben kann. Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2024 Von Catrin Altzschner.
Schwindelattacken, kurzzeitiger Verlust des Bewusstseins, Blutdruckkrisen mit Sehstörungen – es gibt viele Situationen, in denen für Herzpatienten das Autofahren kritisch werden kann. Doch oft kann man diese Situationen nicht vorhersehen. Daher ist die Verunsicherung häufig groß: Darf ich noch hinters Steuer? Der Kardiologe Dr. Markus Wrenger erstellt verkehrsmedizinische Gutachten. Wer also könnte im Podcast-Gespräch besser zu den häufigsten Fragen rund um das Thema "Autofahren mit Herzerkrankung" Auskunft geben?
Dass Frauen eine Periode haben, sollte bei Medizinern bekannt sein. Ist es aber nicht immer. Die Erfahrung hat auch Christina Pingel gemacht. Nach langem Kampf wurde bei ihr eine Herzkrankheit festgestellt, doch dann wurde ihre Operation verschoben. Pingel, Christina www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Dass Frauen eine Periode haben, sollte bei Medizinern bekannt sein. Ist es aber nicht immer. Die Erfahrung hat auch Christina Pingel gemacht. Nach langem Kampf wurde bei ihr eine Herzkrankheit festgestellt, doch dann wurde ihre Operation verschoben. Pingel, Christina www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Dass Frauen eine Periode haben, sollte bei Medizinern bekannt sein. Ist es aber nicht immer. Die Erfahrung hat auch Christina Pingel gemacht. Nach langem Kampf wurde bei ihr eine Herzkrankheit festgestellt, doch dann wurde ihre Operation verschoben. Pingel, Christina www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lange Hitzeperioden setzen gerade älteren Menschen und Herzkranken gesundheitlich sehr zu. In welchen Wettersituationen wird es konkret kritisch? Auf welche Symptome sollten Sie achten, wenn das Thermometer mal wieder in die Höhe schnellt? Und was müssen Sie über Ihre Herzmedikamente wissen? Antworten auf diese Fragen und praktische Tipps gibt es n dieser Podcast-Episode..
Professor Dr. Thomas Mengden ist ein renommierter Facharzt für Kardiologie und Angiologie. Geboren 1961 in Bonn, absolvierte er sein Medizinstudium und die anschließende Promotion sowie Habilitation an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf der Prävention und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere Bluthochdruck. Dr. Mengden leitet das Exzellenz-Zentrum Hypertonie der Europäischen Hochdruckliga und ist Mitglied der Deutschen Hochdruckliga. Er hat umfangreiche Erfahrung in der Behandlung von Herzinsuffizienz, koronarer Herzkrankheit, Herzklappenfehlern und Rhythmusstörungen. Zudem ist er bekannt für seine Arbeiten zur Vorbeugung von Demenz und anderen durch Bluthochdruck verursachten Erkrankungen. Neben seiner klinischen Tätigkeit hat Dr. Mengden zahlreiche wissenschaftliche Beiträge veröffentlicht und ist Mitautor der Nationalen Versorgungsleitlinie Hypertonie. Außerdem bietet er eine Sprechstunde im Facharztzentrum Vitalicum Frankfurt an und hat zusammen mit Ines Mikisek das Buch "Bluthochdruck senken durch Yoga-Atmung" veröffentlicht, das die Vorteile von Atemtechniken zur Blutdrucksenkung behandelt. Für weitere Informationen über Professor Mengden, besuchen Sie bitte seine Profilseite bei Vitalicum oder die Kerckhoff-Klinik. 0:03:31 Einladung und Einführung zum Thema Bluthochdruck senken durch Yoga-Atmung 0:05:33 Regulierung des Herz-Kreislauf-Systems durch Messfühler 0:06:47 Störung des Barorezeptors bei Hypertonie 0:09:32 Atmung als Regulation des Blutdrucks 0:12:19 Atem-Biofeedback als Therapie für Stress- und Angststörungen 0:15:55 Zusammenfassung der physiologischen Effekte der Atemtechnik 0:18:40 Langsames Atmen zur Beruhigung und Entspannung 0:22:45 Einleitung zur Wirkung der Entspannungstechniken 0:26:34 Lifestyle-Maßnahmen zur Blutdrucksenkung 0:30:54 Schwierigkeiten bei der Durchführung von Entspannungstechniken 0:37:21 Neuroplastizität im vegetativen Nervensystem 0:41:45 Universelle Entspannungsformel: 6 Atemzüge pro Minute 0:45:18 Reduzierung des Kochsalzkonsums und Ersatz durch Kaliumsalz 0:47:48 Einstieg: Die Vorteile der Yoga-Atmung 0:53:23 Bedeutung des Blutdrucks unter Belastung 0:55:42 Keine signifikante Rolle von Supplements bei Blutdrucksenkung Im Browser ansehen Hallo ! Ich möchte dir meinen neuen Podcast „MatthiasX“ vorstellen.
"Was tun Sie für andere?", fragt Joyce Meyer heute und spricht darüber, dass es vielmehr auf unser Tun als auf unser Reden ankommt.
Verlassen Sie sich am liebsten auf sich selbst? Probieren Sie doch mal, auf Gottes Kraft zu setzen - gleich heute!
Fällt es Ihnen leicht zu vertrauen? Und zu glauben? Joyce erklärt heute, warum Unglaube Sie auf Dauer krank macht und was Sie dagegen tun können.
Was geht in Ihrem Herzen vor? Ist es vielleicht krank, ohne dass Sie es merken? Zeit für den Gesundheitscheck mit Joyce Meyer.
In dieser Episode begrüßt Alex den Bestseller-Autor Lars Amend. Lars erklärt, wie er Menschen unterstützt, ihre Lebensziele zu erreichen und sich selbst besser zu verstehen. Besonders bewegend ist die Geschichte seiner Freundschaft mit einem Jungen, der an einer schweren Herzkrankheit leidet, und wie diese Erfahrung Lars' Sicht auf das Leben nachhaltig verändert hat. Lars betont die Wichtigkeit sinnvoller Verbindungen und das Verbringen wertvoller Zeit mit geliebten Menschen. Im Gespräch mit Alex diskutiert er die Bedeutung einer positiven Denkweise, das Finden eines Sinns im Leben und die Pflege der körperlichen und geistigen Gesundheit. Offen teilt Lars seine eigenen Erfahrungen mit Depressionen und hebt die Kraft des Geistes bei der Überwindung von Herausforderungen hervor. Die beiden sprechen auch über das Privileg, in einem entwickelten Land zu leben, und die Notwendigkeit, die verfügbaren Möglichkeiten und Ressourcen zu schätzen. Lars ermutigt die Zuhörer, ihre eigenen Werte zu definieren und ihr Wohlbefinden an erste Stelle zu setzen. Das Gespräch endet mit einer Erinnerung daran, aktiv zu bleiben, und sich Zeit zu nehmen, die Welt um uns herum zu schätzen. Bleib auf dem Laufenden und abonniere unseren Podcast auf Apple Podcasts, Spotify oder deiner bevorzugten Podcast-Plattform: https://tagewiediese-podcast.podigee.io * Lars´Website: https://www.lars-amend.de * Oder Lars bei Insta: https://www.instagram.com/larsamend/ * Hast du Fragen oder Feedback? Kontaktiere uns gerne oder folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen. Wir wünschen viel Freude beim Zuhören und hoffen, dass dich diese Episode inspiriert und bereichert! Über diesen Podcast: Auch wenn das Leben kompliziert ist, wie immer gilt: Es kommt darauf an, was man daraus macht! Wenn euch der Podcast gefällt, abonniert ihn gerne! Wir freuen uns auf eure Meinung: Instagram: https://www.instagram.com/alexbroicher/ Facebook: https://www.facebook.com/alex.b.berlin https://www.facebook.com/BroicherAlexander/ TikTok: TikTok: https://www.tiktok.com/@alexbroicher
In dieser inspirierenden Folge von "My Hands, dem Jin Shin Jyutsu Podcast", begrüßen wir eine ganz besondere Gästin, Snezhanka, deren Lebensgeschichte uns tief berührt und Mut macht. Snezhanka teilt ihre faszinierende Reise von Bulgarien nach Deutschland und wie sie schließlich zu Jin Shin Jyutsu fand – einer japanischen Heilkunst, die ihr Leben veränderte. Trotz ihrer akademischen Laufbahn in Chemie und Germanistik und ihrer Tätigkeit als Lehrerin, führte sie ihr ständiges Interesse an Gesundheitsthemen und ihre Suche nach sanften Heilmethoden zu Jin Shin Jyutsu. Snezhanka erzählt von ihren persönlichen Herausforderungen, darunter eine ernste Herzkrankheit, und wie ihr unermüdliches Streben nach Wissen und Selbstheilung sie schließlich zu einem Webinar mit Bettina Roschewitz führte. Diese Begegnung entfachte eine tiefe Begeisterung für Jin Shin Jyutsu, motivierte sie zu weiterem Lernen und ermöglichte ihr, tiefe Einsichten in ihr Leben und ihre Gesundheit zu gewinnen. Snezhanka Geschichte ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie Jin Shin Jyutsu nicht nur körperliche und seelische Heilung bieten kann, sondern auch tiefe Freundschaften und eine Gemeinschaft Gleichgesinnter hervorbringt. Begleiten Sie uns in dieser Episode, um von Snezhanka Transformationsreise inspiriert zu werden und zu entdecken, wie die Einfachheit und Kraft von Jin Shin Jyutsu das Leben verändern kann.Wenn Du mehr erfahren möchtest, abonniere den Podcast und schau Dich direkt flott auf unserer Website um: https://jsj-zentrum.online/.Oder nutze hier unser kostenloses Webinar, um weiter einzutauchen: https://jsj-zentrum.online/jin-shin-jyutsu-webinar/ bzw. trage Dich in unseren Newsletter ein: https://jsj-zentrum.online/newsletter/Hier findest Du eine Übersicht über die Lage der Sicherheitsenergieschlösser: https://jsj-zentrum.online/downloadFacebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/1122367684887547Instagram: https://www.instagram.com/jinshinjyutsuzentrum/Telefongespräch mit Bettina: https://jsj-zentrum.online/gespraechDisclaimer:Bettina Roschewitz ist in ihrem Podcast nicht als Heilpraktikerin tätig. Sie führt keine Behandlungen oder Beratungen von Patienten oder Teilnehmern durch. Sie veröffentlicht in ihrem Podcast ausschließlich ihre eigene Meinung und Erfahrung über die Heilkunst Jin Shin Jyutsu. Die in den Beiträgen enthaltenen Informationen können keine Beratung beim Arzt ersetzen und sind keine medizinischen Anweisungen. Die Informationen dienen der Vermittlung von Wissen. Die Umsetzung von Therapie- und Behandlungsplänen sollte mit einem qualifizierten Therapeuten erfolgen.
Einem Herzinfarkt geht fast immer eine zunehmende Verengungen eines oder mehrerer Herzkranzgefäße voraus. Wie können diese frühzeitig erkannt werden? Welchen Stellenwert hat dabei die Computertomografie der Koronarien, kurz CCTA? Ausführliche Infos dazu gibt es in dieser Episode.
Heute starten wir beim grossen Themengebiet „Herz“ in die Krankheitsbilder und es wird in jedem Fall prüfungsrelevant, denn es geht um die Koronare Herzkrankheit. Die Koronare Herzkrankheit - kurz KHK - ist eine Erkrankung, bei der die Blutversorgung des Herzmuskels durch die Verengung der Koronararterien beeinträchtigt ist. Die Koronararterien sind Blutgefäße, die den Herzmuskel mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Die KHK ist eine der häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen weltweit und deshalb ist es für Dich und Deine Prüfungen wichtig, dass wir darüber reden.
HOCM: Wenn das Herz zu groß ist – mit Jana & Rike Heute freue ich mich über zwei Gäste- zwei bemerkenswerte junge Frauen, die etwas sehr Besonderes verbindet und die etwas sehr Besonderes in die Welt tragen. Beide sind mit einer sogenannten hypertrophen obstruktive Kardio- Myopathie, kurz HOCM, auf die Welt gekommen. In anderen Worten: mit einem angeborenen Herzfehler. HOCM ist eine krankhafte Verdickung der Muskulatur der linken Herzkammer. Anstatt sich ihrem Schicksal tatenlos zu ergeben, tun sich die beiden zusammen und starten 2021 einen Podcast mit dem schönen Titel „herzlichter“. Ein Podcast, um aufzuklären, Zuversicht zu spenden und anderen Betroffenen Mut zu machen. Und selbst Menschen, die NICHT an einer HOCM leiden, finden in der Arbeit der beiden viel Inspiration auf ganz unterschiedlichen Ebenen. Wir haben uns letztes Jahr bei einem meiner Seminare persönlich kennen und schätzen gelernt und ich freue mich sehr auf die nächste Stunde mit den beiden. Denn ich finde, wir können viel von ihnen lernen.
Eben noch mit den weltbesten Kurzdistanz Jungs geraced und dann kommt der Anruf, dass die Profikarriere zu Ende sein könnte?! So in etwa erging es Simon Henseleit vor Kurzem, als er einen Anruf kam, dass sich bestimmte Werte seiner diagnostizierten Aortenklappeninsuffizienz über einen kritischen Wert verschlechtert hätten. So eine Info aus dem Nichts kickt!!! Deshalb habe ich Simon für ein Follow-Up eingeladen. Wir sprechen über die Diagnose, was sie für seinen Leistungssport und letztlich für eine zukünftige Olympia-Teilnehme bedeutet. Außerdem gibt Simon ein paar Kurzdistanz Insights – ich wollte nämlich mal wissen, welche Leistungen es ganz konkret in jeder Disziplin braucht, um eben gegen Maschinen wie Blummenfelt, Wild und Yee zu bestehen. ► Folge 1 mit Simon► Check die Swimazing University ausMusik: Epidemic SoundFoto: Torsten Hoeing
Herzrhythmusstörungen sind in Deutschland neben der Herzschwäche und der koronaren Herzkrankheit die häufigste Diagnose bei einer Krankenhausaufnahme und sie verursachen für das Gesundheitswesen enorme Kosten. Das geht aus dem aktuellen Deutschen Herzbericht hervor. Was der Herzbericht noch an wichtigen Fakten aufzeigt und was sich daraus für die Versorgungsperspektive von Herzpatienten ableiten lässt, dazu nehmen in dieser Episode gleich drei Top-Experten aus Kardiologie und Herzchirurgie Stellung.
Eine Bewunderung für die Heilkräfte des menschlichen Organismus Was motiviert einen Menschen das Rauchen aufzugeben? Auch wenn jedes Tabak-Produkt mit schockierenden Bildern und Hinweisen versehen ist, scheinen zu viele Menschen an dem schädlichen Laster festzuhalten. Was wäre also, wenn wir darüber sprechen, was in Aussicht gestellt ist, wenn Menschen mit dem Rauchen aufhören? Bereits ca. 20 Minuten nach der letzten Zigarette beginnt der Organismus sich von den schädlichen Auswirkungen zu befreien und reduziert beispielsweise Blutdruck und Herzfrequenz. Nach ca. 8 stunden reduziert sich der Kohlenmonoxidspiegel im Blut und der Sauerstoffwert steigt an. Nach zwei Tagen verbessern sich Geschmacks- und Geruchssinn. Nach drei Tagen entspannen sich die Bronchien. Innerhalb der ersten drei Monate verbessert sich die Lungenfunktion und die Ausdauer. Innerhalb von 1 bis 9 Monaten kann sich die Lunge wieder reinigen und Infektionsrisiken reduzieren sich ebenso wie Husten und Verstopfungen der Nebenhöhlen. Bereits nach 1 Jahr hat sich das Risiko für eine Herzkrankheit halbiert! Schon nach 5 Jahren ist das Risiko für einen Schlaganfall gleich einem Nichtraucher. Gleichzeitig haben sich das Risiko für Krebs in Mund, Rachen, Speiseröhre und Blase halbiert. Nach 10 Jahren haben sich dann auch das Risiko für Lungenkrebs halbiert und das für Bauchspeicheldrüsenkrebs entspricht einem Nichtraucher. Nach 15 Jahren hat ein ehemaliger Raucher kein höheres Risiko für eine Herzkrankheit als ein Nichtraucher. Und auch die Lebenserwartung entspricht der eines Menschen, der nie geraucht hat! In meinen Augen ist das ein beeindruckender Beweis für die enorme Heilkraft des menschlichen Körpers und eine Einladung an Raucher:innen einen mutigen Schritt in eine gesündere Zukunft zu wagen. Das Schöne: Es gibt vielfältige Unterstützungsangebote bei der Entwöhnung vom Tabak. https://www.nature.com/articles/s41586-020-1961-1
Wann nehmen wir uns eigentlich mal unser Herz zu Herzen? Es trägt uns stetig und ohne Pause durch unser Leben, Tag für Tag, meist unbemerkt. Es schlägt und schlägt und schlägt. Es sei denn, es ist krank. Dann kann es uns auch den Tod bringen. Herzerkrankungen gehören noch immer zu den häufigsten Todesursachen. In vielen Kulturen und Religionen gilt das Herz als die größte Kostbarkeit, die der Mensch besitzt. Kein Wunder und Grund genug, das Herz nicht immer nur auf der Zunge zu tragen, es in Lied und Literatur als Symbol für Liebe und Freude, aber auch für Leid und Schmerz zu besingen, sondern es zur echten Herzensangelegenheit zu machen. Viel mehr als bisher gedacht, ist dieser starke Muskel in unserem Innern selbst abhängig von unserer Gefühlswelt. Plötzliche emotionale Ereignisse können ihn gehörig aus dem Takt bringen und dieser Zusammenhang funktioniert bei Frauen und Männern erstaunlich unterschiedlich. Wie bringen wir Herz und Seele besser zusammen? Über Herz und Seele sprechen wir mit der Herzchirurgin und Gendermedizinerin Prof. Sandra Eifert, Mitautorin des Buches “Herzsprechstunde”, dem Direktor des Lübecker Herzzentrums Prof. Ingo Eitel, Experte für das Takotsubo-Syndrom (Broken-Heart-Syndrom), und dem Literaturwissenschaftler Prof. Jochen Hörisch. Podcast-Tipp: Was bedeutet es, mit einem kranken Herz zu leben? Die Autorin Katja Lewina braucht seit zwei Jahren einen Defibrillator - sie ist unheilbar und chronisch krank. Kurz nachdem ihr 7jähriger Sohn gestorben ist, wurde bei ihr eine unheilbare Herzkrankheit diagnostiziert. Sie konnte die Trauer kaum bewältigen, als sie schon um ihr eigenes Leben kämpfen musste. Die Autorin diverser Bücher über Beziehungen und Sexualität wurde mit 36 Jahren heftig und plötzlich mit Tod und Krankheit konfrontiert. Im Podcast „The End“ von radioeins hören Sie ein Gespräch mit ihr über Schuldgefühle und Trauer, über Offenheit und Beziehungen und darüber, wie man mit Mitte 30 das Leben einer alten, herzkranken Frau erlebt. Katja Lewina hat erfahren, wie wichtig es ist, bei all dem nicht verrückt zu werden. Ihr Schlüssel zum Weiterleben war „alles anzunehmen, egal was einem geschieht, nicht zu hadern und sich in diesen Strom zu schmeißen“. Hier geht's zum Podcast: https://www.ardaudiothek.de/episode/the-end/36-katja-lewina-das-leben-zerbroeselte-in-meinen-haenden/radioeins/12662129/
Früh übt sich – das gilt auch fürs Zähneputzen bei Kindern – und insbesondere bei herzkranken Kindern. Woran hapert es? Wie klappt die Motivation am besten? Und sind elektrische Zahnbürsten gefährlich? Antworten hören Sie in dieser Episode.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland die häufigste Todesursache. Daher sind sie auch für TABLETTENTALK ein sehr wichtiges Thema und wir starten hiermit eine Reihe dazu. In der ersten Folge soll es um die Koronare Herzkrankheit gehen, was das genau ist, wie sich die KHK äußert und wie man sie behandelt. All das erfahrt ihr in der neuen Folge! Wir wünschen Euch viel Spaß beim Hören! Folgt uns auch auf Insta @tablettentalk. Quellen, Impressum, wichtige Links: https://linktr.ee/tablettentalk Disclaimer: Wir wollen Euch lediglich informieren und keine medizinische Beratung durch Arzt oder Apotheker ersetzen. Der Inhalt dieser Folge wurde mit größter Sorgfalt recherciert, wir übernehmen jedoch keine Haftung für Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität oder Verlässlichkeit der bereitgestellten Inhalte.
Kurz nachdem ihr 7jähriger Sohn gestorben ist, wurde bei Katja Lewina eine unheilbare Herzkrankheit diagnostiziert. Sie konnte die Trauer kaum bewältigen als sie schon um ihr eigenes Leben kämpfen musste. Jetzt lebt sie seit zwei Jahren mit einem Defibrillator, chronisch krank. Die Autorin diverser Bücher über Beziehungen und Sexualität wurde mit 36 Jahren heftig und plötzlich mit Tod und Krankheit konfrontiert. Ein Gespräch über Schuldgefühle und Trauer, über Offenheit und Beziehungen und darüber, wie man mit Mitte 30 das Leben einer alten, herzkranken Frau erlebt. Katja Lewina hat erfahren, wie wichtig es ist, bei all dem nicht verrückt zu werden. Ihr Schlüssel zum Weiterleben war „alles anzunehmen, egal was einem geschieht, nicht zu hadern und sich in diesen Strom zu schmeißen“.
Kennen Sie das auch? Der Wecker klingelt, der Tag ruft – doch man fühlt sich gerädert und alles andere als ausgeruht. Das macht einem dann nicht nur den Tag madig. Auf Dauer schadet schlechter Schlaf auch körperlich – etwa dem Herzen. Doch wie viel ist ausreichend und was tun bei Schlafstörungen? Das erläutert in dieser Episode Prof. Anil-Martin Sinha.
Wenn bei Kindern die Blutdruckwerte entgleisen, sollten Eltern aufmerksam werden. Häufig steckt eine Grunderkrankung dahinter, mit zunehmendem Alter aber meist Lebensstilfaktoren wie Übergewicht und Bewegungsmangel. Um langfristige Folgen für das Herz-Kreislauf-System zu verhindern, ist eine angepasste Therapie notwendig. In der zweiten Folge von „HyperTon“, dem Podcast zum Blutdruck, nehmen wir die jungen Bluthochdruckpatient*innen in den Fokus. Die Mutter der vierjährigen Maja, bei der vor drei Jahren Hochdruck diagnostiziert wurde, erzählt von ihren Erfahrungen, wie sie Medikamente im Nutellabrot versteckt und der Teddy beim Blutdruckmessen hilft. Informationen über das Krankheitsbild bei Kindern und Jugendlichen vermittelt Medizinjournalistin Annette Kanis im Gespräch mit Professorin Elke Wühl, Vorstandsmitglied der Deutschen Hochdruckliga e.V. Bei der Pädiatrischen Nephrologin vom Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universität Heidelberg ist Maja in Behandlung. Ihre jüngsten Patient*innen sind Neugeborene. Diese haben meist eine angeborene Nierenerkrankung, die den Blutdruck in die Höhe schießen lässt. Elke Wühl fordert, die Blutdruckmessung zum Standard der U-Untersuchungen zu machen, um Hochdruck frühzeitig zu erkennen. Denn wenn der Blutdruck nicht erst mit 50 Jahren, sondern schon mit fünf Jahren entsteht, sind auch die langfristigen Folgen gravierender. „Dass man dann auch viel früher als junger Erwachsener schon relevante Probleme bekommen kann, wie zum Beispiel eine Herzschwäche, eine koronare Herzkrankheit, eine Nierenschädigung“, warnt die Expertin für Hypertonie bei Kindern- und Jugendlichen. Um dies zu verhindern, ist eine angepasste Therapie wichtig. Und: Medikamente gegen Asthma und ADHS können den Blutdruck ebenso in die Höhe treiben wie Übergewicht und Bewegungsmangel. Auch hier sind Kontrollen und ein Gegensteuern wichtig. Dieser Podcast dient ausschließlich der neutralen Information. Der gesprochene Inhalt ist frei von jeglichen Interessenskonflikten.
Bis zu zwei Millionen Menschen leiden in Deutschland an Vorhofflimmern: Ihr Herz schlägt unregelmäßig oder rast, dazu kommen unter Umständen Luftnot, Angstzustände und Schwindelattacken. Bei diesen Symptomen sollte schnell ein Arzt aufgesucht werden, denn jeder fünfte Schlaganfall entsteht aufgrund von Vorhofflimmern. Ein Facharzt erklärt Diagnose und Therapie dieser Herzkrankheit.
Böddeker, Michaelwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Benjamin Buza kam mit einem komplexen Herzfehler auf die Welt. Als er 12 Jahre alt war, hatte er schon 4 schwere Herzoperationen hinter sich, die ihn mit deutlichen Narben auf Brust und Rücken gekennzeichnet haben. Doch Aufgeben war für ihn nie eine Option. Im Podcast erzählt er, wie er seine Herzkrankheit in Kindheit und Jungend erlebt hat und wie er irgendwann auch seine Narben nicht mehr nur als Makel betrachtete, die im Schwimmbad sogar beim Baden unter dem T-Shirt versteckt wurden. Der Podcast ist Auftakt einer mehrteiligen Folgen zum Thema: EMAH – Erwachsenwerden mit/trotz angeborenem Herzfehler), die in lockerer Abfolge zwischen unseren anderen Podcast-Folgen erscheinen.
Hoher Blutdruck, hohe Blutzucker- und Bluttfettwerte und Übergewicht – das sogenannte „Metabolische Syndrom“ führt so ziemlich alle kardiovaskulären Risikofaktoren zusammen. In der Folge kann es zu Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen kommen – es droht eine koronare Herzkrankheit mit Herzinfarkt. Gleichzeitig wird auch der Herzmuskel direkt geschädigt, wodurch Vorhofflimmern begünstigt wird und sich eine Herzschwäche ausbilden kann. Ursächlich hierfür sind Entzündungsstoffe aus dem Fettgewebe, denn Fettzellen sind äußerst aktiv und senden schädliche Botenstoffe in alle Körperregionen. Wie man den Fettzellen erfolgreich zu Leibe rückt, erklärt unser „Professor fürs Herz“, Prof. Dr. med. Dieter Ropers, der seine ganz eigenen Erfahrungen mit dem Abnehmen gemacht hat und von Diäten aller Art abrät.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Nach einer COVID-19-Erkrankung steigen Risiken für Herzkrankheiten deutlich an, offenbart eine US-Studie. Über Herzerkrankungen als Corona-Langzeitfolgen spricht Professor Thomas Nordt aus Stuttgart im „ÄrzteTag“-Podcast.
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Atlantik-Strömung in kritischem Zustand +++ Mäusesperma zu Forschungszwecken auf Postkarte versendet +++ Erbsen könnten Herzkrankheit bei Hunden auslösen +++
«Yoga-Mental» die neuen Gesundheitswege " frisch aus der Alltags Praxis vom Team http://Mental-Power4you.ch - Herzlich Willkommen liebe Zuhörer, heute mit dem Auftrag einer Kundin: «HILFE, Verdacht auf koronare Herzkrankheit, Herzrhythmus-Störung, Lungenembolie! » Nennen wir heute meine Kundin Gisela. Gisela ist 75 Jahre jung und hat wie viele in Ihrem tollen Alter körperliche Themen. Als sie aufgewachsen ist, in den 40 und 50 -ziger Jahren sah die Welt noch ganz anders aus. Viele strenge Vorschriften, man musste sich unterordnen, man musste funktionieren. Selbstwertgefühle und Selbstbestimmung waren in vielen Ländern und auch Gesellschaftsschichten extrem unerwünscht und genauso sind viele ER-ZOGEN worden. Nun Gisela ist schon länger Kundin bei mir. Sie ist sehr sorgfältig, wenn es darum geht Anzeichen Symptome des Körpers zu erkennen. So auch an diesem Tag, sie hat eine Check-up Untersuchung in einer Kardiologischen Praxis, Aufgrund diverser Anzeichen wie Bluthochdruck an unterschiedlichen Tagen und gefühltes Herzrasen sowie Schlappheit und Müdigkeit. Doch an diesem Tag zeigten die Untersuchungen extreme Unklarheiten und zur weiteren Abklärung und Monitorisierung überwiesen sie Gisela direkt notfallmässig in das örtliche Krankenhaus, um noch detailliertere Untersuchungen durchzuführen. Sie hatten einen Verdacht auf KHK - koronare Herzerkrankung, Tachykardie also Herzrasen und Verdacht auf Lungenembolie. Das war ein Schock für Gisela. Ängste kommen da im Ersten sofort hoch. Sie rief mich an und schilderte mich die Details. Ich beruhigte Sie, da ich persönlich die Möglichkeit in unserem Land großartig finde, eine direkte klinische Überwachung überhaupt zu bekommen. In vielen Ländern ist da bei weitem kein Standard! Ihre Aufnahme im Krankenhaus erfolgte und nach dem üblichen Papierkrieg war sie auf Ihrem Zimmer. Ich hatte direkt ein sehr gutes Gefühl, Gisela sprach sehr ruhig trotz dieser Tatsachen. Solche Notfälle werden natürlich auf PRIO 1 gesetzt und los geht`s mit der Mentalen Arbeit. Liebe Zuhörer, die heute das erste Mal hier im Podcast YOGA Mental – neue Gesundheitswege dabei sind, bei der Auflösung des Falles erwähne ich nur die besonderen - Relevanten Themen Störungen/Blockaden bei Gisela. Die Mentale Arbeit mit den Coaching Kunden dauert im Schnitt so gute 2 Stunden, in dieser Zeit werden mittels spezieller angewandter Techniken sehr viele Blockaden und Störungen im Energiefeld der Kundin aufgespürt und wie nennen es, diese Störungen werden „direkt neutralisiert“. Hören Sie hier im Podcast der erfolgreichen Ausgang bei Gisela!
In der 12. Folge von Filmtoast Fokus sprechen Sascha, Daniel und Patrick über Minari, den neuen Film von Lee Isaac Chung. Im Minari-Podcast erfahrt ihr alles Wissenswerte zum Film selbst, zu seiner Entstehungsgeschichte, zu seinen Kernthemen und natürlich auch unser Fazit.Minari-Podcast: Farming ist nicht für jedermann!Minari erzählt die Geschichte einer koreanisch-stämmigen Familie, die ins ländliche Arkansas zieht, um mit einer Farm und dem Anbau von koreanischem Gemüse neu anzufangen. Der Vater Jacob (dargestellt von Steven Yeun) ist Feuer und Flamme für den Neuanfang, denn das Leben als Farmer war schon immer sein großer Traum. Seine Ehefrau Monica (Yeri Han) ist da schon deutlich skeptischer und sorgt sich insbesondere um den kleinen Sohn der beiden namens David (Alan S. Kim). Denn David hat mit einer Herzkrankheit zu kämpfen, die ihm große Anstrengungen verbietet. Vierte im Bunde ist Davids große Schwester Anne (Noel Cho), die zwischen den Stühlen sitzt und stets um Harmonie bemüht ist. Als dann noch Monicas Mutter Soonja zu Besuch kommt (Youn Yuh-Jung), wird der Neuanfang der Familie auf eine harte Probe gestellt.Preisgekröntes DramaMinari war in der Award-Season 2020/2021 für über 200 Preise nominiert, von denen er über 100 gewinnen konnte. Kein Wunder also, dass sich unsere drei Recken genau diesen Film geschnappt haben, um ihn im Minari-Podcast auf Herz und Nieren zu prüfen. Sie diskutieren, in wie weit der Film das Thema Rassismus verhandelt, werfen einen ausgiebigen Blick auf die Figuren und das Schauspiel, erzählen von ihren Lieblingsmomenten und ziehen natürlich auch ein Fazit zum Film. Spätestens dort sollte euch dann klar sein, ob Minari euren Geschmack treffen dürfte oder eher nicht.In unserer Rezension zum Film findet ihr natürlich noch weitere Informationen. Nun aber genug der Worte und viel Spaß mit der 12. Folge Filmtoast Fokus und dem Minari-Podcast.Die Time-Codes:00:00:00 Cold Opener00:00:25 Intro00:00:52 Begrüßung00:03:38 Die Fakten00:10:18 Kurz zum Inhalt00:13:28 Thema Rassismus00:18:43 Figuren & Schauspiel00:32:47 Humor in Minari00:37:25 Was sind die Kernaussagen?00:42:21 Unser Fazit zu Minari00:51:02 Weise Worte zum Schluss
Liegt der Fluch des Todes auf jenen, die eine neunte Symphonie verfassen? Mahler war fest davon überzeugt, fühlte sich quasi vom großen Genie Beethovens verfolgt und versuchte seinem Schicksal durch Tricks zu entkommen. Aber der Fluch war unabwendbar. Oder war es eher eine self-fulfilling prophecy, als er wirklich nach Vollendung seiner Neunten starb? Die letzten Lebensjahre Mahlers waren jedenfalls heftig: Seine Ehefrau Alma fing eine heiße Affäre mit einem jungen Architekten an, seine vierjährige Tochter starb, er verlor seine Stellung als Hofoperndirektor und bekam eine schwere Herzkrankheit diagnostiziert. Wir gehen in dieser Podcast-Folge diesem besonderen Künstler und seltsamen Kauz nach, der es nicht mal ertrug, wenn ein Hund in der Nähe seines Komponierhäuschens bellte und ihn damit in seiner Arbeit störte. Wie viel man von dem Genie und dem Nerd in seiner Musik hört, und wie es seine Frau Alma mit ihm aushielt, ist eine der Fragen in dieser Folge unserer Musik.Geschichten. Sollten Sie Fragen zu diesem Podcast haben, schreiben Sie uns einfach eine Nachricht an: info@styriarte.com Die Musik in diesem Podcast: Gustav Mahler Das Lied von der Erde Solisten: Stephanie Houtzeel und Herbert Lippert recreation - GROSSES ORCHESTER GRAZ Konzertmeister: Wolfgang Redik Dirigent: Florian Groß Das Trinklied vom Jammer der Erde Von der Jugend Der Abschied aufgenommen im PSALM Festival am 4. April 2021 Helmut List Halle Graz Unser TV Tipp Mahler auf der Couch Ein TV Drama mit Johannes Silberschneider, Barbara Romaner und Karl Markovics https://www.youtube.com/watch?v=W6AklxGSluU Aus dem Komponierhäuschen am Attersee Ein kleiner Film-Schatz aus der styriarte 2014 mit Johannes Silberschneider https://www.youtube.com/watch?v=2xhmtc5MWes
Knapp 80 seiner etwa 300 Profispiele hat Daniel Halfar im Trikot des TSV 1860 München absolviert und dabei 8 Tore erzielt. Dass er auch nach seinem verletzungsbedingten Karriereende eine besondere Beziehung zu München hat, liegt an seinem Sohn, der hier das Licht der Welt erblickt hat. In dieser Folge spricht Daniel über seinen Weg zum Profi, die Herzkrankheit seines Sohns sowie die schwere Entscheidung seine Karriere in frühen Jahren zu beenden. Welchen Job er heute ausübt, warum die Hochzeit mit 22 Jahren die beste Entscheidung seines Lebens war und welchem Team er neben den Löwen im Drittligaendspurt die Daumen drückt, verrät Daniel Halfar in dieser Episode des offiziellen Löwen-Podcasts. Gastgeber ist Jan Mauersberger. Der offizielle Löwen-Podcast wird präsentiert von der Bayerischen. Folgt uns auch auf Instagram (https://www.instagram.com/tsv1860/), Facebook (https://www.facebook.com/TSV1860/), Löwen-TV (https://www.youtube.com/channel/UCKX6GeFLf7bsbQip-9EsCIA), Twitter (https://twitter.com/TSV1860) oder schaut auf tsv1860.de. Bei Fragen, Wünschen oder Anregungen - einfach eine kurze E-Mail an podcast@tsv1860.de! Werbehinweis: Es werden die Sponsoren des TSV 1860 München genannt
Warum ist guter Sex auch gut fürs Herz? Wie wahrscheinlich ist es, beim Orgasmus einen Herzinfarkt zu erleiden? Und wann darf man nach einer Herzkrankheit wieder Sex haben? Viele Patient*innen trauen sich nicht mit ihrem Arzt über diese und andere Fragen der Sexualität zu sprechen. Unser „Professor fürs Herz“ räumt mit ein paar Märchen auf und bietet im wahrsten Sinne des Wortes Aufklärung.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In der Medizin wird seit ca. 30 Jahren eine Herzkrankheit mit infarkt-ähnlichen Symptomen beschrieben als Stress-Kardiomyopathie, oder Gebrochenes-Herz-Syndrom. Diese Fehlfunktion des Herzens tritt meist nach einer außerordentlichen emotionalen oder körperlichen Belastung auf. Schon vor 100 Jahren war ein englischer Arzt auf der Suche nach dem medizinischen Befund hinter der romantischen Vorstellung vom Gebrochenen Herzen und glaubte eine Erklärung gefunden zu haben, die, zumindest aus der Sicht eines Laien, durchaus in die Richtung des Broken-Heart-Syndome geht. Der Vorwärts vom 23. März berichtet, Paula Leu liest.
Ausdauer Training ist eine, wenn nicht sogar die beste Medizin der Welt. Leider wird es noch viel zu selten von Ärzten verordnet und spielt klinisch so gut wie gar nicht, bis selten eine Rolle. Warum ist es so wichtig, dass ihr regelmäßig Ausdauer in Euren Alltag integriert und wie viel Training braucht man überhaupt, um einen maximalen Benefit auf seine Gesundheit auszuüben? Wir sprechen über Lebensverlängernde Maßnahmen, über Herzinfarkt, koronare Herzkrankheit, Muskeln, HIIT Training, HIT, Mitochondrien und über mentale Fähigkeiten. Wenn Ihr mehr wissen möchtet, oder Fragen zum Podcast habt, geht auf www.rocket-racing.com oder besucht unseren Instagram Kanal: rocketracing_. Du hast Fragen ⁉️, die wir im Podcast beantworten sollen oder Du möchtest uns helfen
Kommentare Konsensuspapier Antikoagulation bei ACS unter DOAK Kriterium Punkte Alter >65 Jahre? 1 Drei oder mehr Risikofaktoren für eine koronare Herzkrankheit? Risikofaktoren:– ArterielleHypertension– Hypercholesterinämie– Diabetesmellitus– PositiveFamilienanamnese– KoronareHerzkrankheitinderAnamnese – AktivesRauchen Positive Anamnese für koronare Herzkrankheit mit Stenosierung >50 %? 1 Einnahme von Acetylsalicylsäure innerhalb der letzten 7 Tage? 1 Mehr als 2 Episoden von pektanginösen Symptomen in den letzten 24 h? […] Der Beitrag Podcast Februar 2021 – Folge 25 erschien zuerst auf pin-up-docs - don't panic.
Die Ärzte gaben ihr noch ein paar Monate zu leben. Seinerzeit, am Tag ihrer Geburt. Sie hat ein Herz-Lungen-Handycap. Deshalb darf sich nicht überanstrengen, ihr ist ständig kalt, ins Ausland kann sie nicht und Kinder darf sie auch keine kriegen. Trotzdem sagt sie: "Das Leben ist schön!" Und: "Ich bin wie ich bin - vor allem bin ich kein Fehler!" Eine superstarke superfromme Geschichte!
Bei einer koronaren Herzkrankheit, kurz KHK, sind die großen Arterien verengt, die das Herz mit Sauerstoff versorgen. Diese Verengung kommt durch Ablagerungen aus Fetten und anderen Substanzen, die man dann Ateriosklerose nennt. Die Folgen sind ungünstig, doch was kann ich nun genau tun um das zu verhindern oder auch den Prozess umzukehren? Das und vieles mehr erfahrt Ihr heute in meiner neuen Folge!
Die Docs sind Coronamüde! Seit Monaten beherrscht das Thema nicht nur die Medien weltweit, sondern auch den DocPod. Aus diesem Grund wollen DocPablo und DocFalk in dieser Ausgabe des Medizin-Podcasts endlich mal über etwas anderes reden: Das menschliche Herz. Denn das schlägt täglich, egal ob wir wach sind oder schlafen. Wenn es aber erkrankt, dann hat der Mensch ein echtes Problem...
Kennt ihr die Aktion #geocache4michael? Die hat Joshua, der Geocaching Vlogger vor 3 Jahren ins Leben gerufen, um der Familie von Michael, der an einer Herzkrankheit in jungen Jahren verstorben ist. Sehr rührende Geschichte! https://youtu.be/yN1qEyWXYxg
Was denken Sie was das am häufigsten verordnete Arzneimittel ist: das Schilddrüsenhormon Thyroxin. Soll ja helfen, wenn man schlapp ist, Haarausfall, friert, sogar das Gewicht soll es ein bisschen senken. Wirklich sinnvoll? Wirklich harmlos? Inhalt: Warum wichtig? Schilddrüse Schilddrüsenhormone Rolle im Stoffwechsel. Überfunktion/Hyperthyreose Unterfunktion/Hypothyreose Unstrittige Gabe von L-Thyroxin Nach OP Autoimmunentzündung = Hashimoto-Thyreoiditis Schwangerschaft Vorsicht: Wann und wie einnehmen? Morgens Wechselwirkungen Mit Lebensmitteln Mit Arzneimitteln Latente Hypothyreose Wie kommt es zur “Diagnose” Dr. Google Routine-Check Motivation zu behandeln Evidenz Erfundene Erkrankung? Umstrittene TSH Grenzwerte? → Interview Interviewgast 1. Wie kommen wir in Kontakt // 2. Meine Bitte an Sie: // Pharma-Song: // Zusammenfassung: Nächste Woche: Belege Warum wichtig?Schilddrüse ist im D-sprachigen Raum der meist gegoogelte Begriff im Bereich Medizin. SchilddrüseVor dem Kehlkopf, Schmetterlings-förmig. Bildet u.a. Schilddrüsenhormone und Calcitonin. Reguliert durch Hirnanhangsdrüse (Hypophyse): TSH, das Schilddrüse-Stimulierendes Hormon. Aus (Livingston 2019) SchilddrüsenhormoneJod eingebaut T4 Thyroxin, Hauptprodukt, stabiler, längere HWZ (besser steuerbar) T3 Triiodthyronin, 80% aus T4 (Deiodierung), wirksame Form. Das als Medikament zugeführte L-Thyroxin wird im Organismus ebenfalls in T3 umgewandelt. Der Körper kann nicht zwischen exogenem und endogenem T3/T4 unterscheiden. Die Rezeptoren für die Schilddrüsenhormone sind hauptsächlich in den Zellkernen, steigern die Expression verschiedener Gene, eine ganze Reihe von Proteinen vermehrt gebildet. Weitreichende Wirkung, langsam einsetzend und lang anhaltend. Wenn sinnvoll, dauert es Wochen-Monate, bis passende Wirkstärke gefunden. Rolle im Stoffwechsel. Einfluss auf Muskeln, Fettabbau, Leber und Herz Wachstum Wachstum des Neugeborenen und die Entwicklung von Zellen insbesondere des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark) Verstärkte Erregbarkeit von Nerven-Zellen. Erhöhen der Herzfrequenz und des Blutdrucks steigern die Aktivität von Schweiß- und Talgdrüsen der Haut, steigern Darm-Aktivität, Zucker-, Fett- und Bindegewebsstoffwechsel gesteigert Energieverbrauch und der Grundumsatz erhöht, Anstiegs der Körpertemperatur. Überfunktion/HyperthyreoseGewichtsverlust, Schwitzen, Nervosität, Zittern Durchfall und beschleunigter Puls, Herzrhythmusstörungen. Osteoporose Die Hamburger-Thyreotoxikose durch Fleisch under Halsregion von Schlachttieren zu Hamburgern oder Wurst zu verarbeiten. Mehrere schwere Vergiftungen. Seit 1987 nicht mehr. (Hedberg et al. 1987) Unterfunktion/HypothyreoseGewichtszunahme, Frieren Abgeschlagenheit Gedächtnisschwäche depressive Verstimmungen Haarausfall Verstopfung Unstrittige Gabe von L-ThyroxinNach OPAutoimmunentzündung = Hashimoto-ThyreoiditisAb TSH von 6 mU/l + positiver Antikörpertest gg thyreodiale Peroxidase (TPO) Sonst ab 10 SchwangerschaftDurch den erhöhten Östrogen-Spiegel kann Bedarf an Thyroxin steigen. Vorsicht:Menschen mit Herz-Kreislauf-Krankheiten (koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche) oder Epilepsie sehr vorsichtig. Wann und wie einnehmen?MorgensOptimale Resorption bei sauren Magen-pH; daher morgens 30 Minuten vor dem Frühstück. Am besten mit einem Glas Wasser. WechselwirkungenMit LebensmittelnNicht mit anderen Getränken, Kaffee oder Milch. Espresso und Ballaststoffe binden T4, hemmen Aufnahme. Mit ArzneimittelnAmiodaron, bei Herzrhythmus-Störungen Lithium Dopaminantagonisten bei Übelkeit und Erbrechen und zur Förderung der Verdauung: Metoclopramid, Domperidon Psychische Erkrankungen: Sulpirid → Medikationsplan in der Apotheke Latente HypothyreoseWie kommt es zur “Diagnose”Dr. GoogleLaienpresse und Foren Listen mit Allerweltssymptomen, die von der Schilddrüse herrühr...
In der Coronavirus-Pandemie hat die Stunde der Forschung geschlagen: Wissenschaftler wollen das Virus SARS-CoV-2, Ärzte die Krankheit COVID-19 verstehen. Fieberhaft wird nach Impfstoffen geforscht, reihenweise laufen klinische Studien mit Wirkstoffen an, um geeignete Therapien gegen das Coronavirus zu finden. Wir alle sind Teil eines riesigen unkontrollierten Experiments geworden. Was aber bedeutet diese Pandemie für die medizinische Versorgung? Auch für die Versorgung von Patienten mit anderen Erkrankungen, sei es eine koronare Herzkrankheit, ein Schlaganfall, Diabetes mellitus, neurologische oder psychische Probleme? Wie beeinflusst die Pandemie die Situation dieser Menschen und ihre medizinische Versorgung? Diese Fragen muss jetzt die Versorgungsforschung beantworten, sagt DEGAM-Präsident Martin Scherer. Nur sie könne am Ende auch beantworten, ob und wie Maßnahmen und Therapien gegen das Coronavirus wirken.
Die koronare Herzkrankheit ist die häufigste Todesursache in den westlichen Industrieländern. Wissenschaftliche Studien zeigen eindeutig, dass eine fettarme vegane Ernährung die einzige sichere Methode ist, um diese Herzerkrankung zu stoppen und rückgängig zu machen. Trotzdem empfiehlt kaum ein Arzt seinen Patienten eine vegane Ernährung. Warum? Dr. Caldwell B. Esselstyn gibt die Antwort in seinem Buch […]
Dr. med. Neal Barnard stellt die Ergebnisse der Studien vor: Vegane Ernährung ist die wirksamste Methode zur Behandlung von Typ-2-Diabetes. Fettarme vegane Ernährung ist die einzige Therapie, die koronare Herzkrankheit stoppen und rückgängig machen kann. Vegane Ernährung ist eine wirksame Methode, um das Fortschreiten eines Prostatakrebses zu verhindern. Diesen Beitrag als Podcast anhören
Smart Fitness and Food Radio | Ernährung, Training, Lebensmittel, Abnehmen, Muskelaufbau, Gesundheit
In dieser Folge hötz ihr den zweiten Teil des Interviews mit Andre Patric. In dem ersten Teil habt ihr bereits gehört, dass Andre aufgrund seiner Herzkrankheit ein ganz besonderer Athlet ist. Falls ihr den ersten Teil noch nicht gehört habt findet ihr den Link dazu hier. In dieser Folge sprechen wir darüber wie er mit seiner Krankheit umgeht und sein Training und seine Ernährung gestaltet. Hier sind alle Themen dieser Folge im Überblick: - Verbesserung der Krankheit durch den Sport - Ernährung bei Andre's Herzerkrankung - Die Wirkung auf die Psyche - Der Entschluss trotzdem weiter zu trainieren - Die mentale Einstellung & Zukunftspläne - Andre's Trainingsansätze Viel Spaß bei der Folge! Gebt uns gerne Feedback und schreibt auch Andre auch auf Instagram Hier findet ihr den Link zu Andre's Instagramprofil Und hier geht es zum YouTube Kanal von Andre Hast du Ideen, Fragen oder Anregungen? Dann schreib mir einfach an info@smartfitnessandfood.de Folge mir auf Instagram und Facebook für mehr Motivation und praktische Tipps! Wenn dir die Show gefällt, dann schreib mit doch bitte eine Bewertung auf iTunes und abboniere die Show :)
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In dieser Folge habe ich den Athlet und Coach Andre Patris zu Gast in der Show. Andre hat eine sehr extreme Vergangenheit aufgrund seiner Herzinsuffizienz erlebt. Er spricht über seine Erfahrungen und wie er es trotz dieser Erkrankung geschafft hat weiter zu machen. Hier sind alle Themen dieser Folge mit und über Andre: - Andre's Story - Herzinsuffizienz als Athlet - Meine eigene Erkrankung - Medikamente und Nebenwirkungen - Mögliche Risiken - Mentale Einstellung und Selbstzweifel - Training trotz der Krankheit - Rat der Ärzte - Umgang mit den Klienten trotz der Krankheit Viel Spaß bei der Folge! Gebt uns gerne Feedback und schreibt auch Andre auch auf Instagram Hier findet ihr den Link zu Andre's Instagramprofil Und hier geht es zum YouTube Kanal von Andre Hast du Ideen, Fragen oder Anregungen? Dann schreib mir einfach an info@smartfitnessandfood.de Folge mir auf Instagram und Facebook für mehr Motivation und praktische Tipps! Wenn dir die Show gefällt, dann schreib mit doch bitte eine Bewertung auf iTunes und abboniere die Show :)
Happy, holy & confident. Dein Podcast fürs Herz und den Verstand
Falls es Tage gibt, an denen du den Sinn des Lebens hinterfragst oder nicht so wirklich an dich und deine Fähigkeiten glaubst, dann ist dieses Interview genau das Richtige für dich und dein Herz. Lars Amend ist Bestseller Autor von elf Büchern und sein Buch „Dieses bescheuerte Herz“ wurde gerade verfilmt und läuft ab Dezember mit Elias M’Barek in der Hauptrolle im Kino. Das Buch erzählt von seiner wunderschönen Freundschaft mit Daniel, einem 15-jährigen Jungen aus Hamburg, der an einer schweren Herzkrankheit leidet. Ich spreche mit Lars über seinen spannenden Lebensweg, über seinen ersten Spiegelbesteller-Erfolg mit der Biographie von Bushido, über seine Träume, seine Rückschläge und über seine Neugier dem Leben gegenüber. Er erzählt von seiner Begegnung mit Paulo Coelho, seinem Leben in den Favelas von Rio de Janeiro und der Kraft der Visualisierung. Das Gespräch ist nicht nur unglaublich inspirierend sondern auch hat die Fähigkeit, deinen inneren Kritiker zum Schweigen zu bringen und deinen inneren Träumer und kreativen Anteil ans Licht zu holen. In dieser Podcastfolge erfährst du: — wie du deinen inneren Kritiker auf eine liebevolle Weise zum Schweigen bringst — warum es so wichtig ist, dass du deiner inneren Stimme folgst — wie du deinem Leben einen tieferen Sinn geben kannst — wie du die Kraft der Visualisierung anwenden kannst, um dein Leben zu erschaffen — warum das Leben in Wahrheit garnicht so hart ist, wie wir oft meinen — warum es so unendlich wichtig ist, dass du für deine Träume losgehst — wie du die mentalen und emotionalen Grenzen in dir sprengst — wie du den Mut entwickeln kannst, Dinge zu tun ohne vorher zu wissen, wie genau es funktioniert Alle Infos zu Lars Amend unter http://www.lars-amend.de/ Das neue Buch von Lars: Why not?: Inspirationen für ein Leben ohne Wenn und Aber: http://amzn.to/2idkoxx Buchtipp von Lars: Jetzt! Die Kraft der Gegenwart von Eckhart Tolle: http://amzn.to/2idkoxx Autobiographie eines Yogi: http://amzn.to/2jn0ZxI *** Weitere Links von Laura *** Spiritual Sunday Webinar: Kostenlose Anmeldung zum Spiritual Sunday - Das wöchentliche Live Webinar mit Laura Seiler jeden Sonntag um 9:00 Uhr: http://lauraseiler.com/spiritual-sunday/ Wenn dir die Folge gefallen und geholfen hat, teile sie gerne mit deinen Liebsten und mit allen Menschen, denen das Wissen auch weiterhelfen kann. Danke für deine Bewertung hier auf iTunes! Instagram: @lauramalinaseiler Facebook: Laura Seiler Mindful Empowerment Rock on & Namasté Deine Laura
Ein Kindheitstrauma ist nichts, was man einfach überwindet, wenn man erwachsen wird. Die Kinderärztin Nadine Burke Harris erklärt, dass wiederholter Stress durch Misshandlung, Vernachlässigung oder Eltern, die mit psychischen Störungen oder Substanzmissbrauch zu kämpfen haben, nachweisbar die Entwicklung des Gehirns beeinflusst. Dies wirkt sich das ganze Leben lang aus. Jene, die schwere Traumata erfahren haben, zeigen ein dreifaches Risiko, an einer Herzkrankheit oder Lungenkrebs zu erkranken. Ein leidenschaftlicher Appell an die Kindermedizin, die Vorbeugung und Behandlung von Traumata voranzutreiben.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Thu, 26 Jul 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14984/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14984/1/De_Vries_Laura.pdf De Vries, Laura
Das Risiko eines hämorrhagischen Insults wird durch niedriges LDL-Cholesterin und die Gabe hoch-dosierter Statine nicht erhöht. Ausgenommen sind vorwiegend ältere Patienten mit einen hämorrhagischer Insult in der Anamnese. Zu diesem Ergebnis kommt eine Meta-Analyse in der aktuellen Ausgabe der Current Opinion in Cardiology, in der Daten von über 250.000 Patienten bis Februar 2010 ausgewertet wurden. Billrothhaus-News Experte Univ.-Prof. Dr. Helmut Sinzinger berichtet in diesem Statement über die bisher widersprüchliche Studienlage zu diesem Thema und interpretiert die Ergebnisse der aktuellen Analyse. Entscheidend für ihn bleibt weiterhin die Erreichung der Cholesterin-Zielwerte, mit der sowohl das Risiko eines Schlaganfalls als auch das einer koronaren Herzkrankheit deutlich reduziert wird.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Gegenstand der Untersuchung sind etwaige geschlechtsspezifische Unterschiede bei der medikamentösen Sekundärprophylaxe der koronaren Herzkrankheit. Ergebnisse bisheriger Forschung weisen auf eine Minderversorgung der Frauen und eine dadurch ineffizientere Prophylaxe koronarer Ereignisse hin. Im Rahmen der prospektiven Follow-up-Studie zu geschlechtsspezifischen Unterschieden in der kardialen Rehabilitation [20] wurden an drei beteiligten Rehabilitationskliniken (LVAKliniken Höhenried und Bad Wörishofen, Privatklinik Lauterbacher Mühle, Bayern) 510 Patienten unter 75 Jahren, darunter 201 Frauen, mit Zustand nach erstem Myokardinfarkt oder angiographisch gesichertem, akuten koronaren Erstereignis rekrutiert. Zu Anfang, am Ende und 1,5 Jahre nach der stationären Rehabilitationsmaßnahme wurden unter anderem Daten zur pharmakologischen Therapie erhoben. Diese ermöglichen Rückschlüsse auf das ärztliche Verordnungsverhalten gegenüber Frauen und Männern im Akutkrankenhaus, in der Rehabilitationsklinik sowie im niedergelassenen Bereich. Angaben zu Begleiterkrankungen wurden ebenso wie zahlreiche weitere Einflussfaktoren der Medikamentenverschreibung bei der Datenerhebung berücksichtigt. Die Annahme einer generellen Unterversorgung von Frauen in der medikamentösen Sekundärprophylaxe bestätigt sich nicht. Allerdings erhalten jüngere Frauen (bis 60 Jahre) zum Zeitpunkt der Entlassung aus dem Akutkrankenhaus signifikant weniger Medikamente zur Sekundärprophylaxe verordnet als Männer (p
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
In dieser Arbeit wurde mit kardialer MRT Funktion, Perfusion und Vitalität bei 30 Patienten mit koronarer Herzkrankheit und chronischem Gefäßabbruch untersucht. Besonderes Augenmerk wurde auf die transmurale Infarktausdehnung (TID), die Ruheperfusion, die Perfusion unter Adenosin-induzierter Hyperämie sowie die systolische regionale Wandverdickung (RWT) in kollateralabhängigem und antegrad perfundiertem Myokard gelegt. Als neuer Parameter wurde die Verzögerung der Kontrastmittelankunft (Delay) in antegrad perfundiertem und kollateralisiertem Myokard untersucht. Zunächst wurden die Kollateralen koronarangiographisch nach ihrem Vorhandensein und ihrem Füllungsgrad eingeteilt. Hierzu wurde die etablierte koronarangiographische Klassifikation nach Rentrop verwendet. Es folgte die kardiale MRT, mit der myokardiale Funktion und Perfusion zunächst unter Adenosininduzierter Hyperämie und danach in Ruhe untersucht wurden. Zuletzt erfolgte die Untersuchung der Vitalität mittels der late enhancement Technik. Dabei wurde der Zusammenhang zwischen koronarangiographischem Kollateralisierungsgrad und kernspintomographisch bestimmter Perfusion und systolischer, regionaler Wandverdickung ebenso untersucht wie die myokardiale Funktion und Perfusion in Abhängigkeit von der transmuralen Infarktausdehnung (TID). Durch den Einsatz der first-pass Perfusion Technik und der Bestimmung der verzögerten Kontrastmittelanflutung (Delay) ist es möglich, kollateralisiertes Myokard zu identifizieren und von antegrad perfundiertem Myokard mit hoher Sensitivität und Spezifität abzugrenzen. Die Verzögerung der Kontrastmittelanflutung scheint dabei vom angiographisch erhobenen Füllungsgrad der Kollateralen beeinflusst zu sein, ist jedoch unabhängig vom Ausmaß der myokardialen Perfusion. Kollateralisiertes Myokard lässt sich folglich auch dann von antegrad perfundiertem Myokard unterscheiden, wenn die Perfusion sich in einem ähnlichen Bereich bewegt. Bei den Patienten mit einer transmuralen Infarktausdehnung 50% in kollateralisiertem Myokard blieben die Perfusionsparameter in Ruhe und unter Hyperämie sowie die regionale Wanddickenzunahme signifikant unter den Werten,die in antegrad perfundiertem Myokard gemessen wurden. Des Weiteren zeigte sich, dass Funktion und Perfusion in kollateralisiertem Myokard erhalten bleiben, wenn die transmurale Infarktausdehnung
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Die Diagnose einer koronaren Atherosklerose durch die Bestimmung der koronaren Verkalkungen zur Abschätzung des Risikos eines zukünftigen kardialen Ereignisses erfährt seit einigen Jahren eine zunehmende Verbreitung. Bisher wurden dazu dezidierte Elektronenstrahl Computertomographen eingesetzt. Neuerdings können koronare Kalzifikationen auch mit Mehrzeilen-Detector CT Geräten erfasst und quantifiziert werden. Die Bestimmung der koronaren Kalzifikationen mit der Mehrzeilen-Detector- gegenüber der Elektronstrahlen-CT hat den Vorteil, dass die Untersuchung kostengünstiger und an weit mehr Standorten durchgeführt werden kann. Koronare Kalzifikationen wurden bisher mit einem proprietären Algorithmus (Agatston Score) quantifiziert. Der Übergang zur Quantifizierung von koronaren Kalzifikationen mit modernen CT Geräten erfordert Quantifizierungsalgorithmen, die von allen CT Gerätetypen gleichermaßen durchgeführt werden können und eine hohe Reproduzierbarkeit haben. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden die Elektonenstrahl- und Mehrzeilen-Detector Computertomographie sowie verschiedene Quantifizierungsalgorithmen (Agatston Score, Volumen, Masse, Dichte und Anzahl der Läsionen) in einem Patientenkollektiv (n=100), bei dem das Ausmaß der koronaren Atherosklerose bestimmt werden sollte, miteinander verglichen. Bei einem Teil der Patienten (n=59) wurde zudem eine Herzkatheteruntersuchung durchgeführt. Bei diesen Patienten konnte die Genauigkeit der verschiedenen Quantifizierungsalgorithmen zur Bestimmung einer koronaren Herzkrankheit ermittelt werden. Die Korrelation zwischen Elektronenstrahl- und Mehrzeilen-Detector CT war für alle Quantifizierungsalgorithmen sehr hoch (0.901-0.993). Aufgrund des unterschiedlichen Untersuchungsprotokolls kam es allerdings zu einem systematischen Fehler mit konstant höheren Werten in der Mehrzeilen-Detector CT. Zusammenfassend konnte gezeigt werden, dass koronare Kalzifikationen mit vergleichbarer Sensitivität und Genauigkeit mit der Elektronenstrahl- und Mehrzeilen-Detector-CT erfasst werden können. Da die Quantifizierung der koronaren Kalzifikationen mit der Masse am besten mit allen Geräten zu reproduzieren war, sollte dieser Algorithmus in der Zukunft in weiteren Studien verwendet werden, die zum Ziel haben, den prognostischen Wert von koronaren Kalzifikationen zu bestimmen
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Einleitung: Im Klinikum Innenstadt der Ludwig-Maximilians-Universität München werden herztransplantierte Patienten im Rahmen der nachsorglichen Betreuung in regelmäßigen Abständen sonographisch untersucht. Ziel dieser Arbeit ist es, bei einem dort regelmäßig betreuten Patientengut Infektionen, Neoplasien und andere unerwünschte Wirkungen der Immunsuppression wie vor allem die anhand der routinemäßigen Abdominalsonographien erhobenen pathologischen Befunde und morphologischen Organveränderungen deskriptiv zu dokumentieren. Dadurch soll ein Eindruck von der klinischen Relevanz der routinemäßigen Abdominalsonographie als Screening-Methode in der Nachsorge bei herztransplantierten Patienten zur frühzeitigen Erfassung pathologischer Befunde infolge immunsuppressiver Medikation geschaffen werden. Methode: Das Patientengut der vorliegenden Studie bestand ausschließlich aus herztransplantierten Patienten, die zur Vermeidung einer Transplantatabstoßung eine immunsuppressive Medikation erhielten und zwar als Kombination aus den immunsuppressiven Substanzen Cyclosporin A oder Tacrolimus, Azathioprin, Mycophenolat mofetil und Prednisolon. Insgesamt handelte es sich um 122 Patienten, die im Zeitraum von 1983 bis 1999 ein Spenderherz erhalten haben und von denen 85 Cyclosporin und 37 Tacrolimus als Basisimmunsuppressivum bekamen. Dazu wurden die pathologischen Befunde des Gesamtkollektivs ein Jahr, drei Jahre und fünf Jahre nach Herztransplantation des jeweiligen Patienten graphisch dargestellt. Zusätzlich zu den pathologisch-morphologischen sonographischen Befunden sollten auch die Häufigkeitsverteilungen der Neoplasien, opportunistischen Infektionen, das Neuauftreten von Diabetes mellitus, arterieller Hypertonie, Hyperlipidämie, Hyperurikämie, koronarer Herzkrankheit, peripherer arterieller Verschlusskrankheit sowie das Auftreten einer transitorischen ischämischen Attacke nach Herztransplantation dokumentiert werden. Abgesehen von den Häufigkeitsverteilungen im Gesamtkollektiv sollten auch die Häufigkeitsverteilungen in der Cyclosporin-Gruppe und der Tacrolimus-Gruppe angegeben werden. Von einem Vergleich dieser beiden Gruppen mit Signifikanzberechnungen sollte jedoch aufgrund mannigfaltiger Einflussgrößen abgesehen werden. Ergebnisse: Fünf Jahre nach Transplantation ergaben sich im Gesamtkollektiv unter anderem folgende Befunde: • 38,5 % Cholelithiasis • 9,0 % Cholezystitis • 21,3 % Hepatomegalie • 51,6 % Echogenitätserhöhung der Leber (Fettleber) • 36,1 % Größenabnahmen der Nieren • 86,9 % Echogenitätserhöhung der Nieren • 76,2 % Verminderung der Parenchymbreite der Nieren • 77,0 % Niereninsuffizienz im Stadium der kompensierten Retention • 9,8 % Niereninsuffizienz im präterminalen bzw. terminalen Stadium • 17,2 % sekundärer Hyperparathyreoidismus • 27,0 % Osteoporose • 19,7 % Pankreaslipomatose • 23,8 % Splenomegalie • 38,5 % Aortensklerose • 27,0 % maligne Entartungen • 52,5 % opportunistische Infektionen • 70,5 % Neuauftreten von arterieller Hypertonie • 65,6 % Neuauftreten von Hyperlipidämie • 16,4 % Neuauftreten der koronaren Herzkrankheit (KHK) • 18,0 % Neuauftreten der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) • 5,7 % Erstmanifestation einer transitorischen ischämischen Attacke (TIA) Schlussfolgerung: In Anbetracht der Häufigkeit der anhand serieller Sonographien frühzeitig erfassbaren pathologisch-morphologischen Veränderungen der Abdominalorgane ist zu schließen, dass die in regelmäßigen zeitlichen Intervallen durchgeführte Sonographie, eine kostengünstige und nicht-invasive Untersuchung, fester Bestandteil der nachsorglichen Betreuung (herz-) transplantierter Patienten sein sollte. Die möglichst frühzeitige Detektion pathologisch-morphologischer Veränderungen der Abdominalorgane ermöglicht dem behandelnden Arzt, rasch entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um eine weitere Verschlechterung der krankhaften Befunde zu verhindern bzw. wenigstens zu verzögern. So kann beispielsweise nach sonographischer Erfassung einer pathologisch verringerten Parenchymbreite der Nieren, die mit der Nephrotoxizität des verabreichten Calcineurin-Inhibitors Cyclosporin oder Tacrolimus im Zusammenhang stehen kann, das nicht nephrotoxische Mycophenolat mofetil (eventuell im Austausch gegen Azathioprin) in die immunsuppressive Kombinationstherapie integriert werden, was eine schrittweise Reduzierung der Erhaltungsdosis des nephrotoxischen Calcineurin-Inhibitors ermöglicht.
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Die KHK ist eine der häufigsten Erkrankungen in Deutschland. Sie ist für eine hohe Zahl der vorzeitigen Todesfälle aber auch für zahlreiche stationäre Aufenthalte verantwortlich. Die Symptome können unterschiedlich sein oder fehlen, in vielen Fällen stellt ein Herzinfarkt die Erstmanifestation dar. Dementsprechend wichtig ist die frühzeitige Erkennung gefährdeter Patienten. In der täglichen Praxis stellen sich viele Patienten mit Risikofaktoren oder Beschwerden vor, die einen Ausschluss einer stenosierenden KHK erfordern. Hierzu existieren differenzierte Leitlinien nationaler und internationaler Organisationen, die zahlreiche nicht invasive Methoden beinhalten. Der Anteil an invasiven Koronarangiographien, die keine Intervention nach sich ziehen, ist aufgrund der möglichen Komplikationsrate mit ca. 70% zu hoch. Die nicht invasive Koronarangiographie mit Mehrzeilen-Spiral-CT ist eine neue Methode, die als vorgeschaltete Methode die Zahl der invasiven Koronarangiographie ohne interventionelle Konsequenz reduzieren könnte. Die vorliegende Arbeit sollte daher die diagnostische Sicherheit der MSCT-A im Vergleich zur invasiven Koronarangiographie unter klinischen Bedingungen vergleichen. Neben dem direkten Vergleich der Koronarsegmente wurde vor allem untersucht, ob in einer Patient basierten Untersuchung der Patient mit interventionspflichtiger Stenose bzw. der Patient ohne interventionspflichtige Stenose erkannt und somit möglicherweise die Anzahl der rein diagnostischen invasiven Koronarangiographien reduziert werden könnte. Hierzu wurden 109 Patienten ohne bekannte KHK, jedoch mit thorakalen Beschwerden (CCS =2) und gleichzeitigem Vorliegen von mindestens zwei Risikofaktoren mit MSCT-A und anschließend mit Koronarangiographie untersucht. Das verwendete vier Zeilen Spiral-CT-Gerät (MX8000, Philips)entsprach zwar nicht dem aktuellsten Stand der Technik, war jedoch representativ für in Deutschland verwendete Gerätegeneration zur Durchführung einer MSCT-A Bewertet wurden ausschließlich Koronarsegmente mit einem Lumen von mindestens zwei Millimeter, da sich bei kleineren Gefäßen häufig keine therapeutische Konsequenz ergibt. Eine Lumenreduktion von mindestens 50% wurde als signifikant definiert. Von allen untersuchten Koronargefäßsegmenten zeigten mit MSCT-A 77% (1089 von 1417) eine diagnostisch ausreichende Bildqualität. Plaques fanden sich in 45% (490 von 1089) der beurteilbaren Koronarsegmente. Eine signifikante Stenose wurde bei der invasiven Untersuchung in 96 Segmenten erkannt, hiervon lagen 81 in Segmenten, die mit MSCT-A beurteilbar waren. Die Sensitivität und die Spezifität sowie der positive und negative Prädiktionswert hinsichtlich der Identifikation signifikanter Stenosen im Vergleich zur invasiven Koronarangiographie betrugen: 77% (62 von 81 stenotischen Segmenten), 93% (939 von 1008 Segmenten ohne signifikante Stenosierung), 47% und 93%. In einer Patient basierten Analyse wurden mittels MSCT-A 45 von 48 aller Patienten mit mindestens einer invasiv gesicherten signifikanten Stenose richtig identifiziert, entsprechend einer Sensitivität von 93%. Die Spezifität betrug 62% (38 von 61 Patienten), der positive Prädiktionswert 66% und der negative Prädiktionswert 93%. Diese Daten zeigen, dass MSCT-A in vier Zeilentechnik eine ausreichende diagnostische Sicherheit hinsichtlich der Detektion signifikanter Koronarstenosen bietet, vergleichbar mit etablierten nicht invasiven Verfahren wie Stressechokardiographie und Myokardszintigraphie und dies bei geringerem zeitlichen Aufwand. Allerdings wird der Patient wesentlich sensitiver als das einzelne Segment mit der Indikation zur Koronarintervention erkannt. MSCT-A kann somit bereits in 4-Zeilentechnik als effektiver „Filter“ vor einer Koronarangiographie verwendet werden und könnte somit die Zahl der invasiven Untersuchungen zum Ausschluss einer signifikanten KHK bei Patienten mit thorakalen Beschwerden reduzieren.
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Low Density Lipoproteine können nach Dichte und Größe in large-buoyant, intermediate-dense und small-dense LDL-Subtypen aufgetrennt werden. Den einzelnen Subfraktionen wird eine unterschiedliche Rolle im Atherogenesegeschehen zugeschrieben, wobei die small-dense LDL als besonders atherogen gelten. Bisher gab es zur Entstehung und zum Metabolismus dieser small-dense LDL-Subfraktionen nur wenige und teils widersprüchliche Ergebnisse aus Tracerstudien. In der vorliegenden Arbeit wurde daher ein anderer Ansatz gewählt, indem die Bildung und der Stoffwechsel der small-dense LDL durch Wiederanstiegskinetiken nach einer LDL-Apherese (therapeutisches Verfahren) beschrieben wurden. Nach Auftrennung durch Dichtegradientenultrazentrifugation wurde der Wiederanstieg der Cholesterin- und Apolipoprotein B-Konzentrationen in den einzelnen LDL-Subfraktionen im Anschluss an eine LDL-Apherese bei sieben Patienten mit familiärer Hypercholesterinämie, welche regelmäßig mit einer LDL-Apherese behandelt werden, untersucht. Zudem wurden drei hypothetische Multikompartimentmodelle zur Bildung von small-dense LDL entwickelt. Modell A gab dabei eine indirekte Bildung von small-dense LDL durch Delipidierung aus weniger dichten LDL-Partikeln (den large-buoyant und intermediate-dense LDL) vor. Modell B beinhaltete eine direkte und unabhängige Entstehung von small-dense LDL aus LDL-Vorläuferpartikeln (wie VLDL oder IDL) und Modell C postulierte die Kombination dieser beiden Stoffwechselwege für die Produktion der small-dense LDL. Mithilfe eines Computerprogrammes wurde getestet, für welches der drei Modelle die beobachteten mit den simulierten Daten am besten übereinstimmen. Dieses Modell (Modell C) wurde anschließend für die Berechnung weiterer metabolischer Parameter (FCR, PR) verwendet. Die hierdurch gewonnenen Daten weisen darauf hin, dass bei Patienten mit familiärer Hypercholesterinämie die small-dense LDL-Subtypen auf zwei Stoffwechselwegen gebildet werden. Sie entstehen zum einen durch direkte Bildung aus LDL-Vorläuferpartikeln und zum anderen durch Delipidierung aus den weniger dichten large-buoyant und intermediate-dense LDL.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Die konventionelle Herzbypassoperation mit Herz-Lungen-Maschine (HLM) ist immer noch der am häufigsten durchgeführte kardiochirurgische Eingriff. Dieser gilt als sicher und effektiv. Die Verwendung der HLM, der kardiopulmonale Bypass, kann jedoch beim Patienten eine komplexe pathophysiologische Reaktion auslösen. Hierbei kann es zu einer generalisierten Entzündungsreaktion mit der Freisetzung proinflammatorischer Mediatoren kommen, die eine massive Verschlechterung der mikrovaskulären Perfusion und Erhöhung der Permeabilität hervorrufen können. Bei einigen Patienten kann der verstärkte Flüssigkeitsaustritt („capillary leakage syndrome”) aus dem intravasalen Raum in das Intersitium zu einer ausgeprägten Ödembildung im Gewebe und in Organen führen. Mögliche Folgen sind kardiozirkulatorische und pulmonale Dysfunktionen, einschließlich einer erhöhten Morbiditäts- und Mortalitätsrate der Patienten. Bei Herzbypassoperationen am schlagenden Herzen, ohne Verwendung der HLM, scheint es zu einer weniger stark ausgeprägten Entzündungsreaktion, einer verminderten Freisetzung von Zytokinen und einer geringeren Expression von Adhäsionsmolekülen zu kommen. Die Folge ist ein besserer klinischer Verlauf und eine niedrigere perioperative Komplikationsrate im Vergleich zu Patienten, bei denen ein Eingriff mit HLM durchgeführt wird. Obwohl bereits bekannt ist, dass Patienten, die mit HLM operiert werden, eine signifikant höhere Flüssigkeitsbilanz aufweisen, konnte bisher noch nicht nachgewiesen werden, dass es bei Herzbypassoperationen mit HLM zu einer stärkeren Flüssigkeitsfiltration kommt als bei Patienten, bei denen der gleiche Eingriff ohne HLM durchgeführt wird. Ziel der Studie war es daher, die Auswirkungen der Herz-Lungen-Maschine auf die mikrovaskuläre Perfusion und Permeabilität zu erfassen, den möglichen mikrovaskulären Schaden mit konsekutivem Flüssigkeitsaustritt ins Interstitium zu quantifizieren und hinsichtlich dessen Korrelation mit Entzündungsparametern zu überprüfen. Zusätzlich sollte in Erfahrung gebracht werden, ob die Entzündungsreaktion, der mikrovaskuläre Schaden und die konsekutive Ödembildung nach koronarer Bypassoperation mit Herz-Lungen-Maschine stärker ausgeprägt ist als bei Patienten, die ohne HLM operiert werden. Die venöse Kompressionsplethysmographie (VKP) ist eine nicht-invasive Untersuchungsmethode, mit der es möglich ist, mikrovaskuläre Parameter zu bestimmten. Mit Hilfe von speziellen Blutdruckmanschetten wird am Oberschenkel der Patienten eine venöse Abflußstauung erzeugt, die zu einer Volumenzunahme der distalen Extremität führt. Diese Volumenänderung wird mit hochsensitiven Sensoren kontinuierlich erfasst und mittels Computer aufgezeichnet. Eine computergestützte „Off-line“-Analyse erlaubt die Berechnung der mikrovaskulären Flüssigkeitsfiltrationskapazität (FFK), die die Permeabilität der Kapillaren im Untersuchungsgebiet wiedergibt. Außerdem kann der isovolumetrische venöse Druck (Pvi), der das Gleichgewicht zwischen den hydrostatischen und den kolloidosmotischen Kräften widerspiegelt, und der arterielle Blutfluss (Qa) in den Extremitäten berechnet werden. In die hier vorliegende prospektive, klinische Studie wurden insgesamt 38 Patienten, die sich einer elektiven Herzbypassoperation unterziehen mussten, eingeschlossen. Von diesen wurden 25 Patienten mit (on-pump) und 13 Patienten ohne Herz-Lungen-Maschine (off-pump), am schlagenden Herzen operiert. Beide Gruppen waren hinsichtlich des Alters und Geschlechts der Patienten, des Ausmaßes der koronaren Herzkrankheit, der linksventrikulären Ejektionsfraktion und der präoperativen Klinik vergleichbar. Die Patienten der On-pump-Gruppe erhielten signifikant mehr koronare Bypässe, das chirurgische Trauma, der operative Zugangsweg zum Herzen, erfolgte aber bei allen Patienten mittels medianer Sternotomie und auch die durchschnittliche Operationsdauer und Anästhesiezeit unterschied sich in beiden Gruppen nicht. Die Messungen der venösen Kompressionsplethysmographie erfolgten am Abend vor der Operation auf der herzchirurgischen Normalstation (T1), eine Stunde nach der Operation auf der herzchirurgischen Intensivstation (T2) und am 5. postoperativen Tag (T3). Gleichzeitig wurde den Patienten Blut entnommen, um die Konzentrationen der Zytokine Interleukin-6 (IL-6) und Tumornekrosefaktor-α (TNF-α) im Serum und die Expression der Adhäsionsmoleküle (Beta-2-Integrine (CD18/CD11b) und L-Selektine (CD62L)) auf der Oberfläche polymorphkerniger neutrophiler Leukozyten (PMNL) zu bestimmen, aus denen sich das Ausmaß der Entzündungsreaktion abschätzen lässt. Es konnte gezeigt werden, dass in der On-pump-Gruppe die Flüssigkeitsfiltrationskapazität (FFK) postoperativ signifikant zunimmt und am 5. postoperativen Tag immer noch signifikant erhöht ist. Die postoperative Zunahme der FFK korrelierte dabei signifikant positiv mit der Aortenklemmzeit und der Dauer des kardiopulmonalen Bypasses. Der isovolumetrische venöse Druck (Pvi) zeigte eine Tendenz zum postoperativen Anstieg. Dieser Anstieg verfehlte zwar knapp das Signifikanzniveau, korrelierte jedoch ebenfalls signifikant positiv mit der Aortenklemmzeit. In der On-pump-Gruppe wurde zusätzlich eine signifikante Zunahme der Konzentrationen von IL-6 und TNF-α im Serum postoperativ beobachtet. Auch die Expression der Adhäsionsmoleküle CD18/CD11b in der On-pump-Gruppe zeigte eine Tendenz zur postoperativen Zunahme. Diese Zunahme verfehlte zwar knapp das Signifikanzniveau, war jedoch verglichen mit der Off-pump-Gruppe signifikant stärker ausgeprägt und korrelierte signifikant positiv mit der Dauer des kardiopulmonalen Bypasses und mit der Erhöhung der FFK. In der Off-pump-Gruppe konnten dagegen keine Veränderungen hinsichtlich der Flüssigkeitsfiltrationskapazität, des isovolumetrischen venösen Druckes, der TNF-a-Serumkonzentration und der Adhäsionsmolekülexpression postoperativ gefunden werden. Nur die IL-6-Serumkonzentration nahm ähnlich wie in der On-pump-Gruppe postoperativ signifikant zu. Zwischen den beiden Gruppen konnten hinsichtlich des arteriellen Blutflusses (Qa), des kolloidosmotischen Druckes (KOD), der IL-6-Serumkonzentration, der Expression des L-Selektins CD62L, der Flüssigkeitsbilanz, der Herzfrequenz und des mittleren arteriellen Blutdruckes keine signifikanten Unterschiede beobachtet werden. Es bestanden ebenfalls keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der Dauer der postoperativen maschinellen Beatmung, des postoperativen Aufenthalts auf der Intensivstation und im Krankenhaus und der perioperativen Komplikationsrate. Die in der vorliegenden Studie beobachtete signifikante Zunahme der Flüssigkeitsfiltrationskapazität (FFK) bei Patienten der On-pump-Gruppe könnte durch verschiedene Ursachen ausgelöst worden sein. Am wahrscheinlichsten scheint hierbei eine generalisierte inflammatorische Reaktion, bedingt durch den Einsatz der Herz-Lungen-Maschine zu sein, da die Erhöhung der FFK signifikant positiv mit der tendenziell erhöhten Expression der Adhäsionsmoleküle CD18/CD11b korreliert. Sowohl TNF-α als auch CD18/CD11b, die beide während des kardiopulmonalen Bypasses verstärkt freigesetzt werden, können direkt bzw. indirekt, über Granulozyten vermittelt, die Permeabilität erhöhen. Für diese Hypothese spricht außerdem, dass die postoperative Erhöhung der FFK signifikant positiv mit der Aortenklemmzeit und der Dauer des kardiopulmonalen Bypasses korreliert. Eine andere mögliche Ursache für die Erhöhung der FFK könnte aber auch eine allgemeine Entzündungsreaktion auf ein chirurgisches Trauma, eine so genannte „postoperative stress response“ sein. Gegen diese Vermutung spricht aber, dass in der Off-pump-Gruppe kein FFK-Anstieg, keine vermehrte Freisetzung von TNF-α und keine gesteigerte Expression von CD18/CD11b beobachtet wurde, obwohl auch bei dieser Patientengruppe der operative Zugangsweg mittels medianer Sternotomie erfolgte und das Ausmaß des chirurgischen Traumas vergleichbar erscheint. Außerdem könnten Veränderungen der einzelnen Starlingkräfte, wie beispielsweise ein Abfall des kolloidosmotischen Druckes (KOD), für eine Erhöhung der FFK verantwortlich sein. Da der KOD aber in beiden Gruppen postoperativ signifikant vergleichbar abfällt und sich keine Korrelation zwischen den Veränderungen des KOD und der FFK findet, ist zu schließen, dass der Abfall des KOD nicht für den beobachteten Anstieg der FFK in der On-pump-Gruppe verantwortlich ist. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Herz-Lungen-Maschine wohl im wesentlichen die Erhöhung der mikrovaskulären Permeabilität bedingt, indem sie eine Aktivierung des Immunsystems auslöst, in deren Verlauf Mediatoren freigesetzt werden, die einen mikrovaskulären Schaden verursachen. Die venöse Kompressionsplethysmographie (VKP) ist eine nicht-invasive Untersuchungsmethode zur Beurteilung der Mikrozirkulation, die eine frühzeitigere Diagnose einer gesteigerten mikrovaskulären Permeabilität ermöglicht, was besonders bei kritisch kranken Patienten hilfreich ist. Außerdem könnten Patienten, die ein erhöhtes Risiko haben, nach kardiopulmonalem Bypass ein „capillary leakage syndrome“ zu entwickeln, mit der VKP identifiziert und überwacht werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Die koronare Herzkrankheit stellt die am häufigsten zum Tode führende Erkrankung in den Industrienationen dar und die daraus resultierende gesundheitsökonomische Belastung ist beträchtlich. Der Goldstandard der Koronarplaque-Diagnostik stellt bis heute die Stenosen-Beurteilung mittels der invasiven Herzkatheter-Untersuchung dar. Neueste Erkenntnisse unterstreichen, dass das Risiko für die Entstehung eines akuten koronaren Syndroms jedoch eher von der Koronarplaque-Zusammensetzung, als von dem Grad der koronaren Stenosierung abhängt. Vor allem nicht-kalzifizierte Plaques scheinen zur Ruptur und damit zur Auslösung eines akuten, thrombotischen Koronararterienverschlusses zu neigen. Auch auf Grund der Invasivität und der relativ hohen Kosten einer Herzkatheter-Untersuchung erscheint es sinnvoll, neue, risikoärmere Methoden der Koronarplaque-Darstellung zu entwickeln, um frühe Stadien der Erkrankung rechtzeitig zu detektieren und geeignete therapeutische Massnahmen einleiten zu können. Das Hauptziel der vorliegenden Arbeit war es zu untersuchen, ob mittels minimal-invasiver Mehrzeilen-Detektor-CT-Angiographie (MDCTA) nicht-kalzifizierte Plaques erkannt und sowohl qualitativ als auch quantitativ bewertet werden können. Zusätzlich sollte diese Arbeit noch weitere Einsatzbereiche der MDCT-Technologie in der kardialen Diagnostik aufzeigen. Insbesondere sollte geprüft werden, inwieweit mittels der MDCT myokardiale Minderperfundierungen, die auf Infarzierungen des Herzmuskelgewebes hinweisen können, darstellbar sind. 179 Patienten wurden in die MDCT-Koronarplaque-Diagnostik eingeschlossen. Dazu wurde zunächst an Hand der nativen, nicht kontrastverstärkten MDCT-Datensätze ein Kalzium-Screening durchgeführt. Zusätzlich wurden die bei allen eingeschlossenen Patienten zusätzlich akquirierten kontrastverstärkten MDCT-Angiographie-Datensätze auf die Existenz nicht-kalzifizierter Koronarplaques hin untersucht und die dabei detektierten Plaque-Areale qualitativ und quantitativ ausgewertet. Die Ergebnisse dieser beiden Untersuchungsverfahren wurden miteinander und gleichzeitig mit den Befunden einer konventionell durchgeführten, invasiven Katheter-Koronarangiographie verglichen und korreliert. In die MDCT-Infarkt-Diagnostik wurden 106 Patienten eingeschlossen, von denen 27 einen Myokardinfarkt erlitten hatten. Dazu wurden die kontrastverstärkten Herz-MDCTA-Datensätze dieser Patienten auf Auffälligkeiten der kardialen Morphologie und der myokardialen Kontrastmittelverteilung hin untersucht. Die dort erkannten Kontrastmittelverteilungsdefekte wurden als Minderperfusion und damit als mögliche myokardiale Infarzierung interpretiert. Bei den richtig positiv erkannten Myokardinfarkten wurde der CT-Dichtewert im Unterschied zum gesunden Myokard, die Wanddicke und das Infarktvolumen ermittelt. Morphologische Auffälligkeiten wie myokardiale Aneurysmen, intracavitäre Thromben oder intramurale Verkalkungen wurden festgehalten. Die Ergebnisse der Koronarplaque-Diagnostik haben gezeigt, dass mit Hilfe der kontrastverstärkten MDCT-Angiographie nicht-kalzifizierte Gefäßwandveränderungen in vivo nachgewiesen und quantifiziert werden können. Die Volumina dieser nicht-verkalkten Gefässwand-Läsionen zeigten eine positive Korrelation zu den ermittelten Kalk-Scores sowie dem Schweregrad der koronaren Herzkrankheit laut Herzkatheterbefund. Es zeigten sich allerdings überproportional hohe Anteile von nicht-verkalkten Plaques in frühen Stadien der koronaren Atherosklerose. Des Weiteren konnte festgestellt werden, dass durch die Durchführung einer kontrastverstärkten MDCTA einige Patienten mit koronaren, atherosklerotischen Läsionen identifiziert werden konnten, die im CT-Kalzium-Screening und/oder bei der konventionellen Koronarangiographie keine Hinweise auf eine KHK-Erkrankung zeigten. Nach den Ergebnissen dieser Studie ist zu überlegen, ob Patienten mit einem charakteristischen und hohen KHK-Risikoprofil sich trotz negativer Kalzium-Screening-Untersuchung zusätzlich einer MDCT-Angiographie ihrer Koronararterien unterziehen sollten. Dazu sollte das konkrete Gesundheits-Risiko durch nicht-kalzifizierte Plaques in umfangreichen, prospektiven Studien nochmals systematisch bewertet werden. Eine MDCTA-Studie, in der z.B. die Auswirkung einer lipidsenkenden, medikamentösen Therapie auf die koronare Belastung mit nicht-kalzifizierten Plaques evaluiert wird, könnte hier weitere Erkenntnisse erbringen. Ferner sollten größer angelegte Untersuchungen die Reproduzierbarkeit der quantitativen Volumenbemessungen von nicht-kalzifizierten Plaques überprüfen. In der vorliegenden Studie konnte eine Sensitivität von 85%, eine Spezifität von 91% und eine diagnostische Genauigkeit von 90% für die Erkennung myokardialer Infarzierungen mittels der MDCT ermittelt werden. Zu der Infarkt-Diagnostik mittels MDCT ist zu vermerken, dass kein Zweifel daran existiert, dass andere Techniken wie Myokardszintigraphie oder MRT weitreichende Informationen über kardiale Funktion, Perfusion und Vitalität liefern können, die von der routinemäßig eingesetzten, kontrastverstärkten MDCT-Herz-Untersuchung nicht ermittelt werden können. Trotzdem konnte in dieser Arbeit gezeigt werden, dass die MDCT Angiographie des Herzens neben der morphologischen Darstellung der Koronararterien zusätzlich wichtige und detaillierte Informationen über die kardiale Morphologie liefern kann und eine relativ sensitive Methode zur Erkennung von Myokardinfarzierungen darstellt. Die Ergebnisse dieser Arbeit untermauern den möglichen klinischen Wert der kontrastverstärkten MDCT Untersuchung des Herzens in der Diagnostik der koronaren Herzkrankheit, da sie eine angiographische Bildgebung der Koronararterien ermöglicht, detaillierte Informationen zu atherosklerotischen Gefässwandläsionen der koronaren Atherosklerose liefert und eine Beurteilung des Myokards hinsichtlich ischämischer Veränderungen mit minimalster Invasivität möglich macht. Die klinische Etablierung neuerer 16-Zeilen- und 64-Zeilen MDCT-Systeme mit ihrer verbesserten räumlichen und zeitlichen Auflösung wird das Potential der MDCT noch weiter erhöhen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Thu, 20 Jan 2005 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/3097/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/3097/1/Brunner_Stefan.pdf Brunner, Stefan ddc:610, ddc:600, Medizinis
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Angesichts der hohen Prävalenz der koronaren Herzkrankheit in der Bundesrepublik Deutschland sollte deren frühe Erkennung wesentlicher Bestandteil einer arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung sein. Dies sollte nicht nur zum Schutz des betroffenen Arbeitnehmers geschehen, sondern auch zum Schutz Dritter, die als Folge einer unerwarteten Manifestation gefährdet werden könnten. Mehrere Gesetze und Verordnungen schreiben daher verschiedene Anlässe vor, die eine spezielle arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung erfordern. Einige von ihnen fordern als erste diagnostische Screening-Maßnahme zur Erkennung einer koronaren Herzkrankheit die Durchführung eines Belastungs-EKGs unabhängig vom individuellen Risikoprofil des jeweiligen Arbeitnehmers. Bei den verbleibenden Arbeitnehmern wird das Vorliegen einer KHK oder das Risiko künftig an ihr zu leiden gar nicht standardisiert erfasst. Diese Vorgehensweise führt nach gegenwärtiger Datenlage bei herzgesunden Patienten im arbeitsfähigen Alter bei einer überdurchschnittlich hohen Zahl der Fälle zu falsch-positiven Befunden und kann eine überflüssige und ggf. den Arbeitnehmer belastende invasive kardiologische Diagnostik nach sich ziehen. Sie ist deshalb auch nicht durch die Leitlinien der großen kardiologischen Fachgesellschaften (ACC, AHA) gedeckt. Zu tatsächlich aussagefähigen Ergometrie-Ergebnissen käme es erst bei einer Vortestwahrscheinlichkeit zwischen 10% und 90%. Bei einer Vortestwahrscheinlichkeit von mehr als 90% sollte direkt eine Koronarangiographie durchgeführt werden. Es existieren mehrere standardisierte Fragebögen, die die typische Symptomatik einer koronaren Herzkrankheit, insbesondere den belastungsabhängigen Brustschmerz, zuverlässig (reliabel) erfassen. Bei Männern über 40 Jahre ohne bekannte kardiovaskuläre Vorerkrankung hat ein negativer Test (d.h. keine Angina pectoris) einen sehr hohen negativen prädiktiven Wert (über 90%), eine klinisch relevante koronare Herzkrankheit liegt mit großer Wahrscheinlichkeit nicht vor. Der positive prädiktive Wert, in den Sensitivität des Tests und Prävalenz (Vortestwahrscheinlichkeit) der Erkrankung eingehen, ist aufgrund der niedrigen Prävalenz in diesem Personenkreis gering, aber über 10 %. Daher sollte bei positivem Test ein Belastungs-EKG erfolgen, um die Verdachtsdiagnose weiter zu sichern. Zur Anwendung des Fragebogens bei Frauen und jüngeren Männern ohne Vorerkrankungen fehlen aussagekräftige Untersuchungen. Aufgrund der vergleichsweise niedrigeren Prävalenz bei gleicher Sensitivität und Spezifität ist anzunehmen, dass der negative prädiktive Wert noch höher und der positive prädiktive Wert noch niedriger liegt als bei Männern über 40 Jahren. Bei Studien an Personen mit dem klinischen Verdacht einer KHK (hier als Patienten bezeichnet), die deshalb einer eingehenderen Diagnostik zugeführt wurden, lag der negative prädiktive Wert zum Teil erheblich unter 90%, d.h. ein Ausschluss der Erkrankung durch den negativen Fragebogen ist nicht sicher möglich. Der für eine Screening-Untersuchung jedoch entscheidende positive Vorhersagewert lag auch hier deutlich über 10% (26% - 85%). Dieser Personenkreis zeichnet sich in der Regel durch ein erhöhtes kardiovaskuläres Risikoprofil aus. Am zuverlässigsten lässt sich das Risiko für eine zukünftige klinisch manifeste koronare Erkrankung (akutes koronares Ereignis) auf dem Boden der Daten großer epidemiologischer Untersuchungen anhand der Informationen über koronare Risikofaktoren errechnen. Diese Scores haben Gültigkeit für einen deutlich umfassenderen Personenkreis, der einer durchschnittlichen Arbeitnehmerschaft entspräche. Es wird daher vorgeschlagen, im Rahmen arbeitsmedizinischer Vorsorge zunächst anhand von Fragebogen und Risikofaktoren das Risiko für eine gegenwärtige KHK und für ein zukünftiges koronares Ereignis zu bestimmen. Liegt - gemessen am Fragebogenergebnis oder an den koronaren Risikofaktoren - das Risiko bei 10% oder darüber, sollte ein Belastungs-EKG oder ein anderes nicht-invasives Verfahren zur Ischämiediagnostik eingesetzt werden. Die Grenze von 10% wird in Anlehnung an die kardiologischen Leitlinien zur Anwendung des Belastungs-EKGs vorgeschlagen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Als Goldstandard der nicht-invasiven Erfassung der Verkalkungen der Herzkranzgefäße gilt bisher die Elektronenstrahl-Computertomographie. Wie die vorliegende Arbeit aufzeigt, ist die konventionelle Computertomographie mit EKG-Triggerung in der Lage die Ergebnisse der Elektronenstrahl-Computertomographie bei der Detektion und Quantifizierung atherosklerotischer Veränderungen der Herzkranzgefäße mit hoher Genauigkeit zu reproduzieren und damit auch mit den flächendeckend vorhandenen und ubiquitär einsetzbaren konventionellen Subsekundenscannern durchgeführt werden kann. Die konventionelle Koronarangiographie stellt den Goldstandard bei der Evaluation des Lumens der Herzkranzgefäße dar. Sie stellt jedoch eine invasive, mit seltenen Komplikationsrisiken behaftete Untersuchung dar, die gerade bei Patienten mit atypischem Brustschmerz, bzw. asymptomatischen Patienten mit einem niedrigen bis intermediären Risikoprofil einer genauen Abwägung bedarf. Das Ausmaß der verkalkten atherosklerotischen Wandveränderungen kann mit der konventionellen Katheterangiographie, einer Luminographie nur ungenügend erfasst werden. Möglichkeiten der Quantifizierung des Verkalkungsgrades fehlen vollständig. Da die Sensitivität zur Erfassung der koronaren Kalzifikationen mit dem konventionellen CT dem EBCT ebenbürtig ist, ist zu erwarten, dass in klinischen Studien auch mittels der konventionellen Computertomographie eine Ausschlussdiagnostik zur atherosklerotischen koronaren Herzkrankheit möglich sein dürfte. Weiterhin erlaubt die exakte Reproduzierbarkeit der Untersuchungsergebnisse die Verlaufskontrolle der Herzkranzgefäßverkalkungen bei einer Therapie bekannter Risikofaktoren bzw. Modifizierung der Lebensweise. Da effektive Therapiekonzepte für die Behandlung und Verzögerung der Progression der koronaren Herzerkrankung zur Verfügung stehen, ist und wird die frühzeitige Erfassung der Atherosklerose der Herzkranzgefäße von zunehmender Bedeutung sein. Daten der Framingham Studie belegen, dass nahezu 50% der Individuen, die an einem plötzlichen Herztod versterben zuvor keine kardiale Symptomatik in ihrer Krankengeschichte aufweisen. Eine erst kürzlich veröffentlichte Studie demonstriert, dass das Vorhandensein von Koronarverkalkungen deutlich mit dem Auftreten akuter koronarer Ereignisse bei initial asymptomatischen Patienten assoziiert ist. Zusätzlich scheint die Wertigkeit von Verkalkungen der Herzkranzgefäße stärker mit dem Auftreten kardialer Ereignisse assoziiert zu sein, als die bekannten konventionellen Risikofaktoren (Nikotinabusus, Bluthochdruck, Hypercholesterinämie, usw. ...). Der Grad der Verkalkung korreliert mit der Wahrscheinlichkeit für den Patienten zukünftig ein kardiales Ereignis zu erleiden. Umso bedeutender ist daher eine zuverlässige Abschätzung eines zukünftigen Risikos für ein akutes koronares Ereignis für eine effektive und präventive Medizin. Wie die vorliegende Arbeit demonstriert, ist die konventionelle Computertomographie mit EKG-Triggerung in der Lage die Ergebnisse der Elektronenstrahl-Computertomographie bei der Detektion und Quantifizierung atherosklerotischer Veränderungen der Herzkranzgefäße mit hoher Genauigkeit zu reproduzieren und stellt daher eine Alternative der als Goldstandard angesehenen EBCT dar.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Die Anpassung der Gewebsdurchblutung an die unterschiedlichen Bedarfssituationen, setzt ein koordiniertes Verhalten der Gefäße im mikrovaskulären Gefäßnetz voraus. Diese Koordination der vasomotorischen Reaktionen im mikrovaskulären Gefäßsystem, ist möglicherweise auf die interzelluläre Kommunikation der Endothelzellen angewiesen. Die Endothelzellen und glattten Muskelzellen der Blutgefäße sind über Gap Junctions gekoppelt, auch eine myoendotheliale Kopplung wird diskutiert. Dadurch können Signale in Form von Ionen (und damit Änderungen des Membranpotentials) oder kleinen Moleküle über solche interzellulären Kanäle entlang der Endothelzellschicht weitergegeben werden. Völlig unbekannt ist aber, ob die Permeabilität dieser endothelialen Gap Junctions reguliert wird. Deshalb wurde in dieser Arbeit untersucht, ob vom Endothel gebildete lokal wirksame Gewebshormone (Autakoide, wie NO und Prostacyclin) die Durchlässigkeit der Gap Junctions beeinflussen. Hierzu wurde in konfluenten Kulturen von humanen umbilikalvenösen Endothelzellen (n=190) die Ausbreitung der Farbstoffe Carboxyfluoresein und Calcein nach Injektion in eine einzelne Endothelzelle in die benachbarten Endothelzellen untersucht. Es konnte gezeigt werden, daß der injizierte Farbstoff tatsächlich nur über interzelluläre Kanäle von einer Zelle zur nächsten gelangt. Diese Kanäle werden von Connexinen gebildet, denn ein Peptid, das das Aneinanderdocken der Connexine verhindert, reduzierte die Ausbreitung des fluoreszierenden Farbstoffs. Daher kann mit dieser Methode tatsächlich die Kopplung der Zellen über Gap Junctions untersucht werden. Die erhobenen Daten zeigen, daß die Anzahl der fluoreszierenden Zellen nach Hemmung der NO-Synthase mit Nw-nitro-L-Arginin (L-NA, 30µmol/L) um bis zu 29% zunahm, während die anschließende erneute Freisetzung von NO durch zwei differente NO-Donoren (SNAP bzw. SNP, 1 µmol/L) die Zahl der fluoreszierenden Zellen wieder auf den Ausgangswert reduzierte oder sogar unterhalb den, der unbehandelten Kontrollzellen senkte. Diese durch NO hervorgerufene Wirkung blieb in Anwesenheit des Hemmstoffes der löslichen Guanylatcyclase ODQ (10 µmol/L) oder der Radikalfänger Tiron und Superoxiddismutase unverändert. Dies weist daraufhin, daß es sich bei dieser durch NO hervorgerufenen Hemmung um einen direkten Effekt von NO handelt, der weder über die Bildung von cGMP noch über eine gesteigerte Peroxynitritproduktion vermittelt wird. Auch eine Hyperpolarisation der Endothelzellen durch den Aktivator von KATP-Kanälen HOE234 (1 µmol/L) hatte keinen Einfluß auf die Kopplung der Zellen. Im Gegensatz dazu hatte NO in Anwesenheit der Hemmstoffe der Tyrosinphosphatase Orthovanadat (100 µmol/L) und Phenylarsinoxid (1 µmol/L) keinen Einfluß mehr auf die endotheliale Kommunikation via Gap Junctions. Dagegen führte die Behandlung der Zellen mit dem Tyrosinkinase Inhibitor Genistein (100 µmol/L) zu einer deutlichen Reduktion der endothelialen Kopplung (-14%), die mit der Wirkung von NO vergleichbar war. Daraus läßt sich schließen, daß die durch NO hervorgerufene Wirkung auf die interzelulläre Kommunikation über eine Verminderung der Tyrosinphosphorylierung vermittelt zu werden scheint. Außerdem zeigen diese Daten, daß Prostacyclin die endotheliale Kopplung signifikant steigert, und das diese Wirkung über das gebildete cAMP vermittelt wird. Denn nicht nur das Prostacyclin Analogon Iloprost (1 µmol/L), sondern auch der Aktivator der Adenylatcyclase Forskolin (30 µmol/L), verbesserte die Ausbreitung des Farbstoffes signifikant . Schließlich zeigen die Ergebnisse auch, daß die beiden vom Endothel gebildeten Substanzen sich gegenseitig in ihrer Wirkung auf die endothelialen Gap Junctions beeinflussen können. Die erhobenen Daten zeigen erstmals eine Rolle von NO und Prostacyclin in der Regulation der Permeabilität endothelialer Gap Junctions. Diese Regulationsmöglichkeit und die Auswirkungen einer vermehrten oder verminderten Kopplung der Endothelzellen wirft zahlreiche neue Fragestellungen auf z. B. hinsichtlich der Pathophysiologie der coronaren Herzkrankheit oder auch des arteriellen Hypertonus und bietet damit auch die Möglichkeit zur Entwicklung neuer Therapiemöglichkeiten.
Sat, 1 Jan 1994 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/9200/1/9200.pdf Zwißler, Bernhard; Geyr, C.; Finsterer, U. ddc:610, Medizin