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Willkommen zur ersten Folge von ‘Mit Sicherheit' im Jahr 2025! In dieser Neujahrsfolge begrüßen euch Leo, Maxine und Amélie. Nach einer kleinen Pause sind wir wieder zurück und werfen in der Folge "Wahlurnen und Weltpolitik: Rückblick auf das Superwahljahr 2024" einen Blick auf die Wahlen, die 2024 weltweit stattgefunden haben. Über 100 Länder, fast 4 Milliarden Wähler:innen – und das alles in einem Jahr! Wir sprechen über die Schlüsselmomente der US-Wahlen, die unerwarteten französischen Parlamentswahlen, die indischen Wahlen mit der BJP unter Premierminister Modi sowie die turbulenten Ereignisse in Bangladesch, die von Desinformation und Informationsmanipulation geprägten rumänischen Wahlen und viele weitere politische Wendepunkte rund um den Globus.Natürlich kommen auch sicherheitspolitische Themen nicht zu kurz. Amélie erzählt uns in unserer Kategorie "Sicherheitspolitik auf dem Campus” von ihrer Teilnahme an der Model NATO Simulation im November 2024, ihren Erfahrungen und den Herausforderungen, mit 27 Ländern gleichzeitig auf eine Einigung zu kommen. Wer sich für die Model NATO interessiert und an einer Teilnahme interessiert wäre, kann sich auf der Webseite www.modelnatogermany.de näher informieren.Neugierig geworden? Dann hört rein und erfahrt mehr über die spannenden Wahlen und die sicherheitspolitischen Erkenntnisse des Jahres!
Premierminister Modi wird Indien weiter regieren, muss bei der Wahl aber deutliche Verluste hinnehmen. Wir sprechen über Grunde und Folgen des Wahlausgangs sowie die Auswirkungen auf der internationalen Bühne.
Horn, Charlotte www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Horn, Charlotte www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Indien hat gewählt: Die Partei BJP von Premierminister Modi ist zwar weiterhin stärkste Kraft, hat aber große Verluste erlitten und muss nun Koalitionsgespräche führen. Im Wahlkampf hatte Modi eine hindu-nationalistische Agenda verfolgt - und somit auch die Sprache Hindi in den Fokus gestellt. Was bedeutet das in einem Vielvölkerstaat? Wie ist die Position von Hindi in der Sprachlandschaft Indiens, wie kam es dazu und wie wird es in Zukunft aussehen? - Ein Gespräch mit dem Indologen Divyaraj Amiya von der Uni Tübingen.
Hornung, Peter www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Nach sechs Wochen ist die Parlamentswahl in Indien zu Ende gegangen. Die Stimmauszählung hat für eine Überraschung gesorgt: Premierminister Modi und seine BJP haben nicht die absolute Mehrheit geholt. Das Team des ARD Studios Delhi analysiert das Wahlergebnis.
Es ist eine organisatorische Herausforderung: die größten demokratischen Wahlen der Welt. Von Mitte April bis Anfang Juni sind in Indien knapp 970 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen, ein neues Parlament zu bestimmen. Ob im entlegensten Himalaya-Dorf oder in den Slums der Megacitys Delhi, Mumbai oder Kalkutta – überall sollen Wählerinnen und Wähler ihr Stimmrecht ungehindert ausüben dürfen. Favorit ist Premierminister Modi, der sich gute Chancen auf eine dritte Amtszeit ausrechnet. Die Opposition zeigt sich dagegen schwach und uneinig.
In Indien starten am 19. April die Parlamentswahlen. Wichtiges Thema im Wahlkampf ist die gesellschaftliche Ungleichheit, die durch den Hinduismus aufrechterhalten wird. Der ultranationalistische Premierminister Modi hat daran einen wichtigen Anteil. Antje Stiebitz, Peter Hornung, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Indiens Hauptstadt Neu-Delhi erwartet am Wochenende die Staats- und Regierungschefs der führenden Industrie- und Schwellenländer. Peter und Charlotte erkunden die Stadt mit dem Auto. Überall grüßt Premierminister Modi von Plakaten. Auch die beiden Praktikantinnen Klara und Lisabell sind beeindruckt von der G20-Werbekampagne.
Indien wird oft als grösste Demokratie der Welt bezeichnet. Allerdings, so SRF Südasien-Korrespondentin Maren Peters, werden Minderheiten unterdrückt, Widerspruch dulde Premierminister Modi keinen. Er inszeniere sich als Führerfigur und wolle Indien zu einem hindunationalistischen Staat machen. Aussenpolitisch will es sich Indien weder mit Russland noch mit dem Westen verscherzen. Südasien-Korrespondentin Maren Peters nennt es eine Art pragmatische Neutralität. Innenpolitisch inszeniere sich Premierminister Narendra Modi als starker Mann, als Führerfigur. Seit 2014 ist er an der Macht, seither versucht er, in Indien einen hindu-nationalistischen Staat zu etablieren. Minderheiten - insbesondere Musliminnen und Muslime - werden systematisch unterdrückt. Widerspruch duldet Narendra Modi nicht. Auch um die Medienfreiheit ist es nicht gut bestellt.
Mehr religiöse Zeremonie als nüchterne Eröffnung: Premierminister Modi hat das neue Parlament in Delhi pompös eingeweiht. Peter und Charlotte sprechen mit Praktikant Mathias darüber - und über die Proteste vor dem Gebäude.
Tempel, Moscheen und Kirchen in Indien sind jetzt wieder geöffnet. Trotz des Anstiegs der Corona-Infektionszahlen hat die Regierung den Lockdown weitgehend aufgehoben. Damit ist auch abzusehen, dass die religiösen Spannungen, die der Lockdown unterdrückt hat, neu aufleben. Denn unter Premierminister Modi von der hindu-nationalistischen Partei BJP gilt in Indien"Hindu first". Bernd Musch-Borowska berichtet in SWR Aktuell Kontext, dass sich Muslime, Christen und andere religiöse Minderheiten diskriminiert fühlen, denn radikale Hindus stellen den säkularen Charakter der Republik Indien in Frage.
Der indische Premierminister Modi hat den Grundstein für einen neuen Wind-Solar-Park gelegt. Er entsteht im Bundesstaat Gujarat auf 72.600 Hektar und ist damit so groß wie Singapur. An das Projekt ist auch eine Meerwasserentsalzungsanlage angeschlossen, die Trinkwasser liefert.Der neue Megapark wird in zwei Zonen aufgeteilt, eine für Windkraft und eine für Solarstrom, hinzu kommen Batteriespeicher. Zur Einordnung: 30 Gigawatt sind fast 25 Mal so viel Strom, wie die Protagonisten aus „Zurück in die Zukunft“ im Jahr 1985 brauchten, um ihre Zeitmaschine zu starten – damals eine riesige Menge Energie.
Bunt, exotisch und eine Massenveranstaltung: die Kumbh Mela verspricht den Hindus Seelenheil. Aber dieses Jahr wird in Indien gewählt – und Premierminister Modi platziert sich zwischen den Gläubigen mit einer gefährlichen Botschaft.
Zum zehnten Mal haben wir uns zusammengesetzt um eine weitere Folge Polytisiert aufzunehmen. Dabei hat sich Samantha zunächst gefragt was der indische Premierminister Modi mit seinem Superbau in Gujarat wohl kompensieren möchte. Anschließend zieht Leo ein Resümee zur Hessenwahl, bevor wir uns unseren Hintergrundthemen widmen. Inwiefern wir etwas von Wien lernen können wenn es um den Wohnungsbau geht und warum Texas kurz davor steht seit langem mal wieder demokratisch zu wählen besprechen wir abschließend. Wie immer wünschen wir euch viel Spaß beim Hören und freuen uns über euer Feedback.
Peter Taksøe-Jensen er Danmarks ambassadør i Indien. Indien er verdens største demokrati med 1,3 mia. indbyggere, 29 delstater, 22 officielle sprog store kulturelle og regionale forskelle og ikke mindst store religiøse spændinger. Premierminister Modi fra partiet BJP (Bharatiya Janata Party), som blev valgt i 2014, har en vision om, at Indien skal være en global stormagt i 2047 – hundrede år efter Indiens uafhængighed. Vi skal tale om premierminister Modi som indenrigspolitisk leder, Indiens reformprogram og om verdens største arbejdsstyrke i 2027 og de 200 millioner indere, der i dag lever under den absolutte fattigdomsgrænse.
Die Kanzlerin hat gemeinsam mit dem indischen Premierminister Modi die Hannover Messe eröffnet. Indien ist das diesjährige Partnerland der Messe. Deutschland und Europa müssten bei der Digitalisierung "einen Zahn zulegen", forderte Merkel.