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Weber, Benjaminwww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
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„Es gibt eine eklatante Spaltung zwischen Staat und Gesellschaft und die geht zum ersten Mal durch alle Gesellschaftsschichten“, sagt der Politikwissenschaftler Ali Fathollah-Nejad in SWR2 über die Proteste im Iran.
Bei den Protesten im Iran sind die Kurden besonders aktiv. Sie haben Parteien, TV-Sender und das, was der Bewegung ansonsten fehlt: ein Programm. Vorgelesen von taz-Leserin Sibyll. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Die Hinrichtungen im Dezember waren für viele Protestierende im Iran ein Schock. Die Demonstrationen halten an, sind aber etwas weniger geworden. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Am 16. September 2022 kam Masha Amini in Teheran ums Leben - wohl nach Polizeigewalt. Seitdem gibt es Proteste im Iran – gegen das Regime, für Menschenrechte, für Freiheit. Viele Menschen weltweit solidarisieren sich, gehen auch auf die Straße. 1LIVE Reporter Bamdad Esmaili berichtet seit Beginn der Proteste über das Thema. In der 1LIVE Reportage erzählt er, warum dieser Protest so besonders ist und wie groß die Hoffnung auf einen neuen Iran ist. Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2023 Von Bamdad Esmaili.
Der SPD-Außenpolitiker Andreas Larem hat angesichts der Repressionen gegen iranische Sportler einen Ausschluss des Iran aus dem Weltsport gefordert. „Die Weltverbände sollten hier wirklich ein Zeichen setzen“, sagte Larem im Deutschlandfunk.www.deutschlandfunk.de, Sport am FeiertagDirekter Link zur Audiodatei
Der SPD-Außenpolitiker Andreas Larem hat angesichts der Repressionen gegen iranische Sportler einen Ausschluss des Iran aus dem Weltsport gefordert. „Die Weltverbände sollten hier wirklich ein Zeichen setzen“, sagte Larem im Deutschlandfunk.www.deutschlandfunk.de, Sport am FeiertagDirekter Link zur Audiodatei
"Es wird auch im nächsten Jahr viele Momente der Überraschung geben", sagt die Publizistin und feministische Aktivistin Mina Khani über den revolutionären Protest im Iran. Viele junge Menschen hätten 2022 erlebt, dass der Staat gestürzt werden könne.Khani, Minawww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei
Die Wiener Juristin Shoura Hashemi begleitet die aktuellen Proteste im Iran seit September sehr genau. Die gebürtige Iranerin erzählt von ihren Eltern, die selbst im Widerstand gegen das Regime waren, woher sie ihre Informationen hat und über die 183 Parlamentarier aus vier Parteien in Österreich, die jetzt Patenschaften für inhaftierte Iranerinnen und Iraner übernehmen.
Niloofar Hamedi und Elahe Mohammad haben den Fall der Kurdin Jina Mahsa Amini publik gemacht. Nun sind beide im Teheraner Evin-Gefängnis in Haft. Die iranischen Behörden werfen ihnen Spionage vor. Im Iran steht darauf die Todesstrafe. Weber, Benjaminwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Im Iran inhaftiert: Wer sind die Journalistinnen Niloofar Hamedi und Elahe Mohammadi? | Alle Augen auf Radio Ennepe-Ruhr | Einsamkeit und Zerrissenheit: Weihnachts-Werbespots von Supermärkten | Schlagzeile von morgen: WAZ - GelsenkirchenBehme, Piawww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Nahid Taghavi wird 2020 im Iran festgenommen und ins berüchtigte Evin-Gefängnis gebracht. Ihre Tochter Mariam setzt sich seitdem für ihre und die Freilassung anderer politischer Häftlinge ein. Seit September 2022 hat die Situation im Land eine neue Dynamik bekommen, die sich auch auf Mariams Mutter auswirken kann. #Iran #Menschenrechte #Frauenrechte **********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Das Jahr 2022 war auch geprägt vom Krieg und Krisen. Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine wird sich bald jähren. Im Iran protestieren seit rund drei Monaten große Teile der Bevölkerung gegen das islamistische Regime. In dieser Folge von Handelsblatt-Today spricht Handelsblatt-Korrespondent Mathias Brüggmann über die besondere Lage in den beiden Ländern. Nach dem demonstrativen Besuch von Russlands Präsident Putin in Minsk bei seinem weißrussischen Pendant Lukaschenko am Montag, fürchtet die Opposition einen Kriegseintritt auf Russlands Seite zur Sicherung der belarussischen Wirtschaft, "Weißrussland hängt an den Finanzen Russlands, an billigem Öl und Gas und an vielen Milliardenkrediten. Und Putin wird irgendwann die Schlinge immer enger ziehen", bewertet Brüggmann den Handlungsspielraum von Belarus. Er glaubt, es könnte eine nächste Angriffswelle bevorstehen. Im Herrscherregime im Iran sieht Brüggmann Parallelen zum Kreml-Chef: "Es will die Theokratie erhalten und ist null zu Kompromissen bereit." *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Seit dem Tod von Jina Mahsa Amini im September 2022 nehmen die Proteste gegen das theokratische Regime im Iran kein Ende. Unser Gast in dieser Episode heißt Nasita Mika. Sie ist Kind einer deutschen Mutter und eines iranischen Vaters und hat Politik- und Islamwissenschaften studiert. Die aktuelle Lage verfolgt sie über viele persönliche Kontakte im Iran. Wir sprechen mit ihr über die jüngere Geschichte des Landes, die Menschen hinter den Protesten und die Rolle der globalen Aufmerksamkeit. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Show Notes Nastia Mika auf Instagram HÁWAR.help e.V. Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Im Iran protestieren die Menschen seit drei Monaten gegen das Mullah-Regime. Als Reaktion löst die Regierung Anfang Dezember - offiziell zumindest - die berüchtigte Sittenpolizei auf. Dass das wirklich der Fall ist, glaubt niemand. Die Sittenwächter kontrollieren, ob die Iranerinnen und Iraner korrekt gekleidet sind – bei der Interpretation haben sie ziemlich viel Spielraum.Mit: Armin Eschraghi, Islamwissenschaftler an der Goethe-Universität Frankfurt MainSie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
"Menschen forden den Tod des Diktators, gemeint ist der oberste Führer Chamenei. Sie tun das öffentlich auf den Straßen des Iran. Das hätte wohl kaum einer vor ein paar Wochen für möglich gehalten" sagt die ARD-Korrespondentin Karin Senz, die seit Ende September über die Proteste im Iran berichtet. Fast auf den Tag genau vor drei Monaten begann der Aufstand, ausgelöst durch den Tod von Mahsa Amini, einer jungen Iranerin, die in Polizeigewahrsam starb. Sie war von der Sittenpolizei festgenommen worden, weil ihr Kopftuch angeblich nicht richtig saß. Seitdem entladen sich Wut und Verzweiflung auf den Straßen. Das iranische Regime schlägt brutal zurück. Uwe Lueb berichtet über die Proteste und Andrea Hermann führt ein Interview mit Björn Dake über das Handeln der Bundesregierung.
Die Proteste im Iran gelten inzwischen als die größten seit Bestehen der Republik, das Regime reagiert mit Härte: Hunderte Menschen wurden bei den Protesten getötet, tausende verhaftet und inzwischen gab es auch die erste Hinrichtung eines Demonstranten. Zugleich scheint der Regeriung aber auch Konzessionen zu machen, etwa mit der Abschaffung der Sittenpolizei: Was haben die Proteste bisher bewegen können? Können die Menschen einen Regime-Wechsel herbeiführen? Wie weit wird das Regime gehen, um den Aufstand niederzuschlagen?
Seit drei Monaten protestieren Menschen im Iran gegen das Regime. Anlass war der Tod der 22-jährigen Mahsa Amini in Polizeigewahrsam. Der Aufstand gegen jahrzehntelange Unterdrückung und Willkür ist längst zur Massenbewegung geworden: Es geht um Freiheit und ein Ende des Regimes. Für die Demonstrierenden gibt es kein Zurück. Aber offenbar auch nicht für die Staatsführung, die äußerste Härte zeigt: In den vergangenen Tagen sind zwei Protestierende hingerichtet worden. Weitere 24 Namen stehen auf einer Art „Todesliste“. Aber es gibt weit mehr Opfer: Menschenrechtler gehen davon aus, dass im Zuge der Proteste mehr als 18.000 Menschen verhaftet und mindestens 470 getötet wurden. Darüber sprechen wir mit Journalistin Gilda Sahebi, Dieter Karg von Amnesty International, Aktivistin Mina Khani und Autor Bahman Nirumand.
Krüger, Valeriowww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
47 Journalistinnen und Journalisten sitzen aktuell im Iran im Gefängnis. In Sachen Pressefreiheit rangiert das Land auf Platz 178. Nur in Eritrea und Nordkorea ist die Lage schlimmer. Aber auch anderswo leben Medienschaffende immer gefährlicher.Resch, Christopherwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Im Iran ist der zweite Demonstrant seit Beginn der Protestwelle im September hingerichtet worden. Die Außenminister der EU-Mitgliedsstaaten haben deshalb heute bei einem Treffen in Brüssel einstimmig neue Sanktionen gegen Verantwortliche im Land beschlossen. Nach der Razzia gegen das Reichsbürgermilieu in der vergangenen Woche hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) nun eine Verschärfung des Waffenrechts angekündigt. Kann das verhindern, dass Reichsbürger an Waffen gelangen? Die Antwort darauf weiß Christina Schmidt, Redakteurin im Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE. Am Freitag wurde die Vizepräsidentin des EU-Parlaments, Eva Kaili, festgenommen. Ihr wird vorgeworfen, Geld aus Katar kassiert zu haben, damit sie stellvertretend für das Land Einfluss auf politische Entscheidungen nimmt. Perus erst kürzlich vereidigte Präsidentin Dina Boluarte hat nach landesweiten Protesten angekündigt, die Neuwahlen von 2026 auf 2024 vorzuziehen. Was noch? Jaylen Smith wurde zum jüngsten Schwarzen Bürgermeister der USA gewählt (https://www.bbc.com/news/world-us-canada-63897771). Moderation und Produktion: Azadê Peşmen (https://www.zeit.de/autoren/P/Azade_Pesmen/index) Redaktion: Elise Landschek (https://www.zeit.de/autoren/L/Elise_Landschek/index) Mitarbeit: Clara Löffler Weitere Links zur Folge: Proteste im Iran: Iranisches Regime richtet weiteren Demonstranten hin (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/iran-proteste-hinrichtung-zweiter-demonstrant) Iran: EU will mit neuen Sanktionen Verantwortliche für Hinrichtungen treffen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/iran-hinrichtung-eu-aussenminister-sanktionen) Reichsbürger-Verschwörung: Der Prinz, die Richterin und ein geplatzter Staatsstreich (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-12/razzien-rechtsextreme-verschwoerung-putsch-birgit-malsack-winkemann-afd) Innere Sicherheit: Sondersitzungen im Bundestag zur Reichsbürger-Razzia (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-12/reichsbuerger-umsturzversuch-bundestag-innenausschuss-rechtsausschuss) Korruptionsverdacht: Eva Kaili verliert Befugnisse als Vizeparlamentspräsidentin (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/eu-parlament-vize-praesidentin-befugnisse-entzug-korruption-verdacht) Korruptionsverdacht: Griechenland friert Vermögen von Eva Kaili ein (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/eva-kaili-korruption-griechenland-vermoegen) Nach Protesten: Perus Präsidentin lenkt ein und kündigt Neuwahlen an (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/peru-proteste-praesidentin-dina-boluarte-neuwahlen) Peru: Zwei Tote und mehrere Verletzte bei Protesten in Peru (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/peru-protest-pedro-castillo-neuwahlen-dina-boluarte) Peru: Abgesetzter Präsident Pedro Castillo muss in Untersuchungshaft (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/peru-pedro-castillo-untersuchungshaft-putschversuch)
Behrendt, Moritzwww.deutschlandfunk.de, Eine WeltDirekter Link zur Audiodatei
Matthis hat heute Morgen noch einmal die menschliche Sirene von Florian herausgekramt, der gestern beim Probealarm vor Schreck erstmal die Pfanne auf dem Herd vergessen hat. Außerdem geht es heute um diese Themen: Was das Regime im Iran mit der Hinrichtung bewirken will und was das mit den Protesten im Land macht (02:21). Warum die USA mit Russland eine Profi-Basketballerin gegen einen Waffenhändler getauscht haben (06:25). Welche Projekte die Ampel-Regierung, neben dem 49-Euro-Ticket, ein Jahr nach ihrem Start schon abhacken kann und wo noch was liegen geblieben ist (10:11). Hier findet ihr den True-Crime-Podcast zum Tatort mit Florian: https://www.ardaudiothek.de/sendung/tatort-der-true-crime-podcast/93907636/ Und wenn ihr gestern keine Warnung zum Warntag bekommen habt, könnte ihr das hier melden: https://warntag-umfrage.de/ Habt ihr noch Fragen? Dann meldet euch! Wir freuen uns auch sehr über Feedback und Themenwünsche. Schreibt uns gerne eine Mail an 0630@wdr.de oder schickt uns Sprachnachrichten an die 0151 15071635. Mehr News aus unserem Team gibt's auf www.instagram.com/tickr.news Von 0630.
LdN315 Bundesweiter Warntag, Öl-Embargo, Preisdeckel für Öl, Generalstreik im Iran (Interview Ali Fathollah-Nejad, Politikwissenschaftler), StVO blockiert Verkehrswende, Inflation Reduction Act, GFF-Jobs, "Midlife"-Buch
Fathollah-Nejad, Aliwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Senz, Karinwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Die Themen: Iran: Aus für Sittenpolizei? ++ Proteste auch in Syrien ++ Trump fordert Aufhebung der US-Verfassung ++ Auf dem Weg zur grünen Industrie: Habeck plant Milliardenhilfen für Konzerne ++ Vulkanausbruch Indonesien
Christa Zöchling und Christian Rainer über die aktuelle profil-Titelgeschichte.
Die Proteste im Iran dauern an. Seit über 2 Monaten demonstrieren die Menschen gegen das Regime. Die Staatsgewalt kämpft brutal gegen die eigenen Bürger:innen. Menschenrechtsorganisationen sprechen von über 400 Getöteten, darunter auch Kinder. Auslöser war der Tod der 22-jährigen Jina Masha Amini. Wie ist die Lage aktuell im Iran und haben sich die Forderungen der Demonstrierenden verändert? Darüber sprechen wir mit der ARD-Korrespondentin Katharina Willinger. Wie erlebt die iranische Diaspora die Proteste und wie ist die Stimmung in der iranischen Community in Deutschland? Das ordnen der WDR-Journalist Bamdad Esmaili und die Weltspiegel-Moderatorin Isabel Schayani ein.
Seit Monaten gehen die Menschen im Iran auf die Straße. Das gewalttätige Regime, das ihnen gegenüber steht, gerät dadurch zunehmend unter Druck. Doch warum ist das Thema auch für Deutschland relevant? Inwiefern unterstützt die Bundesregierung dieses Terrorregime? Und was können wir neben den Sanktionen und den Reaktionen aus dem UN-Menschenrechtsrat noch machen, um den bedrohten Menschen vor Ort zu helfen? Darüber spricht Moderatorin Lisa Fritsch (https://twitter.com/lisafrmedia) mit t-online-Chefredakteur Florian Harms (https://twitter.com/FAHarms) und Marianne Max (https://twitter.com/marianne_max_), die sich in der t-online-Redaktion auf das Thema spezialisiert hat. Den "Tagesanbruch"-Podcast gibt es immer Montag bis Freitag gegen 6 Uhr zum Start in den Tag. Die Wochenend-Ausgabe mit einer längeren Diskussionsrunde ist freitags ab 16 Uhr verfügbar. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Google Podcasts (https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly90YWdlc2FuYnJ1Y2gucG9kaWdlZS5pby9mZWVkL21wMw?ep=14) oder Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g). Auf YouTube finden Sie die Playlist mit allen Tagesanbruch Folgen hier (https://www.youtube.com/playlist?list=PL7bR88NaY8TQfvMmvsKEYOvd0lSkdIkQ-). Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Anmerkungen, Lob und Kritik an podcasts@t-online.de Quellen: 1. Ton Bundeskanzler Scholz: https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/gewalt-und-proteste-in-iran-was-tut-deutschland--2141888?view=detail 2. Ton deutsch-iranische Journalistin Natalie: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL3JiYi1vbmxpbmUuZGUvcmJia3VsdHVyLzIwMjItMTEtMjlUMjI6NDU6MDBfOGNhMDcyZTItMzE1NS00MzNmLTkwMDItYzhkNTNlNzcxZmM2L3NvbGlkYXJpdGFldHN2ZXJhbnN0YWx0dW5nLWF1cy1kZW0tYmVybGluZXItZW5zZW1ibGUta3VsdHVy)
In China demonstrieren sie mit weißem Blatt Papier. Im Iran verbrennen Frauen ihr Kopftuch. In Katar halten Spieler die Hand vor den Mund. Und in Deutschland kommen die Zeichen aus der Zukunft.
Er ist Orientalist, Publizist und Friedenspreisträger des deutschen Buchhandels: der deutsch-iranische Autor Navid Kermani. Im Gespräch analysiert er die politisch aufgeladene WM-Partie zwischen dem Iran und den Vereinigten Staaten und spricht über die Chancen einer veritablen Revolution im Iran / Paint like an Egyptian: Der in Luxor lebende Street-Art-Künstler Alaa Awad zeigt seine Malerei im Ägyptischen Museum München in der Ausstellung "An Egyptian Story" / "Der Mann im weißen Anzug": Der Feuilletonist Claudius Seidl hat eine Biographie über den Münchner Filmemacher Helmut Dietl geschrieben / "Call Jane" - Sigourney Weaver spielt in Phyllis Nagys neuem Kino-Film eine Frau, die Ende der 60er Jahre illegale Schwangerschaftsabbrüche in Chicago organisiert - eine Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht
Mehr als zehn Wochen ist es her, dass Mahsa Amini starb, nachdem sie von der iranischen Sittenpolizei festgenommen worden war. Und noch immer gehen Menschen im ganzen Land auf die Straße, um gegen das Regime zu protestieren. An zuverlässige Informationen aus dem Iran zu kommen, ist schwierig, denn Journalistinnen und Journalisten riskieren mit ihrer Berichterstattung dort lange Haftstrafen. Elise Landschek hat mit einem Journalisten in Teheran gesprochen, der dieses Risiko auf sich nimmt. Er berichtet davon, wie er die Lage wahrnimmt und ob er Hoffnung hat, dass es tatsächlich zu einem Systemumsturz kommen wird. Bundesinnenministerin Nancy Faeser will das Staatsbürgerschaftsrecht reformieren und so die Hürden für die Einbürgerung senken. Vor allem aus der Union ist in den vergangenen Tagen Kritik daran laut geworden. Ob diese Kritik gerechtfertigt ist, analysiert Katharina Schuler, Redakteurin im Politikressort von ZEIT ONLINE. Und sonst so? Ein Soundarchiv sammelt Geräusche, die aus unserem Alltag verschwunden sind (https://www.conservethesound.de/projekt-2). Moderation und Produktion: Elise Landschek (https://www.zeit.de/autoren/L/Elise_Landschek/index) Redaktion: Jannis Carmesin (https://www.zeit.de/autoren/C/Jannis_Carmesin) Mitarbeit: Christina Felschen und Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Iran: Proteste gegen das Regime (https://www.zeit.de/thema/iran) Staatsbürgerschaft: Ampel-Parteien verteidigen Pläne für Einbürgerungsreform (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-11/staatsbuergerschaft-reform-ampel-opposition-streit) Staatsbürgerschaft: Union und FPD kritisieren geplante Änderung des Einbürgerungsrechts (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-11/staatsbuergerschaft-aenderung-kritik-union-fdp)
Biermann, Ulrichwww.deutschlandfunk.de, CorsoDirekter Link zur Audiodatei
„Tod dem Diktator“ ist die Parole hunderttausender Frauen und Männer, die seit über zwei Monaten überall im Iran protestieren. Sie glauben nicht mehr an Reformen, mit einer Aufhebung des Kopftuchzwangs würden sie sich nicht mehr begnügen. Die Protestbewegung will den Sturz des Regimes, koste es, was es wolle. Der Aufstand hat längst die Provinzen erfasst, und die Aufständischen verbünden sich über religiöse und ethnische Grenzen hinweg. Sind die Tage der „Islamischen Republik“ nach 43 Jahren gezählt? Wird aus der Revolte eine Revolution? Und was käme danach? Martin Durm diskutiert mit Dr. Rainer Hermann – Journalist und Islamwissenschaftler, FAZ; Dr. Walter Posch – Iranist, Institut für Friedenssicherung der Landesverteidigungsakademie, Wien; Gilda Sahebi – deutsch-iranische Politikwissenschaftlerin und Journalistin, Berlin
Im Iran ist Revolution. Davon ist die deutsch-iranische Schriftstellerin, Journalistin und Filmregisseurin Siba Shakib überzeugt. Es sei kein "Luftschloss", das Ende des islamischen Regimes nahen zu sehen. Das Ausland dürfe sich nicht raushalten. Siba Shakib im Gespräch mit Annette Riedelwww.deutschlandfunkkultur.de, TachelesDirekter Link zur Audiodatei
Sollten ausländische Akteure ethnische Minderheiten im Iran bewaffnen, könnte die Bürgerkriegsgefahr im Land steigen, so Azadeh Zamirirad von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) im Dlf. Das könnte syrische oder libysche Verhältnisse bedeuten.Rohde, Stefaniewww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Man hat das Gefühl, überall ist gerade Krise: Klima, Inflation, alles wird teurer, Strom, Gas, Öl. Der Winter steht vor der Tür! Im Iran gehe mutige Menschen auf die Straße und werden rücksichtslos ermordet! Nordkorea startet wieder Raketen! Und dann: der Krieg in der Ukraine! Vor ein paar Tagen hat die ukrainische Armee die Region um Cherson von der russischen Armee zurückerobert. Wir haben uns gefragt: Was haben die ukrainischen Soldaten in den befreiten Gebieten eigentlich vorgefunden, was haben sie gesehen? Wie haben die Menschen dort die Besatzung erlebt und vor allem überlebt? Und was haben sie unseren Reportern über die russischen Soldaten und die Besatzung erzählt? Moderator Philipp Abresch spricht mit unseren Korrespondent:innen Rebecca Barth und Robert Kempe, die beide fast vom ersten Tag an dabei waren, als Russland in diesem Jahr auf breiter Front angegriffen hat.
LISTA DE ESPERA | INSTAGRAM | PLAYLIST FLUENCY NEWS Neste episódio, você vai ficar por dentro da abertura da copa do mundo que surpreendeu e causou reações variadas, de um experimento escolar que deu errado e provocou acidente em escola australiana, e sobre as atrizes proeminentes que foram presas pelo governo iraniano após demonstrar apoio a manifestações. Lasst uns anfangen! LINK DO MATERIAL DE APOIO DO fluencytv.com Diese Episode wurde von Rebeca Pereira und Hudson Kleinbing geschrieben.
Im September stirbt die junge Frau Mahsa Amini im Iran, nachdem sie von der sogenannten Sittenpolizei festgenommen wurde. Der Tod der jungen Frau macht viele Menschen im Iran so wütend, dass sie seitdem auf die Straße gehen und dabei sogar ihr Leben riskieren. Darüber spricht Tino in dieser Folge von "Frag mich!” mit den Kindern Mina und Lotta.
Seit mehr als zwei Monaten bestimmen die weitreichenden Proteste gegen das Regime die Berichterstattung zum Iran. Als jüngstes öffentlichkeitswirksames Zeichen gegen die Regierung sang die Fußball-Nationalmannschaft vor dem WM-Spiel gegen England die Nationalhymne in Katar demonstrativ nicht mit. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind seither mehr als 430 Protestierende getötet worden, mehr als 17.500 wurden wegen der Teilnahme an den Protesten verhaftet. Das Regime geht auch hart gegen medizinisches Personal vor und versucht zu verhindern, dass Ärzte oder Sanitäter verletzte Protestierende versorgen. Wer dabei erwischt wird, macht sich strafbar. Laila Docekal hat deshalb für die heutige Folge mit Prof. Siroos Mirzaei, dem Vorsitzenden der Österreichisch-Iranischen Ärztegemeinschaft, darüber gesprochen, wie Ärztinnen und Ärzte im Iran trotzdem versuchen zu helfen, was es dafür braucht und warum die Dunkelziffer bei den Todesopfern unter den Demonstranten vermutlich deutlich höher ist. Spenden an dieses Konto helfen den medizinischen Helfern in den kurdischen Gebieten: Ärzte für Menschenrechte AT20 1813 0817 8071 0000 Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
"Wir betreiben einen iranischen Verlag. Das ist nicht ungefährlich", sagt die Buchhändlerin Anahita Redisiu, die mit ihren Eltern Anfang der 80er Jahre vor der islamistischen Diktatur aus dem Iran geflohen ist. Heute hat die Familie in Köln einen Verlag und eine Buchhandlung für iranische Literatur aus dem Exil namens Forough. "Unsere Themen oder Autoren sind in Iran komplett tabu und die Autoren leben selten überhaupt noch dort. Alles andere", sagt Redisiu, "wäre einfach zu gefährlich." Redisiu, 38, hat nach ihrem Studium in der persischen Redaktion der Deutschen Welle und für den Kölner Stadtanzeiger gearbeitet und als Stadtführerin Touren durch das "iranische" Köln geleitet – um dann doch in das Unternehmen ihrer Eltern einzusteigen. "Als Jugendliche habe ich nicht verstanden, warum mein Vater, der Ingenieurwesen studiert und meine Mutter, die Sozialarbeit studiert hat, nicht in ihren erlernten Berufen in Deutschland arbeiten, sondern einen Verlag eröffnet haben", erzählt sie. Und warum alle Bücher, die Forough als gesellschafts- und religionskritischer Verlag veröffentlicht, "immer so eine Schwere" mit sich gebracht haben. Durch die aktuellen Proteste in Iran, sei ihr erst richtig bewusst geworden, wie wichtig ihre Arbeit sei. Dass auch das Regime in Iran die Bücher ihres Verlages kenne, wisse sie sicher, erzählt sie. "Vor drei, vier Jahren habe ich eine Anfrage der Staatsbibliothek in Teheran bekommen. Sie wollten von uns verlegte Bücher haben – aber nicht, um sie zum Verleih anzubieten. Sie wollten uns klar machen, dass sie wissen, was wir verlegen. Und sie wollten, dass wir wissen, dass sie das alles lesen." Ihre Eltern, erzählt Redisiu, hätten Drohbriefe und andere Einschüchterungsversuche von ihr und ihrer Schwester immer ferngehalten. Doch es sei bekannt, dass das iranische Regime Übersetzer und Verleger kritischer Bücher zur Aufgabe gedrängt – oder sogar ermordet habe. Deshalb sei es für sie und ihre Familie auch zu gefährlich, nach Iran zu reisen.
Am Samstag sollen Polizei- und Sicherheitskräfte mit Panzern in die kurdische Stadt Mahabad im Nordwesten des Iran einmarschiert sein und wahllos auf Demonstrierende geschossen haben. Warum ist die Lage nun gerade dort eskaliert? Und wie hat sich die Situation seit Samstag entwickelt? Antworten auf diese Fragen weiß Journalistin und Iran-Expertin Amina Aziz. Bundesinnenministerin Nancy Faeser ist für zwei Tage in die Türkei gereist, um dort ihren türkischen Kollegen Süleyman Soylu zu treffen. Bei den Gesprächen soll es vor allem um Migration und Terrorismusbekämpfung gehen. Nach dem Raketeneinschlag in Polen vergangene Woche hat Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht dem Land das Patriot-Raketenabwehrsystem angeboten. Mindestens fünf Menschen wurden durch Schüsse in einem LGBTQ-Nachtclub in Colorado Springs getötet, 25 weitere verletzt. Bislang hat der mutmaßliche Täter jegliche Aussage verweigert. Was noch? Wie 53 Hunde einen Flugzeugabsturz überlebten. (https://www.washingtonpost.com/nation/2022/11/18/rescue-dog-airplane-crash/) Moderation und Produktion: Erica Zingher (https://www.zeit.de/autoren/Z/Erica_Zingher/index) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Iran: Augenzeugen melden Schüsse auf Demonstranten im Nordwesten Irans (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/iran-mahabad-panzer-strom-verletzte) Iran: Proteste gegen das Regime (https://www.zeit.de/thema/iran) Thema: Nancy Faeser (https://www.zeit.de/thema/nancy-faeser) Türkei: Türkische Angriffe auf kurdische Stellungen gemeldet (https://www.zeit.de/video/2022-11/6315901105112/tuerkei-tuerkische-angriffe-auf-kurdische-stellungen-gemeldet) Polen: Raketeneinschlag an der polnisch-ukrainischen Grenze (https://www.zeit.de/thema/polen) USA: Mehrere Tote nach Schüssen in einem LGBTQ-Club in Colorado Springs (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-11/colorado-springs-fuenf-tote-nach-schuessen-in-einem-lgbt-club) Colorado Springs: Nach Angriff auf LGBTQ-Club verweigert Verdächtiger die Aussage (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-11/usa-attentat-lgbtq-club-verdaechtiger-ermittlungen)
Im Iran kämpfen vor allem junge Frauen gerade für ihre Menschenrechte. WDR 2 Kabarettist Florian Schroeder vermisst klare Unterstützung aus Deutschland. Stattdessen werden mit dem Iran weiter Geschäfte gemacht. Nach dem Motto: Stell dir vor, es ist Revolution, aber keiner schaut hin. Von Florian Schroeder.
Tausende Menschen gehen seit Mitte September im Iran auf die Straßen. Das Mullah-Regime geht brutal gegen die Demonstrierenden vor. Sogar erste Todesurteile sind verhängt worden. Die Journalistin Gilda Sahebi berichtet regelmäßig über die Situation im Iran und erklärt im Podcast, warum die Protestierenden von einer Revolution sprechen. Seit der Twitter-Übernahme durch Elon Musk herrscht Chaos. Er hat Mitarbeiter entlassen und ein neues Abosystem eingeführt, bei dem monatlich 7,99 US-Dollar für das das blaue Verifikationshäkchen gezahlt werden müssen. Neben Twitter scheint auch der Techkonzern Meta in der Krise zu stecken. Eike Kühl berichtet bei ZEIT ONLINE über Digitalthemen und ordnet im Gespräch mit Erica Zingher ein, was es mit dem Durcheinander bei Twitter und Meta auf sich hat. Alles außer Putzen: Der Kinofilm "Rhino" beleuchtet die Ursprünge der ukrainischen Revolution. Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Melina Crispin und Susanne Hehr Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Proteste im Iran: Wie stabil ist das Regime im Iran? (https://www.zeit.de/2022/44/iran-proteste-ali-chamenei-regime-revolution) Menschenrechtsorganisation HRANA: Menschenrechtler zählen mindestens 330 Tote bei Protesten im Iran (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/iran-tote-proteste-menschenrechtsorganisation-hrana) Proteste gegen iranische Regierung: Wenn die Revolution der einzige Ausweg ist (https://www.zeit.de/politik/2022-10/iran-proteste-regierung-revolutionsgericht-frauenrechte) Twitter und Verifizierung: Twitter macht 'nen Haken dran (https://www.zeit.de/digital/2022-11/twitter-verifizierung-elon-musk-prominente) Elon Musk: Lässt er Twitter pleitegehen? (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-11/twitter-elon-musk-tesla-finanzen-pleite)
Frankfurts Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg ruft zu mehr Solidarität für die iranische Protestbewegung auf. Sie weiß, was es heißt, unter dem Mullah-Regime für Freiheit zu kämpfen - als junge Frau kam sie dafür ins berüchtigte Evin-Gefängnis.Moderation: Katrin Heisewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Karin Senz ist ARD-Korrespondentin für die Türkei und den Iran und hat den Überblick über die Proteste und revolutionären Prozesse im Iran.
Am 40. Tag nach dem Tod von Mahsa Amiri in Gewahrsam der Sittenpolizei haben die Proteste im Iran ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Welche Perspektiven die Proteste haben und wie schwierig es ist, gesicherte Informationen zu bekommen, erklärt ARD-Korrespondent Uwe Lueb. Außerdem: Zum zweiten Mal in zwei Wochen muss Olaf Scholz ein Machtwort sprechen. Was sagt das über die Koalition aus und über Olaf Scholz? Antworten vom Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke. May, PhilippDirekter Link zur Audiodatei
Über 40 Tage ist es her, dass die junge Iranerin Mahsa Amini gestorben ist, nachdem sie von der iranischen Sittenpolizei verhaftet und allem Anschein nach misshandelt wurde. Der Grund dafür: Sie hätte ihr Kopftuch nicht korrekt getragen, wie die iranischen Behörden sagen. Die Proteste gegen diesen Vorfall – und gegen die strenge Auslegung des Islam im Iran – halten bis heute an und haben sich auf Städte in der ganzen Welt ausgeweitet. STANDARD-Nahost-Expertin Gudrun Harrer spricht heute darüber, wie brutal die iranischen Sicherheitskräfte gegen die Demonstrierenden vorgehen. Wir schauen uns an, was es mit einem vermeintlichen Terroranschlag im Iran auf sich hat. Und wir stellen die Frage, ob die anhaltenden Proteste in der Islamischen Republik tatsächlich etwas verändern könnten.**Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? ** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)