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Nüchterne, funktionale Küchen, kleine Wohnzimmer und karge Nasszellen mit Waschbecken und Toilette - das neue Wohnen der Zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts wirkt heute spartanisch. Aber es definiert den bis heute gültigen Mindeststandard: Zimmer, Küche, Bad. Vorher hatten die meisten Menschen keine eigene Toilette, gekocht, geschlafen und gewohnt wurde in einem Raum. Eine dreiteilige Serie bei Arte zeigt, wie die sozialen Wohnungsbauprojekte der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg in Wien, Berlin, Frankfurt und anderswo die Grundbedürfnisse des Menschen in reale Architektur umsetzen: Wohnzimmer, Küche und Bad für alle. Eine Ausstellung im Museum für Angewandte Kunst Frankfurt stellt die regionalen Versuche in einen größeren Kontext: was können wir aus dem sozialen Wohnungsbau der 20er in Frankfurt, Wien und Hamburg heute lernen? Gäste: Dr. Wolfgang Voigt, Vorstand der Ernst May-Gesellschaft, Kurator der Ausstellung Aufbruch zur modernen Stadt 1925 - 1933 im Museum für Angewandte Kunst Frankfurt O-Töne aus der dreiteiligen Arte-Dokumentation "100 Jahre Neues Bauen"
Das Verteidigungsministerium will die Umwandlung von 200 militärischen Liegenschaften für zivile Zwecke stoppen. In Bielefeld komme das konkreten Vorhaben für Wohnungsbau und soziale Einrichtungen in die Quere, sagt Oberbürgermeister Pit Clausen (SPD). Von WDR 5.
Jahrelang wurden Militärflächen in Deutschland frei und etliche waren zumindest schon von Kommunen für die zivile Nutzung verplant, zum Beispiel für den Wohnungsbau. Doch die Bundeswehr will sich für neue Herausforderungen wappnen und wachsen. Um mehr Platz dafür zu schaffen, hat das Verteidigungsministerium die Umwandlung von zahlreichen Liegenschaften gestoppt. Viele Kommunen müssen nun umplanen. Sandra Demmelhuber hat Reaktionen aus Bayern gesammelt und BR-Hauptstadtkorrespondent Mario Kubina erklärt, was die Bundeswehr plant. Moderation: Benny Riemer
Jahrelang wurden Militärflächen in Deutschland frei und etliche waren zumindest schon von Kommunen für die zivile Nutzung verplant, zum Beispiel für den Wohnungsbau. Doch die Bundeswehr will sich für neue Herausforderungen wappnen und wachsen. Um mehr Platz dafür zu schaffen, hat das Verteidigungsministerium die Umwandlung von zahlreichen Liegenschaften gestoppt. Viele Kommunen müssen nun umplanen. Sandra Demmelhuber hat Reaktionen aus Bayern gesammelt und BR-Hauptstadtkorrespondent Mario Kubina erklärt, was die Bundeswehr plant. Moderation: Benny Riemer
Vogelgrippe-Panik: Investigativjournalist Wisnewski spricht von ‚riesiger Inszenierung‘ + Studie: Fast jeder zweite Deutsche sieht Islam als Bedrohung + Weil die Bundeswehr Kasernen braucht: Pistorius stoppt Wohnungsbau für Familien
Die Stimmung im Wohnungsbau ist so gut wie seit über drei Jahren nicht. Das zeigt der neue Ifo-Geschäftsklimaindex. Ist die Krise vorbei? Nein, mahnt Tim-Oliver Müller vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie.
Eine Wohnung zu finden ist super schwer, sogar in kleineren Städten ist Wohnraum inzwischen knapp und teuer. Trotzdem stehen in Deutschland rund eine Millionen Wohnungen leer. Wie kann das sein? Das klärt Host Niels Walker heute mit Markus Plettendorf aus der NDR-Wirtschaftsredaktion. Spoiler: Es hat mir Vorschriften, Handwerkern aber auch mit Angst zu tun.
Die Zahl der Baugenehmigungen in NRW steigt. "Sie sind allerdings immer noch nicht auf einem guten Niveau", sagt Felix Pakleppa, Zentralverband Deutsches Baugewerbe. Zudem sei der "Bauturbo" nur ein Planungsturbo. Für den Bau brauche es Anreize. Von WDR 5.
Blicken wir uns einmal in der Tierwelt um, dann finden wir dort äußerst geniale Wohnstätten vor. Die Wasserspinne z. B. setzt einen raffinierten Taucherglocken-Trick ein, um in der Unterwasserwelt leben zu können. Die Luft zum Atmen hält sie unter einem Baldachin aus Spinnfäden gefangen. Diesen befüllt sie durch gelegentliches Luftschöpfen an der Wasseroberfläche.Die Behausungen von Hornissen erinnern an ein Papierschloss. Auch die Wasserburgen der Biber oder die Baumhöhlen der Spechte sind Meisterwerke tierischer Baukunst. Aber auch Insekten sind wahre Baumeister. Termiten können bis zu sieben Meter hohe Türme bauen. Die aus Erde, Sand oder Lehm gefertigten Hochhäuser haben zudem noch ein großes unterirdisches Gewölbe. Das eingebaute Belüftungssystem sorgt für eine perfekte Klimatisierung, die kein Klimatechniker besser projektieren könnte. Die Tiere vermögen zu graben, zu weben, zu mauern, um ihre Unterkünfte zu gestalten. Ihre Nester, Höhlen und unterirdischen Gänge schützen vor Feinden, vor Kälte oder vor Hitze und sind zugleich sichere Orte, um den Nachwuchs aufzuziehen.Dies sind Paradebeispiele aus der Ideensammlung des Schöpfers. In Johannes 14,2-3 spricht Jesus von jenen himmlischen Wohnungen, die er für solche zubereitet, die ihn als ihren Retter annehmen und ihm nachfolgen. Diese Unterkünfte sind aus einem Baumaterial gefertigt, das nie vergeht. Alles ist ewig haltbar. Reparaturen sind nie erforderlich. Jede Wohnung wird den allerhöchsten Ansprüchen an Komfort und Wohlgefühl genügen. Es gibt nichts daran zu verbessern, denn ihr Architekt ist Jesus, der allmächtige und allwissende Urheber. Das Schönste: Seine Leute werden ewig in seiner Gegenwart leben dürfen.Werner GittDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Schnellere Genehmigungen und Verfahren für mehr bezahlbaren Wohnraum – das sieht der sogenannte Bauturbo von Bundesbauministerin Verena Hubertz vor. Was sich die Baubranche und Kommunen davon erhoffen.
In Deutschland entsteht kaum noch Wohnraum, und wenn dann teurer. Lars von Lackum macht unter anderem strenge Vorgaben beim Sanieren und Dämmen verantwortlich: "Die Zahl der Bauvorschriften hat sich auf 20.000 vervierfacht. Das verursacht Mieterhöhungen, die sich unsere Mieter nicht leisten können", sagt der Chef von LEG, Deutschlands zweitgrößtem Wohnungskonzern. "Der Hammer ist: Der Energieverbrauch sinkt um weniger als ein Prozent."Im Podcast plädiert der LEG-Chef daher dringend für einen anderen Ansatz, denn ihm zufolge ist die Lage angespannt: "Zwei Drittel unserer Mieter wünschen sich in erster Linie keine nachhaltige, sondern eine bezahlbare Wohnunge. Darüber sollten wir uns den Kopf zerbrechen." Die gute Nachricht ist: Lars von Lackum hat genaue Vorstellungen, wie man den Gebäudesektor auf den Klimapfad bringen und gleichzeitig bis zu 600.000 Wohnungen im Jahr bauen kann. Ihm zufolge genügt ein Blick in die Nachkriegszeit - und mehr Mut beim Streichen von Vorschriften sowie beim Erteilen von Baugenehmigungen. Sein knallhartes Fazit: "Man kann nicht alle Interessen berücksichtigen."Gast? Lars von Lackum, Vorstandsvorsitzender der LEG Immobilien SEModeration? Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ Hinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In diesem Jobcast® hörst du Manuel, der als Projektleiter bei der Electra M&E Deutschland tätig ist. Außerdem ist CFO Ralf dabei und beide bringen dir in diesem Jobcast® das Unternehmen sowie die Rolle in der Bauleitung näher.Was im Jobcast® zu hören ist: - In welchen Gewerken Electra unterwegs ist - Welche Großprojekte für wen abgewickelt werden - Manuel erzählt von Umbau einer Werkshalle für einen Automobilhersteller - Was der besondere Unterschied zu kleineren Projekten im Haus- oder Wohnungsbau ist - Warum man nicht immer vor Ort auf der Baustelle sein muss - Warum du nicht zwingend ein technisches Studium benötigst
Die Zahl der Baugenehmigungen steigt leicht an, doch eine Entspannung im Wohnungsmarkt wird es auf absehbare Zeit nicht geben. Was müsste die Bundesregierung tun, um dem Wohnungsbau neuen Schwung zu geben? Unser Thema in der 1aLAGE, und hier die Fragen im Einzelnen: * Wie ist die Lage aktuell im Wohnungsbau? * Was sind die Probleme im Wohnungsbau? * Was ist kurzfristig zu tun? * Welche Strukturreformen sind notwendig? * Was macht die Bundesregierung? * Warum passiert so wenig? * Was folgt daraus für den Markt? Die Antworten auf all diese Fragen und einige mehr findet ihr in dieser Episode 1aLAGE und nun wünschen wir euch spannende Insights und gute Unterhaltung. Viel Spaß! **Unser Kooperationspartner:** Staffel 15 wird präsentiert von der mieteinander GmbH - den Experten für professionelle Mietoptimierung. mieteinander vertritt Vermieterinteressen und bezieht gleichzeitig die Mieterperspektive mit ein - diese ausgewogene Herangehensweise führt zu einvernehmlichen Lösungen und durchschnittlichen Wertsteigerungen von 30-40% - und das bei 100% erfolgsabhängiger Vergütung, deutschlandweit. Entdecke das Potenzial Deiner Immobilien: Mehr Informationen unter mieteinander-wohnen.de/1alage oder nutze die kostenlose Potenzialanalyse unter mieteinander-wohnen.de/potenzialanalyse ***  *** **Die Podcastredaktion:** Wenn Du eine Frage hast, dann schreib mir gerne eine E-Mail an hw@haukewagner.de Wenn Du mir ein Projekt verkaufen oder vermieten willst, dann ruf mich bitte an unter 01712627868 oder schreibe mir eine E-Mail an hw@kontriva.com - Vielen herzlichen Dank und bis gleich! Außerdem findest du uns auf X unter @mvoigtlaender und @haukewagner YouTube Kanal: https://www.youtube.com/@1aLAGE-Immobilienpodcast
Ob Westside in Bonn oder Apeiron Zentrale – bei beiden Projekten von Oezen-Reimer + Partner kamen Systemlösungen vom Verler Bauproduktehersteller heroal zum Einsatz, darunter Fenster, Türen, Fassadenelemente, Schiebetüren und Brandschutzlösungen. Für ein Büro ist es wichtig, ein Unternehmen an der Seite zu haben, das bei der Gebäudehülle geprüfte Qualität aus einer Hand anbietet. Wie wichtig sind objektspezifische Lösungen? Welche Produkte können dazu beitragen, eine bessere Aufenthaltsqualität für die Bewohner zu schaffen? In diesem Podcast soll es um das integrale, partnerschaftliche Planen gehen. Am Mikro sitzen heute Manuel Thiesen vom Objektvertrieb bei heroal, Michael Schuster, Chefredakteur der DBZ – Deutsche BauZeitschrift sowie Albert Leorato, Partner bei Oezen-Reimer Architekten - Ingenieure. Das in Bonn ansässige Architekturbüro bearbeitet verschiedene Gebäudetypologien – von Büro- und Sonderbauten bis hin zum Wohnungsbau – und beschäftigt sich zudem intensiv mit dem Städtebau. Transparency-Hinweis: Diese Folge entstand in Kooperation mit dem Unternehmen heroal.
Der MCV begründet die Verkürzung des Rosenmontagszugs ab 2026, das Taubertsbergbad steht kurz vor seiner Wiedereröffnung und der Biermarkt in der Region steckt in einer tiefen Krise. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/mainzer-carneval-verein-verteidigt-kuerzeren-rosenmontagszug-5027822 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/bus-und-bahntickets-werden-erneut-teurer-in-mainz-4874455 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/taubertsbergbad-erste-einblicke-in-familien-und-sportbad-5025469 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/kreis-mainz-bingen/ingelheim/heidesheim-wohnbebauung-in-zweiter-reihe-diskutiert-5027416 https://www.allgemeine-zeitung.de/wirtschaft/wirtschaft-hessen-und-rheinland-pfalz/hessen-und-rheinland-pfaelzer-trinken-immer-weniger-bier-5026373 https://www.allgemeine-zeitung.de/sport/fussball/fussball-bundesliga/mainz-05-erlebt-ein-debakel-beim-hamburger-sv-5024535 Ein Angebot der VRM.
#BerichtausBerlin #DieterHapel #DNEWS24 #Ausgehtipp Deutsche Einheit - Kai Wegner warnt. BdSt: in Berlin gibt es kaum Steuerverschwendung. Silvester-Fete geht nach Hamburg. Ameisen verhindern Wohnungsbau. Vietnamesische Azubis sind verschwunden. Helmut Kohl wird geehrt. Berlin braucht mehr Stadtbäume. Joints am Steuer. Die mutige Lilly wird geehrt.Ausgehtipp der WocheIn der kultigen Pizzeria Ali Baba in der Bleibtreustraße tobt wieder das Leben.
Der von der Politik beschlossene Bau-Turbo führt derzeit in der Baubranche zu vielen Diskussionen. Deshalb unterhalten wir uns in diesem Podcast mit Tim Rieniets, Professor für Stadt- und Raumentwicklung in einer diversifizierten Gesellschaft und Studiendekan der Fakultät für Architektur und Landschaft an der Leibniz Universität Hannover über die Themen Neubau, Belegungsdichte und vor allem Umbau des Vorhandenen. Rieniets hatte vor kurzem einen Vortrag im Rahmen der Osnabrücker Baukulturgespräche gehalten, der Anlass dieses Podcasts war; sein Vortragsthema: „Umbaukultur – Neuer Wohnraum in alten Häusern“.
Alle sechs Minuten geht in Deutschland eine Sozialwohnung verloren. Dieser Satz klingt nicht nur dramatisch, er beschreibt auch die aktuelle Realität. Zanderroth Architekten aus Berlin machen seit Jahren sichtbar, was lange ignoriert wurde. Dass das Verschwinden des Sozialen aus dem Wohnungsbau nicht nur ein architektonisches, sondern auch ein politisches, ein ökonomisches und ein strukturelles Problem ist. Sascha Zander vom Berliner Büro Zanderroth will das ändern. Er hat einen radikal anderen Vorschlag für den sozialen Wohnungsbau: das Projekt „Pionier“. Dabei handelt es sich um ein Hochhaus, das Eigentumswohnungen, zwei Kategorien von Sozialwohnungen, eine Kita und einen Dachgarten vereint. Vor allem aber ist es geplant auf landeseigenen Grundstücken in Erbpacht. Es ist ein Modell, das auf öffentliche Flächen setzt, soziale Mischung architektonisch ernst nimmt und mit einem Finanzsystem arbeitet, das nicht auf Rendite, sondern auf Querfinanzierung beruht. Entwickelt wurde es von einem Büro, das nicht nur entwirft, sondern auch realisiert. Ein Modell mit politischer Sprengkraft, das bisher jedoch kaum Resonanz vonseiten der Politik erhält. Wir sprechen heute mit Sascha Zander von zanderroth in unserem Podcast über doppelte Rollen, soziale Fragen, Systemfehler und darüber, wie man mit Architektur gesellschaftlich eingreifen kann.
Die letzte Folge einer jeden Staffel 1aLAGE gehört unseren Hörerinnen und Hörern. Diesmal geht ein besonderer Dank an die ImmobilienFreunde, die zahlreiche spannende Fragen gestellt haben. Und hier die Fragen im Einzelnen: * Wie verliefen im Vergleich die Inflationsrate und die Immobilienfinanzierungszinsen über die letzten Jahrzehnte? * Xi und Putin haben sich über Longevity unterhalten. Es wurde dabei berichtet, Xi glaubt an Höchstalter von 150+ Jahre. Wie sind die Prognosen und Auswirkungen von höheren Lebenserwartungen auf die Immobilienbranche? Gibt es dazu Studien oder Beiträge? * Koalition im Krach, Bauministerin im Mutterschutz und anhaltende Wohnungsnot: was plant die Bundesregierung noch bis Jahresende für die Wohnwirtschaft, zB zu GEG, Mietbremse, etc.? Bleibt die Regierung hinter ihrem Koalitionsvertrag und den Erwartungen zurück? Gibt es ein Update zu Neu-Regulierungsansinnen wie der Indexmiete? * Warum tut sich die Politik so schwer, den Wohnungsbau zu deregulieren? * Werden die Immobilienpreise auch in kleineren Städten im weiteren Umland der Großstädte steigen? Die Antworten auf all diese Fragen und einige mehr findet ihr in dieser Episode 1aLAGE und nun wünschen wir euch spannende Insights und gute Unterhaltung. Viel Spaß! **Unser Kooperationspartner:** Für Immobilien-Investoren und Unternehmer: Erfahre mehr über die IMMOBILIEN FREUNDE und informiere Dich unter www.immobilien-freunde.de oder schreib uns an kontakt@immobilien-freunde.de, um Dich in einem exklusiven Kreis mit Gleichgesinnten zu vernetzen sowie von hochkarätigen Veranstaltungen zu profitieren. ***  *** **Die Podcastredaktion:** Wenn Du eine Frage hast, dann schreib mir gerne eine E-Mail an hw@haukewagner.de Wenn Du mir ein Projekt verkaufen oder vermieten willst, dann ruf mich bitte an unter 01712627868 oder schreibe mir eine E-Mail an hw@kontriva.com - Vielen herzlichen Dank und bis gleich! Außerdem findest du uns auf X unter @mvoigtlaender und @haukewagner YouTube Kanal: https://www.youtube.com/@1aLAGE-Immobilienpodcast
US-Soldat soll schweren Unfall auf der A3 verursacht haben, Wohnungsbau in Wiesbaden-Dotzheim begonnen und in Hessen startet ab 2026 das neue Wehrdienstverfahren. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rhein-main/ermittlung-us-soldat-soll-a3-horrorunfall-verursacht-haben-4962556 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/bau-beginnt-klinikmitarbeiter-koennen-bald-zu-fuss-zum-dienst-4935030 https://www.wiesbadener-kurier.de/politik/politik-hessen/was-der-geplante-neue-wehrdienst-fuer-junge-hessen-bedeutet-4944994 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/hessen/neuer-bildungsmonitor-hessen-rueckt-einen-platz-vor-4961930 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/alternative-fuer-fluxusschule-in-wiesbaden-tut-sich-auf-4949643 Ein Angebot der VRM.
Goldstaub war für euch unterwegs in Berlin, Frankfurt und Mannheim. Wir stellen vier Ausstellungen vor, die sich mit unterschiedlichen Aspekten der 1920er Jahre beschäftigen und durften dafür mit den Kuratorinnen sprechen. Unsere Reise beginnt im Jüdischen Museum Berlin. Die Ausstellung „WIDERSTÄNDE. Jüdische Designerinnen der Moderne“ würdigt das Schaffen von 60 deutsch-jüdischen Kunsthandwerkerinnen. Eine jahrzehntelange Arbeit mündet in dieser fantastischen Ausstellung mit zahlreichen bisher nie gezeigten Exponaten. Kuratorin Michal Friedlander stellt uns einige der größtenteils unbekannten Frauen vor. Ebenfalls in Berlin befindet sich die Berlinische Galerie. „Inszeniertes Selbst“ heißt die Ausstellung über die ebenfalls wenig bekannte Künstlerin Marta Astfalck-Vietz (1901–1994), die neben vielen faszinierenden Selbstinszenierungen auch Akt- und Tanzfotografien sowie experimentelle Bilder hinterlassen hat. Kuratorin Mette Kleinsteubner erzählt uns, wie humorvoll die Künstlerin Geschlechterrollen hinterfragt. Die nächste Ausstellung ist gleichzeitig eine Geburtstagsfeier: 100 Jahre Neues Frankfurt, 100 Jahre revolutionäres Stadtplanungsprogramm, 100 Jahre Gemeinwohlorientierung. Grit Weber, die stellvertretende Direktorin und Kuratorin für Design, Kunst und Medien des Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main, zeigt uns, dass nicht nur in Berlin damals ein äußerst moderner Wohnungsbau stattfand. Ihr Museum hat gleich mehrere Ausstellungen zu diesem Thema zu bieten. Unsere Ausstellungsreise endet in Mannheim, wo Kuratorin Dr. Manuela Husemann uns einen Fotografen präsentiert, der äußerst erfolgreich in der Weimarer Republik war, bevor er vergessen wurde: „Berlin, Paris und anderswo. Mario von Bucovich Fotografien 1925–1947“ ist der Titel einer Ausstellung, in der auch besondere Fotos von Marlene Dietrich zu entdecken sind. Viel Spaß mit den Gesprächen und hoffentlich eine schöne Ausstellungsreise auch euch! Gäste: Michal Friedlander, Kuratorin der Ausstellung “WIDERSTÄNDE. Jüdische Designerinnen der Moderne“ im Jüdischen Museum Berlin. https://www.jmberlin.de/ausstellung-widerstaende-juedische-designerinnen-der-moderne Mette Kleinsteubner, Kuratorin der Ausstellung „Inszeniertes Selbst“ in der Berlinischen Galerie, https://berlinischegalerie.de/pressemitteilung/marta-astfalck-vietz/ Grit Weber, stellvertretende Direktorin und Kuratorin für Design, Kunst und Medien des Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main, https://www.museumangewandtekunst.de/de/besuch/ausstellungen/100-jahre-das-neue-frankfurt/ Dr. Manuela Husemann, Kuratorin der Ausstellung „Berlin, Paris und anderswo. Mario von Bucovich Fotografien 1925 – 1947“ der Kunsthalle Mannheim
Die Chipindustrie zieht Fachkräfte aus dem In- und Ausland nach Dresden. Das sorgt für eine Verknappung des Wohnraums in der Innenstadt.
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Jonas Waack. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) will Geld aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) nutzen, um Versäumnisse beim Klimaschutz auszugleichen. Mit den Mitteln sollen CO2-Zertifikate von EU-Staaten gekauft werden, die ihre Klimaziele übererfüllt haben. Der Vorschlag sorgt für breite Kritik, weil der Fonds eigentlich die Energiewende und den Umbau der Wirtschaft finanzieren soll. Mit dem geplanten "Bauturbo" – einer Reform des Baugesetzbuches – will die Bundesregierung den Wohnungsbau ankurbeln. Doch Umwelt- und Sozialverbände sowie Architekt:innen warnen: Mehr Neubauten bedeuten mehr Flächenversiegelung und mehr CO2. Sie fordern stattdessen Sanierungen, Umbauten und klare Regeln für nachhaltige Stadtplanung. Die atlantische Umwälzströmung AMOC, zu der auch der Golfstrom gehört, ist deutlich instabiler als bisher angenommen. Laut einer Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung könnte die Meeresströmung noch in diesem Jahrhundert stark an Kraft verlieren und danach kollabieren. Die Forscher:innen warnen vor gravierenden weltweiten Folgen und betonen, dass nur ein schnelles Absenken der Treibhausgasemissionen das Risiko verringern kann. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Hinter NEW bauhaus steht etwas komplett Neues – das erste Festival für die Immobilien- und Baubranche – die Reaktivierung des Bauhaus-Spirits. NEW bauhaus verbindet Innovation - z.b. mit vorlaufenden Labs zu zentralen Themen - mit Fest: Kunst, Musik, Party. Die NEW bauhaus VISIONALE bindet alles jährlich zu einem Festival im Sinne des klassischen Bauhaus-Festes zusammen, am Geburtsort des Bauhauses, in Weimar. All dies ist ein Projekt von IMMOCOM und Messe Erfurt. NEW bauhaus wird jährlich stattfinden, die NEW bauhaus - VISIONALE bindet alles jährlich zu einem Festival im Sinne des klassischen Bauhaus-Festes zusammen, am Geburtsort des Bauhauses, in Weimar. Axel Gedaschko, Präsident des GdW, ist neben vielen Anderen Prominenten Mitglied des Präsidiums von NEW bauhaus - und selbst einer der visionären Vertreter der Branche. Mit ihm spreche ich über den aktuellen Wahnsinn am Immobilienmarkt, was Bauhaus-Spirit heute ist - über KI und Wohnungswirtschaft und darüber, was perplexity über ihn halluziniert und dabei trotzdem stimmt. Nach einem kurzen Blick auf die aktuelle Wohnungspolitik und den Ruf nach einer „Fastlane fürs Wohnen“ geht es vor allem um die großen Fragen: Wie verändern serielle Bauweisen, digitale Zwillinge und KI-gestützte Architektur die Branche? Welche Rolle spielt das Bauhaus-Erbe im Zeitalter der Quantencomputer? Und wie sieht ein Wohnungsbau aus, der Menschenwürde, Gemeinschaft und Technologie verbindet? Ein Gespräch über Visionen für 2045 – vom Smart Home bis zum selbstfahrenden Auto – und darüber, warum das Menschenrecht auf Wohnen neu gedacht werden muss. Axel Gedaschko ist wie pointiert und hörenswert – viel Spaß!
Wie es um den Einsatz von ChatGPT im Unterricht bestellt ist und wo es beim Wohnungsbau hakt, das sind die Themen der neuen Podcast-Folge.
In Backnang entsteht derzeit ein innovatives Bauprojekt. Es ist ökologisch wegweisend, weil vor allem ressourcenschonende Baustoffe, wie Holz, Stroh und Lehm zum Einsatz kommen.
Tausende bei Pro-Palästina Demos / Israel greift Jemens Hauptstadt an / Parlament befasst sich mit Gesundheit, Wohnungsbau, Löhnen und Gehältern / Chalmers: Keine Steueränderungen für Rentner / Historisches Treffen zwischen Südkorea und Japan
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Am Hechinger Eck sollte ursprünglich ein gemeinschaftliches Wohnprojekt für ältere Menschen entstehen. Doch dem ursprünglichen Investor ging in Folge des Ukrainekriegs das Geld aus. Also sprang vor zwei Jahren die Stadt ein und konnte wesentliche Teile der Planung übernehmen. Wie der kommunale Wohnungsbau umgesetzt wurde und jetzt genutzt wird, stellte die Stadtverwaltung am Montag vor. | Videos in der RTF1 Mediathek: www.rtf1.tv | RTF1 - Wissen was hier los ist! |
Der grösste Schweizer Baukonzern Implenia vermeldet mehr Gewinn, mehr Umsatz und mehr neue Aufträge. Aufwärts geht es nicht nur, aber auch, im Wohnungsbau. Ein gutes Zeichen in diesen Zeiten der Wohnungsknappheit.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: ifo-Ökonomenpanel: Schwarz-Rot nach 100 Tagen überwiegend kritisch bewertet Laut ifo-Ökonomenpanel ziehen 42 % der befragten VWL-Professoren eine negative wirtschaftspolitische Bilanz der ersten 100 Tage der schwarz-roten Bundesregierung, nur 25 % sehen sie eher positiv. Kritik gibt es vor allem an der Ausweitung der Mütterrente und dem Ausbleiben einer Anhebung des Renteneintrittsalters. Positiv bewertet der Experte geplante öffentliche Investitionen, steuerliche Abschreibungsverbesserungen und zusätzliche Verteidigungsausgaben. IVD zieht kritische 100-Tage-Bilanz der Bundesregierung Der Immobilienverband Deutschland (IVD) wirft Kanzler Friedrich Merz und Bauminister Verena Hubertz vor, den Wohnungsbau nicht wie erhofft zur Chefsache gemacht zu haben. Statt Impulsen für Investitionen habe es vor allem Regulierung gegeben, etwa die Verlängerung der Mietpreisbremse. IVD-Präsident Dirk Wohltorf fordert verlässliche Förderprogramme, technologieoffene Wärmepolitik und die schnelle Umsetzung des Bau-Turbos durch die Kommunen. Ohne Kurswechsel bleibe der Wohnungsbau auf historisch niedrigem Niveau. Kindergeld clever investieren: Mit 46 zum Millionär Wer das monatliche Kindergeld von derzeit 255 € 18 Jahre lang komplett in einen ETF-Sparplan steckt, kann laut Verivox-Berechnungen dem Nachwuchs bis zum 46. Lebensjahr ein Vermögen von über 1 Mio. € sichern – ohne weitere Einzahlungen. Bis zum Rentenalter könnte der Depotwert sogar auf 4,6 Mio. € steigen. Grundlage ist eine angenommene jährliche Rendite von 7,5 % und regelmäßige Kindergelderhöhungen. Auch mit kleineren Beträgen lässt sich langfristig ein beachtliches Polster aufbauen. Neubauten oft deutlich teurer als Bestandswohnungen In 399 von 400 Regionen Deutschlands kosten Neubauwohnungen im mittleren Preissegment mehr als vergleichbare Bestandsobjekte – nur in Nordfriesland sind sie günstiger. Laut Postbank Wohnatlas 2025 liegt der höchste Aufpreis in Dessau-Roßlau bei über 403.000 €, gefolgt von Garmisch-Partenkirchen und Miesbach. In 48 Regionen beträgt der Aufschlag weniger als 1.500 €/m². Im Luxussegment fallen die Aufpreise im Schnitt niedriger aus, mit Spitzenwerten von bis zu 635.896 €/m² im Landkreis Miesbach. BU-Schutz auch für Studenten und Azubis wichtig Viele starten nach den Sommerferien ins Studium oder in die Ausbildung – oft ohne Absicherung ihrer Arbeitskraft. Die Württembergische Lebensversicherung empfiehlt, früh eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abzuschließen. Sie leistet bereits, wenn Studium oder Ausbildung zu mindestens 50 % nicht mehr möglich sind. Ein früher Abschluss sichert günstige Beiträge und ist in der Regel ohne Einschränkungen durch Vorerkrankungen möglich. HUK-Coburg: 1 Mio. € durch umweltbewusstes Fahren gesammelt Telematik-Kunden der HUK-Coburg haben 2024 mit dem Feature „Eco Drive“ in der App „HUK Mein Auto“ eine Rekordsumme von 1 Mio. € für gemeinnützige Organisationen erradelt – beziehungsweise erfahren. Unterstützt wurden das Bergwaldprojekt e.V. (316.000 €), die Johanniter Unfall-Hilfe (291.000 €) und Tafel Deutschland e.V. (393.000 €). Finanziert wurden damit u. a. 124 ha Waldpflege, Jugendprojekte und energiesparende Kühltechnik. Die Sammlung für 2025 läuft noch bis Jahresende.
Das Inselspital macht schon wieder Schlagzeilen: Die Inselgruppe entlässt einen führenden Mitarbeiter aus dem Bereich Immobilien und Betrieb per sofort und hat eine Anzeige eingereicht. Der Mann soll mutmasslich Rechungen gefälscht und Geld veruntreut haben. Weiter in der Sendung: · Zweite Urversammlung der Gemeinde Blatten im Lötschental seit dem Bergsturz: Beschlossen wurde unter anderem ein Plan zum «gemeinnützigen Wohnungsbau».
Watzke, Michael www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport
Das Neubaugebiet Plaines-du-Loup wird so gross wie das Zürcher Niederdorf. 4-Zimmer-Wohnungen sollen erschwinglich sein. Das Quartier ist schon heute belebt, das Konzept funktioniere, sagt Westschweizkorrespondent Roman Fillinger im «Tagesgespräch unterwegs, Rendez-vous in Lausanne». Die Schweiz wächst am Nordufer des Genfersees rasant. Nur die Agglomeration von Zürich kann mit diesem Tempo mithalten. Der Bund geht davon aus, dass in den Kantonen Waadt und Genf in 15 Jahren ein Fünftel mehr Leute wohnen. Entsprechend wächst auch die Wirtschaft in der Romandie. Es wird gebaut, auch nach neuen Konzepten. Mit dem genossenschaftlichen Wohnungsbau wird experimentiert auf einem Terrain, welches der Stadt Lausanne gehört. Verschiedene Investoren, verschiedene Wohnformen finden nebeneinander Platz in Plaines du Loup. Im Nachbarquartier, einem Hochhausquartier aus den 60er Jahren wird spöttisch von den «Écobobos», den Ökobürgerlichen, gesprochen. Spannungen zwischen den Quartieren gibt es, diese versucht die Stadt durch Mitnutzung zu verkleinern. Die Freiflächen sollen alle nutzen können, für Sport, Spaziergänge, Grillabende und Kultur. Der erste Teil des Quartiers ist vor 3 Jahren fertig gebaut worden, es herrscht viel Betrieb rund um die Häuser. Roman Fillinger zeigt dieses Wohnprojekt und spricht auch vom Wachstumsschmerz von Lausanne und der Romandie im Tagesgespräch unterwegs mit Karoline Arn.
Die Wohnungsknappheit war ein großes Problem der Weimarer Republik. Dass es im Sommer 1925 plötzlich geballt die Tageszeitungen beherrschte, hängt vermutlich mit einigen Gesetzesvorschlägen zusammen, die diesbezüglich im Reichstag verhandelt wurden. Ganz wie heute konkurrierten auch schon damals ganz unterschiedliche regionale und kommunale Konzepte, der Thematik Herr zu werden; was den Vorteil hatte, dass man vergleichen konnte, was wie gut funktionierte. Mit eben dieser Absicht schaute der Hamburgische Correspondent am 6. August 1925 nach Bremen, wo man den öffentlichen Wohnungsbau vor allem versuchte über eine Haus- bzw. Mietsteuer zu finanzieren. Ob man damit an der Weser den Schlüssel zur Lösung des Problems gefunden hatte, weiß Rosa Leu.
In Essen gibt's zum Start des Kita-Jahres noch freie Plätze. Kitas mit langen Öffnungszeiten bekommen zusätzlich Fördergeld von der Stadt. In Karnap sorgt ein geplanter Wohnungsbau neben dem Müllheizkraftwerk für Ärger. Der Boden ist mit Schadstoffen belastet – die Stadt verspricht aber sichere Bauarbeiten. Und traurige Nachricht aus dem Sport: Fußballlegende Frank Mill aus Essen ist im Alter von 67 Jahren gestorben. Er war bei Rot-Weiss Essen eine Legende.
Trotz politischer Regulierungsversuche steigen die Mieten in deutschen Großstädten Jahr für Jahr rasant an; seit 2015 im Durchschnitt um 50 Prozent bei Neuvermietungen. Immer mehr Menschen fast aller Gesellschaftsschichten müssen sich mittlerweile Sorgen machen, in einer deutschen Großstadt keine bezahlbare Wohnung mehr zu finden. BR-Journalistin Beate Greindl hat sich das am Beispiel München genauer angeschaut. Sie erzählt uns in dieser 11KM-Folge von Menschen am Rande der Obdachlosigkeit und Städten, die zwar die Symptome der um sich greifenden Wohnungsnot bekämpfen, deshalb aber keine Ressourcen mehr übrig haben für Maßnahmen, die wirklich helfen würden. Hier geht's zu Beate Greindls Reportage "Mieten-Wahnsinn · Zwei Münchenerinnen geben nicht auf” für Kontrovers: https://www.ardmediathek.de/video/kontrovers/mieten-wahnsinn-zwei-muenchenerinnen-geben-nicht-auf/br/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdC9GMjAyM1dPMDE4Njg1QTAvc2VjdGlvbi8zNzgwYzI0ZS1jOTFjLTQxZDEtYWYyYy04YWQxYmY3NzVjMjI Hier geht's zu "Die Entscheidung", unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:f3e4f15757d7efe0/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Julius Bretzel Mitarbeit: Lukas Waschbüsch, Marc Hoffmann Host: Elena Kuch Produktion: Jan Stahlmann, Jacqueline Brzeczek, Konrad Winkler, Jürgen Kopp, Marie-Noelle Svihla Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
+++ Wohnungsbau bricht ein, Migration läuft weiter – 85 Prozent weniger Neubauten, Millionen neue Zuwanderer. Regierung - planlos +++ Einbürgerungsturbo läuft weiter – Union meckert, bremst aber nicht +++ Rücklagen werden geplündert: Beamtenversorgung wird zur Kasse gebeten +++ Regenbogen statt Fahrplan: BVG setzt Prioritäten +++ Der Luxus der Sozialdemokraten: Steinmeiers teuerer Umzug - für 205 Millionen ins Provisorium +++ Energiewende in der Regenzeit: Die Sonne macht Urlaub, der Strompreis nicht +++ TE Energiewendewetter +++ SIOUX – Schuhwetterbericht: Für alle Hörer des ‚TE Wecker‘ gilt: Mit dem Gutscheincode ‚Wecker20‘ sparen Sie auf www.Sioux.de 20 Euro. Finden Sie jetzt Ihren neuen Lieblingsschuh für den Sommer auf www.Sioux.de. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Mehr bezahlbaren Wohnraum kann Deutschland wirksam nur durch mehr Bauflächen schaffen, nicht mit Stadtverdichtung, sagt unser Gast. Unser Kollege kritisiert, was Israel unter "Humanitäre Stadt" versteht. Unser Host schaut auf die Corona-Aufarbeitung. Von WDR 5.
Stefan Forster wurde 1958 in Imsbach, einem kleinen Dorf in der Nordpfalz als Sohn, eines Postbeamten geboren. Nach dem Studium an der TU Berlin von 1978-1984, verbrachte er, dank eines DAAD Stipendiums, ein Jahr an der Universität Venedig. Zurück in Berlin arbeitete er bei Prof. Kuhler am Bau des Museum für Technik und Arbeit in Mannheim. Von 1988-1993 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TH Darmstadt, am Lehrstuhl Wohnungsbau. Gleichzeitig gründete er sein eigenes Architekturbüro STEFAN FORSTER ARCHITEKTEN. 1995 übersiedelte er nach Frankfurt ins Bahnhofsviertel. Überregionale Bekanntheit erlangte er mit seinem Büro durch seine wegweisenden Transformationen von Plattenbauten im Thüringischen Leinefelde. Er wurde hierfür mit Preisen überhäuft und weltweit zu Vorträgen eingeladen. Heute gehört er und sein Team zu den führenden deutschen Büros im Bereich Wohnungsbau. Mit rund 30 Architektinnen und Architekten entwickeln er die Standards im Wohnungsbau weiter und bearbeitet dabei sämtliche Segmente – vom hochwertigen Appartement bis zur bezahlbaren Mietwohnung, vom Stadthaus bis zum Großblock. Darüber hinaus zählen der Umbau von Büro- und Verwaltungsgebäuden sowie die Transformation von Siedlungsstrukturen zu den Schwerpunkten der Arbeit des Büros.Seit mehr als 30 Jahren widmet sich das Büro dem Weiterbauen an der Stadt. Bewährte Prinzipien – wie die Nutzungsmischung oder die Differenzierung des Raumes in öffentlich und privat – werden auf auf die gegenwärtigen Bedürfnisse übertragen. Zu den Kunden des Büros zählen neben kommunalen Baugesellschaften und Genossenschaften auch private Investoren und Bauträger. Die Arbeit des Büros versteht sich als Plädoyer für eine qualitätsvolle Alltagsarchitektur und für Städte, in denen man gerne lebt.
In der aktuellen Ausgabe von Lage der Nation analysiert Maximilian Tichy den neuen Bundeshaushalt 2025 unter Kanzler Friedrich Merz – und spart nicht mit Kritik. Mit einem Volumen von 503 Milliarden Euro und einem Defizit von 82 Milliarden Euro sieht Tichy darin keinen Investitions-, sondern einen Konsumhaushalt. Ob Kinderbetreuung, Wohnungsbau oder Bundeswehr – vermeintliche Investitionen entpuppen sich als konsumtive Ausgaben ohne nachhaltigen wirtschaftlichen Effekt. Tichy ordnet die aktuellen Zahlen in den politischen Kontext ein: von der zerbrochenen Scholz-Regierung bis zur neuen Merz-Koalition, von geopolitischen Spannungen im Iran bis zur wirtschaftlichen Stagnation in Deutschland. Denn der Haushalt verspricht "Investition, Reform, Konsolidierung", doch alle drei Versprechen sind nichts als Täuschung.
Die Baukosten sollen halbiert werden. So plant es Bundesregierung. Das Ziel: mehr Anreize für den Wohnungsbau. Das sei nicht einfach, aber möglich, so Andrea Gebhard von der Bundesarchitektenkammer, beispielsweise mit dem Gebäudetyp E. Grieß, Thielko www.deutschlandfunk.de, Interviews
Heute geht es um eine Hamburger Privatbank, die viele Stellen abbauen muss. Weitere Themen: Die Gefängnisse können wieder säumige Zahler unterbringen, der Wohnungsbau zieht an – und eine besondere Currywurst kommt in Hamburger Supermärkte.
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Studie stellt Anti-Aging-Wirkung von Taurin infrage +++ Tiktok-Videos zu Darmerkrankungen oft ungenau +++ Kriminologen klären fast 700 Jahre alten Cold Case auf +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Is taurine an aging biomarker?, Science, 05.06.2025Inflammatory Bowel Disease on TikTok - Utilizing the Platform for Information on Ostomies, Advocacy, and Disease Management, Gastroenterology Nursing, 05/06(2025)Towering behavior and collective dispersal in Caenorhabditis nematodes, Current Biology, 05.06.2025Wasserwende im Wohnungsbau, Bauhaus-Universität Weimar et al., 05.06.2025Spatial dynamics of homicide in medieval English cities: the Medieval Murder Map project, Criminal Law Forum, 06.06.2025Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Der Kanton Basel-Stadt soll dafür sorgen, dass sich Sanierungen und Erneuerungen im Wohnungsbau für Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer wieder lohnen. Dies verlangt die von der Mitte Basel lancierte Initiative. Ausserdem: · Einblick in den neuen Teil des Hotels Trois Rois - nach zwei Jahren Umbau · Das Europäische Jugendchorfestival startet heute - mit dabei zum ersten mal ein Chor aus Kamerun
Die Mieten gehen vor allem in Ballungszentren durch die Decke. Wer ist schuld daran? Und was kann die Politik dagegen tun? Im Rahmen der Jugendmedienwoche hinterfragen vier Jugendliche die Positionen der Politikerinnen und Politiker dazu kritisch. Seit Jahren kennt die Entwicklung der Mietzinse nur einen Weg: den nach oben. Gerade in urbanen Gebieten übersteigt die Nachfrage das Angebot bei Weitem. Ist die Zuwanderung daran schuld? Oder betreiben die Städte zu wenig gemeinnützigen Wohnungsbau, um bezahlbare Wohnungen zu garantieren? Bräuchte es einen Mietdeckel oder wäre das ein zu grosser Eingriff in den freien Markt? Auch die Bautätigkeit geht seit 2018 stetig zurück. Dabei würde neuer Wohnraum dringend gebraucht. Woran liegt das? Gibt es zu viele Vorschriften, die das Bauen erschweren? Oder nutzen potenzielle Investoren die aktuelle Wohnungsnot in gewissen Gebieten aus, um möglichst viele Bauvorschriften anzugreifen? Was kann die Politik gegen die steigenden Mieten tun, was sind die Rezepte für mehr bezahlbaren Wohnraum? Darüber diskutieren die Gäste von Sandro Brotz am 9. Mai: – Nina Fehr Düsel, Nationalrätin SVP/ZH, Beirat Hauseigentümerverband Zürich; – Yvonne Bürgin, Vizepräsidentin Die Mitte, Mitglied Vorstand Hauseigentümerverband Schweiz; – Sarah Wyss, Nationalrätin SP/BS; und – Michael Töngi, Nationalrat Grüne/LU, Vizepräsident Mieterinnen- und Mieterverband Schweiz. Ihre Positionen und Argumente werden von vier Jugendlichen im Rahmen der Jugendmedienwoche kritisch hinterfragt: Yael Länzlinger, 19, aus dem Toggenburg, Sara Schoch, 17, aus dem Kanton Appenzell-Ausserhoden, Lisa Tschuor, 18, aus dem Kanton Luzern und Enea Fäs aus Zürich, 17, fühlen den anwesenden Politikerinnen und Politikern in Interviews auf den Zahn.
Geplant war, auf dem Areal der Bergischen Kaserne Wohnraum entstehen zu lassen. Warum der Plan nun infrage steht - das und mehr in dieser Episode.
Alle Hoffnungen im Wohnungsbau liegen darauf, was die nächste Bundesregierung anschieben kann: Pläne für mehrere Zehntausend Wohnungen liegen bundesweit in den Schubladen von Wohnungsunternehmen. Von Johannes Frewel
Der Mittelständler Goldbeck baut Fabriken in Elon-Musk-Geschwindigkeit. Nun will das Bauunternehmen aus Bielefeld den Wohnungsbau revolutionieren. Was ihn ausbremsen könnte: deutsche Bauämter.
Die Preise hoch, das Angebot knapp. Wer aktuell eine neue Wohnung sucht, hat in vielen Regionen ein Problem. Denn es herrscht akuter Wohnungsmangel und der Wohnungsbau steckt in der Krise.// Von Ulrich Land/ WDR 2025/ www.radiofeature.wdr.de Von Ulrich Land.
KI-Gipfel in Paris – Europa will aufholen, Ortsbildschutz blockiert Wohnungsbau in Zürich, Frust an der Para-Ski-WM in Maribor