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Erinnerung an Fabrikeinsturz in Bangladesch, Politische Spannungen zwischen Indien und Pakistan, Menschen in Istanbul haben Angst vor einem großen Erdbeben, Gedenken an Opfer von Holocaust in Israel, Das Wetter
Eigentlich wollten die Beschäftigten der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch am Morgen des 24. April 2013 nicht zur Arbeit gehen, denn sie hatten Risse im Gemäuer entdeckt. Aus Angst vor Lohnabzug taten sie es doch, und wenige Stunden später stürzte das Gebäude über ihnen zusammen.
Bei einem russischen Angriff auf die ostukrainische Stadt Sumy sind laut Behörden über 30 Menschen getötet und über 100 verletzt worden. Der ukrainische Aussenminister sprach von einem «Kriegsverbrechen». Europäische Staatschefs verurteilten den Raketenangriff. Alle Themen: (00:04) Intro und Schlagzeilen (01:15) Über 30 Tote bei russischem Raketenangriff auf Sumy (03:01) Nachrichtenübersicht (08:07) Die SVP schafft den Sprung in die Solothurner Regierung (11:50) Pensionskassen sehen noch keinen Grund zur Beunruhigung (16:05) «Grosse Auswirkungen»: Rückgang der Auslandshilfe für Bangladesch (20:34) KI: Wenn die Erfinder Angst vor der eigenen Erfindung haben
Trotz Schmerz und Bedrohungen bleibt Jorina aus Bangladesch standhaft: Sie schenkt Frauen Hoffnung, ermutigt sie und zeigt ihnen ihren unermesslichen Wert in Gottes Augen. Trotz ständiger Drohungen ist sie entschlossen, weiterhin das Evangelium in Bangladesch zu verkünden.
250327PC: Wegwerfen statt WaschenMensch Mahler am 27.03.2025Nachhaltigkeit, Fairtrade, Second Hand ist was für Ewig-Gestrige grüne Öko-Freaks. Der neue Trend: nach Fast-Food kommt Fast Fashion groß in Mode. EU-Bürger verbrauchen so viel Kleidung, Schuhe und andere Textilien wie niemals zuvor. 19 Kilogramm pro Kopf und Jahr – 8 Kilo Kleidung, 4 Kilo Schuhe und 7 Kilo Haushaltstextilien. Der Textilkonsum bringt laut der European Environment Agency kurz EEA hohe Belastungen für die Umwelt und das Klima mit sich, etwa durch den Verbrauch von Materialien, Wasser und Landfläche aber auch durch Emissionen, Chemikalien und Mikroplastik. Der Trend: Wegwerfen statt waschen, billig und viel kaufen, kurz oder nie tragen – so gehen die Europäer im Fast-Fashion-Zeitalter mit Mode um. Angekurbelt wird dieses Verhalten von Textilgiganten wie H&M oder Zara, Aldi oder Lidl, die im Wochen-Rhythmus neue Billigkollektionen in die Läden bringen. Kleidung wird dabeiimmer mehr zur Wegwerfware, T-Shirts kaum länger getragen als Plastiktüten.Mit dem chinesischen Modeanbieter Shein nimmt Fast Fashion eine neue Geschwindigkeit auf: Oft wird das asiatische Textunternehmen auch als Ultra-Fast-Fashion-Konzern bezeichnet. In Shein ballen sich Globalisierung und Kapitalismus zu einem Textil-Bollwerk, das bislang ungeahnte Auswirkungen auf Mensch und Natur hat. Was viele der Shein-Fans überzeugt, ist nicht nur das geschickte Marketing, sondern vor allem der Preis: Die Fast-Fashion-Marke Shein ist günstiger als andere Billig-Marken: Während ein Shirt bei H&M meist um die 15 Euro kostet, sind bei Shein viele schon für unter drei Euro zu haben. Giftige Chemikalien, nicht nachvollziehbare Lieferketten, Arbeitszeiten von bis zu 75 Stunden zu Billiglöhnen in Bangladesch. Nachhaltigkeit, fairer Handel und Klimaschutz auf der einen Seite – Wegwerfshirts bei Primark und anderen Textilmultis auf der anderen Seite – alles längst bekannt und nichts geschieht. Der Markt wird's schon richten, sagen Politiker. Mehr wegschauen und Ignoranz geht nicht. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Tuberkulose ist nach wie vor eine der tödlichsten Krankheiten weltweit und trotz aller Bemühungen ist sie noch längst nicht ausgerottet. Laut Weltgesundheitsorganisation sterben jedes Jahr rund 1,3 Millionen Menschen an Tuberkulose und jedes Jahr kommen etwa 10 Millionen neue Infektionen dazu. Zum heutigen Welt-Tuberkulosetag wollen wir im BR24 Thema des Tages genauer hinschauen, zum Beispiel dorthin, wo die Krankheit besonders verbreitet ist - in Indien, Pakistan und Bangladesch. Außerdem blicken wir darauf, wie sich der mögliche Stopp von US-finanzierten Forschungsprojekten auf die Entwicklung neuer TB-Behandlungen und -Impfstoffe auswirken würde.Interview: Christa Kasang, Forschungskoordinatorin der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe // Beiträge: Franziska Amler und Karin Bensch // Moderation: Daniela Stahl
Im Sommer 2024 musste die autokratische Regierung nach landesweiten Protesten zurücktreten. Seitdem führt eine Interimsregierung unter Nobelpreisträger Muhammed Yunus – bekannt als «Banker der Armen» - die Geschäfte. Doch die Gewalt nimmt zu, die Preise bleiben hoch und Reformen fehlen. Shima Akhter, 24, geht schon wieder demonstrieren. «Die Situation ist gefährlicher als im Juli und August». Damals hatten Studierende nach wochenlangen Protesten das autokratische Regime der Regierungschefin Sheikh Hasina aus dem Amt verjagt. Mehr als 1400 Menschen verloren nach UNO-Schätzungen ihr Leben im Kugelhagel der Polizei. Hasina und ihre Partei Awami League hatten das Land 15 Jahre lang mit eiserner Faust regiert, die Wahlen gefälscht und Meinungsfreiheit unterdrückt. Nach ihrem Rücktritt versprach Nobelpreisträger Muhammad Yunus demokratische Reformen. Doch die Kriminalität steigt, die extreme Armut auch. Zehntausende Textilarbeiterinnen und -arbeiter haben ihre Arbeit verloren. Das Vertrauen schwindet, dass Dr. Yunus und seine Interimsregierung die Lage in den Griff bekommen. «Die Flitterwochen sind vorbei», urteilt Polit-Ökonom Parviz Abbasi aus Dhaka. Jeder habe zwar gewusst, dass der Weg steinig werde. Aber niemand habe realisiert, dass die Übergangsregierung nicht in der Lage sein würde, Antworten zu liefern.
Im Sommer 2024 musste die autokratische Regierung nach landesweiten Protesten zurücktreten. Seitdem führt eine Interimsregierung unter Nobelpreisträger Muhammed Yunus – bekannt als «Banker der Armen» - die Geschäfte. Doch die Gewalt nimmt zu, die Preise bleiben hoch und Reformen fehlen. Shima Akhter, 24, geht schon wieder demonstrieren. «Die Situation ist gefährlicher als im Juli und August». Damals hatten Studierende nach wochenlangen Protesten das autokratische Regime der Regierungschefin Sheikh Hasina aus dem Amt verjagt. Mehr als 1400 Menschen verloren nach UNO-Schätzungen ihr Leben im Kugelhagel der Polizei. Hasina und ihre Partei Awami League hatten das Land 15 Jahre lang mit eiserner Faust regiert, die Wahlen gefälscht und Meinungsfreiheit unterdrückt. Nach ihrem Rücktritt versprach Nobelpreisträger Muhammad Yunus demokratische Reformen. Doch die Kriminalität steigt, die extreme Armut auch. Zehntausende Textilarbeiterinnen und -arbeiter haben ihre Arbeit verloren. Das Vertrauen schwindet, dass Dr. Yunus und seine Interimsregierung die Lage in den Griff bekommen. «Die Flitterwochen sind vorbei», urteilt Polit-Ökonom Parviz Abbasi aus Dhaka. Jeder habe zwar gewusst, dass der Weg steinig werde. Aber niemand habe realisiert, dass die Übergangsregierung nicht in der Lage sein würde, Antworten zu liefern.
Lill, Felix www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Wo in Bayern liegt Bangladesch? Wieso fahren die nach Österreich? Und warum eigentlich Zahnseide? Echt jetzt!
Entscheiden sich Frauen in Bangladesch, Jesus nachzufolgen, hat das nicht nur weitreichende Folgen für sie selbst. Mit dieser Entscheidung opfern sie oft auch ihre Ehe, ihre Kinder, ihr Gemeinschafts- und Familienleben.
Sattar, Nadia www.deutschlandfunk.de, Sonntagsspaziergang
Lill, Felix www.deutschlandfunk.de, Sport am Samstag
Lill, Felix www.deutschlandfunk.de, Sport am Samstag
Volker war gerade noch beim Bäcker und sitzt jetzt zusammen mit Ralf im Spontanorama-Studio. Als Produzent und Regisseur ist er seit 20 Jahren für Bauer sucht Frau in Rumänien unterwegs und erzählt, wie er zu diesem außergewöhnlichen Job kam. In dieser entspannten und ruhigen Folge spricht er über seine Abenteuer in Rumänien und wo er überall mit dem Auto hinfahren würde. Vermutlich würde Volker auch nach Bangladesch fahren, wenn er dort einen Job hätte. Jeden Donnerstag gibt es eine neue Folge, verfügbar auf allen gängigen Podcast-Plattformen. Schaut gerne auch beim Instagram Profil vorbei für noch mehr Spontanorama: https://www.instagram.com/spontanorama/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Informationen & Rabatte Spontanorama ist eine Produktion von Early Studios Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Amler, Franziska www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Amler, Franziska www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Das Label „Made in Bangladesh“ ist auf zahlreichen Etiketten von Kleidung zu finden, die in westlichen Ländern verkauft wird. Die Massenproduktion billiger Kleidung in Bangladesch für Großkonzerne steht jedoch immer wieder wegen menschenunwürdiger Arbeitsbedingungen in der Kritik. Zudem verursacht die Modeproduktion einen hohen Energieverbrauch, chemische Abfälle und erfordert beim Anbau und der Verarbeitung von Baumwolle große Mengen an Düngemitteln, Pestiziden und Wasser. Dies verdeutlicht: Die Textilindustrie beeinflusst die ökologische und soziale Gerechtigkeit weltweit. Wie sieht der Modemarkt hierzulande aus? Wie kann nachhaltig und fair produziert werden? Welche Veränderungen sind in der Modeindustrie notwendig? Diese und weitere Fragen diskutieren wir in dieser Folge von “Hessen schafft Wissen” mit Heike Selmer, Modedesignerin für Modehäuser in London, Paris, New York City und Hessnatur sowie Professorin für Mode im Fachbereich Kunst der Hochschule für Gestaltung Offenbach.
Die Finanzaufsicht des Parlaments schlägt Alarm. In einem Brief an Verteidigungsministerin Viola Amherd äussert sie sich beunruhigt über die zunehmende Zahl von Projekten, die in grossen Schwierigkeiten stecken und will handeln. Ausserdem: Fliegen ist die mit Abstand sicherste Art des Reisens. Dazu hat massgeblich die UNO-Zivilluftfahrtbehörde Icao beigetragen, die 1944 gegründet wurde. Mit den neuen Herausforderungen für die Zivilluftfahrt tut sich die Icao nun aber schwer. Hunderttausende Rohingyas sind in den letzten Jahren aus Myanmar in benachbarte Länder geflohen, vor allem nach Bangladesch. Weil sie dort nicht mehr willkommen sind, suchen sie vermehrt Zuflucht in Indonesien. Die Fahrt über den Indischen Ozean ist riskant.
⚡️ Spezial-Folge | Schon wieder ein Reisejahr rum. Diesmal gibt es einen kleinen Rückblick auf die Tops und Flops aus 2024. Geschichten aus Bangladesch, Tschechien oder Griechenland. Was ist euch so passiert? Schreibt es gerne bei Spotify in die Kommentare oder direkt per Instagram. ▬▬▬▬▬▬▬▬ Link-Sammlung ▬▬▬▬▬▬▬▬
Bangladesch ist der größte Schiffsfriedhof der Welt. Bislang herrschen dort schlechte Arbeitsbedingungen und unvorstellbare Umweltverschmutzung. Das soll sich ändern, hat die Regierung beschlossen. Peter Hornung berichtet über das geplante "grüne Schiffsrecycling". Von Peter Hornung.
Am 5. November waren es genau drei Monate, seit Bangladeschs Autokratin Sheikh Hasina aus dem Amt gejagt wurde - nach wochenlangen Protesten im ganzen Land. Nur drei Monate, so hieß es Anfang August, solle die neu eingesetzte Übergangsregierung das Land führen und dann den Weg zu demokratischen Wahlen frei machen. Doch schnell wurde klar: Drei Monate reichen nicht, um das Land auf einen neuen Kurs zu bringen. Durch eine Regierung, die aus einer bunten Mischung aus Experten, Beamten, Aktivisten und Studenten besteht: Frauen und Männer, die angetreten sind, unter Führung von Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus ein neues, freies Bangladesch zu schaffen. Ein Experiment, von dem man nicht weiß, ob es gelingt. ARD-Südostasien-Korrespondentin Charlotte Horn berichtet.
Es ist eine gefährliche und schmutzige Angelegenheit: das Zerlegen alter Schiffe, die außer Dienst gestellt wurden und nun verschrottet werden. Der Strand der Stadt Chittagong in Bangladesch ist einer der drei Orte in Südasien, wo das geschieht.
Der indische Literaturnobelpreisträger Tagore war Dichter, Philosoph, Maler, Komponist, Kultur- und Sozialreformer. Seine Lieder sind die Nationalhymnen von Indien und Bangladesch. Oft wollte der Westen den scharfen Kritiker Tagore besänftigen mit Ruhm und Ehre. Vergeblich.
The International Criminal Court has requested an arrest warrant for Myanmar's military leader. The ICC's chief prosecutor says there are reasonable grounds to believe Min Aung Hlaing bears criminal responsibility for the persecution and deportation of Rohingyas to neighbouring Bangladesh. - Der Internationale Strafgerichtshof hat einen Haftbefehl gegen den Militärchef Myanmars Min Aung Hlaing beantragt. Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs gibt an, es gebe hinreichende Gründe für die Annahme, dass der General für die Verfolgung und Deportation der Rohingyas ins benachbarte Bangladesch verantwortlich ist.
EU arbeitet an weiterem Sanktionspaket gegen Russland / Tausende Libanesen kehren nach Hause zurück / Pakistanische Partei Tehreek-e-Insaf (PTI) will ihren Protest vorübergehend auszusetzen / Australiens Senat stimmt ab über Social Media Verbot für unter 16-Jährige / Anwaltsteam des Polizisten Zachary Rolfe erklärte vor gerichtlicher Untersuchung Vorwürfe von angeblichem Rassismus innerhalb der Polizei im NT seien für das Verfahren irrelevant / Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch begrüßen die Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs einen Haftbefehl gegen Myanmars Militärchef auszustellen
Nach der Revolution im August sollte in Bangladesch eine Übergangsregierung den Weg frei machen für demokratische Wahlen. Dieses Experiment steht unter der Leitung des Friedensnobelpreisträgers Muhammad Yunus. Charlotte Horn und Peter Hornung zum Stand der Veränderungen. Von Charlotte Horn/Peter Hornung.
Es ist eine gefährliche und schmutzige Angelegenheit: das Zerlegen alter Schiffe, die außer Dienst gestellt wurden und nun verschrottet werden. Der Strand der Stadt Chittagong in Bangladesch ist einer der drei Orte in Südasien, wo das geschieht. Hier endeten auch viele Schiffe deutscher Reedereien. Bislang hatte Bangladesch einen schlechten Ruf: Die Arbeitsbedingungen waren schlecht, es gab viele Arbeitsunfälle und Giftstoffe wurden illegal entsorgt. Das soll sich aber nun ändern. Große Schiffswerften haben mit "grünem Recycling" begonnen und wollen internationale Standards umsetzen. Bangladeschs neue Regierung jedenfalls ist entschieden: Wer nicht sauber recycelt, der soll nächstes Jahr schließen. ARD-Südostasien-Korrespondent Peter Hornung hat sich für uns auf dem Schriffsfriedhof der Welt umgehört.
Nur drei Monate, so hieß es Anfang August, solle die nach Protesten eingesetzte Übergangsregierung Bangladesch führen und dann den Weg zu demokratischen Wahlen frei machen. Doch diese Zeit reichte nicht, um das Land auf einen neuen Kurs zu bringen.
Horn, Charlotte; Hornung, Peter www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
In Bangladesch steht die Regierung unter Druck. Vor drei Monaten wurde das autoritäre Regime gestürzt. Jetzt regiert Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus. Er soll der Bevölkerung Gerechtigkeit und Freiheit bringen - möglichst schnell. Horn, Charlotte;Hornung, Peter www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Die Ministerpräsidenten sind in ihren Beratungen über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks offenbar auf einem guten Weg. „Wir haben schon einen großen Teil der Strecke geschafft“, sagt Nathanael Liminski, Chef der NRW-Staatskanzlei und Medienminister, im Gespräch mit Helene Bubrowski. Es gehe darum, „den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zukunftsfähig zu machen, sodass er dauerhaft Akzeptanz findet. Dafür muss zum einen das Produkt stimmen, aber zum anderen auch der Preis.“Der Minister verteidigt die Pläne, 16 ARD-Hörfunkkanäle und die Hälfte der zehn Spartensender von ARD und ZDF zu streichen. „Mir ist zunächst wichtig, dass der öffentlich-rechtliche Auftrag vor allem in den Hauptprogrammen umgesetzt und erfüllt wird, also in ARD, ZDF An seiner grundsätzlichen Unterstützung lässt Liminski keinen Zweifel: „Wenn es keinen öffentlich-rechtlichen Rundfunk gäbe, müsste man ihn erfinden.“Der Asien-Pazifik-Raum gilt bereits jetzt als einer der wichtigsten Handelspartner für Deutschland und wird in Zukunft noch wichtiger werden. Zum einen, weil wir unabhängiger von China werden wollen, zum anderen, weil Länder wie Indien, Bangladesch oder die Philippinen immer stärker wachsen. Wir berichten von der Asien-Pazifik-Konferenz der Deutschen Wirtschaft in Neu-Delhi.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Billiglöhne und katastrophale Arbeitsbedingungen: Darf man Kleidung aus Bangladesch kaufen?
Alte Schiffe zu verschrotten, ist ein gefährliches und schmutziges Geschäft. Bangladesch ist eines der Länder, in dem auch deutsche Schiffe enden. Bislang hatte das Land wegen mangelnder Standards einen schlechten Ruf. Das soll sich ändern. Hornung, Peter www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Made in Bangladesh. Rein rechnerisch kommt jedes vierte Kleidungsstück in Eurem Schrank aus diesem Land in Südasien: T-Shirts, Hosen, Hemden. Bangladesch haben wir sozusagen jeden Tag hautnah. Aber sonst ist uns das Land in unserem schönen Alltag wahrscheinlich ziemlich fern. Im Weltspiegel Podcast gucken wir heute dorthin. Denn das Land erlebt gerade eine Zeitenwende. Fast 20 Jahre lang wurde Bangladesch von einem korrupten und brutalen Regime regiert. In diesem Sommer war die Geduld der Menschen zu Ende. Vor allem Studentinnen und Studenten gingen auf die Straße, Obwohl das Militär skrupellos in die Menge schoss, ist den Demonstranten gelungen, was sie vielleicht selbst nicht für möglich gehalten haben: den Regierungspalast zu stürmen und die Premierministerin zu vertreiben. Jetzt hat in Bangladesch so etwas wie die 'Stunde Null' geschlagen. Aber wie geht es weiter? Darüber spricht Podcast-Host Philipp Abresch mit ARD Korrespondentin Charlotte Horn, die gerade in der Hauptstadt Dhaka ist und mit der bengalischen Journalistin Shammi Haque. Redaktionsschluss: 15. August 2024 Shownotes: Der Podcast: 0630 - der News-Podcast https://1.ard.de/0630derNews-Podcast
Made in Bangladesh. Rein rechnerisch kommt jedes vierte Kleidungsstück in Eurem Schrank aus diesem Land in Südasien: T-Shirts, Hosen, Hemden. Bangladesch haben wir sozusagen jeden Tag hautnah. Aber sonst ist uns das Land in unserem schönen Alltag wahrscheinlich ziemlich fern. Im Weltspiegel Podcast gucken wir heute dorthin. Denn das Land erlebt gerade eine Zeitenwende. Fast 20 Jahre lang wurde Bangladesch von einem korrupten und brutalen Regime regiert. In diesem Sommer war die Geduld der Menschen zu Ende. Vor allem Studentinnen und Studenten gingen auf die Straße, Obwohl das Militär skrupellos in die Menge schoss, ist den Demonstranten gelungen, was sie vielleicht selbst nicht für möglich gehalten haben: den Regierungspalast zu stürmen und die Premierministerin zu vertreiben. Jetzt hat in Bangladesch so etwas wie die 'Stunde Null' geschlagen. Aber wie geht es weiter? Darüber spricht Podcast-Host Philipp Abresch mit ARD Korrespondentin Charlotte Horn, die gerade in der Hauptstadt Dhaka ist und mit der bengalischen Journalistin Shammi Haque. Redaktionsschluss: 15. August 2024 Shownotes: Der Podcast: 0630 - der News-Podcast https://1.ard.de/0630derNews-Podcast
Kommentiert werden heute: Die Kämpfe in der russisch-ukrainischen Grenzregion, die Lage in Bangladesch, die Gedenkfeiern in der japanischen Stadt Nagasaki und die Olympischen Spiele in Paris. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Konzerte von US-Superstar Taylor Swift in Wien wegen geplanter Terroranschläge abgesagt, Ukraine setzt Offensive in russischer Grenzregion Kursk fort, Friedensnobelpreisträger Yunus als neuer Chef von Übergangsregierung in Bangladesch vereidigt, Katalanischer Unabhängigkeitsführer Puigdemont nach Spanien zurückgekehrt, Nach rechtsextremen Ausschreitungen in Großbritannien und Nordirland demonstrieren Tausende gegen Rassismus und Hass, Innenministerium plant mehr Schutz vor Gewalt mit Messern, Razzien in Wohnungen von Klimaaktivisten der "Letzten Generation", Letzte Überlebende nach Hoteleinsturz in Kröv gerettet, Kundgebung in Berlin von Menschen mit chronischem Fatigue-Syndrom ME/CFS, Olympische Spiele in Paris: Deutsches Beachvolleyball-Duo gewinnt Halbfinale gegen Norwegen, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zu den Olympischen Sommerspielen darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Horn, Charlotte www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Neben der Lage in Bangladesch geht es vor allem um die Entscheidung von Kamala Harris, den Gouverneur von Minnesota, Walz, als ihren Vizekandidaten im US-Präsidentschaftswahlkampf zu nominieren: www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Wegen zwei fehlerhaften Formeln ist die Finanzperspektive der AHV falsch berechnet worden. Das gab das Bundesamt für Sozialversicherungen am Dienstag bekannt und erklärte, die AHV stehe finanziell besser da, als bisher angenommen. Welche Tragweite hat dieser Rechenfehler? Weitere Themen: (01:29) Rechenfehler bei der AHV: Wie gravierend sind die Folgen? (14:16) Kamala Harris wählt Tim Walz als ihren Vize (21:55) Parlament in Bangladesch aufgelöst (24:45) Wie weiter mit der Hamas? (30:54) Neue Regeln für Hoftötungen
US-Demokrat Tim Walz wird Vizekandidat von Harris im Präsidentschaftswahlkampf, Hisbollah-Chef Nasrallah nennt Hinauszögern eines Vergeltungsschalgs als "Teil der Strafe" für Israel, Bundeswehr ist auf Evakuierungseinsatz im Libanon vorbereitet, UN-Palästinenserhilfe UNRWA weiter in Kritik, Hiroshima gedenkt der Opfer des Atombombenabwurfs vor 79 Jahren, Präsident Shahabuddin löst Parlament in Bangladesch auf, Umstrittener Wiederaufbau der Garnisonkirche in Potsdam vor Eröffnung, Bitkom-Studie: Kinder nutzen Tablets und Smarthphones immer früher, Olympia-Zusammenfassung: Deutschland holt zwei weitere Goldmedaillen, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zu den "Olympischen Sommerspielen" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Heute mit Stimmen zu den weltweiten Kursverlusten an den Börsen. Daneben sind die Ausschreitungen in Großbritannien weiterhin ein Thema. Zunächst blicken wir jedoch nach Bangladesch. Ministerpräsidentin Sheikh Hasina ist nach wochenlangen Protesten zurückgetreten und nach Indien geflohen. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Angriffe auf Flüchtlingseinrichtungen, Krawalle vor Moscheen, Plünderungen. Nach Fake News über einen Mord kommt es in britischen Städten zu Ausschreitungen. Und: Hunderte sterben bei Protesten in Bangladesch - die Regierungschefin flieht (16:36). Schulz, Josephine
In Bangladesch sind die Proteste gegen die Regierung trotz einer Ausgangssperre eskaliert, am Montag stürmten die Protestierenden das Regierungsgebäude. In der Folge trat die langjährige Regierungschefin Sheikh Hasina zurück. Das Gespräch darüber mit der freien Journalistin Nathalie Mayroth. Weitere Themen: (01:23) Regierungschefin von Bangladesch tritt nach Unruhen zurück (12:24) Grosse militärische Verluste Russlands in Mali (19:40) Mehr Autonomie für Italiens Regionen - Gegner warnen (26:16) EU-Hilfen fürs Donaudelta gelangen nicht ans Ziel
Warum Premierminister Keir Starmer vor seiner ersten großen Krise steht. Wie die Jugend von Bangladesch ihre Premierministerin in die Flucht geschlagen hat. Und welche Wirkung Sport auf unser Gehirn hat. Das ist die Lage am Montagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Krawalle in britischen Städten: »Bist du weiß? Bist du englisch?« Bangladeschs Premierministerin tritt zurück: Sieg des Volkes Olympia in Paris: Die faszinierende Wirkung des Sports auf das Gehirn+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Regierungschefin Hasina in Bangladesch nach Protesten zurückgetreten, Internationale Sorge vor Ausbruch eines größeren Krieges im Nahen Osten, Kursverluste an den Börsen, Diskussion über strengere Regeln beim Bürgergeld, Großbritanniens Premierminister Starmer kündigt schnelle Verfahren gegen Randalierer an, EU erkennt umstrittenen Sieg von Maduro bei Präsidentschaftswahl in Venezuela nicht an, Gedenken an Massaker im Warschauer Stadtteil Wola vor 80 Jahren, Olympia-Zusammenfassung, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zu den "Olympischen Sommerspielen" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Revolution, Militärputsch? Noch ist unklar, wie genau dieser Umsturz in die Geschichte Bangladeschs eingehen wird. Die zunehmend autoritäre und selbstherrliche Regierungschefin Sheikh Hasina ist aus dem Amt gejagt - aber ihr System ist noch da. Hornung, Peter www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
US-Präsident Biden zieht sich aus Wahlkampf zurück, Erstmals israelischer Luftangriff gegen Huthi-Miliz im Jemen, Eine Woche nach Attentatversuch nimmt Ex-US-Präsident Trump wieder Wahlkampf auf, Bundesaußenministerin Baerbock verteidigt geplante Stationierung amerikanischer Mittelstreckenwaffen in Deutschland, Nach Studentenprotesten in Bangladesch kippt das Gericht umstittene Quotenregelung, Proteste auf Mallorca gegen Massentourismus, USA und China planen neue Mondprojekte, Hunderttausende feiern in Köln den Christopher Street Day, Biden zieht sich aus US-Wahlkampf zurück, Slowene Pogacar gewinnt Tour de France, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur Tour de France darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Bei Zusammenstössen zwischen Demonstranten und der Polizei in Bangladesch sind diese Woche laut lokalen Medien mehr als hundert Menschen ums Leben gekommen. Die Regierung hat nun eine landesweite Ausgangssperre verhängt. Im Gespräch erklärt eine Bangladesch-Expertin, was die Demonstrierenden auf die Strassen treibt. Weitere Themen: (01:07) Anhaltende Proteste in Bangladesch (13:26) Künstliche Diamanten für Uhrenindustrie (17:02) Bundesrätliche Notkredite nach der CS-Übernahme (21:22) Die Schweiz im Camping-Fieber