POPULARITY
Transkript: Der globale Handel: Motor der Wirtschaft oder Risiko für die Umwelt?Der internationale Handel, also der Austausch von Waren und Dienstleistungen zwischen Ländern, ist eine der wichtigsten Säulen der globalen Wirtschaft. Er ermöglicht es uns, Produkte aus der ganzen Welt zu kaufen und zu verkaufen. Doch während er unbestreitbare Vorteile für den Wohlstand bringt, steht er auch vor großen Herausforderungen.Der Hauptgrund für den Handel ist die Spezialisierung. Jedes Land hat bestimmte Vorteile. Einige haben Zugang zu wichtigen Rohstoffen wie Öl oder Erze. Andere haben eine hochentwickelte Industrie, wie zum Beispiel Deutschland im Automobilbau. Durch den Handel kann sich jedes Land auf das konzentrieren, was es am besten kann. So können Güter effizienter produziert und die Kosten gesenkt werden. Das Ergebnis: eine größere Auswahl an Produkten zu niedrigeren Preisen für die Verbraucher weltweit. Der Handel fördert das Wirtschaftswachstum und schafft Arbeitsplätze in exportorientierten Branchen.Trotz der vielen Vorteile gibt es auch Kritik am globalen Handel. Ein Hauptproblem sind die Umweltauswirkungen. Der Transport von Waren über Tausende von Kilometern per Schiff und Flugzeug verursacht massive CO2-Emissionen und trägt zur globalen Erwärmung bei. Es gibt auch Bedenken, dass der Handel die soziale Ungleichheit verstärkt. Unternehmen verlagern oft ihre Produktion in Länder mit sehr niedrigen Löhnen, was in den Industrieländern zum Verlust von Arbeitsplätzen führen kann.Um den Handel zu steuern, nutzen Regierungen verschiedene Instrumente. Zölle, das sind Steuern auf importierte Waren, sollen die heimische Industrie vor ausländischer Konkurrenz schützen. Das kann aber auch zu höheren Preisen für die Verbraucher führen. Um Zölle zu vermeiden und den Handel zu erleichtern, schließen Länder Freihandelsabkommen ab, wie zum Beispiel das Abkommen innerhalb der Europäischen Union. Diese Abkommen bauen Barrieren ab und fördern den Austausch.In einer immer vernetzteren Welt wird der Handel weiter eine wichtige Rolle spielen. Die Debatte, wie wir die negativen Auswirkungen – besonders auf die Umwelt – minimieren können, wird jedoch immer lauter. Es werden Lösungen gesucht, um den Handel nachhaltiger zu gestalten, beispielsweise durch umweltfreundlichere Transportmittel oder die Förderung von regionalen Lieferketten. Der globale Handel steht an einem Scheideweg: Er muss nicht nur den Wohlstand sichern, sondern auch die Zukunft unseres Planeten.
**Regenerative Landwirtschaft: Mehr als Klimaschutz** Robert Gerlach von **Klim** erklärt, warum Bodengesundheit eine hohe Relevanz in der Nachhaltigkeitsdiskussion hat, aber auch wirtschaftliche Aspekte mit sich bringt. Denn ein gesunder Boden entziehen CO₂ aus der Atmosphäre, spart Düngemittel ein und macht Felder widerstandsfähiger gegen Dürren oder Starkregen. So sinken Ernteverluste – und Landwirt:innen gewinnen Planungssicherheit. Klim begleitet Landwirt:innen auf ihrem Weg in die regenerative Landwirtschaft und verbindet sie mit der Lebensmittelindustrie. Und dabei profitieren die Unternehmen sogar doppelt: Sie tragen zur Transformation bei und sichern gleichzeitig ihre Versorgung mit Rohstoffen – ein entscheidender Faktor in Zeiten von Ernteausfällen, Lieferengpässen und volatilen Preisen. Doch bei Klim geht es nicht nur um Klimaschutz. Im Mittelpunkt stehen die wirtschaftlichen Chancen für Landwirtschaft und Lebensmittelbranche. Und genau daraus entsteht am Ende der große Impact für das Klima.
Edelsteine sind mehr als bloßer Schmuck. Rubine, Saphire und Smaragde zählen zu den seltensten Rohstoffen überhaupt und haben seit Jahrhunderten Vermögen gesichert, transportiert und vermehrt. Wer diese Anlageklasse bisher nur als exotische Nische wahrgenommen hat, irrt. Denn während Diamanten durch geschicktes Marketing allgegenwärtig scheinen, erweisen sie sich in der Realität als enttäuschende Wertanlage. Farbedelsteine hingegen überzeugen durch echte Knappheit, historische Bedeutung und ein internationales Handelsumfeld. Genau darum geht es in meinem Gespräch mit Chris Pampel, Geschäftsführer des Deutschen Edelstein Kontors.
Der DAX erholte sich nach dem Ausverkauf vom Dienstag um 0,5 % auf 23.641 Punkte. Von einer Trendwende sprechen Experten aber nicht - wichtig bleibt die Marke von 24.000. Der EuroStoxx50 stieg 0,7 % auf 5.330 Punkte. An der Wall Street legte die Nasdaq zu, Techwerte führten: Alphabet gewann nach einem Gerichtsurteil +8 %, Google muss weder Chrome noch Android verkaufen. Adidas sprang nach Hochstufung durch Jefferies auf "Buy" über 4 % an die DAX-Spitze, trotz gesenktem Kursziel von 220 Euro. Continental rutschte nach Abstufung durch Bernstein ab, die Deutsche Bank schließt eigene Übernahmen laut CEO Sewing aus. Chancen auf einen DAX-Aufstieg sehen Analysten für Gea und Scout24, während Porsche AG und Sartorius weichen könnten. Bei den Rohstoffen erreichte Gold ein Rekordhoch von 3.565,57 Dollar je Feinunze, Bergbauwerte wie Fresnillo (+7 %) und Endeavour Mining (+3 %) profitierten. Auch US-Werte wie Newmont und Barrick legten leicht zu. Ölpreise dagegen weiter schwach: Brent -2,2 % auf 67,62 Dollar, WTI -2,5 % auf 63,53 Dollar, belastet durch Opec+-Signale einer Produktionsausweitung. Steyr Motors baut seine Präsenz im Mittleren Osten mit einem neuen Standort in Dubai aus. Börsenweisheit des Tages: "Es ist nicht wichtig, wie groß der erste Schritt ist, sondern in welche Richtung er geht." - Jetzt GRATIS Eintrittskarte sichern für die Rohstoffmesse München am 3+4. Oktober: https://www.rohstoffmesse-muenchen.de
Im vierten Jahr von Putins Krieg in der Ukraine wächst Russlands Abhängigkeit von China. Xi Jinping profitiert – mit günstigeren Rohstoffen, wachsendem geopolitischen Einfluss und der Rolle des neutralen Akteurs. Ein Kommentar von Julian Hans www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Eine 1.300 km lange Bahnstrecke von Angolas Küste bis zum Kongo: Das Projekt "Lobito-Korridor" soll Zugang zu Rohstoffen verschaffen und Chinas Präsenz etwas entgegensetzen. Vor Ort hofft man auf Entwicklung – doch der Erfolg ist ungewiss. March, Leonie www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Nach Appenzell Ausserrhoden will nun auch der Kanton Zürich den Französischunterricht aus der Primarschule verbannen. Der Entscheid des Kantonsparlaments lässt den Sprachenstreit in der Schweiz neu aufflammen. Weitere Themen: Millionen Venezolanerinnen und Venezolaner haben in den letzten Jahren ihre krisengeschüttelte Heimat verlassen. Hunderttausende von Ihnen flüchteten in die USA, nach Chicago beispielsweise. Doch auch dort bestimmen Unsicherheit und Angst ihr Leben. In verschiedenen europäischen Ländern gibt es Forderungen nach mehr Regeln für die langen Lieferketten von Rohstoffen. Sie sollen garantieren, dass Waren sozial- und umweltgerecht produziert werden. In der Wirtschaft sind solche Auflagen aber umstritten, weil Mehrkosten befürchtet werden.
Geldbildung.de - Finanzielle Bildung über Börse und Wirtschaft
Als Privatanleger können wir über verschiedene Wege auf fallende Kurse ("shorten") setzen. Wir können nicht nur bei Aktien auf fallende Kurse setzen, sondern auch bei nahezu allen anderen handelbaren Anlagen wie Rohstoffen oder Währungen. Wer erfolgreich auf fallende Kurse setzt, der kann (theoretisch) in jeder Marktphase Geld verdienen. Ist es jetzt sinnvoll auf oder in der Nähe der Allzeithochs gezielt auf fallende Kurse zu setzen? Jeden Sonntag mehr Geldbildung direkt in Dein E-Mail-Postfach. Seit 2014. Schließe Dich über 10.000 cleveren Geldbildern an: Jetzt Teil der sonntäglichen Community werden Werde Teil des ICs von Geldbildung, hole Dir Geldbildung als Sparringspartner an Deine Seite und lerne regelmäßig spannende Investment-Cases kennen: Jetzt Mitglied werden
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die Zeichen stehen zumindest ein wenig mehr auf Waffenstillstand und vielleicht irgendwann auf Frieden in der Ukraine - was bedeutet das für die Rohstoffmärkte? „Wir hoffen natürlich alle, dass wir relativ schnell einen Waffenstillstand sehen werden. Aus der Rohstoffsicht muss man zwei Aspekte gegeneinander abwägen. Zum einen war die Ukraine ja vor dem Krieg ein sehr großer Exporteur von Rohstoffen. Weizen, Stahl und Industriemetalle. Der andere Aspekt ist, dass in der Ukraine vieles wieder aufgebaut werden muss. Dafür werden viele Rohstoffe gebraucht wie Kupfer, Aluminium, Nickel”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Die deutsche Wirtschaft hat weiterhin massive Probleme mit Lieferungen von kritischen Rohstoffen aus China. „Die Lage ist angespannt. Die chinesische Regierung hat Exportkontrollen auf Seltene Erden, Metalle, Rohstoffe ausgesprochen. China hat zugesagt, dass die Lieferungen Richtung USA auf normalem Niveau fortgeführt werden. Was bedeuten würde, dass für den Rest der Welt weniger übrig bleibt. Da haben wir Anspannungen", so der Experte der Deutschen Bank bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch im Interview. Und wie sieht es bei Gold aus, das sich zuletzt seitwärts bewegte? „Seitwärts ist das richtige Wort. Da ist ein wenig die Luft raus. Wir haben aber einen riesigen Anstieg gesehen. Der Goldpreis ist seit Jahresbeginn um 24 Prozent gestiegen. Das wollen wir auch nicht kleinreden. Wir bewegen uns seitwärts zwischen 3.250 und 3.450 Dollar je Unze. Wenn die Sommerpause mal richtig vorbei ist, könnte sich das wieder ändern. Mittelfristig sind die Aussichten für Gold gut." Alle Infos im Interview und auf https://www.xetra-gold.com
Dr. Peer-Lennart Gehlken ist seit vielen Jahren Nr. 1 Experte für quantitative mineralogische Roh- und Reststoff-Analytik, für sicheres Bauen, Qualitätssicherung, Nachweis und mehr. Die von ihm entwickelte Methode der quantitativen mineralogischen Phasenanalyse, die auf einer Kombination von Röntgenbeugung und Infrarotspektroskopie beruht, hat er zur Optimierung von mehr als 10.000 Rohstoffen, keramischen Produkten und mineralischen Baustoffen beigetragen. Im Rahmen von Schadensgutachten, die teilweise auch in seiner Funktion als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Geochemie und Mineralogie anorganischer Rohstoffe und deren Produkte verfasst wurden, konnte er darüber hinaus die Ursachen der Schadensfälle klären, bewerten und Sanierungsvorschläge unterbreiten. Der ständige Kontakt zu universitären und industriellen Forschungseinrichtungen ermöglicht es ihm, neuer Forschungsergebnisse unmittelbar in die tägliche Praxis der Rohstoffkunde umzusetzen. Die Zusammenarbeit mit kooperierenden Forschern findet in nationalen und internationalen Fachpublikationen sowie bei Fachtagungen ihren Ausdruck. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Elektroschrott - ein Thema, das uns alle angeht: Kaputte Computerfestplatten, Bügeleisen, Toaster, Waschmaschinen, Heizkissen und vieles andere. 20 Kilo davon produzieren wir pro Kopf im Jahr. Heute vor 20 Jahren kam deswegen die EU-Richtlinie zur Entsorgung. Sie regelt das Sammeln, die Verwertung, das Recyceln und die Rücknahme von kaputten Geräten. Und was hat das gebracht? "Ehrlich gesagt, sind wir beim Recycling - also beim Rückholen von kritischen Rohstoffen - weit von geschlossenen Kreisläufen entfernt", sagt Henning Wilts vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie. Wilts ist der Ansicht, dass sich da einiges ändern muss; auch auf politischer Ebene. Wie genau, das sagt er im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Gerhard Leitner. Hören Sie außerdem, wo es beim Umgang mit dem teils gefährlichen Schrott sonst noch klemmt. Und was der Fachmann davon hält, ausgediente Geräte in andere Länder zu verschicken: "Es gibt da keine ganz einfachen Antworten. Aber Fakt ist: Wir dürfen unsere Probleme nicht exportieren".
Die jüngste Ausgabe unseres Blitzlicht-Formats hat es in sich: Zwischen steigenden Dividenden im Energie- und Logistiksektor, kreativen Zinsmanövern der US-Regierung und milliardenschweren deutschen Investitionsprogrammen blieb wenig Raum für Sommerloch-Langeweile. Hinzu kamen provokante Vorschläge für neue Abgaben im Alter, mahnende Stimmen zum KI-Hype und spannende Entwicklungen bei Rohstoffen und Hochzinswerten. Wer sein Einkommen aus Kapitalanlagen langfristig festzurren möchte, findet erneut reichlich Stoff für strategische Entscheidungen jenseits kurzfristiger Schlagzeilen.
Woop! Woop! In einer Welt in der uns einige alte weiße Männer erklären wollen, dass Empathie eine Sünde ist, ist es angebracht auf andere weiße Männer zu hören, die über die Kooperation in der Natur schreiben, den Ausverkauf von Wasser, Boden und Rohstoffen und sich mit der Frage beschäftigen wie polarisiert unsere Nachbarschaft tatsächlich ist. Enjoy!^^
In der aktuellen Folge des Elektroauto-News-Podcast hatte ich die Gelegenheit, mit Michael Schmidt zu sprechen – einem der profiliertesten Rohstoffexperten Deutschlands. Als Senior Analyst der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) innerhalb der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) beschäftigt er sich seit Jahren mit kritischen Rohstoffen wie Lithium. Unser Gespräch drehte sich um genau diesen Stoff – und warum Lithium für die Mobilitäts- und Energiewende unverzichtbar ist. Michael hat gleich zu Beginn klargestellt, dass Lithium nicht nur für Elektroautos gebraucht wird. „Wir reden nicht nur über E-Mobilität, sondern über eine ganzheitliche Energiewende. Ohne Lithium keine Batterien, ohne Batterien keine Speicherung von Wind- und Solarstrom – und ohne das keine Energiewende.“ Besonders spannend: Auch der rapide wachsende Energiebedarf von KI-Rechenzentren wird künftig massiv Speicherlösungen erfordern – mit Lithiumbatterien. Ein Thema, das im Gespräch immer wieder aufkam: der ökologische Fußabdruck von Lithium. Dabei wurde deutlich, dass nicht jede Quelle gleich belastend ist. „Faktenbasiert ist das nachhaltigste Produkt, was CO₂-Abdrücke abgeht, momentan das aus Chile – mit 5 Tonnen CO₂ pro produzierter Tonne Lithium. Aus China liegt man schnell beim vier- bis fünffachen.“ Der Unterschied liegt in der Fördermethode: Während in Chile Sonnenenergie zur Verdunstung genutzt wird, wird in China energieintensiv Gestein verarbeitet. Diese Unterschiede müssten laut Michael viel stärker kommuniziert werden – nicht zuletzt, um gegen die Emotionalisierung in der Debatte vorzugehen. Wir sprachen auch über die bizarre Entwicklung hin zu immer größeren E-SUVs. Michael brachte es trocken auf den Punkt: „Ein zweieinhalb Tonnen schwerer SUV mit 120-kWh-Batterie ist keine nachhaltige Mobilität. Das ist, als würde man vom Rot- auf Weißwein umsteigen – man trinkt trotzdem weiter Wein.“ Gerade hier sieht er eine große Chance für kleinere E-Autos aus China, die mit kompakteren LFP-Batterien und geringeren Produktionskosten punkten. Ein weiteres zentrales Thema: Europas Rolle im globalen Rohstoffwettlauf. Während China frühzeitig auf strategische Partnerschaften mit Förderländern wie Australien setzte und sich so große Teile der Lieferkette sicherte, hinkt Europa hinterher. Der „Critical Raw Materials Act“ der EU ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber: „Wir haben 15 bis 16 Lithium-Projekte in Europa, aber keinen einzigen europäischen Eigner. Es fehlt an Investoren, an Genehmigungen, an Akzeptanz – und am politischen Willen.“ Die Ziele des EU-Gesetzes seien theoretisch erreichbar, aber es fehle an der konkreten Umsetzung. Schmidt plädiert für mehr Kooperation statt Konfrontation – etwa durch Rohstoffpartnerschaften mit Ländern wie Chile oder Kanada. Was mir besonders im Gedächtnis geblieben ist: Michaels Aufruf, Mobilität neu zu denken – über das Auto hinaus. Es geht nicht nur darum, den Verbrenner durch einen Stromer zu ersetzen, sondern um eine fundamentale Veränderung in unserem Denken und Handeln. „Was soll Mobilität sein? Von A nach B kommen, ohne nass zu werden. Nicht unbedingt ein 700-Kilometer-SUV.“ Ein starkes Gespräch mit vielen Impulsen – über Lieferketten, politische Rahmenbedingungen, Marktmechanismen und die Macht des Mindsets. „Wir brauchen einen regulatorischen Rahmen, der stark und stabil ist – damit Hersteller wie Verbraucher wissen, wohin die Reise geht.“ Dem ist wenig hinzuzufügen. Nun aber genug der Vorrede – hör selbst rein ins Gespräch mit Michael Schmidt.
Wahrscheinlich war es noch nie spannender als jetzt, sich mit innovativen Rohstoffen und nachhaltigen Konzepten für die Ernährung der Zukunft zu beschäftigen. Genau das macht Stefan Fak in dieser Folge seines Podcasts! Unter dem Motto "Think Pink" lädt er Simone Poppe ein, um mit ihr eine positive Vision für die Lebensmittelbranche zu vermitteln. Im Fokus ihres Gesprächs stehen Lösungen, wie die Nutzung von Algen, Wasserlinsen (Duckweed) und Proteinen aus Graswiesen, um nachhaltige und gesunde Lebensmittel zu entwickeln. Wusstet ihr, dass überall dort, wo grünes Leben existiert, Potenzial für Proteinquellen steckt? Simones Ansatz ist es, offen für neue Ideen zu sein, Mut bei Landwirten zu fördern und die Chancen innovativer Technologien zu erkennen. Diese Folge inspiriert euch für eine Zukunft, in der Lebensmittel vielfältiger, grüner und voller Möglichkeiten stecken, wenn Mut und Offenheit in den Vordergrund rücken. Viel Spaß beim Hören! *** Instagram *** Folgt Food Fak(t) auch auf Instagram @foodfakt_podcast und bleibt auf dem Laufenden! Hier posten wir zusätzliche Informationen zu den Themen, über die Stefan und seine Gäste im Podcast sprechen: https://www.instagram.com/foodfakt_podcast/
In dieser Folge von Parfümwelt nehme ich euch mit zu einerMarke, die mich schon seit längerer Zeit begleitet: Essential Parfums Paris. Wer meinen Podcast kennt, weiß, wie wichtig mir Authentizität, Handwerkskunst und Nachhaltigkeit sind – und genau deshalb liegt mir diese Marke besonders amHerzen. Gegründet 2018, verfolgt Essential Parfums einen klaren Ansatz: weniger Marketing, mehr Fokus auf die Parfümeure und die Qualität der Inhaltsstoffe. Jeder Duft trägt die Handschrift eines namhaften Nischen-Parfümeurs – von Quentin Bisch bis Calice Becker – und bestehtgrößtenteils aus natürlichen, fair gehandelten Rohstoffen.Ich spreche darüber, was die Marke für mich so besondersmacht, welche Düfte mich begeistert haben – und warum man nicht nur Bois Impérial auf dem Duftstreifen haben sollte. Lasst euch inspirieren von einer Marke, die zeigt: echter Luxus braucht keine großen Namen – nur gute Ideen und echtes Handwerk. Dufthighlights:*Cedro di Diamante-Perris Monte Carlo Öle:*Kashmiri Red Velvet-Ameenroma Aromatics*Borneo Royal Gunung-Ameenroma AromaticsHier sind 11 Düfte von Essential Parfums:Bois Impérial – würzig-holzig mit Thai-Basilikum, Grapefruit & timut-Pfeffer – lebendig und raffiniert. Divine Vanille – erwachsene Vanille mit Tabak‑ und kandierten Fruchtnuancen – süß, aber elegant. Fig Infusion – sonnige Feige wie ein Spaziergang unter Südfrankreichs Bäumen – sanft und beruhigend. Mon Vetiver – moderner Vetiver‑Duft mit Gin‑Akkord, Limone & Lavendel – frisch, grün, aromatisch. Néroli Botanica – Orangenblüten mit Gewürznoten wie Kurkuma, Ingwer & Pfeffer – floral-würzig. Nice Bergamote – reine kalabrische Bergamotte mit Rosen und Jasmin – sauber, belebend, sommerlich. Orange x Santal – bittere Orange auf moosigem Sandelholz – frisch und holzig zugleich. Patchouli Mania – tiefes Patchouli mit Tee, Kakao & Amber – erdig, würzig, verführerisch. Rose Magnetic – rote Rose mit spritziger Frische – feminin, reif und gleichzeitig lebhaft. The Musc – weicher Moschus mit honigigen Holzakzenten – sauber und hautnah. Velvet Iris – samtiger Iris mit gtün würzigem Anklang Vielen Dank an collected_brands und Ulrike für die Unterstützung bei der Folge!
Kleckert Ihnen auch immer die Milch beim Eingießen? Seit ein paar Jahren schon gibt's ja die gutgemeinte Unsitte, dass der Deckel der Milchpackung oder auch der Plastikflasche dranbleibt. Das sagt er uns auch: ‚Der Umwelt zuliebe. Ich bleibe dran‘ steht da. Natürlich kann man ihn aufschrauben, um Milch einzugießen, aber er bleibt fest an der Packung, was in meinem Fall immer zum Kleckern führt. Was will man damit verhindern? Dass ich den Deckel am Ende aus dem Fenster schmeiße? Milch genießt man doch hauptsächlich zuhause und die Packung kommt in den Verpackungsmüll, in die gelbe Tonne. Also würde dort doch auch der Deckel landen. Bei der Colaflasche unterwegs mag das anders sein. Vielleicht ist es eine weitere, kleine Form von Greenwashing, das Wort ‚Umwelt‘ kommt einfach gut an. Ähnlich ist es mit den Milchdeckeln, auch von Hafermilch, die uns erklären, sie seien aus nachwachsenden Rohstoffen, Bio-Plastik sozusagen. Ein Experte der Deutschen Umwelthilfe sagt dazu, dass dies unsinnig ist, unökologisch, ungesund und auch nicht kompostierbar, wie man denken würde. Was tun? Ich weiß, man sollte die Milch wohl lieber in der Flasche kaufen, aber wir wohnen im 4. Stock, ohne Fahrstuhl. Und warum gibt es eigentlich kein Pfand auf Weinflaschen? Fragen über Fragen, aber Hauptsache der kleine Deckel an der Milch bleibt dran. Der Umwelt zuliebe. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Rückkäufe und Dividenden von 3,7 Prozent der Marktkapitalisierung „Japan war in den letzten zwei Jahrzehnten kein einfacherKapitalmarkt, geprägt von Rallys die aufgrund der Deflation und mangels Wirtschaftswachstums nie nachhaltig waren. Man musste also entweder schnell handeln und dann wieder raus oder das Ganze aussitzen“, berichtet DWS-Asien- und Japan-Expertin Lilian Haag, Fondsmanagerin globale Aktien, dass sich jetzt zwei Dinge ganz gravierend verändert hätten, „das eine ist, das im Nachgang von Covid endlich wieder Inflation ins System gelangt ist. Auch aufgrund von Rohstoffen und anderen Importen, die einfach global so viel teurer geworden sind, so dass Japan sich diesen inflationären Druck nicht mehr erwehren konnte. Das Zweite was sich strukturell verändert hat ist, dass das erste Mal seit zwanzig Jahren im Zusammenhang mit der Inflation und einem engen Arbeitsmarkt die Gehälter wieder um fünf bis sieben Prozent pro Jahr steigen.“ Das kurbele in Japan einerseits den Konsum an, zum anderen erlaube die Inflation den Unternehmen wieder Preise zu erhöhen.Für Aktionäre seit aber nicht nur die vergleichsweise günstige Bewertung japanischer Unternehmen attraktiv. „Ich glaube das wirklich Entscheidende ist die verbesserte Unternehmensführung, auf die wir zwanzig Jahre gewartet haben, was höhere Bewertungen rechtfertigt. Aber auch die Ankündigung der Unternehmen im abgelaufenen Fiskaljahr von Dividenden und Aktienrückkäufen von 3,7 Prozent der Marktkapitalisierung unterstützt die japanische Börse. Diese betragen zum Vergleich in den USA und Europa gerade etwas mehr als zwei Prozent.“Besonders attraktiv findet Lilian Haag aufgrund der steigenden Zinsen in Japan Banktitel. Zum anderen die Aktien von Spieleherstellern und Besitzern von Spiele-Rechten und auch die international tätigen bekannten japanischen Robotik-Firmen. Mehr zu ihren Japan-Lieblingen in der aktuellen Folge derGELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Über eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #Robotik #Banken #Yen #Zinsen #Spieleproduzenten #Podcast #Aktien #BewertungFoto: DWS
Eine Kapsel Multi versorgt euch mit essenziellen Vitamine und Spurenelementen, die ihr für eure Gesundheit benötigt. In diesem DEEP DIVE schauen wir uns Multi genauer an und beantworten die wichtigsten Fragen rund um Inhaltsstoffe, Wirkung und Dosierung: Welche Spurenelemente und Vitamine sind enthalten? Worauf kommt es bei einer Multivitamin-Mischung an? Wie äußert sich ein Vitaminmangel? Wann ist ein guter Zeitpunkt für die Einnahme? Und wir machen den Quick Check: Was gilt es bei der Kombination mit anderen Supplements zu beachten? Kann Multi überdosiert werden? Ist die Einnahme für Schwangere, Kinder oder Menschen mit Vorerkrankungen unbedenklich? Und woran erkenne ich qualitativ hochwertiges Multivitamin? Antworten in diesem DEEP DIVE: Multi. -- artgerecht Multi hier direkt bestellen: https://bit.ly/4kSLbMn -- Spare 15% mit dem Code: HEALTHNERDS15 (im Warenkorb eingeben) -- Zutaten: Multivitamin- und Mikronährstoffkomplex extrahiert aus 100% natürlichen Rohstoffen (e.g. Brokkoli, Spinat, Kohl, Kürbis, Süßkartoffel, Sonnenblumensamen, und weitere), (Hydroxypropylmethylcellulose Kapselhülle) -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
In dieser Folge von Wirtschaft mit Weisbach geht es um zwei zentrale Themen, die die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands prägen: die neue Zuversicht in der Wirtschaft – und die wachsende Abhängigkeit von China bei kritischen Rohstoffen.
Ein Mitschnitt der Jour Fixe-Reihe "Kritische Gesellschaftsforschung" vom 14. Mai Die Politiken, die derzeit die Dekarbonisierung vorantreiben, d.h. zur Abkehr von fossilen Brennstoffen und zum Umstieg auf erneuerbare Energien beitragen, erzeugen zusätzliche Bedarfe an unterschiedlichsten Rohstoffen (etwa Lithium, Kupfer, seltene Erden, Biomasse) und benötigen perspektivisch sehr viel Energie. Da Energie überwiegend oder ausschließlich auf Grundlage erneuerbarer Energieträger erzeugt werden soll, die allesamt eine viel geringere Energiedichte haben als Kohle und Öl, geht damit ein immenser Landbedarf und eine Zunahme der Nutzungskonflikte einher. Um die durch Dekarbonisierungsprozesse bedingte Zunahme sozial-ökologischer (Transformations-)Konflikte, wie sie im Globalen Süden zum Tragen kommen, zu verstehen, bietet sich das Konzept des »postfossilen Extraktivismus« an. Zu diesem Thema hört ihr in der heutigen Folge des mosaik Podcast einen Beitrag von Anne Tittor, die als Soziologin an der Universität Jena arbeitet. Im Rahmen der Jour Fixe-Reihe „Kritische Gesellschaftsforschung“ hat sie ihren Beitrag „Postfossiler Extraktivismus? Die Vervielfältigung sozial-ökologischer Konflikte im Globalen Süden durch Dekarbonisierung“ vorgestellt, der vor einiger Zeit in der Zeitschrift PROKLA erschienen ist. Zu Beginn spricht Nikolai Huke, der wie immer die Veranstaltung moderiert hat. Foto: Priamo Mendez
Yara setzt bei der Herstellung von Düngemitteln auf hohe Qualität. Denn das Unternehmen ist überzeugt davon: Hochwertiger Dünger lohnt sich für Landwirtinnen und Landwirte. Warum das so ist, was Qualität bei Yara bedeutet und wie sie gesichert wird – das erklärt Frank Paarmann, der Leiter des Yara-Werks in Rostock. In dieser Episode nimmt er alle Hörerinnen und Hörer mit auf einen kleinen Spaziergang durch das Werk. Dabei zeigt er, an welchen Stellen die Düngemittel-Qualität überprüft und welche Eigenschaften genau analysiert werden – angefangen bei den Rohstoffen, über die Produktion der Salpetersäure bis hin zum Big Bag. Bei Fragen und Themenvorschlägen: podcast@yara.com Mehr über Yara: Webseite: https://www.yara.de/ Instagram – yaradeutschland: https://www.instagram.com/yaradeutschland/ Kapitelmarken 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:02:30 Was bedeutet Qualität bei Yara? 00:03:45 Die Produktionskette beginnt im Hafen 00:03:30 So sichert Yara seine Dünger-Qualität 00:08:15 Diese Eigenschaften werden analysiert 00:09:30 Warum Yara-Qualität den Unterschied macht 00:11:00 Qualität lohnt sich 00:12:00 Qualität von Anfang bis Ende 00:14:05 Verabschiedung und Outro
Von der Weltspitze zum Importland: Deutschlands Rohstoff-Kollaps Rohstoffe gibt's genug. Aber Deutschland will sie nicht. Ausschnitte aus einer Diskussion über ideologische Verbote, teure Energie und gefährliche Abhängigkeiten. Fachleute aus Geologie, Netzplanung und Industrie beleuchten die dramatisch zunehmenden Versorgungsrisiken Deutschlands bei Rohstoffen und Energie. Dabei wird deutlich: Nicht der Mangel an Rohstoffen sei das Problem, sondern politische Blockaden, ideologische Vorgaben und der Verzicht auf heimische Ressourcenförderung – etwa bei Braunkohle, Fracking oder Gips. Besonders scharf wird der einseitige Fokus der deutschen Energiepolitik auf Wind- und Solarkraft kritisiert, der laut Teilnehmern zu massiven Abhängigkeiten von China führe. Warum Recycling nicht funktioniert, Fracking verteufelt wird – und was das mit Chinas Dominanz zu tun hat. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
www.iotusecase.com#Chargenverfolgung #Verpackungsdruck #Chemieindustrie In Episode 170 des IoT Use Case Podcasts spricht Gastgeberin Ing. Madeleine Mickeleit mit Tobias Friedrich, Logistikleiter bei Epple Druckfarben AG, und Marco Müller, Projektleiter bei Innomat-Automation AG, über die Einführung eines IoT-Systems zur digitalen Chargenverfolgung in der chemischen Produktion.Im Mittelpunkt stehen automatisierte Wiegeprozesse, eine nahtlose ERP-Integration mit Kalisto IoT und die Schaffung einer skalierbaren Datenbasis für weitere Digitalisierungsschritte.Folge 170 auf einen Blick (und Klick):(05:43) Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus(10:53) Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten TechnologienPodcast ZusammenfassungChargenverfolgung digitalisieren: Wie Epple Druckfarben mit Innomat die Produktion zukunftssicher machtIn dieser Folge dreht sich alles um ein Praxisprojekt aus der chemischen Industrie – konkret um die digitale Chargenverfolgung bei Epple Druckfarben, einem traditionsreichen Familienunternehmen mit über 150 Jahren Geschichte. Gemeinsam mit dem IoT-Spezialisten Innomat Automation AG wurde ein zentrales Digitalisierungsvorhaben umgesetzt, das weit über Standardlösungen hinausgeht.Die Herausforderung:Bisher lief die Rückverfolgbarkeit von Rohstoffen, Halbfabrikaten und Fertigprodukten bei Epple teils manuell über Papier und Excel. Bei Produktabweichungen oder Audits war das zeitaufwendig, fehleranfällig – und kaum skalierbar. Zudem erschwerten unterschiedliche Wiegesysteme und Schnittstellen eine durchgängige Datennutzung.Die Lösung:Mit Kalisto IoT von Innomat wurde eine einheitliche, hochintegrierte Lösung geschaffen: bestehende Dosieranlagen und Handarbeitsplätze wurden über individuell entwickelte Schnittstellen angebunden, Wiegedaten werden nun automatisch erfasst, validiert und in Echtzeit ans Cloud-ERP (Microsoft Dynamics 365 Business Central) zurückgemeldet. Besonders clever: Auch Chargensplits und Mischprozesse mit mehreren Rohstoffquellen sind voll digital dokumentiert.Das Ergebnis:Ein durchgängiger Datenfluss, einheitliche Benutzeroberflächen, verbesserte Prozesssicherheit – und eine Basis für weitere IoT-Anwendungen wie Statusverfolgung und automatisiertes Monitoring.Diese Folge ist ein Muss für alle, die Digitalisierung in der Produktion wirklich umsetzen wollen – ob in der Chemie, im Verpackungsdruck oder in anderen Branchen mit hohen Qualitätsanforderungen.-----Relevante Folgenlinks:Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)Marco (https://www.linkedin.com/in/marco-m%C3%BCller-4569658/)Tobias (https://www.linkedin.com/in/tobias-friedrich-605b4032b/)Jetzt IoT Use Case auf LinkedIn folgen
Eine unterschätzte Veränderung findet an den Märkten statt: Der Fokus verschiebt sich weg von spekulativen Finanzprodukten – hin zu echten, physischen Werten. Kupfer, Nickel, Uran, Lithium und Silber stehen dabei im Zentrum. Ich zeige in dieser Folge auf, warum diese Rohstoffe nicht nur konjunkturelle Chancen bieten, sondern strategisch relevant für die kommenden Jahrzehnte sind. Geopolitische Entwicklungen, Energiewende und technologische Umbrüche verändern die Nachfrage nach bestimmten Rohstoffen massiv – und das hat Auswirkungen auf dein Portfolio. Es geht nicht um kurzfristige Gewinne, sondern um eine realistische, langfristige Vorbereitung auf den Wandel. Drei zentrale Fragen, über die ich in dieser Folge spreche: - Warum ich glaube, dass Kupfer, Lithium & Co. künftig die Grundlage stabiler Portfolios sein werden. - Welche globalen Entwicklungen die Rohstoffmärkte beeinflussen – und wie ich sie in meiner Strategie berücksichtige. - Wie ich zwischen spekulativem Hype und echter Substanz unterscheide – und warum das entscheidend für nachhaltigen Vermögensschutz ist. ___ Schreib mir gern: post@ronnywagner.com Übrigens: Bei meinem Familien-Unternehmen, der Noble Metal Factory, kannst du Gold und Silber kaufen sowie langfristig per Sparplan in Edelmetalle anlegen. Schau gern vorbei und buch dir ein kostenfreies Beratungsgespräch mit uns: www.anlage-in-gold.de Kostenfrei für dich: Checkliste seriöser Edelmetallkauf & seriöse Edelmetallhändler finden: 9ytk4f2lg57.typeform.com/to/DTKWecun Gold sicher zuhause lagern: https://9ytk4f2lg57.typeform.com/to/ZkZZgvFB Gold lagern im Hochsicherheitslager: https://9ytk4f2lg57.typeform.com/to/SbJ1JkjZ Checkliste Gold kaufen: 5 Fragen, die du dir stellen solltest, bevor du in Gold investierst: 9ytk4f2lg57.typeform.com/to/EsJkBWUN
Die Bundesrepublik sorgt sich um den Nachschub an kritischen Rohstoffen wie Erdgas und Lithium. Ebenso wichtig wäre es, eine andere Ressource zu sichern, ohne die die Demokratie nicht funktioniert.
Usbekistan ist ein Land mit einer bewegten Historie: Die Stadt Samarkand war früh ein wichtiges Handelszentrum der alten Seidenstraße. Unzählige Karawanen zogen vorbei, die Kulturen kreuzten sich. Eine Tradition, die bis heute nachwirkt: Neben dem Reichtum an Rohstoffen ist Usbekistan für Europa noch immer wegen der Handelsrouten nach Asien und China spannend.Stefan Meister ist Leiter des Zentrums für Ordnung und Governance in Osteuropa, Russland und Zentralasien der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP): Für ihn konkurrieren aktuell Kasachstan und Usbekistan um "eine Art Vorherrschaft" in der Region: Kasachstan habe seinen Öl- und Gassektor früh für westliche Investitionen geöffnet. "Usbekistan ist jetzt das zweite Land, das versucht, Kontakte Richtung Europa zu knüpfen", sagt Meister im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Den Wunsch, sich enger zu vernetzen, sieht Meister auf beiden Seiten. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat ihn intensiviert: Usbekistan als postsowjetisches Land wolle sich "wegdiversifizieren vom russischen Einfluss", sagt der Experte. Das passt zum Interesse der EU und Deutschlands an alternativen Handelsrouten, die an Russland vorbei nach Asien und China führen. Und es steht genauso im Einklang mit dem europäischen Bestreben, sich bei den für die Hightech-Industrie so wichtigen seltenen Erden breiter aufzustellen: "Da gibt es einiges an Lagerstätten."Gerade erst war Samarkand Schauplatz des EU-Zentralasien-Gipfels. Die EU, Usbekistan, Kasachstan, aber auch Kirgisistan, Tadschikistan und Turkmenistan haben in der drittgrößten Stadt des Landes ihren Willen nach einer engeren Zusammenarbeit bekundet. Im Rahmen von "Global Gateway", dem europäischen Alternativprojekt zur neuen chinesischen Seidenstraße, sollen künftig Milliardensummen nach Zentralasien fließen. Wann und in welcher Form bleibt allerdings noch vage.Während die EU weiter plant, ist China schon jetzt ein großer Player in der Region. Stefan Meister sieht den Vorsprung der Volksrepublik gelassen: Der Ausbau des mittleren Handelskorridors könne von unterschiedlichen Seiten aus vorangetrieben werden, sagt er. "Letztlich geht es darum, dass man große Investitionen von verschiedenen Seiten her stemmt." Chinesische Investitionen sind für ihn "nicht per se negativ". Davon könne letztlich auch Europa profitieren.Fest steht: In Usbekistan ist Raum für deutsche Investitionen. Das Land möchte vor Ort höherwertige Arbeitsplätze schaffen. Außerdem ist es bestrebt, seine Abhängigkeiten zu China und Russland zu reduzieren. Sicher ist aber auch, dass es sich um ein autoritäres Regime handelt, welches beim Thema Rechtsstaatlichkeit Nachholbedarf hat. Das mache die Investitionsbedingungen aus deutscher Perspektive "nicht unbedingt attraktiv", konstatiert Meister. Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Markt startet mit grünen Zahlen in den Mai: Bitcoin und Ethereum bleiben nach ihren staken Anstiegen zuletzt diese Woche stabil. Große Layer-2-Protokolle, wie Optimism (OP) und Arbitrum (ARB), verlieren stark. Kraken will mit KRAK wohl in den Wettbewerb für Exchange-Tokens einsteigen, MetaMask denkt über MASK nach, und ein massiver Datenleck bei Coinbase sorgt für Diskussionen über Vertrauen in zentrale Plattformen. Ist der Krypto-Frühling gekommen und wird es nun bullish weitergehen?Die Kryptologen Lukas Leys und Alex Kirchmair sprechen in dieser Folge außerdem über:Willy Woo: Bitcoin ist jetzt Makro: Der bekannte Analyst sieht Bitcoin offiziell als neue Makro-Anlageklasse – neben Aktien, Rohstoffen und Immobilien.Coinbase-Datenleck: Durch Social Engineering erlangen Hacker Zugriff auf Supportsysteme. Interne Sicherheitslücken sollen Coinbase Millionen kosten – diese wehren sich.Kraken bringt eigenen Exchange-Token KRAK: Die US-Börse will vermutlich mit einem eigenen Utility-Coin gegen Binance (BNB) antreten. Vorteile könnten Gebührenrabatte, Launchpad-Zugang und Staking sein.Bitcoin-Anfrage im Österreichischen Parlament: NEOS-Abgeordneter Pramhofer stellt zwölf Fragen an Finanzminister Marterbauer und das BMF – zur Steuer, Behaltefrist und möglichen Bitcoin-Reserve.Arthur Hayes: 1 Mio. $ pro BTC: Der BitMEX-Gründer sieht Bitcoin bis 2028 bei 1 Mio. Dollar – und warnt Europäer vor „finanziellem Kommunismus“.Kommt MASK von MetaMask? Co-Founder Dan Finlay bestätigt: Der Token ist in Planung – als Mittel zur Dezentralisierung und Community-Beteiligung.Krypto-Kultur der Woche: Ivan on Tech mit viralem Video – „DO I HAVE YOUR ATTENTION NOW?!“Skurrilität der Woche: Charles Hoskinson sieht sich schweren Vorwürfen ausgesetzt: Angeblich wurden ADA-Token von ICO-Teilnehmern ohne deren Wissen umverteilt – Hoskinson dementiert.Tipp der Woche: Eine Durchführung eines internen MetaMask-Swaps könnte sich für den zukünftigen möglichen MASK-Airdrop lohnen.Ausblick: Die technische Chartanalyse sagt uns: Die Chancen stehen gut, dass Bitcoin auf neue Höhen steigt. Wenn dir diese Folge gefallen hat, lass uns doch fünf Sterne als Bewertung da und folge dem Podcast auf Spotify, Apple und Co. Für Anregungen, Kritik, Feedback oder Wünsche zu künftigen Gästen schick uns jederzeit gerne eine Mail an feedback@trendingtopics.at.
Wir brauchen ihn unbedingt: für eine wirkliche Energiewende - und um unsere Industrie unabhängiger von fossilen Rohstoffen zu machen. Doch umweltfreundlicher, "grüner" Wasserstoff ist Mangelware. Wir stehen vor einem Dilemma. In unserem Podcast fragen wir, wie es gelingen kann, die Wirtschaft auf Wasserstoff umzustellen, und gleichzeitig genügend Gas klimaschonend zu produzieren. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de Forscher der University of Oxford stellen in dieser Vorab-Veröffentlichung eine Art Rezept vor, wo man natürlichen Wasserstoff finden kann (13. Mai 2025) Scientists define the ingredients for finding natural clean hydrogen https://www.eurekalert.org/news-releases/1083138
In dieser Folge von BierTalk reisen wir nach Südtirol und sprechen mit Matthias Volgger von Guggenbräu, einem leidenschaftlichen Brauer, der auf 960 Metern Höhe außergewöhnliche Biere aus eigenen Rohstoffen braut. Was als Hobby begann, entwickelte sich zu einer vielfach prämierten Brauerei, die mit Kreativität und Nachhaltigkeit beeindruckt. Wir erfahren, wie er Braugerste und Hopfen in alpinem Klima anbaut, warum Kastanienbier und Molkebier zu seinen Spezialitäten gehören und was es mit seinem preisgekrönten Italian Grape Ale auf sich hat. Außerdem erzählt Matthias, wie er aus einem alten Wildhopfen-Fund eine faszinierende Biergeschichte gemacht hat. Eine inspirierende Folge über Tradition, Innovation und die Faszination des Bierbrauens in den Bergen...
Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
In dieser Folge sprechen wir mit den Preisträgern des ICV - Péter Horváth Green Controlling Preises 2025, Martin Klostermann und Karen Queitsch von der SUND Group. Der mittelständische Familienbetrieb aus Hamburg stellt Einweglösungen für den Alltag her und setzt dabei konsequent auf Nachhaltigkeit. Bereits seit 1931 hat das Unternehmen ein Kreislaufsystem für gebrauchte Jutesäcke etabliert. Heute bestehen mehr als 75% aller Produkte der SUND Group aus recycelten oder nachwachsenden Rohstoffen. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 ausschließlich nachhaltige Materialien zu verwenden. Die Preisträger erläutern im Gespräch ihre Strategie zur Umsetzung dieser Vision, von der Erfassung des Ist-Zustands über die Einbindung aller Mitarbeitenden bis hin zum monatlichen Monitoring der KPIs. Der ICV - Péter Horváth Green Controlling Preis ist das Ergebnis einer vertieften Partnerschaft zwischen dem Internationalen Controller Verein, der seit Jahrzehnten die Weiterentwicklung des Controllings fördert, und der Péter Horváth Stiftung, die sich für Innovation und Nachhaltigkeit in der Unternehmensführung einsetzt.
Die USA und die Ukraine haben sich auf ein Wirtschaftsabkommen zum Abbau von Rohstoffen wie Seltenen Erden verständigt. Das Geld soll in einem Fonds landen, an dem beide Seiten beteiligt sind, und reinvestiert werden in die ukrainische Wirtschaft. Kellermann, Florian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Kam das Börsen-Beben auch bei Rohstoffen an? “Ganz deutlich. Trump hat gedacht, er zeigt der Welt mal den Mittelfinger, hat aber nicht damit gerechnet, dass sich die anderen auch wehren. China hat zum Beispiel die Ausfuhr von Seltenen Erden gestoppt. Das sind Schlüsselmetalle für den Hightech-Bereich. Und uns Anleger trifft es hart, weil Seltene Erden nicht mehr zur Verfügung zum Anlegen stehen. Für investierte Anleger bewegen sich die Rohstoffmärkte in die richtige Richtung”, sagt Rolf B. Pieper (CEO TRI Concept AG). CEO Tino Leukhardt von der Metallorum GmbH (https://www.metallorum.de) ergänzt: “Bei Gold und Silber läuft es gut. Das Problem ist eher die Waren-Beschaffung. Die Nachfrage im privaten Sektor ist unabhängig vom Preis sehr, sehr hoch. Es kommt zu Wartezeiten besonders bei beliebten Stückelungen unter 2.000 Euro. Die richtige Beratung ist jetzt wichtig.” Im Interview erklären die beiden Experten, welche Sachwert-Strategie Anleger jetzt fahren sollten. Alle Details im Interview mit Chefredakteur Manuel Koch und auf http://rolf-pieper.com
Schon vor tausenden von Jahren haben sich Menschen Rohstoffe zunutze gemacht. Wie konnte es ihnen gelingen, unter Tage nach Kupfer, Feuerstein oder Braunkohle zu graben? Und welche Rolle spielten Rohstoffe in ihrem Leben? Von Katharina Hübel (BR 2022)
Das Bundesgericht hebt die Wahl von Simon Stocker als Schaffhauser Ständerat auf. Das höchste Gericht begründet den Entscheid damit, dass der Lebensmittelpunkt des SP-Politikers zum Zeitpunkt seiner Wahl nicht im Kanton Schaffhausen lag. Welche Konsequenzen hat das? Weitere Themen: Die Schweiz ist eine der wichtigsten Drehscheiben im globalen Handel mit Rohstoffen. Doch geopolitische Spannungen und Unsicherheiten belasten die weltweiten Handelsströme. Die Rohstofffirmen gehen unterschiedlich damit um, wie sich am globalen Branchentreffen in Lausanne zeigt. In der Region Zürich sollen ab Herbst autonome selbstfahrende Taxis unterwegs sein. Neben den technischen Vorbereitungen laufen aktuell auch juristische Abklärungen für den Pilotversuch. Das grosse Thema ist der Datenschutz.
Natürliche Rohstoffe hat die Schweiz nur wenige – im Handel mit Rohstoffen aber spielt das Land global eine wichtige Rolle. Schätzungsweise bis ein Viertel des weltweiten Rohstoffhandels läuft über Unternehmen mit Sitz in der Schweiz - entwickelt hat sich diese Position bereits im 19. Jahrhundert. Warum genau wurden Schweizer Unternehmen so erfolgreich? Wie ist es zu erklären, dass gerade Krisen wie Kriege dem Geschäft der Schweizer Transithändler Auftrieb gegeben haben? Und wie hat der Rohstoffhandel die Schweiz geprägt? Diesen Fragen geht diese Zeitblende nach. ____________________ Feedback oder Fragen? Wir freuen uns auf Nachrichten an zeitblende@srf.ch ____________________ 00:00 Intro 02:10 Überschüssiges Kapital - die Anfänge des Transithandels 05:00 Informationen sind zentral - und bleiben in der Familie 07:03 Von Krisen profitieren lernen 10:06 Transparenz auf Druck 14:39 Besser vorbereitet auf den Zweiten Weltkrieg 16:34 Gute politische Rahmenbedingungen 20:55 Der Rohstoffhandel prägt die Schweiz - und umgekehrt ____________________ In dieser Episode sind zu hören: · Lea Haller, Historikerin · Nemo Krüger, Historiker ____________________ Links · https://www.srf.ch/audio ____________________ Literatur: Haller, Lea. Transithandel : Geld- und Warenströme im globalen Kapitalismus. Berlin: Suhrkamp, 2019. Blas, Javier, and Jack Farchy. The World for Sale : Money, Power and the Traders Who Barter the Earth's Resources. London: Random House Business, 2021. Zug in der Welt. Wirtschaft im Kontext, https://www.zuginderwelt.ch/ ____________________ Recherche, Produktion und Moderation: Klaus Ammann ____________________ Das ist die «Zeitblende»: Die «Zeitblende» erweckt Geschichte zum Leben: bekannte und unbekannte Ereignisse der Schweizer Geschichte – und grosse Episoden der Weltgeschichte. Wir geben denen das Wort, die Geschichte erlebt und mitgeprägt haben. Zeitzeug:innen schildern ihre teils dramatischen Geschichten, historische Figuren werden wieder lebendig. Die besten Historiker:innen ordnen ein und erklären, wie historische Ereignisse unser heutiges Leben prägen.
Wie die „Energiewende“ gigantische Materialschlachten und viel CO2 produziert Der Kohleausstieg hat keine messbare Klimawirkung. Das geht aus einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine FDP-Anfrage hervor. All die gesamten Versuche, die Energieversorgung auf Wind und Sonne zu konzentrieren, sind sinnlos. Ein Gespräch mit dem fundierten Kenner des Emissionshandelssystems, Thomas Mock, warum mit der sogenannten „Energiewende“ und dem Zertifikatesystem eher mehr CO2 produziert wird. Und wohin die gigantische Materialschlachten um die sogenannten „Erneuerbaren“ führen, bei denen irrsinnige Mengen an Rohstoffen verbraucht werden.
Seltene Erden sind für die Energiewende, die E-Mobilität, KI oder auch für moderne Waffen unverzichtbar. Entsprechend groß ist das weltweite Interesse an diesen kritischen Rohstoffen. Bislang beherrscht China den Markt, aber wie gut sind wir in Deutschland und Europa eigentlich aufgestellt und kann es eine umweltverträgliche Nutzung seltener Erden geben? Darüber sprechen wir diesmal. Außerdem geht's um neue Ideen für Fußgänger, gerade war nämlich der deutsche Fußverkehrskongress und wir schauen darauf, wie viel uns die Klimaneutralität kosten wird und wie man mit invasiven Arten im Garten umgehen kann. Das Umweltmagazin mit Katha Jansen, 13.03.2025
Mit Schrecken musste die freie Welt beobachten, wie US-Präsident Donald Trump in der Ukrainepolitik aus dem Opfer einen Täter machte. Wenn er zum Frieden bereit sei, dürfe er wiederkommen, sagte er zu Selenskyj. Putin dürfte ihm da leise lächelnd zugehört haben. Mit Trump hat er ein Gegenüber gefunden, der sich die Weltherrschaft wieder mit ihm teilen will. Willkommen im neuen heiß-kalten Krieg. Doch die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen. Wenn die Idee eines vereinten Europas überhaupt noch existiert, dann könnte dies der Moment sein, das zu beweisen. Jetzt müssen wir uns in Europa auf uns und die gemeinsame Stärke besinnen und zeigen, dass wir nicht der kleine Junge aus dem amerikanischen Hinterzimmer sind. Es kommt auf unsere Handlungsfähigkeit an, wenn wir eine neue Weltordnung im Sinne Trumps und Putins verhindern wollen. Darüber wollen wir heute reden mit dem Amerikanisten Thomas Greven, dem Politikwissenschaftler Andreas Umland in Kiew, dem Bundeswehr Oberst a. D. Wolfgang Richter und dem Kommunikationswissenschaftler Christian Stöcker. Podcast-Tipp: Was tun, Herr General? - Der Podcast zum Ukraine-Krieg #258 Nach dem Eklat im Weißen Haus Das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am vergangenen Freitag endete im Eklat. Nach heftigen Vorwürfen von Trump und seinem Vizepräsident J.D. Vance verließ Selenskyj das Weiße Haus vorzeitig, ohne ein geplantes Abkommen über den US-Zugang zu ukrainischen Rohstoffen zu unterzeichnen. Ex-Nato-General Erhard Bühler sagt im Gespräch mit Host Christian Erll, dieses Treffen habe ihn fassungslos gemacht. Es sei keine Sternstunde für Amerika gewesen, aber auch nicht für den Westen. Bühler ergänzt: Wer bisher noch geglaubt habe, dass die Regierung Trumps einen Plan habe, um einen Waffenstillstand und nachfolgende Friedensverhandlungen zustande zu bringen, müsse spätestens jetzt sehen, dass das nicht der Fall sei. Der frühere Nato-General schätzt außerdem ein, was das Aussetzen der US-Militärhilfe für die Ukraine für Auswirkungen hat. Und er beantwortet die Frage, ob das Treffen ein Zeichen dafür ist, dass sich die USA von Europa abwenden. https://www.ardaudiothek.de/episode/was-tun-herr-general-der-podcast-zum-ukraine-krieg/258-nach-dem-eklat-im-weissen-haus/mdr-aktuell/14244299/
Donald Trump ist nicht der Erste, der Grönland besitzen will: Die Insel ist strategisch wichtig und reich an Rohstoffen. Schon die Wikinger rangen hier um Einfluss, später wurde kolonisiert und missioniert. Die Rolle Dänemarks als Mutterland ist bis heute umstritten. Biesler, Jörg;Röther, Christian
Neben der Regierungsbildung in Deutschland geht es unter anderem um ein mit KI-generiertes Video über den Gazastreifen, das US-Präsident Trump in sozialen Medien gepostet hat. Doch zunächst weitere Stimmen zum Abkommen zwischen den USA und der Ukraine zur Förderung von Rohstoffen auf ukrainischem Gebiet. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Mit menschenverachtenden Praktiken werden die Rohstoffe für unsere digitale Welt gewonnen. Viele westliche Konzerne führen sich in ärmeren Regionen der Welt auf wie digitale Kolonisatoren. Wir beleuchten die kolonialen Kontinuitäten.
In North Carolina herrscht in diesen Tagen Ausnahmezustand! Der Gouverneur hat die Schulen geschlossen, die Menschen richten sich auf das Schlimmste ein, kaufen Toilettenpapier, Brot und Wasser. Die Wetterstationen sagen ein Schneechaos voraus. "Dabei sind für den großen Teil von North Carolina nur fünf Zentimeter Schnee vorausgesagt", erzählt Jiffer Bourguignon, die derzeit auf Familienbesuch in Charlotte/North Carolina unterwegs ist. Aber so ist das im Süden der USA - sobald das "S-Wort" auch nur am Horizont auftaucht, herrscht "Frost-Panik". Frostig ist es aber nicht nur wegen des Wetters, auch Donald Trumps jüngste politischen Initiativen läuten eine eisige Phase in der internationalen Politik ein. "Die USA verabschieden sich von der Weltordnung, die sie nach dem Zweiten Weltkrieg selbst mit aufgebaut haben. Das erschüttert meine Gewissheit, dass die Amerikaner als wichtigste sicherheitspolitische Verbündete immer hinter uns stehen. Man hat das zwar kommen sehen, aber trotzdem ist es erschreckend", so Ingo Zamperoni. Das Telefonat mit Vladimir Putin, die Forderung nach Bezahlung amerikanischer Hilfen mit Rohstoffen aus der Ukraine und nicht zuletzt das Treffen zwischen dem russischen und amerikanischen Aussenminister in Riad haben die Verbündeten der USA in Europa aufgeschreckt. "Es sah aus wie ein Geschäfts-Meeting", meint Jiffer. Und so müsse man auch den Ansatz von Donald Trump verstehen. Politik als einen kurzfristigen Deal, bei dem jeder versucht, das Beste für sich herauszuholen. Die jahrzehntelangen Regeln internationaler Politik gelten offenbar nicht mehr. Die Suche nach Kompromissen zum Wohle möglichst vieler wirkt langsam und überholt. Der Stärkere gewinnt, so denkt Donald Trump! Von einer Empörung in den USA über Trumps brutalen Politikstil kann Jiffer Bourguignon allerdings nicht berichten. Viele Anhänger der demokratischen Partei finden erst langsam aus ihrer Schockstarre und Resignation nach der verlorenen Wahl zurück ins politische Leben. Und so richtig interessieren sich die meisten Amerikaner sowieso nicht für die politische Situation im fernen Europa. "Die meisten Amerikaner wissen nicht, was die Münchener Sicherheitskonferenz überhaupt ist", sagt Jiffer: "Und die provokative Rede von US-Vizepräsident JD Vance dort haben nur wenige US-Amerikaner wahrgenommen." Aber Jiffer ist genauso empört wie Ingo über die Einmischung in den deutschen Wahlkampf und irritiert über den offenkundigen Versuch, die "Make-America-Great-Again" Ideologie nach Europa zu exportieren. Was kommt als nächstes? Jiffer und Ingo mit frischen Eindrücken und Analysen aus den USA und zum europäisch-amerikanischen Verhältnis. Kritik oder Anregungen bitte an: podcast@ndr.de Podcast-Tipp: Reaktionen auf Trumps Ukraine-Politik https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/reaktionen-trump-ukraine-100.html
8. April 1996: Auf der Suche nach Rohstoffen legt Tuvoks Shuttle die obligate Bruchlandung auf einem Mond hin, der eigentlich eine Crysata ist. Doch worum es sich dabei handelt, findet er nicht heraus, denn er muss seine geballte, vulkanische Supernanny-Power aufbringen, um eine Schar ebenfalls gestrandeter Kinder zu bändigen, die sich vor dem Butzemann aus der benachbarten Höhle ängstigen. In Deutschland: Unschuld, auf VHS am 10. Juli 1997, ausgestrahlt am 13. März 1998.
Vor 3 Jahren hat Russland die Ukraine überfallen. Der Krieg prägt das Leben der Menschen jeden Tag. Wie sieht der Alltag im Schatten des Krieges aus? SRF Osteuropa Korrespondentin Judith Huber ist nach Kiew gereist und hat mit Ukrainerinnen und Ukrainern gesprochen. Am 24. Februar jährt sich der Angriff Russlands auf die Ukraine zum dritten Mal. Aus diesem Anlass sprechen wir mit SRF Osteuropa Korrespondentin Judith Huber, wie sich 2025 der Krieg entwickeln könnte. Und: US-Präsident Donald Trump möchte, dass die Ukraine den USA im Gegenzug für Militärhilfe Zugang zu ihren Rohstoffen gewährt. Was will die Ukraine anbieten?
Mit dem „Inflation Reduction Act“ werden in den USA auch Bergbauprojekte von kritischen Rohstoffen für Batterien, Windräder oder Solarparks gefördert. Doch diese Rohstoffe liegen in Gebieten, die früher schon vom Bergbau zerstört wurden. Von Moritz Fehrle, Reinhard Spiegelhauer, Margareet Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Matthias Wachter spricht mit Marco Heracküber die Abhängigkeit der deutschen Industrie von Rohstoffen aus China und wie man diese Abhängigkeiten mindert.
Die EU-Kommission hat sich mit den südamerikanischen Staaten Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay auf ein Freihandelsabkommen geeinigt. Wegen grosser Vorbehalte einiger EU-Staaten ist es aber unklar, in welcher Form es in Kraft treten wird. Weitere Themen: In den vergangenen Jahren habe die USA die Ausfuhr von Hochtechnologie nach China immer weiter eingeschränkt. Im Gegenzug hat China die Ausfuhr von wichtigen Rohstoffen eingeschränkt oder sogar verboten. Inwiefren ist auch die Schweizer Halbleiterindustrie betroffen? Bei einem Grossbrand 2019 wurde die Pariser Kathedrale Notre-Dame stark beschädigt. Am Wochenende wird das Wahrzeichen von Frankreich wieder eröffnet. Feierlich, mit grossem Pomp und in Anwesenheit von verschiedenen Staatsoberhäuptern. Gefeiert wird auch die grosse Leistung der Handwerker.
Diese Woche mit Verena Kern und Katharina Schipkowski. Bei der UN-Plastikkonferenz konnten sich die Staaten nicht auf ein Abkommen gegen die Vermüllung des Planeten mit Plastik einigen. Die Verhandlungsrunde ging ergebnislos zuende. Ölländer wie Saudi-Arabien, Russland und Iran blockierten - sie wollen keine Begrenzung der Produktionsmengen, um ihre Gewinne mit den fossilen Rohstoffen abzusichern. Der Mineralölkonzern Eni hat den bekannten italienischen Klimaaktivisten Antonio Tricarico wegen "schwerer Verleumdung" verklagt. Tricarico hatte auf die zeitliche Nähe eines Gas-Deals von Eni mit Ägypten und dem Mord am italienischen Wissenschaftler Giulio Regeni hingewiesen. Schon im Oktober hat Eni eine Klage gegen NGOs angestrengt, mit der Vorwurf, die Nichtregierungsorganisationen würden eine "Hasskampagne" gegen das Unternehmen führen - allerdings ohne Erfolg. Kommende Woche treffen sich Erdgaslobby und Politik zum "World LNG Summit" in Berlin - ein Gipfel der internationalen Größen der fossilen Industrie. Dagegen regt sich Protest. Die Klimabewegung plant einen Gegengipfel sowie Aktionen des zivilen Ungehorsams. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Mineralien und Steine gehören zu den ältesten Rohstoffen, die sich der Mensch nutzbar gemacht hat. Beim Einsatz für kultische Zwecke spielt die Form der Steine ebenso eine Rolle wie ihre Farbe und die Beschaffenheit. Von Carola Zinner (BR 2019)