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Der Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts zeigt einen leichten Rückgang der Corona-Infektionszahlen. Das sei jedoch eine Stichprobe und man könne davon nicht auf das "echte Infektionsgeschehen" schließen, sagt Jonas Schmidt-Chanasit, Virologe von der Universität Hamburg.
Der Winter rückt näher und prompt steigen die Corona-Infektionszahlen. Viele Krankenhäuser melden "Land unter", die Stationen laufen voll und es fehlt allerorten an Personal. Hinzu kommt eine große Erkältungswelle. Welche Schutzmaßnahmen machen jetzt Sinn? Und braucht es wieder mehr Regeln seitens des Staates? Ein Gespräch mit Professor Timo Ulrichs, Epidemiologe an der Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften in Berlin.
In ganz Deutschland steigen die Corona-Infektionszahlen - auch wenn der besonders hohe Peak in München nach dem Oktoberfest wieder abnimmt. Trotzdem hat das Virus das Land wieder fest im Griff und es stellt sich die Frage, was wir für den Herbst und den Winter zu erwarten haben. Im Interview der Woche hat Jeanne Turczinsky darüber mit der Virologin Ulrike Protzer von der TU München gesprochen.
Themen der Sendung: Bundestag billigt 200-Milliarden-Sondervermögen zur Bewältigung der Energiekrise, Ministerpräsidentenkonferenz fordert Gaspreisbremse bereits ab Januar, EU-Gipfeltreffen: Staats- und Regierungschefs erreichen Grundsatzeinigung im Energiestreit, Russische Angriffe konzentrieren sich seit Tagen auf Energie-Infrastruktur der Ukraine, Rechtsradikale Politikerin Meloni erhält Auftrag zur Regierungsbildung, Rennen um Nachfolge von Premierministerin Truss in Großbritannien beginnt, Corona-Infektionszahlen in Deutschland leicht rückläufig, Schauspieler Spacey vom Vorwurf sexueller Übergriffe freigesprochen, Das Wetter
Themen der Sendung: Bundestag billigt 200-Milliarden-Sondervermögen zur Bewältigung der Energiekrise, Ministerpräsidentenkonferenz fordert Gaspreisbremse bereits ab Januar, EU-Gipfeltreffen: Staats- und Regierungschefs erreichen Grundsatzeinigung im Energiestreit, Russische Angriffe konzentrieren sich seit Tagen auf Energie-Infrastruktur der Ukraine, Rechtsradikale Politikerin Meloni erhält Auftrag zur Regierungsbildung, Rennen um Nachfolge von Premierministerin Truss in Großbritannien beginnt, Corona-Infektionszahlen in Deutschland leicht rückläufig, Schauspieler Spacey vom Vorwurf sexueller Übergriffe freigesprochen, Das Wetter
Themen der Sendung: Bundestag billigt 200-Milliarden-Sondervermögen zur Bewältigung der Energiekrise, Ministerpräsidentenkonferenz fordert Gaspreisbremse bereits ab Januar, EU-Gipfeltreffen: Staats- und Regierungschefs erreichen Grundsatzeinigung im Energiestreit, Russische Angriffe konzentrieren sich seit Tagen auf Energie-Infrastruktur der Ukraine, Rechtsradikale Politikerin Meloni erhält Auftrag zur Regierungsbildung, Rennen um Nachfolge von Premierministerin Truss in Großbritannien beginnt, Corona-Infektionszahlen in Deutschland leicht rückläufig, Schauspieler Spacey vom Vorwurf sexueller Übergriffe freigesprochen, Das Wetter
Die Themen: Coronazahlen steigen + Lauterbach Impfkampagne ++ Bundesparteitag der Grünen ++ EU-Innenminister beraten über Geflüchtete ++ BW: Die Situation der Geflüchteten in Baden-Württemberg ++ RP: Hubschrauber-Piloten sagen im Untersuchungs-Ausschuss „Flut“ aus ++ Wirtschaft und Börse: Karstadt pleite
Weder Energiekrise noch steigende Corona-Infektionszahlen führen bislang im Winter 2022/2023 zu einer Verpflichtung, Homeoffice anzubieten. Kann der Arbeitgeber die Beschäftigten trotzdem zum Homeoffice verpflichten? Und was können Personalräte trotzdem für die Beschäftigten erreichen?
Die Maskenpflicht dürfte in Österreich zurückkommen, auch wenn die politischen Aussagen dazu nicht ganz eindeutig sind. Laut Medienberichten ist man sich im grünen Parlamentsklub schon sicher, dass die Maske bald wiederkommt. Im zuständigen Gesundheitsministerium hält man sich mit Terminen aber noch bedeckt. Und das, obwohl Virologinnen und Epidemiologen – und die Corona-Infektionszahlen – das Tragen von Masken nahelegen. Irene Brickner aus dem STANDARD-Innenpolitikressort analysiert heute, warum es für die Politik so schwierig ist, klar und deutlich über eine Maskenpflicht zu entscheiden. Wirtschaftsredakteur Andreas Danzer fragt nach, wie es Unternehmen mit der aktuellen Infektionswelle geht. Und Pia Kruckenhauser aus der Gesundheitsredaktion beantwortet die Frage, ob und wie gut Masken überhaupt vor Infektionen schützen. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
»Einblick – Der Podcast«, der Podcast für den tieferen aber knackigen Einblick in die relevanten Ereignisse des Gesundheitswesens der vergangenen Woche vom Gesundheitsmanagement der Berlin-Chemie. Immer freitags um 12 Uhr. In dieser Ausgabe: Nach der Wiesn steigen die Corona-Infektionszahlen in München – die Betten in den Krankenhäusern füllen sich. Mehr Zeit für Patient:innen: In einer digitalen Praxis in Dresden haben Aktenordner und Terminbücher ausgedient. Verzögerungen beim E-Rezept nach Stellungnahme der Datenschutzinstitutionen befürchtet. Viel Kritik am Vorhaben 1000 Gesundheitskioske einzurichten - Ersatzkassen steigen bei der Finanzierung der Hamburger Vorzeigeprojekte aus.
Noch bis Dienstagabend stimmen Menschen in den vier von Russland besetzten ukrainischen Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja bei Scheinreferenden darüber ab, ob die Gebiete Teil der Russischen Föderation werden sollen. Die russische Regierung rechnet schon jetzt damit, dass sehr viele Menschen für den "Beitritt" stimmen. ZEIT-Redakteurin und Osteuropaexpertin Simone Brunner hat mit Menschen aus den besetzten Gebieten gesprochen. Bei "Was jetzt?" schildert sie, unter welchen Umständen die Menschen abgestimmt haben. Zum ersten Mal seit Juli steigen die Corona-Infektionszahlen in Deutschland wieder. Ist das der Beginn des schon früh beschworenen und befürchteten Corona-Herbstes? Und wie viel Sorgen müssen wir uns wegen neuer Virusvarianten machen? Fragen, mit denen sich auch Claudia Wüstenhagen aus dem Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE beschäftigt hat. Zusammen mit zwei Kollegen hat sie Fachleute für Virologie und Intensivmedizin befragt. Was in den nächsten Wochen auf uns zukommen könnte, erläutert sie im Nachrichtenpodcast. Und sonst so? Weihnachtsstimmung auf dem Oktoberfest Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Lisa Caspari, Linh Tran und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Links zur Folge: Krieg gegen die Ukraine: Scheinreferenden in besetzten Gebieten haben begonnen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/ukraine-russland-scheinreferenden-beginn-donezk-luhansk-cherson-saporischschja) Russische Invasion: "Das ist kein Referendum. Das ist Krieg" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/russland-ukraine-krieg-vitalij-kim-gegenoffensive-scheinreferenden-interview) Coronavirus in Deutschland – alle aktuellen Zahlen auf einer Karte (https://www.zeit.de/wissen/aktuelle-corona-zahlen-karte-deutschland-landkreise) Corona-Pandemie: "Vor allem hoffe ich, dass Szenario drei nicht eintritt" (https://www.zeit.de/gesundheit/2022-09/corona-pandemie-herbst-ausblick)
In Portugal steigen die Corona-Infektionszahlen. Wie kommt es dazu? Wie gefährlich sind die neuen Varianten und wie können wir uns auch im Hinblick auf den Herbst schützen? Das klärt mit uns Christina Sartori aus der Wissenschaftsredaktion. Von WDR 5.
Trotz der hohen Corona-Infektionszahlen sollen am kommenden Sonntag bundesweit viele Corona-Regeln fallen. Im Podcast klären wir, welche Regeln bei uns in NRW noch bleiben und ob die Landesregierung die Maßnahmen doch noch weiter verlängern kann.
In Chinas größter Stadt gilt wegen stark steigender Corona-Infektionszahlen ein mehrtägiger harter Lockdown. Er soll in zwei Schritten erfolgen, bis Freitag die östliche Seite des Huangpu-Flusses, ab Freitag dann die westliche Seite. Über 26 Millionen Menschen sind betroffen - in einer einzigen Stadt. Logistisch ist das eine große Herausforderung.
Eine ganze Woche mit Gipfeltreffen auf verschiedenen Ebenen geht zu Ende. Allen war ein Thema gemeinsam: Der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Die Kommentare befassen sich in diesem Zusammenhang außerdem mit der Energie-Politik. Und die Höchstwerte bei den Corona-Infektionszahlen lösen neue Debatten aus.www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Mit Miriam Hollstein (t-online) prüfen wir, was im Energie-Entlastungspaket der Ampel-Koalition steckt, wie groß die deutsche Abhängigkeit von Russland immer noch ist und wie stark die Bundesregierung die Ukraine wirklich unterstützt. Die Journalistin Karina Beigelzimmer berichtet uns aus Odessa über ihren Kriegsalltag. Außerdem im Programm: der clevere Schachzug des Friedrich Merz bei den Bundeswehrmilliarden und die Hilflosigkeit Karl Lauterbachs angesichts explodierender Corona-Infektionszahlen.
Geständnis im Prozess um Mord in Tankstelle- Heute wieder Klimastreik- Habeck zur Energiesicherheit- Lauterbach geht von doppelt so hohen Corona-Infektionszahlen aus- Bilanz PK: ProWin
Trotz neuer Höchststände bei den Corona-Infektionszahlen sollen ab Sonntag viele Beschränkungen wegfallen. Grundlage ist das neue Infektionsschutzgesetz, das Bundestag und Bundesrat am Freitag verabschiedeten. Den Ländern wurde eine zweiwöchige Übergangsfrist bis zum 2. April eingeräumt - bisherige Regeln wie Maskenpflicht oder Zugangsbeschränkungen können in diesem Zeitraum noch bestehen bleiben. Von Marlis Schaum.
Wie sinnvoll ist es bei steigenden Corona-Infektionszahlen zu lockern?; Warum wir eine Bibliothek akustischer Unterwassergeräusche brauchen; Ukraine-Krieg: Warum wir ohne Gas, Öl und Kohle aus Russland auskommen sollten (und können); Was Jodtabletten nicht können; So retten wir unsere Böden; Plastik aus nachwachsenden Rohstoffen - geht das überhaupt?; Darum sollten wir mehr Fermentiertes essen; 3 Dinge zum Weitersagen - Über Ratten; Moderation: Steffi Klaus. Von WDR 5.
Eilmeldung - Der Newsflash mit Ari Gosch UND Claudia Jakobshagen
Themen in der 9. KW:Vor allem: Analysen gegen die Krieg.|Die vermeintliche Gefährdung des Rotmilans durch Windräder gibt es nicht.|Wetterextreme in Europa haben seit 1980 bis zu 142.000 Menschenleben gefordert und etwa 500 Milliarden Euro gekostet.| Der Verlust von Waldfläche in Deutschland ist größer als bisher angenommen.| Mit einem erneuten Anstieg der Corona-Infektionszahlen in Deutschland rechnet eine Gruppe von Berliner Modellierer*innen.| Der SPD-Fraktionschef im Bundestag, Mützenich, hat sich gegen höhere Militärausgaben ausgesprochen.| Von einem Energiekrieg in Europa schreibt die Ökonomin Claudia Kemfert.| Und für Weimar-Korrerspondent Pierre Deason hat ein Horror-Thema das andere verdrängt. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Trotz steigender Corona-Infektionszahlen wird über Öffnungsperspektiven diskutiert. Die Lage in den Krankenhäusern ist zwar laut der Deutschen Krankenhausgesellschaft halbwegs entspannt, aber vor verfrühten Lockerungen der Maßnahmen wird gewarnt. Die Chefin der Umweltorganisation Greenpeace, Jennifer Morgan, soll Sonderbeauftragte der Bundesregierung für internationale Klimapolitik werden. Petra Pinzler, Korrespondentin in der Hauptstadtredaktion der ZEIT, bespricht im Update, wie Morgan die deutsche Klimapolitik beeinflussen wird. Außerdem im Update: Im vergangenen Jahr wurden deutlich weniger Menschen abgeschoben als noch vor der Pandemie. FDP-Chef Christian Lindner drängt darauf, einen Flüchtlingsbeauftragten zu benennen. Was noch? Eine Nonne, die sich verzockt hat. Moderation und Produktion: Susan Djahangard Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Coronavirus in Deutschland: Leipziger Buchmesse fällt zum dritten Mal in Folge aus (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-11/corona-deutschland-omikron-news-live) Coronavirus in Deutschland: Alle aktuellen Zahlen auf einer Karte (https://www.zeit.de/wissen/aktuelle-corona-zahlen-karte-deutschland-landkreise) Jennifer Morgan: Greenpeace-Chefin wird offenbar Regierungsbeauftragte für Klima (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-02/klimabeauftragte-bundesregierung-greenpeace-jennifer-morgan-internationale-klimapolitik) Migration: Christian Lindner drängt auf Einsetzung des Flüchtlingsbeauftragten (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-02/christian-lindner-sonderbeauftragter-fluechtlingspolitik-nancy-faeser) Was noch: Eine Nonne, die sich verzockt hat (https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/usa-nonne-verzockt-800-000-dollar-schulgeld-im-casino-17787946.html)
Auch in Dänemark sind die Corona-Infektionszahlen sehr hoch. Trotzdem kehrt das Land zur Normalität zurück. Was ist da anders?
Der Chefvirologe der Uniklinik Essen, Professor Doktor Ulf Dittmer, hat noch einmal betont, dass eine allgemeine Impfpflicht zur Abwehr der aktuellen Corona-Infektionszahlen in Rekordhöhe viel zu spät kommt. "Ob wir eine generelle Impfpflicht brauchen, das müssen wir noch einmal diskutieren, wenn wir die Omikronwelle hinter uns haben." Das sei wahrscheinlich im März der Fall, dann würde er die Debatte über die Impfpflicht wieder in die Wagschaale werfen. Die berufsspezifische Impfpflicht in medizinischen und Pflegeberufen hält der Wissenschaftler indes für "immens wichtig" und ergänzt, dass die Kliniken sie schon viel früher hätten gebrauchen können. Im Gespräch mit der Journalistin Julia Neikes erläutert Prof. Dittmer auch, warum nicht jeder mit Symptomen einen PCR-Test bekommen sollte. "Wir brauchen einen Strategiewechsel". Dittmer plädiert für einen pragmatischen Umgang mit den Testungen: "Das können wir, weil wir ja nur noch ganz, ganz wenige Menschen haben zum Glück, die an diesem Virus sterben." Die Lage in den Krankenhäusern beschreibt Dittmer mit den Worten: "Wir sehen jetzt das in Deutschland, was wir auch in anderen Ländern gesehen haben." Konkret heißt das: mehr Covid-Patienten auf den Normalstationen und in den Notaufnahmen, weniger Patienten auf den Intensivstationen. Den Krankenhäusern in Deutschland stehen laut Dittmer dennoch herausfordernde Wochen bevor: "Wir sehen langsam, dass wir vermehrt Personalausfälle haben, gerade bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Kinder haben." Weitere Themen dieser Ausgabe von „Das Corona-Update für NRW“ sind: - warum eine Impfung auch in der Omikron-Welle sinnvoll ist - warum der Genesenenstatus laut Dittmer richtigerweise auf drei Monate verkürzt wurde - welche Gefahr von einer von Gesundheitsminister beschriebenen "Rekombinationsvariante" ausgeht. Wenn Sie eine Frage an Prof. Dittmer haben, schreiben Sie uns gerne eine Mail an: coronafragen@funkemedien.de Hier können Sie den Corona-Newsletter abonnieren: [www.waz.de/corona-newsletter](http://www.waz.de/corona-newsletter) Moderation: Julia Neikes; Redaktion: Julia Neikes und Michael Krechting; Produktion: Martin Kels
Seit einer Woche läuft bei uns in NRW wieder die Schule: Trotz der hohen Corona-Infektionszahlen hält die Politik derzeit am Präsenzunterricht fest. Aber was passiert, wenn reihenweise Lehrkräfte wegen Corona ausfallen?
In der Düsseldorfer Innenstadt verschwindet in dieser Woche der Weihnachts- und Winterglanz immer mehr: Am Donnerstag (20. Januar) steht der Abbau des Lichtdoms an der Kö an - schon ab heute (17. Januar) verabschiedet sich die DEG-Winterwelt mit der Eisbahn auf dem Corneliusplatz. Seit einer Woche läuft bei uns in NRW wieder die Schule: Trotz der hohen Corona-Infektionszahlen hält die Politik derzeit am Präsenzunterricht fest. Aber was passiert, wenn reihenweise Lehrkräfte wegen Corona ausfallen?
Nach den Weihnachtsferien ist am Montag hier in Niedersachsen die Schule wieder losgegangen. Wegen der hohen Corona-Infektionszahlen und der Omikronvariante sind Kontaktbeschränkungen nötig. Trotzdem findet der Unterricht in Präsenz statt. Um die Sicherheit der Schüler*innen zu gewährleisten, hat die Bundesregierung schärfere Regeln festgelegt. Es besteht eine tägliche Testpflicht. Außerdem muss während des Unterrichts die Maske aufbleiben und alle 20 Minuten muss fünf Minutenlang ...
Trotz hoher Corona-Infektionszahlen lockert Dänemark seine strengen Regeln, Spanien hat dies ebenfalls vor. Sollte die Regierung diesem Beispiel folgen und wieder mehr Normalität gewähren? Diskutieren Sie mit im WDR5 Tagesgespräch! Moderation: Jürgen Wiebicke
In Großbritannien springen die Corona-Infektionszahlen dank der Omikron-Variante von Rekord zu Rekord. 183 000 Fälle an einem Tag – Strengere Regeln soll es auf der Insel aber trotzdem nicht geben. Weitere Meldungen im Corona-Update von Timo Schnitzer.
Bund und Länder sehen Meldeverzug bei Corona-Infektionszahlen. Kommunen in NRW bereiten sich auf Silvesternacht vor. China kritisiert angeblichen Kollisionskurs von "SpaceX"-Satelliten auf chinesische Raumstation. Moderation: Katrin Schmick
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-DateiEnttäuschung nach Atomgesprächen mit Iran Die Atomverhandlungen mit dem Iran in Wien laufen aus Sicht der europäischen Verhandler nicht gut. Teheran habe eine destruktive Haltung eingenommen. Der Iran breche mit fast allen schwierigen Kompromissen, die in mehreren Monaten harter Verhandlungen vereinbart worden waren, hieß es aus Kreisen der deutschen, französischen und britischen Verhandler. Das Zeitfenster für eine diplomatische Lösung im Streit um das internationale Atomabkommen werde deshalb immer kleiner, warnten sie. Am Montag waren die Atomverhandlungen nach einer fünfmonatigen Unterbrechung wieder aufgenommen worden. Auch Eltern des Todesschützen von Michigan angeklagt Nach der Schusswaffenattacke mit vier Toten an einer Schule im US-Bundesstaat Michigan am Dienstag sind auch die Eltern des 15-jährigen Angreifers angeklagt worden. Die Staatsanwaltschaft wirft den Eltern fahrlässige Tötung in vier Fällen vor. Der Vater hatte die Tatwaffe, eine halbautomatische Pistole, vier Tage vor der Attacke gemeinsam mit seinem Sohn gekauft. Die Mutter soll die Waffe auf Onlineplattformen als "Weihnachtsgeschenk" für den Teenager bezeichnet haben. Die Eltern hatten auch auf Zeichnungen ihres Sohnes mit Gewaltfantasien nicht reagiert. Schweiz und Polen gelten ab Sonntag als Hochrisikogebiete Wegen stark steigender Corona-Infektionszahlen hat die Bundesregierung die Nachbarländer Schweiz und Polen als Hochrisikogebiete eingestuft. Ab Sonntag gelten daneben das Fürstentum Liechtenstein sowie Mauritius und Jordanien als Länder mit besonders hohem Infektionsrisiko, wie das Robert-Koch-Institut mitteilte. Dagegen werden Thailand, Usbekistan sowie St. Vincent und die Grenadinen von der Liste der Hochrisikogebiete genommen. Ungeimpfte, die aus Hochrisikogebieten nach Deutschland einreisen, müssen zehn Tage in Quarantäne, können sich aber nach fünf Tagen freitesten. Stiko-Chef Mertens: Booster-Impfungen nicht aufschieben Der Vorsitzende der deutschen Impfkommission Stiko empfiehlt Auffrischungsimpfungen gegen Corona, auch wenn der Impfstoff möglicherweise nicht so gut gegen die neue Omikron-Variante wirke. Der Kampf gegen die Delta-Variante gehe weiter, sagte Thomas Mertens der "Rheinischen Post". Und es wäre kein Problem, sich wenige Monate nach der Booster-Impfung erneut impfen zu lassen, um sich gegebenenfalls vor Omikron zu schützen. Die neue Variante schürt weltweit Sorgen, allerdings ist es laut Experten noch zu früh, um sagen zu können, welche Auswirkungen sie auf die Pandemie haben wird. SPD-Parteitag stimmt über Koalitionsvertrag ab Auf einem weitgehend digitalen Sonderparteitag entscheidet die SPD an diesem Samstag, ob sie die geplante Regierungskoalition mit Grünen und FDP eingehen will. Die Delegierten sollen über den Koalitionsvertrag der Ampel-Parteien, so genannt nach den Parteifarben, abstimmen. Die Vereinbarung verspricht deutlich mehr Klimaschutz, einen Umbau der Wirtschaft, aber auch Verbesserungen etwa für Geringverdiener, Mieter und Familien. Vorher sprechen der voraussichtlich künftige Bundeskanzler Olaf Scholz und die Parteichefs Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans. Emirate bestellen bei Frankreich 80 Rafale-Kampfjets Die Vereinigten Arabischen Emirate haben einen Rekordvertrag mit Frankreich über den Kauf von 80 französischen Rafale-Kampfflugzeugen geschlossen. Das Geschäft mit einem Volumen von 14 Milliarden Euro erfolgte bei einem Besuch von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron in der Golfregion. Es ist die größte internationale Bestellung aller Zeiten für diese Kampfjets. Bei Gesprächen Macrons mit Abu Dhabis Kronprinz Scheich Mohammed bin Sajed wurde auch der Kauf von zwölf militärischen Caracal-Transport-Hubschraubern festgezurrt. Insgesamt haben die Verträge einen Wert von mehr als 17 Milliarden Euro. Union Berlin schlägt RB Leipzig In dGlossarer Fußball-Bundesliga hat zum Auftakt des 14. Spieltages Union Berlin gegen Vizemeister RB Leipzig mit 2:1 gewonnen. Für die Sachsen ist es die dritte Niederlage in Serie. Leipzig-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff sprach nach dem Spiel von einer "katastrophalen" und "desolaten" Leistung. Die Berliner stehen nach dem Sieg in der Tabelle zumindest vorübergehend auf einem Champions-League-Platz.
Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte, 2G für Freizeiteinrichtungen und viele Einzelhandelsgeschäfte, weniger Zuschauer bei Veranstaltungen - die Beschlüsse von Bund und Ländern sollen helfen, die rasant gestiegenen Corona-Infektionszahlen einzudämmen. Weihnachtsshopping in der City also nur noch für Geimpfte und Genesene - der Einzelhandelsverband befürchtet Einbußen. Kritikern gehen die Maßnahmen nicht weit genug.
Tests und Mundschutz gehören seit Monaten zum Alltag in den Schulen. Doch die Corona-Infektionszahlen unter Schulkindern sind hoch. Für Entspannung sollen in Brandenburg vorgezogene Weihnachtsferien und eine ausgesetzte Präsenzpflicht sorgen, sagt Bildungsministerin Britta Ernst (SPD).
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Geländewagen rast in Weihnachtsparade - mindestens fünf Tote In Waukesha, einem Vorort der Großstadt Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin, ist ein roter Geländewagen in eine vorweihnachtliche Parade gerast. Eine Live-Übertragung zeigte, wie das Fahrzeug Absperrungen durchbrach und von hinten auf den Umzug zusteuerte. Nach Angaben der Polizei wurden mindestens fünf Menschen getötet. Außerdem gibt es mehr als 40 Verletzte. Unter den Opfern sollen viele Kinder sein. Polizisten stellten wenig später das verdächtige Fahrzeug sicher und nahmen eine Person in Gewahrsam. Die Hintergründe des Vorfalls seien noch unklar, hieß es weiter. Ultrakonservativer Kandidat Kast führt bei Präsidentenwahl in Chile Bei der Präsidentschaftswahl in Chile liegt der ultrakonservative Kandidat José Antonio Kast nach Auszählung fast aller Stimmen vorn. Laut dem von der Wahlbehörde veröffentlichten Ergebnis kommt der deutschstämmige Anwalt auf 28 Prozent. An zweiter Stelle folgt mit knapp 26 Prozent der linksgerichtete Ex-Studentenführer Gabriel Boric. Damit dürften die beiden Bewerber von den äußersten Rändern des politischen Spektrums in die Stichwahl am 19. Dezember einziehen. Die Amtszeit des bisherigen chilenischen Präsidenten Sebastián Piñera endet im März. Amtsinhaber Radew gewinnt Präsidentenwahl in Bulgarien Bulgariens Staatschef Rumen Radew hat die Stichwahl um die Präsidentschaft laut mehreren Prognosen überzeugend gewonnen. Er kann mit bis zu gut 65 Prozent der Stimmen rechnen, während sein Herausforderer Anastas Gerdschikow am Sonntag etwa 33 Prozent der Wähler überzeugen konnte. Die Wahlbeteiligung lag nach ersten Erhebungen bei weniger als 40 Prozent und damit noch niedriger als in der ersten Wahlrunde vor einer Woche. Gerdschikow gestand seine Niederlage bereits ein. Österreich wieder im landesweiten Lockdown Angesichts sprunghaft steigender Corona-Infektionszahlen ist in Österreich das öffentliche Leben wieder lahmgelegt. Seit diesem Montag gilt für bis zu 20 Tage ein landesweiter Lockdown für alle, also auch für Geimpfte. Das eigene Zuhause darf nur noch aus dringenden Gründen wie für die Arbeit, Arztbesuche und das Einkaufen von Dingen des täglichen Bedarfs verlassen werden. Handel, Gastronomie und Kultur müssen grundsätzlich schließen, nur Supermärkte, Apotheken oder Drogerien bleiben offen. Schulen und Kindergärten sollen für diejenigen "prinzipiell" geöffnet bleiben, die zu Hause nicht versorgt werden können. Erneut Ausschreitungen bei Corona-Protesten in den Niederlanden und Belgien In den Niederlanden sind in der dritten Nacht in Folge Proteste gegen die Corona-Auflagen in Gewalt umgeschlagen. In Groningen, Leeuwarden, Enschede und Tilburg entzündeten laut Polizeiangaben und Medienberichten Randalierer am Sonntagabend Feuerwerkskörper und richteten Sachschäden an. In Enschede nahe der deutschen Grenze riefen die Behörden den Ausnahmezustand aus. In den Niederlanden gilt seit einer Woche ein Teil-Lockdown. Auch in der belgischen Hauptstadt Brüssel kam es zu Gewalt nach einer Demonstration mit zehntausenden Teilnehmern gegen strengere Corona-Regeln. Australien öffnet Grenzen für ausländische Studierende und Fachkräfte Nach 20-monatiger Grenzschließung aufgrund der Corona-Pandemie öffnet sich Australien ab dem 1. Dezember wieder für Studenten und Fachkräfte aus dem Ausland. Australien hatte als Reaktion auf die Pandemie im März 2020 eine der weltweit rigorosesten Grenzschließungen verhängt. Selbst eigenen Staatsbürgern wurde bis auf wenige Ausnahmen die Rückkehr in ihr Heimatland untersagt. Erst zu Beginn dieses Monats wurden die Grenzen für Australier wieder geöffnet. Eine allgemeine Öffnung der Grenzen ist aber noch nicht in Sicht. Zwei US-Geiseln in Haiti freigelassen Zwei der 17 im Oktober in Haiti entführten Nordamerikaner sind wieder frei. Sie seien "sicher" und "frohgemut" und würden versorgt, erklärte die christliche Organisation Christian Aid Ministries, der die Entführten angehören. Die berüchtigte Bande "400 Mawozo" hatte die Missionare und ihre Familienangehörigen Mitte Oktober auf dem Rückweg von einem Waisenhaus nahe der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince verschleppt. Bandenboss Wilson Joseph drohte später mit der Ermordung der Geiseln, sollte ein Lösegeld von 17 Millionen Dollar (ca. 15 Millionen Euro) nicht gezahlt werden.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Gewalt bei Protesten in den Niederlanden Bei einer Kundgebung gegen schärfere Corona-Regeln ist es in Rotterdam zu schweren Ausschreitungen gekommen. Nach Schüssen der Polizei soll es sieben Verletzte gegeben haben, teilte die Polizei in der niederländischen Hafenstadt mit. Randalierer hatten Polizeiautos in Brand gesteckt sowie Polizisten und Feuerwehrleute mit Gegenständen beworfen. Die Proteste richteten sich gegen Überlegungen der Regierung, angesichts steigender Corona-Infektionszahlen eine 2G-Regel in den Niederlanden einzuführen. Zugang zu Veranstaltungen, Cafés und Restaurants gäbe es dann nur noch für Geimpfte und Genesene. Genehmigung für Corona-Tabletten Die EU-Arzneimittelbehörde EMA hat dem Corona-Medikament Molnupiravir des US-Pharmariesen MSD eine Notfallzulassung erteilt. Die Tabletten könnten zur Behandlung von COVID-19-Patienten eingesetzt werden, bei denen das Risiko einer schweren Erkrankung droht, teilte die EMA mit. Das Mittel verringert die Fähigkeit des Coronavirus, sich in Körperzellen zu vermehren, und mildert damit den Krankheitsverlauf. Außerdem prüft die EMA derzeit auch das Medikament Paxlovid des US-Pharmakonzerns Pfizer. Paxlovid kann ebenfalls in Tablettenform von COVID-19-Patienten eingenommen werden. Bayern und Sachsen ziehen Notbremse Mit massiven Maßnahmen reagieren die Landesregierungen in München und Dresden auf die stark steigende Zahl der Corona-Infektionen im Südosten Deutschlands. In Bayern sollen laut Ministerpräsident Markus Söder von Mitte kommender Woche an für Ungeimpfte strikte Kontaktbeschränkungen gelten. Alle Clubs, Diskotheken und Bars müssen für die nächsten drei Wochen schließen, Weihnachtsmärkte soll es nicht geben. Ähnliche Maßnahmen sollen in Sachsen bereits am Montag in Kraft treten, wie Sozialministerin Petra Köpping mitteilte. Zudem werden dort Großveranstaltungen, Feste, Messen und auch die Beherbergung von Touristen untersagt. Saakaschwili nimmt wieder Nahrung zu sich Nach der Verlegung in ein Militärkrankenhaus hat Georgiens Ex-Präsident Michail Saakaschwili seinen Hungerstreik beendet. Der 53-Jährige befinde sich weiter in einem lebensbedrohlichen Zustand, sagte sein Arzt Nikolos Kipschidse. Er werde intensivmedizinisch betreut. Saakaschwili war Anfang Oktober nach acht Jahren im Exil aus der Ukraine nach Georgien zurückgekehrt und kurz darauf festgenommen worden. Aus Protest gegen seine Inhaftierung nahm er sieben Wochen lang keine Nahrung zu sich. Die Behörden werfen ihm Amtsmissbrauch vor. Er weist die Anschuldigungen als politisch motiviert zurück. Polizeischüler posieren als Nazis Im Westen Kolumbiens haben Polizeianwärter bei einer Veranstaltung SS-Uniformen getragen und Nazisymbole zur Schau gestellt. Ein Teilnehmer hatte sich als Adolf Hitler verkleidet, wie Fotos in sozialen Netzwerken zeigten. Der Direktor der Polizeischule in Tuluá wurde entlassen. Präsident Iván Duque sowie die deutsche und die israelische Botschaft in Bogotá verurteilten die Vorgänge als Verharmlosung der NS-Herrschaft. Das kolumbianische Verteidigungsministerium betonte, die Veranstaltung habe in keiner Hinsicht den politischen Leitlinien bei der Ausbildung von Sicherheitskräften entsprochen. Freispruch im Kenosha-Prozess Im US-Bundesstaat Wisconsin ist ein junger Todesschütze freigesprochen worden. Der angeklagte Kyle Rittenhouse hatte bei Anti-Rassismus-Protesten in der Stadt Kenosha zwei Männer erschossen und ein dritten verletzt. Die Geschworenen befanden den zum Tatzeitpunkt 17-Jährigen in allen Anklagepunkten für nicht schuldig. Rittenhouse hatte nach eigenen Angaben im August 2020 Geschäfte vor Plünderern schützen wollen. US-Präsident Joe Biden rief dazu auf, das Urteil zu akzeptieren, auch wenn ein "Gefühl des Ärgers" zurückbleibe. Anti-Waffen- und Bürgerrechtsgruppen sprachen von einem "Justizirrtum". Biden ist fit Erstmals in seiner Amtszeit hat Joe Biden den für US-Präsidenten üblichen regelmäßigen Gesundheits-Check absolviert. Nach Angaben seines Arztes ist Biden ein gesunder, kräftiger 78 Jahre alter Mann, der fit sei, erfolgreich die Pflichten der Präsidentschaft auszuüben. Das jüngst vermehrt von der Öffentlichkeit bemerkte Räuspern und Husten des Präsidenten führte der Mediziner auf gelegentliches Sodbrennen zurück. Zum anderen sei Bidens Gang etwas steifer. Hier empfahl der Arzt orthopädische Einlagen.
Trotz hoher Corona-Infektionszahlen soll die epidemische Notlage kommende Wochen enden. DIVI-Präsident Gernot Marx kritisiert, damit werde ein wirkungsvolles Instrument trotz hoher Infektionszahlen gestoppt.
Der Chef des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, warnt angesichts der aktuell steigenden Corona-Infektionszahlen vor einem schlimmen Weihnachtsfest. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt derzeit bei knapp 337. Die Politik hat am Donnerstag darüber debattiert, wie das Infektionsgeschehen eingedämmt werden kann. Ob das Weihnachtsfest noch gerettet werden kann, diskutieren Martin Spiller und Lisa Splanemann.
Während das Robert Koch-Institut vor größeren Veranstaltungen warnt, klettern die Corona-Infektionszahlen auf ihren fünften Höchststand in Folge. Infektiologe Leif Erik Sander von der Berliner Charité rät zum Boostern, auch wenn es akut wenig helfe. Aber: "Der Winter ist lang."
Angesichts rasant steigender Corona-Infektionszahlen empfiehlt der Deutsche Ethikrat der Bundesregierung die Prüfung einer Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen. Das teilte das unabhängige Expert*innen-Gremium am Donnerstag mit. Laut einer Umfrage des Instituts YouGov im Auftrag der dpa wächst auch in der Bevölkerung die Zustimmung zu einer Impfpflicht. Die geschäftsführende Bundesregierung lehnt eine Impfpflicht ebenso wie die Ampelkoalition-Verhandler*innen ab. Der Druck auf die Politik steigt mit der Inzidenz.
Sachsens Ministerpräsident Kretschmer schließt angesichts der Corona-Infektionszahlen einen weiteren Lockdown nicht aus. Die Grünen-Abgeordnete Piechotta hält diesen Weg für falsch und plädiert für andere Maßnahmen.
Themen der Sendung: Bayern ruft den Katastrophenfall angesichts steigender Corona-Infektionszahlen aus, Die geschäftsführende Bundesregierung und die zugespitzte Lage an der polnisch-belarussische Grenze, Abschluss der Arbeitsgruppen für die Koalitionsverhandlungen der Ampel-Parteien, Annette Kurschus ist neue EKD-Ratsvorsitzende, Aufholjagd gegen Tesla: VW kündigt neues Werk für Elektroautos an, Die Meinung, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin in Bautzen: Streit um ein Bismarck-Denkmal, Das Wetter
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.UN-Sicherheitsrat besorgt über Kämpfe in Äthiopien Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat ein Ende der Gewalt im Krisenland Äthiopien gefordert. In einer gemeinsamen Erklärung verlangte das mächtigste UN-Gremium von den dortigen Konfliktparteien, einen dauerhaften Waffenstillstand auszuhandeln. Der bereits seit einem Jahr andauernde Konflikt zwischen der Regierung und der Rebellengruppe "Volksbefreiungsfront von Tigray" (TPLF) hatte sich in den vergangenen Tagen deutlich verschärft. Die USA und andere Staaten riefen ihre Bürger in Äthiopien auf, das nordost-afrikanische Land so bald wie möglich zu verlassen. Repräsentantenhaus billigt Bidens Infrastrukturpaket Nach monatelangem Ringen hat der US-Kongress eines der innenpolitischen Kernvorhaben von Präsident Joe Biden beschlossen. Einige Wochen nach dem Senat verabschiedete auch das Repräsentantenhaus ein großes Investitionsprogramm, mit dem die Infrastruktur der Vereinigten Staaten modernisiert werden soll. Insgesamt hat das Paket einen Umfang von mehr als einer Billion US-Dollar. Es wurde schließlich mit einer komfortablen Mehrheit verabschiedet: Mehr als ein Dutzend Republikaner schlossen sich Bidens Demokraten bei der Unterstützung des Gesetzes an. Österreich verschärft Corona-Schutzmaßnahmen Angesichts zuletzt stark gestiegener Corona-Infektionszahlen hat Österreich massive Einschränkungen für Ungeimpfte beschlossen. Von Montag an erhalten nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt zu Restaurants, Cafés, Hotels, Freizeiteinrichtungen oder körpernahen Dienstleistern, wie Bundeskanzler Alexander Schallenberg mitteilte. Auch bei Veranstaltungen mit mehr als 25 Menschen gilt in Österreich künftig die sogenannte "2G"-Regel. Diese solle einen "starken Anreiz" schaffen, sich impfen zu lassen, erläuterte der österreichische Regierungschef in Wien. Airport von Mallorca vorübergehend gesperrt Ein ungewöhnlicher Zwischenfall hat den Flughafen von Palma de Mallorca für drei Stunden lahmgelegt. Eine Maschine einer marokkanischen Fluggesellschaft legte auf dem Weg von Casablanca nach Istanbul wegen eines medizinischen Notfalls eine unplanmäßige Zwischenlandung ein. Als ein Krankenwagen an der Maschine eintraf, um einen angeblich unter einem Diabetesschock stehenden Reisenden abzuholen, liefen etwa 20 andere Passagiere auf das Flugfeld und flüchteten. Laut Medienberichten gehen die Behörden davon aus, dass es sich um eine gezielte Aktion handelte, um nach Spanien zu gelangen. Brasilien trauert um Sängerin Marília Mendonça Die brasilianische Grammy-Gewinnerin Marília Mendonça ist bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Die 26-Jährige war auf dem Weg zu einem Konzert, als das Kleinflugzeug im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais nahe der Stadt Caratinga abstürzte, wie die Behörden mitteilten. Auch ein Onkel, ihr Produzent und die beiden Piloten starben. Mendonça war 2019 mit dem Latin Grammy für das beste "Sertanejo"-Album mit brasilianischer Country-Musik ausgezeichnet worden. Die Künstlerin war äußerst beliebt, auf Youtube folgten ihr 22 Millionen Fans. Auf Instagram hatte sie 40 Millionen Follower. Astronaut Maurer muss noch länger warten Der Start des deutschen Astronauten Matthias Maurer zur Internationalen Raumstation ISS verzögert sich weiter. Zunächst sollten an diesem Wochenende vier Astronauten von der ISS zurück zur Erde geholt werden, teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA mit. Danach sei der frühestmögliche Termin für Maurer und seine drei amerikanischen Kollegen am Mittwochabend Ortszeit in Florida. Der ursprünglich für das letzte Oktober-Wochenende geplante Start des 51-Jährigen wurde schon mehrfach verschoben - unter anderem wegen schlechten Wetters und eines "kleineren medizinischen Problems" eines Crew-Mitglieds.
Trotz steigender Corona-Infektionszahlen endet nächste Woche die Maskenpflicht in NRW-Klassenzimmern. Kinder und Jugendliche müssen im Unterricht an ihrem Sitzplatz keinen Mundschutz mehr tragen. Lehrerverbände, Städtetag und Oppositionsparteien sehen die Entscheidung von NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer kritisch.
Themen der Sendung: Ärzte warnen angesichts steigender Corona-Infektionszahlen vor Überlastung der Krankenhäuser, Geringe Impfquote sorgt für für eine Überlastung von rumänischen Krankenhäusern, Verhandlungen für eine Ampel-Koalition zur Verkehrspolitik, Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt im Oktober: Sinkende Arbeitslosenzahlen, Staatsanwaltschaft Frankfurt a.M. klagt mutmaßlichen Verfasser von Drohbriefen an, Europäische Zentralbank hält an Leitzins bei null Prozent trotz starker Teuerung fest, EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen ruft vor Klimakonferenz zu mehr weltweitem Engagement für Klimaschutz auf, Nur schleppende Erweiterung des Stromnetzes trotz 10 Jahren Netz-Ausbau-Beschleunigungsgesetz, Biden reduziert Investitionspaket wegen parteiinternem Widerstand, Flüchtlinge ziehen im südlichen Mexiko Richtung Hauptstadt und USA, Das Wetter
Themen der Sendung: Ärzte warnen angesichts steigender Corona-Infektionszahlen vor Überlastung der Krankenhäuser, Geringe Impfquote sorgt für für eine Überlastung von rumänischen Krankenhäusern, Verhandlungen für eine Ampel-Koalition zur Verkehrspolitik, Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt im Oktober: Sinkende Arbeitslosenzahlen, Staatsanwaltschaft Frankfurt a.M. klagt mutmaßlichen Verfasser von Drohbriefen an, Europäische Zentralbank hält an Leitzins bei null Prozent trotz starker Teuerung fest, EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen ruft vor Klimakonferenz zu mehr weltweitem Engagement für Klimaschutz auf, Nur schleppende Erweiterung des Stromnetzes trotz 10 Jahren Netz-Ausbau-Beschleunigungsgesetz, Biden reduziert Investitionspaket wegen parteiinternem Widerstand, Flüchtlinge ziehen im südlichen Mexiko Richtung Hauptstadt und USA, Das Wetter
Themen der Sendung: Ärzte warnen angesichts steigender Corona-Infektionszahlen vor Überlastung der Krankenhäuser, Geringe Impfquote sorgt für für eine Überlastung von rumänischen Krankenhäusern, Verhandlungen für eine Ampel-Koalition zur Verkehrspolitik, Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt im Oktober: Sinkende Arbeitslosenzahlen, Staatsanwaltschaft Frankfurt a.M. klagt mutmaßlichen Verfasser von Drohbriefen an, Europäische Zentralbank hält an Leitzins bei null Prozent trotz starker Teuerung fest, EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen ruft vor Klimakonferenz zu mehr weltweitem Engagement für Klimaschutz auf, Nur schleppende Erweiterung des Stromnetzes trotz 10 Jahren Netz-Ausbau-Beschleunigungsgesetz, Biden reduziert Investitionspaket wegen parteiinternem Widerstand, Flüchtlinge ziehen im südlichen Mexiko Richtung Hauptstadt und USA, Das Wetter
Themen der Sendung: Ärzte warnen angesichts steigender Corona-Infektionszahlen vor Überlastung der Krankenhäuser, Geringe Impfquote sorgt für für eine Überlastung von rumänischen Krankenhäusern, Verhandlungen für eine Ampel-Koalition zur Verkehrspolitik, Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt im Oktober: Sinkende Arbeitslosenzahlen, Staatsanwaltschaft Frankfurt a.M. klagt mutmaßlichen Verfasser von Drohbriefen an, Europäische Zentralbank hält an Leitzins bei null Prozent trotz starker Teuerung fest, EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen ruft vor Klimakonferenz zu mehr weltweitem Engagement für Klimaschutz auf, Nur schleppende Erweiterung des Stromnetzes trotz 10 Jahren Netz-Ausbau-Beschleunigungsgesetz, Biden reduziert Investitionspaket wegen parteiinternem Widerstand, Flüchtlinge ziehen im südlichen Mexiko Richtung Hauptstadt und USA, Das Wetter
Eilmeldung - Der Newsflash mit Ari Gosch UND Claudia Jakobshagen
KW 43, die THEMEN: Ohne zusätzliche weitreichende Anstrengungen wird Deutschland die Klimaziele klar verfehlen. Das geht laut Deutschlandfunk aus Berechnungen mehrerer Forschungsinstitute hervor.| Wie ebenfalls der Deutschlandfunk berichtet, rechnet der Wissenschaftler Thorsten Lehr mit weiter stark steigenden Corona-Infektionszahlen.| Laut ZDF-HEUTE hat die Grünen-Abgeordnete Mahn eindringlich vor der Präsenz rechter Verlage auf der Buchmesse gewarnt, die letztlich Anschläge wie im hessischen Hanau zur Folge hätten. | Jetzt könne es doch eng werden für den brasilianischen Präsidenten Bolsonaro, schreibt die FRANKFURTER RUNDSCHAU. Grund: seine verheerende Corona-Politik.| Über die fatalen Folgen des Wintersports im österreichischen Tirol sei lange geschwiegen worden, so die Wochenzeitung JUNGLE WORLD. | Wie die ARD-Tagesschau berichtet, hat Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz von der neuen Bundesregierung verlangt, als erste Maßnahme die Lizenzen für die Herstellung von Corona-Impfstoffen freizugeben.| NÄCHSTES Mal hier im Programm: Die Weltchefin der Prinzessinnenreporter*innen ELKE WITTICH mit den neuesten Entwicklungen pseudo-linker Blödigkeit. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Prof. Janssens warnt angesichts weiter hoher Corona-Infektionszahlen vor Personalknappheit auf den Intensivstationen: "Die Lage ist tatsächlich so, dass wir im Vergleich zu noch vor Monaten deutlich weniger Intensivbetten zur Verfügung haben. Warum? Nicht weil sie weg sind. Weil wir das Pflegepersonal nicht mehr haben."
Der Corona-Modellierer Thorsten Lehr rechnet mit deutlich steigenden Corona-Infektionszahlen in den nächsten Wochen. Auch bei der Bettenbelegung der Intensivstationen sei nicht mehr viel Luft nach oben. „Die Maßnahmen bleiben Impfen und natürlich Kontaktbeschränkungen“, sagte er im Dlf. Thorsten Lehr im Gespräch mit Ralf Krauter www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Botschaft von Bundesregierung und Ministerpräsidenten sollte eindeutig sein: Ohne Gegenstimme haben sie entschieden, Deutschland wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen wieder herunterzufahren. Ein sogenannter Wellenbrecher-Lockdown, um die Kontakte deutlich zu senken und das Gesundheitssystem vor der Überlastung zu bewahren. Den gesamten November über sollen Kontaktbeschränkungen gelten, das öffentliche Leben wird weitgehend heruntergefahren. Aber ist so ein Verfahren auch sinnvoll? Und ist es vor allem von Kanzlerin und Landesregerungen gut kommuniziert? Welche Rolle spielt der Bundestag? Und was ist mit der Moral im Land nach so vielen Monaten Pandemie-Erfahrung? Darüber spricht Marc Krüger im "Tagesanbruch am Wochenende"-Podcast mit t-online Chefredakteur Florian Harms. Außerdem geht es um alles, was man vor der US-Präsidentschaftswahl am 3. November wissen muss. t-online USA-Korrespondent Fabian Reinbold gibt Einblick in den Wahlkampf unter Corona-Bedingungen, spricht über die entscheidenden Bundesstaaten und Wählergruppen und beschreibt, welche Szenarien für den Wahltag und danach existieren.