Podcasts about als goldstandard

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DIGITAL LEADERSHIP | GENIUS ALLIANCE
Lean Management und Lean-Start-ups

DIGITAL LEADERSHIP | GENIUS ALLIANCE

Play Episode Listen Later Dec 29, 2017 79:19


    Die neue schlanke Linie im Management   Überflüssige Kilos stören nicht nur, sie machen auch langsamer und sorgen dafür, dass dir schnell die Luft ausgeht. Und genauso geht es auch deinem Unternehmen: Ballast macht es langsam und ineffizient. Abhilfe schafft hier der ursprünglich von Toyota entwickelte Lean-Ansatz. Bezog sich dieser anfangs nur auf Produktionssysteme, wurde die Philosophie des schlanken Arbeitens inzwischen auch auf zahlreiche andere Bereiche wie Management und Start-ups ausgeweitet. Wir zeigen dir im folgenden Artikel, wie Lean Management sowie Lean Startup funktionieren und wie du diese Ansätze erfolgreich für dein Unternehmen nutzen kannst.   Leanmanagement – das steckt dahinter   Das Vermeiden von Verschwendung, unnötigen Ausgaben und Kosten, Fehlern sowie das Erreichen bestmöglicher Qualität – so lässt sich Lean Management kurz und knackig beschreiben.   Lean Management bedeutet übersetzt schlankes Management. Schlank bezieht sich hierbei auf die effiziente Gestaltung der kompletten Wertschöpfungskette. Der Ursprung des Begriffs lean im Zusammenhang mit Industrie geht in die 1990er-Jahre zurück. Damals veröffentlichten Daniel Roos, Daniel T. Jones und James P. Womack das Buch „Die zweite Revolution in der Automobilindustrie“, in dem sie die qualitativ besonders hochwertigen sowie effizienten Produktions- und Entwicklungssysteme in der Automobilindustrie als Lean Production bezeichneten. Als Goldstandard der Lean Production gilt nach wie vor das Toyota Produktionssystem. Da Lean Production und Lean Management ihren Ursprung in der Automobilindustrie haben, stießen beide Ansätze vor allem in eben dieser Industrie auf sehr große Resonanz. Als Lean Management wurde das Prinzip der schlanken Produktion – auch übertragen auf eine schlanke Führung – auch in anderen Bereichen populär. So wurden die Grundprinzipien von Lean Production mit der Zeit auch auf andere Sektoren übertragen und es entstanden neben Lean Management auch Lean Engineering, Lean Selling, Lean Construction, Lean Medicine, Lean Government und Lean Administration. Als jüngster Spross der schlanken Linie gilt Lean Startup, das durch die Publikationen von Eric Ries große Popularität erlangt hat und sich mit schlanken Start-ups sowie schlanken Prozessänderungen in bestehenden Unternehmen beschäftigt. Obwohl die beschriebenen Prinzipien im Grunde immer dieselben sind, hat inzwischen dennoch eine Bedeutungsverschiebung stattgefunden. So steht im Lean Management nicht mehr eine schlanke Produktion im Vordergrund, sondern eine schlanke Führung. Dabei handelt es sich nun um eine neue Führungsphilosophie, die in ihren Grundzügen an die Idee der Lean Production angelehnt ist. Die ursprüngliche Idee wurde jedoch erweitert und für den Bereich Management adaptiert.   Das Toyota Produktionssystem als Vorbild für Lean Management   Die Ursprünge des Lean-Prinzips liegen beim japanischen Automobilhersteller Toyota, der bereits seit Mitte des 20. Jahrhunderts auf schlanke Prozesse in Produktion und Management setzt. So konnten stabile Prozessorganisationen als Grundlage des bekannt hohen Qualitätsniveaus gestaltet werden.   Heute wenden so gut wie alle Branchen Lean Management mit großem Erfolg an. Dabei geht es längst nicht mehr nur um Lean Production, sondern auch um Lean Administration, Lean Maintenance und eben Lean Management. Zahlreiche Unternehmen setzen hierbei auf Lean Projekte, deren Vorbilder das Toyota Production System ist.   Werte schaffen ohne Verschwendung – die Ziele von Lean Management   Wie du dir bei der Übersetzung des Begriffs Lean – schlank – vielleicht bereits denken kannst, geht es bei Lean Management in erster Linie darum, Prozesse abzuspecken und von Ballast zu befreien.   So sollen für diSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Evaluation der klinischen Diagnostik von craniomandibulären Dysfunktionen der Achse I nach den RDC/TMD Kriterien mit Hilfe magnetresonanztomographischer Bildgebung des Temporomandibulargelenkes als Goldstandard

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Feb 20, 2008


Wed, 20 Feb 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8098/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8098/1/Roemmelt_Nicholas.pdf Roem

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Die Sentinellymphknoten-Biopsie beim primären Mammacarcinom- Erfahrungen aus der Frauenklinik vom Roten Kreuz München

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Mar 22, 2007


Das Mammacarcinom ist weltweit der häufigste bösartige Tumor der Frau. Die operative Standardtherapie beim primären Mammacarcinom ist die Entfernung des Primärtumors durch brusterhaltende Therapie oder durch modifiziert radikale Mastektomie. Als Goldstandard für die operative Therapie der Axilla galt bisher die axilläre Lymphonodektomie mit Exzision von mindestens zehn Lymphknoten aus Level I und II. Dieser Eingriff kann mit einer hohen Schulter-Arm-Morbidität einhergehen. Zudem sind 50% der in Deutschland operierten Mammacarcinome nodalnegativ und erhalten somit möglicherweise durch die Axilladissektion eine Übertherapie. Nachdem die Sentinellymphknoten-Biopsie schon seit einigen Jahren beim Peniscarcinom und beim malignen Melanom durchgeführt wurde, wurde diese Technik auch beim Mammacarcinom eingeführt. In vielen Studien hat sich gezeigt, dass hierdurch die Morbidität der Patientinnen deutlich gesenkt werden konnte, ohne dabei die onkologische Sicherheit zu reduzieren. In dieser Arbeit werden die Ergebnisse zur Sentinellymphknoten-Biopsie aus der Frauenklinik vom Roten Kreuz München vorgestellt. Von Februar 2003 bis November 2004 wurde bei 375 Patientinnen die Sentinellymphknoten-Biopsie durchgeführt. Die Markierung des Wächterlymphknotens erfolgte, nach Sicherung der Diagnose durch präoperative Stanzbiopsie, bei 274 Patientinnen mit einem radioaktiv markiertem Tracer (Nanocoll) und bei 101 Patientinnen mit Farbstoff (Patentblau V). Die Detektionsrate lag im Gesamtkollektiv bei 91,7 % (344/375). Bei den mit Patentblau V markierten Patientinnen konnte bei 85,1% (86/101) der Sentinellymphknoten (SN) identifiziert werden, bei den mit Nanocoll markierten Patientinnen waren es 94,1% (258/274). Die Größe und die Lokalisation des Primärtumors hatten keinen Einfluß auf die Detektionsrate. Eine Schnellschnittuntersuchung der detektierten SN wurde bei 325 Patientinnen durchgeführt, von denen der Wächterlymphknoten bei 85 Patientinnen positiv, bei 267 Patientinnen negativ war. Die Falsch-negativ- Rate der Schnellschnittergebnisse lag insgesamt bei 7,8% (21/267). Vergleicht man die Anzahl der detektierten Lymphknoten mit dem in der endgültigen Histologie festgestellten Nodalstatus, so zeigte sich, dass bei Patientinnen mit Lymphknotenmetastasen mehr Sentinellymphknoten zu detektieren waren, als bei nodalnegativen Patientinnen. Von den 344 Patientinnen, bei denen der Sentinellymphknoten erfolgreich detektiert wurde, waren 67 in der endgültigen Histologie positiv. 28,3% dieser positiven Sentinellymphknoten waren Mikrometastasen (19/67). Während sich in 63,1% (12/19) der Fälle in der endgültigen Histologie keine weiteren axillären Lymphknotenmetastasen zeigten, wurde bei 36,8% (7/19) der Patientinnen eine weitere axilläre Lymphknotenmetastase gefunden. Eine Korrelation zwischen der Größe des Primärtumors und einer Mikrometastase im Sentinellymphknoten, und dem endgültigen axillären Nodalstatus konnten wir in unserer Untersuchung nicht feststellen. Die Ergebnisse unserer Untersuchungen zur Sentinellymphknoten-Biopsie stimmen weitgehend mit den in der Literatur beschriebenen Daten überein. Auch wir konnten zeigen, dass die Sentinellymphknoten-Biopsie eine zuverlässige Methode ist, den axillären Nodalstatus beim primären Mammacarcinom zu bestimmen. Nodalnegativen Patientinnen kann durch diese Methode bei deutlicher Reduktion der Morbidität im Schulter-Arm-Bereich die axilläre Lymphonodektomie erspart werden, ohne dabei die onkologische Sicherheit zu gefährden. In dieser Hinsicht untermauern unsere Daten den Beschluß der auf der internationalen Konferenz in St. Gallen gefasst wurde. Nur die von einigen Autoren aufgestellte These, bei sehr kleinem Primärtumor (pT1a und pT1b) und einer Mikrometastase im Sentinellymphknoten auf die axilläre Lymphonodektomie verzichten zu können, muß aufgrund unserer Datenlage äußerst kritisch betrachtet werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Screening zu Komorbidität von Depression in der Primärversorgung: Validität zweier Screeninginstrumente zur Komorbiditätsdiagnostik (Angst- und somatoforme Störungen)

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Jun 20, 2006


Ca. 60% aller depressiven Patienten leiden an einer Komorbidität mit Angst- und/oder somatoformen Störungen, wodurch sich die Belastungen der Erkrankung in der Regel wesentlich erhöhen. Komorbid vorliegende Störungen werden jedoch häufig unter-diagnostiziert, was sich negativ auf den Erkrankungsverlauf und die Nutzung des Gesundheitssystems auswirkt. Eine Möglichkeit, das diagnostische Defizit komorbider Störungen in der Primärversorgung zu verringern, besteht im Einsatz von Screeninginstrumenten. Das Hauptziel der vorliegenden Untersuchung bestand in einer Überprüfung der Validität der Screeningfragebögen General Health Questionnaire (GHQ-12) und Well-Being-Index (WHO-5). Es wurde ebenfalls exploriert, inwieweit sich in beiden Fragebögen Items oder Itemkombinationen finden lassen, die eine valide Diagnose komorbid zu Depression vorliegender Angst- und/oder somatoformer Störungen erlauben. Des weiteren wurden die Häufigkeit der drei einzelnen Störungsbilder, ihre Komorbiditätsraten sowie verschiedene Zusammenhangsmaße für die drei untersuchten Störungsbilder ermittelt. Als Goldstandard wurde das Diagnostische Expertensystem für Psychische Störungen (DIA-X) eingesetzt. Die Datenerhebung wurde in Kooperation mit insgesamt 23 Hausarztpraxen der Stadt Nürnberg durchgeführt. Das diagnostische Interview erfolgte telefonisch. Insgesamt umfasste die Stichprobe 394 Patienten. Im Zusammenhang mit der Untersuchung der Validität wurden multinomiale Regressionsanalysen durchgeführt, ROC-Kurven erstellt und die dazugehörigen Sensitivitäts-, Spezifitäts- und AUC-Werte ermittelt. Sowohl für depressive (Lebenszeit: 41.6%; aktuell: 22.8%), Angst- (35%; 15.7%) und somatoforme Störungen (50.3%; 25.4%) zeigten sich hohe Prävalenzen. Auch die Komorbiditätsraten lagen mit 32.4% (14.9%) für depressive Patienten bezogen auf die Gesamtstichprobe und 80% bzw. 65.5% beschränkt auf die Gruppe der depressiven Patienten sehr hoch. Odds Ratios von 8.5 für das gemeinsame Auftreten aktueller depressiver mit Angststörungen sowie 4.5 für depressive und somatoforme Störungen zeigen enge Zusammenhänge zwischen den Störungen. Insgesamt kommen alle drei Störungen häufiger gemeinsam vor als in Zweierkombinationen oder einzeln. Sowohl die Validitätskennwerte des GHQ-12 als auch die des WHO-5 erwiesen sich als mittelmäßig zur Diagnostik von Angst- und somatoformen Störungen, mit etwas besseren Werten für den GHQ-12. Bei der Suche nach einzelnen Items oder Itemkombinationen konnte in 74% der Fälle mittels des WHO-5-Items 5 richtig zwischen reiner Depression und Depression komorbid mit Angststörungen unterschieden werden. Die Unterscheidung der übrigen Gruppen lag lediglich im Bereich der Zufallswahrscheinlichkeit von 50%. Eine valide Differenzierung der Gruppen anhand der GHQ-12 und WHO-5-Summenwerte war ebenfalls nicht möglich. Angesichts der erzielten Ergebnisse wird ein alleiniger Einsatz des WHO-5 oder des GHQ-12 zur Komorbiditätsdiagnostik von Angst- und somatoformen Störungen bei Depression nicht empfohlen. Nachdem gut validierte andere Instrumente (z.B. PHQ oder Prime-MD) vorliegen, um mehrere psychische Störungen in der Primärversorgung zu screenen, stellt die routinemäßige Verwendung dieser weitergefassten Instrumente eventuell eine effektivere Alternative dar. Insgesamt besteht von daher weiterer Forschungsbedarf hinsichtlich der langfristigen Effekte von Screening mit weiter gefassten Instrumenten.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Kernspintomographisches Ganzkörper-Screening ossärer Metastasen bei Kindern

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Jul 7, 2005


Unter dem Aspekt der Darstellung kindlicher Skelettmetastasen sollten kernspintomographische Ganzkörper-Untersuchungen in der STIR-Sequenz mit den Befunden aus der Skelettszintigraphie retrospektiv verglichen werden. Dazu werteten zwei unabhängige erfahrene Beobachter die Aufnahmen aus je 22 Ganzkörper-STIR-Magnetresonanztomographien bzw. Skelettszintigraphien aus, die jeweils während eines Gesamtzeitraumes von 30 Monaten an elf Patienten entstanden waren. Direkt korreliert wurden die Untersuchungen der Ganzkörper-STIR-MRT bzw. der Skelettszintigraphien, die jeweils innerhalb eines Zeitintervalls von maximal drei Wochen stattgefunden hatten. Die Kinder im Alter zwischen einem und 15 Jahren befanden sich aufgrund ihrer malignen Grunderkrankung (4 Rhabdomyosarkome, 2 Osteosarkome, 1 Ewing-Sarkom, 1 PNET, 1 undifferenziertes Sarkom, 1 Malignes Lymphom, 1 T-Zell-Lymphom) in stationärer Behandlung bzw. Nachbehandlung. Das Protokoll der Ganzkörper-STIR-MRT umfasste das gesamte Skelett, nicht abgebildet waren die distalen Abschnitte der Extremitätenknochen. Die Beurteilung der ossären Einzelläsionen erfolgte unter dem Gesichtspunkt „positiv“ bzw. „negativ“ in Bezug auf eine mögliche Knochenmetastase. In analoger Weise wurden die STIR-MRT und Szintigraphien getrennt voneinander ausgewertet. Ein Herd wurde in der Ganzkörper-STIR-MRT bei Vorliegen einer pathologischen fokalen Signalhyperintensität als positiv bewertet. In der Skelettszintigraphie galt die fokale Mehrspeicherung des Radiopharmakons als Kriterium für einen positiven Befund. Die Ergebnisse der einzelnen Modalitäten wurden zusätzlich im Rahmen einer kombinierten Befundung bewertet. In den Fällen mit diskrepanten Untersuchungsergebnissen wurde im Konsens aufgrund des höheren Wertes der diagnostischen Sicherheit entschieden. Als Goldstandard dienten die Verlaufskontrolle über sechs Monate und der histologische Nachweis. Die Gesamtzahl aller beschriebenen Knochenherde lag bei 118 Läsionen. Die Sensitivität der Ganzkörper-STIR-MRT lag mit 89 % deutlich über der Sensitivität der Skelettszintigraphie (50%). Dagegen betrug die Spezifität der Ganzkörper-STIR-MRT nur 48 %, während sie bei der Skelettszintigraphie einen Wert von 75% erreichte. Durch die kombinierte Befundung konnte die Spezifität auf 87% verbessert werden. Falsch-negative Befunde der Ganzkörper-STIR-MRT beruhten auf patienten- bzw. technisch bedingten Bildartefakten im Bereich der Wirbelsäule, in zwei Fällen war die erschwerte Beurteilbarkeit der Knochenstruktur im Rippenthorax die Ursache für eine Fehlinterpretation. Signalanhebungen durch unspezifische intraossäre ödematöse Veränderungen, entzündliche Prozesse, Epiphysenfugen und schichtführungsabhängige Gelenkanschnitte führten zu falsch-positiven MRT-Befunden. Die falsch-negativen Befunde der Skelettszintigraphie waren auf den initialen Befall des Knochenmarks bzw. auf eine noch fehlende Kortikalisbeteiligung zurückzuführen. Entzündlich bedingte, posttraumatische, postoperative sowie durch Fehlbelastung induzierte ossäre Mehrspeicherungen waren die Hauptursachen der falsch-positiven skelettszintigraphischen Befunde. Die Ganzkörper-STIR-MRT erbrachte nach den vorgelegten Ergebnissen bei vergleichbarem Zeitaufwand und fehlender Strahlenexposition gegenüber der Skelettszintigraphie eine deutlich höhere Sensitivität bei der Detektion ossärer Metastasen; sie erscheint damit geeignet für ein Knochenmetastasen-Screening bei Kindern mit maligner Grunderkrankung.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Untersuchungen zum Einfluss von Lageänderung und Blasenentleerung auf die szintigraphische Diagnostik renaler Abflussstörungen kinderchirurgischer Patienten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Nov 18, 2004


Die Nierenfunktions- und Diureseszintigraphie dienen durch Bestimmung der Abflussverhältnisse im oberen Harntrakt der Diagnostik behandlungsbedürftiger Abflussstörungen. Ziel dieser Arbeit war es, den Nutzen einer zusätzlichen Abflussbestimmung nach erfolgter Lageänderung und Blasenentleerung im Anschluss an die Nierenfunktions- und nach der Diureseszintigraphie zu untersuchen. Eingeschlossen in diese Untersuchung wurden 264 Niereneinheiten, die im Zeitraum vom April 2000 bis Januar 2001 einen unzureichenden Abfluss (

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Detektion und Quantifizierung von Koronarkalk mittels Elektronenstrahl-Tomographie und konventioneller Computertomographie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Play Episode Listen Later Mar 11, 2004


Als Goldstandard der nicht-invasiven Erfassung der Verkalkungen der Herzkranzgefäße gilt bisher die Elektronenstrahl-Computertomographie. Wie die vorliegende Arbeit aufzeigt, ist die konventionelle Computertomographie mit EKG-Triggerung in der Lage die Ergebnisse der Elektronenstrahl-Computertomographie bei der Detektion und Quantifizierung atherosklerotischer Veränderungen der Herzkranzgefäße mit hoher Genauigkeit zu reproduzieren und damit auch mit den flächendeckend vorhandenen und ubiquitär einsetzbaren konventionellen Subsekundenscannern durchgeführt werden kann. Die konventionelle Koronarangiographie stellt den Goldstandard bei der Evaluation des Lumens der Herzkranzgefäße dar. Sie stellt jedoch eine invasive, mit seltenen Komplikationsrisiken behaftete Untersuchung dar, die gerade bei Patienten mit atypischem Brustschmerz, bzw. asymptomatischen Patienten mit einem niedrigen bis intermediären Risikoprofil einer genauen Abwägung bedarf. Das Ausmaß der verkalkten atherosklerotischen Wandveränderungen kann mit der konventionellen Katheterangiographie, einer Luminographie nur ungenügend erfasst werden. Möglichkeiten der Quantifizierung des Verkalkungsgrades fehlen vollständig. Da die Sensitivität zur Erfassung der koronaren Kalzifikationen mit dem konventionellen CT dem EBCT ebenbürtig ist, ist zu erwarten, dass in klinischen Studien auch mittels der konventionellen Computertomographie eine Ausschlussdiagnostik zur atherosklerotischen koronaren Herzkrankheit möglich sein dürfte. Weiterhin erlaubt die exakte Reproduzierbarkeit der Untersuchungsergebnisse die Verlaufskontrolle der Herzkranzgefäßverkalkungen bei einer Therapie bekannter Risikofaktoren bzw. Modifizierung der Lebensweise. Da effektive Therapiekonzepte für die Behandlung und Verzögerung der Progression der koronaren Herzerkrankung zur Verfügung stehen, ist und wird die frühzeitige Erfassung der Atherosklerose der Herzkranzgefäße von zunehmender Bedeutung sein. Daten der Framingham Studie belegen, dass nahezu 50% der Individuen, die an einem plötzlichen Herztod versterben zuvor keine kardiale Symptomatik in ihrer Krankengeschichte aufweisen. Eine erst kürzlich veröffentlichte Studie demonstriert, dass das Vorhandensein von Koronarverkalkungen deutlich mit dem Auftreten akuter koronarer Ereignisse bei initial asymptomatischen Patienten assoziiert ist. Zusätzlich scheint die Wertigkeit von Verkalkungen der Herzkranzgefäße stärker mit dem Auftreten kardialer Ereignisse assoziiert zu sein, als die bekannten konventionellen Risikofaktoren (Nikotinabusus, Bluthochdruck, Hypercholesterinämie, usw. ...). Der Grad der Verkalkung korreliert mit der Wahrscheinlichkeit für den Patienten zukünftig ein kardiales Ereignis zu erleiden. Umso bedeutender ist daher eine zuverlässige Abschätzung eines zukünftigen Risikos für ein akutes koronares Ereignis für eine effektive und präventive Medizin. Wie die vorliegende Arbeit demonstriert, ist die konventionelle Computertomographie mit EKG-Triggerung in der Lage die Ergebnisse der Elektronenstrahl-Computertomographie bei der Detektion und Quantifizierung atherosklerotischer Veränderungen der Herzkranzgefäße mit hoher Genauigkeit zu reproduzieren und stellt daher eine Alternative der als Goldstandard angesehenen EBCT dar.