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Am Donnerstag sind in der Türkei direkte Gespräche zwischen Russland und der Ukraine geplant. Der ukrainische Präsident Selenski wird teilnehmen, Kreml-Chef Putin jedoch nicht. Auch US-Präsident Trump hat abgesagt. Was ist unter diesen Umständen zu erwarten? · Eine neu gegründete amerikanische Stiftung will noch vor Ende Mai im Gazastreifen humanitäre Güter verteilen. Die UNO und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz sind allerdings skeptisch, ob die Stiftung die Anforderungen für humanitäre Arbeit erfüllt. · Wenn es neue Verträge mit der EU gibt, soll der Bundesrat die Zuwanderung begrenzen können – vorausgesetzt, sie sorgt für soziale oder wirtschaftliche Probleme. Wie reagieren die Parteien auf diese Schutzklausel?
Seit 150 Jahren prägt das Münchner Rote Kreuz das soziale und humanitäre Leben in der Stadt und im Landkreis – ein Anlass, um zurückzublicken und nach vorne zu schauen. Volker Schneider, Leiter des Münchner Rotkreuz-Museums, gibt Einblicke in die Anfänge der Organisation, ihre Entwicklung und ihre Bedeutung bis heute. Wir sprechen über spannende historische Quellen, bemerkenswerte Persönlichkeiten und die Rolle von Frauen im frühen Roten Kreuz. Außerdem erzählt Volker von seiner Museumsarbeit: Wie sammelt, bewahrt und präsentiert man Rotkreuzgeschichte? Warum lohnt es sich, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen? Und was erwartet uns zum großen Jubiläum 2025?
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg (am 08. bzw. 09. Mai 1945) und noch immer sind nicht alle Geschichten und Schicksale auserzählt. Wir begeben uns in dieser Ausgabe des Weltspiegel Podcasts auf Spurensuche in die USA. Während des 2. Weltkriegs gab es dort mehr als 400.000 deutsche Kriegsgefangene. Einer davon war der Opa von ARD-Korrespondentin Gudrun Engel aus dem Studio Washington. Über diese Geschichte hat sie eine Weltspiegel-Dokumentation gedreht (im Weltspiegel-YouTube Kanal ab dem 06.05.2025 abrufbar). Die Gefangenen wurden auf 600 Camps verteilt – viele arbeiteten als Erntehelfer in der Landwirtschaft. Im Gegensatz zu den Gefangenen im nationalsozialistischen Deutschland ging es ihnen im Verhältnis zur Lage gut. Sie sollen z.B. im Durchschnitt bis zu 12 Kilogramm zugenommen haben während ihrer Gefangenschaft, so der US-Geschichtsprofessor Robert Billinger. Die Quellen von Gudrun Engel waren originale Briefe, Fotos und Filmaufnahmen, die den Alltag der Gefangenen fern der Heimat belegen. Über die Rolle der Genfer Konvention, die Kriegsgefangenen Rechte zusichern soll, sprechen wir mit Dr. Michael Riepl. Er hat lange beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz gearbeitet und lehrt an der Universität Köln (Akademie für Europäischen Menschenrechtsschutz) zum Thema Völkerrecht. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 30.04.2025 ----- Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast Tipp: "Berlin Code“ https://1.ard.de/berlincode
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg (am 08. bzw. 09. Mai 1945) und noch immer sind nicht alle Geschichten und Schicksale auserzählt. Wir begeben uns in dieser Ausgabe des Weltspiegel Podcasts auf Spurensuche in die USA. Während des 2. Weltkriegs gab es dort mehr als 400.000 deutsche Kriegsgefangene. Einer davon war der Opa von ARD-Korrespondentin Gudrun Engel aus dem Studio Washington. Über diese Geschichte hat sie eine Weltspiegel-Dokumentation gedreht (im Weltspiegel-YouTube Kanal ab dem 06.05.2025 abrufbar). Die Gefangenen wurden auf 600 Camps verteilt – viele arbeiteten als Erntehelfer in der Landwirtschaft. Im Gegensatz zu den Gefangenen im nationalsozialistischen Deutschland ging es ihnen im Verhältnis zur Lage gut. Sie sollen z.B. im Durchschnitt bis zu 12 Kilogramm zugenommen haben während ihrer Gefangenschaft, so der US-Geschichtsprofessor Robert Billinger. Die Quellen von Gudrun Engel waren originale Briefe, Fotos und Filmaufnahmen, die den Alltag der Gefangenen fern der Heimat belegen. Über die Rolle der Genfer Konvention, die Kriegsgefangenen Rechte zusichern soll, sprechen wir mit Dr. Michael Riepl. Er hat lange beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz gearbeitet und lehrt an der Universität Köln (Akademie für Europäischen Menschenrechtsschutz) zum Thema Völkerrecht. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 30.04.2025 ----- Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast Tipp: "Berlin Code“ https://1.ard.de/berlincode
Kurz vor Kriegsende versuchen viele Menschen, das KZ Dachau zu befreien: Victor Maurer vom Roten Kreuz und natürlich die vorrückende US-Armee. Auch einige Häftlinge im Lager lassen nichts unversucht, um ihre Freiheit zu erlangen. (BR 2020) Von Eva Deinert & Yvonne Maier
In dieser Folge sprechen wir mit Jule und Julian Kerth, zwei engagierten Rotkreuzler:innen der Bereitschaft Nord 2 in München. Sie erzählen, wie sie zum Roten Kreuz gekommen sind und welche Aufgaben sie dort übernommen haben. Jule berichtet von ihrer Rolle als Leiterin der sozialen Aufgaben und wie sie neue Mitglieder ins Team integriert. Julian gibt Einblicke in seine langjährige Tätigkeit als Bereitschaftsleiter und Katastrophenschutzbeauftragter. Beide waren in der Amtszeit 2017 bis 2021 Mitglieder im Vorstand des Münchner Roten Kreuzes. Er als stellvertretender Vorsitzender. Sie als eine Vertreterin des Jugendrotkreuzes. Gemeinsam diskutieren wir, wie sie ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten mit ihrem Alltag als berufstätige Eltern zweier Kinder verbinden und welche Bedeutung das Ehrenamt in ihrem Leben hat.
»Starke Frauen, starker Verband« hieß eine Session im Plenum der Fachtagung Ehrenamt des Deutschen Roten Kreuzes, die vom 1.-3.11.2024 in Dresden stattfand. Den Anfang macht Annette Strauß, Bundesleiterin der Wohlfahrts- und Sozialarbeit und Vizepräsidentin des Landesverbandes Sachsen, mit einem Impuls zur Rolle der Frauen in der Geschichte der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, beginnend mit den Frauen, die in Castiglione die Verwundeten der Schlacht von Solferino versorgten, bis zu den drei Frauen, die heute als Präsidentinnen das Deutsche Rote Kreuz, die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz leiten. Es schließt sich ein Diskussionspanel an, das von Clarissa Holzner moderiert wird, die als Referentin für Zukunft des ehrenamtlichen Bevölkerungsschutzes im Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin arbeitet. Mit ihr diskutieren neben Annette Strauß auch Regine Reim, Ausbilderin, Auslandsdelegierte und Konventionsbeauftragte aus dem Landesverband Nordrhein, Kleopatra Tümmler, Leiterin des Ukraine-Ankunftszentrums am Berliner Flughafen Tegel und Laura Schaudel aus der Bundesleitung des Jugendrotkreuzes. Laura kennt ihr vielleicht schon aus Folge 23, in der sie mit uns über den Juniorhessenrat gesprochen hat. Im Panel geht es um die weibliche Perspektive auf Rotkreuzarbeit, Rahmenbedingungen und Hürden für ehrenamtliches Engagement von Frauen, den Umgang mit Vielfalt und konkrete Maßnahmen und Konzepte zur Förderung von Frauen im Roten Kreuz.
Dass Geiseln und Gefangene freigelassen werden, ist Teil des Waffenruhe-Abkommens zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas. Am Donnerstag waren es allerdings die Leichen von vier Geiseln, die die Hamas dem Roten Kreuz übergaben. Darunter zwei kleine Kinder und ihre Mutter.
Maskierte und uniformierte Hamas-Kämpfer begleiten die Geiseln im Gazastreifen und übergeben sie dem Roten Kreuz. Die Bilder dienen als Propaganda – aber nicht nur. Heutiger Gast: Rewert Hoffer, Israel-Korrespondent Host: Antonia Moser Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/israel-wie-stark-ist-die-hamas-noch-nach-dem-waffenstillstand-ld.1866947 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
In dieser Folge ist Gabriel zu Gast beim Ortsverein Petershagen-Lahde im Landesverband Westfalen-Lippe. Der Ortsverein hat nicht nur eine Fusion zweier benachbarter Ortsvereine hinter sich, er hat auch eine sehr engagierte Küchengruppe. Mit Jens, Ingrid und Bernd spricht Gabriel über die Verpflegungsaufgaben und -anlässe im Roten Kreuz, wie vielfältig und umfangreich die Aufgaben rund um die Verpflegung sind, welche Verantwortung die Helfer:innen in der Küche tragen und welche Ausrüstung sie für ihre Einsätze nutzen. Mit einem Foodtruck und einem Spülfahrzeug ist da ein durchaus außergewöhnlicher Fuhrpark am Start.
Vor einiger Zeit hatte ich einmal aus einer Laune heraus auf Instagram gefragt, ob jemand Erfahrung mit Bikepacking in Japan hat. Es kamen einige Rückmeldungen (allesamt durchweg positiv) - unter anderem auch von Christine Thürmer persönlich. Ich nahm diesen netten Kontakt von damals als Aufhänger für diesen Zwischenplausch, denn auch wenn es damals bei mir letztendlich Schottland wurde, geistert nach wie vor die Idee vom Radfahren in Japan in meinem Kopf. Ich wünsche Euch viel Freude bei dem Gespräch! Den ersten Teil dieser Doppelfolge findet ihr unter ulligunde.com/episode119. Links: Christine Thürmer: Website | Bücher | Vorträge | Instagram | Facebook EHRENAMT: der Podcast vom Roten Kreuz im Allgäu ALLGÄU PODCAST Shop: neue Merch-Produkte zum Podcast Den Podcast unterstützen
Christine Thürmer hatte - nach klassischer Definition - eine rundum steile Berufskarriere, bis das Universum offensichtlich andere Pläne mit ihr hatte: Sie wanderte mehr oder weniger spontan den kompletten PCT (Pacific Crest Trail, einer der berühmtesten und längsten Weitwanderwege in Nordamerika) und widmete anschließend ihr Leben radikal und mit sämtlichen Konsequenzen dem Langstreckenwandern. Heute füllt sie mit dem Titel »meistgewanderte Frau« problemlos große Vortragssäle und veröffentlicht regelmäßig Bestseller. Wir sprechen darüber, weshalb aus ihrer Sicht eine autonome Wanderung in Mecklenburg das Leben vielmehr verändern wird als eine geführte Tour in Nepal, was man sich vor der ersten Langstreckenwanderung gut überlegen sollte, wie es war, über Jahre wandern zu »müssen«, weil es zuhause schlichtweg keine Wohnung gab und wie sie es geschafft hat, dermaßen glücklich zu sein. Links: Christine Thürmer: Website | Bücher | Vorträge | Instagram | Facebook EHRENAMT: der Podcast vom Roten Kreuz im Allgäu ALLGÄU PODCAST Shop: neue Merch-Produkte zum Podcast Den Podcast unterstützen
Christian Stocker, der vorübergehende Chef der konservativen ÖVP, ist offen für Koalitionsverhandlungen mit der FPÖ von Herbert Kickl. Ob dieser mit der Regierungsbildung beauftragt wird, dürfte sich am Montag zeigen, nach einem Treffen mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Ausserdem: In Deutschland gibt es regelmässig Razzien gegen Urheber von Kinderpornografie. In der Schweiz hingegen geschieht diesbezüglich wenig, wie «Kinderschutz Schweiz» kritisiert. Dossiers von strafrechtlich relevanten Fällen würden versanden, heisst es. Was humanitäre Helferinnen und Helfer im Einsatz erleben, lässt sich oft kaum beschreiben. Eine Ausstellung im Museum des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz in Genf zeigt nun, anhand von Klängen und Geräuschen, was sich nur so schwer in Worte fassen lässt.
Auf den Tag 20 Jahre ist es her, als am 26.12.2004 im Indischen Ozean die Erde bebte und der dadurch ausgelöste Tsunami an den umliegenden Küsten unvorstellbare Zerstörungen anrichtete. 230.000 Menschen starben und 1,7 Millionen Menschen wurden obdachlos. Die Katastrophe führte zu einem Großeinsatz der internationalen humanitären Hilfe und zu einer enormen Solidarität und Spendenbereitschaft weltweit. Wir beleuchten in dieser Folge einen sehr kleinen Ausschnitt aus diesem Ereignis, nämlich den damaligen Soforthilfeeinsatz des Münchner Roten Kreuzes, das mit einem ehrenamtlichen medizinischen Team in Thailand aktiv war. Peter und Jürgen schildern ihre Erinnerungen an den Einsatz, ihre Aufgaben und Erlebnisse, die Zusammenarbeit im Team und mit anderen Organisationen vor Ort und auch, wie es dazu kam, dass das Münchner Rote Kreuz überhaupt zum Einsatz kam, weil es eigentlich andere Strukturen für internationale Einsätze im Roten Kreuz gibt.
Wie stellt man es an, dass das Rote Kreuz weiß, was das Rote Kreuz weiß? Konkreter: Wie bereitet man die Informationen aus Forschungsprojekten oder Erkenntnisse aus großen Einsätzen so auf, dass sie in der Breite, in der Fläche und vor allem in der Praxis der vielen Rotkreuzgliederungen an der Basis ankommen? Darüber hat Gabriel am Beispiel der Strategischen Empfehlungen aus der Evaluation des Hochwassereinsatzes 2021 im Ahrtal mit Sabrina Bagus gesprochen. Sabrina ist im Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes Gesamtkoordinatorin Innovationstransfer und war selbst auch im Ahrtal im Einsatz. Inhaltlich geht es um die Modernisierung des komplexen Hilfeleistungssystems, die Organisationsstrukturen und Rollenverteilung bei großen Schadenslagen zwischen Bundesverband und Landesverbänden des Roten Kreuzes, die Ressourcenaufteilung auf staatlich geführte und rotkreuzeigene Einsätze, verbandsweite Lösungen für Ressourcen- und Personalmanagement sowie Lageübersicht und Einsatzinformation, den Einsatz ungebundener Helfer:innen, Wissensmanagement, Lern- und Umsetzungsprozesse im Roten Kreuz und die Stärkung und Harmonisierung der Aus- und Fortbildung. Ein bunter Strauß an Themen also und zugleich in einer föderalen Organisation wie dem Roten Kreuz ein dickes Brett.
Im Rahmen des Speakers Corner beim Willkommenstag des Münchner Roten Kreuzes hat Gabriel mit Marion Ivakko gesprochen. Sie war bis 2023 stellvertretende Geschäftsführerin und Bereichsleiterin für die sozialen Aufgabenbereiche beim Kreisverband München. Sie ist aber auch einen beeindruckenden beruflichen Weg in der sozialen Arbeit gegangen und kam dadurch früh über die internationale Arbeit mit dem Roten Kreuz in Kontakt mit Stationen unter anderem in Rumänien, Kroatien, Somalia, Ruanda und Kenia. Es geht um soziale Arbeit im Zeichen des Roten Kreuzes und seiner Grundsätze und um die zugehörigen Herausforderungen wie Personalgewinnung und -bindung, nachhaltige Finanzierung und die Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt.
Der grösste Streik der Hafenmitarbeiter seit fast 50 Jahren droht die US-Wirtschaft ins Chaos zu stürzen. Aber auch die internationalen Lieferketten werden durch den Streik beeinträchtigt. Was heisst das für die Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz? Weitere Themen: Der Palästinenser Issa Amro aus Hebron im Westjordanland hat sich ganz dem gewaltfreien Widerstand verschrieben. Dafür wurde er nun mit dem Alternativen Nobelpreis – dem Right Livelihood Award – ausgezeichnet. Doch wie genau geht «gewaltloser Widerstand» im besetzten Westjordanland? Nach Angaben der UNO werden 95 Prozent der ukrainischen Kriegsgefangenen in russischer Haft gefoltert. Diejenigen, die zurückkehren, schildern Grauenhaftes. Angehörige der Gefangenen werfen dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz in diesem Zusammenhang mangelnde Tätigkeit vor.
Friederike Pirringer ist Präsidentin des Roten Kreuzes im Burgenland. Geprägt hat sie ihr Aufwachsen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb. "Dort habe ich schon als Kind gelernt, Aufgaben zu übernehmen, für Dinge geradezustehen, Probleme in der Familie zu diskutieren und zu lösen." Nach einer Ausbildung im Bereich Land- und Ernährungswirtschaft sowie Pädagogik begann sie, in der Landwirtschaftskammer zu arbeiten. "Dort waren die Strukturen extrem patriarchalisch. Meine Chefin von damals aber ist mir bis heute ein großes Vorbild. Sie wusste genau, was sie wollte." Um Beruf und Familie besser vereinbaren zu können, wechselte Friederike Pirringer schließlich an die Landwirtschaftliche Fachschule in Neusiedl am See, deren Direktorin sie auch wurde. In ihrer Funktion schuf sie dort die erste Heimhilfeausbildung im Burgenland - und kam so in näheren Kontakt mit dem Roten Kreuz. Vor acht Jahren wurde sie als erste Frau in der Geschichte des österreichischen Roten Kreuzes zur Präsidentin eines Landesverbandes, des Burgenlandes, gewählt. Eine Frau in einer Führungsposition beim Roten Kreuz? "Das ist noch nicht in allen Bundesländern selbstverständlich." "Zielstrebig und hartnäckig zu bleiben" empfiehlt Friederke Pirringer, dabei immer freundlich im Ton: "Lächeln ist eine Waffe, die wir Frauen gut beherrschen. Das sollten wir nutzen."
Martin hat mit Stefan Hertler über seine Arbeit im Personalrat und in der Gewerkschaft gesprochen. Wer hier ein Déjà-vu hat: Stefan war schon Mal in Folge 51 zu genau diesem Thema zu Gast. Im Rahmen des Willkommenstages des Münchner Roten Kreuzes hat er Martin erzählt, was sich seitdem getan hat und welche konkreten Verbesserungen er für die Mitarbeiter:innen im Roten Kreuz mitgestalten konnte. Außerdem geht es nochmal um die Erklärung von Personarats- und Gewerkschaftsarbeit und den Unterschied zwischen beiden sowie die jeweiligen Aufgaben und Arbeitsweisen.
Diesmal in der Userinnen-und-User-fragen-Andreas-antwortet-Folge unter anderem: Mastzellen, Cortisol, Selen, Trinkwasser, Colitis ulcerosa, Biohacking für Senioren, hyperbare Sauerstoffkammer, Kreatininwerte, Rotlichtsauna, Elektrosensibilität. Und vieles mehr.Quercetin gibt es hier. Ubiquinol gibt es hier. Biogena One gibt es hier, und für den Code andreas5 gibt es 5% Rabatt. Zum Thema Blutspenden: Die entsprechende Nachfrage beim Österreichischen Roten Kreuz brachte das Ergebnis, dass man im Zweifelsfall einen aktuellen Befund zum Blutspenden mitnehmen kann – und dort wird vor Ort entschieden, ob die Belastung ein Problem darstellt. (Grundsätzlich scheint zumindest das ÖRK nicht wahnsinnig alarmiert zu sein, was Belastungen durch Schwermetalle im Blut betrifft.)Ein vernünftiges Rhodiola Rosea-Produkt gibt es hier. Ein vernünftiges Ashwagandha-Produkt gibt es hier. Gutes Zink gibt es hier. Gutes Selen gibt es hier.Die Biohacking-Einstiegs-Hilfe “Ab jetzt Biohacking” gibt es hier.Den angesprochenen Ultra Binder von Quicksilver Scientific gibt es hier. Den Gymatic Workout Tracker für die Apple Watch gibt es zum Beispiel hier. Mehr zum angesprochenen Vielight gibt es hier. Mehr zur Arbeit von Dr. Johannes Coy gibt es hier. Das Buch “Fit mit Zucker” von Johannes Coy, in dem er über Funktionszucker spricht, gibt es hier.Zur Biohacking-Praxis-Folge mit Vilmos Fux und dem deep Dive ins Labor-Thema geht es hier. Zu einem Kännchen, mit dem sich die Nase frei spülen lässt, geht es zum Beispiel hier. Lugolsche Lösung gibt es zum Beispiel hier. Gutes Kreatin gibt es zum Beispiel hier. Zum New Energy Medical Center in Klagenfurt geht es hier. Es gab noch keine Folge der Biohacking-Praxis nur zu Schönheit, aber eine Folge zu Kollagen, und zwar hier.Zu gutem Zink geht's hier. Zum Thema Heuschnupfen verweisen wir gerne auf die Biohacking-Praxis-Folge mit Anna Spielmann, die gibt es hier. Mehr über die Saunen von Clearlight gibt es hier. Mehr über die Saunen von Halleluja aus Niederbayern gibt es hier. Mehr über die Saunen von Sunlighten gibt es hier.Glycerin gibt es hier, und eine Folge zum Thema haben wir uns schon vorgenommen. Weil Andreas und Stefan so häufig gefragt werden, welche Produkte sie selbst verwenden, haben sie gemeinsam mit Julia Tulipan eine Seite eingerichtet, auf der sie ihre persönlichen Lieblingsprodukte (und aktuelle Rabattcodes) sammeln.Das Buch „Ab jetzt Biohacking“ von Andreas Breitfeld und Stefan Wagner erschien am 17. Mai beim Ecowing-Verlag. Bestellen kann man es hier.Das Buch „Viel Erfolg beim Misserfolg“ ist der Biohacking-Business-Ratgeber von Stefan Wagner, erschienen im Seifert Verlag, erhältlich hier.Andreas Breitfelds Website.Das ausführliche Porträt über Andreas Breitfeld in The Red Bulletin (Autor, übrigens: Stefan Wagner).Das Biohacking-Special, das Andreas Breitfeld und Stefan Wagner gemeinsam für The Red Bulletin INNOVATOR produziert haben.Stefan Wagners Biohacking-Kolumne im „carpe diem“.
Gabriel liest »Vom Roten Kreuz bis zum Roten Kristall. Zur Rolle der Hilfsorganisationen in der Geschichte der Genfer Konventionen« von Stefan Schomann: »Genfer Konvention und Rotes Kreuz sind untrennbar miteinander verbunden. Die Kluft zwischen dem Idealismus der Gründer und der militärischen Realität wurde jedoch schon früh offenbar. Diese Widersprüche zeigten sich auch in Kontroversen über das Schutzzeichen.« Anlässlich eines Doppeljubiläums der Genfer Konventionen im August 2024 erschien der zitierte bzw. vorgelesene Text in der Zeitschrift »Aus Politik und Zeitgeschichte« (APuZ) in der Ausgabe »Genfer Konventionen« (74. Jahrgang, Ausgabe 30-32/2024), herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung. Der Text steht unter der Creative Commons Lizenz und darf unter Nennung der Herausgeberin und der jeweiligen Autor:innen zu nichtkommerziellen Zwecken weiterverbreitet werden.
Im Rahmen des Willkommenstages des Münchner Roten Kreuzes hat Gabriel im dortigen Speakers Corner mit Lucretia Löscher gesprochen. Sie ist stellvertretende Vorsitzende im Kreisverband München und erzählt, wie sie zu ihrem Engagement im Roten Kreuz und zu ihrer Vorstandsrolle kam. Außerdem geht es um Rolle, Themen und Herausforderungen in einem ehrenamtlichen Vorstand, um Rahmenbedingungen für ehrenamtliche und berufliche Rotkreuzarbeit und die zeitliche Beanspruchung im Ehrenamt. Und Lucretia macht Mut für die Übernahme von Verantwortung im Roten Kreuz.
Am Rande einer Veranstaltung zum humanitären Völkerrecht in Stuttgart hat Gabriel Dr. Johannes Richert getroffen. Er war lange beruflich beim Roten Kreuz und zuletzt Stellvertreter des Generalsekretärs. Heute ist er ehrenamtlich Konventionsbeauftragter des Landesverbandes Brandenburg. Im Gespräch geht es um die Sonderstellung des Roten Kreuzes, die sich aus dem humanitären Völkerrecht und dem DRK-Gesetz ergibt und die es zu einer Organisation sui generis macht. Außerdem geht es um die Aufgaben und die Verantwortung, die sich aus der Sonderstellung ergeben und die besondere Bedeutung der Grundsätze der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Und es geht um die Rolle der Konventionsbeauftragten in der Organisation und wie sie die Sonderstellung vermitteln können und müssen.
In dieser Episode geht es um Einsamkeit im digitalen Zeitalter, und um Einsamkeit in verschiedenen Lebensabschnitten. Franca beantwortet HörerInnen- Fragen und stellt konkrete Projekte vor, die helfen können. Hier findest du das Silbernetz: https://silbernetz.org/#:~:text=Einfach%20mal%20reden%3A%20Die%20kostenfreie,Ermutigung%20auch%20ohne%20akute%20Krise. Der Besuchsdienst vom Roten Kreuz ist hier: : https://www.drk.de/hilfe-in-deutschland/senioren/altersgerechtes-wohnen/besuchsdienst/ Petra- Monika Kunkel und ihr Projekt "Lauf & Plausch" findest du hier: @lauf_und_plausch Digitales Streetworking und offenen Ohren: @melissa.hoert.zu Einsamkeitsprojekte in NRW: https://www.land.nrw/einsamkeit Zuhörbänke: https://zuhoeren-draussen.de/termine/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/psychologietogo
In der neuen Folge von "Transit" spricht Franziska Lamp mit Sarah Knoll über die Rolle internationaler Organisationen wie etwa dem UNHCR und dem Roten Kreuz für die Flüchtlingspolitik in Österreich während der Zeit des Kalten Krieges. Dabei werden einige wichtige Fluchtbewegungen nach Österreich thematisiert, wie etwa die Ankunft polnischer Flüchtlinge infolge der sogenannten „Polen-Krise“ 1981.
Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) ist weltweit tätig, um Betroffenen von Konflikten und bewaffneter Gewalt Hilfe zu leisten sowie die Einhaltung und Weiterentwicklung des humanitären Völkerrechts zu fördern. Die Delegierten des IKRK koordinieren, organisieren und leisten Hilfe direkt vor Ort. Eine davon ist Stefanie Gartlacher, die zum Zeitpunkt der Aufnahme in Charkiw arbeitet, der zweitgrößten Stadt der Ukraine im Osten des Landes nahe der Grenze zu Russland. Stefanie war im Podcast »Recht politisch« zu hören. Sie spricht darin über ihre Erfahrungen in der Demokratischen Republik Kongo, in Syrien, im Südsudan und eben in der Ukraine. Sie beschreibt konkrete Aufgaben wie die Besuche von Kriegsgefangen, die Überprüfung von Haftbedingungen und Gefängnissen sowie Familienzusammenführungen. Sie macht deutlich, warum gerade der Rotkreuz-Grundsatz der Neutralität für die Arbeit des IKRK von großer Bedeutung ist. Wir danken Ralph Janik, dass wir seine Podcastfolge hier ausspielen dürfen. Ralph ist Universitätslektor mit Schwerpunkt Völkerrecht, Menschenrechte und Recht des Welthandels. In seinem Podcast »Recht politisch« geht es um politische Entwicklungen, schwerpunktmäßig um Völkerrecht. Ihr findet seinen Podcast neben seinem Blog und weiteren interessanten Informationen unter ralphjanik.com
Übertriebene Leserzahlen, fragwürdige Methoden beim Inserateverkauf: Die Zuger BK Group Holding mit diversen Inserateheften stand in der Kritik. Ein KMU-Inhaber sagte im «Kassensturz», er habe dort für rund 50'000 Franken inseriert und keine einzige Rückmeldung darauf erhalten. Unter den Inseraten findet man auch solche von spendenfinanzierten Organisationen wie dem Roten Kreuz oder dem Blindenbund. «Espresso» will wissen: Steckt auch Spendengeld in diesen Inseraten? Und hakt nach: Ist die BK Group über die Bücher gegangen? Weitere Themen: - Wann darf sich ein Getränk «kalorienarm» nennen?
Prag, 1938. Nicholas Winton wollte eigentlich Skifahren gehen. Doch dann schlägt sein Freund Martin vor, dass die beiden doch nach Prag reisen könnten. Nicholas ist Börsenmakler und vermisst Abenteuer. Also stimmt er zu, ohne zu wissen, was ihn erwartet. Und tatsächlich kommt es ganz anders als geplant: Die beiden besuchen das britische Flüchtlingskomittee in Prag. Nicholas kann nicht glauben, was er sieht. Überall sind Familien, vor allem jüdische Geflüchtete aus Deutschland, die vor Hitler und den Nazis Schutz suchen. Doch die Zeit tickt. Jeden Moment könnten die Truppen auch Prag erreichen. Und dann sind da die vielen Kinder, um die sich niemand kümmert. Die gerettet werden müssen. Nicholas entscheidet sofort: er will helfen. Was genau das bedeuten wird, das hätte er wohl niemals für möglich halten. In dieser Folge sprechen wir über einen der beeindruckendsten Menschen aller Zeiten. Nicholas Winton wird heute auch als der "britische Schindler" bezeichnet. Er hat das Leben von 669 Kindern verändert. Es ist eine Geschichte über Bescheidenheit, Nächstenliebe, Abschiede, und Wiedersehen. Eine Geschichte über und mit Zeitzeugen, deren Geschichten, niemals vergessen werden dürfen. Liebe Lovies, holt euch die Taschentücher raus. Diese Geschichte hat es in sich. Nichola Wintons Geschichte hat dich genauso wie Leo inspiriert, etwas Gutes zu tun? Freiwillige werden in vielen sozialen Einrichtungen gesucht. Zum Beispiel beim [Roten Kreuz](https://www.freiwilligendienste.drk.de/index.html), [der Tafel](https://www.tafel.de/themen/ehrenamt) oder der [Caritas](https://www.caritas.de/spendeundengagement/engagieren/ehrenamt/ehrenamt). Du kannst auch bei einer Suppenküche oder einem Tierheim aushelfen. Informiere dich einfach, welche Freiwilligendienste es in deiner Nähe gibt. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/truelove_podcast) Tickets für unseren LIVE Auftritt in Köln am 10.08.2024 gibt es auf wwww.hearandnowfestival.de Credits: Skript: Leonie Bartsch, Antonia Fischer Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze Redaktion: Antonia Fischer Produktion: Alexander Chouzanas Experten: Richard und Daniel von "Geschichten aus der Geschichte" Interviewpartnerin: Lady Milena Grenfell-Baines Weitere Infos, Fotos, Videos, Interviews findet ihr hier: [Social Media.](https://www.instagram.com/p/C5W0n1ht8Mu/?img_index=1) Quellen (Auswahl): Buch “If It's Not Impossible...: The Life of Sir Nicholas Winton” von Barbara Winton [BBC](https://www.bbc.com/news/uk-england-68070539) [Der Spiegel ](https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/nicholas-winton-im-alter-von-106-jahren-gestorben-a-1041657.html) [NDR](https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Banker-mit-Herz-und-helfender-Hand,audio703554.html)
Das Internationale Komitee vom Rote Kreuz verfolgt das Ziel, das Leid von Kriegen zu mildern. Doch wie gut (oder schlecht) funktioniert das, wer sind die Menschen hinter dieser Organisation? Ich habe mit der Delegierten Stefanie Gartlacher über ihre Erfahrungen in der Demokratischen Republik Kongo, Syrien oder der Ukraine gesprochen.
In dieser Folge sprechen wir mit Frank und Manuel, den Machern des Podcasts »Einsatzbereit - Der Katastrophenschutz-Podcast«. Beide sind auch im Roten Kreuz in Hamburg aktiv. Wir tauchen mit ihnen tief in die Welt des Katastrophenschutzes ein und beleuchten verschiedene Aspekte: von persönlichen Hintergründen über Aufgaben, Fähigkeiten, Rahmenbedingungen und der Zusammenarbeit mit anderen Katastrophenschutzorganisationen bis hin zu Fragen der Helfergleichstellung und Finanzierung. Anschließend geht es um ihren Podcast »Einsatzbereit«, ihre Motivation, das Konzept ihres Podcasts und ihre Ziele. Und sie erzählen uns, weshalb es ihnen ein Anliegen ist, mit ihrem Podcast auch über die Grenzen der Rotkreuz-Welt hinauszugehen.
Ahoi an alle hier Gestrandeten und herzlich Willkommen zu dem neuen und interaktiven Podcast "Gestrandet - Last Exit Mallorca". In diesem Podcast geht es um Obdachlosigkeit, Aussteiger und "Lebenskünstler" auf Mallorca und die damit einhergehenden Gefahren und vorallem die unweigerlich mit sich bringenden Erlebnisse und Geschichten! Folgenbeschreibung: Nach unserer Winterpause bringt uns Andy in dieser Folge auf den neusten Stand, was seine Gesundheit, auch seine Dokumente und sein Voranschreiten mit dem Roten Kreuz betrifft. Da gibt es nämlich schon wieder einiges zu erzählen. Auch hat Andy ein Fahrrad geschenkt bekommen und dieses nochmal von Grund auf "fit gemacht" - aber hört selbst, denn auch das erzählt er uns und ihr werdet auch das ein oder andere Bild dazu auf unserer Instagram Seite finden. Bedanken möchten wir uns auch noch (und wiedermal) bei Carlos Lucio - der den Jungs Getränke gespendet hat, die kurz vor dem Ablaufdatum standen und so nach einer Renovierungsphase, in der Gastronomie nicht mehr verwendet werden konnten. Denn Carlos hat das "Et Dömsche" und auch die zukünftige und gegenüberliegende Bar "Sonnenland" übernommen - und wird dort ein wirklich tolles Konzept und Design umsetzen! Schaut doch gerne mal vorbei! Wir wünschen an dieser Stelle, alles Gute und viel Erfolg - Danke für deine Unterstützung! Et Dömsche Instagram: https://www.instagram.com/et_doemsche/?hl=de Sommerland Instagram: https://www.instagram.com/sommerland_mallorca/ Manche unserer Gesprächspartner und Protagonisten sind einigen von euch vielleicht schon aus Reportagen bekannt. Wie wahrscheinlich dann auch Jens und/oder Andy - Joey Kelly hat unter anderen auch Jens zusammen mit "SternTV" Ende letzten Jahres besucht und sogar eine Nacht in Jens "Gästehaus" übernachtet. Auf YouTube findet man die Reportage unter "Obdachlos auf Mallorca", auf unserer Instagram Seite " Gestrandet.LastExitMallorca " bei unseren Links (Linktree). Folgt uns gerne auch auf Instagram - https://www.instagram.com/gestrandet.lastexitmallorca und/oder sendet uns eine Sprachnachricht mit Fragen (auch sehr gerne direkt an die Protagonisten) und/oder euren Anregungen etc.. Dort haben wir auch die u.a. Reportage und jegliche Berichterstattung über dieses Projekt, für euch verlinkt! (Mallorca Magazin, Stuttgarter Zeitung, Saarbrücker Zeitung, SR3 und weitere) Wir freuen uns immer über euer Feedback! Sonnige Grüße aus Mallorca, danke fürs Reinhören und bis ganz bald! Email: kontakt@gestrandet-lastexitmallorca.de Presseartikel & SternTV Beitrag: https://linktr.ee/Gestrandet.LastExitMallorca Instagram: https://www.instagram.com/gestrandet.lastexitmallorca --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/gestrandetmallorca/message
In dieser Folge spricht Gabriel mit Cécilia Kampschulte und Jakob Müksch von der Netzwerkstelle Engagement des Landesverbandes Sachsen-Anhalt über ihr Projekt Anpacken zur Vermittlung von konkreten Kurzzeitengagements im Roten Kreuz in Sachsen-Anhalt. Es geht um das Sichtbarmachen von niedrigschwelligen ehrenamtlichen Engagementangeboten als Ergänzung und Unterstützung zu »klassischem Ehrenamt« über die Anpacken-Plattform und die Aktivitäten der Netzwerkstelle Engagement im Hintergrund, um die Kreisverbände in Sachsen-Anhalt bei professionellem Freiwilligenmanagement zu unterstützen. Es geht auch um die Vielfalt der angebotenen Engagementangebote.
Ahoi an alle hier Gestrandeten und herzlich Willkommen zu dem neuen und interaktiven Podcast "Gestrandet - Last Exit Mallorca". In diesem Podcast geht es um Obdachlosigkeit, Aussteiger und "Lebenskünstler" auf Mallorca und die damit einhergehenden Gefahren und vorallem die unweigerlich mit sich bringenden Erlebnisse und Geschichten! Folgenbeschreibung: In dieser Folge gibt uns Andy zu Beginn, das bereits versprochene Update zum Roten Kreuz und allem was damit zumsammenhängt. Denn es hat sich viel getan! Gesundheitlich, als auch im Bezug auf all die Dokumente etc. In diesem Zusammenhang gibt es auch ein Update zu Jens bzw. seiner Gesundheit - wenn auch nicht von Ihm persönlich. An dieser Stelle erneut gute Besserung! Auch hat sich Andy ein Ziel für dieses Jahr gesetzt - was genau und wie er das angehen will, hört ihr in dieser Folge. Sein Zuhause hat Andy auch etwas ausgebaut - Dusche, Kühlschrank und eine schöne Feuerstelle welche er auch zum Grillen benutzt. Die Bilder dazu und den erwähnten Videoclip gibt es bei uns auf unserem Instagramkanal. Auch gehen wir aus verschiedenen und teilweise erwähnten Gründen in eine kurze Winterpause und melden uns Ende Februar - Anfang März wieder zurück! :) Manche unserer Gesprächspartner und Protagonisten sind einigen von euch vielleicht schon aus Reportagen bekannt. Wie wahrscheinlich dann auch Jens und/oder Andy - Joey Kelly hat unter anderen auch Jens zusammen mit "SternTV" Ende letzten Jahres besucht und sogar eine Nacht in Jens "Gästehaus" übernachtet. Auf YouTube findet man die Reportage unter "Obdachlos auf Mallorca", auf unserer Instagram Seite " Gestrandet.LastExitMallorca " bei unseren Links (Linktree). Folgt uns gerne auch auf Instagram - https://www.instagram.com/gestrandet.lastexitmallorca und/oder sendet uns eine Sprachnachricht mit Fragen (auch sehr gerne direkt an die Protagonisten) und/oder euren Anregungen etc.. Dort haben wir auch die u.a. Reportage und jegliche Berichterstattung über dieses Projekt, für euch verlinkt! (Mallorca Magazin, Stuttgarter Zeitung, Saarbrücker Zeitung, SR3 und weitere) Wir freuen uns immer über euer Feedback! Sonnige Grüße aus Mallorca, danke fürs Reinhören und bis ganz bald! Email: kontakt@gestrandet-lastexitmallorca.de Presseartikel & SternTV Beitrag: https://linktr.ee/Gestrandet.LastExitMallorca Instagram: https://www.instagram.com/gestrandet.lastexitmallorca --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/gestrandetmallorca/message
Das Seehotel Billroth in St. Gilgen bei Salzburg hat eine bewegte Geschichte. Vom bekannten Mediziner Theodor Billroth zum Seminarhotel des Roten Kreuz. Und dazwischen ein dunkles Kapitel NS-Geschichte: Das Schicksal der Familie Feilchenfeld. Ihr Besitz wurde von den Nationalsozialisten mit repressiven Mitteln einverleibt. Noch vor Ende des Zweiten Weltkrieges starb Henriette Feilchenfeld in einem Lager in Wien. Heute scheint ihre Geschichte vergessen. Aber die Ur-Urenkelin ist aus San Francisco ins Salzkammergut angereist, um sich der Vergangenheit ihrer Familie zu stellen. Literatur zu dieser Episode:Albert Lichtblau: „Arisierungen“, beschlagnahmte Vermögen, Rückstellungen und Entschädigungen in Salzburg. Oldenburg Verlag, Wien/München 2004. Das Buch zum Podcast "Schattenorte - Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:https://pustet.at/de/buecher.cp/schattenorte/1254 Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Folge? Oder kennen Sie weitere „Schattenorte“ in Salzburg, dann schreiben Sie uns an: podcast@sn.at.Alle SN-Podcasts zum Nachhören finden Sie unter www.sn.at/podcast
Die Not in Gaza ist schon unvorstellbar gross für die Zivilbevölkerung. Jetzt werden auch diejenigen zur Zielscheibe, die Hilfe bringen sollten: die Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz. Ein Hilfskonvoi des IKRK wurde in der Nacht beschossen. Die Gewalt im Nahen Osten dauert an, die palästinensische Bevölkerung ist zwischen der Fronten. Die israelische Armee versucht die Hamas-Kämpfer zu töten, diese wiederum benutzen die Bevölkerung als Schutzschilde und verstecken sich zum Teil unter Spitälern oder Schulen. Das IKRK versucht, die grösste Not zu lindern, für Kranke und Verwundete Medikamente zu bringen, Kindern und Frauen Schutz zu geben, Gefangene und Geiseln zu besuchen und zu vermitteln. Martin Schüepp ist Direktor der Abteilung Feldeinsätze beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz. Er war zuvor unter anderem in Afghanistan, Sudan und in der Demokratischen Republik Kongo im Einsatz. Im Tagesgespräch bei Ivana Pribakovic erzählt er über die Lage im Gaza-Streifen und über die Schwierigkeit, in allen Konfliktgebieten der Erde adäquate Hilfe zu bringen
Die Bodenoffensive gegen die Islamisten von Hamas kann jederzeit beginnen. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz kritisiert die erzwungene Evakuierung von Gaza. Der Sohn von Prigoschin kämpft wohl im Ukrainekrieg. Das ist die Lage am Samstag. Die Artikel zum Nachlesen: Hamas-Terror und die Folgen: Überall spürt man den Schmerz. Wie verheerend wird Israels Gegenschlag? Israelische Luftangriffe auf die Hamas im Gazastreifen: »Alles ist weg. Alles ist kaputt« Russlands Gegenangriff: Attacke auf Awdijiwka +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die Gegenoffensive nimmt langsam Fahrt auf, behauptet ein ukrainischer Kommandeur. Die Soldaten hätten südöstlich von Saporischschja die schwierigste Linie durchbrochen und würden nun voraussichtlich schneller vorrücken. Das langsame Tempo war zuletzt immer häufiger kritisiert worden. „Ich würde allen Kritikern empfehlen, den Mund zu halten, in die Ukraine zu kommen und zu versuchen, selbst einen Quadratzentimeter freizumachen“, kritisierte der ukrainische Außenminister Kuleba bei einem Treffen der EU im spanischen Toledo. Im Podcast erklärt Carsten Schmiester, warum die Ukraine ihre Angriffe im russischen Hinterland verstärkt hat, insbesondere mit Drohnenangriffen und Marschflugkörpern. In einem Schwerpunkt geht es um die Rolle der Wagner-Gruppe. Dazu hat Julia Weigelt recherchiert und beantwortet unter anderem die Frage eines Hörers, warum das russischer Verteidigungsministerium Wagner schwächt und weshalb sie auch völkerrechtlich keine Söldner, sondern „private Militärdienstleiser“ sind. Fragen, Feedback und Kritik bitte an streitkraefte@ndr.de Erstes Zusatzprotokoll der Genfer Konventionen ‒ Internationales Komitee vom Roten Kreuz https://ihl-databases.icrc.org/en/ihl-treaties/api-1977/article-47?activeTab=undefined Entschließung des Europäischen Parlaments vom 4. Juli 2017 zu privaten Sicherheitsunternehmen https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/TA-8-2017-0289_DE.html Themensammlung zum Montreux-Dokument https://www.montreuxdocument.org/ Podcast-Tipp: „Synapsen“ über neue Studien zum Thema Schlaf https://www.ardaudiothek.de/episode/synapsen-ein-wissenschaftspodcast/82-schlaf-muellabfuhr-und-gedaechtnis-booster/ndr-info/94744206/
Gefühlte Fakten - Folge 206: Kekse vom Roten Kreuz Hubi wäre bei einem Schulausflug beinahe gestorben, Tarkan geht unter die Musiker und ist zu einem "Jam" eingeladen. Außerdem gibts eine neue Ausgabe von "Was, die haben Merch?!" und Hubi stellt die ersten Trikot Sponsorings der Welt vor! Folgt uns: @gefuehltefakten auf Tiktok und Instagram. [https://Instagram.com/TarkanBagci ](https://Instagram.com/TarkanBagci) [https://Instagram.com/Christian_Huber](https://Instagram.com/Christian_Huber) Nächste Woche erscheint Tarkans neuer Roman, Infos dazu findet ihr auf Heartbreak.info Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/gefuehlte_fakten)
Daran denkt zunächst niemand, aber im Falle einer Katastrophe in ärmeren Ländern ist einer der ersten Aufgaben: Fäkalien sicher verstauen und weg bringen, damit keine Krankheiten ausbrechen. Johannes Bousek hat eine tolle Job description - Fäkalschlammmanagement - und kümmert sich in Auslandseinsätzen darum.Johannes Bousek arbeitet beim Roten Kreuz als Projektmanager im Fäkalschlammmanagement.
Die ehemalige Leichtathletin Patricia Danzi leitet die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit Deza. Sie baut die Entwicklungszusammenarbeit um: Weniger Schwerpunktländer sollen mehr Geld bekommen. Was, wenn nun die Ukraine viele Mittel benötigt? Fast täglich hören wir vom Elend durch Kriege und Krisen: Vom Krieg gegen die Ukraine, vom militärischen Konflikt im Sudan, von der Armut in Afghanistan – Patricia Danzi kümmert sich als oberste Entwicklungshelferin der Schweiz täglich um viele der Probleme dieser Welt. Danzi spricht sieben Sprachen, ist die Tochter einer Deutschschweizer Sekundarlehrerin und eines nigerianischen Diplomaten. Rund 15 Jahre arbeitete die Geografin und Umweltwissenschaftlerin beim IKRK; dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz. Seit fast genau drei Jahren führt Patricia Danzi die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit Deza. Sie muss die Entwicklungshilfe neu positionieren und auch fortlaufend auf Krisen reagieren –Patricia Danzi ist im «Tagesgespräch» zu Gast bei Karoline Arn.
Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz versorgt in der Ukraine Vertriebene mit Hilfsgütern und Gesundheitseinrichtungen mit Medikamenten. Jürg Eglin ist Leiter der Delegation des IKRK in der Ukraine und spricht über die aktuelle Situation an der Front. Die russischen Streitkräfte habe in der Nacht auf heute mehrere Regionen der Ukraine mit Drohnen angegriffen. Diese konnten laut Behörden aber fast alle unschädlich gemacht werden. Zudem ist im russischen Grenzgebiet gestern Abend erneut ein Güterzug durch eine Explosion entgleist. Schon am Montag war in derselben Region ein Zug aus den Schienen gesprengt worden. Beobachterinnen und Beobachter glauben, dass Angriffe auf die russischen Versorgungslinien einen ukrainischen Gegenangriff ankündigen könnten. Ist die Ukraine bereit für die Frühjahrsoffensive? Neben der militärischen Situation, dürfe man die humanitäre Hilfe nicht vergessen, sagt Jürg Eglin. Er ist Leiter der Delegation des IKRK in der Ukraine. Wie es im Land derzeit aussieht diesbezügglich, schildert Jürg Eglin im «Tagesgespräch» bei David Karasek.
Der Anteil älterer Menschen in unserer Gesellschaft nimmt zu. Sport gilt gerade im Alter als probates Mittel, körperlich und geistig fit zu bleiben. Dem Seniorensport kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Vor genau 50 Jahren wurde beim Roten Kreuz in Lörrach das erste „Altenturnen“ angeboten.
Die Strategie 2030 des Österreichischen Roten Kreuzes gibt der Organisation die Richtung vor und hilft dabei, die Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Thomas Wegmayr, Geschäftsführer im Roten Kreuz, Landesverband Tirol, gibt einen Einblick in die Strategie 2030, nennt konkrete Beispiele für Veränderung und verrät, warum das Rote Kreuz für ihn ein "good place to work" ist. ---- Hat dir die Episode gefallen? Teil sie mit deinen Freunden und gibt uns Feedback! Instagram: https://www.facebook.com/roteskreuztirol Facebook: https://www.instagram.com/roteskreuztirol Twitter: https://www.twitter.com/roteskreuztirol Mail: podcast@roteskreuz-tirol.at Web: https://www.roteskreuz.at/tirol
Wird die Fasnacht zur Woke-Kampfzone? Unser Reporterteam ist ins Narrentreiben eingetaucht. Weiter: Naturschützer gegen Stromlobbyisten. Und: Warum der Fall einer ukrainischen Polizistin das Internationale Komitee vom Roten Kreuz in Erklärungsnot bringt. Winnetou unerwünscht: Fasnacht und politische Korrektheit Die Debatte um kulturelle Aneignung erreicht die Fasnacht. Welche Kostüme und Sujets sind an Umzügen ein No-Go? Müssen Pointen von Schnitzelbänklern politisch korrekt sein? Darüber scheiden sich in der Narren-Szene die Geister. Reportage unter Fasnächtlerinnen und Fasnächtler in Basel, Chur, Solothurn und Kriens. Kraftwerke im Naturparadies: Die Pläne der Stromlobby Soll der Umweltschutz gelockert werden, um Wasserkraftanlagen zu bauen? Im Herbst 2022 entschied der Ständerat zugunsten der Wasserkraftnutzung, für national bedeutende Projekte den Biotopschutz zu streichen. Für Umweltschützer inakzeptabel – für Stromlobbyisten zwingend. Im März entscheidet der Nationalrat. Droht die Zerstörung von Naturparadiesen? Der Walliser Mitte-Ständerat Beat Rieder setzt sich für Abstriche beim Naturschutz ein. Er nimmt an der «Rundschau»-Theke Stellung. Gefangen in Mariupol: Die Geschichte von Marianna Die ukrainische Stadt Mariupol steht für die Grausamkeit und die Zerstörungswut der russischen Armee. Ein Jahr nach Kriegsbeginn zeigen wir die Geschichte der ukrainischen Polizistin Marianna. Sie suchte im Stahlwerk von Mariupol Schutz vor den Bomben, wurde durch einen Korridor des IKRK evakuiert und endete in russischer Gefangenschaft.
Es gebe, wie vor einer Woche, heftige Explosionen in Kiew, das melden Journalistinnen und Journalisten vor Ort. Stadtpräsident Vitali Klitschko teilte mit, es gebe Luftalarm. Er spricht von Drohnenangriffen. Die Menschen sollten Schutz suchen. Weitere Themen: * Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz fordert uneingeschränkten Zugang zu Kriegsgefangenen. * Die hohe Corona-Dunkelziffer in der Schweiz und was sie bedeutet. * Die Streiks in Frankreich und Deutschland.
Peter Maurer tritt als IKRK-Präsident zurück. Ein Jahrzehnt lang hat er versucht, in Kriegen und Krisen die Not der Bedürftigsten zu lindern, mit allen zu vermitteln. Die Konflikte nehmen zu, die Kosten steigen stetig. Maurer hat nach neuen Wegen gesucht, die wachsenden Aufgaben zu meistern. Eine Organisation, die stetig und auch rasant wächst, obwohl sie sich gerne überflüssig gemacht hätte: Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz. Seit gut 160 Jahren existiert die Schweizer Organisation, die mit einem weltweiten Mandat Opfer in bewaffneten Konflikten schützt und versucht, menschliches Leid zu verhindern: Nach den Grundsätzen vom Roten Kreuz und des humanitären Völkerrechts. Seit zehn Jahren ist Peter Maurer IKRK-Präsident. Er hat Kriege und Konflikte begleitet, die bereits länger dauern als seine Amtszeit, zum Beispiel in Syrien. Obwohl der Konflikt noch immer einer politischen Lösung harrt, ist er zufrieden, mit grossem Aufwand wichtige Hilfe geleistet zu haben. Unzufrieden ist er dagegen mit der Weltpolitik, denn kein Konflikt wurde während seiner Amtszeit gelöst. Trotz stetig wachsendem Budget reichen die Gelder vorwiegend westlicher Staaten nicht aus, um die Aufgaben zu erfüllen. Maurer ist überzeugt, es braucht private Gelder, die sich auch für die Investoren auszahlen. Das IKRK könne Wirkung verkaufen. Bevor Peter Maurer neuer Präsident des Basel Institute on Governance wird, hat ihn «Tagesgespräch»-Moderatorin Karoline Arn an einem seiner letzten Arbeitstage im Hauptsitz des IKRK in Genf getroffen.
Noch genau einen Tag lang ist Peter Maurer Präsident des IKRK, des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz. Weit oben auf seiner Prio-Liste in den letzten 11 Jahren waren Besuche bei Gefangenen in Kriegsgebieten. Im Podcast Newsplus nehmen wir euch mit in die Gefängniszelle. Wie laufen diese Besuche bei Kriegsgefangenen ab? Und warum gelten sie als politisch so wichtig? Wir sprechen mit Toni Frisch, der im Konflikt in der Ost-Ukraine Kriegsgefangene besuchte und bei Austauschen von Gefangenen vermittelte. Ihr habt Anregungen, Fragen oder Themen-Inputs zum Podcast: Meldet euch via newsplus@srf.ch oder 076 320 10 37.
Nach Protesten hat die Regierung im Kosovo angekündigt, die geplante Einreiseregelung für Serben zu verschieben. In dieser Frage geäußert hatten sich seit gestern die EU, die USA, Russland und die Ukraine. Warum sie alle? Über den Streit und wie der Krieg gegen die Ukraine auf ihn einwirkt, berichtet im Update Adelheid Wölfl. Erstmals seit dem Beginn des Angriffskrieges gegen die Ukraine hat ein Frachtschiff mit Getreide den Hafen von Odessa verlassen. Außerdem: Durch eine Explosion in einer russischen Haftanstalt für Kriegsgefangene in Oleniwka sind mindestens 50 Menschen gestorben. Russland und die Ukraine fordern beide eine unabhängige Untersuchung von der UN und dem Roten Kreuz, das aber bisher nicht in das Gebiet, das von prorussischen Separatisten besetzt wird, gelassen wird. Und: Sea-Watch feiert ein EuGH-Urteil als Erfolg für die Seenotrettung. Was noch? Der Techno-Standort Deutschland Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Krieg in der Ukraine: Erstes Schiff mit ukrainischem Getreide hat Hafen von Odessa verlassen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/schiff-maislieferung-verlaesst-hafen-odessa) Ukraine-Karte aktuell: Russische Truppen bewegen sich Richtung Charkiw (https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen) Liveblog: Ukraine-Krieg: Ukraine meldet Angriffe auf Charkiw und im Donbass (https://www.zeit.de/politik/ausland/ukraine-krieg-russland-newsblog-live) Spannungen mit Serbien: Kosovo verschiebt geplante Einreiseregeln nach Schüssen im Norden (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/kosovo-serbien-grenzkonflikt-einreiseregeln) Kosovo: Barrikaden und Schüsse im Norden Kosovos(https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-07/kosovo-serbien-spannungen-barrikaden-schuesse) Seenotrettung: Hafenstaat darf laut EuGH-Urteil Rettungsschiffe kontrollieren (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-08/seenotrettung-italien-sea-watch-rettungsschiffe-urteil-eugh) Was noch: Doku-Empfehlung „Techno House Deutschland" (https://www.zeit.de/kultur/film/2022-07/techno-house-deutschland-ard-dokumentation-rezension)
Bomben auf zivile Einrichtungen abzuwerfen, ist laut humanitärem Völkerrecht verboten. In der Ukraine geschieht es trotzdem – Recherche über russische Kriegsverbrechen. Ausserdem: Widerstand und Leid in Kiew. Und: Bundespräsident Cassis an der Grenze zum Kriegsgebiet. Zivilpersonen im Visier: Kriegsverbrechen in der Ukraine Russische Raketen treffen in der ukrainischen Stadt Chernihiv ein Wohnquartier. Mindestens 47 Menschen sterben. Die meisten standen für Lebensmittel an. In der Ukraine werden fast täglich Kriegsverbrechen gegen Zivilpersonen gemeldet. Wird Putin deswegen vor Gericht gestellt? Im «Rundschau»-Interview spricht Peter Maurer, Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, IKRK. Er ist gerade von einer Reise durch das ukrainische Kriegsgebiet zurückgekehrt. Reportage aus Kiew: Leben in der Hölle Kriegsreporter Gabriel Chaim berichtet seit Wochen für internationale Medien aus Kiew und Umgebung. Mit seiner Kamera fängt er täglich die Brutalität der russischen Invasion ein. Seine Reportage: Einblick in eine Stadt, die von Terror, Verzweiflung und Wut beherrscht wird. Was kann die Schweiz tun? Cassis auf Mission Bundespräsident Ignazio Cassis ist auf einer Reise nach Polen und Moldawien. Der Aussenminister will sich selbst ein Bild von der Situation der Flüchtlinge aus der Ukraine machen. Ein «Rundschau»-Team begleitet den Bundespräsidenten an den Grenzen zum Kriegsgebiet.
Mehr als drei Millionen Menschen sind seit Kriegsbeginn aus der Ukraine geflohen. Welche Hilfe sie benötigen, was anders ist als 2015 und was noch kommen könnte, erklärt Karl Kopp von Pro Asyl. Die humanitäre Lage in der Ukraine ist laut dem Roten Kreuz an vielen Orten katastrophal. Das UN-Flüchtlingshilfswerk schätzt, dass fast 13 Millionen Menschen Hilfe und Schutz benötigen. Drei Millionen sind schon geflohen. 1,8 Millionen nach Polen, fast eine halbe Million nach Rumänien. Millionen weitere Menschen werden noch fliehen, prognostizieren die Vereinten Nationen. Deutschland hat bislang nur einen Bruchteil der Geflüchteten aufgenommen. Nach Angaben der Bundesregierung sind es 175 000. Tatsächlich aber dürfte die Zahl weit höher liegen, denn Ukrainer können ohne Visum einreisen und müssen sich nicht sofort registrieren. An diesem Donnerstag wollen Kanzler Scholz und die Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen über Aufnahme, Verteilung und Kosten sprechen. "Die Bereitschaft zu helfen ist sogar noch größer als 2015 und da war es schon phänomenal", sagt Karl Kopp, Leiter Europa der Menschenrechtsorganisation Pro Asyl. Der Staat, die Wohlfahrtsverbände und die Kirchen seien bei der Hilfe ganz zentral. "Aber wir brauchen auch staatliche Strukturen, die den Privaten helfen", damit man die Helfer nicht überfordere. Zudem brauche man staatlich organisierten Schutz vor Gewalt und Ausbeutung der oftmals traumatisierten Geflüchteten. "Es kommen schwerst traumatisierte, zum Teil auch sehr kranke Menschen." Kopp: "Und wir müssen Frauen und Kinder ganz besonders schützen, auch vor Männern, die Schlimmes im Schilde führen." Kopp warnt, dass bereits in den kommenden Wochen nicht nur drei Millionen fliehen, wie bereits bis heute. Das könne die Schwelle "von zehn Million überschreiten". Je länger der Kriege dauere, umso mehr würden nicht mehr zurückkehren in ihre Heimat, so Kopp. In der zweiten Welle kämen sehr viele Frauen, Kinder und viele alte kranke Menschen. Es seien auch Tausende nicht-ukrainische Studierenden geflohen. Und "es werden auch Roma aus Rumänien fliehen", sagt Kopp. Bald werde man ein breiteres Spektrum von Geflüchteten haben. "Jetzt kommen auch andere Gruppen, die sehr bedürftig, sehr vulnerabel sind." Waisenkinder, Bewohner von Behindertenheime, Krebskranke, die ihre Therapie nicht fortsetzen können. Es benötige deshalb eine schnelle Koordination in Deutschland bei der Verteilung. "Wir brauchen das auch europäisch." Das werde "eine große Herausforderung, aber es gibt keine Alternative. Wir müssen das schaffen". Und irgendwann, meint Kopp, sei das Trauma, das die Leute erfahren haben, so stark, dass man sich fragen müsse: "Kann man diesen Menschen überhaupt noch eine Rückkehr zumuten?" Wenn Sie darüber nachdenken, Geflüchtete bei sich aufzunehmen oder es vielleicht schon gemacht haben, dann finden Sie hier Antworten auf wichtigen Fragen. Weitere Nachrichten: Selenskyi fordert US-Kampfflugzeuge, Erdbeben in Fukushima. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried, Sophie Kobel Produktion: Justin Patchett