POPULARITY
Die UBS hat ihren neuesten «Global Wealth Report» veröffentlicht. Dieser zeigt, dass der Wohlstand weltweit zwar stetig zunimmt, die Unterschiede zwischen Arm und Reich aber noch immer gross sind. Den Spitzenplatz des Reports belegt ein weiteres Mal die Schweiz. Weitere Themen: - Ukraine erhält von der Nato weniger Geld als erhofft. - Wie Joe Biden mithilfe von Fussball Stimmen gewinnen will - Eingliederung ehemaliger Farc-Rebellen in Kolumbien schwierig - Warum manche Frauen bei der Geburt den Alleingang bevorzugen - Basel bekämpft den Japankäfer - Hundert Jahre Weltgeschichte im Radio: Landessprache Rumantsch
Diego Calderón ist 23 Jahre alt, studiert Biologie und begeistert sich für Kolibris. Doch auf einer Vogel-Expedition im kolumbianischen Bergland gerät er zwischen die Fronten des Bürgerkriegs: Er trifft auf FARC-Rebellen, die ihn als Geisel nehmen.Martina Weber im Gespräch mit Gesa Uferwww.deutschlandfunkkultur.de, Plus EinsDirekter Link zur Audiodatei
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Neue bundesweite Corona-Bestimmungen treten in Kraft Von diesem Mittwoch an gelten die in der vergangenen Woche von Bundestag und Bundesrat beschlossenen neuen Corona-Regeln in Deutschland. Dann tritt das geänderte Infektionsschutzgesetz in Kraft. Es sieht unter anderem die Anwendung der 3G-Regel in öffentlichen Verkehrsmitteln und am Arbeitsplatz vor. Soweit möglich, gilt eine Homeoffice-Pflicht. Zudem gibt es Testpflichten unter anderem für Pflegeheime. Einige Bundesländer – wie Bayern, Nordrhein-Westfalen oder Berlin – haben bereits angekündigt, über die beschlossenen Vorkehrungen hinauszugehen. Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf über 400 Die Zahl der bestätigten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Deutschland abermals gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz hat nun die 400er-Marke überschritten und liegt nach Angaben des Robert Koch-Instituts bei 404,5. Am Vortag hatte dieser Wert noch bei 399,8 gelegen. Innerhalb von 24 Stunden zählten die Meldestellen mehr als 66.800 Positiv-Tests, gut 14.000 mehr als vor einer Woche. 335 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Corona-Virus. Seit Beginn der Pandemie sind damit fast 100.000 Menschen gestorben, die sich zuvor mit dem Virus infiziert hatten. Ausländer dürfen weitere fünf Monate nicht nach Neuseeland reisen Neuseeland lässt seine Grenzen für Reisende aus dem Ausland noch weitere fünf Monate dicht. Vollständig geimpfte internationale Reisende dürfen ab dem 30. April 2022 wieder einreisen, sagte der für die Corona-Bekämpfung zuständige Minister Chris Hipkins in Wellington. Die Quarantänepflicht entfalle. Die Öffnung soll schrittweise erfolgen: Geimpfte Neuseeländer und Personen mit Dauer-Aufenthaltsgenehmigung, die sich derzeit in Australien aufhalten, dürfen Hipkins zufolge ab dem 16. Januar - aus anderen Ländern ab dem 13. Februar - zurückkehren. US-Regierung will FARC von Terrorliste streichen Die USA werden die frühere kolumbianische Guerilla-Organisation FARC von ihrer Schwarzen Liste ausländischer Terrororganisationen streichen. Die US-Regierung habe den Kongress über den geplanten Schritt informiert, hieß es in Washington. An diesem Mittwoch ist der fünfte Jahrestag des Friedensabkommens mit den FARC-Rebellen. Nach 52 Jahren Bürgerkrieg legten die meisten ihrer rund 13.000 Kämpfer Ende 2016 im Rahmen des Friedensabkommens ihre Waffen nieder. Inzwischen hat sich die Bewegung in eine Partei umgewandelt. Fehlurteil in den USA nach vier Jahrzehnten aufgehoben Im US-Bundesstaat Missouri ist ein Mordurteil gegen einen Schwarzen aufgehoben worden, der 43 Jahre unschuldig im Gefängnis verbracht hat. Ein Richter ordnete eine sofortige Freilassung des 62-jährigen Kevin Strickland an. Der Afroamerikaner sei 1979 einzig und allein auf Grundlage der Aussage einer Augenzeugin zu lebenslanger Haft verurteilt worden, die ihre Aussage später widerrufen habe. Eine Entschädigung für die Zeit im Gefängnis erhält Strickland nicht. Das Gesetz sieht dies nur bei einem DNA-Unschuldsbeweis vor. NASA-Sonde soll gezielt in Asteroiden krachen Erstmals hat die US-Raumfahrtbehörde NASA eine Sonde starten lassen, die absichtlich in einen Asteroiden krachen und dadurch dessen Flugbahn verändern soll. Das Fluggerät startete mithilfe einer "Falcon 9"-Rakete vom US-Bundesstaat Kalifornien aus. Kommenden Oktober soll die Sonde den Asteroiden Dimorphos treffen, der einen Durchmesser von rund 160 Metern hat. Von der rund 330 Millionen Dollar teuren Mission "Dart" erhofft sich die NASA Erkenntnisse darüber, wie die Erde vor herannahenden Asteroiden geschützt werden könnte. Relativitätstheorie bei Christie's unter dem Hammer Ein Manuskript, in dem Physiknobelpreisträger Albert Einstein seine Relativitätstheorie entwickelt, ist in Paris für 11,6 Millionen Euro versteigert worden. Das teilte das Auktionshaus Christie's in der französischen Hauptstadt mit. Das 54-seitige Schriftstück, das Einstein mit seinem Vertrauten und Mitarbeiter Michele Besso verfasste, ist nur eines von zwei bewahrt gebliebenen Manuskripten zur Entstehung der Relativitätstheorie. Bei einer weiteren Auktion in Jerusalem wurde ein Brief Einsteins, in dem er sich zum Thema Antisemitismus äußert, für umgerechnet 48.000 Euro versteigert.
Vor fünf Jahren hatten die kolumbianische Regierung und die FARC-Rebellen einen Friedensvertrag geschlossen. Doch dieser ist brüchig geworden: Die Kämpfe flammen wieder auf, weil die Versprechen der Regierung nicht eingelöst wurden.
Mehr als zwei Monate nach dem Ende der Brexit-Übergangsphase werden immer mehr Lücken in dem Abkommen deutlich. Besonders wurde zuletzt das sogenannte Nordirland-Protokoll diskutiert: Diese Regelung soll eigentlich eine harte EU-Außengrenze zwischen Irland und Nordirland vermeiden und somit vor erneuten Konflikten zwischen den Landesteilen bewahren. Allerdings ist so eine Zollgrenze innerhalb Großbritanniens geschaffen worden. Bettina Schulz berichtet für ZEIT ONLINE aus Großbritannien und befindet sich derzeit in Belfast. Mit ihr sprechen wir über die möglichen Folgen des Konflikts. Dreieinhalb Jahre ist es her, dass die kolumbianische Regierung und die Farc-Rebellen einen Friedensvertrag unterzeichnet haben. Allerdings hat seitdem die Rodung des Regenwaldes zugenommen – besonders in Gebieten, die vorher von der Farc besetzt waren. Waldschutz bedeutet allerdings auch Klimaschutz. Alexandra Endres ist freie Autorin und schreibt für ZEIT ONLINE vor allem über die Themen Umwelt und Klima – sie hat mit einer kolumbianischen "zootécnista" gesprochen. Wird die Regierung Kolumbiens die Rodung stoppen können? Und sonst so? Das höchste Gebot für die erste Frisur Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Ivana Sokola, Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Mehr auf ZEIT ONLINE: Brexit: Dann halt in Europa https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-02/brexit-grossbritannien-wirtschaft-arbeitsplaetze-einzelhandel-logistik-zoll Brexit und Zoll: Übersehen im Kleingedruckten https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-02/brexit-zoll-bestellungen-online-zollgebuehren-freihandelsabkommen Brexit: Ein Fehler der EU spielt Boris Johnson in die Hände https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-02/brexit-nordirland-protokoll-zollgrenze-boris-johnson Kolumbien: Und friedlich stirbt der Regenwald www.zeit.de/wissen/umwelt/2021-02/kolumbien-regenwald-abholzung-rodung-umweltschutz-klimawandel Kolumbien: Der Frieden in Trümmern https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-10/kolumbien-paramilitaers-korruption-aktivismus-morddrohungen-toetungen
Die Folge 6 von Teller und Rand beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Südamerika. Einen besonderen Blick werfen Andreas und Rob dabei auf Kolumbien, Argentinien und Peru. Im Interview mit der Künstler*in und Aktivist*in mit dem Künstlernamen »La Papi Patacon« geht es dabei um die schwierige Situation Schwarzer Kolumbianer*innen, LGBTQI-Menschen und Indigenen. Peru steht kurz vor einer neuen Präsidentschaftswahl. Der letzte gewählte Präsident war bereits 2018 auf Grund von Korruptionsvorwürfen zurückgetreten und auch sein Nachfolger Martin Vizcarra wurden im November seines Amtes enthoben. Doch die Bevölkerung des Landes hat diesen Prozess nicht positiv aufgenommen und es folgten tagelange Massendemonstrationen in den großen Städten des Landes. Die führten schließlich zum Rücktritt des Übergangspräsidenten Merino. Das Land ist in einer Phase des Wandels, denn große Teiler der politischen Klasse stehen unter massivem Korruptionsverdacht. Die Peruaner*innen haben nun im April erneut die Chance zu zeigen, dass sie diese Klasse nicht mehr an der Macht sehen möchten. Argentinien hat als erstes Land in Südamerika Abtreibungen legalisiert. Dies ist das Ergebnis eines jahrelangen Kampfes der feministischen Bewegungen. Der neuen Präsident hat diese Gruppen durch die Legalisierung in seine Koalition geholt und nun das Versprechen eingelöst- trotz Widerspruch des argentinischen Papstes Franziskus. Dieser Schritt ist eine Meilenstein in der Entwicklung zu einer Stärkung der Rechte von Frauen in Südamerika und kann ein vielversprechender Anfang einer positiven Entwicklung sein. Trotz des Friedensvertrages der Regierung in Kolumbien mit den sozialistischen FARC-Rebellen 2016 sterben weiterhin jedes Jahre hunderte Menschen durch staatliche Gewalt. Besonders leiden Schwarze Kolumbianer*innen, LGBTQI-Menschen und Indigene. Diese Gruppen tuen sich immer stärker in einer gemeinsamen sozialen Bewegung zusammen, um sich gegen die Gewalt durch die Regierung aus Bogota zu wehren. La Papi Patacon erklärt genauer die schwierige Situation dieser Menschen und wie sie für Ihre Rechte kämpfen. Die Themen der Folge zum Nachlesen: »Genossen, wir marschieren hier für alle« - Bei den Novemberprotesten und den aktuellen Arbeitskämpfen in Peru sind Frauen sehr präsent »Sagasti ist ein demokratischer Ausweg« - Der Historiker Carlos Monge über Perus Krise und den neuen Präsidenten Argentinien erlaubt Abtreibungen - Historische Entscheidung nach jahrelangem Kampf der Frauenbewegung Fernández will sein Versprechen halten - Mit der Unterstützung des Präsidenten rückt in Argentinien Legalisierung der Abtreibung in greifbare Nähe Historische Abstimmung in Argentinien - Nach der Zustimmung der Abgeordneten zur Liberalisierung der Abtreibung sind nun die Senatoren gefragt Außerdem: Von den Folgen der Diktatur in den 1990er Jahren bis zur aktuellen Situation in Peru (eurasiareview.com) Neuer Präsident, alte Probleme: Peru und die Korruption (dw.de) Zum Rücktritt des Übergangspräsidenten Merino und den Protesten (lateinamerika-nachrichten.de) Argentinien: Die Revolution der Töchter (amerika21.de) »Es ist Gesetz«: Schwangerschaftsabbruch in Argentinien legal (amerika21.de) Frauenschutzzentrum für Landarbeiterinnen in Argentinien gegründet (amerika21.de)
Darüber, warum er an seinen Papi-Tagen so oft lachen muss, seine lustigsten Erinnerungen an Radio 24 und über Farc-Rebellen, die er in Kolumbien getroffen hat.
Dass in deutschen Krankenhäusern Pflegepersonal fehlt ist keine große Neuigkeit. Diejenigen, die noch da sind, schreiben Überlastungsanzeigen an ihre Arbeitgeber, in denen sie teilweise drastische Warnungen aussprechen. Normalerweise halten die Krankenhausbetreiber diese Meldungen unter Verschluss. Investigativjournalist Kai Biermann konnte über 100 solcher Anzeigen auswerten und spricht mit Fabian Scheler über seine Recherche. Außerdem ist Kolumbien Thema im Nachrichtenpodcast. Vor einem Jahr trat das Friedensabkommen in Kraft, dass den blutigen und über 50 Jahre alten Konflikt mit den Farc-Rebellen beenden sollte. Alexandra Endres kennt das Land durch viele Reisen und Reportagen. Wir sprechen mit ihr darüber, was sich in Kolumbien seitdem verändert hat.
Die Hälfte der Übergangszeit für die Farc-Rebellen ist vorbei, die Entwaffnung abgeschlossen. Jetzt folgen drei Monate, in denen aus der ehemaligen Guerilla eine politische Partei geformt werden soll, berichtet die Freiwillige Alina Kierek.
Was haben die Farc-Rebellen mit Mode zu tun (außer dass Tarnfarben sowas von Out sind)? Nichts! Trotzdem steigen wir damit heute ins Thema ein. Außerdem schmatzt Hanno Marzipan in sein Mikrofon. Alles andere ist aber wirklich auf das Thema der Folge bezogen. Im weitesten Sinne...