Place in Rhineland-Palatinate, Germany
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Weltweit nutzen 1,7 Milliarden Menschen die chinesische Video-Sharing-Plattform TikTok. Es ist die erste App, die mit einem so großen Erfolg aus China nach Europa und in die USA schwappte. Doch nun appelliert der US-Senator Michael F. Bennet in einem Brief an die Geschäftsführer von Apple und Google, TikTok aus den App-Stores zu entfernen. Seine Begründung: "TikToks enormer Einfluss und die aggressive Datensammlung stellen eine besondere Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA dar." Jakob von Lindern (https://www.zeit.de/autoren/L/Jakob-von_Lindern/index), Leiter des Digital-Ressorts bei ZEIT ONLINE, spricht im Podcast über die Angst der US-Politiker vor TikTok. Über eine Million Menschen aus der Ukraine sind seit Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar letzten Jahres nach Deutschland gekommen. Erstaunlich viele haben schon Jobs gefunden. Tina Groll (https://www.zeit.de/autoren/G/Tina_Groll/index.xml), Wirtschaftsredakteurin bei ZEIT ONLINE, hat sich neue Zahlen zur Beschäftigung der Geflüchteten aus der Ukraine genauer angeschaut. Alles außer Putzen: Februar ist Black History Month, also der Monat zur Aufarbeitung Schwarzer Geschichte. Hören Sie doch mal der Autorin Alice Hasters zu (https://www.zeit.de/gesellschaft/2020-06/alice-hasters-rassismus-interviewpodcast-alles-gesagt), einer bekannten Stimme der jungen Schwarzen in Deutschland. Moderation und Produktion: Constanze Kainz (https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz/index) Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de (mailto:wasjetzt@zeit.de). Weitere Links zur Folge: - Geflüchtete aus der Ukraine: "Die unbemerkte Integration" (https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-02/gefluechtete-ukraine-integration-arbeitsmarkt-deutschland-migration)
Pestleugner, Basilisken und Aderlass: Rund um die Pest haben sich einige faszinierende Mythen gebildet, die noch heute im Fantasy-RPG auftauchen. Fabian hat mit dem Mittelalterhistoriker Dr. Alexander Berner über das Geheimnis der Schnabelmaske und andere Pestmythen gesprochen – mit kleiner technischer Fehlfunktion in Gestalt einer zwischendurch blubbernden Kaffeemaschine. Wir bitten die Störung zu entschuldigen. Dr. Alexander Berner // https://www.monheim.de/leichte-sprache/stadtleben-aktuelles/geschichte/stadt-historiker Fabian Mauruschat // https://twitter.com/fab_mow Musik: www.fesliyanstudios.com Mit einem KoFi unterstüzen: https://ko-fi.com/kopfkinocast Unser Discord-Server: https://discord.gg/SwDpcNHq
LADYLIKE - Die Podcast-Show: Der Talk über Sex, Liebe & Erotik
In der ersten Ladylike Podcast-Folge im neuen Jahr nehmen sich Yvonne und Nicole das Verhalten von Frauen bei Tinder vor! Denn nachdem die beiden Podcasterinnen sich zum Ende des alten Jahres darüber unterhalten haben, was Männer für grobe Schnitzer in ihren Tinder-Auftritten haben, geht's jetzt den Frauen ans Leder. Nicole hatte sich noch im alten Jahr für die Männer angemeldet und Yvonne nimmt sich zum Start des neuen Jahres die Frauen und deren Texte vor. Denn auch hier gibt's nicht nur Sonne, sondern auch viel Schatten!Yvonne hat sich bei Tinder angemeldet als Frau, die Frauen sucht. Zum Beispiel hat sie ein Profil von einer sehr schönen Frau gefunden, die im Text unter dem Bild schreibt „Zu Verschenken“, was Yvonne zu billig fand und ihr nicht gefallen hat. Regelrechte Empörung löst bei Yvonne das Begehren eines Hetero-Paares aus, die eine Frau suchen, die beim Sex dazu kommen soll. Ein weibliches Profil finden Yvonne und Nicole durchaus interessant: Eine Frau zeigt sich Zeitung lesend im kleinen Schwarzen auf einem Stuhl im Flur und drunter steht: „Suche Engel, biete Teufel“. Während Nicole das charmant findet, fühlt Yvonne sich von dem Spruch „biete Teufel“ eher abgeschreckt. Beide interpretieren den Text also jeweils ganz anders. Ein Profil, das beide witzig finden, zeigt eine Bärenmutter mit Jungen und dem Text: „Bin unkompliziert, lache gern, Fotos gerne privat“. Nicole vermutet, dass diese Frau nicht öffentlich machen will, wer sie ist, vielleicht weil sie verheiratet oder in einer Beziehung ist. Yvonne findet den Text aber ansprechend und würde sich der Frau treffen wollen, obwohl das Profil kein richtiges Foto zeigt. Etwas mehr Text kam von einer Frau namens Leila (auch ohne Bild). Sie schreibt: „Suche nach Zweisamkeit, eher etwas Festes, gemeinsam Kochen, in die Natur, aber auch mal Essen, Trinken, Feiern gehen, oder auf der Couch kuscheln, bin lebenslustig und finde Kommunikation und Vertrauen wichtig, sowie tiefe Connection und lange Gespräche. Wenn du auch Salsa tanzt und gerne reist, umso besser.“ Dieser Text gefällt Yvonne gut. Nicole ist nicht ganz überzeugt, findet aber, dass Leila sich Mühe gegeben hat mit ihrem Text und keine Peinlichkeiten produziert hat. Eine gewisse Julia zeigt sich mit zwei Kindern und beschreibt sich als „Familienmensch, bunt und lebendig“. Auch ein Text, der nichts falsch macht, aber Yvonne fühlt sich nicht angesprochen und findet, dazu passe ein anderer Mensch vermutlich besser. Eine Yoga praktizierende Dame mit super Körper schreibt über sich selbst „kinderlieb, tierlieb, empathisch, im Jetzt lebend, naturverbunden, Herzmensch“. Könne man nichts dagegen sagen, findet Nicole, während Yvonne auf dieses Profil nicht antworten würde. Hört einfach rein in die neue Folge, in der Yvonne erzählt, warum sie ihren Bär abrasieren musste...Habt Ihr selbst erotische Erfahrungen, eine Frage oder Story, über die Yvonne & Nicole im Ladylike-Podcast sprechen sollen? Dann schreibt uns gern an @ladylike.show auf Instagram oder kontaktiert uns über unsere Internetseite ladylike.showHört in die Folgen bei AUDIO NOW, iTunes oder Spotify rein und schreibt uns gerne eine Bewertung. Außerdem könnt ihr unseren Podcast unterstützen, indem ihr die neuen Folgen auf Euren Kanälen pusht und Euren Freunden davon erzählt.Online-Dating ist auch ein großes Thema im neuen Buch von Yvonne & Nicole „Da kann ja jede kommen“. Darin die lustigsten, erotischsten und außergewöhnlichen Geschichten aus der Ladylike-Community. Und die größten Datingfallen mit vielen Tipps, wie es besser geht. Hier geht's zum Buch: bit.ly/ladylike-buch Viel Spaß!Oder date einfach gleich Yvonne und Nicole selbst. Die beiden kommen auch in Deine Nähe mit DER Multimedia-Show rund ums Thema Liebe und Sex. Die große Deutschland-Tour zum Erfolgs-Podcast „Ladylike“ mit Yvonne und Nicole. Super ehrlich. Super authentisch. Super lustig: Ladylike. Die Live Show über Sex, Liebe und Erotik 2023. Die Tickets gibt es ab sofort hier zu kaufen: www.eventim.de/artist/ladylike-die-podcast-showUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
(1)Fließt, meine Tränen, euren Quellen entspringt!Für immer verbannt lasst mich klagen.Wo der schwarze Vogel der Nacht seine Schande besingt,Dort lasst mich mein Unglück tragen.(2)Aus, eitle Lichter, nicht mehr strahlt!Die Nacht ist nicht schwarz genug für einen,Der sich das verlorne Glück ausmalt,Wenn Licht will nur der Schande scheinen.(3)Nimmer mehr find ich Erleichterung vom Leid,Seit das Mitgefühl entronnen.Und Tränen, Seufzer, Klagen in schwerer ZeitHaben mir all meine Freuden genommen.(4)Lauscht! Ihr Schatten, die ihr im Dunkeln lauert,Lernt, das Licht zu verdammen.Seid glücklich, die ihr in der Hölle kauert,Ihr könnt nicht die Tücke der Welt empfangen.John Dowland, 1600“Flow My Tears, the Policeman Said” ist der schönste Buchtitel, den ich kenne. Am Ende des letzten Jahrhunderts, als es noch schwieriger war, an amerikanische Bücher im Original zu gelangen, erwarb ich eine Kopie in einem vollgestopften Buchladen auf dem Campus der Cornell University, zusammen mit 4 weiteren des Autoren Philip K. Dick. Philip K. Dick stellt die 1., 2., 3. und 5. Strophe des Gedichtes “Fließt meine Tränen”, die er im Titel um den Zusatz “,the Policeman Said” ergänzt hat, den 4 Teilen seines Werkes voran. In der deutschen Übersetzung trägt der Roman den eher schnöden Titel “Eine andere Welt”, der die Assoziation zu einem anderen dystopischen Werk hervorruft, Aldous Huxleys “Schöne neue Welt”. Ein Vergleich der ersten Seiten des Originals mit der deutschen Übersetzung von Michael Nagula ergab eine sehr hohe Übereinstimmung, so dass ich im Folgenden die deutsche Ausgabe bespreche.1974 veröffentlicht, dem Jahr, in dem Richard Nixon nach der Watergate-Affäre zurücktrat, hat Philip K. Dick die Handlung seines Romans “Flow My Tears, the Policeman Said” in der nicht weit entfernten Zukunft 1988 angelegt. Utopische Romane, deren einst futuristische Handlung beim Zeitpunkt des Lesens mittlerweile in der Vergangenheit liegt, laden zum Vergleich mit der als “wahr” oder “tatsächlich” stattgefundenen Geschichte ein. Dagegen spricht, dass Science Fiction Romane, sofern sie nicht nur um imaginierte technische Entwicklungen kreisen, gesellschaftliche Fragen und ihre inhärente Moral behandeln, die unabhängig von der Zeit existieren.Philip K. Dicks “Flow My Tears, the Policeman Said” erzählt in 3 Teilen die Geschichte einiger weniger Protagonisten über den Zeitraum weniger Tage. Der galaktisch erfolgreiche Jason Taverner, Sänger und Moderator einer wöchentlichen Variety-Show mit 30 Millionen Zuschauern wacht nach einer Attacke einer frustrierten Ex-Geliebten in einem heruntergekommenen Hotelzimmer auf und muss feststellen, dass er nicht mehr existiert. Nicht nur sind ihm seine ganzen Ausweisdokumente gestohlen wurden, es kann sich auch niemand an ihn erinnern, niemand kennt ihn.Die wenigen Protagonisten des Buches und ihre Begegnungen, manipulativen Gespräche und Verwicklungen bilden die Hauptteile der Handlung. Aus Gesprächsfetzen und wenigen dürren Absätzen, die über das Buch verteilt sind, wird die dystopische Gesellschaftsvision sichtbar, die Philip K. Dick unter dem Eindruck der Nixon-Administration schuf.Nach dem Ende des 2. us-amerikanischen Bürgerkrieges hat sich ein faschistisches Regime etabliert, in dem die Nationale Garde, kurz “Nats” und die Polizei, hier “Pols”, eine grenzenlose Überwachungsmaschinerie erschaffen haben, in der für geringste “Vergehen” das Leben im Zwangsarbeitslager droht. Die Universitäten wurden geschlossen, hier fristen radikal-oppositionelle Studenten in unterirdischen Kibuzzim ein klägliches Dasein. Der Gebrauch von rekreationalen Drogen ist üblich. Durch ein rassistisches Sterilisationsgesetz verschwindet die schwarze Bevölkerung. Ein gesellschaftliches Leben mit offenen Treffpunkten oder Parks gibt es nicht, Altruismus existiert nicht. Wenn Menschen etwas austauschen, sind es nur Kontrolle, Gewalt, Geld oder Sex. Die Beziehungen, die Philip K. Dick in “Flow My Tears, the Policeman Said” zeichnet sind missgünstig, voller Streit oder Manipulation. Eine Gesellschaft, die sich also im permanenten Zustand des menschlichen Zusammenbruchs befindet, wie sie in John Dowlands Lied “Fließt meine Tränen” beschrieben wird.Dabei waren Philip K. Dick Ängste gegenüber Richard Nixon und der von ihm geführten Institutionen nicht unbegründet. Er verschleppte nicht nur die Friedensverhandlungen zum Vietnamkrieg und trug somit für diesen sinnlosen Krieg die Verantwortung, er unterdrückte brutal revolutionäre Bewegungen und kreierte den sogenannten War on Drugs. Ein Vertrauter Richard Nixons gab 1994 zu Protokoll: Zitat - "Die Nixon Kampagne 1968 und die folgende Regierung hatte zwei Feinde: Die linken Kriegsgegner und die Schwarzen. [...] Wir wussten, dass wir es nicht verbieten konnten, gegen den Krieg oder schwarz zu sein, aber dadurch, dass wir die Öffentlichkeit dazu brachten, die Hippies mit Marihuana und die Schwarzen mit Heroin zu assoziieren und beides heftig bestraften, konnten wir diese Gruppen diskreditieren. Wir konnten ihre Anführer verhaften, ihre Wohnungen durchsuchen, ihre Versammlungen beenden und sie so Abend für Abend in den Nachrichten verunglimpfen. Wussten wir, dass wir über die Drogen gelogen haben? Natürlich wussten wir das!" - Zitatende.Zurück zum Roman: Philip K. Dick setzt Fragen der Identität und Realität als Hauptthemen seines Romans.Psychotische Erkrankungen und Drogen, viele Drogen, schaffen hier eine Vielzahl von Realitäten, die äußerst subjektiv und nicht allgemeinverbindlich sind. Von der für viele Menschen erlebten Wirklichkeit in den Zwangsarbeitslagern erfahren wir in “Flow My Tears, the Policeman Said” nichts außer ihrer Existenz, damit wird ihr Schrecken verstärkt.Jason Taverner, der zu einer kleinen Gruppe von Menschen - den sogenannten “Sechsern” gehört, die durch genetische Modifizierungen, an einer anderen Stelle wird der Ausdruck “eugenische Experimente” gebraucht, entstanden sind, und die deshalb besonders charmant wirken und große Überzeugungskräfte haben, ist als erfolgreicher Entertainer sehr reich. Damit wird es ihm ermöglicht, außerhalb des Systems nach Lösungen für sein Problem zu suchen.Jason Taverner findet eine Fälscherin, Kathy Nelson, die ihm zunächst hilft, aber auch als Polizeispitzel arbeitet, weil sie ihren Mann aus einem Lager herausbekommen will. Diese bezeichnet ihn als Psychotiker, allerdings wird ihr im Gegenzug selbst eine Psychose zugeschrieben. Alle Menschen, die Jason Taverner bei seinen Versuchen trifft, seine Identität zurückzuerhalten, sind von Drogenmissbrauch oder Unglück gezeichnet. Wenn sie reich sind, versuchen sie sich Auswege aus ihrer alptraumhaften Wirklichkeit zu kaufen. Diese Versuche sind nie dauerhaft erfolgreich.Zu einem Gegenspieler Jason Taverners entwickelt sich Polizeigeneral Felix Buckman, der nicht an einen Fehler des Systems glauben will, als dieser sich nicht im System finden lässt.Er wird als ein Mann porträtiert, der sich für Geschichte interessiert. Es gibt längere Ausflüge in die Musikgeschichte, beim Nachdenken über sein Leben wird sein Selbstbild so gezeigt: - Zitat - “Ich bin wie Byron, der um seine Freiheit kämpft, sein Leben für den Kampf um Griechenland gibt. Nur dass es mir nicht um die Freiheit geht - sondern ich kämpfe für eine harmonische Gesellschaft.” Zitatende.Wenig später führt sein Denken ihn dazu sich einzugestehen, dass er Ordnung will, Strukturen, Regelungen. Je nach Lesart eine außerordentliche Denkleistung, Verdrängung oder psychische Störung: sich selbst in der Rolle eines Freiheitskämpfers zu romantisieren, dabei aber diametral für ein faschistisches Regime an leitender Stelle zu arbeiten.Dabei gibt Philip K. Dick Parallelen zwischen dem Protagonisten Felix Buckman und Lord Byron, dem englischen Romantiker. Wie dieser unterhält er ein inzestuöses Verhältnis mit seiner Schwester. Im Falle Byrons war es eine Halbschwester, bei Felix Buckman ist es seine Zwillingsschwester Alys, die er gleichzeitig ob ihres Lebensstils verabscheut, der als unkontrollierbar, frei, selbstbestimmt und außerhalb der vom Regime vorgegebenen Normen gesehen werden muss. Natürlich wird ihr diese Freiheit nur möglich, weil sie die Schwester eines hochrangigen Polizeibeamten ist.Philip K. Dick zieht jedoch nicht nur eine biographische Parallele, sondern gestaltet Felix Buckman als “Byronic Hero”, einen literarischen Archetypen, der - hier sei mir ein Wikipedia-Zitat gestattet - “sich die Leidenschaft der romantischen Künstlerpersönlichkeit mit dem Egoismus eines auf sich selbst fixierten Einzelgängers verbindet.” Zitatende.Die ausführlichen Beschreibungen des Kunstverständnisses von Felix Buckman können als Bearbeitung der Stilisierung des Naziregimes gelesen werden, die ihre eigenen Gräueltaten mit dem Verweis auf Goethe und Schiller abwehrten, diese “Entschuldigungen” wohnt sicher auch anderen Diktaturen und ihren Erinnerungskulturen inne. Felix Buckmans traumatisches Erlebnis, dass seine Tränen fließen lässt und seine Welt zerstört ist der Tod seiner Schwester, den Jason Taverner beobachtet, weil sie ihn nach seiner Entlassung nach der Befragung mit nach Hause genommen hat.Davor haben sie gemeinsam Drogen genommen. Und als er später mit einer gewissen Mary Ann Dominic Zeit verbringt, die er vor dem Haus der Buckmans getroffen und gezwungen hatte ihn zu einem Krankenhaus zu fahren, stellt er folgende Frage: “Vielleicht existiere ich nur, solange ich die Droge nehme.” Drogen und Paranoia sind wiederkehrende Motive, die Philip K. Dick auch im realen Leben stark beeinflussten. So war er eine Zeit lang überzeugt, eine Passage im Buch aus der Bibel nacherzählt zu haben, ohne diese je vorher gelesen zu haben. Einen Einbruch in seiner Wohnung interpretierte er als Versuch des FBI, sein Manuskript zu stehlen, dass er aber bei einem Anwalt sicher hinterlegt hatte. Doch zurück zum Roman:Felix Buckman, byronischer Held der er ist, versucht nach dem Tod seiner Schwester politisches Kapital zu schlagen, in dem er diesen seinen Feinden anhängt, von denen er befürchtet, sie könnten wiederum ihm schaden, wenn sie sein mit den öffentlichen Normen nicht konformes inzestuöses Verhältnis mit seiner Schwester öffentlich machen. Zynisch und blind für sein eigenes Tun sagt er: “Es gibt Schönheit, die nie verloren gehen wird. Ich werde sie bewahren, ich gehöre zu denen, die sie ehren. Und daran festhalten. Letztlich zählt nichts anderes.”Im 4. Teil beschreibt Philip K. Dick in einem Epilog, was mit den Protagonisten in ihrem weiteren Leben geschah. “Flow My Tears, the Policeman Said” hätte dieses abschließenden Epilogs nicht bedurft. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Am 29. Jänner 2023 wählt das größte Bundesland Österreichs, nämlich Niederösterreich. 573 Gemeinden und insgesamt 1,3 Millionen Wahlberechtigte können ihre Stimme abgeben. Außerhalb Niederösterreichs kennt man aber eigentlich nur Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner von der ÖVP. Sie reagiert mit absoluter Mehrheit und in einem sehr professionell aufgestellten politischen System. Doch das mit der Absoluten wird sich vermutlich am 29. Jänner trotzdem nicht mehr ausgehen. Innenpolitik-Ressortleiter Georg Renner analysiert die Ausgangslage dieser auch bundespolitisch so relevanten Wahl, er erzählt, warum "die Schwarzen" schon so lange (und wohl auch teilweise sehr gut) das Land führen, aber sagt auch klar, wo die Schwachstellen dieser Macht-Konzentration liegen. Alle aktuellen Entwicklungen zur wichtigsten Landtagswahl 2023 lesen Sie, wie immer auf der Kleinen Zeitung digital oder auch in der gedruckten Zeitung.
Lilian Thuram ist einer der grössten Fussballer, die Frankreich je hatte, und ein vehementer Kämpfer gegen Ausgrenzung und Rassismus. Der französische Rekordnationalspieler ist seit dem Ende seiner Sport-Karriere Buchautor und in der antirassistischen Aufklärungsarbeit aktiv. «Man wird nicht weiss geboren, man wird dazu gemacht», schreibt Lilian Thuram in seinem neuesten Buch «Das weisse Denken». Er spricht aus eigener Erfahrung. Mit neun Jahren kam Thuram aus Guadeloupe nach Paris. Als ihn die Mitschüler als «dreckigen Schwarzen» bezeichnen, versteht er zuerst die Welt nicht. Die Antwort seiner Mutter darauf: «Die Menschen sind nun mal rassistisch. Das wird sich nicht ändern.» Es scheint fast, als wäre diese Erfahrung die Initialzündung für Thurams spätere Beschäftigung mit dem Thema gewesen. Fortan beginnt er sich zu fragen, woher Rassismus kommt und welche Strukturen dafür verantwortlich sind, dass dieser in unserer Gesellschaft so hartnäckig bestehen bleibt. Seine Erkenntnis: Im Grunde geht es nicht um Hautfarben, sondern um gesellschaftliche und politische Konstrukte, die Ausbeutungsstrukturen legitimieren – vom Kolonialismus über die Sklaverei bis in die heutige Zeit. Dass dabei auch Jesus «weissgewaschen» wird, ist nur eine Spielart des sogenannten «weissen Denkens». Olivia Röllin im Gespräch über die verbindende und entzweiende Kraft von Fussball, die Hautfarbe Gottes und verzerrte Perspektiven auf die Welt. Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 30. Oktober 2022.
WREDS #704 – Die schwarzen Irrlichter! Dennis und Nico begrüßen euch heute zu einer neuen Folge WREDS und sprechen über den aktuellen Ereignisse im professionellen Wrestling. WWE Survivor Series, Monday Night RAW und AEW Dyanmite sind heute unsere Hauptthemen. Außerdem sprechen wir über unseren Auftritt in der letzten Folge von He-Mans Machtschädel uvm.! Mit der Survivor […] Der Beitrag WREDS #704 – Die schwarzen Irrlichter erschien zuerst auf WREDS.de.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
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WREDS #704 Die schwarzen Irrlichter! Dennis und Nico begrüßen euch heute zu einer neuen Folge WREDS und sprechen über den aktuellen Ereignisse im professionellen Wrestling. WWE Survivor Series, Monday Night RAW und AEW Dyanmite sind heute unsere Hauptthemen. Außerdem sprechen wir über unseren Auftritt in der letzten Folge von He-Mans Machtschädel uvm.! Mit der Survivor [] Der Beitrag WREDS #704 Die schwarzen Irrlichter erschien zuerst auf WREDS.de. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Die junge Anwältin kämpft um das Leben eines Mannes, der des Mordes angeklagt ist. Er wird beschuldigt, seine Tante, die kostbaren Schmuck besaß, beraubt und getötet zu haben. Obwohl einige Indizien gegen ihn sprechen, ist die Anwältin von seiner Unschuld überzeugt. Ihr Instinkt besagt, dass dieser Mann nicht der Täter sein kann. Sie ist bereit, ihre berufliche Existenz aufs Spiel zu setzen, um - entgegen den scheinbaren Beweisen der Anklage - den Freispruch ihres Klienten zu erreichen und somit ein Urteil zu verhindern, das in ihren Augen einen Justizmord bedeutet. Das vorbildliche Verhalten der Anwältin, die idealistisch und ohne Rücksicht auf ihre Karriere für ihre Sache eintritt, ist das eigentliche Thema dieses Hörspiels nach Edward Grierson. // Mit: Annedore Huber-Knaus, Gerd Brüdern, Ellen Schwiers, Hans-Martin Koettenich, Hans Korte, Siegfried Wischnewski u.a. // Regie: Fränze Roloff // Produktion: hr 1962 (Audio verfügbar bis 30.11.2023) Noch mehr Hörspiele und Hörbücher finden Sie im Podcast-Pool des Hessischen Rundfunks: https://www.hr2.de/podcasts/hoerspiel/index.html
Die Geschichte einer jungen Schwarzen Frau und zugleich die Geschichte der Schwarzen in den USA: nichts Geringeres hat Honorée Fanonne Jeffers sich in ihrem Debütroman „Die Liebeslieder von W. E. B. Du Bois“ vorgenommen. Das Ergebnis sind tausend fesselnde Seiten. Von Julia Schröderwww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Mit dem Black Friday beginnt nicht nur in den USA, sondern auch hierzulande für viele die Weihnachts-Shopping-Saison – in Deutschland geht man allerdings eher online als offline auf Schnäppchenjagd. Doch wie sicher fühlen sich die Deutschen beim Onlineshopping? Diese Frage beantwortet unser Consumer Economist Sebastian Franke im Gespräch mit Franziska Biehl. Außerdem sprechen unsere Ökonomen über vermeintliche Hoffnungsschimmer am Konjunkturhimmel. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
Wie sieht Hautkrebs auf der Haut von People of Colour aus? Wie Gelbsucht und wie ein Zeckenbiss? Ein Medizinstudent hat zu diesen Fragen eine Sammlung mit Beispielen erstellt - denn bisher kommen solche Informationen nur selten vor im Medizinstudium. Wissenschaftsjournalistin Yasmin Appelhans ist der Frage nachgegangen, wie rassistisch unser Gesundheitssystem ist. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth spricht sie zum Beispiel über alte Vorurteile, die auch heute offenbar noch immer zu "Diagnosen" wie "Morbus Bosporus" oder dem "Mamma-Mia-Syndrom" werden. Und auch in der Forschung muss sich einiges verändern, damit das Gesundheitssystem nicht mehr diskriminierend ist und damit nicht weiterhin der weiße Mann im Fokus sämtlicher Untersuchungen bleibt- denn es kommt immer wieder vor, dass zum Beispiel Menschen mit Migrationsgeschichte teilweise gar nicht oder zu spät behandelt werden. Inwiefern beeinflusst also die Herkunft die Gesundheit? DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN • Website von Black in Medicine Deutschland mit Zitaten, was Schwarzsein in der Medizin bedeutet: Black in Medicine - Netzwerk Schwarze Mediziner*innen. Black in Medicine Deutschland. https://blackinmedicine.de/ [Aufgerufen am 26. September 2022]. • Bericht zum Afrozensus 2020 mit Angaben zu Diskriminierung im Gesundheitssystem: Aikins MA, Bremberger T, Aikins JK, Gyamerah D, Yıldırım-Caliman D. Afrozensus 2020 - Der Report https://afrozensus.de/reports/2020/ [Aufgerufen am 10. November 2022]. • Bericht zu institutionellem Rassismus in Behörden in Deutschland: Graevskaia A, Rumpel A, Menke K. Institutioneller Rassismus in Behörden - Rassistische Wissensbestände in Polizei, Gesundheitsversorgung und Arbeitsverwaltung. https://ec.europa.eu/migrant-integration/library-document/institutioneller-rassismus-behoerden-rassistische-wissensbestaende-polizei_de [Aufgerufen am 6. Oktober 2022]. • Studie zu Fehlvorstellungen Medizinstudierender in den USA bezüglich Schmerzempfinden zwischen Schwarzen und weißen Menschen: Hoffman KM, Trawalter S, Axt JR, Oliver MN. Racial bias in pain assessment and treatment recommendations, and false beliefs about biological differences between blacks and whites. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America. 2016;113(16): 4296–4301. https://doi.org/10.1073/PNAS.1516047113/SUPPL_FILE/PNAS.201516047SI.PDF. • Höhere Sterblichkeit von werdenden Müttern bestimmter „races“ in den USA: Hoyert DL. Maternal Mortality Rates in the United States, 2020. 2022 Feb [Accessed 9th October 2022]. https://www.cdc.gov/nchs/data/hestat/maternal-mortality/2020/maternal-mortality-rates-2020.htm [Aufgerufen am 9. Oktober 2022) • Bericht zu Sterblichkeit von Müttern im vereinigten Königreich: MBRRACE-UK: Mothers and Babies: Reducing Risk through Audits and Confidential Enquiries across the UK. https://www.npeu.ox.ac.uk/mbrrace-uk [Aufgerufen am 9. Oktober 2022]. • Richtlinien zur Transplantationsmedizin: Transplantationsmedizin. Bundesärztekammer. https://www.bundesaerztekammer.de/baek/ueber-uns/richtlinien-leitlinien-empfehlungen-und-stellungnahmen/transplantationsmedizin [Aufgerufen am 12. OKtober 2022]. • Kulturelle Missverständnisse in der Gesundheitskommunikation: Yildirim-Fahlbusch Y. Türkische Migranten: Kulturelle Missverständnisse. Deutsches Ärzteblatt. 2003; https://www.aerzteblatt.de/archiv/36687/Tuerkische-Migranten-Kulturelle-Missverstaendnisse • Schmerzbescheibungen von nigerianischen Patient*innen: Ebigbo PO. A cross sectional study of somatic complaints of Nigerian females using the Enugu Somatization Scale. Culture, Medicine and Psychiatry. 1986;10(2): 167–186. https://doi.org/10.1007/BF00156582. • Verzerrter BMI bei grönländischen Inuit: Andersen S, Fleischer Rex K, Noahsen P, Sørensen HCF, Mulvad G, Laurberg P. Raised BMI cut-off for overweight in Greenland Inuit--a review. International Journal of Circumpolar Health. 2013;72. https://doi.org/10.3402/ijch.v72i0.21086. • BMI von Menschen verschiedener „races“: Heymsfield SB, Peterson CM, Thomas DM, Heo M, Schuna JM. Why are there race/ethnic differences in adult body mass index–adiposity relationships? A quantitative critical review. Obesity reviews : an official journal of the International Association for the Study of Obesity. 2016;17(3): 262–275. https://doi.org/10.1111/obr.12358. • Mehr Bauchfett bei Menschen bestimmter “races”: Carroll JF, Chiapa AL, Rodriquez M, Phelps DR, Cardarelli KM, Vishwanatha JK, et al. Visceral Fat, Waist Circumference, and BMI: Impact of Race/ethnicity. Obesity. 2008;16(3): 600–607. https://doi.org/10.1038/oby.2007.92. • Fernsehbeitrag der NDR Visite zum Thema Diskriminierung von People of Colour in der Medizin: Diskriminierung von People of Colour in der Medizin. NDR Visite. NDR; 2022. https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Diskriminierung-von-People-of-Colour-in-der-Medizin,diskriminierung158.html [Aufgerufen am 11. Oktober 2022]. • Handbuch zum Thema Krankheitssymptome auf starker pigmentierter Haut: Mukwende M, Tamona P, Turner M. Mind the gap : a handbook of clinical signs in black and brown skin. St. Georges, University of London; 2020. https://wellcomecollection.org/works/ndx5vuhy [Aufgerufen am 3. Oktober 2022]. • Gelbsucht wird bei stärker pigmentierten Neugeborenen später diagnostiziert: Golden WC. The African-American neonate at risk for extreme hyperbilirubinemia: a better management strategy is needed. Journal of Perinatology. 2017;37(4): 321–322. https://doi.org/10.1038/jp.2017.1. • Borelliose sieht auf starker pigmentierter Haut unauffällig aus: Nolen L. How Medical Education Is Missing the Bull's-eye. New England Journal of Medicine. 2020;382(26): 2489–2491. https://doi.org/10.1056/NEJMp1915891. • Medizinische Berufe Tabu für Sinti*ze: Schnack D. Arztberuf bleibt für Sinti tabu. Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt. 2022; https://www.aeksh.de/aktuelles/arztberuf-bleibt-fuer-sinti-tabu • Pulsoximeter (Sauerstoffmessgeräte) funktionieren nicht gut auf stark pigmentierter Haut und führen zu späterer Behandlung in Coronapandemie: Fawzy A, Wu TD, Wang K, Robinson ML, Farha J, Bradke A, et al. Racial and Ethnic Discrepancy in Pulse Oximetry and Delayed Identification of Treatment Eligibility Among Patients With COVID-19. JAMA Internal Medicine. 2022;182(7): 730–738. https://doi.org/10.1001/JAMAINTERNMED.2022.1906. • Werte für Nierenfunktion sollten nicht mehr angepasst werden: Williams WW, Hogan JW, Ingelfinger JR. Time to Eliminate Health Care Disparities in the Estimation of Kidney Function. New England Journal of Medicine. 2021;385(19): 1804–1806. https://doi.org/10.1056/NEJMe2114918.
Die Geschichte ist kurios. Christel Trach-Riedesser hatte schon immer ein offenes Haus. Als sie einen jungen Schwarzen zu sich einlädt, ahnt sie nicht, dass sie eine der erfolgreichsten Hilfsaktionen im Ostalbkreis startet. Inzwischen gibt es seit 40 Jahren die Burkina Faso Hilfe. Von Hüttlingen aus startete sie damals noch alleine den Aufbau der Hilfe. Heute hilft ein Team. In dem Land war sie übrigens noch nie. Das lässt ihre Gesundheit nicht zu.
Wie sieht Hautkrebs auf der Haut von People of Colour aus? Wie Gelbsucht und wie ein Zeckenbiss? Ein Medizinstudent hat zu diesen Fragen eine Sammlung mit Beispielen erstellt - denn bisher kommen solche Informationen nur selten vor im Medizinstudium. Wissenschaftsjournalistin Yasmin Appelhans ist der Frage nachgegangen, wie rassistisch unser Gesundheitssystem ist. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth spricht sie zum Beispiel über alte Vorurteile, die auch heute offenbar noch immer zu "Diagnosen" wie "Morbus Bosporus" oder dem "Mamma-Mia-Syndrom" werden. Und auch in der Forschung muss sich einiges verändern, damit das Gesundheitssystem nicht mehr diskriminierend ist und damit nicht weiterhin der weiße Mann im Fokus sämtlicher Untersuchungen bleibt- denn es kommt immer wieder vor, dass zum Beispiel Menschen mit Migrationsgeschichte teilweise gar nicht oder zu spät behandelt werden. Inwiefern beeinflusst also die Herkunft die Gesundheit? DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN • Website von Black in Medicine Deutschland mit Zitaten, was Schwarzsein in der Medizin bedeutet: Black in Medicine - Netzwerk Schwarze Mediziner*innen. Black in Medicine Deutschland. https://blackinmedicine.de/ [Aufgerufen am 26. September 2022]. • Bericht zum Afrozensus 2020 mit Angaben zu Diskriminierung im Gesundheitssystem: Aikins MA, Bremberger T, Aikins JK, Gyamerah D, Yıldırım-Caliman D. Afrozensus 2020 - Der Report https://afrozensus.de/reports/2020/ [Aufgerufen am 10. November 2022]. • Bericht zu institutionellem Rassismus in Behörden in Deutschland: Graevskaia A, Rumpel A, Menke K. Institutioneller Rassismus in Behörden - Rassistische Wissensbestände in Polizei, Gesundheitsversorgung und Arbeitsverwaltung. https://ec.europa.eu/migrant-integration/library-document/institutioneller-rassismus-behoerden-rassistische-wissensbestaende-polizei_de [Aufgerufen am 6. Oktober 2022]. • Studie zu Fehlvorstellungen Medizinstudierender in den USA bezüglich Schmerzempfinden zwischen Schwarzen und weißen Menschen: Hoffman KM, Trawalter S, Axt JR, Oliver MN. Racial bias in pain assessment and treatment recommendations, and false beliefs about biological differences between blacks and whites. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America. 2016;113(16): 4296–4301. https://doi.org/10.1073/PNAS.1516047113/SUPPL_FILE/PNAS.201516047SI.PDF. • Höhere Sterblichkeit von werdenden Müttern bestimmter „races“ in den USA: Hoyert DL. Maternal Mortality Rates in the United States, 2020. 2022 Feb [Accessed 9th October 2022]. https://www.cdc.gov/nchs/data/hestat/maternal-mortality/2020/maternal-mortality-rates-2020.htm [Aufgerufen am 9. Oktober 2022) • Bericht zu Sterblichkeit von Müttern im vereinigten Königreich: MBRRACE-UK: Mothers and Babies: Reducing Risk through Audits and Confidential Enquiries across the UK. https://www.npeu.ox.ac.uk/mbrrace-uk [Aufgerufen am 9. Oktober 2022]. • Richtlinien zur Transplantationsmedizin: Transplantationsmedizin. Bundesärztekammer. https://www.bundesaerztekammer.de/baek/ueber-uns/richtlinien-leitlinien-empfehlungen-und-stellungnahmen/transplantationsmedizin [Aufgerufen am 12. OKtober 2022]. • Kulturelle Missverständnisse in der Gesundheitskommunikation: Yildirim-Fahlbusch Y. Türkische Migranten: Kulturelle Missverständnisse. Deutsches Ärzteblatt. 2003; https://www.aerzteblatt.de/archiv/36687/Tuerkische-Migranten-Kulturelle-Missverstaendnisse • Schmerzbescheibungen von nigerianischen Patient*innen: Ebigbo PO. A cross sectional study of somatic complaints of Nigerian females using the Enugu Somatization Scale. Culture, Medicine and Psychiatry. 1986;10(2): 167–186. https://doi.org/10.1007/BF00156582. • Verzerrter BMI bei grönländischen Inuit: Andersen S, Fleischer Rex K, Noahsen P, Sørensen HCF, Mulvad G, Laurberg P. Raised BMI cut-off for overweight in Greenland Inuit--a review. International Journal of Circumpolar Health. 2013;72. https://doi.org/10.3402/ijch.v72i0.21086. • BMI von Menschen verschiedener „races“: Heymsfield SB, Peterson CM, Thomas DM, Heo M, Schuna JM. Why are there race/ethnic differences in adult body mass index–adiposity relationships? A quantitative critical review. Obesity reviews : an official journal of the International Association for the Study of Obesity. 2016;17(3): 262–275. https://doi.org/10.1111/obr.12358. • Mehr Bauchfett bei Menschen bestimmter “races”: Carroll JF, Chiapa AL, Rodriquez M, Phelps DR, Cardarelli KM, Vishwanatha JK, et al. Visceral Fat, Waist Circumference, and BMI: Impact of Race/ethnicity. Obesity. 2008;16(3): 600–607. https://doi.org/10.1038/oby.2007.92. • Fernsehbeitrag der NDR Visite zum Thema Diskriminierung von People of Colour in der Medizin: Diskriminierung von People of Colour in der Medizin. NDR Visite. NDR; 2022. https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Diskriminierung-von-People-of-Colour-in-der-Medizin,diskriminierung158.html [Aufgerufen am 11. Oktober 2022]. • Handbuch zum Thema Krankheitssymptome auf starker pigmentierter Haut: Mukwende M, Tamona P, Turner M. Mind the gap : a handbook of clinical signs in black and brown skin. St. Georges, University of London; 2020. https://wellcomecollection.org/works/ndx5vuhy [Aufgerufen am 3. Oktober 2022]. • Gelbsucht wird bei stärker pigmentierten Neugeborenen später diagnostiziert: Golden WC. The African-American neonate at risk for extreme hyperbilirubinemia: a better management strategy is needed. Journal of Perinatology. 2017;37(4): 321–322. https://doi.org/10.1038/jp.2017.1. • Borelliose sieht auf starker pigmentierter Haut unauffällig aus: Nolen L. How Medical Education Is Missing the Bull's-eye. New England Journal of Medicine. 2020;382(26): 2489–2491. https://doi.org/10.1056/NEJMp1915891. • Medizinische Berufe Tabu für Sinti*ze: Schnack D. Arztberuf bleibt für Sinti tabu. Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt. 2022; https://www.aeksh.de/aktuelles/arztberuf-bleibt-fuer-sinti-tabu • Pulsoximeter (Sauerstoffmessgeräte) funktionieren nicht gut auf stark pigmentierter Haut und führen zu späterer Behandlung in Coronapandemie: Fawzy A, Wu TD, Wang K, Robinson ML, Farha J, Bradke A, et al. Racial and Ethnic Discrepancy in Pulse Oximetry and Delayed Identification of Treatment Eligibility Among Patients With COVID-19. JAMA Internal Medicine. 2022;182(7): 730–738. https://doi.org/10.1001/JAMAINTERNMED.2022.1906. • Werte für Nierenfunktion sollten nicht mehr angepasst werden: Williams WW, Hogan JW, Ingelfinger JR. Time to Eliminate Health Care Disparities in the Estimation of Kidney Function. New England Journal of Medicine. 2021;385(19): 1804–1806. https://doi.org/10.1056/NEJMe2114918.
Wie viele Schwarze Komponist*innen klassischer Musik sind der breiten Bevölkerung bekannt? Das Anliegen der Singing Justice Conference war es, der reichen Musiktradition von Schwarzen Komponierenden eine Bühne zu geben und in den Austausch mit deutschen Kolleg*innen zu treten. Die Konferenz fand im Rahmen der internationalen Hugo-Wolf-Akademie in Stuttgart statt.
Nicola Steiner, Milo Rau, Thomas Strässle und – als Gast – die Kolumnistin und Journalistin Nina Kunz diskutieren über «Sisi» von Karin Duve, «Blutbuch» von Kim de l'Horizon, «Frei» von Lea Ypi sowie «Der letzte weisse Mann» von Mohsin Hamid. Die Lebensgeschichte der österreichischen Kaiserin Elisabeth ist gerade auffällig oft der Stoff für TV-Serien und Spielfilme. Auch die deutsche Schriftstellerin Karen Duve wendet sich «Sisi» in ihrem neuen Roman zu. Sie zeichnet eine Kaiserin zwischen Konventionen und Selbstbestimmung. Mit Distanz und Ironie beschreibt sie Sisi als Frau, die schillernd ist, zwischen Empathie und Intriganz, zwischen Selbstdisziplin und Melancholie. Kim de l'Horizon ist für «Blutbuch» mit dem deutschen Buchpreis ausgezeichnet worden und auch für den Schweizer Buchpreis im Rennen. In diesem queeren Familienroman wendet sich eine non-binäre Person an ihre demente Grossmutter, schreibt über Geschlecht, Scham und Klassenzugehörigkeit. Kim de l'Horizon schafft einen Text, der in seiner Vielstimmigkeit und seiner stilistischen Vielfalt dem Werden seiner Hauptfigur und deren Fliessen zwischen den Geschlechtern entspricht. Die albanisch-britische Politikwissenschaftlerin Lea Ypi blickt in ihrem Buch «Frei» zurück auf ihre Kindheit und Jugend im sozialistischen Albanien und in den Jahren nach 1991. Dabei erzählt sie konsequent aus der Perspektive des Mädchens. Ypi zeigt an bedeutungsvollen Szenen aus ihrem Leben, wie Geschichte das eigene Leben formt. Die Geschichte ihrer Familie ist eng mit der Geschichte des Landes verbunden. Es geht um die Versprechen von Freiheit in verschiedenen Systemen, um Ideale, Hoffnungen und Enttäuschungen. Ein Mann erwacht am Morgen und stellt fest, dass sich seine Hautfarbe «unleugbar tiefbraun verfärbt hat». Der neue Roman des pakistanisch-britischen Schriftstellers Mohsin Hamid beginnt kafkaesk. «Der letzte weisse Mann» ist eine Parabel über Rassismus, über das Anderssein und Zugehörigkeit. Ohne Pathos, mit Ironie und in sehr langen Sätzen beschreibt Hamid, wie alle Weissen zu Schwarzen werden. Dabei verarbeitet er eigene Erfahrungen als Mensch, der zur Zeit der Anschläge vom 11. September 2001 in New York gelebt hat. Die Bücher der Sendung sind: – Karin Duve: «Sisi» (Galiani); – Kim de l'Horizon: «Blutbuch» (Dumont); – Lea Ypi: «Frei» (Suhrkamp); und – Mohsin Hami: «Der letzte weisse Mann» (Dumont). Gast der Sendung ist die Schweizer Kolumnistin und Journalistin Nina Kunz.
Ein Mann erwacht und stellt fest, dass er über Nacht zum Schwarzen geworden ist. Er wird nicht der Einzige bleiben, dem das widerfährt. In satirisch überspitzter Form arbeitet Hamid unterschiedliche Facetten von Rassismus heraus.
Am Reformationssonntag stellen wir in Perspektiven einen aussergewöhnlichen reformierten Pfarrer vor: Scotty Williams. Er ist Pastor of Color und findet: «Menschen sollten die Freude der Schwarzen kennenlernen!» Evangelisch sein bedeutet für ihn, gute Nachrichten zu überbringen. Scotty Williams lebt in St. Gallen und kommt ursprünglich aus Louisiana in den USA. Sein grösstes Vorbild sei sein Grossonkel gewesen, ein Baptistenpfarrer. Doch irgendwann empfand er die Last der kolonialen Geschichte und das Erbe des Rassismus als so bedrückend, dass er vom Christentum nichts mehr wissen wollte. Schliesslich wurden Menschen auch im Namen Gottes versklavt. In Perspektiven erzählt er, wie er den Glauben verlor und wiederfand. Was «Reformiertsein» für ihn bedeutet. Warum die Schweizer:innen stolz auf ihre Geschichte sein können. Und wie er als Teil der Musikformation «Noumuso» den Glauben ohne religiöse Begriffe übersetzt. Autorin: Dorothee Adrian Wir freuen uns über Ihre Post und Anregungen auf redaktion.religion@srf.ch Kirche ohne Rassismus - nur ein Traum? - dazu gibt's hier mehr: https://www.srf.ch/audio/kontext/kirche-ohne-rassismus-nur-ein-traum?id=12218365
Millionenschwer und von Promi Angels unterstützt: Da kann doch gar nichts schiefgehen – oder? Finn Hänsel setzt sich mit seinem Unternehmen Sanity Group sowohl auf medizinischer als auch auf Konsumenten-Seite für Cannabis ein. Dass sein Weg nicht immer einfach war, hat auch damit zu tun, dass er sich in einem regulierten Markt bewegt, der viel Ungewissheit mit sich bringt.Was du lernst:Welchen Value-Add bringen Promi Angels?Welche Learnings hat Finn aus seiner jahrelangen Unternehmer Erfahrung für seine Neugründung mitgenommen?Wie beeinflusst ein Shitstorm um einen Brand-Ambassador die eigene Marke dahinter?Warum hat es die Sanity Group entgegen des Marktes geschafft, mit einem heiklen Thema eine Upround zu machen?Die Kapitel:(00:01:18) Welchen Unique Insight hattest du für die Gründung von Sanity Group & woher kam dieser?(00:02:48) Ist dein Geschäftsmodell stark von der Politik abhängig?(00:04:13) Welchen Einfluss hat die Regulatorik auf den Erfolg des Geschäftsmodells der Sanity Group? Wie geht Finn als Gründer damit um?(00:06:01) Ist ein regulatorisch anspruchsvolles und politisches Thema als Venture Case geeignet?(00:08:43) Warum hat es die Sanity Group entgegen des Marktes geschafft, mit einem heiklen Thema eine Upround zu machen?(00:10:33) Welche Learnings nimmst du aus deinen vorigen Projekten für deine eigene Gründung mit?(00:12:45) Eine Anekdote über den schwärzesten Tag bei Movinga(00:16:39) Wird Sanity dein Lebenswerk & wie denkst du über die Zukunft der Sanity Group?(00:21:46) Was waren Finns größten Fehler beim Aufbau der Sanity Group?(00:25:04) Welchen Value-Add liefern Promi-Angels wirklich?(00:29:14) Warum hat der Media For Equity Deal mit ProSieben für euch Sinn gemacht? Für wen ist Media For Equity geeignet?(00:30:50) Welche Growth-Hacks habt ihr für Wachstum genutzt?(00:33:12) Wie beeinflusst der Shitstorm, den ein Brand-Ambassador wie Fynn Kliemann abbekommt, die Wahrnehmung und Performance der Marke? Wie wirkt es sich auf die Marke aus, wenn Jan Böhmermann einen namentlich nicht in einem Beitrag gegen CBD nennt?(00:40:03) Welches Trauma beeinflusst dich?(00:43:38) Welche ungeschriebene Regel müssen Gründer:innen unbedingt kennen?(00:47:37) Hörerfrage: Was waren deine 3 besten/härtesten Learnings?(00:49:48) Hörerfrage: Wie siehst du nach der Cannabis-Legalisierung die Chance für die Legalisierung anderer Drogen?Finn Age HänselLinkedIn: https://www.linkedin.com/in/finnhaensel/ Sanity Group: https://sanitygroup.com/ WHATSAPP NEWSLETTER:1-2x wöchentlich bekommst du eine persönliche Sprachnotiz oder Inhalte von mir, die dich zu einem besseren Gründer machen, melde dich jetzt mit einem Klick an: https://bit.ly/ub-whatsapp-newsletter Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Lilian Thuram ist einer der grössten Fussballer, die Frankreich je hatte, und ein vehementer Kämpfer gegen Ausgrenzung und Rassismus. Der französische Rekordnationalspieler ist seit dem Ende seiner Sport-Karriere Buchautor und in der antirassistischen Aufklärungsarbeit aktiv. «Man wird nicht weiss geboren, man wird dazu gemacht», schreibt Lilian Thuram in seinem neuesten Buch «Das weisse Denken». Er spricht aus eigener Erfahrung. Mit neun Jahren kam Thuram aus Guadeloupe nach Paris. Als ihn die Mitschüler als «dreckigen Schwarzen» bezeichnen, versteht er zuerst die Welt nicht. Die Antwort seiner Mutter darauf: «Die Menschen sind nun mal rassistisch. Das wird sich nicht ändern.» Es scheint fast, als wäre diese Erfahrung die Initialzündung für Thurams spätere Beschäftigung mit dem Thema gewesen. Fortan beginnt er sich zu fragen, woher Rassismus kommt und welche Strukturen dafür verantwortlich sind, dass dieser in unserer Gesellschaft so hartnäckig bestehen bleibt. Seine Erkenntnis: Im Grunde geht es nicht um Hautfarben, sondern um gesellschaftliche und politische Konstrukte, die Ausbeutungsstrukturen legitimieren – vom Kolonialismus über die Sklaverei bis in die heutige Zeit. Dass dabei auch Jesus «weissgewaschen» wird, ist nur eine Spielart des sogenannten «weissen Denkens». Olivia Röllin im Gespräch über die verbindende und entzweiende Kraft von Fussball, die Hautfarbe Gottes und verzerrte Perspektiven auf die Welt.
Off The Path - Reisepodcast über Reisen, Abenteuer, Backpacking und mehr…
Bis auf eine Höhe von 5642 Metern ragt der Gipfel Elbrus zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer in die Höhe und dominiert den Kaukasus und seine drei Gebirgsketten. Ein wunderbarer Abenteuerspielplatz für Wanderer, Kletterer und alle anderen Bergfans ist dieses Hochgebirge, das sich von Ost nach West über eine Strecke von circa 1100 Kilometer erstreckt. Die Länder Georgien, Armenien, Russland, Aserbaidschan und Iran grenzen an den Kaukasus und dazu noch drei umstrittene Republiken, von denen sich zwei von Georgien und eine von Aserbaidschan abgespalten haben, völkerrechtlich aber nicht anerkannt werden. Ein spannendes Gebiet also, nicht nur wegen der sicher einmaligen Natur und Landschaft, sondern auch wegen der unterschiedlichen Länder und deren Kulturen. Auf dem Pferderücken durch den Kaukasus von Ost nach West! Voller Interesse für die Gebirgslandschaft aber auch deren Länder reiste Ana Zirner mit dem Zug in den Kaukasus, um sich einen Traum zu erfüllen und die riesigen Gebirgszüge zu durchqueren. Bereits auf der Zugreise beobachtet sie wie sich die Landschaft mehr und mehr verändert und kommt schließlich im georgischen Teil des Großen Kaukasus an. Auf der Wanderung mit dabei ein Pferd, das sie sicher über aufregende Gebirgspässe und durch malerische Bergdörfer führt, aber auch ihr ungeborenes Kind, das in ihrem Bauch heranwächst. Zweiseelig ist sie unterwegs, so wird es in der georgischen Sprache ausgedrückt, und muss damit nicht nur auf sich selbst achten, sondern auch noch vielmehr auf das Wohl ihres ungeborenen Kindes. Dabei stößt sie auch an ihre Grenzen und erzählt in dieser Podcastfolge von der bewegenden Reise. Hier erfährst du alles über die bewegende Reise von Ana: [07:50] Grundlegendes über den Kaukasus [11:20] Schwanger auf Reisen? [15:00] Georgien [19:50] Erlebnisse im Lagodechi Nationalpark [28:10] Ausrüstung [32:15] Die nachhaltigere Anreise [36:00] Highlights und Tiefpunkte [43:50] Tiererlebnisse, Pferde und Reiten [47:30] Essen und Georgiens Rolle in Europa [55:05] Rückreise Werbung: Verbraucherzentrale: Du planst, von zu Hause auszuziehen? Mit der ersten eigenen Wohnung oder einem Umzug in eine andere Stadt ändert sich nicht nur deine Adresse. Es gibt einiges, was du beim Auszug aus dem Elternhaus beachten solltest. Wie zum Beispiel: Welche Kosten kommen auf dich zu? Welche Versicherungen brauchst du? Welche Verträge (wie Strom-, Telefon- oder Internetvertrag) musst du abschließen? Die Umzugs-Checkliste der Verbraucherzentrale hilft dir Sparmöglicheiten zu finden, an alles Wichtige zu denken und den Überblick zu behalten. Reinklicken unter: www.verbraucherzentrale.de/umzug Shownotes: Noch mehr Anregungen und auch das spannende Buch zur Reise findest du auf Anas Website . Das Buch findest du hier: https://amzn.to/3FbZVob Anas Instagram Profil: https://www.instagram.com/anas_ways Sowie Ana auf Facebook: https://www.facebook.com/anasways.page/ Gadget: Garmin InReach Werde außerdem Mitglied in unserem Reiseclub bei Patreon! Unterstütze uns monatlich mit einem kleinen Beitrag und erhalte so exklusive Inhalte zu jeder Folge und höre zudem ohne Werbung. Bitte hinterlasse eine Rezension des Off The Path Podcasts auf Spotify oder iTunes. Bewertungen auf iTunes oder Spotify sind super hilfreich für das Ranking der Show und sind für uns die beste Bezahlung für die ganze Arbeit, die in die Show investiert wird
Der todkranke Albert engagiert den erfolglosen Schriftsteller Adrien um seine Memoiren zu verfassen. Die Geschichte über eine grosse Liebe wird aber bald zur Beichte eines Serienmörders
Er ist ein echtes Kunstwerk der Natur: Der Schwarze Apollofalter. Er ist weiß, mit schwarzen Adern durchzogen und hat jeweils zwei markante schwarze Flecken auf den Vorderflügeln. Aber der Schwarze Apollofalter ist vom Aussterben bedroht. In Rheinland-Pfalz kommt er nur noch im Unteren Moseltal vor, in Baden-Württemberg findet man ihn im Oberen Donautal und im Mühltal. Deshalb wird alles getan, um ihn zu unterstützen. Beispielsweise haben die Behörden im Landkreis Reutlingen in dieser Woche eine Kreisstraße gesperrt, um Bäume und Sträucher für den Schwarzen Apollfalter zu fällen oder zurückzuschneiden. Über die Schmetterlingshilfe in Baden-Württemberg hat SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex mit Dr. Rüdiger Jooß gesprochen. Er ist beim Biosphärengebiet Schwäbische Alb zuständig für Artenschutz.