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Der industrielle Bananenanbau hat über Jahrzehnte hinweg große Teile des Regenwaldes von Costa Rica zerstört. Lokale Initiativen und der Verein „Regenwald der Österreicher“ wollen ihn wiederbeleben. Doch die Aufforstung gestaltet sich schwierig. Von Philipp Landauer, Anne Demmer, Katja Bigalke;Philipp Landauer www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Haariger Gärtner mit Klettertalent im Regenwald gesucht! Unterstützt den "Weißt du's schon?" Podcast mit einem Supporter:innen-Abo und bekommt Zugriff auf mehr als 250 Hörrätsel und jede Menge Bonusinhalte. https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder eine Email an christian@weisstdusschon.de - Das Hörrätsel zum Mitlesen Das Tier, das wir suchen, ist der Gärtner des Regenwaldes. Als Vegetarier frisst es viele Früchte. Aber auch Kräuter, Blätter und Baumrinde schmecken ihm gut. Es verteilt überall im Regenwald Samen. Die scheidet es aus. Mit seinem großen Geschäft sorgt es dafür, dass in Mittelafrika bis heute so viele verschiedene Pflanzen wachsen. Die Männchen sind stehend so groß wie ein Mensch. Allerdings wiegen sie doppelt oder sogar dreimal so vie wie wir. Unser Tier ist stark behaart. Sein Fell ist entweder schwarz oder braun und wird regelmäßig von Familienangehörigen nach Läusen durchkämmt. Die größten Männchen haben silberne Haare auf dem Rücken und trommeln mit den Fäusten auf seine breite Brust. Unser Tier ist wie wir Menschen ziemlich intelligent und liebt es zu spielen. Es kann außerdem auf zwei Beinen laufen, Dinge greifen und gut klettern. Jeden Abend baut es sich ein neues Nest zum Schlafen. Am liebsten hoch oben in Bäumen. So ist es auch vor seinem größten Feind sicher, dem Leoparden. Und weißt du's schon? Welches Tier suchen wir? Ich sag es dir. Es ist: Der Gorilla!
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In dieser Folge nehmen wir dich mit auf eine faszinierende Reise in die Regenwälder Westafrikas, um den Mandrill, den größten Vertreter unter den Meerkatzenverwandten, zu erkunden.
Er nennt sich „Krieger“ und „Schamane“ – Davi Kopenawa, der zum Volk der Yanomami gehört, die im Amazonasgebiet leben. Als unermüdlicher Kämpfer tritt er für den Erhalt des Regenwaldes ein. Als Schamane möchte er mit seinen „Xapiri“ – seinen Geistern – die Natur von den Wunden der Zivilisation heilen. Sein Buch „Der Sturz des Himmels“ bietet Einblick in eine Welt, in der die Natur Teil, ja Partner des Menschen ist. Es ist ein unschätzbarer Beitrag zur Kehrtwende im Umgang mit der Natur. Rezension von Andreas Puff-Trojan
Er nennt sich „Krieger“ und „Schamane“ – Davi Kopenawa, der zum Volk der Yanomami gehört, die im Amazonasgebiet leben. Als unermüdlicher Kämpfer tritt er für den Erhalt des Regenwaldes ein. Als Schamane möchte er mit seinen „xapiri“ – seinen Geistern – die Natur von den Wunden der Zivilisation heilen. Sein Buch „Der Sturz des Himmels“ bietet Einblick in eine Welt, in der die Natur Teil, ja Partner des Menschen ist. Es ist ein unschätzbarer Beitrag zur Kehrtwende im Umgang mit der Natur. Rezension von Andreas Puff-Trojan
Manche sagen, Papua-Neuguinea sei die Hölle. Andere sehen hier das Paradies. Im Weltspiegel Podcast sprechen wir heute über ein Land, über das wir noch nie gesprochen haben: Papua-Neuguinea. Unser Korrespondent Florian Bahrdt reist ins schwer zugängliche Hochland und entdeckt beeindruckende Stammeskulturen und faszinierende Hochzeitsrituale – eine Welt, die in ihrer Tradition und Ursprünglichkeit oft an die Kolonialgeschichte erinnert. Doch das Leben in Papua-Neuguinea ist nicht nur romantisch: Frauen kämpfen täglich um ihre Rechte, oft in einer rauen, von Stammesfehden geprägten Umgebung. Raubüberfälle und Gewalt machen den Alltag vieler gefährlich. Gleichzeitig begegnet Florian Menschen, die Hoffnung schenken – eine Lehrerin, die sich unermüdlich für ihre Schüler einsetzt, und ein Oberhaupt, das für den Erhalt des Regenwaldes kämpft und sich für Klima und Umweltschutz stark macht. Papua-Neuguinea, ein Land mit seinen reichen Ressourcen und großen Herausforderungen zwischen Vergangenheit und Zukunft. Von seinen krassen Eindrücken und auch den vielen schönen Momenten berichtet Florian in der neuen Folge des Weltspiegel Podcast. -----
Manche sagen, Papua-Neuguinea sei die Hölle. Andere sehen hier das Paradies. Im Weltspiegel Podcast sprechen wir heute über ein Land, über das wir noch nie gesprochen haben: Papua-Neuguinea. Unser Korrespondent Florian Bahrdt reist ins schwer zugängliche Hochland und entdeckt beeindruckende Stammeskulturen und faszinierende Hochzeitsrituale – eine Welt, die in ihrer Tradition und Ursprünglichkeit oft an die Kolonialgeschichte erinnert. Doch das Leben in Papua-Neuguinea ist nicht nur romantisch: Frauen kämpfen täglich um ihre Rechte, oft in einer rauen, von Stammesfehden geprägten Umgebung. Raubüberfälle und Gewalt machen den Alltag vieler gefährlich. Gleichzeitig begegnet Florian Menschen, die Hoffnung schenken – eine Lehrerin, die sich unermüdlich für ihre Schüler einsetzt, und ein Oberhaupt, das für den Erhalt des Regenwaldes kämpft und sich für Klima und Umweltschutz stark macht. Papua-Neuguinea, ein Land mit seinen reichen Ressourcen und großen Herausforderungen zwischen Vergangenheit und Zukunft. Von seinen krassen Eindrücken und auch den vielen schönen Momenten berichtet Florian in der neuen Folge des Weltspiegel Podcast. -----
Durch den Himmel über Amazonien strömt der gewaltigste Fluss der Erde. Durch den Himmel! Wie er da oben hinkommt? Die Bäume des Regenwaldes verdunsten jeden Tag schätzungsweise 20 Milliarden Tonnen Wasser, sie machen ihre eigenen Wolken. Die versorgen dann halb Südamerika mit Regen und kühlen den ganzen Planeten. Eine globale Klima-Kettenreaktion. +++ Dieser GEO-Wissenschaftspodcast ist eine Produktion der UFA SHOW & FACTUAL unter dem Label UFA DOCUMENTARY im Auftrag von RTL+.+++ Host: Dirk Steffens +++ Co-Host: Sabine Steffens +++ Audioproduktion und Sounddesign: Konstantina Bellou +++ Produktionsleitung: Gerold Teufelsdorfer +++ Redaktion: Dirk und Sabine Steffens +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Amazonas-Regenwald ist aus wissenschaftlicher Sicht extrem schützenswert. Warum aber wird die bedrohliche Gewissheit der Klimaveränderung, die durch die Abholzung des Regenwaldes weiter vorangetrieben wird, bei den Menschen im Amazonas-Gebiet anders gesehen als bei uns? Darüber haben wir mit Christoph Burchard gesprochen, er ist Professor für Straf- und Strafprozessrecht und war vor kurzem Keynote-Speaker bei einer Konferenz zum Schutz des Regenwaldes in Brasilien.
Dr. Clara Nussbaumer is a chemist and flies over the thick, green roof of the rainforest in Australia, near Cairns. In this breathtaking setting, she is researching for the Max-Planck-Institute in Mainz. - Dr. Clara Nussbaumer ist Chemikerin und fliegt über dem dichten, grünen Dach des Regenwaldes in Australien, nahe Cairns. In dieser atemberaubenden Kulisse forscht sie für das Max-Planck-Institut in Mainz.
Heute lassen wir das moderne urbane Leben hinter uns und ziehen Richtung Osten, an einen der ältesten, bewohnten Orte der Welt. Wen wir dort besuchen? Vielfältiger und unterschiedlicher könnten die Bewohner des malaysischen Regenwaldes kaum sein. Mach dich bereit für eine atemberaubende Entdeckungstour voller bunter und eindrucksvoller Wegbegleiter. Wir, das sind Nale und Balto, möchten dich auf eine Reise schicken, damit du so die Sorgen des Tages hinter dir lassen kannst. Unsere Geschichten sollen dir dabei helfen, zur Ruhe zu kommen und langsam in einen verdienten und erholsamen Schlaf zu gleiten. Wir wünschen dir eine gute Nacht, schlaf schön! Konnten wir dir beim Einschlafen helfen? Hast du eine Idee, wo die nächste Reise hingehen soll? Dann schreib uns gerne an geschichtenzumeinschlafen@julep.de. Wir freuen uns sehr, von dir zu hören! ***Werbung*** Informationen zu unseren Werbepartner:innen findet ihr unter: https://linktr.ee/einschlafen Vielen Dank an unsere Partner:innen, die es uns ermöglichen, euch weiterhin beim Einschlafen zu helfen. ***Werbung Ende*** Host: Nale und Balto Text: Madeleine Walther Musik: Milan Lukas Fey Produktion & Schnitt: Martin Petermann Eine Produktion der Julep Studios
Obwohl ihn viele noch mit „The Police“ in Verbindung brachten, strebte Sting in den 80er Jahren neue Ausdrucksformen an. Mit „Dream of the Blue Turtles“ spielte er 1985 ein vielfältiges Album mit Jazzanklängen ein. Er hatte eine illustre Band um sich geschart: der Saxophonist Branford Marsalis, Darryl Jones, Kenny Kirkland und der Schlagzeuger Omar Hakim. Ein anschließendes Live-Album namens „Bring on the night“ zeugte von befreiter Spielfreude und Improvisationskunst. Sting, der übrigens wegen eines schwarz-gelb gestreiften Pullovers schon seit Mitte der 70er so genannt wird (Sting= Stachel), legte in den folgenden Jahren empfindsame Pop-Alben vor. Mit "Shape of my heart“ oder „Fields of Gold“ schuf er hochklassige Liebeslieder, “Englishman in New York” wurde zur beschwingten Hymne für Toleranz und Unterschiedlichkeit. Sting waren politische Themen erkennbar wichtig: Umweltverschmutzung, der Kalte Krieg oder die Abholzung des Regenwaldes brachte er in Liedern und auf vielen Bühnen zur Sprache. Er setzte sich zudem für die Opfer der Diktatur in Chile ein. Persönliche Krisen brachten ihn dazu, Lieder über Vergänglichkeit und Liebe zu schreiben, „Fragile“ oder „They dance alone“ berührten viele neue Fans. Sting ließ aber auch als einer der erfolgreichsten und wichtigsten Popkünstler der 80er und 90er Jahre keinen Zweifel daran, dass seine künstlerische Reise noch lange nicht zu Ende ist. Darüber sprechen Peter Urban und Ocke Bandixen in der nächsten Folge. Peter Playlist für Sting (I): The Dream Of The Blue Turtles (1985): If you love somebody set them free, Love is the seventh wave, Russians, Children's crusade, We work the black seam, Moon over Bourbon Street Nothing Like The Sun (1987): The Lazarus heart, Englishman in New York, They dance alone (Cueca solo), Sister moon The Soul Cages (1991): All this time, Mad about you, Why should I cry for you, Saint Agnes and the burning train, The wild wild sea, The soul cages
In den letzten Jahren hatte Brasilien nicht den besten Ruf. Das lag an Jair Bolsonaro, dem rechtsradikalen Präsidenten, der bis vor gut einem Jahr im Amt war. Der hat die Militärdiktatur der Jahren 1964 bis 1985 verherrlicht, das Land radikal umzugestalten versucht und den Großgrundbesitzern bei der Abholzung des Regenwaldes vor allem am Amazonas freie Hand gelassen. Vor einem Jahr übernahm dann Luiz Inácio Lula da Silva das Amt des Staatspräsidenten, Bolsonaros Vorvorgänger. Die Touristen kehren zurück, die Abholzung am Amazonas geht zurück und soll im Jahr 2030 bei Null liegen. Alles scheint gut. Aber ist das wirklich so? In seiner Reportage geht Tom Noga unter anderem dieser Frage nach.
Willkommen im dichten und geheimnisvollen Regenwald Ecuadors! Heute begleiten wir die Forscher Fred und Mo auf ihrer abenteuerlichen Expedition in den ecuadorianischen Dschungel. Doch es geht nicht nur um das Erforschen der exotischen Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch um das "Reassembly"-Projekt, das sich mit der Wiederherstellung und dem Schutz des Ökosystems befasst. Außerdem erfahren wir gemeinsam mit Host Lukas Klaschinski von den faszinierenden Mikrokosmen des Regenwaldes und den Geheimnissen, die sie uns über die Natur offenbaren. Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=hLog6tYuw9o Dieser Podcast entsteht in freundlicher Produktionsunterstützung der Auf die Ohren GmbH und wurde 2021 als Bester Podcast mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Podcast und Museum gibt es auf: [www.museumfuernaturkunde.berlin/beatsandbones](https://www.museumfuernaturkunde.berlin/beatsandbones)
Spüre die lebendige Atmosphäre des Dschungels, während du den Pfad des Flüsterns entlang wanderst. Die Geräusche der exotischen Vögel und das sanfte Plätschern von Bächen begleiten dich auf deiner Reise zu einem vergessenen Tempel, der von der Natur umarmt wurde. Nimm dir eine Auszeit für Körper und Geist, die dich erfrischt und inspiriert zurücklassen wird. Oder gleite bei den sanften Klängen des Regenwaldes in einen erholsamen Schlaf.
Das zentralafrikanische Gabun gilt beim Klimaschutz als vorbildlich. Als eines der wenigen Länder weltweit nimmt es mehr CO2 auf als es ausstösst. Dies dank des tropischen Regenwaldes, der einen Grossteil des Landes bedeckt. Ihn zu nutzen und gleichzeitig zu schützen ist eine Herausforderung. Fast 90 Prozent der Fläche von Gabun sind mit tropischem Regenwald bedeckt, ein Teil davon ist Primärwald, ursprünglich und unberührt. Unzählige Insekten und Tierarten bevölkern den Wald, Elefanten etwa und Gorillas. Abgeholzt wird nur wenig. Der Regenwald soll geschützt werden, darüber herrscht weitgehend Einigkeit. Und so überwacht Gabun seinen Waldbestand so genau wie kein anderes afrikanisches Land, mit Hilfe von Technologie aus der Raumfahrt. Doch gleichzeitig soll der Regenwald auch genutzt werden dürfen. Denn Gabun will in seiner wirtschaftlichen Entwicklung nicht gebremst werden, die mehrheitlich junge Bevölkerung braucht Jobs und Perspektiven. Das Land lebte bisher hauptsächlich vom Erdöl, will nun aber zunehmend auf andere Wirtschaftszweige setzen, zum Beispiel auf die Holzindustrie. Doch ist das nachhaltig? Wer profitiert davon und wer sind die Verlierer?
Das zentralafrikanische Gabun gilt beim Klimaschutz als vorbildlich. Als eines der wenigen Länder weltweit nimmt es mehr CO2 auf als es ausstösst. Dies dank des tropischen Regenwaldes, der einen Grossteil des Landes bedeckt. Ihn zu nutzen und gleichzeitig zu schützen ist eine Herausforderung. Fast 90 Prozent der Fläche von Gabun sind mit tropischem Regenwald bedeckt, ein Teil davon ist Primärwald, ursprünglich und unberührt. Unzählige Insekten und Tierarten bevölkern den Wald, Elefanten etwa und Gorillas. Abgeholzt wird nur wenig. Der Regenwald soll geschützt werden, darüber herrscht weitgehend Einigkeit. Und so überwacht Gabun seinen Waldbestand so genau wie kein anderes afrikanisches Land, mit Hilfe von Technologie aus der Raumfahrt. Doch gleichzeitig soll der Regenwald auch genutzt werden dürfen. Denn Gabun will in seiner wirtschaftlichen Entwicklung nicht gebremst werden, die mehrheitlich junge Bevölkerung braucht Jobs und Perspektiven. Das Land lebte bisher hauptsächlich vom Erdöl, will nun aber zunehmend auf andere Wirtschaftszweige setzen, zum Beispiel auf die Holzindustrie. Doch ist das nachhaltig? Wer profitiert davon und wer sind die Verlierer?
Juli 1984: Eine Reisegruppe aus der Schweiz kämpft sich durch den brasilianischen Dschungel. Sie sind auf der Suche nach der verlorenen Stadt „Akakor“. Hier soll das Volk der „Ugha Mongulala“ zu finden sein. Ein indigenes Volk, das in riesigen Tunneln und Hallen lebt und über geheimes Wissen verfügt. Doch dann macht die Gruppe eine grausame Entdeckung. Vom Boden des brasilianischen Regenwaldes starren die leeren Augenhöhlen eines menschlichen Schädels. --- Links --- Buch „Abenteuer Urwald“ von Rüdiger Nehberg: http://tinyurl.com/bdfxsyex Doku Der Fluch von Akakor: http://tinyurl.com/2p9hn7jf Spannender Artikel von TRAVELBOOK: http://tinyurl.com/3hc959mm Buch „Die Chronik von Akakor“ von Karl Brugger: http://tinyurl.com/59tn2hxn --- Werbepartner [Werbung] --- Rabattcodes und Links von unseren Werbepartnern findet ihr unter https://linktr.ee/schwarzeakte --- Schwarze Akte Buch [Eigenwerbung] --- Das Schwarze Akte Buch mit weiteren spannenden Fällen erhaltet ihr überall dort, wo es Bücher gibt. www.schwarzeakte.de/buch --- Social Media & Kontakt --- Instagram: @schwarzeakte YouTube: @SchwarzeAkte TikTok: @schwarzeakte Mail: schwarzeakte@julep.de Website: www.schwarzeakte.de --- Credits --- Hosts: Anne Luckmann & Patrick Strobusch Redaktion: Johanna Müssiger Schnitt: Anne Luckmann Intro und Trenner gesprochen von: Pia-Rhona Saxe Ausführender Produzent: Falko Schulte Eine Produktion der Julep Studios Impressum: www.julep.de/impressum [Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links] --- SPOILER --- Dieser Fall wurde zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Episode nicht endgültig gelöst.
Seit 40 Jahren untersuchen Forschungsteams im Norden der Insel Borneo eines der letzten Stücke unberührten Regenwaldes. Dabei geht es ihnen um Biodiversität, Aufforstung von abgeholzten Plantagen und die Möglichkeiten, die CO2-Speicherfähigkeit zu erhöhen.
Newsletter: https://www.infostelle-peru.de/newsletter-infoperu/ Die Informationsstelle Peru e.V. fördert den Austausch und Lernen in beide Richtungen – mit dem Ziel einer global vernetzten und solidarischen Zivilgesellschaft. Eines der vorrangigen Anliegen sind die Förderung der Menschenrechte (inklusive der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte), der Schutz des Regenwaldes im Amazonasraum und seiner Bevölkerung, die kritische Begleitung der extraktiven Wirtschaft und der daraus resultierenden sozialen und Umweltprobleme und Konflikte, sowie der Abbau ungleicher und ungerechter Welthandelsbeziehungen. Kontaktdaten: Informationsstelle Peru e.V.Kronenstr. 16a79100 FreiburgVertreten durch:Heinz Schulze, Elke Falley-Rothkopf, Norma DrieverKontakt:Telefon: 0761-7070840Telefax: 0761-709866E-Mail: info@infostelle-peru.de
Fair, klimafreundlich und postkolonial - wie können wir mit Südamerika handeln? Beim Besuch des brasilianischen Präsidenten Lula da Silva am Montag in Berlin steht diese Frage im Mittelpunkt. Die deutsche Wirtschaft erhofft sich neue Märkte und will Fachkräfte gewinnen. Brasilien und die Staaten in Lateinamerika wollen Handel auf Augenhöhe und nicht nur Rohstofflieferant sein. Das Mercosur-Handelsabkommen der EU mit den südamerikanischen Staaten soll das regeln, Brüssel will den Deal jetzt schnell abschließen. Allerdings ist mit der Wahl des Rechtspopulisten Javier Milei in Argentinien eine Stimme laut geworden, die das Abkommen heftig kritisiert und ablehnt. Wie also handeln mit Südamerika und Brasilien, ohne dabei den so wichtigen Schutz des Regenwaldes aus den Augen zu verlieren? Darüber sprechen wir mit unser Südamerika-Korrespondentin Anne Herrberg, Sven Hilbig der für „Brot für die Welt“ das Mercosur-Abkommen kritisch unter die Lupe nimmt, Carmen Leimann-López von der Konrad-Adenauer-Stiftung in Brasilien und mit Roberto Maldonado, der den Zustand des Regenwalds für den WWF beobachtet. Podcast-Tipp WDR 5 - Neugier genügt. Das Feature https://www.ardaudiothek.de/episode/wdr-5-neugier-genuegt-das-feature/raubbau-im-amazonasbecken/wdr-5/94724818/ Unter Ex-Präsident Jair Bolsonaro galt Klimaschutz in Brasilien als lästig, vor allem der Schutz des Regenwaldes im Amazonasbecken. 2022 stieg die Abholzung auf ein Rekordniveau. Unter Bolsonaros Nachfolger Lula soll das anders werden. Bis 2030, so das ehrgeizige Ziel, soll die Abholzung auf null zurückgefahren werden. Soweit die Theorie. Aber wie sieht die Praxis aus? Und wie steht es um die Kontrollmechanismen in einer Region die fünfmal so groß ist wie Deutschland, dazu unwegsam und extrem dünn besiedelt? Diesen Fragen ist Tom Noga in seiner Reportage nachgegangen, auf seiner Reise von Manaus nach Santarém.
Bundeskanzler Scholz hat den brasilianischen Präsidenten Lula da Silva anlässlich der Regierungskonsultationen beider Länder im Kanzleramt empfangen. Die deutsche Wirtschaft sieht die Entwicklungen der Beziehungen mit Brasilien optimistisch. Für Ingo Kramer, den Vorsitzenden der Lateinamerikainitiative der Deutschen Wirtschaft, sind die aktuellen Zahlen "positiv, aber nicht das Ende unserer Möglichkeiten". Seit 2019 ist das Mercosur-Freihandelsabkommen der EU mit den südamerikanischen Staaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay fertig ausgehandelt aber noch nicht ratifiziert. "Nun muss man irgendwann auch mal den Sack zumachen", fordert Kramer. Den anhaltenden Streit um Umweltauflagen für südamerikanische Bauern und mögliche Strafandrohungen von Seiten der EU kritisiert Kramer scharf: "Wenn diese Menschen einen Hauch von Kenntnis von diesen Staaten hätten, dann wüssten sie, dass die Südamerikaner und insbesondere Brasilien in ihrer Nutzung regenerativer Energien weit, weit voraus sind vor uns Deutschen und uns Europäern. Die haben vor Jahrzenten schon angefangen, ihre Wirtschaft und ihr gesellschaftliches Leben auf regenerative Energien umzustellen, während wir hier noch diskutiert haben, ob man sowas überhaupt braucht." Warum er den Verweis auf die Abholzung des brasilianischen Regenwaldes im Zusammenhang mit Umweltauflagen nur bedingt gelten lässt, erklärt er im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Lissy Kaufmann.
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Fri, 01 Dec 2023 03:00:00 +0000 https://otpdaily.podigee.io/28-boiling-river-of-amazonas 7cdcccb1e1ba19fe86d4028a7bb0a539 In der heutigen Folge begeben wir uns auf eine spannende Reise in die Tiefen des Amazonas-Regenwaldes, um das faszinierende Naturphänomen des Boiling River zu erkunden. Dieser Fluss, auch bekannt als "Shanay-timpishka", fließt durch den peruanischen Regenwald und wird von Geophysiker Andrés Ruzo erforscht und geschützt. Die Geschichte dieses kochenden Flusses, die Ruzo von seinem Großvater hörte, führte ihn zu einer erstaunlichen Entdeckung. Trotz seiner extremen Temperaturen beherbergt der Fluss einzigartiges Leben und bietet Rätsel für die Wissenschaft. Doch der Fluss ist bedroht, da Überlegungen zur Nutzung als Energiequelle aufkommen und der Regenwald in seiner Umgebung gerodet wird. Ruzo kämpft dafür, den Fluss als nationales Denkmal zu schützen. Dies ist eine faszinierende Geschichte über Entdeckung und den Schutz eines geheimnisvollen Naturphänomens im Herzen des Regenwaldes. https://amzn.to/3QbQwkg full no südamerika,peru,amazonas Sebastian Canaves
Fernab der Zivilisation führt ein Yanomami-Dorf im venezolanischen Regenwald ein archaisches Leben, als Jäger und Sammler – sowie als Touristikunternehmer in minimalem Stil. Von Tina Uebelwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Fernab der Zivilisation führt ein Yanomami-Dorf im venezolanischen Regenwald ein archaisches Leben, als Jäger und Sammler – sowie als Touristikunternehmer in minimalem Stil. Von Tina Uebelwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Fernab der Zivilisation führt ein Yanomami-Dorf im venezolanischen Regenwald ein archaisches Leben, als Jäger und Sammler – sowie als Touristikunternehmer in minimalem Stil. Von Tina Uebelwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Im Süden Costa Ricas in Mittelamerika besteht im Rahmen der Tropenstation „La Gamba“ die „Finca Amable“, eine wissenschaftliche Feldstation, die von der Universität Wien geleitet wird. Die Hauptaufgaben der Tropenstation sind Forschung, Naturschutz und sozioökonomische Projekte. Peter Hietz vom Institut für Botanik der BOKU Wien verbringt alljährlich mehrere Monate in „La Gamba“. Er gibt einen Einblick in die faszinierende Artenvielfalt des mittelamerikanischen Regenwaldes, zum Beispiel den Ameisenbaum. Sendung vom 16.10.2023
Diesmal nimmt Matussek seine Hörer mit auf eine Reise den mächtigsten Strom der Erde hinauf, den Amazonas, und durch das magische Dickicht des Regenwaldes. Treffen mit Pages und liebeskranken Caboclos und pistolenbewehrten Abenteurern – und all den guten Helfern aus dem Westen, die nur das Beste für die Indios wollen. Durchsetzt mit MPB, der Música Popular Brasileira, und Künstlern wie Caetano Veloso und Gilberto Gil.
Das fünfte Jahr in Folge hat sich die Abholzung des indonesischen Regenwaldes verlangsamt – das sind vermeintlich gute Nachrichten. Doch Umweltschützer*innen bleiben besorgt. Weltweit wird pro Minute noch immer Regenwald in der Größe von elf Fußballfeldern abgeholzt.
Im Kampf gegen den Klimawandel hat die Menschheit einen wichtigen Verbündeten: den bescheidenen Baum. Wäre die Erde ein Jahr alt, dann wäre der Mensch seit 30 Minuten auf der Welt. In dieser kurzen Zeit hat der Mensch aber bereits 80 Prozent des ursprünglichen Waldbestandes vernichtet. Vereinzelt finden sich noch Regenwälder, die nach wie vor von Rodung und Abholzung bedroht sind. Der größte verbliebene Teil eines Regenwaldes ist der Amazonas. Gegen diese Vernichtungsflut anzukommen ist schwer, doch auch kleine Wälder können einen kleinen Teil zur Besserung beitragen.Warum aber sind Bäume so wichtig für unser Überleben?
Eigentlich ist sie studierte Sprachwissenschaftlerin und durch einen großen Zufall Anfang der 2000er Jahre erstmals nach Borneo gereist. Dort verlor Dr. Julia Cissewski ihr Herz an Orang-Utans. Orang-Utans sind die größten, heute noch lebenden Baumsäugetiere sowie die einzigen überlebenden Großen Menschenaffen Asiens. Durch die gnadenlose Zerstörung des Regenwaldes für Tropenholz und Palmöl sind sie jedoch vom Aussterben bedroht. Um nicht tatenlos zuzusehen, gründete die Leipzigerin den Verein "Orang-Utans in Not". Im vergangenen Jahr wurde die Forscherin für ihr Engagement mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet.
Unser Abenteuer führt uns heute nach Zentralafrika, wo wir das große Glück haben, die majestätischen Gorillas beobachten zu dürfen. Inmitten des immergrünen Regenwaldes leben diese herrlichen Wesen, die uns ähnlicher sind, als wir denken. Aus sicherer Entfernung und ohne die Gruppe zu stören, beobachten wir eine Gorillafamilie mit Jungtieren, Weibchen und dem mächtigen Silberrücken. Wir, das sind Nale und Balto, möchten dich auf eine Reise schicken, damit du so die Sorgen des Tages hinter dir lassen kannst. Unsere Geschichten sollen dir dabei helfen, zur Ruhe zu kommen und langsam in einen verdienten und erholsamen Schlaf zu gleiten. Wir wünschen dir eine gute Nacht, schlaf schön! Konnten wir dir beim Einschlafen helfen? Hast du eine Idee, wo die nächste Reise hingehen soll? Dann schreib uns gerne an geschichtenzumeinschlafen@julep.de. Wir freuen uns sehr, von dir zu hören! ***Werbung*** Informationen zu unseren Werbepartner:innen findet ihr unter: https://linktr.ee/einschlafen Vielen Dank an unsere Partner:innen, die es uns ermöglichen, euch weiterhin beim Einschlafen zu helfen. ***Werbung Ende*** Hosts: Nale & Balto Text: Madeleine Walther Musik: Milan Lukas Fey Produktion & Schnitt: Martin Petermann Eine Produktion der Julep Studios
Als Eskalationsstufe ihrer schon sattsam bekannten Methoden der Freiheitsberaubung, wollen die „Eliten“ unsere Bewegungsfreiheit in Städten einschränken.Ein Standpunkt von Tom-Oliver Regenauer.Das dringend gebotene Anliegen des Umweltschutzes wurde von der globalen Oligarchenkaste gekapert und zum Klimaschutz umdeklariert, mit dem Ziel, über individuelle CO2-Budgets die letzten Reste persönlicher Freiheit zu begraben. Der Öko-Totalitarismus einer verblendenden „Green Economy“ bestimmt zusehends den Alltag. Das Klimawandel-Panikorchester übertönt Corona-Narrativ und Kriegstreiberei. Und die finale Ausbaustufe korporatistischer Unterdrückung ist ebenfalls längst in Sicht: die 15-Minuten-Stadt.Seit meinen Kindertagen engagiere ich mich für Umwelt-, Tier- und Artenschutz. Schon als Steppke von acht Jahren, als im Jahr 1986 der verheerende Sandoz-Chemieunfall in Basel am Rhein dafür sorgte, dass die Oberfläche des Flusses von toten Fischen bedeckt war, schrieb ich mit der Hilfe meiner Eltern mahnende Leserbriefe an Sendeanstalten und Politiker, um meiner Empörung über diesen Frevel an der Natur Ausdruck zu verleihen und Konsequenzen zu fordern.Ich war schockiert, malte düstere Bilder eines toten Fließgewässers, um das Gesehene festzuhalten und zu verarbeiten. Einige davon wurden im Radioprogramm des Südwestfunks (SWR) besprochen, wo es wochenlang Sondersendungen zu der folgenschweren Umweltkatastrophe gab. Bis heute unterstütze ich Initiativen zum Schutz von Elefanten in der Masai Mara, Auffangstationen für Straßenhunde in verschiedenen Ländern, Artenschutz-Projekte und vertrauenswürdige Organisationen, die sich dem Erhalt des Regenwaldes widmen.Umso mehr schmerzt mich die Tatsache, dass das Thema „Klimawandel“ nunmehr in aller Munde ist, die dahinter stehende „Green Economy“ aber so rein gar nichts mit wirklichem Umweltschutz gemein hat. Ebenso wenig wie die Agenda 2030 der Vereinten Nationen (UN). Im Gegenteil. Viele Aspekte, Vorhaben und Stützpfeiler der euphemistisch als „Nachhaltigkeitsziele“ titulierten Ansätze schaden der Natur, befördern den Raubbau am Planeten und sind langfristig schlichtweg schädlich für unsere Umwelt. Mit dem Schutz unseres Habitats hat das alles wenig zu tun.Aber das ist nur ein Problem: Deutlich schwerer wiegt die Tatsache, dass der sogenannte Klimaschutz einen Hebel der Herrschafts- und Deutungseliten darstellt, um die individuellen Freiheiten der Bevölkerung auf ein Minimum zu reduzieren.In Konsequenz bedeuten Ansinnen wie die totale Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft das Ende des selbstbestimmten Lebens. Dass die postulierte Klima-Apokalypse nach Corona das nächste große Narrativ ist, mit dem man die Menschheit in Angst und Schrecken versetzen will, um autokratische Herrschaftsziele zu erreichen, dürfte gut informierte Zeitgenossen kaum überraschen. Schon im April 2021 erzählte Charlie Chester, ein hochrangiger CNN-Mitarbeiter, der mit versteckter Kamera gefilmt wurde, dass der Sender plane, den vermeintlichen Klimawandel zur „nächsten Pandemie“ zu machen. Zum nächsten Hype, den man gedenkt, mit medialer Gewalt in die Köpfe des Publikums zu „nudgen“......weiterlesen hier: https://apolut.net/das-freiluftgefaengnis-von-tom-oliver-regenauer+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 20. Mai 2023 auf dem Blog manova.news+++Bildquelle: HAROUN99 / shutterstock+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Themen der Sendung: Bundeskabinett beschließt Gesetzentwurf zum Heizungstausch, Wachsende Bedrohung durch Cyber-Attacken, Wieder Streiks im Bahn- und Flugverkehr am Donnerstag und Freitag, EU-Parlament will strengere Auflagen zum Schutz des Regenwaldes, In Afrika drohen mehr als 40 Millionen Menschen eine schwere Hungerkrise, NRW-Landesregierung entschuldigt sich wegen Panne bei Abiturprüfungen, Jahrestag des Aufstands im Warschauer Ghetto: Steinmeier bittet um Vergebung, Trauer um DDR-Sportreporter Heinz Florian Oertel, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Bundeskabinett beschließt Gesetzentwurf zum Heizungstausch, Wachsende Bedrohung durch Cyber-Attacken, Wieder Streiks im Bahn- und Flugverkehr am Donnerstag und Freitag, EU-Parlament will strengere Auflagen zum Schutz des Regenwaldes, In Afrika drohen mehr als 40 Millionen Menschen eine schwere Hungerkrise, NRW-Landesregierung entschuldigt sich wegen Panne bei Abiturprüfungen, Jahrestag des Aufstands im Warschauer Ghetto: Steinmeier bittet um Vergebung, Trauer um DDR-Sportreporter Heinz Florian Oertel, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Bundeskabinett beschließt Gesetzentwurf zum Heizungstausch, Wachsende Bedrohung durch Cyber-Attacken, Wieder Streiks im Bahn- und Flugverkehr am Donnerstag und Freitag, EU-Parlament will strengere Auflagen zum Schutz des Regenwaldes, In Afrika drohen mehr als 40 Millionen Menschen eine schwere Hungerkrise, NRW-Landesregierung entschuldigt sich wegen Panne bei Abiturprüfungen, Jahrestag des Aufstands im Warschauer Ghetto: Steinmeier bittet um Vergebung, Trauer um DDR-Sportreporter Heinz Florian Oertel, Die Lottozahlen, Das Wetter
In dieser Folge schauen wir uns die Produktion der Lebensmittel in der Landwirtschaft an: Ist die Bio-Landwirtschaft wirklich nachhaltiger als die konventionelle Form? Welche Möglichkeiten haben die Landwirt*innen? Ist der Soja-Anbau für Tofu & Co verantwortlich für die Abholzung des Regenwaldes? Wie kann die Landwirtschaft in der Zukunft aussehen? Im Gespräch mit Prof. Matin Qaim wollen wir unter anderem diesen Fragen auf den Grund gehen. Eine nachhaltigere Landwirtschaft ist die Grundlage für nachhaltigere Lebensmittel. Sie bietet viel Potenzial, den ökologischen Fußabdruck unserer Lebensmittel zu beeinflussen.
Themen der Sendung: CDU-Präsidium setzt Ex-Verfassungsschutzpräsident Maaßen Ultimatum zum Austritt aus der Partei, Bundesfinanzhof sieht Solidaritätszuschlag für Spitzenverdiener für gerechtfertigt, Die Meinung, Bundeskanzler Scholz in Brasilien: Zusage von 200 Millionen Euro zum Schutz des Regenwaldes, Flughafen Stuttgart soll Exzellenz-Zentrum für Entwicklung von Flugzeugen mit Wasserstoff-Antrieb erhalten, Priester im Militärdienst im ukrainischen Bachmut, Erinnerung an Machtübernahme von Hitler und der NSDAP vor 90 Jahren, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Kamenz: Wrestling in Deutschland, Das Wetter
Weltweit leiden 65 Millionen Menschen unter Long Covid, also den lang anhaltenden Folgen einer Corona-Erkrankung. Hoffnung macht ihnen das Medikament BC007 – Betroffene fordern nun Studien und eine Marktzulassung des Medikaments. Doch kann diese bald kommen? Darüber spricht Azadê Peşmen mit Ingo Arzt aus dem Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE. Bundeskanzler Olaf Scholz und Entwicklungsministerin Svenja Schulze (beide SPD) reisen kommende Woche nach Brasilien. Dabei geht es auch um den Schutz des Regenwaldes und indigene Volksgruppen wie die Yanomami. Sie waren in den vergangenen Jahren stark von Unterernährung und Krankheiten betroffen, viele Kinder sind gestorben. Die freie Journalistin Lisa Kuner berichtet, wie Brasiliens neue Regierung sie unterstützen will. Alles außer Putzen: der Film "She said" über die Recherchen zum Fall Harvey Weinstein. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Susanne Hehr Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Ein kostenloses Probeabo der ZEIT oder von ZEIT ONLINE können Sie bestellen unter: https://abo.zeit.de/wasjetzt Weitere Links zur Folge: Long Covid: "Wir hören Sie, wir sehen Ihr Anliegen" (https://www.zeit.de/gesundheit/2023-01/long-covid-me-cfs-bundestag-protestaktion-feldbetten) Long Covid: "Es gibt Wochen, da komme ich vor Schmerzen nicht aus dem Bett" (https://www.zeit.de/gesundheit/2022-10/long-covid-erkrankung-corona-alltag) Long Covid: Kolja will nicht sterben, er will sein Leben zurück (https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-04/long-covid-pflege-familie-bundesregierung-bc-007) Indigene in Brasilien: Genozid-Ermittlungen nach Tod von hundert Kindern der Yanomami (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/genozid-ermittlungen-indigene-yanomami-brasilien) Podcast Das Politikteil: Gespalten, korrupt, systemrelevant: Warum Brasilien uns alle angeht (https://www.zeit.de/politik/2023-01/brasilien-nach-sturm-aufs-parlament-jair-bolsonaro-regenwald) Amazonas: Können wir lernen, die Welt neu zu sehen? (https://www.zeit.de/2023/02/amazonas-regenwald-umweltschutz-davi-kopenawa-yanomami)
In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt diskutieren Chefredakteur Sebastian Matthes, Tech-Reporterin Larissa Holzki und Silicon Valley-Korrespondent Stephan Scheuer über die Technologie-Trends, die in diesem Jahr wichtig werden. Ihr Fazit: 2023 wird das Jahr der Künstlichen Intelligenz (KI). Chatbots würden menschliche Arbeit zwar nicht ersetzen, aber immer mehr Routineaufgaben übernehmen, prognostizieren sie, und erklären, inwiefern das auch den Journalismus betrifft. Tech-Reporterin Holzki zieht Bilanz: "2021 waren wir in einem Boomjahr, 2022 in einem Schockjahr", sagt sie. "Jetzt befinden wir uns in einem Neustartjahr." Investitionen von Risikokapitalgebern würden sich künftig deutlich verändern, so Holzki - mit positiven Implikationen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie sich neue Technologien für den Klimaschutz einsetzen lassen, bespricht Matthes mit David Dao. Er ist Gründer von Gainforest, einer gemeinnützigen Initiative, deren KI-gestützte Software dabei hilft, die Abholzung des Regenwaldes zu berechnen und vorherzusagen. Dao will die Abholzung aber nicht nur satellitengestützt beobachten, sondern auch Finanzflüsse von Spendengeldern kontrollieren. „Wir müssen Spendengelder sicher dort hinbringen, wo sich Menschen der Abholzung in den Weg stellen“, sagt er. In Brasilien seien beispielsweise Wachposten gegen illegale Rodung im Regenwald Tag und Nacht besetzt. Gainforests Projekte laufen in Bhutan, Brasilien, Paraguay, auf den Philippinen und künftig in Ruanda. Wie sich neue Technologien für den Klimaschutz einsetzen lassen, bespricht Matthes mit David Dao. Er ist Gründer von Gainforest, einer gemeinnützigen Initiative, deren KI-gestützte Software dabei hilft, die Abholzung des Regenwaldes zu berechnen und vorherzusagen. Dao will die Abholzung aber nicht nur satellitengestützt beobachten, sondern auch Finanzflüsse von Spendengeldern kontrollieren. „Wir müssen Spendengelder sicher dort hinbringen, wo sich Menschen der Abholzung in den Weg stellen“, sagt er. In Brasilien seien beispielsweise Wachposten gegen illegale Rodung im Regenwald Tag und Nacht besetzt. Gainforests Projekte laufen in Bhutan, Brasilien, Paraguay, auf den Philippinen und künftig in Ruanda. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
Produkte wie Holz, Soja, Rindfleisch oder Kaffee dürfen nicht mehr importiert werden, wenn sie mit der Zerstörung von Waldgebieten in Zusammenhang stehen. Nach einer langen Verhandlungsnacht haben sich die zuständigen europäischen Institutionen auf ein Gesetz gegen die Entwaldung des Amazonas und anderer Regenwälder geeinigt. Ein Meilenstein. Weitere Themen: - Iran: «Bei den Streiks geht es um ein politisches Signal» - Frauenhäuser müssen Hotelzimmer mieten - Bewegung im Streit um ambulante Tarife - Deutschland: Mehrheit unzufrieden nach einem Jahr Ampelkoalition - Tagesgespräch: Simone Fatzer – Bilanz ein Jahr Ampelkoalition
Soja als Trendgemüse, Soja als Tierfutter, Soja als Sündenbock des zerstörten Regenwaldes? Wir gehen allen Dingen auf die Spur, erzählen euch auf was ihr beim Anbau achten müsst und wie impft man eigentlich Edamame? Viel Spaß! Kontakt: *Mail: elias@garten-ede.de *Instagram: https://bit.ly/32zwI2P *Youtube: https://bit.ly/3zSacjG *Ronnys Blog: http://nuusgidds.de *Elias Blog: www.garten-ede.de
Brasilien wählt. Es ist ein erbitterter Zweikampf zwischen dem stramm rechten Amtsinhaber Bolsonaro und dem linken Ex-Präsidenten Lula. Auf der brasilianischen Flagge steht: Ordem e progresso. Ordnung und Fortschritt. Doch die sind in Gefahr. Denn am Sonntag wird in Brasilien ein neuer Präsident gewählt. Und Amtsinhaber Jair Bolsonaro, 67, will seine absehbare Niederlage nicht eingestehen. Der 67-Jährige ist ein Ex-Soldat und Mann des Großkapitals, unter dem der Regenwald im Amazonasgebiet noch nie so gebrannt hat wie jetzt. Für seinen Gegner ist er ein “Faschist”. Dieser Gegner ist Lula das Luiz Inácio Lula da Silva, 76, kurz “Lula”. Schulabbrecher aus bitterster Armut. Fabrikarbeiter, Gewerkschaftschef, Chef der Arbeiterpartei PT und Ex-Präsident von 2003 bis 2011. 2017 wurde er wegen Korruption zu langjähriger Haft verurteilt, nach Berufungsverfahren wurde er nach 18 Monaten wieder in Freiheit entlassen, durfte aber in der Präsidentschaftswahl 2018 nicht antreten. Die hat damals Bolsonaro gewonnen, für den Lula ein “Dieb” und “Vaterlandsverräter” ist. Umfragen aber sehen Lula mit 48 Prozent der Stimmen vorn, den Amtsinhaber abgeschlagen bei nur 34 Prozent. Ein historisches Comeback von Lula? Das ist noch nicht ausgemacht, sagt der Lateinamerika-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung, Christoph Gurk. Die Wahl sei "omnipräsent". "Die Lula-Fans haben Angst, dass Bolsonaro Brasilien noch weiter nach rechts rückt, dass die Militärs und die Evangelikalen und die Agroindustrie noch mehr Macht bekommen. Die Bolsonaro-Anhänger wiederum haben Angst, dass mit Lula der Kommunismus einzieht." Lula habe "sehr viel getan" für Brasilien, aber er sei kein Heiliger. Lula sei auch "kein großer Umweltschützer". Zwar sei die Abholzung während seiner Regierungszeit gesunken. Aber auch damals seien große Staudammprojekte begonnen worden und er hat vor der Küste von Brasilien nach Öl bohren lassen. "Das ist kein Grüner, der jetzt den Regenwald retten wird, sondern das ist ein ehemaliger Gewerkschaftler, der um das Wohl der Armen und der Arbeiter kämpft", sagt Gurk. "Wenn er damit noch die Umwelt schützen kann, ist alles gut. Wenn nicht, dann halt nicht." Bolsonaros Amtszeit aber sei "verheerend". Angefangen von der ungehemmten Abholzung des Regenwaldes ohne Strafverfolgung bis zur Armut so vieler, die wieder stark angestiegen sei. Es kommt nun alles auf die Wahlen am Sonntag an, sagt Gurk. "Wenn Lula in der ersten Runde gleich 50 Prozent bekommt, dann würde es sehr schwer werden für Bolsonaro, diese Wahl anzuzweifeln." Weiterführende Texte zur Wahl in Brasilien finden Sie hier und hier . Weitere Nachrichten: Putin unterschreibt Dokumente zur Annexion ukrainischer Gebiete , Hurricane Ian erreicht Florida. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix
Die Rodung des Amazonas erreicht Rekordwerte. Mit dazu beigetragen hat auch Brasiliens Präsident Bolsonaro. Er demontierte Behörden und schwächte Gesetze, die den größten Regenwald der Erde schützen sollten. Leidtragende sind die Indigenen.
Die Morde an dem britischen Journalisten Dom Phillips und dem Indigenen-Experten Bruno Pereira zeigen, wie gefährlich es in der Amazonas-Region geworden ist - vor allem für diejenigen, die gegen die fortschreitende Zerstörung des Regenwaldes ankämpfen oder darüber berichten. In seiner Amtszeit schwächte Bolsonaro systematisch Gesetze und Kontrollen, entzog den Behörden Finanzierung und Personal, zensierte Mitarbeiter, mit der Presse zu sprechen. Das gab und gibt denen Rückenwind, die das Ökosystem immer weiter ausbeuten: Holzfällern, Goldgräbern, Viehzüchtern aber auch internationalen Unternehmen.
Die Territorien Brasiliens indigener Bevölkerung gelten als Bollwerke gegen die fortschreitende Abholzung des Regenwaldes. Doch auch diese Gebiete werden von illegalen Holzfäller*innen gerodet.
Sieben Jahre hat es gedauert, bis die Tropenbiologin Frauke Fischer Bauernfamilien in Peru von anderen Anbaumethoden beim Kakao überzeugen konnte. Die Unternehmensberaterin setzt auf mehr Biodiversität und hilft so dabei, den Regenwald zu schützen. Frauke Fischer im Gespräch mit Dieter Kassel www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Das Tier, das wir suchen, ist der Gärtner des Regenwaldes. Als Vegetarier frisst es viele Früchte. Aber auch Kräuter, Blätter und Baumrinde schmecken ihm gut. Und? Weißt du's schon? Welches Tier suchen wir? Ich sag' es dir! Unterstützt den _Weißt du's schon?_ Podcast und freut euch über jede Menge Extras, wie werbefreie Episoden und Bonusfolgen. Jetzt Mitglied im _Klub Weißt du's schon?_ werden oder Abonnent bei Apple Podcasts - Danke!!! Supporter-Abo via Steady: https://steadyhq.com/weisstdusschon Supporter-Abo via Apple Podcasts: https://apple.co/2O3pWLl Spende via Paypal: https://bit.ly/3IWbJdm
In Brasilien wird Regenwald für den Anbau von Soja abgeholzt. 2,5 Millionen Tonnen Soja aus Brasilien landen jedes Jahr in Deutschland. Mindestens 20 Prozent davon wird höchstwahrscheinlich auf illegal entwaldeten Flächen angebaut. Was hat die Abholzung des Regenwaldes mit meinem Einkauf im Supermarkt zu tun? Warum versagen die Kontrollen? Und welche Folgen hat die Abholzung vor Ort, im Amazonas? Maria Mast aus dem ZEIT-ONLINE-Wissensressort ist diesen Fragen hinterhergereist. Herausgekommen ist eine Geschichte über Globalisierung und ihre Folgen. Über Menschen, denen Soja-Felder die Heimat wegnehmen und andere, die sie reich machen. Und darüber, was passiert, wenn das wichtigste Ökosystem der Welt auf internationale Wirtschaftsinteressen stößt. Zu Wort kommen in diesem Spezial von Was jetzt? die Anführer einer indigenen Gemeinschaft, deren Lebensgrundlage zerstört wird. Ein Lastwagenfahrer, der durch das Geschäft mit Soja der Armut entkommen will. Und der vielleicht einzige Waldkriminologe der Welt, der indigene Communitys mit GPS-Kameras ausstattet, um Landräuber abzuschrecken. Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion und Overvoices: Ole Pflüger Wie hat Ihnen diese Folge gefallen? Schreiben Sie uns gerne an wasjetzt@zeit.de. Den Text von Maria Mast mit weiterführenden Informationen zum Thema finden Sie hier: https://www.zeit.de/2022/21/soja-anbau-amazonas-brasilien-tierfutter
No primeiro episódio do nosso podcast Terra Literária, iremos abordar questões sobre os povos indígenas, a partir das vozes da protagonista do romance que denuncia o massacre do seu povo no contexto do Equador.