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Mit der neuen Nationalen Sicherheitsstrategie hat die US-Regierung ihre außenpolitischen Prioritäten klar gemacht: Keine Einmischung mehr in Konflikte in Europa oder Asien, sondern ein Fokus auf die Nachbarn auf dem eigenen amerikanischen Kontinent. Unser Gast Anne Schneider, Korrespondentin im ARD-Studio Washington, erzählt uns in dieser Folge, wie die Angriffe auf angebliche Drogenschmugglerboote vor der Küste Venezuelas mit dieser Strategie zusammenhängen. Welche Interessen verfolgt die US-Regierung in Venezuela wirklich und wie weit wird sie gehen? Über die neuesten Entwicklungen in den USA halten euch Anne Schneider und ihre Kolleginnen und Kollegen vom ARD-Studio Washington auf tagesschau.de auf dem Laufenden: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika Hier findet ihr alle 11KM-Folgen zu den USA – auch die Folge “Billig und tödlich: Fentanyl-Krise in den USA”, in der wir darauf schauen, warum die Fentanyl-Krise in den USA uns auch in Deutschland einholen könnte: https://1.ard.de/11KM_Podcast_USA Hier geht's zu "Die Entscheidung” unserem Podcast-Tipp. Jede Staffel geht es um eine politische Entscheidung, die unser Leben bis heute beeinflusst. Wie auch die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten: https://1.ard.de/die-entscheidung-br Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Eva Münch Mitarbeit: Niklas Münch Host: David Krause Produktion: Jan Stahlmann, Timo Lindemann und Fabian Zweck Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Die Auslosung der Fußball-WM 2026 haben Jiffer Bourguignon und Ingo Zamperoni live im Fernsehen verfolgt. „Das wirkte wie ein Eurovision Song Contest – eine Mischung aus Show, Unterhaltung und Werbemesse“, beschreibt sie die extravagante Zeremonie im Kennedy Center in Washington. Dass US-Präsident Trump den neu geschaffenen FIFA-Friedenspreis erhalten hat, fand Jiffer peinlich für jemanden, der die Nationalgarde auf US-Bürger ansetzt und sie zu Staatsfeinden erklärt. Außerdem sprechen die beiden über die neue Sicherheitsstrategie der USA. Der Kurswechsel sei zwar nicht überraschend, aber so ausformuliert dann doch schockierend, denn das Papier liest sich wie ein Frontalangriff auf Europa, sagt Ingo, denn die US-Regierung wolle Widerstand gegen Regierungen in EU-Staaten nun sogar kultivieren, man wolle sich einmischen. „Das ist nicht nur übergriffig, sondern eine Kampfansage.“ Im Prinzip habe die Trump-Regierung es jetzt noch einmal schriftlich abgegeben, dass Europa künftig militärisch und strategisch nicht mit den USA rechnen könne. Ingo sieht in der neuen Strategie den bislang deutlichsten Weckruf für Europa. „Andererseits, ganz überspitzt gesagt, könnte man Trump für diese Klarheit fast dankbar sein, weil er uns zu echten Entscheidungen zwingt.“ Für Jiffer ist die neue Strategie der Gipfel der „America First“-Politik von Trump. Am Ende gehe es Trump um knallharte wirtschaftliche Interessen: „Nicht nur America first, sondern Amerika allein. Das ist ein neuer, einsamer Kurs, weit weg von früherem Goodwill.“ Wir wollen Eure Fragen für die Sonderfolge zum Jahresende im Podcast beantworten. Schickt uns eine Sprachnachricht oder Frage bitte bis zum 11.12. an podcast@ndr.de Reaktionen auf US-Sicherheitsstrategie https://www.tagesschau.de/ausland/europa/us-sicherheitsstrategie-reaktionen-100.html So lief die Auslosung zur Fußball-WM 2026 in Amerika https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/auslosung-fussball-wm-usa-100.html Alle Folgen des Podcasts „Amerika, wir müssen reden!“ https://www.ndr.de/nachrichten/info/amerika-wir-muessen-reden,podcast4932.html Die 100 – was Deutschland bewegt – TV Diskussion mit Ingo Zamperoni https://www.ardmediathek.de/tv-programm/6900c73d79fef7a6bc17fcbc Hier könnt ihr den Broadcast-Channel von Ingo und Jiffer abonnieren: https://www.instagram.com/channel/Abb9Z5-eRUUKudGl/ Podcast-Tipp: Der Fall Vuskovic – Opfer oder Täter - ab 10.12.2025 https://www.ardaudiothek.de/sendung/geheimsache-doping-der-podcast/urn:ard:show:6c554cec39f52bab/
Kommentiert wird heute das Auftreten der US-Regierung und deren Strategie zur nationalen Sicherheit, die das Weiße Haus diese Woche veröffentlicht hatte. Außerdem geht der Blick nach Australien, wo ab Mittwoch ein Social Media-Verbot für Kinder und Jugendliche gilt. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Ein einseitiger Friedensvertrag, an den sich Wladimir Putin womöglich nicht einmal halten wird: Es könnte der einzige Ausweg für die Ukraine sein. Es war ein bekanntes Bild: Russlands Präsident Wladimir Putin verhandelt über den Frieden in der Ukraine, und weder ein Außenminister noch Uno- oder EU-Gesandte sind anwesend. Ein Vertreter der Ukraine fehlt ebenfalls. Putins Gegenüber: Steve Witkoff, Sondergesandter der USA, der vor allem als Immobilienmilliardär aus New York bekannt und ein Geschäftsfreund von Donald Trump ist. Daneben: Jared Kushner, Trumps Schwiegersohn, der keine offizielle Rolle in der US-Regierung innehat. Die angesetzten »Sondierungen für einen möglichen Frieden« in der Ukraine werden nach fünf Stunden ohne konkrete Ergebnisse vertagt. Erkenntnisse gibt es dennoch. In dieser Ausgabe von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Christian Esch, SPIEGEL-Reporter für Osteuropa und den postsowjetischen Raum. Nach Gesprächen mit ranghohen Beamten in Kyjiw ist Esch davon überzeugt, dass zum ersten Mal eine echte Chance auf Frieden bestehen könnte. Und zwar, weil den Ukrainern die eigene prekäre militärische Situation sehr bewusst ist. Mehr zum Thema: (S+) US-Friedensplan: Diese Optionen hat die Ukraine jetzt – eine Analyse von Christian Esch: https://www.spiegel.de/ausland/us-friedensplan-fuer-die-ukraine-diesmal-ist-es-ernst-a-5af23c60-f434-4b53-8a9e-f39e36b2beca (S+) Skandal in der Ukraine: Diesem Mann vertraute Selenskyj – bis es nicht mehr ging – von Christian Esch: https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-andrij-jermak-muss-gehen-warum-wolodymyr-selenskyj-seinen-engsten-vertrauten-feuert-a-3030914c-1d93-4d90-a25d-88a7cbb06c86 (S+) Korruptionsskandal in der Ukraine: Die Lehren aus »Minditsch-Gate« – ein Kommentar von Christian Esch: https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-die-lehren-aus-minditsch-gate-a-11909ff1-eb27-439d-8973-7c357fee5107 Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Ein neuer Bericht der US-Regierung besagt, dass einige Kinder nach der Impfung verstorben sind. Zudem kritisiert er „kulturelle und systemische“ Versäumnisse, aufgrund derer frühe Risikosignale jahrelang nicht untersucht wurden.
Tensions in the Caribbean are increasing after the US government has moved over a dozen warships and around 15,000 troops to the region. President Donald Trump is openly threatening a ground offensive against Venezuela to stop the Maduro government's alleged drug trafficking. While Washington is talking about “narco terrorists,” the United Nations accuses the USA of airstrikes on Venezuelan boats that have already killed dozens of people. - Die Spannungen in der Karibik nehmen zu, nachdem die US-Regierung über ein Dutzend Kriegsschiffe und rund 15.000 Soldaten in die Region verlegt hat. Präsident Donald Trump droht offen mit einer Bodenoffensive gegen Venezuela, um den angeblichen Drogenhandel der Maduro-Regierung zu stoppen. Während Washington von „Narco-Terroristen“ spricht, werfen die Vereinten Nationen den USA völkerrechtswidrige Luftangriffe auf venezolanische Boote vor, bei denen bereits Dutzende Menschen starben.
Nach dem Rücktritt seines Bürochefs Jermak hat der ukrainische Präsident Selenskyj einen neuen Verhandlungsführer für die Beendigung des Krieges bestimmt. Die Gespräche laufen in den USA.
Rückt ein Ende der Angriffe in der Ukraine tatsächlich näher? Vergangene Woche hat die US-Regierung ihren 28-Punkte-Plan öffentlich gemacht, um den Ukraine-Krieg zu beenden. Allerdings: Aus Sicht der meisten europäischen Länder ist er unannehmbar. Der Stand der Dinge für die Ukraine ist unser "Thema des Tages". Johannes Roßteuscher hat dazu mit Andreas Umland, Ukraine-Experte beim Zentrum für Osteuropa-Studien in Stockholm, gesprochen.
Weiteres zu den Lawfare-Operationen von Teilen des Tiefen Staates gegen Donald Trump.Ein Standpunkt von Peter Frey.Die großangelegte Intrige, bekannt als Russiagate, mit der man Trumps Wahl zum US-Präsidenten 2016 zu verhindern suchte, ging nachfolgend in einer unter dem Codenamen Crossfire Hurricane bekannt gewordenen Operation auf. Die Intrige wurde durch das FBI ausgerollt — einer dem US-Präsidenten unterstehenden, damals in ihrer Führung jedoch den US-Demokraten von Obama und Clinton zuarbeitenden Bundesbehörde. Hierbei spielten sich FBI und einflussreiche Richter wie Anwälte die Bälle zu. Doch Crossfire Hurricane war nicht das Ende, Arctic Frost sollte folgen.Vorab zum Verständnis: Lawfare steht für juristische Kriegsführung gegen als solche ausgemachte politische Gegner. Lawfare verlässt den Boden der Demokratie, bedient sich aber gern der Institutionen und Gesetze demokratischer Gesellschaften. Daher dürfte auch klar sein, dass Lawfare kein reines Phänomen der US-amerikanischen Gesellschaft, sondern ein Standardwerkzeug in Fassadendemokratien, wie auch der in Deutschland, beschreibt.James Boasberg und Arctic FrostGegen James Boasberg wurde vom texanischen republikanischen US-Abgeordneten Brandon Gill am 4. November 2025 ein Amtsenthebungsverfahren angestrengt:„Unter Missachtung seiner Verantwortung, die Macht seines Amtes in verfassungsmäßiger Weise auszuüben, erteilte Oberrichter Boasberg dem Sonderermittler John L. Smith die Genehmigung, leichtfertige Geheimhaltungsanordnungen zur Förderung des Projekts des Federal Bureau of Investigation [FBI] mit dem Codenamen ARCTIC FROST zu erlassen.“ (a1, 1)James Boasberg ist der Vorsitzende Richter des Bundesbezirksgerichts in Washington, D.C. Laut Gill soll er die Justiz auf illegale Art und Weise gegen Kritiker der US-Regierung unter Joe Biden eingesetzt haben. Unter dem Schirm einer FBI-Operation namens Arctic Frost unterzeichnete Boasberg Anordnungen zur geheimen Überwachung von zehn US-Senatoren und einem Abgeordneten. Dazu wurde Druck auf die zwei großen Mobilfunkanbieter Verizon und AT&T ausgeübt. Einerseits zur Herausgabe von Telefondaten der Senatoren, andererseits dies gegenüber den Betroffenen geheim zu halten (2). Die seit Trumps Amtseinführung neu eingesetzte FBI-Führung bestätigte, dass inzwischen mindestens acht dieser Telefonprotokolle beschlagnahmt worden seien (3). Wie weiter unten noch besprochen wird, ist das nicht alles.Boasberg wurde noch unter der Obama-Regierung zum Bundesrichter, zusätzlich zum Richter für die Überwachung von Aktivitäten der US-Auslandsgeheimdienste am United States Foreign Intelligence Surveillance Court (FISC) berufen. Außerdem fungierte Boasberg von 2020 bis 2025 als Vorsitzender Richter am Alien Terrorist Removal Court (4).Noch einmal zur Rolle des FISC: Es handelt sich beim FISC um ein spezialisiertes Bundesgericht in Washington, D.C., das 1978 vom Kongress mit Verabschiedung des Foreign Intelligence Surveillance Act (FISA) eingerichtet wurde. Die Hauptaufgabe des FISC besteht darin, Anträge der Regierung auf Genehmigung verschiedener Mittel zur Beschaffung ausländischer Geheimdienstinformationen zu prüfen, insbesondere wenn diese in den Vereinigten Staaten durchgeführt werden oder sich anderweitig gegen US-Bürger richten. Anders ausgedrückt kann das FISC die Geheimdienste für Operationen ermächtigen, welche tief in die verfassungsmäßigen Rechte der Bürger eingreifen....https://apolut.net/operation-arctic-frost-von-peter-frey/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
OMR feiert 10 Jahre Podcast-Party. OpenAI verliert Nutzer an Google. Google Gemini 3 Pro setzt neue Benchmarks und wird komplett auf TPUs trainiert, was intern bei OpenAI für Alarm sorgt. Meta prüft ebenfalls Google-TPUs, wodurch Google Anteile am Nvidia-Markt gewinnen könnte. YouTubes AI-Dubbing floppt. Anthropic senkt Preise deutlich, der Preiskampf eskaliert. Adobe kauft SEMrush, um AI-SEO auszubauen. Philipp nennt Gründe gegen einen eigenen Investmentfonds. Die Trump-“Genesis Mission” plant massive KI-Investitionen, Amazon baut dafür Gigawatt-Infrastruktur. Meta sichert langfristigen Strom und gerät wegen vernichteter Child-Safety-Beweise unter Druck. X zeigt fragwürdige Account-Standorte politischer Profile. Trump erwägt Chip-Exporte Richtung China. Doge ist verschwunden. Unterstütze unseren Podcast und entdecke die Angebote unserer Werbepartner auf doppelgaenger.io/werbung. Vielen Dank! Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über: (00:00:00) Intro & 10 Jahre OMR Podcast Party (00:07:17) OpenAI Churn & 3 Monate gratis Retention-Trick (00:09:03) Google Gemini 3 Pro setzt neue Standards (00:17:11) Sam Altman Memo: Rough Times durch Google (00:22:05) Meta will Google TPUs nutzen für Training (00:26:33) YouTube AI-Dubbing (00:30:37) Anthropic Opus 4.5 & Preiswettkampf (00:33:19) Adobe übernimmt SEMrush (00:36:30) Warum Philipp keinen Investmentfonds startet (00:40:27) Trump Genesis Mission & Amazon $50B Government (00:48:07) Meta Stromhandel & systematische Beweisvernichtung (01:04:58) X zeigt Account-Locations: Maga aus Nigeria (01:12:54) Trump erwägt H200-Chips nach China (01:14:46) Doge existiert nicht mehr Shownotes Altman-Memo prognostiziert 'schwierige Zeiten' wegen Google-Renaissance – theinformation.com Alphabet profitiert von Meta-Plänen für AI-Chips; Nvidia fällt – bloomberg.com Google muss KI-Kapazität alle 6 Monate verdoppeln – cnbc.com Claude Opus 4.5 und die Herausforderungen bei der Bewertung neuer LLMs – simonwillison.net Adobe stärkt KI-Marketing-Tools durch Semrush-Kauf für 1,9 Milliarden Dollar – reuters.com Trump kündigt KI-"Genesis-Mission" an: Auswirkungen auf Energiekosten – axios.com AWS kündigt KI-Investition für US-Regierung an – foxbusiness.com Meta plant Energiehandel zur Unterstützung von KI-Rechenzentren – bloomberg.com ChatGPTs neues Shopping-Tool: schnell, unterhaltsam, kostenlos - besser als ich? – zdnet.com Google testet Werbung im AI Mode – linkedin.com Nvidia: Kein Enron, AI-Buchhaltung verteidigt – barrons.com KI-Super-PAC startet $10-Millionen-Kampagne für einheitliche nationale Politik – cnbc.com Meta vergrub Beweise für Schäden durch soziale Medien, so US-Gerichtsdokumente – reuters.com Mark Zuckerberg: Kindersicherheit weniger wichtig als "Metaverse" – futurism.com Top MAGA-Influencer als ausländische Akteure enttarnt – thedailybeast.com Mike Bird X – x.com AFD X – x.com Trumps Team erwägt Verkauf von Nvidia H200 Chips nach China – bloomberg.com Elon Musk: KI macht Arbeit optional, Geld irrelevant – apnews.com DOGE 'existiert nicht' mit acht Monaten verbleibender Laufzeit – reuters.com
In Genf wird derzeit über einen möglichen Frieden in der Ukraine verhandelt, auf Basis eines 28-Punkte-Plans, den die US-Regierung vorgelegt hat. Die US-Delegation wird von Aussenminister Marco Rubio angeführt. Welche Rolle spielt er bei den Verhandlungen in Genf? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:15) Genfer Ukraine-Verhandlungen: die Rolle des US-Aussenministers (06:40) Nachrichtenübersicht (11:22) Wirtschaftsverbände bilanzieren zur Legislaturhalbzeit (16:11) Nein zu Rassismus: neue Koalition in der Westschweiz (19:37) Fernuniversitäten verändern Italiens Bildungslandschaft (27:25) «Die künstliche Intelligenz taugt zu einem persönlichen Gott» (35:06) Kolumbiens zweitgrösste Guerilla will keinen Frieden
Bei den letzten Parlamentswahlen haben sich die wichtigsten Wirtschaftsverbände und der Schweizer Bauernverband zusammengetan, zur «Perspektive Schweiz». Zur Halbzeit der Legislatur versichern die Verbände die «Perspektive Schweiz» gebe es noch, auch wenn es um sie eher still geworden ist. Weitere Themen: In der Westschweiz will sich die «Coalition Romande Antiraciste» (CORA) künftig gegen Polizeigewalt und Rassismus einsetzen. Am Montag hat die Koalition verschiedene Forderungen vorgestellt, damit rassistische Gewalt sofort aufhört. In Genf wird derzeit über einen möglichen Frieden in der Ukraine verhandelt, auf Basis eines 28-Punkte-Plans, den die US-Regierung vorgelegt hat. Die US-Delegation wird von Aussenminister Marco Rubio angeführt. Welche Rolle spielt er bei den Verhandlungen in Genf?
Viele Kommentatoren beschäftigen sich ausführlich mit den Vorschlägen der US-Regierung zu einem Kriegsende in der Ukraine. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Die Kommentare beschäftigen sich heute mit dem G20-Gipfel, mit dem größten Kernkraftwerk der Welt und der UNO-Klimakonferenz. Zunächst aber geht es um die Vorschläge der US-Regierung zu einem Kriegsende in der Ukraine. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj wird aus Sicht von US-Präsident Trump nichts anderes übrigbleiben, als seinen Friedensplan zu akzeptieren. "Wir glauben, wir haben einen Weg, um Frieden zu schaffen. Er wird ihn billigen müssen.", so Trump. │ Selenskyj hat den vorgelegten Plan in der jetzigen Form zurückgewiesen. Er werde sein Land nicht verraten, so Selenskyj in einer Rede an die Nation. Die Ukraine stehe vor einer sehr schwierigen Entscheidung. │ Vertreter der US-Regierung und der Ukraine wollen nach Angaben Kiews in der Schweiz über den US-Plan zur Beendigung des Ukraine-Kriegs beraten. │ Kremlchef Putin wertet den US-Vorschlag als mögliche Grundlage für eine Lösung des Kriegs mit der Ukraine. Sollte die Regierung in Kiew den Plan jedoch ablehnen, würden die russischen Streitkräfte weiter vorrücken. │ Der Ukraine-Plan prägt auch den Auftakt des G20-Gipfels in Südafrika. Die Gruppe der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer hat zu einem gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine aufgerufen. │ Nach den jüngsten israelischen Angriffen im Libanon will der libanesische Präsident Aoun verhandeln. Man wolle eine Vereinbarung erreichen, die die Angriffe beendet und den Rückzug Israels von fünf Grenzhügeln vorsieht, so Aoun.
Lange waren die Deutschen stolz auf ihren Erfindergeist, die Stärke ihrer Industrie und darauf, dass made in Germany auf der ganzen Welt als Synonym für Wertarbeit und Verlässlichkeit galt. Doch das ändert sich gerade: Die Zölle der US-Regierung und die rasante Entwicklung der chinesischen Wirtschaft bedrohen den Kern der hiesigen Wirtschaft. Diese Krise führt nicht nur in die roten Zahlen – sie stellt das deutsche Selbstverständnis infrage. In der neuen Folge des Wahlkreis-Podcasts sprechen unsere Hosts Paul Middelhoff und Robert Pausch über die Gründe für den ökonomischen Abschwung, erklären, was es mit dem "Chinaschock" auf sich hat und wie der Stolz auf den Titel des "Exportweltmeisters" einst dabei half, die deutsche Demokratie zu stabilisieren. Weiterführende Links: "Financial Times": Can anything halt the decline of German economy? Jan-Otmar Hesse: "Exportweltmeister – Geschichte einer deutschen Obsession" Sander Tordoir und Brad Setser über den "Chinaschock" (PDF) Mark Schieritz über die "ökonomische Zeitenwende" Jürgen Habermas über die Bedeutung der Wirtschaft für die deutsche Demokratie Analyse der Rhodium Group zur Krise der deutschen Autoindustrie [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Mit einem geheimen "Friedensplan in 28 Punkten" sucht die US-Regierung von Präsident Donald Trump offenbar den seit fast vier Jahren andauernden russischen Angriffskrieg in der Ukraine zu beenden. In der aktuellen Ausgabe sprechen Anna Engelke und Stefan Niemann über diesen an amerikanische Medien durchgestochenen "Friedensplan", der seinen Namen kaum verdient, weitgehend die Handschrift des Kremls trägt und Europa sowie die Ukraine kalt erwischt. Während Washington und Moskau das Papier noch herunterspielen, wächst in Europa die Sorge: Wurde über die Köpfe Kiews und Brüssels hinweg verhandelt - und werden am Ende Russlands Maximalforderungen bedient, der von Putin befohlene Angriffskrieg belohnt? Die Ukraine Korrespondentin Rebecca Barth analysiert im Gespräch, was bislang zum 28-Punkte-Plan bekannt ist. Sie bezeichnet das Schriftstück als "wirres Papier", das an der Dynamik des Krieges zum aktuellen Zeitpunkt nichts ändere. Stefan beleuchtet Russlands anhaltenden Terror aus der Luft, der die ukrainische Bevölkerung schwer belastet. Allein bei einem Raketenangriff auf die westukrainische Stadt Ternopil wurden 28 Menschen getötet, darunter drei Kinder. Außerdem spricht Anna Engelke in dieser Ausgabe mit dem Investigativ-Reporter und Buchautor Christian Schweppe über den neuen Digitalfunk der Bundesweher. Der Journalist beobachtet die deutsche Sicherheitspolitik bereits seit Jahren, war mit der Bundeswehr selbst in Afghanistan, Mali und Niger. Die aktuelle Technik sei laut Schweppe aus dem Jahr 1982 - mit der Erneuerung werde sie auf eine ganz neue Stufe gesetzt. Die Bundeswehr will mit dem Projekt "Digitalisierung landbasierter Operationen" alle Soldatinnen, Soldaten und Fahrzeuge in Echtzeit vernetzen. Es geht um eine "vernetzte Operationsführung, da werden Daten in Echtzeit getauscht, da geht es um einen richtigen Informations- und Kommunikationsverbund”, so Schweppe. Doch die Software hakt, Zeitplan und Kosten laufen aus dem Ruder. Wer trägt die Verantwortung - Industrie, Beschaffungsamt oder Minister Pistorius selbst? Auch über die Rolle von Pistorius spricht Schweppe in dieser Ausgabe. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Interview mit dem Journalisten und Autor Christian Scheppe https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-335664.html Abc-News: Der 28-Punkte-Friedensplan der Trump-Regierung für Ukraine und Russland https://abcnews.go.com/International/trump-administrations-28-point-ukraine-russia-peace-plan/story?id=127735249 tagesschau.de: Viele Zugeständnisse - und nur vage Garantie https://www.tagesschau.de/ausland/europa/us-plan-ukraine-100.html Podcast-Tipp: "Seweryna und die unsichtbaren Nazis" https://www.ardaudiothek.de/sendung/urn:ard:show:fdb83c5530d71150/ ARD History: “Nürnberg 45 - Im Angesicht des Bösen” (TV-Dokudrama) https://1.ard.de/Nuernberg45
Der amerikanische Chip-Konzern Nvidia meldet einen Milliardengewinn nach dem anderen. Hatten auch professionelle Anleger zunehmen gedacht, das Unternehmen werde nicht wie bislang weiter wachsen und Geld verdienen, belehrte sie Nvidia-Konzernchef Jensen Huang abermals eines besseren vor wenigen Tagen: Die Zahlen stimmen, der Umsatz wächst schneller als gedacht, der Gewinn ebenfalls, die Marge ist beeindruckend hoch. Waren und sind die Warnungen vor einer KI-Blase doch übertrieben? Klar ist: Die Nervosität der Anleger ist hoch. Die Euphorie nach den neuen Geschäftsergebnissen dauerte nicht lange an. Und dann wachsen die Zweifel, ob die vielen Deals zwischen den Tech-Unternehmen wirklich so wertsteigernd sind, wie sie daherkommen. Etwa wenn es um das KI-Unternehmen OpenAI geht, das viel Geld von Nvidia bekommt und dafür eben Nvidia-Chips in nicht unbeträchtlichem Umfang erwirbt. Huang hob wiederum das Geschäft mit Nvidias jüngster Chipgeneration Blackwell hervor und sagte, dessen Umsätze gingen „durch die Decke“. Schwierig bleibt indessen der chinesische Markt, wo Nvidia sich Exportbeschränkungen gegenübersieht. Schon unter dem früheren US-Präsidenten Joe Biden wurden Restriktionen beschlossen, die dem Unternehmen den Verkauf seiner fortschrittlichsten Chips in China untersagten. Darauf reagierte Nvidia mit der Entwicklung der weniger leistungsstarken Chipreihe H20 speziell für China. Im April dieses Jahres hat der jetzige Präsident Donald Trump auch für diese Chips Exportbeschränkungen verhängt. Im Sommer hat er sie wieder aufgehoben, dabei allerdings ausgehandelt, dass Nvidia künftig 15 Prozent seiner Umsätze in China an die US-Regierung abführen muss. In der Zwischenzeit kam auch aus China selbst Gegenwind, und die dortige Regierung hat Unternehmen aufgefordert, keine Nvidia-Chips zu kaufen. Unter dem Strich bedeutet all das, dass Nvidias Geschäft in China einen Kollaps erlebt hat. Die Umsätze mit der H20-Reihe waren nach Darstellung des Unternehmens im vergangenen Quartal „unerheblich“. Finanzchefin Colette Kress sagte in einer Telefonkonferenz, Nvidia sei „enttäuscht“ über diese Entwicklung, bleibe aber weiter in Gesprächen mit den Regierungen in China und den USA. Im Quartalsbericht wies das Unternehmen derweil auch darauf hin, dass die Abmachung mit der US-Regierung über den Exportzoll von 15 Prozent noch immer nicht festgezurrt sei. Im vergangenen Geschäftsjahr hat Nvidia in China noch einen Umsatz von 17 Milliarden Dollar erzielt. Wie geht es nun weiter? Wie schlagen sich eigentlich die übrigen Tech-Unternehmen? Und kommt KI inzwischen in der Breite so an, wie sich das die Tech-Manager im Silicon Valley erhoffen? Über all das sprechen wir in dieser Episode.
Die USA haben die deutsche Gruppe "Antifa Ost" als Terrororganisation eingestuft - weil sie antichristliche, antikapitalistische und antiamerikanische Ziele verfolge, so die offizielle Begründung. Die deutschen Sicherheitsbehörden sehen allerdings keine große Gefahr in der Gruppe. Denn mehrere Mitglieder des auch als "Hammerbande" bekannten Netzwerks wurden bereits festgenommen, und verurteilt oder stehen gerade vor Gericht. Um was geht es also der US-Regierung? Meike Föckersperger hat zur Antifa Ost recherchiert. Außerdem schätzt unser früherer USA-Korrespondent Ralf Borchard die Lage ein. Moderation: Hannes Kunz
Kein NATO-Beitritt, ein kleineres Heer und Gebietsabtretungen der Ukraine: Mit einem Plan in 28 Punkten will die US-Regierung von Präsident Donald Trump den seit dreieinhalb Jahren andauernden russischen Angriffskrieg in der Ukraine beenden. Der US-Plan verlangt von der Ukraine allerdings erhebliche Zugeständnisse. Was steht drin? Wie fallen die Reaktionen aus? Von Ralph Günther.
US-Medien zufolge haben sich die US-Regierung und Russland auf einen Ukraine-Friedensplan geeinigt. Der Plan sieht allerdings vor, dass die Ukraine viele Zugeständnisse an Russland machen müsste. Kann dieses Kalkül für Moskau und Washington aufgehen? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:32) Ein neuer US-Plan für die Ukraine – ohne die Ukraine (05:53) Nachrichtenübersicht (10:31) Deutschlands Rentenreform – auf dem Rücken der Jungen? (16:52) Bedrohungen gehören zum journalistischen Alltag (20:32) Schweizer Regionalflughäfen stehen schwierige Zeiten bevor (26:15) Milorad Dodik: Bosniens umstrittenster Politiker (31:53) Flüchtlinge und sinkende Hilfsgelder destabilisieren Kolumbien (38:07) Erdnüssli-Anbau im Kanton Aargau
US-Medien berichten, dass sich die US-Regierung und Russland auf einen Ukraine-Friedensplan geeinigt haben sollen. Der Plan sieht allerdings vor, dass die Ukraine viele Zugeständnisse an Russland machen müsste. Also ein Plan ganz im Sinne Putins? Weitere Themen: Trotz Pflegeinitiative: Das Pflegefachpersonal in der Schweiz sieht seine Forderung weiterhin nicht erfüllt. Fürs Wochenende haben die Angestellten des Gesundheitswesens einmal mehr eine Demonstration angekündigt. Erste Spitäler zeigen aber, dass Verbesserungen möglich sind. Um Frauen auch im Sport in Führungspositionen zu bringen, lancierten unter anderem Swiss Olympic und das Frauen-Netzwerk «Sportif» das Mentoring-Programm «Leadership has no Gender». Nun ist die erste Runde dieses Förderprogramms zu Ende gegangen. Eine Bilanz.
US-Medien berichten, dass sich die US-Regierung und Russland auf einen Ukraine-Friedensplan geeinigt haben sollen. Der Plan sieht allerdings vor, dass die Ukraine viele Zugeständnisse an Russland machen müsste. Also ein Plan ganz im Sinne Putins?
Moderation Martin Gross/Gesendet in Ö1 am 19.11.2025++Wenige Tage vor dem geplanten Ende der UNO-Klimakonferenz in Belém hat die brasilianische Präsidentschaft einen ersten Entwurf für einen Schlusstext der rund 190 Verhandler-Staaten veröffentlicht. (Maria Harmer)++Anlässlich des Internationalen Tags der Kinderrechte mahnen zahlreiche Organisationen, eben genau diese Rechte zum Schutz von Kindern ein. (Mittendorfer)++Die Historikerin Irene Aue-Ben-David wird ab April 2026 das Jüdische Museum Hohenems leiten. ++Papst Leo XIV. hat sich hinter die kürzlich geäußerte scharfe Kritik der amerikanischen Bischöfe am harten Vorgehen der US-Behörden gegen illegal Eingewanderte gestellt.
Kommentiert wird die durch die US-Regierung vorgenommene Einstufung der deutschen "Antifa Ost" als Terrorgruppe. Thema sind aber zunächst die Beschlüsse des Koalitonsausschusses von Union und SPD. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Zwischen Japan und China herrscht aktuell dicke Luft. Denn Japans neue Ministerpräsidentin hat sich kürzlich zu Taiwan geäussert, auf das China seit Jahrzehnten Machtansprüche erhebt. Japan hat erstmals gesagt, wie es im Kriegsfall reagieren würde. Weitere Themen: · Der türkische Präsident Erdogan äussert sich zum zweigeteilten Zypern. Er befürworte eine Zweistaaten-Lösung. Ein scheinbarer Affront gegenüber dem neu gewählten türkisch-zyprischen Präsidenten. · US-Präsident Donald Trump wird die Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein nicht los. Neue E-Mails, die nun veröffentlicht worden sind, erhöhen den Druck auf die US-Regierung, alle vorhandenen Akten offenzulegen. · Irisch ist offizielle Landesprache in Irland, doch nur wenige Menschen im Land sprechen sie noch regelmässig. Die neue Präsidentin Irlands, Catherine Connolly, will das ändern.
Nach 43 Tagen ist die Haushaltssperre in den USA beendet: US-Präsident Donald Trump unterzeichnete nun einen Übergangshaushalt. Zuvor stimmte auch der Kongress zu.
Bundesregierung einigt sich auf neue Regeln für den Wehrdienst, Frankreich erinnert an islamistische Anschläge im November 2015, US-Regierung beendet Streit über Haushalt, US-Münzanstalten prägen letzten Penny, Delfin lebt in Lagune von Venedig, Das Wetter
An der UNO-Klimakonferenz in Brasilien haben dutzende indigene Aktivistinnen und Aktivisten das Gelände gestürmt. Sie protestieren dagegen, dass ihre Lebensräume zerstört werden – etwa durch die Abholzung des Regenwaldes. Weitere Themen in dieser Sendung: · Frankreich wirft den USA vor, mit ihrem Vorgehen in der Karibik Völkerrecht zu verletzten. In den letzten Wochen haben die USA mehrere Schiffe in der Karibik angegriffen – laut US-Regierung sind die Schiffe mit Drogen beladen gewesen. · In den USA erhalten viele Menschen aktuell keine Lebensmittelgelder, auch wenn sie darauf angewiesen wären. Die US-Regierung hat die Auszahlungen blockiert. Der oberste Gerichtshof im Land, der Supreme Court, sagt nun: Es sei zulässig, dass die US-Regierung die Gelder weiterhin nicht auszahlen will. · Schon wieder gibt es einen unerwarteten Geldsegen für den Bund aus Genf: Der Kanton meldet zum zweiten Mal in diesem Jahr, dass er mehr in die Bundeskasse einzahlt, als erwartet. Nun geht in Bern die Diskussion los, wofür das Geld am besten eingesetzt werden soll.
Die USA haben eine enorme Streitkraft vor der venezolanischen Küste zusammengezogen: Zerstörer, Bomber, Kampfjets. Eine Invasion wäre hochriskant. Könnte sich Trump dennoch von Venezuelas Ölvorkommen locken lassen? Seit mehreren Monaten greifen die USA angebliche Drogenschmugglerboote vor der Küste Venezuelas an. Nach Angaben der US-Regierung starben dabei mehr als 70 Menschen. Kritiker sprechen von Hinrichtungen ohne rechtsstaatliches Verfahren. Die Vermutung liegt nahe, dass es den USA nicht primär um den Kampf gegen das organisierte Verbrechen geht, sondern vielmehr darum, Druck auf Venezuelas Machthaber Nicolás Maduro auszuüben. In dieser Ausgabe von »Trumps Amerika« spricht Host Juan Moreno mit Jens Glüsing, dem Lateinamerika-Korrespondenten des SPIEGEL, über die aktuelle Lage in Venezuela. Werden die USA angreifen? Wollen die Venezolaner von der Maduro-Diktatur befreit werden? Und wenn es stimmt, dass Trump derzeit noch vorsichtig ist – wer ist die wahre treibende Kraft hinter der aktuellen Kriegsrhetorik aus Washington? Mehr zum Thema: (S+) María Corina Machado vs. Nicolás Maduro: Erst der Friedensnobelpreis, jetzt zieht sie in die Schlacht – von Jens Glüsing, Marian Blasberg und Britta Kollenbroich: https://www.spiegel.de/ausland/venezuela-maria-corina-machado-setzt-sich-bei-donald-trump-fuer-eine-militaerische-intervention-ein-a-02df11ff-693f-4ab8-b465-da28973968eb (S+) US-Militär vor Venezuela: So könnten Trump und Maduro in einen Krieg stolpern – von Jens Glüsing: https://www.spiegel.de/ausland/usa-vs-venezuela-wie-donald-trump-und-nicolas-maduro-in-einen-krieg-stolpern-koennten-a-b2702f89-2150-4686-b531-24f05e403537 (S+) USS »Gerald R. Ford« in der Karibik: Amerikas schwimmende Festung – von Oliver Imhof: https://www.spiegel.de/ausland/uss-gerald-ford-auf-dem-weg-in-die-karibik-amerikas-schwimmende-festung-a-1885e451-d8e4-4c08-96c6-388f153ccd77 Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Seit 36 Tagen steht die US-Regierung weitgehend still – länger als jemals zuvor. Der sogenannte Shutdown lähmt Bundesbehörden, Flughäfen und Hilfsprogramme. Grund für die Blockade ist ein erbitterter Streit zwischen Demokraten und Republikanern über die künftige Finanzierung von „Obamacare“ und die Dauer staatlicher Zuschüsse.
Washington verschärft seine Abschiebepolitik und setzt auf neue digitale Rückführungsprogramme. Während die Regierung von „historischen Erfolgen“ spricht, warnen die Demokraten vor Machtmissbrauch.
Der Oberste Gerichtshof der USA befasst sich aktuell mit den umstrittenen Zöllen der US-Regierung. Die Richter sollen klären, ob die Sonderzölle gegen die weltweiten Handelspartner rechtmässig sind. Nun fand eine erste Anhörung statt. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:33) Oberster US-Gerichtshof behandelt Trumps Zölle (05:28) Nachrichtenübersicht (10:39) USA: Ein Signal für die Demokraten, oder gegen Trump? (17:45) Bundesrat drängt auf Neustart beim Patientendossier (23:06) Russland rekrutiert neu permanent Soldaten (29:13) Neue Ausserrhoder Kantonsverfassung kommt vors Volk (34:08) Tessin: Historische Olivenbäume in Gefahr
Fast siebzig Tote im Konflikt zwischen den USA und Venezuela und die Lage eskaliert weiter: Nun ist auch das grösste Kriegsschiff der Welt auf dem Weg in die Gewässer vor Venezuela. Worum geht es US-Präsident Donald Trump eigentlich? Lateinamerika-Experte Günther Maihold ordnet ein. Seit Wochen attackieren die USA mutmassliche Drogen-Boote in der Karibik. Kriegsschiffe, Kampfflugzeuge und Hubschrauber in der Region heizen Spekulationen an, worum es Washington in Venezuela wirklich geht. Droht ein Krieg in Südamerika? Die tödlichen Angriffe stossen auf erhebliche Kritik, nicht nur bei den Regierungen lateinamerikanischer Staaten wie Venezuela und Kolumbien. Aus Sicht von UN-Menschenrechtsexperten verstösst die US-Regierung damit gegen das Völkerrecht. Günther Maihold, Professor am Lateinamerika-Institut der Universität Berlin, ist zu Gast bei David Karasek.
Tatmotiv noch unklar nach Messerangriff in einem Zug in Großbritannien, Polizei nimmt Mann nach mutmaßlicher Anschlagsplanung in Berlin fest, Diskussion über Zukunft der Stahlbranche im Kanzleramt, Sechs Menschen getötet bei russischen Raketen- und Drohnenangriffen in der Ukraine, US-Regierung schränkt Arbeit von Journalisten weiter ein, Fünf Deutsche bei Lawinenunglück in Südtirol ums Leben gekommen, Ergebnisse des 9. Spieltags der Fußball-Bundesliga, Ophelia-Werk: Taylor Swift löst Kunst-Hype im Museum Wiesbaden aus, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur "Fußball-Bundesliga" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Tatmotiv noch unklar nach Messerangriff in einem Zug in Großbritannien, Polizei nimmt Mann nach mutmaßlicher Anschlagsplanung in Berlin fest, Diskussion über Zukunft der Stahlbranche im Kanzleramt, Sechs Menschen getötet bei russischen Raketen- und Drohnenangriffen in der Ukraine, US-Regierung schränkt Arbeit von Journalisten weiter ein, Fünf Deutsche bei Lawinenunglück in Südtirol ums Leben gekommen, Ergebnisse des 9. Spieltags der Fußball-Bundesliga, Ophelia-Werk: Taylor Swift löst Kunst-Hype im Museum Wiesbaden aus, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur "Fußball-Bundesliga" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Der von der US-Regierung angeordnete Einsatz von Soldaten der Nationalgarde in mehreren Großstädten ist umstritten. Nun sollen Zehntausende für Einsätze gegen Unruhen ausgebildet werden.
Nur noch 7500 Personen sollen künftig pro Jahr aufgenommen werden, so US-Präsident Donald Trump. Zuletzt lag die Obergrenze bei 125'000 Geflüchteten pro Jahr. Ausserdem will die US-Regierung weisse Südafrikanerinnen und Südafrikaner bevorzugen. Weitere Themen: · Der Britische Prinz Andrew verliert seinen Prinzentitel und er muss aus seinem Anwesen ausziehen. Das hat sein Bruder, König Charles, entschieden. · Der Tech-Konzern Apple meldet ein Rekordergebnis: 416 Milliarden Dollar Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr. · Wann gilt ein Mensch als tot, so dass ihm Organe entnommen werden können? In den neuen Richtlinien der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften ist neu die Rede von "permanenten" Hirnschäden, nicht mehr von "irreversiblen". Eine Änderung, die auf Kritik stösst.
Amerikanische Streitkräfte haben nach eigenen Angaben vier Schiffe von Drogenschmugglern im Pazifik versenkt. Damit setzt die US-Regierung ihren Kampf gegen Drogenschmuggler fort. Seit Anfang September geht sie vor allem gegen vermeintliche Drogenschmuggler in der Karibik vor. Doch ist Trumps Kampf gegen Drogenkartelle der wahre Grund seiner Militäraktionen?
Die Bundesregierung hat von der US-Regierung ein Zeitfenster von sechs Monaten zugestanden bekommen, um die Eigentumsverhältnisse von Rosneft Deutschland zu regeln, um eine zukünftige Sanktionierung insbesondere der derzeit unter Treuhandschaft stehenden PCK-Raffinerie in Schwedt zu vermeiden. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund und mit Verweis auf Zuschriften von besorgten PCK-Mitarbeitern vom zuständigen Bundeswirtschaftsministerium wissen, wieWeiterlesen
Die ganze Analyse zu Inditex gibt's unter oaws.de. Genau wie viele andere Deep-Dives zu einzelnen Aktien, Investments und Branchen. Aktien hören ist gut. Aktien kaufen ist noch besser. Unser Partner Scalable Capital ist jetzt Bank und bietet euch dadurch jetzt noch bessere Konditionen. Mehr Infos findet ihr unter: scalable.capital/oaws. Schwache Inflation = höhere US-Märkte. Grindr wird gekauft. US-Regierung pusht Rechenzentren und KI. Ford mit Rekord-Umsatz. P&G-Kunden sparen. Deckers warnt. Newmont fällt trotz Gold-Rallye. AMD gewinnt durch IBM und Intel. Ein Wettbetrug-Skandal hat die NBA getroffen. Was sagen die Sportwetten-Aktien Flutter (WKN: A14RX5) und DraftKings (WKN: A3DL31) und wie geht's denen sonst? Inditex (WKN: A11873) hat durch Zara, Bershka und Co. doppelt so hohe Margen wie H&M und andere Modehändler. Aber wie schaffen sie das? Und kann Inditex noch wachsen? Diesen Podcast vom 27.10.2025, 3:00 Uhr stellt dir die Podstars GmbH (Noah Leidinger) zur Verfügung.
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Hoffnung auf Hochfahren der humanitären Hilfen im Gazastreifen nach Inkrafttreten der Waffenruhe, US-Regierung beginnt nach Haushaltssperre mit Entlassungen, Grüne Jugend wählt bei Bundeskongress neues Führungsduo, Fischerfrauen in Timor-Leste lassen alte Traditionen aus der Not heraus wiederaufleben, Trauer um Schauspielerin Diane Keaton, Das Wetter
Hoffnung auf Hochfahren der humanitären Hilfen im Gazastreifen nach Inkrafttreten der Waffenruhe, US-Regierung beginnt nach Haushaltssperre mit Entlassungen, Grüne Jugend wählt bei Bundeskongress neues Führungsduo, Fischerfrauen in Timor-Leste lassen alte Traditionen aus der Not heraus wiederaufleben, Trauer um Schauspielerin Diane Keaton, Das Wetter
Alle gegen alle, dass scheint derzeit das Motto in der Zollpolitik. Nun will auch die EU ihre Zölle auf Stahl-Importe erhöhen. Damit soll die eigenen Stahlindustrie gestärkt und vor Billigstahl aus China geschützt werden. Betroffen von den neuen Zöllen ist aber auch die Schweizer Stahlindustrie. Weitere Themen in dieser Sendung: · In den USA hat der Streit zwischen der US-Regierung und dem Bundesstaat Illinois eine weitere Eskalationsstufe erreicht. Gegen den Willen des Bundesstaats sind Soldaten in der Nähe der Stadt Chicago stationiert worden. · Die SBB investiert 1,4 Milliarden Franken in ein neues digitales System bei den Stellwerken. Damit sollen die Züge langfristig in einem dichteren Takt verkehren können.
30.09. in 2 Minuten – heute mit Noah Schmitt.
Wegen anhaltender und teils gewalttätiger Proteste und Drohungen gegen Beamte will die US-Regierung nun auch Einsatzkräfte nach Oregon entsenden. Präsident Trump will mit aller Härte gegen „inländische Terroristen“ vorgehen.
Der Krieg der US-Regierung gegen herausragende Universitäten und Forschungsstätten des Landes ist ein Kernstück der Zerstörungsstrategie von Donald Trump. Was das für die Entwicklung des Landes bedeutet und wie Wissenschaft im Sinne des US-Präsidenten aussieht, diskutieren Linda Feldmann (Washington DC, Christian Science Monitor), Christian Grose (Los Angeles, Schwarzenegger Institut) und Reinhard Heinisch (Universität Salzburg) im Bruno Kreisky Forum. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jimmy Kimmel ist wieder da. Auf Druck der US-Regierung wurde der berühmte Moderator kurzfristig abgesetzt. Bei seinem Comeback zeigte Kimmel sich sehr emotional. „Diese Show ist nicht wichtig. Was wichtig ist, dass wir in einem Land leben, das es uns erlaubt, eine Show wie diese zu haben“. Erleben wir gerade Zensur in den USA? Ist es denkbar, dass wir in den kommenden Jahren einen ähnlichen Kampf um die Meinungsfreiheit auch in Deutschland erleben? Diesen Fragen gehen Markus Lanz und Richard David Precht in dieser Folge nach und schauen sich dafür die Debatte um den NDR und die Moderatorin Julia Ruhs genauer an. Hat sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk verändert oder sind wir als Gesellschaft einfach empfindlicher geworden?