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In dieser Folge von „Bei uns am Diemelsee“ spricht Frank L. Mause, Leiter des Amtes für Bodenmanagement, über seine Leidenschaft: Grenzkrimis im Sauerland-Waldecker Land. Sein aktueller Roman „Alles (m)ordentlich“ spielt am Diemelsee und bringt spannende Ermittlungen zwischen Hessen und Nordrhein-Westfalen mit sich. Bürgermeister Volker Becker eröffnet die Folge mit Gedanken zur Weihnachtszeit.
Barbara Reifler ist seit einem Jahr Kommandantin der St. Galler Kantonspolizei. Im Gespräch zum Jahreswechsel spricht sie über ihre eigenen Erfahrungen im Polizeidienst sowie die Herausforderungen ihres Amtes und sie zieht Bilanz. Weitere Themen: · Wegen Schneemangel und hohen Temperaturen stehen in Graubünden vielerorts die Bergbahnen still · Kein Ausbau der stationären Pflegeplätze: Stadt St. Gallen aktualisiert Angebotsplanung Alter · Thomas Breitenmoser ist nicht mehr Geschäftsführer der Schweizerischen Bodensee Schifffahrt
Barbara Reifler ist seit einem Jahr Kommandantin der St. Galler Kantonspolizei. Im Gespräch zum Jahreswechsel spricht sie über ihre eigenen Erfahrungen im Polizeidienst sowie die Herausforderungen ihres Amtes und sie zieht Bilanz. Weitere Themen: · Wegen Schneemangel und hohen Temperaturen stehen in Graubünden vielerorts die Bergbahnen still · Kein Ausbau der stationären Pflegeplätze: Stadt St. Gallen aktualisiert Angebotsplanung Alter · Thomas Breitenmoser ist nicht mehr Geschäftsführer der Schweizerischen Bodensee Schifffahrt
Kath-Akademie AKTUELL: Karl Graf Spreti Symposium Teil 2 – "Wenn Briefe Geschichte(n) erzählen - Die Briefe Karl Graf von Spretis aus Indien (1935-1938)", ein Vortrag von Dr. Jörg Zedler(Hördauer ca. 47 Min.)Auch Film ist Text. Seine narrative Organisation macht ihn zur Literatur und verbindet den Film beispielsweise mit dem Roman und dem Comic. Der Film teilt als Kunstwerk außerdem zahlreiche Charakteristika mit anderen Texttypen. Das ist Grund genug, in diesem dreifachen Podcast in Kooperation mit der Karl Graf Spreti Stiftung in der Katholischen Akademie in Bayern auf das Jahr 1935 zu blicken, in dem sich Karl Graf Spreti aus seiner Heimat Bayern auf den Weg nach Indien machte. Frisch aus dem Studium hatte er das Angebot erhalten, als Filmarchitekt bei den Bombay Talkies Studios zu arbeiten, die im Jahr zuvor von Himansu Rai, einem frühen Star des indischen Films, gegründet worden waren und die zum Vorläufer von „Bollywood“ wurden. Neben und mit Spreti wirkten dort als Pioniere des frühen indischen Films der Regisseur Franz Osten und der Kameramann Josef Wirsching. Während Spreti 1938 nach Deutschland zurückkehrte, blieb Wirsching auf dem Subkontinent und Osten kehrte immer wieder dorthin zurück. Das achte Karl Graf Spreti Symposium beleuchtet ausgewählte Aspekte ihres Schaffens und ihrer Bedeutung und ordnet diese in einen übergeordneten (kultur-)historischen Kontext ein. Dabei ist auch nach der Relevanz der Filmindustrie für die indische Gesellschaft sowie nach Stereotypen über das Land im Deutschland der 1920er und 1930er Jahre zu fragen. Diesen Part übernimmt Dr. Georg Lechner, der einen Überblick über die historische Entwicklung Indiens im 20. Jahrhundert gibt und ausführlich auf den monumentalen Stummfilm "Das indische Grabmal" von Joe May, sowie spätere Neuverfilmungen des Stoffs von Thea von Harbou, u.a. "Der Tiger von Eschnapur", eingeht. PD Jörg Zedler stellt den Bestand der Briefe Karl Graf von Spretis in den Mittelpunkt seines Vortrags; Briefe, auf die er gleichwohl eher zufällig stieß: Im Rahmen einer ganz anders gearteten Forschung, entdeckte er im Staatsarchiv Pilsen rd. 100 Schreiben, die Spreti zwischen 1935 und 1938 an seine Eltern richtete, während er als Filmarchitekt der Bombay Talkies Filmstudios in Indien weilte. Prof. Harald Fischer-Tiné, Professor für Geschichte der modernen Welt an der ETH Zürich, referiert zu den Themenbereichen Politische und soziale Umwälzungen im spätkolonialen Indien und die Entstehung von Bombays Filmindustrie (1900-1950).Die Karl Graf Spreti Stiftung wurde 2008 mit dem Ziel eingerichtet, die Außenbeziehungen Bayerns in wissenschaftlicher, künstlerischer und kultureller Hinsicht zu fördern. Sie trägt den Namen des deutschen Diplomaten bayerischer Herkunft, der in Ausübung seines Amtes 1970 in Guatemala ermordet wurde. PD Dr. Jörg Zedler ist Privatdozent für Bayerische Landesgeschichte an der Universität Regensburg. Sein Spektrum an wissenschaftlicher Forschung ist weit gefächert, reicht von der Frühen Neuzeit bis ins ausgehende 20. Jahrhundert. Seit langem beschäftigt er sich u.a. auch mit Aspekten der Adelsgeschichte. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 MünchenRealisation Uwe Kullnick
„Die Bundesregierung erkennt die De-facto-Regierung der Taliban politisch nicht als legitime Regierung Afghanistans an.“ – so steht es etwas kryptisch auf der Webseite des Auswärtigen Amtes zu den bilateralen Beziehungen zwischen Afghanistan und Deutschland. Ob Afghanistan, Syrien oder Venezuela, um nur einige Beispiele zu nennen, die Frage der Anerkennung von Regierungen ist immer wieder ein kontroverses Thema in den außenpolitischen Beziehungen von Staaten. Doch welche völkerrechtlichen Voraussetzungen bestehen für die Anerkennung der Regierungen anderer Länder? Wie relevant ist die Legitimität der Regierung – genügt vielleicht doch die effektive Ausübung von Herrschaftsgewalt in dem Staatsterritorium? Über diese Fragen und aktuelle Reformvorschläge, die eine Zentralisierung der Anerkennung bei den UN fordern, spricht Erik Tuchtfeld in dieser Folge mit Helmut Aust.Im Grundlagenteil erklärt Isabel Lischewski unter anderem, wie es Anfang der 70er Jahre dazu kam, dass eine andere Regierung als Repräsentation des Gründungsmitglieds (und der Veto-Macht) China in den Vereinten Nationen anerkannt wurde.Wir freuen uns über jede Rückmeldung! Wie immer sind natürlich Lob, Anmerkungen und Kritik auch an podcast@voelkerrechtsblog.org herzlich willkommen. Abonniert unseren Podcast via RSS, über Spotify oder überall dort, wo es Podcasts gibt. Es gibt die Möglichkeit, auf diesen Plattformen den Völkerrechtspodcast zu bewerten, wir freuen uns sehr über 5 Sterne! Hintergrundinformationen:Helmut Philipp Aust, Die Anerkennung von Regierungen: Völkerrechtliche Grundlagen und Grenzen im Lichte des Falls Venezuela, ZaöRV 2020, 73–99Florian Kriener, Gewaltfreie Protestbewegungen als Legitimitätsquelle? Eine Replik, ZaöRV 2020, 881–911Michelle Burgis-Kasthala, UNSC Resolution 2803, EJIL: Talk! 2025Kushtrim Istrefi, The Security Council and the Western Sahara: Between Self-Determination and Implicit Recognition of Moroccan Sovereignty, EJIL: Talk! 2025Lukas Kleinert, Recognition of a Taliban Government?: A Short Overview on the Recognition of Governments in International Law, Völkerrechtsblog 2021Völkerrechtspodcast, #1 Das Interventionsverbot: Von Nicaragua bis Belarus, 08.01.2021Völkerrechtspodcast, #7 Völkerrechtssubjektivität: Staat oder nicht Staat, das ist hier die Frage, 02.07.2021Moderation: Erik Tuchtfeld, LL.M (Glasgow) & Daniela RauGrundlagen: Dr. Isabel LischewskiInterview: Prof. Helmut Aust & Erik Tuchtfeld, LL.M (Glasgow) Schnitt: Daniela Rau Credits:DW News, What's behind Russia's recognition of the Taliban government?, 05.07.2025WDR, Mitglied der Taliban leitet afghanisches Generalkonsulat in Bonn, 11.11.2025
Kath-Akademie AKTUELL: Karl Graf Spreti Symposium Teil 1 – "Stereotypen im Indienbild des deutschen Films der 20er und 30er Jahre", ein Vortrag von Dr. Georg Lechner(Hördauer ca. 39 Min.)Auch Film ist Text. Seine narrative Organisation macht ihn zur Literatur und verbindet den Film beispielsweise mit dem Roman und dem Comic. Der Film teilt als Kunstwerk außerdem zahlreiche Charakteristika mit anderen Texttypen. Das ist Grund genug, in diesem dreifachen Podcast in Kooperation mit der Karl Graf Spreti Stiftung in der Katholischen Akademie in Bayern auf das Jahr 1935 zu blicken, in dem sich Karl Graf Spreti aus seiner Heimat Bayern auf den Weg nach Indien machte. Frisch aus dem Studium hatte er das Angebot erhalten, als Filmarchitekt bei den Bombay Talkies Studios zu arbeiten, die im Jahr zuvor von Himansu Rai, einem frühen Star des indischen Films, gegründet worden waren und die zum Vorläufer von „Bollywood“ wurden. Neben und mit Spreti wirkten dort als Pioniere des frühen indischen Films der Regisseur Franz Osten und der Kameramann Josef Wirsching. Während Spreti 1938 nach Deutschland zurückkehrte, blieb Wirsching auf dem Subkontinent und Osten kehrte immer wieder dorthin zurück. Das achte Karl Graf Spreti Symposium beleuchtet ausgewählte Aspekte ihres Schaffens und ihrer Bedeutung und ordnet diese in einen übergeordneten (kultur-)historischen Kontext ein. Dabei ist auch nach der Relevanz der Filmindustrie für die indische Gesellschaft sowie nach Stereotypen über das Land im Deutschland der 1920er und 1930er Jahre zu fragen. Diesen Part übernimmt Dr. Georg Lechner, der einen Überblick über die historische Entwicklung Indiens im 20. Jahrhundert gibt und ausführlich auf den monumentalen Stummfilm "Das indische Grabmal" von Joe May, sowie spätere Neuverfilmungen des Stoffs von Thea von Harbou, u.a. "Der Tiger von Eschnapur", eingeht. PD Jörg Zedler stellt den Bestand der Briefe Karl Graf von Spretis in den Mittelpunkt seines Vortrags; Briefe, auf die er gleichwohl eher zufällig stieß: Im Rahmen einer ganz anders gearteten Forschung, entdeckte er im Staatsarchiv Pilsen rd. 100 Schreiben, die Spreti zwischen 1935 und 1938 an seine Eltern richtete, während er als Filmarchitekt der Bombay Talkies Filmstudios in Indien weilte. Prof. Harald Fischer-Tiné, Professor für Geschichte der modernen Welt an der ETH Zürich, referiert zu den Themenbereichen Politische und soziale Umwälzungen im spätkolonialen Indien und die Entstehung von Bombays Filmindustrie (1900-1950).Die Karl Graf Spreti Stiftung wurde 2008 mit dem Ziel eingerichtet, die Außenbeziehungen Bayerns in wissenschaftlicher, künstlerischer und kultureller Hinsicht zu fördern. Sie trägt den Namen des deutschen Diplomaten bayerischer Herkunft, der in Ausübung seines Amtes 1970 in Guatemala ermordet wurde.Dr. Georg Lechner, langjähriger Leiter von deutschen Kulturinstituten in Asien, Nordamerika und Europa, ist als Buchautor, Essayist und Dokumentarfilmer tätig. Er blickt auf 25 Jahre in Indien zurück, ein "Land der Gegensätze". Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 MünchenRealisation Uwe Kullnick
Weiteres zu den Lawfare-Operationen von Teilen des Tiefen Staates gegen Donald Trump.Ein Standpunkt von Peter Frey.Die großangelegte Intrige, bekannt als Russiagate, mit der man Trumps Wahl zum US-Präsidenten 2016 zu verhindern suchte, ging nachfolgend in einer unter dem Codenamen Crossfire Hurricane bekannt gewordenen Operation auf. Die Intrige wurde durch das FBI ausgerollt — einer dem US-Präsidenten unterstehenden, damals in ihrer Führung jedoch den US-Demokraten von Obama und Clinton zuarbeitenden Bundesbehörde. Hierbei spielten sich FBI und einflussreiche Richter wie Anwälte die Bälle zu. Doch Crossfire Hurricane war nicht das Ende, Arctic Frost sollte folgen.Vorab zum Verständnis: Lawfare steht für juristische Kriegsführung gegen als solche ausgemachte politische Gegner. Lawfare verlässt den Boden der Demokratie, bedient sich aber gern der Institutionen und Gesetze demokratischer Gesellschaften. Daher dürfte auch klar sein, dass Lawfare kein reines Phänomen der US-amerikanischen Gesellschaft, sondern ein Standardwerkzeug in Fassadendemokratien, wie auch der in Deutschland, beschreibt.James Boasberg und Arctic FrostGegen James Boasberg wurde vom texanischen republikanischen US-Abgeordneten Brandon Gill am 4. November 2025 ein Amtsenthebungsverfahren angestrengt:„Unter Missachtung seiner Verantwortung, die Macht seines Amtes in verfassungsmäßiger Weise auszuüben, erteilte Oberrichter Boasberg dem Sonderermittler John L. Smith die Genehmigung, leichtfertige Geheimhaltungsanordnungen zur Förderung des Projekts des Federal Bureau of Investigation [FBI] mit dem Codenamen ARCTIC FROST zu erlassen.“ (a1, 1)James Boasberg ist der Vorsitzende Richter des Bundesbezirksgerichts in Washington, D.C. Laut Gill soll er die Justiz auf illegale Art und Weise gegen Kritiker der US-Regierung unter Joe Biden eingesetzt haben. Unter dem Schirm einer FBI-Operation namens Arctic Frost unterzeichnete Boasberg Anordnungen zur geheimen Überwachung von zehn US-Senatoren und einem Abgeordneten. Dazu wurde Druck auf die zwei großen Mobilfunkanbieter Verizon und AT&T ausgeübt. Einerseits zur Herausgabe von Telefondaten der Senatoren, andererseits dies gegenüber den Betroffenen geheim zu halten (2). Die seit Trumps Amtseinführung neu eingesetzte FBI-Führung bestätigte, dass inzwischen mindestens acht dieser Telefonprotokolle beschlagnahmt worden seien (3). Wie weiter unten noch besprochen wird, ist das nicht alles.Boasberg wurde noch unter der Obama-Regierung zum Bundesrichter, zusätzlich zum Richter für die Überwachung von Aktivitäten der US-Auslandsgeheimdienste am United States Foreign Intelligence Surveillance Court (FISC) berufen. Außerdem fungierte Boasberg von 2020 bis 2025 als Vorsitzender Richter am Alien Terrorist Removal Court (4).Noch einmal zur Rolle des FISC: Es handelt sich beim FISC um ein spezialisiertes Bundesgericht in Washington, D.C., das 1978 vom Kongress mit Verabschiedung des Foreign Intelligence Surveillance Act (FISA) eingerichtet wurde. Die Hauptaufgabe des FISC besteht darin, Anträge der Regierung auf Genehmigung verschiedener Mittel zur Beschaffung ausländischer Geheimdienstinformationen zu prüfen, insbesondere wenn diese in den Vereinigten Staaten durchgeführt werden oder sich anderweitig gegen US-Bürger richten. Anders ausgedrückt kann das FISC die Geheimdienste für Operationen ermächtigen, welche tief in die verfassungsmäßigen Rechte der Bürger eingreifen....https://apolut.net/operation-arctic-frost-von-peter-frey/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Außenminister Johann Wadephul weilte bis zum 19. November auf einer mehrtägigen Reise durch die Staaten des westlichen Balkans. In diesem Zusammenhang erwähnte der Sprecher des Auswärtigen Amtes insbesondere eine engere Zusammenarbeit mit Serbien und betonte: „Für uns steht fest, dass der Westbalkan ein Teil der europäischen Familie ist“. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund wissen,Weiterlesen
Willkommen zu dieser Sonderausgabe. In Peru hat das Parlament am 10.10.2025 Präsidentin Dina Boluarte des Amtes enthoben und den bisherigen Kongresspräsidenten José Jerí zum neuen Staatsoberhaupt vereidigt. Wir ordnen ein: Was sind die Gründe und wer ist der neue Präsident.
Die SVP (2 Sitze) ist aus dem Gemeinderat ausgetreten, weil die Wahl ihrer Kandidatin für die Baukommission per Wiedererwägungsantrag aufgehoben wurde. Der Gemeinderat spricht von Tatsachen, die die Ausübung des Amtes sehr stark erschwert oder gar verunmöglicht hätten. Weiter in der Sendung: • Die Aargauer Regierung will eine Solaroffensive auf Kantonsgebäuden starten: Beim Grossen Rat beantragt sie einen Projektierungskredit von 4,96 Millionen Franken. • Der Weinkonsum in der Schweiz geht zurück. Was heisst dies für Aargauer Weinproduzentinnen und -produzenten?
Die Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen zeigen deutliche politische Verschiebungen. Die CDU unter Ministerpräsident Hendrik Wüst bleibt stärkste Kraft. Für die SPD ist das Ergebnis im Ruhrgebiet, ihrer einstigen Herzkammer, ein Desaster. Die Sozialdemokraten verlieren weiter an Boden, während die AfD ihr Ergebnis verdreifachen konnte.[05:33]Deutschlands Verfassungsschutz hat eine neue Führung. Sinan Selen ist der neue Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Selen ist seit 2019 Vizepräsident des Amtes und leitete es bereits kommissarisch. Der in Istanbul geborene Jurist ist die erste Person mit Migrationshintergrund in dieser Funktion.[01:26]IG-Metall-Chefin Christiane Benner ist mit der bisherigen Arbeit der Bundesregierung unzufrieden, da ihr die aktuelle wirtschaftspolitische Debatte zu einseitig ist. Im Gespräch mit Okan Bellikli verteidigt sie das Tariftreuegesetz, das die Vergabe öffentlicher Aufträge an Tarifbindung koppeln soll. Die geplante Ausnahme für die Bundeswehr hält sie für einen Skandal: „Und das finde ich ehrlich gesagt einen ziemlichen Skandal, weil da ein Großteil der Investitionen auch reinfließen wird.“ Wenig Verständnis hat Benner für die Diskussion über eine Flexibilisierung der Arbeitszeit: „Es ist eine Debatte zur Unzeit, weil die Leute das Gefühl haben, sehr flexibel zu arbeiten.“[12:14]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mister Jagd Adrian Arquint ist Gast im „50:50“ von @RTRSRG @suedostschweiz. Mit diesem Gespräch über Jagd, Wölfe, Bären starten wir ins zweite Jahr des Videocasts.Der Co-Leiter des Amtes für Jagd und Fischerei gibt uns Einblick in seine Arbeit und erklärt, weshalb er für einige Zeit von der Bildfläche verschwunden war. Zu hören und zu schauen hier.
Die Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission des Thurgauer Grossen Rates hat in einer ausserrordentlichen Prüfung Vorwürfe gegen das Amt für Denkmalpflege untersucht. Es wurde verschiedene Mängel in der Führung des Amtes festgestellt. Weitere Themen: · Bevölkerungswachstum im Kanton Thurgau schwächt sich im zweiten Quartal 2025 ab. · Unterführung Buriet in Thal bleibt länger gesperrt. Dasselbe gilt deshalb für die Kantonsstrasse. Wann die Strasse wieder befahrbar ist, ist noch unklar. · Ein Teil der Kunstsammlung Ulmberg kommt ins Bündner Kunstmuseum. Ende letztes Jahr lehnte die Stimmbevölkerung in Davos eine Erweiterung des Kirchner Museums ab, das eben diese Sammlung aufnehmen wollte.
Die Wiedereinführung der Wehrpflicht war ein riskantes Manöver der Nazi-Außenpolitik. Hitler wusste seinen engsten Kreis hinter sich. Auch die Reichswehr hatte sich dem Willen des Führers gefügt. Nur an einem Ort im Dritten Reich herrschte 1935 Unzufriedenheit, in der Wilhelmstraße, wo das Auswärtige Amt seinen Sitz hatte. Erwähnte Folgen: / Ausgewählte Literatur: Eckart Conze u.a., Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik, München 2012. Intro-Musik arrangiert und vertont von Max, Auszüge aus Reden von Hermann Goering – Verkündung der Nürnberger Gesetze und Adolf Hitler – Reichstagsrede – Einführung der allgemeinen Wehrpflicht, via www.archive.org Outro: Hans Albers: Flieger grüß mir die Sonne (aus dem UFA-Film "F.P.1 antwortet nicht", 1932) Episodenbild: Gebäude des Auswärtigen Amtes, Wilhelmstr. 75/76, mit Fahnen um 1935, Bundesarchiv, Bild 146-1983-028-08 / CC-BY-SA 3.0 Tags: #Neuere_und_neueste_Geschichte #Deutschland
Breher, die auf parteilose Ariane Kari folgt, ist auch Staatssekretärin beim Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, Alois Rainer. Tierschutzorganisationen sehen die Unabhängigkeit des Amtes in Gefahr. Nicole Markwald berichtet
Der Eindruck einer multiplen Krisenhaftigkeit ist äußerst prägend für unsere Gegenwart, aber er ist welthistorisch natürlich keinesfalls präzedenzlos. Trotz einer gewissen politischen Stabilisierung nach der Hyperinflation von 1923 und dem Ende der französisch-belgischen Ruhr-Besetzung blieb auch vor einhundert Jahren das Gefühl, in unruhigen Zeiten zu leben, weitverbreitet. Der sächsische DDP-Reichstagsabgeordnete Wilhelm Külz nimmt in seinem Statement im Hamburger Anzeiger vom 22. August 1925 verschiedene sich überkreuzende, einander verstärkende Schwierigkeiten der deutschen Ökonomie in den Blick. Er warnt zugleich aber auch davor, vor lauter Krisendiagnosen die positiven Anzeichen im Wirtschaftsleben zu übersehen. Wilhelm Külz war neben seiner Parlamentariertätigkeit ab 1931 Oberbürgermeister von Dresden. Nachdem er sich 1933 weigerte, die Hakenkreuzfahne auf dem Rathaus zu hissen, wurde er von den Nazis seines Amtes enthoben und arbeitete in den Folgejahren als Anwalt. 1945 kehrte er in die Politik zurück und wurde in der Sowjetischen Besatzungszone Vorsitzender der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands. Er starb 1948 in Berlin. Es liest Frank Riede.
Im Rahmen der Reise von Bundesaußenminister Johann Wadephul nach Israel fragten die NachDenkSeiten in der Bundespressekonferenz nach, ob sich der Minister auch um einen Besuch des Gazastreifens bemüht habe. Die Antwort wollte der Sprecher des Auswärtigen Amtes nur „unter 3“, also als vertrauliche, nicht zitierfähige Hintergrundinformation geben. Ebenso kam die Frage auf, ob Wadephul dieWeiterlesen
Simon, Doris www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Bilderberger: Ein geheimes Zentrum der Macht transformiert die Welt. Welche Pläne stecken hinter der steigenden Kriegsbereitschaft des Westens?Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Vom 12. bis 15. Juni 2025 fand in Stockholmer Grand Hôtel, Schweden, das 71. Bilderberg-Treffen statt. Wie jedes Jahr versammelte sich eine Auswahl von etwa 120 bis 140 Spitzenvertretern aus Politik, Wirtschaft, Militär, Wissenschaft und Medien aus insgesamt 23 Ländern zu einem vertraulichen vielleicht auch konspirativen Gedankenaustausch. (1) Die Veranstaltung ist gekennzeichnet durch ihre Geheimhaltung und den Ausschluss der Öffentlichkeit, was regelmäßig Anlass zu Kritik und Misstrauen gibt. (2)Kurz vor Beginn des Treffens wurde die Teilnehmerliste veröffentlicht. Zu den bekanntesten Teilnehmern 2025 zählten: (3)· Mark Rutte, NATO-Generalsekretär, nahm bereits 2022 teil, also noch vor dem NATO-Beitritt Schwedens (7. März 2024)· Satya Nadella, CEO von Microsoft· Christopher Donahue, Oberbefehlshaber der US Army Europe and Africa· Ulf Kristersson, schwedischer Ministerpräsident· Lars Klingbeil, Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland (4)· Julia Klöckner, Präsidentin des Bundestags· Katherina Reiche, Bundeswirtschaftsministerin· Albert Bourla, CEO von Pfizer· Mehrere EU-Kommissare und hochrangige Vertreter des Weltwirtschaftsforums (WEF)Die Auswahl der Teilnehmer spiegelt die globale Machtelite wider und zeigt, dass Schlüsselpositionen aus Politik, Wirtschaft, Militär und internationalen Organisationen vertreten sind.Auf der offiziellen Website der Bilderberger ist zu lesen:„Seit dem ersten Treffen im Jahr 1954 ist das jährliche Bilderberg-Treffen ein Forum für informelle Gespräche zur Förderung des Dialogs zwischen Europa und Nordamerika. Jedes Jahr werden ca. 130 führende Politiker und Experten aus Industrie, Finanzwesen, Arbeitswelt, Wissenschaft und Medien zu dem Treffen eingeladen“. (5) Die Treffen werden laut Website nach der Chatham-House-Regel abgehalten, die besagt, dass die Teilnehmer die erhaltenen Informationen frei verwenden können, dass aber weder die Identität noch die Zugehörigkeit des/der Redner(s) oder eines anderen Teilnehmers preisgegeben werden darf: „Aufgrund des privaten Charakters des Treffens nehmen die Teilnehmer als Einzelpersonen und nicht in offizieller Funktion teil und sind daher nicht an die Konventionen ihres Amtes oder an vorher vereinbarte Positionen gebunden. …. Es gibt keine detaillierte Tagesordnung, es werden keine Resolutionen vorgeschlagen, keine Abstimmungen durchgeführt und keine politischen Erklärungen abgegeben.“ (6) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die finanzielle Geschäftsführung des Amtes für Asylwesen sei ungenügend. Das steht im Jahresbericht des Walliser Finanzinspektorats. Das Amt muss nun handeln. Weiter in der Sendung: · Im Bergsturzgebiet von Blatten im Walliser Lötschental haben die Gletscherabbrüche markant zugenommen. · Der Kanton Wallis kann die Ausbreitung der Tigermücke in der Rhoneebene nicht verhindern. In Brig hat sich die Situation jedoch entspannt.
US-Präsident Trump tourt durch die Golfregion. Er hat seinen Nahosttrip nach dem Besuch in Saudiarabien in Katar fortgesetzt – begleitet von der Kontroverse um ein geplantes millionenschweres Geschenk des reichen Golfstaates. Katars Emir empfing den amerikanischen Präsidenten mit protokollarischem Pomp in der Hauptstadt Doha. Trump sprach von einer «sehr loyalen, grossartigen und schönen Freundschaft».Umstritten ist, ob diese Freundschaft zu weit geht. Hintergrund sind Berichte, wonach die Familie des Emirs dem US-Präsidenten ein luxuriöses Flugzeug im Wert von etwa 400 Millionen Dollar schenken will – eine Maschine vom Typ Boeing 747, die zur Präsidentenmaschine Air Force One aufgerüstet werden soll. Die Frage ist, ob dies rechtlich zulässig und moralisch vertretbar wäre. Trump verteidigt das Vorhaben seit Tagen vehement.Generell scheinen sich die politischen Interessen der USA mit den privaten der Trump-Familie zu vermischen. Trumps Sohn Eric war kurz vor seinem Vater in die Region gereist und hat angekündigt, dass in verschiedenen Golfstaaten mehrere Trump-Towers geplant seien, etwa in Riad, allenfalls in Oman oder in Dubai, einem «Spielplatz für einen Entwickler» von Immobilien, wie Trump Jr. in einem Interview sagte.Inzwischen regt sich im US-Parlament bei den Demokraten Widerstand gegen die Pläne Trumps, vor allem was das Flugzeug aus Katar betrifft, das luxuriös ausgestattet werden soll. Auch bestehen ernsthafte Sicherheitsbedenken, da die Air Force One eine fliegende Kommandozentrale ist, von der aus der US-Präsident den Einsatz von Atomwaffen anordnen kann.Während Trump die Machtbefugnisse seines Amtes ausreizt, hadern die Demokraten weiterhin mit der Wahlniederlage im vergangenen November. Damit nicht genug: Der CNN-Journalist und Buchautor Jake Tapper schreibt in seinem Buch «Hybris: Verfall, Vertuschung und Joe Bidens verhängnisvolle Entscheidung», das demnächst erscheint, wenig Schmeichelhaftes über den ehemaligen Präsidenten. Dessen Gesundheitszustand sei weit schlechter gewesen als von seiner Familie und dem Weissen Haus dargestellt.Trump scheint sein Amt für Geschäftsinteressen zu nutzen. Gab es das schon mal in diesem Ausmass? Was will er mit seiner Reise in die Golfregion erreichen? Und was blüht den Demokraten wegen des Buchs von Jake Tapper über den Gesundheitszustand von Joe Biden?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian, dem früheren USA-Korrespondenten des «Tages-Anzeigers», in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?». Kilian lebt in Charlottesville, Virginia, von wo aus er die US-Politik eng verfolgt.Produktion: Mirja Gabathuler Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Verfassungsschutz als Waffe – Maaßen fordert radikale Reform des Geheimdienstes Sehr seltsame Vorgänge: Zuerst stuft das Bundesamt für Verfassungsschutz die AfD als gesichert rechtsextremistisch ein, die ehemalige Innenministerin Nancy Faeser platziert noch einmal eine fette Stinkbombe, die AfD klagt, der Verfassungsschutz legt erst einmal die Bewertung auf Eis, gibt eine Stillhalte Zusage gegenüber dem Verwaltungsgericht Köln. Dann schaltet sich aus den USA der für die Geheimdienste zuständige Senator ein und blockiert die Zusammenarbeit der amerikanischen und deutschen Dienste. Ein Gespräch mit dem ehemaligen Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz über die Zustände des Amtes. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Wenn in der Sixtinischen Kapelle die Worte „Extra Omnes“ ausgesprochen sind, alle hinaus, dann werden die Türen verschlossen und die 135 Kardinäle, die diesmal den neuen Papst aus ihren Reihen bestimmen, werden ganz unter sich sein. Nichts soll diese wichtige Wahl stören, es gibt keinen Internetempfang, kein Telefon. Das Kirchenrecht sieht bis zu 4 Wahlgänge an einem Tag vor. Bis weißer Rauch aufsteigt aus dem Kamin, in dem die Wahlzettel verbrannt werden, wird es dauern. Es braucht eine Zweidrittelmehrheit, damit aus einem Kardinal der neue Pontifex werden kann. Ob es ein Brückenbauer wird oder eher ein Hardliner? Mal wieder ein Italiener oder ein Mann aus Asien oder Afrika? Über die Wahrscheinlichkeiten und das Prozedere wollen wir reden und über das, was Papst Franziskus seinem Nachfolger hinterlassen hat. Die Gesprächspartner sind: Rom-Korrespondentin Anna Giordano, Lothar Bauerochse aus der hr-Kirchenredaktion, Pater Martin Maier vom Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat und der Kirchenrechtshistoriker Dr. Kevin Kulp. Podcast-Tipp: br - ARD Popecast Er wollte die Welt besser machen und dabei die katholische Kirche reformieren. In vier Teilen erzählen wir die Geschichte von Papst Franziskus. Missbrauch, Sexualmoral, Priestertum für Frauen - kein Thema hat er gescheut. Hat Franziskus es geschafft die Kirche ins 21. Jahrhundert zu bringen? Erfahrt, wie ein bescheidener Mann Papst wurde, mit den Zwängen seines Amtes kämpfte und auch mal von einem Shitstorm in den nächsten ratterte. https://www.ardaudiothek.de/sendung/ard-popecast/12365111/
Wenn in der Sixtinischen Kapelle die Worte „Extra Omnes“ ausgesprochen sind, alle hinaus, dann werden die Türen verschlossen und die 135 Kardinäle, die diesmal den neuen Papst aus ihren Reihen bestimmen, werden ganz unter sich sein. Nichts soll diese wichtige Wahl stören, es gibt keinen Internetempfang, kein Telefon. Das Kirchenrecht sieht bis zu 4 Wahlgänge an einem Tag vor. Bis weißer Rauch aufsteigt aus dem Kamin, in dem die Wahlzettel verbrannt werden, wird es dauern. Es braucht eine Zweidrittelmehrheit, damit aus einem Kardinal der neue Pontifex werden kann. Ob es ein Brückenbauer wird oder eher ein Hardliner? Mal wieder ein Italiener oder ein Mann aus Asien oder Afrika? Über die Wahrscheinlichkeiten und das Prozedere wollen wir reden und über das, was Papst Franziskus seinem Nachfolger hinterlassen hat. Die Gesprächspartner sind: Rom-Korrespondentin Anna Giordano, Lothar Bauerochse aus der hr-Kirchenredaktion, Pater Martin Maier vom Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat und der Kirchenrechtshistoriker Dr. Kevin Kulp. Podcast-Tipp: br - ARD Popecast Er wollte die Welt besser machen und dabei die katholische Kirche reformieren. In vier Teilen erzählen wir die Geschichte von Papst Franziskus. Missbrauch, Sexualmoral, Priestertum für Frauen - kein Thema hat er gescheut. Hat Franziskus es geschafft die Kirche ins 21. Jahrhundert zu bringen? Erfahrt, wie ein bescheidener Mann Papst wurde, mit den Zwängen seines Amtes kämpfte und auch mal von einem Shitstorm in den nächsten ratterte. https://www.ardaudiothek.de/sendung/ard-popecast/12365111/
Die Frau des Istanbuler Oberbürgermeisters wird selbst zur politischen Führungsfigur. Orbán führt sein Land aus dem Internationalen Strafgerichtshof. Und: folgenschweres Urteil in Südkorea. Das ist die Lage am Freitagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Die ganze Geschichte hier: »Wir werden der Angst niemals nachgeben« Mehr Hintergründe hier: Deutschland muss sich auf die Seite des Rechts stellen Mehr Hintergründe hier: Südkoreas Präsident Yoon offiziell des Amtes enthoben +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Iffland, Thorsten www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Das hoffen zumindest viele der Demonstrierenden, die seit mehr als einer Woche in der Türkei auf die Straße gehen, trotz Demonstrationsverbot. Es sind die größten Proteste gegen die Regierung seit mehr als einem Jahrzehnt, zwischendurch sollen es landesweit mehr als eine Million Demonstrierende gewesen sein. Auslöser war die Verhaftung des Bürgermeisters von Istanbul, Ekrem İmamoğlu. Inzwischen wurde er seines Amtes enthoben. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan wirft ihm Korruption und Unterstützung von Terrorismus vor. İmamoğlu streitet die Vorwürfe ab. Er ist, so wie viele Demonstrierende, davon überzeugt, dass die Verhaftung politisch motiviert ist. Denn İmamoğlu ist beliebt und das macht ihn zu einem gefährlichen Konkurrenten in der kommenden Präsidentschaftswahl. Aber nicht nur auf den Straßen formiert sich der Widerstand, auch in den eigenen Reihen stellen manche sich die Frage, ob Erdoğan diesmal zu weit gegangen ist. Kann er seine Macht weiterhin sichern? Darüber spricht Janina Werner mit Uwe Lueb, dem ARD-Korrespondenten in Istanbul. Außerdem fragen wir Yaşar Aydın vom Centrum für angewandte Türkeistudien, warum Deutschland und die EU so verhalten reagieren und wie die türkische Community in Deutschland auf die Proteste blickt. Moderation: Janina Werner Redaktion: Steffi Fetz, Paula Kersten Mitarbeit: Caroline Mennerich, Anna Stosch, John Rasumni Redaktionsschluss: 27.03.2025 ----- Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Das hoffen zumindest viele der Demonstrierenden, die seit mehr als einer Woche in der Türkei auf die Straße gehen, trotz Demonstrationsverbot. Es sind die größten Proteste gegen die Regierung seit mehr als einem Jahrzehnt, zwischendurch sollen es landesweit mehr als eine Million Demonstrierende gewesen sein. Auslöser war die Verhaftung des Bürgermeisters von Istanbul, Ekrem İmamoğlu. Inzwischen wurde er seines Amtes enthoben. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan wirft ihm Korruption und Unterstützung von Terrorismus vor. İmamoğlu streitet die Vorwürfe ab. Er ist, so wie viele Demonstrierende, davon überzeugt, dass die Verhaftung politisch motiviert ist. Denn İmamoğlu ist beliebt und das macht ihn zu einem gefährlichen Konkurrenten in der kommenden Präsidentschaftswahl. Aber nicht nur auf den Straßen formiert sich der Widerstand, auch in den eigenen Reihen stellen manche sich die Frage, ob Erdoğan diesmal zu weit gegangen ist. Kann er seine Macht weiterhin sichern? Darüber spricht Janina Werner mit Uwe Lueb, dem ARD-Korrespondenten in Istanbul. Außerdem fragen wir Yaşar Aydın vom Centrum für angewandte Türkeistudien, warum Deutschland und die EU so verhalten reagieren und wie die türkische Community in Deutschland auf die Proteste blickt. Moderation: Janina Werner Redaktion: Steffi Fetz, Paula Kersten Mitarbeit: Caroline Mennerich, Anna Stosch, John Rasumni Redaktionsschluss: 27.03.2025 ----- Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Die Kriminalität in der Schweiz steigt an: Cyberkriminalität, Gewalttaten und Vermögensdelikte haben zugenommen. Bei den beschuldigten Personen gibt es eine Zunahme in der Gruppe «übrige Ausländer» – darunter Kriminaltouristinnen und -touristen. Ein gefundenes Fressen für politische Polemik? Oder ein reales Problem, dem die Politik zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt hat? Was sagen diese Zahlen wirklich aus? Wo braucht es Einordnung, wo Lösungen? Und: Was ist mit der Wahrnehmung in der Bevölkerung, dass «die Ausländer» krimineller seien – obwohl die Statistik differenzierter ausfällt? Im «Club» diskutieren Politikerinnen, Polizisten, Forschende und Behörden mit dem nötigen Blick auf die Realität hinter den Schlagzeilen. Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Tiana Angelina Moser, Ständerätin GLP/ZH; – Esther Friedli, Ständerätin SVP/SG; – Céline Widmer, Nationalrätin SP/ZH; – Claudio Martelli, Stv. Direktor SEM und Leiter Direktionsbereich Asyl; – Jérôme Endrass, forensischer Psychologe und stellvertretender Leiter des Amtes für Justizvollzug und Wiedereingliederung des Kantons Zürich; und – Alexander Ott, Leiter der Berner Fremdenpolizei und Co-Leiter des Berner Polizeiinspektorats.
Demonstrationen in der Türkei und in Deutschland: Oppositionspolitiker Imamoglu in U-Haft und als Bürgermeister von Istanbul abgesetzt, Israels Kabinett will Generalstaatsanwältin Baharav-Miara des Amtes entheben, Union drängt auf Asylverfahren in Drittstaaten: Entwurf des Prüfberichts liegt vor, Weitere Meldungen im Überblick, Nations League: Deutschland gewinnt entscheidendes Viertelfinal-Spiel gegen Italien, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur "Nations League" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Demonstrationen in der Türkei und in Deutschland: Oppositionspolitiker Imamoglu in U-Haft und als Bürgermeister von Istanbul abgesetzt, Israels Kabinett will Generalstaatsanwältin Baharav-Miara des Amtes entheben, Union drängt auf Asylverfahren in Drittstaaten: Entwurf des Prüfberichts liegt vor, Weitere Meldungen im Überblick, Nations League: Deutschland gewinnt entscheidendes Viertelfinal-Spiel gegen Italien, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur "Nations League" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
20.02.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Damit soll die Zukunft des Spitals im Oberengadin gesichert werden. Zudem würde der Zusammenschluss die Gemeinden finanziell entlasten, sagt der Stiftungsratspräsident des Spitals Oberengadin. Das letzte Wort hat allerdings das Volk - die Abstimmung findet im April statt. Weitere Themen: · Gemäss den Zahlen des Amtes für Wirtschaft und Tourismus gibt es im Kanton Graubünden erstmals mehr Konfessionslose als Reformierte. Gemäss den Zahlen der reformierten Kirche, welche auch die Kinder und Jugendlichen bis 15 Jahre einschliessen, sind die Reformierten aber nach wie vor die grösste Gruppe. · Im Misox hat heute Morgen ein Wolf die Autobahn A13 überquert und einen Polizeieinsatz ausgelöst. · Für das WEF werden jedes Jahr Tonnen von Material nach Davos transportiert, darunter Pflanzen, Hocker und Bartheken. Die Umweltorganisation GreenUp sammelt diese Reste und gibt sie an Einheimische weiter. Ein Augenschein.
Der deutsche Botschafter in Georgien, Peter Fischer, bezeichnet die im Dezember 2024 abgewählte Ex-Präsidentin Georgiens, Salome Surabischwili, noch immer offiziell als amtierend. Auf der Länder-Seite des Auswärtigen Amtes wird ebenfalls nach wie vor (Stand 27. Januar) auf sie als amtierende Präsidentin verwiesen. Auf eine Frage des BSW, wen Deutschland derzeit als Präsidenten Georgiens betrachtet, verwiesWeiterlesen
Luca Piwodda, der jüngste Bürgermeister Brandenburgs, steht im Mittelpunkt unserer neuesten Episode. Mit nur 18 Jahren gründete er mit ein paar Freunden die Freiparlamentarische Allianz (FPA) und trat mutig in den Wahlkampf gegen seinen eigenen Großvater an. Wir tauchen tief in Lucas ungewöhnliche politische Reise ein und diskutieren, wie er die Herausforderungen der Parteigründung meisterte und welche Veränderungen diese Entscheidung für seine familiären Beziehungen mit sich brachte. Seine Geschichte ist ein leuchtendes Beispiel für Entschlossenheit und die Kraft, als junge Führungspersönlichkeit positive Veränderungen anzustoßen.Gemeinsam mit Luca erkunden wir die politischen und persönlichen Herausforderungen, vor denen er steht. Er teilt seine Erfahrungen als junger Bürgermeister seiner Heimatstadt Gartz, darunter die Vorurteile, die ihm aufgrund seines Alters begegnen, und die Notwendigkeit, politische Prozesse für alle Bürger verständlich zu machen. Luca spricht offen über die Balance zwischen Kreativität und Verantwortung im politischen Alltag und wie er sich bewusst Zeit für Reflexion und Achtsamkeit schafft, um den enormen Druck seines Amtes zu bewältigen. Seine Ansichten zur politischen Beteiligung von Jugendlichen und die Herausforderungen der lokalen Energiepolitik sind nur einige der Themen, die wir in unserer spannenden Diskussion ansprechen.Luca Piwodda inspiriert durch seine authentische Art und seine Bereitschaft, über die eigenen Unsicherheiten zu sprechen. Wir erfahren, warum er sich für den Aufbau einer neuen Partei entschieden hat, anstatt sich einer bestehenden Struktur anzuschließen, und wie er mit Geduld und Ausdauer langfristige Projekte angeht. Seine Reflexionen über Pessimismus und Optimismus und die Bedeutung, das Beste aus der eigenen Zeit zu machen, bieten wertvolle Einsichten für alle, die sich für Politik und gesellschaftliches Engagement interessieren. Diese Episode ist ein Muss für jeden, der an der Schnittstelle von Politik, persönlichem Wachstum und gesellschaftlichem Wandel interessiert ist.
In dieser Folge dreht sich alles um den Zugang zum Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes. Wir sprechen darüber, warum Transparenz und der offene Zugang zu historischen Dokumenten so wichtig sind, und welche Bedeutung sie für unser Verständnis von Geschichte haben. Welche spannenden und oft überraschenden Dokumente verbergen sich im Archiv? Und wie läuft eigentlich die Recherche im Politischen Archiv ab? Hört rein, um mehr darüber zu erfahren, wie der Blick in die Vergangenheit auch unseren Blick auf Gegenwart und Zukunft beeinflussen kann. Viel Spaß beim Hören!
Wenn viel auf dem Spiel steht, so könnte man meinen, reißen sich alle zusammen, besinnen sich, arbeiten ernsthaft und der Würde ihres Amtes oder Mandates entsprechend.Oder aber es herrscht in Sachen Diskurs der Wilde Westen. Persönlichen Abrechnungen folgen Häme und Spott, charakterlich diskreditierende Kritik vor dem Kanzleramt und im Bundestag, darüber die 16 Meter breite Inschrift: Dem deutschen Volke.Diskussionen darüber, ob Olaf Scholz nun cool ist oder nicht, mögen zwar unterhaltsam sein, doch hat eine derartige Debattenkultur Folgekosten. Die viel zitierte Entfremdung zwischen Volk und politischer Elite findet genau hier ihre Nahrung. Die Frage ist völlig berechtigt: Worum geht es wirklich? Es sind defekte Debatten, durch die Politik zum unterkomplexen Schlagabtausch wird, der intellektuelle Anspruch seinen Abschied nimmt. Darüber, über einen Wahlkampf, der vermutlich sehr dreckig wird, und auch über die Rolle unserer Branche, der Medien, spricht Alev Doğan mit dem Journalisten Korbinian Frenzel.Gemeinsam mit der Politikwissenschaftlerin Julia Reuschenbach hat er ein Buch zu genau diesem Thema geschrieben: Defekte Debatten - Warum wir als Gesellschaft besser streiten müssen. ID:{1ld0lAibMkwijBDqboTrqo}
Ein paar Prominente hat sie doch interviewt, Heidi Abel, die zwei Jahre lang «Musik für einen Gast» moderiert hat und deren Sendungen im Zentrum dieser Serie steht. Einer davon ist der SP-Bundesrat Willi Ritschard. Wenige Wochen vor seinem Tod spricht er über sein Leben und seine Karriere. Willi Ritschards Auftritt in dieser Sendung ist so, wie man ihn in Erinnerung hat. Zurückhaltend und sympathisch. Aufgewachsen im solothurnischen Deitingen in einfachen Verhältnissen wird er Heizungsmonteur und schliesst sich der Gewerkschaftsbewegung an. Er bildet sich weiter in einer Arbeiterschule und wird 1943 hauptamtlicher Sekretär der Sektion Solothurn des Schweizerischen Bau- und Holzarbeiterverbands. Mit 29 Jahren wird er Gemeindepräsident in seiner Wohngemeinde Luterbach, später Kantonsrat, Nationalrat und Solothurner Regierungsrat. 1973 erfolgte die Wahl in den Bundesrat, wo er zuerst Verkehrs-, dann Finanzminister war. Als ausserordentlich beliebter Politiker, der aber immer auch unter der Bürde des Amtes gelitten hat, verstirbt Willi Ritschard am 16. Oktober 1983 im Amt nur wenige Tage nach seiner Rücktrittserklärung auf Ende Jahr. Und auch nur wenige Wochen nach der Ausstrahlung dieses Gespräches mit Heidi Abel. Sendung vom 11.9.1983 Die Musiktitel Stadtmusik Baden – Alte Kameraden. Marsch von Carl Theike Kurt Brogli, Leitung Peter Zinsli und Sini Schwyzerörgelifründa Der Heimatvogel (shet e Heimatvogel gsunge) von Carl Reinhard Hess Musikschule Biberist / Schülerchor / Theo Frei, Leitung Ludwig van Beethoven – 4. Adagio - Allegro molto e vivace aus der 1. Sinfonie in C-Dur , op. 21 Berliner Philharmoniker / Herbert von Karajan, Leitung Hertz – Willi Ritschard Giuseppe Verdi – Gloria allEgitto, Marica trionfale, Ballabile aus der Oper Aida New Philharmonia Orchestra / Orchestra of the Royal Opera House, Coven Garden / Riccardo Muti, Leitung Hab oft im Kreise der Lieben von Friedrich Silcher und Ruedi Frischkopf Männerchor Harmonie Willisau / Männerchor Ebersecken / Ruedi Frischkopf, Leitung
Als Reaktion auf die Hinrichtung des Deutsch-Iraners Jamshid Sharmahd schließt die Bundesregierung die drei iranischen Generalkonsulate in Deutschland. Betroffen sind nach Angaben des Auswärtigen Amtes die iranischen Vertretungen in Frankfurt am Main, Hamburg und München mit insgesamt 32 Konsularbeamten. Die Botschaft des Iran in Berlin bleibt jedoch geöffnet. Die Bundesregierung will sich zudem bei den europäischen Partner-Ländern für schärfere Sanktionen gegen den Iran auf EU-Ebene einsetzen. Der Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd war nach einem umstrittenen Prozess wegen Terrorvorwürfen im Iran hingerichtet worden.
Dem Österreichischen Bundespräsidenten kommt nach der Nationalratswahl 2024 eine besondere Bedeutung zu. Wen soll bzw. kann Bundespräsident Alexander van der Bellen mit der Regierungsbildung beauftragen? Kann er eine Angelobung bestimmter Regierungskonstellationen verhindern, ohne dabei eine Staatskrise auszulösen? Ganz-offen-gesagt-Host Fabio Polly hat dazu unterschiedliche Meinungen eingeholt und diese Fragen von mehreren Seiten beleuchtet:„Der Bundespräsident ist nach der Bundesverfassung völlig frei, wen er zum Bundeskanzler ernennt und wen nicht“, sagt Verfassungsrechtsexperte Bernhard Clemenz. Der Bundespräsident könne ein Bollwerk gegen autoritäre Tendenzen sein, gleichzeitig können seine Kompetenzen aber auch eine ziemliche Zeitbombe sein, so Clemenz.„Der Bundespräsident muss den Obmann oder die Obfrau der stärksten Partei mit der Regierungsbildung beauftragen“, stellt Meinungsforscher und Politikwissenschaftler Peter Hajek klar, „weil das immer so üblich war“.Bildungsexperte Daniel Landau sieht den Bundespräsidenten durch die direkte Wahl und der hohen politischen Bedeutung durchaus dafür legitimiert, den Regierungsauftrag so zu vergeben, wie er ihn für richtig hält: „Es erschiene mir wahnsinnig unlogisch, dass die Verfassung explizit diese Möglichkeit vorsieht, wenn sie dann nicht auch angewendet werden sollte“. „Durch die Mehrheitsentscheidung für ihn hat er für mich so etwas für das moralische Recht hier zu entscheiden“, so Landau.Ähnlich sieht das der Kabarettist Florian Scheuba, der auch auf die jüngste Vergangenheit verweist: „Nachdem der Bundespräsident Herbert Kickl bereits als Minister aus der Regierung abgelehnt hat – was hat sich seither geändert?“Die Kabarettistin Marina Lacković, besser bekannt als Malarina, hat auf die Frage, ob Bundespräsident van der Bellen Herbert Kickl im Falle des Falles als Regierungschef angeloben soll, eine überraschende Antwort: „Bei der Frage würde ich aus Respekt vor unserem Bundespräsidenten wirklich gerne passen. Mein Gefühl dabei ist, dass wenn ich mich in seine Situation versetze, sich bei mir eine ganz große Überforderung breit macht und ich ungerne mit ihm tauschen würde“, so Lacković.Journalist Lucian Mayringer erinnert daran, dass mit Thomas Klestil schon einmal ein Bundespräsident die Grenzen seiner Möglichkeiten erfahren hat. Schlussendlich müsse der Bundespräsident akzeptieren, wenn eine Mehrheit im Nationalrat eine bestimmte Konstellation bevorzugt. „Dem könnte er sich dann nicht widersetzen, ohne eine Staatskrise oder auch eine Krise seines Amtes auszulösen.“Buchautor und Schauspieler Michael Schottenberg ortet ebenfalls eine ganz schwierige Situation für den Bundespräsidenten: „Wenn der Bundespräsident die Macht hat, jemanden aufgrund seiner politischen Haltung auszuschließen, ist das zwar richtig, aber trotzdem problematisch.“„Also wir brauchen einen aktiven Bundespräsidenten und das nicht nur immer als Ankündigung in Präsidentschaftswahlkampfzeiten“, findet Politikwissenschafter Peter Filzmaier klare Worte. Und wenn es womöglich nur ein Tag in seiner Amtszeit sei, die Angelobung der Regierung sei seine wichtigste Aufgabe. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
Laura Jugel arbeitet für die Europäische Kommission im AI Office im Referat für „Regulation and Compliance“. Wir sprechen heute über die Arbeit dieses neuen Europäischen Amtes für KI. https://www.heise.de/thema/KI-Update https://pro.heise.de/ki/ https://www.heise.de/newsletter/anmeldung.html?id=ki-update https://www.heise.de/thema/Kuenstliche-Intelligenz https://the-decoder.de/ https://www.heiseplus.de/podcast https://www.ct.de/ki https://artificialintelligenceact.eu/de/the-ai-office-summary/ https://digital-strategy.ec.europa.eu/de/policies/ai-office
Als junge Frau erlebt Frau O. durch einen Priester sexuelle Gewalt, wird ungewollt schwanger. Den Fall wischt die Kirche lange Zeit unter den Teppich. Ein Jahr nach der «Missbrauchsstudie» zeigen wir mit kirchlichen Geheimakten, wie der Fall aufgearbeitet wurde und was Betroffene brauchen. Heute weiss Frau O. auch von anderen Frauen, die durch Priester G. J. ähnliches wie sie erlebt haben. Und obwohl das Bistum damals über ihre Geschichte informiert wurde, konnte der Priester viele weitere Jahre in der Kirche arbeiten. 2010 brach Frau O. ihr Schweigen und wandte sich ans Bistum Chur. Der mutmassliche Täter musste sich bei ihr und drei anderen Frauen entschuldigen, wurde seines Amtes enthoben. Die Dokumente liegen SRF vor und geben Aufschluss darüber, wie die Kirche mit Fällen von sexualisierter Gewalt und deren Aufarbeitung umgeht. Sie zeigen zudem, dass die Geschichte von Frau O. mit dem Amtsenthebungsverfahren noch nicht abgeschlossen war. Folgende Fragen werden in der Sendung beantwortet: * Wo steht die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in der Schweizer röm.-kath. Kirche? * Welche Entwicklungen fanden in den letzten Jahren statt? * Welche Rolle spielen Akten und Akteneinsicht bei der Aufarbeitung? * Was brauchen Betroffene? Im Podcast zu hören sind: * Frau O. wurde als junge Frau von einem Priester schwanger und konfrontierte viele Jahre später das zuständige Bistum Chur damit. Die Aufarbeitung des Falls zog sich bis in die letzten Jahre weiter. * Vreni Peterer ist Präsidentin der IG Missbrauch im kirchlichen Umfeld. Seit Herbst 2023, als die Pilotstudie zu sexualisierter Gewalt in der röm.-kath. Kirche publiziert wurde, ist sie mit vielen Betroffenen im Austausch und weiss, wo die Kirche gut oder auch unprofessionell Fälle von spirituellem und sexuellem Missbrauch aufarbeitet. * Joseph Maria Bonnemain, Bischof von Chur und in der Schweizer Bischofskonferenz für sexualisierte Gewalt zuständig. Als Offizial des Bistums Chur war er 2010 mitverantwortlich für den Umgang mit dem mutmasslichen Täter. Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Nach dem Terrorangriff am Wochenende in Deutschland stellt sich die Frage: Wie sicher ist die Schweiz? Forensiker Jérôme Endrass forscht zum Thema Extremismus im Zürcher Justizvollzug und an der Universität Konstanz. Er sagt, die Schweiz sei nicht mit Deutschland vergleichbar. Deutschland steht unter Schock. Das Attentat in Solingen erschüttert das Sicherheitsgefühl. Dies, nachdem am Freitagabend mutmasslich ein 26-jähriger abgewiesener Asylbewerber aus Syrien an einem Volksfest in Solingen drei Personen mit einem Messer ermordet und weitere zum Teil schwerst verletzt hatte. Die Tat wird als Terroranschlag eingestuft. Nun stellt sich auch hierzulande die Frage: Wie sicher ist die Schweiz? Forensiker Jérôme Endrass hat 400 islamistische Gefährder untersucht. Er ist stellvertretender Leiter des Zürcher Amtes für Justizvollzug und Professor für forensische Psychologie an der Universität Konstanz. Er forscht unter anderem zum Thema Extremismus.
Im Hauptberuf Scharfrichter, im Nebenjob Ganove. Was alles so geht im chaotischen Berlin ab Mai 1945 geht eines nicht: auf eine Kuhhaut. Ist aber auch eh keine da. Leute mit Bock auf Struktur sind in dieser Folge überfordert – in der Nachkriegszeit ist man mit dem Konzept ohnehin soweit durch. Da wird nicht lange gefackelt, irgendjemand muss aufräumen – und Gustav Völpel scheint da nicht die allerbeste Wahl, aber politisch eines der wenigen Exemplare zu sein, die nicht braun vorbelastet sind. Also los geht's. Ausweis, Werkzeug, Gustav waltet seines Amtes. Und ist nebenberuflich am Alexanderplatz anderweitig auch schwer beschäftigt.Hier kannst Du VorN unterstützen: https://steadyhq.com/Hier findest du auch alle Quellen in Infos zum FallHier geht´s zu Podcast ohne "richtigen" Namen https://podcastohnerichtigennamen.de/Wichtige Links und viele Rabatte durch unsere Werbepartnerhttps://linktr.ee/verbrechenohnerichtigennamenReklame:5 Euro Rabatt bei Holy !!!!!https://weareholy.com/vornCode: VORN5 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Themen dieser Sendung: (01:24) 13. AHV-Rente soll nur über Mehrwertsteuer finanziert werden (13:31) Japans Regierungschef Kishida kündigt Rückzug an (20:06) Thailands Premierminister des Amtes enthoben (23:03) UBS auch im zweiten Quartal mit Milliardengewinn (27:19) Lohn für die Angehörigenpflege: ein Modell mit Haken (32:03) Warum sich die Bildungspolitik schwertut (37:01) Suwalki-Lücke: Mit dem LKW durch Europas gefährlichsten Korridor
Der deutschen Bundesregierung liegen offenbar keine Belege dafür vor, dass der russische Präsident Putin jemals gesagt habe, die Wiederherstellung der alten Sowjetunion anzustreben. Das geht aus einer Stellungnahme des Auswärtigen Amtes hervor.
Jeffrey Sachs berichtet in diesem Video im Detail, wie die USA den demokratisch gewählten Premierminister von Pakistan, Imran Khan, „seines Amtes entledigten“. „Das ist die Art und Weise, wie Amerika Außenpolitik betreibt“ – so Jeffrey Sachs. Susanne Hofmann hat übersetzt und berichtet davon für die NachDenkSeiten. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
In Bolivien ist ein Putschversuch von Militärangehörigen gescheitert. Der bolivianische Präsident Luis Arce hat als Folge den bisherigen Armeechef seines Amtes enthoben und die Führungsriege der Streitkräfte ausgetauscht. Zuvor hatten Soldaten den Platz vor dem Regierungspalast eingenommen. Ausserdem: Soll Parkinson als Berufskrankheit von Bäuerinnen und Bäuern anerkannt werden? Nach Frankreich hat das kürzlich auch Italien beschlossen, denn Parkinson kann eine Folge von Pestizideinsätzen sein. Die Schweiz wartet noch ab. Und das stösst auf Kritik.
Die Gewalt gegen Politiker nimmt zu, das zeigt nicht erst der Fall Matthias Ecke. Der SPD-Politiker ist in dieser Woche erstmals nach dem gewaltsamen Angriff auf ihn wieder in die Öffentlichkeit getreten. In der Sachlage diskutieren Karina Mößbauer und Jörg Thadeusz, was es für die Demokratie bedeutet, wenn Menschen, die sich im politischen Raum engagieren, vermehrt Bedrohungen ausgesetzt sind. Im Thema der Woche geht es um die aktuellen Gerichtsentscheide zur AfD - in Münster wurde geurteilt, dass die Partei weiterhin als Verdachtsfall vom Verfassungsschutz beobachtet werden darf und in Halle wurde Björn Höcke wegen der Verwendung einer NS-Parole zu einer Geldstrafe verurteilt. Welche Mittel sind geeignet, um die Demokratie gegen ihre Feinde zu verteidigen?Das Interview der Woche: Johannes Vogel, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP, spricht mit Karina Mößbauer unter anderem über die Rentenpläne seiner Partei.Hans Ulrich Jörges, ehemaliger STERN-Chefredakteur, blickt in seinem Zwischenruf kritisch auf einen Social-Media-Post des Auswärtigen Amtes zur israelischen Militäroffensive in Rafah. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Pioneer-Journalist Marc Saha spricht unter anderem über die Podcast-Reihe “Schattenmächte”, mit der The Pioneer beim aktuellen Publikums-Voting für den diesjährigen Podcast-Preis antritt. ID:{2gYtLn3H0ksq8Bd6onEuRG}
In den letzten Wochen war das deutsch-französische Verhältnis eher angespannt. Vor allem wegen Differenzen in der Ukraine-Unterstützung. Bundeskanzler Olaf Scholz lehnt die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern aus Sorge vor einer Kriegsbeteiligung vehement ab. Der französische Präsident Emmanuel Macron will den Einsatz von westlichen Bodentruppen nicht ausschließen. Am Freitag sind sie jetzt zu einem gemeinsamen Treffen mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk zusammengekommen, um über die weitere Unterstützung für die Ukraine zu beraten. Welche Rolle Tusk dabei einnimmt, weiß Michael Schlieben. Er ist politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt er, welche Bedeutung das Treffen hat. "Die Klimaziele 2030 sind in Sicht." Das teilte der Präsident des Umweltbundesamtes (UBA) Dirk Messner mit. Er verwies auf neue Projektionen des Amtes, laut denen die Treibhausgasemissionen bis 2030 stärker sinken als bisher angenommen. Nämlich um 64 Prozent im Vergleich zu 1990. Das gesetzte Ziel ist ein Rückgang um 65 Prozent. Bundesklimaschutzminister Robert Habeck zeigt sich optimistisch, mahnt aber, dass bereits beschlossene Maßnahmen auch noch umgesetzt werden müssen, um die Ziele wirklich einzuhalten. Dann sei es aber durchaus realistisch. Mark Schieritz ist Leiter des Politikressorts bei DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er, ob Habecks Optimismus gerechtfertigt ist. Außerdem im Update: Nach langem Ringen haben sich die EU-Staaten auf ein Lieferkettengesetz geeinigt. Deutschland hatte sich auf Drängen der FDP enthalten. Warum, erklärt ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis. Was noch? Podcast hören und Englisch lernen? Das geht jetzt mit dem neuen Podcast "English, please" von ZEIT ONLINE und ZEIT SPRACHEN. Alle 14 Tage gibt's hier eine neue Folge. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Weimarer Dreieck: Olaf Scholz empfängt Emmanuel Macron und Donald Tusk zum Krisentreffen Fünf vor 8:00 / Weimarer Dreieck: Polen ist zurück in Europa Umweltbundesamt: Deutschland kann Klimaziel für 2030 erreichen Klimaziele: Klimaschutz ist kein Verelendungsprogramm Lieferkettenrichtlinie: EU-Staaten einigen sich auf Lieferkettengesetz Saint Patrick's Day: Ein ganzes Land in Grün [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.