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In Portugal ist erneut eine Regierung wegen Korruptionsvorwürfen gestürzt. Premier Luís Montenegro stand wegen Interessenkonflikten unter Druck. Die Justiz gilt als überlastet. Am 18. Mai wird ein neues Parlament gewählt. Wagner, Tilo www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
In Hannover gibt es Korruptionsvorwürfe gegen einen früheren Staatsanwalt - nach NDR-Recherchen wusste die Behörde schon länger davon + + Der Klimawandel trifft Europa besonders stark - das zeigt ein aktueller Bericht
"Zu jung, zu intelligent, zu schön", so zitierte Karl-Heinz Grasser einst in einer ORF-Sendung die Zuschrift eine Bewunderin und versuchte sich damit aus schwerwiegenden Korruptionsvorwürfen zu winden. Grasser stieg in den 1990er-Jahren über Jörg Haiders "Buberlpartie" zum jüngsten Finanzminister der Republik und an der Seite von Swarovski-Erbin Fiona Pacifico Griffini zum Liebling des Boulevards auf. Bis mit dem Verkauf der Bundeswohngesellschaften und einer dubiosen Provisionszahlung schwere Vorwürfe gegen ihn publik wurden. 16 Jahre später wird Karl-Heinz Grasser nach langwierigen Ermittlungen zu vier Jahren Haft verurteilt. In dieser Folge von Inside Austria rekonstruieren wir Österreichs wohl spektakulärsten Korruptionsprozess. Wir fragen, wie Karl-Heinz Grasser ein ganzes Land geblendet hat. Und welche Parallelen es zu den Ermittlungen gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz gibt.
In der Türkei hat es seit Beginn der Massenproteste gegen die Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters und Oppositionspolitikers Ekrem Imamoglu mehr als tausend Festnahmen gegeben. Innenminister Yerlikaya schrieb auf X, dass über 1100 Verdächtigen illegale Aktivitäten vorgeworfen werden. Imamoglus Unterstützer haben zu weiteren Protesten aufgerufen. Der Oppositionspolitiker sitzt wegen Korruptionsvorwürfen in U-Haft. Er gilt als wichtigster Konkurrent von Präsident Recep Tayyip Erdogan. Die Bundesregierung hat die Inhaftierung und Suspendierung des Istanbuler Bürgermeisters Imamoglu als absolut nicht akzeptabel kritisiert. Die jüngsten Entwicklungen seien ein schlechtes Zeichen für die Demokratie in der Türkei, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit. Dem türkischen Botschafter wurde die Haltung der Bundesregierung heute in einem Gespräch im Auswärtigen Amt mitgeteilt.
In der Türkei ist der Oppositionspolitiker Ekrem Imamoglu wegen Korruptionsvorwürfen inhaftiert. Die Bunderegierung kritisiert dieses Vorgehen scharf. Was bedeutet das für die weitere Zusammenarbeit mit der Türkei? Einschätzungen von Ellinor Zeino, Leiterin des Auslandsbüros Türkei der Konrad-Adenauer-Stiftung in Ankara. Moderation: Gabi Gerlach, Gespräch: Anna Farwick
Grüne lehnen Finanzierungspaket zu Verteidigungsausgaben ab / Warnstreiks legen 13 deutsche Flughäfen lahm / Saudi-Arabien: Trump erwartet Fortschritte bei Ukraine-Gesprächen / Treffen in Paris über internationale Sicherheitstruppe für die Ukraine / Syrien: Übergangsregierung schließt Abkommen mit kurdischen Führung im Nordosten / Frachtschiff stößt vor britischer Ostküste mit Öltanker zusammen / 14 Menschen wegen antisemitischer Vorfälle in Sydney angeklagt / Tel Aviv: Netanjahu wegen Korruptionsvorwürfen vor Gericht / Tennis: Alex de Minaur erreicht vierte Runde bei Indian Wells
Die Brüder Julius und Harry Barmat waren Ostjuden, Sozialdemokraten und erfolgreiche Geschäftsleute, bis ihr hauptsächlich auf Lebensmittelimporte spezialisierter Konzern „Amexima“ 1924 überschuldet zusammenbrach. Ein gefundenes Fressen war dies für alle Feinde der Republik schon deshalb, weil verschiedene führende Politiker von SPD und Zentrum mit den Barmats verbandelt waren. Antisemitische Hetze und – wie sich herausstellte: völlig gegenstandslose – Korruptionsvorwürfe u.a. gegen Reichspräsident Ebert in Teilen der extremen rechten und linken Presse waren die Folge, gegen die sich republikanische Stimmen wiederum erbittert zur Wehr setzten. Eine solche Stimme war Paul Levi, einst Anwalt und kurzzeitig Lebensgefährte von Rosa Luxemburg sowie Mitgründer KPD, mittlerweile aber in die SPD zurückgekehrt. Seine heftige Polemik wider die Korruption der Bourgeoisie fanden wir in der Cuxhavener Alten Liebe vom 19. Februar 1925. Es liest Frank Riede.
Die Staatsanwaltschaft Erfurt will gegen die Thüringer BSW-Minister Katja Wolf und Steffen Schütz ermitteln. Es geht um eine Mallorca-Reise und den Verdacht der Korruption. Was bedeutet das für die Landesregierung?
In Nahost zeichnet sich ein Waffenstillstand ab; der Landtag debattiert über Korruptionsvorwürfe; die Grüne Woche beginnt in Berlin - Moderation: Ariana Godjarni Von Ariana Godjarni.
Manovrierunfähig auf der stürmischen Ostsee - vor Rügen sichern Seenotretter gerade einen großen Öltanker+++In Hannover gibt es weitere Korruptionsvorwürfe gegen einen Staatsanwalt
Zu hören sind Lula-Berater Celso Amorim über Weltpolitik und die Linke Lateinamerikas sowie eine Einschätzung von Lateinamerika-Experten Johannes Waldmüller von der Universität WienDer globale Süden ist in der Weltpolitik ein nicht mehr wegzudenkendes Korrektiv zu den Großmächten des Nordens. Zu den tonangebenden Stimmen des Südens gehört Brasilien unter Präsident Luiz Inácio Lula da Silva.Lula da Silva ist eine überragende Persönlichkeit der lateinamerikanischen Linken. Der einstige Gewerkschaftsführer war zweimal Präsident, saß anschließend wegen Korruptionsvorwürfen im Gefängnis und verhinderte nach seiner Enthaftung als Kandidat der Armen eine zweite Amtszeit des rechtsextremen Staatschefs Jair Bolsonaro. Als Lula vor zwei Jahren wieder in den Präsidentensitz in Brasilia einzog, entging er knapp einem Mordanschlag, wie man heute weiß. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Neue Entwicklungen im Pfizergate-Skandal: Der Gerichtsprozess im belgischen Lüttich, in dem die Korruptionsvorwürfe bei der Impfstoffbeschaffung durch Ursula von der Leyen untersucht werden, ging am Montag ohne Unterbrechung weiter. Dabei ging es auch um die Frage, ob von der Leyen Immunität genießt. https://rtde.online/europa/232042-trotz-lungenentzuendung-pfizergate-gerichtsprozess-gegen-von-der-leyen-wird-fortgesetzt/
Auch in Österreich war 2024 ein Superwahljahr: Landtagswahlen, die EU-Wahl und Nationalratswahl, gemeinsam mit einigen Gemeinderatswahlen. Allen gemeinsam ist, dass die rechte FPÖ immer dazugewinnen konnte, bei den bundesweiten Wahlen ging sie sogar als Siegerin hervor, in einem Bundesland wird sie den Landeshauptmann stellen. Im Bund versuchen nun drei Parteien, trotz zum Teil starker ideologischer Unterschiede, eine Koalition gegen den selbsternannten Volkskanzler Kickl zu bilden. Dessen Umfragewerte steigen in der Zwischenzeit immer weiter, daran ändern auch Korruptionsvorwürfe, eindeutig rechtsradikale Einstellungen oder Spendenaffären nichts.
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu steht erneut wegen Korruptionsvorwürfen vor Gericht. Die Proteste gegen ihn haben jedoch deutlich nachgelassen.
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Die Ausgaben der aktuellen Regierung hätten ein großes Loch in den Staatshaushalt gerissen. Wirtschaftsexperten reden daher von einem zwingend notwendigen Sparpaket. Der ÖVP-Chef sagt, es geht ohne - aber wie will er das umsetzen? Braucht es nach dem Messer-Anschlag von Solingen eine große Kehrtwende in der Asylpolitik?Er hat dezidiert eine Zusammenarbeit mit FPÖ-Chef Herbert Kickl ausgeschlossen – wie stellt sich die ÖVP ein Weiterregieren nach der Wahl vor? Und wie will er das nach Chataffäre und Korruptionsvorwürfen schwer angeschlagene Vertrauen der Wähler in die Volkspartei wiederherstellen? Der Bundeskanzler stellt sich den Fragen von Moderator Michael Fleischhacker – und denen der Wähler.
Korruptionsvorwürfe gegen Adidas + Waffenverbot am Nürnberger Hauptbahnhof + Millionen-Ausgleich-Forderung von Atommüll-Zwischenlagerorten + Neues Zentrallager für die Tafel Nürnberg + Onlineportal für Kinderbetreuung in Erlangen + Amphoren-Wein aus Veitshöchheim + Public Viewing im Zukunftsmuseum Nürnberg
Korruptionsvorwürfe gegen Adidas in China +++ 2023 haben sich mehr Menschen selbstständig gemacht +++ Vergleichsportal: Strom seit Jahresanfang günstigerAutoren: Lars Hofmann, Lasse Berger
Aufgrund massiver Korruptionsvorwürfe musste Jacob Zuma 2018 auf Druck seiner Partei ANC als Präsident zurücktreten. Jetzt lehrt er mit seiner neu gegründeten Partei seine alten Gefolgsleute das Fürchten. Heutiger Gast: Christian Putsch, Südafrika-Korrespondent Host: Antonia Moser Produzent: Alice Grosjean Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/comeback-von-suedafrikas-jacob-zuma-ld.1829817 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez macht weiter. Am vergangenen Mittwoch hatte er überraschend angekündigt, die Regierungsgeschäfte einige Tage ruhen zu lassen, um über einen Rücktritt nachzudenken. Hintergrund waren Korruptionsvorwürfe gegen seine Frau. Mit seiner Ankündigung hat er in Spanien ein kleineres politisches Erdbeben ausgelöst. Weitere Themen: (01:34) Spanien: was bleibt von Sánchez' Rücktrittsandrohung? (09:51) Wie tickt die Jugend im Nahen Osten? (21:20) Chinas E-Autos auf dem Vormarsch (31:29) Reputation des russischen Geheimdienstes ist angeschlagen (38:05) Wie bestimmt man das Alter von Asylsuchenden?
Die Gewerkschaften bereiten sich auf den Lohnherbst vor. Sie fordern deutlich mehr Gehalt und zwar für alle. Denn die Statistik zeigt: Während die Spitzenlöhne weiter steigen, stagnieren die niedrigen und mittleren Löhne. Weitere Themen: Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez bleibt im Amt. Vergangenen Mittwoch hatte er überraschend angekündigt, die Regierungsgeschäfte einige Tage ruhen zu lassen, um über einen Rücktritt nachzudenken. Hintergrund sind Korruptionsvorwürfe gegen seine Frau. An zahlreichen Universitäten in den USA protestieren Studentinnen und Studenten gegen den Gaza-Krieg. Immer wieder kommt es dabei zu Ausschreitungen und Festnahmen. Ein Augenschein an der Universität Ann Arbor in Michigan.
Pedro Sánchez bleibt vorerst Spaniens Ministerpräsident. Sánchez hatte am vergangenen Mittwoch überraschend angekündigt, die Regierungsgeschäfte einige Tage ruhen zu lassen, um über einen Rücktritt nachzudenken. Hintergrund waren Korruptionsvorwürfe gegen seine Frau. Weitere Themen: - Gewerkschaftsbund fordert Wende bei den Löhnen - Prozess gegen Reichsbürger-Gruppe gestartet - Gaza-Proteste: US-Universitäten im Dilemma - Jugendherbergen: Vom Massenschlag zum Edelzimmer - Tagesgespräch: ADHS – Volkskrankheit oder Modekrankheit?
Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez überlegt zurückzutreten. Grund dafür seien die Attacken von Rechten und Ultrarechten gegen seine Ehefrau. Ist etwas dran an den Korruptionsvorwürfen?
Der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez zieht einen Rücktritt in Erwägung. Grund dafür sind Korruptionsvorwürfe gegen seine Ehefrau. Er habe alle Termine für die kommenden Tage abgesagt, schreibt er in einem offenen Brief. Weitere Themen: * Touristinnen und Touristen müssen ab heute eine Eintrittsgebühr bezahlen, wenn sie Venedig besuchen wollen. Mit dieser Massnahme will die Lagunenstadt den Massentoursismus in den Griff bekommen. * Das Wettrüsten im All wird vorerst nicht gestoppt. Die USA und Japan sind mit einer entsprechenden Resolution im UNO-Sicherheitsrat gescheitert.
Feuer beschädigt in Kopenhagen Gebäude der historischen Börse stark, Kanzler Scholz beendet Staatsbesuch in China mit wenig konkreten Ergebnissen, Nach iranischen Großangriff: Bundesaußenministerin Baerbock erneut in Israel, Internationaler Währungsfonds senkt Wachstumserwartungen für Deutschland ein weiteres Mal, Teils deutlicher Anstieg von Lebensmittelpreisen ist auch Folge des Klimawandels, Zahl der Angriffe auf Journalisten in Deutschland gestiegen, Ehemaliger Fußballprofi Bernd Hölzenbein gestorben, Olympisches Feuer für die Sommerspiele in Paris entzündet, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Bernd Hölzenbein gestorben" darf aus rechtlichen Gründen nicht vollständig auf tagesschau.de gezeigt werden. Korrektur: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet. Diese Sendung wurde wegen eines inhaltlichen Fehlers nachträglich bearbeitet. Beider Ausstrahlung um 20 Uhr stellte der Beitrag zum Prozess am Landgericht Oldenburg irrtümlich einen Zusammenhang zwischen den Korruptionsvorwürfen und der Kostenexplosion bei der Sanierung der Gorch Fock her.
Neuer Koalitionsstress: Verkehrsminister Wissing und das Klimaschutzgesetz, Die Meinung, Geschlechtseintrag nach Wahl: Bundestag beschließt Selbstbestimmungsgesetz, Korruptionsvorwürfe: Welche Rolle spielt der ukrainische Geheimdienst?, Weitere Nachrichten im Überblick, #mittendrin: Bayer Leverkusen-Fußballer und Fans hoffen auf Titel, Purple Disco Machine: Musik made in Dresden, Drei gestrandete Seeleute gerettet, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Purple Disco Machine" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
China gibt nach den USA am meisten für die Verteidigung aus. Gerade erst hat die Volksrepublik beim jährlichen Nationalen Volkskongress in Peking eine weitere Erhöhung der Militärausgaben um über sieben Prozent angekündigt. In dieser Folge des ARD-Podcasts "Welt. Macht. China" analysiert Benjamin Eyssel, ARD-Korrespondent in Peking, wie Chinas Streitkräfte aufgestellt sind, welche Verteidigungsstrategien die Staats- und Parteiführung verfolgt und wo in Asien es zu Spannungen mit China kommt. Dabei stehen Taiwan und das Südchinesische Meer im Fokus. Astrid Freyeisen vom BR untersucht im Gespräch mit Podcast-Host Joyce Lee, wie Europa auf die Aufrüstung in China schaut. CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter kommt zu Wort und erklärt, warum er Chinas militärische Aufrüstung besonders kritisch sieht. May-Britt Stumbaum, Professorin für sicherheitspolitische Studien, ordnet für uns ein, was es mit den Korruptionsvorwürfen gegen ranghohe chinesische Militärs auf sich hat. Ihr habt Anregungen, Lob und Kritik? Dann schreibt uns an weltmachtchina@rbb-online.de
In Portugal findet am 10. März eine vorgezogene Neuwahl statt. Anfang November 2023 war der damalige Premierminister Costa zurückgetreten, nachdem er unter Korruptionsverdacht geraten war – offenbar ein Ermittlungsfehler, wie sich später herausstellte.
Sie galt in ihrer Heimat Pakistan und im Westen als Hoffnungsträgerin der Demokratie: Benazir Bhutto kam aus der pakistanischen Elite und trat das politische Erbe ihres ermordeten Vaters an. Als erste Frau wurde sie Premierministerin eines muslimischen Landes. Sie wurde verehrt und gehasst, stolperte über Korruptionsvorwürfe und wagte 2007 ein Comeback - das durch einen Anschlag jäh beendet wurde.
Wenn es in Deutschland je eine „Lichtgestalt“ gab, dann trifft das wohl auf Franz Beckenbauer zu. Ein Fußballer, der in seiner Generation die meisten überstrahlte, der alles gewann, was man als Profi erstrebt, als Trainer ebenfalls, der als Vater des deutschen Sommermärchens gilt, aber eben auch die damit verbundenen Korruptionsvorwürfe abbekommen hat. Am 7. Januar ist Franz Beckenbauer verstorben, die bereits in der ARD Mediathek verfügbare Doku wird zum Nachruf. Was wird bleiben von Franz Beckenbauer?
Das ist die 38 Ausgabe der Dunkelkammer und heute geht's um Geld, nicht um meins, da wären wir schnell durch. Nein, es geht um das Geld anderer Leute.Leute, die mal einiges davon hatten, jetzt aber auch nicht mehr ganz so flüssig sind. Im ersten Teil geht's um die Signa-Krise. René ne va plus: René Benko verliert nun offenbar tatsächlich die Kontrolle über seine Schöpfung Signa, und ist es unklar, wie viel von der Schöpfung übrig bleibt. Und im zweiten Teil geht's um die Meinl Bank, eine Wiener Privatbank, die es schon länger nicht mehr gibt. Die Bank spielt auch eine Rolle in den Narco Files. Das ein internationales Rechercheprojekt zur Organisierten Kriminalität, über das ich in der vorangegangen Ausgabe Nummer 37 erstmals berichtet habe.I. Die Signa-Krise also.Ich habe mich vor einiger Zeit hingesetzt und damit begonnen, ein Schaubild der Signa-Struktur zu zeichnen. In so einem Fall nimmt man sich ein Blatt Papier und fängt Kästchen zu zeichnen.Da entstehen dann mehrere Ebenen, von Kästchen, die mit Linien verbunden werden. Ganz oben stehen die Gesellschafter oder Aktionäre, in der Mitte die Konzerngesellschaft und darunter die Beteiligungen und deren Beteiligungen.Die Idee dahinter ist, den Aufbau einer Firmengruppen auf einen Blick verständlich zu machen.Im Falle der Signa hatte ich nicht ein Blatt Papier genommen, sondern zwei, und da gleich Format A3, dann hab ich Kästchen gemacht, viele Kästchen und noch mehr Linien und irgendwann habe ich aufgegeben.Mir war klar: Signa kann man nicht zeichnen. Das beginnt schon damit, dass das nicht ein Konzern ist, der sich um eine Obergesellschaft herum organisiert.Es ist ein Verbund mehrerer Obergesellschaften, die nebeneinander bestehen und unterschiedliche Eigentümer haben. Und unter diesen den Obergesellschaften, diese heißen zum Beispiel Signa Holding oder Signa Prime Selection oder Signa Development Selection, hängen hunderte Beteiligungen im In- und Ausland, die teilweise auch untereinander verbunden sind.Da versammeln sich Bürohäuser, Hotels, Luxusimmobilien, Kaufhäuser, Sporthändler und Medienbeteiligungen.Ich habe zuletzt immer wieder gelesen, dass Signa aus 1000 Firmen besteht, wenn auch ohne Quellenangabe. Das dürfte eine ziemliche Übertreibung sein. Nach meinen Recherchen sind es eher um die 500 Signa-Firmen. Reicht aber auch. Wie gesagt. Signa kann man nicht zeichnen. Also jedenfalls nicht verständlich. Wenn man all die internen Verflechtungen berücksichtigt, dann hätte man am Ende kein Organigramm, sondern etwas das mehr ausschaut wie der Netzplan der U-Bahn von Tokio (die übrigens deutlich weniger Stationen hat, als es Signa-Firmen gibt). Transparent war Signa nie. Das war gewollt. Eine wirkliche Öffentlichkeitsarbeit hat es dort nicht gegeben, ich hatte da meistens mit mehr oder weniger gut aufgelegten Rechtsanwälten zu tun. Es gibt zwar öffentlich zugängliche Jahresabschlüsse von Signa-Firmen, aber die zeigen jeweils nur Ausschnitte. Einen gesammelten Überblick, eine so genannte Konzernbilanz, die gibt es nicht, die kann es auch nicht geben, weil es ja keinen Konzern im eigentlich Sinn gibt. Und weil das so ist, lässt es sich derzeit von außen nicht gut beurteilen, wie schlimm es wirklich um Signa bestellt ist. Tatsache ist, dass die Struktur erhebliche Schulden aufgetürmt hat und in ihrer jetzigen Form nicht weiterbestehen wird. Der Teilbereich Signa Sports ist bereits pleite. Signa Sports, das ist übrigens die Firma, wegen der Rene Benko mit Sebastian Kurz vergangenes Jahr mit Investoren aus Abu Dhabi verhandelte, um dort Geld für den Online-Sporthandel aufzutreiben. Was offensichtlich nicht gelungen ist.Über Abu Dhabi, Benko und Kurz habe ich in der Dunkelkammer-Ausgabe Nummer 7 berichtet.Das sichtbarste Zeichen der Signa-Krise ist derzeit vermutlich die stillstehende Baustelle Elbtower in Hamburg. Dort fürchtet man sich bereits, dass daraus eine Dauerbaustelle wird.Der Elbtower ist ein Projekt der Signa Prime Selection AG und die hat im Vorjahr wegen der veränderten Marktlage, hurra Zinswende, eine Milliarde Euro netto versenkt. Diese Firma allein hat gut elf Milliarden Euro Schulden, etwa die Hälfte davon sind Bankschulden. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass man die Signa-Krise gerade in der Raiffeisen-Organisation aufmerksam verfolgt. Raiffeisen ist einer der ganz großen Signa-Gläubiger. Es erstaunt mich mittlerweile übrigens nicht, wie oft ich im Zuge vom Recherchen irgendwann bei Raiffeisen lande. Gut, wenn man über Schulden spricht, dann muss man auch über Vermögen sprechen. Die genannte Signa Prime Selection AG hatte Ende 2022 insgesamt rund 14 Milliarden Euro an Investment Property in den Büchen. Also Immobilien. Dazu kamen noch weitere fast drei Milliarden Euro an sonstigen Vermögenswerten, aber ich wills jetzt nicht zu kompliziert machen. Machen wirs einfach: 11 Milliarden Schulden auf der einen Seite, 14 Milliarden Immobilienvermögen auf der anderen. Das schaut jetzt einmal grundsätzlich so schlimm aus. Aber und das ist eine der zentralen Fragen: Sind diese Immobilien die 14 Milliarden Euro auch wirklich wert? Wenn man sie alle auf einmal auf den Markt schmisse, dann gewiss nicht. Und sowieso muss man bei Immobiliengesellschaften immer fragen, wie realistisch sie es mit Bewertung der eigenen Immobilien nehmen. 2021 zum Beispiel hat die genannte Signa Prime Selection den eigenen Immobilienbestand um 1,04 Milliarden aufgewertet, im Vorjahr hat dann man um 1,17 Milliarden abgewertet. Erinnert ein bisschen ans Jojo-spielen. Wie viel etwas wirklich wert ist, das weiß man aber eben erst, wenn mans verkauft hat.Bis dahin sind Bewertungen notgedrungen immer eine Fiktion.Abseits der Rechenspiele braucht Signa aber kurzfristig Cash, um Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Für offene Rechnungen von Lieferanten, für Abgaben, für Bankschulden und so weiter. Allein bei der Signa Holding soll der kurzfristige Liquiditätsbedarf bei mehr als 400 Millionen Euro liegen. Das ist nicht gerade wenig, wir reden da von echtem Geld, nicht von Bewertungsspielchen, und das Geld muss von irgendwo her kommen.Die Signa Holding war zuletzt auch der zentrale Schauplatz des Geschehens.Sie ist eine dieser Signa-Dachgesellschaften, nicht die größte, aber die wichtigste. Benko hatte da bisher über Privatstiftungen die Mehrheit, und er war Vorsitzender des so genannten Beirats und der Gesellschafterkomitees. In diesem Gremium saßen zuletzt neben Benko lauter gescheite Leute, insgesamt sieben Männer und eine Frau, darunter Susanne Riess-Hahn, Alfred Gusenbauer und Karl Stoss. Der Beirat wurde immer als Beratungsgremium vorgestellt und eingedenk dieses Desasters stellt sich jetzt natürlich die Frage, was da eigentlich beraten wurde. Die Signa-Krise ist nicht von jetzt auf gleich passiert. Das hatte einen langen Vorlauf. Benko ist jetzt jedenfalls raus aus dem Beirat und aus dem Gesellschafterkomitee, auch wenn er weiterhin über seine Stiftungen die Mehrheit hat.Spät aber doch haben ein paar Investoren Druck gemacht, hervorgetan hat sich da bisher vor allem Hans Peter Haselsteiner, der über eine Privatstiftung mit rund 15 Prozent bei der Holding dabei ist. Was mich an den bisherigen öffentlichen Erklärungen von Haselsteiner erstaunt hat, ist, dass die Signa offenbar nicht nur für Außenstehende intransparent war, sondern auch für die eigenen Mitgesellschafter. Die scheinen auch nicht so genau zu wissen, in was sie da eigentlich investiert haben. Gut, Signa war lange Zeit eine Gelddruckmaschine, da hat der Mangel an Transparenz vermutlich nicht so gestört. Jetzt soll es jedenfalls der deutsche Sanierer Arndt Geiwitz richten und Geiwitz wird das machen, was Sanierer immer machen. Er wird Signa entflechten und filetieren. Und am Ende wird die Struktur eine ganz andere sein. Mal schauen, was das zum Beispiel für die indirekten Anteile an Kronen Zeitungen und Kurier bedeutet, die Benko vor seit einigen Jahren über Deutschland erworben hat. Oder für die Jacht Roma, eines von Benkos Spielzeugen. Ich will noch nicht zu viel verraten, aber die Jacht wird mich demnächst ausführlicher beschäftigen. So oder so: Ich bleibe dran. II. Es war einmal die Meinl Bank. Ich habe in meinem Büro eine Fotowand, wo Bilder beruflicher Begegnungen hängen, ja ich hab auch eine sentimentale Seite. Auf einem der Fotos bin ich mit Peter Weinzierl zu sehen, der war einmal Direktor der Meinl Bank. Wir stehen in der Meinl Bank vor einem Gemälde von Julius Meinl II., das war der Gründer der Bank.Julis Meinl II. hatte 1923 mit einem Spar- und Kreditverein für die Angestellten und Kunden seiner Firma begonnen, Jahrzehnte später wars dann auch ein Spar- und Kreditverein für russische Oligarchen. 2019 passierte dann etwas, das es hierorts bis dahin noch nicht gegeben hatte. Die Europäische Zentralbank entzog der kleinen Privatbank die Lizenz wegen mangelnder Sorgfalt im Geldverkehr, Stichwort: Geldwäscheprävention.Die Haus musste daraufhin schließen, es hat sein 100-jähriges Jubiläum knapp nicht erlebt.Das Foto mit Peter Weinzierl erinnert mich daran, welch merkwürdige Wendungen das Leben nehmen kann.Entstanden ist es 2015 bei einem Interview, ich war damals profil, er Meinl Bank. Heute bin ich freier Podcaster, die Meinl Bank ist Geschichte und Peter Weinzierl sitzt in Großbritannien fest und bekämpft seine Auslieferung in die USA, die ihn wegen Geldwäscherei anklagen wollen. Weinzierl soll für den brasilianischen Baukonzern Odebrecht jahrelang hunderte Millionen Dollar gewaschen haben. Was er bestreitet. Odebrecht, das ist ein Riesen-Skandal in Lateinamerika, aber eigentlich weit darüber hinaus. Die früheren Manager der Baufirma, heute heißt sie Novonor, haben über eineinhalb Jahrzehntelang Politiker und Beamte in etlichen Ländern mit hunderten Millionen Dollar geschmiert, um an öffentliche Aufträge zu kommen. Die hatten bei Oderbrecht dafür sogar eine eigene Bestechungsgeldabteilung eingerichtet. Und sie hatten die Meinl Bank. Also genau genommen hatten sie die Meinl Bank Antigua Limited. Richtig gehört, die kleine Wiener Meinl Bank hatte mal einen Ableger auf Antigua, das ist in der Karibik und in meiner Welt nennt man Antigua auch ein Offshore-Paradies. Das ist da, wo sich die Briefkastenfirmen besonders wohl fühlen. 2011 hat eine Offshore-Firma die Mehrheit der Meinl Bank Antigua gekauft und später hat sich dann herausgestellt, dass hinter dieser Offshore-Firma Leute von Odebrecht standen. Ja und nicht nur das: Die Odebrecht-Leute sollen die Meinl Bank Antigua dann auch dazu verwendet haben, um Odebrecht-Bestechungsgelder auszuzahlen. Für Peter Weinzierl ist das insofern dumm gelaufen, als er da immer noch Direktor der Meinl Bank Antigua war.Weinzierl hat später gesagt, dass er eine Zeit lang nur noch auf dem Papier Direktor in Antigua war. Durch den Verkauf der Mehrheit in Antigua habe die Meinl Bank dort operativ nichts mehr mitzureden gehabt, und er selbst sei da ins Nichts involviert gewesen.Mittlerweile weiß man allerdings auch, dass der gesamte Antigua-Zahlungsverkehr über die Wiener Zentrale der Meinl Bank gelaufen ist, also über österreichische Bankkonten.Was natürlich nicht heißen muss, dass Weinzierl das hier mitbekommen hätte. Er war als Bankdirektor schließlich vielbeschäftigt. Die Oderbrecht-Zahlungen über Wien sind auch der Grund, warum die WKStA in Österreich seit 2017 wegen Bestechung und Geldwäscherei ermittelt. Und so schließt sich dann der Kreis zu den “Narco Files” aus Kolumbien. “Narco Files”, das ist ein internationales Rechercheprojekt auf Grundlage gehackter E-Mails einer kolumbianischen Staatsanwaltschaft.Das Projekt wird von der Investigativ-Plattform OCCRP koordiniert, in Österreich berichten der Standard, profil und eben die Dunkelkammer.Laut den Datensätzen schickte die Staatsanwaltschaft in Bogota 2021 ein Rechtshilfeersuchen nach Wien. Denn auch Kolumbien hat Odebrecht seinerzeit fest geschmiert, um öffentliche Aufträge zu bekommen und auch da wurde ermittelt. Da gings unter anderem um ein mehr 500 Kilometer langes Autobahnteilstück, für das kolumbianische Politiker die Hand aufgehalten hatten. Auch da soll Bestechungsgeld über die Meinl Bank in Wien an Offshorefirmen verteilt worden sein. Die WKStA reagierte damals übrigens schnell und schickte einen ausführlichen Bericht des Bundeskriminalamts nach Kolumbien, wo eine Reihe von Transaktionen aufgeschlüsselt waren, für die sich die Staatsanwaltschaft dort eben interessierte.Wie gesagt, das war 2021. Jetzt haben wir Ende 2023 und soweit es die WKStA betrifft … wird immer noch ermittelt. Laut einer Anfragebeantwortung an Stefan Melichar/profil und mich ermittelt man gegen derzeit noch gegen sieben namentlich bekannte Personen, acht Verbände und einen unbekannten Täter und zwar wegen des Vorwurfs der Bestechung und der Geldwäscherei.Das Ermittlungsverfahren dauert laut WKStA noch an, es sind mehrere Rechtshilfeersuchen ergangen, wann die Ermittlungen abgeschlossen werden, kann die Behörde nicht sagen. Das ist jetzt deshalb bemerkenswert, weil es ja schon seit 2021 eine Anklage gegen Weinzierl gibt. Nur eben in den USA. Auch da geht's um Odebrecht, auch da geht's um Schmiergelder und auch da geht's um die Meinl Bank. Bereits vor Jahren hat Odebrecht in den USA wegen der Korruptionsvorwürfe einen Deal mit der US-Justiz gemacht und dort 2,6 Milliarden Dollar Strafe gezahlt. In den USA selbst hat Odebrecht zwar nicht geschmiert, dafür aber auch US-amerikanische Bankkonten genutzt, und das reicht dort schon, um ordentlich Ärger zu bekommen. Peter Weinzierl und ein zweiter ehemaliger Manager der Meinl Bank werden von den Amerikanern nun als Teil der Odebrecht-conspiracy betrachtet und sollen deshalb vor Gericht. Weinzierl wurde 2021 bei einem Trip nach Großbritannien für ihn völlig überraschend festgenommen, mittlerweile darf er sich dort frei bewegen, er darf das Land aber nicht verlassen. Im September hat der zuständige Londoner Richter der Auslieferung zugestimmt, auch das Innenministerium hatte keine Einwände, jetzt liegt die Entscheidung beim Londoner High Court, den er angerufen hat. Da gibt es noch keine Entscheidung. Sollte Weinzierl aber in die USA ausgeliefert und dort angeklagt werden, dann wäre das erstens für die WKStA ziemlich peinlich, wie gesagt: die Amerikaner haben ihre Anklage seit 2021 fertig, die WkStA hat auch 2023 keine. Für Weinzierl wäre es das deutlich unangenehmer.In Österreich hätte er bei einer Verurteilung - es gilt natürlich die Unschuldsvermutung - keine zehn Jahre zu erwarten, in den USA sind es bis zu 70 Jahre Gefängnis. Meine letzte Anfrage an die Meinl Bank war übrigens 2019, kurz bevor die Europäische Zentralbank den Stecker zog. Zum Ende hieß sie übrigens nicht mehr Meinl Bank AG, sondern Anglo Austrian AAB AG, was auch nichts mehr geholfen hat. In der Anfrage ging es um Kreditgeschäfte mit Kunden aus Russland und aus der Ukraine. Es kam eine knappe Antwort zurück und da stand im Wesentlichen drin, ich sei ein “williges Werkzeug” der Finanzmarktaufsicht. Dem Finanzplatz Wien fehlt die Meinl Bank nicht wirklich.Mir irgendwie schon.
Die Republikaner starten einen schmutzigen Wahlkampf. Kim Jong Un hat einiges mit Putin vor. Und Ursula von der Leyen hält eine große Rede. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Korruptionsvorwürfe: US-Republikaner wollen Ermittlungen für Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Biden einleiten Kim Jong Un in Russland: Der Zug des Despoten Erwartungen an von der Leyens Rede zur Lage der EU: »Dann hätte sie Teile ihrer Partei gegen sich« +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Wir beginnen unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Nachrichten. Als Erstes sprechen wir über die Entscheidung des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij, seinen Verteidigungsminister nach Korruptionsvorwürfen abzulösen. Dann besprechen wir die Entscheidung der Nobel-Stiftung vom Samstag, ihre Einladung an Vertreter aus Russland, Belarus und dem Iran zur Teilnahme an der diesjährigen Nobelpreisverleihung zurückzuziehen. Im Wissenschaftsteil unseres Programms sprechen wir heute über eine Studie, die zeigt, dass Alkohol die Wahrnehmung von Attraktivität nicht verbessert, aber die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass alkoholisierte Personen mit Leuten interagieren, die sie besonders attraktiv finden. Und wir beenden den ersten Teil unseres Programms mit dem Burning Man Festival in Nevada, das wegen einer Straßenblockade durch Klimaschutzaktivisten und aufgrund von schlechtem Wetter gestört wurde. Das führte zur Absage von Veranstaltungen und zu Einschränkungen für die Teilnehmer. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Diese Woche werden wir über die Bundesjugendspiele sprechen, die ab diesem Schuljahr reformiert werden sollen. Im Vordergrund sollen nun Freude am Sport und Teamgeist stehen, und nicht mehr der Wettbewerb, insbesondere für die kleinen Kinder. Wir werden auch darüber sprechen, ob das Tragen eines Helms für Radfahrer Pflicht werden sollte oder nicht. Bisher kann jeder selbst entscheiden, ob er beim Radfahren in Deutschland einen Helm trägt. Doch dies soll sich laut einem Vorschlag der konservativen Union nun ändern. Selenskij ersetzt den ukrainischen Verteidigungsminister nach Korruptionsvorwürfen Russland, Belarus und der Iran sind bei der Nobelpreisverleihung in Schweden nicht willkommen Studie zeigt, dass Alkoholkonsum die Wahrnehmung von Attraktivität nicht beeinflusst Das missglückte Burning Man Festival von 2023 Keine einzige Medaille für Deutschland bei Leichtathletik-WM Ärger um den Görlitzer Park
Wir beginnen unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Nachrichten. Als Erstes sprechen wir über die Entscheidung des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij, seinen Verteidigungsminister nach Korruptionsvorwürfen abzulösen. Dann besprechen wir die Entscheidung der Nobel-Stiftung vom Samstag, ihre Einladung an Vertreter aus Russland, Belarus und dem Iran zur Teilnahme an der diesjährigen Nobelpreisverleihung zurückzuziehen. Im Wissenschaftsteil unseres Programms sprechen wir heute über eine Studie, die zeigt, dass Alkohol die Wahrnehmung von Attraktivität nicht verbessert, aber die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass alkoholisierte Personen mit Leuten interagieren, die sie besonders attraktiv finden. Und wir beenden den ersten Teil unseres Programms mit dem Burning Man Festival in Nevada, das wegen einer Straßenblockade durch Klimaschutzaktivisten und aufgrund von schlechtem Wetter gestört wurde. Das führte zur Absage von Veranstaltungen und zu Einschränkungen für die Teilnehmer. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Diese Woche werden wir über die Bundesjugendspiele sprechen, die ab diesem Schuljahr reformiert werden sollen. Im Vordergrund sollen nun Freude am Sport und Teamgeist stehen, und nicht mehr der Wettbewerb, insbesondere für die kleinen Kinder. Wir werden auch darüber sprechen, ob das Tragen eines Helms für Radfahrer Pflicht werden sollte oder nicht. Bisher kann jeder selbst entscheiden, ob er beim Radfahren in Deutschland einen Helm trägt. Doch dies soll sich laut einem Vorschlag der konservativen Union nun ändern. Selenskij ersetzt den ukrainischen Verteidigungsminister nach Korruptionsvorwürfen Russland, Belarus und der Iran sind bei der Nobelpreisverleihung in Schweden nicht willkommen Studie zeigt, dass Alkoholkonsum die Wahrnehmung von Attraktivität nicht beeinflusst Das missglückte Burning Man Festival von 2023 Keine einzige Medaille für Deutschland bei Leichtathletik-WM Ärger um den Görlitzer Park
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump fordert den Kongress auf, die Militärhilfe für die Ukraine einzustellen. Als Grund nennt er die Korruptionsvorwürfe gegen Präsident Joe Biden in der Ukraine. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Am Dienstag wurde in Pakistan Ex-Premierminister Imran Khan wegen Korruptionsvorwürfen verhaftet. Seitdem kam es im ganzen Land zu gewaltsamen Protesten. Jetzt hat ein hohes Gericht im Land die Freilassung gegen Kaution gewährt. Ob die Proteste damit aufhören, wie stichhaltig die Vorwürfe gegen Khan sind und was die Menschen so wütend macht, erklärt Südasien-Korrespondentin Natalie Mayroth. Je weiter künstliche Intelligenz in den Alltag vorrückt, desto drängender stellt sich die Frage: Wie lassen sich Systeme wie ChatGPT rechtlich regulieren? Abhilfe soll die EU-Verordnung AI Act schaffen. Über einen Entwurf haben die zuständigen Ausschüsse im EU-Parlament diese Woche abgestimmt. Jakob von Lindern, Leiter des Digitalressorts von ZEIT ONLINE, weiß, was darin steht. Alles außer Putzen: Punkten Sie mit Funfacts über den Eurovision Song Contest. (https://www.zeit.de/kultur/musik/2023-05/esc-2023-lord-of-the-lost) Moderation und Produktion: Constanze Kainz (https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz/index) Redaktion: Moses Fendel (https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index) Mitarbeit: Clara Löffler (https://www.zeit.de/autoren/L/Clara_Loeffler/index) und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Pakistan: Imran Khan kommt gegen Kaution vorerst frei (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-05/pakistan-khan-freilassung-gericht) Thema: Künstliche Intelligenz (https://www.zeit.de/thema/kuenstliche-intelligenz)
Birgit E. Orths ist Steuerfahnderin. Seit 20 Jahren ermittelt sie bei der Steuerfahndung in Düsseldorf. 2015 wurde sie in eine Sondereinheit beim Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen berufen. In ihrem Beruf bekommt sie es mit so ziemlich allem zu tun: mit dem organisierten Verbrechen, mit kriminellen Clans und findigen Steuerbetrügern. Sie ermittelte bei Cum-Ex-Deals, in Geldwäsche-Verfahren, bei den Panama Papers, bei Korruptionsvorwürfen und zuletzt beim systematischen Betrug mit Corona-Soforthilfen. Jetzt hat sie ihre Erfahrungen aufgeschrieben und berichtet aus dem Inneren einer Ermittlungsbehörde. Dabei erzählt sie, wie es ist, durch die eigene Verwaltung behindert zu werden, berichtet von mangelhafter Ausrüstung für die Ermittlungsarbeit, fehlender Technik, aber auch vom mangelnden Erneuerungswillen der Behörden. In SWR1 Leute sprechen wir mit Birgit E. Orths über die Realität und die Dimension des Steuerbetrugs in Deutschland, wie die Kleinen zur Kasse gebeten und die Großen laufen gelassen werden und welche Defizite bei den Finanzbehörden die Steuerzahler Jahr für Jahr Milliarden kosten. Moderation: Nabil Atassi
Nach den Korruptionsvorwürfen gegen die EU-Abgeordnete Eva Kaili und andere rumort es in der EU. Wie sie das Vertrauen in das Parlament wiederherstellen will, erklärt SPD-Politikerin Katarina Barley.
Mit dem Iran-Experten Ali Fathollah-Nejad diskutiert Carolin Courts, ob es in Deutschland zu viele Iran-Versteher gab. Mathias Tretter sieht die EU nach den Korruptionsvorwürfen in der Weltspitze angekommen, Liga: FIFA. Und: DNA-Test für Holocaust-Überlebende. Von WDR 5.
Nationalrat lehnt 13. AHV-Rente ab, Sterberate bei Krebserkrankten geht zurück in der Schweiz, Korruptionsvorwürfe im EU-Parlament ziehen Kreise nach Italien, Beziehung Frankreich und Marokko
Verdacht auf Korruption im EU-Parlament, Mark Pieth zu den Korruptionsvorwürfen im EU-Parlament, «Generation Z» in der Arbeitswelt, Paul Rechsteiners lange Polit-Karriere, Astronauten trainieren auf Lanzarote
Nationalratspräsident Martin Candinas feiert in Disentis, Deutschland will Fachkräften die Einbürgerung erleichtern, EU-Kommission will Zahlungen an Ungarn wegen Korruptionsvorwürfen stopen, Album «Thriller» wird 40
Nie war eine WM so politisch aufgeladen wie das Turnier in Katar. Das merkt jeder Fan bei der Entscheidung: Zuschauen oder boykottieren? Todesfälle auf den Baustellen, schwere Menschenrechtsverletzungen und Korruptionsvorwürfe überschatten die Spiele. Und dann auch noch der sportlich bescheidene Auftakt der Nationalmannschaft. Darf man sich das anschauen? Oder ist der Boykott eine moralische Pflicht? Im Stimmenfang hören Sie, wie diese WM politisiert wurde, warum eine Hamburger Kneipe jetzt Fußballpause macht und wie die Fans denken, die trotz allem zuschauen. Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Sprechen Sie auf unsere Mailbox oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp – beides unter der Nummer +49 40 38080 400. Oder schicken Sie eine Mail an stimmenfang@spiegel.de. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter https://www.spiegel.de/abonnieren. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
«Le monstre», das Monster – so nennt der langjährige FIFA-Präsident Sepp Blatter den Weltfussballverband. SRF DOK hat anlässlich der WM-Katar 2022 die Geschichte der FIFA aufgearbeitet. Und auch die Umstände der umstrittenen Katar-Wahl im Dezember 2010 unter die Lupe genommen. Dabei sind Hansjürg Zumstein (SRF), Maria Roselli (RSI) und Ludovic Rocchi (RTS) bei ihren umfassenden Recherchen auf FIFA-Unterlagen gestossen, in denen steht, drei FIFA-Exekutivmitglieder hätten Geld für ihre Katar-Stimme erhalten. Die FIFA. Organisiert als Verein mit Sitz in Zürich. In diesem Jahr mit budgetierten 4,7 Milliarden Einnahmen. Eine non-profit-Organisation, betont die FIFA, alle Einnahmen würden wieder zurück in den Fussball fliessen. Aber zumindest in der Vergangenheit kassierten korrupte FIFA-Funktionäre mit. SRF DOK dokumentiert, wie die FIFA in den letzten Jahrzehnten immer wieder den Schatten der Korruption streift. Die Wurzeln liegen im Milliardengeschäft, das mit der Vermarktung der FIFA-TV-Rechte entstand. Entwickelt von Sepp Blatter zusammen mit seinem langjährigen Vertrauten Michel Platini. Und manchmal ist es sogar mehr als ein Schatten, manchmal sind die Beweise konkret. Der Dokumentarfilm zitiert zum Beispiel aus Akten der Zuger Justiz: Auf 122 Millionen Franken Schmiergelder stiessen die Ermittler damals. Und sie hielten schwarz-auf-weiss fest: «Nicht in Frage gestellt werden kann die Feststellung, dass die FIFA Kenntnisse von Schmiergeldzahlungen hatte.» FIFA-Funktionäre liessen sich für die angebliche Vermittlung von TV-Rechten bezahlen; Geld, das laut Gerichtsakten eben in die Kassen der FIFA gehörte; Geld, das wieder in den Fussball hätte zurückfliessen sollen. Der Film zeigt auch, wie die Schweizer Justiz, allen voran der damalige Bundesanwalt Michael Lauber, bei der Aufarbeitung der Korruptionsvorwürfe stolperte. Schritt für Schritt werden die umstrittenen Geheimtreffen des Bundesanwalts mit dem jetzigen FIFA-Präsidenten Gianni Infantino aufgearbeitet. Auch jenes Treffen, an das sich angeblich kein Teilnehmer mehr erinnern kann. Das Bundesverwaltungsgericht urteilte, «dass sich keiner der vier Teilnehmer mehr an das Treffen erinnern können soll, erscheint wenig glaubhaft. Nach der allgemeinen Lebenserfahrung ist es schlicht abwegig, dass alle vier Personen (...) an ein bestimmtes Treffen keinerlei Erinnerung mehr haben sollen.» Nach diesem vernichtenden Urteil räumte Bundesanwalt Lauber bekanntlich seinen Posten. Die Hintergründe der Treffen sind bis heute unbekannt und immer noch Gegenstand von Ermittlungen. Ausländische Medien spekulieren, dass beim letzten Treffen über ein Strafverfahren diskutiert wurde, das für den jetzigen FIFA-Präsidenten Gianni Infantino hätte heikel werden können. Infantino dementiert energisch. Ein Interview mit SRF DOK verweigerte Infantino ohne Angaben von Gründen. Der Film dokumentiert schliesslich auch, dass die Wahl des WM-Austragungsortes 2022 offenbar mit Korruption zustande kam. Das Rechercheteam ist auf einen Entscheid der FIFA-Ethikkommission gestossen, in dem die Rede davon ist, dass drei FIFA-Exekutivmitglieder für ihre Katar-Stimmen Geld erhalten haben. In den Unterlagen zitiert die FIFA die eidesstattliche Aussage eines Kronzeugen der amerikanischen Justiz, dem sie hohe Glaubwürdigkeit attestiert. «FIFA – Das Monster» zeigt, dass die FIFA bis heute den Schatten der Korruption nicht loswerden konnte.
Die Verhörprotokolle von Thomas Schmid bringen immer mehr Korruptionsvorwürfe hervor. Neben der Politik – von Wien bis Vorarlberg – betreffen diese nun aber auch andere Bereiche der Gesellschaft: etwa den Kunstbetrieb und die katholische Kirche. Der bekannte verstorbene Künstler Herrmann Nitsch soll etwa über Umwege im Finanzministerium interveniert haben – wegen Steuerproblemen. Der Kirche wiederum hat Thomas Schmid mit Steuernachteilen gedroht – im Auftrag von Sebastian Kurz, wie Schmid sagt. Und auch die Lebensgefährtin von Kurz – Susanne Thier – war zuletzt wegen Interventionsanschuldigungen in den Medien. Fabian Schmid aus der STANDARD-Innenpolitikredaktion fasst die neuen Korruptionsvorwürfe von Thomas Schmid heute zusammen. Wir fragen nach, was es mit der Gehaltserhöhung von Susanne Thier auf sich hat. Und wir besprechen, ob sich die ÖVP noch als christlich-sozial bezeichnen kann. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Vier Wochen vor der Fußball-WM in Katar stellen sich auch Markus und Richard die Frage nach dem vermeintlich richtigen Umgang mit dem Sportereignis des Jahres. Die Spiele anschauen oder bewusst boykottieren? Diese Antwort fällt vielen von uns angesichts tausender toter Gastarbeiter, anhaltender Korruptionsvorwürfe und einem undurchsichtigen Vergabeverfahren nicht leicht. Doch, bietet das Turnier den Kataris nicht auch die Chance, die Menschenrechtslage im eigenen Land nachhaltig zu verbessern, wie Befürworter immer wieder argumentieren? Über diese moralische und weiter mit der Fußball-WM verbundene Fragen diskutieren Lanz und Precht in dieser Ausgabe.
Ein Jahr ist es her, dass Sebastian Kurz unter anderem aufgrund von Korruptionsvorwürfen seinen Rücktritt als Bundeskanzler verkündet hat. Kurz darauf verließ er die Politik generell. Seither sorgt Kurz regelmäßig mit neuen Unternehmensgründungen und dubiosen Geschäftspartnern für Schlagzeilen. Haben die laufenden Ermittlungen gegen den Ex-Kanzler gar keine Auswirkungen auf seine Karriere? Fabian Schmid und Muzayen Al-Youssef aus der STANDARD-Innenpolitikredaktion sprechen heute darüber, was aus den Vorwürfen gegen Sebastian Kurz geworden ist und womit der Ex-Kanzler seit dem Rückzug aus der Politik seinen Lebensunterhalt verdient. Wir fragen nach, mit wem genau er heute Geschäfte macht, was es mit seinem neuen Buch auf sich hat und ob ein Comeback in der Politik denkbar ist. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Seit knapp drei Monaten läuft in Österreich ein Untersuchungsausschuss, der sich mit den Korruptionsvorwürfen in der ÖVP beschäftigt. Hintergrund ist die sogenannte Inseratenaffäre, die im Herbst 2021 nach umfangreichen Hausdurchsuchungen im Kanzleramt und in der ÖVP-Parteizentrale zum Sturz des damaligen Kanzlers Sebastian Kurz führte. Dabei ging es unter anderem um Umfragen, die mutmaßlich gegen Geld geschönt wurden. Und es gibt noch weitere Affären rund um Steuerhinterziehung und illegale Postenvergaben. All das soll der ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschuss nun aufarbeiten. Dazu werden Akten ausgewertet, Politiker und Amtsträgerinnen befragt. Der Untersuchungsausschuss ist bereits mehr als 20 Mal zusammengetroffen. Was wurde dort bisher erreicht? Wie tief ist Korruption in der ÖVP verankert? Darum geht es in dieser Folge von »Inside Austria«. Wir erklären noch einmal die wichtigsten Vorwürfe, um die es im U-Ausschuss geht. Und wir wollen wissen, ob die Befragungen die Korruptionsprobleme in Österreich wirklich lösen können. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer*innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von SPIEGEL Plus testen und 50 Prozent sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandardInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
Seit knapp drei Monaten läuft in Österreich ein Untersuchungsausschuss, der sich mit den Korruptionsvorwürfen in der ÖVP beschäftigt. Hintergrund ist die sogenannte Inseratenaffäre, die im Herbst 2021 nach umfangreichen Hausdurchsuchungen im Kanzleramt und in der ÖVP-Parteizentrale zum Sturz des damaligen Kanzlers Sebastian Kurz führte. Dabei ging es unter anderem um Umfragen, die mutmaßlich gegen Geld geschönt wurden. Und es gibt noch weitere Affären rund um Steuerhinterziehung und illegale Postenvergaben. All das soll der ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschuss nun aufarbeiten. Dazu werden Akten ausgewertet, Politiker und Amtsträgerinnen befragt. Der Untersuchungsausschuss ist bereits mehr als 20-mal zusammengetroffen. Was wurde dort bisher erreicht? Wie tief ist Korruption in der ÖVP verankert? Darum geht es in dieser Folge von "Inside Austria". Wir erklären noch einmal die wichtigsten Vorwürfe, um die es im U-Ausschuss geht. Und wir wollen wissen, ob die Befragungen die Korruptionsprobleme in Österreich wirklich lösen können.
Emmanuel Macron bleibt für eine weitere Amtszeit Präsident Frankreichs. Doch die Gesellschaft in seinem Land scheint tief gespalten. In solche mit einer gesicherten Zukunft und in solche, die sich Sorgen um ihre Existenz machen. Das bestätigt auch der Frankreich-Experte Jacob Ross. Weitere Themen: (05:54) Frankreich: Das gespaltene Land (13:51) Machtwechsel in Slowenien (17:11) Korruptionsvorwürfe im «Musterländle» (21:31) Bund will Daten von Flugpassagieren (27:00) Russlands «Machtvertikale» und der Krieg (33:57) Eine Bürgermeisterin, die in kein Konzept passt (39:49) Wenn Gemeindepolizisten auf Wunsch ältere Menschen besuchen