Die Informationssendung «Rendez-vous» berichtet über das aktuelle Geschehen in Politik und Wirtschaft und liefert zu ausgewählten Ereignissen Hintergründe und fundierte Analysen. Tagesgespräch Das Tagesgespräch befragt Akteure oder Betroffene zu tagesaktuellen Themen, wichtigen Entwicklungen oder…
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Über 5000 ehemalige Aktionäre der Credit Suisse klagen gegen die UBS, weil diese in ihren Augen zu wenig für die CS bezahlt hat. Wegen der Klage muss die UBS auf Geheiss des Zürcher Handelsgerichts vertrauliche Dokumente herausrücken. Nun ist die Frist zur Einreichung dieser Dokumente verstrichen.
Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse und der Schweizerische Arbeitgeberverband haben am Freitag Stellung zu den neuen Verträgen zwischen der Schweiz und der EU genommen. Die beiden Verbände stehen grundsätzlich dahinter. Aber nicht in allen Belangen.
Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen ist vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte mit einem Antrag gescheitert. Dieser forderte, den gegen sie verhängten, fünfjährigen Ausschluss von Wahlen auszusetzen. Wie gross ist der Schaden für Le Pen und ihre Partei?
Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz mit Hauptsitz in Genf kürzt sein Budget bis 2026 um zusätzliche 17 Prozent. Damit steht das IKRK nicht allein da. Weltweit stehen humanitäre Hilfswerke unter starkem finanziellem Druck. Mit welchen Konsequenzen?
Ein IT-Projekt im Justizdepartement von Bundesrat Beat Jans sorgt für Sorgenfalten bei der Finanzaufsicht. Es geht um die Erneuerung des Systems, mit dem die Daten aller Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz verwaltet werden, das drei Mal mehr kostet als urpsprünglich geplant.
Im Fokus stehen Impfdosen und Textnachrichten während der Coronazeit: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen muss sich am Donnerstag einem Misstrauensvotum stellen. Warum eine Mehrheit gegen sie unwahrscheinlich ist.
Die USA feiern am Freitag den vierten Juli, den Unabhängigkeitstag. Doch bei vielen Menschen ist die Feierlaune getrübt: Sie sorgen sich um das Land, die Demokratie, die Zukunft. Was denken jene, die sich in diesen Tagen in den USA einbürgern lassen - und weshalb wollen sie den US-Pass?
Die Schweiz hat sich auf ein neues Freihandelsabkommen mit dem südamerikanischen Wirtschaftsbündnis Mercosur geeinigt - mit den Staaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay. Dadurch entsteht eine Freihandelszone mit einer gemeinsamen Wirtschaftsleistung von rund 3,5 Billionen Franken.
Wie können Bund, Kantone und Gemeinden eine Pandemie bewältigen - und wie können sie sich darauf vorbereiten? Weil sich diese Fragen nach der Coronapandemie neu gestellt haben, hat der Bund den Pandemieplan Schweiz überarbeitet.
Das Westschweizer Radio und Fernsehen RTS hat verschiedene Sparmassnahmen angekündigt. So will das Medienunternehmen unter anderem 60 bis 70 Vollzeitstellen streichen. RTS begründet die Kürzungen in einer Mitteilung mit der angespannten Finanzlage ihrer Muttergesellschaft SRG.
Der Verdacht auf Spionage beim Schweizer Nachrichtendienst NDB wird strafrechtlich untersucht. Der Bundesrat hat grünes Licht für ein entsprechendes Verfahren gegeben. Die parlamentarische Aufsichtsbehörde und ein Rechtsexperte begrüssen diese Aufarbeitung.
Offset-Geschäfte sind Aufträge, die der F-35 Hersteller an Schweizer Industriebetriebe vergibt - als Gegengeschäft für den Kampfjet-Kauf. Diese sind wichtig für die Schweizer Industrie, verteuern aber den Kampfjet. Recherchen von Radio SRF zeigen nun erstmals, wie stark.
Der Kauf der US-Kampfjets F-35 dürfte deutlich mehr kosten als geplant. Von bis zu 1,3 Milliarden Franken Mehrkosten ist die Rede. Das VBS stützte sich bei seiner Argumentation, dass es ein Fixpreis von 6 Milliarden ausgehandelt habe, auf diverse Rechtsguthaben. Wie sehen diese aus?
Nur wer in der Ukraine an Leib und Leben gefährdet ist und in die Schweiz flüchtet, soll künftig den Status S erhalten. Die übrigen ukrainischen Flüchtlinge sollen ein Asylgesuch stellen. Mit dieser Einschränkung will der Bundesrat ein Anliegen des Parlaments umsetzen.
Im Krieg zwischen Israel und dem Iran gibt es möglicherweise eine vorläufige Entspannung. Seit Dienstagmorgen gilt eine Waffenruhe, auch dank Vermittlung von Katar. Doch, halten sich der Iran und Israel daran?
Wurden die iranischen Atomanlagen durch die US-Luftangriffe zerstört? Und wie reagiert das iranische Regime darauf? Diese Fragen stehen zum Wochenstart im Mittelpunkt. Noch habe man kein abschliessendes Bild über die Wirkung, sagt Ali Fatollah Nejad, deutsch-iranischer Politikwissenschafter.
2023 wurden Missbrauchsvorwürfe gegen Ordensleute aus dem Unterwalliser Kloster Saint-Maurice publik. Auf das Ersuchen der Abtei wurde eine unabhängige Expertengruppe eingesetzt, um die Vorwürfe abzuklären. Nun wurde der Bericht in Freiburg vorgestellt.
Das iranische Regime scheint angeschlagen. Wird US-Präsident Donald Trump das ausnutzen und sich für einen militärischen Angriff in Iran entscheiden? Noch lässt Trump die Welt darüber im Ungewissen. Das Gespräch mit dem Politologen Thomas Greven.
Immer mehr junge Männer wollen lieber Zivildienst statt Militärdienst leisten. Dem will der Bund jetzt den Riegel schieben. Mit mehreren Massnahmen soll der Zivildienst für Wehrdienstpflichtige unattraktiver werden. Was spricht dafür, und was dagegen?
Auch am fünften Tag nach dem Angriff Israels auf Iran bekämpfen sich die beiden Länder weiter mit Raketen und Drohnen. Israel meldete die Tötung von Irans ranghöchstem Militärchef. Eine Zusammenfassung der jüngsten Ereignisse.
Israel und der Iran haben in der Nacht weitere Raketen aufeinander abgefeuert. Die Zahl der Opfer steigt. Insbesondere für das Regime in Teheran steht dabei viel auf dem Spiel. Das Gespräch mit der deutsch-iranischen Journalistin Nathalie Amiri und ARD-Korrespondentin Sophie von der Tann.
Der Konflikt zwischen Israel und Iran eskaliert. Letzte Nacht hat Israel Irans Atomanlagen angegriffen. Nun schlägt der Iran mit Drohnen zurück. Was ist bisher bekannt?
Für die Finanzierung der 13. AHV-Rente sollen die Mehrwertsteuer und die Lohnbeiträge erhöht werden. Das hat der Ständerat am Donnerstag entschieden. Im Dezember 2026 wird die 13. AHV-Rente erstmals ausbezahlt.
Seit der Bundesrat die Weitergabe von Schweizer Kriegsmaterial an die Ukraine verboten hat, ist die hiesige Rüstungsindustrie unter Druck. Am Mittwoch hat der Ständerat die Hürden für den Verkauf von Waffen und Munition ins Ausland gesenkt. Lässt sich dies mit der Neutralität vereinbaren?
Donald Trump lässt in Kalifornien die Armee gegen die eigene Bevölkerung aufmarschieren, weil dort gegen die radikale Migrationspolitik der US-Regierung protestiert wird. Passt dieses Vorgehen noch in eine Demokratie? Das Gespräch mit USA-Experte Christian Lammert.
Zwischen US-Präsident Donald Trump und Elon Musk hat es gewaltig gekracht. Ihre Beziehung ist ein einziger Scherbenhaufen. Der Bruch zwischen den beiden führte zu einer offenen Schlammschlacht. USA-Experte Stephan Bierling erklärt, warum der Streit zwischen den beiden nun so eskaliert.
Der Nationalrat hat am Donnerstag über zusätzliche Kredite für den Kauf von neuen Rüstungsgütern und eine zusätzliche Milliarde für Munition befunden. Durchgesetzt haben sich allerdings nicht die Sicherheitspolitiker, sondern die Finanzpolitiker. Die Kredite sind damit vorderhand vom Tisch.
Die humanitäre Hilfe im Gazastreifen ist erneut gestoppt. Die israelische Armee warnt die Bevölkerung im Gazastreifen eindringlich davor, die wegen «Renovierungsarbeiten» geschlossenen Verteilungszentren für Hilfsgüter zu besuchen. Hilfswerke wie das IKRK stecken in einem riesigen Dilemma.
Wer heiratet und keine Kinder hat, bezahlt deutlich mehr Steuern als Konkubinatspaare, die einzeln besteuert werden. Nun diskutiert das Parlament über eine Systemänderung - hin zur Einzelbesteuerung. Am Dienstag hat der Ständerat einen zentralen Punkt bereinigen können.
Ukrainische Drohnen sollen 40 russische Kampfflugzeuge zerstört oder beschädigt haben. Das teilt der ukainische Geheimdienst mit. Das dürfte die Karten für eine Verhandlungsrunde der Kriegsparteien in Istanbul am Montag neu mischen. Das Gespräch dazu mit Fabian Hoffmann von den Universität Oslo.
Im Lötschental sorgt man sich nach dem Bergsturz vor der Gewalt des Wassers. Während Blatten unter der Gerölllawine begraben ist, könnte die gestaute Lonza überlaufen und zu Murgängen führen. Die Gemeinden Gampel und Steg sollen sich auf eine mögliche Evakuation vorbereiten.
Tausende hungernde Menschen haben am Dienstag versucht, an Essensrationen zu kommen, die die umstrittene Stiftung «Gaza Humanitarian Foundation» verteilt hat. Weil es dabei zu tumultartigen Szenen kam, eröffnete die israelische Armee das Feuer. Ein Palästinenser wurde getötet, 48 wurden verletzt.
Die Schweizer Bevölkerung wird im nächsten Jahr mehr Geld für die Krankenkassenprämien bezahlen müssen. Der Kostenanstieg dürfte aber moderater ausfallen. Sorgen bereiten dem Bundesamt für Gesundheit jedoch die Gesundheitskosten. Diese stiegen im vergangenen Jahr um 4.7 Prozent.
Verteidigungsminister Martin Pfister zieht nach 50 Tagen im Amt eine erste Bilanz. Die aktuelle sicherheitspolitische Lage lasse keine Zeit für ein langes Schweigen, begründet Bundesrat Pfister. Er hat drei Schwerpunkte definiert, darunter die Entwicklung einer sicherheitspolitischen Strategie.
US-Präsident Trump hat entschieden, dass in Harvard keine ausländischen Studierenden mehr zugelassen werden. Rund 27 Prozent aller Studentinnen und Studenten werden ausgeschlossen. Politologe Stephan Bierling von der Universität Regensburg über die «Racheaktion» gegen die Universitäten.
Im Gazastreifen warten hunderttausende Menschen auf Hilfe. Knapp drei Monate lang hatte Israel Hilfslieferungen blockiert, nun ist die Blockade offenbar gelockert worden. Erreicht die Hilfe nun die Menschen? Das Interview mit Stephen Cornish, dem Generaldirektor von Ärzte ohne Grenzen.
Der Bundesrat hat neun Millionen Franken Hilfsgelder für die Bevölkerung in den besetzten palästinensischen Gebieten bewilligt. Weitere elf Millionen gehen an das umstrittene Uno-Palästinenserhilfswerk UNRWA. Das Geld ist aber an Bedingungen geknüpft.
Wegen eines drohenden Felssturzes haben die Walliser Behörden am Montagmorgen die Evakuation des Lötschentaler Bergdorfs Blatten angeordnet. Die Bewohnerinnen und Bewohner durften nur das Nötigste einpacken. Ein Überblick über die Situation vor Ort.
Kommerzielle Unterschriftensammler sollen in der Schweiz im grossen Stil Unterschriften gefälscht haben. Seither sind Behörden, Initiativekomittees und Politik aktiv geworden: Es finden mehr Kontrollen statt, ein Runder Tisch soll einen Verhaltens-Kodex ausarbeiten. Was bringen diese Massnahmen?
Die EU-Aussenminister werden nächste Woche weitere Sanktionen gegen Russland absegnen. Diese neuen Sanktionen sollen gegen den Export von Öl und Erdgas gehen. Wie stark treffen sie das Land?
Die deutsche Bundesanwaltschaft meldet einen Fahndungserfolg im Zusammenhang mit russischer Sabotageversuchen. Drei mutmassliche Agenten seien festgenommen worden, darunter einer in der Schweiz.