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05.05.2025 um 05:55: der Veröffentlichungszeitpunkt toppt jede Schnapszahl und passt hervorragend zu unserem Besuch der Whiskymesse in Limburg. Auch wenn Whisky geographisch gesehen vor Allem auf die nordischen Länder und auf die USA begrenzt ist, haben wir dort eine unglaubliche Geschmacksvielfalt erlebt und viele Whiskys entdeckt, die uns überrascht haben. Ein rundum gelungenes Event, das zeitlich mit der Forderung der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen nach einer höheren Steuer auf alkoholische Getränke zusammenfällt. Deswegen unterhalten sich die Longs in dieser Sondersendung ausführlich über das Thema Alkohol im Allgemeinen und über das Thema Whisky insbesondere. Have a drink on me!
In meinem Interview mit Harald Friedrich spreche ich über das prickelnde Erlebnis, Champagner zu genießen. Harald handelt mit Champagner. Seine Leidenschaft für die prickelnden Getränke entdeckte er schon in seiner Jugend. Bis er sich entschließt mit Champagner zu handeln, dauert es jedoch einige Jahre. Sein beruflicher Weg beginnt mit seinem Ingenieurstudium Elektrotechnik.Er interessierte sich schon immer für Mathematik, Physik und Technik und wollte wissen, was man mit Strom alles machen kann. In seinem Job stellt er sich unter anderem den Fragen, warum Flugzeuge in der Luft bleiben und wie Herz-Lungen-Maschinen gebaut werden. In ihm steckt eine große Lust auf Neues. Durch einen Zufall startet er in die Selbstständig und arbeitet seit acht Jahren als Freiberufler. Harald erzählt uns von seinem ganz besonderen Champagner Moment, der dazu führt, dass er beginnt, mit der geliebten Prickelbrause zu handeln. Wir sprechen darüber, wie er mit seinem Handel gestartet ist, erzählt, wie er ihn Schritt für Schritt aufgebaut hat und welche Herausforderungen er bei der Gründung meistern musste. Harald nimmt uns mit in die Champagne, beschreibt die Unterschiede der Sorten, Böden und die Geschmacksvielfalt. Es treibt ihn an, die Geschmacksvielfalt von Champagner stärker ins Bewusstsein zu bringen und beschreibt, welche Wege er einschlägt, um das zu erreichen.Willst du mehr über Harald und seine Arbeit erfahren? Dann schau auf seine Webseite Harald Friedrich Möchtest du mehr über meine Arbeit und über mich erfahren? Dann schau auf meine Webseite oder vereinbare direkt einen Termin mit mir: TerminvereinbarungVerpasse keine meiner Podcast Folgen und abonniere meinen Podcast auf Spotify oder itunes Hat dir die Folge gefallen? Dann würde ich mich sehr freuen, wenn du meinen Podcast bewertest BewertungVernetze dich mit mir auf LinkedIn und folge mir auf Instagram und YouTubeHier geht's zu den ShownotesSupport the Show.
Der Sommelier berichtet von seiner Leidenschaft für selbst gemachtes Bier und der unendlichen Geschmacksvielfalt des beliebten Getränkes.
FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
Unscheinbar in einem Industriegebiet in Hamburg-Wilhelmsburg gelegen, besuche ich Fiete Matthies in Hamburgs erster Bio-Brauerei: Wildwuchs Brauwerk. Seit 2018 entstehen hier unkonventionelle Biere in ursprünglicher Geschmacksvielfalt – und das komplett in Bio-Qualität. Friedrich Carl Richard Matthies, von allen Fiete genannt, ist der Kopf hinter dem Wildwuchs Brauwerk Hamburg und erfüllte sich damit 2014 den Traum von einer eigenen Brauerei, die er mit zweien seiner Brüder gründete. Los ging es zunächst in einer gepachteten, kleinen Brauerei in Bleckede an der Elbe, schnell begann die Brauerei zu wachsen und mehr Platz musste her. Nach langem Suchen wurde man schließlich in Hamburg-Wilhelmsburg südlich der Elbe fündig. Der Diplom-Braumeister und Biersommelier Fiete, ein echter Hamburger Jung aus Finkenwerder, hatte vor der Gründung des Wildwuchs Brauwerk schon viele Stationen in ganz Europa hinter sich gebracht. Er arbeitete unter anderem auf Menorca und in Frankreich und in verschiedenen Brauereien in Deutschland. Klein angefangen hat sich die Brauerei immer weiter vergrößert und beschäftigt mittlerweile acht festangestellte Mitarbeiter, drei Azubis und ist trotzdem immer noch ein Familienunternehmen geblieben. Wer hier arbeitet, hat große Leidenschaft zum Bier und steht hinter der Idee des nachhaltigen Konsums und Produzierens. Direkt angeschlossen an die Brauerei ist ein Schankraum, in dem man am Wochenende und bei den vielen Veranstaltungen, die das Wildwuchs Brauwerk ausrichtet, immer frisches Wildwuchs-Bier vom Fass bekommt. Die Biere sind natürlich, frisch, in 100%iger Bio-Qualität und natürlich extrem lecker. Die Produktpalette umfasst 16 Biere und ist breit gefächert – vom herben Pils bis zum fruchtigen Doppelbock. Wildwuchs macht Bier aus Hamburg für Hamburger. „Das Bier ist in Hamburg zu Hause und deshalb sind wir vollkommen zufrieden damit, dass wir hier in der Stadt so viele glückliche AbnehmerInnen finden.“, sagt Braumeister Fiete. Aber auch Craftbeer-Fans, die nicht in Hamburg anssäsig sind, können in den Genuss von Wildwuchs Bier kommen, denn mittlerweile werden die Biere auch bundesweit über den Onlineshop vermarktet. Als Partner der Regionalwert AG freut sich das Wildwuchs Brauwerk über die vielen regionalen Kooperationen, wie zum Beispiel mit der Bio-Bäckerei Bahde, die aus dem Treber, ein Abfallstoff des Brauprozesses, ein schmackhaftes Brot backen. Im Gegenzug liefern sie ihr „altes“ Brot an Wildwuchs aus dem dann das Broid, ein New England IPA, entsteht. ** Fiete Matthies** macht heute genau das, was er bei seinem Praktikum als 15-jähriger Schüler in einer großen Hamburger Brauerei kennengelernt hat: Das Bier brauen. Und zwar sehr excellente Biere, die der Foodtalker dann auch bei diesem Gespräch verkosten durfte: Fastmoker - Pils Inge - Helles mit Ingwer Wachmoker - Kaffee Ale Broid - New England IPA Hamburger Senatsbock Links zu dieser Episode: Wildwuchs Brauwerk: https://www.wildwuchs-brauwerk.de Foodtalker Podcast bei Instagram:https://www.instagram.com/foodtalker_podcast Diese Episode wird präsentiert von: Der Große Restaurant & Hotel Guide: Ein Guide für Gäste - Inspirationen für Menschen mit Stil und Geschmack - https://www.der-grosse-guide.de/ Cucinaria - der Küchentempel: Das Fachgeschäft für Küche, Kochen und Kaffeekultur in Hamburg - https://www.cucinaria.de Podcast-Tipp: VINYL & WEIN - prominente Gäste, ikonische Alben und klirrende Gläser. Was dabei rauskommt gibt's im neuen Podcast VINYL & WEIN - https://lnk.to/VinylundWein
Wir geben es ja zu, die letzten Podcasts waren oft unter der 130 BPM Marke. Für ein Techno-Kollektiv unerhört! Böse Zungen behaupten ja wir hätten sogar House hier gehabt, bah ;) So sehr wir unsere Geschmacksvielfalt lieben und genießen, sind wir dann doch immer wieder froh, wenn uns jemand ordentlich auf die Fresse gibt...musikalisch natürlich ;) Und Christopher Rasch liefert uns genau das! Der Zeitzer DJ liefert hier ein Brecher-Set ab, welches eine wunderbare Balance zwischen äußerst treibenden Bässen, melodischen Zwischenspielen und saftigen Acidsounds bietet. Und vor allem lässt er sich nicht lumpen und startet gleich mit 130 BPM und mixt das ganze gefühlvoll in eine Stunde Ekstase. Dabei sind wir eigentlich über ein eher entspannteres House Set auf dem Kepotopia Festival 2020 auf ihn aufmerksam geworden, wo er schon seine Mixkünste und Faible für Melodien gezeigt hat. Aber ein Meister bleibt eben ein Meister, unabhängig vom Stil :) Daher danken wir Christopher für dieses großartige Set! ♬♬ Christopher Rasch ♬♬ @christopherraschofficial www.facebook.com/ChristopherRaschMusic www.instagram.com/christopherrasch.official ⚑ ⚐ CLN ⚐ ⚑ ☞ facebook.com/campLN/ Sei über unsere Raves, Veranstaltungen und neuesten Podcasts immer bestens informiert, per Newsletter oder Telegram Kanal: ☢ newsletter.cln.berlin/ ☢ ☢ t.me/joinchat/AAAAAEsr7obxsV0e3yJ51w ☢
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Bei Stefan Fak begann alles mit einem Reiskorn oder besser gesagt mit einer Reise durch das Mekong Delta in Vietnam, bei der er seine Leidenschaft für den Anbau und die traditionelle Zubereitung von Reis entdeckte. Er vertiefte sich in die unendliche Sorten- und Geschmacksvielfalt von Reis, ernannte sich selbst zum ersten Risolier der Welt und ist seitdem als Fachmann auf dem Gebiet geschätzt und gefragt. Er ist also ein Sommelier, nicht für Wein, sondern für Reis. Aus dieser Passion für hochwertige Reissorten heraus gründete Stefan Fak seine Firma Lotao und setzt sich intensiv mit der asiatischen Esskultur und damit auch der Entdeckung weiterer, in Europa bisher unbekannter Schätze, auseinander. So spürt er nun mittlerweile seit 2011 exotische, vegane und nachhaltig produzierte Lebensmittel in Asien auf und sorgt mit seinem Produkt-Sortiment für Abwechslung in der Küche. Wie etwa mit der Jackfruit, aus der sich natürliche und bekömmliche Fleischersatzprodukte herstellen lassen. Und so umfasst das Sortiment von Stefan Fak heute neben Reisspezialitäten (darunter unter anderem schwarzer und roter Vollkornreis sowie hochwertiger über Buchenholz geräucherter oder mit würziger Kurkuma verfeinerter Basmatireis) auch Bio-Zuckerspezialitäten und eine umfangreiche Jackfruit- und Snack-Auswahl. Dabei spielt für ihn der ständige Dialog mit den Erzeugern eine sehr große und sinnvolle Rolle. Verantwortungsbewusster Umgang mit Ressourcen, Unterstützung der Bauern und Sparsamkeit, mit der eine schonende Produktion ermöglicht wird, so sagt er, soll die Zukunft nachhaltig mitgestalten und ein gutes Leben ermöglichen – für die Umwelt, die Bauern und die Konsumenten. Wir sprechen über die Bedeutung und die vielen Produkte aus Reis, seine Entscheidung, sich dem Reis zu widmen, erste Vertriebserfahrungen mit dem Hause Feinkost Käfer, die Gründung des Unternehmens Lotao und seinen Antrieb, immer neue Produkte entdecken und entwickeln zu wollen. Aber auch darüber, ob es in der heutigen Zeit vertretbar ist, bei einem immer stärker werdenden regionalen Konsumbewußtsein, Produkte über deart lange Transportwege zu importieren. Hört selbst, was Stefan Fak zu diesem Thema sagt. Ein sehr kurzweiliges Gespräch mit dem unterhaltsamen Trendfood-Experten, Gründer und Visionär.
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Kerstin Barduhn - die Olivenölexpertin - hat den richtigen Riecher für erstklassige Olivenöle. Viele Jahre hat sie in Spanien, dem größten Olivenanbaugebiet der Welt, gelebt und in dieser Zeit die Geheimnisse und die Philosophie der Olivenölproduktion und Olivenölkultur studiert. Heute ist sie anerkannte Olivenöl-Expertin und unterstützt Produzenten, den Handel, aber auch Köche sowie Endverbraucher mit ihrem Wissen. So vermittelt Kerstin Barduhn die großen und die feinen Unterschiede, die es beim Olivenöl gibt - wobei sie sich ausschließlich mit dem hochklassigen "Extra Vergine" Öl beschäftigt. In Seminaren und Tastings - die sie mit ihrer Olive Academy anbietet - vermittelt sie Interessierten die unterschiedlichen Geschmacksnuancen, Aromen und Einsatzgebiete von Olivenöl. In unserem Gespräch berichtet Kerstin Barduhn, wie sie zum Olivenöl gekommen ist, wie es gewonnen wird, worauf man beim Kauf achten sollte und wie und wofür Olivenöl verwendet werden kann. Drei verschiedene Olivenöle, so sagt sie, gehören in die Küche - ein hochwertiges Universal-Olivenöl zum Kochen, Braten, Fritieren, Backen oder Marinieren. Und zwei charakterstarke Olivenöle mit unterschiedlichen Aromen sowie Bitter- und Schärfenoten zum Verfeinern von Speisen. Ganz abgesehen von den gesunden Fettsäuren, ist Olivenöl für sie ein besonderes Lebenselixir und vor allem ein genussreiches Erlebnis für die Sinne. Das vermittelt Kerstin Barduhn dann auch bei unserem kleinen Tasting, bei dem ich in der Blindverkostung von 4 verschiedenen Ölen eine ungeahnte Geschmacksvielfalt erkenne, sehr eindrucksvoll. Fazit: Olivenöl ist nicht gleich Olivenöl, das war natürlich klar. Aber das die Unterschiede und Einsatzgebiete so groß sind, war für mich eine neue Erfahrung. Testet es mal aus. Die im Tasting verkosteten nativen Öle: 1. Henri Mor Reserva Familiar: sortenrein aus der Arbequina-Olive - Nordspanien (Nr.5) 2. Natives Olivenöl vom Discounter Preis ca. € 8,00/l 3. Soler Romero First Harvest, BIO: sortenrein aus der Picual-Olive - Spanien (Nr.1) 4. Mein Gebrauchsöl: Nativ Extra, Bio, sortenrein aus der Koroneiki-Olive- Griechenland Die Olivenöle 1 + 3 kommen frisch von der Mühle, Neue Ernte 2020/21, und sind Sonder-Editionen; zu beziehen direkt über Die Olivenölexpertin: www.olivenoelexpertin.de Links zu dieser Podcast-Episode: Die Olivenölexpertin- Webseite: http://www.olivenoelexpertin.de Die Olivenölexpertin bei Instagram: https://www.instagram.com/olivenoelexpertin
Helmut Volkmann ist Teefachmann und Gründer des Teehaus Cöln. Wir probieren verschiedene Tees und entdecken die schier unendliche Geschmacksvielfalt dieses einzigartigen Getränks. Wir nähern uns der geheimnisvollen Wirkung des Tees und lernen, was das alles mit Achtsamkeit zu tun hat. teehaus.cölnFotos der Tee-Session
Industriebiere aus Großbrauereien dominieren den deutschen Biermarkt. Doch es gibt auch Menschen, die sich für Geschmacksvielfalt einsetzen, zum Beispiel ein Hefejäger, ein Hopfenbauer, ein Craft Beer-Hersteller und eine Hobby-Brauerin.
Nachdem wir uns beim letzten Interview mit Kompostwürmern beschäftigt haben, wollte es der Zufall, dass ich letzte Woche mit Johannes Fetscher einen promovierten Landwirt getroffen habe, der jahrelang den Zusammenhang von Mulch und Regenwürmern erforscht hat. Er trägt in den nächsten 30 Minuten nicht nur ein Regenwurmgedicht vor, sondern klärt uns über die fünf Vorteile des Mulchens auf, wir lernen, das keine Bodenbearbeitung die beste ist und man so weltweit die Bodenfruchtbarkeit erhöhen und die unglückselige Mineraldüngerei aufhören könnte. Außerdem sorgen die an die Kerne der 12 verschiedenen Huminsäuren angelagerten aromatischen Verbindungen für die Geschmacksvielfalt, über die sich beispielsweise der Winzer freut.
Lange Zeit waren Kräuter hierzulande reduziert auf Petersilie, Dill und Schnittlauch. Das hat sich geändert. Das Interesse an der Geschmacksvielfalt ist wieder angeschwollen - und der Kräuteranbau wieder rentabel geworden.