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Sicherheitsrisiko Security? Journalistin Karin Wenger begibt sich auf eine abenteuerliche Recherche in der privaten Sicherheitsbranche. Sie bewirbt sie sich undercover als Wachfrau, um allfälligen Missständen nachzugehen. (Wiederholung) Die SRF-Journalistin bewirbt sich als Security bei 90 privaten Sicherheitsfirmen im Kanton Zürich und steht plötzlich als Wachfrau im Parkhaus, im Eishockeystadion und im Asylzentrum. Sie wird teils unvorbereitet in Einsätze geschickt und trifft auf Sicherheitsleute, die von Gewalt und schlechten Arbeitsbedingungen erzählen. Die Recherche macht sie und ihre Kollegin Maj-Britt Horlacher auf Missstände im privaten Sicherheitsdienst aufmerksam. Es stellt sich die Frage: Was macht das mit der Sicherheit von uns allen? Rund 24'000 Sicherheitsleute stehen in der Schweiz im Einsatz, Tendenz steigend. Doch die Branche kämpft mit Preisdumping, Wildwuchs und Gesetzesverstössen. Die Serie dokumentiert eine monatelange, teils verdeckte Recherche von SRF Investigativ. Zum Schutz von Personen wurden einige Original-Töne nachgesprochen oder verändert. Wir weisen an den entsprechenden Stellen darauf hin. Über die Ostertage wiederholen wir die Serie von «News Plus Hintergründe» von Januar/Februar 2025. ____________________ Eure Inputs und Fragen gern an investigativ@srf.ch. Alle Folgen gibt es schon jetzt im Kanal von «News Plus Hintergründe»: https://www.srf.ch/audio/news-plus-hintergruende ____________________ In dieser Episode im Interview zu hören: - Andy Taubert, Brilliant Personal Security Academy - Luca Beano, Brilliant Personal Security Academy - Roman Schuppli, Jurist - Reto Spiess, Sicherheitsmann ____________________ Team: - Host: Raphaël Günther - Recherche: Karin Wenger und Maj-Britt Horlacher - Produktion: Céline Raval und Nina Blaser - Titelmusik und Sounddesign: Thomas Baumgartner
Gewalt und Unsicherheit sind Alltag für viele Sicherheitsleute wie Maria*. Die langjährige Wachfrau erzählt, wie Securities teilweise unvorbereitet und ohne Ausrüstung losgeschickt würden. Journalistin Karin Wenger steht derweil der erste Undercover-Einsatz bevor. (Wiederholung) Karin Wenger und Maj-Britt Horlacher von SRF Investigativ wollen sich von der wachsenden Branche ein Bild machen und angeblichen Missständen nachgehen. Die Sicherheitsbranche hat mit Lohnverfehlungen, Dumping und Wildwuchs zu kämpfen – dies kann man Berichten von Experten, Insiderinnen und Kontrollbehörden über private Sicherheitsfirmen in der Schweiz entnehmen. Die Serie dokumentiert eine monatelange und teils verdeckte Recherche. Zum Schutz von Personen wurden einige Original-Töne nachgesprochen oder verändert. Wir weisen an den entsprechenden Stellen darauf hin. *Name geändert Über die Ostertage wiederholen wir die Serie von «News Plus Hintergründe» von Januar/Februar 2025. ____________________ Eure Inputs und Fragen gern an investigativ@srf.ch. Alle Folgen gibt es schon jetzt im Kanal von «News Plus Hintergründe»: https://www.srf.ch/audio/news-plus-hintergruende ____________________ In dieser Folge im Interview zu hören: - Maria*, langjährige Sicherheitsangestellte (Name geändert) - Pascal Cattilaz, Direktor VSSU (Verband Schweizerischer Sicherheitsdienstleistungsunternehmer) ___________________ Team: - Host: Raphaël Günther - Recherche: Karin Wenger und Maj-Britt Horlacher - Produktion: Céline Raval und Nina Blaser - Titelmusik und Sounddesign: Thomas Baumgartner
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Militärhilfe für die Ukraine, Aufrüsten in Deutschland, muss ich als Privatanleger auf alles reagieren? Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Die Swisscom-Hotline verspricht einem Kunden eine kostenlose Beratung – und verlangt dann doch 80 Franken dafür. +++ Weiteres Thema: In der Schweiz herrscht Wildwuchs bei den Recycling-Sammelsäcken. Wäre das System mit dem gelben Sack aus Deutschland eine Lösung?
2025 beginnt dank der CO2-Flottenvorgaben eine neue Zeitrechnung für die Elektromobilität. Welche Auswirkungen hat das auf die Ladeinfrastruktur in Deutschland? Das haben wir Andreas Blin von ChargePoint gefragt. Er befähigt mit seiner Backend-Software be.ENERGISED viele der großen Betreiber für ihr Geschäft. Und weil mehr als 20 Prozent aller deutschen DC-Schnelllader mit seiner Software laufen, kennt Blin auch die Nutzungsdaten aus dem Ladenetz. Auf das neue Jahr schaut der ChargePoint-Experte mit gemischten Gefühlen: "Die Branche ist in einer Konsolidierungsphase", sagt der Director Segments and Partnerships - CPOs, Fuel&Convenience and Solution Partners. "Aber prinzipiell sind wir für 2025 gut aufgestellt als Branche und haben noch einiges noch zu tun." Hier bringt Blin auch das Wort Überstunden ins Spiel. Denn die Ladeinfrastruktur wachse nicht exponentiell, "weil der physische Aufbau und alles, was mit Genehmigungsverfahren zu tun hat, linear wächst – und das hat mit Arbeitskapazität zu tun." Interessant sind allerdings die Ladetrends! Und entgegen mancher Erwartung bleibt ein Wert konstant: Auf der Langstrecke dauert das Laden 23 bis 25 Minuten. Das war vor sechs Jahren nicht anders als heute. Was sich verändert hat, sind die Strommengen, die bei einem solchen Ladevorgang abgegeben werden. "Das ist eine ganz interessante Erkenntnis, dass die Autos eigentlich sehr gleich lang stehen, obwohl die Batterien immer größer werden." Daraus leitet sich dann auch ein riesiges Potenzial für eine 30-Minuten-Ökonomie durch die Betreiber ab – für Gastronomie, für Unterhaltung, für Entspannung oder gar zum Haareschneiden. "Wenn ich dem Fahrer kein attraktives Angebot mache, dann wird er entweder im Auto sitzen bleiben oder er wird halt nicht zu meinem Standort kommen", ist Andreas Blin überzeugt. Interessant ist auch ein anderer Trend: "Die Verlässlichkeit der Ladeinfrastruktur wird besser", weiß Andreas Blin zu berichten. Das kann er aus dem Verhältnis zwischen Ladevorgängen und Hotline-Anrufen ableiten. Dieser Werte habe sich stabilisiert. Auch zu den viel diskutierten Abrechnungsformen kann der ChargePoint-Experte im Gespräch mit electrive-Chefredakteur Peter Schwierz Auskunft geben. Die meisten Ladevorgänge werden noch immer per Ladekarte von einem Mobility Service Provider (MSP) gestartet. Die Kreditkarte kommt auf unter 10 Prozent. Den Grund dafür macht Andreas Blin im Wildwuchs der technischen Lösungen für das Starten per Kreditkarte aus. "Das war ein absolutes Drama", sagt er im Rückblick. Und es werde auch nicht besser: "Die Kreditkarte ist der Versuch, mit Mitteln des 20. Jahrhunderts Probleme des 21. Jahrhunderts zu lösen." Die Antwort der Zukunft heißt Plug and Charge: "Wenn das weitgehend verfügbar ist, werden die Ad-hoc-Zahlungen in die Bedeutungslosigkeit verfallen." Was die Qualität des Ladens angeht, müsse die Branche 2025 aber auch noch ganz bodenständige Probleme lösen: etwa den Schutz der Ladesäulen gegen Vandalismus oder vor Kabeldieben. Auch müssten die Roaming-Mechanismen weiter verbessert werden. "Unsere Aufgabe als Industrie ist es, Elektromobilität nahtlos möglich zu machen." Für das neue Jahr sei vor allem Skalierung das Gebot der Stunde: "Also mehr Vorgänge, mehr Ladepunkte, mehr E-Autos, aber auch mehr Anwendungsfälle, mehr Geschäftsideen." Die Ladeinfrastruktur sei dem Hochlauf der Elektroautos zwar derzeit noch voraus, aber die Menge an E-Autos und gefahrenen Kilometern werde unweigerlich zunehmen. "Da gibt es kein Zurück", ist Andreas Blin überzeugt. Und deshalb müssten alle Betreiber daran arbeiten, Engpässe so früh wie möglich zu erkennen und dann auch zu vermeiden. Warum Andreas Blin trotz hoher Ladepreise eine Lanze fürs Roaming bricht und wie sich die Betreiber künftig besser voneinander unterscheiden können, erfahren Sie in dieser Episode von "eMobility Insights". Viel Spaß!
Nichts gegen Solaranlagen, sagt unser Gast Benedikt Bösel, aber lieber nicht auf guten Agrarflächen. Kabarettist Mathias Tretter entdeckt Parallelen zwischen Drohnen und Fake News. Und wir analysieren ein Promi-Paar: Friedrich Merz und Markus Söder. Von WDR 5.
Hast du schon mal versucht, deinen Garten oder Balkon unkrautfrei zu halten? Dann weißt du, wie schnell sich Wildwuchs breitmacht. Genau so ist es auch mit deiner Webseite: Ein neues Angebot hier, ein schicker Abschnitt dort – und schwupps, ist die klare Struktur dahin. In dieser Folge erzähle ich dir, wie du den digitalen Wildwuchs auf deiner Webseite wieder in den Griff bekommst. Denn mehr ist nicht immer besser! Gemeinsam gehen wir durch, wie du deine Inhalte prüfst und dafür sorgst, dass deine Wunschkunden genau das finden, was sie brauchen – ohne von zu viel Information erschlagen zu werden. Hier kommt der Anti-Hinzufügeritis-Check: Gehe deine Webseite durch und frage dich bei jedem Abschnitt: 1. Ist diese Information notwendig, damit mein Wunschkunde mein Angebot versteht? Kaufentscheidungen basieren darauf, ob dein Angebot den Kunden von seinem Problem weg und zu seinem Ziel bringt. Deine Texte sollten genau das klar machen: Was verändert sich für deinen Kunden, wenn er kauft? 2. Baut diese Information Vertrauen auf? Hier sind Referenzen, Erfolgsgeschichten und hilfreicher Content Gold wert. Sie zeigen, dass du Experte bist und dein Kunde sich bei dir gut aufgehoben fühlen kann. 3. Lädt diese Information den Besucher ein, auf deiner Webseite zu verweilen? Eine fesselnde Headline, ein spannender Artikel – was auf den ersten Blick ins Auge fällt, sollte neugierig machen, ohne zu überfordern. Wenn du dir jetzt denkst: "Klingt gut, aber wo fange ich an?", habe ich etwas für dich: ein Video-Tutorial, das dir zeigt, wie du mit ChatGPT ein objektives Feedback zu deiner Webseite bekommst – einfach, schnell und effektiv. Probier es direkt aus: https://webseitencheck.funnelcockpit.com/start/ SHOWNOTES: WEB: https://weiss-web.de/ Kontakt: ahoi@weiss-web.de Zum kostenfreien Erstgespräch: https://weiss-web.de/kostenloses-erstgespraech Vernetz dich mit mir: https://www.linkedin.com/in/weissmarketing/
Bis zum 4. Juli 2026 wollen Elon Musk und Vivek Ramaswamy mit ihrem neuen Auftrag fertig sein: dem radikalen Umbau des US-Regierungsapparates. Wie planen sie, den „Wildwuchs in der Verwaltung“ einzudämmen?
Diese Folge zeigt Ihnen, wie Sie mit einer Teams Governance nach jahrelangem Wildwuchs wieder Struktur und Kontrolle zurückgewinnen können, ohne in übermäßige Bürokratie zu verfallen. Welche Anpassungen helfen den Mitarbeitenden den Überblick zu behalten, sparen der IT-Abteilung Zeit und dem Unternehmen Geld? Wir geben Einblicke, wie Sie mit wenigen Regeln, einem festgelegten Gästemanagement sowie einer zum Unternehmen passenden Namenskonvention Ihr Teams optimieren können, Sicherheitsrichtlinien beachten und Microsoft Teams wieder zu "dem" Tool der Zusammenarbeit machen. Shownotes: Gefällt Dir, was Du hörst? Dann hinterlasse uns doch eine Sterne-Bewertung auf Apple Podcast, eine Rezension und abonniere den Podcast. Vielen Dank für Deine Unterstützung. https://podcasts.apple.com/de/podcast/blue-podcast/id1607817781 Kennst Du schon unsere anderen Podcast-Folgen? Wenn nicht, solltest Du reinhören. Auf unserer Seite findest Du alle BLUE-Podcasts. https://blue-consult.de/podcast/ Frage an uns? Du hast eine Frage zur Podcast-Folge oder zur BLUE als Unternehmen oder zu unseren Angeboten. Dann schreibe uns eine E-Mail experten@blue-consult.de. Wir freuen uns darauf.
Abenteuer Home-Office | Damit du im Home-Office effizient an deinem Online-Business arbeitest!
Thu, 19 Sep 2024 03:45:00 +0000 https://abenteuerhomeoffice.podigee.io/285-270-onlinekurs-weiterentwickeln 82f1174704156ed60467905eca457023 Ein Blick hinter die Kulissen von Home-sweet-Office 3.0 Die Geschichte, die über Onlinekurse und das Online-Business oft erzählt wird: Einmal Zeit investieren und einen Kurs erstellen und ab da passives Einkommen generieren. Ich kann dir gleich sagen: Vergiss es. Sowohl meine Selbstlernkurse als auch meine Programme habe ich immer und immer wieder überarbeitet, verändert und teilweise sogar völlig neu gemacht. Und jetzt steht eine komplette Überarbeitung meines Flagschiffs, des Online-Programms Home-sweet-Office an. Denn ich möchte einige Erfahrungen, die ich mit meinem Membership, dem Content-Planungs-Club gemacht habe, einfließen lassen, meinen Kundinnen mehr Umsetzungspower verleihen und einen gewissen "Wildwuchs" an Inhalten ausdünnen. Darum geht's in dieser Episode: So war die bisherige Entwicklung seit 2017 Neue Erfahrungen durch den CPC Diese Upgrades wird es in Home-sweet-Office 3.0 geben Was das für die Preisgestaltung bedeutet Fazit Genannte Links: Artikel 5 Jahre Blogartikel-Entwicklung und kein bisschen leise Meine Experimente mit CoWorking Wie meine Vorgehensweise (inklusive tiefer Einblicke in meine Terminplanung und meine Trello-Boards) dabei war, kannst du in dieser E-Mail-Reihe nachlesen. 285 full Ein Blick hinter die Kulissen von Home-sweet-Office 3.0 no Claudia Kauscheder
Heute geht's ab an die Küste – nach Hamburg, wo unser Gastgeber Markus auf Fiete Matthies trifft. Fiete, ein Braumeister, der einst bei Oli Wesseloh in der Kehrwieder Brauerei startete und mittlerweile mit seiner eigenen Brauerei, Wildwuchs Brauwerk, die Szene rockt, hat einige Überraschungen im Gepäck. Wir sprechen über die Wiederbelebung des Hamburger Senatsbocks und wie Fiete mit einem Bier, das auf Amburana-Holz reifte, beim Senatsbockanstich für Begeisterung sorgte. Außerdem erwartet euch eine echte Geschmacksexplosion: Ein Bockbier, das mit Mandarina Bavaria gehopft wurde und als Bock Orange einen völlig neuen Twist in die traditionelle Bockbierwelt bringt...
Wohnen in Belgrad wird immer teuer. Dabei ist Serbiens Hauptstadt voll von illegalen Bauten. Zudem wird die Mehrheit der Immobilienkäufe bar abgewickelt – ein Zeichen für Geldwäsche, wie Experten sagen. Ein Besuch in der serbischen Hauptstadt. Christoph Kersting, Silke hahne, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Seit 2017 reisen deutsche und polnische Studierende regelmäßig gemeinsam in die europäische Grenzregion Masuren, um vergessene Friedhöfe vom Wildwuchs zu befreien. Das Kooperationsprojekt, begonnen von dem lokalen polnischen Verein Sadyba Mazury in Zusammenarbeit mit der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, der Uniwersytet Warminsko-Mazury Olsztyn und der Fundacja Borussia Olsztyn wurde vom Land Nordrhein-Westfalen für „herausragende Verdienste um die deutsch-polnische Verständigung“ prämiert. Der begleitende Film des Düsseldorfer Filmemachers Daniel Raboldt Im Rücken der Geschichte – Die verlorenen Dörfer von Masuren (Link unten) wurde 2019 beim Polnischen Internationalen Filmfestival in Warschau als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. In Folge #13 sprechen wir mit Dr. Sabine Grabowski und Niels Dickhaut über dieses außergewöhnliche Projekt, bei dem Friedhöfe nicht nur gesäubert und stellenweise rekonstruiert, sondern auch digital dokumentiert und zugänglich gemacht werden. Letzteres erfolgt über die mehrsprachige Online-Plattform Forgotten Cemeteries, über die Informationen zu den Friedhöfen und teils zu einzelnen Grabstätten und den Familiengeschichten dahinter eingesehen werden können. Wer nutzt die Seite? Welche Reaktionen und Anfragen erhält das Projektteam von Menschen aus aller Welt? Wie soll die Webseite in Zukunft weiterentwickelt werden? Und: Wie steht es um die Zukunft des Projekts insgesamt? Mehr über die Forgotten Cemeteries erfährt man hier:https://forgotten-cemeteries.eu/https://www.youtube.com/watch?v=WKdhoFnN8Lo (Projektfilm, dt. Fassung)
Das Bier brachte den Neuseeländer Merlin Monagan nach Deutschland. Er lernte bei Alexander Himburg, erlebte den Aufbruch der Craftbeerszene – und wagt heute bei der Astra St. Pauli Brauerei schräge Experimente am Braukessel. Wer braut schon Bier mit Fußballrasen? Na Merlin. Anarchie am Sudkessel: Merlin Monagan braut Biere mit Goldglitter oder echtem Rasen. Den Begriff Kreativbier reizt er aus. Das Überraschende: Die Biere schmecken. Wobei: Wer den Neuseeländer und seine Biere kennt, weiß, dass das gar nicht so überraschend ist. Merlin Monegan hat ein Händchen für Braukunst. Sein Inkasso IPA zum Beispiel gewann die Goldmedaille beim International Craft Beer Award 2021. Das Bier trinken wir in dieser Folge. Außerdem haben wir sein Fichten Fiete im Glas. Ein hazy IPA mit Fichtennadeln, der leckerste Saunaaufguss, den man trinken kann. In dieser Folge erfahrt ihr, warum Merlin unbedingt in Deutschland zum Brauer ausgebildet werden wollte. Ihr hört, wie er vor rund zehn Jahren ausgerechnet beim legendären Alexander Himburg gelandet ist, einem der großen Brauer der aufstrebenden deutschen Kreativbierszene. Er verrät uns mehr über seinen Job als Headbrewer bei der Astra St. Pauli Brauerei und wie er dort gemeinsam mit Marketingleiterin Iris Eickert an mutigen Bieren tüftelt. Spätestens seit dieser Folge sind wir Merlin-Fans. Und wir sind ziemlich sicher, dass ihr es nach dem Hören auch sein werdet. Verkostete Biere - Pacific Ale, Störtebeker - Inkasso IPA, Astra St. Pauli Brauerei - Fichten Fiete, Astra St. Pauli Brauerei - Irish Red, Maisel & Friends - Lütte Höög Termine -Thomas Lang, Bierkrimi-Lesung: 18.03.24 Stuttgarter Kriminächte in der Jakobstube in der Jakobstrasse & 16.03.2024 Pretzfeld / Franken - Eröffnung Le Big TamTam, Hanseviertel, Ende Februar - Mittwochs: Birra e Lasagna, Donnerstags Vino & Panino, Malto, Hamburg - 8.-12.03.24, Internorga, Hamburg - 7.-8.06.24, Hamburg Beer Festival, Altes Mädchen, Hamburg4 - 20.04.24, Beer Tasting Challenge München - 2.3.24, Landgang Jam Session, Hamburg - 9.3.24, Landgang 90er u. 2000er Dance Party, Hamburg - 15.3.24, Pubquiz mit Mitti, Landgang, Hamburg - 07.03.24, Biertasting x Konzert Jan Salander, Wildwuchs, Hamburg - 31.5.-01.06.24, Superfreundefest, House of Superfreunde, Norderstedt - 01.03.24, Anzapfen in der Brauerei, Rotes Pony, Augsburg - 26.3.24, Galopper Eimsbüttel Quiz Night mit Loius, Hamburg - 25.5.24, Brauhaus Nolte Lüneburg Bierfest Nr 7, Lüneburg - 08.03.24, Baby Goat Barn Tap Takeover BillBrew, Hamburg - 2.03.24, Memberevent im House of Superfreunde, Norderstedt HHopcast ist ein Original Podcast von Sounds and Pods Hamburg. Der nächste Podcast erscheint am 29.03. 2023 Alle Termine auch unter HHopcast.de Kontakt Mail: cheers@hhopcast.de Unterstützt uns auf Steady! Hier könnt Ihr auch unseren kostenfreien Newsletter abonnieren und noch mehr Bierstorys lesen. https://steadyhq.com/de/hhopcast-der-craft-beer-podcast/about
In dieser aehre-Podcast-Folge sprechen Host Bella Kitzwögerer und Gregor Kadanka über nachhaltige Business-Reisen. Gregor Kadanka ist Geschäftsführer der internationalen Mondial-Gruppe, ein Full Service-Reise-Unternehmen und Marktführer in Österreich, was Kongressmanagement angeht. Gregor ist zudem Obmann der Fachgruppe Reisebüros der Wirtschaftskammer Österreich und somit Sprachrohr für seine gesamte Branche. In diesem Gespräch geht es u.a. um Fragen wie: Wie verreist man geschäftlich “nachhaltig”? Wie wird das EU-Lieferkettengesetz die Reisebranche verändern? KI und Travels: Welchen Job wird künstliche Intelligenz übernehmen können? Wie bahnt man sich durch den WIldwuchs an CO2-Ausgleichs-Zertifikaten? Wie funktioniert “hybrid” in der Tourismus-Branche? Was kann Österreich machen, um mit seinen Gästen in eine grünere Zukunft zu schreiten? Stichwort “Overtourism”: Wie wird man in der Zukunft reisen? Gregor Kadanka: https://www.linkedin.com/in/gregor-kadanka-6735bb4/Mondial: https://www.mondial-reisen.com/ und https://mondial-congress.com/Blauer Engel: https://www.blauer-engel.de/de
Das Orakel in der griechischen Antike oder die Auguren im alten Rom – Beratung hat eine lange Geschichte, aber erst heute scheint es als Coaching zum Massenphänomen zu werden: Ob beim Life- oder Gesundheits-, Burnout- oder Business-, Ziele- oder Krisen-Coaching – Beratung und Training im Seminar-Format gilt vielen als Weg zu Erfolg, Wohlstand und Glück. Doch die angeleitete Selbstoptimierung steht selbst oft in der Kritik: Zu viel Wildwuchs und kaum wissenschaftliche Standards, andere bemängeln einen Selbstoptimierungswahn. Was ist dran an diesen Vorwürfen? Wie viel kann Coaching leisten? Und was erzählt der Boom über unsere Gesellschaft? Norbert Lang diskutiert mit Daniela Fink - Business Coach und Trainerin aus Köln, Prof. Dr. Uwe Kanning - Wirtschaftspsychologe an der Hochschule Osnabrück, Prof. Dr. Simon Roloff - Literatur- und Medienwissenschaftler von der Leuphana Universität Lüneburg
Gefühlt geht die Vorweihnachtszeit häufig schnell vorbei. In diesem Jahr ist der Advent objektiv kurz: Der vierte Advent ist gleichzeitig schon Heiligabend! Dass dem so ist, geht auf den Salierkaiser Konrad II zurück. Der legte 1038 im Kloster Limburg oberhalb von Bad Dürkheim fest, dass es nicht mehr als vier Adventssonntage geben darf. Damit endete der Wildwuchs bei der Dauer des Advents. Zumindest fast.
«Wäär s Wätter schön, gieng i use, giengt i use, gääng i use, gengeni usi, geech i uuse, gungt i use, güengt i use, guuch i use, göj i use, würd i use gaa, täät i uuse goo.» Es scheint zu stimmen, dass wir in der Deutschschweiz Weltmeister im Konjunktiv sind! Aber warum? Und sind diese Konjunktivformen alle korrekt? Oder gibt es hier einen Wildwuchs von Erfindungen? Wie bildet man den Konjunktiv richtig und warum brauchen wir ihn so häufig? Markus und Nadia diskutieren ein Grammatikthema, das nur scheinbar furztrocken ist. Denn der Kreativität sind in den Mundarten fast keine Grenzen gesetzt. Beispiel gefällig? «Dämm schruub ig e Brief!» (Achim Parterre). Das Verrückte: Man wird trotzdem zweifelsfrei verstanden. «Wes ne nid guub, me müesst dr Konjunktiv glatt erfinde.»
Die Beer Craft in Bozen ist eine Bühne für die Südtiroler Bierkultur, bringt Fachleute wie Bierentdecker zusammen. Lukas Niedermayr ist einer der Initiatoren und Veranstalter. Was genau macht die Beer Craft so besonders? Erfahrt mehr über die Craftbeer-Kultur in Südtirol, Italien und die Beer Craft. Erhaltet einen Ausblick auf die 9. Beer Craft in 2024 und hört, welche Bier-Termine euch in diesem und im kommenden Jahr erwarten. Außerdem: - Jahres-Finale mit HHopcast. Schickt uns eure Nachrichten und werdet Teil der letzten Folge 2023 - Beer for Future und women4beverages auf der Brau Beviale 2023 Termine: Beer Craft https://www.beercraft.info/ 30.11.23, Mikkeler TTO, Bar Oorlam, Hamburg 1.12.23, Simian Ales TTO, Craft Bier Bar, Hamburg 14.12., After Work Brauer-Stammtisch mit Digga Bräu (Volker), Galopper des Jahres, Hamburg 10.12.23, Weihnachtsspektakel mit und bei Wildwuchs, Hamburg, 26.01.2024, Senatsbock, Hamburg 23.02.2024: Lemke Barrel Summit 2024, Biermeisterei by Lemke, Karl-Liebknecht-Str. 13, Berlin. Neu: Ein Fasshändler, ein Winzer und Fermente aus dem Fass. 15.12.23, Craftbeer zu Weihnachten, Holy Craft Süd, Düsseldorf 22.12.23, Kill the Kegs im House of Superfreunde, Norderstedt TIPP: Lana Solms von der Craft Bier Bar und Omnipollos hat "Der Kunstraum" gelauncht. Dahinter verbergen sich Beer + Art- Workshops, die sie u.a. im Omnipollos gibt. Malen, kreativ sein und dabei Biere verkosten. Kooperationen, Werbung, Sponsoren Wir freuen uns über Kooperationsanfragen. Lasst uns schauen, ob wir zusammen passen. Sendet uns eine Mail an cheers@hhopcast.de. Bitte Wenn Euch unser Podcast gefällt, schenkt uns eine positive Bewertung auf dem Podcastkanal eurer Wahl, teilt die Folge und macht ein wenig Lärm für uns. Das hilft unseren Gästen und uns, sichtbarer zu werden! Dafür schon jetzt ein Riesen-Dankeschön! Ihr wollt uns untestützen? Das geht schon ab 5 Euro im Monat! Mehr erfahrt Ihr auf Steady. Alle Infos, Links und Bilder zum Podcast unter www.hhopcast.de HHopcast ist ein Original Podcast von Sounds and Pods Hamburg. Redaktion und Produktion: Regine Marxen & Stefan Endrigkeit. Postproduktion: Stefan Endrigkeit. Kommunikation: Regine Marxen. Die nächste HHopcast-Podcastfolge erscheint am 29.12.2023.
Hypes, Hits & Hashtags - Das Flo Kerschner Show Trend Update
Dippi liegt etwas auf dem Herzen. Vielleicht ist es euch schon aufgefallen, dass in vielen Männer-Gesichtern aktuell Wildwuchs herrscht! Das ist der Grund!Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Auf der Baden-Württemberg Classics neulich in Berlin haben wir uns (so ist das auf einer Weinmesse…) durchprobiert – aber auch tolle Gespräche mit den Winzern geführt. Bei dreien war das Mikro an, im improvisierten Studio – das gleichzeitig auch Kaffee-Auftank-Station für die Winzerinnen und Winzer war. Also: locker war's, wie immer. Gesprächspartner waren Alexander Link, mittlerweile nicht mehr ganz so junger Jungwinzer aus Brackenheim, Werner Bender, Geschäftsführer der Heuchelberg Weingärtner und treibende Kraft einer 0,75-Liter-Pfandflasche, sowie Thomas Porsch, ein Dresdner am Bodensee – er leitet den Vertrieb beim Staatsweingut Meersburg. Viel mehr Infos und Bilder bei den STIPvisiten!
Kann man Religiosität messen, und wenn ja, wie steht es um die Praxis des Gebets? In dieser Folge spricht Andreas mit Stefan Huber, Professor für empirische Religionsforschung an der Uni Bern. Beide wenden sich dem Phänomen zu, dass traditionell verfasste und lehrmässig bestimmte Formen des Betens abnehmen, während individualisierte Formen von Spiritualität zuzunehmen scheinen? Befinden wir uns mitten in einer Verflüssigung des Religiösen, gar einer religiösen Revolution? Für die Kirchen bieten sich dabei neue Chancen. Sie brauchen den spirituellen Wildwuchs nicht abzumähen, sondern können Räume und Zeiten gestalten, in denen religiöse Erfahrungen ermöglicht und gemeinsam interpretiert werden.
Auf unserer Terrasse haben wir Blumenkisten wie sie ganz viele haben. Unsere beheimaten keine Blumen mehr, sondern eigentlich nur noch Erde und etwas Unkraut. Dachte ich jedenfalls. Neben den Blumenkisten steht ein Basilikum-Stöckchen, das ich im dem Laden gekauft habe. Ich liebe den frischen Basilikum. Zurück zu den Blumenkisten: Unlängst fiel mir auf, dass da ja etwas kleines Grünes wächst. Einfach so. Mittlerweile ist eine wunderbare, kräftige Basilikumpflanze gewachsen, mit starken, grossen Blättern - ich freue mich so darüber. Ich weiss nun nicht, woher diese kommt. Ob von wilden Samen oder von der Kulturpflanze in der Nähe. So oder so: ich freue mich über dieses ungeplante und unverhoffte Schöpfungswerk auf unserer Terrasse. Wenn wir die Augen im Alltag offen haben, dann können wir bestimmt viele solche Wildwuchskreaturen sehen: gute Beziehungen, Verhaltensweisen von anderen, Glücksmomente etc. Einen solchen Wildwuchs wünsche ich Dir heute. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Die Bundesregierung und ihre Ministerien unterhalten derzeit 543 Konten in den Sozialen Medien (YouTube, Twitter, Facebook, LinkedIn, Instagram). Allein das Bundeswirtschaftsministerium und seine nachgeordneten Behörden betreiben Dutzende unterschiedliche Social-Media-Auftritte. Zwischen 2020 bis 2022 flossen rund 30 Millionen Euro an einige wenige Werbeagenturen für Kampagnen auf diesen Plattformen. Besonders stechen dabei die Ausgaben des Gesundheitsministeriums (BMG)Weiterlesen
Folge 24: Wer wird gewinnen? Wer versteht sich auch nach der Show und was passiert vor dem Finale? All das und noch viel mehr erfahrt ihr hier!
Was die Kirche von der Forstwirtschaft lernen kann Wälder leiden unter dem Klimawandel. Die Forstwirtschaft reagiert darauf mit Mischwald, Biodiversität und Verwilderung. Auch die Kirche erlebt dramatische Veränderungen durch Säkularisierung, Individualisierung und Mitgliederschwund. Kann die Kirche im Umgang damit von der Forstwirtschaft lernen? Dieser Frage ging die Tagung «Kirche in Bewegung» der reformierten Landeskirchen Bern-Jura-Solothurn nach.
Ein verlassener Bauernhof, eine Familie und ein großer Traum: In Frelsdorf nahe Bremervörde bauen die Hamburger Nienke Oostra und Simon Siemsglüss eine Farmhouse Brewery auf. Aber Träume haben ihren Preis. Willkommen auf der Lost Horizon Farm. Lost Horizon steht für Horizonte, die vergessen und wiedergefunden wurden. Der Name beschreibt die Idee von einem Leben mit der Natur. Genau das will das Hamburger Paar Nienke Oostra (Filosoof Jenever)und Simon Siemsglüss (Buddelship Brauerei) hier, zwischen Weser und Elbe, umsetzen. Sie träumen von einer Heimat für ihre zwei Kinder, von einer Farmhouse Brewery und einer traditionellen Brennerei. (Fast) alles, was sie zum Brauen und Brennen brauchen, soll auf und um ihren Hof herum wachsen. Kurz: Sie wollen eine landwirtschaftliche, nachhaltige Bierproduktion aufbauen. 20 Jahre stand der Hof leer, seit zwei Jahren arbeiten sie hart an ihrer Vision. Ein Leben auf der Baustelle, zwischen ersten Anpflanzungen, Sanierungen und den Fahrten nach Hamburg zum eigenen Pub, der Bar Oorlam. Auch die will am Laufen gehalten werden. 2023 sollen endlich die Brauerei und die Brennerei an den Start gehen. Wären da nicht die Behörden. Ist eine landwirtschaftliche Bierproduktion ein Gewerbe oder Landwirtschaft? Wenn die Bürokratie zuschlägt, wird es gerne mal teuer. Träume haben ihren Preis und die Antwort auf die obige Frage kostet viel Geld. Genau deshalb haben die beiden ein Crowdfunding gestartet. 50.000 Euro wollen sie von Supportern sammeln, um ein nachhaltiges Abwassersystem zu installieren. Nur so können sie anfangen zu brauen. Ein Podcast über Visionen, Lebensprojekte, multiple Baustellen und den Plan B, präsentiert von Hamburg Ahoi. Zusammen stellen wir euch spannende Facetten der Genuss- und Bierwelt in und um Hamburg vor. #WeilwirHamburgsind Fotos und mehr Infos über das Crowdfunding: https://hhopcast.de/das-ist-unser-lebensprojekt-farmhouse-brewery/ TERMINE ● 23.08.23, Meet the Expert mit Wildwuchs und Elbgold, Braustättchen, Hamburg ● 5.08.23, Bagel Brunch und Lagerverkauf, House of Superfreunde, Norderstedt ● 18.08. -20.08.23, Streetfood Festival Kiel, Rathausplatz ● 21.08. – 27.08.2023, Belgium Beer Week, Blesius Garten, Trier ● 1.09.-10.09.23, Berlin Beer Week, Berlin ● 1.09.-02.09.23, Lingener Bierkultur, Lingen ● 2.09.23, Craft Beer Day Norderstedt ● 13.09.-18.09, Hamburg Beer Week ● 13.10. – 14.10.2023, 9. Trierer Bierfestival, Trier ● 14.10.23, Brauen für Frauen mit Hobbybrauerin Michal, Braumarkt Hamburg ● 16. 09 – 03. 10.23, München, 188. Oktoberfest LINKS ● https://www.buddelship.de/ ● https://www.indiegogo.com/projects/lost-horizon-farm-craft-brewery-and-distillery#/ ● https://www.filosoofjenever.nl/ ● https://steadyhq.com/de/hhopcast-der-craft-beer-podcast/about ● https://www.hamburg-tourism.de/magazin/ ● https://www.rotespony.de/ ● https://www.brauerei-kemker.de/ ● https://nevel.org/ ● https://www.guggenbraeu.com/ ● https://www.bieristgut.de/ ● https://www.brauberger.de/ ● https://www.filmfesthamburg.de/news/erste-filme-2/ ● https://hoftendormaal.com/ HHopcast ist ein Original PODCAST von Sounds and Pods, Hamburg. Redaktion & Moderation: Regine Marxen und Stefan Endrigkeit, Produktion & Sounddesign: Stefan Endrigkeit Mehr unter www.hhopcast.de Mail: cheers@hhopcast.de Euch gefällt der Podcast? Dann abonniert ihn, schenkt uns eine Bewertung und teilt ihn mit euren Freunden. Wir freuen uns über euren Support. Wer uns finanziell unterstützen mag, findet uns auch auf Steady. Danke an alle, die uns zuhören und uns auf unserer Bierreise begleiten! Cheers, auf euch.
Immer mehr vegane Alternativen zu tierischen Produkten stehen in den Läden. Sie heissen «planted chicken breast» oder «Veganaise». Soll ein Tiername draufstehen, wo kein Fleisch drin ist? Was soll man sich umgekehrt unter einem «Pfannenquader» vorstellen? Und welche Namen sind überhaupt erlaubt? Bei den Namen für vegane Fleischersatzprodukte herrscht derzeit noch Wildwuchs, trotz Richtlinien des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen. Markus Gasser und Nadia Zollinger von der SRF-Mundartredaktion diskutieren die Überlegungen von Herstellern und Interessengruppen. Die Grundfrage ist: Wie viel Tier darf oder soll im Produktenamen stecken? Darüber hinaus werfen die beiden einen Blick auf Redewendungen wie «guet gmetzged», «es Hüendli rupfe» oder «mit dr Wurscht e Hamme abeschlaa». Warum und seit wann sind die Nutztierhaltung, das Schlachten von Tieren und das Essen von Fleisch in unserer Alltagssprache so tief verankert? Und wie gehen eigentlich Veganerinnen und Veganer mit dieser fleischlastigen Sprache um? Es geht in der Sendung also in vielerlei Hinsicht um die Wurst! Familienname Gautschi - Schreihals oder Geldhändler? Der Familienname Gautschi geht wohl auf das entsprechende schweizerdeutsche Wort Gautschi zurück, eine Bezeichnung für einen Schreier, einen gedankenlosen Schwätzer. Dass Übernamen, die eine Äusserungsweise von Personen bezeichnen, zu Familiennamen wurden, ist relativ verbreitet. Eine zweit Option ist, dass dem Namen das Wort Kawertsche zugrunde liegt, was im Spätmittelalter einen Geldhändler aus Südfrankreich bezeichnete und als Begriff in der Deutschschweiz gut belegt ist. Welche der beiden Möglichkeiten die historisch zutreffende ist, lässt sich nicht sicher sagen.
Immer mehr vegane Alternativen zu tierischen Produkten stehen in unseren Läden. Sie heissen «planted chicken breast», «Veganaise», «Pfannenquader» oder schlicht «the catch». Aber was stelle ich mir darunter vor? Und welche Namen sind überhaupt erlaubt? Bei den Namen für vegane Fleischersatzprodukte herrscht derzeit noch Wildwuchs, trotz Richtlinien des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen. Markus und Nadia diskutieren die Überlegungen von Herstellern und Interessengruppen dazu. Die Grundfrage ist: Wie viel Tier darf oder soll im Produktenamen stecken? Darüber hinaus werfen die beiden einen Blick auf Redewendungen wie «guet gmetzged», «es Hüendli rupfe» oder «mit dr Wurscht e Hamme abeschlaa». Warum und seit wann sind die Nutztierhaltung, das Schlachten von Tieren und das Essen von Fleisch in unserer Alltagssprache so tief verankert? Und wie gehen eigentlich Veganerinnen und Veganer mit dieser fleischlastigen Sprache um? Klar ist: Heute geht es um die Wurst!
Kleingärten boomen im Nachkriegsberlin von 1923. Sie bieten viel mehr als nur Gartenzwerge: Die Laubenpieper gärtnern für die Selbstversorgung. Und die Gartenhäuser dienen als Notunterkunft. Die Zeiten sind nicht golden, eher rostig. Hunderttausende sind auf Wohnungssuche, der Wohnraummangel ist enorm. 35 000 Bewohner der Hauptstadt leben dauerhaft in engen Lauben, in ehemaligen Armengärten. Die Inflation galoppiert. Gut dran, wer auf Fleisch verzichten kann. Veganer heißen noch "echte Vegetarier". Und ein Ort, an dem in großem Stil Obst und Gemüse angebaut wird, ist die Obstbaum-Kolonie Eden bei Oranienburg. Hier wird Lebensreform täglich gelebt, anfangs halb nackt mit Spaten in der Hand, später pragmatisch: Kühe, Hühner und Ziegen sind auch hier im Garten erlaubt. Die Arbeiterbewegung bleibt skeptisch. In Pichelsdorf an der Heerstraße bekommt ein berühmter Laubenpieper Ärger: Albert Einstein lässt Wildwuchs auf seiner Parzelle zu. Statt Spaten in der Hand lieber mit dem Segelboot unterwegs. Was denken die Anwohner über den Nobelpreisträger? "Heute minus 100 – es geschah in Berlin" blickt Monat für Monat genau 100 Jahre zurück und schaut, wo sich das Heute im Gestern entdecken lässt. Den Podcast gibt es in der ARD-Audiothek, weitere kostenlose Abo-Möglichkeiten stehen auch unter www.rbb24inforadio.de/podcasts. Feedback, Anregungen und Kritik – all das ist herzlich willkommen: Hundert@rbb-online.de
Neue Außengastronomie-Richtlinie stoppt Parklet-Wildwuchs, offener Brief wegen Baumängel an der Wickerbachschule in Naurod und dürfen zugelassene Autos ab 2035 nur noch elektrisch fahren? Das und mehr gibt es heute für Sie im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/neue-aussengastronomie-richtlinie-stoppt-parklet-wildwuchs-2402101?plus=true https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/wiesbaden-naurod/baumaengel-an-neuer-schule-den-eltern-in-naurod-reicht-es-jetzt-2401180?plus=true https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/kreis-rheingau-taunus/heidenrod-kreis-rheingau-taunus/beratung-in-heidenrod-ueber-kauf-der-kaserne-2403528 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/kreis-main-taunus/floersheim-kreis-main-taunus/unbekannter-schlaegt-frau-auf-feldweg-bei-floersheim-2403491 https://www.wiesbadener-kurier.de/panorama/aus-aller-welt/prozess-gegen-sven-b-jetzt-faellt-das-urteil-2402824 https://www.wiesbadener-kurier.de/wirtschaft/wirtschaft-hessen-und-rheinland-pfalz/e-auto-oder-e-fuels-hat-der-verbrenner-eine-zukunft-2402188
Meine Güte, meine Kirche: jetzt müsste sie doch endlich mal anfangen all die Dinge zu ändern, die sich in den letzten Jahrzehnten, Jahren, Monaten und Wochen angestaut hat: sexueller und geistlicher Missbrauch, Machtmissbrauch, Vertuschung und Männerbündisches Verhalten um die Innercircle-Ruhe nicht zu stören, die Missachtung der Frauen in der Kirche und die Höhersetzung des Zölibates über den Wert der Eucharistie, Angst vor der Weiterführung des Synodalen Weges… Ja, sie müsste… Der Papst müsste, die Bischöfe müssten die Priester müssten: ….ja sie müssten vieles ändern. Aber heute geht es nicht nur um die da oben, nicht die, von denen ich scheinbar so genau weiß, was sie tun müssten. Heute geht es auch um mich. Ich lasse mich mit Asche ankreuzen und mir den Auftrag geben: „Kehr um, und glaub an das Evangelium“ Das ist mein Auftrag, den ich von Jesus selbst bekomme, weil er es seinen Jüngern immer wieder gesagt hat. Manche kennen vielleicht noch die Formulierung: „Oh, Asche auf mein Haupt,“ oder „in Sack und Asche gehen“, wenn man einen Fehler zugibt und sich entschuldigen möchte. Ich habe mal nachgesehen, warum die Asche so das normale Mittel für den Beginn der Fastenzeit ist: Asche ist seit Jahrhunderten ein vielfältig verwendetes Putz- und Scheuermittel. Man kann damit Silber reinigen, Zähne putzen, Fußböden wischen, Wäsche waschen, Geschirrspülen. Aber man kann Asche auch als Dünger und Schädlingsbekämpfer und Unkrautvernichter einsetzen. Und so ein bisschen in unser religiöses Leben übersetzt ist das auch notwendig: wir müssen schon manches in unserem Leben abstauben und reinigen und putzen, damit wieder deutlich wird, wozu wir als Christen so da sind: wir sollen und wollen Jesus Christus nachfolgen und versuchen, nach seinem Evangelium zu leben. Und da ist die Asche als Dünger auch nicht verkehrt, damit Neues und Gutes wachsen kann und der Auftrag: „Kehr um und glaub an das Evangelium“ durch uns und unser Tun und Handeln und Beten Hand und Fuß bekommt und das Reich Gottes unter uns Wachsen und Gedeihen kann. Und die Asche als Unkrautvernichter kann mir schon ein Sinnbild dafür sein, dass mancher Wildwuchs im Reden und Tun doch mal beseitigt werden könnte. Wir können es ja versuchen. 7 Wochen gute Zeit ist dafür eingeplant.
Würden Sie Ihren Mitarbeitern die Gestaltung der Visitenkarten selbst überlassen? Nein? - Warum tun Sie es dann mit den E-Mail Signaturen? Mit jeder ausgehenden E-Mail präsentieren Sie Ihr Unternehmen nach außen. Ein einheitliches Erscheinungsbild signalisiert Professionalität und bietet rechtliche Klarheit. Also setzten Sie doch ein zentrales Tool zur Verwaltung ein, anstatt weiterhin Wildwuchs zu haben. Weitere Infos und Hilfsangebote gibt es unter http://www.hagel-it.de/termin. Einfach kostenlosen Termin vereinbaren und mit uns sprechen!
Heute geht es um Körperhaare und wie sich das Schönheitsideal im Wandel der Zeit immer wieder geändert hat und wie sehr das unser Lustempfinden beeinflusst. Zumindest zeigen das Statistiken. Von WDR 2.
Mindset ist nicht alles. Doch ohne dem richtigen Mindset ist alles nichts. In dieser Folge von Mutpropaganda geht es um die Macht der Gedanken, deine Glaubenssätze und warum du besser heute als morgen Unkraut und Wildwuchs aus deinem persönlichen Gedankengarten loswerden solltest. Falls du eine Frage hast, kannst du mir unter diesem Link auf meinem "Anrufbeantworter" eine Nachricht hinterlassen: https://www.speakpipe.com/lesliejaeger. In einer der nächsten Folgen versuche ich dann, dir eine Antwort darauf zu geben. Hier geht's außerdem zur Anmeldung für meinen Gedankenfunken–Newsletter: https://leslie-jaeger.activehosted.com/f/7 Und hier zu meinem einzigartigen Diamond Programm: https://elopage.com/s/leslie-jaeger/aus-der-krise-in-die-kraft-der-online-resilienzkurs-diamond-class Produziert von DAS POD (https://daspod.at/) - ein Teil von soSTEGISCH.
„Bring your own device“ – ein modernes Konzept, das vor allem in Zeiten von Home Office zunehmend angeboten wird. Allerdings stellt sich hier unvermeidlich die Frage, wie man „remote“ Arbeitsplätze resilienter gegen Cyberangriffe machen kann. Bert Skorupski (Quest) Ragnar Heil (Quest) und Frank Siepmann (TD SYNNEX für Microsoft) diskutieren hierzu mögliche Lösungsansätze in der ersten Folge des neuen Themenschwerpunkts „Resilienz hybrider Arbeitsplätze“. Neben weiteren Punkten beleuchten wir außerdem den „Wildwuchs“, der häufig in modernen Kommunikationstools stattfindet und zeigen auf, wieso hier eine Entlastung der IT die richtige Herangehensweise sein kann!
Ohne das Wirken des Menschen wären große Teile Deutschlands mit Buchen bestanden. Hartmut Schade betrachtet ihren Lebensraum von vielen Seiten, spricht mit Wildbiologen, Wandervögeln, Oberförstern und Unterholzexperten.
Friedrich Carl Richard Matthies, kurz Fiete genannt: geboren in Finkenwerder, mit 15 wusste er, dass er Bier brauen zu seinem Beruf machen will. In Wilhelmsburg gründete er mit zweien seiner Brüder seine Handwerksbrauerei Wildwuchs, Hamburgs einzige, die komplett auf Bio-Qualität setzt. Diplom-Braumeister und Biersommelier, der er ist, spricht Fiete so über 38 Bittereinheiten, kaltgehopftes Pilsener, Ale oder IPA, so dass man schon Durst bekommt, nur wenn man beim Einschenken zuhört. wildwuchs-brauwerk.de Foodtalker Podcast Der Hamburger Folge direkt herunterladen
Wie oft rasiert ihr euch? Jeden Tag? Wie würdet ihr euch fühlen, wenn ihr es lassen würdet? Welche Stelle würde ihr zuerst haarig lassen? Alles Fragen, die ich mir mit Anna C. Paul gestellt habe. Sie hat das Buch „Super Hairy Woman“ geschrieben. Es wird also haarig in dieser ChaosQueen-Folge. Haarentfernung ist eine Selbstverständlichkeit für die meisten Personen, die sich als Frauen identifizieren. Doch warum eigentlich? Im Gespräch tauchen wir ein bisschen in die Geschichte ein, sprechen über abstruse Methoden, die große Scham, die mit dem Thema behaftet ist, die Rolle des weiblichen Bildes und ob Haare auch politisch sein können. Achtung: Diese Folge ist kein Aufruf zum Wildwuchs, eher ein Denkanstoß. Was machen wir denn wirklich für uns? Was für die anderen?
Die Frage nach dem richtigen Schuh scheidet im CrossFit und auch vielen anderen Sportarten die Geister. Da jeder auf seine persönliche Lieblings-Brand schwört, ist es nicht verwunderlich, dass man im Gym heutzutage einen Wildwuchs an verschiedensten Herstellern und Modellen findet. Aber ist denn der Mensch überhaupt angewiesen auf Schuhe für jeden Zweck oder verhätscheln und verlernen wir unserer Muskulatur damit nur natürliche Bewegungsabläufe? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir in unserer neuesten Folge von „Es lebe der Sport“. Hört selbst! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/eslebedersport
Behaarte Frauen, wo sind sie? Überall nur haarlose Frauenkörper – auf der Straße, in Filmen oder Werbebotschaften. Glatte Haut wird vorausgesetzt und eine Alternative scheint es nicht zu geben. Enthaaren sich Frauen nicht, wird ihnen oftmals ihre “Weiblichkeit” abgesprochen. Aber warum rufen Haare eigentlich je nach Geschlecht unterschiedliche Reaktionen von Anziehung bis Ekel hervor? Warum können wir nicht die Vielfalt von Körperhaarfrisuren zelebrieren, egal ob Wildwuchs, Stoppeln oder Haarlosigkeit? Um das herauszufinden, hat sich Marilena mit Anna C. Paul, Herausgeberin von Super(hairy)woman*, über das Infragestellen von Schönheitsidealen unterhalten und gemeinsam einen Blick in die Kulturgeschichte der Enthaarung geworfen.
Die Zeit radikaler Umstellungen auf dem Linux-Desktop scheint vorbei. Gnome 3, Systemd, KDE Plasma, Snap und Flatpak werden seit Jahren relativ still mit kleinen Versionssprüngen weiterentwickelt. Jede neue Version bringt ein paar Verbesserungen, stellt das System aber nicht auf den Kopf. Diese Routine bei den Neuerungen zeigt, wie ausgereift der Linux-Desktop bereits ist. Unter der Haube tut sich allerdings einiges, Ubuntu 22.04 bringt ein paar nur oberflächlich unscheinbare Neuerungen. Auf den ersten Blick machen sie den Linux-Desktop noch ein bisschen nutzerfreundlicher, aber dahinter stecken durchaus große und grundlegende Projekte mit langfristigen Auswirkungen. Die drei Linux-Expert:innen Pina Merkert, Keywan Tonekaboni und Sylvester Tremmel stecken tief genug im Thema, um sich über das Für und Wider zu streiten. Der größte Aufreger ist, dass Ubuntu nun wichtige Programme wie Firefox nur noch im eigenen Paketformat Snap anbietet. Das gute alte mit `apt` installierte Debian-Paket hat ausgedient. Die drei Linuxer:innen haben Verständnis für den Schritt: Snap kapselt die Abhängigkeiten gleich mit und verspricht in Zukunft weniger Probleme mit inkompatiblen Bibliotheken. Allerdings ist den dreien der zentrale Snap-Store ein Dorn im Auge, da die Firma Canonical die alleinige Herrschaft über ihn hat. Die Snap-Alternative Flatpak ist ihnen da lieber, weil sie andere Quellen als den verbreiteten Flat-Hub zumindest zulässt. Die dritte Alternative AppImage fällt technisch durch, sie integriert sich weniger elegant ins System. Beim Desktop geht Ubuntu bei einer Neuerung von Gnome 42 noch nicht ganz mit: Libadwaita kommt bei den Gnome-Programmen in Ubuntu 22.04 noch nicht zum Einsatz. Die Bibliothek ersetzt Themes, die in den letzten Jahren zu Wildwuchs bei den Bedienoberflächen geführt haben. Entwickler hatten zuletzt kaum die Möglichkeit vorherzusehen, wie ihre Programme bei Nutzern mit deren Themes aussehen werden. Die Folge waren falsche Abstände, abgeschnittene Icons oder schwarze Schrift auf dunkelgrauem Hintergrund. Libadwaita schränkt die Einstellmöglichkeit auf ein dunkles und ein helles Theme ein. Canonical geht das für Ubuntu 22.04 zu weit, die Ablehnung scheint aber nicht so fundamental, dass die Bibliothek nicht in einem späteren Ubuntu Einzug halten wird. Der letzte Aufreger ist Nvidias weiterhin proprietärer Grafiktreiber. Der funktioniert seit einigen Monaten prinzipiell auch mit Wayland, weshalb für Ubuntu 22.04 Wayland-Sessions auch mit Nvidia-Karten erwartet worden waren. In der Ubuntu-Beta gab es aber noch Fehler und Nvidia bat Canonical, Systeme mit Nvidia-Treiber standardmäßig mit dem Wayland-Vorläufer X11 zu starten. Zum Release war Wayland für Nutzer mit Nvidia-Grafik dann sogar gar nicht auswählbar. Die harte Voreinstellung lässt sich aber umgehen und Mutige können den Treiber auch in Wayland ausprobieren. Nach hitzigen Diskussionen bleibt nach dem c't Uplink ein Fragezeichen stehen: 2022 könnte durchaus ein Jahr des Linux-Desktops sein. Aber dieses Jahr wurde schon sehr oft eher erfolglos ausgerufen. Die drei Expert:innen raten zum Ausprobieren, denn bereit für den produktiven Arbeitseinsatz ist der Linux-Desktop längst. ***SPONSOR-HINWEIS*** Immun gegen Cyber-Viren: NordVPN hat die Lösung! NordVPN.com/ctuplink - Sichere dir einen großen Rabatt auf 2 Jahre starke NordVPN-Sicherheit und erhalte die Bedrohungsschutz-Funktion GRATIS obendrauf – das Top-Feature blockiert Viren, Werbung, Tracker und mehr. ***SPONSOR-HINWEIS ENDE***
Die Zeit radikaler Umstellungen auf dem Linux-Desktop scheint vorbei. Gnome 3, Systemd, KDE Plasma, Snap und Flatpak werden seit Jahren relativ still mit kleinen Versionssprüngen weiterentwickelt. Jede neue Version bringt ein paar Verbesserungen, stellt das System aber nicht auf den Kopf. Diese Routine bei den Neuerungen zeigt, wie ausgereift der Linux-Desktop bereits ist. Unter der Haube tut sich allerdings einiges, Ubuntu 22.04 bringt ein paar nur oberflächlich unscheinbare Neuerungen. Auf den ersten Blick machen sie den Linux-Desktop noch ein bisschen nutzerfreundlicher, aber dahinter stecken durchaus große und grundlegende Projekte mit langfristigen Auswirkungen. Die drei Linux-Expert:innen Pina Merkert, Keywan Tonekaboni und Sylvester Tremmel stecken tief genug im Thema, um sich über das Für und Wider zu streiten. Der größte Aufreger ist, dass Ubuntu nun wichtige Programme wie Firefox nur noch im eigenen Paketformat Snap anbietet. Das gute alte mit `apt` installierte Debian-Paket hat ausgedient. Die drei Linuxer:innen haben Verständnis für den Schritt: Snap kapselt die Abhängigkeiten gleich mit und verspricht in Zukunft weniger Probleme mit inkompatiblen Bibliotheken. Allerdings ist den dreien der zentrale Snap-Store ein Dorn im Auge, da die Firma Canonical die alleinige Herrschaft über ihn hat. Die Snap-Alternative Flatpak ist ihnen da lieber, weil sie andere Quellen als den verbreiteten Flat-Hub zumindest zulässt. Die dritte Alternative AppImage fällt technisch durch, sie integriert sich weniger elegant ins System. Beim Desktop geht Ubuntu bei einer Neuerung von Gnome 42 noch nicht ganz mit: Libadwaita kommt bei den Gnome-Programmen in Ubuntu 22.04 noch nicht zum Einsatz. Die Bibliothek ersetzt Themes, die in den letzten Jahren zu Wildwuchs bei den Bedienoberflächen geführt haben. Entwickler hatten zuletzt kaum die Möglichkeit vorherzusehen, wie ihre Programme bei Nutzern mit deren Themes aussehen werden. Die Folge waren falsche Abstände, abgeschnittene Icons oder schwarze Schrift auf dunkelgrauem Hintergrund. Libadwaita schränkt die Einstellmöglichkeit auf ein dunkles und ein helles Theme ein. Canonical geht das für Ubuntu 22.04 zu weit, die Ablehnung scheint aber nicht so fundamental, dass die Bibliothek nicht in einem späteren Ubuntu Einzug halten wird. Der letzte Aufreger ist Nvidias weiterhin proprietärer Grafiktreiber. Der funktioniert seit einigen Monaten prinzipiell auch mit Wayland, weshalb für Ubuntu 22.04 Wayland-Sessions auch mit Nvidia-Karten erwartet worden waren. In der Ubuntu-Beta gab es aber noch Fehler und Nvidia bat Canonical, Systeme mit Nvidia-Treiber standardmäßig mit dem Wayland-Vorläufer X11 zu starten. Zum Release war Wayland für Nutzer mit Nvidia-Grafik dann sogar gar nicht auswählbar. Die harte Voreinstellung lässt sich aber umgehen und Mutige können den Treiber auch in Wayland ausprobieren. Nach hitzigen Diskussionen bleibt nach dem c't Uplink ein Fragezeichen stehen: 2022 könnte durchaus ein Jahr des Linux-Desktops sein. Aber dieses Jahr wurde schon sehr oft eher erfolglos ausgerufen. Die drei Expert:innen raten zum Ausprobieren, denn bereit für den produktiven Arbeitseinsatz ist der Linux-Desktop längst. Mit dabei: Keywan Tonekaboni, Sylvester Tremmel und Pina Merkert ***SPONSOR-HINWEIS*** Immun gegen Cyber-Viren: NordVPN hat die Lösung! NordVPN.com/ctuplink - Sichere dir einen großen Rabatt auf 2 Jahre starke NordVPN-Sicherheit und erhalte die Bedrohungsschutz-Funktion GRATIS obendrauf – das Top-Feature blockiert Viren, Werbung, Tracker und mehr. ***SPONSOR-HINWEIS ENDE***
Die Zeit radikaler Umstellungen auf dem Linux-Desktop scheint vorbei. Gnome 3, Systemd, KDE Plasma, Snap und Flatpak werden seit Jahren relativ still mit kleinen Versionssprüngen weiterentwickelt. Jede neue Version bringt ein paar Verbesserungen, stellt das System aber nicht auf den Kopf. Diese Routine bei den Neuerungen zeigt, wie ausgereift der Linux-Desktop bereits ist. Unter der Haube tut sich allerdings einiges, Ubuntu 22.04 bringt ein paar nur oberflächlich unscheinbare Neuerungen. Auf den ersten Blick machen sie den Linux-Desktop noch ein bisschen nutzerfreundlicher, aber dahinter stecken durchaus große und grundlegende Projekte mit langfristigen Auswirkungen. Die drei Linux-Expert:innen Pina Merkert, Keywan Tonekaboni und Sylvester Tremmel stecken tief genug im Thema, um sich über das Für und Wider zu streiten. Der größte Aufreger ist, dass Ubuntu nun wichtige Programme wie Firefox nur noch im eigenen Paketformat Snap anbietet. Das gute alte mit `apt` installierte Debian-Paket hat ausgedient. Die drei Linuxer:innen haben Verständnis für den Schritt: Snap kapselt die Abhängigkeiten gleich mit und verspricht in Zukunft weniger Probleme mit inkompatiblen Bibliotheken. Allerdings ist den dreien der zentrale Snap-Store ein Dorn im Auge, da die Firma Canonical die alleinige Herrschaft über ihn hat. Die Snap-Alternative Flatpak ist ihnen da lieber, weil sie andere Quellen als den verbreiteten Flat-Hub zumindest zulässt. Die dritte Alternative AppImage fällt technisch durch, sie integriert sich weniger elegant ins System. Beim Desktop geht Ubuntu bei einer Neuerung von Gnome 42 noch nicht ganz mit: Libadwaita kommt bei den Gnome-Programmen in Ubuntu 22.04 noch nicht zum Einsatz. Die Bibliothek ersetzt Themes, die in den letzten Jahren zu Wildwuchs bei den Bedienoberflächen geführt haben. Entwickler hatten zuletzt kaum die Möglichkeit vorherzusehen, wie ihre Programme bei Nutzern mit deren Themes aussehen werden. Die Folge waren falsche Abstände, abgeschnittene Icons oder schwarze Schrift auf dunkelgrauem Hintergrund. Libadwaita schränkt die Einstellmöglichkeit auf ein dunkles und ein helles Theme ein. Canonical geht das für Ubuntu 22.04 zu weit, die Ablehnung scheint aber nicht so fundamental, dass die Bibliothek nicht in einem späteren Ubuntu Einzug halten wird. Der letzte Aufreger ist Nvidias weiterhin proprietärer Grafiktreiber. Der funktioniert seit einigen Monaten prinzipiell auch mit Wayland, weshalb für Ubuntu 22.04 Wayland-Sessions auch mit Nvidia-Karten erwartet worden waren. In der Ubuntu-Beta gab es aber noch Fehler und Nvidia bat Canonical, Systeme mit Nvidia-Treiber standardmäßig mit dem Wayland-Vorläufer X11 zu starten. Zum Release war Wayland für Nutzer mit Nvidia-Grafik dann sogar gar nicht auswählbar. Die harte Voreinstellung lässt sich aber umgehen und Mutige können den Treiber auch in Wayland ausprobieren. Nach hitzigen Diskussionen bleibt nach dem c't Uplink ein Fragezeichen stehen: 2022 könnte durchaus ein Jahr des Linux-Desktops sein. Aber dieses Jahr wurde schon sehr oft eher erfolglos ausgerufen. Die drei Expert:innen raten zum Ausprobieren, denn bereit für den produktiven Arbeitseinsatz ist der Linux-Desktop längst. Mit dabei: Keywan Tonekaboni, Sylvester Tremmel und Pina Merkert ***SPONSOR-HINWEIS*** Immun gegen Cyber-Viren: NordVPN hat die Lösung! NordVPN.com/ctuplink - Sichere dir einen großen Rabatt auf 2 Jahre starke NordVPN-Sicherheit und erhalte die Bedrohungsschutz-Funktion GRATIS obendrauf – das Top-Feature blockiert Viren, Werbung, Tracker und mehr. ***SPONSOR-HINWEIS ENDE***
FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
Unscheinbar in einem Industriegebiet in Hamburg-Wilhelmsburg gelegen, besuche ich Fiete Matthies in Hamburgs erster Bio-Brauerei: Wildwuchs Brauwerk. Seit 2018 entstehen hier unkonventionelle Biere in ursprünglicher Geschmacksvielfalt – und das komplett in Bio-Qualität. Friedrich Carl Richard Matthies, von allen Fiete genannt, ist der Kopf hinter dem Wildwuchs Brauwerk Hamburg und erfüllte sich damit 2014 den Traum von einer eigenen Brauerei, die er mit zweien seiner Brüder gründete. Los ging es zunächst in einer gepachteten, kleinen Brauerei in Bleckede an der Elbe, schnell begann die Brauerei zu wachsen und mehr Platz musste her. Nach langem Suchen wurde man schließlich in Hamburg-Wilhelmsburg südlich der Elbe fündig. Der Diplom-Braumeister und Biersommelier Fiete, ein echter Hamburger Jung aus Finkenwerder, hatte vor der Gründung des Wildwuchs Brauwerk schon viele Stationen in ganz Europa hinter sich gebracht. Er arbeitete unter anderem auf Menorca und in Frankreich und in verschiedenen Brauereien in Deutschland. Klein angefangen hat sich die Brauerei immer weiter vergrößert und beschäftigt mittlerweile acht festangestellte Mitarbeiter, drei Azubis und ist trotzdem immer noch ein Familienunternehmen geblieben. Wer hier arbeitet, hat große Leidenschaft zum Bier und steht hinter der Idee des nachhaltigen Konsums und Produzierens. Direkt angeschlossen an die Brauerei ist ein Schankraum, in dem man am Wochenende und bei den vielen Veranstaltungen, die das Wildwuchs Brauwerk ausrichtet, immer frisches Wildwuchs-Bier vom Fass bekommt. Die Biere sind natürlich, frisch, in 100%iger Bio-Qualität und natürlich extrem lecker. Die Produktpalette umfasst 16 Biere und ist breit gefächert – vom herben Pils bis zum fruchtigen Doppelbock. Wildwuchs macht Bier aus Hamburg für Hamburger. „Das Bier ist in Hamburg zu Hause und deshalb sind wir vollkommen zufrieden damit, dass wir hier in der Stadt so viele glückliche AbnehmerInnen finden.“, sagt Braumeister Fiete. Aber auch Craftbeer-Fans, die nicht in Hamburg anssäsig sind, können in den Genuss von Wildwuchs Bier kommen, denn mittlerweile werden die Biere auch bundesweit über den Onlineshop vermarktet. Als Partner der Regionalwert AG freut sich das Wildwuchs Brauwerk über die vielen regionalen Kooperationen, wie zum Beispiel mit der Bio-Bäckerei Bahde, die aus dem Treber, ein Abfallstoff des Brauprozesses, ein schmackhaftes Brot backen. Im Gegenzug liefern sie ihr „altes“ Brot an Wildwuchs aus dem dann das Broid, ein New England IPA, entsteht. ** Fiete Matthies** macht heute genau das, was er bei seinem Praktikum als 15-jähriger Schüler in einer großen Hamburger Brauerei kennengelernt hat: Das Bier brauen. Und zwar sehr excellente Biere, die der Foodtalker dann auch bei diesem Gespräch verkosten durfte: Fastmoker - Pils Inge - Helles mit Ingwer Wachmoker - Kaffee Ale Broid - New England IPA Hamburger Senatsbock Links zu dieser Episode: Wildwuchs Brauwerk: https://www.wildwuchs-brauwerk.de Foodtalker Podcast bei Instagram:https://www.instagram.com/foodtalker_podcast Diese Episode wird präsentiert von: Der Große Restaurant & Hotel Guide: Ein Guide für Gäste - Inspirationen für Menschen mit Stil und Geschmack - https://www.der-grosse-guide.de/ Cucinaria - der Küchentempel: Das Fachgeschäft für Küche, Kochen und Kaffeekultur in Hamburg - https://www.cucinaria.de Podcast-Tipp: VINYL & WEIN - prominente Gäste, ikonische Alben und klirrende Gläser. Was dabei rauskommt gibt's im neuen Podcast VINYL & WEIN - https://lnk.to/VinylundWein
Noch Anfang 2021 hieß es buy – jetzt heißt es Bye,bye Spacs. Zur Erinnerung: Das sind Special Purpose Aquisition Companies. Sprich die im Vorjahr gehypten Börsenhüllen oder Blankoscheck-Unternehmen, die Geld von den Aktionären munter einsammeln, ohne noch zu wissen, in welche nächsten Highflyer oder auch Flops sie investieren werden und so vor allem Start Ups so die Hintertür einen günstigen Börsengang ermöglichen. Schön für die die Start Ups, nicht aber unbedingt für die Anleger. Seit Herbst wird deshalb auch massiv wieder Geld aus den SPACs abgezogen, weil dies Börsen-Mäntel oftmals in Start Ups investierten, die mit zu ambitionierten Versprechungen an den Start gingen, die sich kaum erfüllen konnten. Grundsätzlich bekommt der Investor in Spacs sein Geld zurück, wenn nach einer bestimmten Zeit, meist innerhalb von 18 bis 24 Monaten kein geeignetes Unternehmen für eine Übernahme gefunden wird oder die Aktionäre eine vorgeschlagene Übernahme auf der Hauptversammlung ablehnen. Dann erfolgt in der Regel die Auflösung der SPAC und die Anteilseigner der Blankoscheck-Holdings erhalten die für Übernahmen vorgehaltenen Barmittel abzüglich aller bislang entstandenen Kosten wieder ausbezahlt. Das Problem an diesen Überraschungseiern: You never no what you get für Deine Investment. Der US-Börsenaufsicht SEC wurde der Wildwuchs an börsennotierten Übernahmevehikel jetzt zu bunt. Sie wird die Geldsammelstellen jetzt stärker regulieren, künftig auch die Beraterbanken für unseriöse SPAC, auch für deren Interessenskonflikten haftbar machen. Deshalb wollen Citigroup und andere Big Player in dem Business, jetzt keine weiteren Börsengänge von SPACs mehr begleiten. 2020 und 2021 arrangierte die Citi 146 IPOs - Initial Public Offerings - von Blankoscheck-Unternehmen mit einem Marktkapitalisierung von insgesamt 31,6 Milliarden US-Dollar – so Bloomberg. Insgesamt kamen im Vorjahr 800 SPACS alleine in den USA an die Börse. Das diesen Börsenhüllen da das Material an erstklassigen Übernahmekandidaten ausgeht, ist doch logo. Wenn ihr mich fragt: bevor ich mein Geld in Blankoscheck-Unternehmen stecke und die Katze im Sack kaufe, investiere ich doch lieber in Beteiligungsholdings wie Berkshire Heathaway von Warren Buffett oder der börsennotierten Investor AB von der schwedischen Wallenberg-Dynastie, die schon über ein gewachsenes Unternehmensportfolio verfügen, das sie mir als gute Geldanlage dann glaubhaft verkaufen können. Wenn ihr den Podcast Börsenminute unterstützen wollt, dann bewertet ihn doch bei YouTube, Apple Podcast oder Spotify, abonniert ihn und empfiehlt ihn weiter. Vielen herzlichen Dank sagt Börsenminute-Host Julia Kistner, die übrigens noch einen weiteren Finanz-Pocast betreibt: GELDMEISTERIN Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #SPACS #SEC #Regulierung #StartUps #Börsenminute #Gewinne #20er #Geldanlage #veranlagen #Podcast #Investments #Anlagestrategie #Börse #Blankoscheck-Unternehmen #Börsenhüllen #InvestorAB #BerkshireHeathaway #WarrenBuffett #USA #Schweiden #Übernahmen #Citi #Citigroup #Depot #Börsengänge #Highflyer #Flop Foto: Pixabay
Am Aschermittwoch, also heute, beginnt die 40-tägige Fastenzeit vor Ostern. Seit Ende des 11. Jahrhunderts gibt es die Tradition, sich an diesem Tag in Gottesdiensten ein Aschenkreuz auf die Stirn zeichnen oder Asche aufs Haupt streuen zu lassen. Die aus gesegneten Palmzweigen vom Vorjahr gewonnene Asche gilt als Symbol der Trauer und Buße. Das Aschenkreuz steht für den Beginn der Bußzeit und zugleich für die Hoffnung der Christen auf Auferstehung. Im vergangenen Pandemiejahr wurde kein Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet, sondern Asche auf den Kopf gestreut. Das ist die viel frühere und ursprünglichere Form dieses Startsignals in die Fastenzeit. Manche kennen vielleicht noch die Formulierung: „Oh, Asche auf mein Haupt,“ oder „in Sack und Asche gehen“ wenn man einen Fehler zugibt und sich entschuldigen möchte. Ich habe mal nachgesehen, warum die Asche so das normale Mittel für den Beginn der Fastenzeit ist: Asche ist seit Jahrhunderten ein vielfältig verwendetes Putz- und Scheuermittel. Man kann damit Silber reinigen, Zähne putzen, Fußböden wischen, Wäsche waschen, Geschirrspülen. Aber man kann Asche auch als Dünger und Schädlingsbekämpfer und Unkrautvernichter einsetzen. Und so ein bisschen in unser religiöses Leben übersetzt ist das auch notwendig: Wir müssen schon manches in unserem Leben mal ein bisschen abstauben und reinigen und putzen, damit wieder deutlich wird, wozu wir als Christen so da sind: Wir sollen und wollen Jesus Christus nachfolgen und versuchen, nach seinem Evangelium zu leben. Und da ist die Asche als Dünger auch nicht so verkehrt, damit Neues und Gutes wachsen kann und der Auftrag: „Kehr um und glaub an das Evangelium“ durch uns und unser Tun und Handeln und Beten Hand und Fuß bekommt und das Reich Gottes unter uns Wachsen und Gedeihen kann. Und die Asche als Unkrautvernichter kann mir schon ein Sinnbild dafür sein, dass mancher Wildwuchs im Reden und Tun doch mal beseitigt werden könnte. Wir können es ja versuchen. Sieben Wochen gute Zeit ist dafür eingeplant.
Der ganze Schrank steht voller Regelsysteme, die allesamt im Kern das Gleiche tun: Fiktive Figuren und ihr Handeln in einer ausgedachten Welt zu modellieren. Wie sinnvoll ist der Besitz von 75 verschiedenen Regelsystemen? Sind Universalsysteme in der Lage, den Wildwuchs … Weiterlesen →
Diesmal mit Verena Kern und Susanne Schwarz. Die Glasgower Weltklimakonferenz COP 26 ist am vergangenen Samstag mit einem Tag Verspätung zu Ende gegangen. Die Ergebnisse sind gemischt. Gescheitert sind zum Beispiel verlässliche Finanzhilfen für Länder, in denen die Klimakrise Schaden angerichtet hat und weiter anrichtet. Neben solchen Misserfolgen gibt es aber auch formale Fortschritte. Der Glasgower Klimapakt spricht erstmals in diesem internationalen Rahmen aus, dass die Klimakrise durch Nutzung fossiler Energien verursacht wird. Und: Nach Jahren der Verhandlungen gibt es endlich Handelsregeln für internationale Klimaschutzmärkte, auf denen sonst Wildwuchs und Anti-Klimaschutz gedroht hätte. Bei den Ampel-Parteien zeichnet sich eine Aufgabenteilung für die neue Bundesregierung ab, die fürs Klima fatal sein könnte: Die Grünen sollen den Klimaschutz übernehmen – und wo die Grünen nicht zuständig sind, gibt es eben keinen. Gleichzeitig sieht man: Das Wenige, das aus den Verhandlungen um einen Koalitionsvertrag nach außen dringt, überzeugt nicht unbedingt. Die Umfragewerte für die Ampel sinken, bevor das Bündnis überhaupt mit dem Regieren begonnen hat. Investitionen in Atomkraft und Erdgas gelten in der Europäischen Union womöglich bald als nachhaltig. Die EU-Kommission will die beiden konventionellen Energieformen in ihr Ordnungssystem für grüne Finanzen aufnehmen, die sogenannte Taxonomie. Umweltschützer:innen appellieren an Fast-Kanzler Olaf Scholz (SPD), sein politisches Gewicht dagegen in die Waagschale zu werfen. Ein deutscher Widerspruch in Brüssel würde allerdings nicht ausreichen, um das Vorhaben zu stoppen. Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das hier https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Bei Männern stört es niemanden, aber wehe Frauen rasieren ihre Beine und die Achseln nicht - vom Intimbereich ganz zu schweigen. Das hat nicht nur etwas mit Sozialisierung und dem eigenen ästhetischen Empfinden zu tun, sondern auch mit dem Wunsch, dem gängigen Schönheitsideal zu entsprechen. Doch dank Bewegungen wie Body Positivity überdenken immer mehr Menschen den Blick auf den eigenen Körper. Frauen, die noch bis vor kurzem gesagt haben: "Ich hätte mich im Leben nicht unrasiert aus dem Haus getraut", machen sich jetzt frei von dem Druck, immer frisch rasiert zu sein. In dieser Episode von "Ditt & Datt & Dittrich" spricht Verena mit ntv-Kollegin Nicole Ankelmann über Wildwuchs vs. Rasieren und warum Körperbehaarung nichts ist, wofür man sich schämen muss.Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für Verena? Schreibt ihr auf Twitter: twitter.com/vm_dittrichUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.