Place in Bavaria, Germany
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Sie ist die Architektin eines neuen Weinbewusstseins. Christina Hilker ist keine von jenen, die sich erklären muss. Keine, die in lärmenden Runden lacht, um gesehen zu werden. Sie steht nicht im Mittelpunkt – sie ist auf eine besondere Weise der Mittelpunkt, ohne es zu fordern oder im Entferntesten zu wollen. Alles an ihr ist entschieden – das Gehen, das Schweigen, das Sehen. Weine zu probieren ist für sie ein authentischer Vorgang, kein banales Schmecken, ein Hören. Sie lauscht dem Wein. Sie versteht den Winzer, ohne ihn zu kennen. Seine Zweifel. Seine Geduld. Seine Entscheidung, es genau so zu lassen. Genuss bedeutet für sie nicht Überfluss – sondern Stille im Überfluss. Konzentration im Übermaß. Zwischen Gefühl und Kontrolle. Sie ist modern – weil sie Vergangenheit versteht. Und traditionell – weil sie Zukunft gestalten kann. Wer mit ihr arbeitet, merkt bald, dass sie keine Chefin ist. Sie ist Bewegung. Ihr Business ist diskret, fast lautlos. Und dennoch wirksam – wie Parfum in einem warmen Raum. Man erkennt sie an der Art, wie sie ein Restaurant betritt. Sie betritt den Saal nicht, sie umrahmt ihn. Ihre Schritte sind lautlos, nicht aus Demut, sondern aus Disziplin. Keine Spur von Eile, kein Lächeln, das um Gefallen buhlt. Nur Präsenz. Jeder Ort wird ein Teil von ihr, eine weitere Falte in einem makellos gefalteten Lebenslauf aus Duft, Licht, Substanz. Sie trägt keine Pose, keinen Stolz. Sie träumt nicht – sie visualisiert. Sie spricht nicht von Erfolg, sie sieht ihn voraus. Sie ist das Maß. Nicht durch Lautstärke. Durch Tiefe. Konzentration, die messbar scheint. Aus Präzision, die den Zufall ausschließt. Sie hat kein Dogma. Nur Prinzipien. Kontrolle. Initiative. Rhythmus. Und eine Intuition, die wirkt – weil sie nicht rät, sondern weiß. Manche nennen sie distanziert. Aber wer genau hinsieht, erkennt in ihrem Blick keine Distanz, sondern Respekt. Kein Abstand, sondern Verantwortung – ihrem Gegenüber und der Situation.
Der Klimawandel verändert, wie und wohin wir reisen – und stellt Urlaubsregionen vor neue Herausforderungen. In dieser Folge von „Angepasst“ sprechen wir mit Prof. Dr. Antje Bruns von der Universität Hannover darüber, wie sich Reiseziele in Deutschland und Europa auf die Folgen des Klimawandels vorbereiten. Denn Hitzewellen, Überschwemmungen und andere Extremereignisse machen auch vor beliebten Ferienorten nicht halt.Im Fokus steht das Projekt „Mosel Adaptiv“, das gemeinsam mit Kommunen, Winzer*innen und Tourismusbetrieben an der Mosel innovative Anpassungsmaßnahmen entwickelt hat. Prof. Bruns berichtet, wie regionale Akteure durch Vernetzung, gezielte Information und neue Angebote – wie klimafreundliche Mobilität oder kühlende Aufenthaltsorte – die Resilienz ihrer Region stärken. Dabei wird deutlich: Klimaanpassung im Tourismus ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die alle betrifft – von der Kommune bis zu den Gästen.Welche Chancen nachhaltiger Tourismus bietet, wie Kommunen voneinander lernen können und warum es wichtig ist, Klimaanpassung aktiv zu kommunizieren, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge.
Jonny Fischer, die eine Hälfte des erfolgreichsten Schweizer Comedy-Duos Divertimento, ist auf grosser Abschiedstour. In einem exklusiven Focus-Talk vor Publikum spricht der 45-Jährige offen über seine Zukunftspläne und Herausforderungen – und darüber, was ihn wirklich glücklich macht. Die Abschiedstour dauert noch Jahre, doch Jonny Fischer stellt sich bereits jetzt die grossen Fragen: Was kommt danach? Funktioniere ich auch ohne meinen Bühnenpartner Manu Burkart? Werde ich wieder unterrichten, werde ich doch Winzer oder zieht es mich nach Südafrika? In diesem «Focus Live» vor Publikum erzählt der Zuger auch über seine Leidenschaft zur Musik und er verrät, ob er seine Autobiografie, in der er seine schwierige Kindheit verarbeitet, heute nochmals herausgeben würde. Ein offenes Gespräch über Zweifel, Überforderung aber auch über die schönen Momente mit und ohne Applaus. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 08:00 Kennenlern-Geschichte mit Manu 18:00 Er spricht jeden Abend 10 Positive Sachen aus dem Tag laut aus 21:50 Burnout 24:00 Er hat 2012 angefangen zu üben, sich zu mögen 29:00 Wir sollten offener sein und mehr miteinander reden 33:00 Sofort in Michi verliebt, weil er alles das war, was er nicht wollte 34:24 Offene Beziehung 38:00 Gesangskarriere - «Es reicht einfach nicht» 40:40 Warum Abschied? 45:00 Was kommt als Nächstes? 48:00 Publikumsfrage: Wird er wieder Lehrer? 50:10 Thema Winzer 53:10 Wunsch Jonny: In jeder Lebenssituation heiter gelassen zu sein ____________________ Team - Host: Judith Wernli - Angebotsverantwortung: Anita Richner «Focus» ist ein Podcast von SRF ____________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen. ____________________ Diese Folge wurde zum ersten Mal am 04.11.2024 ausgestrahlt.
Martin Kammann möchte kein Chef, kein Vorgesetzter sein und vor allem nicht unbedingt im Mittelpunkt stehen – und doch strahlt er eine stille Hoheit aus, die aus dem Innersten kommt, aus einem Gefühl für Balance, für das rechte Maß. In einer Welt, in der Business oft mit Lautstärke verwechselt wird, ist er das Gegenteil: ein Ruhepol von unheimlicher Beständigkeit. Er ist, obwohl mittendrin, niemals laut. Und doch ordnet sich vieles um ihn, wie von selbst. Nicht, weil er es verlangt. Sondern weil sein Dasein den Raum veredelt. Er ist kein Ästhet im akademischen Sinn, eher einer im existenziellen. Arbeitsästhetik bedeutet für ihn, dass Essen und Trinken nur dann Genuss werden, wenn sich das Tun selbst in Genuss verwandelt. Ein Teller ist nur dann schön, wenn er von einem Menschen mit Herz serviert wird. Ebenso wie ein Glas Wein nur dann wirklich wirkt, wenn man ihm zuhört – der Flasche, aus der es stammt, dem Winzer, der sie gefüllt hat, der Reise, die sie genommen hat. Wein ist für ihn kein Produkt, sondern ein Ausdruck von Beziehung – zwischen Erde und Mensch, zwischen Zeit und Geduld, zwischen Tradition und dem Mut, modern zu denken. Es sind diese Geschichten, die seinen Blick formen – nicht als Lifestyle im dekorativen Sinn, sondern als Charakter. Eine Art, das Leben zu gestalten. Die Dinge zu ehren. Und Arbeit kein Zwang, sondern ein Ausdruck von Liebe. Ein gutes Restaurant ist wie eine Beziehung. Modern, weil man sich entwickelt. Traditionell, weil man sich kennt. Wenn er geht, hinterlässt er keinen Lärm, keine E-Mail-Flut, keine offenen To-Dos. Nur ein vages Gefühl von Dankbarkeit. Und man weiß: Wenn er morgen wiederkommt, wird der Tag wieder stiller beginnen. Besser laufen. Und man wird sich wieder daran erinnern, dass auch Arbeit – wenn sie aus Liebe geschieht – ein Genuss sein kann.
Heute vor 40 Jahren warnte das Bundesgesundheitsministerium die deutschen Verbraucher vor Glykol in Weinen. Einige österreichische Winzer hatten ihre Weine mit dem Frostschutzmittel versetzt, die teilweise von deutschen Abfüllern weiter verarbeitet wurden.
Normalerweise machen Winzergenossenschaft nur selten Spitzenweine. Wie es die Cantina Tramin dennoch in den Olymp der Weinproduktion geschafft hat, erzählen uns der kaufmännische Leiter Wolfgang Klotz und der Kellermeister Willi Stürz. Themen in dieser Folge: - Warum Trollinger als Vernatsch eine Renaissance verdient - Der steile Weg vom Mengenwein zur Qualitätsoffensive - Südtirols Terroir: Wie Berge, Böden und Mikroklima Magie ermöglichen - Genossenschaft: Wie sich der anfängliche "Hemmschuh" zum Glückfall gemausert hat Außerdem: Weiß- und Grauburgunder im Premiumsegment und viel Begeisterung im Glas. Die Weine dieser Folge: 14:19 Moriz Pinot Bianco, Südtirol Alte Adige DOC, Cantina Tramin 2023 20:53 Unterebner Pinot Grigio, Südtirol Alto Adige DOC, Cantina Tramin 2023 37:05 Hexenbichler Vernatsch, Südtirol Alto Adige DOC, Cantina Tramin 2024 50:28 Marjun Pinot Nero, Südtirol Alto Adige DOC, Cantina Tramin 2022 Jetzt reinhören – und mit uns entdecken, wie Cantina Tramin das Image von Winzergenossenschaften aufwertet.
181: Wein und Vibes - mit Franz Strohmeier Anzeige | Heute trefft ihr einen tollen Winzer, vor allem aber einen ganz besonderen Menschen. Franz Strohmeier schreibt sein Wein-Credo simpel und treffend auf die Flaschen: Trauben, Liebe und Zeit. Und das meint er auch so. Sein Winzerleben teilt sich in ein davor und ein danach: 1989 bis 2003, als er Weine nach Schulrezept gemacht hat und seit 2003 bis heute, wo er einfach macht was er für richtig hält. Franz denkt viel nach und bleibt dabei selten an der Oberfläche. Entsprechend geht es im Gespräch keineswegs nur um Wein, sondern auch um die Kraft von Philosophie, Meditation und mentalen Techniken. Wie jeder Prophet ist Franz international eine größere Nummer als zuhause, a story as old as time. Passend: Eine Empfehlung des Kopenhagener Über-Restaurants Noma war der Kickstarter zu seinem globalen Erfolg. Ein tolles Gespräch - der Denker aus der Steiermark hinterließ bei uns einen tiefen Eindruck. Bei euch bestimmt auch! Folgt Loisium auf Instagram: https://www.instagram.com/loisiumwineandspahotels/ Webiste: https://www.loisium.com/ Folgt Steiermark auf Instagram: https://www.instagram.com/visitsteiermark/ Website: https://www.steiermark.com/de Folgt Terroir und Adiletten auf Instagram: https://www.instagram.com/terroirundadiletten/ Folgt Willi auf Instagram: https://www.instagram.com/willi_drinks Folgt Curly auf Instagram: https://www.instagram.com/thelifeofcurly Produzent: pleasure* Instagram: https://www.instagram.com/pleasure_berlin TikTok: https://www.tiktok.com/@pleasure_berlin Website: https://www.pleasure-berlin.com/ Magazin: https://www.thisispleasure.com/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/pleasureberlin
Wie wird man eigentlich Winzer:in? Welche Fähigkeiten sind für den Beruf wirklich wichtig? Und was sind die schönen, aber auch die harten Momente im Leben eines Winzers? Fragen über Fragen – umso besser, dass wir in dieser Folge einen Gast haben, der wirklich weiß, wovon er spricht! Jonas Seckinger zählt zu den größten Winzertalenten der Pfalz und kreiert seit 2012 mit seinen Brüdern auf dem Weingut Seckinger kompromisslos trockene, naturbelassene Weine. Im Gespräch mit Lou und Jonas verrät er, wie viel Winzer:innen verdienen, für wen sein Beruf (nicht) geeignet ist und wie viel harte Arbeit wirklich hinter dem romantischen Bild von der Arbeit im Weinbau steckt. Wein der Woche: Chardonnay Linse Große Lage 2023 https://seckinger-weine.de/wein/chardonnay-linse/ Unser heutiger Wein stammt natürlich – passend zum Gast – vom Weingut Seckinger. Der trocken ausgebaute Chardonnay präsentiert sich an der Nase mit Aromen von reifer Marille, Quitte und Birne sowie einem gut eingebundenen Holzeinsatz. Am Gaumen überzeugt die kalkige Mineralität und eine feine Tanninstruktur. Damit gewinnt der Chardonnay im Glas mit Noten von saftigen Äpfeln, Salbei und Zitrone mehr und mehr an Geschmack. Weinlexikon: B wie Bacchus Bacchus ist nicht nur der römische Gott des Weins, sondern auch eine 1933 in der Pfalz gezüchtete weiße Rebsorte. Sie entstand aus der Kombinationskreuzung (Silvaner × Riesling) mit Müller‑Thurgau. Bacchus liefert aromatisch-fruchtige Weine mit Noten von Holunderblüte, Muskat und reifem Pfirsich bei eher niedriger Säure und wird häufig halbtrocken ausgebaut. Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den Cheers! Weinplaylisten findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf Instagram https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/. Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.
Klar ist sie Quereinsteigerin. Natürlich ist sie keine Sommelière im klassischen Sinne – und doch trägt Valentine Mühlenberger so viel mehr Weinleben und Weinliebe in sich als neun von zehn ihrer Kollegen. Warum? Weil bei ihr keine Flasche einfach nur geöffnet wird. Weil sie mit jeder Geste, jedem Wort und jedem Glas eine ganze Beziehung aufmacht – zwischen Winzer und Genießer, zwischen Rebstock und Tisch. Weil sie mit allem, was sie ist, inszeniert, serviert, doziert – und dabei Wein nicht nur erklärt, sondern verkörpert. Man kann über Wein sprechen – oder man kann Wein sprechen. Über 300 Veranstaltungen in sieben Jahren sind die Kräuter und der Pfeffer in ihrem bewegten Weinleben. Die Brühe ist ihre Bar RIX, das Salz ihre unfassbare Gastfreundschaft – und vor allem: ihre Liebe zu Essen und Trinken als Kultur, als Erfahrung, als gelebter Genuss. Was ihr wahrscherinlich durch ihre französische Mutter sprichwörtlich in die Wiege gelegt wurde. Mit der Bar RIX hat sie einen Ort geschaffen, der nicht um Authentizität bettelt, sondern sie atmet. Kein Schickimicki-Lifestyle, kein Verkaufsdruck, sondern ein Restaurant, das wie eine Schule funktioniert, eine Bar, die wie ein Zuhause klingt. Traditionell im Herzen, modern im Auftritt. Hier begegnet man nicht dem Sommelier-Pathos, sondern der gelebten Freude am Wein, an der echten Beziehung zwischen Menschen und Flaschen, an Momenten, die nicht wiederholbar sind. Ach so – warum neun von zehn? Weil die Liste ihrer Abschlüsse sich liest wie das internationale Who's Who des Wein-Business: WSET Diploma, Weinakademikerin, Sud de France Master Level Certificate. Berufsbegleitende Studiengänge in Dijon und Beaune, Lesebeteiligungen bei großen Winzern Frankreichs – Château Latour, Domaine Leroy – um nur zwei zu nennen. Und dann war da noch das Praktikum an der Ahr – freiwillig im Weinberg, während der Pandemie. Kein Geld, kein Glanz – nur Erde, Reben, Rückgrat. Valentine hat nicht studiert, um zu glänzen, sondern um zu verstehen. Sie hat nicht gegründet, um zu besitzen, sondern um zu geben. Und sie hat nicht ausgeschenkt, um zu beeindrucken – sondern um zu berühren. Was man mit Geld nicht kaufen kann: Herz, Haltung, Tiefe. Was man bei Valentine immer bekommt: all das – in flüssiger Form, in Flaschenform, im Gespräch. Wer mit ihr reist, reist durch Welten. Wer bei ihr trinkt, reist durch Zeit.
Wein. Das ist kein Produkt, das ist ein Lebensgefühl. Zumindest war es das, denn seit einiger Zeit spricht die Branche oft von einem Thema: Krise. Der Absatz schwächelt, die Betriebskosten steigen. Verbraucher achten auch beim Wein aufs Geld. Sie trinken nicht mehr so gern Alkohol wie früher. Dazu kommt der Klimawandel. Seit den 1990er-Jahren ist die Zahl der Weinbaubetriebe um 64 Prozent zurückgegangen. Winzerinnen und Winzer brauchen immer neue Ideen, um im Geschäft zu bleiben.Juliane Eller hat 2013 mit gerade einmal 23 Jahren das elterliche Weingut übernommen. Seitdem stellt sie es komplett auf den Kopf. Unter anderem ist sie von maschineller Ernte auf Handlese umgestiegen - für diese Entscheidung wurde sie damals für verrückt erklärt. Eller hält dagegen: "Handlese hört sich nach Rückschritt an, aber es ist der einzige konsequente Weg, um hochqualitative Weine herzustellen."Eller vermarktet ihren Wein und sich selbst auf Social Media und macht aus dem Weingut in Rheinhessen eine junge, dynamische Marke - ein Wein-Startup, das in vielen Supermärkten zu finden ist. Ihr Erfolg sei aber eine Ausnahme, sagt die junge Winzerin. Die Realität sehe anders aus.Wie sie das geschafft hat, wie Nachfolge im Unternehmen gelingen kann und ob sie das Ganze heutzutage nochmal machen würde - das und vieles mehr hört ihr im Podcast.Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Das Gespräch mit Juliane Eller haben wir erstmals am 15. April 2025 ausgestrahlt."Startup - jetzt ganz ehrlich" - der Podcast mit Janna Linke. Auf RTL+ und überall, wo es Podcasts gibt: Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify, RSS-Feed.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Folge begrüßt Sommelier Michael Kutej Philipp Wittmann vom gleichnamigen Weingut Wittmann in Rheinhessen – dem einzigen deutschen Weingut, das dreimal vom Eichelmann Wein Guide als „Weingut des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Sie sprechen über Großen Lagen, darüber, wie biodynamischer Anbau das Terroir ins Glas bringt und, welches Rebsorten-Portfolio hinter dem internationalen Erfolg steckt.
63 Hektar - der Landwirtschafts-Podcast von NDR Niedersachsen
Alt, ehrwürdig – und vielleicht ein bisschen trocken? Das könnte man mit dem Winzer- und Winzerinnen-Image verbinden. Aber auch dort ist eine junge Generation am Start, die den Weinanbau neu aufstellen will – so wie unsere Gäste. Marie und Julia Wasem vom Weingut Doppelstück in Rheinland-Pfalz. Die beiden Schwestern haben mit Anfang und Mitte 20 den Familienbetrieb gegründet, Julia als Winzerin, Marie als Betriebswirtin. Ihre Eltern sind in den Weinbetrieb mit eingestiegen. Auf dem Weingut wird nicht nur der eigene Wein kreiert - es gibt auch ein Weinhotel. Eben alles, was zu so einem ordentlichen Weingut dazugehört. Mit Landwirtin Maja Mogwitz und Stadtkind Kuhlage sprechen die beiden Schwestern unter anderem darüber, was sie in den vergangenen sechs Jahren geschafft haben, was einen schönen Wein ausmacht, aber auch über die Probleme, die der Weinanbau so mit sich bringt. Im Landwirtschafts-Podcast "63 Hektar" diskutieren Kuhlage und Landwirtin Maja Mogwitz auf Augenhöhe verschiedenste landwirtschaftliche Themen. Denn es gibt häufig Missverständnisse, Vorurteile und verhärtete Fronten zwischen Verbrauchern und Landwirten. Ob nun Massentierhaltung, Gentechnik oder Agrarsubventionen. Ein Podcast für alle zwischen Wochenmarkt bis Scheunentor - denn niemand kann ohne Landwirtschaft. Mehr zum Thema: https://www.bmel-statistik.de/landwirtschaft/bodennutzung-und-pflanzliche-erzeugung/weinbau https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/weinbau-klimawandel-102.html https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-Fischerei/Wein/_inhalt.html https://www.mdr.de/wissen/umwelt-klima/weinbau-was-der-klimawandel-fuer-winzer-und-wein-bedeutet-100.html https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/trinken/wein/pwieweinbauundklimawandel100.html Majas Landwort: "Keltern" bei Minute 2:45 Habt Ihr Themenvorschläge? Dann schreibt uns an 63hektar@ndr.de Die Folgen im Überblick: https://www.ardaudiothek.de/sendung/63-hektar-der-landwirtschafts-podcast-von-ndr-niedersachsen/94507048/ Unser Podcast-Tipp: "Alles in Butter" und die Folge "Wein von Winzerinnen aus Rheinhessen" https://1.ard.de/wein-aus-rheinhessen
In dieser Folge nehme ich euch mit nach Südtirol – genauer gesagt ins Eisacktal, das nördlichste Weinbaugebiet Italiens und zugleich eines der spannendsten, wenn es um alpine Weißweinkultur geht. Ich spreche mit zwei wunderbaren Gästen: - Manuela Secco von der Kellerei Eisacktal – Weinakademikerin, Marketingprofi und tief verwurzelt in der Region. - Michael Oberpertinger, Winzer und Gastgeber des Genusshotels Spitalerhof in Klausen – gelernter Koch, begeisterter Grüner-Veltliner-Fan und kreativer Kopf hinter dem berühmten „schlafenden Weinfass“. Gemeinsam tauchen wir tief ein: - in die Top 3 Rebsorten des Eisacktals - in die Besonderheiten von Klima, Böden und Steillagen, - in das Leben und Arbeiten in einem der herausforderndsten, aber auch faszinierendsten Weinbaugebiete Südtirols. Diese Folge ist für alle, die alpine Frische im Glas schätzen, neugierig auf authentischen Weinbau sind – und verstehen wollen, warum das Eisacktal weit mehr ist als nur eine Durchfahrtsstrecke auf dem Weg zum Gardasee.
Massive russische Angriffe auf ukrainische Hauptstadt Kiew, Positive Bilanz nach Bundeskanzler Merz Antrittsbesuch bei US-Präsident Trump, Öffentliche Schlammschlacht zwischen US-Präsident und ehemaligem Berater Musk, Gesunkene Exportzahlen deutscher Unternehmen als Auswirkung des Zollstreits mit den USA, Mobilfunkmess-Woche offenbart Lücken im Funknetz, Winzer in Rheinland-Pfalz nutzen Bäume zum Schutz ihrer Weinreben vor großer Trockenheit, Lübeck feiert Geburtstag des Autors Thomas Mann vor 150 Jahren, Musikfestival "Rock am Ring" in der Eifel feiert 40-jähriges Bestehen, Kwasniok neuer Trainer bei Fußball-Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln, Das Wetter
Thomas H. Heinicke ist schlichtweg ein absolut perfekter Gastgeber. Er ist kein Entertainer, kein Oberkellner, kein Organisator – er ist ein stiller Architekt von Atmosphäre. Nicht nur mit Worten, sondern mit Gesten und mit dem Quäntchen Herzlichkeit mehr, das man nicht beschreiben kann, sondern einfach erleben muss. Er weiß, dass die wahre Kunst des Empfangens nicht im Glanz des Arrangements liegt, sondern in der Fähigkeit, anderen ein Gefühl zu geben – ein Gefühl von Ankommen, von Wärme, von Verbindung. Es geht ihm nicht um Inszenierung, sondern um Beziehung, nicht um Business, sondern um Begegnung. Thomas H. Heinicke braucht keine Bühne, keinen Applaus, keine Eitelkeit. Alles, was er tut, geschieht mit einer Selbstverständlichkeit, die nicht auffällt, aber bleibt – wie ein exzellent geführtes Restaurant, in dem Wein, Essen und Trinken zu einem einzigen Moment des Genusses verschmelzen. Er erkennt Bedürfnisse, bevor sie ausgesprochen werden, aber er zwängt das Wissen darum nicht auf. Seine Präsenz ist leise, fast unmerklich – und gerade deshalb spürbar. Er stellt keine Weine vor – er lässt sie sprechen. Thomas lebt seine Weine, rezitiert keine Etiketten, sondern inszeniert mit Herz und Haltung Weingeschichten, in denen jede Flasche ein Kapitel ist. Ob traditionell vinifiziert oder modern interpretiert – was zählt, ist der Ausdruck, nicht der Stil. Er hört zu, wenn man schweigt, und erzählt, wenn man fragt – mal über einen Winzer, mal über eine Reise, mal über eine Begegnung. Er schafft Raum, ohne sich aufzudrängen, und lässt Nähe zu, ohne Intimität zu erzwingen. Seine Weinbar ist kein Ort, der beeindrucken will, sondern einer, der berührt. Ein Raum, der von Liebe zum Detail und einem tiefen Verständnis für Gastlichkeit lebt. Egal ob Weinfreak, Wanderer, Gourmet oder neugieriger Flaneur – hier entsteht eine Atmosphäre, in der Genuss nicht nur erlaubt, sondern erwünscht ist. Und in der das Trinken einer guten Flasche Wein mehr ist als ein Akt – es ist ein Statement für Haltung, für Gastfreundschaft, für ein Lebensgefühl. Wer Thomas H. Heinicke erlebt hat, spürt: Gastgeben ist keine Leistung, die sich in Geld bemessen lässt. Es ist eine Gabe, mit der er Lifestyle, Emotion und Identität miteinander verwebt – modern im Anspruch, traditionell im Wesen. Das ist keine Dienstleistung. Das ist eine Kunstform. Thomas H. Heinicke to:mas Die Weinbar Rossmarkt 4 55232 Alzey Telefon : 067 31 – 947 94 10 E-mail : info @ to-mas.de Mit herzlichen Grußworten von: Jens Bäder, Weingut Bäder Winzer, Freund Daniel Wagner, Weingut Wagner-Stempel Winzer, Freund ------------------------------------- Diese Folge von SOMMELIER – Die interessantesten Mundschenke unserer Zeit wird begleitet von durch Silvio Nitzsche ausgewählte Weine aus dem Programm der Schlumberger Gruppe, zu der die Handelshäuser Schlumberger, Segnitz, Consigliovini und das Privatkundenportal Bremer Weinkolleg gehören. ------------------------------------- Sehr gerne empfehle ich die folgenden Weine: 2023 Barbera d'Asti Lavignone Pico Maccario Piemont Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/H8uDGE Link für Privatkunden: https://is.gd/ur5VIY _____ 2018 Blanc de Noirs Gusbourne Estate Kent Großbritannien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/H8uDGE Link für Privatkunden: https://is.gd/ypGy0X _____ 2024 Reflets Secrets Rosé Pays d'Oc IGP Les Jamelles Languedoc Roussillon Frankreich Link für Geschäftskunden: https://is.gd/H8uDGE Link für Privatkunden: https://is.gd/GzE18y ------------------------------------- Bitte folgen Sie uns auf Webpage: sommelier.website Instagram: sommelier.der.podcast Facebook: sommelier.der.podcast Wir freuen uns über jede Bewertung, Anregung und Empfehlung. Das Format: SOMMELIER – Die interessantesten Mundschenke unserer Zeit. wird produziert und verantwortet von der: Weinklang GmbH, Silvio Nitzsche, Bergahornweg 10, 01328 Dresden, silvio@sommelier.website
Wed, 04 Jun 2025 22:00:00 +0000 https://feinschmecker.podigee.io/154-new-episode b978cd7e9d0fab8ce8a6171a39ccc616 Fritz Keller ist Winzer, Gastronom, ehemaliger DFB-Präsident - und eine der großen Genusspersönlichkeiten Deutschlands. Im Feinschmecker-Podcast spricht er über die Philosophie seines Weinguts Franz Keller, die Bedeutung handwerklich erzeugter Weine und warum es sich lohnt, für einen guten Spätburgunder Geduld zu haben. Außerdem verrät er, warum in seiner Familie nicht nur Wein, sondern auch Fußball, Kochen und Kultur weitergegeben werden - und wie man mit einem Spätburgunder-Festival und Rockmusik Menschen für Wein begeistern kann. 154 full no Der FEINSCHMECKER
Im Gegensatz zu alkoholfreiem Bier trinken die Deutsche noch nicht so viel alkoholfreien Wein. Die Qualitäten hätten sich schon deutlich verbessert, sagt Ernst Büscher, Deutsches Weininstitut. Es gebe aber in der Herstellung noch einige Hürden. Von WDR 5.
Er ist Mitglied im Verband Deutscher Prädikatsweingüter, Pionier des biodynamischen Weinbaus und leitet heute mit Battenfeld Spanier eines der renommiertesten Weingüter Rheinhessens: Hans‑Oliver Spanier gilt als einer der Spitzenwinzer Deutschlands. Bei Cheers! erzählt er, warum er bereits mit 20 Jahren sein eigenes Weingut gegründet und schon früh konsequent auf ökologischen Weinbau gesetzt hat – und wie die Böden Rheinhessens seine Weine prägen. Außerdem verrät er, wie ein echter H. O.‑Spanier‑Wein schmeckt und warum Frucht seiner Meinung nach darin nichts verloren hat. Wein der Woche: Eisquell Riesling VDP.Gutswein trocken https://shop.kuehlingandbattenfeld.com/eisquell-riesling-2021.html Unser heutiger Wein der Woche stammt natürlich vom Weingut Battenfeld Spanier und gilt als seine Visitenkarte. Der trockene Gutsriesling fließt mit seinem hellen Strohgelb leuchtend und klar ins Glas. In der Nase zeigen sich Noten von Steinobst, weißem Pfirsich, gelben Pflaumen und Mirabellen. Würzig flankiert von frischen Küchenkräutern ist er unterlegt von leicht salzigen Noten sowie einer leicht zitrischen Ader. Puristisch und präzise gearbeitet, verbindet er am Gaumen Frucht, Mineralik und Haptik zu kristallinem Trinkvergnügen. Damit gilt der Eisquell Riesling als freudvoller Begleiter vom täglichen Butterbrot bis zur leichten Alltagsküche. Frage der Woche: Wie beeinflusst die biodynamische Bewirtschaftung den Geschmack von Wein? „Man schmeckt Biodynamie nicht wie ein konkretes Aroma heraus – aber viele biodynamisch erzeugte Weine wirken lebendiger, klarer und manchmal auch „energetischer“, wenn sie richtig gemacht sind. Das liegt daran, dass die Reben oft in vitalen und lebendigen Böden wachsen – ohne synthetische Spritzmittel oder Dünger. Zudem werden die Weine häufig spontan vergoren, was zusätzliche Komplexität bringen kann. Und oftmals werden die Trauben von Hand gelesen und selektiv ausgebaut, mit viel Gespür fürs Terroir. Aber – ganz wichtig: Nicht jeder biodynamische Wein schmeckt automatisch besser. Es geht immer um das große Ganze.” – Lou Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den Cheers! Weinplaylisten findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf Instagram https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/. Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.
„Wir haben den Anspruch perfekt zu sein“ und „Wenn es um das Produkt geht: keine Kompromisse“: Jochen Dreissigacker weiß, wie alles sein soll. Das galt auch für den Neubau des Weingutes Dreissigacker, das er selbst plante. Die Grundsätze des Unternehmens sollten sich dort widerspiegeln: dauerhaft, zeitlos, nachhaltig. Für einen perfekten Wein. ‚Einmal planen ohne Rücksicht auf Verluste‘ war das Motto von Jochen. Dazu gehörte eine komplette Neu-Planung. Jetzt steht in Bechtheim eine Immobilie, die über zehn Millionen Euro kostete – mit einem freitragenden Voll-Holz-Dach mit einer Spannbreite von 37 Metern, begrüntem Dach, Photovoltaik. Wir sprechen über die Relevanz von stützenfreien Räumen, die Nutzung der Isolationskraft des Bodens zehn Meter in der Tiefe, über das Heizen mit Trester und warum das bisher noch nicht funktionierte und darüber, wie der Kreislaufgedanke in einem solchen Unternehmen mitgedacht wurde. Jochen Dreissigacker erobert mit seinen Produkten gerade die Welt, exportiert in über 40 Länder. Mit 20 baute er seinen ersten Wein aus, wenige Jahre später erfolgte dann die Übergabe des Familien-Weingutes an die Söhne, worauf 70 Prozent der Kunden verloren gingen. Weil der Wein der jungen Brüder eben ganz anders war. Jochen bot als erstes Weingut in Europa NFT für Weine an, sein Team, von dem er sich unternehmerisches Denken wünscht, kreiiert seine eigene Kollektion. Mit einem Winzer muss es auch um die Seele der Weine gehen, um den Riesling und dessen eher schlechtes Image in Deutschland. Wein, Neubau, Team – ein perfektes Triangle für diesen Podcast, den man auch mit einem guten Wein vor sich hören kann.
Sie ist eine rasante Unternehmerin zwischen Social Media und Start-up, er ein Weingutbetreiber mit Verbundenheit zu Tradition und Terroir: Hera Zimmermann und Marco Fromm haben unterschiedliche Lebenswege – und doch viel gemeinsam. Bei Christian Zeugin lernen sie sich in «Persönlich» kennen. Hera Zimmermann (31) – Unternehmerin und Kommunikationsexpertin Hera Zimmermann wuchs als Einzelkind in Mühlehorn auf – inmitten der ältesten, noch betriebenen Hammerschmiede Europas. Früh prägten sie das Handwerk, die Kreativität und die Selbstständigkeit ihrer Eltern. Ihren eigenen Weg fand sie über viele Stationen: Sie war Pfadileiterin, KV-Lernende in der Glarner Verwaltung, Videojournalistin, Radiomoderatorin und mit Anfang 20 jüngstes Mitglied der Programmleitung von SRF 3. Mit 28 gründete sie in Zürich die Social-Media-Agentur Tings, die heute grosse Schweizer Unternehmen betreut. Kurz darauf folgte Juna Period, ein Startup für nachhaltige Periodenprodukte. Hera Zimmermann liebt Tempo, Wandel und Verantwortung – und steht für eine neue, mutige Generation von Unternehmerinnen, die Technologie mit Haltung verbinden. ________________________________________ Marco Fromm (39) – Winzer und Unternehmer Marco Fromm führt das traditionsreiche Weingut Fromm in Malans – in fünfter Generation. Seine Kindheit verbrachte er teils in der Bündner Herrschaft, teils in Neuseeland, wo seine Eltern ein Weingut aufbauten. Später studierte er visuelle Kommunikation und Sprachen, arbeitete lange in der Zürcher Gastronomie und hielt sich bewusst fern vom Familiengeschäft. Doch mit 29 zog es ihn zurück zu den Reben – und zur Herkunft. Heute ist er Betriebsleiter, Geschäftsführer und Mehrheitseigner des Weinguts. Gemeinsam mit seinem Team, zu dem auch nach wie vor sein Vater Georg Fromm gehört, setzt er auf Qualität, Nachhaltigkeit und neue Wege – etwa mit einer Solaranlage für 50 Haushalte. Für Marco Fromm ist Wein mehr als ein Produkt: ein kulturelles Gut mit Tiefe und Stil. ________________________________________ Moderation: Christian Zeugin ________________________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interessen, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Philipp Emmich ist 27 Jahre alt, hat bei Wagner-Stempel gelernt und in Geisenheim studiert. Heute bringt er als junger Winzer frischen Wind ins traditionsreiche Familienweingut Neef-Emmich in Rheinhessen. In dieser Episode geht es um das Spannungsfeld zwischen Vater und Sohn, um Chardonnay-Pläne, neue Etiketten, Spontangärung – und um Rieslinge aus dem Höllenbrand und Hundskopf, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Philipp spricht offen über Verantwortung, Veränderung und darüber, wie man seinen eigenen Stil findet, ohne die Wurzeln zu verlieren.
Er kommt nicht mit fliegenden Fahnen. Eher mit ruhigem Blick, festem Schritt und einem Habitus, der keinen Beifall sucht – aber ihn oft erhält. Wer ihn erlebt, spürt schnell: Hier ist jemand, der kein Bedürfnis hat, sich zu inszenieren. Und gerade darin liegt seine Kraft. Er hat kein Ritual, keine Show. Aber wer ihm zuhört, merkt, dass da einer spricht, der meint, was er sagt. Der nicht mit Wissen prahlt, sondern mit Interesse führt. Er ist kein Showman im Rampenlicht, kein disruptiver Denker, der permanent das Rad neu erfinden will. Er ist etwas viel Selteneres: verlässlich, konsequent, substanzbetont. Ein Unverrückbarer im besten Sinn. Sebastian Hernández Westpfahl lebt die Art von Ruhe, die nicht in Zurückhaltung wurzelt, sondern in echter Souveränität. Er steht nicht zwischen Lifestyle und Inszenierung, sondern auf festem Boden – da, wo Tradition auf Gegenwart trifft. Er versteht sich nicht als Star des Abends, sondern als Gastgeber, der Essen, Trinken und Beziehung in einen natürlichen Zusammenhang bringt. Er liest Menschen. Nicht ihre Kleidung, nicht ihre Gestik – sondern ihren Rhythmus. Wer mit ihm spricht, merkt schnell: Er hört zu, bevor er berät. Er denkt nicht in Empfehlungen, sondern in Gefühlen. Und er spricht nicht über Wein, um Eindruck zu machen – sondern, weil es ihm ernst ist. Seine Weinkarte ist ein stilles Statement. Keine Prestigeliste, kein Sammelbecken für Kultflaschen. Bei ihm ist die Auswahl kein Leistungsausweis, sondern ein Dialogangebot. Keine Trophäen. Viel Handwerk. Weine mit Ecken, mit Herkunft, mit Biografie. Jede Flasche erzählt eine Geschichte – von einem Winzer, einem Ort, einer Idee. Aber Sebastian Hernández Westpfahl zwingt diese Geschichten niemandem auf. Er schlägt vor, aber drängt nie. Sein Service ist präsent, nicht aufdringlich. Zuwendung ohne Zurschaustellung. Das, was er tut, ist geprägt von Liebe zum Produkt und Respekt vor dem Moment. Genuss ist bei ihm kein Luxus, sondern eine Form der Aufmerksamkeit. Im Restaurant ist er kein Dirigent, sondern ein ruhiger Taktgeber. Wer mit ihm reist, durch Aromen, durch Regionen, durch Stile, merkt schnell: Hier führt einer mit Herz – nicht mit Lautstärke. Bei ihm lernt man nicht das Theater, sondern die Genauigkeit. Kein Verkaufen, kein Überreden – sondern echtes Vermitteln. Ein Gastgeber mit Tiefe. Ein Verlässlicher. Er steht nicht im Licht – und doch orientieren sich viele an ihm. Nicht, weil er sich vordrängt. Sondern weil man weiß: Er ist da. Wenn etwas wirklich zählt, wenn es still wird im Raum, wenn einer gefragt ist, der nicht zögert, dann richtet sich der Blick auf ihn. Er beweist, dass Business und Gefühl keine Gegensätze sind. Dass man mit Herz erfolgreich sein kann – und mit Haltung bleiben. Am Ende geht es bei ihm nie nur um die Flasche. Sondern um das, was darin steckt: Zeit, Arbeit, Herkunft. Und um das, was daraus wird: ein Moment, den man behält. Sebastian Hernández Westpfahl Restaurant Jacobi Herrenstraße 43 79098 Freiburg Telefon: 0761 - 38030 Email: restaurant@jacobi-freiburg.de Mit herzlichen Grußworten von: Tobias Hess, Restaurant Helvetia - Sankt Gallen Sommelier, Freund Karoline Linka, makalié | Wein & Cidre Winzerin, Freundin ------------------------------------- Diese Folge von SOMMELIER – Die interessantesten Mundschenke unserer Zeit wird begleitet von durch Silvio Nitzsche ausgewählte Weine aus dem Programm der Schlumberger Gruppe, zu der die Handelshäuser Schlumberger, Segnitz, Consigliovini und das Privatkundenportal Bremer Weinkolleg gehören. ------------------------------------- Während der Episode verkosten wir folgende Weine: 2020 Reserva, Pesquera, Ribera del Duero, Spanien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/sJUvHl Link für Privatkunden: https://is.gd/zsCauL _____ 2023 Barbera d'Asti Lavignone, Pico Maccario, Piemont, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/Js8dvS Link für Privatkunden: https://is.gd/Exw5ke
Jesus sprach zu seinen Jüngern: Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer. Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt. Ihr seid schon rein kraft des Wortes, das ich zu euch gesagt habe. Bleibt in mir und ich bleibe in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so auch ihr, wenn ihr nicht in mir bleibt.Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen. Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer und sie verbrennen.Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten. Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt und meine Jünger werdet.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Jesus sprach zu seinen Jüngern: Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer. Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt. Ihr seid schon rein kraft des Wortes, das ich zu euch gesagt habe. Bleibt in mir und ich bleibe in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so auch ihr, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen. Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer und sie verbrennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten. Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt und meine Jünger werdet. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Kommerzielle Unterschriftensammler sollen in der Schweiz im grossen Stil Unterschriften gefälscht haben. Seither sind Behörden, Initiativekomittees und Politik aktiv geworden: Es finden mehr Kontrollen statt, ein Runder Tisch soll einen Verhaltens-Kodex ausarbeiten. Was bringen diese Massnahmen? Weitere Themen: In der Schweiz wird weniger Wein getrunken, das bereitet den Weinbauern Sorgen. Besonders markant ist der Rückgang bei den Schweizer Weinen, wo der Konsum um einen Sechstel eingebrochen ist. Wie gehen Winzer mit dieser Entwicklung um? Eine Reportage aus einem Weinberg in Blonay im Lavaux. Seit Monaten demonstrieren in der georgischen Hauptstadt Tiflis täglich Menschen gegen die Regierungspartei "Georgischer Traum". Diese reagiert mit Repression: Bussgelder für Ordnungswidrigkeiten wurden teilweise um das Zehnfache erhöht, einige Delikte führen neu zu langen Haftstrafen.
Winzer aus SWR3-Land sind dazu verdonnert worden, ein relativ teures Pflanzenschutzmittel zu benutzen, obwohl deutlich günstigeres Backpulver genauso effektiv wirkt. Im SWR3 Topthema geht es um unnötige Bürokratie.
Laut EU-Recht dürfen Winzer kein handelsübliches Backpulver mehr gegen den Echten Mehltau verwenden. Sie müssen nun auf ein teureres Pflanzenschutzmittel umsteigen, obwohl sich der Inhalt kaum unterscheidet. Warum das so ist, erklärt Dominik Bartoschek
Wer ist er eigentlich, dieser Manu Rosier? Ist er der Pariser Sommelier, der neuseeländische Winewaiter, der Rookie aus der Cordobar, der Stratege bei CCM3, der Akademiker, der Leader, der schon mit 24 fünf Dutzend Köpfe unter seinen Fittichen hatte, der Kritiker, der die nationale Weinkartenkompetenz repräsentiert? Oder ist er längst mehr als all das – ein Kurator von Beziehung, ein Übersetzer zwischen Winzer und Gast, zwischen Flasche und Gefühl? Eines ist sicher: Er ist nicht weder Fisch noch Fleisch, sondern Surf & Turf. Kein Entweder-oder. Sondern ein Sowohl-als-auch. Er fällt nicht auf, weil er laut ist. Er fällt auf, weil er sich nicht einordnen lässt. Nicht in Funktionsbeschreibungen, nicht in Karriereleitern, nicht in das Schema eines typischen Berufslaufs. Wer ihn trifft, merkt schnell: Hier arbeitet jemand, der seine Branche nicht nur von außen kennt, sondern sie von innen her begreift – aus verschiedenen Perspektiven, mit unterschiedlichen Werkzeugen, in variierenden Rollen. Ein Multitalent im wörtlichen Sinn – zwischen Tradition und Moderne, zwischen Genuss und Geschäft, zwischen Herz und Business. Mit seiner tiefen Erfahrung und seinem feinen Gespür orchestriert, verbindet, integriert Manu Rosier heute Prozesse, Menschen, Ideen. Nicht aus bloßem Ehrgeiz, sondern aus einem inneren Antrieb heraus, das Ganze zu verstehen. Was passiert im Restaurant, wenn ein Wein nicht passt? Wie verändert ein Glas das Gespräch, das Essen, das Trinken – den Abend? Welche Flasche erzählt wirklich, woher sie kommt? Er arbeitet an der Schnittstelle zwischen Emotion und Kalkulation. Dort, wo das Produkt endet und das Erlebnis beginnt. Wo es um Geld geht – aber auch um Liebe. Um Timing, aber auch um Haltung. Dabei ist Manu Rosier kein Hansdampf in allen Gassen. Was ihn auszeichnet, ist nicht bloß Breite, sondern Tiefe auf mehreren Ebenen. Er kann Zahlen analysieren – und gleichzeitig Narrative entwickeln. Er kann eine Weinkarte strukturieren – und eine Beziehung zwischen Gast und Winzer vermitteln. Sein Denken ist vernetzt, sein Handeln strategisch. Und sein Selbstbild? Weniger „Alleskönner“ als „Dolmetscher für Lebensgefühl“. Natürlich passt ein solcher Lebenslauf nicht immer in die üblichen Raster. Er irritiert. Weil er nicht linear ist. Weil er Brüche hat. Weil er sich nicht auf eine Berufsbezeichnung reduzieren lässt. Aber genau das macht ihn in einer Zeit des Wandels so wertvoll. In Zeiten, in denen sich Wein neu definiert, in denen Reisen und Lifestyle, Modernität und Tradition nicht mehr gegeneinanderstehen, sondern gemeinsam gedacht werden – ist er da. Mit einem Werkzeugkasten, der nicht auf einen Bereich beschränkt ist. Mit einem Blick, der nicht an der Flasche endet. Und mit einer Haltung, die im Genuss beginnt – und im Herzen bleibt. Emanuel „Manu“ Rosier CCM3 Consulting UG Fritschestraße 65 10585 Berlin E-Mail: contact@ccm3-consulting.com Mit herzlichen Grußworten von: …. Gerhard Retter, Branchengröße Chef, Freund, Wegbegleiter Mathias Brandweiner, Hafenküche Berlin Freund und Wegbegleiter ------------------------------------- Diese Folge von SOMMELIER – Die interessantesten Mundschenke unserer Zeit wird begleitet von durch Silvio Nitzsche ausgewählte Weine aus dem Programm der Schlumberger Gruppe, zu der die Handelshäuser Schlumberger, Segnitz, Consigliovini und das Privatkundenportal Bremer Weinkolleg gehören. ------------------------------------- Während der Episode verkosten wir folgende Weine: 2023 Étoile Rosé, Domaines Ott, Provence, Frankreich Link für Geschäftskunden: https://is.gd/aCSgEa Link für Privatkunden: https://is.gd/pMqlJ6 Sehr gerne empfehle ich die folgenden Weine: 2021 Ghiaia Nera, Tenuta Tascante, Sizilien, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/GIJp9v Link für Privatkunden: https://is.gd/R4Noao _____ 2019 I Quadri 2019, Tenuta Vallocaia, Toskana, Italien Link für Geschäftskunde
In der 42. Folge des Podcasts „Auf ein Glas“ ist Björn Probst, der Weingutsleiter vom Weingut Schloss Proschwitz, zu Gast. Da er in der 95. Folge schon mal bei uns war, geht's nicht mehr um die Person – kann man da ja nachhören –, sondern um die aktuellen Themen. Und nicht nur, weil wir diese Folge kurz vor den Eisheiligen aufgenommen haben, spielen Forstnächte im Gespräch eine große Rolle: der Aprilfrost 2024 mit Temperaturen bis -6,2 °C hat die Winzer im Elbtal fast alle getroffen. Die Ernte bei Proschwitz war auf etwa 25 % der üblichen Menge reduziert, bei Burgunder-Sorten teils nur 10–15 %. Dass die wenigen geernteten Trauben aber qualitativ hochwertig waren, ist da ein Trost – wenn auch nur ein kleiner.Mehr Infos bei den STIPvisiten![00:00] zu Gast: Björn Probst, Schloss Proschwitz[16:14] die Elbling-Gläser sind leer…[26:08] jetzt haben wir ein ganz neues Gewann ;-) – in Baden...[33:05] wir haben eine Lösung gefunden, die ist jetzt im Glas: Weißburgunder, 100% handgelesen[45:02] jetzt wird's spannend: im Glas ist der erste offizielle Seußlitzer Closterbergwein – ein Riesling[56:01] zum Preisgefüge[01:01:14] Schnitt: zum Wein! Wir bräuchten ein größeres Glas
Drohnen können Winzerinnen und Winzer im Weinberg unterstützen, zum Beispiel, indem sie Pflanzenschutzmittel gezielt versprühen. Und jetzt gib es dafür auch Unterstützung aus der Politik (Autor: Dominik Bartoschek)
Benedikt Schnürr ist 24 Jahre alt – und längst eine tragende Säule im Weingut Wohlgemuth-Schnürr in Rheinhessen. Er hat in Geisenheim Weinbau und Önologie studiert, bei Wagner-Stempel und Paul Fürst gelernt, Auslandserfahrung gesammelt – und prägt heute den Familienbetrieb entscheidend mit: 60 % der Rebfläche sind mit PiWis bepflanzt, seine eigene Weinlinie ist spontanvergoren und länger ausgebaut, und 90 % der Weine gehen direkt an Endverbraucher – oft sogar persönlich ausgeliefert. Benedikt denkt mutig voraus, nutzt seine Freiräume, ohne die Bodenhaftung zu verlieren. Im Gespräch geht es um die Zukunftsfähigkeit von Rebsorten wie Calardis Blanc, Souvignier Gris oder Sauvignac, um Vertrauen innerhalb der Familie – und um eine Eventkultur, die das Weingut zu einem echten Begegnungsort macht.
Fendärboerg Either you take the risk or you work for somebody who did. Stammtischplatz / Nachbarn belauschen / Inspiration / Menschen beobachten / die Stadt - der Platz / Zytglogge/ Kaffee+Wermut / Anker / Wer geng am glichuuu Platz sitzt, U das gäng der glichu Ziiiit, Der gseht de gäng di glichu Liiiit. Der Obdachlose wo jede Abend där glich Satz liiirut. U die schwarz Frau mit dänäää wilduuu Lockäää, Ä Frau- ä Hülle voll Fülle, Prachtsweib, obwohl „WEIB“ nicht nein sorry, - nicht angebracht. Gäng chunt schiiii zär gliichu Ziiit vam Kornhaus - Richtung ? Abär äbu grad hittu chunt schi vor Richtung ? u geit zum Kornhaus. Jetzt chumii grad nimä druss. Gespräche am Nebentisch / die Musikstudentinnen und ja Klavier spielt man nicht nur mit den Händen, nein mit dem Körper, somit kann man Sehenentzündungen in Handgelenken vermeiden, gerade wenn viel geprobt werden muss. Und diese Aussage, habe ich mir zu Herzen genommen. Gleich am nächsten Tag zog es mich an den Flügel - ich übte mit dem Körper und nicht nur mit den Händen, am Flügel zu spielen. Socialy anxious, self sabotage, es fielen einige Wörter am Nebentisch, ein interessantes Gespräch der Musikstudentinnen und im „Kaffee+Wermut“ wo die Tische so eng zusammen gestellt sind, eignet sich das BELAUSCHEN der Gäste wunderbar. Fendärboerg - Määärchending-dising ? Ich habe eine wirklich clevere Stammkundschaft und die BEA war einfach genial, ein bisschen Schleichwerbung für Radio Supersaxo und anstehenden Projekte, ich meine wenn die Kunden:innen so fragen was denn gerade so läuft? Sicher haben wir auch Werbung für den Tag der offenen Weinkellereien Ende Monat gemacht, aber eben. Passion + Emotion = Friendship / ich meine jeder Winzer/inn könnte zb einem Mitarbeiter:in welcher so zb 10 Jahre beim ihm gearbeitet hat einen Jubiläumswein widmen Der-die Mitarbeiterin kreiert mit dem Winzer:in ihren Wein? Der Mitarbeiter:in steht hinter seiner Kreation und faikauft das was selber mitkriegt hat um so besser? Aber Godi, das Poster mit der Frau und dem roten Hintergrund erinnert zu sehr an SP - das geht ja gar nicht. Ideen wie Abhol-Event, zb: in Kombination mit dem Tag der offenen Weinkellereien? Pimp your Raclette and Great Sound ? Idee Konzept FBoerg u dü triiichsch nä ni allei. Das Parship der Weinindustrie. APP. Community. / BBQ - Eringer Wurst mit FBoerg Senf by Horny Chef, Kräuterbrot, Weinsauerkraut. Das Kräuterbrot wurde gemacht in der Bäckerei oberhalb Ried-Brig - Vater Biner aus Zermatt in der nähe vam Restaurant-Hotel Simplon ? Die nette und andersartige Holz-Ente im Showfenster wurde ersetzt - es steht nun ein netter Hund da. Ein ZEICHEN ? Skulptur der Monats und das hat mit gerade so inspiriert - Wolle und Blumen um Showfenster = Walliser Schwarznasenschaf im Blumenfeld. Eau du Chasselas und ja wir haben nicht alle den gleich grossen Käfig, aber alle einen Vogel. Zitat bei Werner Zurbriggen und was dies nun hier und jetzt zur Sache tut ? Und ja da war dieses nette Ehepaar am Stand - er ursprünglich aus der Belalp und sie aus Zandfort. Sie arbeiten ehrenamtlich in der Waldau und organisieren da Kunstausstellungen und Kunstherapie und ja das mit dem malen als normalmenschlicher - u ja der spinnt - das hatten wir ja schon. Und ja ob sie denn das Lied aus der Waldau kennen? Ja Sprützäää i di linggi oder rächtiii Füüüdlääpagge ? Wir haben gelacht. Ischl Gunti dä sitzut so hinär dä Gardine, nei nid de Schwedischu sundär däna va der IKEA u hät verscho va schinär Liebschta, as Pijama vam Temu ? U im Radio läuft grad z Lied vam Heino - La Montanara und Fujimata - Berge sind überall schön - meine lieben Leser und Leserinnen dieses doch so tollen Beitrags an die Weltliteratur, mini alleetreusten Zuhörerinnen u Hörer va Radio Supersaxo - wenn sie nun herausfinden, welches Lied von Heino im Radio gerade so läuft? - Sehnsucht - Alpenruh - herrliche Berge - Bergvagabunden - Herzen erglühen - frei atmen die Lungen - Seil und Hacken, den Tod im Nacken ….. Brüder auf Leben und Tod…! Feedback Urs Jossen zum Label vam Fendärboerg : Gletscherfee gseht emäl scho supper üs !!! U ja schiiiiis Lied - die Träne va der Gletscherfee….! Ja, ich gah mit dum Wind, / Schnee / Schmelzwasser / Ernte / Herbst / Jahreszeiten / Die Tränäää va der Gletscherfee - der Rottu am briii u dum Tal entlang inä See u dä ins Meer. Jede Tropfuuu isch ä Tränaaa va der Gletscherfee wa geit mit dum Wind. U ja viellicht sind där Gletscherfee entwichu as paar Tränä u äu schi där Wiiind de getreit is Gletscherwasser vam Elixier - vam Gletscherwasserkonzentrat wa verfeinert wordu isch mit as paar wildäää Alpuchrütär - alles i kochut ufum Saaser Lärchufiiiir ! Nei nei - der Wiii - der Wii va dä Alpäää - nei nei nid numu zum Tanz u Rock regt är a - nei äu zum na deichuuu - zum gmeinsamu hengert u ja natirli äu a Hommage a ischä Gletscher. Reflektieruuu u in schich ga u schich dä äu zär rächtuu Ziiit wieder verlahhh. Nie blibuu stah - witär ga, Krona richtuu, Kopf hoch - witär tanzu ! Abär äbu - der FENDäRBOERG - der Walliser Wiss Wiii war rockt - niemäää a lei Wii-trichu ! Z`Tal - Bergsteigen - Fluss - Winter - Schnee - Wälder - Bach - wa z Gletscherwasser fliesst. Felder - Wasser - Bach - Matten - Suonen - Sommer - Frucht - die Felder befliessen - begiessen - Wasserzufuhr - Herbst - Ernte ja u ich gaaaa mit dum Wiiiin - der Woodstock Dude - Gletscherfee. U ja dü bisch nie einsam, wenn du bei dir bist u i lueguuu i dini fendantblauiii Äugääää !!! #ischifinuwina - fini wina - ja ischi fiiinu Wiiina - di tricht schi am liebschtu im Bikini, nei natirliii nid in Rimini, sonder gäng bim Dimitri. In Jesolo as Picolo - o ho o ho - as Picolo i Jesolo u gäll hä äu scho gscheidärs gschribu u gedichtuttt ? Ja was haben wir gelacht, uns was ausgedacht, uns angelacht, aber nie umgebracht. Gewähr hittu zär Andacht? I der Wärchtagstracht? U derna la dü mi i di driii u dä isch äu wirkli äu nie eppis vergäbu gsi. Mein Auto - ganz selbstständig unterwegs reservierte für sich im Schloss Hünigen einen non binären Parkplatz. Nun gut das Thema Parkplätze hatten wir ja schon aber eben - Behindertenparklpätze und für mich ein NO-GO werden diese missbräuchlich genutzt - wie zb von der eigentlich noch jungen Frau hier im Dorf - aktive Skifahrerin - pflegt mit Ihrer Elektro-Karosse durch das Dorf zu gondeln - nun gut sie wohnt am anderen Ende der Dorfes - parkiert auf dem Behindertenparkplatz - pflegt von da aus einen kleinen Spaziergang zur Massage Anbieterin und holt dann später ihren Elektro auf dem Behinderten Parkplatz ab - LINKS und RECHTS hätte es genug freie Plätze ! This a NO-GO to me - da werde ich hässig……! Aber eben der Sprecher meines Navigationssystems outet sich als Veganer Transvestit, der Müdigkeitsassistent möchte nun doch wie Trump nun auch Papst werden. Wie innig ist Ihre Beziehung zu Ihrem Auto? Im Schloss Hünigen gönnte man sich eine feine Mahlzeit. Diese Location ausgezeichnet mit so einigen Auszeichnungen wie auch die Swiss Wine Award List und dies wohl auch den Weinen der Cave Fin Bec Sion und meiner persönlichen guten Beratung? Tolle Events im Schloss Hünigen und ich liebe den Salon du Vin und das Winzer- Dinner wo ich mich gerne mit den Winzern austausche und immer wieder feststellen muss, dass ich keine Ahnung von Wein habe. Lieblingswinzer - der Österreicher welcher in seinen Wander und Lehrjahren 2 Rolls Royce verfressen und versoffen hat ! Als Appetit Anreger gab es einen Tee aus Birche und Brennnessel, der Butter wurde verfeinert mit einem Akazien-Öl. Mensch und die Suppe - also ein kulinarisches Meisterwerk - Pilze gebraten und Pilzcreme mit einem Espuma von Bärlauch und einem feinen Blätterteiggebäck. Dazu gab es einen sehr feinen Sauvignon Blanc. Zum Hauptgang Flank Steak mit feinster Sauce und einem Kräuteröl. Das Steak in einer Thymian Kruste - mega und Bärlauch-Gnocci und knackiges Gemüse - dazu passte der Blaufränkische Rotwein mega gut. Immer wieder gerne. Eine riesen Kompliment ans Schloss Hünigen - ans TEAM - ihr seid Spitze. Und zum Abschluss. U mini isch nid dini, U dini isch nid mini, Üssär dini, welti jetzt mini si, Dä la ni dier mini - dini la si. Mini isch ja nid wirkli mini, U äu im Mini isch schi a fini. Wehri mini villicht gäru dini? U isch dä dini äu wirkli dini? Si mini u dini nid liebär im Bikini, U hätti villicht lieber äs bambini, vam Signore Fellini?
Heute gibt's ausnahmsweise kein Interview – der geplante Termin mit einem Winzer musste krankheitsbedingt verschoben werden. Stattdessen nutze ich die Gelegenheit für ein kurzes Update aus dem Maschinenraum von Genuss im Bus – und um einfach mal Danke zu sagen: Für die vielen ermutigenden Rückmeldungen zu den letzten Episoden und für eure Treue über all die Jahre. Ich erzähle, was aktuell ansteht: von den nächsten Podcast-Folgen über neue Live-Webinare bis hin zur nächsten Runde der Weinkenner Masterclass. Und ich lade dich ein, bei Interesse einfach mal auf meiner Website vorbeizuschauen – oder dir direkt ein unverbindliches Infogespräch zu buchen. Nächste Woche geht's wie gewohnt weiter – dann mit Benedikt Schnürr vom Weingut Wohlgemuth-Schnürr in Rheinhessen, dem Betrieb mit dem höchsten PiWi-Anteil in Deutschland. Ein Gespräch darüber, wie mutige Entscheidungen den Weg in eine nachhaltigere Zukunft ebnen können.
Italienische Bioweine in Bestform – Das Event-Highlight 2025 steht vor der Tür!Am 05.05.2025 wird Linz zum Schauplatz eines einzigartigen Genusserlebnisses: Bioundmehr lädt zur großen Bioweinverkostung ein – und wir von VINONIA.com sind natürlich mittendrin! In dieser Folge nehmen wir euch mit auf eine kleine Reise durch die Welt italienischer Bioweine.Fast alle Weine von Michi, die ihr auch auf VINONIA.com findet, werden vor Ort zur Verkostung bereitstehen. Von eleganten Weißweinen bis zu charakterstarken Rotweinen – die Vielfalt und Qualität der italienischen Winzer ist beeindruckend.Wir stellen euch die teilnehmenden Weingüter und ihre besten Tropfen vor, verraten euch spannende Hintergrundgeschichten und geben exklusive Tipps, auf welche Weine ihr euch besonders freuen dürft. Perfekt, um euch auf das Event einzustimmen – oder euch vielleicht noch kurzfristig ein Ticket zu sichern!Freut euch auf eine inspirierende Folge voller italienischer Lebensfreude, echter Weinleidenschaft und jede Menge Vorfreude auf einen unvergesslichen Verkostungstag in Linz.Also: Gläser bereitstellen, reinhören – und Prost!Zu den Tickets
In dieser Folge:
In dieser Radioreise begleitet Sie Alexander Tauscher bei einer Tour durch das Elsass. Freuen Sie sich auf zwei gegensätzliche Pole. Es geht von der Hauptstadt Europas, Straßburg, auf das spirtuelle Dach des Elsass, auf den Odilienberg. Unsere Reise mit dem Titel Strasbourg - Mont Saint-Odilie, das ist auch sprachlich eine Reise zwischen französisch und deutsch, nämlich elsässisch. Wir sind in einer Region, die viermal ihre Identität wechseln musste. Alexandre de Bordelius führt uns in den ersten Etappen der Sendung durch das historische Strasbourg. Dabei betreten wir auch den historsichen Spitalkeller, den Cave Historique de Strasbourg. Mehr als 600 Jahre lang wurde im Keller des Krankenhauses Wein produziert, dann übernahmen ein paar Dutzend Winzer aus dem Elsass. Im Geschäft "Mon oncle Malker de Munster" schauen wir, welche elsässischen Bauernhofprodukte angeboten werden. Dann wechseln wir das Umfeld und begeben uns aus der trubeligen Großstadt in die Ruhe der Vogesen. Auf dem Odilienberg ziehen wir ins Kloster, nur für eine Nacht, aber unvergesslich. Über die heilige Odilie als Schutzpatronin des Elsass erzählt uns Fabienne Fessler von Alsace Destination Tourisme. Was wäre das Elsass ohhne seine Winzer? Wir besuchen strellvetrtretend die Domaine Fritz-Schmitt in Ottrott. Anne führt uns über das Weingut, dass sich auf Bio spezialisiert hat und auch Bio hat im Elsass schon eine lange Geschichte. Bon voyage en Alsace!
Für Anke ist eine Leseratte kein böser Winzer.
Tobias Hemberger gehört zu einer neuen Generation von Winzern, die Nachhaltigkeit nicht nur als Etikett verstehen, sondern als Haltung leben. In Episode 202 unserer Serie „Zukunftswinzer“ spricht er über neue Rebsorten, Energieautarkie, Regenwassernutzung – und darüber, wie sich ein junges Weingut zwischen Markt, Klimawandel und Generationendruck behaupten kann. Tobias ist Teil der fränkischen Winzergruppe ETHOS, die Nachhaltigkeit ganzheitlich denkt – vom Weinberg bis zur Photovoltaikanlage. Und er gehört zu denen, die sagen: „Zukunft braucht nicht nur Vision, sondern konkrete Schritte.“ Wir sprechen über: - die Chancen und Grenzen von Zukunftsreben - seine Erfahrungen mit PV-Anlage, Zisterne & Kompostwirtschaft - die Frage, wie man als junger Winzer seinen eigenen Weg findet - und über die Kraft, die in gemeinschaftlichen Initiativen steckt
Zahlreiche Klischees ranken sich um Landwirtschaft und Dorfleben. Vor dem Hintergrund historischer Zeugnisse und Gesprächen mit Familienmitgliedern zeichnet der Winzer und Historiker Andreas Wagner eine vielstimmige Chronik bäuerlichen Lebens in Rheinhessen – und darüber hinaus. Rezension von Leander Berger
Der Klimawandel verändert den Weinbau radikal – mit massiven Folgen für Winzer, Regionen und Rebsorten. Prof. Dr. Hans Reiner Schultz, Präsident der Hochschule Geisenheim und einer der weltweit führenden Experten für Klimafolgen im Weinbau, gibt Einblicke in die Entwicklungen, Herausforderungen und notwendigen Anpassungen. Welche Regionen sind besonders betroffen? Wie können Winzer sich vorbereiten? Und welche politischen Rahmenbedingungen sind nötig? Ein tiefgehendes Gespräch über die Zukunft des Weins in einer sich verändernden Welt.
In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohepriestern und den Ältesten des Volkes: Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land. Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seine Früchte holen zu lassen. Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um, wieder einen anderen steinigten sie. Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erste Mal; mit ihnen machten sie es genauso. Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben. Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn umbringen, damit wir sein Erbe in Besitz nehmen. Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um. Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt: Was wird er mit jenen Winzern tun? Sie sagten zu ihm: Er wird diese bösen Menschen vernichten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist. Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; vom Herrn ist das geschehen und es ist wunderbar in unseren Augen? Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die Früchte des Reiches Gottes bringt. Als die Hohepriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, dass er von ihnen sprach. Sie suchten ihn zu ergreifen; aber sie fürchteten die Menge, weil sie ihn für einen Propheten hielt.
Einen Wein zu verreißen, gehört sich unserer Meinung nach nicht. Das hat damit zu tun, dass ein guter Verriss immer auch ein bisschen spöttisch, ätzend und süffisant daherkommt. Winzer können – anders als Schriftsteller oder Tänzer – nur die Karten spielen, die ihnen die Natur austeilt. Der Weinkritiker kann aber aus der Ferne kaum beurteilen, wie die waren. Also sollten Wein-Verrisse sachlich bleiben – und dann sind sie langweilig. Und wer produziert schon absichtlich langweiligen Content? Wir sind allerdings der Meinung, dass gute Kritik wenigstens dort korrigierend eingreift, wo der Hype aus dem Ruder läuft und davon handelt diese Episode. Im Glas: Rings Felsenberg Pinot Noir 2013 und Domaine d'Orfeuilles Vouvray Sec 2019
Dramatische Zeiten für Winzer – Prof. Simone Loose über die Zukunft des deutschen Weinbaus Steigende Kosten, sinkende Rentabilität, ein stagnierender Markt – viele Weinbaubetriebe stehen unter enormem wirtschaftlichem Druck. Doch was sind die Ursachen? Welche langfristigen Auswirkungen hat diese Entwicklung? Und wie können Winzer sich jetzt zukunftssicher aufstellen? In dieser Episode spreche ich mit Prof. Dr. Simone Loose, einer der führenden Expertinnen für die wirtschaftlichen Entwicklungen im Weinbau. Sie gibt Einblicke in: Warum immer mehr Betriebe unter Druck geraten Die dramatischen Veränderungen im deutschen Weinmarkt Welche wirtschaftlichen Stellschrauben jetzt wichtig sind Welche Strategien Winzer für eine nachhaltige Zukunft nutzen können
Otmar Schmelzer ist seit 2011 fester Bestandteil der Fastnacht in Franken in Veitshöchheim. Er ist leidenschaftlicher Kabarettist, aber auch fränkischer Winzer und arbeitet noch dazu hauptberuflich als Straßenwärter auf der A 70. Am Faschingswochenende wiederholen wir ein Gespräch aus dem Jahr 2024.
Eigentlich wollte Christian Stahl gar nicht Winzer werden, dann wurde er einer der Besten in Deutschland. Auch Koch zu werden war nie der Plan des Mittelfranken. Als er dann aber Blut geleckt hatte, wollte er auch da an die Spitze. Seit letztem Jahr hat der Autodidakt aus Mittelfranken einen Michelin Stern.
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
Diese Jubiläumsepisode musst du hören!
„Wyhl steht für die Lernkurve der deutschen Demokratie“, sagt der Historiker Frank Uekötter. Vor 50 Jahren besetzten Freiburger Studierende, Winzer und Bauern aus dem Kaiserstuhl den Bauplatz für das geplante AKW an der französischen Grenze.
Der Vater Winzer, die Mutter Sterne-Köchin: Im Leben von Fritz Keller ging es schon früh um das leibliche Wohl. Später baut er das Geschäft seiner Eltern aus, beliefert sogar den Discounter-Riesen Aldi, natürlich unter anderem Namen, weil das Weingut "Franz Keller" Premium bleiben soll. Im OMR Podcast spricht Fritz Keller über seine Zeit als Fußball-Funktionär, ein Sterne-Restaurant mit 4800 Weinen auf der Karte – und natürlich der Frage, welche Wein-Schätze in den drei Stollen lagern, die Familie Keller einst in einen Berg getrieben hat, um dort Wein zu bunkern.
Die Geheimnisse des deutschen Weins – In Deutschland wird nicht nur Bier gebraut, sondern auch Wein angebaut. Vor allem im Südwesten eignet sich das Klima für die Produktion von Weiß- und Rotwein. Auch im Ausland wird deutscher Wein gern getrunken.
Jonny Fischer, die eine Hälfte des erfolgreichsten Schweizer Comedy-Duos Divertimento, ist auf grosser Abschiedstour. In einem exklusiven Focus-Talk vor Publikum spricht der 45-Jährige offen über seine Zukunftspläne und Herausforderungen – und darüber, was ihn wirklich glücklich macht. Die Abschiedstour dauert noch Jahre, doch Jonny Fischer stellt sich bereits jetzt die grossen Fragen: Was kommt danach? Funktioniere ich auch ohne meinen Bühnenpartner Manu Burkart? Werde ich wieder unterrichten, werde ich doch Winzer oder zieht es mich nach Südafrika? In diesem «Focus Live» vor Publikum erzählt der Zuger auch über seine Leidenschaft zur Musik und er verrät, ob er seine Autobiografie, in der er seine schwierige Kindheit verarbeitet, heute nochmals herausgeben würde. Ein offenes Gespräch über Zweifel, Überforderung aber auch über die schönen Momente mit und ohne Applaus. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 08:00 Kennenlern-Geschichte mit Manu 18:00 Er spricht jeden Abend 10 Positive Sachen aus dem Tag laut aus 21:50 Burnout 24:00 Er hat 2012 angefangen zu üben, sich zu mögen 29:00 Wir sollten offener sein und mehr miteinander reden 33:00 Sofort in Michi verliebt, weil er alles das war, was er nicht wollte 34:24 Offene Beziehung 38:00 Gesangskarriere - «Es reicht einfach nicht» 40:40 Warum Abschied? 45:00 Was kommt als Nächstes? 48:00 Publikumsfrage: Wird er wieder Lehrer? 50:10 Thema Winzer 53:10 Wunsch Jonny: In jeder Lebenssituation heiter gelassen zu sein ____________________ Team - Host: Judith Wernli - Angebotsverantwortung: Anita Richner «Focus» ist ein Podcast von SRF ____________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen.