Podcasts about primatenarten

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Best podcasts about primatenarten

Latest podcast episodes about primatenarten

OCEAN CRIME
Der Fluch des schwarzen Goldes: Ölpest im Nigerdelta & Shell

OCEAN CRIME

Play Episode Listen Later Jul 15, 2022 50:34


Peter Emorinken-Donatus über den Ökozid und die Ungerechtigkeiten in Nigeria. Nigeria steckt voller Natursehenswürdigkeiten, Wildtier-Reservate und Nationalparks – mit atemberaubenden Wasserfällen, dichten Regenwäldern, Savannen und seltenen Primatenarten. Doch taucht man tiefer in die Geschichte des Landes ein, sieht es bald anders aus: Milliarden Barrel von Öl verseuchen den Boden, die Flora und Fauna sterben immer schneller und jetzt kommt noch eine 7000 km lange Gaspipeline dazu. All das sind die Auswirkungen unserer Gier nach fossilen Rohstoffen im Nigerdelta. Die Bevölkerung leidet unter den Machenschaften eines milliardenschweren Ölkonzerns, immer mehr Menschen erkranken und sterben an Lungenkrebs. Auch Majas und Madeleines heutiger Gast, Peter Emorinken-Donatus, hat seinen Bruder an den Folgen dieser Ölpest verloren. Doch das ist nicht alles: Als er sich wehren wollte, landete er im Gefängnis. Heute lebt er in Deutschland und teilt seine Geschichte. In dieser Folge erfahrt ihr, was der Fall „Ken Saro-Wiwa“ und Shell mit der Ölkatastrophe zu tun haben und was wir tun können, um den Ökozid und die Ungerechtigkeiten im Nigerdelta aufzuhalten. Hier kannst du Organisation und NGOs vor Ort unterstützen Environmental Rights Action: https://www.eraction.org Stop Ecocide International: https://www.stopecocide.earth Friends of the Earth: https://www.foei.org Hier kommst du zur Reportage: https://www.youtube.com/watch?v=YcuA2DbWDCQ Wir freuen uns, wenn ihr diese Folge mit Freund*innen, Familie und Kolleg*innen teilt, eine Bewertung bei iTunes und/oder Spotify hinterlasst und OCEAN CRIME abonniert! ___ Du hast eine Idee oder ein konkretes Thema für einen unserer nächsten OCEAN CRIMES? Dann schreibe uns eine Mail an: oceancrime@bracenet.net ___ Mehr über BRACENET:

Zolli-Radio
Primaten – Teil 1

Zolli-Radio

Play Episode Listen Later Jan 19, 2022 19:32


Der Zoo Basel hält zwölf verschiedene Primatenarten. Nebst Schimpansen oder Gorillas klettern auch weniger bekannte Arten wie die Roten Springaffen oder die Schwarzweissen Varis in den Anlagen umher. Weil der Kanton Basel-Stadt am 13. Februar darüber abstimmt, ob nicht-menschliche Primaten Grundrechte erhalten sollen, nimmt das «Zolli-Radio» diese Tierordnung einmal genauer unter die Lupe: Wer zählt überhaupt alles zu den Primaten? Warum gehören über 500 Tierarten dieser Ordnung an? Und weshalb dürfen die Schlafboxen der Roten Springaffen keinen geschlossenen Boden haben? In Teil 1 dieser Sendung besuchen wir verschiedene Affenarten im Zolli und zeigen auf, wie unterschiedlich die Vertreter dieser Ordnung sind.

Einstein HD
Schlaue Tiere: Intelligenter als wir meinen

Einstein HD

Play Episode Listen Later Jun 24, 2021 36:40


In ausgeklügelten Intelligenztests zeigen insbesondere Primaten immer wieder, wie schlau sie sind. Neue Studien zeigen, dass in vielen Tieren viel mehr Cleverness steckt, als bisher angenommen. «Einstein» begleitet Wissenschaftlerinnen, die der Intelligenz von Tieren auf den Grund gehen. Sie machen Kunststücke, benutzen Werkzeuge, erkennen sich selbst im Spiegel. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben in den letzten Jahren bei den verschiedensten Tierarten erstaunliche Fähigkeiten entdeckt. Aber sind Mäuse, die sich vor der Katze totstellen oder Fischotter, die sich einen Stein auf den Bauch legen, um Muscheln aufzuschlagen, gleich intelligent? Oder Hunde, die sich unterschiedliche Kommandos merken können? Oder Tintenfische, die problemlos verschraubte Konfitüregläser öffnen, um an die Beute zu kommen? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind seit Jahren auf der Suche nach den «objektiven» Kriterien für Intelligenz bei Tieren. Anthropologinnen und Anthropologen der Universität Zürich glauben nun, solch ein objektives Kriterium gefunden zu haben: Den G-Faktor, kurz «G», der Aufschluss darüber geben soll, ob ein Tier eine sogenannte allgemeine oder generelle Intelligenz besitzt – ähnlich wie die Intelligenz beim Menschen, wenn spezifische IQ-Tests eingesetzt werden. So haben die Forschenden eine Reihe von Tests entworfen, die unterschiedlichste Problemlösungsaufgaben beinhalten und die geistige Flexibilität der Tiere fordern. Aufgaben, die die Tiere weder mit Routine noch mit ihrem Instinkt lösen können. So müssen die Tiere beispielsweise begreifen, dass sie um ein Hindernis herumgreifen müssen, um an das Leckerli zu kommen oder sie verstehen, dass sich das Leckerli nur im Topf mit den meisten Punkten versteckt. Haben sie dies intus, wird getestet, wie schnell sie umlernen können, wenn das Futter plötzlich nur noch im roten Topf versteckt ist und nicht mehr in dem mit den meisten Punkten. Unzählige Aufgaben testen so unterschiedlichste kognitive Fähigkeiten der Tiere wie zum Beispiel Aufmerksamkeit, Erinnerung, Lernen, Kreativität, Orientierung, Vorstellungsvermögen, usw. Im Moment hat man die Tests erst bei einigen Primatenarten, sowie ein paar wenigen Säugetieren und einer Fischart durchgeführt. Die Ergebnisse sind jedoch vielversprechend. So zeigt sich insbesondere, dass die Tiere, die in einem Test gut abschneiden, auch in allen anderen gut abschneiden. «Dies sieht man am Schluss bei der statistischen Auswertung im grossen Bild: Korrelieren die Testergebnisse miteinander, gehen wir im Moment davon aus, dass die entsprechende Tierart eine generelle Intelligenz besitzt», so Judith Burkart vom Anthropologischen Institut der Universität Zürich. Bis heute konnten die Forschenden generelle Intelligenz, oder eben «G», bei Affen, aber auch Mäusen, Ratten, Hunden und einigen Vogelarten nachweisen. Dabei gilt, je grösser das Hirn wie zum Beispiel bei Menschenaffen wie Gorillas oder Orang-Utans, desto mehr «G». Eine Ausnahme sind Fische: Bei ihnen konnte offenbar kein Zusammenhang zwischen den positiven Korrelationen ihrer Fähigkeiten und dem «G» nachgewiesen werden. Es scheint, dass das zehnmal kleinere Hirn dieser Kaltblüter zwar Spezialisierungen in bestimmten Bereichen erlaubt, für eine allgemeine oder generelle Intelligenz aber nicht ausreichend ist.

Einstein
Schlaue Tiere: Intelligenter als wir meinen

Einstein

Play Episode Listen Later Jun 24, 2021 36:40


In ausgeklügelten Intelligenztests zeigen insbesondere Primaten immer wieder, wie schlau sie sind. Neue Studien zeigen, dass in vielen Tieren viel mehr Cleverness steckt, als bisher angenommen. «Einstein» begleitet Wissenschaftlerinnen, die der Intelligenz von Tieren auf den Grund gehen. Sie machen Kunststücke, benutzen Werkzeuge, erkennen sich selbst im Spiegel. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben in den letzten Jahren bei den verschiedensten Tierarten erstaunliche Fähigkeiten entdeckt. Aber sind Mäuse, die sich vor der Katze totstellen oder Fischotter, die sich einen Stein auf den Bauch legen, um Muscheln aufzuschlagen, gleich intelligent? Oder Hunde, die sich unterschiedliche Kommandos merken können? Oder Tintenfische, die problemlos verschraubte Konfitüregläser öffnen, um an die Beute zu kommen? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind seit Jahren auf der Suche nach den «objektiven» Kriterien für Intelligenz bei Tieren. Anthropologinnen und Anthropologen der Universität Zürich glauben nun, solch ein objektives Kriterium gefunden zu haben: Den G-Faktor, kurz «G», der Aufschluss darüber geben soll, ob ein Tier eine sogenannte allgemeine oder generelle Intelligenz besitzt – ähnlich wie die Intelligenz beim Menschen, wenn spezifische IQ-Tests eingesetzt werden. So haben die Forschenden eine Reihe von Tests entworfen, die unterschiedlichste Problemlösungsaufgaben beinhalten und die geistige Flexibilität der Tiere fordern. Aufgaben, die die Tiere weder mit Routine noch mit ihrem Instinkt lösen können. So müssen die Tiere beispielsweise begreifen, dass sie um ein Hindernis herumgreifen müssen, um an das Leckerli zu kommen oder sie verstehen, dass sich das Leckerli nur im Topf mit den meisten Punkten versteckt. Haben sie dies intus, wird getestet, wie schnell sie umlernen können, wenn das Futter plötzlich nur noch im roten Topf versteckt ist und nicht mehr in dem mit den meisten Punkten. Unzählige Aufgaben testen so unterschiedlichste kognitive Fähigkeiten der Tiere wie zum Beispiel Aufmerksamkeit, Erinnerung, Lernen, Kreativität, Orientierung, Vorstellungsvermögen, usw. Im Moment hat man die Tests erst bei einigen Primatenarten, sowie ein paar wenigen Säugetieren und einer Fischart durchgeführt. Die Ergebnisse sind jedoch vielversprechend. So zeigt sich insbesondere, dass die Tiere, die in einem Test gut abschneiden, auch in allen anderen gut abschneiden. «Dies sieht man am Schluss bei der statistischen Auswertung im grossen Bild: Korrelieren die Testergebnisse miteinander, gehen wir im Moment davon aus, dass die entsprechende Tierart eine generelle Intelligenz besitzt», so Judith Burkart vom Anthropologischen Institut der Universität Zürich. Bis heute konnten die Forschenden generelle Intelligenz, oder eben «G», bei Affen, aber auch Mäusen, Ratten, Hunden und einigen Vogelarten nachweisen. Dabei gilt, je grösser das Hirn wie zum Beispiel bei Menschenaffen wie Gorillas oder Orang-Utans, desto mehr «G». Eine Ausnahme sind Fische: Bei ihnen konnte offenbar kein Zusammenhang zwischen den positiven Korrelationen ihrer Fähigkeiten und dem «G» nachgewiesen werden. Es scheint, dass das zehnmal kleinere Hirn dieser Kaltblüter zwar Spezialisierungen in bestimmten Bereichen erlaubt, für eine allgemeine oder generelle Intelligenz aber nicht ausreichend ist.

Affenzirkus
5 Bedrohungen, die zum Aussterben von Affen führen!

Affenzirkus

Play Episode Listen Later Aug 19, 2020 16:22


In der heutigen Folge teile ich die 5 Gründe für die Gefährdung von Primaten, die jeder kennen sollte. Denn aktuell ist die Hälfte aller Primatenarten vom Aussterben bedroht! Ein Grund nicht nur über die Thematik zu sprechen, sondern auch ins Handeln zu kommen! Du möchtest noch mehr von meiner Arbeit in Afrika sehen oder hast Fragen, die bisher noch nicht beantwortet wurden? Schaue gerne in meinem Blog vorbei! Solltest Du auch dort nicht fündig werden, schreibe mir doch einfach eine Nachricht, damit ich mich Deinem Anliegen persönlich widmen kann! Ansonsten klick Dich sehr gerne bei uns auf Facebook und Instagram rein und schreib mir Deine Meinung zur heutigen Folge! Ich freue mich auf Dein Feedback! Sei frech wie ein Affe! Alles liebe Deine Michi Außerdem findest Du mich auch auf Instagram, Facebook, YouTube und TikTok. PS: Absofort kannst Du Pate von unseren Schützlingen werden - https://affisadventures.de/affenpatenschaft/.

SWR2 Aula
Die fragile Zukunft unserer Mitprimaten | Planet ohne Affen?

SWR2 Aula

Play Episode Listen Later Jul 30, 2017 28:48


Etwa 633 Primatenarten kennt die Zoologie heute, mehr als die Hälfte davon steht auf der roten Liste der gefährdeten Arten. Wie dramatisch ist die Lage und was können wir tun?

SWR2 Wissen
Die fragile Zukunft unserer Mitprimaten

SWR2 Wissen

Play Episode Listen Later Jul 26, 2017 28:48


Etwa 633 Primatenarten kennt die Zoologie heute, mehr als die Hälfte davon steht auf der roten Liste der gefährdeten Arten. Wie dramatisch ist die Lage und was können wir tun?

SWR2 Aula
Haben Affen komplexe Gefühle? | Empathische Primaten

SWR2 Aula

Play Episode Listen Later Aug 15, 2015 29:07


Experimente und Verhaltensbeobachtungen scheinen darauf hinzudeuten, dass besonders einige Primatenarten über ein differenziertes Innenleben verfügen. (Produktion 2014)

SWR2 Wissen
Haben Affen komplexe Gefühle?

SWR2 Wissen

Play Episode Listen Later Aug 14, 2015 29:07


Experimente und Verhaltensbeobachtungen scheinen darauf hinzudeuten, dass besonders einige Primatenarten über ein differenziertes Innenleben verfügen. (Produktion 2014)

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Die Rolle von SOCS3-Polymorphismen bei Asthma bronchiale im Kindesalter

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later May 24, 2007


Asthma bronchiale und assoziierte atopische Erkrankungen sind in ihrer Entstehung sehr komplex. Sie werden sowohl durch Umwelteinflüsse als auch durch verschiedene Mutationen in zahlreichen Genen ausgelöst. So werden annäherungsweise etwa 30 bis 40 Gene dafür verantwortlich gemacht, an der Entstehung atopischer Erkrankungen mit beteiligt zu sein. Ein Kandidatengen, das im Verdacht steht, in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle zu spielen, stellt das SOCS3-Gen dar. Dieses wurde im Rahmen dieser Arbeit auf das Vorhandensein potentieller Polymorphismen hin untersucht. Dabei wurden vier Polymorphismen identifiziert, von denen drei bereits beschrieben waren und einer neu entdeckt wurde. Anschließend wurden die Polymorphismen innerhalb einer großen Studienpopulation bestehend aus Münchner und Dresdner Schulkindern auf Assoziati-onen zu verschiedenen atopischen Phänotypen hin untersucht. Hierbei ergaben sich vor allem signifikante Zusammenhänge zur erhöhten Prävalenz von Asthma bronchiale. Um die funktionelle Relevanz der identifizierten Polymorphismen zu analysieren, wurde ihr Vorkommen bei verschiedenen, vom Menschen unterschiedlich weit entfernt verwandten Primatenarten überprüft. Es zeigte sich, dass jene Bereiche des SOCS3-Gens, in dem sich die Polymorphismen befinden, im evolutionären Verlauf stark konserviert wurden, was auf eine funktionelle Bedeutung dieser Genabschnitte rückschließen lässt. Diese Vermutung wurde durch die Resultate einer in silico Transkriptionsfaktorenanalyse bekräftigt. Sie zeigte, dass das Vorkommen der Polymorphismen zur Veränderung des Bindungsverhaltens von Transkriptionsfaktoren, die im Zusammenhang mit der Entstehung atopischer Erkrankungen stehen, führen könnte. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass Polymorphismen im SOCS3-Gen eine signifikante Rolle bei der Entstehung von Asthma bronchiale spielen. Präliminare Analysen, die untersuchten, wie SOCS3-Polymorphismen Einfluss auf die Entwicklung der Erkrankung ausüben könnten, wurden durchgeführt und lieferten Hinweise auf mögliche kausale Zusammenhänge zwischen Genveränderungen, Gen-Funktion und Krankheitsentstehung. Daraus könnten sich in weiteren Studien interessante Ansatzpunkte für neue Möglichkeiten in der Prävention und der Therapie atopischer Erkrankungen ergeben.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Geruchliche Sinnesleistungen und ökologische Nischen

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06

Play Episode Listen Later Dec 22, 2005


Mit Hilfe verhaltensphysiologischer Testmethoden wurde das geruchliche Wahrnehmungsvermögen von Totenkopfaffen (Saimiri sciureus) und Schweinsaffen (Macaca nemestrina) für je eine homologe Reihe aliphatischer n-Acetat-Ester (C4-C10), 1-Alkohole (C2-C8) und n-Fettsäuren (C3-C7), einige isomere Formen der Acetat-Ester und Alkohole, das Terpen 1,8-Cineol, das Aldehyd n-Heptanal, das Steroid 5a-Androst-16-en-3-on und das Thiazol 2,4,5-Trimethylthiazol untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen zeigen, (a) dass beide Primatenarten für alle hier getesteten Duftstoffe über ein sehr gutes olfaktorisches Wahrnehmungsvermögen verfügen, das hinter dem der traditionell als „Makrosmaten“ bezeichneten Hunde und Ratten nicht zurücksteht; (b) dass für einige der getesteten Substanzgruppen sowohl für die Totenkopfaffen als auch für die Schweinsaffen eine Korrelation der geruchlichen Wahrnehmungsleistung und der Kohlenstoffkettenlänge besteht; (c) dass der Vergleich der olfaktorischen Wahrnehmungsleistung für Substanzen die die gleiche Summenformel und funktionelle Gruppe besitzen, aber unterschiedliche Verzweigungen der Kohlenstoffketten haben, keine regelhaften Zusammenhänge erkennen lässt. Weiter bestätigen die Ergebnisse die Annahme, dass ein interspezifischer Vergleich neuroanatomischer Merkmale keine zuverlässigen Vorhersagen über die olfaktorische Wahrnehmungsleistung einer Tierart erlaubt. Vielmehr deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die olfaktorische Sensitivität in nicht-menschlichen Primaten tatsächlich eine evolutionäre Anpassung des Geruchssinnes an der ökologischen Nische einer Spezies wiederspiegelt und der Geruchsinn eine signifikante und oft unterschätzte Rolle in der Regulation des Verhaltens von Primaten spielt.