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Nach dem gescheiterten Fusionsplan mit dem Kantonsspital Graubünden ist unklar, wie es mit dem Spital Oberengadin weitergeht. Die Stiftung Gesundheitsversorgung Oberengadin ruft die Trägergemeinden an einen runden Tisch. Bis Ende Jahr braucht es mindestens eine Übergangslösung. Weitere Themen: · Nach dem ein Wildhüter aus Versehen drei Luchse statt Wölfe erschossen hat, stellte die Staatsanwaltschaft fest, dass er gegen das Jagdgesetz verstossen und eine geschützte Tierart fahrlässig getötet hat. · Die Fangzahlen der Bündner Fischerinnen und Fischer sind seit 20 Jahren stark zurückgegangen. Seit drei Jahren haben sie jedoch ein Plateau erreicht. Der Fischereiverband erklärt, dass sich die Situation damit stabilisiert habe, zeigt sich aber weiterhin besorgt.
Rund um Mannheim leben nur noch wenige Feldhamster. Der Nager ist vom Aussterben bedroht. In einem bundesweit einzigartigen Projekt werden in Mannheim-Straßenheim seit 2007 immer wieder Feldhamster ausgewildert. Ulrich Weinhold leitet das Institut für Faunistik in Heiligkreuzsteinach. In SWR Aktuell erklärt er, warum der Erhalt der Feldhamster-Population so schwierig ist: "Wir brauchen einen langen Atem. Wenn man sich überlegt, dass der Feldhamster in Baden-Württemberg weitverbreitet war und ungefähr 99,9 Prozent seines Verbreitungsgebietes eingebüßt hat, dann kämpfen wir bei Mannheim um die letzten Lebensräume. Und der Aufbau einer praktisch ausgestorbenen Population ist erheblich schwieriger, als eine bedrohte Tierart zu schützen." Wie bei dem Projekt zum Erhalt des Feldhamsters vorgegangen wird, wollte SWR Aktuell-Moderator Leon Vucemilovic von Ulrich Weinhold wissen.
1957 erschien das Buch über die „Nasenschreitlinge“ oder „Naslinge“ (Rhinogradentia). Herausgeber war Prof. Harald Stümpke, der damit die Forschungsergebnisse des schwedischen Biologen Einar Petterson-Skämtwist veröffentlichte. Skämtwist hatte die Naslinge bereits 1941 auf der Flucht aus japanischer Kriegsgefangenschaft auf der pazifischen Inselgruppe Hi-Iay-Islands entdeckt. Nur dort kam diese Tierart vor. Ein missglückter Atomwaffentest führte 1945 zum Untergang der Inselgruppe, der Naslinge und aller weiteren Forschungsergebnisse. Wir haben uns die Informationen über die Rhinogradentia noch einmal genau angeschaut. Ihr könnt dreimal das Spiel „Der Brand“ von Magnificum gewinnen. Dafür schickt eure Gewinnspielmail mit dem genannten Betreff bis zum 12.05.2025, 23:59 Uhr an: info(at)hoaxilla(dot)com. Wie man uns unterstützen kann, könnt ihr hier nachlesen. Zum HOAXILLA Merchandise geht es hier QUELLEN Story der Woche: Die Jellybean-Raupe Thema der Woche: Rhinogradentia in der dt. wikpedia Das Buch "Bau und Leben der Rhinogradentia" in der dt. wikpedia Die engl. Fassung des Buches zur Leihe im Archive.org Gerolf Steiner in der dt. wikipedia Das Nasobēm in der dt. wikipedia SPIEGEL Archiv 1962: Schneuzender Schniefling Blendung mit der Maus Die Schweinsnasen-Spitzmausratte in der dt. wikipedia Prof. Joe Cain: In My Tribe: What the Snouters (and Other Jokes) Reveal About Tribes in Science Weitere Informationen und Materialien zum Paper von Prof. Joe Cain Jahresausgabe von Natural History, 1967 (April mit Artikel von Stümpke ab S. 250) Die Steinlaus in der dt. wikipedia Dt. Ärzteblatt: Rückkehr der Steinlaus BMJ: Tara C Smith: Zombie infections: epidemiology, treatment, and prevention
In dieser Episode des Plantbased Podcasts spricht Yannick mit Sarah Connor und Janek Andre über die Iberian Orca Guardians Stiftung, die sich dem Schutz der iberischen Orcas in der Straße von Gibraltar, Portugal, Spanien und Umgebung widmet. Sie diskutieren die Herausforderungen, die sie bei der Arbeit mit der Segler-Community und den politischen Rahmenbedingungen erleben, sowie die Bedeutung von Bildung und Prävention, um die Interaktionen zwischen Menschen und Orcas zu minimieren. Wir beleuchten auch die Notwendigkeit, das Bewusstsein für den Schutz dieser gefährdeten Tierart zu schärfen. Auch die Zusammenarbeit mit Organisationen wie Sea Shepherd und der Biologin und Forscherin Dr. Ingrid N. Visser sprechen wir. Sarah spricht über ihre Erfahrungen im Loro Parque in Teneriffa und die Tragik der Geburt eines Orca-Babys in Gefangenschaft und ob es möglich ist, Orcas wieder auszuwildern. Auch über ihre Begegnung mit Orca-Mutter Morgan und ihrem Versprechen an sie spricht sie voller Emotionen. Zudem wird die Bedeutung von nachhaltigem Whale Watching hervorgehoben, um das Bewusstsein für den Tierschutz zu schärfen. Abschließend wird die Notwendigkeit betont, gemeinsam für den Schutz der Orcas und ihrer Lebensräume zu kämpfen. #emptythetanks Viel Spaß!
Früher gab es hunderttausende Pinguine an den Stränden Südafrikas. Inzwischen ist der Brillenpinguin eine bedrohte Tierart. Tierschützer versuchen, die Population zu bewahren. Die Reportage von Stephan Ueberbach.
Hurra! Endlich mal von Tapiren und Nashörnern schwärmen! Oder um es wissenschaftlicher aufzudröseln: Es geht heute um Tiere, die eine ungerade Zahl an Hufen an jedem Fuß haben und demnach keine Paarhufer, wie zum Beispiel Kühe, sind. Wir klammern aber auch die Pferde, mit nur einem Huf pro Fuß, aus und konzentrieren uns auf die, die pro Bein mit drei Hufen prahlen dürfen. Wir wollen nämlich ENDLICH ausreichend Zeit für die wunderbaren Tapire und die ebenso fantastischen Nashörner haben. Dabei haben wir uns sauber aufgeteilt: Frauke ist Team Nashorn, Lydia ist Team Tapir.Es könnte also alles so schön sein. Wäre da nicht das unsägliche Leid der Nashörner durch die Wilderei. Alle Nashorn-Arten stehen auf der Liste für bedrohte Tierarten. Das Sumatra-Nashorn ist sogar eines der seltensten Tiere der Erde und es ist fraglich, ob es noch zu retten ist. Wenn, dann gelingt das nur, weil ein Nationalpark der Tierart heute einen sicheren Rückzugsort bieten kann. Darum, und weil die Folge durch unseren Partner, den Förderverein Nationalpark Boddenlandschaft e.V., ermöglicht wird (DANKE!!), schauen wir uns die wichtige Rolle von Nationalparks beim Schutz der Nashörner genauer an. Den Klassenclown zwischen diesen doch teilweise deprimierenden Geschichten macht der Tapir. Ausgiebig. In dieser Folge muss er endlich nicht unter den Tisch fallen. Ein Glück. Ps.: Falls ihr es noch nicht getan habt, abonniert uns doch gerne auf eurer Podcast-App. Das hilft unserem Podcast sichtbar zu sein! Danke!! Weiterführende Links: Unser Partner für diese Folge: https://www.nationalpark-vorpommersche-boddenlandschaft.de/mitmachen-lernen/kooperationen/foerderverein Nashorn Report 2024: https://rhinos.org/blog/the-2024-state-of-the-rhino-is-here/ Das Sumatra Nashorn und der Way Kambas Nationalpark: https://rhinos.org/blog/reviving-rainforests-for-sumatran-rhin/ Nashornschutz im Kruger Nationalpark: https://www.krugerpark.co.za/rhino-conservation-in-kruger-national-park.html Lydia's Tapir Publikation: https://www.researchgate.net/publication/366580914_Spatial_and_Temporal_Adaptations_of_Lowland_Tapirs_Tapirus_terrestris_to_Environmental_and_Anthropogenic_Impacts Ist der Kabomani Tapir eine eigene Art? https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC11675149/ Individuelle Rufe bei Tapiren: https://www.mdpi.com/2076-2615/11/4/1026 Tapir Penis: https://www.youtube.com/watch?v=IoVKVgXVhKU Alles über den tierisch! Podcast: linktree/tierisch podcast Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Eine Tafel Schweizer Schokolade pro lebendiges Gürteltier", so hat die Schweizer Forscherin Mariella Superina versucht, der scheuen Tierart näher zu kommen. Seit über 20 Jahren erforscht sie inzwischen Gürteltiere in Südamerika und leitet ein Artenschutz-Projekt für die gepanzerten Säugetiere in Kolumbien. Mia san Tier spricht mit der Forscherin über unsere "Zootiere des Jahres 2025" - Gürteltiere - und wie man sie schützen kann.
Während Sarah Sands versucht, sich auf den nahenden Verlust gefasst zu machen, weckt der Igel in der Autorin den Wunsch, mehr über die faszinierende Spezies der stacheligen Insektenfresser zu lernen: zum Beispiel, dass ihre Körpertemperatur während des Winterschlafs auf nur zwei Grad sinkt, dass Jacques Derrida den Igel als bedeutende Metapher für die Dichtkunst verwendete und wie bedroht die Tierart wirklich ist. Je mehr Sarah über den Igel erfährt, desto mehr fühlt sie sich mit der Natur und mit ihrem Vater verbunden. Rezension von Sandra Hoffmann
Während Sarah Sands versucht, sich auf den nahenden Verlust gefasst zu machen, weckt der Igel in der Autorin den Wunsch, mehr über die faszinierende Spezies der stacheligen Insektenfresser zu lernen: zum Beispiel, dass ihre Körpertemperatur während des Winterschlafs auf nur zwei Grad sinkt, dass Jacques Derrida den Igel als bedeutende Metapher für die Dichtkunst verwendete und wie bedroht die Tierart wirklich ist. Je mehr Sarah über den Igel erfährt, desto mehr fühlt sie sich mit der Natur und mit ihrem Vater verbunden. Rezension von Sandra Hoffmann
On the east coast of Australia, koalas are officially considered an endangered animal. In the past 20 years, the number of cute marsupials in Queensland has shrunk by half, in NSW by over 60 percent. In the long term, the conservation of this animal species, which is so iconic for Australia, is at stake. One place where the focus is on raising koalas is Wilhelma in Stuttgart. The unique zoological-botanical garden in the capital of Baden-Württemberg has seen offspring among koalas in recent months. Wilhelma Director, Dr Thomas Kölpin says raising young koala animals is a challenging task. - An der Ostküste Australiens werden Koalas offiziell zu den bedrohten Tieren gezählt. In den vergangenen 20 Jahren ist die Zahl der possierlichen Beuteltiere in Queensland um die Hälfte geschrumpft, in NSW sogar um über 60 Prozent. Langfristig steht die Erhaltung dieser, für Australien so ikonischen Tierart auf dem Spiel. Ein Ort, wo die Aufzucht der Koalas im Fokus steht, ist die Wilhelma in Stuttgart. Der einzigartige zoologisch-botanische Garten in der Hauptstadt von Baden-Württemberg verzeichnete in den vergangenen Monaten Nachwuchs bei den Koalas. Wilhelma Direktor, Dr Thomas Kölpin sagt, die Aufzucht der Koala-Jungtiere ist eine herausfordernde Aufgabe.
Auf einem Feld in Süddeutschland hat ein Forscherteam einen Regenwurm entdeckt. Das Besondere: Diese Art kannte noch niemand. Von Julia Muth.
Einzigartig und mutig ist die Initiative der grünen Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte in Niedersachsen: Als erste Ministerin bringt sie die Abschaffung der nicht tierschutzkonformen Ausbildungs- und Trainingsmethoden von Jagdhunden mit lebenden, flugunfähig gemachten Enten, mit Wildschweinen im Wildschweingatter und mit Füchsen in Schliefenanlagen in einen Referentenentwurf zur Gesetzesvorlage. Auch die Haltung, z.B. von Füchsen in Schliefenanlagen soll damit künftig untersagt sein. Außerdem soll die Baujagd zumindest im Naturbau verboten sein, ebenso der Abschuss von Hunden und Katzen und die Verwendung von Totschlagfallen. Leider setzt sie auch auf die Abschaffung der Rehwild-Abschussplanung, die bisher eine weitgehende Erhaltung der Sozialstruktur bei dieser Tierart gewährleistet.
Wissenschaftlich geführte Zoos und Tierparks sind u.a. in Kooperation mit Artenschutz-Organisationen direkt beteiligt an der Rettung von Tierarten: Eines von vielen spannenden Beispielen dafür sind die 15 kleinen Harlekin-Kröten, die gerade in Hellabrunn aufwachsen – denn die Tierart galt praktisch schon als ausgestorben! Dr. Eric Diener, der neue Kurator für Artenschutz in Hellabrunn, erzählt am Mia-san-Tier-Mikrofon auch von ausgeklügelten Methoden, mit denen man es hinbekommt, Zoo-Steinkäuze auszuwildern. Und von vielen weiteren Mutmacher-Geschichten aus dem Artenschutz....!
Eine neue Tierart in Hellabrunn: die Gürteltiere sind da! Gepanzerte Säugetiere, groß wie ein Knollensellerie. Bei Gefahr können sie sich blitzschnell zu einer Kugel formen. Wo bei Gerlinde und Gustl der Gürtel sitzt, wo ihr die Neuzugänge findet und warum Hellabrunn ihre neue Heimat wurde, hört ihr in der neuen Folge.
"Hey Benjamin", "Hallo Benno!" - Vielleicht sagen Elefanten genau das, wenn wir nur "Törö" verstehen. Das zumindest vermuten die Forscher der Colorado State University. Von 1986 bis 2022 haben sie in Kenia Elefanten belauscht. Ihre Ergebnisse haben sie jetzt in der Fachzeitschrift Nature Ecology & Evolution veröffentlicht. Demnach kreieren die Dickhäuter eine bestimmte Lautfolge - also einen Namen - für den Elefanten, den sie ansprechen wollen. So ein Verhalten kennt man bisher von keiner anderen Tierart. Herausgefunden haben die Wissenschaftler das, indem sie die Rufe von verschiedenen Elefanten mithilfe von maschinellem Lernen analysiert haben. Sie konnten zeigen: Die Elefanten reagierten eher auf Rufe, die speziell an sie gerichtet waren, als auf Laute, die zwar vom selben Elefanten ausgestoßen wurden, aber anscheinend an einen anderen Dickhäuter gerichtet waren. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
"Hey Benjamin", "Hallo Benno!" - Vielleicht sagen Elefanten genau das, wenn wir nur "Törö" verstehen. Das zumindest vermuten die Forscher der Colorado State University. Von 1986 bis 2022 haben sie in Kenia Elefanten belauscht. Ihre Ergebnisse haben sie jetzt in der Fachzeitschrift Nature Ecology & Evolution veröffentlicht. Demnach kreieren die Dickhäuter eine bestimmte Lautfolge - also einen Namen - für den Elefanten, den sie ansprechen wollen. So ein Verhalten kennt man bisher von keiner anderen Tierart. Herausgefunden haben die Wissenschaftler das, indem sie die Rufe von verschiedenen Elefanten mithilfe von maschinellem Lernen analysiert haben. Sie konnten zeigen: Die Elefanten reagierten eher auf Rufe, die speziell an sie gerichtet waren, als auf Laute, die zwar vom selben Elefanten ausgestoßen wurden, aber anscheinend an einen anderen Dickhäuter gerichtet waren. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
"Hey Benjamin", "Hallo Benno!" - Vielleicht sagen Elefanten genau das, wenn wir nur "Törö" verstehen. Das zumindest vermuten die Forscher der Colorado State University. Von 1986 bis 2022 haben sie in Kenia Elefanten belauscht. Ihre Ergebnisse haben sie jetzt in der Fachzeitschrift Nature Ecology & Evolution veröffentlicht. Demnach kreieren die Dickhäuter eine bestimmte Lautfolge - also einen Namen - für den Elefanten, den sie ansprechen wollen. So ein Verhalten kennt man bisher von keiner anderen Tierart. Herausgefunden haben die Wissenschaftler das, indem sie die Rufe von verschiedenen Elefanten mithilfe von maschinellem Lernen analysiert haben. Sie konnten zeigen: Die Elefanten reagierten eher auf Rufe, die speziell an sie gerichtet waren, als auf Laute, die zwar vom selben Elefanten ausgestoßen wurden, aber anscheinend an einen anderen Dickhäuter gerichtet waren. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Die Tiere sollen später an Reservate in verschiedenen afrikanischen Ländern übergeben werden und damit zum Erhalt der bedrohten Tierart beitragen. Stephan Ueberbach berichtet
Ein Forschungsteam hat 500 afrikanische Elefantenweibchen in Kenia mehr als 35 Jahre lang „belauscht“. Dabei kam heraus: Die Elefanten sprechen sich gegenseitig mit individuellen Namen an, was bisher von keiner anderen Tierart bekannt ist.
Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit einem Besuch auf einem Gnadenhof, einer Vorleseaktion in einem Tierheim, Löwenrangern in Tansania, mit Verena und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Vorlesen im Tierheim (01:07) Tierheim in Köln (07:11) Artenschutz: Löwenranger (10:41) Frage des Tages: Von welcher Tierart gibt es die wenigsten Tiere? (20:23) Gnadenhof Gertrudenhof (27:20) Berühmte Leute: Jane Goodall (35:41) Bildrbuch: Ein Hund namens Drei (44:50) Von Verena Specks-Ludwig.
Es ist soweit! Das internationale Weichtier des Jahres 2024 wurde gewählt und wir haben ja alle wie wild mit abgestimmt! Darum möchten wir jetzt in einer Spezialfolge – sogar mit dem Start eines neuen Forschungsprojektes – den Sieger der Wahl und seine Verwandten feiern. Und der Gewinner ist: Der Lebende Leuchtstab!!! Eine leuchtende Schnecke trägt also die Lorbeeren heim, kann die Siegesurkunde in ihr erleuchtetes Häuschen hängen und hat vor allem eine komplette Sequenzierung ihres Genoms gewonnen. Was das für diese Tierart bedeutet, das schauen wir uns in dieser Folge an. Vor allem starten wir aber ein neues, spektakuläres Langzeitforschungsprojekt! Nicht am lebenden Leuchtstab, aber mit seinen heimischen Verwandten: den Weinbergschnecken. Wir sind nämlich für eine Woche in Workation im Ferienhaus von Fraukes Familie. Und ihr seid in dieser Folge live dabei, wie wir dort im Garten Weinbergschnecken markieren, um mehr über das Leben dieser wunderbaren Weichtiere zu erfahren. Also: Auf geht's in die wunderbare Welt der Schnecken! Weiterführende Links: Pressemitteilung Internationale Weichtierwahl 2024: https://www.senckenberg.de/de/pressemeldungen/eine-leuchtende-landschnecke-ist-internationales-weichtier-des-jahres-2024/ Urlaub im Ferienhaus von Fraukes Familie: https://www.traum-ferienwohnungen.de/199794/ Wissenschaftliche Publikation zum lebenden Leuchtstab: https://www.nature.com/articles/s41598-023-42364-y Die Sequenzierung von Genomen: https://www.earthbiogenome.org/ Artenbeschreibung Weinbergschnecke: https://www.weichtiere-sachsen.de/Pages/TaxonomyBrowser.aspx?id=426188 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wer Tim Taylor von Hör mal wer da hämmert noch kennt, ahnt es schon lange: Werkzeuggebrauch und Intelligenz fallen nicht immer unbedingt zusammen. Vermutlich handelt es sich um zwei unabhängige evolutive Strategien, die oft, aber nicht immer bei ein und derselben Tierart auftreten. Was das betrifft, ist sich die Wissenschaft einigermaßen einig. Das war's dann aber auch. Bis heute konnte man sich noch nicht mal darauf verständigen, was eigentlich ein Werkzeug ist und wo seine Nutzung anfängt und wo sie aufhört. Für die beschwingte Kneipendiskussion empfehlen wir daher die Frage in den Raum zu werfen, ob ein Vogelnest denn nun ein Werkzeug ist – oder nicht. Oder: Ist ein von einem Seeigel getragener Cowboyhut einfach nur totschick oder auch als Werkzeug zu definieren? Da will man mal eine unverfängliche Folge machen und dann das. Also: Einschalten und selbst eine Meinung bilden. Und übrigens: Der Lebende Leuchtstab ist das Weichtier des Jahres 2024!!!! Wir brauchen noch etwas Vorlauf, aber demnächst feiern wir ihn nochmal in einer eigenen Weichtierrevue! Weiterführende Links: Weichtier des Jahres! https://nachrichten.idw-online.de/2024/04/18/eine-leuchtende-landschnecke-ist-internationales-weichtier-des-jahres-2024 Orang Utan mit Flüstertüte: https://www.smithsonianmag.com/science-nature/orangutans-use-leaves-to-sound-bigger-15317058/ Orang Utan spuckt Wasser ,um an Nuss zu kommen: https://www.youtube.com/watch?v=Qw1WzCBZ9Kc Werkzeuggebrauch kein Zeichen von Intelligenz: https://www.spektrum.de/magazin/werkzeuggebrauch-bei-tieren-kein-beweis-fuer-intelligenz/1597150 Mode für Seeigel: https://www.boredpanda.com/sea-urchins-tiny-hats/ Oktopus mit Kokosnuss: https://www.youtube.com/watch?v=Y2EboVOcikI Werkzeuggebrauch im Allgemeinen: https://www.tierwelt.ch/artikel/wildtiere-zoo/wie-tiere-werkzeuge-basteln-und-anwenden-455461 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Episode sprechen eure beiden Voltigier-Expertinnen Salim & Marvin über die beste Tierart für einen entspannten Wochenend-Ausritt von Pakistan nach Sylt. Partner im Spotlight: ZAVE.it Wir präsentieren euch die kostenlose zave.it App, mit der man bei hunderten von Marken bares Geld sparen kann. • Sicher dir Cashback, Angebote & Deals von über 600 Marken unter anderem Galaxus, Nike, About You, Lieferando, adidas, und viele weitere Top Marken! • Spare bares Geld auf alle deine Einkäufe mit nur einem Klick • Unterstütze einen Creator (zum Beispiel Vitamin X) oder eine wohltätige Organisation deiner Wahl • Komplett kostenlos • Vom 22. - 28.04 gibt es in den zave.it days nochmal ein paar richtig krasse Deals! LADE HIER DIE APP: https://zaveit.app.link/bE9nufyOYIb unter dem Link ist direkt Vitamin X als Creator ausgewählt! ❤️ NEUE ACCOUNTS: Instagram: https://www.instagram.com/vitaminxpodcast/ TikTok: https://www.tiktok.com/@vitamin.x.podcast Social Media: Marvin Endres: https://instagram.com/marvmustermann/ Salim Samatou: https://www.instagram.com/salimsamatou/
Ohne Fortpflanzung funktioniert nichts in der Tier- und Menschenwelt. Wie sollte es sonst neue Elefanten-, Enten-, Schnecken- oder Menschenbabys geben? Eben, ohne Sex ist das nicht vorstellbar. Aber wie die Fortpflanzung genau funktioniert, ist sehr unterschiedlich, je nach Tierart. Biologe Mario Ludwig und Daniel Kähler von Bremen Zwei schauen in dieser Folge auf besonders ausgeklügelte Geschlechtsorgane in der Tierwelt. Warum hat eine Muschel einen Penis, der fünfmal so lang ist wie ihr gesamter Körper und warum ist die Vagina mancher Enten äußerst ungewöhnlich geformt? Für beides gibt es gute und faszinierende Gründe, über die die beiden in dieser Ausgabe sprechen. Das ist übrigens Folge 96 von "Wie die Tiere", bald endet dieser Podcast. Mario und Daniel verabschieden sich mit Episode 100 – und wünschen sich, dass auch ihr in der letzten Folge zu hören seid. Schickt uns bis Ende April euren Vorschlag, welches Tier unbedingt noch bei "Wie die Tiere" vorkommen muss. Vielleicht habt ihr auch eine persönliche Geschichte zu diesem Tier? Schickt uns eine Nachricht oder sehr gern auch eine Sprachnachricht per Instagram an @wiedietiere (https://instagram.com/wiedietiere) oder an die Bremen-Zwei-WhatsApp-Nummer 01709311200. Eine Auswahl eurer (Sprach-) Nachrichten möchten wir dann gern in der letzten Folge vorstellen und wir freuen uns, wenn viele von euch dabei sind! Eure Kommentare und Anregungen erreichen uns auch per E-Mail über dieses Formular: https://www.bremenzwei.de/kontakt/ Und unseren Podcast-Tipp "11KM" von der Tagesschau zum Thema Tierversuche findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/endstation-labor-geht-es-ohne-tierversuche/tagesschau/13212215/
Es gibt unseres Wissens weder auf Landes- noch auf Kreisebene valide belastbare Daten, die überhaupt einen ökologischen Nutzen der Fuchsjagd z.B. hinsichtlich der im Bestand gefährdeten jagdbaren Arten Feldhase oder Rebhuhn oder auch bezüglich der nicht dem Jagdrecht zugeordneten Bodenbrüter belegen. Ein Blick in die Jagdstrecken ist vielmehr ein Indiz dafür, dass die marginalen Restbestände der Rebhühner trotz intensiver Fuchsjagd in den meisten Bundesländern in nicht überlebensfähigen Größenordnungen stagnieren und diese Tierart in den meisten deutschen Jagdrevieren ausgestorben ist.
In den USA lebt der Stachelrochen Charlotte in einem Aquarium zusammen mit zwei Haien. Charlotte ist nun schwanger – wohlgemerkt, ohne Kontakt zu Artgenossen zu haben. Was ist passiert? Schwanger ist in dem Falle ein falsches Menschengleichnis. Haie und Rochen gehören ja zu den Tierarten, die Eier legen. Einige der Knorpelfische behalten die Eier aber im Körper und lassen die Jungtiere innerhalb des Muttertieres schlüpfen. Das beantwortet meine Frage nicht. Ist der Rochen von einem Hai befruchtet worden, oder hat er das selbst gemacht? Es deutet alles auf eine Jungfernzeugung hin, Fachchinesisch: Parthenogenese. Diese Selbstbefruchtung kommt vor allem bei Gliederfüßern, Weichtieren, Echsen und Fischen vor. Dass eines der Hai-Männchen gewissermaßen als Vater infrage käme, ist sehr unwahrscheinlich. Eine Kreuzung beider Arten wäre vermutlich auch nicht lebensfähig, denn sie sind nur sehr entfernt miteinander verwandt. Das ist bei Tigern und Löwen anders. Die kommen in der Natur in unterschiedlichen Lebensräumen vor, sodass sie bisher nur künstlich gekreuzt wurden. Richtig. Es gibt lebende Exemplare des »Ligers«. Die Arten aber sind näher verwandt. Der letzte gemeinsame Verwandte von Rochen und Hai dagegen ist 300 Millionen Jahre her. Zurück zu Charlotte. Warum befruchten die Rochen sich selbst? Es gibt einen Grundinstinkt, der das Verhalten aller Arten prägt – partiell sogar das des Menschen, obwohl man da manchmal Zweifel hat: die Arterhaltung. Und wenn ein geschlechtsreifes Weibchen einer Tierart, bei der das biologisch geht, sich lange nicht fortpflanzen kann, dann kann die Parthenogenese ausgelöst werden. Allerdings ist das bei dieser Art von Stachelrochen noch nie beobachtet worden. Kommt dieses Verhalten nur in Gefangenschaft vor? In freier Wildbahn gibt es wenig Veranlassung dazu. Die Viecher können weit schwimmen. Haie zum Beispiel schwimmen zur Paarung zum Teil Zehntausende Kilometer. Rochen sind zwar standortfester, befinden sich aber meist in Gesellschaft von Artgenossen. Die Parthenogenese hat jedoch auch Nachteile: Es kommen immer nur Weibchen heraus. Warum? Weil dem Muttertier nur der Chromosomensatz von sich selbst zur Verfügung steht. Das ist natürlich ein Problem, weil Charlottes Nachkommen vor dem gleichen Problem wie sie stehen. Richtig. Hinzu kommt: Die Parthenogenese produziert mehr oder minder dasselbe wie eine langjährige Inzucht. Und diese hat den gravierenden Nachteil, dass für bestimmte Krankheiten dann eine höhere Empfänglichkeit besteht. Nicht nur das. Es kommt vermehrt zu Gendefekten. Eben. Und die können unter Umständen zu schweren Behinderungen führen. Auch bei Tieren. Wurde die Parthenogenese bei Säugetieren beobachtet? Nein, bei Säugern ist die Jungfernzeugung aufgrund der Spezifik der Verbindungen von Eizellen und Spermatozoen nicht möglich.
Die Nachfrage nach angeblichen Wundermitteln aus den Hörnern der Tiere ist ungebrochen (Autor: Stephan Ueberbach)
Ist der Mensch eine Tierart wie jede andere oder kann es ihm gelingen, sich mithilfe des Verstandes aus seinen evolutionären Fesseln zu befreien? Wie kann es sein, dass das vermeintlich höchstentwickelte Wesen auf diesem Planeten seinen Lebensraum selbst zerstört? Haben wir unser Schicksal wirklich selbst in der Hand oder agieren wir nicht doch – wie jede andere Tierart auch – überwiegend instinktgesteuert?Solchen gleichermaßen großen wie spannenden Fragen geht Bestseller-Autor und Förster Peter Wohlleben in seinem neuen Buch nach: „Unser wildes Erbe – Wie Instinkte uns steuern und was das für unsere Zukunft bedeutet – faszinierende Einsichten für ein Leben im Einklang mit der Natur“. Er bemüht sich darin, Einblicke zu gewähren in die „wahre Natur des Menschen“. Und er zeigt anhand vieler verblüffender Vergleiche zur Tier- und Pflanzenwelt, dass wir nicht etwa die Krone der Schöpfung sind, sondern die Evolution nach wie vor auch bei uns wirkt. Deshalb ist Peter Wohlleben überzeugt: Nur wenn wir die menschliche Natur verstehen und ihr fortwährendes Wirken akzeptieren, können wir neue Wege einschlagen, die eine lebenswerte Zukunft ermöglichen.Darüber, wie uns all das gelingen kann, spricht er in dieser Folge des Weltwach Podcast. Ihr möchtet mehr von Peter Wohlleben hören? Er war bereits in Episode 305 zu Gast und hat darin sein umfangreiches Waldwissen geteilt. Redaktion & Postproduktion: Erik Lorenz Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie groß muss der Bestand einer Tierart sein, damit diese nicht vom Aussterben bedroht ist? Dazu lässt sich keine allgemeingültige Aussage machen, es hängt von vielen Faktoren ab und ist daher von Fall zu Fall unterschiedlich. Sicher jedoch muss er deutlich mehr als fünf Tiere und deutlich mehr als ein fortpflanzungsfähiges Weibchen umfassen.
Fight your Schweinehund - der Laufmotivations-Podcast mit Annette
Geschützte Tierart und so
Die UK Biobank veröffentlicht die gesamten genetischen Daten ihrer 500'000 Studienteilnehmer. Zudem: Mit Ariane 6 und private Raketen will Europa den Zugang zum All zurückgewinnen. Und: Langschnabeligel und Co. - ausgestorben geglaubte und neue Arten entdeckt. (00:49) Quantensprung für die Gen-Forschung: Die UK Biobank veröffentlicht die gesamten genetischen Daten ihrer 500'000 Studienteilnehmer. Es ist der weltweit grösste Datensatz menschlicher Genome, der damit für Forschende aus aller Welt verfügbar wird. Das ist ein grosses Versprechen vor allem für die personalisierte Medizin: Künftig könnte es einfacher werden, Therapien auf das genetische Profil einzelner Patientinnen und Patienten abzustimmen. In der Schweiz bestehen ebenfalls Pläne, eine Biobank mit 100000 Freiwilligen aufzubauen. (00:42) Ariane 6 soll doch noch starten und Europa wieder die Tür zum All öffnen: Nach der Ausmusterung der Ariane-5-Raketen und Verspätung der Ariane 6 hat Europa zurzeit viel zu wenige Transportkapazitäten ins All. Doch nach einem geglückten wichtigen Bodentest soll die Neuentwicklung nun definitiv Mitte nächsten Sommer abheben. Zusätzlich sollen nach dem Vorbild der USA auch in Europa künftig privat entwickelte Raketen starten. (13:47) Meldungen: Workoholics sind suchtkrank. Stadtbienen haben grössere Gehirne als Landbienen. Stierkäfer zum Insekt 2024 gekürt. (19:37) Biodiversität mal positiv: Er sieht aus wie eine Kreuzung aus dem Vogel Kiwi und einem Maulwurf: der Langschnabeligel. Diese ausgestorben geglaubte Tierart hat eine Forschungsexpedition im noch weitgehend intakten Regenwald von Neuguinea entdeckt. Auch eine ganze Reihe neuer Arten wurden entdeckt.
Fakt ab! live! - Wir sind am 3.2.2024 beim SWR Podcastfestival in Mannheim Jetzt schnell Tickets sichern: https://www.swr.de/home/podcastfestival-100.html Diese Woche mit Charlotte Grieser und Aeneas Rooch. Ihre Themen sind: - Wie der Comedian John Oliver in einem Haubentaucher-Kostüm die Vogel des Jahres-Wahl in Neuseeland beeinflusst ... (00:45) - Darf ich eine Tierart nach mir selbst benennen? (09:15) - Attenborough-Langschnabeligel nach 60 Jahren wiederentdeckt (15:25) - Flaschenöffner in Form eines Käfer-Penis (25:10) Weitere Infos und Studien gibt's hier: John Oliver als Haubentaucher: https://www.rnd.de/panorama/haubentaucher-in-neuseeland-zum-vogel-des-jahrhunderts-gekuert-DXIZAQQ665IINNIMDHCWLFFMGM.html Tier-Taxonomie: https://www.iczn.org/outreach/faqs/ Attenborough-Langschnabeligel: https://www.scinexx.de/news/biowissen/skurriler-schnabeligel-wiederentdeckt/ Käfer-Penis-Flaschenöffner: https://www.spektrum.de/news/neu-beschriebener-kaefer-ein-penis-in-form-eines-flaschenoeffners/2198111 Fakt ab!-Folge mit der Ameisenbär-Fachfrau Lydia Möcklinghoff: https://www.ardaudiothek.de/episode/fakt-ab-eine-woche-wissenschaft/tierische-sexpartys-und-die-top-fuenf-tierfacts-oder-mit-ameisenbaer-expertin-lydia-moecklinghoff/swr2/10352715/ Ameisenbär-Porträt: https://www.swr.de/swr2/wissen/der-grosse-ameisenbaer-102.html Unser Podcast-Tipp der Woche: "This Band is Tocotronic" - der Podcast zur Kultband aus Hamburg https://www.ardaudiothek.de/sendung/this-band-is-tocotronic/12819381/ Habt ihr auch Nerd-Facts und schlechte Witze für uns? Schreibt uns bei WhatsApp oder schickt eine Sprachnachricht: 0174/4321508 Oder per E-Mail: faktab@swr2.de Oder direkt auf http://swr.li/faktab Instagram: @charlotte.grieser @julianistin @sinologin @aeneasrooch Redaktion: Jochen Steiner und Chris Eckardt Idee: Christoph König
Was sind das nur für Tiere? Mit rötlichem Fell und langer Rüsselnase sind zwei Rotschulter-Rüsselhündchen ins Urwaldhaus eingezogen. Über diese in Ostafrika vorkommende Tierart gibt es Erstaunliches zu berichten. Sie sind nämlich um viele Ecken herum mit Elefanten verwandt. Aber abgesehen von ihrem Rüsselchen sehen sie eher aus wie… ja wie eigentlich? Wie ein Minikänguru oder eine Riesenmaus? Da bleibt nur eins: Vorbeikommen und diese einmaligen Tiere selbst anschauen, denn Rüsselhündchen sind wirklich eine Besonderheit.
Wenn Arten zurückkehren - was bei Wiederansiedlungen zu beachten ist ; Placebos in der Medizin ; Erdwärme - So wichtig ist Geothermie für uns ; Leichte Flugzeuge - Neue Verfahren sparen Gewicht und Sprit ; Was wilde Weiden können ; Mit Schnüffelhunden gegen Bettwanzen ; Igitt? - Wie hygienisch sind öffentliche Toiletten? ; Moderation: Martin Winkelheide. Von WDR 5.
Wir sind im Eimer. Aber es ist ein Metalleimer und er hat 12€ gekostet, deswegen ist es okay. Ihr könnt also freudig in diese neue Folge vom lampigsten Fieber starten und euch damit auf viele tolle Gedankenexperimente einlassen. Wann ist eine Tasche eine Tasche und was hat es mit dem Verschwinden einer bestimmten Tierart auf sich? Gute Frage! Alles deutet auf eine wahnsinnig aufschlussreiche neue Folge hin, doch müssen wir euch bei einer Sache enttäuschen: ihr könnt heute leider kein E-Auto gewinnen. Trotzdem wünschen wir euch viel Spaß und geben euch noch den Rat mit, dass ihr euch in einen Aufzug stellen sollt.
Bayern ist das einzige Bundesland, in dem der Eichelhäher eine Jagdzeit hat. In den zehn Jagdjahren zwischen 2009 und 2018 wurden pro Jahr durchschnittlich etwa 20.000 dieser für den Waldbau so nützlichen Tiere im Rahmen der Jagd getötet. Das zuständige Ministerium kann gem. einer kleinen Anfrage von 2020 auch weder einen ökologischen noch einen vernünftigen Grund i.S. des Tierschutzgesetzes für den Abschuss dieser Singvogelart (!) benennen [1]. Dort beruft man sich lediglich auf die Ermächtigung gem. Bundesjagdgesetz, für diese Tierart eine Jagdzeit festzusetzen.
Wie eng Artenschutz und Klimaschutz zusammenhängen, und welchen Einfluss der Mensch darauf nimmt, macht der Tierpark Hellabrunn täglich in seiner Umweltbildung deutlich. In dieser Folge geht es im Mühlendorf um das Thema Ernährung, bei den Humboldtpinguinen um den Schutz von Lebensräumen und bei den Drills - den meerkatzenartigen Regenwaldbewohnern - wird klar, wie wichtig der Erhalt einer einzigen Tierart für die Zukunft eines ganzen Waldbestandes sein kann. Gesprächspartnerinnen sind diesmal die Hellabrunner Biologin Sonja Pogerth, Caro Decker vom Kartoffelkombinat e.V. und Katrin Paulsen vom Verein "Rettet den Drill e.V".
In dieser Folge begrüßen wir ganz herzlich Skeleton-Pilotin, Janine Flock. Sie ist zweifache Gesamt-Weltcup-Gewinnerin, dreifache Europameisterin und belegte bei der WM auch schon den zweiten und dritten Platz. Sie lässt uns hinter die Kulissen dieser absoluten Adrenalin- und Speed-Sportart blicken, spricht mit uns über den Klimawandel und wie sie damit umgeht und schlägt Sabrina und André den nächsten "Liebesbeweis an unseren Planeten" vor. Wir haben außerdem ein perfektes Tier-Pendant aus dem Alpenzoo für Janine gefunden: der Schneehase. Eine besonders spannende Tierart, die ihr neben Janine in dieser Folge genauestens kennenlernt. Und weil die zwei so gut zusammenpassen, heißt einer unserer zwei Schneehasen ab sofort JANINE. Wir wünschen gute Unterhaltung und ein mindestens genauso gutes Wochenende! Wünsche, Anregungen und Liebesbriefe einfach an podcast@alpenzoo.at schicken. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/alpenzoo-latemorning-show/message
Aktuell ist in der Schweiz jede dritte Pflanzen- oder Tierart bedroht. Stichwort Biodiversität. Verschiedene Faktoren spielen da eine Rolle. In der Sendung «Treffpunkt» werfen wir den Blick in den eigenen Garten oder Balkon. Biologin Isabella Sedivy erklärt, wie man mehr Biodiversität in das eigene Grün bringt: Bewusste Unordnung, mehr Schutz für Vögel vor Katzen und mehr Handarbeit als Maschinenlärm. So bietet der eigene Garten oder Balkon mehr Raum der Artenvielfalt. Obendrauf wird er so auch resistenter gegen Trockenheit. Sollte die «Unordnung», die nicht zurückgeschnittene Brennnessel den Nachbarn stören, auch da hat Isabella Sedivy eine Lösung und berichtet aus eigener Erfahrung.
In der Tierwelt ist es häufig die Aufgabe des Weibchens, sich um den Nachwuchs zu kümmern, dennoch gibt es auch einige Beispiele, bei denen nicht die Mütter, sondern die Väter den Nachwuchs umsorgen. Eine dieser Arten wurde sogar von dem berühmten Naturforscher Charles Darwin höchstpersönlich entdeckt. Außerdem existiert eine Tierart, bei der nicht wie sonst oft üblich die Weibchen, sondern die Männchen schwanger werden. In dieser Folge werde ich dir sowohl Tierväter an Land als auch im Wasser vorstellen, welche sich aufopferungsvoll um ihren Nachwuchs kümmern. Instagram @Mrs.Wildnis
Der Begründer der modernen Paläontologie war ein Hai. Besser gesagt: sein Zahn. Noch besser gesagt: anhand eines Haifischzahns gelang es dem Dänen Nicolaus Steno im Jahr 1666 zu zeigen, wie Fossilien entstehen. Diese Rolle hätte schwerlich einer passenderen Tierart zufallen können: immerhin leben Haie seit mindestens 400 Mio Jahren auf der Erde und haben alle bisherigen Massensterben überlebt. Höchste Zeit, dass wir mal einen Blick auf diese Meeresbewohner werfen! In dieser Folge sortieren wir Haie und "normale" Fische auf den Stammbaum ein und besprechen deren grundsätzliche Eigenschaften und Unterschiede. Außerdem widmen wir uns einem evolutionsbiologischen Disput und lernen, dass selbst in der Paläontologie nichts in Stein gemeißelt ist. Abgerundet wird die ganze Sache mit einer unvollständigen Liste der Hairekorde. Man merke: ein Quiz wird schwerer, wenn Fragen und Antwortmöglichkeiten nicht in der gleichen Reihenfolge sortiert sind. Quellen Fossils and the Birth of Paleontology: Nicholas Steno, University of Bergerley, 02.03.2023http://www.elasmo-research.org/education/evolution/evol_s_predator.htm Sibert, Elizabeth C., and Leah D. Rubin (2021), "An early Miocene extinction in pelagic sharks." Science. DOI: 10.1126/science.aaz3549. Comments (10.1126/science.abj8723, 10.1126/science.abk0632) and answers (10.1126/science.abj9522, 10.1126/science.abk1733)BildquellenCoverbild by Lucas LangerHaifischzähne und Glossopetrae: Steno Lamiae Piscis, Nicolaus Steno, Public domain, via Wikimedia CommonsMegalodon:Carcharodon megalodon size compasison with man, Dinosaur Zoo, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia CommonsWeißer Hai:Great White Shark, Elias Levy, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons Hammerhai:Spyrna mokarran at georgia, Josh Hallett from Winter Haven, FL, USA, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons Walhai:Whale shark, Rhincodon typus, at Daedalus in the Egyptian Red Sea, Derek Keats from Johannesburg, South Africa, CC BY 2.0, via Wikimedia CommonsSchokoladenhai:Dalatis licha, Gervais et Boulart, Public domain, via Wikimedia CommonsZigarrenhai:Isistius brasiliensis front view, NOAA Photo Library, CC BY 2.0, via Wikimedia CommonsZwerg-Laternenhai:Etmopterus perryi, Chip Clark/Smithsonian Institution, Public domain, via Wikimedia CommonsSupport the show--------------Wer uns unterstützen möchte (Danke!), hat hier die Möglichkeit dazu: support.biophonpodcast.de
Entdeckungsgeschichte der Tiere Eine neue Tierart zu entdecken, ist der Traum jedes Naturforschers. Packend erzählt Michael Ohl von waghalsigen Expeditionen in sumpfige Regenwälder oder in die Tiefen des Ozeans, auf denen die unglaublichsten Kreaturen aufgespürt wurden. Wissenschaftlich erfasst, gelten sie fortan als die ersten ihrer Art. So stieß man 1847 auf den furchteinflößenden Gorilla, der bewies, dass der Mensch einen nahen Verwandten hat. 1957 fischte man aus 3.000 Metern Meerestiefe die Urmützenschnecke, die als seit Urzeiten ausgestorben galt. Eine Sensation war auch das Schnabeltier: 1799 entdeckt, wirkt es bis heute wie ein evolutionärer Unfall. Faszinierend, fesselnd, informativ – eine bildreiche Reise zu großen Entdeckungen in der Naturgeschichte.
Auf den ersten Blick sehen sie ziemlich flauschig aus – aber sie sind wilde Tiere und gelten immer noch als gefährdet. In Ostafrika leben die letzten Berggorillas der Erde in freier Wildbahn, etwa 1000 Tiere sind in den Wäldern dort unterwegs. Winnie Eckardt ist Gorilla-Expertin und erforscht diese faszinierende Tierart. In dieser Spezialfolge spricht Daniel Kähler von Bremen Zwei mit ihr darüber, wie es den Berggorillas heute geht, wie man sie schützen kann. Außerdem nimmt Forscherin Winnie euch mit in den Regenwald und erklärt, wie man mit diesen Tieren kommunizieren kann – und wie eigentlich so ein Gorilla riecht. (Spoiler: Gar nicht mal so schlecht – sagt Winnie.) Mehr zu dieser Ausgabe von "Wie die Tiere" findet ihr auch auf Instagram. Dort könnt ihr uns jederzeit auch eure Kommentare und Anregungen zusenden.
Einige Tierarten haben bis heute aufgrund von Aberglauben einen schlechten Ruf. Aus diesem Grund werden viele Tiere bis fast zur Ausrottung gejagt. Wie konnte es dazu kommen ? Wieso gibt es sowas auch heute noch ? Welche Geschichten stecken dahinter ? Außerdem erfährst du unter anderem wieso es eine Zeit gab, in der dich selbst der Besitz einer Katze in Gefahr bringen konnte, wieso die Augen von manchen Tieren leuchten und warum eine bestimmte Tierart einen extra langen Mittelfinger besitzt. Instagram @Mrs.Wildnis
Am Anfang waren Menschen eine neue Tierart. Dann begannen wir, andere Tiere zu nutzen, zu handeln, auszubeuten und zu lieben. Einfach war unser Beziehungsstatus nie. // Von Dirk Asendorpf / SWR 2022 / www.radiofeature.wdr.de Von Dirk Asendorpf.
Was verbirgt sich hinter dem mysteriösen „Fresno Nightcrawler“, der 2007 das erste Mal gefilmt wurde? Handelt es sich um einen Besucher aus dem Weltall, eine bisher unbekannte Tierart, Geister der amerikanischen Ureinwohner oder doch eine Gestalt aus der jenseitigen Welt? Wir gehen gemeinsam mit euch auf Spurensuche und decken dabei einige erstaunliche Parallelen auf. Zum HOAXILLA Merchandise geht es hier. Hier gibt es Informationen dazu, wie man uns unterstützen kann.
Der Mensch war schuld daran, dass der Beutelwolf ausgestorben ist. Mithilfe von Gentechnik wollen Forschende die Tierart nun zurückholen. Genomforscher Jürgen Schmitz war an der Sequenzierung des Erbguts beteiligt. Trotz vieler Fortschritte zeigte er sich im Dlf skeptisch, ob das langfristige Ziel überhaupt erfüllbar ist. Pyritz, Lennartwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Es ist gerade im Internet heute ein grosses Thema, wo wir Spuren hinterlassen. Also wenn wir im Web surfen und Webseiten ansehen, abfragen machen, einkaufen etc. hinterlassen wir unsere Spuren, die ausgewertet werden um von uns ein Profil zu erstellen. Viele wollen das nicht - Anonymisierung ist daher ein grosses Thema. In der Natur ist es so, dass Spuren zu hinterlassen ausgenutzt wird. Wenn also Tiere mobil, unterwegs sind, hinterlassen sie ihre Spuren - beispielsweise beim Verrichten ihrer Notdurft. Dank dessen werden je nach Tierart gewisse Pflanzen verbreitet, wenn die Tiere nämlich deren Früchte einschliesslich Kerne essen und dann an anderen Orten ausscheiden - so dass sich diese Pflanzen so fortpflanzen. Ich glaube auch, dass es wichtig ist, dass wir Spuren hinterlassen, bewusste Spuren in anderen Leben - und andere in unserem Leben. So lassen wir uns prägen und prägen selbst. Daher: achte auf Deine Spuren, die Du bewusst oder unbewusst durch Dein Verhalten, Deine Persönlichkeit in anderen Leben hinterlässt. Sie werden prägend sein. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Bei allem, was gerade auf der Welt passiert, darf man wirklich eines niemals vergessen: die Tiere, die unsere Aufmerksamkeit und vor allem unsere Hilfe benötigen. Denn nichts ist so schön und nichts ist so wichtig wie unsere Umwelt und die Tierwelt. Ich spreche deshalb mit einem studierten Verhaltensbiologen und Tierpsychologen sowie Journalisten, der es geschafft hat mit Frank Elstner ein Buch über bedrohte Tierarten zu schreiben. Sein Zuhause sind die abgelegensten Orte dieser Welt und kein Tierart zu selten, dass er sie nicht kennt. Ob mit Haien schwimmen oder Bären aus Gefangenschaften retten - Christian ist dabei. 10 einzigartige Fragen gehen heute an Christian Ehrlich.
Frank Schätzing – schlägt die Natur irgendwann zurück?Werden Pflanzen uns irgendwann bekämpfen? Sind wir nicht eine Tierart wie alle anderen auch? Wie lässt sich unsere friedliche Koexistenz erhalten? Diesmal trifft Peter Wohlleben den Bestseller-Autor Frank Schätzing und spricht mit ihm darüber, wie wir die Welt eigentlich noch retten können und warum es dabei wichtig ist, dass Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zusammen arbeiten. Und warum wir ein bisschen mehr „Star Trek“ denken sollten.Für alle Hörer des Podcasts gibt es eine Gratis Ausgabe von Peter Wohllebens Magazin "Wohllebens Welt". Einfach hier klicken: www.geo.de/wohlleben-gratisUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.