Nazi looting in WWII
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Ende Mai scheidet Hermann Parzinger aus dem Amt - nach 17 Jahren als Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK). Trotz der schwierigen Momente zieht er eine positive Bilanz und verteidigt Entscheidungen zu Raubkunst und Restitutionen. Balzer, Vladimir www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen
Weltweit sind zahlreiche Primatenarten durch Lebensraumverlust, Wilderei, Klimawandel und illegalen Handel bedroht. Ein aktueller Bericht internationaler Forschender hebt 25 gefährdete Arten in Asien, Afrika, Madagaskar und Südamerika hervor, die akut vom Aussterben bedroht sind. Die Liste macht auf die dramatische Situation vieler, teils eng verwandter Primatenarten aufmerksam - ein Thema in dieser Ausgabe. Weitere Themen: Die große Mehrheit der EU-Bürger*innen fordert klare Sanktionen gegen Länder, die sich nicht an die demokratischen Spielregeln halten – das ist das Ergebnis einer Studie. Die Sichtbarkeit von Windkraft- und Solaranlagen hat einen Einfluss auf die Akzeptanz in der Bevölkerung. Was wäre, wenn wir die Anlagen von dicht besiedelten und besonders schönen Gebieten fernhalten würden? Mit dieser Frage hat sich ein Team am Forschungszentrum Jülich beschäftigt. Besser alleine oder zusammen - wie lernen wir am besten? Antworten kommen aus dem Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Und es geht um bislang unentdeckte Akten in Moskauer Archiven zum "Sonderauftrag Linz".
Was verstecken die Museen in den hintersten Ecken? Was bewahren sie auf, würden es aber ihren Besuchern freiwillig nicht präsentieren, weil's irgendwie nicht mehr passt in unsere Zeit oder eigentlich längst schon wieder raus sein sollte aus dem Museumsdepot? Die Frage haben wir uns als Bayern 2-Kulturredaktion vorgenommen - und heute präsentieren wir Leiche Nummer 24. Dabei ist diese Leiche kein ganz so klarer Fall: keine Raubkunst, keine NS-Kunst, keine wortwörtliche Moorleiche graben wir aus. Sondern Bettwäsche. Knitterfrei und knallbunt. Aber wo ist das Problem? Von Astrid Mayerle.
Der Literaturwissenschaftler Martin Puchner studierte in Konstanz, Bologna und Santa Barbara und lehrt als Professor für Komparatistik und Englisch an der Harvard University.Er ist der Herausgeber der Norton Anthology of World Literature und Autor von Büchern wie „Literature for a Changing Planet“, „Die Sprache der Vagabunden“ und „Die Macht der Schrift: Wie Literatur die Geschichte der Menschheit formte“.Sein neues Buch „Kultur - Eine neue Geschichte der Welt“ ist im April 2025 bei Klett Cotta erschienen.Ein Gespräch über die Illusion originärer Kulturen, halluzinierende Chatbots, Zeitkapseln wie die Chauvet Höhle oder Pompeji, über die Future Library in Oslo, kulturelle Aneignung und den Umgang mit Raubkunst und wie die digitale Globalisierung zu einer Homogenisierung der Kultur beiträgt.Martin Puchner ließt:04.2025 DAI Heidelberg05.2025 American Academy Berlin05.2025 Amerikahaus MünchenInfos & Links zur FolgeHomepage von Martin PuchnerBuch: Kultur - Eine neue Geschichte der Welt (bei Klett-Cotta)WeiterhörenFolge .223 mit Martin Puchner über Sprache, Kultur und das Gilgamesch-Epos bei Apple Podcasts | bei SpotifyFolge .237 Ägypten, eine Reise bei Apple Podcasts | bei SpotifyInfos & Links zum Podcast
Was Altes auf dem Dachboden gefunden? Bei "Wahres über Rares" an der Uni Bonn konnte jeder von Expertinnen und Forschern seine Fundstücke checken lassen. Von Matthias Hof.
Nach den Unruhen in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen um die Rückgabe von Raubkunst kündigt Bayerns Kunstminister Markus Blume (CSU) einen kompletten "Neuanfang" an - und tauscht den Chef aus: Der Generaldirektor der Staatsgemäldesammlungen, Bernhard Maaz, tritt zurück. BR-Kunstexperte Stefan Mekiska hat den neuesten Stand / Faschismus und Futurismus: Umstrittene Futurismus-Ausstellung in Rom. Bericht von Lisa Weiß / Top-Gun- und Batman-Darsteller Val Kilmer stirbt mit 65 Jahren. Nachruf von Nils Dampz
Ein neues Schiedsgericht soll die Rückgabe von Raubkunst erleichtern. Im Fokus stehen Kunstwerke von jüdischen Besitzern, die von den Nationalsozialisten enteignet wurden. Zur Eröffnung des Verfahrens ist dann nicht mehr die Zustimmung der Gegenseite notwendig, sagt der Kunsthistoriker Gilbert Lupfer in SWR Kultur.
Seidel, Änne www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Seidel, Änne www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Koldehoff, Stefan www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Laut "Süddeutscher Zeitung" haben die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen 200 Werke intern eindeutig als NS-Raubkunst markiert - aber nicht gemeldet. An dem Bericht gibt es Kritik. Doch der Umgang Bayerns mit Raubkunst wird schon lange bemängelt. Koldehoff, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen befinden sich offenbar 200 Werke, die restituiert werden müssten. Zudem: Anwalt Chan-jo Jun zum Fall Renate Künast vs. Meta / "Ars Moriendi": Gregor Schneiders Sterbe-Kunst in München
Ein blauer Hintergrund, eine blasse Frau in weißer Bluse. Ernst blickt sie den Betrachter aus dem Augenwinkel an. Es geht um das Gemälde „Madame Soler“ von Pablo Picasso. Derzeit ist es im Besitz des Freistaates Bayern. Doch die jüdischen Nachfahren von Paul von Mendelsson-Bartholdy sagen, dass ihr Vorfahre das Bild unter Druck im Nationalsozialismus verkauft hat und dass die Familie es deshalb zurückbekommen sollten. Doch Bayern weigert sich, den Fall vor die Beratende Kommission zu bringen. Ein Gremium, das extra für diese schwierigen Fälle geschaffen wurde. Deshalb soll die Beratende Kommission abgeschafft werden und durch ein Schiedsgericht ersetzt werden. Und auch die Durchsetzung von Herausgabeansprüchen soll erleichtert werden. Über den schwierigen Kampf um geraubte Kulturgüter und die neuen Vorstöße sprechen die Justizreporter*innen Alena Lagmöller und Max Bauer mit Johannes von Lintig vom Recherche Projekt „Restatement of Restituion Rules for Nazi-Confiscated Art“ der Universität Bonn. Hier geht es zum Podcast-Tipp diese Woche: NS-CLIQUEN von Menschen und Mördern: https://www.ardaudiothek.de/sendung/ns-cliquen-von-menschen-und-moerdern/13581983/
Korte, Willi www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Was ist so wichtig an ein paar uralten Objekten, die in deutschen Museen lagern? Für viele Weiße ist die Restitution von kolonialer Raubkunst kein besonders relevantes Thema. Das wollen Schwarze Aktivistinnen und Aktivisten durch ein Planspiel ändern.
Fischer, Karin www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Die USA haben über 1400 Kunstwerke aus unterschiedlichen Ländern in Süd und Südostasien inzwischen an Indien zurückgegeben. Diese Rückgaben sind das Ergebnis unterschiedlicher laufender Ermittlungen gegen Netzwerke, die mit Raubkunst gehandelt haben. Mindestens ein Kunsthändler muss dafür zehn Jahre ins Gefängnis. Von Daily Good News.
Eine Ausstellung fächert die deutsche Kolonialgeschichte in Tansania auf. Tausende Kulturgüter und menschliche Gebeine wurden damals geraubt. Deutschland müsse historische Verantwortung übernehmen, fordert Entwicklungs-Experte Thomas Fues. Fues, Thomas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Stötzel, Markus www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Seit vielen Jahren kämpfen die Erben des jüdischen Kunsthändlers Alfred Flechtheim um die Rückgabe einer Bronzeskulptur von Picasso. Das Werk wird als NS-Raubkunst eingestuft. Laut Recherchen scheint Bayern die Restitution ausbremsen zu wollen. Koldehoff, Stefan www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
In Zukunft sollen Schiedsgerichte über die Rückgabe von NS-Raubkunst entscheiden. Die Schiedsgerichtsbarkeit setzt sich zusammen aus Juristen aber auch aus Kunsthistorikern, die Entscheidungen sollen am Ende schiedlich getroffen werden. "Es ist in unserem Interesse und es ist im Interesse der Erben", sagte der Bayerischer Kunstminister Markus Blume.
(00:00:58) Wie war das Zusammenspiel des Stardirigenten mit dem Lucerne Festival Orchestra? (00:06:09) War die neue Choreografie von Anne Teresa de Keersmaeker und Radouan Mriziga der angekündigte Höhepunkt am Theaterfestival Basel? (00:11:05) Das Museum Rietberg und das Völkerkundemuseum Zürich zeigen Kulturschätze aus dem ehemaligen Königreich Benin und fragen sich: Wie sollen wir mit kolonialer Raubkunst umgehen? (00:19:09) Faszination Medien: Zum Auftrag der SRG gehört es auch, Musiktalente zu fördern. Wir stellen fünf von ihnen vor. Einer von ihnen ist Oliver Schnyder.
Weiß, Lisa www.deutschlandfunkkultur.de, Aus der jüdischen Welt
Weiß, Lisa www.deutschlandfunk.de, Dlf-Magazin
Hondl, Kathrin www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Gross, Raphael www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
(00:01:47) Es ist ein dunkles Kapitel der Schweizer Geschichte: Das Saisonnier-Statut von 1931. Nun erinnern Baracken in Biel 15 Jahre lang an die Zeit der Saisonarbeiter in der Schweiz. (00:06:42) In Deutschland soll die beratende Kommission zur Raubkunst aufgelöst werden. (00:11:52) Schweizer Autorin Fleur Jäggy mit Gottfried-Keller-Preis ausgezeichnet: In der Deutschschweiz ist die Autorin jedoch kaum bekannt. (00:16:12) Zur Steigerung der Resilienz: Schweizer App «Resilyou» wurde von der evangelisch-reformierten Kirche St. Gallen mitentwickelt. (00:20:21) Europawahl zeigt klare Trennlinie zwischen West- und Ostdeutschland: Soziologe Steffen Mau klärt in seinem Buch «Ungleich vereint», warum der Osten anders bleibt.
Papier, Hans Jürgen www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die „Limbach-Kommission“ sollte NS-Raubkunst an die die rechtmäßigen jüdischen Besitzerfamilien zurückgeben. Nun soll die Kommission durch Schiedsgerichte ersetzt werden. Das Problem: Dafür gibt es bislang kein funktionierendes Konzept. Koldehoff, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Oft lässt sich nicht mehr klären, ob die Bilder, die im Nationalsozialismus in ein Museum kamen, rechtmäßig erworben wurden. Wenn es sich um Raubkunst handelt, ist es schwer, die Erben zu ermitteln. Vier Exponate, die zur Zeit im Landesmuseum zu sehen sind, konnten nun an die Nachfahren des Kunstsammlers Siegmund Levi zurückgegeben werden.
Koldehoff, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Themen u.a.: Rückgabe von Raubkunst nach Italien; 60 Jahre Lehmbruck Museum Duisburg; Fangesänge im Fußball; Service Streaming: "Aus Mangel an Beweisen"; Moderation: Claudia Dichter Von Claudia Dichter.
Ende der 90er erschütterte ein Skandal die Museumswelt: Der Kunsthändler Giacomo Medici hatte Museen weltweit mit antiker Raubkunst versorgt. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat nun 25 Artefakte aus Berlin nach Italien zurückgeführt. Fitzel, Tomas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Kastrup, Dennis www.deutschlandfunk.de, Corso
(00:00:46) Das Buch «Museen in der Verantwortung» setzt neue Massstäbe. (00:05:57) Solothurner Literaturtage: Was will unser Literaturredaktor Simon Leuthold unbedingt hören? (00:09:04) Bühnen Bern zeigt «Don Quixote» als modernen Tanzabend. Wie schlägt sich der Ritter von der traurigen Gestalt? (00:13:23) Was tun, wenn man zuhause Gewalt erlebt? Eine Betroffene hat eine App entwickelt, um anderen Betroffenen zu helfen. (00:17:16) Der Film «8 Tage im August» zeigt eine bröckelnde Idylle von zwei Familien in den Sommerferien.
ein Vortrag der Historikerin Agnieszka W. Wierzcholska und des Historikers Markus Roth Moderation: Sibylle Salewski ********** Am Raub jüdischen Eigentums in Europa während des Holocausts war nicht nur der NS-Staat beteiligt, sondern auch nicht-jüdische Nachbarn. Zwei Vorträge der Historikerin Agnieszka W. Wierzcholska und des Historikers Markus Roth. Agnieszka W. Wierzcholska ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Ihr Vortrag hat den Titel "Wie Nachbarn stahlen. Eine mikrohistorische Studie zur Plünderung jüdischen Eigentums durch die Einheimischen im besetzten Polen". Markus Roth ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz-Bauer-Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sein Vortrag hat den Titel "Schwieriges Erbe - Raub und Restitutuion in der polnischen Debatte seit 1989/90". Beide haben ihre Vorträge am 20. September 2023 auf dem 54. Historikertag in Leipzig gehalten im Rahmen der Sektion "Raub und Holocaust in Europa. Akteure, Motive und Nachgeschichte". ********** Schlagworte: +++ Holocaust +++ Polen +++ Historikerin Agnieszka W. Wierzcholska +++ Zweiter Weltkrieg +++ 54. Historikertag +++ Historiker Markus Roth +++ Raub +++ jüdisches Eigentum +++ Restitution +++**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:02:50 - Historikerin Agnieszka W. Wierzcholska00:23:52 - Historiker Markus Roth**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Provenienzforschung: Identitätsstiftende KunstNS-Raubkunst: Wie Erben um Anerkennung kämpfenNofretete-Büste: Raubkunst oder nicht?**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Woher stammen die Kunstwerke, die das heutige Mainzer Landesmuseum zwischen 1933-1945 erwarb? Die Ausstellung „Herkunft (un)geklärt“ zeigt zahlreiche Geschichten von Gemälden und anderen Kunstobjekten, die häufig mit dem Schicksal jüdischer Familien verwoben sind.
In der Museumswelt geht es immer mehr um die Frage, woher die Objekte in ihren Sammlungen stammen. Provenienzforschung nennt sich dieses Feld. Am Rätischen Museum gibt es zwar keine Raubkunst, aber die Herkunft von einzelnen Stücken aus der ethnologischen Sammlung ist nicht immer geklärt. Weitere Themen: * Der Bernina-Express der Rhb rollt wieder ab morgen. * In Laax werden die Masten der Hochspannungsleitung "gefällt". * Skicrosser Alex Fiva trainiert in St. Moritz.
Ihr Urgroßvater vererbte der Familie von Nicola Kuhn einen prächtigen, mit einem Drachen bestickten Paravent. Bei ihren Recherchen über die Herkunft ging die Journalistin der Frage nach, ob das Erbstück im Wohnzimmer etwa Raubkunst ist. Moderation: Elif Şenel. Von WDR 5.
Dorgerloh, Hartmut www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die Rückgabe von NS-Raubgut soll beschleunigt werden. Ändern muss sich daher die oft intransparente Arbeit der Limbach-Kommission, kommentiert Stefan Koldehoff: Dort sollten mehr Fachleute und weniger honorige Zeitgenossen über Raubkunst urteilen. Von Stefan Koldehoff www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Koldehoff, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Provenzienzforschung ist in aller Munde. Aber wie sieht es bei zu Unrecht entwendeten Musikinstrumenten aus? Die französische Organisation "Musique et spoliations" hat sich an die Fersen von Instrumenten mit schwarzen Flecken im Lebenslauf geheftet. Von Harald Asel
Die "Limbach-Kommission" soll sich um die Rückgabe von Kulturgütern kümmern, die die Nationalsozialisten – vor allem jüdischen Besitzern – entzogen hatten. Diese Beratende Kommission soll nun grundlegend neu aufgestellt werden. Koldehoff, Stefan www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Für den Umgang mit NS-Raubkunst wird der Beginn des Holocaust nun auf 1933 datiert. Das ist ein Ergebnis einer Konferenz zum Jubiläum der "Washingtoner Erklärung". Schätzungen zufolge wurden im Nationalsozialismus 600.000 Kunstwerke geraubt. Fuhrmeister, Christianwww.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Afrika - der Name geht vielen Menschen über die Lippen, als wäre der Kontinent, bestehend aus 54 Staaten nur ein Land. Doch warum ist das so? Der Grund liegt im Kolonialismus - eher noch in der nicht aufgearbeiteten deutschen kolonialen Vergangenheit. Heute zu Gast im „Alles Muss Raus“ Podcast ist Stève Hiobi. Mit seinem TikTok-Kanal „DeinBruderStève“ gewann er im letzten Jahr den Grimme Online Award für seine Aufklärung und Berichterstattung zu Themen rund um den afrikanischen Kontinent. Damit ist er einer der wenigen deutschen Nachrichtenkanäle für Content aus Afrika. Thilo fragt sich, woran es liegt, dass Deutschland sich mit seiner kolonialen Vergangenheit noch immer nicht auseinandergesetzt hat? Was hindert die Menschen daran, sich mit historischen und aktuellen Geschehnissen aus den 54 Staaten zu beschäftigen? Abseits von Afrika interessiert Thilo, wie der eigentliche IT-Berater Stève überhaupt dazu kam, Inhalte für Social Media zu produzieren. Wie wählt er aus den vielen interessanten Themen aus, über was er spricht? Und warum hören ihm die Leute so gerne zu? Wie bei allen BPOC in Deutschland macht auch Stève in seinem Alltag rassistische Erfahrungen. Zum Ende des Gesprächs folgt daher nur eine kleine Auswahl an No-Go's im Umgang mit Schwarzen Menschen. Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Diesmal geht es um verkannte Lebensmittel, unorganisierter Podcaster, Urlaubsorte, Tauchen, Raubkunst, Renfield, What we do in the Shadows, VR und neue Technik. Bald ist es wieder so weit! Es ist 2024 und AAA Live steht vor der Tür: 05.03.24 Frankfurt 08.03.24 Berlin Karten gibt es ab sofort bei [Eventim!](https://www.eventim.de/eventseries/bastian-bielendorfer-reinhard-remfort-alliteration-am-arsch-aaa-podcast-3447644/) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/AlliterationAmArsch)
Die Rückgabe von Raubkunst ist eine Voraussetzung für Dekolonialisierung. Die Restitutionen hinterlassen aber auch akustische Spuren in den Herkunftsländern. Eine große Rolle spielen dabei die Gemeinschaften, aus denen die Schätze stammen. von Trotha, Hanswww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Doch kein öffentliches Museum - Nigeria will die Benin-Bronzen in den Privatbesitz des Oba von Benin überführen. Sollte Deutschland die Rückgabe stoppen? Außerdem: Warum die Arabische Liga Syrien wiederaufnimmt.Philipp MayDirekter Link zur Audiodatei
Neuschwanstein gilt als romantisches Märchenschloss und ist ein beliebtes Touristenziel. Im Zweiten Weltkrieg diente es den Nationalsozialisten jedoch als Versteck für geraubte Kunstwerke.