POPULARITY
Weltweit sind zahlreiche Primatenarten durch Lebensraumverlust, Wilderei, Klimawandel und illegalen Handel bedroht. Ein aktueller Bericht internationaler Forschender hebt 25 gefährdete Arten in Asien, Afrika, Madagaskar und Südamerika hervor, die akut vom Aussterben bedroht sind. Die Liste macht auf die dramatische Situation vieler, teils eng verwandter Primatenarten aufmerksam - ein Thema in dieser Ausgabe. Weitere Themen: Die große Mehrheit der EU-Bürger*innen fordert klare Sanktionen gegen Länder, die sich nicht an die demokratischen Spielregeln halten – das ist das Ergebnis einer Studie. Die Sichtbarkeit von Windkraft- und Solaranlagen hat einen Einfluss auf die Akzeptanz in der Bevölkerung. Was wäre, wenn wir die Anlagen von dicht besiedelten und besonders schönen Gebieten fernhalten würden? Mit dieser Frage hat sich ein Team am Forschungszentrum Jülich beschäftigt. Besser alleine oder zusammen - wie lernen wir am besten? Antworten kommen aus dem Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Und es geht um bislang unentdeckte Akten in Moskauer Archiven zum "Sonderauftrag Linz".
Und wieder findet ein Anschlag in Zürich statt. Unsicherheit macht sich breit. Und Josis Chef wittert die grosse Story. Doch Josi liefert nicht. Was hält sie zurück? Im Tessin weckt ein namenloser Eigenbrötler das Misstrauen der Einheimischen. Wer das Hörspiel im Radio hören will: Freitag, 09.05.2025, 20.00, Radio SRF 1 Im Hörspiel prallen zwei Welten aufeinander: Hier die Grossstadt Zürich, wo ein Anschlag auf den anderen folgt. Wo sich Unverständnis und Angst in der Bevölkerung breitmachen. Wo die Polizei die Klimaaktivisten in die Mangel nimmt und Josis Arbeitgeber Öl ins Feuer giessen will. Dort ein Tal im Tessin, weit ab vom Schuss, wo ein nicht mehr ganz junger Mann einsam in einem Rustico wohnt, sich mit Wilderei und illegalem Holzschlag über Wasser hält und einmal im Monat zu einer Kapelle fährt und auf jemanden wartet, vergeblich, seit 30 Jahren … ____________________ Mit: Anja Andersen Rüegg (Josi), Andrea Bettini (Giuseppe), Mona Petri (Marie), Samuel Streiff (Popa), Ivan Georgiev (Michele), Urs Jucker (Fabian), Jonas Götzinger (Giuseppe jung), Jonathan Ferrari (Fabio), Lou Haltinner (Marie jung), Michael von Burg (Widmer), Sabina Deutsch (Ursina), Mariananda Schempp (FaGe Nele Messerschmidt), Martin Hug (Peter), Antonio Ramon Luque (Punk), Roberto Turri (Wildhüter), Joey Zimmermann (Stammgast Osteria), Fabio Romano (Barista, Barkeeper, Polizist), Anja Schärer (Sarah), Jakob Fessler (Pietro), Christian Zeugin (Moderator), Hanna Girard (Podcasterin) u.v.a. «Angry Freedom»: Leo Pusterla (Komposition, Text, Gesang, Gitarre), Andrea Manzoni (Komposition, Moog, Mix), Matteo Lorenzi (Drums), Andrea Dominoni (Bass) und Flavio Stroppini (Text) ____________________ Übersetzung aus dem Italienischen: Matteo Emilio Baldi – Komposition: Dorotea Crameri – Tontechnik: Tom Willen – Regie: Susanne Janson – Dramaturgie: Lia Schmieder und Wolfram Höll ____________________ Produktion: SRF/RSI 2024 ____________________ Dauer: 41'
Die Zeiten, in denen Milchbauer Ronaldus Meijer ruhig schlafen konnte, während mutmaßlich in seinen Stallungen Kühe und Kälber schwerst misshandelt wurden, dürften endgültig vorbei sein. Investigative Recherchen der Tierrechtsorganisation Aninova und des rbb zeigen verstörende Zustände in dem Milchkuhbetrieb auf. Der Wolfspodcast ist nicht ganz unschuldig daran, dass der Stein in Rollen kam. Nach unserem Besuch in der Uckermark im letzten November (Folge 30) hat eine Person aus unserem Umfeld den Tierrechtlern den entscheidenden Tipp gegeben. Landwirt Meijer hatte in den Wochen davor im rbb Fernsehen mehrfach die Bühne für seine unsachlichen und teilweise verschwörerischen Thesen über Wölfe bekommen. Angriffe auf Menschen stünden unmittelbar bevor. Schon jetzt seien seine Tochter und die Angestellten im Melkbetrieb ihres Lebens nicht mehr sicher. Der Sender ließ diese Aussagen unkommentiert, was Sabine und Thomas auf den Plan rief, Meijer zusammen mit ein paar Mitstreitern einen Besuch abzustatten, um sich vor Ort ein eigenes Bild zu machen. Der Landwirt hatte mehrere Kälberrisse beklagt. Wie war es also um die Herdenschutzmaßnahmen in seinem Betrieb bestellt? Den Besuch, aus Archivmaterial zusammen geschnitten, hört ihr hier nochmal in voller Länge. Im niedersächsischen Celle wurde am 28. März eine illegal getötete Wölfin schwimmend in der Aller gefunden. Die Fähe war mit zwei Schüssen umgebracht worden. Einen Fangzahn hatten die Täter ihr aus dem Kiefer entfernt. Das klingt nach Trophäen-Jagd. Ein Fall von Wilderei? Oder haben ortsansässige Jäger hier Selbstjustiz betrieben? Der Täterkreis ist noch nicht zuordbar. Max von der Taskforce Artenschutz ist natürlich schon an dem Fall dran. Er gibt in dieser Folge einen Überblick über den Stand seiner Recherchen, und was genau jetzt jetzt auf dem Plan steht, um den oder die Täter zu überführen. Wie ihr helfen könnt, erfahrt ihr auch. Zu Folge 47 mit dem Thema Gehegewölfe kommen auch immer mehr Hinweise von euch. Thomas klärt über das weitere Vorgehen auf - auch da brauchen wir eure Unterstützung. Feedback gab es auch vom Biologen Eckhard Wiesenthal, Koordinator für alle Gehegewölfe im Deutschen Wildgehegeverband e.V.. Er bittet Thomas und Sabine auf ein Wort zum Gespräch im Podcast. Und spart nicht mit Kritik an der Berichterstattung. Für ihn ist das Verhalten von Wölfen in Gehegen und in freier Wildbahn absolut vergleichbar. Ist das noch Wissenschaft? Oder einfach nur viel Meinung zu einem immer stärker diskutierten Thema über Tierwohl in Gehegen? Thomas wird dem (nach eigenem Bekunden) Wolfs-Fan, Jäger und Schäfer antworten. Und hat sich vorher natürlich über den Mann belesen. Und jetzt eine erkenntnisreiche Zeit und starke Nerven beim Hören dieser Folge...
Der Bwindi Nationalpark im Südwesten von Uganda ist einer von zwei verbliebenen Orten weltweit, in denen Berggorillas in freier Wildbahn leben. Der Regenwald ist heute streng geschützt, nachdem er lange Zeit gerodet und für Wilderei missbraucht worden ist. Das hatte auch Konsequenzen für die hier lebenden Berggorillas: Der Bestand ging bis vor 30 Jahren deutlich zurück. Dann setzte Uganda – seinem ostafrikanischen Nachbarland Ruanda folgend – auf den Tourismus und schlug damit ein neues Kapitel für den Regenwald, die stark gefährdeten Menschenaffen und ihren Lebensraum auf. Seither darf der Bwindi Nationalpark nicht mehr gerodet werden, Wilderei ist verboten – und die Berggorillas wurden für Besuche von Touristen an den Menschen gewöhnt. Reisende bringen seither das Geld ins Land, mit dem Uganda seine Berggorillas und ihren Lebensraum schützen kann. Die Einheimischen haben mit dem Tourismus zugleich eine Alternative zum Handel mit tropischen Hölzern aus dem Regenwald oder der Wilderei. Das zahlt sich auch für den Tierschutz aus: Die Zahl der Berggorillas in den vergangenen 30 Jahren gestiegen. Zugleich ist mit den Touristen das Risiko für übertragbare Krankheiten gestiegen, sagen die „Gorilla Doctors“. Die NGO hat einen kritischen Blick auf den Trubel um die Berggorillas, denn diese sind anfällig für vom Menschenübertragene Infektionskrankheiten. Gehen Tourismus und Tierschutz Hand in Hand? Simon Berninger berichtet von seinem Besuch in Uganda – Auge in Auge mit den Berggorillas.
Eine Jägerin fand am 17. März in Schinznach einen toten Luchs. Das sehr seltene Tier wurde obduziert. Dabei wurden Metallsplitter im Körper gefunden. Die Abteilung Jagd des Kantons Aargau geht davon aus , dass das Tier illegal erschossen worden ist. Sie reicht Strafanzeige gegen Unbekannt ein. Weiter in der Sendung: · Aargau: Die Regierung will nicht, dass die Verbilligung der Krankenkassenprämien automatisch ausbezahlt wird. Sie meint, von diesem System könnten die Falschen profitieren und die wirklich Bedüftigen könnten leer ausgehen. · Hero: Der Weltkonzern aus Lenzburg meldet gute Zahlen für das Geschäftsjahr 2024. Umsatz und Gewinn sind gestiegen. Hero produziert sehr viel in der Schweiz, aber nicht in eigenen Anlagen.
Bündner Jägerinnen und Jäger dürfen neu mit Schalldämpfern auf die Jagd. Das schone das Gehör und verbessere die Treffsicherheit, erklärt der Patentjägerverband. Befürchtungen, dass dadurch die Wilderei zunehme, seien unbegründet. Weitere Themen: · Die Stadt Chur hat das Jahr finanziell deutlich besser abgeschlossen als erwartet – mit einem Überschuss von 10 Millionen Franken, rund 7,5 Millionen mehr als budgetiert. Grund dafür seien unter anderem höhere Steuereinnahmen, sagen die Verantwortlichen. · Im Hinterrhein sind zwei Skitourengänger von einer Lawine erfasst worden. Einer wurde schwer verletzt ins Kantonsspital Chur geflogen, der andere blieb unverletzt.
Folge 73: In dieser Folge ist Perdita Lübbe-Scheuermann zu Gast. Merle spricht mit ihr über ihr Leben in der Hundewelt, ihre Projekte “Start ins neue Leben” und “Rettet das Nashorn” so wie ihre aktuellen Bücher. Dabei könnt ihr einem sehr emotionalen und persönlichen Gespräch lauschen. Links: Buch “Thambas großes Abenteuer”*: https://amzn.to/4i5OiPL Buch “Pfotenteam”*: https://amzn.to/4b6vrSo Zu Perdita: https://www.hundeakademie.de Rettet das Nashorn: https://rettet-das-nashorn.eu Aktionsgruppe Tierheim Viernheim: https://www.facebook.com/groups/300903281320098/?locale=de_DE Wenn du keine neuen Podcastfolgen, Talks und Events verpassen möchtest, dann folge uns am besten auf Instagram: @cleverdogpodcast: https://www.instagram.com/cleverdogpodcast @cleverdogcampus: https://www.instagram.com/cleverdogcampus abonniere unseren Newsletter: https://www.cleverdogcampus.de/newsletter oder unseren Whats-App-Kanal: https://whatsapp.com/channel/0029VakvOgCEawdwpmJ5wp2u Unsere Community findest du hier: https://www.cleverdogcampus.de/community *Bei mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links handelt es sich um einen sogenannten Affiliate Link. Wenn du ein Produkt über einen solchen Link kaufst, erhalten wir vom jeweiligen Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis natürlich nicht. Es macht für dich beim Einkaufen also keinen Unterschied - außer, dass du unser Projekt bei einem Einkauf über einen unser Affiliate-Links unterstützt :) Weiteres dazu findest du in unserer Datenschutzerklärung (https://cleverdogcampus.de/datenschutz)
Hurra! Endlich mal von Tapiren und Nashörnern schwärmen! Oder um es wissenschaftlicher aufzudröseln: Es geht heute um Tiere, die eine ungerade Zahl an Hufen an jedem Fuß haben und demnach keine Paarhufer, wie zum Beispiel Kühe, sind. Wir klammern aber auch die Pferde, mit nur einem Huf pro Fuß, aus und konzentrieren uns auf die, die pro Bein mit drei Hufen prahlen dürfen. Wir wollen nämlich ENDLICH ausreichend Zeit für die wunderbaren Tapire und die ebenso fantastischen Nashörner haben. Dabei haben wir uns sauber aufgeteilt: Frauke ist Team Nashorn, Lydia ist Team Tapir.Es könnte also alles so schön sein. Wäre da nicht das unsägliche Leid der Nashörner durch die Wilderei. Alle Nashorn-Arten stehen auf der Liste für bedrohte Tierarten. Das Sumatra-Nashorn ist sogar eines der seltensten Tiere der Erde und es ist fraglich, ob es noch zu retten ist. Wenn, dann gelingt das nur, weil ein Nationalpark der Tierart heute einen sicheren Rückzugsort bieten kann. Darum, und weil die Folge durch unseren Partner, den Förderverein Nationalpark Boddenlandschaft e.V., ermöglicht wird (DANKE!!), schauen wir uns die wichtige Rolle von Nationalparks beim Schutz der Nashörner genauer an. Den Klassenclown zwischen diesen doch teilweise deprimierenden Geschichten macht der Tapir. Ausgiebig. In dieser Folge muss er endlich nicht unter den Tisch fallen. Ein Glück. Ps.: Falls ihr es noch nicht getan habt, abonniert uns doch gerne auf eurer Podcast-App. Das hilft unserem Podcast sichtbar zu sein! Danke!! Weiterführende Links: Unser Partner für diese Folge: https://www.nationalpark-vorpommersche-boddenlandschaft.de/mitmachen-lernen/kooperationen/foerderverein Nashorn Report 2024: https://rhinos.org/blog/the-2024-state-of-the-rhino-is-here/ Das Sumatra Nashorn und der Way Kambas Nationalpark: https://rhinos.org/blog/reviving-rainforests-for-sumatran-rhin/ Nashornschutz im Kruger Nationalpark: https://www.krugerpark.co.za/rhino-conservation-in-kruger-national-park.html Lydia's Tapir Publikation: https://www.researchgate.net/publication/366580914_Spatial_and_Temporal_Adaptations_of_Lowland_Tapirs_Tapirus_terrestris_to_Environmental_and_Anthropogenic_Impacts Ist der Kabomani Tapir eine eigene Art? https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC11675149/ Individuelle Rufe bei Tapiren: https://www.mdpi.com/2076-2615/11/4/1026 Tapir Penis: https://www.youtube.com/watch?v=IoVKVgXVhKU Alles über den tierisch! Podcast: linktree/tierisch podcast Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bis weit ins 20. Jahrhundert war die illegale Jagd in allen größeren Waldgebieten Europas eher die Regel als die Ausnahme. Gerade in Zeiten von Kriegen und wirtschaftlichen Krisen zog es die lokale Bevölkerung auf der Suche nach Nahrung in die Wälder. Als besonders berüchtigter „Schlupfwinkel der Wilddiebe“ errang im 19. Jahrhundert der kleine Ort Sievershausen am Rande des Sollings im Süden Niedersachsens überregionale Bekanntheit. Mehrfach wurden sogar Soldaten kurfürstlicher Jägerbataillone hierher versetzt, um dem wilden Treiben der Dorfbewohner Einhalt zu gebieten. Zu ebenjenen zählten auch die Vorfahren eines unserer beiden Podcaster…
In dieser Episode widmen wir uns dem signifikanten Rückgang der Tigersterblichkeit in Indien, der als großer Erfolg im Artenschutz gilt. Wir analysieren die Faktoren, die zu diesem Fortschritt beigetragen haben, wie verbesserte Kontrollen gegen Wilderei, moderne Managementstrategien und die Ausweitung von Schutzgebieten. Diese Maßnahmen haben nicht nur die Sterblichkeitsrate der Tiger gesenkt, sondern auch das ökologische Gleichgewicht in ihren Lebensräumen gefördert. Außerdem diskutieren wir die Bedeutung von Investitionen in Schutzprogramme und die Zusammenarbeit zwischen staatlichen Institutionen und lokalen Gemeinschaften. Der Erfolg Indiens dient als Modell für andere Länder im globalen Artenschutz, während wir auch die Herausforderungen und Chancen beleuchten, die sich daraus ergeben.
Mrasek, Volker www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Was kostet 1kg Stoßzahn? Der Handel mit Elfenbein ist in vielen Ländern streng verboten, um Elefanten vor Wilderei zu schützen. Aber in diesem Vortrag geht es nicht um Wilderei, sondern um besondere Eigenschaften dieser größten jetzt lebenden Landsäugetiere die zeigen, dass es einen Schöpfer gibt, der Elefanten gemacht hat.
Walch-Nasseri, Friederike www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Juhu! Wir sind wieder zusammen im Studio! Nachdem wir in den letzten Monaten in Brasilien und Südafrika unterwegs waren, sitzen wir endlich wieder in unserer kleinen Podcast-Bude und erzählen uns unsere Eindrücke und Erlebnisse. Vieles, was wir erlebt haben, war sehr schön, manches aber auch nicht. Die Dürre hat uns auf beiden Kontinenten erschreckt. Die Sorge, wie es mit unserem Planeten, und diesen Orten, die uns so kostbar sind, weitergeht, ist groß. Warum es trotzdem wichtig ist, die guten Dinge und die Chancen im Blick zu halten? Auch das klären wir heute. Los geht es mit der nächsten Studiorunde bei: Tierisch! Weiterführene Links: Dürre und Feuer in Brasilien: https://brasil.mapbiomas.org/wp-content/uploads/sites/4/2024/07/Mapbiomas_Nota-Tecnica_Pantanal_12.07.24.pdf Positive Narrative für die Lust am Handeln: https://www.deutschlandfunk.de/klimawandel-krise-narrativ-100.html Kruger Nationalpark: https://www.kruger-national-park.de/pages/deutsch/home.php Hunde gegen Wilderei: https://www.sanparksvolunteers.org/k9-national-project/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Matthias Rose ist der Sprecher des Fördervereins Erongo Mountain Nature Sanctuary, kurz EMNS. Rose spricht über die Ziele, die der EMNS verfolgt, etwa den Schutz bedrohter Arten wie des Spitzmaulnashorns. Vor allem aber geht es um den Erhalt eines großen Wildnisgebietes, das in seiner ursprünglichen Natürlichkeit, seiner besonderen Fauna und Flora, aber auch wegen der dort lebenden Menschen absolut schützenswert ist. Aber dieser Schutz muss auch finanziert werden, deutsche Firmen wie Noblex und Hanwag haben unlängst großzügige Sachspenden geleistet. Doch es braucht mehr Unterstützung, auch von privater Seite, denn der Kampf gegen Wilderei endet nie. Wer sich über den Podcast hinaus über die Aktivitäten des EMNS informieren möchte, der wird hier fündig: www.foerderverein-emns.de.
Tierschützer retten 700 Tauben aus Limburg und verhindern somit, dass die Tiere per Genickbruch getötet werden. Dennoch fordern sie eine nachhaltige Lösung. Ein Ende des Leidens möchten auch Tierschützende in Frankfurt erreichen. Dort gingen am 6. Juli 1.800 Menschen auf die Straße, um für die Versuchstiere wie den Makaken Gandalf und seine tierischen Leidensgenossen zu demonstrieren. Ihnen wird am Ernst Strüngmann Institut bei lebendigem Leib der Schädel aufgebohrt, um Experimente an ihren Gehirnen durchzuführen. Das muss aufhören, fordert das Bündnis aus „SOKO Tierschutz“, „Ärzte gegen Tierversuche“, „Peta“, „Animal Rights Watch“, „Activists for the Victims“ sowie regionalen Gruppen. Und: Warum Nashörnern in Südafrika radioaktives Material ins Horn eingesetzt wird, erfährst Du ebenfalls in dieser Folge. Viel Spaß beim Zuhören!
Afrikanische Elefanten sind ein Symbol für das Artensterben. Denn ihre Zahl wurde durch Wilderei und Umweltzerstörung drastisch dezimiert. Einst gab es Millionen, heute nur noch einige Hunderttausend. Doch stimmen diese Zahlen überhaupt? (00:03:28) Wie werden Elefanten gezählt? (00:05:07) Welche Rolle spielen die Zahlen aus den 1970ern? (00:07:23) Was ist die Kritik an den Zahlen? (00:09:21) Gab es früher 26 Millionen Elefanten? (00:12:09) Welche Rolle spielt ein koloniales Weltbild? (00:15:03) Warum der Kontext von Zahlen wichtig ist. (00:18:51) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-elefanten-artensterben
Afrikanische Elefanten sind ein Symbol für das Artensterben. Denn ihre Zahl wurde durch Wilderei und Umweltzerstörung drastisch dezimiert. Einst gab es Millionen, heute nur noch einige Hunderttausend. Doch stimmen diese Zahlen überhaupt? (00:03:28) Wie werden Elefanten gezählt? (00:05:07) Welche Rolle spielen die Zahlen aus den 1970ern? (00:07:23) Was ist die Kritik an den Zahlen? (00:09:21) Gab es früher 26 Millionen Elefanten? (00:12:09) Welche Rolle spielt ein koloniales Weltbild? (00:15:03) Warum der Kontext von Zahlen wichtig ist. (00:18:51) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-elefanten-artensterben
Afrikanische Elefanten sind ein Symbol für das Artensterben. Denn ihre Zahl wurde durch Wilderei und Umweltzerstörung drastisch dezimiert. Einst gab es Millionen, heute nur noch einige Hunderttausend. Doch stimmen diese Zahlen überhaupt? (00:03:28) Wie werden Elefanten gezählt? (00:05:07) Welche Rolle spielen die Zahlen aus den 1970ern? (00:07:23) Was ist die Kritik an den Zahlen? (00:09:21) Gab es früher 26 Millionen Elefanten? (00:12:09) Welche Rolle spielt ein koloniales Weltbild? (00:15:03) Warum der Kontext von Zahlen wichtig ist. (00:18:51) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-elefanten-artensterben
Mit seinen knapp 500 Mitgliedern ist der Freundeskreis einer der kleineren Verbände, die sich aktiv für den Wolf einsetzen. Wenn es aber um das Durchsetzen von Recht und Gesetz geht, hat er die Nase vorn und leistet wertvolle Arbeit zum Beispiel in Sachen Eilverfahren. Bis jetzt hat der Verein nur Siege zu verbuchen. Aktuell, zum Zeitpunkt der Aufnahme dieser Folge am 16. Juni 2024, stand eine Entscheidung vom Landgericht Stade noch aus. Sabine und Matthias sprechen mit Thomas Mitschke detailliert über den Fall der Jungwölfin im Landkreis Stade, die nicht nur mit zwei Übergriffen auf ungeschützte Weidetiere aufgefallen ist. Des Weiteren wird über den Herdenschutz auf Deichen gesprochen und wie dieser verbessert werden kann. Thomas betont, dass Deiche gut geschützt werden können und dass es Beispiele dafür gibt, dass es auch ohne Schafe funktioniert. Für den erfahrenen Naturschützer ist klar, dass die Deichschutzmaßnahmen in Niedersachsen gnadenlos hinterherhinken. Er macht politische Interessen dafür verantwortlich. Matthias und Thomas kennen persönlich Schäfer, die erfolgreich Herdenschutz betreiben und mit dem Wolf im Einklang leben. Damit sind sie absolute Vorbilder, obwohl auch sie mit den finanziellen Herausforderungen der Schäfereien zu kämpfen haben. Zum Schluss geht es um ein Thema, das für die Podcaster nur schwer zu ertragen ist: Illegale Tötungen von Wölfen. Wilderei ist leider aktueller denn je, die Aufklärungsrate aber gleich Null. Es wird betont, wie wichtig es ist, solche Vorfälle zu melden. Das Projekt wildLIFEcrime hat es sich zum Ziel gesetzt, die Wilderei europaweit zu bekämpfen. Fazit: Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. leistet wertvolle Arbeit nicht nur mit Aufklärung, Information und Wolfspolitik. Er hilft auch aktiv vor Ort bei den Weidetierhaltern. "Jetzt Mitglied werden", wünschen sich Sabine und Matthias und sind schon vor einiger Zeit mit gutem Beispiel voran gegangen.
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ WHO-Studie: 150 Minuten Bewegung sollten es sein +++ Staatenlose leben in Deutschland Jahrzehnte mit Unsicherheit +++ Radioaktivität soll gegen Wilderei bei Nashörnern helfen +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:WHO-Studie zu BewegungsmangelDietary foundations for pollinators: nutritional profiling of plants for bee healthTipping point in ice-sheet grounding-zone melting due to ocean water intrusionStudie zu StaatenlosenA trans-oceanic flight of over 4,200 km by painted lady butterflies**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Achja, blaues Wasser und die wärmende Sonne des Mittelmeers! Ein Ort, wo neben uns Menschen auch etliche gefiederte "Touristen" Rast machen. Doch auf sie lauern Gefahren: Durch Abschuss, Netze, Leimruten und Fallen stellen Wildernde ihnen nach. Zusammen mit Dr. Vera Brust, Referentin für Zugvogelschutz beim NABU, reden eure Hosts Fabian und Martin über dieses aktuelle und brisante Thema. Hört rein! Alle Infos und die Links zu den Vogelnews dieser Episode findet ihr wie immer auf: NABU.de/vogelpodcast Abonniert uns, empfehlt uns weiter und lasst gerne eine Bewertung da. Fragen, Lob und Kritik an: vogelpodcast@nabu.de
Anna erzählt von einem Abenteuer in der Savanne - und natürlich ganz viel Wissenswertes über die bedrohten Dickhäuter. Worin unterscheiden sich die Dickmaul- und die Breitmaulnashörner? Und was wird getan, um die bedrohten Arten zu schützen? Hört rein!
Weil der Ortolan so eine große Bedeutung für Antonia und Philipp hat, gibt es ausnahmsweise eine zweite Folge - hat er auch verdient! Dass der Ortolan im Brutgebiet schon Probleme hat, ist inzwischen hinlänglich bekannt: als Bodenbrüter auf Feldern und Äckern ist er stets in Gefahr; die Landwirtschaft mit ihren großen Maschinen und Einsatz von Gift macht es ihm alles andere als leicht, sicher durch die Brutsaison zu kommen. Doch eine ganz andere Gefahr lauert am Fuße der Pyrenäen, in Frankreich, denn seit Jahrhunderten wird der Ortolan dort gefangen und gemästet und als Delikatesse verspeist. Antonia und Philipp erzählen von ihren Erlebnissen vor Ort und fragen sich einmal mehr, wieso sind Menschen so? Schaut Euch unsere Reportage in der ARD-Mediathek an, wenn ihr mögt: "Singvögel als Delikatesse? Kampf um die letzten Ortolane"
Der Ortolan - von Antonia und Philipp liebevoll „Orti“ genannt, ist ein Vogel, der erst spät ins Leben der beiden getreten ist - und der ihre Freundschaft maßgeblich geprägt hat. Die beiden haben so viel zu erzählen zu diesem besonderen Singvogel, dass sie sich entschieden haben, zwei Folgen zu ihm zu machen. Es ist ein eher unbekannter Geselle, aber auch das wird ihm zum Verhängnis. Er hat, wie viele kleine Arten des Offenlandes, keine Lobby. Und er hat es wirklich schwer - kaum eine andere Vogelart wird derzeit von so vielen unterschiedlichen Faktoren in ihrem Überleben herausgefordert, wie der Ortolan. Warum er eng mit uns Menschen, auch kulturell, verbunden ist und warum sein Gesang so melancholisch stimmt - das alles und noch viel mehr erfahrt ihr in dieser Folge!
Und wieder findet ein Anschlag in Zürich statt. Unsicherheit macht sich breit. Und Josis Chef wittert die grosse Story. Doch Josi liefert nicht. Was hält sie zurück? Im Tessin weckt der namenlose Eigenbrötler erneut das Misstrauen der Einheimischen. von Susanne Janson und Flavio Stroppini Teil 2/3: Montag, 13.05.2024, 14.00, Radio SRF 1 Im Hörspiel prallen zwei Welten aufeinander: Hier die Grossstadt Zürich, wo ein Anschlag auf den anderen folgt. Wo sich Unverständnis und Angst in der Bevölkerung breit macht. Wo die Polizei die Klimaaktivisten in die Mangel nimmt, und Josis Arbeitgeber Öl ins Feuer giessen will. Dort ein Tal im Tessin, weit ab vom Schuss, wo ein nicht mehr ganz junger Mann einsam in einem Rustico wohnt. Sich mit Wilderei und illegalem Holzschlag durchschlägt. Und einmal im Monat zu einer Kapelle fährt, und auf jemanden wartet, vergeblich, seit 30 Jahren ... Mit: Anja Andersen Rüegg (Josi), Andrea Bettini (Giuseppe), Mona Petri (Marie), Samuel Streiff (Popa), Ivan Georgiev (Michele), Urs Jucker (Fabian), Jonas Götzinger (Giuseppe jung), Jonathan Ferrari (Fabio), Lou Haltinner (Marie jung), Michael von Burg (Widmer), Sabina Deutsch (Ursina), Mariananda Schempp (FaGe Nele Messerschmidt), Martin Hug (Peter), Antonio Ramon Luque (Punk), Roberto Turri (Wildhüter), Joey Zimmermann (Stammgast Osteria), Fabio Romano (Barista, Barkeeper, Polizist), Anja Schärer (Sarah), Jakob Fessler (Pietro), Christian Zeugin (Moderator), Hanna Girard (Podcasterin) u.v.a.m. «Angry Freedom»: Leo Pusterla (Komposition, Text, Gesang, Gitarre), Andrea Manzoni (Komposition, Moog, Mix), Matteo Lorenzi (drums), Andrea Dominoni (Bass) und Flavio Stroppini (Text) Übersetzung aus dem Italienischen: Matteo Emilio Baldi Komposition: Dorotea Crameri Tontechnik: Tom Willen Regie: Susanne Janson Dramaturgie: Lia Schmieder und Wolfram Höll Produktion: SRF und RSI 2024 Dauer: 41' Teil 1/3: Montag, 06.05.2024, 14.00 Uhr, Radio SRF 1 Teil 3/3: Montag, 20.05.2024, 14.00 Uhr, Radio SRF 1 Die italienische Hörspielfassung vom RSI findet ihr hier.
Letzte Woche wurden Vorwürfe publik, wonach Leitende der LGBT-Treffpunkte in Chur und Buchs Sex mit mehreren jungen Erwachsenen gehabt haben sollen. Im Mai wollen sich nun verschiedene Organisationen und Personen treffen und darüber diskutieren, wie es weitergeht. Weitere Themen in der Sendung: * Der St. Galler Regierungsrat Stefan Kölliker wird nach seinem Rücktritt Verwaltungsrat des CSIO St. Gallen. * Die Säntis-Schwebebahn AG hat ein schwieriges Jahr 2023 hinter sich. * In Mels steht heute Donnerstag ein Jäger wegen dem Vorwurf der Wilderei vor Gericht.
Es war ein echter Aufreger: Botswanas Präsident Masisi will Deutschland 20.000 Elefanten schenken. Der Jubel über das dicke Präsent hielt sich allerdings in Grenzen, zumal der der afrikanische Politiker damit Kritik übte an einem auf EU-Ebene diskutierten Einfuhrverbot von Jagdtrophäen. Er traf mit seiner provokativen Aktion vielleicht nicht voll ins Schwarze, aber er brachte die hierzulande vorherrschende „Benjamin-Blümchen Romantik“ in Bezug auf das Zusammenleben mit wilden Tieren zumindest ein wenig ins Wanken. Einer, der über Elefanten in der Nachbarschaft einiges erzählen kann, ist Philipp Goeltenboth. Der leitet nicht nur die Afrika-Projekte des WWF Deutschland, sondern er ist sogar im Zoo, quasi Tür an Tür mit den Dickhäutern, aufgewachsen. Mit ihm reden wir heute über die Hintergründe des elefantösen Vorschlags, wie es um das Überleben der Jumbos insgesamt bestellt ist, und was passieren muss, damit Menschen und Tiere nicht nur in Afrika möglichst gut miteinander klar kommen. Redaktion: Jörn Ehlers
Botswana will Deutschland 20´000 Elefanten schenken. Der Grund: In Deutschland wird ein Verbot von umstrittenen Jagdtrophäen diskutiert. Das passt dem Präsidenten von Botswana gar nicht. So ein Verbot fördere Armut und Wilderei, sagt er. In Botswana gebe es insgesamt zu viele Elefanten, sagt Mokgweetsi Masisi, der Präsident des Landes. Die Elefanten würden der Bevölkerung die Äcker leer fressen und deshalb müssten die Bestände reguliert werden. Für Botswana sei die Trophäenjagd auch ein wichtiger Wirtschaftszweig, erklärt die freie Journalistin Simone Schlindwein. Sie kennt sich mit Elefanten in Botswana aus und hat ein Buch über Naturschutz in Afrika geschrieben. Solche Verbote und Regeln aus Europa könnten in Afrika auch als Neo-Kolonialismus verstanden werden, sagt sie in der heutigen Folge unseres Podcasts News Plus. Wenn ihr Feedback oder Themeninputs für uns habt, dann meldet euch gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder per Sprachnachricht an 076 320 10 37.
Zwischen Deutschland und Botswana ist die Stimmung derzeit gereizt: Aus Verärgerung über Gesetzespläne von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) will der afrikanische Staat 20.000 wilde Elefanten an Deutschland abgeben. Die Ministerin plant, die Einfuhr von Jagd-Trophäen zu verbieten. Dies fördere Armut, Wilderei und schade dem Land, hält der botswanische Präsident Masisi dagegen. Durch erfolgreichen Artenschutz leben inzwischen mehr als 130.000 Elefanten in Botswana. Von Ralph Günther.
Wilderei hatte die Nashorn-Bestände in Kenia auf wenige 100 Tiere schrumpfen lassen. Durch Schutzprogramme gibt es inzwischen in manchen Regionen sogar zu viele Tiere. Daher wurden jetzt 21 Spitzmaulnashörner aus verschieden Parks umgesiedelt.
Südafrikas Rhino-Züchter wollen Wilderei verhindern - Tierschutzorganisationen protestieren. Stephan Ueberbach berichtet
Im August 2023 hat die Bündner Wildhut die Leitwölfin des Calandarudels abgeschossen, dies weil das Tier krank war. Bei der pathologischen Untersuchung wurde dies bestätigt, allerdings hat man auch herausgefunden, dass mehrmals illegal auf die Wölfin geschossen wurde. Der Kanton erstatttet Anzeige. Weitere Themen: * Neue Plakatierregeln im Thurgau * Bericht zur Aussenpolitik des Kantons St.Gallen * Staatsanwaltschaft ermittelt nach tödlichem "Drifter-Unfall" * Wetter
Es gibt hier Tiger, Leoparden, Panzernashörner und jede Menge Vögel. Und angeblich soll sich hier in den Bergen des Himalaya sogar der Yeti herumtreiben. Die Rede ist von Nepal. Einer, der über das Land und seine Natur einiges zu berichten weiß, ist Arnulf Köhncke. Er leitet den Artenschutzbereich beim WWF Deutschland und ist gerade zurück aus Kathmandu, der nepalesischen Hauptstadt. Dort hat er die vergangenen zwei Jahre gearbeitet. Dem Yeti ist er dabei nicht begegnet, aber er weiß einiges zu berichten über ein Land im Aufbruch, seine Naturschätze und ihre Bedrohung. Redaktion: Jörn Ehlers
Hier erfahren Sie, wie Hundetrainerin Perdita Lübbe-Scheuermann mit ausgebildeten Nashorn-Horn-Spürhunden der Wilderei in Südafrika entgegenwirkt.
31. Januar 2022, früh morgens um 4.19 Uhr: Ein Polizeiteam entdeckt auf einer Landstraße bei Kusel einen Kastenwagen mit erlegtem Wild. Per Funkspruch kündigen sie auf der Dienststelle eine Kontrolle an. Kurz darauf ein zweiter Funkspruch. Panisch berichtet der Polizist von Schüssen. Dann sind er und seine Kollegin tot. ARD Terrorismusexperte Holger Schmidt und Bundesrichter a. D. Prof. Dr. Thomas Fischer diskutieren in „Sprechen wir über Mord?! Der SWR2 True Crime Podcast“ über wahre Verbrechen. Unser Podcast-Tipp der Woche: "Melody of Crime" - Kriminalpsychologin Lydia Benecke und Musikproduzent Mousse T. sprechen über die unglaublichsten Crime-Fälle der Kulturbranche. https://www.ardaudiothek.de/sendung/melody-of-crime/12030549/
Der Giraffenbestand in Afrika ist im Schwinden. Momentan gibt es noch an die 120.000 der "eleganten Riesen". Ein Grund für den Rückgang ist der Verlust des Lebensraumes, außerdem spielen Wilderei und der Verzehr als Bushmeat eine Rolle. - Sendung vom 10.11.2023
Was gibt es Niedlicheres als verspielte Elefantenbabys, die durchs Wasserloch toben? Doch dahinter stecken oft schwere Schicksale: Die Kleinen haben ihre Mütter und ihre Herde verloren. Im Elefantenwaisenhaus werden die jungen Dickhäuter wieder aufgepäppelt, aufgezogen und wenn möglich wieder ausgewildert. Vom 15. bis 29. September 2023 findet die Faire Woche statt. Zusammen mit dem Weltladen-Dachverband macht sich die Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) für fairen Handel und Artenschutz stark. Wie das genau funktioniert und wie Du mit Deiner Tasse Kaffee Elefanten schützen kannst, verrät uns die AGA-Vorsitzende Birgit Braun.
Eiskalter Doppelmord in Rheinland-Pfalz
Judith war im Safaripark und bringt eine spannende Frage mit. Sie will wissen, warum Tiger Streifen haben. Olaf recherchiert und weiß die Antwort.
Die Wisente sind die kleinere europäischen Variante der amerikanischen Bisons. Sie sind die grössten Landsäugetiere Europas. Ausgewachsene Männchen werden bis zu einer Tonne schwer. Vor rund 500 Jahren war das Wisent in ganz Mittel-, West- und Südosteuropa beheimatet. Intensiver Ackerbau, Waldrodungen, sowie Jagd und Wilderei waren die Hauptursachen für den Rückgang der Wisentpopulation in der freien Wildbahn. Nach dem ersten Weltkrieg galt das Wisent in der Freiheit als ausgestorben. Rückkehr ab 1952 Nach Jahren planmässiger Züchtung wurde das Wisent ab 1952 wieder erfolgreich ausgewildert. Wisente werden bis zu drei Meter lang und haben eine Schulterhöhe von bis zu 1,95 Meter. Ihr markanter Buckel, der aus Knochenfortsätzen und Muskeln gebildet ist, ist besonders bei den Männchen ausgeprägt und gibt den Tieren eine beeindruckende Erscheinung. Der Wisent- Bulle kann ein Gewicht zwischen 500 und 900 Kilogramm erreichen. Auswilderung in der Schweiz Im September 2022 ist im Solothurner Jura ein Projekt zur Wiederansiedelung des Wisent in der Schweiz angelaufen. Die ersten fünf Wisent-Tiere leben seit dann in einem eingezäunten Gelände. Das Projekt will klären, ob die Wiedereinbürgerung dieses gefährdeten und grössten Wildtiers von Europa möglich ist.
In der neuen Folge „Reif ist Live“ geht es um die DFB-Stars von Hansi Flick, dabei im Fokus steht ein Rüdiger-Vorfall am Flughafen und die Kritik des Bundestrainers an Niklas Süle. Der Deal zwischen Jude Bellingham und Real Madrid ist fix! TV-Legende Marcel Reif erklärt, ob sich der junge Engländer in der Mannschaft durchsetzen kann und was der BVB jetzt mit den Bellingham-Millionen vor hat. Der FC Bayern wildert weiter in der Bundesliga: Guerreiro, Laimer, wer sind die Nächsten? Und wie hoch sind die Chancen auf Declan Rice? Außerdem gibt es eine Vorschau auf das kommende Champions-League-Finale und eine Bilanz in der 2. Bundesliga.
Mächtig, liebevoll und weise – Elefanten üben eine große Faszination auf Menschen weltweit aus, und doch sind sie vom Aussterben bedroht. Durch den Handel mit Elfenbein und die Eingrenzung ihres Lebensraums durch den Menschen sind die Populationen in den letzten Jahrhunderten stark gesunken. Dies zu verhindern, hat sich die kenianische Artenschützerin Dr. Paula Kahumbu zur Lebensaufgabe gemacht. Sie ist Geschäftsführerin der Organisation WildlifeDirect und wurde mit zahlreichen Preisen für ihre Arbeit zum Schutz vom Aussterben bedrohter Tierarten in Afrika ausgezeichnet. Sie ist bekannt für ihre Bemühungen, den illegalen Handel mit Elfenbein zu unterbinden, und für ihre Kampagnen zum Schutz des Naturerbes in Afrika. Kahumbu ist National Geographic Explorer of the Year, Gewinnerin des Whitley Gold Award in Anerkennung für ihren herausragenden Beitrag zum Naturschutz und wurde von der Financial Times in die Liste der 25 einflussreichsten Frauen des Jahres 2022 aufgenommen.Zudem hat sie in zahlreichen Dokumentarfilmen über Wildtiere und die Umwelt mitgewirkt und ihre eigene Fernsehserie „Wildlife Warriors“ produziert. Aktuell ist sie ein Teil der neuen, von Oscar®-Preisträger James Cameron produzierten Doku-Serie „Die geheimnisvolle Welt der Elefanten“. Sie thematisiert das Leben und Verhalten von Elefanten und zeigt, welche weitreichenden Folgen ihr Aussterben nicht nur für die Menschheit, sondern auch für das Ökosystem hätte. Die Serie lief kürzlich bei National Geographic WILD, ihr könnt sie euch aber auch im Stream bei Disney+ anschauen.In dieser Folge gibt uns Paula Kahumbu Einblicke in ihre Arbeit mit Elefanten, ihren erfolgreichen Kampf gegen die Wilderei und den Handel mit Elfenbein, und zeigt auf, wie wir Elefanten nachhaltig schützen können.Redaktion & Postproduktion: Miriam MenzWERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachUnterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen.STAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im tropischen Archipel im Indischen Ozean vereinen sich das Savoir Vivre der Franzosen, der Humor der Briten und die Leidenschaft der Afrikaner. 115 Inseln mit einer atemberaubenden Vielfalt an Pflanzen, seltenen Tieren und traumhaft schönen Stränden. Ihre Bewohner machen der Welt vor, wie unterschiedlichste Kulturen friedlich zusammenleben. Hier vereinen sich das Savoir Vivre der Franzosen, der Humor der Briten und die Leidenschaft der Afrikaner - eine Mischung, die das tropische Archipel im Indischen Ozean so einzigartig macht -die Seychellen. Eine Inselwelt, deren gewitzte Bewohner das Leben so nehmen wie es ist. Zum Beispiel Sony Jaques auf der Insel La Digue. Mit seinen Freunden im Dorf genießt er den nicht versiegenden Strom eines leichten alkoholischen Getränkes: Calou. Eine Art Wein, der in der drückenden Hitze direkt aus angeritzten Palmblüten tropft. Oder die Coco de Mer: Die berühmte Verwandte der ordinären Kokosnuss wächst nur auf den Seychellen. Die größte Baumfrucht der Erde, wird mehr als zwanzig Kilogramm schwer. Da sie in Asien als Aphrodisaikum gilt, ist sie durch Wilderei und illegalen Handel bedroht. Auf der Pier im Hafen von Mahé stapeln sich bunte Privatpakete, offene Gemüsekisten und rostige, kleine Container, Möbel, Zementsäcke, Matratzen und Kartons mit Autoersatzteilen. Von hier aus versorgen uralte hölzerne Schoner die vielen Inseln des Archipels. Es gibt kein Fracht-Terminal im Hafen, keine Lagerhalle. Das gesamte Geschäft spielt sich unter sengender Sonne auf einer staubigen Betonfläche ab. Steffen Schneider war auf den Seychellen unterwegs.
Seit dem Jahr 2016 gelten Giraffen offiziell als gefährdet – durch Wilderei und den Verlust ihres Lebensraumes. Von einigen Unterarten existieren nur noch wenige Exemplare. Knoll, Christianewww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Elefanten, die ohne Stoßzähne geboren werden, sind nur ein Beispiel dafür, wie sich die Natur der Gier der Menschen anpasst. Warum nicht nur Wilderei den Evolutionsdruck auf Tiere erhöht - und was das für unser Ökosystem bedeutet, weiß Biologe Christof Schenck. Außerdem: Warum uns der Rückweg so viel schneller erscheint als der Hinweg. "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der neue Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Felix Zwinscher Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Umweltverbrechen zerstören die Natur auf der ganzen Welt. Die Täter sind gut organisiert, werden selten bestraft und machen hohe Gewinne. Ermittler wünschen sich, mehr gegen sie unternehmen zu können.
Mit Umweltkriminalität können internationale Banden heute leichter Geld verdienen als mit Waffen oder Drogen. Weltweit tragen Wissenschaftler dazu bei, diese Folgen publik zu machen.
Immer wieder werden Elefanten wegen ihrer Stoßzähne gewildert. Auch in Mosambik, wo lange ein Bürgerkrieg tobte. Die Wilderei dort hat sogar sichtbare Auswirkungen auf die Evolution: Elefantenkühe brachten vermehrt weiblichen Nachwuchs ohne Stoßzähne zur Welt.
Im Kampf für den Schutz der Nashörner haben Forscher in Südafrika einen neuen Ansatz: Eine geringe Menge radioaktives Material im Horn soll Wilderei verhindern. Den Tieren schadet das offenbar nicht, aber die Hörner verlieren für Wilderer an Wert.