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Glaube in der säkularen Welt. Unter diesem Titel stand ein bemerkenswerter Vortrag beim Evangelischen Kirchentag in Hannover in der vergangenen Woche. In vieler Hinsicht befinden sich die Kirchen gerade im Übergang: eine Kirchenmitgliedschaft ist heute bei weitem nicht mehr selbstverständlich, im Gegenteil: rein zahlenmäßig sind Christen auf dem Weg in die gesellschaftliche Minderheit. Der evangelische Theologieprofessor Thorsten Dietz wünscht sich deshalb von seiner Kirche eine „neue Betriebslogik“. Der christliche Glaube mit seiner 2000jährigen Geschichte habe weiterhin eine große Kraft, um Menschen Orientierung und Halt im Leben zu geben. Allerdings müssen man gerade als Minderheit der Versuchung widerstehen, den Glauben gegenüber einer gottlosen, „bösen“, säkularen Welt in Stellung zu bringen. Thorsten Dietz entfaltet die verschiedenen Zugänge für einen Glauben in der säkularen Welt am Beispiel seiner eigenen Glaubensgeschichte. Zur Person: Prof. Thorsten Dietz lehrte Theologie in Marburg und arbeitet bei der Ev. Reformierten Kirche der Schweiz. Er ist Podcaster und einer der Mitinitiatoren der theologischen Internetplatform „Worthaus“.
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/werden-das-duo-lafontaine-wagenknecht-deutschlands-zukunft-praegen-von-wolfgang-effenbergerEin Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Das historische Ergebnis des Bündnisses Sahra Wagenknecht am 1. September 2024 in Thüringen und Sachsen und die damit verbundene Bedeutung für die Politik in Deutschland zwingen zu einer umfassenden Bestandsaufnahme.Sammlungsbewegung »Aufstehen«Ende 2018 sollte nach französischem Vorbild die linke Sammlungsbewegung »Aufstehen« links-liberalen politischen Mehrheiten zum Durchbruch zu verhelfen.Der deutsche Sozialwissenschaftler und politische Aktivist des linken Spektrums, Peter Grottian (1942-2020), fand es irritierend, „dass der Aufruf zum Aufstehen von zwei langgedienten Parteipolitikern, Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine, damit von oben fast allein kommt und nicht von einer »Demokratie-Bewegung von unten«.“(1) Grottian versteht unter »Aufstehen« mehr als Empörung. Für ihn bedeutet »Aufstehen«,„Kritik und Protest in Handlungen zu übersetzen. Das Repertoire ist vielfältig: von Petitionen und Demonstrationen bis zu Aktionen des zivilen Ungehorsams, zu Besetzungen, Belagerungen und Boykotten. Vielfältigkeit ist das oft überraschende Salz in der öden Suppe der Demokratie. Sie ist die Voraussetzung für eine lebendige und modernisierungsfähige Gesellschaft.“(2)Die Realität sah Grottian anders. Viele Bürger*innen würden die Demokratie verstockt erleben, den Imperativen der Ökonomie unterworfen und ohne wirkliche Möglichkeit der Partizipation:„Die »marktkonforme Demokratie« (Angela Merkel) hat das Verhältnis von repräsentativer Demokratie zur Zivilgesellschaft zu einem repräsentativen ökonomischen Absolutismus ausgebaut. So gesehen ist der Aufruf zum »Aufstehen« verständlich und fast überfällig und folgt einer guten Tradition, mit sozialen Bewegungen der etablierten Politik immer wieder Beine zu machen.“(3)Bei aller Sympathie sah Grottian das Projekt für das grundsätzliche Anliegen als zum Scheitern verurteilt:„kopf- und konzeptionslos, miserabel schlecht vorbereitet, auf das Duo Wagenknecht / Lafontaine fixiert und vor allem unglaubwürdig, weil Wagenknecht und Lafontaine weder »Aufstehen« noch Bewegung können. Das sind starke Worte für eindeutige Sachverhalte, die aus der Perspektive der sozialen Bewegungen zunächst harsch und unerbittlich klingen.“(4)Die Befürchtungen Grottians traten bereits Anfang März 2023 in aller Deutlichkeit zutage. Tief enttäuscht zeigten sich die Mitinitiatoren der Bewegung darüber, dass Wagenknecht ausgerechnet kurz vor einer für den 8. März 2023 vereinbarten Krisensitzung zwischen Vorstand und Verein „ihren Rücktritt von jeder Führungsverantwortung“ erklärt habe –Und das aus den Medien. „Sie teilte dies weder vorab der Bewegung mit, noch den Mitinitiatoren oder den Kollegen im Vorstand noch suchte sie unmittelbar danach das Gespräch“, heißt es in der am 10. März 2023 veröffentlichten "Erklärung zur Situation von Aufstehen" (5):„Wer Spaltungen überwinden und viele unterschiedliche Kräfte sammeln will, muss aber auch sammeln können. Diesem Anspruch ist »Aufstehen« nicht gerecht geworden.“Die Ursachen dafür lägen „vor allem im Versagen der Führung“(6).... hier weiterlesen: https://apolut.net/werden-das-duo-lafontaine-wagenknecht-deutschlands-zukunft-praegen-von-wolfgang-effenberger Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Einen »Unrughegeist« hat ihn vor weniger Tagen der Tagesspiegel genannt. Tatsächlich ist der Kunsthändler Bernd Schultz wohl einer der umtriebigsten Bürger Berlins: Mit einem Röntgenblick für bedeutende Kunst und gesellschaftliche Zusammenhänge. Der Bremer Kaufmannssohn hat einen guten Teil dazu beigetragen, dass die Hauptstadt wieder so wurde, wie sie heute ist: weltoffen und kunstvernarrt. Vor 35 Jahren, im Jahr 1986, rettete er eine wunderschöne, allerdings heruntergekommene Villa im Berliner Westen vor dem Abriss und entwickelte sie mit seinen vier Partnern zu einem Auktionshaus von Weltrang: dieVilla Grisebach. Aus dem operativen Geschäft hat er sich mittlerweile zurückgezogen. Trotzdem ist er allgegenwärtig. Dabei wird er auch noch an anderer Stelle gebraucht: als einer der Mitinitiatoren des Exilmuseums, das hier in Berlin hinter dem Anhalter Bahnhof entstehen soll. Dieser Tage wird Bernd Schultz außerdem 80 – gemessen an seinem Pensum offenbar kein Alter mehr. Wir sagen Herzlichen Glückwunsch und Herzlich Willkommen bei Die Sucht zu SEHEN – lieber Bernd Schultz!
Wir waren zu Gast in Dassow an der Ostsee und haben uns die vielleicht größte Ausstellung der Welt zum Thema Star Wars angeschaut. Auf ca. 1300 qm wurden hier Fan-Artwork und Sammlerstücke aus der ganzen Welt zusammengetragen. Von hochgradig realistischen Silikonbüsten, detaillierten Kostümen, Blastern, Helmen, Kreaturen, lebensgroßen Fahrzeugen, aufwendigen Raumschiffmodellen, bis hin zu liebevoll gestaltete Graphiken bekommt man hier alles zur original Trilogie zu sehen. Tauch gemeinsam mit uns und Marc, einem der Mitinitiatoren, in eine Welt ein, bei der es dir die Sprache verschlagen wird. Wir geben dir einen Einblick was dich in der Ausstellung erwartet, warum man sie gesehen haben muss, wie es überhaupt dazu kam und was es in der Zukunft noch alles geben wird. Eine Ausstellung für klein und groß, für Fan und Nicht-Fan. Gemacht von Fans in liebevoller Detailarbeit, die man an jeder Stelle spürt. Für weitere Informationen zur Ausstellung und wie du an Tickets kommst, Besuch gern die Seite von Outpost One: https://outpost-one.de Und jetzt viel Spass beim Hören und Staunen.
BOERSE-N.de - Der Podcast rund ums Thema Nachhaltige Geldanlage
Frank Huttel ist einer der Mitinitiatoren von Vividam. Die FiNet Asset Management AG im hessischen Marburg, Betreiber von Vividam, wurde bereits 2007 gegründet und ist ein etwas anderes „FinTech“. 2008 legten Huttel und Kollegen bereits einen Solaraktien-Fonds auf. 2013 folgte dann das erste Mandat bei Vividam. Seit 2015 erfreuen sie sich über eine große Nachfrage
Wenn es um Haltung und soziales Engagement im Sport geht, fällt immer wieder der Name Laureus. Der ein oder andere bringt mit dem Namen sicherlich prominente Sportstars in Verbindung, die für ihr soziales Engagement mit dem Laureus World Sports Award ausgezeichnet werden. Doch dahinter steckt weit mehr: Mit der Laureus Sport for Good Foundation wurden seit der Gründung vor 20 Jahren über 100 Millionen Euro Spenden gesammelt und über 3 Millionen sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen geholfen. Berühmt sind die Worte des ersten Laureus-Schirmherrs Nelson Mandela, der im Rahmen der Laureus World Sports Awards im Jahr 2000 gesagt hat: „Der Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern.“ Wie die Organisation das bewerkstelligt, erklärt uns Paul Schif, seit 2014 Geschäftsführer der Laureus Sport for Good Foundation in Deutschland. Paul erklärt uns, was neben den Awards alles hinter Laureus steckt und wie die Organisation global aufgestellt ist, was sie von anderen gemeinnützigen Stiftungen und Organisationen unterscheidet und wie sie es geschafft haben, zahlreiche internationale Top-Sportler als Botschafter zu gewinnen und Millionen an Spendengeldern einzusammeln. Wie sieht die Zukunft des Spendens aus? Gemeinsam mit Paul blicken wir dann auf den sozialen Stellenwert von Sponsoring. Mit Mercedes-Benz und Richmond (mit der Uhrenmarke IWC Schaffhausen) gehören zwei Premiummarken zu den Mitinitiatoren und Partnern von Laureus. Daher diskutieren wir auch über die nicht nur aktuell wichtige Frage, wie Unternehmen mit einem Sponsoring Haltung beziehen können und wie sich diese sozialen Engagements positiv auf die Marke und die Wahrnehmung auszahlen. Abschließend blicken wir auf die Zukunft des Spendens und die Innovationsarbeit von Laureus. Wie können Menschen zukünftig über das Modell des „Impact Investings“ den Sport positiv verändern? Wie wird Wissen über soziales Unternehmertum künftig weitergegeben? Und wie schafft es Laureus mit dem Innovationsfund Ideen für soziale Entwicklung im Sport zu fördern? Die Antworten gibt es im Podcast. Shownotes: Shownotes unter: https://sportsmaniac.de/episode210 Die Best-of-Seven mit Paul gibt es hier: https://sportsmaniac.de/episode211 Paul Schif auf LinkedIn Homepage von Laureus: https://www.laureus.de/ Homepage der PUSHBIKERS: https://pushbikers.com/ Hier geht's zur Spenden-Aktion von Jan Frodeno Meine Buchempfehlungen: sportsmaniac.de/books Mehr zu Maniac Studios, unserem Digital Audio & Voice Content Studio: https://maniacstudios.com Du willst einen Podcast starten oder als Partner im Sports Maniac Podcast werben? Hier anfragen: danielspruegel.com Abonniere den Sports Maniac Podcast auf Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify, Deezer, Soundcloud oder TuneIn Abonniere das Weekly Update: sportsmaniac.de/weekly-update Bewerte den Sports Maniac Podcast: sportsmaniac.de/bewertung Kostenfreie Facebook-Gruppe: https://sportsmaniac.de/community FACEBOOK: http://facebook.com/sportsmaniacDE INSTAGRAM: http://instagram.com/danielspruegel TWITTER: https://twitter.com/DanielSpruegel LINKEDIN: https://www.linkedin.com/company/sports-maniac Mein Podcast-Equipment: sportsmaniac.de/meinsetup
Es geht ein Gespenst um in Deutschland, es ist das Gespenst der linken Sammelbewegung. Von den Reaktionen her scheint die linke Sammlungsbewegung #Aufstehen sehr viel Potential zu haben, ob Politiker oder Medien kaum einer, der ein gutes Haar daran läßt. Aber vielleicht ist die Zeit für eine Bewegung von links, die zu mehr linker Politik führt einfach gekommen. Jedenfalls widerspricht mein Gast [Steve Hudson](https://twitter.com/RoteSockenSteve), einer der 80 Mitinitiatoren von [#Aufstehen](https://twitter.com/aufstehen_de), dieser These wohl eher nicht.
Es geht ein Gespenst um in Deutschland, es ist das Gespenst der linken Sammelbewegung. Von den Reaktionen her scheint die linke Sammlungsbewegung #Aufstehen sehr viel Potential zu haben, ob Politiker oder Medien kaum einer, der ein gutes Haar daran läßt. Aber vielleicht ist die Zeit für eine Bewegung von links, die zu mehr linker Politik führt einfach gekommen. Jedenfalls widerspricht mein Gast [Steve Hudson](https://twitter.com/RoteSockenSteve), einer der 80 Mitinitiatoren von [#Aufstehen](https://twitter.com/aufstehen_de), dieser These wohl eher nicht.
Pflegebedürftige und ihre Angehörigen sind mit vielen Fragen und Herausforderungen konfrontiert. Sie sind auf gute Versorgung vor Ort angewiesen, auf die richtigen Informationen – und auf Austausch mit Gleichgesinnten. Zum Beispiel bei einem Pflegestammtisch. Doch wer kann ihn gründen, was braucht man dafür, wie findet man Themen und Ansprechpartner? Das habe ich beim Nürnberger Pflegestammtisch die Mitinitiatoren gefragt: den Sprecher des Arbeitskreises Pflege im Stadtseniorenrat Manfred Lang sowie Christine Limbacher, SPD Stadträtin aus Nürnberg. Ihr Rat an alle, die sich selbst engagieren möchten: Nicht aufgeben, es lohnt sich – auch wenn man oft dicke Bretter bohren muss. Sie selbst tun das nun schon seit über 10 Jahren.
Dr. med. Georg Schiffner und Dr. med. Volker Brandes, Mitinitiatoren der Patientengottesdienste in Hamburg, Christen im Gesundheitswesen, Mitwirkende christl. Gesundheitskongress in Kassel
Maria und Klaus Heizmann, Familienbund der Schönstatt Bewegung und Mitinitiatoren der Marriage Week