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Die neue Ausserrhoder Kantonsverfassung könnte eine der modernsten der Schweiz werden – mit Stimmrechtsalter 16 und Ausländerstimmrecht. Die Kantonsregierung hat aber mehrere umstrittene Punkte entschärft, weil sie befürchtet, dass sonst die ganze Verfassung an der Urne abgelehnt wird. Weitere Themen in dieser Sendung: · Das Ausserrhoder Kantonsgericht hat eine Frau zu einer vierjährigen unbedingten Freiheitsstrafe verurteilt. Sie soll systematisch Geld von über 1'000 Stiftungen erschlichen haben. · Die Bündner Regierung erteilt dem Wasserkraftwerk «Chlus» die Konzession. Damit gibt es grünes Licht für ein Wasserkraftprojekt von nationaler Bedeutung. · Ab 14 Uhr ist die Passstrasse über den Julier wieder durchgehend zweispurig befahrbar. Am Montag kam es zu einem Steinschlag. Die Aufräumarbeiten dauern bis nach Pfingsten.
Es ist einer der wichtigsten Industriegebiet im Kanton St. Gallen: Das Areal St. Gallen West, Gossau Ost. Hier sind über 800 Unternehmen angesiedelt. Das Problem: Die Infrastruktur ist am Anschlag, der Platz wird knapp. Heute wurde vorgestellt, wie es im Industriegebiet weitergehen soll. Weitere Themen in der Sendung: · Die neue Ausserrhoder Kantonsverfassung könnte eine der modernsten der Schweiz werden – mit Stimmrechtsalter 16 und Ausländerstimmrecht. Die Kantonsregierung hat aber mehrere umstrittene Punkte entschärft. Die parlamentarische Kommission vom Kantonsrat macht jetzt ähnlich weiter. · Das Ausserrhoder Kantonsgericht hat eine Frau zu einer vierjährigen unbedingten Freiheitsstrafe verurteilt. Sie soll systematisch Geld von über 1'000 Stiftungen erschlichen haben. · Im Fall Kümmertshausen wurden zwei ehemalige Thurgauer Staatsanwälte definitiv freigesprochen. Eine Berufung wurde zurückgezogen. Damit ist der Freispruch rechtskräftig, teilt das Obergericht mit. · Aus Spitalzimmern und Industriehallen werden Wohnungen. Immer wieder werden grosse Überbauungen nicht mehr gebraucht und umgenutzt. Dabei gibt es verschiedene Herausforderungen. · Ein grosser LEGO-Fan organisiert dieses Wochenende eine grosse LEGO-Ausstellung in St. Gallen. Die Tickets dafür sind gefragt.
Schweizer Förderstiftungen schütten pro Jahr 6 Milliarden Franken für gemeinnützige Zwecke aus. Das ist doppelt so viel, wie bisher angenommen. Wie wichtig sind Stiftungen für die Schweiz? Die Geschäftsführerin von «Swiss Foundations», Katja Schönenberger, ist zu Gast im Tagesgespräch. Kultur, Wissenschaft, Soziales, internationale Zusammenarbeit: Gelder von Stiftungen fliessen in sehr unterschiedliche Bereiche. Auch in Blatten werden Stiftungen nun aktiv werden, bestätigt Katja Schönenberger. Bislang ging man davon aus, dass Förderstiftungen rund 3 Milliarden Franken pro Jahr ausschütten, basierend auf Zahlen von 2002. Neue Zahlen im Schweizer Stiftungsrapport zeigen nun, dass die Stiftungen doppelt so viel Geld ausschütten. «Sie sind bedeutendere Geldgeberinnen als angenommen», so Schönenberger. Warum hat die Schweiz eine solch hohe Dichte an Stiftungen? Warum übernehmen Stiftungen Aufgaben, die auch der Staat leisten könnte? Katja Schönenberger ist Geschäftsführerin des Verbandes der Schweizer Förderstiftungen «Swiss Foundations» und zu Gast bei Simone Hulliger.
In dieser aktuellen Folge unseres Willi-pedia-Podcasts greifen wir drei zentrale Themen auf, die Unternehmer, Investoren und Entscheidungsträger gleichermaßen betreffen. Den Auftakt macht die neue Registrierungspflicht für Familienstiftungen in Deutschland ab 2026. Pressesprecherin Claudia Schittelkopp erklärt, welche rechtlichen und strategischen Herausforderungen auf Stiftungen zukommen – und was Verantwortliche jetzt vorbereiten sollten. Im zweiten Teil beleuchten wir Europas Rüstungsindustrie im Wandel. Susanne Wiegand, Expertin und Branchenkennerin, analysiert die geopolitischen Spannungen und den wachsenden Druck zu europäischer Zusammenarbeit. Sie fordert gemeinsame Standards, mehr Effizienz und politische Klarheit – gerade im Hinblick auf neue Technologien und autonome Systeme. Den Abschluss bildet ein Ausblick auf das Wirtschaftsforum NEU DENKEN 2025. Vom 12. bis 14. Juni treffen sich im Castillo Hotel Son Vida auf Mallorca erneut führende Köpfe aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Hochkarätige Gäste, starke Panels – u. a. in Kooperation mit der Münchner Sicherheitskonferenz – und ein intensiver Dialog über Europas Zukunft machen das Event zu einem der wichtigsten Impulsgeber des Jahres.
Die neue Bundesregierung ist noch nicht lange im Amt - und schon unzufrieden mit uns. Wir arbeiten zu wenig! Die Rentner sollen länger ran! Feiertage sollen gestrichen werden. Ist das der richtige Weg um das Land wirtschaftlich wieder in Schwung zu bringen? Der Staat schwingt die Peitsche. Haben wir das wirklich verdient? Roland Tichy meint: Erst sollte der Staat seine Hausaufgaben machen und vor seiner eigenen Haustüre kehren. Wir arbeiten mehr, wenn es sich wieder lohnt. Solange Steuern und Abgaben zu hoch sind und ständig weiter steigen: Es lohne sich kaum mehr. Wer arbeitet ist der Dumme. Also, lieber Friedrich Merz, beweisen Sie uns dass Sie sparen können und setzen Sie den Rotstift bei sich selbst und den Kollegen an! Keine zustäzchlchen Ministerien und Staatssekretäre. Kein zusätzliches Geld für die Parteien und ihre Stiftungen. Keine Verschwendung von deutschen Steuermitteln in die ganze Welt. Keine zusätzlichen Kosten in Krankenkasse und Rentenversicherung für Zuwanderer, die noch nie Beiträge bezahlt haben. Damit fangen wir mal an. Den wir sind nicht faul. Die Politik ist unfähig, die Probleme zu lösen und zu faul, um zu sparen. Webseite: https://www.tichyseinblick.de Newsletter: https://www.tichyseinblick.de/newsletter Wenn Ihnen unser Video gefallen hat: Unterstützen Sie diese Form des Journalismus: https://www.tichyseinblick.de/unterstuetzen-sie-uns
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Der Kampf des deutschen Regimes gegen jede Form der Opposition hat sich in den vergangenen Wochen intensiviert und scheint sich mittlerweile geradezu zu überschlagen. Immer rücksichtsloser geht es gegen alles und jeden vor, der in Haltung und Ansichten von der vorgegebenen Linie von Krieg, Klimaideologie, Genderwahn und Migration abweicht und für andere Vorstellungen, andere Lebensweisen und anderes Handeln plädiert. Begonnen hat die neuerliche Radikalisierungswelle des Regimes Anfang Mai.Denn da hat der Bundesverfassungsschutz die größte Oppositionspartei „Alternative für Deutschland“ (AfD) als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft. Diesem Prozess war eine lange Phase der Beobachtung und Unterwanderung der Partei vorausgegangen, als deren Ergebnis einige Landesverbände zunächst zu einem „Verdachtsfall“ und später als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft wurden – und zwar immer dann, wenn die Partei in Umfragen zu stärksten Kraft des jeweiligen Landes wurde. Nun aber ist die ganze Partei bundesweit betroffen – kurz nachdem sie auch auf Bundesebene in Umfragen alle anderen Parteien überholt hatte. Dies hat Auswirkungen auf die Arbeit der Partei bis hin zu ihrer Finanzierung. Denn bereits im Jahr 2017 hatte der Bundestag das Gesetz zur Parteienfinanzierung geändert, sodass "Parteien, die nach ihren Zielen oder dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgerichtet sind, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen (…)", von der staatlichen Finanzierung ausgeschlossen werden können. (1) Auch parteinahen Stiftungen könnten die Finanzmittel gestrichen werden.Staatliche Stellen gehen schon seit längerem gegen die Partei vor – unter Anderem mithilfe der sogenannten „Zivilgesellschaft“. (2) Das ging so weit, dass „Demos gegen rechts“ mit staatlicher Unterstützung und unter Teilnahme von Regierungsvertretern organisiert wurden – gesteuerte Proteste der Regierung gegen die Opposition. (3) Gleichzeitig gab es mehrere Anträge eines Verbotes der Partei, deren Erfolgsaussichten sich durch die neue Einstufung verbessert haben könnten. Damit könnte die Einstufung dem Verbot der Partei – und damit der größten Opposition – den Weg ebnen. Und genau das waren dann auch umgehende Forderungen der restlichen Einheitspartei von Linke bis CDU. Es geht hier aber nicht nur um die Partei an sich. Immerhin führt die Partei in Wahlumfragen mittlerweile, und hat sogar die größte Regierungspartei, die CDU/CSU überholt. (4) Mit der Partei werden daher auch ihre Wähler, und damit mehr als ein Viertel der Wahlberechtigten, diskreditiert und in ein schlechtes Licht gerückt. Die Einstufung der Partei als „rechtsextremistisch“ ist zudem unter fragwürdigen Umständen vorgenommen worden. So gibt es einerseits nicht einmal eine juristische Definition des „Rechtsextremismus“, den man zu einer solchen Einschätzung heranziehen könnte. (5) Die Einstufung ist daher eher ein Willkürakt des Verfassungsschutzes. Zudem erfolgte die Verkündung noch unter einer Innenministerin, die eigentlich schon auf dem Weg war, ihr Amt zu verlassen. Es ist sozusagen eine Hinterlassenschaft des Faeser-Ministeriums, gegen die der nachrückende Innenminister Dobrindt jedoch keinerlei Einwände erhebt.Der Verfassungsschutz erklärte in seiner reichlich dünnen Pressemitteilung (6):„Dem gesetzlichen Auftrag folgend hatte das BfV das Agieren der Partei an den zentralen Grundprinzipien der Verfassung zu messen: Menschenwürde, Demokratieprinzip und Rechtsstaatsprinzip.“...hier weiterlesen: https://apolut.net/die-grosse-sauberung-von-felix-feistel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Kommentar von Paul Clemente.Geben Sie es ruhig zu: Haben Sie nicht aufgeatmet, als Schlapphut-Chef Thomas Haldenwang zurückgetreten ist? Oder als seine Dienstherrin, Innenministerin Nancy Faeser, ihm kurz darauf folgte? Haben Sie nicht eine Wiederkehr der Meinungsfreiheit erhofft? Wenigstens in einigen Bereichen? Ja, das haben Sie? Dann schämen Sie sich! Sie hätten es besser wissen müssen. Der Geist politischer Übergriffigkeit hat sich längst verselbständigt, ist zum Allgemeinplatz im Mainstream geworden. Andere führen ihn fort. Zwei Beispiele der letzten Tage:Am Wochenende hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, kurz GEW, eine Vorsitzende gewählt: Die 56-jährige Deutsch- und Mathelehrerin Maike Finnern. Mit über 90 Prozent der Delegierten-Stimmen. Eine Wiederwahl. Schon 2021, nach ihrem ersten Wahlsieg, hatte Finnern erklärt:Die Gewerkschaft habe einen „politischen Auftrag“, „der über Bildung hinausgeht“: Sie verstehe sich „ausdrücklich als antifaschistische Organisation und Stimme.“ Diesem politischen Auftrag ist Frau Finnern treu geblieben: Am Wochenende forderte sie neben Aufstockung von Personal und Steuergeldern auch einen verschärften Kampf gegen Rechts:„Es ist unbedingt notwendig, gemeinsam und solidarisch gegen Rechts zu kämpfen. Wir sind nicht neutral!“Für diesen Kampf hat sie eine gigantische Repressions-Maschinerie skizziert.Gegenüber der „Osnabrücker Zeitung“ fordert Finnern die Ermächtigung von Schulen: Um gegen Lehrer vorzugehen, die sich „rechtsextrem, menschenverachtend oder demokratiefeindlich“ geäußert hätten. Wie üblich wird hier ein Sprachcode verwendet. Mit „Rechtsextremen“ sind keine unterbelichteten NS-Nostalgiker gemeint. Sondern Kritiker der Gendersprache, der Lockdown- und Klimapolitik. Frau Finnern bestätigt diese Vermutung. Laut ihrer Definition leugnen Rechte beispielsweise den Klimawandel oder verharmlosen ihn zumindest. Schon vor vier Jahren hatte sie gewarnt: Die Coronakrise habe verdeutlicht,„wie gefährlich die Politik der Rechtspopulist*innen ist.“Selten sei das Engagement gegen rechts so wichtig gewesen. Das heißt doch: Wer gegen Maskenzwang, Impfpflicht, Isolierung und Verlust der Bürgerrechte protestierte, war ein gefährlicher Rechter.Finnern fährt fort: Um die braune Indoktrination von Schülern zu unterbinden, benötige man„systematische Beschwerde- und Meldeverfahren, Präventions- und Interventionskonzepte mit definierten Handlungsketten, unabhängige Beratungs- und Beschwerdestellen sowie einen stärkeren Diskriminierungsschutz“.Wie muss man sich solche Meldeverfahren vorstellen? Vielleicht so: Ein Lehrer kritisiert im Unterricht die Gender- oder Klima-Ideologie. Daraufhin verpetzen die Schüler ihn bei ihren Eltern. Die wiederum alarmieren den Direx. Und der feuert den bösen Pädagogen schließlich. Das könnte sogar Erfolg haben. Denn: Je totalitärer eine Gesellschaft, umso stärker die Wollust des Bespitzelns. Frustrierte Bürger sind dankbar für solche Ventile. Der Lockdown-Test hat es bewiesen: Während der Corona-Jahre ächzte die Polizei über die tägliche Denunzianten-Flut. Inzwischen gehören Meldestellen zur Grundausstattung selbst kleinster NGOs und Stiftungen. Auch Social Media-Redakteure dürfen unliebsame Posts nicht bloß zensieren. Sondern müssen auch den bösen Verfasser melden. Das erinnert an die Inquisition in Venedig. Damals reichte eine anonyme Anschwärzung, um die Todesmaschinerie in Gang zu bringen. Heute können - ebenfalls anonyme - Unterstellungen den sozialen Tod herbeiführen...hier weiterlesen: https://apolut.net/rettung-der-demokratie-durch-uberwachung-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Derzeit sind ausländische Familienstiftungen – sicher auch aufgrund der unsicheren Zeiten – besonders nachgefragt. Der Bundesfinanzhof hat nun die Planungssicherheit im Zusammenhang mit Stiftungen in seiner jüngsten Entscheidung IX R 32/22 deutlich erhöht: Demnach schließt nicht nur die Escape-Klausel § 15 Abs. 6 AStG über dessen Wortlaut hinaus auch im Fall von Familienstiftungen mit Sitz in Drittstaaten die Zurechnung nach § 15 Abs. 1 AStG aus, sodass ggf. künftig auch bisher kaum benutzte Stiftungsregime für deutsche Stifter relevant werden könnten. Auch klärt der Bundesfinanzhof in erfreulich deutlicher Weise die Voraussetzungen, unter denen das Vermögen i.S.v. § 15 Abs. 6 AStG dem Stifter rechtlich und tatsächlich entzogen ist. Die Auswirkungen dieser BFH-Entscheidung diskutieren wir mit unseren beiden Hamburger Kollegen Ruben Rehr und Tim Maciejewski, die in Wissenschaft, Praxis und Lehre im Stiftungsrecht und Stiftungssteuerrecht zu Hause sind. Folge direkt herunterladen
Kultur wird hierzulande recht intensiv gefördert – 3 Milliarden Franken werden jährlich für die Förderung ausgegeben, der Grossteil davon Kantonen und Gemeinden. Dazu kommt noch rund eine halbe Milliarde von Stiftungen. Dennoch wird regelmässig eine drängende Frage gestellt: welche Kultur wollen wir fördern.
Oft wird gefordert, dass wir mit Russland reden müssen. Doch die Kanäle dafür werden zunehmend geschlossen. Wladimir Putin lässt systematisch all jene Institutionen und Organisationen zerstören, die den Austausch, das Gespräch und die Kontakte zwischen Deutschland und Russland gefördert haben. Betroffen sind Nichtregierungsorganisationen und Stiftungen, die sich seit Jahrzehnten, in einem Fall seit über 100 Jahren, um die Beziehungen zwischen Deutschland und Osteuropa kümmern. Die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde, die politischen Stiftungen, das Deutsche Historische Institut – sie alle wurden von russischen Behörden als unerwünscht oder gar extremistisch erklärt. Russen oder Deutsche, die mit diesen Organisationen Kontakt haben, machen sich strafbar. Wie es so weit kommen konnte und was hinter dieser Zerstörungstaktik steckt, diskutieren Alice Bota und Michael Thumann in dieser "Ostcast"-Folge. Sie erklären Wladimir Putins Versuch, die Kontakte der russischen Bevölkerung nach außen zu verhindern und selbst den Diskurs in Deutschland über Russland zu kapern. Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Maul- und Klauenseuche: Biowaffen-Angriff auf Landwirtschaft? + Koalitionsvertrag: Mehr Geld für Stiftungen im Ausland – und mehr Arbeit für Bürger? + Und: Selbstmordgefahr: Kennedy gegen Antidepressiva – Pharmalobby tobt
Ein Kommentar von Tilo Gräser.Regimewechsel, Staatsstreich, Putsch – das gehört seit Jahren zu den Mitteln, mit denen die herrschenden Kreise der USA mit Hilfe der Geheimdienste, Stiftungen und angeblicher Nichtregierungsorganisationen andere Länder unter Kontrolle bringen. Die Liste der Beispiele dafür ist lang, sie beginnt nicht erst im 20. Jahrhundert und wird in diesem Jahrhundert fortgesetzt. Ein deutliches Beispiel ist die Ukraine, wo die USA 2014 einen Staatsstreich gegen einen gewählten Präsidenten organisierten und finanzierten. Das Ergebnis war und ist ein gespaltenes Land, auf dessen Territorium der US-geführte Westen Krieg gegen Russland führt, um so auch in Moskau einen Regimewechsel zu erreichen.Die Übernahme andere Länder hat verschiedene Motive – entweder, um sie als mögliche Konkurrenten oder als potenzielle, störende Regionalmächte in US-Interessensphären auszuschalten oder um ihre Rohstoffe in Besitz zu nehmen und sie als Absatzmärkte für die eigenen Konzerne zu sichern. Wenn die Führung eines Landes Nein sagt, wird sie mit Hilfe eines Staatsstreiches ausgetauscht. Die dabei eingesetzten Mittel variieren, von „Wirtschaftskillern“, wie sie John Perkins beschrieb, der selbst einer war, über „Demokratieförderung“ mit viel Geld und Unterstützung von oppositionellen und subversiven Kräften in dem jeweiligen Land, bis zu eigenen verdeckten Operationen und zuletzt dem Einsatz der eigenen Militärmacht. Meistens bleibt den Ländern der direkte Einsatz des US-Militärs erspart, aber nichtsdestoweniger werden sie zerstört, zu „failed states“ oder zu Kolonien degradiert.Ein Beispiel dafür ist derzeit Serbien, das als eines der Überbleibsel des zerstörten Jugoslawiens dem US-geführten Westen weiterhin ein Dorn im Auge ist, wie Thomas Röper im Februar dieses Jahres feststellte. Er beschrieb, wie westliche Kräfte in dem Land wieder zündeln, weil ihnen die Politik von Präsident Aleksandar Vučić nicht passt, der den antirussischen Kurs nicht mitmacht.Röper machte deutlich, wie der Westen in dem Land die prowestliche Opposition finanziert, die angeblich für nichts anderes als Demokratie und gegen Korruption eintritt. Das geschieht demnach durch eine Reihe verschiedener Organisationen, die er samt ihrer Verbindungen in den Westen aufführt. Dazu gehört unter anderem das Organized Crime and Corruption Reporting Project (OCCRP), das vorgeblich Organisierte Kriminalität und Korruption aufdecken will. Der Journalist erklärte:„Wenig überraschend liest sich die Liste der Finanziers des OCCRP auch wieder wie ein Who-Is-Who der Transatlantiker und der westlichen Oligarchen-Stiftungen, die sich auf Regimechanges und Farbrevolutionen spezialisiert haben. Unter anderem sind dabei: Das britische, dänische und US-amerikanische Außenministerium, USAID, das National Endowment for Democracy (NED), Rockefeller, der Sigrid Lausen Trust und natürlich die Open Society Foundation von George Soros.“...hier weiterlesen: https://apolut.net/farbrevolution-in-den-usa-von-tilo-graser/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hamadan Hasun, besser bekannt als hami.hsn, lässt sich den Mund nicht verbieten: Sie rechnet ab mit Hate im Netz, Catcalling, Misogynie und alten weißen Männern. Über Nacht ging sie viral. Ihr Sound "Du du willst mir sagen 'Geh in die Küche kochen!' – Bruder, ich hab die Küche gebaut, was bringst du auf den Tisch?!" wurde tausendfach geteilt. Auf ihren Accounts bietet sie einen Safe Space für Frauen und gibt ihnen eine Stimme. In der neuen Folge des Social Talk erzählt sie, wie sie mit Negativität online umgeht und sagt selbstbewusst: "Ich bin geboren, um ein Star zu sein."
Die „Better Than Cash Alliance“ („Besser-als-Bargeld-Bündnis“) ist eine von US-basierten globalen Finanzkonzernen und Stiftungen gegründete Lobbygruppe, deren Zielsetzung nach eigener Aussage darin besteht, „den Übergang von Bargeld zu digitalen Zahlungen zu beschleunigen“. Als zentrale Ressourcenpartner der Alliance werden aktuell die Gates-Stiftung, Mastercard und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aufgeführt. Daneben sind nochWeiterlesen
Deutschland steuerfrei? Wie ist das denn gemeint? In diesem Experten Talk teilt Finanzexperte Ludger Quante tiefgreifende Einsichten zur finanziellen Bildung und persönlicher Verantwortung. Er betont die Bedeutung von Eigeninitiative beim Vermögensaufbau und warnt vor den Gefahren von Halbwissen in der Finanzwelt. Ludger beleuchtet die wirtschaftlichen Herausforderungen Deutschlands, sieht aber auch Chancen für Kleinunternehmer in der sich wandelnden Wirtschaftslandschaft. Ludger hinterfragt kritisch traditionelle Finanzkonzepte wie Stiftungen und plädiert für flexible, umkehrbare Finanzentscheidungen. Besonders hervorzuheben ist seine Perspektive auf gesellschaftliche Werte, wobei er Alltagshelden wie Krankenschwestern und Lehrer als wahre Vorbilder hervorhebt. Seine innovativen Ansätze zur Steueroptimierung und sein Konzept eines "steuerfreien Deutschlands" bieten provokante Denkanstöße für eine gerechtere Finanzwelt.
Ein Standpunkt von Stephan Ossenkopp.Deutschland will mehr in den Globalen Süden investieren. Das klingt zunächst nach einem richtigen Ansatz, denn der Globale Süden ist im Aufstieg und gewinnt rasch an politischer und wirtschaftlicher Bedeutung. Doch aus einem guten Kerngedanken kann man auch die falschen oder zumindest unzureichenden Schlüsse ziehen. Ein aktuelles Beispiel ist die Kommission der ehemaligen Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer „Welt im Umbruch - Deutschland und der Globale Süden“. Diese Kommission hat sich zur Aufgabe gemacht, die kommende Bundesregierung zu beraten. Ihr Abschlussbericht wird im Mai erwartet, ein Vorab-Papier mit den wesentlichen Aussagen kursiert bereits. Ziel war es, so jedenfalls der Titel, „Impulse für die Neuausrichtung von Deutschlands Beziehungen zu den Ländern des Globalen Südens“ zu geben. Doch so neu, wie hier angepriesen, ist es dann doch nicht geworden. Eher verschleiert in alter halbkolonialer Manier.An der schlichten Feststellung, dass sich die Welt in einem dramatischen Umbruchprozess befindet, in dessen Verlauf der Einfluss der bislang dominierenden transatlantischen Mächte immer mehr schwindet und der asiatisch-pazifische Raum immer mehr zum Zentrum von Entwicklung und Weltwirtschaft wird, vermag auch der deutsche Mainstream nicht mehr vorbeizureden. Die BRICS-Staaten sind spätestens seit ihrem Gipfel im südafrikanischen Johannesburg 2023 auf der internationalen Agenda, als mit einem Schlag eine riesige Welle von Beitrittswünschen an das Bündnis herangetragen wurde. Und im Oktober 2024, als sich der erweiterte BRICS-Kreis im russischen Kazan traf und beschloss, 13 Partnerländer aufzunehmen, da dämmerte es vielen plötzlich: Russland ist nicht isoliert, und viele Fragen der Weltgemeinschaft, einschließlich der Sicherheit, der Wirtschaft und des Finanzsystems, werden nun unüberhörbar aus einer neuen Perspektive betrachtet. Der Globale Süden, vor allem die ehemaligen Kolonien Europas, hat sich mit den BRICS ein neues Forum geschaffen, um seine Interessen selbstbewusst und eigenständig zu artikulieren und zu institutionalisieren.In der westlichen Politik und in den deutschen Medien gibt es keinen oder noch keinen brauchbaren Diskurs über die Folgen dieses historischen Wandels. Vielleicht ist die Kommission von Kramp-Karrenbauer ein Symptom dafür, dass man das schließlich ändern will, denn hinter ihr steht viel Macht. Federführend ist die Agentur Global Perspectives in Berlin, die von einem massiven Netzwerk aus Stiftungen, Politik und Medien getragen wird, darunter die Stiftung Mercator, die Stiftung Wissenschaft und Politik, aber auch das Auswärtige Amt, der BDI und die Bertelsmann Stiftung. Die einleitenden Grundannahmen der Studie klingen zunächst durchaus plausibel.„Die Welt ist im Umbruch. Die bisherige Weltordnung steht in Frage. Eine multipolare Welt ist bereits Realität und zugleich mehr denn je unter Druck. Der Westen als globales Werte- und Ordnungsmodell ist in der Defensive.“...hier weiterleiten: https://apolut.net/halbkoloniale-konzepte-von-stephan-ossenkopp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der neuen Folge der Fussballfrequenz, dem Podcast zur Fußballzeit-Geschichte, ist der Historiker Julian Rieck zu Gast. Dafür habe ich mich auf Einladung der gGmbh wahtmatters auf den Weg nach Berlin gemacht. Dort findet noch bis zum 31. Juli die Ausstellung SPORT. MASSE. MACHT. Fußball im Nationalsozialismus statt. Julian Rieck führt in dieser Folge durch die Ausstellung und im Anschluss unterhalten wir uns mit Andreas Kahrs ein bisschen über die Hintergründe und die Entstehung des Projekts. Euch erwartet kein langweiliger Spaziergang durch Textwüsten und Smalltalks über ausgelatschte Fußballschuhe, sondern der gelungene Versuch neue Pfade zu betreten. Die Ausstellung nimmt aus verschiedenen Perspektiven den Fußball in der Zeit des Nationalsozialismus in den Blick – vom emotionalisierten Massenphänomen bis zum Schicksal verfolgter Spieler und den Nachwirkungen der NS-Herrschaft auf die deutsche Fußballkultur. Julian Rieck (Jg. 1984) ist Politikwissenschaftler, Historiker und Ethnologe, der zur politischen Geschichte des Fußballs forscht und veröffentlicht. Seit 2023 ist er für die wissenschaftliche Recherche der Ausstellung Sport. Masse. Macht. Fußball im Nationalsozialismus verantwortlich, die anlässlich der EURO 2024 in Deutschland entsteht. Julian ist Bildungsreferent für das Denkmal für die ermordeten Juden Europas und die Topographie des Terrors in Berlin. Für beide Stiftungen hat er wissenschaftliche Recherchen verfasst sowie Workshops konzipiert und durchgeführt. Von 2017 bis 2019 beriet er das Ministerium für Justiz und Menschenrechte in Santiago de Chile in Fragen der Erinnerungspolitik und Gedenkstättenarbeit.
Heute: Auch deutsche Stiftungen werfen Steuergelder in aller Welt hinaus ++ Auch deutsche Stiftungen werfen Steuergelder in aller Welt hinaus ++ Außerordentlicher Parteitag der FDP: Olaf Opitz - lohnt das denn noch? ++ Misstrauen, Überwachung, Drangsalierung: Europaabgeordneter Friedrich Pürner beendet mit sofortiger Wirkung seine Mitgliedschaft im Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ++ E-Autos nicht der Renner: Porsche baut wieder mehr Autos mit Verbrennungsmotoren ++ TE-Energiewendewetterbericht ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Unter Jürgen Klopp erlebte Neven Subotic eine der erfolgreichsten Jahre bei Borussia Dortmund. Er wurde dort zweimal Deutscher Meister, einmal Pokalsieger und Finalist der Champions League. 2022 erklärte der ehemalige serbische Nationalspieler sein Karriereende. Seitdem kümmert sich Subotic vor allem um eines: Menschen in Ostafrika den Zugang zu Trinkwasser und sanitären Anlagen zu ermöglichen. Der Ex-Profi ist Gründer, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer seiner Stiftung Well:fair, die er bereits 2012 gründete. Im Gespräch mit Business-Coach Mounir Zitouni redet Subotic über die Motivation des Helfens, was die Zeit als Flüchtling mit ihm gemacht hat, er sagt, was ihm bei anderen Stiftungen fehlt, wie er ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Ein Kommentar von Paul Clemente.Seit Angela Merkels Kanzlerschaft verfolgen deutsche Mainstream-Politiker ein anspruchsvolles Projekt. Es ist das zentrale Vorhaben der Postdemokratie: Aus den Bürgern soll jegliches Realitätsprinzip verschwinden! Wer hat sich nicht über die schrägen Entscheidungen der Regierungen in Sachen Corona, Energie- und Friedenspolitik gewundert? Wer glaubt sich nicht im Irrenhaus, wenn freiheitliche und rationale Bestrebungen als „rechts“ und „faschistisch“ denunziert werden, während man dadaistischen Propagandamüll als hochmoralisch verkauft?Beispiele? Aber ja doch: Seit einigen Jahren gilt es als menschenverachtend und der sozialen Todesstrafe würdig, wenn jemand ängstlich flüstert, dass es nur zwei Geschlechter gibt. Ein unwiderlegbares Statement, trotzdem gilt: Wer es ausspricht, gilt als unmoralisch. Oder gleich als Hardcore-Nazi, dessen Bude man morgens um 5 Uhr stürmen darf, um sie nach Hakenkreuzfähnchen und Hitlerbüsten zu durchsuchen. Ein ähnliches Schicksal drohte jenen, die Corona nicht als zweite Pest begriffen und die mRNA-Brühe nicht als ungefährlich abnickten. Wie gesagt: solche Leugnung des empirisch kaum Bestreitbaren hatte Methode: Der Bürger soll den Bezug zur Realität verlieren. Wahrheit ist, was linksgrüne Autoritäten verzapfen. Der ideale Staatsbürger für Ampel-Politiker, das ist ein isoliertes, in jeder Hinsicht dekonstruiertes Individuum. Eines, das dem Christian Drosten, dem Karl Lauterbach oder dem Robert Habeck mehr glaubt als der eigenen Erfahrung. Pädagogische Unterstützung findet die Massenmanipulation durch professionelle Verwirrer, prangernde Stiftungen, Corretiven und Zensoren auf Social Media. Zu den gehypten Narrativen zählt auch der Mythos von der unbegrenzten Aufnahmekapazität eines Landes. Die Rede ist nicht von Gastfreundschaft oder regulierter Zuwanderung, sondern von der linksgrünen Behauptung, dass unbegrenzte Aufnahme möglich sei. Daran haben Sie Zweifel? Dann sind Sie ein Rassist! In der Ära Merkel eignete sich die CDU viele woke Grundsätze an – und damit auch die erpresserische Durchsetzungsmethodik. Ihre Vertreter sitzen weiterhin auf hohen Posten. Ein besonders krasses Beispiel ist der Ex-Schlapphut-Chef Thomas Haldenwang. Dieser Christdemokrat baute den Verfassungsschutz um zur Denunziationsbehörde gegen Regierungskritiker. Der Glaube ans Irrationale wurde zur Bürgerpflicht erhoben.Vor diesem Hintergrund ist das aktuelle Großprojekt des CDU-Chefs und Kanzlerkandidaten Friedrich Merz wahrhaft tollkühn: Er forderte nämlich eine Rückbesinnung auf das Realitätsprinzip. Ein Bekenntnis, dass es in der physikalischen Welt kein Grenzenloses, kein Endloses gibt. Nirgendwo. Auch nicht in der Aufnahmekapazität eines Landes. Ein Losreissen von Mutti Merkels Leine also. Das hat natürlich pragmatische Gründe: Nach dem Wahlsieg von Trump in den USA dürfte dem Transatlantiker Merz klar geworden sein, dass seine CDU bald das Schicksal der SPD teilen wird: Die Sozialdemokraten hatten ebenfalls ihr Klientel verraten, sich vom Arbeiter abgewendet und stattdessen dem woken Hipster angedient. Schnell schrumpfte die ehemalige Volkspartei zum marginalen Splitterverein. Ein Schicksal, das auch der CDU droht. Kontinuierlich verliert sie konservatives Klientel an die AfD. Der Kabarettist Dieter Nuhr spöttelte,„Frau Merkel hat nun wirklich den allergrößten Anteil daran, dass die AfD so groß geworden ist.“Deshalb solle Weidels Partei ihr eine Ehrenmitgliedschaft verleihen...hier weiterlesen: https://apolut.net/die-merz-debatte-realitat-vs-propaganda-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge spricht Jörg mit Rechtsanwalt Christian Heigl, dem Leiter der Wirtschaftsabteilung der Kanzlei Förster und Blob. Christian gibt Einblicke in seinen spannenden Karriereweg, der ihn zur Kanzlei führte und erklärt, warum er an das Konzept einer ganzheitlichen Beratung von Steuerberatern, Anwälten und Finanzberatern für kleine und mittelständische Unternehmen glaubt. Das Gespräch beleuchtet, wie wichtig es ist, bei Themen wie GmbH, Holding oder Gesellschafterverträgen auf professionelle Beratung zu setzen – und warum Standardlösungen oft nicht genügen. Du erfährst, weshalb eine durchdachte Zusammenarbeit mit Experten entscheidend ist und wie diese dir helfen kann, komplexe Themen zu verstehen, ohne dich in Details zu verlieren. Abgerundet wird das Interview durch Themen wie Stiftungen, Mergers & Acquisitions (M&A) und Christians Blick auf Finanzdienstleister – inklusive seiner Tipps für Unternehmer, die ihr Unternehmen auf eine solide rechtliche Basis stellen wollen. Bewerte diesen Podcast bei iTunes und/oder Spotify und abonniere „KINTZEL MINDSET", wenn du keine weitere Folge mehr verpassen möchtest. __________ ► LinkedIn Christian Heigl: https://www.linkedin.com/in/christian-heigl-176a2a182/
Der ehemalige US-Präsident Joe Biden hat kurz vor Ende seiner Amtszeit neben anderen den ehemaligen medizinischen Berater der Regierung, Anthony Fauci, begnadigt. Was dies bedeutet, erläutert der Medizinrechtler Carlos Gebauer. Wie geht es nach der Waffenruhe weiter im Nahen Osten? Ist die Ruhe trügerisch, oder ist der Weg frei für eine längere Verschnaufpause? Über die Lage in Israel und die internationalen Auswirkungen hören wir eine Einschätzung von „Weltwoche“-Korrespondent Pierre Heumann in Tel Aviv. Deutsche Steuermillionen werden vom Staat an Stiftungen und Thinktanks verteilt, unter anderem an die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung. Unser Gast zu diesem Thema ist der außenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, Matthias Moosdorf.
Wissen Sie, warum der Journalismus kein "geschützter Beruf" ist? Warum also keine bestimmte Ausbildung zugrunde liegen muss? Das liegt an Artikel 5 unseres Grundgesetzes, „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.“ Das ist unsere Pressefreiheit. Deshalb wird auch immer wieder Kritik laut, wenn Journalistenschulen zu eindeutig von bestimmten Stiftungen oder der öffentlichen Hand, ergo der amtierenden Parteien finanziert werden. Vor 91 Jahren trat das „Schriftleitergesetz“ im dritten Reich in Kraft. Die Nationalsozialisten regelten, wer für die Öffentlichkeit schreiben durfte. Die NS-Ideologie hatte dadurch leichtes Spiel. Sabrina Khalil erinnert daran und liest den 2018 erschienen Beitrag bei der Bundeszentrale für politische Bildung. Titel: NS-Schriftleitergesetz: Journalisten als Staatsdiener Foto: © picture-alliance/akg
Die Bundesregierung hat auf eine Kleine Anfrage zur Finanzierung von US-amerikanischen Stiftungen, Denkfabriken und NGOs erklärt, dass im Zuge von sogenannten „Kombifinanzierungen“ alleine seit 2023 über 600 Millionen Euro an Projekte der Bill und Melinda Gates Stiftung geflossen sind. Ebenfalls hat die Bundesregierung eingeräumt, dass die Grünen-nahe „Denkfabrik“ Stiftung Liberale Moderne (LibMod) sowie die deutscheWeiterlesen
AUF1 liegt ein Dokument vor, in dem die Bundesregierung ihre aktuellen Ausgaben für sogenannte Nichtregierungsorganisationen und Stiftungen auflistet. Martin Müller-Mertens ist im Bundestag in Berlin und hat die Zahlen gelesen. Doch um welche Organisationen handelt es sich denn nun genau?
Mein heutiger Gast ist Matthias Spielkamp, Mitgründer und Geschäftsführer von AlgorithmWatch, einer Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Künstliche Intelligenz und Algorithmen unter die Lupe zu nehmen und sich dafür einzusetzen, dass ihre Verwendung transparent ist und einer demokratischen Kontrolle unterliegt. Matthias ist außerdem Vorstandsmitglied bei Reporter Ohne Grenzen, hat mittlerweile unzählige Preise für seine Arbeit gewonnen und publiziert journalistische Beiträge u.a. in der Zeit. Some key takeaways: Beim Start von AlgorithmWatch war vor allem der besondere Fokus auf automatisierte Prozesse ein Alleinstellungsmerkmal der Organisation. Zu ihren täglichen Schwerpunktarbeiten gehören: Förderung von Medienkompetenz, Einfluss auf Gesetzesgebung ausüben, auf Selbstverpflichtungen hinweisen, ggfs. auch das Instrument des "naming and shaming" zu benutzen, um auf Missstände aufmerksam zu machen. Sie bezeichnen und verstehen sich als "advocacy organisation", die sich für Menschenrechte einsetzt und damit u.a. versucht, Einfluss auf politische Akteure auszuüben. Die Finanzierung von AlgorithmWatch wird zu einem großen Teil durch Stiftungen gesichert, aber auch durch Spenden. Ein Impact ist immer schwierig zu messen, aber einen direkten Erfolg können sie mit ihrer Arbeit zur neuen Plattformregulierung auf europäischer Ebene verbuchen (speziell beim Digital Services Act). --> Einige ihrer Forderungen fanden den Weg ins Europäische Parlament und wurden aufgegriffen. U.a. Aspekte wie Meinungsäußerung sichern, Unternehmen müssen zur Verantwortung gezogen werden, Finger weg von Inhalteregulierung (v.a. von politischer Seite), Mehr Transparenz über die Empfehlungsalgorithmen Forderung von Forschungszugang zu Daten für Kontrollzwecke. Allianzen bilden ist ein Kernaspekt für die Chance, etwas zu bewegen. Bspw. während der Formulierung der KI-Verordnung auf EU-Ebene (Trilog - EU-Kommission, EU-Parlament und EU-Rat). Das EU-Parlament hat viele Impulse aus der Zivilgesellschaft aufgenommen und sogar übernommen. Das wäre ohne die Zusammenarbeit vieler Akteure im europäischen Raum nicht passiert. Themen zu KI, die nicht häufig genug in der Medienöffentlichkeit stattfinden:Faktenchecks werden abgeschafft, obwohl das nur ein Aspekt ist. Die wahre Misere liegt darin, dass einzelne "Tech-Bros" Einfluss auf einen erheblichen Teil der öffentliche Debatten haben, sie dürfen bestimmen, wie moderiert wird, wer moderieren darf, etc. Wie können wir als Individuen nun auf diese Herausforderungen reagieren? Schreibt an eure Abgeordneten, Baut Medienkompetenz auf - auch in eurem Umfeld, Augen offen halten - nutzt die Plattformen mit Vorsicht, Unterstützt NGOs wie AlgorithmWatch, die sich mit einer verstärkten/legitimierten Stimme qua Expertise für die Individuen einsetzen können, Sensibilisierung für die Tatsache, dass WIR ALLE EINE MITVERANTWORTUNG HABEN. Herausforderungen als GF Finanzierung sichern Mitarbeiter*innen finden und halten - Anreize finden, um intrinsisch motiviert zu bleiben Themensetzung - Strategy is to know what not to do.Organisational Excellence - Wettbewerbsvorteil mit Kostenvorteilen --> besonders schwierig für Medienunternehmen Daily Habits Routine am Morgen mit der Familie ist ganz wichtig Täglich Fahrrad fahren Offline vor dem Schlafen More links: False Positives Podcast von AlgorithmWatch Stellungnahme zu Meta Chaos Computer Club Digital Services Act AI Act Schöne Zitate: Demokratien sind anspruchsvoll. Falls ihr Fragen oder Anregungen habt, schreibt mir einfach. Ich bin Linda Rath und wir hören uns in der nächsten Folge wieder. Credits: Produziert von Linda Rath Foto Matthias Spielkamp: Julia Bornkessel, CC BY 4.0 Foto Linda Rath: Stefan Walter für Causalux Fotos Podcast Cover: Nicole Koppe Musik/Jingles: Mara Niese
Eine neue Studie der Zürcher Fachhochschule für angewandte Wissenschaften hat in den vergangenen Wochen für viel Gesprächsstoff gesorgt. Denn sie bestätigt, was andere Erhebungen schon früher festgestellt haben: eine Mehrheit der Medienschaffenden in der Schweiz steht politisch links der Mitte. Doch das müsse nicht bedeuten, dass auch die Berichterstattung nach links rücke, sagt Vinzenz Wyss, Co-Autor der Studie im Medientalk. Warum nicht - darüber diskutieren wir in dieser Sendung. Die weiteren Themen: · Immer mehr Stiftungen fördern Projekte im Schweizer Journalismus - der Betrag dürfte 2024 mehrere Millionen Franken betragen. Wir porträtieren ein gefördertes Medien-Projekt. · Der Gaza-Streifen war 2024 der gefährlichste Ort für Journalistinnen und Journalisten weltweit. Ein Jahresrückblick aus Sicht von Reporter ohne Grenzen.
In dieser Folge beschäftigen wir uns ausführlich mit den steuerlichen Aspekten der vorweggenommenen Erbfolge und der Vermögensübertragung durch Schenkungen. Dabei stehen die geltenden Freibeträge und Steuersätze im Mittelpunkt, die entscheidend für eine steueroptimierte Planung sind. Ehepartner können bis zu 500.000 Euro steuerfrei erhalten, während für Kinder ein Freibetrag von 400.000 Euro gilt. Für weiter entfernte Verwandte wie Geschwister, Nichten und Neffen stehen lediglich 20.000 Euro zur Verfügung. Diese Beträge können alle zehn Jahre erneut genutzt werden, was langfristig eine erhebliche Steuerersparnis ermöglicht. Darüber hinaus gehen wir auf die geltenden Steuersätze ein, die sich je nach Steuerklasse und Höhe der Zuwendung unterscheiden. In Steuerklasse I beträgt der Steuersatz beispielsweise 7 % für Zuwendungen bis 75.000 Euro, während er bei höheren Beträgen auf bis zu 30 % ansteigt. In Steuerklasse III, die für entferntere Verwandte gilt, steigt der Satz sogar auf bis zu 50 % bei Zuwendungen über 13 Millionen Euro. Ein zentraler Aspekt dieser Folge sind die Gestaltungsstrategien zur steuerlichen Optimierung von Schenkungen. Wir erklären, wie durch eine schrittweise Übertragung von Vermögen in regelmäßigen Tranchen die Freibeträge optimal genutzt werden können. So kann beispielsweise ein Ehepaar innerhalb von 20 Jahren bis zu 1,6 Millionen Euro an zwei Kinder steuerfrei übertragen. Auch Kettenschenkungen, bei denen Vermögen zunächst an Kinder und anschließend an Enkel weitergegeben wird, bieten eine Möglichkeit, Freibeträge mehrfach auszuschöpfen. Darüber hinaus erläutern wir den Einsatz des Nießbrauchsrechts bei Immobilien, das die Bemessungsgrundlage für die Schenkungssteuer reduziert, indem der Kapitalwert des Nießbrauchs vom Immobilienwert abgezogen wird. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Übertragung von Betriebsvermögen, für das besondere Vergünstigungen gelten. Diese ermöglichen eine vollständige Steuerbefreiung bis zu einem Unternehmenswert von einer Million Euro oder eine 85-prozentige Befreiung bei höheren Werten. Voraussetzung hierfür sind unter anderem die Einhaltung von Haltefristen und ein positiver Lohnsummentest, der sicherstellt, dass das Beschäftigungsniveau im Unternehmen erhalten bleibt. Abschließend beleuchten wir die Bedeutung einer durchdachten Nachlassplanung und die potenziellen steuerlichen Nachteile eines Berliner Testaments, das oft zu einer doppelten Besteuerung führt. Im Gegensatz dazu bietet ein Supervermächtnis die Möglichkeit, die Freibeträge der Kinder bereits beim ersten Erbfall auszunutzen, ohne die Versorgung des überlebenden Ehepartners zu gefährden. Ergänzend dazu stellen wir langfristige Ansätze wie die Gründung von Familiengesellschaften oder Stiftungen vor, die eine kontrollierte und steueroptimierte Vermögensweitergabe über Generationen hinweg ermöglichen.
Egal ob im globalen Norden oder Süden – private Stiftungen sind Teil des Problems, nicht der Lösung. Artikel vom 13. Mai 2020: https://jacobin.de/artikel/philanthropie-bill-gates-stiftung-wohltaetigkeit Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Gerade in Zeiten, wo es einem selber gut geht oder die Börse die letzten beiden Jahre gut gelaufen ist, sollte man auch an andere Denken und gutes unterstützen. Manche machen es still und leise, andere kommunizieren es. Aus diversen Gründen. Ich kommuniziere es aus Dankbarkeit und der Hoffnung, das es einem der eine oder andere „nachmacht“. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz passt Dividendenpolitik an Die Allianz SE hat ihre Dividendenpolitik in eine umfassendere Kapitalmanagement-Politik umgewandelt. Der Rahmen dieser neuen Politik orientiert sich am Nettoergebnis des Konzerns sowie an einer angemessenen Kapitalausstattung. Die reguläre Dividendenquote bleibt bei 60 % des bereinigten Nettoergebnisses der Allianz Gruppe (zugehörig den Aktionären) bestehen. Zudem wird angestrebt, eine Dividende pro Aktie mindestens auf Vorjahresniveau auszuschütten. Zusätzlich plant die Allianz, im Zeitraum 2025–2027 durchschnittlich mindestens 15 % des bereinigten Nettoergebnisses (z. B. durch Aktienrückkäufe) an die Aktionäre zurückzuführen. Pflege-Report 2024: Regionale Unterschiede bei Pflegebedürftigkeit Der Pflege-Report 2024 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt erhebliche regionale Unterschiede bei der Entwicklung der Pflegeprävalenz zwischen 2017 und 2023. Während der Bundesdurchschnitt bei einem Anstieg von 57 % lag, verzeichneten einige Kreise Zuwächse von bis zu 143,8 %. Besonders hohe Pflegebedürftigkeitsraten gab es in Ostdeutschland, Nordrhein-Westfalen, Hessen und dem Saarland. Die Studie zeigt, dass der Anstieg nicht allein auf die Alterung der Gesellschaft zurückzuführen ist – demographische Modelle hätten nur einen Anstieg von 21 % prognostiziert. Swiss Life Deutschland startet Strategieprogramm „Swiss Life 2027“ Swiss Life Deutschland hat das dreijährige Strategieprogramm „Swiss Life 2027“ vorgestellt. Die Initiativen umfassen den Ausbau der Beraterbasis, die Steigerung der Produktivität, gezieltes Wachstum im Versicherungsgeschäft mit attraktiven Produkten und die weitere Modernisierung der IT-Systeme. CyberArk-Studie: Mitarbeiterverhalten erhöht Sicherheitsrisiken in Unternehmen Eine neue Studie von CyberArk zeigt, dass gängige Verhaltensweisen von Mitarbeitern, wie die Wiederverwendung von Passwörtern, das Umgehen von Cybersicherheitsrichtlinien und unsichere Nutzung von KI-Tools, erhebliche Sicherheitsrisiken für Unternehmen darstellen. Laut der Untersuchung greifen 86 % der Befragten auf sensible Daten von ungesicherten Geräten aus zu. CyberArk empfiehlt Unternehmen, ihre Identity-Security-Kontrollen zu überdenken, um diese Risiken zu minimieren. Honorarfinanz AG erhält BaFin-Zulassung für Finanzportfolioverwaltung Die Honorarfinanz AG aus Karlsruhe hat von der BaFin die Zulassung für die Finanzportfolioverwaltung erhalten und erweitert damit ihr Dienstleistungsspektrum. Das Unternehmen will künftig vor allem große Anleger wie Stiftungen und Unternehmen gezielt bedienen und plant eine Expansion des Beraternetzwerks von aktuell 45 auf 100 Berater in den nächsten fünf Jahren. Die neue Lizenz eröffnet zudem Finanzvertrieben und selbstständigen Beratern neue Kooperationsmöglichkeiten. Zusammenschluss von Summitas und BVUK erfolgreich vollzogen Der Zusammenschluss der Summitas Gruppe aus München und der BVUK. Gruppe aus Würzburg wurde Anfang Dezember 2024 nach Genehmigung durch das Bundeskartellamt vollzogen. Beide Unternehmen planen eine enge Zusammenarbeit, um ihr gemeinsames Wachstum zu stärken. Michael Reizel, Gründer der BVUK., übernimmt den Vorsitz im BVUK-Aufsichtsrat und tritt in den Beirat der Summitas Gruppe ein.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Mit einer guten Strategie zur ersten Million. Deine erste Million als Anlageziel? Warum nicht. Wie schnell lässt sich dieses Ziel erreichen? Ein paar Rechenbeispiele. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
In der 266. Episode von Irgendwas mit Recht begrüßen wir Marcel Werner, Justiziar der Stiftung Mercator, um über die vielseitigen Facetten des Stiftungsrechts und seine persönliche Laufbahn zu sprechen. Marcel gibt spannende Einblicke in die Definition und Bedeutung von Stiftungen als gemeinnützige Körperschaften, die dem Allgemeinwohl dienen und durch steuerliche Anreize gefördert werden. Er beschreibt die gesetzlichen Grundlagen im BGB und in der Abgabenordnung, die Organisation und den Unterschied zwischen klassischen und unternehmensverbundenen Stiftungen. Im Laufe des Gesprächs berichtet Marcel auch von seiner früheren Station bei der Krupp Stiftung und wie persönliche Kontakte und zufällige Begegnungen seine berufliche Richtung beeinflussten. Welche Projekte förderte die Stiftung Mercator in letzter Zeit? Welche Rolle spielen Initiativen zur sozialen Teilhabe sowie die digitale Gesellschaft in diesem Zusammenhang? Wie kann man parallel dazu noch als Of Counsel in einer Kanzlei tätig sein? Warum ergeben sich hierdurch spannende Synergien? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhaltet ihr von Marcel in dieser Folge eures Jurapodcasts zu allen Karrierethemen. Viel Spaß!
Ein von Bertelsmann in Kooperation mit Innenministerium, Stiftungen und weiteren Partnern realisierter „Bürgerrat“ macht sehr fragwürdige Vorschläge zum „Kampf gegen Desinformation“. Das wirft Fragen auf: zu den konkreten Vorschlägen und zum Prinzip „Bürgerrat”. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Ein „Bürgerrat“ für „Maßnahmen gegen Desinformation“ hatWeiterlesen
40 Prozent der unter 15-Jährigen haben Lese- und Mathedefizite, bei Zuwanderern ist die soziale Lage Grund schlechterer Bildungsverläufe. Die Arbeit von Stiftungen und Länderprogrammen müsse besser koordiniert werden, fordert Soziologe Marcel Helbig. Ameln, Leonard www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
In den USA ist die Stimmung nach dem Attentat auf Donald Trump äusserst angespannt. Zwei prominente republikanische Politiker geben US-Präsident Joe Biden und den Demokraten mehr oder weniger direkt eine Mitschuld. Können Worte zu Schüssen führen? Das Gespräch mit dem Politologen Christian Lammert. Weitere Themen: Zukunftsfähige Geschäftsmodelle für den Journalismus sind gefragt, denn die Medienbranche steckt in der Krise. Insbesondere der Lokaljournalismus. Nun haben sich mehrere namhafte Stiftungen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich zusammengeschlossen, um dem etwas entgegenzusetzen. Der Tourismus boomt wie nie zuvor. Viele Städte in Europa kämpfen deshalb zunehmen mit Problemen. Die dänische Hauptstadt Kopenhagen setzt nun auf neue Ansätze, um die Folgen des Massentourismus abzuschwächen - mit individuellen Anreizen.
Dr. Pegger ist Partner bei GPK Rechtsanwälte in Innsbruck. Die Kanzlei besteht bereits seit mehr als 100 Jahren und war eine der ersten großen Kanzleien in Westösterreich. Größe und Qualität waren von Anfang an klare Leitplanken für die Kanzlei. Dr. Pegger ist bereits seit mehr als 30 Jahren als Rechtsanwalt tätig und verbindet die beiden Welten von Wirtschaft und Recht. Im Podcast-Interview spricht Dr. Franz Pegger mit Podcast-Host Robert Pacher über Unternehmens- und Gesellschaftsrecht, Stiftungen, Nachfolgen, Freiheit und Sicherheit. ⬇️ **Dr. Franz Pegger** Rechtsanwalt Partner bei GPK Pegger Kofler & Partner
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Es gibt nicht nur schwarz oder weiß, sondern immer auch ein bisschen grau. Das ist im normalen Leben so – und dies gilt selbstverständlich auch für die Kapitalmärkte. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, beschäftigt sich in dieser Podcast-Folge mit dem sogenannten grauen Kapitalmarkt. Erfahren Sie, was der graue Kapitalmarkt eigentlich ist, wie man unseriöse Angebote erkennt und was zu tun ist, wenn man einem Betrüger auf den Leim gegangen ist. Karl beantwortet folgende Fragen: • Ist Schmidt schon Opfer eines unseriösen Finanzprodukts geworden? (1:02) • Was versteht man unter einem grauen Kapitalmarkt? (1:41) • Wie groß ist der Schaden durch Finanzbetrügereien pro Jahr, zum Beispiel allein hier in Deutschland? (3:17) • Was sind typische Angebote des grauen Kapitalmarktes, wo sollte man vorsichtig werden? (4:28) • Was sind Beispiele für Finanzbetrügereien? (6:12) • Was hat es mit den berühmt-berüchtigten P&R-Containern auf sich? (7:43) • Einer der bekanntesten Fälle von Schneeball-Systemen ist der vom inzwischen verstorbenen Bernie Madoff. Was war der Trick des Amerikaners, der auch bei Prominenten funktionierte? (9:11) • Mittlerweile ist alles viel digitaler geworden – Blockchain & Co. sind dazugekommen. Hat sich dadurch die Art des Anlagebetrugs verändert? (11:05) • Gibt es weitere Betrugsfälle bei Kryptowährungen? (13:18) • Warum klappt der Finanzbetrug trotz der vielen Warnungen immer noch so gut? Was läuft da in unseren Köpfen schief? (14:24) • Wer sind in der Regel die Opfer solcher Betrügereien? (15:35) • Gibt es Anhaltspunkte oder eine Checkliste, auf die man als Anleger zugreifen kann, um einen Anlagebetrug zu vermeiden? (16:20) • Welche Chancen gibt es, das verlorene Geld wieder zurückzuholen? (18:06) • Wie lässt sich der graue Kapitalmarkt besser regulieren? (18:40) • Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden, wer die Betrüger sind? (19:21) Gut zu wissen: • Im Gegensatz zum normalen Kapitalmarkt ist der graue Kapitalmarkt kaum reguliert. • Nicht alle Anlagen, die im Grauen Kapitalmarkt angeboten werden, sind Betrugsprodukte. Da der Markt aber wenig reguliert ist, ist er anfällig für Betrügereien. • Typisch sind komplizierte und verschachtelte Produkte, die aus den unterschiedlichsten Anlagebereichen kommen, z. B. komplexe Anleihekonstruktionen, geschlossene Fonds, Unternehmensbeteiligungen und sogenannte Crowdfundings. • Vorsicht ist generell geboten, wenn verlockende Renditen in Aussicht gestellt werden, aber wenig bis gar nicht auf Risiken hingewiesen wird. • Auch Angebote mit Zeitdruck oder einer besonderen Exklusivität sollten kritisch bewertet werden. • Telefonakquise bei Finanzprodukten ist gesetzlich verboten. • Auch prominente Stiftungen sind vor Finanzbetrug nicht gefeit. • Da die Kryptomärkte und -produkte ähnlich lückenhaft reguliert sind, ist auch hier Vorsicht geboten (Beispiel: Insolvenz von FTX, eine der größten Handelsplätze für Kryptowährungen). Folgenempfehlung Folge 178 Geldanlage in Gefahr – können Fonds & ETFs eigentlich pleitegehen https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-178 Folge 123 German Angst – gibt es sie wirklich und wie beeinflusst sie Anlegende https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-123 Folge 116 Tipps für die Anlageberatung – woran erkennt man gute Beraterinnen https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-116 _______________________
NRW-Antisemitismusbeauftragte Leutheusser-Schnarrenberger unterstützt die Forderungen von Vereinen und Stiftungen nach einer Reform des Gemeinnützigkeitsrechts. Es brauche Klarheit, ab wann eine politische Aktivität die Gemeinnützigkeit gefährde. Küpper, Moritz www.deutschlandfunk.de, Interviews
Kommentiert wird der Erlass von US-Präsident Biden zur Verschärfung des Asylrechts. Außerdem geht es um die Steuerentlastungspläne von Bundesfinanzminister Linder. Hören Sie aber zunächst Stimmen zur Entscheidung der Bundesregierung, die sogenannte Wohngemeinnützigkeit wiedereinzuführen. Dadurch sollen Unternehmen und Stiftungen, die günstige Wohnungen anbieten, steuerlich entlastet werden. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Die ungarische Regierung hat ein milliardenschweres Netzwerk aus Firmen, Stiftungen und Bildungsinstitutionen aufgebaut, um autokratische und neu-rechte Ideologien nach Europa zu tragen. Aber woher stammt das Geld?
Viktor Orbán hat ein milliardenschweres Netzwerk aus Firmen, Stiftungen und Bildungsinstitutionen aufgebaut, um autokratische und neu-rechte Ideologien nach Europa zu tragen. // Von Peter Kreysler Von Peter Kreysler.
Viktor Orbán hat ein milliardenschweres Netzwerk aus Firmen, Stiftungen und Bildungsinstitutionen aufgebaut, um autokratische und neu-rechte Ideologien nach Europa zu tragen. // Von Peter Kreysler Von Peter Kreysler.
Bis es in Deutschland auf allen Ebenen Chancengerechtigkeit gibt, ist noch viel zu tun. Besonders um die Probleme der Kinder und Jugendlichen zu lösen, braucht es gesamtgesellschaftliches Engagement bzw. Collective Impact. Aber was ist das eigentlich, und wie genau schafft man es, alle drei Sektoren miteinander zu verbinden, um zusammen effektive Maßnahmen für Kinder aus einkommensschwachen Familien zu ergreifen? Darüber spricht Michaela Wintrich, Geschäftsführerin der Unternehmerstiftung für Chancengerechtigkeit, in dieser Folge des Goodcast. Sie erklärt, wieso uns Fachspezialisierung manchmal eher im Weg steht und was wir von anderen Ländern im Bezug auf Collective Impact lernen können. Außerdem gibt sie einen Einblick in den Aufbau der Unternehmerstiftung, wie sich diese finanziert und vor allem, was sie von anderen Stiftungen unterscheidet. Und letztlich beantwortet sie auch, wie sie bei einer Stiftung für Chancengerechtigkeit gelandet ist. Viel Spaß mit der heutigen Folge des Goodcast! Musik: https://youtu.be/RubBzkZzpUA ------------------------------------------------------------------ Eine Produktion von MAKIKO* für die Viva Equality gemeinnützige UG Gastgeber: Julius Bertram Redaktion: Jeanna Lee Miller Mitarbeit: Martin Gertz Produktion: MAKIKO*
Die Brücke über den Øresund ist eine wichtige Landverbindung zwischen Dänemark und Schweden: Das imposante Bauwerk sorgt für einen direkten Anschluss per Straße und Schiene zwischen Kopenhagen und Malmö. Es verbindet nicht nur die Menschen beider Länder, sondern auch das Medicon Valley.Benny Egholm Sørensen vom BVMW-Auslandsbüro Skandinavien beobachtet die Region schon lange: Im Bereich Life Science sei das Medicon Valley heute das zweitstärkste Cluster in Europa, erzählt er im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Der Run auf Diabetesmedikamente, die auch beim Abnehmen helfen, hat den Börsenwert des Pharmaunternehmens Novo Nordisk wachsen lassen. Und der Erfolg der Branche treibt auch die dänische Wirtschaft insgesamt an.Doch es geht nicht nur um Profit, weiß Philipp Schröder, Professor für internationale Wirtschaft an der Universität Aarhus: Im Medicon Valley gebe es viele Stiftungen, die an die dänische Volkswirtschaft gebunden seien. Das ermögliche "Grundlagenforschung, die nicht unmittelbar einen wirtschaftlichen Gewinn hervorbringt", sagt Schröder in der neuen Podcast-Folge.Der Erfolg des Medicon Valleys lockt auch deutsche Unternehmen. Beim Schritt nach Skandinavien gilt es dabei aber einige Besonderheiten auf dem Schirm zu haben: Duzen ist Pflicht, berichten die Dänemark-Profis, und Statussymbole sind überflüssig: "Du darfst nicht mit dem großen Auto vorfahren", gibt Sørensen eine erste Hilfestellung für deutsche CEOs. Dafür braucht es umso mehr Vertrauen, denn das ist sozusagen die Währung der dänischen Wirtschaft.In der neuen Dänemark-Folge diskutiert Host Andrea Sellmann mit ihren beiden Gästen, welche Vorteile sich aus der dänischen Art und Weise des Wirtschaftens ganz konkret ergeben und wo die Stolpersteine für deutsche Chefs liegen könnten.Philipp Schröder stammt aus Berlin, lebt aber schon lange in Dänemark. Er ist Professor für internationale Wirtschaft an der School of Business and Social Sciences - Universität Aarhus. Und Benny Egholm Sørensen ist beim BVMW-Auslandsbüro im dänischen Silkeborg Ansprechpartner für deutsche Mittelständler, die sich für Skandinavien interessieren. Insgesamt berät er schon seit mehr als 30 Jahren deutsche Unternehmen beim Schritt auf den dänischen Markt.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Es ist eine wohl weltweit einzigartige Konstellation: Die Bundesregierung finanziert jährlich mit zweistelligen Millionenbeträgen die deutschen Ableger von US-amerikanischen Stiftungen, Lobbyorganisationen und „Denkfabriken“. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine aktuelle Kleine Anfrage zum Thema Finanzierung von US-Einflussgruppen in Deutschland hervor. Neben klassischen US-Lobbygruppen wie Aspen Institute, Atlantic Council und German Marshall FundWeiterlesen
Große Feiern, überraschende Begegnungen, irrationale Ängste – bei Lea und Verena ist mal wieder jede Menge los. Während Verena dem 70. Geburtstag ihrer Mutter in Bielefeld entgegenfiebert, schwirrt Lea das unerwartete Treffen mit einem Ex-Freund noch Tage später im Kopf herum. Wie das mit großen Lieben nunmal so ist, ist auch Leas Verflossener auf einmal hotter als je zuvor und die Verehrerinnen stehen Schlange - im wahrsten Sinne des Wortes. Dank dem täglichen Sprung ins kalte Wasser kann Lea aber nichts aus der Ruhe bringen, weshalb auch Verena überlegt, ihr in der Eistonne bald Gesellschaft zu leisten. Ob Verena ihre Mutprobe besteht oder hier nur große Reden geschwungen werden, wird sich zeigen. Große Reden sind auch das Thema des heutigen Deep Dive: Ole Tillmann spricht mit den beiden darüber, wie Storytelling und der perfekte Auftritt auf der Bühne funktionieren können. Der Moderator, Executive Coach und Unternehmensberater ist bereits seit über 20 Jahren auf den Talk-Stages der Tech- und Startup-Branche unterwegs. Was macht wirklich gute Reden aus? Wie schafft man es, mit möglichst wenigen Worten möglichst viel zu erzählen – und dabei die Spannung zu halten? Wie sehen die ersten Schritte bei der Ausarbeitung einer Rede aus? Was lässt sich gegen Lampenfieber tun – und wie geht man mit einem richtig verpatzten Auftritt um? Bevor Verena noch das perfekte Weihnachtsgeschenk präsentiert und dazu animiert, eigene Stiftungen zu gründen, sprechen die zwei darüber, was ihre engsten Freundschaften wirklich ausmacht. Leas Defizite in Sachen Umarmungen kommen ans Licht und Verena verrät, in welchen turbulenten Situationen sie ihr Leben an sich vorüberziehen sieht. Hier könnt ihr euch über bcause informieren und euch hier einen Account anlegen Hier könnt ihr das Fast & Curious Fragespiel kaufen Hier findet ihr unsere aktuellen Werbepartner 00:00:47 Im “Catchup” sprechen Lea und Verena heute über runde Geburtstage, einen unerwarteten Zusammenstoß mit dem Ex-Freund, Winterschlaf und Eisbaden. 00:12:06 Im “Deep dive” geht es mit Ole Tillmann um das Thema Storytelling und den perfekten Bühnenauftritt. 00:44:09 Bei “Was bewegt uns” stellen sie sich gegenseitig neue Fragen aus ihrem Kartenspiel. 00:53:07 In der Kategorie “Empfehlung der Woche” stellt Verena euch das perfekte Weihnachtsgeschenk vor. 00:56:40 Und das letzte Wort hat heute Lea.
LdN357 BVerfG streicht 60 Mrd., Ampel vor dem Aus?, Humanitäre Situation in Gaza (Interview Martin Frick, UN World Food Program), Bundestag wird Wärmegesetz verabschieden, schuldenfrei dank Windkraft, Finanzierung politischer Stiftungen (Interview: Konstantin von Notz, Grüne)