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Am 20. Dezember 1927 eröffnet mit großem Pomp und zahlreichen Flaschen Champagner die Brasserie La Coupole. Hier, aber auch in den benachbarten Cafés, trifft sich die kulturelle Avantgarde Europas und feiert das Pariser Leben in den „Années Folles“. Else und Arne schauen sich einige dieser Etablissements genauer an. Orte, an denen geliebt und gestritten wird, Bücher geschrieben, ganze Kunstrichtungen verdammt sowie andere dafür geboren werden und ab und zu auch Austern auf den Tischen landen. Wir treffen auf bekannte Gesichter wie den Schriftsteller Ernest Hemingway, den Fotografen Man Ray, die „Königin von Montparnasse“, Kiki, und einige mehr. Der zweite Teil dieser Folge ist der Musik gewidmet, die damals in Paris zu hören war. Er ist Mitschnitt einer Abendveranstaltung in den Ausstellungsräumen des „Romanischen Cafés“. Stephan Wuthe hat hierfür einige seiner Schellackplatten mitgebracht und plaudert mit Arne über Notte and his Creole Band, die Mistinguette, Josephine Baker, Marianne Oswald, Marlene Dietrich, Eva Busch und Zarah Leander…Viel Spaß bei unserer Exkursion in die schönste Stadt der Welt! GAST: Stephan Wuthe, https://www.swingtime.de/navig/swing_fr.html TIPPS: 100 Jahre Murnaus letzter Mann. Filmkonzert zum Jubiläum mit dem Metropolis Orchester Berlin, 03. Januar 2025, 19:30, ehemaliges Stummfilmkino Delphi. https://theater-im-delphi.de/programm/?prod=355 Show „A tribute to Josephine“ im Wintergarten, diverse Termine bis zum 23. Februar 2025 (einige davon mit Alice Francis) https://wintergarten-berlin.de/shows/josephine/ Ausstellung DAS ROMANISCHE CAFÉ IM BERLIN DER 1920ER JAHRE im Europacenter, bis zum 31. Januar 2025. https://romanisches-cafe.berlin Vielen Dank für die Unterstützung der Live-Sendung in der Ausstellung über das Romanische Café an den Europa-Beauftragten des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf Sprecher im Intro: Arne Krasting, Else Edelstahl Sprecher im Outro: Fritzi Haberlandt Musik: [The Sazerac Swingers](https://www.sazeracswingers.com/http://) Fotos Goldstaub: [Hendrik Schneller](https://hendrik-schneller.de/) Sprecher im Outro: Fritzi Haberlandt, Arne Krasting, Else Edelstahl Musik: The Sazerac Swingers Fotos Goldstaub: Hendrik Schneller
Ob Ballons bekleben, mit Buntstiften malen oder Kastanienmännchen basteln… alle im Kindergarten erlernten Kunstrichtungen entpuppen sich im späteren Leben als vollkommen wertlos. Niemand praktiziert die! Aber was wäre, wenn sich rund um die Werke unserer Kleinsten doch ein lukrativer Markt entwickeln würde… grübeln Loorie Wutz und Daniel Pook in Der Letzte Podcast.
In dieser 8-teiligen Staffel von «Ach, Johann!» diskutieren Tamara Boppart und Jonathan Schmidt den Wertekatalog von Central Arts – das Wie und Warum hinter unserer Arbeit in Kirche und Popkultur. Selbstreflexion, Werteanalyse, Kunstethik gewissermaßen. Und weil das alles gar nicht angestrengt klingen muss, sagen wir einfach «So kann Kunst». Selbstverständlich kann sie auch anders. Aber das ist nun mal unsere Sicht auf die Dinge. Jedem Unternehmenswert wird eine Folge gewidmet. Heute: «we are open – Wir sind eine Community ohne Berührungsängste. Unser Horizont ist weit und unser Denken großzügig in Bezug auf unterschiedliche Kunstrichtungen, Haltungen und Ansichten. So bauen wir Brücken zwischen Kultur und Kirche, Gesellschaft und christlicher Spiritualität.» Die Folge als Video auch auf Youtube: https://youtu.be/Xa9mSmZ9XPw (https://youtu.be/Xa9mSmZ9XPw) ----------------------------------- Ach, Johann! – ein Podcast von Central Arts Gespräche an den Rändern, wo sich Popkultur und Glaube treffen Mehr dazu unter https://centralarts.net/johann/ (centralarts.net/johann) ----------------------------------- Central Arts ist eine internationale Bewegung von Kreativen in der Popkultur und in Kirchen. Wir vernetzen und schulen Kunstschaffende und Kunstinteressierte durch verschiedenste Initiativen und Events wie Workshops, Masterclasses und Treffen. → https://www.instagram.com/wearecentralarts (Instagram) → https://www.youtube.com/centralartsinternational (Youtube)
Die sechsteilige Dokumentationsreihe «Kunst hoch zwei» porträtiert bekannte Künstler im Doppelpack und lässt den einen über den anderen reden. Dieses Mal mit Mario und Alberto Venzago – zwei Brüdern wie Licht und Schatten. Mario Venzago ist ein international bekannter Dirigent und bezeichnet sich als Intellektueller mit Herz. Sein zwei Jahre jüngerer Bruder Alberto ist ein gefeierter Fotograf und Filmemacher und sagt von sich, dass ihn das Dunkle anzieht. Aufgewachsen als Kinder mit Migrationshintergrund in der Schweiz, direkt nach dem Zweiten Weltkrieg, haben sich die Söhne eines katholischen Italieners und einer jüdischen Deutschen stets in unterschiedlichen Kulturen und Traditionen bewegt. Die Freude an der Vielfalt wurde ihnen in die Wiege gelegt und so verwundert es nicht, dass sie heute in ganz unterschiedlichen Kunstrichtungen erfolgreich sind. Die Liebe zur Musik verbindet sie. Der Vater spielte Violine, Mario Klavier und Alberto Klarinette. «Bei Auftritten des Familientrios hat sich Alberto mit dem Rücken zum Publikum hingestellt, weil er immer lachen musste, wenn das Publikum vor Rührung weinte.» Doch das scheinbar idyllische Familienleben hat auch seine Schattenseiten. Mario und Alberto Venzago leben für ihre Passion und ihre Kunst. In den seltenen gemeinsamen Momenten spürt man die brüderliche Vertrautheit und das starke Band zwischen ihnen.
Ursina Gabriela Roesch ist Multimedia-Künstlerin und Kunstmarkt-Expertin. Da Frauen in der Kunstszene markant unterrepräsentiert sind, hat sie es sich zum Ziel gesetzt, Frauen aus allen Kunstrichtungen zusammen zu bringen und ihre Kunst durch verschiedene Initiativen sichtbar zu machen. Spannend ist auch der persönliche Erfahrungsbericht, denn ein Leben als Künstlerin zu führen ist nicht immer ein Honigschlecken. Ursina schenkt uns einen tiefen Einblick in ihren Alltag und inspiriert durch ihre erfrischende Art auch solche, die sich vielleicht auch selber gerne in Zukunft künstlerisch betätigen wollen.
Krieg der Träume (3/4) | Die Demokratie ist der Monarchie gefolgt – die Moderne der Krise. Rundfunk und Film verbreiten sich, neue Kunstrichtungen entstehen, soziale Reformen zeigen Wirkung. Von Christine Sievers und Nicolaus Schröder (Produktion 2018/2019)
Die Demokratie ist der Monarchie gefolgt - die Moderne der Krise. Rundfunk und Film verbreiten sich, neue Kunstrichtungen entstehen, soziale Reformen zeigen Wirkung.
Das junge zeitgenössische Festival der Stiftung Mozarteum findet in diesem Jahr vom 30. November bis 4. Dezember statt. Unter dem Motto "Grenze" soll dann nicht nur zwischen Kunstrichtungen und Stilen vermittelt werden, sondern auch zwischen Publikumsgruppen und den unterschiedlichsten Institutionen. Maren Hofmeister, seit April 2016 Künstlerische Leiterin der Siftung, erzählt im Gespräch mit BR-KLASSIK, was es etwa mit dem Konzert "2 x Hören Plus" auf sich hat und weshalb eine Veranstaltung im Dunkeln stattfindet - Grenzerfahrungen inklusive.
Mit Xavier Bihan (Institut für Romanistik)Am Kreuzweg verschiedener Kunstrichtungen wie Literatur, Film und Graphik ist der Comic eine Erzählform, die von allen Altersklassen geschätzt wird. Diese Tatsache ist darauf zurückzuführen, dass bei manchen Comics, wie z.B. Asterix, verschiedene „Leseebenen“ möglich sind. mehr
Lichtkunst aus Kunstlicht | Audioguide 19.11. - 06.08.2006, ZKM | Museum für Neue Kunst. Wie kaum ein anderes Medium hat das elektrische Licht in den letzten einhundert Jahren unseren Lebensraum revolutioniert und demokratisiert. Die Elektrifizierung der Welt hat KünstlerInnen unterschiedlichster Richtungen wie Futurismus, Konstruktivismus, Kinetismus - Farbmusik und Bauhaus begeistert. Das immaterielle künstliche Licht schuf über Kunstrichtungen wie Materialmalerei, Film, Kinetik und Op Art ein eigenständiges Medium: die Lichtkunst.