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Der verstorbene Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa war ein engagierter Intellektueller, der sich politisch eingemischt hat, sagt Literaturexpertin Michi Strausfeld. Viele seiner Romane seien Analysen der politischen Verhältnisse gewesen. Strausfeld, Michi www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Der verstorbene Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa war ein engagierter Intellektueller, der sich politisch eingemischt hat, sagt Literaturexpertin Michi Strausfeld. Viele seiner Romane seien Analysen der politischen Verhältnisse gewesen. Strausfeld, Michi www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Der verstorbene Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa war ein engagierter Intellektueller, der sich politisch eingemischt hat, sagt Literaturexpertin Michi Strausfeld. Viele seiner Romane seien Analysen der politischen Verhältnisse gewesen. Strausfeld, Michi www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
In der neuen Folge vom Filmmagazin sprechen wir über Heretic von Scott Beck und Bryan Woods (Drehbuch zu A Quiet Place) – produziert vom Indie-Studio A24. Im Zentrum steht ein düsterer Hugh Grant, der als ketzerischer Intellektueller zwei junge Mormoninnen in seinem labyrinthartigen Haus gefangen hält. Was als dialoglastiger Psychohorror beginnt, entwickelt sich bald zu einem klassischen Escape-Room-Thriller mit religiösen Untertönen. Wir besprechen, warum Heretic in der ersten Hälfte mit Spannung, starkem Setdesign und einer subtilen Bedrohung überzeugt – und warum er in der zweiten Hälfte leider hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt. Ob sich der Film für den nächsten Horrorabend wirklich lohnt und was Heretic über Glaubenssysteme erzählt oder eben nicht – all das erfahrt ihr in dieser Folge.
Worthaus 12 – Tübingen: 18. Mai 2024 von Prof. Dr. Udo Schnelle.
Bestsellerautor, gefeierter Intellektueller – und kaltblütiger Serienmörder. Jack Unterweger schafft das Unglaubliche: Nach einer Verurteilung wegen Mordes inszeniert er sich als geläuterten Künstler und wird zum Liebling der Wiener Kulturszene. Doch hinter der Fassade lauert ein dunkles Geheimnis. Wie konnte sich ein verurteilter Mörder durch die Unterstützung von Prominenten und Politikern buchstäblich aus dem Gefängnis herausschreiben? Welche perfiden Taten verübte er nach seiner vorzeitigen Entlassung – und warum tappte die Polizei so lange im Dunkeln? In der ersten Folge tauchen Rudi Cerne und seine Kollegin Nicola Haenisch-Korus tief in den Fall Unterweger ein – zusammen mit Studiogast Ministerialrat Dr. Ernst Geiger a.D., damals Chef der Mordkommissionen in Wien. Außerdem im Interview: der psychiatrische Forensiker Prof. Dr. Reinhard Haller. Er begutachtete damals Jack Unterweger vor seinem späteren Prozess. *** Moderation: Rudi Cerne, Nicola Haenisch-Korus Gäste & Experten: Ministerialrat Dr. Ernst Geiger, Prof. Dr. Reinhard Haller, Rechtsanwältin Astrid Wagner Autor dieser Folge: Lale Artun Audioproduktion & Technik: Anja Rieß Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Julian Best Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion Securitel: Katharina Jakob, Corinna Prinz Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Schönig Regie Bumm Film: David Gromer
Der Frankfurter Jörn Elling Wuttke ist ein Musik-Multitasker aus dem Bilderbuch: Produzent, DJ, Recording Artist, Keyboarder, Gitarrist, Mitbegründer der Labels Playhouse und Klang Elektronik.
Andi Loos und Thorsten Dietz setzen ihre Reihe «Neues von Gott» fort und diskutieren Jordan Petersons Bestseller über Gott: We Who Wrestle With God. 2018 wurde Peterson in der New York Times als derzeit einflussreichster, westlicher Intellektueller bezeichnet. Warum hat ein in der wissenschaftlichen Welt kaum bekannter kanadischer Psychologieprofessor in den sozialen Medien eine solche Reichweite? Wie lässt sich sein erheblicher politischer Einfluss erklären? Und warum finden ausgerechnet seine Vorträge zur Bibel so viel Beachtung, sowohl bei konservativen Gläubigen als auch bei spirituell Suchenden? Andi und Thorsten zeichnen nach, was Peterson unter Gott und Glaube als Ringen mit Gott versteht. Sie arbeiten heraus, warum er von vielen (vor allem jungen Männern) so positiv und bestärkend empfunden wird. Sie wundern sich aber auch, wie eine religiös liberale Herangehensweise an die Bibel zusammenpasst mit der oft autoritären Moralität seiner Schlussfolgerungen. Sie setzen sich kritisch auseinander mit Petersons Versuch, die Bibel für seinen Kulturkampf von rechts zu instrumentalisieren und fragen sich, wie Theologie und Kirche in Europa auf diese öffentliche Verbindung von Christentum und Autoritarismus reagieren können.
Papst Paul VI. hat die Kirche verändert wie kaum ein anderer Papst der Moderne. Trotzdem erinnert man sich heute vor allem wegen seiner Enzyklika "Humanae vitae" an den Heiligen. Über das Schreiben spricht Host Christoph Brüwer mit dem Moraltheologen Martin Lintner, über die Person Paul VI. mit Kirchenhistoriker Jörg Ernesti.
Mehr als 1000 Seiten, 1954 erschienen, ausgezeichnet mit dem Prix Goncourt, jetzt in deutscher Neuübersetzung. Es ist das Denken europäischer Intellektueller in Gesprächen und Debatten der Nachkriegszeit, das hier inszeniert wird.
Im Jahr 1725 werden dem geachteten Würzburger Professor Johann Bartholomäus Adam Beringer mehrere äußerst bemerkenswerte "Steine" gebracht. Beringer ist nicht nur Mediziner, Botaniker, Intellektueller - er ist auch begeisterter Sammler von Versteinerungen aller Art. Von den wundersamen Steinen ist er sofort fasziniert und lässt sich immer mehr davon bringen. Reliefartig in Steine gefasste Tiere, Pflanzen und völlig unbekannte Kreaturen und Schöpfungen werden nun von ihm inspiziert und sorgsam in einem Buch kommentiert und veröffentlicht. Doch darauf folgt bald die skandalöse Offenbarung: Professor Beringer wurde belogen, statt den bahnbrechenden Fossilien hat man ihm "Lügensteine" angedreht. Während die Debatte entflammt, ob vier Burschen aus der Umgebung, zwei rachsüchtige Professoren oder Beringer selbst hinter den Fakes stecken, werden die "Lügensteine" schnell weltberühmt..........Das Folgenbild zeigt eine der lustrationen (Kupferstich) in Beringers Litographiae Wirceburgensis (1726)........WERBUNGDu willst dir die Rabatte unserer Werbepartner sichern? Hier geht's zu den Angeboten!.......Jetzt His2Go unterstützen für tolle Vorteile, über Acast+ oder Steady.Werde His2Go Hero oder His2Go Legend: https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast.Werde auch ohne Kreditkarte His2Go Hero oder His2Go Legend: steadyhq.com/his2go........LITERATURSchindler, Renate: Die Würzburger Lügensteine. Fakt & Fake, Würzburg 2024.Niebuhr, Birgit; Geyer, Gerd: Beringers Lügensteine: 493 Corpora Delicti zwischen Dichtung und Wahrheit, Würzburg 2005.Petra Hubmann: Johannes Bartholomäus Adam Beringer, Darmstadt 2010.Hier geht's zur aktuellen Würzburger Ausstellung Fakt-Fake!.......UNTERSTÜTZUNGFolgt und bewertet uns bei Spotify, Apple Podcasts, Podimo oder über eure Lieblings-Podcastplattformen.Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unsere Feedback E-Mail: kontakt@his2go.de schicken könnt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert........COPYRIGHTMusic from https://filmmusic.io: “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod and "Plain Loafer" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY !Neu! Jetzt hier His2Go unterstützen, Themen mitbestimmen und Quiz2Go mit Moderatorin Chiara erleben! https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Der intellektuelle Verfall Deutschlands, der EU und des gesamten Westens nimmt immer weiter zu. Damit sind nicht allein die greisen und dementen, sowie die geografisch oder ökonomisch überforderten Führer mit Sprachschwierigkeiten der westlichen Länder gemeint. Deren intellektueller Niedergang ist lediglich ein Symptom eines viel breiteren und tiefer gehenden Phänomens. Denn dieser Verfall zieht weite Kreise in der gesamten Bevölkerung, und zeigt sich vor Allem in der politischen Kommunikation sowohl der Medien, als auch der Menschen untereinander. Schon die Erzählung einer angeblich grassierenden Pandemie war eine lachhaft durchschaubare, die mit so schlechten Mitteln fabriziert worden ist, dass es an Satire grenzt. Dass dennoch so viele Menschen dieser Erzählung gefolgt sind und diese sogar mit denselben sinnbefreiten Argumenten – Der R-Wert, Leute, der R-Wert. Die Inzidenzen sind zu hoch, die Krankenhäuser laufen vor Grippepatienten über – verteidigt haben, ist Ausdruck einer intellektuellen Krise.Um dem noch die Krone aufzusetzen wurde beispielsweise die Impfung als sicher und effektiv bezeichnet, nicht obwohl die an Profit interessierten Hersteller das behaupteten, sondern gerade weil sie es taten. Kritiker wurden diffamiert, zensiert und bekämpft, nicht weil sie Unrecht und schlechte Argumente hatten, sondern einfach, weil sie die Erzählung einer Pandemie in Frage stellten. Das reicht so tief, dass selbst jetzt, obwohl die RKI-Files weitgehend ungeschwärzt offen liegen, die offizielle Erzählung, es habe eine todbringende Pandemie gegeben, nicht in Frage gestellt werden darf. Man habe lediglich ein paar Fehler gemacht, oder sei etwas über das Ziel hinaus geschossen, weil man ja nichts gewusst habe, so die Ausflüchte, die bei näherer Betrachtung der Beweislage als Lügen zurückgewiesen werden müssen.Trotz all der Erkenntnisse setzt sich der intellektuelle Verfall ungebremst fort, und scheint sich seit Beginn dieses Jahres mit dem Ausrufen eines Kampfes gegen ein schwammig formuliertes Rechts noch einmal intensiviert zu haben. Man demonstriert für Menschenrechte, Demokratie und Meinungsfreiheit, für eine offene Gesellschaft, die alle einschließt, schließt aber im selben Augenblick alle aus, die irgendwie rechts sein sollen, weil diese ja die Demokratie gefährden. Hier ist dann auch Gewalt in Ordnung, wie die Angriffe auf AfD-Politiker zeigen. Es ist in Ordnung, die Meinungen sogenannter „Rechter“ zu zensieren, sich als Gesellschaft gegen sie zu wenden. Man meint also, die Demokratie zu schützen, indem man diese abschafft und zu einem reinen Schlagwort degradiert.Die Zustände erinnern mehr und mehr an den Kultfilm „Idiocracy“ aus dem Jahr 2006. In diesem Film wird der Protagonist Joe versehentlich für 500 Jahre eingefroren und erwacht im Jahr 2505. In dieser Zeit ist die US-amerikanische Gesellschaft intellektuell degeneriert, und besteht nur noch aus konsumgeilen Idioten. Das intellektuelle Niveau ist so gering, dass Joe, in seiner Zeit der mittelmäßigste Mensch, den man sich überhaupt nur vorstellen kann, plötzlich der intelligenteste Mensch der Welt ist. Prompt wird er mit der Lösung aller großen Probleme der Gesellschaft beauftragt. Eines davon: Auf den Feldern wächst nichts mehr, weshalb die Menschen hungern müssen. Joe findet schnell heraus, was das Problem ist: Die Menschen haben sämtliches Trinkwasser durch einen Energydrink ersetzt, mit dem Namen Brawndo. Der Werbespruch des Konzerns lautet: „In Brawndo steckt, was Pflanzen schmeckt – es enthält Elektrolyte!“...... hier weiterlesen: https://apolut.net/intellektueller-verfall-von-felix-feistel Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Savoy, Bénédicte www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Francesco Petrarca ließ sich in Rom zum Dichter krönen, galt als prägende Figur des Humanismus, stand mit ganz Europa im brieflichen Austausch und begründete die italienische Lyrik. Der Gelehrte ist vor 650 Jahren gestorben. Albath, Maike www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Seine philosophischen Essays haben zwei Generationen polnischer Intellektueller in ihren Bann geschlagen. Erfahren Sie mehr über den brillianten Philosophen Leszek Kołakowski. Wir nehmen Sie auch mit auf einen Spaziergang durch die Warschauer Altstadt.
„The Roma Image Studio“. Nennt André Raatzsch das Projekt, mit dem er gängige Klischees korrigieren möchte, die sich gegen Roma und Sinti richten. „Wir müssen lernen, Menschen nicht klassifizierend oder rassifizierend zu sehen“. Im RomArchive für Künste und Kulturen der Sinti und Roma ist er Kurator für Bilderpolitik. Und leitet das Referat Dokumentation im Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg. Als Künstler nahm er 2007 am ersten Roma-Pavillon der Venedig-Biennale teil. Geboren wurde er 1978 in Ilmenau, Thüringen. Ein Gespräch zum 80. Jahrestag des Genozids.
"Marseille 1940" – Die große Flucht der Literatur – Uwe Kullnick spricht mit Uwe Wittstock über sein Buch – Hörbahn on Stage Lesung von Uwe Wittstock + anschließendes Gespräch mit Moderator Uwe Kullnick (Hördauer ca. 84 min) Gesprächsbeginn (28:28) Juni 1940: Hitlers Wehrmacht hat Frankreich besiegt. Die Gestapo fahndet nach Heinrich Mann und Franz Werfel, nach Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger und unzähligen anderen, die seit 1933 in Frankreich Asyl gefunden haben. Derweil kommt der Amerikaner Varian Fry nach Marseille, um so viele von ihnen wie möglich zu retten. Uwe Wittstock erzählt die aufwühlende Geschichte ihrer Flucht unter tödlichen Gefahren. Es ist das dramatischste Jahr der deutschen Literaturgeschichte. In Nizza lauscht Heinrich Mann bei Bombenalarm den Nachrichten von Radio London. Anna Seghers flieht mit ihren Kindern zu Fuß aus Paris. Lion Feuchtwanger sitzt in einem französischen Internierungslager gefangen, während die SS-Einheiten näherrücken. Sie alle geraten schließlich nach Marseille, um von dort einen Weg in die Freiheit zu suchen. Hier übergibt Walter Benjamin seinen letzten Essay an Hannah Arendt, bevor er zur Flucht über die Pyrenäen aufbricht. Hier kreuzen sich die Wege zahlreicher deutscher und österreichischer Schriftsteller, Intellektueller, Künstler. Und hier riskieren Varian Fry und seine Mitstreiter Leib und Leben, um die Verfolgten außer Landes zu schmuggeln. Szenisch dicht und feinfühlig erzählt Uwe Wittstock von unfassbarem Mut und größter Verzweiflung, von trotziger Hoffnung und Mitmenschlichkeit in düsterer Zeit. "Lieber Feuchtwanger, wir brauchen Mut heute. Wie viel Prozent Hoffnung geben Sie uns?" "Wie viel Hoffnung? Fünf Prozent." Über die Flucht von Heinrich Mann, Anna Seghers, Franz Werfel, Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger, Walter Benjamin und vielen anderen Eine szenisch dichte Chronik von Mut, Verzweiflung und Mitmenschlichkeit Marseille 1940: Wo sich die Wege zahlreicher Schriftsteller und Intellektueller kreuzten Uwe Wittstock ist Schriftsteller und Journalist und war bis 2018 Redakteur des Focus. Zuvor hat er als Literaturredakteur für die FAZ, als Lektor bei S. Fischer und als stellvertretender Feuilletonchef und Kulturkorrespondent für die Welt gearbeitet. Er wurde mit dem Theodor-Wolff-Preis für Journalismus ausgezeichnet. Bei C.H.Beck ist sein Bestseller "Februar 33. Der Winter der Literatur" (6. Auflage 2021) erschienen, übersetzt in neun Sprachen. "Das Buch erzählt von der Gewalt der Herrschenden, dem Überlebenskampf der Verfolgten und dem Mut der Helfer und Helferinnen - eine Lektüre, die in Zeiten weltweiter Flüchtlingsströme von besonderer Relevanz ist. Uwe Wittstock entführt die Leser mit dichterisch-empathischer Sprachkraft in finstere Zeiten, die zugleich eine Warnung und ein Lehrstück für die Gegenwart sind. Sein sorgfältige Recherche und fesselnder Erzählstil machen dieses Buch zu einem Meisterwerk, das auch heute noch wichtige Fragen zur Demokratie und Menschlichkeit aufwirft. In einer Zeit der Abschottung und Konflikte ist "Marseille 1940" ein beeindruckendes und eindringliches Werk, dem der Erfolg gewünscht ist, den es verdient. Lassen sie mich noch hinzufügen: Wir führen dieses Gespräch unmittelbar nach der Europawahl mit ihrem, wie ich finde, katastrophalen Rechtsruck, ausgerechnet in den Ländern von denen entweder schon einmal Unglück und Verzweiflung, Kulturmord und Zerstörung der Menschlichkeit ausging bzw. erlitten werden musste. Vielleicht nehmen wir dieses Buch und das was es schildert zu Anlass um wach zu werden oder zu bleiben, Vorzubeugen, damit solche Schicksale wie Uwe Wittstock sie uns geschildert hat nicht wiederkommen. Vor der Tür stehen sie schon. ." U. Kullnick, The Fortnightly 23 Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing Redaktion und Realisation Uwe Kullnick
In dieser Folge von “Edle Federn” spricht Juli Zeh mit Navid Kermani über seinen Roman “Das Alphabet bis S”. Sein jüngstes Werk ist eine Art Tagebuch, in dem der öffentliche Intellektueller und Bestsellerautor sich und seine Erfahrungen in einer fiktiven Geschichte mit Fäden der Realität entkapselt. Im Gespräch mit Juli Zeh spricht er darüber, wie er seine Stimme als Autor gefunden hat, wie das Lesen und Schreiben ineinander fließen und über die Grenzen zwischen dem Erdachten und dem Erlebten. Juli Zeh sagt über DAS ALPHABET BIS S: „Es geht um Krankheit und Tod, um Hoffnung und Verzweiflung, um Religion und Politik, um das Schreiben und das Lesen, Lieben und Hassen und immer wieder um die Macht der Literatur. All das wären natürlich auch Themen für eine philosophische Abhandlung. Aber Navid Kermani entwirft stattdessen ein Kaleidoskop aus unzähligen Gedankensplittern, die je nachdem, wie man sie dreht und wendet, sich zu immer neuen, aufregenden Bildern fügen. Das Ganze in einer Sprache, die bei aller Kunstfertigkeit angenehm uneitel ist und trotz hoher poetischer Kraft nie ins Selbstverliebte kippt. Man kann dieses Buch schnell oder langsam von vorne oder von hinten einmal oder hundertmal lesen.“ ID:{3i9jdOOH3qZoBkByk6sj2M}
Der Biograf Philipp Felsch würdigt die Rolle des Philosophen Jürgen Habermas als Intellektueller. Es sei dessen Verdienst, die Bedeutung der Öffentlichkeit für die Demokratie entdeckt zu haben. Habermas wird 95 Jahre alt. Felsch, Philipp www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Anlässlich des 95. Geburtstags von Jürgen Habermas diskutiert Jürgen Wiebicke mit Kulturwissenschaftler Philipp Felsch über die demokratie-theoretischen Thesen Habermas', der die Geschichte Deutschlands als Philosoph und Intellektueller oft hinterfragt hat. Von WDR 5.
Wie steht es um unsere Demokratie, was macht ihre Qualitäten aus? Zu seinem 95. Geburtstag ein Blick auf die demokratie-theoretischen Thesen von Jürgen Habermas, der die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland als Philosoph und öffentlicher Intellektueller hinterfragt und begleitet hat. Studiogast: Philipp Felsch, Kulturwissenschaftler, Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Sie war 14 Jahre alt und noch ein Kind, er war ein 39-jähriger Mann, erfolgreicher Künstler, angesehener Intellektueller. Im Februar ging die französische Schauspielerin Judith Godrèche mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit. Zum ersten Mal sprach sie darüber, wie der Regisseur Benoît Jacquot sie über Jahre hinweg als Jugendliche vergewaltigte und unterdrückte. Erst im Alter von 20 Jahren konnte sie sich von ihm befreien.Bereits im Dezember letzten Jahres hatte Godrèche eine sechsteilige Serie auf Arte publiziert, in der sie sich selber spielt. Eine 51-Jährige Schauspielerin, die mit den Dämonen ihrer Vergangenheit kämpft und sich dabei ständig die Frage stellt: Was bedeutet Vernehmlichkeit überhaupt im Alter von 14 oder 15 Jahren? Auf die Serie erhielt Godreche tausende Zuschriften. Aus ihnen wiederum ist der Kurzfilm «moi aussi» entstanden, der nun am Filmfestivals von Cannes gezeigt wurde. Der Film erzählt Geschichten von verschiedenen Menschen, die Opfer von sexuellem Missbrauch geworden sind.Godrèche hat mit ihrem Filmschaffen die Diskussion um sexuelle Übergriffe in Frankreich neu entfacht. In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren Kerstin Hasse und Annick Senn über diese Debatte. Warum wurde der Machtmissbrauch in der französischen Filmbranche offenbar so lange ignoriert? Was hat das Narrativ der französischen Galanterie damit zu tun, das bis heute gerne reproduziert wird? Und weshalb versuchen intellektuelle Kreise sexuelle Übergriffe mit kreativer Freiheit zu rechtfertigen?Hosts: Annick Senn & Kerstin HasseProduzentin: Sara Spreiter01:20 Schlagzeilen06:00 Thema Judithe Godrèche und die #MeToo-Debatte in Frankreich30:50 TippsLinks:Verschiedene Beratungs-Stellen für Personen, die von Gewalt betroffen sindArtikel «Harvey Weinstein Skandal: Diese Frauen beklagen sexuelle Belästigungen»Die Serie von Judithe Godrèche auf Arte «Icon of French Cinema»«Moi aussi» am Cannes Film Festival 2024DOK-Film: «One Child Nation»Instagram-Profil von Bisan OwdaText auf Al Jazeera «Bisan Owda and AJ+ win Peabody Award for Gaza war coverage» Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Peter Gülke ist Dirigent, Schriftsteller und Autor zahlreicher Bücher über Musik. Er ist ein scharfsinniger Intellektueller und ein empathischer, mitfühlender Mensch. Auch seine Heimatstadt hat ihn zu dem gemacht hat, was er ist: Der 1934 geborene Gülke stammt aus Weimar. Von Irene Dänzer-Vanotti.
Der jugoslawische Sozialismus war demokratischer und liberaler als der sowjetische – und ließ doch zu wünschen übrig. Ein Kreis marxistischer Intellektueller kritisierte die autoritäre Staatsführung und forderte weitere Demokratisierung: die Gruppe Praxis. Artikel vom 10. April 2024: https://jacobin.de/artikel/praxis-gruppe-jugoslawien Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Für sein Buch "Rückkehr nach Reims" reiste der in Paris lebende Soziologe Didier Eribon nach dem Tod seines Vaters noch einmal in die Stadt seiner proletarischen Kindheit zurück. Eine Theaterfassung des Buches, das den Niedergang der Arbeiterklasse thematisiert, die sich von der Linken verraten fühlt und zum Front National übergelaufen ist, und überdies Eribons sexuelle Befreiung als schwuler Intellektueller beschreibt, wurde erfolgreich von Thomas Ostermeier an der Berliner Schaubühne inszeniert. Dort wird Eribon am Sonntag auch sein neues Buch vorstellen. Es trägt den Titel: "Eine Arbeiterin. Leben, Alter und Sterben". Frank Dietschreit hat es bereits gelesen.
Einst war David Horowitz Marxist und Wortführer der Linken. Heute ist der Intellektuelle Trump-Anhänger und nimmt bedeutenden Einfluss auf die US-Wahlen. Heutiger Gast: David Signer, USA-Korrespondent Host: David Vogel Produzentin: Antonia Moser Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/david-horowitz-vom-wortfuehrer-der-neuen-linken-zum-trump-anhaenger-ld.1774897 Volontariat: https://karriere.nzz.ch/offene-stellen/volontaere-m-w-redaktion-nzz-nzz-am-sonntag/5808993f-d533-42db-909b-aeb8f7f1b8b4
Als Begründer des Anadolu-Rock mit Volksmusik-Elementen setzte sich Cem Karaca mit Diskriminierung und gesellschaftlichen Schranken auseinander. Im Exil in Köln veröffentlichte er auch deutsche Songs. Nun kommt ein türkischer Film über ihn raus. Kilerci-Stevanović, Nazlıwww.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor
Die 76. Folge von X3 ist ein bisschen besonders: Nicht nur wurde sie auf Englisch aufgenommen, sondern wir wollten unsere Plattform anderen Stimmen zur Verfügung stellen. Julia und Ani haben die Moderation abgegeben und in dieser Folge spricht Lisa Landenberger mit Irina Bondas und Gilad Baram über die jüdische Diaspora in- und außerhalb Deutschlands. Es geht um den Umgang mit historischen Stätten und unsere Erinnerungskultur, um Geschichtsunterricht in Deutschland und wie man kognitive Fähigkeiten und kritisches Denken fördern kann, um steigenden Hass, oder “nur” dessen Symptome und um oft unübersetzbare deutsche Begriffe und nicht zuletzt um jüdische plurale Stimmen. Eine kleine Anmerkung: Ani und Julia planen bereits eine Folge mit palästinensischen Positionen für das kommende Jahr. Shownotes: Gilads Website: http://giladbaram.net/ Zum neuen Film Making Good Again: http://giladbaram.net/making-good-again/ https://www.haaretz.com/jewish/holocaust-remembrance-day/2023-01-27/ty-article-magazine/.premium/in-nuremberg-one-of-the-greatest-nazi-buildings-becomes-a-buzzing-culture-center/00000185-ef46-d21e-ade5-ef47caba0000. Zum Film “Koudelka Shooting Holy Land”: http://giladbaram.net/koudelka-shooting-holy-land/ Zum Film “The Disappeared”: http://giladbaram.net/the-disappeared/ Irinas Website: https://www.irinabondas.de/ taz-Journalistin Erica Zingher über Deborah Feldmans Verwechslung von Russlanddeutschen und jüdischen Kontingentgeflüchteten: https://taz.de/Kritik-an-juedischer-Autorin/!5971165/ Der offene Brief “Die Freiheit der Andersdenkenden”, den Gilad unterzeichnet hat: https://taz.de/Offener-Brief-juedischer-Intellektueller/!5965154/ Antwort auf den Brief von Larissa Smurago aus jüdischer postost-Perspektive: https://taz.de/Offener-Brief-juedischer-Intellektueller/!5964504/
Über „den Westen“ wird in bestimmten Kreisen nur noch verächtlich gesprochen. Statt andere Weltgegenden zu idealisieren, sollten wir unsere Werte wieder mit Leben erfüllen.Ein Kommentar von Roland Rottenfußer.„Abendland, Abendland, ich achte und verachte dich“, sang der österreichische Chansonnier André Heller mit der für ihn typischen brüchigen Stimme. Dabei ist er selbst ein Kind dieser Weltregion. Der Abendländer, das ist jemand geworden, der — wie Friedrich Nietzsche es treffend ausdrückte — „vor sich selbst mit zugehaltener Nase dasteht“. Geradezu mit Ekel im Tonfall wird in sehr vielen Diskursen kritischer Intellektueller „der Westen“ beschrieben. Gemeint sind meist die NATO-Länder und von ihnen beeinflusste Staaten. Aber auch ganz allgemein die Weltregion, in der nach außen hin Werte wie Pluralismus, Liberalismus und parlamentarische Demokratie vertreten werden. Unauflöslich verbunden mit der Vorstellung vom Westen scheinen Bezeichnungen wie „Heuchelei“ und „Überheblichkeit“ zu sein. Der Begriff „Wertewesten“ ist im Grunde zum Running Gag geworden. Diese harsche Selbstkritik hat Gründe: die Geschichte des europäischen Kolonialismus vor allem, mit den bis heute wirksamen Mechanismen struktureller Ausbeutung des globalen Südens. Und das kriegerische Dominanzgebaren der USA sowie ihrer europäischen Vasallenstaaten. Dies, verbunden mit einem missionarischen Anspruch — am westlichen Wesen solle die Welt genesen —, schürt Hass im Osten und Süden. Schwieriger als das Aufspüren von Fehlern der „eigenen“ Region ist es allerdings, wirklich überzeugende Beispiele aufrichtiger Werteorientierung im nicht westlichen Ausland zu finden. Die Idealisierung von Ländern wie Russland, China oder der muslimischen Welt führt in eine Sackgasse, da ihr die teilweise desolate Realität in diesen Weltregionen entgegensteht. Zweifellos wurden „westliche Werte“ von denen, die großsprecherisch mit ihnen hausieren gehen, verraten und bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Die Erkenntnis dieses Verrats sollte aber nicht verbunden werden mit der Abwendung von dem, was verraten wurde...... hier weiterlesen: https://apolut.net/himmelsrichtung-des-grauens-von-roland-rottenfusser+++Bildquelle: Artem Avetisyan/ shutterstockApolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Peter Michael Lingens im Gespräch mit Elfriede Hammerl, Nikolaus Kowall, Wolfgang Petritsch und Sonja Schneeweiss ZEITZEUGE EINES JAHRHUNDERTS Die Familiengeschichte Peter Michael Lingens‘ ist aufs Engste mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts verzahnt. Sein Buch „Zeitzeuge eines Jahrhunderts“ ist ein Plädoyer gegen den Neoliberalismus, von dem er fürchtet, dass er die EU sprengen und einen neuen Faschismus herbeiführen könnte. Der inhaltliche Bogen spannt sich von den familiären Wurzeln in einer in einer Industriellendynastie über das intellektuelle Milieu im Verband sozialistischer Studenten der Zwischenkriegszeit, in dem seine Mutter sich bewegte, bis hin zu den prägenden Stationen seiner journalistischen Karriere in wichtigen Medien des Landes. Dabei führt uns Lingens durch die politischen Skandale der 70er und 80er bis hin zu den geopolitischen und wirtschaftlichen Bedrohungen unserer Gegenwart, wie sie sich insbesondere in der Präsidentschaft Donald Trumps und der Aggression Wladimir Putins manifestierten. Bei der Buchpräsentation im Bruno Kreisky Forum spricht Peter Michael Lingens mit Christian Kern und Elfriede Hammerl über prägende Ereignisse seiner Familiengeschichte, seiner Zeit als Journalist und über aktuelle Probleme und Herausforderungen für Österreich und Europa. Peter Michael Lingens, Jahrgang 1939, war Berichtsaalberichterstatter des Kurier, Herausgeber von profil und Wochenpresse/Wirtschaftswoche, Co-Chefredakteur des Standard und ist derzeit Kommentator der Wochenzeitung Der Falter. Elfriede Hammerl ist Journalistin, Kolumnistin, u.a. beim profil, und Schriftstellerin Nikolaus Kowall, Wirtschaftswissenschafter, Gründungsmitglied der Sektion 8 Wolfgang Petritsch, Diplomat, Präsident des Österreichischen Instituts für internationale Politik (oiip) Sonja Schneeweiss, Wirtschaftswissenschafterin, Europasprecherin des BSA (Bund sozialdemokratischer AkademikerInnen, Intellektueller und KünstlerInnen In Zusammenarbeit mit dem Böhlau Verlag
Unser heutiger Fall führt uns in die verrauchten Wohnzimmer junger amerikanischer Intellektueller im New York der 40er Jahre. Hier treffen sich Joan Vollmer und der Schriftsteller William S. Burroughs und beginnen eine verhängnisvolle Beziehung, die für Joan tödlich enden wird. Die Frage ist – wie kommt es dazu? Das finden die Bestsellerautorinnen Sarah Nisi und Christine Brand heraus.Unsere Gastermittlerinnen:Christiane Brand arbeitete als Gerichtsreporterin sowie als Redakteurin bei der »Neuen Zürcher Zeitung« und beim Schweizer Fernsehen. Im Gerichtssaal und durch Reportagen über die Polizeiarbeit erhielt sie Einblick in die Welt der Justiz und der Kriminologie, die sie als Autorin sowohl in True Crime Geschichten verarbeitet als auch in ihrer erfolgreichen Krimireihe um das Ermittlerduo Milla Nova und Sandro Bandini. Mehr Info. Sarah Nisi arbeitete als Wirtschaftsjuristin in Düsseldorf, bevor sie für ein Creative-Writing-Studium nach London zog. Seitdem widmet sich die Deutsch-Britin den Großteil ihrer Zeit dem Schreiben. Ihr Debüt »Ich will dir nah sein« wurde zum SPIEGEL-Bestseller, vor kurzem ist ihr zweiter Thriller »Ich bringe dich zum Schweigen« erschienen. Mehr Info. ***Wir kommen live auf den Crime Day! Am 19.11. 2023 in Berlin – sei dabei und sichere dir dein Ticket bei Crime Day - myticket.de Neben einer Live-Folge der Crime Games erwarten euch folgende Highlights: Das beliebte Event für alle Crime-Fans geht in die nächste Runde! Besucher:innen können sich u.a. auf Rechtsmediziner Michael Tsokos, die forensische Psychiaterin Nahlah Saimeh, Strafverteidiger Alexander Stevens, die Bestsellerautor:innen Charlotte Link, Michael Kobr, Alex Beer und Sabine Thiesler sowie Podcasterin Paulina Krasa freuen. Wer sich spannende Talkrunden und Meet & Greets mit Expert:innen, Autor:innen Podcaster:innen nicht entgehen lassen möchte, sollte nicht zögern. Tickets sind ab sofort hier bei myticket erhältlich! Crime Day - myticket.de***Ihr kennt einen Fall, den unsere Gäste unbedingt einmal errätseln sollten? Dann schreibt uns an crimegames@penguinrandomhouse.de*** Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zum Zeitpunkt des Gesprächs war Mitri Raheb evangelischer Pfarrer. Aber nicht irgendwo, sondern in der Geburtsstadt Jesu, in Bethlehem. Er ist Palästinenser unter israelischer Besatzung und evangelischer Christ unter der Hamas und einer zunehmenden islamisch-religiösen Radikalisierung. Und er ist ein Intellektueller, der sich mit den Mitteln seines Denkens von allem, was um ihn herum passiert, ein Bild machen, es verstehen will. Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz spricht er über sein intellektuelles und politisches Bemühen, seine Identität nicht zu verlieren und trotz Besatzung weiterhin an die Möglichkeit von Freiheit zu glauben. Diese Sendung vom 19. Juni 2015 ist Teil des zeit- und kulturhistorischen Archivs auf oe1.ORF.at.
Ein langer Essay des Autors Fabian Wolff hat in der jüdischen Community für Aufregung und Diskussionsstoff gesorgt. In dem Text legt er offen, herausgefunden zu haben, doch kein Jude zu sei. Der Journalist war jahrelang als junger, angeblich deutsch-jüdischer Intellektueller in zahlreichen Medien präsent. Viele glauben Wolffs Darstellung nicht, darunter auch der Chef vom Dienst der Jüdischen Allgemeinen, Philipp Peyman Engel.
Ein Studium für Menschen mit intellektueller Behinderung bringt Teilhabe — passiert allerdings noch sehr selten. Verschiedene Pilotprojekte zeigen, wie Hochschulen mehr Inklusion für Menschen mit intellektueller Behinderung bringen können. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema Hier könnt ihr für uns abstimmen beim Deutschen Podcast Preis: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/zurueck-zum-thema/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-inklusion-an-hochschulen
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Wenn Karrierefrauen nach ebenbürtigen Partnern suchen, wird es oft knifflig, glaubt unser Autor. Der Grund: Es gibt nicht genug schöne, hochgebildete Milliardäre.
Als Junge träumte er von einer Karriere als Profi bei Waldhof Mannheim, später zog Natan Sznaider nach Israel. Heute ist er dort wie hier als Intellektueller gefragt. Er warnt er vor den neuen Antisemiten und fürchtet die Radikalen an der Macht.Ulrike Timmwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Als Junge träumte er von einer Karriere als Profi bei Waldhof Mannheim, später zog Natan Sznaider nach Israel. Heute ist er dort wie hier als Intellektueller gefragt. Er warnt er vor den neuen Antisemiten und fürchtet die Radikalen an der Macht.Ulrike Timmwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Die Themen: Haushalt 2023 verschiedet ++ Was ist mit der sozialpolitischen Alternative? ++ Etat: Wer denkt an die Zukunft? ++ Faeser will Einbürgerung erleichtern ++ EU-Migration: Das alte Thema neu aufgemischt? ++ Letzte Generation: Politik kontert scharf ++ Enzensberger-Reaktionen: Ein großer Intellektueller…
Diskreditieren politische Äußerungen eines Dichters oder einer Autorin sein oder ihr literarisches Werk, oder gilt dessen literarische Qualität unabhängig von solchen Statements? Nicht erst seit den jüngsten öffentlichen Stellungnahmen bekannter Intellektueller zum Krieg in der Ukraine stellt sich die Frage, mit welcher Kompetenz Literaten und Philosophen zu politischen Angelegenheiten Stellung beziehen.
Im Interview: Peter Sloterdijk - Philosoph, Schriftsteller, Intellektueller- spricht mit Gabor Steingart über das Experiment der Moderne und dessen ungewissen Ausgang und über seine Gedanken zur Schuldenpolitik der Bundesregierung, deren Wesen durch Begriffe wie “Sondervermögen” camoufliert wird. Die Inflation in der Euro-Zone stellt einen neuen Negativrekord auf. Unsere Börsen Reporterinnen Anne Schwedt und Annette Weisbach berichten rückblickend von einem starken Oktober an der Wall Street und haben die Aktie von Fresenius Medical Care. Vor 65 Jahren wurde die Prostituierte Rosemarie Nitribitt in ihrer Frankfurter Wohnung tot aufgefunden. Bis heute einer der mysteriösesten Kriminalfälle Deutschlands. Eine schlaue neue App soll die Nachbarschaft fördern, Energie sparen und das Klima schonen.
Walther Rathenau war ein Berliner Jude, der preußischer sein wollte als die Preußen. Er wurde verehrt und war verhasst. Der Mord an ihm erschütterte die instabile Weimarer Republik.
Wie lässt sich ein mit der Alternativkultur der alten Bundesrepublik sozialisierter Intellektueller auf seine mitteldeutsche Geschichte und Gegenwart ein? Nils Kahlefendt ist mit Tom Lamberty auf Spurensuche gegangen.
In China ist der Sozialwissenschaftler Xiang Biao eine wichtige Stimme in den Diskursen des jungen, urbanen Milieus. Aber nur die wenigsten dort werden ahnen, dass sich Xiang nicht aus einer Uni in Peking oder Hongkong zu Wort meldet, sondern aus Deutschland, genauer: aus Halle an der Saale. Hier ist er Direktor am Max-Planck-Institut. Die China-Korrespondentin der ZEIT, Xifan Yang, hat den Intellektuellen in Sachsen-Anhalt besucht. Im Podcast spricht sie über seine Rolle als Vermittler zwischen den Welten – und über die Herausforderung, als Exil-Intellektueller frei zu sprechen, ohne ins Fadenkreuz der autoritären Regierung in Peking zu geraten. Hier geht es zum Artikel »Was haben wir gemeinsam?« von Xifan Yang: https://www.zeit.de/2022/29/xiang-biao-soziologie-anthropologie-china-max-plank-institut
Ein offener Brief zahlreicher Intellektueller sorgt für Wirbel. Die Unterzeichner fordern sofortige Verhandlungen mit Russland und bezweifeln den Sinn immer weiterer Waffenlieferungen in die Ukraine. Und werden dafür wüst beschimpft. Warum? Darüber diskutieren die Newsjunkies Franziska Hoppen und Hendrik Schröder.
Im Interview: Vitali Sych, Chefredakteur von “The New Voice of Ukraine”, spricht über die Arbeit als Journalist im Krieg, über die Lage in Mariupol und seine Meinung zum offenen Brief deutscher Intellektueller gegen die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine. Friedrich Merz inszeniert sich als Kanzler der Reserve. Die Börsenreporterinnen Anne Schwedt und Annette Weisbach über die wichtigsten Unternehmenszahlen und Termine in dieser Woche. Joe Bidens spöttische Gags beim White House Correspondents' Dinner. Kunst, Kratzbaum & Co. Die letzten Hinterlassenschaften von Karl Lagerfeld werden versteigert.
Prößl, Christophwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Streitbarer Filmemacher und Dichter, dazu Antifaschist, Kirchenkritiker und schwul. Pier Paolo Pasolini hat wie kaum ein anderer Intellektueller die konservative italienische Gesellschaft herausgefordert. Seine politischen Artikel polemisierten, seine Filme zeigten Sex und Gewalt. Pasolinis Ermordung im November 1975 gibt bis heute Rätsel auf. In diesem Jahr wäre er einhundert Jahre alt geworden. Was bleibt vom unbequemen Provokateur? Max Bauer diskutiert mit Dr. Maike Albath - Literaturwissenschaftlerin und Autorin, Prof. Dr. Markus Messling - Kulturwissenschaftler, Universität des Saarlandes, Dr. Cecilia Valenti - Filmwissenschaftlerin, Universität Mainz
Er war ein Spieler in jeder Hinsicht: Fjodor Dostojewski hat nicht nur sich selbst, sondern auch seinen Figuren Äußerstes abverlangt. In seinen Romanen lotet der vor 200 Jahren geborene russische Schriftsteller menschliche Abgründe und Komplexität aus. Woher kommt die Faszination für diesen Autor, worin besteht das Geheimnis seiner Wirkung? Und welche Bedeutung hatte Dostojewski als öffentlicher Intellektueller? Silke Arning diskutiert mit Prof. Dr. Christoph Garstka, Slavist - Universität Bochum, Vorsitzender Deutsche Dostojewski-Gesellschaft, Christine Hamel - Dostojewski-Biographin, Klaus Mertes SJ - Deutscher Jesuit, Superior Ignatiushaus, Berlin
In der Premierenfolge von FILMGEDACHT geht es darum, ob ein Film mit literarischen Einflüssen mehr Wert hat als einer mit visuellen Inspirationen. Antje Wessels und Sidney Schering durchstöbern Christopher Nolans Vergangenheit und Lieblingsfilme, um die These aus dem Weg zu räumen, Nolan sei ein Blender und freudloser Intellektueller. Vor allem fragen sich die beiden: „Worum ging es denn nun wirklich in TENET?“ TENET ist als DVD, Blu-ray, 4K und als VoD erhältlich und kann bei Sky Ticket und Sky Go gestreamt werden.