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Deutschland ist dabei, den Krieg zu verlieren, als Richard Strauss Oper "Die Liebe der Danae" uraufgeführt werden soll. Zugrunde liegt dem Stück ein Libretto, das an einen Flickenteppich erinnert: Zwei Mythen wurden verwoben, von Hugo von Hoffmannstahl stammt die Geschichte und vier Librettisten hatten dann noch ihre klebrigen Finger im Spiel. Es kommt jedoch nur zur Generalprobe der Danae bei den Salzburger Festspielen. Das versuchte Hitlerattentat und die Erklärung des "totalen Krieges" verhindern eine Uraufführung, die erst 1952 stattfinden wird. Der Krieg: bekanntermaßen verloren und Strauss bereits tot. Die Bayerische Staatsoper zeigt "Die Liebe der Danae" - mit Stars wie dem österreichischen Tenor Andreas Schager oder dem nicht nur in München bestens bekannten Regisseur Claus Guth. Ein Vorbericht von Sylvia Schreiber.
Was hat das Phänomen des Kulturtransfers mit der Oper des 18. Jahrhunderts zu tun? Hören Sie dazu den Musikwissenschaftler Livio Marcaletti, der uns in die Welt der Librettisten und Übersetzer:innen entführt. Buchempfehlung: Im historischen Roman Aufklärung von Angela Steidele begegnen wir der Familie Bach nebst Johann Christoph Gottsched und seiner Frau Luise sowie dem jungen Goethe. Teemischung: https://www.jaegertee.at/produkt/gaba-oolong-formosa/Wenn Ihnen unser Podcast gefällt und Sie uns gerne unterstützen möchten, hier der Link zu unserem Spenden-Button. Wir freuen uns über Nachrichten, Sie können uns unter podcast@affinita.at gerne kontaktieren! Hier finden Sie die Homepage unseres Sponsors Jäger Tee in Wien.
Seine Vertonung des queeren Kultbuches «The Faggots & Their Friends Between Revolutions» aus den 70er-Jahren war ein Highlight des Festivalsommers in Aix-en-Provence. Der 44-järhige britische Komponist studierte Naturwissenschaften, bevor er sich der Musik zuwandte. Zunächst komponierte er instrumentale Werke, und reicherte sie bald um theatrale Elemente und Text an, wie sein Violinkonzert, das er für den mit ihm befreundeten Geiger Pekka Kuusisto komponierte. Schliesslich fand er im Musiktheater seine Domäne. Seine Werke spielen sich auf mehreren Ebenen gleichzeitig ab, sie regen zum Denken an, sind direkt, gehen unter die Haut, und sie drehen sich um aktuelle, drängende Themen. «Denis & Katya» (2019) etwa, ein Liebesdrama in einer russischen Datscha, welches vor ein paar Jahren weltweit Medienaufmerksamkeit erregte und teils über Social Media gestreamt wurde. In der psychologischen Studie «4.48 Psychosis» (komponiert 2016 für das Royal Opera House in London) vertonte er das letzte Libretto von Sarah Kane und brachte damit eindringlich die Leiden einer depressiven Frau auf die Opernbühne. Und schliesslich «The Faggots & Their Friends Between Revolutions»: Ein musikalisch buntes Musiktheater, das Einblicke in die Geschichte der Queer-Community gibt - aus queerer Perspektive. Musikalisch oszillieren seine Werke zwischen Barock und Clubmusik, zwischen Gesprochenem und klassischem Gesang; Text, Musik, Schauspiel und Video überlagern und ergänzen sich. Seine Opern werden auf den bedeutendsten Festivals und an grossen Häusern gezeigt. Seit einigen Jahren arbeitet er mit dem Librettisten und Regisseur Ted Huffman zusammen, sie sind ein symbiotisches Team. Trotz aller Modernität hat Venables aber auch ein Faible für die klare und klassische Struktur der Nummernoper, in welcher sich Rezitative und Arien abwechseln.
Der italienische Opernkomponist Umberto Giordano hat Ende des 19. Jahrhunderts gelebt und gehörte zu den Künstlern, denen der große Erfolg zunächst verwehrt blieb. Vielleicht hatte das auch mit der etwas unglücklichen Wahl seiner Librettisten zu tun - bis ihm ein befreundeter Komponist den Entwurf zu einem neuen Libretto überlassen hat ...
Händl Klaus ist einer der meistgefragten Librettisten für zeitgenössisches Musiktheater. Einerseits hat sich sein Leben trotz Krise nicht verändert – es spielt sich ab zwischen Schreibtisch, heiß-kalten Duschen und Tomatensaft. Andererseits vermisst er den gemeinsamen Austausch und die körperliche Nähe zu „seinen“ Komponisten sehr, unter anderem auch zu Isabel Mundry, mit der er ein Musiktheaterprojekt für die Schwetzinger SWR Festspiele im kommenden Jahr plant.
Auch das Gedicht vom Tantenmörder aus der Feder von Frank Wedekind ist in dieser neuen bayerischen Literaturgeschichte zu finden. Von den Tagen der Agilolfinger im 8. Jahrhundert bis zu dem Sprachvirtuosen Gerhard Polt reicht das Spektrum der dargebotenen und erläuterten Texte. 1300 Jahre Geschichte der Literatur auf dem Gebiet des heutigen Bayern werden in diesem Band knapp, kundig und anhand vieler Beispiele vorgestellt. Die gut organisierte Themenvielfalt umfasst religiöse Literatur und mittelalterliche Heldendichtung – zum Beispiel das Hildebrandslied – ebenso wie die Literatur im konfessionellen Zeitalter mit Autoren wie Hans Sachs und Konrad Peutinger oder etwa Werken zwischen Türkenmode und Aufklärung beispielsweise von Johann Emanuel Schikaneder, dem Librettisten von Mozarts Zauberflöte, und ebenso Schöpfungen der jüngeren Geschichte und Gegenwart von Autoren wie Felix Dahn bis hin zu Herbert Achternbusch und Django Asül. Es gilt, viel zu entdecken, vielem wieder zu begegnen und Hunderte von Anregungen für neue Leseerlebnisse zu erhalten! Prof. Dr. Klaus Wolf ist Universitätsprofessor für Deutsche Literatur und Sprache des Mittelalters und der Frühen Neuzeit mit dem Schwerpunkt Bayern. Der ausgewiesene Fachmann für bayerische Literatur lehrt und forscht an der Universität Augsburg. Er betreut den Masterstudiengang Germanistik, leitet Archiv und Forschungsstelle für Literatur aus Schwaben (ALS), ist ordentliches Mitglied der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft, Ordentliches Mitglied des Instituts für Europäische Kulturgeschichte, Erster Vorsitzender des Vereins "Literaturschloss Edelstetten", u.v.a. Literatur Radio Hörbahn on Stage Das Literatur Radio Hörbahn lädt zur Lesung ein. An jedem 1. und 4. Donnerstag um 19 Uhr (Einlass 18:00) lädt das Literatur Radio Hörbahn in die P-Bar, Das Provisorium ein. Präsentiert wird entweder ein/e Autor/in, ein Buch oder ein literarisches Projekt. Die AutorInnen lesen aus ihren Werken und erzählen über die Entstehung, Recherche, Hindernisse und Anekdoten. Anschließend gibt es ein kleines Interview, und auch die Zuhörer dürfen Fragen stellen. Die Abende umfassen alle Formen der Literatur – Lyrik, Prosa, Romanauszüge, Kurzgeschichten, kurze Erzählungen, experimentelle Texte, Diskussionsrunden, Hörspiele usw. Wir freuen uns auf alle Themen, alle Genres, auf Selfpublisher ebenso wie auf etablierte Verlagsautoren und abgefahrene Fische. Die Veranstaltungen werden aufgezeichnet und mit eurer Erlaubnis für unser internationales Publikum erreichbar ins Internet gestellt. Das Literatur Radio Hörbahn kann von AutorInnen selbstverständlich verlinkt und für eigene (Marketing-) Zwecke verwendet werden. Bei Texten, die in Verlagen veröffentlicht wurden, sollte vorher die Genehmigung der Verlage zur Veröffentlichung im Radio vorliegen. Wer aktiv dabei sein möchte, schickt bitte eine Mail an literaturradio@online.ms, Stichwort "Hörbahn on Stage". Wir benötigen eine kurze, aussagekräftige Anfrage.
Auch das Gedicht vom Tantenmörder aus der Feder von Frank Wedekind ist in dieser neuen bayerischen Literaturgeschichte zu finden. Von den Tagen der Agilolfinger im 8. Jahrhundert bis zu dem Sprachvirtuosen Gerhard Polt reicht das Spektrum der dargebotenen und erläuterten Texte. 1300 Jahre Geschichte der Literatur auf dem Gebiet des heutigen Bayern werden in diesem Band knapp, kundig und anhand vieler Beispiele vorgestellt. Die gut organisierte Themenvielfalt umfasst religiöse Literatur und mittelalterliche Heldendichtung – zum Beispiel das Hildebrandslied – ebenso wie die Literatur im konfessionellen Zeitalter mit Autoren wie Hans Sachs und Konrad Peutinger oder etwa Werken zwischen Türkenmode und Aufklärung beispielsweise von Johann Emanuel Schikaneder, dem Librettisten von Mozarts Zauberflöte, und ebenso Schöpfungen der jüngeren Geschichte und Gegenwart von Autoren wie Felix Dahn bis hin zu Herbert Achternbusch und Django Asül. Es gilt, viel zu entdecken, vielem wieder zu begegnen und Hunderte von Anregungen für neue Leseerlebnisse zu erhalten! Prof. Dr. Klaus Wolf ist Universitätsprofessor für Deutsche Literatur und Sprache des Mittelalters und der Frühen Neuzeit mit dem Schwerpunkt Bayern. Der ausgewiesene Fachmann für bayerische Literatur lehrt und forscht an der Universität Augsburg. Er betreut den Masterstudiengang Germanistik, leitet Archiv und Forschungsstelle für Literatur aus Schwaben (ALS), ist ordentliches Mitglied der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft, Ordentliches Mitglied des Instituts für Europäische Kulturgeschichte, Erster Vorsitzender des Vereins "Literaturschloss Edelstetten", u.v.a. Literatur Radio Hörbahn on Stage Das Literatur Radio Hörbahn lädt zur Lesung ein. An jedem 1. und 4. Donnerstag um 19 Uhr (Einlass 18:00) lädt das Literatur Radio Hörbahn in die P-Bar, Das Provisorium ein. Präsentiert wird entweder ein/e Autor/in, ein Buch oder ein literarisches Projekt. Die AutorInnen lesen aus ihren Werken und erzählen über die Entstehung, Recherche, Hindernisse und Anekdoten. Anschließend gibt es ein kleines Interview, und auch die Zuhörer dürfen Fragen stellen. Die Abende umfassen alle Formen der Literatur – Lyrik, Prosa, Romanauszüge, Kurzgeschichten, kurze Erzählungen, experimentelle Texte, Diskussionsrunden, Hörspiele usw. Wir freuen uns auf alle Themen, alle Genres, auf Selfpublisher ebenso wie auf etablierte Verlagsautoren und abgefahrene Fische. Die Veranstaltungen werden aufgezeichnet und mit eurer Erlaubnis für unser internationales Publikum erreichbar ins Internet gestellt. Das Literatur Radio Hörbahn kann von AutorInnen selbstverständlich verlinkt und für eigene (Marketing-) Zwecke verwendet werden. Bei Texten, die in Verlagen veröffentlicht wurden, sollte vorher die Genehmigung der Verlage zur Veröffentlichung im Radio vorliegen. Wer aktiv dabei sein möchte, schickt bitte eine Mail an literaturradio@online.ms, Stichwort "Hörbahn on Stage". Wir benötigen eine kurze, aussagekräftige Anfrage.
Von Tassilo bis Gerhard Polt. Auch das Gedicht vom Tantenmörder aus der Feder von Frank Wedekind ist in dieser neuen bayerischen Literaturgeschichte zu finden. Von den Tagen der Agilolfinger im 8. Jahrhundert bis zu dem Sprachvirtuosen Gerhard Polt reicht das Spektrum der dargebotenen und erläuterten Texte. 1300 Jahre Geschichte der Literatur auf dem Gebiet des heutigen Bayern werden in diesem Band knapp, kundig und anhand vieler Beispiele vorgestellt. Die gut organisierte Themenvielfalt umfasst religiöse Literatur und mittelalterliche Heldendichtung – zum Beispiel das Hildebrandslied – ebenso wie die Literatur im konfessionellen Zeitalter mit Autoren wie Hans Sachs und Konrad Peutinger oder etwa Werken zwischen Türkenmode und Aufklärung beispielsweise von Johann Emanuel Schikaneder, dem Librettisten von Mozarts Zauberflöte, und ebenso Schöpfungen der jüngeren Geschichte und Gegenwart von Autoren wie Felix Dahn bis hin zu Herbert Achternbusch und Django Asül. Es gilt, viel zu entdecken, vielem wieder zu begegnen und Hunderte von Anregungen für neue Leseerlebnisse zu erhalten! Prof. Dr. Klaus Wolf ist Universitätsprofessor für Deutsche Literatur und Sprache des Mittelalters und der Frühen Neuzeit mit dem Schwerpunkt Bayern. Der ausgewiesene Fachmann für bayerische Literatur lehrt und forscht an der Universität Augsburg. Er betreut den Masterstudiengang Germanistik, leitet Archiv und Forschungsstelle für Literatur aus Schwaben (ALS), ist ordentliches Mitglied der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft, Ordentliches Mitglied des Instituts für Europäische Kulturgeschichte, Erster Vorsitzender des Vereins “Literaturschloss Edelstetten”, u.v.a. Neueste Publikationen: Bayerische Literaturgeschichte, C.H.Beck, 2018, ISBN 978-3406721144, 29,95 € TELITO Tegernseer LiteraTouren“ Schwabenspiegel. Jahrbuch für Literatur, Sprache und Spiel I – III. EDITIO BAVARICA. Erst- und Neueditionen bairischer oder in Bayern entstandener und überlieferter Texte. Herausgegeben von Klaus Wolf. Band II: Augsburger Nibelungenlied und -klage. Edition und Untersuchung der Nibelungen-Handschrift b. Herausgegeben von Michaela Eser. Verlag Friedrich Pustet: Regensburg 2015. Hörbahn on Stage im Juni 2019 (Im Literaturschloss Edelstetten) Am 29. Juni 2019 wird Prof. Wolf Gast bei Hörbahn on Stage zu Gast sein. Hier wird dieses kleine Interview vertieft und die Vielzahl seiner Themen vorgestellt und diskutiert werden. Kontaktdaten klaus.wolf@philhist.uni-augsburg.de Telefon: +49 821 598 – 4638 (Sekretariat) 598 – 5621 https://www.philhist.uni-augsburg.de/lehrstuehle/germanistik/ Lehrstuhl für Europäische Kulturgeschichte Universität Augsburg Universitätsstraße 10 86159 Augsburg
Das Rad der Geschichte zurückdrehen, noch einmal Jugend und Liebeslust spüren. Nicht mehr der Wunsch nach Welterkenntnis, sondern die Sehnsucht nach einem nie gelebten Leben treibt den alternden Gelehrten Faust um. Zu allem bereit, schließt Faust einen Pakt mit Méphistophélès, um die Erfüllung seiner Sehnsüchte zu erzwingen. Doch die Abmachung mit dem teuflischen Begleiter nimmt einen verhängnisvollen Verlauf: Faust verführt die blutjunge Marguerite, die er bald verlässt, getrieben von dem Drang nach immer neuen Abenteuern. Als bekannt wird, dass Marguerite ein Kind von Faust erwartet, verlangt ihr Bruder Genugtuung für die Entehrung. Faust tötet ihn im Zweikampf und flieht mit Méphistophélès zur Walpurgisnacht. Zu spät erkennt er die fatalen Folgen seines Handelns. Gounods »Faust« ist eine der vollkommensten Schöpfungen der französischen Oper im 19. Jahrhundert. Die Geschichte vom deutschen Gelehrten ist für Gounod und seine Librettisten ein idealer Rahmen, um eine ergreifende Handlung von Liebe und Rücksichtslosigkeit auf die Bühne zu bringen.
Emanuel Schikaneder ist gemeinhin bekannt als Librettist von Mozarts Zauberflöte. Dass er auch der erste Papageno der Uraufführung war, dürfte schon weniger geläufig sein. Welche Person sich aber tatsächlich hinter dem eigentümlichen Theaterunternehmer, fahrenden Komödianten, Charakterschauspieler und Librettisten verbirgt, dürfte nahezu unbekannt sein. Wolfgang Amadeus Mozart und sein Vater Leopold lernten Schikaneder schon 1780 in Salzburg kennen. Und zwar beim gemeinsamen Kegelspiel!
Bizets Oper "Carmen" hat immer wieder Komponisten und Librettisten zu Neufassungen inspiriert, etwa in jüngster Vergangenheit den Regisseur Christopher Renshaw und den Arrangeur Alex Lacamoire zu einer kubanischen Version. Seit Juli ist die Produktion in Deutschland auf Tour und ist vom 16. bis 28. Oktober im Deutschen Theater in München zu erleben.
Hur påverkar själva livet musikens uttryck? Hur påverkar musiken det liv som utövaren lever? Och hur påverkas sångdiktare och musiker av sina medmänniskors liv? I detta andra program medverkar den mångsidige författaren och librettisten Niklas Rådström, som har ett stort musikintresse och som samarbetat med nutida tonsättare och musiker som Thomas Jennefelt, Daniel Börtz, Bobo Stenson och Eric Ericsons kammarkör. Lyssnar vi på Rådströms romaner och dramer uppstår borduntoner, klangdofter och rytmiska textflöden. Rådström vill ha en närvaro i texten. Berättelsens anslag skall finnas där direkt som i ett musikstycke. När han skriver tänker han snarare efter musikaliska principer än intellektuella. -Jag avundas mina kompisar inom jazzen. De kan spela en låt för 150:e gången, som vore den helt ny. Gräset är daggfuktigt varje varje gång man träder ut i trädgården. Så är det inte att skriva. Texten måste man kämpa med på ett annat sätt. Inget finns öppet I litteraturen såsom i musiken, i improvisationmusiken inte minst, säger Niklas Rådström i programmet där han läser utdrag ur sina två romaner Månens anförvant och En handfull regn. Romanen Månens anförvant ägnar Rådström åt tonsättaren Mozarts främste librettist, Lorenzo Da Ponte, och hans liv med musik. Da Ponte skrev libretto till Mozarts Don Giovanni, Figaros bröllop och Così fan tutte under en tid då dessa operor provocerade och hade politisk sprängkraft. Da Pontes enastående rika liv i Venedig, Wien, London, Philadelphia och New York vävs i texten ihop med Mozarts eget liv, fast i motsatt kronologisk ordning, som vore romanen ett musikstycke en fuga. I Rådströms pjäs Kvartett ledsagas det sovjetiska angivarsamhället och de mänskliga sveken av Sjostakovitj åttonde stråkkvartett. Alla de fem satserna spelas under pjäsens gång. Spellista: Yemandja Angelique Kidjo, sång, m fl Aye Island Records Mango 74321 16646 2 Sport & Fritid - Lauras aria Thomas Jennefelt, musik. Niklas Rådström, text. Lena Hoel, sopran. Hovkapellet. Jan Söderblom, dir Live Stockholmsoperan Don's Kora Song Bobo Stenson Tid: Bobo Stenson, piano. Anders Jormin, kontrabas. M fl. ECM Records One Too Many Mornings Bob Dylan Bob Dylan Isarna Thomas Jennefeldt, musik. Niklas Rådström, text Malena Ernman, sang. Francisca Skoog, piano Songs in Season Nytorp Musik W 109469 Oh Shenandoah Charlie Haden Charlie Haden, sång. Pat Metheny, gitarr. M fl. All time high Bengt Berger, musik. Niklas Rådström, text. Bengt Berger Oldschool. Pelle Lindström, m fl All time high Stråkkvartett Nr 8 C-Moll Op 110. Largo Dmitrij Sjostakovitj Borodin-Kvartetten MOZART, WOLFGANG AMADEUS (C) DA PONTE, LORENZO (A) Don Giovanni, opera I 2 akter HARNONCOURT, NIKOLAUS (DIR) GRUBEROVA, EDITA /DONNA ANNA/ (SOP) ALEXANDER, ROBERTA /DONNA ELVIRA/ (SOP) BONNEY, BARBARA /ZERLINA/ SOP) BLOCHWITZ, HANS-PETER /DON OTTAVIO/ (TEN) HAMPSON, THOMAS /DON JUAN/ (BAR) SCHARINGER, ANTON /MASETTO/ (BAR) POLGAR, LASZLO/LEPORELLO/ (BAS) HOLL, ROBERT /KOMMENDÖREN/ (BAS) NEDERLÄNDSKA OPERANS KÖR (AMSTERDAM) (KÖR) CONCERTGEBOUW ORKEST (AMSTERDAM). MOZART, WOLFGANG AMADEUS (C) DA PONTE, LORENZO (A) Don Giovanni, opera I 2 akter. Deh! vieni alla finestra No. 16, Canzonetta HARNONCOURT, NIKOLAUS (DIR). NEDERLÄNDSKA OPERANS KÖR (AMSTERDAM) (KÖR). CONCERTGEBOUW ORKEST (AMSTERDAM). MOZART, WOLFGANG AMADEUS (C) DA PONTE, LORENZO (A) Don Giovanni, opera I 2 akter. A Cenar Teco HARNONCOURT, NIKOLAUS (DIR). NEDERLÄNDSKA OPERANS KÖR (AMSTERDAM) (KÖR). CONCERTGEBOUW ORKEST (AMSTERDAM). Le nozze di Figaro Act II - Venite, inginnocchiatevi MOZART, WOLFGANG AMADEUS (C) DA PONTE, LORENZO (A) Anna Moffo, sopran. Philharmonia Orchestra. Alceo Galliera, dir. Mozart Arias Testament Le nozze di Figaro / Act 2 - Voi che sapete MOZART, WOLFGANG AMADEUS (C) DA PONTE, LORENZO (A) Frederica Von Stade, mezzosopran. London Philharmonic Orchestra, Georg Solti, dir. Essential Opera Decca Cosi Fan Tutte MOZART, WOLFGANG AMADEUS (C) DA PONTE, LORENZO (A) Renee Fleming, mezzosopran. Chamber Orchestra of Europe, Sir Georg Solti. Cosi Fan Tutte Decca Opera Sets - 4441742 Over the Rainbow Harold Arlen, musik. Keith Jarrett, piano La Scala ECM Records
In Wystan Hugh Auden und Chester Kallman hatte Hans Werner Henze prominente Librettisten für seine Oper "Elegie für junge Liebende". Nichtsdestoweniger wirkt der Text heute ziemlich angestaubt. Keith Warners Neuinszenierung des Stücks, die am 2. Mai im Theater an der Wien Premiere hatte, konnte daran nichts ändern. Dafür lohnt sich die Musik, und sängerisch wie orchestral blieben keine Wünsche offen.