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Was bleibt von einer Welt, die untergegangen ist? In dieser Folge reisen wir auf den Spuren Joseph Roths in die westukrainische Stadt Brody – einst ein bedeutendes Zentrum des jüdischen Lebens, heute ein stiller Ort voller Erinnerung.Wir sprechen über Roths Roman Radetzkymarsch, ein melancholisches Epos über den Aufstieg und Niedergang der Familie Trotta – und zugleich über den Zerfall der Habsburger Monarchie. Was bedeutet Treue in einer Welt, die zerfällt? Und warum beginnt dieser „Marsch der Erinnerung“ ausgerechnet in einem Ort wie Brody?Außerdem werfen wir einen Blick auf Galizien, das habsburgische Vielvölkerland, das als „Flickenteppich der Kulturen“ zwischen Moderne und Rückständigkeit schwankte. Was war das für eine Region, in der Juden, Polen, Ukrainer, Deutsche und Armenier Tür an Tür lebten – und was ist davon geblieben?Mit musikalischen Einschüben, historischen Zitaten und tiefgründigen Gesprächen zwischen Thomas Krug und Markus Knapp nähern wir uns einer Welt, die vielleicht vergangen ist – aber noch lange nicht vergessen.
Sparheldin Podcast - Sparen. Investieren. Vermögen aufbauen.
In dieser Episode erzählt Sabine, eine Sparheldin Kundin, wie sie ihren finanziellen Flickenteppich aufgeräumt und ihr Geld endlich für sich arbeiten lässt. Nach einem gut bezahlten Jobwechsel mit Gehaltseinbußen stellte sie ihre Finanzstrategie komplett um – mit durchschlagendem Erfolg. Sie spricht über die wichtigsten Schritte auf ihrem Weg, von der Bestandsaufnahme über das Aufräumen unrentabler Verträge bis hin zur strategischen Geldanlage. Sabine verrät, wie sie in nur einem Jahr 13.000 € aufbaute und gleichzeitig ihre finanzielle Gelassenheit fand. Besonders spannend: Ihr neuer Blick auf Geld und das Prinzip, jedem Euro eine Aufgabe zu geben. Dabei setzt sie auf ein durchdachtes Mehrkontenmodell, kluge Investments und einen bewussten Umgang mit ihren Ausgaben. Auch das Mentoring spielte eine große Rolle – ohne es, sagt sie, hätte sie "den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen". Heute kann sie selbstbewusst sagen: „Ich habe genug – und es wächst weiter!“. Lass dich inspirieren und erfahre, wie du mit Strategie, Wissen und den richtigen Entscheidungen deine eigene finanzielle Zukunft gestaltest.
Für die Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs ist der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für E-LKWs in den kommenden Jahren essentiell wichtig. Deshalb ist heute Johannes Pallasch, der Leiter und Sprecher der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur, bei uns zu Gast im BVL Podcast und spricht mit unserem Host Boris Felgendreher unter anderem über folgende Themen: Rolle der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur: - Unterstützung der Transformation, Zusammenarbeit mit Unternehmen & Behörden. Aktuelle Lage & politische Vorgaben: - Kein Aufschub bei Klimazielen. Unternehmen müssen frühzeitig handeln. Herausforderung Ladeinfrastruktur: - Langstreckenladen als größte Baustelle, Autobahnraststätten spielen eine neue Schlüsselrolle. Netzanschlüsse & Bürokratie: - Lange Wartezeiten, kein Prioritätensystem, regionaler Flickenteppich, zu wenig Personal. Lösungen für Unternehmen: - Frühzeitige Planung, Netzkapazitäten sichern, Kombination mit PV-Anlagen & Speichern. Wirtschaftlichkeit: - Nicht überdimensionieren, Kosten durch intelligente Software & Lastmanagement optimieren. Ladeinfrastruktur an Autobahnen: - 354 Standorte geplant, Skalierung nach Bedarf, Fokus auf faire Preise & Wettbewerb. Zukunft & Digitalisierung: - Software-Integration & dynamische Strompreise als Schlüssel, enge Zusammenarbeit aller Akteure nötig. Hilfreiche Links: NOW: https://www.now-gmbh.de/ Leitfaden "Einfach E-LKW laden - Die User Journey an öffentlichen Ladestationen jetzt und 2030": https://nationale-leitstelle.de/wp-content/uploads/2023/06/UserJourney_Einfach-E-LKW-laden.pdf Johannes Pallasch auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/johannes-pallasch-13475b64/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/ BVL Themenkreis Nachhaltig gestalten: https://www.bvl.de/themenkreise/nachhaltig-gestalten
Deutschland wie wir es heute kennen gab es im 19. Jahrhundert noch nicht. Es war ein historisch gewachsener Flickenteppich vieler kleiner Gebiete, die zusammengefügt würden. Wie das geschah, darum geht es heute! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mattes und Lenn – zwei Straßenpoeten zwischen Asphalt und Vergangenheit. Ihre Tage sind ein Flickenteppich aus Mittelaltergewerken, Nagelpflege-Ritualen und den Schatten großer Zeiten. Sie philosophieren über die Welt, während sie ihre French Nails bewundern, und erfinden neue Bedeutungen für „sturdy“ im Londoner Nieselregen. „Baddie, French Nails, sturdy, London Yapper, Yapper, alles Quatscher „Ballert auf lautlos“? Stop the cap, I ate „Ballert auf lautlos“? Stop the cap, I ate“ Ein Magazin, das nicht nur erzählt, sondern spürt. Zwischen rauem Pflaster und weichen Fingerspitzen – eine Geschichte über Freundschaft, Würde und das, was bleibt, wenn der Rest vergeht.
Alles Wissenswerte zur Linsensuppe, berühmte Zentimeter & einem Flickenteppich aus Hoffenheim.
Deutschland ist dabei, den Krieg zu verlieren, als Richard Strauss Oper "Die Liebe der Danae" uraufgeführt werden soll. Zugrunde liegt dem Stück ein Libretto, das an einen Flickenteppich erinnert: Zwei Mythen wurden verwoben, von Hugo von Hoffmannstahl stammt die Geschichte und vier Librettisten hatten dann noch ihre klebrigen Finger im Spiel. Es kommt jedoch nur zur Generalprobe der Danae bei den Salzburger Festspielen. Das versuchte Hitlerattentat und die Erklärung des "totalen Krieges" verhindern eine Uraufführung, die erst 1952 stattfinden wird. Der Krieg: bekanntermaßen verloren und Strauss bereits tot. Die Bayerische Staatsoper zeigt "Die Liebe der Danae" - mit Stars wie dem österreichischen Tenor Andreas Schager oder dem nicht nur in München bestens bekannten Regisseur Claus Guth. Ein Vorbericht von Sylvia Schreiber.
"Beschämend, Borussia Dortmund nicht würdig", so die scharfe Kritik von Nuri Sahin nach der desolaten 2:4-Niederlage gegen Kiel. Der BVB fand gegen den Aufsteiger weder Lösungen noch Stabilität. "Erfahrene Spieler wie Brandt, Schlotterbeck und Emre Can performen nicht stabil", analysiert Experte Jan Christian Müller (Frankfurter Rundschau) im Fever Pit'ch Podcast. Mit 25 Punkten nach der Hinrunde steckt Dortmund tief in der Krise – die schlechteste Bilanz seit einem Jahrzehnt. Zusammen mit Malte Asmus diskutiert Müller die drängendsten zur BVB-Krise, an der aber auch der Trainer Mitschuld trägt: Ist Sahin überfordert? Ist der Kader falsch zusammengestellt? Und wie viel Verantwortung tragen die Führungsspieler? Müller warnt: "Wenn die Mannschaft nicht hart arbeitet, sehe ich keine Zukunft". Gerüchte über mögliche Nachfolger wie Erik ten Hag machen bereits die Runde. Steht das nächste Spiel gegen Frankfurt also schon unter dem Zeichen eines Trainerwechsels? Die Antworten in einem Podcast zwischen Fuschl am See, Pfusch am Phoenixsee und einem drohenden föderalen Flickenteppich. Takeaways Jürgen Klopp wird als Global Head of Soccer bei Red Bull vorgestellt. Die Außenwirkung von Klopp wird als Vorteil für Red Bull gesehen. Borussia Dortmund hat eine desolate Leistung gezeigt. Nuri Sahin steht unter enormem Druck als Trainer. Die Kaderzusammensetzung von Dortmund wird kritisiert. Die Bilanz von Dortmund ist die schlechteste der letzten zehn Jahre. Dortmund hat Schwierigkeiten, sich auf eine stabile Achse zu verlassen. Die gesamte Situation in Dortmund ist unruhig. Die Erwartungen an Dortmund sind hoch, aber die Leistung bleibt hinterher. Die Zukunft von Nuri Sahin ist ungewiss. Dortmund hat Schwierigkeiten, eine klare Trainerstrategie zu entwickeln. Die Mannschaft zeigt nicht die notwendige Einsatzbereitschaft. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts könnte weitreichende Folgen haben. Die DFL muss sich mit den Innenministern zusammensetzen. Die Verteilung der Fernsehgelder ist stark ungleich. Die Bayern profitieren überproportional von den Einnahmen. Die kleinen Vereine kämpfen um finanzielle Gerechtigkeit. Solidarität im Fußball wird oft nur theoretisch diskutiert. Die Einnahmen der Bundesliga sind seit 2019 gesunken. Die Kluft zwischen großen und kleinen Vereinen wird immer größer. Chapters 00:00 Jürgen Klopp als Global Head of Soccer bei Red Bull 06:37 Die Krise bei Borussia Dortmund und Nuri Sahin 16:12 Zukunft von Nuri Sahin und die Herausforderungen bei Dortmund 19:09 Trainerwechsel und Dortmunds Strategie 22:05 Die Herausforderungen der Dortmunder Mannschaft 25:14 DFL und die Neujahrsempfangs-Diskussion 29:50 Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts 33:17 Fernsehgelder und die Verteilung der Einnahmen
In Österreich sind die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos gescheitert. Zuvor hatten die Parteispitzen am Donnerstag bis spät abends verhandelt. Woran scheiterten die Verhandlungen? Weitere Themen: Abfall auf den Boden werfen, das ist verboten. Über die Höhe der Bussen für sogenanntes Littering herrscht allerdings ein Flickenteppich unter den Kantonen. Haben höhere Bussen tatsächlich eine abschreckende Wirkung? Griechenland verzeichnet deutlich mehr Verkehrstote pro Jahr als der europäische Durchschnitt. Damit die griechischen Strassen sicherer werden, will die Regierung eine neue Verkehrsordnung zur Abstimmung bringen. Vorgesehen sind unter anderem niedrigere Tempolimits und höhere Strafen.
Das Arbeitsgesetz erlaubt maximal vier Sonntagsverkäufe pro Jahr. Eine Standesinitiative des Kantons Zürich fordert eine Lockerung der Vorgabe und bis zu zwölf Sonntagsverkäufe. In vielen Regionen der Schweiz sind die Läden an maximal vier Sonntagen pro Jahr geöffnet. Im Wettbewerb mit dem Onlinehandel, welcher rund um die Uhr verfügbar ist, spielen Sonntagsverkäufe eine wichtige Rolle für den stationären Handel. Es gibt den Geschäften die Möglichkeit, Umsätze zu generieren und Kunden anzulocken, welche unter der Woche keine Zeit zum Einkaufen finden. Vor allem in der Adventszeit gehören Sonntagsverkäufe zu den umsatzstärksten Tagen des Jahres. Bezüglich Ladenöffnungszeiten und Sonntagsverkäufen herrscht in der Schweiz ein Flickenteppich. Auf Bundesebene regelt das Arbeitsgesetz die Arbeits- und Ruhezeiten. Von Montag bis Samstag können Läden maximal von 6-23 Uhr öffnen. Gewisse Kantone haben ein Ladenöffnungsgsetz, welches die Öffnungszeiten einschränken kann. Nacht- und Sonntagsarbeit sind grundsätzlich verboten, Ausnahmen sind bewilligungspflichtig. Erlaubt sind maximal vier Sonntagsverkäufe pro Jahr. Das Arbeitsgesetz kennt jedoch viele Ausnahmen: Geschäfte in Bahnhöfen und Flughäfen, Tankstellenshops, Kioske, Bäckereien/Konditoreien, Blumenläden, etc. sowie Geschäfte in Tourismusgebieten dürfen am Sonntag öffnen. Mehrere Vorstösse wollen das Arbeitsgesetz lockern: Eine Standesinitiative des Kantons Zürich fordert eine Erhöhung der Anzahl Sonntagsverkäufe von heute vier auf neu zwölf Sonntage. Eine Motion des FDP Nationalrats Philippe Nantermod will kleineren Geschäften mit begrenztem Sortiment erlauben, am Sonntag zu öffnen. Und der Bundesrat möchte städtische Tourismuszonen (wie z.B. Innenstädte) den klassischen Tourismusgebieten gleichsetzen und Sonntagsverkäufe ermöglichen. Reichen vier Sonntagsverkäufe pro Jahr, oder darf es ein bisschen mehr sein? Und sollen auch Geschäfte in städtischen Tourismusgebieten am Sonntag öffnen dürfen? Darüber diskutieren im «Forum»: · Pro Sonntagsverkauf: Cristina Cortellini, Zürcher Kantonsrätin GLP · Contra Sonntagsverkauf: Yvonne Feri, Präsidentin Syna – die Gewerkschaft Neu wird die Sendung auch im Fernsehen auf SRF 1 übertragen.
#ItalianSecrets #ElkeHeselmeyer #DNEWS24 #risorgimento Italien, wie wir es heute kennen, entstand erst 1861 als einheitlicher Nationalstaat. Vor der Einheit war Italien ein regelrechter Flickenteppich, der aus verschiedenen, voneinander unabhängigen Gebieten bestand. Wie es zur Einheit in Italien kam und was das Rezept der Woche ist, verrät Elke Heselmeyer in DNEWS24TV.
Eine Untersuchung hat letzte Woche gezeigt, dass in den Kantonen Thurgau und Zürich über Jahrzehnte hinweg Kinder aus Indien illegal adoptiert wurden. Die Behörden sollen dabei weggeschaut haben. Illegale Adoptionen sind auch in anderen Kantonen ein Thema - eine Übersicht. Weitere Themen: * Zum zweiten Wahlgang: In Wil gibt es noch drei Kandidierende für zwei Stadtratssitze - und in Balgach kommt es zu einer stillen Wahl. * Zur Anpassung des Hundegesetzes im Kanton Thurgau: Warum die Stiftung Tier im Recht die Schweizer Hundegesetzgebung als Flickenteppich bezeichnet. * Zum Abschluss des Monats September: Die Gewinner und Verlierer in unserem Audio-Rückblick.
House of the Dragon - Staffel 2 (Sky/WOW) | Flammender Flickenteppich oder blutiger Brückenschlag? - Staffelrecap Zu Beginn von Staffel 2 von „House of the Dragon“ umschrieb Showrunner Ryan Condal deren Verlauf noch als „Lunte, die beim Abbrennen mehrere Explosionen auslöst“. Rund zwei Monate später liegen die acht Episoden auch schon wieder hinter uns und abseits von Randerscheinungen wie Review Bombing entpuppte sich zumindest das verfrühte Staffelfinale für viele Fans eher als lauer Blindgänger denn großer Kracher. Dennoch haben wir uns es uns auch nach dem besonders ausufernden Recap zur vorerst letzten Folge natürlich nicht nehmen lassen, die zweite Staffel des „Game of Thrones“-Spin-Offs nochmal als Ganzes Revue passieren zu lassen. Zusammen mit Lady Melanie aus dem Hause Kali sowie Heckenritter und Podcast-Debütant Valentin diskutiert unser Recap-Veteran Dom daher ausführlich über die Stärken und Schwächen von Staffel 2 von „House of the Dragon“ und wirft zudem noch einen Blick voraus auf Kommendes, was uns demnächst noch aus den Sieben Königslanden erwarten wird. Und natürlich ist auch dieses Staffelrecap einmal mehr dunkel und voller Spoiler! An dieser Stelle bedanken wir uns nochmal vielmals bei allen Zuhörenden für das Interesse und die Aufmerksamkeit. In diesem Sinne: Walter Dolores! Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server. Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Mit 50 % richtigen Antworten hättet ihr in der Schule wahrscheinlich mit viel Glück noch eine Note 4 bekommen. Knapp darüber liegt mit 51 % in Deutschland die Quote an Laienreanimationen beim akuten Eintreten eines Herz-Kreislauf-Stillstandes. Damit liegen wir im internationalen Vergleich ganz schön weit hinten und haben uns mit Sicherheit keine Note ,,ausreichend'' mehr verdient. Doch was läuft in Ländern wie Österreich zuweilen so viel besser? In Deutschland haben wir es leider immer noch mit einem großen Flickenteppich in der Notfallversorgung zu tun und in weiten Teilen fehlen einfach die Standards, die in solchen Fällen nachgewiesener Maßen Leben retten! Lösungen und Verbesserungsmöglichkeiten gibt es genug, doch wer setzt sie flächendeckend um? Am Ende empfehlen wir euch es mit der nächsten Reanimation zu halten wie mit dieser Podcastepisode… einfach mal draufdrücken. Quellen: Gesetz zur Reform der Notfallversorgung https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/Gesetze_und_Verordnungen/GuV/N/GE_Notfallreform_Kabinett.pdf Notfallrettung - wenn die Hilfe versagt https://www.ardmediathek.de/video/story/notfall-rettung-im-suedwesten/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIwODE3NTE Lebensretter App https://regionderlebensretter.de/lebensretter-app/ Fokus Leitstelle- „alarmierst du nur oder berätst du schon?“ https://link.springer.com/article/10.1007/s10049-020-00796-3 Aktuelle Statistiken zur Notfallrettung https://notfallrettung.swr.de/?selectedAge=old&selectedGender=female&ags=deutschland&personalised=false Reanimationsregister https://www.reanimationsregister.de/downloads/oeffentliche-jahresberichte/oeffentliche-jahresberichte-ausserklinische-reanimation/305-ausserklinischer-jahresbericht-2023/file.html CPR Leitlinie https://cprguidelines.eu/assets/guidelines-translations/BLS_LL_2021.pdf unterlassene Hilfeleistung https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__323c.html Notruf Niederösterreich https://notrufnoe.com Artikel Lauterbach: Reform der Rettungsdienste soll in Notfallreform integriert werden https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/152237/Lauterbach-Reform-der-Rettungsdienste-soll-in-Notfallreform-integriert-werden Improving survival after cardiac arrest in Europe: The synergetic effect of rescue chain strategies https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10776426/#:~:text=In%20Europe%2C%20the%20annual%20incidence,to%20170%20per%20100%2C000%20inhabitants.&text=Here%20survival%20rates%20at%20hospital,from%200%25%20to%2018%25.&text=Some%20differences%20in%20survival%20and,and%20structure%20of%20health%20care.
Das europäische Ladenetzwerk ist heute ein ziemlicher Flickenteppich. Möchte man mit einem Elektroauto quer über den Kontinent reisen, wird man nicht umhin kommen, verschiedene Ladekarten und -apps zu nutzen, um Strom ziehen zu können.Damit sich das künftig ändert, hat die EU die AFIR für Ladestationen auf die Wege gebracht, die „Alternative Fuels Infrastructure Regulation“. Was genau sich dahinter verbirgt, wie Kundinnen und Kunden von Elektroautofahrzeugen davon profitieren können und ob das Laden dadurch endlich einfacher und transparenter wird, erläutert uns Joerg Lohr vom Ladeinfrastrukturhersteller Compleo in dieser Podcast-Episode.
Ein Gespräch, welches viele Menschen betrifft und berührt, da sie in verschiedenen Familiensystemen leben und die Problematik dahinter durchaus bekannt ist. Wie man damit umgehen kann, darüber sprechen wir in dieser Folge. Patchwork - Himmel oder Hölle? Dabei wird als "Patchwork-Familie" eine Art des zusammengewürfelten Familienlebens oft genannt, weil die Herkunft der einzelnen Teile ebenso unterschiedlich ist wie bei dem namensgebenden Flickenteppich. Lässt sich das alles immer schön und harmonisch zusammenfügen? Oft sind die Konflikte bereits vorprogrammiert, denn nicht nur den Kindern fällt es oft schwer, einen neuen Partner der Eltern zu akzeptieren, sondern auch den Ex-Partnern. Wie man damit gut umgehen kann, darüber sprechen wir. Auch bei YouTube: https://youtu.be/PiNHucES1-g Marianne Nolde war als Diplom-Psychologin 36 Jahre lang Gutachterin für Familiengerichte und hat selbst eine Trennung mit Kindern erlebt. Über ihre Erfahrungen hat sie ein Buch geschrieben: "Eltern bleiben nach der Trennung: Was Ex-Partner für sich und ihre Kinder wissen sollten". Darin wirbt sie für gütliche Lösungen, wo immer das möglich ist, ohne auszuklammern, dass es nicht immer eine Option ist. Mit ihrem Ex-Mann und den hinzugekommenen Partner:innen hat sich ein erfreuliches Patchwork ergeben, das bis heute tragfähig ist, die Kinder sind längst erwachsen. Bemühen darum reicht nicht, ist ihre Erfahrung, es gehört auch eine Menge Glück dazu. Denn das Leben in Patchworkfamilien ist oft sehr herausfordernd. Schreiben macht ihr Freude, gern schreibt sie in leichter Weise über schwierige Themen und nie ohne Humor, so auch in ihrem Buch über die Sterbebegleitung ihrer Mutter "Elf Tage und ein Jahr: Über das Abschiednehmen von meiner Mutter". Mehr Informationen unter www.mariannenolde.de Bei Facebook und Instagram teilt sie aktuelle Einsichten und Buchrezensionen: https://www.facebook.com/marianne.nolde.3 https://www.instagram.com/marianne.nolde/ Ihre Bücher: https://www.droemer-knaur.de/buch/marianne-nolde-eltern-bleiben-nach-der-trennung-9783426214732 https://www.pinguletta.de/elf-tage-und-ein-jahr.html Gisa Steeg – Steh-auf-Mentorin, systemische und psychologische Beraterin. Gisa Steeg ist Steh-auf-Mentorin, systemische und psychologische Beraterin. Sie ist Autorin und Mutmacherin für mehr Kraft und innere Stärke, Resilienz und Lebensfreude, auch nach toxischen und narzisstischen Beziehungen, Sie ist ausgebildete Handelsfachwirtin, Business-Coach, Hypnose-Coach, Selbstbewusstseinstrainerin und systemische Beraterin, Wingwave-Coach, NLP-Master und Kommunikationstrainerin. Als Coach, Mentorin, Autorin und Unternehmerin hat sie Erfahrung aus mehr als 30 Jahren Tätigkeit im Marketing, Vertrieb und in der Persönlichkeitsentwicklung. Auch mehrfache Buch-Autorin hat sie Höhen und Tiefen erlebt. 2020 musste sie selbst noch einmal nach einem Unfall völlig neu „aufstehen“ und die aktuelle Lange hat auch alles verändert. Heute schreibt und veröffentlicht sie ein Buch nach dem anderen und hilft Menschen, in ihre Kraft zu kommen, das zeigt sie unter anderem in ihren Büchern, Kongressen, Seminaren und Coachings. Das Besondere bei Gisa ist ihre Kompetenz als psychologische Beraterin, Mentorin. Insgesamt sind inzwischen 15 Bücher von ihr als Autorin und mehr als 10 Werke mit ihr als Co-Autorin erschienen. In 2021 hat sie eine eigene Radiotalksendung moderiert: Let's Talk mit Gisa Steeg - starke Themen – starke Bücher – starke Menschen Medienpräsenz Autoren-, Buch- und Coaching Website: www.gisa-steeg.com Selbstbewusstseins- und Resilienz-Training Website: www.gisa-steeg.de Blog für Resilienz und Stärke: https://resilienz-und-stärke.com YouTube Kanal: https://www.youtube.com/results?search_query=gisa+steeg Der Link zu den Büchern des Treditions-Verlages: https://shop.tredition.com/search/R2lzYSBTdGVlZw== Bücher Silberschnur Verlag: https://www.silberschnur.de/search?sSearch=Gisa+steeg Alle Bücher auf Amazon im Überblick: https://amzn.to/3HYY4TV
Bald jährt sich die Flutkatastrophe im Ahrtal zum dritten Mal. Damals fiel der digitale Funk aus, über den Polizei und Rettungskräfte miteinander kommunizieren. Manuel Atug ist Gründer und Sprecher der AG KRITIS. Das ist eine Arbeitsgruppe, die sich Gedanken darüber macht, wie der Katastrophenschutz verbessert werden kann. Unter anderem wurde nach der Flutkatastrophe das „"Cell Broadcast" eingerichtet. Mit diesem Warnsystem kommen Warnmeldungen direkt auf Smartphone oder Handy. Allerdings hat das System Tücken, wie Manuel Atug in SWR Aktuell sagte:"„Problematisch ist nicht das Cell Broadcast selbst, sondern dass es sehr uneinheitliche Regelungen in den Bundesländern gibt und die Mobilfunkmasten bei einem Szenario, wie wir es im Ahrtal erlebt haben, nicht sicher sind." Welche Fehler er bei der Politik sieht, darüber hat Manuel Atug mit SWR Aktuell-Moderator Simon Dörr gesprochen.
Niko Härting und Max Adamek sprechen mit Prof. Ulrich Kelber, dem scheidenden Bundesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit (BfDI). Kelber lobt die Juristen, die sich an das sehr technische Gebiet des Datenschutzes heranwagen. Dies unterscheide die Juristinnen und Juristen von Informatikern, die im Datenschutz „wie ein Fisch im Wasser schwimmen“. Kelber betont die besonders schnelle Entwicklung des Datenschutzrechts während der fünf Jahre seiner Amtszeit. Er moniert, dass die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen viel zu langsam vorangeht, wofür er unter anderem fehlenden politischen Entscheidungswillen verantwortlich macht und die eine Scheu von Behörden vor neuen Technologien. Gefragt nach Bereichen, in denen die Digitalisierung stockt, nennt Kelber eine Vielzahl an öffentlichen und privaten Stellen. Eine Art „Digitalisierungsagentur“ hält er für genauso sinnvoll wie Vorschriften, die interne Abläufe digitalisieren. Spannendes berichtet Kelber von seiner Kontrollzuständigkeit gegenüber Bundesbehörden. Nicht nur mit der Bundespresseamt hat er sich angelegt, sondern auch mit dem Bundesinnenministerium (BMI) und jüngst mit dem Bundesnachrichtendienst (BND). Die Befugnisse des BfDI gegenüber den Nachrichtendiensten sind kaum bekannt – der BfDI ist insoweit eine „unterschätzte Aufsichtsbehörde“. Trotz des gelegentlich streitbaren Auftretens stellt Kelber klar, dass es Hauptaufgabe des BfDI ist, für Datenverarbeitung verantwortliche Stellen zu beraten. Anders als seine Nachfolgerin kam Kelber als Politiker ins Amt. Seine politische Erfahrung und seine Erfahrung mit Führungsaufgaben – zuletzt als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz (BMJV) kam Kelber nach eigener Einschätzung bei der Führung des Amts des BfDI zugute. Die beste Zuständigkeit für die Durchführung des AI Acts sieht Kelber ganz deutlich bei den Datenschutzbehörden. Anderenfalls entstünde ein zu vermeidender Flickenteppich bei der KI-Aufsicht. Kelber wartet – wie wir alle – auf das im Koalitionsvertrag der „Ampel“ versprochene Transparenzgesetz Der Bund brauche dringend ein „Update“ des Informationsfreiheitsgesetzes (IFG). Die Gebühren müssen hinterfragt werden, es brauche weniger Versagungsgründe, eine anonyme Antragstellung und eine Pflicht zur „präaktiven Veröffentlichung“ in Transparenzportalen.
Felix, Daniel und David haben sich für euch die zweite Folge der vierten Staffel The Boys bis ins kleinste Detail angeschaut, führen durch die Handlung und analysieren alles, was es zu analysieren gibt. Wieso fühlt sich das hier so an wie ein Flickenteppich? Was haben Verschwörungstheorien mit The Boys zu tun? Und was ist eigentlich mit Black Noir los? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir in unserer neuesten Folgenbesprechung Timecodes: 00:00:00 bis 00:03:00 Intro 00:03:00 bis 02:09:17 Folgenbesprechung 02:09:17 bis 02:15:30 Fazit
Ottersbach, Niklas www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Ottersbach, Niklas www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Die inoffiziellen James Luceno-Wochen sind im JediCast ausgebrochen! Nachdem wir in der letzten Ausgabe bereits über Schleier der Täuschung geredet haben, ist es nun aber Zeit, wieder in den wohlvertrauten Kanon zurückzukehren und mit Tarkin Lucenos ersten Beitrag zum Kanon aus dem Jahr 2014 zu besprechen. In diesem erhalten wir eine Mischung aus Biografie- und Handlungsroman, was nicht immer vollends aufgeht, am Ende aber ein besseres Verständnis für Tarkins Auftreten bereithält. Wieso ist er ein solch kühler Taktiker, was verbindet ihn mit Sidious und Vader und warum droht die Tarkin-Doktrin durch seine antrainierte Sichtweise anderer Menschen im quasi Naturzustand zu scheitern? All das beantwortet der Roman - oder wir interpretieren es zumindest großzügig hinein. Zeit also für Ines und Tobias, dieses frühe Kanon-Werk einmal zu durchforsten. Wie funktioniert es heute, obwohl Rogue One nicht einmal erwähnt wird (weil es zum Zeitpunkt des Erscheinens noch kein Thema war), weitere Verknüpfungen fehlen und Vader seltsam "unvaderig" klingt? Wieso gelingt der Balanceakt nicht immer und wie hätte man aus den vielen guten Ansätzen am Ende einen kohärenteren und emotionaleren Roman mit spannenden Antagonisten stricken können? Am Ende stellen sich auch die Fragen, welchen Luceno-Roman wir gerne noch lesen würden, wenn wir die Wahl hätten, und ob Luceno es versäumt hat, Sidious zu schreiben, und aus Gewohnheit bei Palpatine blieb. All das in dieser Ausgabe Ausgelesen! Zeitmarken spoilerfreier Teil 00:00:00 - Begrüßung 00:01:34 - Wann das erste Mal gelesen? 00:03:43 - Anderes Lesegefühl als aktuelle Kanon-Romane? 00:07:28 - Die größte Stärke 00:11:20 - Gratwanderung zwischen Biografie und Handlung Spoilerteil 00:14:25 - Debunking Exposition-Dumping 00:19:00 - Rogue One, Schmogue One (Bildungsauftrag) 00:23:44 - Uncanny Vader 00:31:15 - Zu viel Palpatine in Sidious? 00:44:27 - Reveal-Opferung der Antagonisten 00:49:09 - Ein alternativer Handlungs-Pitch 00:56:14 - Tarkin: Charaktermanifestation statt -entwicklung 01:10:31 - Kennst auch du Eriadu? 01:14:31 - Ziemlich beste Freunde 01:19:55 - He was just too blind to see - Die Ironie der Tarkin-Doktrin 01:29:13 - Interkonnektivitätskoryphäe strikes again! 01:31:50 - Deus Ex Schiffsablenkung 01:37:19 - Fazit 01:43:50 - Was wäre unser Wunschroman von Luceno? Blick in die Datenbank Zur Werksübersicht von Tarkin, geschrieben von James Luceno Die englische Originalausgabe erschien kurz nach dem Kanon-Schnitt im November 2014 bei Del Rey Ein englischsprachiges Hörbuch, gelesen von Euon Morton, erschien am gleichen Tag bei Random House Audio Die deutsche Übersetzung erschien dann im Februar 2016 bei Blanvalet Die Rezensionen Florian rezensierte die englischsprachige Originalausgabe und lobte das Werk - im Kontext des damals noch jungen Kanons - als "sehr aufschlussreiche[n] Roman, der die „Dunklen Zeiten“ zwischen III und IV sehr gut erkundet und dabei auch Tarkin selbst mehr Leben einhaucht als bisherige Werke das vermochten". Die Warnung, dass das Werk jedoch nicht für rasante Action steht, sondern für "ausführliche Erkundungen der Vergangenheit", findet sich auch in seiner Rezension. Joshua griff diesen Punkt in seiner Rezension auf und ließ ihn stärker ins Gewicht fallen, weshalb er nur vier von fünf Holocrons vergab. Am Ende überwog aber auch für ihn die tolle Figurenarbeit: "Jedem Star Wars-Fan, der Interesse an wenig gezeigten Filmcharakteren hegt, wird dieser Roman gefallen. Auch, wenn der Plot eher weniger spannend ist, ist das Buch genau das, was ich erwartet habe: Eine Portraitzeichnung eines der faszinierendsten Star Wars-Bösewichten". Den JediCast abonnieren Wir sind auf allen gängigen Podcast-Plattformen vertreten! Abonniert uns also gerne auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts (etc.), oder fügt bequem unsere Feeds in euren präferierten Podcast-Player ein. Alle Links dazu findet ihr oben unter dem Player verlinkt sowie auch jederzeit unter dem Audioplayer in der rechten Sidebar. Wir freuen uns auch immer über Bewertungen auf den jeweiligen Podcast-Seiten. Falls ihr umfangreichere Anmerkungen habt, schreibt auch gerne eine Mail an podcast@jedi-bibliothek.de! Nun seid ihr dran! Wie hat euch der Roman damals gefallen oder habt ihr ihn erst jetzt gelesen? Stimmt ihr uns bei der Bewertung der eher mittelmäßigen Handlung und Spannung zu oder findet ihr, dass das genau richtig ist? Welche Momente sind euch in Erinnerung geblieben und was würdet ihr euch noch von Luceno wünschen, wenn ihr einen Wunsch frei hättet?
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Etwas mehr als vier Jahre ist es nun her, dass wir mit der Covid19-Pandemie konfrontiert waren, Jens Spahn zum Krisen-Minister wurde und plötzlich Virologen und Epidemiologen sich tagtäglich als Protagonisten in Pressekonferenzen und Talkshows wiederfanden. Die Zeit war geprägt von einer Achterbahnfahrt aus Restriktionen und Lockerungen – in einem föderalen Flickenteppich mit einem Wettstreit der Ministerpräsidenten. Die resultierende gesellschaftliche Spaltung sitzt tief und obwohl die Politik die Pandemie im Frühjahr 2023 offiziell für beendet erklärt hat, bleiben Enttäuschungen, Vorwürfe und Verschwörungstheorien. Auch wenn viele Bürger diese Erlebnisse gerne vergessen wollen und neue Krisen die Tagesordnung bestimmen, so ist doch klar, dass eine Aufarbeitung nicht nur aussteht, sondern wertvoll für die Gesellschaft wäre. Der heutige Gesundheitsminister Karl Lauterbach bekräftigt dies und sieht das Parlament auf dem Fahrersitz, nicht die Bundesregierung. Sein Vorgänger Spahn hat dagegen seine ambivalente Rolle, vor allem das milliardenschwere Maskendebakel, anscheinend schon vollumfänglich verdrängt und tritt heute als forscher Oppositions-Pitbull auf. In dieser Gemengelage, in der eine proaktive parlamentarische Aufarbeitung -auch um für die Zukunft zu lernen und besser zu werden- noch nicht wirklich in Sicht ist, tauchen umfänglich geschwärzte Akten des Robert-Koch-Instituts auf. Eingeklagt nach dem Informationsfreiheitsgesetz von einem eher unbekannten Onlinemedium und sogleich Steilvorlage für alle Kritiker der damaligen Coronapolitik. Diese Kritiker wiederum sind heterogener als Impfgegner und Querdenker. Es gibt für jede der damaligen Maßnahmen gleich mehrere Seiten der Medaille, Befürworter und Kritiker. In allen Schattierungen. Und auch diejenigen, die anerkennen, dass in der Ausnahmesituation Politik und Wissenschaft ihre Rolle finden mussten, Fehler passieren können und jeder sein Bestes versucht hat, sind interessiert daran zu erfahren, wie damals in den Gremien diskutiert wurde. Karl Lauterbach hat das RKI formell für die Schwärzungen in Schutz genommen, verspricht aber zeitnah eine deutlich entschwärztere Variante. Es gilt kein weiteres Vertrauen aufs Spiel zu setzen und nicht wieder in eine Defensive zu geraten. Egal, ob die Akten wirklich zum Skandal dienen oder sich die Verdachtsmomente der Kritiker als Luftnummer entpuppen. Blockieren und Wegducken ist keine gute Idee.
Viele fordern: Schulpolitik müsse zentralisiert werden, der föderale "Flickenteppich" sei ineffizient, die Abschlüsse nicht vergleichbar. Der Bildungsjournalist Jan-Martin Wiarda hält dagegen: Der Föderalismus hat viele Vorteile, denn im Idealfall lernen die Länder voneinander, die besten Erfahrungen setzen sich durch. Doch in der Praxis funktioniert das nicht. Die Kultusministerkonferenz (KMK) – das Gremium, das den Austausch organisiert – ist viel zu unübersichtlich und muss dringend reformiert werden. Jan-Martin Wiarda macht im Gespräch mit Bob Blume dazu viele konkrete Vorschläge. Jan-Martin Wiarda schreibt als freier Journalist für verschiedene Zeitungen. Im Berliner Tagesspiegel hat er eine eigene Kolumne. Mehr zu Jan-Martin Wiarda Blog von Jan-Martin Wiarda: https://www.jmwiarda.de/blog/ Tagesspiegel-Kolumne: Wiarda will's wissen: https://www.tagesspiegel.de/kolumnen/wiarda-wills-wissen Erwähnte Studien und Webseiten Prognos-Bericht: Evaluation der Kultusministerkonferenz: https://www.prognos.com/de/projekt/evaluation-kultusministerkonferenz table media: https://table.media/bildung/ SWK: Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel: https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/KMK/SWK/2023/SWK-2023-Stellungnahme_Lehrkraeftemangel.pdf IQB Bildungstrends: https://www.iqb.hu-berlin.de/bt
Wer überträgt wann welches Spiel? Die TV-Übertragung der Bundesliga ist ein Flickenteppich. Das soll sich mit der neuen DFL-Rechtevergabe ändern. Auf was müssen sich Fans einstellen? Braucht es künftig wieder nur ein Abo? Muss die Sportschau um ihren Sendeplatz bangen? Das beantwortet kicker-Experte Benjamin Hofmann. Die News: Der Deadline-Day in der Bundesliga. Dahoud, Vertessen, Zaragoza: Wer kommt, wer geht, was sind die heißesten Transfers?
Wer überträgt wann welches Spiel? Die TV-Übertragung der Bundesliga ist ein Flickenteppich. Das soll sich mit der neuen DFL-Rechtevergabe ändern. Auf was müssen sich Fans einstellen? Braucht es künftig wieder nur ein Abo? Muss die Sportschau um ihren Sendeplatz bangen? Das beantwortet kicker-Experte Benjamin Hofmann. Die News: Der Deadline-Day in der Bundesliga. Dahoud, Vertessen, Zaragoza: Wer kommt, wer geht, was sind die heißesten Transfers?
Wie versprochen, hier für alle Zwiebellauschis noch vor dem Feste eine sehr besinnliche Filmbesprechung! Wir hatten auf unserer Facebook-Seite dazu eine Abstimmung gemacht, leider gab es dabei technische, nennen wir es mal: Komplikationen. Dazu mehr in dieser Folge. „Gewonnen“ hat jedenfalls „Santa and the Ice Cream Bunny“, ein cineastischer Müll-Flickenteppich aus dem Jahr 1972, der wahlweise 95 oder 63 Minuten (bei 1,5 facher Geschwindigkeit) lang ist. Dazu noch die Bonus-Filmbesprechung des alternativen Siegers „Elves“ aus dem Jahr 1989. Da haben sich die erwähnten Komplikationen für Euch mal ausgezahlt ;) Content is King. Oder Claus. Oder Heinz ... der Heizungs-Heinz. (SO hätte ich die Folge nennen sollen!) Wir wünschen allen Hörer:Innen frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Neue ... Dings (immer diese Vergesslichkeit) Folge direkt herunterladen
Was Wahlergebnisse angeht, gleicht Dresden einem Flickenteppich: in der Mitte rot und grün, außen schwarz und blau, dazwischen gelben Flecken. Gespräche in den Stadtteilen zeigen die Beweggründe - und was von der Landtagswahl 2024 zu erwarten ist.Moritz, Alexanderwww.deutschlandfunk.de, Dlf-MagazinDirekter Link zur Audiodatei
In manchen Bundesländern dürfen 16- und 17-Jährige ihre kommunalen Parlamente mitwählen. In anderen auch ihre Landtage. In fünf weiteren Bundesländern gilt: Gewählt wird erst mit 18. Beim Wahlalter ist Deutschland ein Flickenteppich, analysiert Politikwissenschaftler Arndt Leininger. Arndt Leininger hat an der Technischen Universität Chemnitz die Juniorprofessur "Politikwissenschaftliche Forschungsmethoden" inne. Am 6. Februar 2023 hat er den Vortrag mit dem Titel "Wählen ab 16 – Empirische Perspektiven zur Debatte um die Absenkung des Wahlalters" dort als seine Antrittsvorlesung gehalten. **********Schlagworte: #Wahlrecht #Wahlalter #vote16 #Demokratie #WehrhafteDemokratie #WahlBayern #WahlHessen #Denkfabrik2023**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:04:36 - Beginn Vortrag Arndt Leininger00:35:19 - Interview mit Arndt Leininger**********Quellen aus der Folge:Deutscher Bundestag - Wahlalter bei Europawahl auf 16 Jahre abgesenktMehr Wählen wagen? Ungleichheiten beim "Wählen ab 16" und ihre FolgenWählen ab 16 - Empirische Perspektiven zur Debatte um eine Absenkung des Wahlalters**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Generationengerechtigkeit: Was für ein Wahlrecht für Jugendliche sprichtGenerationengerechtigkeit: Ältere leben auf Kosten der JungenPolitik des Unangenehmen: Demokratie als Zumutung**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Shownotes:***Wenn du die Folgen von PSYCHOLOGOS magst, teile eine Folge mit jemandem, den du magst und empfehle den Podcast weiter, das würde mich freuen !***In der Schweiz gibt es weder einen Straftatbestand noch repräsentative Erhebungen für Stalking. Zahlen dazu gibt es lediglich von der Stalking-Beratungsfachstelle der Stadt Bern. Sie sind besorgniserregend. Denn sie zeigen auf, dass Stalking in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen hat. Prof. Dr. med. Frank Urbaniok fordert eine gesetzliche Grundlage, die es Opfern von Stalking einfacher macht, juristisch gegen ihre Täter vorzugehen. Gegenwärtig können nur einzelne Handlungen angezeigt werden – ein Flickenteppich, welcher für Opfer einen massiven juristischen Aufwand bedeutet und häufig ins Leere läuft. Oft auf zivilrechtlichem Weg, der hohe Kosten mit sich bringt.Das Leid der Stalking-Opfer und der harzige juristische Weg gegen Stalkende vorzugehen, steht in keinem Verhältnis zu den Strafen (meist Geldbussen), die nach erfolgreicher Anklage erfolgen. Die Fachstelle Stalking-Beratung Bern meldet zudem, dass bei 73% der als Stalking gemeldeten Beeinträchtigungen, keine Strafanzeige eingereicht werden konnte. Der grösste Anteil Stalkender sind Ex-Beziehungspartner:innen, gefolgt von Nachbarn, Bekanntschaften, beruflichen Kontakten und intimen Bekanntschaften. Grundsätzlich kann es aber jeden treffen. Das Leben der Opfer ist von Angst und Stress geprägt, die psychischen Leiden reichen von Schlafstörungen, Depressionen bis zu Suizidgedanken. Stalking ist Psychterror. Die Opfer in den allermeisten Fällen auf sich alleine gestellt. Das muss sich ändern. Mehr dazu in der aktuellen Folge mit Frank Urbaniok. Danke fürs Zuhören und Mitdenken!Weitere Informationen:https://www.stadt-zuerich.ch/pd/de/index/stadtpolizei_zuerich/praevention/kriminalpraevention/stalking.htmlhttps://www.bif-frauenberatung.ch/haeusliche-gewalt/stalking/https://www.humanrights.ch/de/ipf/menschenrechte/familie/dossier/situation-in-der-schweiz/stalking/https://www.beobachter.ch/gesetze-recht/stalking-wie-sie-sich-als-opfer-wehren-konnen-172185?utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=SK_mktzh_conversion&utm_id=BEDAG2301010102G&utm_content=dsa&gclid=CjwKCAjw586hBhBrEiwAQYEnHRvz0IsFY_zdO7JGy9_uA5EQeDZ05I2sFL6arCN35i6Mtm3sRUGB-BoCRjQQAvD_BwEhttps://www.opferhilfe-schweiz.ch/de/https://www.skppsc.ch/de/themen/gewalt/stalking/
In dieser Woche drehte sich am hr-Thementag "Digitales Hessen - App statt Antrag" alles um den Zustand der Digitalisierung in Hessen. Schwerpunkt dabei: der Blick auf die Verwaltung. Eigentlich sollten mittlerweile die meisten Behördengänge schon online möglich sein, doch noch ist das Angebot ein Flickenteppich, auch weil oft Insellösungen zum Einsatz kommen.
Mit: Peter Boehringer – der Haushaltspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion über hunderte Milliarden Rekordschulden der Ampelregierung und wie die AfD diesen Haushalt zusammenstreichen würde. Stephan Brandner – der Rechtspolitische Sprecher der AfD im Bundestag über das Bundesverfassungsgericht, das seine Urteile einem kleinen Kreis „gewogener“ Journalisten schon vor der offiziellen Verkündung verrät und wie die AfD dagegen vorgeht. Martin Sichert – der Gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion über das Ende der Pandemie und über den Flickenteppich der Isolations- und Maskenpflichten in Deutschland. Holen Sie sich jetzt den AfD-Wochenendpodcast als App für Ihr Handy! Die AfD-Podcast-App für Android (z.B. Samsung, Motorola, etc.): https://play.google.com/store/apps/details?id=tv.wizzard.android.afdradio21 Und für Apple-Mobiltelefone und Tablets: https://apps.apple.com/de/app/afd-podcast/id1575774285 Kontakt zur Redaktion: Telegram https://telegram.me/afd_podcast WhatsApp http://wa.me/493043970765 Telefon: (030) 439 707 65
Avenir Suisse bezweifelt flankierende Massnahmen, lebenslange Haftstrafen nach MH17-Abschuss, Flickenteppich bei der Abnahmevergütung von Solarstrom, FTX-Pleite erschüttert die Krypto-Welt, lebenslange Haftstrafen nach MH17-Abschuss, Schweiz: Bio boomt, Bio-Läden lahmen
Es sei richtig, dass Bayern jetzt zusammen mit anderen Bundesländern die Corona-Isolationspflicht beende, kommentiert Michael Watzke. Weitere Bundesländer sollten sich baldmöglichst anschließen, damit kein Flickenteppich entstehe.Ein Kommentar von Michael Watzkewww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Künftig sollen in Deutschland bei Europawahlen auch 16-Jährige wählen dürfen. Damit wird die Regelung zum Wahlalter noch unübersichtlicher, beklagt der Politikwissenschaftler Thorsten Faas. Er fordert: gleiches Wahlalter für alle in Deutschland. Ein Kommentar von Thorsten Faaswww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
In der Länderspielpause dreht sich alles um die Nationalmannschaft, das Personal entpuppt sich als Flickenteppich und nicht nur Jonas Hofmann stellt eine neue Kapitänsbinde vor! Ein Zeichen setzt der Fanvertreter Dario Minden, der den katarischen Botschafter über Menschenrechte und Werte im Sport aufklärt. Außerdem: Eine Idee, wie ihr die Nacht von Freitag auf Dienstag verbringen könnt! Reingegrätscht, das News-Update des SPIELTACH-Podcasts, serviert euch jeden Mittwoch die frischesten Fußballnachrichten der Woche, leicht verdaulich für die Ohren. Shownotes: derspieltach.de https://www.sportschau.de/fussball/fifa-wm-2022/minden-menschenrechte-100.html
Der Bundestag hat das Infektionsschutzgesetz beschlossen. Prof. Kekulé hat kritische Anmerkungen. Für den Herbest empfiehlt er Masken in Nah- und Fernverkehr - an Schulen nicht. Und: Der Totimpfstoff Valneva ist da.
Beim Informatikunterricht in der Schule gibt es noch einen großen Nachholbedarf. Viele Bundesländern wollten den Informatikunterricht ausbauen, das gehe aber viel zu langsam, sagte Mathias Winde vom Stifterverband im Dlf. Es gebe da ein Problem – die Personallage sei katastrophal.Maleike, Katewww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Was für ein Katastrophen-Sommer. Waldbrände, Winnetou-Diskussion, Layla, Dürre, Fischsterben, Inflation. Gut, dass das NDR Info Satiremagazin Intensiv-Station wieder da ist. Moderatorin Nina Zimmermann sortiert und hilft, das Wichtige vom Überflüssigen des Sommers zu trennen. Immerhin hat der uns abgehärtet und es kann uns so schnell nix mehr schocken. Auch nicht der erneut drohende Flickenteppich an Corona-Regeln. Na, Hauptsache die Gasspeicher füllen sich und das Wetter wird ordentlich dokumentiert - übrigens seit der Antike, wie diese Folge beweist. Let the Sunshine in!
Finthammer, Volkerwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Dem Kompromiss von SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach und FDP-Justizminister Marco Buschmann zum neuen Infektionsschutzgesetz applaudieren weder Team Vorsicht noch vom Team Freiheit. Die einen erzürnt, dass sich der Bund im Corona-Herbst weitgehend zurückziehen die Länder über die Corona-Regeln entscheiden lassen wird. Die anderen erzürnt, dass die Maskenpflicht im Herbst wohl auch in Restaurants und bei Großveranstaltungen diejenigen begleiten könnte, die weder kurzfristig geimpft oder genesen oder noch kurzfristiger getestet sind. Ist das die Rückkehr zu den drei G: geimpft, genesen, getestet oder wird sich 4G durchsetzen, wobei das vierte G für “geschützt durch Maske” steht? Bekommt die Eigenverantwortung jetzt Priorität oder doch die Einheitlichkeit über die Grenzen der Bundesländer hinweg? Können die neuen, möglicherweise von Bundesland zu Bundesland verschiedenen, Corona-Regeln überhaupt verständlich kommuniziert und dann auch kontrolliert werden? Über diese und weitere Fragen diskutieren die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski in dieser Ausgabe. Im Interview der Woche dazu: Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek. Die weiteren Themen Es war nicht nur der seltsamste Auftritt von Kanzler Olaf Scholz in dieser Woche, sondern wohl seiner ganzen bisherigen politischen Laufbahn. Der Regierungschef lässt sich vor einer Turbine fotografieren, die in ganz Europa womöglich bald bekannter ist als er selbst. Mit dem Termin im Siemens-Werk in Mühlheim a.d. Ruhr will der Kanzler zeigen, wie Europa bei den Gaslieferungen von Wladimir Putin mit vorgeschobenen Argumenten in die Zange genommen wird. Warum Scholz Auftritt aber misslungen ist und zurecht auch Spott geerntet hat, analysieren die Bröcker und Repinski ebenfalls in diesem Podcast. Außerdem: Cancel Culture unter Konservativen: Wie sich CDU-Chef Friedrich Merz und US-Senator Lindsey Graham nicht trafen. Missmut unter Sozialdemokraten: Warum sich die 49 jungen Abgeordneten in der SPD-Bundestagsfraktion weit weniger grün sind als sie selbst kurz nach der Wahl selbst geglaubt haben. Politische Sommerpause unter neuem Motto: Stil statt Klamauk. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Fabienne Kinzelmann, Korrespondentin Schweizer Handelszeitung.
Dem Kompromiss von SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach und FDP-Justizminister Marco Buschmann zum neuen Infektionsschutzgesetz applaudieren weder Team Vorsicht noch vom Team Freiheit.Die einen erzürnt, dass sich der Bund im Corona-Herbst weitgehend zurückziehen die Länder über die Corona-Regeln entscheiden lassen wird. Die anderen erzürnt, dass die Maskenpflicht im Herbst wohl auch in Restaurants und bei Großveranstaltungen diejenigen begleiten könnte, die weder kurzfristig geimpft oder genesen oder noch kurzfristiger getestet sind.Ist das die Rückkehr zu den drei G: geimpft, genesen, getestet oder wird sich 4G durchsetzen, wobei das vierte G für “geschützt durch Maske” steht? Bekommt die Eigenverantwortung jetzt Priorität oder doch die Einheitlichkeit über die Grenzen der Bundesländer hinweg? Können die neuen, möglicherweise von Bundesland zu Bundesland verschiedenen, Corona-Regeln überhaupt verständlich kommuniziert und dann auch kontrolliert werden? Über diese und weitere Fragen diskutieren die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski in dieser Ausgabe. Im Interview der Woche dazu: Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek.Die weiteren Themen:Es war nicht nur der seltsamste Auftritt von Kanzler Olaf Scholz in dieser Woche, sondern wohl seiner ganzen bisherigen politischen Laufbahn. Der Regierungschef lässt sich vor einer Turbine fotografieren, die in ganz Europa womöglich bald bekannter ist als er selbst. Mit dem Termin im Siemens-Werk in Mühlheim a.d. Ruhr will der Kanzler zeigen, wie Europa bei den Gaslieferungen von Wladimir Putin mit vorgeschobenen Argumenten in die Zange genommen wird. Warum Scholz Auftritt aber misslungen ist und zurecht auch Spott geerntet hat, analysieren die Bröcker und Repinski ebenfalls in diesem Podcast. Außerdem: Cancel Culture unter Konservativen: Wie sich CDU-Chef Friedrich Merz und US-Senator Lindsey Graham nicht trafen. Missmut unter Sozialdemokraten: Warum sich die 49 jungen Abgeordneten in der SPD-Bundestagsfraktion weit weniger grün sind als sie selbst kurz nach der Wahl selbst geglaubt haben.Politische Sommerpause unter neuem Motto: Stil statt Klamauk. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Fabienne Kinzelmann, Korrespondentin Schweizer Handelszeitung. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Schon gehört, dass die USA am Rande der Balkanisierung stehen? Schuld ist der Supreme Court, der vergangenen Monat das wegweisende Urteil "Roe vs. Wade" gekippt und damit Millionen von Frauen faktisch den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen versperrt hat. Und weil die USA damit in Sachen "Recht auf Abtreibung" ein Flickenteppich werden, reden Manche von Balkanisierung. Dabei könnte der Begriff in diesem Kontext nicht falscher sein. Denn in den meisten Staaten des ehemaligen Jugoslawiens und in Albanien sind Schwangerschaftsabbrüche zumindest binnen einer gewissen Frist legal und gesetzlich garantiert. Doch was bedeuten diese Garantien in der Praxis? In einigen Ländern nicht viel, wie sich bei näherem Hinsehen zeigt. Vor allem aber ist das Recht auf reproduktive Selbstbestimmung alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Denn sogenannte "Lebensschützer" machen dagegen Front - ausgestattet mit viel Geld und wenig Anstand. Danijel und Krsto werfen einen Blick auf die aktuelle Situation, den Diskurs und die Akteure vor Ort. Als Expertinnen mit dabei sind Gresa Hasa vom feministischen Magazin "Shota" in Albanien und Marinella Matejčić von der kroatischen Bürgerrechtsorganisation "Pariter". Nebenbei erfahrt ihr, warum einem an deutschen Kiosken kroatische Jugendliche mit dem Hitlergruß begrüßen können, warum gerade in Bosnien helle Aufregung um den Hohen Repräsentanten herrscht und wieso Aleksandar Vučić nicht nach Kroatien einreisen durfte.
Diese Woche haben wir in der Schweiz extreme Temperaturen, an einigen Orten sogar 38 Grad. Diese Hitze kann gefährlich werden. Was tun eigentlich Städte und Kantone, um ihre Bevölkerung zu schützen? Ausserdem: Unternimmt der Baumeisterverband genug, um die Menschen auf den Baustellen vor der Hitze zu schützen? Wir haben nachgefragt.
Bruno Hovart hat seine eigene Definition von Soulmusik. In Projekten wie Voilaaa oder Taggy Matcher greift er Funk und Disco aus den USA auf, mischt sie mit Musiktraditionen aus Mali, Ghana oder Jamaika. So entsteht sein funky Flickenteppich - farbenfroh, weltoffen und voller Humor. Bruno Hovart steht nicht auf Hype und Starrummel. Seine Vorbilder sind Antihelden wie Neil Young oder Gil Scott Heron, seine Musik erscheint unter acht geheimnisvollen Pseudonymen. Statt in Paris arbeitet er im beschaulichen Lyon, wo er als Ein-Mann-Kapelle eine Art tropischen Funk kreiert hat. Mit seinem Projekt Voilaaa arbeitet er mit Stimmen aus Kamerun, dem Senegal oder Mali zusammen, als Taggy Matcher macht er Reggae-Remixe von Rap-Hits. Und mit seinem Projekt The Dynamics coverte er Hits von den White Stripes oder Curtis Mayfield im Roots-Gewand. In seinem Soundtrack spricht er über Idole wie den afrikanischen Elektronik-Pionier Francis Bebey, Flugscham im Musikgeschäft und zieht das französische Polit-Establishment durch den Kakao. // Shownotes unter www.wdr.de/k/soundtrackvon Von Adrian Nowak.
Endlich können wir über ihn sprechen! Und über diesen Moment...
Es gebe keinen Überblick über die Anzahl an Kranken und Verletzten und die Prozesse seien zu bürokratisch, kritisiert Klaus Reinhardt. Der "föderale Flickenteppich" sei "unerträglich". Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Schayani, Isabelwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Auch in Düsseldorf kommen weiterhin Menschen an, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet sind. Laut einer Stadtsprecherin sind es inzwischen knapp 3.500. Die Mehrheit von ihnen ist in Düsseldorf in Notunterkünften untergekommen. / Also doch kein Freedom Day am 20. März - die Corona-Zahlen sind einfach weiter viel zu hoch. Morgen gibt es eine neue Bund-Länder-Konferenz dazu. Warum sich wieder ein Flickenteppich ankündigt, berichtet unsere Kollegin aus Berlin.
#25 Playmakers Johnny ist wein guter Cocktail: bodenständig, ehrlich und wagemutig. Passend zur Fußball EM erklärt er uns, wie eine "E-WM" ausgeführt wird und was es dazu braucht in ein fremdes Land zu ziehen und dort eine Bar mit Kumpels zu eröffnen. Er erzählt vom Gründen und auch etwas vom Scheitern. Er packt spannende Facts hinter den Kulissen des E-Gamings aus und wie sich sein ganz persönlicher Flickenteppich, der sich Leben nennt, aufbaut.... It's in the game.__www.wayra.de Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.