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Ein Live-Podcast aus Leonding. Aufgenommen am 8. März. Es geht um Schlaflosigkeit, Gerhard Polt, die Familie Ficker, Mental Load und tolle Mütter. Als Special Guest die großartige Victoria West.
Gerhard Polt gilt als einer der besten Kabarettisten im deutschsprachigen Raum. Der Münchner geht auf Abschiedstournee in die Schweiz, da er mit seinen 82 Jahren weniger reisen möchte. Im «Tagesgespräch» spricht er über Political Correctness, die Wahlen in Deutschland und den alltäglichen Wahnsinn. Er ist der Grand Old Man des deutschsprachigen Kabaretts und wurde mit allen wichtigen Preisen ausgezeichnet. Gerhard Polt betont, dass Satire das Missverständnis bewusst in Kauf nehme – er riskiere es sogar gerne, missverstanden zu werden. Am 9. Dezember im Volkshaus Zürich und am 10. Dezember im Konzertsaal Solothurn tritt er zum vorerst letzten Mal in der Schweiz auf. Danach plant der 82-Jährige, seine Tourneen deutlich zu reduzieren.
Die Bayern kennen ihn aus Kabarettklassikern wie "Fast wia im richtigen Leben" mit Gerhard Polt. In Österreich verdankt der Tiroler Otto Grünmandl seine Popularität skurrilen Miniaturen, in denen er vermeintliche Autoritäten entlarvt. Zum 100. Geburtstag des Kabarettisten und Universalkönners.
In einer Doppelausstellung mit rund 70 Karikaturen und gut 20 kabarettistischen Beiträgen widmet sich das Deutsche Kabarettarchiv in Mainz dem Thema Alter. Größen wie Maren Kroymann oder Gerhard Polt lassen sich dabei über die älteren Mitmenschen genauso aus wie der Karikaturist Gerhard Haderer. Oft bitterböse machen die Künstler*innen klar – auch Alte haben es verdient, dass man sich über sie lustig macht.
A rechte Gaudi wird's mit Lisa Fromm aus Kastl in der Oberpfalz. Die "oide Punkerin" wie Stofferl sie vorstellt, erzählt aus ihrem Leben als "Wuide Henna". Mit Stofferl verbindet sie eine langjährige Freundschaft, die damit begonnen hat, dass Lisa und ihr Mann Albert in den 1980er-Jahren ein Konzert mit der Biermösl-Blosn und Gerhard Polt organisiert haben.
Herr Ratschiller, bekannt aus Funk und Fernsehen, ist lustig. Sehr sogar. Deswegen hat er dreimal den österreichischen Kabarettpreis bekommen und tourt sehr erfolgreich durch die Lande. Und er ist ein Multitalent. Er schreibt, performt, moderiert und beobachtet so ganz nebenbei seine Kinder, die Gesellschaft, die Schaffner:innen im Zug und sich selbst. Er ist seit ewig der FM4-Ombudsmann und erzählt bei uns, wie er zur Stimme des alten weisen Mannes fand. Wie er sich das Kärntnerische abtrainierte. Warum er ein Buch für seinen Vater mit seinem Vater schrieb. Wie er dem Dichter Robert Schindel in sehr jungen Jahren etwas recht Uncharmantes sagte. Und natürlich haben wir auch über die ORF-Pratersterne gesprochen, die Hosea Ratschiller so richtig flächendeckend bekannt gemacht haben. Da Hoseas aktuelles Programm „Hosea“ heißt (https://www.haubentaucher.at/2023/10/kabarett-des-monats/), haben wir auch diese Sache geklärt. Wie war das mit der Bibel? Und warum nennt man sein Kind so? Schön ist, dass man mit einem so freundlichen und eleganten Menschen außerdem über Themen wie weniger gelungene Produktionen reden kann, über Aggression auf der Bühne und über garstige Politik. Was das alles mit Pumuckl, Gerhard Polt und dem Musiker Prince zu tun hat, erfahrt ihr nur bei uns. Versprochen. Ach ja – ein bis zwei gute Witze gibt es auch. Danke an unseren wunderbaren Gast. Die schöne Nummer 42 hat er sich wahrlich verdient. Eine Produktion von DAS POD. Idee, Foto & Moderation: Wolfgang Kühnelt, www.haubentaucher.at
Eine Frage noch ... Nikolaus Jilch spricht mit Vordenkern und Nachdenkern
Harald Martenstein gilt als einer der populärsten Kolumnisten im deutschen Sprachraum. Er schreibt seit vielen Jahren für die „Zeit“, seit Kurzem auch für die „Welt am Sonntag“. Sein Markenzeichen ist die feine Ironie, mit der er sich die Ereignisse auf der Welt – und vor allem im deutschen Teil der Welt – vorknöpft. Mit der Agenda Austria ist Harald Martenstein seit langem freundschaftlich verbunden. Zum 10. Geburtstag kam er deshalb nach Wien und hielt eine launige Festrede. Bei dieser Gelegenheit entstand auch der Podcast. Harald Martenstein kommt politisch von weit links. In seiner Jugend war er sogar Mitglied der DKP (Deutsche Kommunistische Partei). Mittlerweile gilt er mit seinen Ansichten links der Mitte als Störenfried. Was ist da passiert? „Aus meiner Jugend kenne ich ganz viele gestandene Linke, die heute ähnlich denken wie ich“, sagt Martenstein. „Wir post-68er waren ganz stark antiautoritär eingestellt. Bei uns galt noch das Ideal der Freiheit. Die Leute sollten leben dürfen, wie sie wollen. Heute haben wir es viel stärker mit einer autoritären Linken zu tun.“ Seine einstige Sympathie für den Kommunismus lasse sich damit aber nicht erklären, gibt Martenstein zu. Die beste Begründung dafür: „Ich war mit 17 nicht der große politische Durchblicker.“Deutschland befinde sich derzeit auf einem sonderbaren Weg, findet der Kolumnist. Einerseits werde die Stärke dieses Landes, die industrielle Basis, von Teilen der Regierung regelrecht bekämpft. Und gesellschaftspolitisch sei eine neue Lust am Bespitzeln und Vernadern erkennbar. „Es gibt ungefähr 100.000 Meldestellen für sexistische, rassistische, antifeministische Bemerkungen oder Verhaltensweisen. Das macht mich fassungslos.“ Zumal es explizit um nicht strafrechtlich relevante Vorwürfe gehen soll. „Die Zeiten haben sich geändert, sind illiberal geworden.“ Letzteres wirke sich auch auf den Humor aus, meint Martenstein. Der einstige Late-Night-Talker Harald Schmidt habe den richtigen Zeitpunkt erwischt, um zu gehen. Stattdessen gibt es nun Jan Böhmermann – von dem der Kolumnist allerdings nicht viel hält: „Das ist die Art von Humor, die ich nicht mag. Auf dem Feldherrenhügel stehen und den Leuten sagen, was gut ist und was böse. Das Gegenmodell zu Böhmermann ist für mich Gerhard Polt. Böhmermann erreicht nur Gleichgesinnte. Was Polt macht, hat Wirkung auf die Leute, die gemeint sind. Und warum hält der Ex-Kommunist Martenstein beim Fest der wirtschaftsliberalen Agenda Austria eine Lobrede auf den Kapitalismus? „Die Leute werden sagen, jetzt ist er da angekommen, wo er hingehört.“ Harald Martenstein, 70 Der gebürtige Mainzer gehört zu den populärsten Kolumnisten und Journalisten im deutschen Sprachraum. Seine Texte wurden vielfach ausgezeichnet – unter anderem mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis und dem Henri-Nannen-Preis. Martenstein hat auch mehrere Romane verfasst, sein bis dato jüngstes Werk („Wut“) erschien 2021.
Zwei Doofe, eine Tanke - Die Wahrheit mit Wenzel und Olumbo.
Diesmal mit der Rocky Horror Picture Show, Warp Records, der Woke Avantgarde, weißen Schimmeln, Schuluniformen, Markenklamotten und Wettbewerbsverzerrung, Bundesjugendspiele, Charles Darvin, Porscheschlüsseln, binomischen (Arschloch!)-Formeln, Früher war alles früher, der Jugend von heute, dem singenden Niveau, Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Campino kauft sich eine Lederhose und auf der Bühne treffen Alphörner auf Gitarrenriffs. Das ist in der Tat eine „kulturelle Zumutung“. Unter diesem Motto sind die Toten Hosen mit den Well-Brüdern und Gerhard Polt derzeit auf Tournee. Beim Freiburger Zeltmusikfestival (ZMF) feiern sie mit 2000 begeisterten Fans einen ausgelassenen Abend mit weitem Horizont.
Lettenbauer, Susannewww.deutschlandfunk.de, CorsoDirekter Link zur Audiodatei
LiB Jg. 38 Heft 151: “A scheene Leich” – von Gerhard Polt – eine Theaterkritik von Hannes S. Macher
Sind Sie Fan? Der Edmund ist begeistert kann sich gar nicht mehr bremsen. Der Hubert lauscht und der Markus, der geht in den Keller.
Stofferls Studiogast am 7. Mai ist der Kabarettist, Autor, Fernseh- und Filmschauspieler Gerhard Polt. Einem größeren Publikum wurde er durch seine Sketchreihe "Fast wia im richtigen Leben" bekannt. In seinen Rollen spielt Polt oft den engstirnigen und wenig reflektierenden Bürger. Viele seiner Bühnenauftritte absolvierte Polt zusammen mit der Biermösl Blosn.
230329PC Ja ham`mer schon wieder WeihnachtenMensch Mahler meint am 29. März 2023 Gerhard Polt hat als einziger wesentliches zu sagen zu Osterhasi und Nikolausi. Zweimal im Jahr zerbrechen sich Väter, Mütter, Omas und Opas den Kopf, was sie dem konsumverwöhnten Nachwuchs noch alles hinterherschmeißen könnten. Weder zu Weihnachten noch zu Ostern und schon gar nicht am Geburtstag hat man Bock auf enttäuschte Kinderaugen und ein gestammeltes „Danke für den hübschen Pulli, liebe Omi“. Aber wir wissen es längst: Die Ostergeschenke sind längst zum Jo-Jo-Effekt der Fastenzeit geworden. Wir Erwachsenen belohnen uns für den Verzicht mit üppigem Essen und Alkohol in Strömen. Die mühsam abgehungerten Pfunde sind ruck-zuck wieder drauf. Die Wirtschaft und die Werbung machen uns zu schlechten, staatsfeindlichen Konsumenten, wenn wir Ostern nicht auch richtig zuschlagen. Der Osterhase hat den Weihnachtsmann längst eingeholt – allerdings ohne Rentierschlitten, sondern mit dem SUV, der in der vorösterlichen Zeit zum Kollaps der Innenstädte beiträgt. Ein Fahrrad, ein Bobbycar, ein Kinder Tablet oder wenigstens eine neue Playstation soll es schon sein – aber – Mist – die hat der Weihnachtsmann längst gebracht. Da hilft nur die Rückbesinnung auf den Ursprung der Feste. Um ihnen wieder Gewicht zu geben und uns aufs Wesentliche zu konzentrieren.Für unsere Großfamilie – vier Kinder, 14 Enkel – haben wir eine Lösung gefunden. Weihnachten wird gewichtelt – maximal 40 Euro für ein Geschenk, zum Geburtstag gibt es ein größeres Geschenk, für das die Verwandtschaft in der Regel zusammenlegt und Ostern gibt es Eiersuchen und Süßigkeiten. Alles ein Erziehungs- und Gewohnheitsthema. Für uns gilt: Problem gelöst und alle sind glücklich. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Franz Hohlers Wegbegleiter und Nachfolgerinnen aus Kabarett und Spoken Word verraten, welche seiner Mundart-Texte sie am liebsten haben. Neben Ausschnitten aus den Texten kommt auch Hohler selbst zu Wort. Sie sind mit Franz und René (Spielhaus) und dem Totemügerli aufgewachsen - und stiegen in Franz Hohlers Fusstapfen auf der Bühne: Bänz Friedli, Frölein da Capo, Pedro Lenz, Stefanie Grob, Gerhard Polt, Manuel Stahlberger, Dominik Muheim und Michael Elsener erweisen ihm zum 80. Geburtstag die Ehre. In der Sendung sind ihre liebsten Mundarttexte von Franz Hohler zu hören – vom Lied vom «Dienschtverweigerer» über das Gedicht «Schnäll i Chäller» bis zur Figur des «Theaterdonnerers». Und auch Franz Hohler kommt in der Sendung zu Wort: Unter anderem verrät er, warum er nie einen Mundartroman geschrieben hat und was er über die Veränderung der Mundart denkt. Ausserdem in der Sendung: Was bedeutet der Familienname Strupler? Gabriela Bart vom Schweizerischen Idiotikon erklärt es im zweiten Teil der Sendung. Buchtipp: Franz Hohler: Schnäll i Chäller. edition spoken script 9. Der gesunde Menschenversand, 2012.
Bairischer Humor · Wir alle kennen die historischen Tonaufnahmen von Karl Valentin. Aber es existieren noch weitere Texte, die nur selten inszeniert wurden - und die kaum jemand kennt. Wie klingt dieser "unbekannte Valentin"? Gerhard Polt und Gisela Schneeberger versuchen das Unmögliche: Eine szenisch-akustische Darstellung des unbekannten Humoristen Valentin. Ein Hörspiel mit Musik der Biermösl Blosn. // Mit Gerhard Polt, Gisela Schneeberger und der Biermösl Blosn/ Komposition: Biermösl Blosn/ Regie: Jürgen Geers/ BR 2007 //
Das Geschäft mit dem Sterben - "A scheene Leich" von Gerhard Polt und den Wellbrüder an den Münchner KammerspielenVon Sven RicklefsZum Kinostart von "Petrov's Flu" des Regisseurs Kirill Serebrennikow: Eine Liebeserklärung an die Romanvorlage Von Christine HamelSparks&Visions: Ein neues Jazzfestival in RegensburgVon Markus Mayer
Das Geschäft mit dem Sterben - "A scheene Leich" von Gerhard Polt und den Wellbrüder an den Münchner KammerspielenVon Sven RicklefsZum Kinostart von "Petrov's Flu" des Regisseurs Kirill Serebrennikow: Eine Liebeserklärung an die Romanvorlage Von Christine HamelSparks&Visions: Ein neues Jazzfestival in RegensburgVon Markus Mayer"La Cage aux Folles": Barrie Koskys Queer-Spektakel an der Komischen Oper Berlin‘Von Peter Jungblut
Kinder bieten viel Stoff fürs Kabarett. Nicht weil sie lustig sind. Sondern weil sie oft auch lästig sind!Kabarettist:innen wie Dominic Deville, Jochen Malmsheimer, Heinz de Specht oder die Missfits erzählen von ihren Bengeln & Balgen und davon, dass Erziehen manchmal zum Verzweifeln ist. Wenn die Engel zu Bengeln werden, verwandelt sich auch mal ein Vater oder eine Mutter zum Biest. Falls Ihr Kind also am Mittwochabend nicht ins Bett will: Nicht durchdrehen, lassen Sie's schreien, hören Sie «Spasspartout»! Ein Spasspartout mit: Schiffer/Beckmann, Gerhard Polt, Biermösl Blosn, Dominic Deville, Timmermahn, Emil Steinberger, Manuel Stahlberger, Missfits, Heinz de Specht, Horst Evers, Guy Krneta, Jochen Malmsheimer, Dieter Nuhr, Peach Weber, Sibylle Aeberli & Boni Koller, Tina Teubner, Josef Hader
Florian Schroeder im Gespräch mit Prof. Dr. Friedrich Vollhardt. Der Germanist und Inhaber des Lehrstuhls für Literatur der Frühen Neuzeit an der Ludwig-Maximilians-Universität ist wissenschaftlicher Leiter eines heute in München beginnenden Symposiums des „Zentralrat des deutschen Humors“. Kein Witz – namhafte Kabarettisten, Karikaturisten und Filmemacher von Bruno Jona, über Gerhard Polt und Satiriker Martin Sonneborn bis hin zu Leander Hausmann untersuchen mit Wissenschaftlern international den allgemeinen Zustand des Humors. – Außerdem: Die letzte Generation am BER, Nancy Faser zu Frauen und Geflüchteten – und eine Ikone feiert Geburtstag, Rosa von Praunheim wird heute 80!
Der Zeitforscher und Bestsellerautor Jonas Geißler über erfüllte vs. gefüllte Zeit und die Bedeutung der Zeitvielfalt für das Wohlbefinden.
Der Theatermacher Ruedi Häusermann ist bekannt dafür, Neues auszuloten und angstfrei zu experimentieren. Aber sein Werk war auch stets in einen vergnügt kindlichen Humor eingebettet. Publikum und Kritiker belohnen Häusermanns Schaffen seit Jahren mit einer beispiellosen Treue. Geboren, getauft, eingeschult und sozialisiert in Lenzburg: Ruedi Häusermann ist nie von seinem Heimatstädtchen weggezogen. Gedanklich bricht er aber jederzeit aus Konventionen und Korsetten aus. Regeln waren für ihn schon als Kind eine Einladung, dieselbigen zu brechen, voller Neugierde, was man damit auslöst. So gaben er und sein Bruder ihr erstes Hauskonzert mit je einem einbandagierten Arm, um nur die linke beziehungsweise die rechte Hand der Haydn Sonate spielen zu müssen. Einige von Häusermanns musikalischen Projekten lassen schon vom Namen her Ungewöhnliches erwarten: «Jerry Dental Kollekdoof», «Tanto Pressanto» oder «Früher war ich sehr ruhig, jetzt ists etwas besser». Seine Bühnenstücke sind mit Heiterkeit durchzogen und von Nonsense geprägt. Nach Robert Walser, dessen Werk er intensiv studiert hat, hiess eines seiner Projekte «Unterricht in der Kunst, die Fröhlichkeit nicht einzubüssen». Aber der Eindruck täuscht: Hinter der gespielten Leichtigkeit in Projekten wie «Kapelle Eidg. Moos» oder «Randolphs Erben. Blas- und Streichinstrumente An- und Verkauf» steckt akribische Detailarbeit. Aktuell arbeitet Ruedi Häusermann mit Gerhard Polt und den Biermösl Blosn zusammen. Die gemeinsam erarbeitete Inszenierung soll «A scheene Leich» heissen – ein Stück über das Geschäft mit dem Tod. Ruedi Häusermann bringt Musik zur Sendung mit, die ihn durchs Leben begleitet hat: ein Ländler von Kasi Geiser, ein Violinkonzert von Johann Sebastian Bach, eine Ballade von Chet Baker und mehr. Röbi Koller stellt die Fragen dazu. Erstsendung: 5. September 2021
"Gerhard Polt ist ein Phänomen" hat Dieter Hildebrandt einst gesagt. Er hat zweifellos recht. Seit den 70er Jahren sorgt Polt für ausverkaufte Säle, dreht Filme, kriegt Preise. Wird verehrt von den Linken und geachtet von den Konservativen. (BR 2019)
Gerhard Polt ist Bayerns Vorzeige-Grantler, gleichzeitig ein Moralist und politischer Querkopf von höchstem Ansehen. Der Kult-Kabarettist und Schauspieler verkörpert in seinen Rollen zumeist den fleischgewordenen Spießbürger. Zu seinem 80. Geburtstag am 7. Mai wiederholen wir das Gespräch mit Gerhard Polt von 2014. Moderation: Daniela Arnu.
Grabler, Jochenwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Christoph Leibold hat sich mit Gerhard Polt unterhalten, der seinen 80. Geburtstag feiert.
Der Kabarettist, Filmemacher und Autor Gerhard Polt wird 80 Jahre alt. "Ein wesentlicher Teil seines Erfolges ist seine sehr präzise Art, – wie man in Bayern sagt – 'hinterfotzige Art', die Dinge zu entlarven", sagt Kabarettist Helmut Schleich. Von WDR 5.
Heute vor 80 Jahren wurde der Kabarettist Gerhard Polt geboren.
Einer der größten deutschen Humoristen wird 80 Jahre alt. Herhard Polt grantelt, er nuschelt, er setzt lange Pausen - und dann bringt er knappe Pointen von Beobachtungen des deutschen Alltags, nach denen man nicht weiß, ob man jetzt lachen oder sich erschrecken soll. Autorin: Irene Dänzer-Vanotti Von Irene Dänzer-Vanotti.
Am Samstag, 7. Mai, feiert Gerhard Polt seinen 80. Geburtstag. Der Satiriker, Kabarettist und begnadete Beobachter schaut den Bayern genau aufs Maul, er selbst gibt nur selten Interviews. Christoph Leibold traf ihn am Schliersee und gratuliert im Ratsch mit Hermine Kaiser.
Moderatorin: Clauia Dichter, Themen: Ukraine: Freiwillige sichern digitales Kulturerbe; Gerhard Polt wird 80 "Der Mensch ist ein Viech, was lacht"; Scala-Sereintipp: Das neue Dokudrama "The Staircase"; One Planet Left. Spielen gegen die Klimakrise Von Claudia Dichter.
Gerhard Polt könnte gut ohne die ganze Fragerei. Grad jetzt zum 80. Geburtstag. Es ist ja auch alles schon gefragt worden. Oder etwa nicht? Autor Christoph Leibold bringt Fragen mit, die bisher niemand zu stellen wagte - u.a. von Stofferl Well, Campino, Luise Kinseher, Josef Hader und Ilse Aigner.
«Die Dinge beim Namen» der jungen Schweizerin Rebekka Salm und «Zeitzuflucht» des bulgarischen Schriftstellers Georgi Gospodinov – dies die beiden Buchneuerscheinungen diese Woche am Literaturstammtisch im «BuchZeichen». Der Roman «Die Dinge beim Namen» der jungen Schweizer Autorin Rebekka Salm setzt sich aus zwölf Geschichten zusammen, die gekonnt ineinander verwoben sind. Sie beleuchten aus verschiedenen Perspektiven ein folgenschweres Ereignis, das noch Jahrzehnte später seinen Schatten auf ein Dorf wirft. Annette König, die das Buch für die Sendung ausgewählt hat, findet bemerkenswert, wie Rebekka Salm die Dinge beim Namen nennt. In seinem neuen Roman «Zeitzuflucht», das Nicola Steiner mit in die Sendung bringt, erkundet der bulgarische Autor Georgi Gospodinov die menschliche Sehnsucht nach Vergangenheit. Und das auf höchst originelle Weise. Ausgangspunkt des Romans ist nämlich eine Klink für Demenzkranke in Zürich, deren Zimmer in verschiedenen Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts eingerichtet sind. Als dann aber plötzlich ganze Städte und Staaten auf die Idee aufspringen und ihren Bürgerinnen und Bürger ebenfalls die schöne vertraute Vergangenheit anbieten, nimmt die Sache groteske Züge an. Der Tipp der Woche stammt von Michael Luisier. Zum 80. Geburtstag des Kabarettisten Gerhard Polt am 7. Mai wirft er einen kurzen Blick auf dessen jüngste Publikation «Dr. Arnulf Schmitz-Zceiczyk». Buchhinweise: * Georgi Gospodinov. Zeitzuflucht. Aus dem Bulgarischen von Alexander Sitzmann. 342 Seiten. Aufbau Verlag, 2022. * Rebekka Salm. Die Dinge beim Namen. 182 Seiten. Knapp Verlag, 2022. * Gerhard Polt. Dr. Arnulf Schmitz-Zceiczyk. 144 Seiten. Kein und Aber, 2022.
Sprachkünstler und ihr Dialekt. Fünf Autorenlesungen in vier Mundarten. Teil 2 mit Gerhard Polt, Fitzgerald Kusz und Kerstin Specht.Teil 1 mit Martin Walser und Büchner-Preisträger Arnold Stadler. Cornelia Zetzsche im Gespräch mit den Autoren. Mit freundlicher Genehmigung der Autoren und der Autorin bis 01. Mai 2023 als Podcast verfügbar.
Die Themen: Musk scheitert mit Klage gegen Tweet-Auflagen; Habermas zum Ukraine-Überfall; Sprache von Robert Habeck; Gespräch mit Gerhard Polt; Die Wut der Franzosen; Sarah Kuttner und die Zeit; Xatar; Olivia Wilde erhält Sorgerechtsunterlagen auf der Bühne; Känguru attackiert Golferin in Australien Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Stationendrama · Wegen "arglistiger Infantilität" wird es schon als Säugling angeklagt und - es wird nicht besser: Eine szenische Bestandsaufnahme der Spezies Kind in seiner Rolle als Schädling und Nützling, Delinquent und Kostenfaktor. Mit Gerhard Polt, Gisela Schneeberger, Matthias Beltz, Axel Milberg, Michael Tregor Anette Spola, und Jens Jensen /Komposition: Christoph Well und Dieter Fuchs/ Regie: Jürgen Geers HR/BR/text & ton 1996// Exklusive Hörspiel- und Kultur-Tipps unter br.de/kultur-newsletter
Sprachkünstler und ihr Dialekt. Fünf Autorenlesungen in vier Mundarten. Teil 1 mit Martin Walser und Büchner-Preisträger Arnold Stadler. Teil 2 mit Gerhard Polt, Fitzgerald Kusz und Kerstin Specht. Cornelia Zetzsche im Gespräch mit den Autoren. Mit freundlicher Genehmigung der Autoren bis 24. April 2023 als Podcast verfügbar.
Der Kabarettist Gerhard Polt hat eine japanische Soap in bayerischem Dialekt eingesprochen. Auch österreichische und sächsische Sprecher machten mit. Der Verzicht aufs Hochdeutsche hat einen guten Grund, erklärt Polt.Gerhard Polt im Gespräch mit Nicole Dittmerwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Wer den Tele-Hørst kennt weiß, dass hier ein paar Dinge großgeschrieben werden. Dinge wie Bananenbrot, Ansaugpumpe und vor allem Völkerverständigung. Deswegen war es für Andi, Max und Stu auch eine große Freude und Ehre, dass Bodo und Mike vom Schweizer Podcast Spätsünder sich bereit erklärt haben, mit dem Tele-Hørst einen gemeinsamen Podcast aufzuzeichnen. Darin besprechen sie mit den Filmen "Man spricht deutsh" (von und mit Gerhard Polt) sowie "Ein Schweizer namens Nötzli" (von und mit auch irgendjemandem) die auf Film gebannten Klischees ihrer Heimat. Aber ach, das ist noch lange nicht alles! Außerdem im Angebot: Internationale Film-Empfehlungen, Max und Stu auf Schweizerdeutsch, zwei Schweizer trinken Kölsch, schmutzige Wörter wie bumsen und Käse der Premiumstufe. Wer diesen Podcast nicht liebt, hat kein Herz… oder ihn noch nicht gehört. Viel Spaß. Spätsünder auf Spotify gibt's hier: https://open.spotify.com/show/17sdGNoa0K62UXEW4MuuhH
Ein großes Thema: Humor in Bayern! Worüber wird gelacht? Wann ist Schluss mit lustig? Gibt es regional also bayerischen Humor und wenn ja, was macht ihn aus? Bernhard Hiergeist schreibt als Journalist sehr viel über Comedy und Kabarett, Claudia Pichler hat eine Doktorarbeit über Gerhard Polt verfasst und steht als Kabarettistin auf der Bühne. Gemeinsam versuchen sie dem Humor in Bayern auf die Spur zu kommen. Bernhard Hiergeist, freier Journalist aus München und obendrein Niederbayer. Einen Überblick über seine Arbeit gibt es auf https://www.bernhardhiergeist.de Seine Artikel über Comedy und Kabarett auf https://setup-punchline.de Claudia Pichler: Kabarettistin und Autorin aus München: https://claudiapichler.com
"Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben." Hermann Hesse knows it all. Und André und Jasmin wissen alles über vergangene Silvester, Vorsätze und überhaupt. Tanzt zur Spotify-Party-Playlist. Proscht Neijohr! Hier das erwähnte Video von Gerhard Polt. Wenn Ihr uns was Schönes schenken wollt: schenkt uns 5 Sterne bei Spotify oder Apple Podcasts. Wir danken Euch von Herzen! Sprezzatura - der Podcast aus dem schönsten Café des Internets. Über Stilfragen, Popkultur, Gestern und Heute plaudern unsere beiden Lieblings-Podcaster André Georg Haase und Jasmin Klein. Eine Musikliste zum Podcast bringt den Sprezzatura-Lifestyle zum Klingen und wird jede Woche von den Beiden mit Songs angereichert. Alle Filme, die die Beiden in den Moviespecial-Folgen besprochen haben, sind in einer Liste bei Letterboxd zu finden, die wöchentlich erweitert wird. Alle Links findet Ihr hier: https://linktr.ee/sprezzatura_podcast Statt vieler eigener Worte hier Feedback aus dem Internet: "Jasmin Klein spricht mit André Georg Haase. Beides belesene Paradiesvögel im besten Alter, aber keinen von beiden kennt man jetzt aus großen Produktionen. Daher umso wichtiger, dass Ihr hier über diesen Podcast stolpert. Er ist nämlich, wie man sich Laberpodcasts wünscht und so selten bekommt: sprudelnd, konzentriert, üppig. Klein und Haase wissen zu Allem was: ob Spülmittel, Ritter Sport, getragenen Höschen oder Kaffeeautomaten. „Sprezzatura“ betrachte ich als echten Lieblingsort!" - Linus Volkmann, Musikexpress "Ein Podcast wie ein Aperitif in einem Pariser Straßencafé." - Matthias En "Die extrem sympathischen und angenehm klingenden André Georg Haase und Jasmin Klein sprechen über die schönen, sprich: die wichtigen Dinge des Lebens. Ob es sich um Konzertbesuche, Urlaubsberichte oder das perfekte Getränk handelt. im Grunde geht es immer um eins: Lebensart. Der Limoncello der Podcasts." - Felix Neugebauer "Kenne diese unaufgeregte und trotzdem nicht langweilige Art sonst aus keinem anderen Podcast. Außerdem gelingt es Euch, tatsächlich positive Vibes auszustrahlen, ohne cheesy zu sein. Fühle mich nach dem Hören gut gelaunt und nehme immer noch etwas mit." - okapitapir "Allwöchentliche Plaudereien zweier eloquenter und kulturell bewanderter Personen über kleine Alltäglichkeiten und Beobachtungen." - Hichs "Geeignet zur Untermalung aller möglichen Tätigkeiten und vor allem für positive Vibes. Die Playlist zum Podcast ist außerdem eine super Ergänzung für meine Spotify-Heavy-Rotation. Danke, und weiter so!" - Eintiefesrot
Zwei Doofe, eine Tanke - Die Wahrheit mit Wenzel und Olumbo.
Heute mit gregorianischen Chören, der staden Zeit, Kloster Andechs, Gerhard Polt, Afterhour, dem Fünfseenland, der erste Schnee, der Gesundheitsministerfrage, die Einfahrt vom NachbarnUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Theatermacher Ruedi Häusermann ist bekannt dafür, Neues auszuloten und angstfrei zu experimentieren. Aber sein Werk war auch stets in einen vergnügt kindlichen Humor eingebettet. Publikum und Kritiker belohnen Häusermanns Schaffen seit Jahren mit einer beispiellosen Treue. Geboren, getauft, eingeschult und sozialisiert in Lenzburg: Ruedi Häusermann ist nie von seinem Heimatstädtchen weggezogen. Gedanklich bricht er aber jederzeit aus Konventionen und Korsetten aus. Regeln waren für ihn schon als Kind eine Einladung, dieselbigen zu brechen, voller Neugierde, was man damit auslöst. So gaben er und sein Bruder ihr erstes Hauskonzert mit je einem einbandagierten Arm, um nur die linke beziehungsweise die rechte Hand der Haydn Sonate spielen zu müssen. Einige von Häusermanns musikalischen Projekten lassen schon vom Namen her Ungewöhnliches erwarten: «Jerry Dental Kollekdoof», «Tanto Pressanto» oder «Früher war ich sehr ruhig, jetzt ists etwas besser». Seine Bühnenstücke sind mit Heiterkeit durchzogen und von Nonsense geprägt. Nach Robert Walser, dessen Werk er intensiv studiert hat, hiess eines seiner Projekte «Unterricht in der Kunst, die Fröhlichkeit nicht einzubüssen». Aber der Eindruck täuscht: Hinter der gespielten Leichtigkeit in Projekten wie «Kapelle Eidg. Moos» oder «Randolphs Erben. Blas- und Streichinstrumente An- und Verkauf» steckt akribische Detailarbeit. Aktuell arbeitet Ruedi Häusermann mit Gerhard Polt und den Biermösl Blosn zusammen. Die gemeinsam erarbeitete Inszenierung soll «A scheene Leich» heissen – ein Stück über das Geschäft mit dem Tod. Ruedi Häusermann bringt Musik zur Sendung mit, die ihn durchs Leben begleitet hat: ein Ländler von Kasi Geiser, ein Violinkonzert von Johann Sebastian Bach, eine Ballade von Chet Baker und mehr. Röbi Koller stellt die Fragen dazu.
Gerhard Polt, bayerische Kabarett-Legende und Dr. Herwig Kollaritsch, Impfspezialist und Mitglied der Corona-Taskforce des Gesundheitsministeriums sind am Freitag zu Gast bei "Vorarlberg LIVE".
Vor einer kleinen Sommerpause gibt es ein Gespräch mit Michael Well, Musiker und Top-Manager von Gerhard Polt, den Well Brüdern (eh. Biermösl Blosn), Wellküren u.a. Wir sprechen über die Lage der Kultur und über Aufgschnappt! Im Herbst geht es weiter - und ich freue mich über Sprachnachrichten per WhatsApp an 0163 2426359 oder Mail an claudia@well-musik.de Alles, was ihr mit Bayern verbindet, Vorurteile, Schönes, Schauriges oder was ihr Aufgschnappt schon immer mal sagen wolltet. Schönen Sommer! :)
Mehr Boazn! fordert Gerhard Polt. Das Wirtshaussterben und die - wie er es nennt - "versingulierte Gesellschaft" machen Bayerns bekanntesten Kabarettisten ganz wehmütig. Höchste Zeit, einer bayerischen Institution - dem Wirtshaus - ein Loblied zu singen. Das macht der 78-jährige Polt exklusiv in der kulturWelt. Außerdem: Weniger Shakespeare: Warum in den USA nun eine Debatte über Schullektüre und Literaturkanones entbrannt ist. / Mehr sprachliche Vielfalt: Der Übersetzer Robin Detje über den Anglizismus des Jahres und den Charme von Lehnwörtern im kulturWelt-Gespräch / Ist weniger mehr? Netflix zeigt ab Freitag den kammerspielartigen Zweipersonenfilm "Malcolm & Marie".
Im Schlauchboot, hoch über Zürich, schwebt der Träumer, zusammen mit Gerhard Polt, und er fragt sich: Wieviel Verlass ist wohl auf die Lufthansa?
Es ist soweit: Die digitalen Medientage München sind live gegangen! In „This is Media NOW – der Podcast der MEDIENTAGE MÜNCHEN“ gibt es einen kleinen Rückblick auf das Warm-up Programm von Tag eins. Neben Musik und Lesungen ging es direkt los mit der Diskussion über die großen Themen, die die Medienlandschaft derzeit bewegen: Dazu gehören zurzeit vor allem Corona und die Klimakrise. Außerdem erfahren Sie, was unser Modertoren-Duo Jacqueline Belle und Michael Praetorius am Studio-Setting der Medientage gemütlich finden und Host Lukas Schöne verrät seine Erkenntnis des Tages. Sie betrifft den Kabarettisten Gerhard Polt.
In Berlin, Hamburg und München demonstrieren Kulturschaffende für eine Lockerung der Corona-Schutzvorschriften bei Kultur-Events. Unterstützung erhalten Sie unter anderem von dem Philosophen Julian Nida-Rümelin, ehemaligen bayerischen Ministern und dem Kabarettisten Gerhard Polt. Er habe "seit Beginn der Pandemie mehrere hundert Konzerte absagen müssen", berichtet der Konzertveranstalter Andreas Schessl im Gespräch mit SWR2. Auch der Versuch, Konzerte mit lokalen Künstlern zu veranstalten, sei gescheitert. Knackpunkt sei die fixe Begrenzung von 200 Besuchern pro Veranstaltung, unabhängig von der Größe des Veranstaltungsortes. Dagegen geht Schessl in Bayern vor Gericht.Andreas Schessl veranstaltet Konzerte, vor allem Klassik. Zu seinen Agenturen zählen unter anderem "MünchenMusik", "Hörtnagel", "StuttgartKonzert" und "Alegria".
Müssen jetzt eigentlich alle Kabarettisten antirassistische Selbstkritik üben? Kommt darauf an, ob es sich um eine Kunstfigur wie Böhmermann oder um Gerhard Polt handelt.
Ein kongeniales Quartett hat sich da zusammengefunden: Gerhard Polt und die Well-Brüder. 40 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit im Dienste des kritisch-subversiven bayuwarischen Humors, das ist schon eine Jubiläums-CD wert, die ist beim Label JKP erschienen, bei dem bezeichnenderweise auch die Toten Hosen und Feine Sahne Fischfilet veröffentlichen. Auf der CD finden sich vor allem neuere und aktuelle Nummern, für die Vergangenheitsbewältigung hat sich Sandra Limoncini mit Gerhard Polt und Stofferl Well getroffen...
Heute wird gefeiert: Gerhard Polt und die Well-Brüder stehen seit 40 Jahren gemeinsam auf der Bühne. Ein super Anlass für ein Gespräch mit Gerhard Polt. In dieser Folge erzählt er von der Freundschaft zu den Well-Brüdern Michael, Stofferl und Karli sowie zu den Toten Hosen. Aber auch über seine Anfänge spricht Gerhard Polt, über seine Haltung gegenüber Erwartungen und seine Selbstverständlichkeit auf der Bühne. Breiti (Die Toten Hosen) ist der zweite Gast in dieser Feier-Folge. Polt, die Wells und die Toten Hosen verbindet seit Jahren eine gute Freundschaft, die auch musikalisch bestens aufgeht. Das kann man übrigens auch auf der neuen CD bzw. Vinyl "40 Jahre" von Gerhard Polt und den Well-Brüdern mit Gastauftritten der Toten Hosen hören. Die Platte gibt es ab 25.9. im Handel.
Wenn die neue Gucci-Bluse platzt und der Schlips nach Zirkusclown aussieht, rotiert bei Arndt und Ekkard sofort die Klappe am Kleidercontainer: Lieber nackt als schlecht angezogen! Die Top-Ten der Modeverbrechen aus fünf Jahrzehnten. Da kratzt sich der Herrenausstatter am Kopf und wundert sich!
Sind Sie Polt-Fan? Der Edmund ist nicht nur ein großer Fan des Komikers, sondern er kann sich auch an fast alle Sketche erinnern, oder so.
Der Literaturprofessor Klaus Wolf von der Uni Augsburg nimmt uns in "Habe die Ehre!" mit in die Geschichte Bayerns. Denn anhand der Literatur von Tassilo bis Gerhard Polt lässt sich auch Politisches ablesen.
我们是广东时代美术馆,播客“生滚粥”是一系列生动、新鲜的发问和讨论,是困惑而饥饿的我们,背靠艺术,面对复杂繁盛的现实时的蠢蠢欲动。“生滚粥”的第一期围绕艺术小组Mai Ling的一封公开信展开,这封信批评“晚安奥地利”节目(奥地利国家级电视台ORF制作)以疫情作文章,传播针对亚裔的刻板印象和种族歧视。生滚粥 01 Not Funny!政治谐谑or种族歧视?对话嘉宾:蔡影茜、叶慧编导、剪辑:蔡俏凌[2:00]疫情之下,全球针对亚裔的种族歧视都有所增加;艺术家团体Mai Ling回应奥地利电视节目的歧视言论,发布公开信表达亚裔群体的抗议;[4:00]Mai Ling艺术小组由居住在奥地利的亚裔女性艺术家组成,名字来源于1970年代末德国的谐谑剧中的人物;[6:00]谐谑剧中的Mai Ling是一个亚裔移民新娘,从曼谷来?穿着和服?煮着中餐?�[7:30]Mai Ling是刻板印象的综合体,艺术家赋予Mai Ling声音,Mai Ling也赋予成员虚拟身份以及个体保护;[8:30]ORF作为奥地利的国有电视台,播出具有严重歧视色彩的电视节目,不应该容忍;[10:30]ORF的节目只是开了一个不合适的玩笑吗?欧洲的Satire文化更偏政治,尺度非常大,一直都是主流文化中良莠不齐的存在,大众容忍度相当大;[16:30]欧洲艺术圈的大部分人都认为自己不是种族主义者,但亚裔仍然会感觉到没有被平等对待;[18:05]最近有德高望重的策展人在公开的圆桌会议中发表歧视性的言论,引起土耳其裔艺术家的抗议;艺术圈一边在探讨种族的话题,另一边在制造种族歧视的言论更显虚伪;[21:30]幽默不幽默,不同文化有不同理解,也是一种文化建构;[22:30]白人至上只是诸多种族主义中的一种,不同的有色族裔之间也存在歧视链奥地利电视台ORF“晚安奥地利”节目截图“晚安奥地利”的facebook主页节目录屏,致谢艺术家小组Mai Ling。“晚安奥地利”的facebook主页节目录屏,致谢艺术家小组Mai Ling。谁是Mai Ling?Mai Ling关注女性和LGBTQ+,促进和发展当代亚洲艺术和文化,提供平台分享有关种族主义、性别歧视,恐同现象和其他任何形式的偏见的个人经验和观点。“Mai Ling”在格哈德·波尔特(Gerhard Polt)1979年所创作的系列电视谐谑剧中的一个亚裔新娘形象,代表着对亚洲女性的偏见和种族刻板印象。在欧洲的政治和公共话语中,(东)亚裔妇女很少被视为政治主体,而是以其种族和外来身份作为评判标准。作为一个女性艺术家团体,Mai Ling已发起的项目,如“谁是Mai Ling?”,包括一系列视频和声音装置、以及在公共空间发起的现场表演项目。Mai Ling的作品曾在Kunsthalle Wien Karlsplatz、36 | PROJECTCEL和FriedensBim等多个机构以及艺术空间展现,并且,其所有作品均作为集体创作(而非作为个人艺术家)呈现。作为一个虚拟的形象,Mai Ling在小组的创作中始终为所有在欧洲,特别是在德语系国家生活的少数亚裔女性发出她们自己的声音。在时代艺术中心(柏林)的展览“非黑/非红/非黄/非女”(2019)中首度呈现的作品《徒劳的言说》,是“谁是Mai Ling?”系列的一部分,旨在揭示对亚洲女性的歧视和想象,并深入研究亚洲女性在日常生活中遭遇的制度性偏见、种族主义和性别歧视。在流行文化中,亚洲女性常常被表现得沉默、温顺而神秘。在格哈德·波尔特(Gerhard Polt)1979年创作的系列电视谐谑剧中,主角Mai Ling被描绘成一个揉杂了各种亚洲特征的模糊形象。她一言不发,似乎来自曼谷,但是穿着和服,又烹饪中餐。这个肥皂剧发行40年后,在表达文化“他者”的刻板印象方面,它仍然具有代表性。多位生活和工作在德语区国家(奥地利和德国)的亚洲女权主义者,以沉默的Mai Ling命名自己并组成小组。她们通过记录和分享亚洲移民女性的故事和经历,来抵抗种族和性别的陈词滥调。
Gerhard Polt unternimmt mit Gisela Schneeberger eine Reise durch tausend Jahre bayerischer Literatur. "Wia im richtigen Leben" gehen Gerhard Polt und Gisela Schneeberger mit den literarischen Kostbarkeiten um - direkt und schnörkellos.
Auf der Bühne ist er Grantler, als Mitmensch sehr sympathisch: Kabarettist Matthias Egersdörfer liebt seine Rolle als an der Welt verzweifelter Franke. Mit Thorsten Otto auf der Blauen Couch hat er übers Langeweile, Gerhard Polt und Nana Mouskouri geredet.
Zum Jahresende präsentieren wir Ihnen die erste Folge unseres neuen Formats Tollhaus Podcast - Special. In diesem Format präsentieren wir Ihnen besonders interessante und gelungene Interviews, die von Clara Müller-Wirth und Matthias Dreisigacker geführt wurden, in voller Länge. Viel Spaß mit dem bayrischen Kabarettisten: GERHARD POLT.
Ich spreche mit Claudia Pichler über ihren Podcast "Aufgschnappt", den bayerischen Dialekt, den Entstehungsprozess ihres aktuellen Programms "Ned blöd... für a Frau", ihre Arbeit mit und über Gerhard Polt und wir versuchen die leidige Frage nach dem Unterschied zwischen Comedy und Kabarett zu klären!
In der letzten Folge 2019 (juhu, nächstes Jahr geht es weiter!) ist Michael Well zu Gast, wir unterhalten uns über unsere Arbeit in der Agentur, über seine musikalische Familie, über unseren aufregenden Auftritt mit Gerhard Polt und den drei Haxn und natürlich über Weihnachten. Happy Abfent!
Er ist der Grand Old Man des deutschsprachigen Kabaretts und wurde mit allen wichtigen Preisen geehrt. Dass Gerhard Polt dabei immer versucht hat, sich selber nicht zu wichtig nehmen, darin liegt wohl das Geheimnis für ein gutes Leben. Sein waches Interesse gilt den Menschen. Was beschäftigt sie? Worüber regen sie sich auf? Gerhard Polt ist nicht nur ein grandioser Beobachter, er redet überall mit den Leuten und verwertet alles in seinen Programmen. Warum man sich nur über Dinge lustig machen kann, die man kennt, das erklärt er im Gespräch mit Anita Richner.
Folge 12 ist eine Spezialausgabe: Live-Mitschnitt von der Lesung "Gerhard Polt und die anderen" von Claudia Pichler und Michael Well (Musik) in der schönen Weilachmühle in Thalhausen / Altomünster am 1. Advent. Das Buch kann man am besten bei pustet.de bestellen. Schöne Abfentszeit!
Diese Folge ist dem großen Karl Valentin gewidmet, dem „münchnerischten Münchner“, Filmpionier, Volkssänger, Universalkomiker. Sabine Rinberger leitet seit 15 Jahren das Valentin-Karlstadt-Musäum im Münchner Isartor und erzählt über Karl Valentin, seinen Humor, Liesl Karlstadt und natürlich über das Musäum. Gerhard Polt (auch ein großer Valentin-Verehrer) interpretiert Valentins „Der Regen“ und mit Gisela Schneeberger den „Streit mit schönen Worten“.
Wenn Gerhard Polt da ist, dann ist er da. Steht im Raum oder auf der Bühne und füllt sie aus. Mühelos. Wahrscheinlich liegt darin sein Geheimnis: dass er die Fähigkeit, einfach nur da zu sein, beherrscht wie kaum ein anderer. Seit über vierzig Jahren brilliert Polt als Kabarettist und Satiriker, als Filmregisseur und Hörspielmacher, als Geschichtenerzähler und Philosoph. Er braucht keinen Ruhestand, um in sich zu ruhen. Ruhe, das ist für Gerhard Polt die Voraussetzung, um die Komik zu sortieren, die in der Welt herumliegt. Um den Wahnsinn im Alltäglichen zu erkennen. Wenn der Mensch seine monströse Seite zeigt, wenn er sich als engstirnig, kleingeistig und ignorant erweist, wuchtet Polt ihn auf die Bühne, in seiner ganzen furchterregenden Banalität. «Die Satire stirbt nicht», sagt er, «solange der Mensch menschelt.» Am Eröffnungsabend des Salzburger Stier 2019 erhielt Gerhard Polt den «Ehrenstier» für sein bisheriges Schaffen. Begleitet wurde er an diesem feierlichen Abend von den grossartigen und ihm seit langem freundschaftlich verbundenen Well-Brüdern ausm Biermoos. Ein Live-Mitschnitt aus dem Kurhaus Meran vom 10. Mai 2019 Den ersten Teil dieser Aufzeichnung können Sie im «Spasspartout» vom 26. Juni 2019 nachhören.
Wenn Gerhard Polt da ist, dann ist er da. Steht im Raum oder auf der Bühne und füllt sie aus. Mühelos. Wahrscheinlich liegt darin sein Geheimnis: dass er die Fähigkeit, einfach nur da zu sein, beherrscht wie kaum ein anderer. Seit über vierzig Jahren brilliert Polt als Kabarettist und Satiriker, als Filmregisseur und Hörspielmacher, als Geschichtenerzähler und Philosoph. Er braucht keinen Ruhestand, um in sich zu ruhen. Ruhe, das ist für Gerhard Polt die Voraussetzung, um die Komik zu sortieren, die in der Welt herumliegt. Um den Wahnsinn im Alltäglichen zu erkennen. Wenn der Mensch seine monströse Seite zeigt, wenn er sich als engstirnig, kleingeistig und ignorant erweist, wuchtet Polt ihn auf die Bühne, in seiner ganzen furchterregenden Banalität. «Die Satire stirbt nicht», sagt er, «solange der Mensch menschelt.» Am Eröffnungsabend des Salzburger Stier 2019 erhält Gerhard Polt den «Ehrenstier» für sein bisheriges Schaffen. Begleitet wird er an diesem feierlichen Abend von den grossartigen und ihm seit langem freundschaftlich verbundenen Well-Brüdern ausm Biermoos. Ein Live-Mitschnitt aus dem Kurhaus Meran vom 10. Mai 2019 Den zweiten Teil hören Sie im «Spasspartout» vom 3. Juli 2019.
Von Tassilo bis Gerhard Polt. Auch das Gedicht vom Tantenmörder aus der Feder von Frank Wedekind ist in dieser neuen bayerischen Literaturgeschichte zu finden. Von den Tagen der Agilolfinger im 8. Jahrhundert bis zu dem Sprachvirtuosen Gerhard Polt reicht das Spektrum der dargebotenen und erläuterten Texte. 1300 Jahre Geschichte der Literatur auf dem Gebiet des heutigen Bayern werden in diesem Band knapp, kundig und anhand vieler Beispiele vorgestellt. Die gut organisierte Themenvielfalt umfasst religiöse Literatur und mittelalterliche Heldendichtung – zum Beispiel das Hildebrandslied – ebenso wie die Literatur im konfessionellen Zeitalter mit Autoren wie Hans Sachs und Konrad Peutinger oder etwa Werken zwischen Türkenmode und Aufklärung beispielsweise von Johann Emanuel Schikaneder, dem Librettisten von Mozarts Zauberflöte, und ebenso Schöpfungen der jüngeren Geschichte und Gegenwart von Autoren wie Felix Dahn bis hin zu Herbert Achternbusch und Django Asül. Es gilt, viel zu entdecken, vielem wieder zu begegnen und Hunderte von Anregungen für neue Leseerlebnisse zu erhalten! Prof. Dr. Klaus Wolf ist Universitätsprofessor für Deutsche Literatur und Sprache des Mittelalters und der Frühen Neuzeit mit dem Schwerpunkt Bayern. Der ausgewiesene Fachmann für bayerische Literatur lehrt und forscht an der Universität Augsburg. Er betreut den Masterstudiengang Germanistik, leitet Archiv und Forschungsstelle für Literatur aus Schwaben (ALS), ist ordentliches Mitglied der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft, Ordentliches Mitglied des Instituts für Europäische Kulturgeschichte, Erster Vorsitzender des Vereins “Literaturschloss Edelstetten”, u.v.a. Neueste Publikationen: Bayerische Literaturgeschichte, C.H.Beck, 2018, ISBN 978-3406721144, 29,95 € TELITO Tegernseer LiteraTouren“ Schwabenspiegel. Jahrbuch für Literatur, Sprache und Spiel I – III. EDITIO BAVARICA. Erst- und Neueditionen bairischer oder in Bayern entstandener und überlieferter Texte. Herausgegeben von Klaus Wolf. Band II: Augsburger Nibelungenlied und -klage. Edition und Untersuchung der Nibelungen-Handschrift b. Herausgegeben von Michaela Eser. Verlag Friedrich Pustet: Regensburg 2015. Hörbahn on Stage im Juni 2019 (Im Literaturschloss Edelstetten) Am 29. Juni 2019 wird Prof. Wolf Gast bei Hörbahn on Stage zu Gast sein. Hier wird dieses kleine Interview vertieft und die Vielzahl seiner Themen vorgestellt und diskutiert werden. Kontaktdaten klaus.wolf@philhist.uni-augsburg.de Telefon: +49 821 598 – 4638 (Sekretariat) 598 – 5621 https://www.philhist.uni-augsburg.de/lehrstuehle/germanistik/ Lehrstuhl für Europäische Kulturgeschichte Universität Augsburg Universitätsstraße 10 86159 Augsburg
Traumatische Erlebnisse und triumphale Überraschungen prägten Arndts & Ekkards abenteuerliche Reise zum Weissenhäuser Strand: Metal-Legenden und ein skurriler Basketball-Unfall gaben dem herbstlichen Ausflug zum METAL HAMMER PARADISE eine surrealistische Note. Wir zollen außerdem dem Grandmaster of Bavarian Comedy Gerhard Polt Tribut und erinnern uns an brüllend komische Konfrontationen im Supermarkt... Doch hört selbst!
Lässt sich eine Landschaft erzählen? Kann man einen See vertonen? Und wieso redet Gerhard Polt, der sein Geld mit reden verdient, eigentlich so ungern? Der Hörspielmacher Andreas Ammer unternahm mit Gerhard Polt einen Spaziergang am Schliersee. Dort lebt Polt seit einigen Jahrzehnten und kennt die ansässigen Haubentaucher und Menschen. // Mit Gerhard Polt, Andreas Ammer, Marcus Huber / Musik: Console, Nu mit Landlergschwister und Kofelgschroa / Realisation: Andreas Ammer / BR 2012
Im zweiten Teil des Sommerloch-Spezials quatschen David und Modl einmal mehr über dies und das. Hängen bleiben sie beim Thema Film: Welche Filme ließen sich in Regensburg und Umgebung drehen? Wie sähe der perfekte Regensburg-Tatort aus? Und was haben Til Schweiger und Gerhard Polt mit der Sache zu schaffen?
Ein Lebenszeichen, oida! Viel zu spät, a weng arg im Dialekt und umso kürzer meldet sich der Bavariacast zurück. Es geht sehr lose darum was…
Nach der Begrüssung durch Jeanette und Michaela berichtet Michaela, daß sie die letzte Woche mal krank war, aber inzwischen wieder fit ist. Jeanette war gestern ein wenig feiern. Nach kurzer Zeit bemerkt Michaela, daß man über ihr Mikrofon, den Lüfter des MacBooks hört. Sie hat ein neues Mikrofon im Einsatz, ein Samson Go Mic, das am Rechner klemmt, weshalb eine kurze Aufnahmepause gemacht wird, in der Michaela ihr Equipment umbaut. Jeanette möchte auch gerne ein besseres Mikrofon haben, da sie bis jetzt nur ihr Headset benutzt. Nach etwas Metagequatsche, erzählt Jeanette, welche Podcasts sie gerne hört. Ihr ist wichtig, daß die Tonqualität gut ist und die eine gewisse Länge haben. Sie hört gerne Bits und so, Fanboys und die Freakshow. Jeanette findet ihre Stimme kratzig. Michaela hört nicht, das sie kratzig wäre. Es wird spekuliert, was Soundcloud mit den Aufzeichnungen macht. Michaela hat sich schon wieder eine neue Kamera gekauft, eine Nikon D3200, die sie zum Aufzeichnen von Videos benutzen möchte. Sie hat heute schon ein Video damit aufgenommen und sie findet die Qualität ganz gut, nur die Farben und die Sättigung könnte etwas besser sein. Jeanette und Michaela fotografieren gerne. Jeanette hatte die Woche viel zu tun. Sie berichtet über etwas über eine mögliche Neuentwicklung einer App. Michaela berichtet vom neuen Amazon Prime, das jetzt mehr kostet und mit dem man in Zukunft auch Videos per Stream anschauen kann. Vom Amazon Prime kommt das Thema auf die verschiedenen Versandunternehmen und welche Erfahrungen mit DHL, Hermes und so gemacht wurde. Michaela berichtet über ihre schlechten Erfahrungen, die sie mit DHL Express gemacht hat, weshalb sie auch in Zukunft, trotz Amazon Prime nur den Standardversand nutzen wird. Jeanette kommt auf die Idee, Sendungen an die Firmenadresse liefern zu lassen. Jeanette hat bis jetzt keine guten Erfahrungen mit Hermes gemacht. Für Michaela ist DHL immer noch die Post, auch wenn sie inzwischen anders heißt. Michaela hat früher mal in den Semesterferien bei der Post gejobbt. Jeanette war das zuvorgehende Woche in Mindelheim bei einer Veranstaltung, die ihr nicht so gut gefallen hat. Der erste Kommentar des Podcasts wird angesprochen und danach, welche Möglichkeiten es gibt, die Kommentarfrequenz zu erhöhen und was man von YouTube lernen kann. Jeanette hat die Idee, das YouTube automatisch einen Daumen nach oben geben könnte, wenn das Video bis zum Ende angeschaut worden ist und einen Daumen nach unten, wenn es weniger als 15% des Videos angeschaut wurde. Jeanette schaut LeFloid und ist überrascht, wie schnell die Videos kommentiert werden, nachdem sie online gehen. Michaela hat LeFloid letztes Jahr mal life auf der re:publica gesehen. YouTube und welche YouTuber erfolgreich sind und welche Kanäle Jeanette und Michaela anschauen ist ein Thema. Jeanette mag z.B Simon's Cat und Michaela schaut sich gerne Kossis Welt an. Die Woche hat Michaela einen Bericht über Sami Slamani (HerrTutorial) und Ebruza gesehen. Michaela schaut ganz gerne mal Schminktutorials an, auch wenn sie die dort gegebenen Tipps meistens nicht umsetzt. Jeanette Empfiehlt Michaela, daß sie öfters Abends ausgehen soll und Michaela berichtet, daß in ihrer Firma, seit dieser Woche ein Entwicklerstammtisch gestartet wurde, den sie aber noch nicht besucht hat, da sie nicht gesund war. Michaela erzählt über Fasnet, was das ist und wie das in ihrer Firma am "Gumpigen Dunschtig" (Weiberfasnet) so abgeht. Michaela und Jeanette verkleiden sich nicht gerne. Michaela versucht Jeanette, die Eigenarten der Schwäbisch-Alemannischen Fasnet nahe zu bringen. Michaela empfiehlt den Film "Kehraus" mit Gerhard Polt. Jeanette hat für dieses Jahr einige schöne Filme in der Moviedatenbank entdeckt, welche im nächsten halben Jahr anlaufen. Jeanette und Michaela reden kurz über Robocop, auch wenn beide den Film noch nicht gesehen haben, aber Jeanette hat von ihren Kollegen erfahren, wie er ihnen gefallen hat. Sie spekulieren darüber, wie nahe die Realität inzwischen an die Science Fiction heran gekommen ist. Michaela bringt als Beispiel den Roman "1984" und macht den Vorschlag, daß die Demokratie fester und sicherer implementiert werden sollte. Wir bitten unserer Hörerinnen und Hörer um Kommentare und Fragen. Fragen bitte an fragen@freischnauze-podcast.de oder über unseren Twitteraccount @FreischnauzePdC.
„Es stellte sich heraus, dass die Christine Schuberth ein sehr besessenes, sehr präzises, sehr fleißiges und sogar sehr begabtes Mädchen ist“- Dieter Hildebrandt über seine Zusammenarbeit mit Christine Schuberth Als Schauspieler oder Drehbuchautor wirkte er in knapp drei Dutzend Filmen mit, doch vor allem war er Kabarettist, den die Presse etwa als "Institution in Sachen Satire" ("Kölnische Rundschau" vom 22.5.92) oder auch „Anarchist mit Schalterbeamtenlächeln“ ("Stuttgarter Zeitung“ vom 23.5.92) bezeichnete. Dieter Hildebrandt war jahrelang die Galionsfigur der deutschen Kabarettszene. Gelungenes Debüt Zur Welt kam Dieter Hildebrandt am 23.5.1927 im schlesischen Bunzlau. Das Ende des Zweiten Weltkrieges erlebte er in britischer Gefangenschaft, nach der er sodann das Abitur nachholte. Anschließend studierte er in München Literatur- und Theaterwissenschaften sowie Kunstgeschichte. In München legte er auch seine Schauspielerprüfung ab und fand bald auf die Kabarettbühne. In Schwabing hob er sein erstes Kabarett aus der Taufe, "Die Namenlosen", das er mit seinen Kommilitonen gründete. Für das Programm entstanden auch schon die ersten Texte von Dieter Hildebrandt, doch erst ein Jahr später kam ein weiteres Kabarett mit ihm, mit dem er seine große Karriere startete. Schicksalsjahr 1956 Das Jahr 1956 wurde zum Schicksalsjahr für Dieter Hildebrandt: zusammen mit dem Regisseur Sammy Drechsler gründete er das Kabarett "Münchner Lach- und Schießgesellschaft", das sich bald zu einer wahren Institution entwickelte. In dem ersten Programm "Denn sie müssen nicht, was sie tun" standen auf der Bühne auch Ursula Herking, Klaus Havenstein und Hans-Jürgen Diedrich, und es sollten in den nächsten sechzehn Jahren 19 weitere erfolgreiche Programme, auch in wechselnder Besetzung, folgen. Auch im Fernsehen präsentierte sich das Kabarett bald mit Livesendungen und bescherte der ARD traumhafte Einschaltquoten. Die Auflösung des Ensembles im Jahr 1972 bedeutete keineswegs ein „Aus“ für die "Münchner Lach- und Schießgesellschaft". Mit Dieter Hildebrandt als Hauptlieferant von Texten und bald auch als Regisseur setzte das Kabarett seine Erfolgsgeschichte fort. Doch Dieter Hildebrandts scharfsinniger Humor war bald auch beim ZDF gefragt. "Klappe der Nation" Im August 1973 strahlte das ZDF die erste Sendung der Reihe „Notizen aus der Provinz“ mit Dieter Hildebrandt aus, die bis 1979 fortgesetzt wurde. Das Format dieser Sendung war an den Stil eines Politmagazins angelehnt: Dieter Hildebrandt präsentierte ein Mal im Monat, am Schreibtisch sitzend, seine Nachrichten, die in vielen Fällen unglaublich erschienen, dennoch aber auf Tatsachen basierten. Und bald wurde diese Satirereihe für manchen Politiker zum Ziel der Kritik. Für das Jahr 1980, das Jahr der Bundestagswahl, wurde der Sendung vom damaligen Programmdirektor Dieter Stolte eine Pause verordnet, die schließlich zur völligen Einstellung der Reihe führte. Dieter Hildebrandt wechselte nun zur ARD, und hier entstand sein Live-Kabarett “Scheibenwischer“, das 23 Jahre lang Erfolge feierte und Dieter Hildebrandt zur “Institution in Sachen Satire“ machte, wie die "Kölnische Rundschau" am 22.5.92 schrieb. Und so beschrieb ihn etwa die "Stuttgarter Zeitung" in ihrer Ausgabe vom 23.5.92: "Ein Kabarettist per exellence, ohne buntkostümierte Revuehampelei, dafür mit einer Menge schillernder Gescheitheit". Doch Dieter Hildebrandt beschränkte sich nicht nur auf die Kabarettbühne – auch das Kinopublikum sah ihn in einigen Filmen. Der Filmdarsteller und Drehbuchautor Das erste Mal stand Dieter Hildebrandt 1959 vor der Filmkamera: in dem französischen Kassenerfolg "Ich und die Kuh" spielte er einen deutschen Soldaten. Und die erste deutsche Produktion mit ihm, der Spielfilm "Lampenfieber", hatte im März 1960 seine Premiere. In diesem Streifen von Kurt Hoffmann ging es um die ersten Bühnenerfahrungen junger Schauspieler, die die unterschiedlichsten Talente an den Tag legen. Dieter Hildebrandt mimte dort den Atze Müller. Im Laufe der Jahre folgten immer wieder Filme, in denen die "Klappe der Nation" mitwirkte. Unvergessen bleibt seine Rolle des Fotografen Herbie Fried in der Kultserie "Kir Royal", mit Franz Xaver Kroetz in der Hauptrolle. Auch als Dr. Eigenbrodt in dem Film "Man spricht deutsch", mit Gerhard Polt in der Hauptrolle, bleibt er dem Publikum in Erinnerung. Insgesamt wirkte Dieter Hildebrandt in knapp drei Dutzend Filmen mit, sei es als Schauspieler, Drehbuchautor oder Regisseur. Und umfangreich ist auch die Liste der Preise, mit denen Dieter Hildebrandt geehrt wurde. Unter anderem wurde er mehrfach mit dem Adolf-Grimme-Preis oder auch mit dem Kasseler Literaturpreis ausgezeichnet, um nur einige wenige zu nennen. Dieter Hildebrandt starb am 20.11.13 in München. Im Juli 1974 sprach DW-Redakteurin Elisabeth Bachtler mit Dieter Hildebrandt über seine Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Trailer zum Film „Und Äktschn!“ mit Gerhard Polt als Amateurfilmer.