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Der Medientalk von SRF hat letzthin das Hohelied auf den Newsletter gesungen: Sie seien der Hoffnungsträger für die Newsplattformen und Verlage. Sie erlauben eine gewisse Emanzipation von den grossen Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und Linkedin: Dort nämlich strafen die Algorithmen Verweise auf externe Inhalte oft ab. Newsletter lassen sich auch gut monetarisieren, und sie verstärken (im Idealfall) die Publikumsbindung. Wir fragen uns: Haben wir etwa einen Trend verschlafen? Oder verweigern wir uns zu Recht? Schliesslich verstopfen die Newsletter die Mailbox, torpedieren unsere «Inbox zero»-Strategie und bürden uns den psychologischen Zwang auf, dass wir die Newsletter auch lesen müssen, nachdem sie einmal abonniert sind. Jedenfalls ist es höchste Zeit, dass wir uns diesem Thema widmen: Wir analysieren und vor allem geben wir Tipps, wie der Newsletter zu unserem Wissen beiträgt und nicht den «Information overload» vergrössert.
Nachdem Franz B. seine siebenjährigen Zwillinge Céline und Mario in der Nacht auf Heiligabend tot in ihren Betten findet, beginnen in Horgen die Ermittlungen. Noch in der Tatnacht können die Ermittler einen Einbruch in die Wohnung der Familie B. nahezu ausschliessen. Beide Eltern kommen in Untersuchungshaft.Erst eine präszise Auswertung der DNA-Spuren in der Wohnung entlastet Franz B. Seine Frau hingegen wird angeklagt und muss vor Gericht. Was sagt sie zu den Vorwürfen? Wie verhält sie sich vor Gericht? Und ist sie überhaupt schuldfähig?Thomas Hasler, langjähriger Gerichtsreporter war im März 2010 selbst vor Ort am Prozess. Für diesen Podcast hat der den Fall nochmals aufgearbeitet. Er war auch dabei, als der Fall nur zwei Jahre später ein zweites Mal verhandelt werden musste – und Bianca B. unerwartet eine Bombe platzen liess.Der Zwillingsmord von Horgen ist auch aus forensisch-psychologischer Sicht interessant: Warum tötet eine Mutter ihre eigenen Kinder? Gibt es bei Fällen von Kindstötungen Gemeinsamkeiten? Die forensische Psychologin May Beyli ordnet ein.Schliesslich hat Reporterin Sibylle Saxer nochmals recherchiert, mit Horgnerinnen und Horgnern – und mit dem Vater Franz B. gesprochen. Was bleibt von diesem Fall 18 Jahre später? Das alles hören Sie in der dritten und letzten Folge zum Zwillingsmord in Horgen.Gast: Sibylle SaxerHost: Noah FendExpertin: May Beyli (forensische Psychologin)Experte: Thomas Hasler (langjähriger Gerichtsreporter)Sprecher: Jean-Marc NiaSkript: Sara Spreiter, Noah FendSchnitt und Produktion: Sara SpreiterSoundlayout: Tobias Holzer Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch Ihr möchtet keine neue Folge verpassen? Den Newsletter «Unter Verdacht» bringt die neusten Episoden und spannende Kriminalfälle. Anmelden unter: tagesanzeiger.ch/crimeSo könnt ihr den Podcast «Unter Verdacht» mit einem Abo am Stück in der Podcast-App eurer Wahl durchhören: zur Anleitung. Bei Fragen, mit Lob oder Kritik erreicht ihr uns per Mail: podcasts@tamedia.ch
Muss die Schweiz ihre Stromreserven anzapfen, weil Konzerne wie Alpiq die Stauseen (zu) früh geleert haben? Unternimmt Alpiq genug für die Versorgungssicherheit? Und: wie will Alpiq, trotz Gaskraftwerken im Portfolio, die Klimaziele erreichen? Kritische Fragen an Alpiq-Chefin Antje Kanngiesser. Der zweitgrösste Energiekonzern der Schweiz hat kürzlich das zweitbeste Jahresergebnis der Firmengeschichte vermeldet. Nach Jahren der Krise sprudeln die Gewinne bei Alpiq derzeit. Im letzten Jahr hat insbesondere die Wasserkraft massgeblich zum Gewinn beigetragen. Doch jetzt im Frühling sind die Stauseen so leer wie kaum je zuvor. Hat Alpiq im Herbst und Winter zu viel Strom produziert und ins Ausland verkauft, weil es lukrativ war? Apropos Ausland: Fast die Hälfte aller Alpiq-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Ausland beschäftigt und in den letzten Jahren hat das Unternehmen vor allem ausserhalb der Schweiz in erneuerbare Energien, in Batterielösungen und Wasserstoffproduktionsanlagen investiert. Ginge da nicht mehr im Inland? Und, ist die Energiewende so überhaupt zu schaffen? Schliesslich hat sich Alpiq dem Klimaschutz verschrieben und ehrgeizige Ziele definiert. Doch die CO2-Emissionen des Konzerns sind im letzten Jahr gestiegen. Wie geht das zusammen und ist das Netto-Null-Ziel mehr als ein gut klingendes Versprechen? Antje Kanngiesser, die Chefin des Energiekonzerns Alpiq, nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Muss die Schweiz ihre Stromreserven anzapfen, weil Konzerne wie Alpiq die Stauseen (zu) früh geleert haben? Unternimmt Alpiq genug für die Versorgungssicherheit? Und: wie will Alpiq, trotz Gaskraftwerken im Portfolio, die Klimaziele erreichen? Kritische Fragen an Alpiq-Chefin Antje Kanngiesser. Der zweitgrösste Energiekonzern der Schweiz hat kürzlich das zweitbeste Jahresergebnis der Firmengeschichte vermeldet. Nach Jahren der Krise sprudeln die Gewinne bei Alpiq derzeit. Im letzten Jahr hat insbesondere die Wasserkraft massgeblich zum Gewinn beigetragen. Doch jetzt im Frühling sind die Stauseen so leer wie kaum je zuvor. Hat Alpiq im Herbst und Winter zu viel Strom produziert und ins Ausland verkauft, weil es lukrativ war? Apropos Ausland: Fast die Hälfte aller Alpiq-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Ausland beschäftigt und in den letzten Jahren hat das Unternehmen vor allem ausserhalb der Schweiz in erneuerbare Energien, in Batterielösungen und Wasserstoffproduktionsanlagen investiert. Ginge da nicht mehr im Inland? Und, ist die Energiewende so überhaupt zu schaffen? Schliesslich hat sich Alpiq dem Klimaschutz verschrieben und ehrgeizige Ziele definiert. Doch die CO2-Emissionen des Konzerns sind im letzten Jahr gestiegen. Wie geht das zusammen und ist das Netto-Null-Ziel mehr als ein gut klingendes Versprechen? Antje Kanngiesser, die Chefin des Energiekonzerns Alpiq, nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann.
Nina und Duri diskutieren eine Frage, die Strafverteidigerinnen immer wieder beschäftigt: Soll man in der Hafteinvernahme Ergänzungsfragen stellen – oder gerade nicht? Was spricht dafür, was dagegen? Sie beleuchten die besondere Situation unmittelbar nach der Verhaftung, in der noch keine Akteneinsicht gewährt wird und jede Intervention wohlüberlegt sein muss. Kann man mit präzisen Fragen die Aussage retten – oder riskiert man, dass sich der Klient in Widersprüche verstrickt? Danach geht es um ein Thema, das im Praxisalltag grosse Bedeutung hat und doch oft übersehen wird: Wen wählt man als Dolmetscher, wenn man den Klienten im Gefängnis besucht? Soll man auf die Person zurückgreifen, die schon bei Polizei oder Staatsanwaltschaft übersetzt hat? Oder klugerweise eben gerade nicht? Die Wahl kann entscheidend sein – für das Vertrauen des Klienten, für die Qualität der Kommunikation und für die spätere Verteidigungsstrategie. Schliesslich bereiten sich Nina und Duri auf den ersten Gefängnisbesuch vor. Eine Schlüsselsituation im Mandat: Wie plant man diesen Moment? Welche Informationen nimmt man mit? Und: Geht man zu zweit oder alleine? Für einen Besuch alleine spricht, dass das Gespräch zwischen Verteidigerin und Klient vertraulicher und intimer verläuft. Gerade in einer emotional angespannten Ausnahmesituation kann das helfen, schneller eine persönliche Beziehung aufzubauen. Der Klient muss sich nur auf eine Person einlassen – das kann entlastend wirken, insbesondere wenn er unter Stress steht oder noch kein Vertrauen gefasst hat. Auch organisatorisch ist der Einzelbesuch einfacher: keine Terminabsprachen im Team, grössere Flexibilität bei kurzfristigen Besuchen. Zudem ist von Anfang an klar, wer das Gespräch führt, was bei einem sensiblen Erstkontakt für Struktur und Orientierung sorgen kann. Für einen Besuch zu zweit spricht hingegen, dass man im Team mehr wahrnimmt: Vier Ohren hören mehr als zwei – nicht nur auf der Sachebene, sondern auch, was Zwischentöne, Körpersprache oder Stimmungen betrifft. Gerade wenn es sprachlich schwierig wird oder der Klient wenig von sich aus erzählt, kann eine zweite Person stützen, klären, ergänzen. Auch taktisch ist man flexibler: Eine Person kann empathisch zuhören, die andere kritisch nachfragen oder mitnotieren. So lässt sich das Gespräch besser steuern und zugleich dokumentieren. Der gemeinsame Auftritt signalisiert dem Klienten zudem, dass man den Fall ernst nimmt – und dass er nicht allein ist, sondern von einem Team unterstützt wird. Besonders in komplexen Fällen kann das Vertrauen stärken. Das Team diskutiert - und du kannst mitentscheiden. Stimme mit Nina und Duri ab auf [Duris LinkedIn-Profil](https://lnkd.in/dy6QyrqX). Willkommen im Strafverteidiger-Team! Willkommen in der spannenden Welt der Strafverteidigung. Fragen, Meinungen, Feedback? Schreibe an [bonin@blra.ch](https://www.duribonin.ch). Links zu diesem Podcast: - Anwaltskanzlei von [Nina Langner & Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - [Lehrbücher für Anwaltsprüfung und Anwaltsmanagement](https://www.duribonin.ch/shop/) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Dagmar Dipabodhi Jauernig ist Dharmacharya (Lehrerin) in der Sati-Zen-Linie im Haus Tao im Appenzell. Sie ist ausgebildete Informationsspezialistin, Yoga-Lehrerin und ordinierte Zen-Praktizierende. In diesem Gespräch reflektiert sie über ihre spirituelle Reise, die prägenden Einflüsse und die Bedeutung von Ritualen in ihrer Praxis.Ein zentrales Thema ist die Verbindung von Achtsamkeitsmeditation und unmittelbarer Einsicht, wie sie in der Sati-Zen-Linie geübt wird. Dagmar gibt Einblicke in die Non-Dualität im Zen, spricht über Erleuchtung und betont die enge Verknüpfung von Achtsamkeit und Einsicht.Zudem diskutieren wir die Frage, wie der Buddhismus im Westen integriert werden kann, ohne die Essenz der Lehren zu verlieren. Dagmar teilt ihre Sicht auf die Balance zwischen Tradition und der Anpassung an moderne Kontexte. Sie sieht ethische Werte und Prinzipien als Kern der buddhistischen Praxis, die auch im Westen lebbar sind.Schliesslich sprechen wir über die Rolle von Freude und Spiel im meditativen Leben. Dagmar beschreibt, wie wichtig es ist, Freude und Humor zu kultivieren, um mit den ernsten Seiten des Lebens umzugehen. Sie hebt hervor, dass ein erfülltes Leben Raum für Leichtigkeit und gemeinsames Lachen haben sollte.Weitere Informationen: www.haustao.chLink zur WG der Religionen auf SRFInhalt:00:00:00 Intro00:01:35 Biografie00:02:58 Tagesablauf im Retreat00:05:27 Wie Dagmar zum Buddhismus kam00:13:07 Bedeutung der Yoga-Praxis00:15:32 War es von Anfang an Sati-Zen?00:18:50 Ordination zur Unsui00:27:22 Verbindung von Beruf und Meditationspraxis00:31:42 Gibt es ein Ziel auf dem Weg?00:35:52 Was ist Erleuchtung?00:41:26 Reaktionen auf die Ordination00:46:09 Was wurde aus den christlichen Wurzeln?00:49:03 Bedeutung von Ritualen00:54:45 Entwicklung von Dagmars Praxis00:57:50 Durchhhänger und schwierige Situationen01:00:40 Veränderungen durch die Praxis01:02:49 Gradueller Prozess vs. plötzliche Einsicht01:05:40 Appenzeller Zen - Achtsamkeit und Nicht-Dualität01:17:00 Anpassung des Dharmas an den Westen01:23:24 Freude und Spiel in der Praxis01:25:50 Beitrag der Meditation zu den Herausforderungen der Zeit01:28:31 Weitere Infos zu Dagmars Angeboten
Der Stromkonzern Alpiq mit Sitz in Olten hat heute seine Jahreszahlen präsentiert. Über 950 Millionen Franken Gewinn hat das Unternehmen erwirtschaftet. Es ist das zweitbeste Ergebnis in der Firmengeschichte. Für Olten sind das gute Neuigkeiten. Denn Alpiq ist die wichtigste Steuerzahlerin. Weitere Themen in der Sendung: · Lehrerinnen und Lehrer mit kleinen Pensen sind den Kantonsratsmitgliedern der Solothurner SVP ein Dorn im Auge. Sie sorgen für einen hohen administrativen Aufwand, zudem müssten sich die Kinder oft an neue Lehrpersonen gewöhnen. Die Regierung sieht das teilweise gleich. Sie will nun überprüfen, wie man Kleinstpensen besonders auf den unteren Schulstufen reduzieren kann. · Die Psychiatrischen Dienste Aargau PDAG arbeiten neu mit der Hirslanden Klinik Aarau zusammen. Ergibt sich in der Klinik ein psychiatrischer Notfall, rücken mobile Mitarbeitende der PDAG aus, um das medizinischen Personal vor Ort zu unterstützen. Eine ähnliche Zusammenarbeit mit rund zwanzig weiteren Spitälern und Reha-Kliniken besteht bereits seit zehn Jahren. · Im Kanton Solothurn siedeln sich immer mehr Logistikunternehmen an. Der Mehrverkehr, welcher sich dadurch ergibt, belaste die Bevölkerung, findet eine Solothurner FDP-Kantonsrätin. Sie fordert vom Bund daher eine Art Entschädigungszahlung. Schliesslich sei der Kanton als Logistikdrehscheibe systemrelevant.
Wie ein kristallines Mobile an silbernem Faden dreht sich ihre Musik in sich selbst und aus sich heraus. Die Komponistin Catherine Lamb arbeitet mit reiner Stimmung und kreiert multidimensionale harmonische Klangräume. Ein Studienaufenthalt in Indien hat Catherine Lamb die Ohren geöffnet. Dhrupad gilt als ältester Gesangsstil der nordindischen klassischen Musik und inspiriert die künstlerische Entwicklung der noch jungen Komponistin. Zurück in den USA beginnt Catherine Lamb ihr Studium bei James Tenney, einem Schüler von John Cage und Pionier in der Erforschung der mikrotonalen Harmonik und Akustik. Von Tenney lernt sie das Konzept des Harmonic Space, des harmonischen Raums, kennen. Schliesslich beginnt Catherine Lamb mit reiner Stimmung (engl.: just intonation) zu experimentieren. Reine Intervalle, von der Obertonreihe abgeleitet, bestimmen seit über 20 Jahren ihre künstlerische Forschung. Seit 2013 lebt die US-amerikanische Komponistin in Berlin und tüftelt mit gleichgesinnten Musikerinnen und Musikern im Harmonic Space Orchestra an den Möglichkeiten der reinen Stimmung, des Harmonic Space und an kollaborativen künstlerischen Prozessen.
Liebesdrama aus dem Kanton Uri nach einer Reportage von Erwin Koch. Es ist die wahre Geschichte von Melanie, die in der Beiz, wo sie kellnert, den Installateur Leo kennenlernt. Sie ziehen zusammen, zeugen ein Kind, heiraten. Dann die fatale Diagnose: In Leos Kopf wächst ein Tumor. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 15.02.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Es folgt Behandlung auf Behandlung, Melanie steht Leo nach Kräften bei. Doch statt zu genesen, verschlechtert sich sein Zustand zusehends. Schlimmer noch: Seine Persönlichkeit beginnt sich zu verändern. Es kommt zu Aussetzern und Ausrastern. Schliesslich vergreift sich Leo an den beiden kleinen Kindern. Als Melanie es merkt, zeigt sie ihn an. Die Behörden übernehmen, Anwälte und Psychologinnen. Aber Melanie und ihren Kindern helfen sie nicht. Sie kann nicht verzeihen, und dennoch ist sie an Leos Seite, als er stirbt. In den stillen Tönen entfaltet sich die Reportagekunst von Erwin Koch. (…) Ihre emotionale Kraft gewinnen die Texte aus der zurückhaltenden Beobachterposition des Autors. Er kommentiert und wertet nicht, sondern gibt möglichst schmucklos und direkt wieder, was ihm berichtet wurde – in aller rührenden Schlichtheit oder in ungemilderter Brutalität. (…) Merkwürdig, dass Liebe so viel mit Trauer zu tun hat, mit Verlusten, Illusionen, Verzweiflung. Jörg Magenau, DLF 2012 Mit: Madlen Arnold (Melanie), Matteo Schenardi (Leo), Anja Schärer (Erzählerin 1), Barbara Terpoorten (Erzählerin 2), Martin Hug (Chronist) Komposition: Malte Preuss - Tontechnik: Björn Müller - Hörspielfassung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023/24 - Dauer: 51'
In Fortsetzung von Art. 177 StPO (Strafprozessordnung) widmen sich Gregor und Duri dessen drittem Absatz, der die Pflicht der Strafverfolgungsbehörden regelt, Zeugen auf ihr Zeugnisverweigerungsrecht hinzuweisen, sobald ein solches erkennbar ist. Auch hier stellt sich die Frage: Was passiert, wenn dieser Hinweis unterbleibt? Und inwieweit spielt hier Art. 141 StPO - die Regelung über die Verwertbarkeit von Beweismitteln - eine zentrale Rolle? Die Diskussion dreht sich auch um die praktische Umsetzung: Wie sensibel gehen die Strafverfolgungsbehörden mit Vorladungen (Art. 201 StPO) und der Belehrung der Zeugin zu Beginn der Einvernahme um? Sie diskutierten, wie bestimmte Informationen oder Formulierungen die Einstellung der Zeugin beeinflussen können und wie man als Verteidigung darauf reagieren kann. Was tun, wenn man nicht einmal weiss, wer als Zeugin befragt werden soll? Wenn einem erst unmittelbar vor Beginn der Einvernahme Akten vorgelegt werden? Werden alle Beteiligten - Verteidigung, Privatkläger und Zeugen - mit der gleichen Sensibilität behandelt? Oder tritt die Neutralität zugunsten einer vermeintlichen Wahrheitsfindung in den Hintergrund? Schliesslich gehen Duri und Gregor der Frage nach, wie der Spielraum, den Art. 201 StPO den Strafverfolgungsbehörden bietet, sinnvoll und fair genutzt werden kann. Eine Folge mit kritischen Fragen, juristischem Tiefgang und spannenden Einblicken in die Praxis. Feedback, Fragen oder andere Meinungen? Schreiben Sie an [bonin@blra.ch](https://www.duribonin.ch). Bei einem Freispruchbier kam die Idee auf, die Strafprozessordnung Artikel für Artikel zu besprechen: Deshalb treffen sich [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) und [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) freitags in den "Heiligen Stunden" des 5-Uhr-Clubs und diskutieren einen Artikel der Strafprozessordnung. Wann ist Aussageverweigerung sinnvoll? Warum braucht es Teilnahmerechte? Wie läuft eine Einvernahme ab und wie ist die Atmosphäre im Vernehmungszimmer? Wann finden die meisten Verhaftungen statt? Diesen und weiteren Fragen gehen Duri und Gregi in diesem Podcast nach. Links zu diesem Podcast: - [Art. 177 StPO - Zeugeneinvernahme](https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2010/267/de?print=true&printId=%23art_177) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - Anwaltskanzlei von [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) - Titelbild [bydanay](https://www.instagram.com/bydanay/) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Zumindest so stuft Franz Ferdinand-Frontmann Alex Kapranos das sechste (oder siebte?) Album seiner schottischen Indie-Kapelle im Sounds!-Interview ein. Weil: Hinter den Kulissen hat sich Line-up-technisch – mal wieder – einiges getan. Audrey Tait ersetzt Drummer Paul Thompson, der seit Beginn mit dabei war, und Dino Bardot ist zwar schon seit 2017 fester Teil der Band, bei den Aufnahmen zum letzten Franz Ferdinand-Album «Always Ascending» (2018) war er allerdings noch nicht Teil der Studiocrew. Aber genug von den Line-up-Kapriolen. Schliesslich haben wir uns heute hier versammelt, um alle Geheimnisse der neuen Franz Ferdinand-LP zu lüften! Und diesbezüglich lässt uns Kapranos nicht im Stich. In unserem Gespräch klären wir u. a., woher sein zweiter Vorname Paul kommt und warum seine Mutter lange ein riesiges Geheimnis daraus gemacht hat, welcher Song des neuen Albums man am ehesten als «Black Sabbath geremixt von Timbaland» umschreiben könnte und welche überraschende Rolle Kapranos' Ehefrau Clara Luciani auf dem neuen Album spielen durfte. +++ PLAYLIST +++ · 22:56 – ANKLES von LUCY DACUS · 22:51 – RIDDLES OF MY YOUTH von LAUREL BLOOM · 22:49 – SINGLE FILE LINE von BOLDY JAMES · 22:46 – SUNDAY GIRL von BLONDIE · 22:42 – NARCISSIST von THE TUBS · 22:38 – YOU WERE THE ONES I HAD TO BETRAY von DEAN WAREHAM · 22:35 – WE MUST HAVE BEEN ASLEEP von AINO SALTO · 22:31 – BANG BANG BANG von SPORTS TEAM · 22:28 – OCEAN STEPPIN' von JOHN GLACIER FEAT. SAMPHA · 22:23 – DISCO 2000 von PULP · 22:19 – SAD MAKEUP von YUKIMI · 22:15 – RITUAL UNION von LITTLE DRAGON · 22:12 – ALL I NEED von MARIBOU STATE FEAT. ANDREYA TRIANA · 21:56 – BOVINE EXCISION von SAMIA · 21:54 – TIME FOR ME von ZISKA STAUBLI · 21:51 – ONE MORE REASON von HOTWAX · 21:48 – SPECIAL DIFFERENT von LAMBRINI GIRLS · 21:43 – NOTHING TASTES AS GOOD AS IT FEELS von LAMBRINI GIRLS · 21:40 – IT'S A MIRROR von PERFUME GENIUS · 21:36 – VALLEY von PERFUME GENIUS · 21:32 – LIVE FOREVER von OASIS · 21:28 – DRIED UP von LUCE · 21:25 – SWITCH OVER von HORSEGIRL · 21:19 – MAHGEETAH von MY MORNING JACKET · 21:15 – TIME WAITED von MY MORNING JACKET · 21:12 – WISH YOU WOULD NOTICE (KNOW THIS) von ZZZAHARA · 21:08 – STRETCH THE STRUGGLE von BRIA SALMENA · 21:03 – LET IT GROW von SKELETEN · 20:57 – BUILD IT UP von FRANZ FERDINAND · 20:50 – IT'S TIME TO WAKE UP (2023) von LA FEMME · 20:45 – EVERYDAYDREAMER von FRANZ FERDINAND · 20:40 – HOOKED von FRANZ FERDINAND · 20:37 – LIVE AND LET DIE von WINGS · 20:30 – TELL ME I SHOULD STAY von FRANZ FERDINAND · 20:25 – LET'S GO CRAZY von PRINCE · 20:18 – AUDACIOUS von FRANZ FERDINAND · 20:15 – CATS von FRANZ FERDINAND · 20:04 – TAKE ME OUT von FRANZ FERDINAND
Wed, 15 Jan 2025 04:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1928-borsepeople-im-podcast-s16-24-stefan-zapotocky 63364ac3235d03f8ccbdfc8db9540a1a Stefan Zapotocky ist Vorstandsvorsitzender der RPR Privatstiftung Wien und er war auch Vorstand der Wiener Börse in der besten Phase, die wir hier je hatten. Wir sprechen in dieser XL-Folge über so vieles: Studium der technischen Mathematik, die Phase in der Erste Group als IT- und Planungsexperte und dann einem Kult-IPO, über Partizipationsscheine, über die Länderbank, die Bank Austria Industrieholding, die ÖTOB, die Börsekammer, letztendlich die Wiener Börse, die Stefan von 2000 bis 2006 als Joint CEO anführte, er war das Gesicht des Aufschwungs und lobt die Wirtschaftspolitik dieser Zeit. Nach drei Jahrzehnten als Topmanager in grossen Firmen dann die Selbstständigkeit mit dem Ziel, via Private Equity auch Börsekandidaten zu finanzieren und eine spannende Phase bei der Sberbank. Schliesslich seit 2019 die Rolle als Vorstandsvorsitzender bei Ronny Peciks RPR Privatstiftung Wien mit dem aktuellen Projekt Althanquartier direkt vor meiner Haustüre. Wo und wie sich Stefan und Ronny Pecik kennengelernt hatten (sehr lange her) wusste ich nicht, auch nicht, dass Stefan mit dem Althanquartier höchst persönliche Emotionen verbindet. Und dann geht es noch um meinen Börseticker, der früher irgendwie seiner war, um Wegbegleiter wie Gerhard Randa oder Josef Fritz, seinen Joint CEO Kollegen Erich Obersteiner und um die Liebe zur Musik. https://althanquartier.at/de/home https://www.rpr-group.at Erich Obersteiner: https://audio-cd.at/page/playlist/2670 Josef Fritz: https://audio-cd.at/page/podcast/6657/ About: Die Serie Börsepeople des Podcasters Christian Drastil, der im Q4/24 in Frankfurt als "Finfluencer & Finanznetworker #1 Austria" ausgezeichnet wurde, findet im Rahmen von http://www.audio-cd.at und dem Podcast "Audio-CD.at Indie Podcasts" statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 16 umfasst unter dem Motto „24 Börsepeople“ 24 Talks. Presenter der Season 16 ist der KSV, https://www.ksv.at. Welcher der meistgehörte Börsepeople Podcast ist, sieht man unter http://www.audio-cd.at/people. Der Zwischenstand des laufenden Rankings ist tagesaktuell um 12 Uhr aktualisiert. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/spotify , http://www.audio-cd.at/apple . 1928 full no Christian Drastil Comm. 3037
Der «DOK»-Film begleitet drei Menschen ab 40 auf ihrem Weg in eine neue berufliche Zukunft. Beginnend bei der Weichenstellung bis zum Eintritt in einen neuen Job. Herausforderungen, Hoffnungen und Ängste sind ihre ständigen Begleiter. Ein Jobwechsel ist oft ein langer, vielschichtiger Prozess. Fehlende Wertschätzung und Perspektiven können Gründe sein. Aber auch Veränderungen im Privatleben sind zuweilen ausschlaggebend. Karine Näf, 43, erzählt, wie sie eines morgens dachte: «Ist das alles?» Sie hatte zwar studiert, war aber über viele Jahre kaum erwerbstätig. Sie und ihr Mann lebten das traditionelle Familienmodell, bis sie merkte, dass sie sich trennen will. Andreas Steiner, 44, hat sich als Jugendlicher kaum für seine berufliche Zukunft interessiert. Schliesslich wurde er Automechaniker und über die Jahre immer unglücklicher. Bis er eine Frau traf, die ihn ermunterte, vorwärtszumachen. Claudia Dunkel, 40, ist dreifache Mutter und gelernte Pflegefachfrau. Trotzdem sucht sie jahrelang ihre wahre Bestimmung. In einem Coaching entwickelt sie die Idee, sich selbstständig zu machen. Sie wählt ein Gebiet, das ihr bereits vertraut ist: wie Umgehen mit Trauer und Tod. Erstausstrahlung: 09.01.2025
Wir haben für Sie allerhand recherchiert und ausprobiert: Was kann man gegen den Wolf zwischen den Beinen tun? Wir haben nach dem perfekten Sport-BH gesucht und wir haben getanzt, Yoga gemacht uns auf den Sommer- und den Wintersport vorbereitet. Das ist nur eine kleine Auswahl. Dem perfekten BH gingen wochenlange Recherchen voraus. In der Wissenschaft fristet er ein Schattendasein, nicht so an der University of Porthmouth. Dort wird eifrig am perfekten BH für den Sport, aber auch für den Alltag geforscht. Und wir haben im Ratgeber anhand der Tipps der Forschenden auch erklärt, wie ein BH sitzen muss. Schliesslich tragen fast 80 Prozent der Frauen den falschen BH. Beim Solotanz kamen wir nicht schlecht ins Staunen. Standardtänze solo tanzen? Ja, das geht und Spass macht es auch noch. Und damit nicht genug: Tanzen ist eine der besten Präventionen, wenn es um Demenz geht. Tanzen ist eine gute Sturzprophylaxe, weil auch das Gleichgewicht trainiert wird, man muss raus, trifft Leute, was die soziale Interaktion fördert und man braucht dazu Körper und Kopf. Und wenn auch das Herz noch mit dabei ist, kann eigentlich fast nichts mehr schief gehen.
Der «DOK»-Film begleitet drei Menschen ab 40 auf ihrem Weg in eine neue berufliche Zukunft. Beginnend bei der Weichenstellung bis zum Eintritt in einen neuen Job. Herausforderungen, Hoffnungen und Ängste sind ihre ständigen Begleiter. Ein Jobwechsel ist oft ein langer, vielschichtiger Prozess. Fehlende Wertschätzung und Perspektiven können Gründe sein. Aber auch Veränderungen im Privatleben sind zuweilen ausschlaggebend. Karine Näf, 43, erzählt, wie sie eines morgens dachte: «Ist das alles?» Sie hatte zwar studiert, war aber über viele Jahre kaum erwerbstätig. Sie und ihr Mann lebten das traditionelle Familienmodell, bis sie merkte, dass sie sich trennen will. Andreas Steiner, 44, hat sich als Jugendlicher kaum für seine berufliche Zukunft interessiert. Schliesslich wurde er Automechaniker und über die Jahre immer unglücklicher. Bis er eine Frau traf, die ihn ermunterte, vorwärtszumachen. Claudia Dunkel, 40, ist dreifache Mutter und gelernte Pflegefachfrau. Trotzdem sucht sie jahrelang ihre wahre Bestimmung. In einem Coaching entwickelt sie die Idee, sich selbstständig zu machen. Sie wählt ein Gebiet, das ihr bereits vertraut ist: wie Umgehen mit Trauer und Tod. Erstausstrahlung: 09.01.2025
Bereits vor Wintereinbruch sollte man die Ausrüstung kontrollieren: Kanten schleifen und Belag wachsen. Schliesslich die Bindung richtig einstellen lassen, im Fachgeschäft Skifahren und Snowboarden gehören immer noch zu den beliebtesten Wintersportarten. Leider verletzen sich dabei auf den Schweizer Pisten aber jedes Jahr rund 60 000 Menschen. Dabei sind über 90 % der Unfälle selbstverursacht. Auf der Piste gilt Helm tragen und Rücksicht nehmen auf andere. Zudem muss die Geschwindigkeit jederzeit dem Können und der Piste angepasst werden. Snowboarder sollten einen Handgelenkschutz tragen. FIS-und SKUS-Regeln einhalten!
Kapitel 19Van Helsing, Dr. Seward, Arthur, Quincey und Jonathan machen sich auf ins Nachbarhaus, um zuerst rauszufinden, wo die Kisten mit Erde sind, die geliefert wurden. Im Haus riecht es nach Tod und Verderben, aber ihre Mission treibt sie voran. Sie finden noch 29 von 50 Kisten, d.h. 21 fehlen. Während sie sich umsehen haben sie immer wieder das Gefühl, dass der Graf hinter ihnen steht, aber da ist nie etwas. Nur ein Raum voller Ratten, die sich scheinbar unendlich vermehren. Dagegen hat aber Arthur ein Mittel - 3 Jagdhunde, die sich der Ratten nach kurzem Zögern annehmen. Schliesslich haben sie das ganze Haus durchsucht und wissen nun: 21 Kisten fehlen und diese müssen sie als nächstes finden, wenn sie Graf Dracula stellen wollen. Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
Die meisten Bewohner des Warschauer Ghettos starben in Vernichtungslagern. Eva Toren überlebte und liess sich später in Zürich nieder.*Beim Ausbruch des Zweiten Weltkriegs war ich elf Jahre alt. Ich erinnere mich, wie wir eilig Erdgruben ausgehoben und uns während Tagen darin versteckt haben, um den deutschen Truppen zu entkommen. Auf den Strassen und den öffentlichen Plätzen waren Misshandlungen, Quälereien und Ermordungen an der Tagesordnung. Die Deutschen waren doch keine primitiven Dschunge menschen, manche hatten einen Doktortitel, manche einen biblischen Vornamen!»Das Zitat stammt aus dem Buch «The Last Swiss Holocaust Survivors», erschienen 2023. Eva Toren wurde am 20. April 1928 im polnischen Krakau geboren. Mit zwölf Jahren wurde sie in das Warschauer Ghetto gesperrt. Schliesslich konnte sie mit ihrer Mutter fliehen und sich als nicht jüdisches Kind verstecken. Ihr Vater wurde als Zwangsarbeiter nach Sibirien verschleppt und starb dort an Erschöpfung. Nach ihrer Heirat liess sie sich in der Schweiz nieder kehrte zwischenzeitlich nach Tel Aviv zurück und lebte ab 2003 bis zu ihrem Tod im April 2022 wieder in Zürich.
Kein Geschenkestress, kein Menustress und vielleicht auch kein Stress mit Gästen, die einem an Weihnachten nicht gut tun. Das sind achtsame Weihnachten. Frohes Fest! Weihnachtessen mit dem Arbeitgeber, Geschenke kaufen, was koche ich zu Weihnachten, wen lade ich ein, wer kauft den Baum und wer dekoriert ihn... Vor lauter Weihnachtsvorbereitungen weiss man im Dezember oft nicht mehr, wo einem der Kopf steht. Es ruhiger nehmen klingt gut, bloss: Wie mache ich das? «Vereinbaren Sie Termine mit sich selbst», empfiehlt die Psychologin und Psychotherapeutin Sandra Figlioli-Hofstetter. Schliesslich gehe es um Besinnlichkeit während des Weihnachtsmonats. Setzen Sie statt dessen auf Kerzenschein und schauen sie zu sich. Und wenn Ihnen die Weihnachtsfeier in der Familie auf dem Magen liegt - man muss nicht immer gleich feiern, wie in den Jahren vorher. Wie man die richtigen Worte findet und Tipps, wie man es sagt - im Podcast.
Mit dem Extrazug ist Maja Riniker am frühen Nachmittag im Aargau eingetroffen. Erster Halt war Murgenthal, später ging es weiter nach Aarau. Dort fand zur Feier der neuen Nationalratspräsidentin ein Umzug statt, später ein Festakt in der Stadtkirche. Schliesslich gab es einen Apéro für alle. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Für eine neue Strassenbrücke über den Rhein bleiben aktuell noch zwei Varianten: eine am Ort der alten Brücke, eine östlich davon. · Die A-Welle präsentiert ein neues Rabatt-System für ÖV-Tickets: damit sei man Pionier für die ganze Schweiz, heisst es beim Tarifverbund. · Für das geplante Tiefenlager für radioaktive Abfälle braucht es auch eine Verpackungsanlage: diese soll am PSI entstehen, an einer Informationsveranstaltung der Nagra nahmen fast nur Behörden-Vertreterinnen und -Vertreter teil.
Regen wird als schlechtes Wetter bezeichnet. Vermutlich weil man bei Regen in den allermeisten Fällen die Sonne nicht sieht. Dabei sind es beide, die notwendig sind, dass wir unsere Lebensgrundlagen haben. Von irgendwo her muss die notwendige Feuchtigkeit kommen, damit alle Pflanzen ihre Nahrung erhalten. Schliesslich giessen wir Zuhause auch die Pflanzen und würde man sie fragen, wäre das für sie vermutlich keine Strafe oder schlechtes Wetter, sondern dankbare Erfrischung, das Stillen eines Bedürfnisses, nämlich des Dursts. Interessant, dass wir das eigene Bedürfnis, den Durst, der durch den Regen gestillt wird, nicht als schlecht bezeichnen, den Regen, der den Durst jedoch stillt, schon. Wir Menschen haben oft die Tendenz genau zu wissen, was uns gut tut - aber sind wir ehrlich: häufig täuschen wir uns und in der Retrospektive erkennen wir: was wir ursprünglich als schlecht einordneten, war am Ende ein Segen. Vielleicht hilft Dir das in einer aktuellen Situation. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Für dieses Spasspartout hat sich Patrick Karpiczenko, alias Karpi mit künstlicher Intelligenz ausgetobt und damit das Feld des Humors ausgekundschaftet. Schliesslich ist er nicht nur Dozent für künstliche Intelligenz, sondern auch Komiker. Karpi vereint in seinem KI-Kabinett Frauen, Männer, Kinder und Roboter – und steht doch ganz allein im Studio. Er rappt Mani Matter und singt die Wetterprognosen, er lässt den 12-jährigen Karpi ChatGPT erklären, Riklin & Schaub eine Abwesenheitsmeldung singen und Trudi Gerster alias Michael von der Heide von der Datenkrake erzählen. Ein lustvolles Verwirrspiel mit KI und Karpi in den Hauptrollen. Mit: Michael von der Heide, Riklin & Schaub, KI Idee, Konzept und Moderation: Patrick Karpiczenko Redaktion: Barbara Anderhub Technik: Ueli Karlen, Anita Liebherr Produktion: SRF 2024 Dauer: ca. 41' Weitere Themen: - Zukunftsmusik – das KI-Kabinett des Dr. Karpiczenko
In der neuen Folge von StoryRadar holen wir uns einen Adrenalin-Kick: 2025 feiert der Europa-Park in Rust sein 50-jähriges Bestehen. Im Gespräche mit Leah Borer, Leiterin der Repräsentanz des Parks für die Alpenregion, lernt Ferris, wie der Europa-Park Märkte im Ausland erobert. Schliesslich kommen rund 20 % der Besucher:innen aus der Schweiz. Ausserdem verrät Leah welche Rolle Influencer- und Medien bei ihrer Arbeit spielen und wie neue Innovationen wie VR in die Marketingstrategie integriert werden. Zum Abschluss gibt sie einen Ausblick auf die besonderen Highlights des Jubiläumsjahres. Hört rein und erfahrt, wie der Europa-Park es schafft seit 50 Jahren die Massen zu begeistern! Mehr über Leah Borer: LinkedIn Leah Borer Instagram Leah Borer Website Europa-Park Website Eatrenalin Website Mack One Switzerland Mehr über Ferris Bühler: LinkedIn Ferris Bühler Instagram Ferris Bühler Hier findest du uns: Webseite Ferris Bühler Communications Facebook Ferris Bühler Communications LinkedIn Ferris Bühler Communications Instagram Ferris Bühler Communications TikTok Ferris Bühler Communications Webseite StoryRadar Instagram StoryRadar Wir freuen uns sehr über eine positive Bewertung auf Apple Podcasts. StoryRadar wird präsentiert von news aktuell. Ob Medienmitteilung, Bild oder Video – news aktuell bringt Ihre PR-Inhalte zuverlässig zu den gewünschten Zielgruppen. Vertrauen Sie für Ihre erfolgreiche Kommunikation auf vielfältige PR-Lösungen aus einer Hand und sorgen Sie so einfach und gezielt für mehr Reichweite sowie Sichtbarkeit. Jetzt informieren auf newsaktuell.ch. Mehr über news aktuell: LinkedIn X Bluesky YouTube Facebook Instagram Fragen oder Anregungen dürft ihr jederzeit an storyradar@ferrisbuehler.com senden.
Regine, Christian und Claudia wollen sich den Traum vom Tiny House erfüllen. Sie alle haben den Wunsch, Ballast abzuwerfen, weniger zu «haben» und mehr zu «sein». Regine lässt bauen, Christian baut selbst und Claudia kann sich nicht entscheiden, von wem sie bauen lassen will. Regine lässt ihr Tiny House nach ihren Ideen in Deutschland herstellen. Sie fährt immer wieder hin, um zu kontrollieren, ob alles richtig läuft. Schliesslich soll ihr Haus bald geliefert werden. Doch kaum angekommen, verzögert sich der Einzug wegen eines Wasserschadens. Christian quälen derweil andere Sorgen: Er findet trotz intensiver Suche keinen Platz, wo er seinen Wagen hinstellen darf. Das macht seine Partnerin Pascale nervös. Alles dauert viel länger als geplant und das Jahr, das sie sich gegeben haben, ist längst um. Eine Beziehungskrise bahnt sich an. Claudia hätte zwar ein Stück Land, das sie pachten könnte, aber sie weiss noch nicht, von wem sie ihr Haus bauen lassen soll. Zudem muss sie zuerst ihr grosses Haus verkaufen und die Scheidung abwarten. Alles zieht sich hin. Vorübergehend zieht sie mit ihren beiden Töchtern in eine kleine 3-Zimmer-Wohnung. Erstausstrahlung: 08.11.2024
Regine, Christian und Claudia wollen sich den Traum vom Tiny House erfüllen. Sie alle haben den Wunsch, Ballast abzuwerfen, weniger zu «haben» und mehr zu «sein». Regine lässt bauen, Christian baut selbst und Claudia kann sich nicht entscheiden, von wem sie bauen lassen will. Regine lässt ihr Tiny House nach ihren Ideen in Deutschland herstellen. Sie fährt immer wieder hin, um zu kontrollieren, ob alles richtig läuft. Schliesslich soll ihr Haus bald geliefert werden. Doch kaum angekommen, verzögert sich der Einzug wegen eines Wasserschadens. Christian quälen derweil andere Sorgen: Er findet trotz intensiver Suche keinen Platz, wo er seinen Wagen hinstellen darf. Das macht seine Partnerin Pascale nervös. Alles dauert viel länger als geplant und das Jahr, das sie sich gegeben haben, ist längst um. Eine Beziehungskrise bahnt sich an. Claudia hätte zwar ein Stück Land, das sie pachten könnte, aber sie weiss noch nicht, von wem sie ihr Haus bauen lassen soll. Zudem muss sie zuerst ihr grosses Haus verkaufen und die Scheidung abwarten. Alles zieht sich hin. Vorübergehend zieht sie mit ihren beiden Töchtern in eine kleine 3-Zimmer-Wohnung. Erstausstrahlung: 08.11.2024
Unternehmen und Verwaltungen investieren viel Geld und Ressourcen in KI-Technologien. Das ist verständlich: Schliesslich vergeht kein Tag ohne Meldung über ein neues KI-Tool. Die Künstliche Intelligenz kann schreiben, programmieren, diagnostizieren, analysieren und prognostizieren. KI-Programme finden Versicherungsbetrüger und stopfen Sicherheitslücken. Die künstliche Intelligenz generiert Texte, Bilder und Videos und das so gut, dass kürzlich eine Modefirma ihre neue Kollektion mit KI-generierten Fotomodellen vorstellte. Und wenn man Elon Musk glauben will, fährt schon bald ein selbstfahrendes Taxi vor, das nicht einmal mehr über ein Lenkrad verfügt. Dabei geht gerne vergessen, dass es auch und gerade im KI-Zeitalter vor allem auf menschliche Intelligenz ankommt. Ein Grund ist simpel: Jede technische Neuerung bietet nur ganz am Anfang einen Konkurrenzvorteil. Weil schnell alle Unternehmen die neue Technik anwenden, sind es bald wieder die Menschen, die den Unterschied ausmachen. Dazu kommen einige spezifische Eigenschaften der KI, die in der Euphorie oft übersehen werden. Sie führen dazu, dass es gerade im Umgang mit der KI auf die menschliche Intelligenz ankommt. Und dann gibt es noch ein Grund, warum gerade jetzt menschliche Intelligenz so wichtig ist.Matthias Zehnder ist Autor und Medienwissenschaftler in Basel. Er ist bekannt für inspirierende Texte, Vorträge und Seminare über Medien, die Digitalisierung und KI.Website: https://www.matthiaszehnder.ch/Newsletter abonnieren: https://www.matthiaszehnder.ch/abo/Unterstützen: https://www.matthiaszehnder.ch/unterstuetzen/Biografie und Publikationen: https://www.matthiaszehnder.ch/about/
Kapitel 7 - 2Das Logbuch der Demeter, des Schoners, ist ein Dokument des Grauens. Die Fahrt began in Varna wie eine ganz normale Schiffspassage und ohne grosse Probleme schipperten sie durch den Bosporus ins Mittelmeer und weiter Richtung Gibraltar. Aber irgendetwas ist noch auf dem Schiff, dass da nicht hingehört. Da verschwindet einer der Besatzung, später noch einer. Aber die Durchsuchung des Schiffes ergibt nichts. Niemand, der nicht zur Mannschaft gehört, nur hölzerne Kisten mit Erde. Ein dauerhafter Nebel umgibt das Schiff und es werden immer weniger. Schliesslich ist der Kapitän alleine und sieht sich aller Hoffnung beraubt. Der Kapitän wird später mit allen Ehren auf dem Friedhof von Whitby bestattet. Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
Am 24. November 2024 stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über den Ausbau der Nationalstrassen ab. Die sechs geplanten Projekte sind höchst umstritten: Während die Befürworter betonen, dass durch den Ausbau Stau verhindert werde, warnt die Gegenseite vor einer Verschärfung der Verkehrsprobleme. Kern der Vorlage bilden sechs Ausbauprojekte auf Nationalstrassen in den Regionen Bern, Basel, St. Gallen, Schaffhausen und am Genfersee. Dort sollen «Engpässe beseitigt» werden, um Staus zu reduzieren, betont der Bundesrat, der den Ausbau befürwortet. Dadurch werde die Verkehrssicherheit erhöht und Städte und Gemeinden würden vom Ausweichverkehr entlastet. Das Referendumskomitee rund um den Verkehrs-Club der Schweiz warnt hingegen davor, dass der «masslose Ausbau» langfristig die Verkehrsprobleme nicht lösen, sondern gar verschärfen werde. Schliesslich würden zusätzliche Spuren noch mehr Autos bedeuten. Zudem sei der Ausbau überteuert und führe zum Verlust von Landwirtschafts- und Grünflächen. Werden mit dem Autobahnausbau gezielt Engpässe auf den Autobahnen beseitigt? Oder würden die Projekte nur zu noch mehr Verkehr führen? Und welche Folgen hat der Ausbau punkto Umwelt? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 30. Oktober 2024 in der «Abstimmungs-Arena» als Befürworterinnen und Befürworter der Vorlage: - Albert Rösti, Bundesrat SVP und Vorsteher UVEK; - Jacqueline de Quattro, Nationalrätin FDP; und - Philipp Kutter, Nationalrat Die Mitte. Gegen die Vorlage treten an: - Jelena Filipovic, Co-Präsidentin Verkehrs-Club der Schweiz; - Beat Flach, Nationalrat GLP; und - Jon Pult, Vize-Präsident SP. Politabend mit «Rundschau» und «Arena» SRF macht den Mittwoch ein weiteres Mal zum Politabend. Am 30. Oktober 2024 sendet SRF 1 eine Live-«Abstimmungs-Arena» im Anschluss an die «Rundschau», die sich ebenfalls mit dem Ausbau der Nationalstrassen befasst. SRF möchte mit diesem Format der Abstimmung noch mehr Sichtbarkeit verschaffen. «Rundschau»: Stau und Frust – die Reportage entlang der Autobahn Die «Rundschau» ist unterwegs durchs Mittelland mit einem langjährigen LKW-Fahrer. Er nimmt das Publikum mit auf seine tägliche Tour – mitten durch den dichten Verkehr. Unterwegs trifft die «Rundschau» Befürworterinnen und Gegner der Ausbau-Projekte: Menschen, die in ihrem Alltag von Stau und Mehrverkehr betroffen sind. Die Sendung wird moderiert von Gion-Duri Vincenz.
Der Rüstungschef warnt: Die Schweiz sei isoliert. Im Ausland müsse die Armee hinten anstehen bei Waffenkäufen. Und im Inland drohe der Untergang der Rüstungsindustrie. Urs Loher lanciert brisante Ideen zum Ausbau der Waffenproduktion und äussert sich zu Rüstungsdebakeln im Inland. Für Urs Loher ist es eine erfolgreiche Woche: Die Schweiz hat sich der Allianz «European Sky Shield Initiative» angeschlossen und kann nun auf besseren Zugang zu Rüstungsgütern für die Luftverteidigung hoffen. Der Rüstungschef allerdings warnt: Preise und Wartezeiten für Waffenkäufe seien explodiert und die Schweiz werde immer häufiger links liegen gelassen. Denn die Schweiz gelte wegen ihrer strengen Praxis bei der Wiederausfuhr von Schweizer Kriegsmaterial in die Ukraine als unzuverlässig. Überdies fehle der Schweizer Rüstungsindustrie das nötige Gewicht, um sich unentbehrlich zu machen als Zulieferin in die Lieferketten für grosse Waffensysteme. Loher verlangt einen Ausbau der einheimischen Produktion – nur: Wie will er zivile Firmen zum Einstieg in die Waffenproduktion motivieren? In der Samstagsrundschau spricht der Rüstungschef auch über eine brisante Idee: Der Bund soll für die Schweizer Industrie den Waffen-Verkauf ins Ausland übernehmen können – Image- und Finanzrisiko inklusive. Rüstungschef Loher beschäftigen auch die Finanzprobleme der Armee. Seine Leute müssen in diesen Wochen zahlreichen Lieferanten mitteilen, dass das Geld nicht reiche, um geplante Beschaffungen wie geplant zu tätigen. Worauf muss die Armee verzichten, weil die Finanzen aus dem Ruder laufen? Und: Wie stark sind die Finanzprobleme hausgemacht? Schliesslich liegt ein Grund für die Misere in explodierenden IT-Kosten. Gerade in diesen Tagen sorgt ein Informatik-Rüstungsprojekt im Bereich Luftüberwachung für Schlagzeilen: Das Vorhaben ist sistiert, Projektteams zerstritten, der Erfolg des Projekts ungewiss. Derweil droht das bisherige Luftüberwachungssystem aus Altersgründen auszufallen. Droht hier ein totales Debakel? Der Rüstungschef nimmt Stellung. Urs Loher ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Dominik Meier. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Der Rüstungschef warnt: Die Schweiz sei isoliert. Im Ausland müsse die Armee hinten anstehen bei Waffenkäufen. Und im Inland drohe der Untergang der Rüstungsindustrie. Urs Loher lanciert brisante Ideen zum Ausbau der Waffenproduktion und äussert sich zu Rüstungsdebakeln im Inland. Für Urs Loher ist es eine erfolgreiche Woche: Die Schweiz hat sich der Allianz «European Sky Shield Initiative» angeschlossen und kann nun auf besseren Zugang zu Rüstungsgütern für die Luftverteidigung hoffen. Der Rüstungschef allerdings warnt: Preise und Wartezeiten für Waffenkäufe seien explodiert und die Schweiz werde immer häufiger links liegen gelassen. Denn die Schweiz gelte wegen ihrer strengen Praxis bei der Wiederausfuhr von Schweizer Kriegsmaterial in die Ukraine als unzuverlässig. Überdies fehle der Schweizer Rüstungsindustrie das nötige Gewicht, um sich unentbehrlich zu machen als Zulieferin in die Lieferketten für grosse Waffensysteme. Loher verlangt einen Ausbau der einheimischen Produktion – nur: Wie will er zivile Firmen zum Einstieg in die Waffenproduktion motivieren? In der «Samstagsrundschau» spricht der Rüstungschef auch über eine brisante Idee: Der Bund soll für die Schweizer Industrie den Waffen-Verkauf ins Ausland übernehmen können – Image- und Finanzrisiko inklusive. Rüstungschef Loher beschäftigen auch die Finanzprobleme der Armee. Seine Leute müssen in diesen Wochen zahlreichen Lieferanten mitteilen, dass das Geld nicht reiche, um geplante Beschaffungen wie geplant zu tätigen. Worauf muss die Armee verzichten, weil die Finanzen aus dem Ruder laufen? Und: Wie stark sind die Finanzprobleme hausgemacht? Schliesslich liegt ein Grund für die Misere in explodierenden IT-Kosten. Gerade in diesen Tagen sorgt ein Informatik-Rüstungsprojekt im Bereich Luftüberwachung für Schlagzeilen: Das Vorhaben ist sistiert, Projektteams zerstritten, der Erfolg des Projekts ungewiss. Derweil droht das bisherige Luftüberwachungssystem aus Altersgründen auszufallen. Droht hier ein totales Debakel? Der Rüstungschef nimmt Stellung. Urs Loher ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Dominik Meier.
Yoga, das sind doch Verrenkungen für junge Hüpfer – weit gefehlt. Yoga tut auch Seniorinnen und Senioren gut. Und sie praktizieren es mit Leidenschaft. Wichtig ist, dass jemand mit einer guten Ausbildung die Yogalektionen leitet, so Yaira Yonne-Konishi (Yogalehrerin und -instruktorin). «Instagram-Yoga kann man vielleicht in ein paar Stunden lernen, aber hier geht es darum, individuell auf die Kursteilnehmenden einzugehen.» Diese nehmen teilweise sogar kurz nach medizinischen Eingriffen wieder teil. «Einfach auf der Matte liegen und im Geiste Yoga machen, das geht auch», sagt Yonne-Konishi. Schliesslich ist Yoga ein Konzept für Körper und Geist. Und die Teilnehmerinnen schwärmen, dass ihnen Yoga einfach guttut. Sie können während der Lektion alles vergessen, freuen sich auf jede Stunde und Körper und Gelenke profitieren auch.
Das klingt doch nett: «Wir steigern die Leistung Ihres Internetabos.» Rot und fett prangt dieser Titel auf einem Schreiben des Telekomanbieters Sunrise. Das Abonnement sei bereits hochgestuft worden. Der Haken: Das neue, dreimal schnellere Abonnement kostet 5 Franken mehr pro Monat. Wer es nicht will, muss das Upgrade aktiv ablehnen. «Geht überhaupt nicht!», finden verschiedene Sunrise-Kundinnen und Kunden. Schliesslich hätten sie das schnellere, aber teurere Abo gar nicht gewünscht. Auch der Konsumentenschutz kritisiert. Sunrise verteidigt das Vorgehen. Weitere Themen: - Nach Visumsverwirrung: Swiss erstattet Kosten nun doch
Gülsha ist weg, Milan Milanski kommt und bringt Männlichkeit und Queerness in die Runde. Heute spricht er offen und lustvoll über sein Leben. Dank seiner Cousine. Schliesslich hat sie ihn vor seinen serbischen Eltern geoutet. Was das heisst, weiss Maja. Stammen doch beide aus dem gleichen Dorf. _ (00:00) Intro: Grosse Wiedersehensfreude (02:50) Wer ist Milan? (05:12) Wie war der Sommer? (20:02) Gibt es nur "the one"? Nein. (26:33) Milans Outing und Beziehung zu Serbien (42:34) Würfelfrage: Wann gehst Du ins Kino? (48:36) Dirty Talk auf serbisch _ Hosts: Yvonne Eisenring: instagram.com/yvonne.eisenring Milan Milanski: instagram.com/milan.milanski Maja Zivadinovic: instagram.com/mmemaja _ Produzentin: Beatrice Gmünder Angebotsverantwortlich: Anita Richner Sounddesign: Veronika Klaus
Teenager mit Diabetes Typ 1 haben es in der Pubertät besonders schwer, denn sie kämpfen mit einer doppelten Belastung: Neben den üblichen Problemen wie Selbstfindung, dem anderen Geschlecht, der ersten Liebe, Schulstress und Ärger mit den Eltern müssen sie sich auch noch mit ihrer chronischen Krankheit auseinandersetzen. Noam, 15, steckt mitten in seiner Teenagerzeit. «Wann hast du zuletzt deinen Insulinkatheter gewechselt?», fragt ihn seine Mutter Rahel oft. Ihn nervt das, doch seine Mutter steht manchmal im Dilemma zwischen Freiheit geben und Grenzen setzen. Schliesslich muss der Schüler sein Leben lang selbst mit Diabetes klarkommen. Larissa, 19, steht kurz vor dem Ende ihrer Teenagerjahre und hat viele Auseinandersetzungen mit ihrer Mutter hinter sich. Für ihre Familie war es eine harte Probe: «Als Elternteil muss man manchmal einfach lernen, die Dinge auszuhalten», meint ihre Mutter Tanja. _ (00:00) Intro (01:06) Meine Diagnose (02:19) Was ist Diabetes Typ 1? (03:27) Die Diagnose von Noam (04:44) Der Aufwand ist gross (06:31) Tiefer und hoher Zucker erklärt (07:41) Gute Werte erreichen (09:26) Technische Herausforderungen (12:20) Eltern über die Zuckerwerte anlügen (13:50) Diabetes wird unterschätzt (15:34) Zunahme der Diabetes-Fälle (16:34) Diabetes und die Berufswahl (18:51) Die Diagnose von Larissa (20:21) Warum ausgerechnet wir? (21:54) Konfrontationen und Ablöseprozess (27:31) Depressionen und Diabetes (28:58) Der Diabetes steht im Weg! (31:36) Rat an Betroffene (33:34) Fazit _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartner:innen: Noam (15) und Rahel Larissa (19) und Tanja _ Literatur und Links: - swissdiabeteskids.ch - Diabetes - Bundesamt für Gesundheit BAG - rec. Reportage Diabetes Burnout Team: - Autorin: Elma Softic
Ist es "normal" sich erschöpft zu fühlen, wenn man Familie hat? Ist es "normal", dass man erschöpft ist, wenn man dann auch noch berufstätig ist? Sehr schnell akzeptieren wir den Zustand des K.O. seins und reden uns ein, dass es normal ist. Schliesslich haben wir immer mal wieder schlaflose Nächte, es ist immer was anderes los und bei den Kindern und im Job geht es auch oft hoch her. Ob das wirklich "normal" ist sich erschöpft zu fühlen und wie du Voller Energie durch die Crunch-Zeit des Lebens kommst - also durch die Zeit, wo gefühlt alles zusammenkommt: Kinder, Familie, Karriere, Eigentumserwerb / Hausbau, Pflege kranker Eltern uvm. - darüber spreche ich in der heutigen Folge von Power ON mit Dr. Marion Azizi. Hör rein und lass dich inspirieren. Möchtest du mehr über Dr. Marion Azizi und ihre Arbeit erfahren oder einen Termin buchen, dann schau auf ihrer Webseite vorbei: https://www.marionazizi.de/ Schön, dass es dich gibt und Danke, dass du Hörer/-in von Power ON bist. Power ON! Deine Elisabeth ---- Jeden zweiten Donnerstag eine neue Folge von Power On Möchtest du wieder Priorität im eigenen Leben sein?Dann kannst du dich hier für meinen online Kurs: Hol dir deine Power zurück anmelden Let's keep in touch Lass mir gerne auch eine Rezension zum Podcast da. Danke, dass du den Podcast hörst, weiterempfiehlst und bewertest! Es ist immer wieder so schön, eure Rezensionen zum Podcast zu lesen.
Anfang Woche hat Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider den Abstimmungskampf zur BVG-Reform lanciert. Die Vorlage kommt am 22. September 2024 zur Abstimmung, bekämpft wird sie vor allem von den Gewerkschaften. Wer profitiert von der Reform? Und wer verliert? Reformen der beruflichen Vorsorge waren in den vergangenen Jahren stets umstritten oder gar erfolglos. Nun hat das Parlament nach jahrelanger Debatte einen Kompromiss gezimmert. Doch dagegen haben die Gewerkschaften das Referendum ergriffen. Sie befürchten, dass die Arbeitnehmenden künftig stärker zur Kasse gebeten werden könnten. Zusätzlich würde diese Reform zu sinkenden Renten führen, so die Sorge von Gewerkschaften und Linken. Das Ja-Lager um Bundesrätin Baume-Schneider hält entgegen, die Reform verbessere die Altersvorsorge von Personen mit tieferen Einkommen und sorge dafür, dass die Renten aus der zweiten Säule auch in Zukunft ausreichend finanziert sind. Handelt es sich bei der BVG-Reform um einen ausgewogenen Kompromiss oder um eine Mogelpackung? Wer gewinnt und wer verliert? Insbesondere die Frauen würden von der Reform der zweiten Säule profitieren, argumentieren die Befürworterinnen und Befürworter. Schliesslich zielten wesentliche Elemente der Reform auf Teilzeitarbeitende, Mehrfachangestellte und Menschen mit geringem Einkommen. Die Gegenseite warnt hingegen davor, dass mit der Reform die Renten für viele – vor allem ältere – Personen sinken würden. Welche Auswirkungen hat die Reform auf die verschiedenen Gesellschaftsgruppen? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 28. Juni 2024 in der «Arena»: - Samira Marti, Co-Fraktionspräsidentin SP; - Nicole Barandun, Nationalrätin Die Mitte/ZH; - Kathrin Bertschy, Nationalrätin GLP/BE, Co-Präsidentin Alliance F; und - Gabriela Medici, Leiterin Sozialpolitik SGB. Protokollantin im Studio: Patti Basler, Slam-Poetin.
Temperaturen? Könnten gerne noch ein bisschen höher sein. Also draussen. Weil drinnen, bei uns im Sounds!-Studio, dort kocht es. Schliesslich haben wir so viele hotte Musik in der heutigen Playlist drin! Ja, die komplette Sounds!-Redaktion präsentiert nur das Allerbeste aus den letzten 12 Wochen. Und was lief bei EURER Lieblings-Sounds!-Person während den letzten drei Monaten rauf und runter??? Hier kommen die individuellen Faves! Andi Rohrer: 1. Dehd «Dog Days» 2. World News «Red» 3. Isobel Campbell «Everything Falls Apart» Lea Inderbitzin: 1. Jessica Pratt «Better Hate» 2. Fontaines D.C. «Favourite» 3. Magdalena Bay «Death & Romance» Luca Bruno: 1. Kendrick Lamar «Not Like Us» 2. Vampire Weekend «Ice Cream Piano» 3. Cindy Lee «Wild One» Pablo Vögtli: 1. Kendrick Lamar «Not Like Us» 2. Rapsody «Back in My Bag» 3. Hotel Samar «liam's intro» Claudio Landolt: 1. Mabe Fratti «Enfrente» 2. Augn «Augn» 3. Jessica Pratt «The Last Year» John Bürgin: 1. Yogg «Painless County» 2. Machinedrum feat. Topaz Jones & Ezri «RESPEK» 3. Justice «Incognito» Dominic Dillier: 1. Amyl & The Sniffers «U Should Not Be Doing That» 2. Kettcar «Auch für mich 6. Stunde» 3. Pearl Jam «Scared of Fear» Und was während den ersten drei Monaten 2024 angesagt? Das hört ihr hier: * «Sounds!» Lieblingstracks: Januar–Februar–März 2024
Ein 82-Jähriger stösst im Internet auf eine verlockende Anzeige: Mit nur 250 Franken könne er an der Börse tolle Gewinne machen. Neugierig eröffnet er ein Konto auf der Anlageplattform Invesacapital. Ein angeblicher Berater aus Zypern meldet sich fortan mehrmals pro Woche und gibt dem Rentner vor, was er kaufen und verkaufen soll. Der 82-Jährige investiert insgesamt 300'000 Franken und das Geld scheint sich wundersam zu vermehren. Doch als er Kapital abziehen will, sind seine Anlagen plötzlich massiv im Minus. Schliesslich ist sein Konto auf Null – und sein gesamtes Erspartes weg. Weitere Themen: - Müssen Elektrogeschäfte auch Online-Billigware recyclen?
Sehr bald schon geht's los mit den verschiedenen Volksläufen. Sind Sie trainiert? Auch Ihr Magen und Ihr Darm? Am besten gönnen Sie Ihrem Verdauungsapparat auch eine Trainingseinheit. Und dann können Sie auch gleich üben, im Laufen zu trinken. So müssen Sie keinen Verpflegungsposten mehr auslassen. «Die Verpflegung vor dem Wettkampf, am Wettkampftag und danach sind nicht zu unterschätzen», sagt Joëlle Flück ist Präsidentin und Geschäftsführerin der Schweizerischen Gesellschaft für Sporternährung, der Swiss Sports Nutrition Society (SSNS). Die gute alte Spaghettiparty am Vorabend des Wettkampftages macht durchaus Sinn, so Flückiger. Schliesslich braucht der Körper Kohlenhydrate. Am Wettkampftag selbst empfiehlt sie ein leichtes Frühstück. Viele Athletinnen und Athleten essen Reis, wer lieber bei einem herkömmlichen Zmorge bleibt, tut gut, ein Stück Weissbrot mit Honig zu essen. Und nach dem Wettkampf? «Da braucht der Körper Flüssigkeit, Proteine und Kohlenhydrate», sagt die Ernährungswissenschaftlerin. Am besten übt man die Verpflegung schon vorher im Rahmen des Trainings. Vertrage ich das tägliche Zmorgemüesli oder steige ich besser auf ein Honigbrot um? Und auch das Trinken während des Laufs will gelernt bzw. trainiert sein.
Auch das zweite Hörspiel in der Reihe nach Reportagen von Erwin Koch spielt im Kanton Uri. Es ist die Geschichte von Melanie, die in der Beiz, wo sie kellnert, den Installateur Leo kennenlernt. Sie ziehen zusammen, zeugen ein Kind, heiraten. Dann die fatale Diagnose: In Leos Kopf wächst ein Tumor. Es folgt Behandlung um Behandlung, Melanie steht Leo nach Kräften bei. Doch statt zu genesen, verschlechtert sich sein Zustand zusehends. Schlimmer noch: Seine Persönlichkeit beginnt sich zu verändern. Es kommt zu Aussetzern und Ausrastern. Schliesslich vergreift sich Leo an den beiden kleinen Kindern. Als Melanie es merkt, zeigt sie ihn an. Die Behörden übernehmen, Anwälte und Psychologinnen. Aber Melanie und ihren Kindern helfen sie nicht. Sie kann nicht verzeihen, und dennoch ist sie an Leos Seite, als er stirbt. «Die Polizei bringt Leo nach Altdorf, setzt ihn an einen Tisch mit Melanie, Leo will sie küssen, Melanie dreht sich weg, Leo sagt, er sei es nicht gewesen, wenn jemand, dann ein anderer: Ich bi n ä Liäbä, all wisset das, dass ich ä Liäbä bi, sogar im Bus wisset sys, im Restaurant Bahnhof sowiso, iberall.» Mit: Madlen Arnold (Melanie), Matteo Schenardi (Leo), Anja Schärer (Erzählerin 1), Barbara Terpoorten (Erzählerin 2), Martin Hug (Chronist) Komposition: Malte Preuss - Tontechnik: Björn Müller - Hörspielfassung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023/24 - Dauer: ca. 50'
Die Spuren menschlicher Verwüstung haben sich bis in die geologischen Schichten eingetragen und zur Bildung des Begriffs «Anthropozän» geführt. Manuel und Stephan diskutieren über die Frage, inwiefern das Christentum an der Misere unserer Zeit beteiligt ist – und was es zur Problemlösung beitragen könnte… Die moderne Lebensweise des Menschen hat eine ökologische Krise heraufbeschworen, welche die Atmosphäre und Biosphäre unseres Planeten in Mitleidenschaft zieht und unsere eigenen Lebensgrundlagen zu zerstören droht. Das «Anthropozän» ist eine wenig schmeichelhafte Bezeichnung für unser vom Menschen tiefgreifend und nachhaltig gezeichneten Zeitalter. Gegen diese Terminologie erheben allerdings nicht nur zahlreiche Stratigrafen (Experten für Schichtenkunde) Einspruch, sondern etwa auch die Wissenschaftshistorikern Donna Haraway: Sie will lieber von einem «Chtuluzän» sprechen – einem Zeitalter, das den Menschen vielschichtig mit der nichtmenschlichen Schöpfung verflechtet. Heilung und Wiederherstellung geht nicht einseitig vom Menschen aus, sondern von einem Verständnis für die zahlreichen Abhängigkeiten und die eigene Einbindung in ein komplexes Ökosystem. Manuel ist von Haraways Thesen sehr angetan, und er diskutiert mit Stephan des weiteren über die Frage, ob und wie die biblische Apolalyptik und die Rede vom Gericht Gottes hilfreich sein kann, um Menschen wachzurütteln und zu aktivieren. Schliesslich kommt auch der Zusammenhang von Diesseitsbewältigung und Jenseitshoffnung zur Sprache – konkret die Verbindung der Auferstehung Jesu als Einbruch einer neuen Welt in diese alte Schöpfung und der Motivation, nicht nur auf eine himmlische Ewigkeit zu warten, sondern in der Gegenwart schon für (Umwelt-)Gerechtigkeit zu kämpfen… Eine angeregte, eigenwillige und wendungsreiche Folge – viel Spass!
Früher war das kostbarste Gut der Besitz oder Geld, also Materielles. Dann wechselte dies in den vergangenen Jahrzehnten und gerade in unserer westlichen und stark technologisierten Welt wurde die Zeit zum kostbarsten Gut. Nach wie vor ist dies der Fall. Zeit ist kostbar und endlich für uns auf dieser Welt. Ich denke jedoch, wir stehen an der Schwelle eines erneuten Wechsels. Schon jetzt und zukünftig noch mehr wird Vertrauen das kostbarste Gut sein, wage ich zu behaupten. In Zeiten künstlicher Intelligenz, bewusster Fehlinformation etc. stellt sich immer mehr die Frage, wer oder was vertrauensvoll ist und wem wir unser Vertrauen mit gutem Grund schenken können. Schliesslich kann dies lebensentscheidend sein. Wie vorausschauend und aktuell ist da die Bibel, die im Brief an die Hebräer im 10. Kapitel sagt: Werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. Bist Du Dir bewusst, wie kostbar Dein Vertrauen ist und wie entscheidend daher, wem oder was Du es gibst? Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Die grosse Mehrheit von uns ist heute auch online unterwegs. Nach dem Tod eines Menschen müssen sich die Angehörigen immer mehr auch um dessen Daten im Netz kümmern. Damit das nicht zur nervenaufreibenden Detektivarbeit wird, sollten wir schon zu Lebzeiten Vorkehrungen treffen. Wer sich im Internet bewegt, hinterlässt überall seine Spuren: Hier ein Konto bei einem Onlineshop, dort angemeldet bei Facebook oder Ricardo. Allenfalls hat man sogar Verträge online abgeschlossen. Stirbt jemand, sollten diese Konten gelöscht, Verträge und Abos gekündigt werden. Um den Angehörigen diese Aufgabe so leicht wie möglich zu machen, sollte man entsprechende Vorkehrungen treffen. Vorbereitung zu Lebzeiten Behalten Sie stets den Überblick über Ihre Internetaktivitäten und löschen Sie Benutzerkonten, die Sie nicht mehr brauchen. Halten Sie formgültig (handschriftlich oder öffentlich beurkundet) fest, was mit Ihren Daten und Onlinekonten passieren soll. Erstellen sie eine Liste all Ihren Benutzerkonten samt Zugangsdaten (Logins, Passwörter) und halten Sie diese aktuell. Bestimmen Sie eine Vertrauensperson, die Ihren Willen digital vollstreckt. Dies kann auch der Testamentsvollstrecker sein oder ein sogenannter digitaler Willensvollstrecker. Hier ist allerdings Vorsicht geboten. Schliesslich vertraut man hier seine Daten Fremden an. Passwörter einfach verwalten und auf dem neusten Stand halten Die Passwörter können auf einer Papierliste aufgeführt werden oder auf einem verschlüsselten USB-Stick, dessen Code man an die Vertrauensperson weitergibt. Da sich die Liste vermutlich laufend ändert, macht das weniger Sinn, diese bei sich aufzubewahren und dafür zu sorgen, dass die Vertrauensperson Zugriff hat. Die einfachste Lösung sind hier aber sogenannte Passwort-Manager. Programme oder Apps, die für mich sichere Passwörter generieren und diese auch verwalten. So brauche ich nur noch ein Passwort, nämlich das für den Passwort-Manager-Zugang. Hat die Vertrauensperson ebenfalls dieses Passwort, hat sie jederzeit Zugriff auf alle aktuellen Passwörter. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Linkliste unten. Tipps für Angehörige Hat der Verstorbene seinen digitalen Nachlass nicht geregelt, verschaffen Sie sich als erstes Zugriff auf sein Mail-Konto. Dazu kontaktieren Sie den Email-Anbieter. In der Regel gewährt dieser den Zugang nach Vorlegen des Todes- und Erbscheins. Suchen Sie im Konto nach kostenpflichtigen Abonnementen und Verträgen mit Online-Dienstleistern und kündigen Sie diese auf den nächstmöglichen Termin. Löschen Sie Benutzerkonti bei Online-Versandhäusern und übrigen Diensten Suchen Sie nach sozialen Netzwerken und Apps, bei denen die verstorbene Person angemeldet ist (Facebook, Twitter, Instagram etc.). Auch hier können die Konten meistens gegen Vorweisung der amtlichen Papiere gelöscht werden. Die Vorgehensweise der einzelnen Plattformanbieter ist allerdings sehr unterschiedlich. Hier gibt es Hilfe SRF Digital: Passwörter – Auch nach dem Tod eine Plage «Kassensturz»-Testsieger: Passwort-Manager im Vergleich Swisscom: Kontaktadresse für Zugriffanfragen Google: Antragsformular Löschung Email-Konto Google: Kontoinaktivität-Manager Facebook: Nachlassverwalter bestimmen Facebook: Kontolöschung beantragen Audio & Podcasts Ratgeber
Dominik Muheim hat fünf Poetry-Slam Schweizermeistertitel. Jetzt - sechs Jahre und fünf Programme später - gewinnt er auch den Salzburger Stier, den bedeutendsten Kleinkunstpreis im deutschsprachigen Raum. In «Musik für einen Gast» erzählt er von seinem Weg zum Erfolg. Dominik Muheims Heimat ist das Dorf. Konkret: das Dorf Reigoldswil ganz hinten im baselbieter «Feuflyybertal». Dort verbringt er eine unbeschwerte Kindheit und Jugend mit Streifzügen durchs Dorf oder auf nachmittagelangen Schlittenfahrten auf der nahe gelegenen «Wasserfallen». Rasch entdeckt er sein Erzähltalent. Geschichten, die er erlebt hat, bereitet er auf dem Heimweg von der Schule so vor, dass er sie am Mittagstisch wie kleine Kabarettnummern bringen kann. Über den Besuch einer Poetry-Slam-Veranstaltung kommt er auf den Geschmack und fängt selbst damit an, literarische Texte zu schreiben und zu performen. Schliesslich zieht er nach Basel und wagt nach drei Jahren als Primarlehrer schlussendlich den Schritt zum freischaffenden Künstler. Von seinen Versuchen und Erfolgen, von seinen Slams und Programmen, von seinen Inhalten und Arbeitsweisen und natürlich auch von der Musik, die ihn als Sänger und Gitarristen der Band «The Ringdingbings» vom Drei-Akkord- Punk bis hin zu einem komplexem Powerswing geführt hat, erzählt der frischgebackene Salzburger-Stier-Gewinner Dominik Muheim im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier. Erstsendung: 29. Oktober 2023 Die gespielten Titel: Mani Matter: Dr Alpeflug Jonathan Richman: I, Jonathan Stahlberger: Die Gschicht isch besser Pascal Comelade: Paganini pata tot a nono Esmeralda Galda und To Athena: Wältuntergang The Ringdingbings: This Is No Tango
Im Frühjahr 2024 sollen die Verhandlungen über neue Abkommen mit der EU starten, doch sind die innenpolitischen Gräben in der Schweiz weiterhin gross. Wie gut ist das, was bei den Vorverhandlungen erreicht wurde? Und: Braucht es überhaupt neue Abkommen mit der EU? Ende letzten Jahres hat der Bundesrat den Entwurf für ein Verhandlungsmandat mit der EU verabschiedet. Doch kommt etwa von den Gewerkschaften heftiger Gegenwind. Diese sehen den Lohnschutz in der Schweiz gefährdet. SGB-Präsident Pierre-Yves Maillard stellte kürzlich in der «NZZ am Sonntag» klar: «Wenn der Text so bleibt, werden ihn die Gewerkschaften niemals unterstützen.» Der Bundesrat entgegnet, dass bereits zufriedenstellende Zugeständnisse vonseiten der EU erwirkt werden konnten. Ist der Lohnschutz tatsächlich in Gefahr? Oder versuchen die Gewerkschaften schlicht, innenpolitisch Kapital aus der Situation zu schlagen? Ein weiterer grosser Zankapfel ist die Streitbeilegung. So könnte in Zukunft neu ein Schiedsgericht in Streitfragen zwischen der Schweiz und der EU entscheiden. Bei Auslegungsfragen bezüglich EU-Bestimmungen würde der Europäische Gerichtshof beigezogen. Für die SVP ist klar: Die direkte Demokratie und die Unabhängigkeit der Schweiz seien damit bedroht. Die Befürworter der vorliegenden Sondierungsergebnisse wenden ein: Entscheidend sei, dass bei den entscheidenden Punkten – beispielsweise beim Lohnschutz – Ausnahmen erreicht wurden. Schränkt der vorgeschlagene Streitschlichtungs-Mechanismus die Unabhängigkeit der Schweiz zu stark ein? Oder ist er fair? Schliesslich gibt auch die Frage zu reden, inwiefern die neuen Abkommen die Zuwanderung aus der EU noch verstärken würden. So sollen Erwerbstätige aus der EU nach fünf Jahren eine Daueraufenthaltsgenehmigung bekommen. Die einen befürchten hierdurch eine Einwanderung in die Sozialwerke; die anderen sind der Meinung, der Bundesrat habe in den Sondierungsgesprächen substanzielle Sonderregelungen aushandeln können. Sind die Vorbehalte berechtigt oder unbegründet? Zu diesen Fragen begrüsst Nathalie Christen in der «Arena»: – Franz Grüter, Nationalrat SVP/LU und Parteileitungsmitglied SVP; – Petra Gössi, Ständerätin FDP/SZ; – Benedikt Würth, Ständerat Die Mitte/SG; und – David Roth, Nationalrat SP/LU und Vizepräsident SP. Ausserdem im Studio: – Matthias Oesch, Professor für Europarecht, Universität Zürich
Vor über 30 Jahren fuhr ich nach Südfrankreich zu einer Art Aktivferien. Dazu gehörte eine Höhlenbesichtigung. Da ging man unter die Erde und durch verwinkelte Gänge. Wir teilten die gesamte Teilnehmerschaft in zwei Gruppen. Jede hatte einen Führer. Unser Führer machte sich ein Spass daraus uns nicht zu informieren, was uns erwarten würde. Und so wurde auf einer der Wegstrecken der Gang immer schmaler und enger, auch in der Höhe. Schliesslich mussten wir uns durchzwängen hintereinander und konnten nicht mal mehr den Kopf drehen. Es gab kein zurück, weil man sich nicht drehen konnte - und ob es weiter vorwärts ging, war unklar. In mir machte sich Angst und ansatzweise Panik breit. Natürlich kamen wir am Ende in einen so genannten Saal. Aber bis dahin war es unheimlich. Mir stellte sich die Frage, ob ich dem Führer vertraue. Auch im realen Leben stellt sich die Frage - wem vertraue ich, wenn es um die existentielle Lebensführung geht. Wem vertraust Du Dein Leben an? Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Was hält Menschen davon ab, ihre Ideen zu realisieren? Geld jedenfalls zählt bei Ondine Riesen nicht als Argument: Sie hilft Menschen, sich selbst zu entwickeln - mit Unterstützung der Community. Lange dachte die Mentorin und Gründerin, dass sie dumm oder faul oder beides sei. Bis man bei ihr ADS diagnostizierte und sie endlich «wieder atmen» konnte. Riesen hat sich seither Tools angeeignet, um mit ihren Unsicherheiten umzugehen: so lernte sie, «ihre innere Frau Rottenmeier» zu domestizieren. Schliesslich fand sie ihren ersten sinnhaften Job: Sie gründete mit «Ting» eine Community, die es sich leisten und Geld geben kann für andere, die es gerade brauchen. In «Focus» erzählt Riesen, wie sie die Probleme unserer Gesellschaft nicht verwalten, sondern lösen will. Weshalb sie mit 16 realisierte, was sie von anderen unterscheidet - und weshalb sie öfters ihr Telefon im Kühlschrank findet. _ Gesprächspartner:innen: - Ondine Riesen, Mit-Gründerin der Community TING ting.community _ Musik: -Ondine Riesen liebt und braucht Musik. Hier gibts die ganze Playlist, die sie für «Focus» zusammengstellt hat open.spotify.com/playlist/6trOXwnOyKeFrZEnjJgzsE?si=fcec69a0e51b427a&nd=1&dlsi=195d98f2aa1247be _ Team: -Autorin: Kathrin Hönegger instagram.com/kathrinhoenegger
Am 13. Dezember nimmt das neu zusammengesetzte Parlament die Gesamterneuerungswahl des Bundesrates vor. Wer tritt die Nachfolge von SP-Bundesrat Alain Berset an? Wackelt der Sitz von FDP-Bundesrat Ignazio Cassis? Oder kommt am Ende doch alles anders? Die SP-Fraktion schickt zwei Kandidaten ins Rennen, um den freiwerdenden Sitz von Alain Berset zu besetzen: den Basler Regierungspräsidenten Beat Jans und SP-Nationalrat und Vizepräsident Jon Pult. Das SP-Ticket kommt nicht überall gut an. Stimmen aus Mitte, FDP und SVP halten Pult und Jans teils für zu links. So sprach etwa SVP-Alt-Bundesrat Christoph Blocher von einer «Provokation», weshalb ein dritter Kandidat in Erwägung zu ziehen sei. Von verschiedenen Seiten wird dabei Ständerat Daniel Jositsch ins Spiel gebracht. Tritt jemand vom SP-Ticket die Nachfolge von Berset an? Oder mischt ein wilder Kandidat die Wahl auf? Die Grünen ihrerseits treten mit einem Sprengkandidaten an: Nationalrat Gerhard Andrey. Sein Angriff gilt einem Sitz der FDP. Die FDP sei mit zwei Bundesratssitzen übervertreten, so die Begründung der Grünen. Die Chancen von Andrey scheinen gering. Schliesslich hört ihn im Vorfeld der Wahlen bis auf die SP und GLP keine Fraktion an. Und trotzdem sorgte Andrey jüngst mit einer Aussage gegenüber Radio SRF für Aufregung: Sollte er auf den freiwerdenden SP-Sitz von Alain Berset gewählt werden, will er nämlich um Bedenkzeit bitten. Wie aussichtsreich ist die grüne Kandidatur? Und welche Rolle wird sie spielen? Seit den Wahlen im Oktober liegen die FDP und die Mitte in puncto Wähleranteile fast gleichauf. Dass die Mitte insgesamt mehr Sitze im Parlament hat, befeuert derzeit auch Gerüchte über einen möglichen Angriff der Mitte auf Kosten der FDP. Mitte-Präsident Gerhard Pfister, der ebenfalls als möglicher Kandidat ins Spiel gebracht wird, hat jedoch wiederholt betont, aufgrund der Konkordanz keine amtierenden Bundesräte abwählen zu wollen. Besteht dennoch die Möglichkeit, dass Bundesrat Ignazio Cassis zugunsten eines Mitte-Kandidaten abgewählt wird? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 8. Dezember 2023 in der «Arena»: – Alfred Heer, Vize-Fraktionspräsident SVP; – David Roth, Vizepräsident SP; – Jacqueline de Quattro, Nationalrätin FDP/VD; – Pirmin Bischof, Vize-Fraktionspräsident Die Mitte; – Balthasar Glättli, Präsident Grüne; und – Corina Gredig, neu gewählte Fraktionspräsidentin GLP. Ausserdem: – Michael Hermann, Politexperte und Leiter Forschungsstelle Sotomo.
Dominik Muheim hat fünf Poetry-Slam Schweizermeistertitel. Jetzt - sechs Jahre und fünf Programme später - gewinnt er auch den Salzburger Stier, den bedeutendsten Kleinkunstpreis im deutschsprachigen Raum. In «Musik für einen Gast» erzählt er von seinem Weg zum Erfolg. Dominik Muheims Heimat ist das Dorf. Konkret: das Dolf Reigoldswil ganz hinten im baselbieter «Feuflyybertal». Dort verbringt er eine unbeschwerte Kindheit und Jugend mit Streifzügen durchs Dorf oder auf nachmittagelangen Schlittenfahrten auf der nahe gelegenen «Wasserfallen». Rasch entdeckt er sein Erzähltalent. Geschichten, die er erlebt hat, bereitet er auf dem Heimweg von der Schule so vor, dass er sie am Mittagstisch wie kleine Kabarettnummern bringen kann. Über den Besuch einer Poetry-Slam-Veranstaltung kommt er auf den Geschmack und fängt selbst damit an, literarische Texte zu schreiben und zu performen. Schliesslich zieht er nach Basel und wagt nach drei Jahren als Primarlehrer schlussendlich den Schritt zum freischaffenden Künstler. Von seinen Versuchen und Erfolgen, von seinen Slams und Programmen, von seinen Inhalten und Arbeitsweisen und natürlich auch von der Musik, die ihn als Sänger und Gitarristen der Band «The Ringdingbings» vom Drei-Akkord- Punk bis hin zu einem komplexem Powerswing geführt hat, erzählt der frischgebackene Salzburger-Stier-Gewinner Dominik Muheim im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
In einer Gemeinschaftsproduktion von SRF, RTS und RSI erkunden eine Moderatorin und zwei Moderatoren fünf Schweizer Naturpärke. Sie lernen die Menschen kennen, die in den Pärken leben und entdecken die natürlichen, historischen und kulturellen Besonderheiten dieser einzigartigen Regionen. Der regionale Naturpark Gruyère Pays-d'Enhaut erstreckt sich über die beiden Kantone Freiburg und Waadt. Bis heute hat sich die Region ihre alpine und ländliche Identität bewahrt, in welcher sich Jahrhunderte menschlicher Aktivitäten widerspiegeln. Die Landschaft ist geprägt durch tiefe Täler mit steilen Felswänden, Wäldern und Alpweiden mit einer reichen und vielfältigen Fauna und Flora. Auf einer Fläche von 503 km2 umfasst der Park 13 Gemeinden, die landwirtschaftlich geprägt sind und über ein aussergewöhnliches bauliches Erbe verfügen. Olivia Röllin erkundet die vielfältige Nutzung des Rohstoffs Holz. Die SRF-Moderatorin führt die Zuschauerinnen in die erste Xylothek der Schweiz, in welcher Resonanzholz für den Bau von qualitativ hochwertigen Streichinstrumenten lagert. Und sie zeigt den Zuschauern das traditionelle Dachdeckerhandwerk mit Schindeln, welches Hervé Schopfer und sein Team bis heute praktiziert. Schliesslich begleitet sie den Förster Frédéric Blum in einen wichtigen Schutzwald, in welchem er zusammen mit der Wissenschaft erforscht, wie eine optimale Waldbewirtschaftung in Zeiten des Klimawandels aussehen sollte. Die einzigartige Natur mit ihrer alpinen Fauna und Flora inspiriert auch Naturfotografen. Christian Bernasconi trifft Guillaume Débieux, der hier schon als Kind durch die Wälder streifte und neben Hirschen, Gämsen und Füchsen auch schon dem Luchs begegnete. Gemeinsam übernachten sie in grosser Höhe in einem Zelt, um früh morgens die eindrückliche Balz der Birkhähne zu beobachten. Das Gebiet um Gruyère ist heute weltberühmt für den gleichnamigen Käse. Alain Orange stellt den Zuschauerinnen und Zuschauern jedoch auch andere Naturprodukte aus der Region vor, die der Imker Julien Rouget und die Kräuterkundige Georgette Dutoit hier dank der intakten und vielfältigen Natur herstellen können: Honig und ätherische Öle zur Behandlung diverser Beschwerden und Krankheiten.