Kultur, Medienbildung, Wissenschaft: Ein Bildungspodcast mit Gästen von Tine Nowak (@tinowa).
Miriam Zeh bietet beste Literaturempfehlungen via Insta-Story. Auch sonst geht es bei ihr viel ums Buch und um Literatur, ob bei Twitter, bei Instagram, ob beim Büchermarkt, den sie beim Deutschlandfunk moderiert oder bei der Schreibszene Frankfurt an der Goethe Universität Frankfurt, hier promoviert sie gegenwärtig zu dem Thema “Schriftstellerische Arbeit im literarischen Feld der Gegenwart”.
Christian Friedrich ist Referent für Bildung und Wissenschaft bei der Wikimedia in Deutschland, er ist auch international schon lange im Bereich Open Educational Ressources (OER) aktiv. Bei der Wikimedia ist Friedrich Teil des Teams, die mit dem Begriff der Digital Literacies aktuell Ideen und Projekte in dem Bereich entwickeln. Mit ihm unterhalten wir uns in dieser Episode über "digitale" Kompetenzen, die zu einer Öffnung von Bildung in einer diversen Gesellschaft wünschenswert wären.
In Regensburg wurde im Juni 2019 das Haus der Bayerischen Geschichte eröffnet. Mit Silke Zimmermann (Nemetschek Stiftung) bin ich unterwegs entlang der drei bayerischen Verfassungen und wir erforschen dabei die Ausstellung in Hinsicht auf Demokratievermittlung, Partizipationsangebote und mediale Vermittlung.
Auf der Gamescom 2017 traf ich Stephan Schölzel vom Infocafé Neu-Isenburg. Wir unterhielten uns über die Spielemesse sowie über Bildungspotentiale, aber auch Problematisches rund um das Thema Gaming - gerade mit und für Jugendliche. Zudem wird das Panel "Jugendschutz im Real Life" des Gamescom-Congress, auf dem Stephan zu Gast war, im Nachgang besprochen.
Matthias Schäfer ist Geschäftsführer des Dialomuseums in Frankfurt/M., in dem es Rundgänge in dunklen Räumen für sehende Menschen durch blinde und sehbehinderte Guides gibt. Er ist selbst blind und setzt Technik wie sein Smartphone als Multifunktionswerkzeug im Alltag ein. Die Mediennutzung mithilfe von Apps und im Web steht im Zentrum des Gesprächs.
Dominik Landwehr ist Leiter Pop und Neue Medien beim Schweizer Migros-Genossenschafts-Bund. Ich hab mich mit ihm in Zürich über Kulturvermittlung von Digitaler Kultur unterhalten: von Partizipation über DIY bis hin zum Making.
Franco Rau ist an der TU Darmstadt als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Medienpädagogik tätig. In seiner Freizeit spielt er Ingress und Pokémon Go, an der Uni forscht er dazu. Wie geht er mit der Doppelrolle als Forscher und Spieler um? Und welche Erkenntnisse zur Nutzung von Augmented Reality Games wie Ingress und Pokémon Go hat er bisher gewinnen können?
Mit Monika Andrae unterhalte ich mich auf dem 33. Chaos Communication Congress in Hamburg über Crafting-Communities und textiles Making. Zudem besuchen wir auf dem 33C3 verschiedene Assemblies, in denen genäht, geklebt, geplottet und gesiebdruckt wird.
Mit Ulrike Kretzmer (Exponiert-Podcast) und Michael Merkel (Hafenradio) rede ich über Podcasts von und über Museen und hören in einige Episoden von Museumspodcasts hinein.
Florian Borns und Gregory Grund von den "Digitalen Helden" berichten von ihrem Social Startup im Medienbildungsbereich. Das Peer-Projekt zur Mediennutzung und Internetsicherheit an Schulen leitet Jugendliche dazu an, Ansprechpartner für jüngere Schüler/innen zu sein.
Atilla Korap ist Fontspezialist bei Monotype in Bad Homburg. Er arbeitet dort im Bereich der Digitalisierung von Schrift. Wir unterhalten uns über Lizenzen, die Globalisierung von Computerschriften sowie Diversität und Demokratisierung von digitaler Typografie.
Helen Knauf ist Professorin für Pädagogik der frühen Kindheit an der Hochschule Fulda. Sie erzählt von der Nutzung digitaler Medien durch Kinder, Eltern und Erzieherinnen. Sie berichtet von twitternden Kindergärten in den USA, von Smartphones als Spielzeug und dass Medien ein Weg seien, mit der Welt in Verbindung zu treten.
Beim 32C3, dem 32. Chaos Communication Congress, ist Paula Glaser als Projektmanagerin für "Jugend hackt" mit Jugendlichen vor Ort dabei. Sie berichtet von ihrer Masterarbeit zu "Jugend hackt", von ihrer Arbeit bei der Open Knowledge Foundation und von ihren Eindrücken vom 32C3.
Sandra Aßmann (Juniorprofessorin an der Universität zu Köln) erzählt, wie sie im Rahmen ihrer Dissertation Grounded Theory als Methodologie und Methode der qualitativen Forschung eingesetzt hat.
Karina Goldberg (Ehrengast-Team, Buchmesse Frankfurt), Frank Krings (Presse/ Social Media, Buchmesse Frankfurt) und Andrea Diener (FAZ und Tsundoku-Podcast) berichten von der Frankfurter Buchmesse und geben Tipps für Buchmesseneulinge.
In der Podcast-Episode berichtet die Kulturanthropologin Jana Niemeyer von ihren Erkenntnissen zum Online-Dating und von der Form des qualitativen Forschens mit Interviews.
Für die neue Dauerausstellung "Frankfurt Jetzt!" versucht das Historische Museum Frankfurt ein Stimmungsbild der Stadt einzufangen. Das Museum trifft hier auf qualitative Sozialforschung: Franziska Mucha ist während des Sommers 2015 mit einem Lastenfahrrad in Frankfurt unterwegs und kommt in den 43 Stadtteilen mit den Einwohner/innen ins Gespräch.
Im weltgrößten Computermuseum, dem "Heinz Nixdorf Museumsforum" in Paderborn, begleitet uns Andreas Stolte durch die Dauerausstellung. Er ist seit der Gründung vor über 20 Jahren im Museum angestellt und führt uns zum Schachtürken, zu der Enigma, dem Apple I, dem ENIAC und zu vielen weiteren Computern, Robotern und Maschinen.
Der Medienkünstler Karl Heinz Jeron war einer der Mitbegründer der "Internationalen Stadt" Berlin, einem Webprojekt von 1994-98 im Spannungsfeld zwischen Netzkunst und freien Bürgernetz. Jeron (*1962 in Memmenigen geboren) hat ursprünglich Malerei studiert und sich später mit künstlicher Intelligenz beschäftigt. Seine künstlerischen Arbeiten sind Experimente mit Robotorn, ein Spiel mit Netzphänomenen und der Performanz von Maschinen in unerwarteten Kontexten.
Die Künstlerinnen Eva Paulitsch und Uta Weyrich sammeln seit 9 Jahren Handyclips von Jugendlichen. Die Videos fließen in ein Handyfilmarchiv ein und werden zudem in Galerien und Museen zu Kunst transformiert.
Tanja Praske begann als klassische Kunsthistorikern, heute ist sie aktive Museumsbloggerin. Für die Bayerische Schlösserverwaltung hat sie im letzten Jahr die Entwicklung einer App (#NymApp) zum Schlosspark Nymphenburg in München betreut. Von Museumsblogs und der Gartenapp erzählt sie im Podcast.
Das Infocafé Neu Isenburg will Jugendlichen Orientierung in digitalen Welten geben. Die Medienpädagogin Angelika Beranek vereint in ihrer Arbeit seit Jahren Jugendmedienschutz mit aktiver Medienarbeit im Bereich der Computerspielekultur von Jugendlichen.
Technik kann Menschen verbessern. Pädagogik kann Menschen verbessern. Thomas Damberger (TU Darmstadt) hat zu diesen Schnittstellen und deren historischen Entwicklung eine Dissertation geschrieben und arbeitet jetzt weiter zu Human Enhancement aus dem Blickwinkel einer kritischen Medienpädagogik.
Wie sieht die Praxis von Lernen und Lehren mit digitalen Medien in der Schule aus? Beim Educamp in Hattingen berichten zwei Lehrer von ihren Erfahrungen: René Scheppler arbeitet an der Helene Lange Gesamtschule in Wiesbaden und Markus Kiesewetter an der Heinrich-Emanuel-Merck-Schule, einer beruflichen Schule für Elektrotechnik und Informatik in Darmstadt.
Was sind Sketchnotes? Diese visuelle Notizen bringen Inhalte auf den Punkt. Ob in Notizbüchern, mit Apps oder auf Plakaten: es wird gemalt, gekritzelt und gezeichnet.
Stephan Bartholmei (Deutsche Digitale Bibliothek/DDB) berichtet vom Auftaktwochenende von "Coding da Vinci", dem ersten deutschen Kultur-Hackathon. Dabei erzählt er zudem von seinen aktuellen Aufgaben und den generellen Herausforderungen der DDB.
Digitale Medien prägen unseren Alltag und es gibt wenige Orte, die sich diesen Technologien so widerständig verwehrten wie Museen, zumindest war das lange so. Das Museum als Ort des auratischen Originals, wie geht diese Institution mit Lernwilligen um, die Handys und Tablets besitzen und diese nun auch im Museum benutzen möchten? Von Beispielen und Ideen berichten Daniela Bamberger und Maren Risch im Themenpodcast zu "E-Learning im Museum".
Das Kulturkapital Special zum Educamp besteht aus 10 Beiträgen, die im offenen Podcast-Studio entstanden sind. Interessierte BarcamperInnen kamen vorbei, um sich das Podcasten anzuschauen, auszuprobieren oder uns vom Educamp zu berichten.
Monique Behr ist Ausstellungsmanagerin im Museum für Kommunikation Frankfurt. Im November 2012 eröffnete sie als Kuratorin zusammen mit Jesko Bender die Ausstellung “Emil Behr. Briefzeugenschaft vor – aus – nach Auschwitz“, die auf dem Briefkonvolut ihres Großvaters basiert. Die Ausstellung war zuerst im Museum Judengasse des Jüdischen Museums Frankfurt zu sehen und wanderte dann nach Karlsruhe. Vom überraschenden Fund der Briefe und von der Ausstellung berichtet Monique Behr im Podcast.
Katrin Petersen ist Kulturwissenschaftlerin und hat für das Museum für Kommunikation Frankfurt die Ausstellung "Tempo Tempo! Im Wettlauf mit der Zeit" kuratiert und organisiert. Sie hat sich zwei Jahre mit dem Themenkomplex Beschleunigung beschäftigt und erzählt, wie aus einer Idee eine Ausstellung wird. Die Ausstellung war bis Februar im MfK Frankfurt zu sehen und wandert im April 2013 ins Museum für Kommunikation Berlin.
Oldschool-Bloggerin und FAZ-Journalistin Andrea Diener ist in den letzten Jahren in die Streetphotography-Praxis eingetaucht. Flanierend macht sie Fotos der Welt, die sie durchquert und veröffentlicht eine handverlesene und bearbeitete Auswahl davon im Web via Flickr und Twitter. Straßenfotografie gibt es als Genre seit den 1930er Jahren, sie erfährt als digitale Szene in den letzten Jahren einen neuen Hype.
Fernsehen als Beruf? Harald Hillgärtner untersucht nonfiktionale Fernsehshows und spricht vom aktiven Rezipieren statt passiven Fernsehen. Er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Goethe Universität Frankfurt und forscht zur Medientheorie des Computer und zuletzt zum Fernsehen.
Monika König (@mons7) erzählt vom MOOC Maker Course 2013 (#mmc13). Dieser „How to MOOC“ ist ein kolaborativer Kurs, der erkunden will, was solch ein Massive Open Online Course ist bzw. sein könnte. Zusammen mit Dörte Giebel und Heinz Wittenbrink privat organisiert, wird das Projekt vom 16.1. bis 22.2.2013 via Blog, Twitter, Google+, etc. online veranstaltet. Monika E. König ist Referentin für Social & eLearning an Fachhochschule Frankfurt/M.
In der ersten Folge des Kulturkapital-Podcasts ist Annabelle Hornung zu Gast, die von ihrem Dissertationsprojekt zum heiligen Gral und von Geschlechterforschung berichtet. Die Arbeit ist kürzlich als Buch herausgekommen und trägt den Titel: “Queere Ritter: Geschlecht und Begehren in den Gralsromanen des Mittelalters” (Transcript Verlag).