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Amoa und Infinideaux am selben Abend in der Kuppel – das bedeutet so viel wie Happy Hardcore und unterkühlter Jazz Cat Pop im selben Raum vereint. Wir haben uns vorab mit beiden Musiker:innen getroffen, um ihre Projekte näher kennenzulernen. Wo Infinideaux ihre Debüt EP präsentiert, spielt Amoa Songs vom ersten neuen Album in vier Jahren. von Mirco Kaempf
In dieser Spezial Folge sprechen wir mit Thao, die gerade ihren Master in Wirtschaftsinformatik an der HTW Berlin macht.Thao hat ihre einzige Sechs in der Schule ausgerechnet in Informatik bekommen – und war trotzdem schon immer fasziniert von Computern. Erst ging's für sie ins BWL-Studium und direkt danach mit 23 Jahren in den Vollzeitjob. Doch das Studierendenleben hat ihr irgendwie gefehlt – und sie suchte nach einer neuen Herausforderung.So landete sie schließlich im Wirtschaftsinformatik-Studium an der HTW. Anfangs war das ein Sprung ins kalte Wasser – ohne viele IT-Vorkenntnisse und mit vielen Momenten, in denen sie „nur Bahnhof“ verstanden hat. Aber genau da haben ihre Kommilitoninnen den Unterschied gemacht: gegenseitige Unterstützung, Austausch und ein starkes Netzwerk.Heute findet Thao Daten richtig spannend und hat Lust, noch mehr zu programmieren. Und ja – wir haben auch festgestellt, dass unsere privaten Excel-Tabellen teilweise echt absurd sind.In dieser Folge sprechen wir auch über den Unterschied zwischen Uni und Hochschule, darüber, wie wichtig ein unterstützendes Umfeld ist.Und sorry, dass wir einfach so viel lachen mussten. Sorry not sorry! Viel Spaß beim Hören!
2024 wurde Informatiker Prof. Björn Ommer für den Deutschen Zukunftspreis nominiert. Denn: Er und sein Team tragen mit ihrer generativen Bild-KI „Stable Diffusion“ dazu bei, generative KI zu demokratisieren – und damit besonders KI-Forschende und Anwender unabhängiger von großen Tech-Giganten zu machen. Was genau bedeutet das? Was macht „Stable Diffusion“ anders? Und warum lohnt sich auch die Diskussion mit Kunsthistorikern, wenn man Computern das Sehen beibringen will? Das und mehr fragt unser Host Jonas Ross den LMU-Professor in dieser Folge von „Alles Digital?!“, dem Podcast der Finanz Informatik zu Innovationen aus der Finanzwelt. --- Dieser Podcast wird in Zusammenarbeit mit Studio ZX – ein Unternehmen des Zeitverlags produziert.
Senza dubi has ti er gia giugà cun ils tscheps da plastic da tuttas colurs. Ils Legos èn baingea in dals termagls ils pli enconuschents. Ma danunder vegnan quests termagls? E tgi ha inventà els? Il «Minisguard» s'occupa durant in'entira emissiun cun ils Legos. Uschia era la scola da Zernez che ha quest'emna gì l'emna da project cun il tema MINT. Tranter auter ha la 5 e 6avla classa experimentà e programmà cun LEGO Spike. Legos cun motors, e computerins integrads. __________________________________________________ Sicherlich habt ihr auch schon mit den bunten Plastiksteinen gespielt. Lego ist eines der bekanntesten Kinderspielzeuge weltweit. Aber woher stammen diese Spielzeuge und wer hat sie erfunden? Die Sendung «Minisguard» widmet sich in einer ganzen Episode den Legosteinen. Auch die Schule von Zernez hat sich in ihrer Projektwoche dem Thema MINT gewidmet. Dabei haben die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse mit Lego Spike experimentiert und programmiert. Diese speziellen Legosteine sind mit Motoren und Computern ausgestattet und ermöglichen spannende technische Projekte.
Die Behörde des US-Verteidigungsministeriums für Forschungsförderung beklagt in einer aktuellen Ausschreibung, dass das Verhalten der Bevölkerung trotz Auswertung riesiger Datenmassen noch nicht völlig vorhersehbar ist. Private Unternehmen sollen helfen.Ein Kommentar von Norbert Häring.DARPA, die Defense Advanced Research Projects Agency (Behörde für Spitzenforschungsprojekte der Verteidigung), ist die Abteilung des Pentagon, die spitzentechnologische Projekte der privaten Wirtschaft fördert, die für das Militär von Interesse sind — mit einem jährlichen Etat von mehreren Milliarden Dollar.Eine aktuelle Einladung an Unternehmen, sich um DARPA-Förderung zu bewerben, hat es in sich. Der schöne Titel MAGICS steht für „Methodological Advancements for Generalizable Insights into Complex Systems“, auf deutsch etwa: Methodologische Fortschritte in Richtung verallgemeinerungsfähiger Einsichten in komplexe Systeme. Die am 8. April veröffentlichte Ausschreibung DARPA-EA-25-02-05 wird (wohl etwas dauerhafter) in Kurzform im Magazin Military-Aerospace Electronics beschrieben.Die gute Nachricht für uns liegt in der einleitenden Feststellung der DARPA, dass sich die „Annahme und Hoffnung“ bisher nicht erfüllt hat, „dass die explosionsartige Zunahme digitaler Datenströme (z. B. soziale Medien, Kaufverhalten, Verkehrsdynamik usw.) in Verbindung mit leistungsfähigen Werkzeugen des Maschinenlernens es ermöglichen werde, das Verhalten einer Bevölkerung verlässlich vorherzusagen. Das Problem für die Militärs liegt darin, dass es sich bei menschlichen Gesellschaften um "komplexe, dynamische, sich entwickelnde Systeme“ handelt.Die schlechte Nachricht besteht darin, dass das Pentagon entschlossen ist, dieses Problem zu lösen. Das US-Militär strebt ausweislich dieser Ausschreibung die vollständige Vorhersagbarkeit und damit Steuerbarkeit der Bevölkerung der USA und wohl auch anderer Länder an.Übersetzt in verständliche Sprache besteht das Hindernis darin, dass es sich bei Gesellschaften (noch) nicht um soziale Maschinen handelt, in denen das gegenseitige aufeinander Einwirken und Zusammenwirken der Teile so reglementiert ist, dass das Ergebnis vorhersehbar ist. Stattdessen handelt es sich um organische Systeme, die sich auf prinzipiell unvorhersehbare Weise entwickeln, weil die Individuen so viele Handlungsweisen zur freien Verfügung haben, dass ihr Zusammenwirken selbst mit den leistungsfähigsten Computern und größten Datenmengen nicht auszurechnen ist.Eine problematische Handlungsmöglichkeit der Individuen liegt darin, mit ihrem Handeln darauf zu reagieren, was diejenigen, die ihr Verhalten messen und prognostizieren wollen, anstellen. Ein anderes Problem entsteht daraus, dass die Menschen ihr Denken und Verhalten ändern können. Zusammenfassend beschreibt DARPA die Forschungsfrage so:...hier weiterlesen: https://apolut.net/das-pentagon-sucht-unternehmen-zur-perfektionierung-der-bevolkerungskontrolle-von-norbert-haring/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Auch heute freue ich mich wieder darüber, einen äußerst kompetenten und prominenten Gast vorstellen zu dürfen: Prof. Gerd Gigerenzer. Das Thema ist eines, das uns seit einiger Zeit begleitet, und auch noch weiter begleiten wird, denn es gehört zu den wesentlichsten Fragen der heutigen Zeit. Werden wir von der stetig steigenden Komplexität in unserer Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft überrollt, oder gelingt es, Mechanismen zu entwickeln, trotzdem kluge und resiliente Entscheidungen zu treffen? Entscheidungen, die uns auch helfen, mit komplexen Risiken umzugehen? Gerd Gigerenzer war unter anderem langjähriger Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, ist Direktor des Harding Center for Risk Literacy an der Universität Potsdam, Partner von Simply Rational - The Institute for Decisions und Vizepräsident des European Research Council (ERC). Er ist ehemaliger Professor für Psychologie an der Universität von Chicago und John M. Olin Distinguished Visiting Professor, School of Law an der Universität von Virginia. Darüber hinaus ist er Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der Deutschen Akademie der Wissenschaften und der British Academy sowie Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences und der American Philosophical Society. Er hat unzählige Preise gewonnen sowie zahlreiche Bücher geschrieben, die nicht nur inhaltlich höchst relevant sondern zudem auch noch sehr zugänglich für eine breite Leserschicht sind. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen: Entscheidungen unter Unsicherheit und Zeitbeschränkung Risikokompetenz und Risikokommunikation Entscheidungsstrategien von Managern, Richtern und Ärzten Und genau über diese Themen werden wir uns in der Episode unterhalten. Wie geht man in Situationen großer Unsicherheit mit Daten und Informationen um? »Je größer die Unsicherheit ist, desto mehr Informationen muss man ignorieren.« Was ist eine Heuristik, und welche Heuristiken wenden wir erfolgreich in welchen Situationen an? »In Situationen von Unsicherheit, verlassen sich Menschen nicht auf die ganze Vergangenheit, sondern auf die jüngste Vergangenheit — das nennt man recency Heuristik.« Warum führen mehr Daten nicht immer zu besseren Entscheidungen? »Ein Datenpunkt, gut gewählt, erlaubt [in vielen Fällen] bessere Vorhersagen als Big Data« Was ist Intuition und unter welchen Umständen ist intuitives sinnvoller als vermeintlich rationales Entscheiden? »Intuition ist keine Willkür. Intuition ist gefühltes Wissen, das auf jahrelanger Erfahrung beruht.« Was ist von den neuen Theorien der Rationalität, z. B. dem System 1 und 2 von Kahnemann zu halten? »The abject failure of models in the global financial crisis has not dented their popularity among regulators.«, Mervyn King Was ist defensives Entscheiden, und warum ist es eines der größten Probleme unserer modernen Welt? »Der Arzt ist nicht in einer Situation, dem Patienten das Beste zu empfehlen. Viele Ärzte fürchten, dass die Patienten klagen, insbesondere, wenn etwas unterlassen wurde. Die Patienten klagen nicht, wenn unnötige Operationen vorgenommen wurden.« Weniger kann oft mehr sein: »Viele Menschen denken — auch in der Wissenschaft — mehr ist immer besser.« Dabei gilt in den meisten Fällen, gerade auch dort, wo wir häufig versuchen, komplexe Modelle anzuwenden: »Je größer die Unsicherheit ist, umso einfacher muss man die Regulierung [oder das Modell] machen.« Eine Erkenntnis, die im Grunde jedem klar ist, der sich mit der Steuerung komplexer Systeme auseinandersetzt. Warum handeln wir stetig dagegen? »Wir brauchen eine Welt, die den Mut hat zur Vereinfachung.« Und dann gibt es noch den Aspekt der Rückkopplung von (schlechten) Modellen auf die Welt, die sie vermeintlich beschreiben oder vorhersagen, und wir kommen leicht in einen Teufelskreis der zirkulären und selbstverstärkenden Fehler. Wie lassen sich diese vermeiden? Was wird die Folge sein, wenn diese Formen der Modellierung und Verhaltenssteuerung auf eine immer totalitärere und total überwachte Gesellschaft trifft? Entwickeln wir uns aber in der Realität mit künstlicher Intelligenz, Large Language Models und IT-getriebener Automatisierung, aber nicht gerade ins Gegenteil? Eine Welt, deren Entscheidungen von immer komplexeren Systemen intransparent getroffen werden, wo niemand mehr nachvollziehen oder bewerten und in Wahrheit verantworten kann, ob diese Entscheidungen sinnvoll sind? Denken wir beispielsweise an Modelle, die Rückfallwahrscheinlichkeiten von Straftätern bewerten. »Viele Menschen lächeln über altmodische Wahrsager. Doch sobald die Hellseher mit Computern arbeiten, nehmen wir ihre Vorhersagen ernst und sind bereit, für sie zu zahlen.« Zu welcher Welt bewegen wir uns hin? Zu einer, in der wir radikale Unsicherheit akzeptieren und entsprechen handeln, oder einer, wo wir uns immer mehr der Illusion von Kontrolle, Vorhersagbarkeit und Steuerbarkeit verlieren? »In einer Welt, in der Technik (vermeintlich) smart wird, brauchen wir vor allem eines, nämlich Menschen, die auch smart werden. Also Menschen, die mitdenken, die sich nicht zurücklehnen und konsumieren; die sich nicht auf das reduzieren lassen, was man ihnen empfiehlt.« Und zum Ende macht Prof. Gigerenzer noch den wichtigsten Aufruf der heutigen Zeit: Mitdenken! Denn es gilt: »The world is inherently uncertain and to pretend otherwise is to create risk, not to minimise it.«, Mervyn King Referenzen Andere Episoden Episode 121: Künstliche Unintelligenz Episode 118: Science and Decision Making under Uncertainty, A Conversation with Prof. John Ioannidis Episode 112: Nullius in Verba — oder: Der Müll der Wissenschaft Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit Manfred Glauninger Episode 99: Entkopplung, Kopplung, Rückkopplung Episode 92: Wissen und Expertise Teil 2 Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Episode 79: Escape from Model Land, a Conversation with Dr. Erica Thompson Prof. Gerd Gigerenzer Prof. Gigerenzer amd MPIB-Berlin Fachliche Referenzen Gerd Gigerenzer, Bauchentscheidungen: Die Intelligenz des Unbewussten und die Macht der Intuition, Goldmann (2008) Gerd Gigerenzer, Das Einmaleins der Skepsis: Über den richtigen Umgang mit Zahlen und Risiken, Piper (2015) Gerd Gigerenzer, Risiko: Wie man die richtigen Entscheidungen trifft, Pantheon (2020) Gerd Gigerenzer, Klick: Wie wir in einer digitalen Welt die Kontrolle behalten und die richtigen Entscheidungen treffen, Bertelsmann (2021) Gerd Gigerenzer, Smart Management: Mit einfachen Heuristiken gute Entscheidungen treffen, Campus (2025) Daniel Kahnemann, Schnelles Denken, langsames Denken, Siedler Verlag (2012) Gerd Gigerenzer, The rationally wars: a personal reflection, BPP (2024) Konstantinos Katsikopoulos, Gerd Gigerenzer et al, Transparent modeling of influenza incidence: Big data or a single data point from psychological theory?, International Journal of Forecasting (2022) Mervyn King, John Kay, Radical Uncertainty, Bridge Street Press (2021) Rory Sutherland, Alchemy, WH Allen (2021) Peter Kruse, next practice. Erfolgreiches Management von Instabilität. Veränderung durch Vernetzung, Gabal (2020) John P. Ioannidis, Forecasting for COVID-19 has failed, International Journal of Forecasting (2022)
Wer kennt es nicht: Man sitzt am Rechner und plötzlich friert das Pogramm ein, das man gerade nutzt. Aber was tun? Das Programm beenden? Darauf warten, dass es wieder funktioniert? Oder darauf, dass es sich von selbst beendet? Würde es sich denn irgendwann von selbst beenden? In der 43. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau beschäftigen wir uns mit einem der grundlegenden Probleme der theoretischen Informatik, nämlich mit dem sogenannten Halteproblem. Dazu tauchen wir ein wenig in die Welt des Informatikpioniers Alan Turing ein, der in den 1930er Jahren eine Art theoretisches Computermodell entwickelt hat, das wir heute als Turingmaschine kennen. Wir schauen uns an, welche Gedanken er sich zum Halteproblem gemacht hat und was diese über die Grenzen von Computern aussagen. Eine zugängliche (weil für Schüler*innen gedachte), ausführlichere Erklärung zu Turingmaschinen, dem Halteproblem und dem Begriff der Berechenbarkeit findet ihr hier: https://inf-schule.de/algorithmen/berechenbarkeit Weitere anschauliche Informationen zur Turingmaschine findet ihr hier: https://www.matheprisma.uni-wuppertal.de/Module/Turing/pages/node3.htm Eine Biographie von Alan Turing könnt ihr hier lesen: https://www.britannica.com/biography/Alan-Turing Ein Doodle von Google zum 100. Geburtstag von Alan Turing und weitere Informationen über ihn und seine Arbeit findet ihr hier: https://doodles.google/doodle/alan-turings-100th-birthday/ Eine Folge des Mathematik-Podcasts "Eigenraum" von Thomas Kahle, die sich mit Turing-Maschinen beschäftigt, findet ihr hier: https://eigenpod.de/eig039-fuenf-fleissige-biber/ Alle Informationen zum Podcast findet ihr auf der zugehörigen Webseite https://www.informatik-hausfrau.de. Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden. Wenn euch dieser Podcast gefällt, abonniert ihn doch bitte und hinterlasst eine positive Bewertung oder eine kurze Rezension, um ihm zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Rezensionen könnt ihr zum Beispiel bei Apple Podcasts schreiben oder auf panoptikum.social. Falls ihr den Podcast werbefrei hören möchtet oder die Produktion des Podcasts finanziell unterstützen möchtet, habt ihr die Möglichkeit, dies über die Plattform Steady zu tun. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://steadyhq.com/de/informatikfrau Falls ihr mir auf anderem Wege etwas 'in den Hut werfen' möchtet, ist dies (auch ohne Registrierung) über die Plattform Ko-fi möglich: https://ko-fi.com/leaschoenberger Dieser Podcast wird gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund.
"Ich liebe jede Farbe, Hauptsache sie ist schwarz.""Pop will eat itself!""Wer vergisst, tötet auch ein zweites Mal!"Sprüche wie diese, in ihren unterschiedlichen Graden von Nihilismus, standen in meiner Teenagerzeit an unseren Wänden. Ganz normaler Gruftistuff. Weder wir Wandmaler noch das angestrebte Publikum - Kumpels, Eltern, Funktionäre - nahmen den Quatsch sonderlich ernst. Wenn man es sehr hoch hängen will, war es eine Form der Rebellion, ein Auflehnen gegen eine Gesellschaft (die DDR), mit deren Zielen man vielleicht noch halbwegs übereinstimmte - Sozialismus, warum nicht? - deren Methoden man aber ablehnte, speziell so Sachen, wie Leute ohne Rechtsgrundlage wegzusperren und s**t.Gerade weil die Kluft zwischen der postulierten und der gelebten Moral so tief war, fühlten wir weniger das Bedürfnis, gegen "das System" zu kämpfen; wir machten unser Ding parallel zu ihm, im Zweifel in leichter Opposition, aus der tiefen Überzeugung heraus, dass das alles eh nicht mehr so lange geht; zu bankrott, zu ausgehöhlt, zu bigott war die Gesellschaft.Was seinerzeit an Wänden stand, strahlt Dir heute auf Insta, TikTok oder, gottbehüte, X, the everything app, durch die Rezeptoren direkt ins Brain. Das ändert an der Tatsache nichts, dass das angestrahlte Publikum - Kumpels, Eltern, Funktionäre - den Quatsch auch heute nicht sonderlich ernst nehmen. Dabei steht im Unterschied zum plakativen Spruch damals, in den Posts heute, je nach Bubble, manchmal Fundamentales, klug Analysiertes gar. Aber da das gefährlich sein kann für die aktuellen Machthaber, benutzen diese die Kraft des Algorithmus, die Nachrichtenzone mit "Scheiße zu fluten". Damit sich das nur milde politisch interessierte Publikum nicht durch intelligente Kritik radikalisiert, werden Videos priorisiert, möglichst harmlose - Affen, Kinder, Katzen - und nur zu Wahlkampfzeiten pusht man vielleicht mal die eine oder andere Greueltat der aktuell größten Feinde des Establishments. Das alles ist gut untersucht und in Kurz- und Langform dokumentiert.Wenn man das Ganze als Wettstreit von Ideen betrachtet, von mir aus sogar "Ideologien" oder "Wertesystemen", kann man dieses Game durchaus interessiert finden, auch wenn die Protagonisten mit dem eigenen Leben spielen. Schon immer gab es den Wettstreit um die richtige Idee, den richtigen Weg zu leben und bei aller Verzweiflung ob des aktuellen Niveaus des Diskurses bringen 3 Millionen Posts immer noch weniger Menschen um, als 3 Millionen Kugeln. Früher wurde der Battle auf dem Schlachtfeld der Ideen als ein Kampf zwischen Progressiven und Konservativen betrachtet und als wertvoll angesehen, denn eine Gesellschaft, die zu schnell voranschreitet, lässt zu viele der Langsameren auf der Strecke; verharrt jedoch die Gesellschaft in Angst vor der Zukunft, droht sie zu explodieren, weil die Klugen und Wilden keinen Bock auf Langeweile und zähe Muffigkeit haben.Aber entspricht die Beschreibung "Vorwärts gegen Rückwärts" noch der Realität? Kämpfen hier zwei Moralitäten gegeneinander und die eine, aktuell die Konservative, liegt gerade vorn, weil den meisten Leuten der S**t um sie herum zu schnell geht, sie nicht mehr mitkommen?Wenn wir lesen (müssen), was der angeblich reichste F****r auf dem Planeten so sagt, ist man eher verwirrt:Für Nicht-Nerds: Wir Menschen sind nur die Starthilfe für eine digitale Superintelligenz, meint die menschliche Superintelligenz Elon Musk. Nun muss eine Meinung weder fundiert, durchdacht oder auch nur klug sein, um sich zu verbreiten, siehe "Coronaschutzimpfung machen 5G", siehe "Ausländer sind Schmarotzer" und ähnlicher Dünnschiss, den man im Erzgebirgsvorland so glaubt.Die Idee einer Singularität, einer Superintelligenz, in der wir Menschen bestenfalls aufgehen, wenn wir nicht einfach nur ihr Treibstoff sind, weil, zu dumm, stammt in etwa aus der Zeit, als ich die eingangs erwähnten Sprüche mit schwarzem Filzer an die Rauhfasertapete über meinem Bett malte. Dachte William Gibson Ende der Achtziger Jahre aus heutiger Sicht noch "konventionell" (Stecker in den Kopf), beschreibt 1995 Neal Stephenson in "Diamond Age" einen Almanach für Kinder, der dem ChatGPT-Abo, mit dem Schüler heute ihre Lehrer bescheißen, verdammt ähnlich ist. 1998 schrieb Ray Kurzweil dann den Urtext "The Age of Spiritual Machines: When Computers Exceed Human Intelligence", und legte dar, wie wir uns alle zusammenschalten und inmitten von Computern leben werden. Nur ein Jahr später vollendeten die Wachowski-Geschwister den Weg von Gibsons "Computer für alle" zu "Alle für den Computer" mit der Matrix-Trilogie und ihrer Vision für die Biobatterie Mensch. Alles hübsche Geschichten über Superintelligenzen und Singularitäten, je nach persönlichem Geschmack hoffnungsvoll oder schreckensnihilistisch - aber auf keinen Fall real.Musks Spruch aber, dass wir Biopeople nur der Samen für eine digitale Intelligenz seien, ist, so dumm er ist, ernst gemeint und der Menschenfeind hat die Mittel und den Einfluss auf den mit Abstand dümmsten Präsidenten der Welt (Honni war ein Einstein dagegen), wenn schon nicht dieses Ziel zu erreichen, auf dem Weg dahin aber ordentlich Geschirr zu zerbrechen, die Weltwirtschaft z.B. oder den mehr schlecht als recht haltenden Weltfrieden. Irgendwie macht da die eigene Neigung zum zynischen Spruch, den manchmal nur ich lustig finde oder die provokante Spielerei mit dem Nihilismus, zu der ich auch 40 Jahre später noch neige, nicht mehr den allergrößten Spaß. Milliardäre machen einem aber auch alles kaputt. Duh.Aber so schnell lasse ich mich nicht aus der Rolle der milden Opposition drängen und praktiziere nunmehr Antinihilismus. Nicht oft, es fällt mir nicht zu, zu lange trage ich schwarz, bin zu introvertiert, zu fremd ist mir der Mensch, aber wenn es gegen Elon Musk geht, reiße ich mich zusammen. Zu pessimistisch sind die meisten Menschen um mich herum, da spielt es kaum eine Rolle, ob ihr Tribe bei Wahlen gerade verloren hat oder gewonnen. Denn so ansteckend wie ausländerfeindlicher AfD-Scheiß, Anti-Woke-Quatsch und AI-Slop sind, muss man wissen: alles, was beim Menschen durch irgendeine Körperöffnung rein geht und dann im Kopf ankommt, kann anstecken - sogar Freundlichkeit! Ich habe es jahrzehntelang nicht geglaubt. Jetzt ist es fast die letzte Hoffnung. Also mach ich das jetzt! Ich geh rein! Ich f*****g lächle Menschen an. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Folge #211: Y2KKranke Stimme, gesunde Filmliebe! Timo ist leicht angeschlagen, aber das hält ihn und Zeljko nicht davon ab, euch mit frischen Film- und Serien-Eindrücken zu versorgen. Bevor es aber ans Eingemachte geht, gibt's erstmal ein Update zum Gesundheitszustand und eine kleine Plauderei über Kaffee, Pizza und die Frage, ob Zeljko langsam zum "Lifestyle-Berater" mutiert. Trotz Erkältung hat Timo einiges auf dem Zettel: Er berichtet von der Doku-Serie "Mission Unknown Atlantic" mit Knossi und lobt in den höchsten Tönen die Netflix-Serie "Adolescence" (Achtung: One-Take-Wahnsinn!). Zeljko ist auch schon ganz heiß drauf, die Serie zu suchten. Danach geht's ans Eingemachte: Zeljko hat "From Dusk Till Dawn" rewatched und ist hin und weg von George Clooney als cooler Vampirjäger. Aber natürlich gibt es auch einen "Film der Woche": "Y2K". Timo und Zeljko tauchen ein in die Welt des Jahres 2000, als die Welt vor dem Millennium-Bug zitterte. Ob der Film mit seinen Teenie-Problemen und rebellierenden Computern überzeugen kann? Die Meinungen gehen auseinander! Nostalgie-Faktor ja, aber reicht das für einen guten Film? Außerdem im Schnelldurchlauf: "The Electric State" (lieber nicht!), "Hagen - Im Tal der Nibelungen" (tolle Optik, hölzernes Schauspiel) und "Gretel & Hänsel" (Schwarzromantik-Alarm!). Also, Ohren auf und ab in die Welt von "Once Upon A Time In Cinema - Der Filmpodcast" – jeden Donnerstag um 18:00 Uhr, überall wo es Podcasts gibt! Inhalt:(00:00) Intro (04:20) Mission Unknown: Atlantic (06:00) Adolescence (18:40) From Dusk Till Dawn (33:50) The Electric State (35:25) Hagen - Im Tal der Nibelungen (40:10) Gretel & Hansel (45:30) Y2K (59:55) The Residence ____ Der Film-Podcast mit Zeljko und Timo Anfragen: ouatic@gmx.de https://letterboxd.com/OuaticPodcast https://instagram.com/onceuponatimeincinema_
Wenn wir uns mit den Anfängen der Informatik und der Entwicklung von Computern beschäftigen, stehen dabei meistens Deutschland, Großbritannien und die USA im Mittelpunkt. Dass allerdings auch jenseits des sogenannten Westens Computer entwickelt wurden, gerät leicht in Vergessenheit. In der 38. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau widmen wir uns Xia Peisu (夏培肃), die als die "Mutter der Informatik in China" bekannt ist. Wir erfahren mehr über die Entwicklung von Model 107, des ersten chinesischen Computers, über ihre Anstrengungen bei der Vermittlung von Wissen über Computer und Informatik und über weitere Beiträge, die sie im Rahmen der Computergeschichte geleistet hat. Einen Nachruf der Chinesischen Akademie der Wissenschaften auf Xia Peisu könnt ihr hier lesen: http://english.ict.cas.cn/ns/es/201408/t20140830_127073.html Ihre Doktorarbeit könnt ihr auf dieser Seite herunterladen: https://era.ed.ac.uk/handle/1842/34690 Den erwähnten Wikipedia-Artikel zur Computergeschichte findet ihr hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Computers Mehr zu den erwähnten Computern M-3 und BESM-II sowie generell zur sowjetischen Computergeschichte könnt ihr hier nachlesen: https://en.wikipedia.org/wiki/History_of_computing_in_the_Soviet_Union Alle Informationen zum Podcast findet ihr auf der zugehörigen Webseite https://www.informatik-hausfrau.de. Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden. Wenn euch dieser Podcast gefällt, abonniert ihn doch bitte und hinterlasst eine positive Bewertung oder eine kurze Rezension, um ihm zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Rezensionen könnt ihr zum Beispiel bei Apple Podcasts schreiben oder auf panoptikum.social. Falls ihr die Produktion des Podcasts finanziell unterstützen möchtet, habt ihr die Möglichkeit, dies über die Plattform Steady zu tun. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://steadyhq.com/de/informatikfrau Falls ihr mir auf anderem Wege etwas 'in den Hut werfen' möchtet, ist dies (auch ohne Registrierung) über die Plattform Ko-fi möglich: https://ko-fi.com/leaschoenberger Dieser Podcast wird gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund. Informationen zum aktuellen Werbespot: Am 12.03.2025 ist das Buch "IT für Anfänger" erschienen, herausgegeben von David Kaselow, in dem Expert*innen die Welt der IT erklären und anschaulich Grundlagen zu ganz unterschiedlichen Themen aus der Informatik vermitteln. Mitgeschrieben hat u.a. Cedric Mössner, der als "The Morpheus" auf YouTube schon eine ganze Weile Informatikthemen erklärt. Das Buch ist hier bestellbar: https://www.amazon.de/f%C3%BCr-Anf%C3%A4nger-praktisches-Cybersecurity-Programmieren-ebook/dp/B0DQBSWDG5/
Ali Hackalife und Basti sprechen über die KI Kennzeichenpflicht die Spanien beschlossen hat. Wie Computer mit Computern reden. Warum es geheime Handzeichen für Computer-Nerds braucht. Das sich ein Film über die VOC anbieten würde. Das es nervige Werbung IN AUTOS gibt. Was Ali dieses Jahr an Gemüse anbaut und welche Bücher er aktuell gelesen hat.
Ich wurde von der örtlichen Polizeistation zu einem Gespräch gebeten. Sie begründeten es als Teil einer „Routinekontrolle“. Bevor ich losging, sandte ich zu Hause 15 Minuten lang aufrichtige Gedanken aus. Mit ruhigem Gefühl machte ich mich dann auf den Weg. Als ich dort ankam, wurde ich von dem Beamten begrüßt, der mich angerufen hatte. Er führte mich die Treppe hinauf in einen Raum voller Polizeibeamter, die an ihren Schreibtischen vor ihren Computern saßen.... https://de.minghui.org/html/articles/2025/2/23/183091.html
Künstliche Intelligenz kann menschenähnliches Verhalten mit Computern simulieren und imitieren. Das sorgt für Euphorie, aber auch für Ängste. Wie stehen die christlichen Kirchen und ihre Wohlfahrtsverbände zu Künstlicher Intelligenz, wo wenden sie diese Technologie an? Wie berechtigt sind Sorgen, KI werde das Menschenbild in den Kirchen verändern? Zu Wort kommen Expertinnen und Experten aus Wohlfahrt, Kirche und Wissenschaft.
Was bedeutet KI für Freiheit und Regierung?Ein Standpunkt von John und Nisha Whitehead.„Wenn es einem Unternehmen oder einer kleinen Gruppe von Menschen gelingt, eine gottähnliche digitale Superintelligenz zu entwickeln, könnten sie die Welt übernehmen. Zumindest wenn es einen bösen Diktator gibt, wird dieser Mensch sterben. Aber für die KI gäbe es keinen Tod. Sie würde ewig leben. Und dann hätten wir einen unsterblichen Diktator, dem wir niemals entkommen können.“ — Elon Musk, 2018Der Deep State schaltet in den Turbomodus.Während sich die Nachrichtenmedien darauf konzentrieren, inwieweit das Projekt 2025 das Drehbuch der Trump-Administration für die Abschottung der Nation sein könnte, findet unter dem Deckmantel von Trumps einzigartiger Art Zirkuspolitik ein subversiveres Machtspiel statt.Wenn Sie sich die Entwicklungen genauer ansehen, werden Sie feststellen, dass Trump – entgegen allem Anschein – nicht vorhat, den Deep State zu beseitigen. Vielmehr wurde er vom Deep State angeworben, um das goldene Zeitalter der KI einzuläuten.Machen Sie sich bereit für den Überwachungsstaat 2.0.Um diesen turbogeladenen Überwachungsstaat zu erreichen, greift die Regierung auf ihre bisher mächtigste Waffe zurück: Künstliche Intelligenz. KI mit ihrer Fähigkeit, zu lernen, sich anzupassen und mit für Menschen unvorstellbarer Geschwindigkeit zu arbeiten, ist bereit, zum Motor dieser neuen Weltordnung zu werden.Im Laufe von 70 Jahren hat sich die Technologie so rasant entwickelt, dass sie in der Lage zu sein scheint, selbstständig zu denken. Im Unterschied zu frühen Computern, die eine primitive Form Künstlicher Intelligenz darstellten, über maschinelles Lernen (KI-Systeme, die aus historischen Daten lernen) und Deep Learning (maschinelles Lernen, das das menschliche Gehirn nachahmt) bis hin zu generativer KI, die originelle Inhalte erstellen kann.Wir nähern uns dem Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt.In der Fachsprache wird dieser Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt, treffender als „Singularität“ bezeichnet, der Punkt, an dem die KI ihre menschlichen Bediener in den Schatten stellt und allmächtig wird. Elon Musk hat vorausgesagt, dass die Singularität bis 2026 erreicht sein könnte. Der KI-Wissenschaftler Ray Kurzweil geht davon aus, dass sie eher um 2045 eintreten wird...hier weiterlesen: https://apolut.net/der-aufstieg-des-unsterblichen-diktators-von-john-und-nisha-whitehead/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit Jahren beschäftigt sich Fabian Hemmert, Professor für Interface und User Experience-Design an der Bergischen Universität Wuppertal, mit dem Zusammenspiel von Menschen und Computern. In einem Projekt haben Studierende etwa eine Art Dimmer für Künstliche Intelligenz entwickelt: Je weiter er aufgedreht ist, desto mehr KI ist im System. Sind solche Ansätze für die Zukunft realistisch? Und welche Alternativen gibt es? Darum geht es in dieser Podcast-Folge von t3n Interview.
In der 35. Folge des Hack-the-Planet-Podcasts diskutieren Daniel und Andreas eine Vielzahl von Themen rund um Technik, 3D-Druck, persönliche Projekte und Community-Veranstaltungen. Sie beginnen mit einem Rückblick auf die lange Pause seit der letzten Folge und teilen ihre Erfahrungen mit technischen Problemen und Updates an ihren Computern und Software. Ein zentrales Thema ist der 3D-Druck, wobei Daniel seine Erfahrungen mit verschiedenen 3D-Druckern und Materialien wie PLA und PETG teilt. Er beschreibt die Herausforderungen und Lernkurven beim 3D-Druck sowie die Nachbearbeitung der Drucke. Andreas berichtet von seinen Projekten, darunter der Bau einer kompletten Trooper-Uniform aus Star Wars und eines lebensgroßen B1-Battle-Droiden. Andreas berichtet von Science-Fiction-Treffen und Cosplay-Veranstaltungen, insbesondere dem jährlichen Treffen in Speyer, und beschreibt die Technikmuseen in Speyer und Sinsheim. Daniel und Andreas diskutieren zudem verschiedene technische Gadgets, einschließlich der Nutzung von ESP32 für Chat-Anwendungen im Flugzeug, und teilen ihre Erfahrungen mit der Sicherheit und Lagerung von Lithium-Polymer-Batterien. Ein weiteres Thema ist die Einrichtung eines eigenen Minecraft-Servers für die Familie und die Herausforderungen bei der Nutzung von Xbox und anderen Konsolen für Multiplayer-Spiele.
Arnold Schwarzenegger, der Terminator mit den Bingo Wings, schwebt mit seiner Karrieretheorie konzeptionell über dem großen dramaturgischen Bogen, den Baywatch Berlin seit Folge 1 umspannt. Da kommen Fragen auf, logisch. Sind in diesem Unsinns-Satz überhaupt alle Kommas gut gesetzt, ist das die richtige Mehrzahl des Wortes Komma, und was sind eigentlich Bingo Wings? Was ich eigentlich meine: „Oan Äction, Oan Kammedy“ – einmal witzig, einmal ernst. Das grosse Credo das Arnies Werdegang zugrunde liegt. Inhaltlich verschränkt mit Rudi Carrels „Die Leute wollen lachen oder weinen“ muss man den Zuhörenden auch bei Baywatch Berlin etwas Abwechslung bieten. Letzte Woche haben sich Schmitt, Lundt & Klaas fast eine halbe Stunde im Themenkomplex Friedrich Merz verhakt und müssen diesen Ausfallschritt in der aktuellen Folge ausgleichen. Die Doofheit schiebt sich an allen Themen vorbei wie Trump beim G7-Gipfel und sagt: „Jetzt rede ich.“ Lundt lässt uns an seinem wissenschaftlichen Versuchsaufbau „Deutschland – deine Satzfetzen“ teilhaben und erklärt uns, warum man mehr über unsere Gesellschaft lernt, wenn man minimalen Ausschnitten aus Gesprächen fremder Leute lauscht als in einer ganzen Folge „Promis unter Palmen“. Schmitt hat endlich seinen Plan, als Vollzeit-Eldenfürst zu arbeiten, an den Nagel gehängt und hat nun eine neue Idee, was er mit seinem weiteren Leben noch anfangen will. Er will jetzt Cowboy werden, aber keiner mit Pferden und peinlichen Schuhen, sondern „einer mit Lederjacke, der die Kühe mit dem Helikopter zusammentreibt.“ Ja, ich weiß, aber immerhin nix mit Computern, Leute. Was ist mit Klaas – lebt der auch noch? So gerade noch, aber eine Grippe hat ihn in den letzten Tagen in absolute Ereignislosigkeit getrieben. Er erzählt also, was er alles NICHT erlebt hat, aber immerhin geträumt. Hat mit einem Kronleuchter und Oskar Lafontaine zu tun, aber den Schwachsinn soll er bitte selber erzählen. Viel Spaß in der neuen Folge "Halts Maul, Helikopter-Cowboy!” Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin
Der KI-Professor spricht im Podcast über seine Pionierarbeit an Bildgeneratoren, neue Ansätze für das autonome Fahren – und Betrugsfälle in der Wissenschaft.
Der zurückliegende Jahreswechsel ist ohne allzu große Probleme und Katastrophen vor sich gegangen, zumindest in informatischer Hinsicht. Nichts anderes war zu erwarten - vor gut 25 Jahren sah die Welt jedoch anders aus: Man fürchtete sich vor den Auswirkungen eines Computerproblems, nämlich des sogenannten Jahr-2000-Problems (auch bekannt als Y2K-Problem oder Millenium-Bug). In der 31. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau beschäftigen wir uns mit der Ursache des Millenium-Bugs - Spoiler: vor vielen Jahrzehnten wollte man einfach wirklich sehr gerne Speicherplatz sparen. Wir blicken ebenfalls auf das Jahr 2038, in dem uns wahrscheinlich ein vergleichbares Problem bevorsteht. Um zu verstehen, warum das so ist, setzen wir uns außerdem eingehender damit auseinander, wie Zeit in der Informatik bzw. in Computern gemessen und dargestellt wird. Die erwähnte Seite mit einer Übersicht über die Preisentwicklung von Computerhardware ist hier zu finden: https://www.winhistory.de/more/386/altepreise.htm Eine Diskussion zur Speicherkapazität der IBM Card könnt ihr hier verfolgen: https://retrocomputing.stackexchange.com/questions/16551/how-much-data-could-be-stored-on-a-single-punched-card Mehr über den bei der Apollo-11-Mission eingesetzten Bordcomputer erfahrt ihr hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_Guidance_Computer Alle Informationen zum Podcast findet ihr auf der zugehörigen Webseite https://www.informatik-hausfrau.de. Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden. Wenn euch dieser Podcast gefällt, abonniert ihn doch bitte und hinterlasst eine positive Bewertung oder eine kurze Rezension, um ihm zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Rezensionen könnt ihr zum Beispiel bei Apple Podcasts schreiben oder auf panoptikum.social. Falls ihr die Produktion des Podcasts finanziell unterstützen möchtet, habt ihr die Möglichkeit, dies über die Plattform Steady zu tun. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://steadyhq.com/de/informatikfrau Falls ihr mir auf anderem Wege etwas 'in den Hut werfen' möchtet, ist dies (auch ohne Registrierung) über die Plattform Ko-fi möglich: https://ko-fi.com/leaschoenberger Dieser Podcast wird gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund.
Auf Halbleitermaterialen basierende Chips haben in den letzten Jahrzehnten bahnbrechende technologische Entwicklungen ermöglicht. Nur ein Paar Beispiele: die Massenproduktion und die Miniaturisierung haben uns von kühlschrankgroßen Computern zur Smartwatch geführt, Navigationssysteme führen uns punktgenau von A nach B. Die Kehrseite der Medaille: Satelliten, künstliche Intelligenz, Google Maps, Elektroautos, ... und noch viel meeeehr sind ohne Chips undenkbar! Begeben wir uns in eine gefährliche Abhängigkeit? Die Longs versuchen in dieser Folge, euch mit ihrem gefährlichen Halbwissen einige Einblicke in dieses spannende Thema zu gewähren.
Ali Hackalife und Flowinho beschäftigen sich viel mit Computern. Ein Thema, das alle betrifft und trotzdem viel zu wenig thematisiert wird, sind Passwörter. Deswegen haben sie sich die Zeit genommen, anwenderorientiert zu erklären, was ein Passwort ausmacht. Und was jeder über Passwörter wissen sollte.
Zu Gast ist Benjamin Gnahm, früher Hacker, heute Spezialist für IT-Sicherheit. Vor Jahren hatte er die geniale Idee, Sicherheitsprodukte einer israelischen Firma zu hacken, um sich dann damit dort zu bewerben. Benjamin ist als Kind extrem introvertiert und wird in der Schule zum Außenseiter. Schon mit 9 beginnt er, sich mit Computern zu beschäftigen. In einer Zeit noch ohne Internet findet er andere Nerds und kommt übers cracking zum hacking. Er ist hoch talentiert und wird Teil der illegalen Szene. Zusammen besorgen sie sich teure Software, knacken, kopieren und verkaufen sie. Erwischt wird er nie. Mit formaler Bildung tut er sich schwer, quält sich durchs Fachabitur, fängt Studien an und bricht alle wieder ab. Doch irgendwann möchte er aus dem Schattendasein in ein legales Leben switchen. Da ihm entsprechende Zeugnisse fehlen, kommt ihm die Idee mit der Bewerbung, mit der er heute wahrscheinlich im Knast landen würde. Benjamin erzählt von der Motivation von Hackern, von gefährdeter kritischer Infrastruktur und seiner Sicht auf KI. Mit Maximilian und Nina spricht er über Verschlüsselung und Überwachung. Die beiden wollen wissen: Was hat ihn gehindert, schwer kriminell zu werden? Warum sieht er TikTok so kritisch? Und welche Tipps gibt er als Insider, um sich privat gegen verbrecherisches Hacking zu schützen? Mit der Bewerbung bei der von ihm gehackten Firma hatte er großes Glück. Er wurde eingestellt. Heute hat er eine eigene Cyber-Security-Firma. So kann er seine Fähigkeiten nutzen, um auf der guten Seite Wichtiges zu tun und muss schon länger kein Doppelleben mehr führen. Schreibt uns unter gjh@swr3.de „Benjamin Gnahm – Mit Hacken zum Top-Verdiener“ in der ARD Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/money-maker/folge-3-benjamin-gnahm-mit-hacken-zum-top-verdiener-s02-e03/ard/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21vbmV5LW1ha2VyLzIwMjMtMDEtMTFfMjEtNDUtTUVa Link zum Mitschnitt dieser ungekürzten Folge bei Twitch: https://www.twitch.tv/videos/2326398044
Natürlich ist nahezu jede Verschlüsselung auch mit herkömmlichen Computern aufzulösen, alles eine Frage der Zeit. Nur wenn es Milliarden Jahre dauern würde, ein Passwort zu errechnen, wird es in der Regel nicht passieren. Im Ergebnis: Sicher. Bis der erste Quantencomputer sich der Sache annimmt und die Angelegenheit in wenigen Sekunden erledigt. Karla Loida von der Quantencomputerinitiative bei DLR bestätigt: Sobald diese neue Technologie am Start ist, können wir jedes Passwort immer als geknackt betrachten. Schöne neue Welt.Karla nennt vor allem Chemie und Materialwissenschaft und die Medizin als Felder, auf denen Quantencomputer zu erheblichen Sprüngen führen werden. Damit das gelingt, fördert der Bund als Ankerkunde die Entwicklung dieser Technologie. Ein Ökosystem, das vom DLR mit aufgebaut wird. Karla erwartet den Durchbruch des Quantencomputers in näherer Zukunft; in fünf bis 20 Jahren spätestens werden wir soweit sein. Stand heute seien die Geräte noch etwas zart besaitet, ließen sich zu leicht ablenken und produzierten Fehler. Als wäre es das hyperintelligente, ADHS-diagnostizierte Grundschulkind. Das ändert aber nichts an der Perspektive. Wer einen frühen Quantencomputer bauen möchte, kann dies heute schon tun. Zu Gast: Dr. Karla Loida, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Strategische Projektmanagerin für Quantencomputing Hardware der Quantencomputinginitiative des DLR.Create your podcast today! #madeonzencastr
Waffensysteme, die letztlich in der Lage sein sollen, selbständig zu töten - daran arbeiten Hersteller längst. Doch können wir es tatsächlich Computern überlassen, über Leben und Tod von Menschen zu entscheiden? Ein Podcast von Martin Schramm (BR 2023) Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (+491746744240) oder iq@br.de
Der Nvidia CEO Jen-Hsun Huang hat Anfang des Jahres sein KI-Ziel beschrieben: "Es ist unsere Aufgabe, Computertechnik so zu bauen, dass niemand mehr programmieren muss und dass die Programmiersprache menschliche Sprache ist", sagte der Firmenchef. Die Branche stehe kurz vor einem Zeitalter, in dem man Computern in natürlicher Sprache ein Problem beschreibt und eine Lösung bekommt. Wie nah wir diesem Zeitalter sind, hat sich mein Kollege Daniel Ziegener von heise+ erst kürzlich auf der GitHub-Entwicklerkonferenz in San Francisco angeschaut. Heute erzählt er uns, was dran ist an der Zukunftsvision, dass bald jede und jeder programmieren kann, ganz ohne Coding-Kenntnisse. https://www.heise.de/thema/KI-Update https://pro.heise.de/ki/ https://www.heise.de/newsletter/anmeldung.html?id=ki-update https://www.heise.de/thema/Kuenstliche-Intelligenz https://the-decoder.de/ https://www.heiseplus.de/podcast https://www.ct.de/ki heise+-Artikel von Daniel Ziegener: https://heise.de/-10001049
Zu Beginn dieses Jahres haben einige Experimente von Forschern am CCQ etwas völlig Unglaubliches erreicht, indem sie die Grenzen dessen, was man dem klassischen Rechnen eines gewöhnlichen Computers zutraute, sprengten. Die altmodische binäre Technologie knackte nicht nur ein Problem, das als einzigartig für die Quantenverarbeitung galt, sondern übertraf diese sogar um ein Vielfaches. Wie war das möglich? Ein Quantencomputer sollte doch um so vieles leistungsstärker sein als ein gewöhnliches binäres System. Und dennoch scheint hier eine kleine Revolution stattgefunden zu haben. Um zu verstehen, warum das so erstaunlich ist, müssen wir kurz den grundlegenden Unterschied zwischen klassischen Computern und Quantencomputern erklären. Klassische Computer arbeiten mit Bits, also Einheiten, die entweder den Zustand 0 oder 1 annehmen können. All die Berechnungen, die ein Computer durchführt, basieren auf Kombinationen dieser 0- und 1-Zustände, was bedeutet, dass er bei komplexen Aufgaben viele Schritte hintereinander durchführen muss. Quantencomputer hingegen basieren auf Qubits, die nicht nur in den Zuständen 0 oder 1 sein können, sondern auch in einer sogenannten Überlagerung von beidem gleichzeitig. Man kann sich das wie einen Lichtschalter vorstellen, der gleichzeitig „an“ und „aus“ ist – ein Zustand, der für klassische Computer unmöglich ist. Dank dieser Überlagerung können Quantencomputer viele mögliche Zustände gleichzeitig berechnen und komplexe Probleme extrem effizient lösen, die bei einem klassischen Computer viel Zeit benötigen würden. Und jetzt hat ein Team von Physikern am Flatiron Institute in den USA untersucht, warum klassische Computer bei einer Aufgabe so gut abgeschnitten haben, die eigentlich für Quantencomputer gedacht war. Was ist hier also wirklich passiert? Das, besprechen wir in der heutigen Episode! Abonniere jetzt die Entropy, um keine der coolen & interessanten Episoden zu verpassen! Das unterstützt mich natürlich und hilft mir meinen Content zu verbessern und zu erweitern! Hier abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UC5dBZm6ztKizdUnN7Puz3QQ?sub_confirmation=1 ♦ MEINE NEUE WEBSITE - WISSENSCHAFT IM ÜBERBLICK: https://www.entropywse.com ♦ MERCH: https://yvolve.shop/collections/vendors?q=Entropy ♦ PATREON: https://www.patreon.com/entropy_wse ♦ TWITTER: https://twitter.com/Entropy_channel ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/roma_perezogin/ ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/entropy_channel/ ♦ DISCORD-SERVER: https://discord.gg/xGtUAaAw98 ♦ GOODNIGHT STORIES: https://open.spotify.com/show/5Mz5jx2lm7DXN3FizSigoJ
Juni 2003 in der kleinen Bündner Gemeinde Jenins: Fünf Männer und eine Frau dringen in einer ruhigen Nacht in das verlassene Einfamilienhaus von Marco Tinner ein. Ein weitere Mann steht draussen Schmiere. Es sind Agentinnen und Agenten des amerikanischen Geheimdienstes CIA. Sie durchsuchen alle Räume, kopieren alle Dokumente und Dateien von Computern. Und finden unter anderem: die Baupläne für eine Atombombe.Die unscheinbare Unternehmerfamilie Tinner – Marco, sein Vater Friedrich und sein Bruder Urs Tinner – war Teil eines internationalen Atomschmuggelrings. Und als sie auffliegen, kann nur diplomatisches Geschick die Bedrohung des Weltfriedens abwenden.Gast: Thomas KnellwolfHost: Mirja GabathulerProduktion: Laura BachmannDiese Folge erhält Töne aus folgenden Quellen:SRF Dok: «Der Spion, der aus dem Rheintal kam» (2009) von Hansjürg ZumsteinPodcast «Darknet Diaries» Episode 116: «Mad Dog» Buch «Fallout – The True Story of the CIA's Secret War on Nuclear Trafficking» von Cathrine Collins und Douglas Frantz (Free Press).Mehr zum ThemaAls Abonenntin oder Abonennt hören Sie alle Folgen bereits vorab: hier geht's zur ganzen Podcast-Serie. Lieber lesen? Hier geht's zum Spionage-Schwerpunkt. Noch kein Tagi-Abo? Jetzt testen auf tagiabo.ch Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Robert Habeck hat eine neue Idee: Er will 500 Milliarden Euro ausgeben. Diese Idee wurde auch prompt der Presse vorgestellt – ohne Absprache innerhalb der Regierung. Einen Plan, wie er dieses Geld konkret ausgeben will, hat der Wirtschaftsminister indes nicht. Wenn das Geld „alle ist, dann schimpfen wir nicht sondern schauen, was wir gelernt haben“, sagt er. „Eine Schwachsinnsidee“, kommentiert Roland Tichy. Habeck will Unternehmen subventionieren, damit die Produktion in Deutschland wieder wirtschaftlich wird – weil die Politik der Ampel die Produktion zu teuer macht. Nebenbei verkündet Bundeskanzler Olaf Scholz ein neues Ziel: Deutschland soll KI-Zentrum werden. Doch in Deutschland kommt die KI nicht aus Computern – sie kommt aus dem Geplapper von Politikern, die keine Ahnung von dem haben, was sie so tun. Webseite: https://www.tichyseinblick.de Newsletter: https://www.tichyseinblick.de/newsletter/anmeldung/ Wenn Ihnen unser Video gefallen hat: Unterstützen Sie diese Form des Journalismus: https://www.tichyseinblick.de/unterstuetzen-sie-uns
Vor ein paar Jahren lernte ich, Betriebssysteme zu installieren. Später eignete ich mir weitere Computerkenntnisse an, die für die Benutzung und Reparatur von Computern erforderlich sind. Da ich keine entsprechende Ausbildung habe, informierte ich mich bei einem Technikforum und entsprechenden Websites. Die Computerkenntnisse waren nicht nur für das Projekt, an dem ich beteiligt bin, von großem Vorteil, sondern auch wichtig, um anderen Praktizierenden zu helfen... https://de.minghui.org/html/articles/2024/9/21/177900.html
Mit Karten, in die Löcher gezwickt wurden, lassen sich Maschinen automatisch steuern: Etwa die Webstühle des französischen Erfinders Joseph-Marie Jacquard. Was die Textilindustrie revolutionierte, inspirierte den Ingenieur Herman Hollerith. Der Sohn Pfälzer Auswanderer legte in den 1880er-Jahren die Grundlagen der modernen Datenverarbeitung. Den Durchbruch erlangten die Tabelliermaschinen samt Lochkarten kurze Zeit später bei der US-Volkszählung 1890. Wir sprechen in der Folge über Webstühle und warum sie sich mit Lochkarten steuern lassen. Außerdem geht es um das Leben von Herman Hollerith, die Anfänge von IBM und warum Lochkarten nach Erfindung von Computern das Mittel der Wahl zur Programmeingabe und Datenspeicherung waren. // Literatur - Geoffrey D. Austrian: Herman Hollerith. Forgotten Giant of Information Processing, 1982. - Lars Heide: Punched-Card Systems and the Early Information Explosion, 2009. // Erwähnte Folgen GAG251: Der Schachtürke – https://gadg.fm/251 GAG338: Eine neue Gesellschaft – Frühsozialist Robert Owen – https://gadg.fm/338 GAG238: Kurze Geschichten ausgestorbener Berufe – https://gadg.fm/238 GAG326: Ausgestorbene und außergewöhnliche Berufe – https://gadg.fm/326 GAG06: Ada und die Pferdewetten – https://gadg.fm/6 GAG89: Seelenkonskription – die Anfänge der modernen Volkszählungen – https://gadg.fm/89 GAG376: Nagelmackers und der Orient-Express – https://gadg.fm/376 GAG383: Bletchley Park – https://gadg.fm/383 //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt! Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
In den 1980er Jahren landete eine bis anhin kaum bekannte Band aus Baselland einen Hit: Muhammar. «Touch El Arab» machte Musik mit Computern, was damals neu war. Ausserdem: * Sportgast: Sm' Aesch Pfeffingen-Trainer Timo Lippuner Weitere Themen: - Archivserie: Touch el Arab, eine Baselbieter Popsensation
Seltene Erden sind besondere Metalle, die in vielen technischen Geräten stecken: Sie werden zum Beispiel in Smartphones, Tablets oder Computern eingebaut. Da diese aber nur mittels komplizierten und umweltschädlichen Verfahren aus Steinen gewonnen werden können, beschäftigt sich ein Forschungslabor an der Universität Düsseldorf damit, wie Bakterien dabei helfen können, diese Seltenerdmetalle aus altem Elektroschrott herauszufiltern. Wie das funktioniert, schaut sich Jana einmal ganz genau an.
Seltene Erden sind besondere Metalle, die in vielen technischen Geräten stecken: Sie werden zum Beispiel in Smartphones, Tablets oder Computern eingebaut. Da diese aber nur mittels komplizierten und umweltschädlichen Verfahren aus Steinen gewonnen werden können, beschäftigt sich ein Forschungslabor an der Universität Düsseldorf damit, wie Bakterien dabei helfen können, diese Seltenerdmetalle aus altem Elektroschrott herauszufiltern. Wie das funktioniert, schaut sich Jana einmal ganz genau an. Das Labor der Universität Düsseldorf öffnet am 3. Oktober 2024 zum großen Türen auf mit der Maus Tag seine Türen.
Heute macht die Metaebene mal auf ernst und erarbeitet sich die Begriffe der Zeit aufs Neue. Daher alles ganz meta und total post-ironisch. Ihr werdet schon sehen. Dazu berichten wir von unseren getanen, aufgeschobenen und geplanten Urlauben, gehen ein wenig aufs Feedback ein und denken viel über das alte Rom nach. Außerdem geben wir unsere Kenntnisse in Latein und Altgriechisch zum besten. Dazu sprechen wir darüber wie die Intelligenzen von Heute sich an uns erinnern werden und wie man Computern erklärt, dass Leute gestorben sind oder man nichts mehr von ihnen wissen möchte. Ansonsten ist auch noch viel Reinigendes dabei.
Wie sieht ein Hackerangriff auf mein Auto aus? Eigentlich wollen wir uns sicher fühlen, wenn wir ins Auto steigen. Doch je mehr Sicherheitssysteme an Bord sind, desto mehr Software ist nötig. So sind moderne Autos längst zu rollenden Computern geworden. Aber die Software ist verletzlich. Weil Hackerangriffe auf Autos damit leichter und wahrscheinlicher werden verschärft die EU jetzt die Regeln für die Cybersicherheit von Autos. In dieser Podcast-Folge fragen wir: wie gut sind wir im Auto geschützt gegen Hacker? Reichen die neuen Regeln aus? Und was kann jeder von uns heute tun, um die digitale Sicherheit unserer Autos zu verbessern?
Gerade erst hat die EU Strafzölle auf chinesische E-Autos verhängt – und so mancher Firmenchef fürchtet die Reaktion aus China. Die deutsche Wirtschaft ist angewiesen auf die Volksrepublik: Bei Medikamenten, Autos, Fahrrädern oder Computern geht nichts ohne chinesische Produkte. Die Bundesregierung will unabhängiger werden von China – setzt auf De-Risking. Kann das klappen? Und wie? Welche Alternativen gibt es? Und wie wahrscheinlich ist ein Handelskrieg? Geli Hensolt diskutiert mit Dr. Janka Oertel – European Council on Foreign Relations; Christina Otte – Germany Trade & Invest; Friedolin Strack – Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)
✘ Werbung: Mein Buch Katastrophenzyklen ► https://amazon.de/dp/B0C2SG8JGH/ Kunden werben Tesla-Kunden ► http://ts.la/theresia5687 Mein Buch Allgemeinbildung ► https://amazon.de/dp/B09RFZH4W1/ - Die heimische #Automobilindustrie steht am Scheideweg. Man hat sich Jahrzehnte auf den Lorbeeren ausgeruht und dabei die #Zukunft verschlafen. Jetzt versucht die EU mit #Strafzöllen den Siegeszug #Chinas zu verhindern. Bei Stereoanlagen, Videorecordern, Photovoltaik, Smartphones und Computern hat die heimische Industrie einen Totalverlust erlitten. Wir hängen auf dem 3. und 4. Kondratjef-Zyklus fest und verlieren gerade auch diese beiden. Keine Zukunft in Sicht. - Q1 ► https://nzz.ch/wirtschaft/ld.1756191 Q2 ► https://manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/deutsche-autoindustrie-warnt-vor-eu-zoellen-auf-chinesische-e-autos-a-aa2a52f9-df44-4db5-bdaf-5442fde4ae24 Q3 ► https://automobilwoche.de/autohersteller/importzolle-auf-elektroautos-aus-china-verband-wehrt-sich-gegen-eu-untersuchung Q4 ► https://manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/by-geely-saic-eu-fuehrt-vorlaeufige-strafzoelle-auf-e-autos-aus-china-ein-a-50456667-722e-4cf1-a880-8ae46341967b Q5 ► https://ecomento.de/2024/07/04/vda-haelt-eu-zoelle-auf-e-autos-aus-china-fuer-kontraproduktiv/ - Vertikale Integration ► https://youtu.be/PxMKKWB8L4g BYD atto 3 ► https://youtu.be/Kjm6N1GWaWA EU Staatenunion ► https://youtu.be/WOlBwZANOiQ Wirkungsgrade E-Auto/Diesel ► https://youtu.be/5V7DvFFBLJg Humanoide Roboter ► https://youtu.be/be5zgYtyhkk - 0:00 Strafzölle für E-Autos aus China 8:42 Ende der Elektronik-Industrie | Video-Recorder 12:58 Photovoltaik 15:06 Wirtschaftliche Auswirkungen | Verbote 18:22 Gewinner bei den Zöllen | Moral Risk 19:11 Aktienkurse Autofirmen 24:31 Kondratiev Zyklen 27:15 Fehlende Innovation 28:30 KI und Auto 31:49 Ethik-Kommissionen
Ein umfassendes Lehrstück deutscher Kriminalgeschichte der Achtziger Jahre flattert uns ins Vo(r)N-Haus. Ein lange Unbekannter erschießt drei Menschen auf Parkplätzen. Noch ein Unbekannter schwingt Vorschlaghammer auf Kassenhäuschen von Baden-Württemberger Banken und flieht mit überschaubaren Bargeldbeträgen. Die frisch mit Computern ausgestatteten Kriminalbehörden ermitteln über ein Jahr lang als „SoKo Hammer“ ins relative Nichts der schwäbischen Provinz hinein. Bis sich die Fallakte schließlich auf übelste Weise von selbst am Stiefelabsatz Italiens schließt.Hier kannst Du VorN unterstützen: https://steadyhq.com/ und findest auch alle Quellen in Infos zum Fall.Hier geht´s zu Podcast ohne "richtigen" Namen https://podcastohnerichtigennamen.de/Wichtige Links und viele Rabatte durch unsere Werbepartnerhttps://linktr.ee/verbrechenohnerichtigennamenReklame:5 Euro Rabatt bei Holy !!!!!https://weareholy.com/vornCode: VORN5Clark App:Code: VORN54Hol dir die kostenlose CLARK App, lade zwei bestehende Versicherungen hoch und erhalte mit dem Code VORN54 einen Shopping-Gutschein im Wert von 30 €.Alle Infos zum Gutschein findest du hier:https://www.clark.de/landing/social/verbrechen_ohne_richtigen_namen54/?promo_code=VORN54&utm_source=instagram&utm_medium=verbrechen_ohne_richtigen_namen&utm_campaign=bc-30-2-1&utm_content=web Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am neuen Davis-Institut der Fachhochschule Graubünden werden mit Hochleistungscomputern Daten ausgewertet und analysiert. Unter anderem im Auftrag der Medizinbranche. Weitere Themen: * Brand zerstört Lagerräume des Museum Regiunal Surselva. Die Kuratorin über den Verlust. * Im Schanfigg wurde heute ein RhB-Viadukt gesprengt. Die neue Brücke steht schon bereit und muss noch verschoben werden.
Hey, please share this podcast with your friends, family and neighbours or even write a review :). The podcast can now also be found on Youtube (https://t1p.de/kt83z) If you got feedback or ideas for topics, please write to: learngermanwithculture@web.de . Transkript: Die erste Redewendung heißt: „Aller Anfang ist schwer“. Diese Redewendung bedeutet, dass alles Dinge, die man tut, am Anfang schwer sind. Es dauert also, …es dauert, bis man richtig gut in einer Sache ist. Als Beispiel: Wenn ich anfange ein Instrument zu lernen, zum beispiel die Gitarre, dann bin ich am Anfang noch nicht gut darin. Es dauert also eine ganze Zeit, meistens mehrere Jahre, bis man richtig gut darin ist, die Gitarre zu spielen. Also das ist die Redewendung: Aller Anfang ist schwer. Dienächste Redewendung heißt: "Daumen drücken" – Ich drücke die Daumen. Diese Redewendung bedeutet, dass man jemandem viel Glück wünscht. Wenn Deutsche sagen "Ich drücke dir die Daumen!", bedeutet das, dass sie hoffen, dass bei dir alles gut geht. Zum Beispiel: Wenn ein Freund mir erzählt: „Hey, ich habe morgen eine wichtige Prüfung!“ Dann sage ich zum Beispiel: „Viel Glück bei Deiner Prüfung. Ich drücke Dir die Daumen!“ Die nächste Redewendung heißt: "Den Nagel auf den Kopf treffen" - Diese Phrase verwendet man, wenn jemand genau das Richtige sagt oder etwas sehr präzise beschreibt. Ein Beispiel: Nach einem langen Arbeitstag sage ich zu meinen Kollegen. „Hey, es war ein langer Tag, wir haben alle viel gearbeitet. Lasst uns jetzt aufhören!“ Und vielleicht sagen dann die Kollegen: „Du triffst den Nagel auf den Kopf!“ Die nächste Redewendung heißt: „Aus allen Wolken fallen" – Diese Redewendung bedeutet, dass jemand sehr überrascht oder schockiert ist. Es ist, als würde man plötzlich aus großer Höhe fallen. Als Beispiel: Heute morgen kam mein Chef auf der Arbeit zu mir. Er hat mir eine Beförderung angeboten. Ich war total überrascht. Ich bin aus allen Wolken gefallen! Die nächste Redewendung heißt: “Eine Hand wäscht die andere“. Sie bedeutet, dass auf eine Gefälligkeit eine Gegenleistung folgt. Man muss sich gegenseitig helfen. Als Beispiel: mein Cousain kennt sich sehr gut mit Computern aus. Wenn ich ein Problem mit meinem Computer habe, kann er mir helfen. Ich allerdings kenne mich sehr gut mit Sport aus. Und ich kann als Gegenleistung meinem Cousain helfen, sich zum Sport zu motivieren. Die nächste Redewendung lautet: „Es ist nicht alles Gold, was glänzt“. Die Redewendung bedeutet, dass nicht alles, was gut aussieht oder teuer ist, auch gut ist. Als Beispiel: Nur weil ein Haus von außen sehr gut aussieht, bedeutet das nicht automatisch, dass das Haus auch innen sehr gut ist. Vielleicht ist die Einrichtung im Haus kaputt oder es gibt Schimmel im Haus. Die nächste Redewendung heißt: „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ Die Redewendung bedeutet zum Beispiel, dass ein Kind Eigenschaften oder das Verhaltensweisen der Eltern übernimmt. Als Beispiel: Mein Vater macht gerne Sport. Also mache ich auch gerne Sport. Die letzte Redewendung heißt: „Ende gut, alles gut“ Die Redewendung bedeutet, dass der positive Ausgang einer Sache, die negativen Dinge, die sich vorher ereignet haben, unwichtig werden lässt. Als Beispiel: Eine Freundin von mir hat Probleme dabei, ihre Masterarbeit für die Universität zu schreiben. Das Projekt ist sehr groß und sie hat Sorge, es nicht zu schaffen. Während sie die Arbeit schreibt, hat sie also Probleme und es ist sehr anstrengend. Am Ende aber, wenn die Arbeit abgegeben ist, ist alles gut. Ende gut, alles gut.
听前提示一、每期提供10个单词,每个单词都会有2-3个例句,方便理解记忆。二、每个单词和句子都会重复5遍,其中第2遍为慢速,有助于识别。三、本材料的整体难度较低,可以用来听力磨耳朵和单词查漏补缺。Day 47461.Completeadj.完全的,彻底的;全部的v.使完整,使完美She is trying to complete her homework.她正在努力完成作业。He is a complete stranger tome.他对我来说是一个完全陌生的人。The doctor advised me to take a complete rest.医生建议我彻底休息一下。462.Completelyadv.完全地,彻底地He is completely harmless.他完全无害。I'm completely exhausted.我已经筋疲力尽了。That comment is completely off topic.该评论完全不在话题范围内。463.Complexadj.复杂的,难懂的;复数的,复的I think math is a complex subject.我认为数学是一门复杂的学科。That was a complex problem.那是个复杂的问题。464.Complicatev.使复杂化,使难以理解;使卷入,使陷入Don't complicate the matter.不要让事情复杂化。She often complicates everything.她常常把一切都复杂化。465.Complicatedadj.复杂的,难处理的v.使复杂化,使难以理解Things got incredibly complicated.事情变得异常复杂。It's a fairly complicated problem.这是一个相当复杂的问题。The complicated problem has been solved.这个复杂的问题已经解决了。466.Computern.计算机;电脑;电子计算机It seems that your computer was infected by a virus.看来你的电脑感染了病毒。My computer crashed and I lost everything.我的电脑崩溃了,我失去了所有东西。He was absorbed in a computer game.他沉迷于电脑游戏。467.Concentratev.集中注意力;使集中,聚集n.浓缩物,浓缩液Please concentrate on your work.请专注于你的工作。Turnoff the television. I can't concentrate.把电视关掉。我无法集中精力。You should concentrate on one thing and learn to do it well.你应该专注于一件事,学会把它做好。468.Concentrationn.专心,专注;关注,重视;集中,聚集I really appreciate his concentration.我真的很欣赏他的专注。469.Concernn.担心,忧虑;关心,关爱v.有关,关于She always showed genuine concern for others.她总是对别人表现出真正的关心。My primary concern is your safety.我最关心的是你的安全。It's no concern of mine.这不关我的事。460.Concernedadj.相关的;担心的;关注的;关心的v.有关;涉及,影响I'm not concerned with the details.我不关心细节。I think he is concerned with the accident.我想他很担心这起事故。Divorce is very painful, especially when children are concerned.离婚非常痛苦,尤其是在涉及孩子的情况下。
Unter Naturwissenschaftlern und Anthropologen wird die Frage immer wieder heiß diskutiert, was wir Menschen können, dass den Computern unmöglich ist. Schließlich spielen Computer inzwischen besser Schach als die meisten von uns. Sie finden in kürzester Zeit Antworten auf alle möglichen Fragen. Wir bräuchten viel mehr Zeit dafür.
Leute, da saß er also. Waldemar Hartmann, die fränkische Monika Gruber. Und schimpfte. Über die Trainer mit den Computern, die Technik-Heinis, die den Fußball zerstören, den er mit den eigenen Händen aufgebaut hat. Waldi, gleich auf 180. Er schäumte, wie ein falsch eingegossenes Weißbier. Und erzählte damit im Grunde auch wieder von früher, als die Typen an der Linie noch Trenchcoat trugen und Jobs noch Arbeit hieß. Die großen Vergleiche, Apple mit Birnen. Geschichten ausm Paul-Sahner-Garten, alte Weizen-Männer. Da saß er also. Am Flughafen Franz-Josef Strauß, plötzlich Zwischenrufe aus dem Digital der Ahnungslosen. Im Doppelpass, plötzlich Sendung mit dem Mauspad. Die Laptop-Trainer, so schallte es hinein in den Mittag. Schuld an allem, gut für wenig. Wer braucht die schon? Und, überhaupt, wo klickt denn hier der Fremde? Und so stand am Ende, Frühschoppen für Spätstarter, ein längst vergessener Kampfbegriff im Raum, sicher zehn Jahre alt. Eine Vokuhila-Vokabel aus der Mottenkiste, irgendwo zwischen Bubble-Tea und Sozial-Tourismus. Und man hätte sie ignorieren, als Bierlaune abtun können. Aber, liebe Hörer, so sind wir nicht. So waren wir nie, weshalb wir den Waldi und seine Wut natürlich noch einmal ins Tageslicht gehalten haben wie einen seltenen Diamanten. Mit ordentlich Druck, um vielleicht auch noch ein bisschen Kohle draus zu machen. So war es eine große Gaudi, wie ein Puffbesuch auf Kosten der Gebührenzahler. Naja. Wer sich jetzt allerdings fragt, wieso wir nicht über die Schönheit des Wochenendes gesprochen haben, über die Fabeltore und Kantersiege, über das dolle Derby und Nagelsmanns neue Nationalmannschaft, dem empfehlen wir, wie jeden Montag, doch bitte die ganze Folge zu hören. Und für alle anderen gibt es hier, als triefenden Teaser, noch eine Namensliste all jener Lapdance-Trainer, die uns auf die Schnelle eingefallen sind. Bernd Stangenbar Dragoslav Stripanovic Booty Vogts Slip Herberger Franz Beckenbouncer Gern geschehen Und jetzt viel Spaß!
Diese beiden Gegensätze in einem Atemzug genannt, das passt wirklich nicht mehr in unsere moderne Welt! In unserem Jahrhundert versucht man alles auf Gewinn hin auszurichten, alles mit Computern zu berechnen und zu steuern! Dabei haben viele Menschen in ihrem hochtechnisierten Anliegen außer Acht gelassen, dass Technik, Wunder und Versagen oft hauchdünn zusammenliegen.
Ein Vortrag des Physikers Rolf Heilmann Moderation: Katrin Ohlendorf ********** Kristallen wurden schon immer besondere Kräfte zugeschrieben. Ihre wahre Power aber entfalteten sie erst in den letzten Jahrzehnten – in Computern, Handys oder KI. Unsere Welt ohne Kristalle? Unmöglich! Der Physiker Rolf Heilmann erklärt, was sie so mächtig macht. Rolf Heilmann ist Physiker und Professor für physikalische Messtechnik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München. Er forscht seit vielen Jahren zur Physik der Kristalle – schon seine Doktorarbeit drehte sich um die Lumineszenz von Halbleiterkristallen, als Postdoc beschäftigte er sich mit Laserkristallen, später dann als Professor für physikalische Messtechnik arbeitete er mit Studierenden an Sensoren, die auf Basis von kristallen funktionieren.Seinen Vortrag "Das Geheimnis der Kristalle. Von Schneeflocken, Edelsteinen und magischem Licht" hat er ursprünglich am 6. Dezember 2023 im Rahmen der jährlichen Weihnachtsvorlesung gehalten, die die Fakultät für angewandte Naturwissenschaften und Messtechnik der Hochschule München mit der dortigen studentischen Fachschaft organisiert. Für den Hörsaal hat er den Vortrag noch mal extra eingesprochen. ********** Schlagworte: +++ Kristalle +++ Physik +++ Mathematik +++ Geometrie +++ Halbleiter +++ Chips +++ Silicium +++ Heilsteine +++ Heilkristalle +++ Crystals +++ Crystaltok +++ Edelsteine +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Esoterik und Spiritualität: Das Geschäft mit der SinnsucheDigitale Autonomie - Deutschland und Europa stark abhängig von USA und ChinaInnovation und Forschungsfreiheit: Wir brauchen unnützes Wissen**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Mit dem Näherrücken des Jahres 2000 wuchs die Besorgnis über das Phänomen, das im deutschsprachigen Raum als ‚Jahr-2000-Problem‘ bekannt wurde. International setzten sich eher die Begriffe ‚Y2K‘ bzw. ‚Millenium Bug‘ durch. Es herrschte Unsicherheit über die Folgen der weltweiten Umstellung der Kalender in den Computern vom Jahr 1999 auf das Jahr 2000. Einige Projektionen beschworen das Ende der Zivilisation, wie wir sie kennen, zeitgleich gab es aber auch Experten, die keinerlei gravierende Probleme vorhersahen. Wir warfen einen Blick zurück, stellten uns die Frage, ob die Aufregung gerechtfertigt war und fanden dabei überraschend viele Parallelen zu den aktuellen Problemen unserer Zeit. Wie man uns unterstützen kann, könnt ihr hier nachlesen. Zum HOAXILLA Merchandise geht es hier. QUELLEN Story der Woche: Quelle: Feierte Rudy Guiliani Silvester 2000 im Bunker? Auflösung: Feierte Rudy Guiliani Silvester 2000 im Bunker? Thema der Woche: Das Jahr 2000 Problem in der dt. wikipedia Das Jahr 2000 Problem in der engl. wikipedia Y2K: 20/20 Hindsight 20 Years Later Medium: We’re Finally Learning the Lesson of Y2K — and It’s Too Late Deseret News: Christian Y2K alarmists irresponsible Ausleihvideo 100 Jahre überzogen Text der Uni Wuppertal zur IT-Sicherheit vor dem Jahreswechsel TAZ: Der Millennium-Bug ist wieder da Der Text zu Leonard Nimoys Video
Regierungsräte verdienen im Kanton Bern rund 280'000 Franken pro Jahr. Trotzdem nehmen einige von ihnen auch eine Banane oder ein Parkticket auf die Spesenabrechnung, wie «Kassensturz» zeigt. Weitere Themen: Gefährliche KI und Chäsfondue im Test. Neuer «Kassensturz»-Moderator: André Ruch übernimmt «Kassensturz» erhält ein neues Gesicht: Am Dienstag moderiert André Ruch (45) seine erste «Kassensturz»-Sendung. Ruch tritt die Nachfolge von Kathrin Winzenried an und wird ab sofort alternierend mit Bettina Ramseier durch die Sendung führen. Kleinlich bis peinlich: Regierungsräte verrechnen Kleinstspesen Regierungsräte verdienen im Kanton Bern rund 280'000 Franken pro Jahr. Einige von ihnen scheuen nicht davor zurück, auch eine Banane, ein Laugenbretzel oder ein Parkticket über die Spesen abzurechnen. Dies enthüllen Spesenabrechnungen der Volksvertretenden, die «Kassensturz» aufgedeckt hat. Gefährliche KI: So nutzen Kriminelle künstliche Intelligenz Auch die organisierte Kriminalität hat die Vorteile der KI entdeckt. «Kassensturz» zeigt, wie erschreckend leicht es ist, mittels ChatGPT Schadsoftware und Trojaner zu entwickeln – inklusive Phishing-Mail. Verbrecher können sich so Zugang zu unseren Computern verschaffen. Chäsfondue im Test: Nur zwei überzeugen «Kassensturz» testet zwölf Fertig-Käsemischungen aus dem Detailhandel: Viele sind der professionellen Jury zu gummig und fettig, nur zwei Produkte mögen überzeugen. Pikant: Gutes Fondue kommt nicht zwingend aus der Westschweiz.
#10 SHORTCAST: Was ist Crypto eigentlich, Christoph Jentzsch?Blockchain und Kryptowährungen: Die Revolution der Digitalen WirtschaftBlockchain und Kryptowährungen sind zwei eng miteinander verbundene Konzepte im Bereich der digitalen Technologien.Blockchain: Die Blockchain ist eine Art verteiltes Ledger oder eine Datenbank, die Transaktionen in Blöcken aufzeichnet. Jeder Block ist mit dem vorherigen durch kryptografische Methoden verbunden, was eine hohe Sicherheit und Unveränderlichkeit der Aufzeichnungen gewährleistet. Das Besondere an der Blockchain-Technologie ist ihre dezentrale Natur - anstatt von einer zentralen Autorität kontrolliert zu werden, wird sie über ein Netzwerk von Computern (sogenannte Knoten) verwaltet, die alle Kopien der Blockchain halten und Transaktionen validieren.Kryptowährungen: Kryptowährungen sind digitale oder virtuelle Währungen, die Kryptografie für Sicherheit verwenden. Sie sind ein Anwendungsfall der Blockchain-Technologie. Die bekannteste Kryptowährung ist Bitcoin, aber es gibt Tausende andere, wie Ethereum, Ripple und Litecoin. Kryptowährungen ermöglichen es, Werttransaktionen über das Internet ohne die Notwendigkeit einer zentralen Behörde, wie einer Bank, durchzuführen. Sie können zum Kauf von Waren und Dienstleistungen verwendet werden oder als Investition gehalten werden.Zusammengefasst ist die Blockchain die grundlegende Technologie, die es ermöglicht, Kryptowährungen wie Bitcoin zu betreiben. Sie bietet eine sichere und dezentralisierte Methode zur Aufzeichnung von Transaktionen, die über traditionelle finanzielle Systeme hinausgeht. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit rund einem Jahr ist der Chatbot ChatGPT in aller Munde. Auch an der Bildungsmesse SwissDidac ist die KI ein Thema. Wie umgehen mit der neuen Technologie an Schulen? Das erforscht Professor Beat Döbeli, Leiter des Instituts für Medien und Schule an der Pädagogischen Hochschule Schwyz. Wenn durch Textgeneratoren die Informationsflut und der Perfektionsgrad von Fakenews weiter zunehmen, wird auch die Medienkompetenz wichtiger. Die Lernenden müssen von Computern verfasste Texte erkennen und damit umgehen können. Eines der Themen an der Bildungsmesse SwissDidac, die heute in Bern beginnt. Ist ChatGPT in den Unterricht zu integrieren? Oder eben nicht? Und verblödet die Schülerschaft, wenn künstliche Intelligenz vieles schneller und mit der Zeit besser bewältigen kann als der Mensch? Beat Döbeli ist überzeugt, dass dies nicht der Fall ist. «Schon die alten Griechen fürchteten, wegen der Wachstafel die Merkfähigkeit einzubüssen», so der Institutsleiter im Tagesgespräch.
Bald ist es wieder soweit, dann hat der Februar 29 statt 28 Tage – 2024 ist ein Schaltjahr. Was wir dagegen kaum merken, ist die Schaltsekunde. Da sie aber Computern oft Ärger bereitet, soll sie abgeschafft werden. Ein Ersatz fehlt aber noch.Grotelüschen, Frankwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei