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Gestern war Begegnungsfest in meinem geliebten Altenheim. Bei herrlichem, nicht zu warmen Wetter waren lange Tafeln aufgebaut für Bewohner /Innen und Besucher, es gab Musik, Bratwurst, Kaffee, Kuchen, alkoholfreie Erdbeerbowle und sogar Bier mit Alkohol. Alles umsonst - Spenden willkommen. Ich war natürlich wieder etwas auffällig wie ein alt gewordenes ADHS-Strahlenmännchen, rannte herum und führte angeregte Diskussionen über die menschliche Natur, das Begehren des Einzelnen bei Geburt - und die Möglichkeit, von außen über Gehirnwäsche Totalitarismus und Freude an Gewalt in eine Gesellschaft zu pflanzen. Herrlich. In diesem Podcast erzähle ich ein bisschen von dieser herrlichen Party - und was eine Eva gelernt hat...
In dieser ganz besonderen Folge hört ihr die erste Live-Aufzeichnung von Geliebte auf Zeit. Beim Poddifest in Köln haben Lenia und Luisa nicht nur live performt, sondern auch mit Teilen der Community einen wilden Podcast-Moment geschaffen. Im Fokus: die Reiterstellung – in all ihren Spielarten. Wie sitzt man eigentlich richtig? Was passiert bei der Reverse-Cowgirl-Variante? Und wie war das nochmal mit der Amazonen-Stellung, von der Luisa nach ihrem Kölner Sex-Date am Vorabend schwärmt? Lenia erzählt von einem Date, bei dem sie nicht nur Regisseurin des Geschehens war – sondern zum allerersten Mal beim Sex gesquirtet hat. Natürlich gibt's auch eine Nuttensprechstunde: Wie reagieren Lenia und Luisa, wenn Freier schlecht über ihre (Ehe-)Frauen reden? Darf man beim Sex an jemand anderen denken? Und ist es okay, den Podcast an eine Person zu schicken, die noch nicht volljährig ist, aber schon Sex hatte? Zum Schluss geht's zurück zur Reiterstellung: Was machen eigentlich die Hände? Wo lauern Risiken? Und wie viel Macht steckt in dieser Position wirklich?
In dieser Folge ist Erika Pluhar zu Gast. Die Autorin, Schauspielerin und Sängerin legt mit „Spät, aber doch“ einen Roman vor, der von einer Liebe im hohen Alter erzählt. Zwei über 80-Jährige begegnen sich wieder, 70 Jahre nach ihrer ersten zaghaften Annäherung als Teenager. Pluhar lässt ihre Figuren mit entwaffnender Ehrlichkeit über Begehren, Scham und Nähe sprechen – und schafft ein dialogisches Kammerspiel, das ebenso intim wie universell ist.Petra Hartlieb spricht mit Erika Pluhar über das Schreiben als Überlebensstrategie, das erotische Potenzial des Alters und wie man es schafft, im "Jetzt" zu leben. Ein Gespräch über späte Gefühle, literarische Fiktionen mit autobiografischem Kern – und darüber, warum man mit 86 ruhig noch dreimal das Wort „Ficken“ schreiben darf.Mit Buchtipps von Barbara Tóth aus der FALTER-Redaktion!Zu den Büchern dieser Folge:"Spät aber doch" von Erika Pluhar"Pilnacek. Der Tod des Sektionschefs" von Peter Pilz"Er muss weg!" – Der Fall Pilnacek" von Gernot Rohrhofer Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zunächst berichten Dr. Stefan Brink und Prof. Niko Härting ab Minute (00:32) in der Rubrik #Querbeet über einen gerichtlichen Erfolg von FragDenStaat vor dem Verwaltungsgericht Berlin. In dem Verfahren hatte FragDenStaat gemeinsam mit der Flüchtlingshilfeorganisation PRO ASYL das Auswärtige Amt auf Herausgabe von Lageberichten zu den Staaten Iran und Nigeria verklagt. Ab Minute (04:29) wenden sich die beiden einer verwaltungsprozessualen Fragestellung zu. Gegenstand ist das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 6. Mai 2025 – IX R 2/23, welches sich mit einem Antrag auf Herausgabe von Kopien personenbezogener Daten gemäß Art. 15 Abs. 3 DSGVO gegenüber einem Finanzamt befasste. Zentrale Frage war hierbei, ob die Klage verfristet war. Welche Klageart und damit welche Frist war für das klägerische Begehren einschlägig? Ab Minute (14:06) thematisieren Brink und Härting KI-Trainingsdaten. Die Verbraucherzentrale NRW hatte im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes beantragt, Meta die Verwendung von Nutzerdaten zum Training von KI-Modellen zu untersagen. Das Oberlandesgericht Köln entschied mit Urteil vom 23. Mai 2025 – 15 UKL 2/25, dass der Antrag zulässig, aber unbegründet sei. Hiervon sind Prof. Härting und Dr. Brink etwas überrascht. Wie werden Daten nach Art. 9 DSGVO und die Daten von Dritten oder Minderjährigen in der Entscheidung berücksichtigt? Wie konnte Meta das OLG Köln bei der summarischen Prüfung überzeugen?
Heute geht es um Selbstbefriedigung – genauer gesagt: um Masturbation mit Dingen, die man sowieso zu Hause hat. Lenia und Luisa teilen ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit Haushaltsgegenständen, die Lust machen können. Luisa erzählt vom Einführen eines Labellos, das sie sich in einem Anflug jugendlicher Neugier vaginal eingeführt hat – kein besonders heißes Erlebnis, aber definitiv erinnerungswürdig. Lenia beschreibt ihre altbekannte Reibemethode und erinnert sich an frühe Versuche mit Zahnbürsten und die Frage, ob ihr Teddy mit der verführerischen Nase vielleicht doch fürs Facesitting geeignet wäre. War er nicht. Die beiden sprechen über Dinge, die sich zum Reiben eignen, über alles, was vibriert, saugt oder sich einführen lässt. Auch klassische Badezimmergeräte wie Duschköpfe oder Massagegeräte kommen zur Sprache – und wie immer geht es nicht nur ums Wie, sondern auch ums Gefühl dabei. In der Menage Morale erzählt Luisa von einer besonders fantasievollen Masturbationsidee, bevor sie sich gemeinsam mit Lenia durch ein paar wilde Reddit-Geschichten liest, die zeigen, dass man wirklich mit allem wichsen kann, wenn die Lust groß genug ist. Zum Schluss sprechen sie darüber, warum es völlig okay ist, wenn man sich an Sofaritzen reibt, Obst zweckentfremdet oder sich eine Taschenmuschi bastelt. Sex mit Haushaltsgegenständen mag unkonventionell sein – aber genau deshalb gehört er enttabuisiert.
Die Kibbuz-Sekretärin wird ins Krankenhaus eingeliefert. Verdacht: Lungenentzündung. Die Obduktion zeigt jedoch Spuren eines tödlichen Pflanzenschutzmittels im Körper der Toten. Inspektor Michael Ochajon ermittelt im abgeschotteten Kosmos des Kibbuz. | Von Batya GurMit Christian Redl, Hannelore Hoger, Christoph Bantzer u.a. | Übersetzung: Mirjam Pressler | Bearbeitung und Regie: Corinne Frottier | NDR 1998 | Podcast-Tipp: Die Erschöpften: https://1.ard.de/dieerschoepften
Uniformen machen was mit uns – sie triggern, sie dominieren, sie machen heiß.Aber warum?In dieser Folge spreche ich über den Massenfetisch Uniformen –* über die Psychologie dahinter,* über Macht, Unterwerfung und Rollenklischees,* über Schulmädchen-Fantasien und * über Lust und Grenzüberschreitung.Du bekommst:Zahlen & Fakten zu FetischenEinblicke in die Wirkung von Kleidungeine klare Haltung zu Erotik & Macht und die Einladung, dein eigenes Begehren bewusst zu hinterfragen.Wenn du nicht länger Rollenspiele spielen willst, die du nie selbst gewählt hast –dann ist jetzt deine Zeit.RE-WRITING THE GOOD GIRL ist gestartet. Bist du ready für echte Lust & radikale Ehrlichkeit?
Heute geht's ums Eingemachte – oder besser gesagt: um das, was wirklich guten Sex ausmacht. Lenia und Luisa sprechen über Konsens, Consent und warum beides eben nicht dasselbe ist. Dabei klären sie, was Zustimmung über Lippenbekenntnisse hinaus bedeutet – und wie man sich sicher sein kann, dass alle Beteiligten gerade wirklich wollen. Im Zentrum steht das „Wheel of Consent“: Wer gibt? Wer empfängt? Und wie hängt das mit aktivem oder passivem Verhalten zusammen? Auch RBDSMA kommt auf den Tisch – ein Begriff, der sperrig klingt, aber überraschend klar zeigt, wie sexuelle Dynamiken sicher und lustvoll gestaltet werden können. Und als Kirsche auf dem Sahnehäubchen: ein ganz praktischer Sextipp zum Thema Facesitting. Für alle, die wissen wollen, wie Konsens nicht nur klingt, sondern sich auch verdammt heiß anfühlen kann.
Das Losungswort und der Lehrtext der Herrnhuter Brüdergemeine:Die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte.1. Mose 3,6Die Welt vergeht, mit ihrem Begehren; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.1. Johannes 2,17Titel der Andacht: "Klug werden"Nachzulesen in nah-am-leben.de
Die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. 1. Mose 3,6Die Welt vergeht, mit ihrem Begehren; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit. 1. Johannes 2,17Autor: Andreas Hannemann
Tantra ohne Räucherstäbchen, dafür mit ganz viel Körpergefühl: Johanna Bank ist ausgebildete Tantra-Masseurin, Sexualberaterin und nennt sich selbst „ausgebildete Hure, eingebildete Künstlerin“. In dieser Folge erzählt sie, wie sie nach einer zweijährigen Sexflaute zum Tantra kam – und warum das für sie nichts mit Eso-Gedöns zu tun hat. Auch Luisa war schon mal auf der Massagebank – und berichtet, warum sie damals explizit nicht mit sexuellem Fokus berührt werden wollte. Eine Frage aus der Komm-unity bringt das Thema Lustlosigkeit auf den Tisch – und sowohl Lenia (als Betroffene) als auch Johanna (mit dem Profiblick) haben dazu einiges zu sagen. Nebenbei wird die 69-Stellung gnadenlos auseinandergenommen, und Johanna bringt 6 konkrete Tools mit, wie man besser ins eigene Körperempfinden kommt. Außerdem erklärt Johanna, welche Regeln bei einer professionellen Tantramassage gelten – und warum Berührung nicht gleich Berührung ist. Sie gibt Einblicke in den Verein Youngtra, der tantrische Seminare speziell für junge Menschen anbietet, und erzählt, was dort passiert.
Noch eine Biografie über Thomas Mann! Und wie jede Biografie muss auch diese einen Schritt weiter gehen als die vorherigen. Für Tilmann Lahmes "Thomas Mann. Ein Leben" bedeutet dieser Schritt: Thomas Mann war Ehemann und Vater, aber sein erotisches Begehren gehörte jungen Männern und niemandem sonst. Rezension von Eberhard Falcke
Noch eine Biografie über Thomas Mann! Und wie jede Biografie muss auch diese einen Schritt weiter gehen als die vorherigen. Für Tilmann Lahmes "Thomas Mann. Ein Leben" bedeutet dieser Schritt: Thomas Mann war Ehemann und Vater, aber sein erotisches Begehren gehörte jungen Männern und niemandem sonst. Rezension von Eberhard Falcke
Was bedeutet es, sein Leben früh unter die eigene Legende zu stellen? Heinrich Breloer rekonstruiert in seinem neuen Roman „Ein tadelloses Glück“ die frühen Jahre von Thomas Mann – als Liebender, als Unsicherer, als Getriebener. Zum 150. Geburtstag des Nobelpreisträgers wirft das Porträt einen feinsinnigen Blick auf dessen Selbstinszenierung, das Ringen mit homosexuellem Begehren – und auf eine Ehe, die mehr war als bürgerliche Fassade: Bühne, Zuflucht, Tauschgeschäft. Gelesen wird der Text von Hanns Zischler – zurückhaltend, präzise, mit feiner Ironie.
Heute dreht sich alles um das wohl bekannteste Verhütungsmittel der Welt: das Kondom. Lenia bringt eine aktuelle Statistik mit – und Spoiler: Kondome führen das Ranking an. Was genau ist eigentlich der Pearl-Index? Wie sicher sind Kondome wirklich? Und wie oft ist Lenia persönlich schon mal ein Kondom geplatzt? Luisa und Lenia sprechen über verschiedene Kondomsorten – dünn, dick, gerippt – und erklären, was es mit der nominalen Breite auf sich hat. Außerdem erfährst du, wie du (oder dein Liebhaber) ganz easy die richtige Kondomgröße bestimmen kannst. Und dann wird's praktisch (und heiß): Was passiert eigentlich während sich die penistragende Person das Kondom überzieht? Was macht die andere Person in der Zeit? Und wer zieht's eigentlich an – und aus? Natürlich darf auch heute eine neue Folge „Ménage Morale“ nicht fehlen. Diesmal geht's um eine Affäre mit einem verheirateten Mann…
On Swift Horses | Liebe ist ein Glücksspiel Ab dem 29. Mai wird es melodramatisch in den deutschen Kinos: Die Bestseller-Verfilmung "On Swift Horses" verspricht großes Gefühlskino – getragen von einem aufstrebenden Ensemble, das derzeit dabei ist, sich als neue Generation von Topstars zu etablieren. Mit dabei sind "Saltburn"-Schönling Jacob Elordi, "Midsommar"-Querkopf Will Poulter, Diego Calva ("Babylon – Rausch der Ekstase"), Daisy Edgar-Jones ("Der Gesang der Flusskrebse") sowie Sasha Calle, Supergirl aus "The Flash". Inszeniert wurde das Drama von Daniel Minahan, der zuletzt mit der Mini-Serie "Fellow Travelers" für Aufsehen sorgte. Ob "On Swift Horses" seinem Ruf als emotionsgeladenes Kinoerlebnis gerecht wird, wie intensiv die zwischenmenschlichen Spannungen tatsächlich sind – und was das alles mit Poker, Geheimnissen und Begehren zu tun hat –, darüber sprechen Sam, Johannes und Stu ausführlich im Podcast. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
Happy Birthday, Geliebte auf Zeit! In dieser Jubiläumsfolge blicken Lenia und Luisa auf fünf Jahre Podcast zurück – mit einer ordentlichen Portion Nostalgie, scharfen Lieblingsmomenten und ehrlichem Austausch. Mit kleinen Audio-Schnipseln im Gepäck erinnern sie sich an ihre ersten Aufnahmen, die Anfänge von Interviewfragen und was sich seitdem in Stil, Themen und Offenheit verändert hat. Welche Folgen sind ihnen besonders im Kopf geblieben? Was war cringe, was heiß – und wie hat sich ihr eigener Sex im Lauf der Jahre verändert? Es geht um Entwicklung, Lieblingsgäst:innen, Kommunikationsregeln und natürlich darf auch eine neue Runde Ménage Morale im Geburtstags-Outfit nicht fehlen. Ein Fest für alle, die schon lange dabei sind – oder jetzt erst einsteigen.
Darauf hinzuweisen, wie schädlich das Auto für Mensch und Umwelt ist, damit werden werden wir nicht zu einer autofreien Welt kommen, ist Kilian Jörg überzeugt. In seinem Buch "Das Auto und die ökologische Katastrophe" zeigt der Philosoph und Aktivist, wie tief die Automobilität in uns alle eingeschrieben ist - das Auto ist etwas, das wir im Kapitalismus begehren müssen. Öko-Linke müssen die Abhängigkeit vom und auch die Lust am Auto ernst nehmen, das Begehren umleiten auf eine Gesellschaft, die nicht so toxisch ist, dass wir uns ins Auto flüchten wollen. Ein Gespräch über das SUV als Schutzraum in der Ellenbogengesellschaft, Auto-Entzug durch Stadtplanung und Verkehrswende-Aktivismus mit Humor.
Oslo-Stories: Sehnsucht | Schornsteinfeger, Sex und Humanismus Zwei Schornsteinfeger leben jeweils in einer festen, heterosexuellen Ehe – eingebettet in klar umrissene Vorstellungen von Beziehung, Geschlechterrollen und persönlicher Identität. Doch allmählich geraten sie in Situationen, die sie ins Stolpern bringen: Kleine Irritationen, unerwartete Begegnungen und leise Zweifel beginnen, ihr Selbstverständnis zu erschüttern. Was bislang als selbstverständlich galt, wird zunehmend brüchig – die Konzepte von Begehren, Nähe und partnerschaftlichem Miteinander beginnen sich zu verschieben. Der Film "Sehnsucht" (aka "Sex") erzählt ab dem 22. Mai im Kino von dieser allmählichen Verunsicherung, von der behutsamen Infragestellung tradierter Lebensentwürfe – und von der Möglichkeit, Intimität und Identität jenseits normativer Zuschreibungen neu zu denken. Als Teil der Trilogie "Oslo-Stories", die Stu bereits vollständig sehen konnte, hat "Sehnsucht" einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Gemeinsam mit Johannes, der bislang nur diesen Teil kennt, spricht er über die Qualitäten des Films, über die norwegische Hauptstadt als faszinierenden Schauplatz – und darüber, warum es gerade heute Filme braucht, die so sensibel, offen und humanistisch erzählen. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
Ein Künstler, der sich selbst „der Sodomit“ nennt – ausgerechnet in der italienischen Renaissance? Was wie ein Skandal klingt, war tatsächlich ein Statement – provokant, verspielt und queer? Giovanni Antonio Bazzi, genannt Il Sodoma, war ein Meister der Selbstinszenierung. Zwischen Pferderennen, Fresken und tierischen Begleitern hinterfragt er mit Witz und Stil gängige Männlichkeitsbilder. Dies bleibt allerdings nicht kritisiert. Vor allem der Künstlerbiograph Vasari hat zu Sodomas Lebensweise und deshalb auch zu seiner Kunst eine klare Meinung. Diese Folge taucht ein in die Welt der italienischen Hochrenaissance, wo gleichgeschlechtliches Begehren sichtbar – und zugleich verfolgt – war. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/podcast_zwischen_pinsel_und_pranger_giovanni_antonio_bazzi
Was macht Lenia und Luisa wirklich scharf? Düfte, zarte Berührungen, dirty Talk oder doch ein bisschen Tabubruch? In dieser Folge machen die beiden einen Selbsttest, der ihre ganz persönliche erotische Landkarte offenlegen soll – die sogenannten Erotic Blueprints. Seit der Netflix-Doku Liebe, Sex und Goop ist das System der Sexologin Jaiya Ma in aller Munde. Es unterscheidet zwischen fünf Erregungstypen:
Was steht in der Stellenbeschreibung für einen guten Lover? Lenia und Luisa sprechen heute aus der empfangenden Perspektive und stellen sich der Frage: Was braucht es, damit Sex für sie wirklich gut wird? Lenia will mal wieder daten und sucht Nähe und Intimität, ohne dass das Gegenüber gleich ihre Schattenseiten kennen muss. Luisa hingegen weiß ganz genau: Bevor überhaupt irgendwas läuft, will sie erstmal massiert werden – und der Schwanz ist dabei wirklich das Letzte, was sie braucht. Außerdem spricht Lenia über die Unterschiede zwischen masturbatorischem und gemeinschaftlichem Sex, erklärt, warum Blickkontakt für sie ein echter Gamechanger ist – und kommt gemeinsam mit Luisa zu dem Schluss: Wirklich gewollt zu werden, ist das A und O. Dazu gibt's: Gutes Licht, geile Musik, ein bisschen Vorbereitung – und die Erkenntnis, dass ein guter Lover nicht abliefern muss wie im Porno, sondern vor allem eins können sollte: zuhören.
In seinem ersten dokumentarischen Film widmet sich Albert Serra dem Stierkampf und Till Kadritzke, Hannah Pilarczyk und Nino Klingler steigen voll in die Materie ein. Wir sprechen über die besondere Machart von Tardes de Soledad – Nachmittage der Einsamkeit, die Frage der Gewaltdarstellung und die ikonische Figur des Torero Andrés Rocas Rey, der sich nahtlos in die Riege der larger-than-life-Protagonisten aus Serras Spielfilmen einfügt. Im zweiten Teil geht es um die Oslo-Stories, Dag Johan Haugeruds Trilogie um Liebe, Träume und Sehnsucht, die derzeit in den deutschen Kinos anläuft. Wir sprechen über alle drei Filme, die Haugeruds Projekt eines Stadtgesprächs über Lieben, Sex und Begehren mit Leben füllen.Abonniert unseren Podcast in euren Podcatchern und lasst uns gern eine Bewertung da. Unterstützen könnt ihr uns bei Steady Auch über Feedback und Vorschläge freuen wir uns: podcast@critic.deUnd so geht es durch die Folge:(00:00:00) Begrüßung(00:02:06) Tardes de Soledad – Nachmittage der Einsamkeit(00:34:40) Oslo-Stories: Liebe, Träume, Hoffnung(00:57:12) Letzte HinweiseWo die Filme sehen?Tardes de Soledad – Nachmittage der Einsamkeit läuft seit dem 1. Mai in ausgewählten Kinos. Die Oslo-Stories starten im Abstand von einigen Wochen in den Kinos: Liebe ist bereits am 17. April gestartet, Träume startet am heutigen Donnerstag, den 8. Mai, und Sehnsucht am 22. Mai.Material zu Tardes de SoledadNino Klingler über Tardes de Soledad (critic.de)Lukas Foerster über Tardes de Soledad beim San Sebastián Film Festival (critic.de)Elisabeth Hardouin-Fugier: Bullfighting: A Troubled HistoryGeorges Bataille: Das obszöne WerkMaterial zur Oslo-TrilogieTill Kadritzke über Liebe (critic.de)Frédéric Jaeger über Sehnsucht (critic.deEkkehard Knörer über Träume (critic.de)Hannah Pilarczyk über die Oslo-Stories (Spiegel)Letzte HinweiseTomarum: Ash in Realms of Stone Icons bei YouTubeIngmar Bergmans Persona bei LaCinetekAndrea Long Chu: AuthorityFollow UsFolgt Till Kadritzke auf Facebook, X, Bluesky und InstagramLest Hannah Pilarczyk beim Spiegel
Dicke Frauen lieben anders – wirklich? In dieser sehr persönlichen Solo-Folge spreche ich über Körper, Scham, Begehren und darüber, wie es sich anfühlt, als dicke Frau zu lieben – in einer Welt, die uns oft lieber leise, angepasst und schlank hätte. Ich teile mit dir meine Erfahrungen als übergewichtige Frau, erzähle von Mobbing, Ausgrenzung, Schuldgefühlen – aber auch von Stärke, Lust, Tiefe und Selbstannahme. Diese Folge ist keine Anklage. Sie ist ein Statement – für Sichtbarkeit, für Selbstliebe und für echten Kontakt.
Was macht eine selbstbewusste Ausstrahlung aus – und wie kann man sie erlernen? In dieser Folge sprechen Lenia und Luisa mit Jana – Tänzerin, Stripperin und Burlesque-Künstlerin. Ihr Weg führt aus der Pathologie auf die Bühne – mit viel Leidenschaft, Körpergefühl und Selbstreflexion. Jana spricht offen über die Realität hinter dem Stripclub-Vorhang: Über Arbeitszeiten, den Locker-Room, Empowerment unter Kolleg:innen und warum sie sich in ihrer Arbeit nie verstellen möchte. Warum hat sie sich (noch) nicht für Sexarbeit entschieden? Welche Vorurteile begegnen ihr – auch durch die Geschichte ihres Partners, der mit einer Stripperin als Mutter aufgewachsen ist? Das verrät sie in dieser Folge. Mit viel Offenheit berichtet Jana außerdem von ihrer Herkunft aus Rumänien, wie sie als „Zi***nerin“ bezeichnet wurde, welche Rolle das Modeln in ihrer Heilung von einer Essstörung spielte – und wie sie durch das Strippen zu neuer Selbstliebe fand. Und am Ende gibt es noch ganz konkret etwas mit nach Hause: Janas fünf Tipps für mehr Selbstbewusstsein auf und abseits der Bühne.
Ein bisschen Schmerz für viel Vergnügen? Oder doch viel Schmerz für wenig Vergnügen? In dieser Folge geht's um das wohl heißeste Accessoire des Körpers: Intimpiercings. Lenia und Luisa schicken Redakteurin Amelie los, um in einem Piercingstudio genau die Fragen zu stellen, die ihr euch nie zu stellen traut: Wie schmerzhaft ist ein Klitorispiercing wirklich? Wie lange dauert die Heilung? Wie verändert es den Sex? Welche Intimpiercings sind besonders beliebt? Und warum pierct das Studio ausschließlich Vulvas und keine Penise? Danach wird's persönlich: Lenia verrät, warum sie sich ein Piercing an der Klitorisvorhaut stechen ließ, wie es sich anfühlte – und was es im Bett verändert hat. Luisa hingegen erzählt, wie ein Bauchnabelpiercing auf einem Avicii-Konzert zu einem medizinischen Notfall wurde. Spoiler: Es endete in der Notaufnahme. Zum Schluss vergeben die beiden goldene Fickmaschinen an die erotischsten Piercingstellen – von Nippel bis Klit.
Jedes Jahr am 26. April wird weltweit der Lesbian Visibility Day gefeiert, ein Tag, der ganz im Zeichen lesbischer Sichtbarkeit steht. Er macht Raum für lesbisches Leben, Lieben und Begehren und rückt vielfältige Lebensrealitäten in den Mittelpunkt. Rund um diesen Aktionstag veranstalten queere Vereine und Initiativen vom 24. April bis zum 17. Mai 2025 drei Wochen voller Events, Austausch und Empowerment. Kurz bevor die Veranstaltungen losgehen, konnte ich noch mit Rabea Maas sprechen. Rabea gehört zum Arbeitskreis „Sichtbarkeit und Vernetzung von Lesben und queeren FLINTA in Köln.“
Von der bekannten Schauspielerin Mela Hartwig wurde ein weiterer Roman entdeckt. Helene Bracht schreibt über den Umgang mit Traumatischem. Und Martin Suter wartet mit einem süffigen Unterhaltungsroman auf. Mela Hartwig war eine bekannte österreichische Schauspielerin. Mit ihrem ersten Roman «Das Weib ist ein Nichts» (1929) wurde sie zur gefeierten Analytikerin von Frauenbildern und Frauenrollen. Aber schon ab 1931 konnte sie als Jüdin im deutschsprachigen Raum nicht mehr publizieren. Aus der bitteren Zeit im englischen Exil ist nun ein weiterer Roman mit dem Titel «Der verlorener Traum» von Mela Hartwig aufgetaucht. Er handelt von einer Ehe, die gegen aussen hin völlig in Ordnung scheint, aber aus der es kein Entrinnen gibt. Helene Bracht hat mit «Das Lieben danach» ein Buch geschrieben, das sich mit der Frage auseinandersetzt, wie Menschen nach einem sexuellen Übergriff in der Kindheit zu einem erfüllten Liebesleben und einer gesunden Sexualität finden können. Dieser autobiografische Essay verknüpft literarische und wissenschaftliche Passagen mit der Erforschung des eigenen Ichs. «Das Lieben danach» beleuchtet unterschiedliche Perspektiven auf die Themen Liebe, Begehren und den Umgang mit traumatischen Erlebnissen und verbindet literarische Passagen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen. Auch im neuen Roman «Wut und Liebe» von Martin Suter geht es - wie fast immer in seinen Büchern - um Liebe, kriminelle Energie, Kunstszene und Businessclass. Eine bewährte Mischung, die Spass beim Lesen macht. Buchhinweise: Mela Hartwig. Der verlorene Traum. 223 Seiten. Droschl, 2025. Helene Bracht. Das Lieben danach. 192 Seiten. Hanser, 2025. Martin Suter. Wut und Liebe. 304 Seiten. Diogenes, 2025.
A wie Anilingus, B wie Bondage, C wie Cunnilingus, D wie Doggy, E wie Ejakulation, F wie Fisting, G wie Gleitgel, H wie Hure, I wie Intimpiercing, J wie Jungfernhäutchen, K wie Kitzler, L wie Lickjob, M wie Masturbation, N wie Natursekt, O wie Orgasmus, P wie Pegging, Q wie Quickie, R wie Rimming, S wie Squirting, T wie Tantra, U wie Urethra, V wie Voyeurismus, W wie Wichsvorlage, X wie XXX, Y wie Yoni und Z wie Zungenkuss... Wie gut kennst du dich mit Sexbegriffen aus? In dieser Folge spielen Lenia und Luisa ein ganz besonderes Spiel: das große Sex-Glossar-Battle. Von A bis Z denken sie sich so viele Begriffe wie möglich aus – manchmal spontan, manchmal absurd, manchmal überraschend informativ. Du wirst mitraten, laut lachen und sicher auch noch ein bisschen was dazulernen – egal, ob du schon in allen Stellungen alphabetisiert bist oder noch am Anfang deines Sex-Vokabelhefts stehst. ⬇️ TICKETS FÜR LIVE PODCAST HIER ⬇️ Geliebte auf Zeit live beim Poddifest Köln am 24.05.2025 um 20:30 Uhr. Tickets gibt es hier: https://tickets.190a.de/event/geliebte-auf-zeit-live-beim-poddifest-koln-c5kxhl
Der italienische Journalist Roberto Saviano zeigt in seinem neuen Buch «Treue. Liebe, Begehren und Verrat – die Frauen in der Mafia» auf, wie mafiöse Strukturen die intimen Beziehungen durchdringen und Frauen als Mittäterinnen und Clan-Chefinnen die kriminelle Organisation zunehmend bestimmen. · Mafia · Frauen · Loyaliät · Begehren · Macht · Verrat Im Podcast zu hören sind: · Roberto Saviano, Mafia-Experte, Journalist, Autor · Barbara Auer, Schauspielerin · Rosa Di Fiore, Kronzeugin · Anna Carrino, Kronzeugin Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Sabine Bitter Host: Katrin Becker Produktion: Sarah Herwig Technik: Michael Studer
Audioporn heißt ein blühendes Genre, das durch Stimmen und Geräusche sexuell stimuliert. Im Medium des Podcast erlebt die sonische Vereinigung Hochkonjunktur. Mit ihr vielleicht auch eine neue Intimität? Klang, Stimme, Sound sind Meister des Intimen. Das Ohr ist offen, es hat kein Lid, wie das Auge, um sich vor Einfluss zu schützen. Geräusche, Töne, Lärm nimmt es auf, lässt sich im besten Falle darauf ein. Dann dringen Töne ein, berührt Klang, kommen Stimmen nahe. Auch wenn kein Geruch, kein Geschmack, keine Berührung das Sensorium anstacheln. Oder gerade deshalb? Der akustische Essay folgt den Spielarten eines hörenden Begehrens und fragt dabei auch nach seinem politischen Versprechen. Nach dem, was im Lärm und in der Bilderflut unserer Gegenwart vergessen zu werden droht.
Squirting – viele sprechen darüber, wenige wissen, was es eigentlich ist. Lenia und Luisa nehmen sich das Thema heute vor. Auslöser: Lenia hat Luisa angerufen und gesagt „Ich kann jetzt auch squirten“. Wie fühlt sich das an? Wie kam es dazu? Und was genau passiert im Körper, wenn es „spritzt“? Die beiden schauen sich das Thema ganzheitlich an – körperlich, emotional und auch gesellschaftlich. Luisa erzählt, wie sie Squirting im Escortkontext erlebt, welchen Erwartungen sie begegnet – und ob das Druck erzeugt. Lenia teilt ihre erste eigene Erfahrung und bringt auch Stimmen von Freundinnen mit, die ihre Erlebnisse schildern. Eine Folge über körperliches Neuland, Selbstbeobachtung, Erwartungshaltungen und die Frage: Muss man squirten können? ⬇️ TICKETS FÜR LIVE PODCAST HIER ⬇️ Geliebte auf Zeit live beim Poddifest Köln am 24.05.2025 um 20:30 Uhr. Tickets gibt es hier: https://tickets.190a.de/event/geliebte-auf-zeit-live-beim-poddifest-koln-c5kxhl
Was finden wir eigentlich attraktiv? Wie blicken wir auf weiblich gelesene Körper? Und was formt unsere Wahrnehmung von Lust, Begehren und Sexualität? Mit diesen Fragen setzt sich die Tanzperformance Eat Me Now! auseinander, eine Produktion der FLUX Crew und des Merge Dance Collective, die aktuell im Theater ROXY Birsfelden gezeigt wird.
All Woch bitt d'woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d'Hannergrënn vun engem Artikel. Asexualitéit – e Wuert, dat fir vill Leit nach onbekannt ass. Awer fir aner ass et eng wichteg Identitéit, déi se endlech beschreift. Am Podcast vun haut schwätze mir doriwwer, wat et heescht, keen sexuellt Verlaangen ze spieren, firwat dat näischt mat Krankheet ze dinn huet, a firwat et Zäit ass, dass och d'‘A‘ am LGBTQIA+ gesi gëtt. Den Artikel, iwwert deen mir geschwat hunn: Asexualität und Aromantik: Wer A sagt The post Am Bistro mat der woxx #328 – Kein Begehren? Kein Problem! Asexualität und Aromantik first appeared on Radio ARA.
Heute wird's juristisch – aber keine Sorge, Lenia und Luisa senden zwar aus einer echten Anwaltskanzlei, aber langweilig wird es garantiert nicht. Zu Gast ist Dr. Margarethe von Galen – Strafverteidigerin, Ex-Präsidentin der Berliner Rechtsanwaltskammer und Herausgeberin des Kommentars zum Prostituiertenschutzgesetz. Eine Frau, die deutsche Rechtsgeschichte geschrieben hat: Mit ihr wurde die Sittenwidrigkeit von Sexarbeit gekippt – und genau darüber sprechen die drei. Was bedeutet „sittenwidrig“ überhaupt? Was regelt das Prostituiertenschutzgesetz? Und was passiert, wenn man sich nicht anmeldet, im Sperrbezirk arbeitet oder eine Orgie veranstaltet? Lenia und Luisa sprechen offen über Grauzonen, absurde Paragraphen, strukturelle Diskriminierung und das drohende Risiko eines Sexkaufverbots. Und ja – sie fragen auch, ob Kund:innen beim Lecken eigentlich ein Kondom benutzen müssen (Spoiler: Kondom-Pflicht gilt nur für Penisse). Außerdem klärt Dr. von Galen, – was eine Anbahnungsgaststätte ist, – warum Dominas keine Berufshaftpflicht bekommen – und wie Sexarbeit besser geschützt statt kaputtreguliert werden könnte. Eine Folge über Körper, Gesetz und Selbstbestimmung – und warum es Zeit ist, laut zu werden, bevor andere über uns entscheiden. ⬇️ TICKETS FÜR LIVE PODCAST HIER ⬇️ Geliebte auf Zeit live beim Poddifest Köln am 24.05.2025 um 20:30 Uhr. Tickets gibt es hier: https://tickets.190a.de/event/geliebte-auf-zeit-live-beim-poddifest-koln-c5kxhl
Kennst du das Gefühl, dass sich Sex während des Kinderwunsches plötzlich anders anfühlt? Vielleicht sogar fremdbestimmt, schwer oder verpflichtend? In dieser Folge tauche ich mit dir tief ein in ein Thema, das oft im Verborgenen bleibt – aber so viele Frauen betrifft. Du erfährst in dieser Folge: ✨ warum geplanter Sex oft zu innerem Widerstand führt ✨ welche psychologischen & sexualtherapeutischen Faktoren deine Lust beeinflussen ✨ was weibliche Sexualität so besonders (und kontextsensibel!) macht ✨ wie sich Bindung, Autonomie und Begehren in Langzeitbeziehungen beeinflussen ✨ warum dein „Nein“ auch eine Ressource sein kann ✨ wie du wieder in Kontakt mit deinem Körper, deiner Lust und deinem eigenen Begehren kommst ✨ was es braucht, um deinen eigenen „erotischen Raum“ wieder spüren zu können Diese Folge soll dich stärken, dir Verständnis schenken und dich erinnern: Du bist nicht falsch, nicht defizitär – du bist genau richtig. Und dein Körper reagiert mit Weisheit.
Devot sein – ein Spiel mit Hingabe, Kontrolle und unglaublicher Kraft. In dieser Folge sprechen Lenia und Luisa darüber, was es wirklich bedeutet, devot zu sein – und warum das absolut nichts mit Passivität zu tun hat. Sie klären Begriffe wie „bratty-devot“ und erzählen, warum diese Spielart für manchen Dominus zur echten Herausforderung wird. Luisa führt ein in verschiedene Formen des devoten Erlebens: Wo liegt der Reiz, was passiert im Körper – und warum fühlt sich Lenia danach wie „durchgewaschen“? Luisa beschreibt, wie ihre Lust im devoten Modus mit wachsender Erregung nach Schmerz verlangt – während Lenia sich gerne bewusst für Schmerz ohne direkte Stimulation entscheidet. Beide erzählen, wie sie beim Sex oft vergessen, wie viel Schmerz sie gerade empfinden – und erst später die Spuren am Körper entdecken. Trotz aller Hingabe: Für Luisa ist devot sein kein Widerspruch zum Feminismus – sondern pure Selbstermächtigung. Empowerment durch Vertrauen, Lust und das Loslassen von Kontrolle. Außerdem verrät Lenia, was sie aus dem Impro-Theater für Rollenspiele mitgenommen hat – und natürlich gibt's wieder ihre besten Sex-Stories aus der Devot-Kategorie, die sie selbst erlebt haben. ⬇️ TICKETS FÜR LIVE PODCAST HIER ⬇️ Geliebte auf Zeit live beim Poddifest Köln am 24.05.2025 um 20:30 Uhr. Tickets gibt es hier: https://tickets.190a.de/event/geliebte-auf-zeit-live-beim-poddifest-koln-c5kxhl
Sexting – heißes Vorspiel oder Cringe-Moment? Lenia und Luisa tauchen ein in die Welt der digitalen Lustnachrichten und stellen fest: Beim Sexting geht es entweder um die Vergangenheit, die Gegenwart oder die Zukunft. Während Luisa sich eher in Erinnerungen verliert, lebt Lenia voll im Moment – oder plant die heißesten Fantasien für später. Doch nicht jeder Chat endet in purer Erregung: Lenia packt einen echten Fail-Sexting-Moment aus – inklusive Live-Lesung! Außerdem diskutieren die beiden eine wichtige Frage: Braucht es beim Sexting eigentlich Consent? Und dann wird's wild: Lenia hat versucht, mit ChatGPT zu sexten – mit fragwürdigem Erfolg. Zum krönenden Abschluss bewerten Lenia und Luisa Sexting-Chats aus der Community – und vergeben bis zu fünf goldene Fickmaschinen für die besten (und schlimmsten) Nachrichten. Plus: Ihre ganz persönlichen Sexting-High- und Lowlights. Hör rein und finde heraus, wie Sexting richtig geil wird – und welche Nachrichten besser nie verschickt werden sollten! ⬇️ TICKETS FÜR LIVE PODCAST HIER ⬇️ Geliebte auf Zeit live beim Poddifest Köln am 24.05.2025 um 20:30 Uhr. Tickets gibt es hier: https://tickets.190a.de/event/geliebte-auf-zeit-live-beim-poddifest-koln-c5kxhl
LADYLIKE - Die Podcast-Show: Der Talk über Sex, Liebe & Erotik
In der aktuellen Ladylike-Podcast-Folge geht es um eine neue Studie, laut derer sich Männer doppelt so schnell verlieben wie Frauen, aber leider auch sehr viel häufiger...Yvonne und Nicole können es kaum glauben: Laut der erwähnten Studie brauchen Männer im Schnitt nur vier Wochen, um sich zu verlieben, während Frauen doppelt so lange dafür brauchen. Nicole und Yvonne sind sich einig: Das erklärt einiges!In dieser Folge von „Ladylike“ sprechen die beiden darüber, warum Männer oft schneller „Ich liebe dich“ sagen, was das mit Dating-Apps zu tun hat und warum Frauen meist nachhaltiger lieben. Ist das schnelle Verlieben vielleicht nur mit Begehren verwechselt? Und wie echt sind diese gefühlvollen WhatsApp-Nachrichten nach wenigen Tagen?Außerdem geht es um die Kunst der Kosenamen – von „Babe“ bis „Rakete“. Wann wird es noch romantisch, wann einfach nur unpersönlich? Und was sagen Emojis über unsere Gefühle aus? Ist ein rotes Herz wirklich noch etwas Besonderes oder mittlerweile inflationär vergeben?Nicole und Yvonne tauchen tief in das Mysterium der Männerseelen ein, berichten von eigenen Erfahrungen und teilen ihre ganz persönlichen Liebesregeln. Hört unbedingt rein in die neue Folge und erfahrt, wann Nicole rot wird und anfängt zu stottern... Habt Ihr selbst erotische Erfahrungen, eine Frage oder Story, über die Yvonne & Nicole im Ladylike-Podcast sprechen sollen? Dann schreibt uns gern an @ladylike.show auf Instagram oder kontaktiert uns über unsere Internetseite ladylike.showHört in die Folgen bei RTL+ Musik, iTunes oder Spotify rein und schreibt uns gerne eine Bewertung. Außerdem könnt ihr unseren Podcast unterstützen, indem ihr die neuen Folgen auf Euren Kanälen pusht und Euren Freunden davon erzählt.Erotik, Sex, Liebe, Freundschaft und die besten Geschichten aus der Ladylike-Community gibt es auch im Buch zum Podcast „Da kann ja jede kommen“! Hier geht's zum Buch: bit.ly/ladylike-buchUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Dominanz – ein Reiz, eine Verantwortung und ein heißes Spiel mit Grenzen. Doch wie lebt man Dominanz im Bett richtig aus? Lenia und Luisa nehmen Dich mit in eine Welt voller Macht, Lust und Kommunikation. In dieser Folge sprechen die beiden über die Verantwortung, die der dominante Part trägt, und was dabei niemals vergessen werden darf. Ist Dominanz angeboren oder erlernbar? Und wie wird ein dominanter Liebhaber oder eine dominante Liebhaberin wirklich gut? Natürlich packen Lenia und Luisa auch ihre besten Sex-Stories zum Thema aus – von spielerischen Machtkämpfen bis hin zu Momenten, in denen Kontrolle den ultimativen Kick gab. Doch wie steht Dominanz zu Feminismus? Dürfen Feministinnen sich hingeben, ohne ihre Überzeugungen zu verraten? Und warum ist Kommunikation das A und O für richtig guten dominanten Sex? Dann wird's praktisch: In einem einzigartigen Dominanz-Ping-Pong liefern sich Lenia und Luisa einen Schlagabtausch voller heißer Ideen für Dominanzspiele. Plus: Die wichtigsten Dos & Don'ts, damit das Lustspiel für alle ein Genuss wird. Hör rein und entdecke, wie Dominanz noch geiler wird – mit Sicherheit, Vertrauen und jeder Menge heißer Inspiration.
Simone de Beauvoirs 1949 erstmals veröffentlichtes Werk gilt als Manifest der neuen Frauenbewegung. Es behandelt nicht nur – wie der klassische Feminismus – die rechtliche und politische Gleichstellung, also das Wahlrecht für Frauen oder gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit. Ihre zentrale These lautet: Frauen gibt es nicht – sie werden dazu gemacht. Beauvoir ist überzeugt von der grundlegenden Freiheit der Menschen. Sie können aus der Immanenz ihres Körpers oder gesellschaftlicher Verhältnisse heraustreten und aktiv in eine offene Zukunft handeln. Doch während Männern dies unter den bestehenden Verhältnissen weithin ermöglicht wird, bleibt es Frauen oft verwehrt. Dabei werden auch die spezifischen körperlichen Merkmale des weiblichen und männlichen Körpers als Mittel geschlechtlicher Herrschaft instrumentalisiert. Frauen wird der Zugang zu ihrem eigenen Körper, ihrem Begehren, ihrer Lust und damit zu ihrer Autonomie verstellt. Männer setzen sich selbst als Maßstab, als Norm. Frauen hingegen gelten als das "andere", als das bloß zweite Geschlecht – als eines des Mangels. Die männliche Norm prägt sämtliche Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Frauen werden zur Unterordnung erzogen und von ihrem Körper entfremdet, der als unrein und schwach gilt. Ihre Selbstbestimmung wird systematisch verhindert. Sie sollen sich selbst zum Objekt, zur Beute der Männer machen. Das vorherrschende Verständnis des Verhältnisses der Geschlechter beschreibt Beauvoir als eines des Kampfes. Dem setzt sie jedoch eine andere Vision entgegen: die Überwindung von Weiblichkeit und Familie. Sie plädiert für eine Gesellschaft, in der Gleichheit die Grundlage bildet, Unterschiede aber dennoch zur Geltung kommen können. Das männlich dominierte, kriegerische und instrumentelle Modell des Geschlechterverhältnisses soll durch eines der Wechselseitigkeit ersetzt werden. Zu Gast bei Alex Demirović ist in dieser Folge die Geschlechtertheoretikerin Andrea Maihofer.
Gudrun K. (48) kann auf ein bewegtes Leben zurückblicken. Schon kurz nach ihrer unglücklichen Jugend trifft sie den wohlhabenden Reinhold und wähnt sich am Ende all ihrer Sorgen. Schon bald ist sie schwanger, seine Familie drängt auf eine rasche Hochzeit und erfahrungslos, wie sie ist, unterschreibt sie im Zuge dieser einen Ehevertrag, den sie nicht vollends versteht. Schon bald kriselt es in der Ehe und die Schwiegereltern beginnen unverhohlen mit ihren Bemühungen, ihr das Sorgerecht für ihren Sohn zu entziehen.Verzweifelt gibt Gudrun irgendwann dem Begehren der Schwiegereltern statt, zieht fort und beginnt ein neues Leben als Hotelmanagerin. Doch wir wären nicht im Kelter-Universum, wenn da nicht noch eine erstaunliche Wendung auf uns warten würde!Zwanzig Jahre später kommt es zu einem schicksalhaften Aufeinandertreffen von Mutter und Sohn, von dem wir nicht mehr verraten wollen, als: es passiert durch eine ungewollte Überraschung, Gudrun´s beste Freundin hat ihre Finger im Spiel und das Erkennungszeichen stammt aus alten Zeiten. Have fun!--Euch hat diese Geschichte gefallen, aufgeregt oder ihr habt euch darin sogar wiedererkannt? Das interessiert uns brennend!Schreibt uns in Kommentaren über Facebook und Instagram unter @dramacarbonara. Dort werdet ihr auch die in den Geschichten besprochenen Fotos finden und endlich sehen können, was wir sehen ... Falls ihr noch mehr fantastische Geschichten mit uns lesen wollt, können wir euch schon jetzt versprechen: das Repertoire ist unerschöpflich, wir staunen jedes Mal aufs Neue, was möglich ist. Abonnieren per RSS-Feed, Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts ist der Schlüssel zur regelmäßigen Versorgung. Über Rezensionen freuen wir uns natürlich extrem und feiern diese gern auch prominent in unserem Social Media Feed.Jede zweite Folge kommt übrigens ein/e GastleserIn zu uns ins kuschelige Wiener Hauptquartier und unterstützt uns mit Theorien zu Charakteren und Handlungssträngen. Wenn ihr einen Wunschgast habt oder gern selbst mal vorbeischauen wollt, sagt Bescheid. Wir können nichts versprechen, aber wir freuen uns immer über Vorschläge.Wenn ihr Lust auf Extra-Content und Community-Aktivitäten habt, unterstützt uns mit einem Abonnement auf Steady und kommt in den Genuss des kompletten "Drama Carbonara"-Universums: https://steadyhq.com/de/drama-carbonara/aboutFalls ihr daran interessiert sind, Werbung in unserem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link in Verbindung. Verbindlichsten Dank! NEUER PODCAST!Wer in den neuesten Podcast, den Tatjana und Asta für HAPPY HOUSE MEDIA Wien produziert haben mit dem vielversprechenden Namen "Wo die Geister wohnen" reinhören mag - schaut mal hier & hier findet ihr den Geister Instagram Account! Es wird schrecklich schön!!--Link zur Podcast Hörer:innen UMFRAGE!Danke für die Mitarbeit und euer wertvolles Feedback :) & hier zur legendären Spotify Drama Carbonara Soundtrack Playlist - folgen folgen folgen!! liebe Freund:innen des unberechenbaren Musik-Algorithmus!
Eigentlich war sie Opernsängerin, in erster Linie aber doch Unternehmerin: die Italienerin Teresa Cornelys. Und sie wusste Begehren zu wecken. Zum Beispiel das von Giacomo Casanova. Und später in ihrem Carlisle House am Soho Square sogar das der gesamten vergnügungssüchtigen Londoner High Society.
Christliche Fundamentalisten und Fundamentalistinnen agitieren online und offline demokratiefeindlich, aber es gibt auch christliche Stimmen aus Baden-Württemberg dagegen. Christliche Fundamentalistinnen und Fundamentalisten agitieren Frauen- und Queerfeindlich sowie rassistisch und sind damit demokratiegefährdend. Akteure aus (Frei)Kirchen, dem Adel und der Rechten sind national und international gut vernetzt. Sie verbreiten ihre Kampagnen online und offline. Innerhalb der Freikirchen in Baden-Württemberg gibt es auch vereinzelt Stimmen dagegen. Menschen, die aussteigen und danach öffentlich Kritik üben oder Kirchenneugründungen, die explizit einladend sind für vielfältige Lebensentwürfe und Begehren.
„The Brutalist“ gehört nicht nur zu den großen Oscar-Favoriten in etlichen Kategorien. Brady Corbets Monumentalfilm über einen jüdischen Architekten, der nach dem Zweiten Weltkrieg in Amerika Fuß fassen will, gilt auch in strengeren cinephilen Kreisen als Ausnahmewerk. Pia Reiser und Christian Fuchs sprechen über die Besetzung, die Hintergründe, den Regisseur und auch die K.I Diskussion rund um den dreieinhalbstündigen Streifen. Kontroverser als dieses gefeierte Epos wurde „Babygirl“ von der Kritik aufgenommen. Im poppig inszenierten Drama der Regisseurin Halina Reijn beginnt Nicole Kidman als gestresste Firmenchefin eine Affaire mit einem jungen Angestellten. Nach außen als Erotikthriller verpackt, entpuppt sich der Film als Reflexion über bewussten Kontrollverlust und den Gegensatz zwischen Liebe und unerfülltem dunklen Begehren. Sendungshinweis: FM4 Film Podcast, 10.02.2025, 0 Uhr
Metzdorf, Julie www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Bitcoin-Enthusiasten wollen die Nationalbank zwingen, künftig auch in Bitcoin zu investieren. Seit Anfang Januar sammeln sie Unterschriften für ihre Bitcoin-Initiative. Was würde das für die SNB bedeuten? | Nur eine Milliarde Franken hätte die Nationalbank Anfang 2015 in Bitcoin investieren müssen; sie hätte damit bis heute einen Gewinn gemacht von rund 290 Milliarden Franken. Dieser wäre früher oder später zu grossen Teilen dem Bund und den Kantonen zugefallen. Auch darum soll die SNB künftig dazu verpflichtet werden, ihre Währungsreserven auch in Bitcoin zu investieren. | Der neue Nationalbank-Präsident Martin Schlegel äussert sich im neuesten «Eco Talk» von SRF skeptisch gegenüber dem Begehren. Er sagt: «Die Nationalbank hält Währungsreserven, um die Geldpolitik zu unterstützen». Das gehe aber nur, wenn die Währungsreserven werthaltig seien; und zwar auch über die Zeit. Und das sei bei Kryprowährungen nicht der Fall. Doch wie könnte Bitcoin den geldpolitischen Handlungsspielraum der Nationalbank genau einschränken? www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Bitcoin, Bitcoin-Initiative, Martin Schlegel, Kryptowährungen, Währungsreserven, Schweizerische Nationalbank, SNB, Geldpolitik.
Jaakob, der durch Esaus Sohn Eliphas ausgeraubt wurde und bettelarm geworden ist (siehe: Hauptstück II), wohnt im Exil bei seinem Onkel, dem bauernschlauen Laban. Der diktiert die Arbeitsbedingungen. Aber gesegnet von Gott und ausgestattet mit Selbstvertrauen, schafft es Jaakob, das Vertrauen Labans zu gewinnen. Auch hier erweist sich Erniedrigung und Verlust der Identität als Voraussetzung eines emanzipierten Lebens. Jaakob übernimmt am Ende Labans gesamten Geschäftsbereich – und mit viel Geschick und etwas betrügerischer List wird auch er selbst nach vielen Jahren wohlhabend. Clever ist aber auch Laban, der Jaakobs Dienste zum eigenen Vorteil nutzt. Als Jaakob um die Hand Rahels bittet und zurück ins Land Hebron will, knüpft er es an die Bedingung, dass Jaakob sieben Jahren Frondienst zu leisten und sein sexuelles Begehren zu unterdrücken habe.
Plötzlich stirbt der eigene Sohn. Und dann wird auch noch festgestellt, dass sie selbst unheilbar herzkrank ist. Aber endlich beziehungsfähig. „Was ist schon für immer“. Nennt Katja Lewina ihr neues Buch über das „Leben mit der Endlichkeit“. Bekannt wurde sie durch die ebenfalls persönliche Veröffentlichung „Sie hat Bock“: über weibliches Begehren und sexuelle Ungleichheit. Anschließend kontaktierte sie zehn Ex-Partner und sprach mit ihnen über vergangene Beziehungen. Und „was so alles schiefgehen kann“. Katja Lewina, geboren 1984 in Moskau, lebt bei Berlin und publiziert unter Pseudonym.